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Termine mit Gott 2022, kartoniert und gebunden

• Kurze und kompakte Anregungen für den Alltag • Ein geistliche Impuls für jeden Tag • In Kooperation mit dem CVJM

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Matthias Büchle / Michael Diener / Karsten Hüttmann / Hansjörg Kopp / Cornelius Kuttler / Wieland Müller Termine mit Gott 2022

365 Tage mit der Bibel Redaktion: Holger Noack ca. 272 Seiten, gebunden,14 x 21 cm € 8,- (D) / € 8,30 (A) Best.-Nr. 190632 ISBN 978-3-7655-0632-1 Erscheint im Juli

Eine Koproduktion mit dem Neukirchener Verlag

Mehr als 50 aktive Mitarbeiter aus dem CVJM, aus unterschiedlichen Kirchen und christlichen Werken sorgen jedes Jahr dafür, dass die „Termine“ zum unentbehrlichen Begleiter für die tägliche Zeit mit Gott werden. Die Auslegungen bringen den Text auf den Punkt und geben einen Impuls für den Alltag mit. Ergänzt werden sie durch einführende Texte zu den behandelten biblischen Büchern, durch die Wochen- und Monatssprüche sowie Gebete und Segenstexte. Seit Jahren sind die Termine mit Gott eine der beliebtesten und erfolgreichsten Bibellesen auf dem deutschen Markt.

• Der Leitfaden für ein Jahr mit Gott • Impulse für den Alltag • Folgt dem ökumenischen Bibelleseplan

Ein Anfang ist gemacht Samstag, 1. Psalm 92 Lohnendes Leben. Der Weg mit Gott macht unser Leben weit und reich. Er lässt uns Freude und Fülle erfahren. Der Weg mit Gott ist der Weg, auf dem wir die Ewigkeit in die Zeit hinein gewinnen. Es ist etwas Großes: Die gepflanzt sind im Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen. Es ist in Israel nicht selbstverständlich, dass eine Pflanzung groß wird. Das ist die Gewissheit: Wer in Gottes Haus eingepflanzt ist, der kommt zur Reife, dessen Leben wird groß– nicht nach unseren Maßstäben. Nach dem Maßstab Gottes. Was in der Zeit in der Einpflanzung in die Gemeinde beginnt, kommt zur Frucht in der Ewigkeit Gottes. Was hier an Leben aus dem Evangelium beginnt, das wird zur Vollendung gebracht in der Freude Gottes. Gott gibt solche Verheißungen, um uns auf dem Weg zu helfen. „Der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird‘s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.“ Philipper 1,6

Wochenspruch Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, das wahr ist in ihm und in euch; denn die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon. 1. Joh 2,8b Geborgen Sonntag, 2. Psalm 57 „Unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht“ (V.2). Menschen sehnen sich in der glühenden Sonne nach Schatten. Schatten verdunkelt nicht, sondern er erquickt. Das gilt so völlig nur für den Schatten Gottes. Wo er auf die Erde fällt, da entsteht Leben. Großartig: Ich muss nicht nur mit dem Schatten Gottes vorliebnehmen. Bei ihm selbst darf ich meine Zuflucht haben. Er selbst ist hineingetreten in unsere Welt. Er selbst hat das Leben auf sich genommen. Hat Gestalt und Leib getragen wie wir. Damit wir nicht nur auf ein vages Schattenbild hin unser Vertrauen leben, sondern ihn selbst erfahren als den Zufluchtsort in dieser Welt. Und doch klingt nun in dem Psalm noch anderes an: Schon im Schatten Gottes gibt es Geborgenheit für mich. Wie viel mehr dann erst im hellen Licht seiner Gegenwart. „Ich habe mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände geborgen“ Jesaja 51,16 wir nicht nur auf ein vages Schattenbild hin unser Vertrauen le-

Das Johannesevangelium fällt, gibt’s im Text ein Rezept: „Dankt ihm und denkt daran, dass 9Januar Das vierte Evangelium benennt deutlich sein Ziel: „Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen“ (20,30.31). Mit dieser Auswahl der Taten und Reden Jesu wird alles auf die Christuserkenntnis konzentriert, auf die Einheit von Vater und Sohn („Ich und der Vater sind eins“; 10,30), auf den Sohn als das „Leben“ (1,4) und auf den „Glauben“ als den Weg und die Weise, wie wir an seiner „Herrlichkeit… voller Gnade und Wahrheit“ teilhaben (1,14). Die Zahl Sieben symbolisiert in der Bibel die Fülle. Dass in der Auswahl die ganze „Fülle“ gegeben ist, wird veranschaulicht durch sieben „Ich-bin-Worte“– Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens, das Licht der Welt, der gute Hirte, die Tür, die Auferstehung und das Leben, Weg, Wahrheit und Leben, der rechte Weinstock“– und durch sieben Wunder, die das Johannesevangelium als „Zeichen“ kennzeichnet. Sie weisen alle über sich hinaus auf Jesus als die eigentliche Gabe Gottes für uns hin. Anders als in den ersten drei Evangelien kommt im Johannesevangelium Jesus nicht erst am Ende seines Lebens nach Jerusalem, sondern er zieht mindestens viermal in die Heilige Stadt und zwar immer zu den zentralen jüdischen Festen (2,13; 9Januar andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen“ (20,30.31). Mit dieser Auswahl der Taten und Reden Jesu wird alles auf die „Leben“ (1,4) und auf den „Glauben“ als den Weg und die Weise, … voller Gnade und Wahrheit“ – Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens, das Licht der Welt, der gute Hirte, die Tür, die Auferstehung und das Leben, Weg, Wahrheit und Leben, der rechte – und durch sieben Wunder, die das Johannesevangelium als „Zeichen“ kennzeichnet. Sie weisen alle über sich hinaus auf Jesus als die eigentliche Gabe Gottes für uns hin. Anders als in den ersten drei Evangelien kommt im Johannesevangelium Jesus nicht erst am Ende seines Lebens nach Jerusalem, sondern er zieht mindestens viermal in die Heilige er heilig ist.“ (V. 12, GNB). Da können wir heute schon mal für den Himmel üben. „Freut euch im Herrn allewege und abermals sage ich: Freut euch!“ Philipper 4,4 Wo ist dein Platz? Montag, 31.Josua 21,1-3.41-45 Israel wird sesshaft. Das versprochene Land gehört nun ihnen. Die Regionen werden zugeteilt, damit jeder weiß, wo künftig sein Zuhause ist. Der israelitische Stamm Levi ist bisher noch nicht bedacht. Ihm ist das Amt des Tempeldienstes zugeordnet. Den Leviten steht kein Land zu für ihren Erwerb. Stattdessen leben sie von den Tempelgaben. Auch wer „von Amts wegen“ vor Gott steht, braucht das Nötige zum Leben und ein Dach über dem Kopf. Den Leviten werden Städte zugeteilt mit Weiden für ihr Vieh – ganz nach Gottes Vorgabe. Jetzt, wo auch für den „geistliche Stand“ gesorgt ist, ziehen Ruhe und Frieden ein. Hast du deinen Platz schon gefunden? Ganz für Gott zu leben heißt nicht immer, alles aufzugeben. Wer aber an seinem Platz ganz für Gott lebt, für den sorgt ER auch. „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes …, so wird euch das alles zufallen.“ Matthäus 6,33

8 Januar

30 Januar Matthias Büchle / Michael Diener / Karsten Hüttmann / Hansjörg Kopp / Cornelius Kuttler / Wieland Müller Termine mit Gott 2022

365 Tage mit der Bibel Redaktion: Holger Noack ca. 272 Seiten, kartoniert, 12 x 18,6 cm € 6,-(D) / € 6,20 (A) Best.-Nr. 193072 ISBN 978-3-7655-3072-2 Erscheint im Juli

Monatsspruch Februar

Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.

Eph 4,26

Februar

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