Magazin «umwelt» 2/2015 - Leben mit Naturgefahren

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WAS KANN PASSIEREN?

Erfassen

WAS IST ZU TUN?

WAS DARF PASSIEREN?

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DOSSIER NATURGEFAHREN < umwelt 2/2015

Risikodialog Das Risikomanagement ist vorausschauend. Es umfasst laufende systematische Erfassungen und Bewertungen von Risiken sowie die Planung und Realisierung von Massnahmen zur Reaktion auf festgestellte und künftig mögliche Risiken.

hat sich manches bewährt, das seit 2005 unternommen wurde. Wir haben deutlich an Sicherheit gewonnen, Verbesserungen sind jedoch immer noch möglich.

vermindert die Hochwassergefahr für Visp. Am Sihlsee wird bei Bedarf durch eine Vorabsenkung das Volumen vergrössert, um die Stadt Zürich besser zu schützen.

Woran denken Sie dabei?

Ein parlamentarischer Vorstoss hat das BAFU beauftragt, einen Bericht «Naturgefahren Schweiz» zu erstellen. Er wird demnächst publiziert. Welches sind die wichtigsten Befunde?

Zum Beispiel an ein optimiertes Bewirtschaften der Spei­ cherseen im alpinen Raum. Anstatt noch zu turbinieren, wenn die Hochwasserwelle kommt, sollte durch eine Vorabsenkung Volumen bereitgestellt werden. Letzteres geschieht heute schon mit dem Stausee Mattmark im Wallis. Ein permanent bereitgestelltes Stauvolumen

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Der Bericht zeigt, wo wir heute stehen und wo es Handlungsbedarf bei der Umsetzung des integralen Risikomanagements gibt. Eine anstehende Aufgabe

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