Dolomitenstadt - Das Magazin 03/2012

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Der erneuerte Lehrweg an den Umbalfällen kostete 260.000 Euro.

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damaligen Ranger 77 Führungen, an denen im Schnitt sieben Personen teilnahmen. Im Vorjahr besuchten allein 20.058 Schüler das Schutzgebiet, 16.011 Menschen erkundeten das Nationalparkhaus in Matrei.

Ferien immer wieder gerne in der Region des Nationalparks Hohe Tauern verbringen. Sie nehmen dabei sogar eine durchschnittliche Anreisedistanz von 620 Kilometern und sechs Stunden Reisezeit auf sich.

Um nicht nur Köpfe zu zählen, sondern auch etwas über den Charakter und die Motive der Nationalparktouristen zu erfahren, wertete das MCI Innsbruck im Rahmen einer Motiverhebung von Juli bis Oktober 2009 insgesamt 824 Fragebögen aus. An verschiedenen „Hot Spots“ und Hütten im Nationalpark wurden Interviews mit Besuchern geführt. 66 Prozent der Gäste erwiesen sich als Wiederholungsurlauber, die ihre

Besonders deutsche Gäste urlauben gern im Nationalpark. 55,6 Prozent der Befragten waren Deutsche. Gefolgt von Österreichern (25,3 %), Holländern (10,2 %), Italienern (6,2 %) und Belgiern (1,1 %). Der „durchschnittliche“ Nationalparktourist ist 49 Jahre alt und hat ein recht hohes Bildungsniveau. Ein Drittel aller Besucher können einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss vorweisen. Als Hauptmotiv für die


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