Die Bedeutsamkeit der Ernährung

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Dyskalkulie zu Nahrungsergänzungsmitteln zu greifen, jedoch muss genau auf die Menge geachtet werden, welche vom Kind durch die Nahrung und dann zusätzlich durch das Ergänzungspräparat aufgenommen wird. Eine Überversorgung kann ebenso Nachteile in sich bergen wie eine Unterversorgung! Ebenso sollte trotzdem auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden und die Empfehlungen der Ernährungspyramide sollten umgesetzt werden. Das Auge verarbeitet visuelle Informationen, indem in der Netzhaut Vitamin A in Rhodopsin (= lichtempfindliches Pigment, auch Sehpurpur genannt) umgebaut wird. Rhodopsin ist entscheidend für die Sehfähigkeit und Empfindlichkeit des Auges. Fällt Licht auf die Netzhaut, zerfällt das Rhodopsin binnen weniger Millisekunden und die Empfindlichkeit der Stäbchen wird stark verringert. In der Dunkelheit wird das Rhodopsin regeneriert, was bis zu 15 Minuten dauern kann; das Auge erreicht dann erneut seine maximale Empfindlichkeit. Bestimmte Pestizide und Herbizide blockieren diese Umwandlung – es sollte daher besonders auf natürliche und weniger verarbeitete Lebensmittel geachtet werden. •

Kupfer: Kupfer steht in Verdacht, ein potenziell toxisches Metall zu sein. Zink und auch Vitamin C sind jedoch Gegenspieler von Kupfer, wodurch sich vielleicht die positiven Auswirkungen erklären lassen.

Zusammenfassung:

Es ist zu empfehlen, auf eine optimale Nährstoffzufuhr über das Essen zu achten, zusätzlich kann auch ein hochwertiges Multivitamin- und Mineralstoffpräparat mit genügend Zink gereicht werden.

Der Konsum von Zucker und raffinierten oder industriell verarbeiteten Lebensmitteln soll verringert werden (siehe Ernährungspyramide). Zucker liefert leider keinerlei Nährstoffe, sondern nur Energie/Kalorien. Deswegen werden diese Energielieferanten auch als „leere Kalorien“ bezeichnet.

Stellen Sie eine optimale Zufuhr an essenziellen Fetten und Ölen sicher, auch Antioxidantien (Vitamin E) sollen in ausreichender Menge konsumiert werden.

Gebratene und stark verarbeitete Lebensmittel und gesättigte Fettsäuren aus Fleisch und Milchprodukten sollten gemieden werden.

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