2 minute read

Neues Frankfurter Landmark

CENTRAL BUSINESS TOWER DER HELABA

Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen hat den Generalunternehmervertrag mit der Ed. Züblin AG zum Hochhausprojekt an der Neuen Mainzer Straße in Frankfurt unterschrieben. Nach positivem Bescheid der Bauvoranfrage ist die Vertragsunterzeichnung der nächste und initiale Meilenstein des Projekts. Damit startet die Entwicklung des Landmark-Gebäudes in absoluter Toplage im Central-Business-District der Finanzmetropole Frankfurt gegeben – dem central business tower.

Das Hochhaus wird sich nach dem Entwurf der Architekten KSP Engel aus 52 oberirdischen Geschossen und 4-5 Untergeschossen zusammensetzen und soll unter Einbeziehung des denkmalgeschützten Sockelgebäudes weitestgehend als Bürogebäude genutzt werden. Die Gesamtmietfläche beträgt ca. 72.250 m2 (66.000 m2 Büro und 6.250 m2 öffentliche Nutzung). Im 4. OG des Sockelgebäudes ist die Integration einer Dependance des Museums für Weltkulturen vorgesehen. Eine Nutzung durch die Helaba ist nicht geplant. Die Tiefbaugenehmigung liegt bereits vor, mit Erteilung der Hochbaugenehmigung wird Anfang 2022 gerechnet. Die OFB, ein Tochterunternehmen der Helaba, wird die Baubetreuung sowie die Projektsteuerung übernehmen.

Christian Schmid, Mitglied des Vorstands der Helaba und verantwortlich für das Immobiliengeschäft der Bank über den offiziellen Beginn des Projekts: „Ich freue mich persönlich und für die Helaba als Bauherrn, dass wir mit der Ed. Züblin AG eine starke Partnerin für dieses herausragende Hochhausprojekt gefunden haben. Der central business tower setzt mit seiner offenen und nachhaltigen Konzeption neue Maßstäbe im Bereich der Hochhausentwicklung und vervollständigt letztendlich die beeindruckende Kulisse entlang der Neuen Mainzer Straße.“

„Wir freuen uns über den Auftrag für dieses spektakuläre Projekt im Herzen Frankfurts und das damit zum Ausdruck gebrachte Vertrauen der Helaba in die Hoch- und Ingenieurbau-Kompetenz von Züblin. Mit dem central business tower entstehen attraktive Büro-Arbeitsplätze in der besten Lage einer wachsenden Metropole“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Die Federführung in der ARGE hat der ZÜBLIN-Bereich Schlüsselfertiges Bauen 2 der Direktion Stuttgart. Außerdem bringen Teams des Stuttgarter Bereichs Ingenieurhochbau, der Direktion Mitte (Schlüsselfertiges Bauen) aus Frankfurt, der Züblin Spezialtiefbau GmbH sowie des Konzernbereichs Zentrale Technik eine ganze Bandbreite des Leistungsspektrums im Hoch- und Ingenieurbau in das Projekt ein. Die Fassadenarbeiten für den Turm übernimmt der ARGE-Partners Dobler Metallbau. Mit dem 205 Meter hohen Neubau schaffen die Architekten von KSP Engel und die Helaba den gegenüberliegenden Deutschen Bank Türmen ein angemessenes Pendant. Gleichzeitig markiert das Hochhaus den nördlichen Endpunkt des Hochhausclusters an den Wallanlagen und schafft das notwendige Gegengewicht für die zukünftigen Türme von FOUR sowie für die sich in unmittelbarer Nähe befindenden Commerzbank Tower und MAIN TOWER, der Helaba-Zentrale.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt KSP Engel auf ein innovatives Konzept, zu dem im Vorfeld lange geforscht wurde: Mit integrierten Photovoltaikmodulen in der Fassade entsteht ein in der Größenordnung eines Hochhauses bisher einmaliges „Solarkraftwerk“, das die Energieversorgung des Gebäudes unterstützt. Die Kastenfensterfassade verfügt zudem über einen durch die hinterlüftete Prallscheibe wind- und wettergeschützten außenliegenden und damit hocheffektiven Sonnenschutz.

This article is from: