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Mission Verpackungsmüll sparen

Wie bi good, die nachhaltige Marke von BIPA, Verpackungsmüll und Wasserverschwendung vermeidet. Karin Maier, von der BIPA-Stabstelle Nachhaltigkeit und CSR, über feste Produkte, Nachfüllungen und Upcycling.

Neben der Reduktion von Verpackungsmüll ist bi good besonders darum bemüht, den Wasserverbrauch bei der Produktion seiner Naturkosmetik- und Pflegeprodukte zu reduzieren. Ist der Wasserverbrauch bei herkömmlichen Kosmetik- und Haushaltsartikeln besonders hoch?

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Karin Maier: Flüssige Kosmetik- oder Haushaltsartikel, wie zum Beispiel Shampoo haben einen Wasseranteil von 70 bis 90 Prozent. Daher bieten wir bei bi good ressourcensparende Alternativen an, bei denen bereits bei der Produktion Wasser gespart wird. Zusätzlich unterstützen die LieferantInnen diverse Wasserschutzprojekte oder haben einen eigenen Brunnen für Wasch- und Prozesswasser am Standort oder arbeiten eng mit den lokalen Kläranlagen zusammen.

Wie spare ich ganz konkret Wasser ein, wenn ich bi good-Produkte kaufe?

Unsere Marke bi good bietet zahlreiche Alternativen zu flüssigen Produkten an, zum Beispiel gibt es in fester Form

Shampoo, Spülung, Gesichtsreinigung, Handseife, Körperpeeling, Körperöl, Dusche oder Handpflege. Die Inhaltsstoffe von festen Produkten oder Geschirrspültabs werden in trockenem Zustand vermischt und in Form gebracht. Erst bei der Anwendung daheim wird Wasser verwendet. Die Produkte sind sehr ergiebig und ein festes Shampoo von bi good spart mindestens (je nach Anwendung und Haartyp bzw. Haarlänge) drei Kunststoffverpackungen à 200 Milliliter ein. Da feste Produkte keinen oder nur einen sehr geringen Anteil an Wasser enthalten, braucht es keine Konservierungs- sowie weniger Duft- und Farbstoffe, die sonst bei der Anwendung ins Abwasser gelangen. Feste Produkte und Nachfüllungen, die überwiegend in Karton verpackt sind, wie etwa Handseifen- und Duschpulver, helfen dabei, Plastik bestmöglich einzusparen.

Mit einer Nachfüllkapsel unseres Glas- oder Badreinigers lässt sich rund 80 Prozent Plastik vermeiden. Es handelt sich dabei um ein Konzentrat, das erst daheim mit Wasser in der bestehenden Flasche gemischt wird. Mit Hilfe der Nachfüllkapseln konnten im Vergleich zur normalen Flasche seit 2015 bereits 15,3 Tonnen Kunststoff eingespart werden. Feste Produkte, Pulver oder Nachfüllkapseln haben außer-