DEAL-Magazin

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05.03.2013

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ascom-Zentrale, Bern

Ausland vertreten ist, steigt auch die Nachfrage nach einer Betreuung über die Grenzen Deutschlands hinaus.

RGM TURKEY werden von unseren Auftraggebern mit Fragen zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung konfrontiert.

Sie sind auch Geschäftsführer Ihres gemeinsamen Joint Ventures mit der ALPINE Bau GmbH in Österreich – der AFM GmbH. Welche Vorteile und Ziele resultieren aus der Allianz mit diesem weltweit agierenden Baukonzern etwa in Bezug auf die weitere internationale Expansion?

Wie gestaltet sich die Geschäftsentwicklung in der Türkei? Worin sehen Sie die Gründe hierfür?

Nils Lueken: Als Baukonzern und FM-Dienstleister ergänzen sich beide Unternehmen in der Wertschöpfungskette. Der ALPINE-Konzern hat seine Wurzeln in Österreich, das verschafft uns einen Zugang zu diesem Markt. Darauf wollen wir uns erst mal konzentrieren. In der Schweiz haben Sie den gesamten Geschäftsbereich Facility Management Services der ASCOM AG übernommen. Können Sie nach den ersten 12 Monaten schon eine erste Bilanz ziehen? Nils Lueken: Ja, das können wir. Die Erwartungen, die wir mit der Übernahme der Facility-Management-Aktivitäten der ASCOM AG verbunden hatten, sind eingetreten. Wir haben eine äußerst kompetente und flexible Mannschaft übernommen, die zum positiven Ergebnis dieser Beteiligung in einem hohen Maße beiträgt. Die Integration ist abgeschlossen, und wir konzentrieren uns nun auf die Gewinnung weiterer Aufträge. Welche Rolle spielt Ihr „Real Green“-Programm in solchen stark entwickelten und wettbewerbsintensiven Märkten? Nils Lueken: Hier ist speziell der Blick in die Türkei interessant: Die Turkish Green Building Association wurde bereits in 2007 gegründet und zeigt, dass auch dort das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt. Rund 40 Gebäude sind bereits zertifiziert, und unsere Kollegen der

Nils Lueken: Wir sind mit dem ersten vollen Geschäftsjahr zufrieden, was insbesondere auf die gute Zusammenarbeit mit unserem Partner zurückzuführen ist. Beide JointVenture-Partner bringen sich voll ein. Wir sprechen die gleiche Sprache. Wie übertragen Sie eigentlich Ihr Knowhow und Ihre Qualitätsstandards auf die lokalen Partner vor Ort und mit welchen Instrumentarien steuern Sie das Management?


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