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Gedanken zur Auffahrt

Der Ottenbacher Pfarrer Christian Wermbter plädiert für ein Miteinander mit Blickkontakt. Seite 3

Keine Dreifachturnhallen

Die Pläne des Ämtler Unihockeyvereins Floorball Albis, in Knonau eine neue Sportstätte zu realisieren, sind gescheitert. Seite 5

Nötig – oder nicht zielführend?

Meinungen zu Maschwandens Diskussion über eine Fusion mit Nachbargemeinden

Werner Schneiter

Die Aufgaben für Behörden und Verwaltung werden komplexer, die Suche nach Behördenmitgliedern zunehmend schwieriger Hinzu kommt der höchstmögliche Steuerfuss von 130 Prozent der den Bezug von individuellem Sonderlastenausgleich ermöglicht dazu eine finanzielle Mehrbelastung für notwendige Infrastruktur-Investitionen in der Höhe von etwa neun Millionen Franken in den nächsten Jahren: In Maschwanden mit 640 Einwohnerinnen und Einwohnern die kleinste Ämtler Gemeinde, gewinnt das Thema «Fusion» an Bedeutung. An einer Veranstaltung zum Thema «Zukunft Maschwanden» machte der Gemeinderat vor 120 Interessierten eine solide Auslegeordnung und skizzierte Lösungsansätze («Anzeiger» vom 23. April).

Für eine Fusion, das wurde an der Veranstaltung klar stehen Mettmenstetten und Knonau im Vordergrund –schon deshalb, weil die drei Gemeinden durch die gemeinsame Oberstufe und die Feuerwehr starke Berührungspunkte haben Eine mögliche Fusion steckt aber noch nicht einmal in den «Kinderschuhen» Maschwanden hat nun ein fünfköpfiges Kernteam gebildet das weitere Abklärungen zur finanziellen Situation trifft mit dem Ziel eine solide Grundlage zu erhalten Ausserdem sei es nötig die gemeindeeigenen Liegenschaften einer Prüfung zu unterziehen, um auch da allfälligen Finanzbedarf zu ermitteln hält Gemeindepräsident Ernst Humbel fest «Mit der

Spezialist für Turbinen

Martin Basig aus Hedingen hat in seinem Berufsleben schweizweit über 200 Wasserkraftwerke betreut Nach dem Lehrabschluss als Maschinenschlosser war er ein begehrter Berufsmann Beim Unternehmen Escher Wyss in Zürich wurde er im Bereich Wasserturbinen zum Monteur ausgebildet und war danach während 40 Jahren in der ganzen Welt unterwegs (red)

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Ein Magier und Maler

Hansruedi Hutmacher aus Maschwanden kann kurz vor seinem 80 Geburtstag auf ein reichhaltiges Leben zurückblicken Neben seiner Tätigkeit als Maler während fast 50 Jahren im eigenen Geschäft, widmete er sich auch seiner Leidenschaft, der Magie. Daneben war der Familienvater engagiert für den Touring Club Schweiz und Gründungsmitglied des Lions Club Knonaueramt (red)

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Veranstaltung haben wir das Ziel erreicht die Bevölkerung über Sorgen Probleme und Ideen zu informieren » Nun werde das Gespräch mit den Nachbargemeinden gesucht wenn möglich noch an einem Termin im Mai, wünscht sich Humbel

Es liegt auf der Hand, dass sich die Behörden in Mettmenstetten und Knonau vor diesen Gesprächen noch nicht zum Thema «Fusion» äussern möchten. «Der Gemeinderat ist sich bewusst dass unsere Bevölkerung einer Fusion nur zustimmen wird wenn sich daraus keine Nachteile für Gemeindehaushalt und -steuerfuss ergeben. Eine angemessene finanzielle Unterstützung durch den Kanton und positive Signale aus der Bevölkerung beider Gemeinden werden deshalb als Voraussetzung für eine eingehende Prüfung einer Fusion gesehen», hält der Mettmenstetter Gemeinderat fest Er zeigt aber Verständnis für die Herausforderungen in Maschwanden

«Wir werden an der nächsten Gemeinderatssitzung die Fragen eruieren, die für das anstehende Treffen der drei Gemeinden wichtig sind», sagt Knonaus Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser

Blasmusik, Naturbad und Bedenken

«Mit Knonau allein fusionieren: Dem würden die Stimmberechtigten wohl nicht zustimmen Da müssten wohl alle drei Gemeinden eingebunden werden» vermutet Bruno Grob, ehemaliger Knonauer Gemeindepräsident Die heute gemeinsam betriebenen Institutionen Maschwandens Trinkwasserbezug aus

Knonau sieht er als Vorteil, ein nach der Fusion womöglich höherer Steuerfuss als Hindernis. «Aber: Wir hätten dann mit den Maschwandern eine eigene Blasmusik in Knonau», fügt er lachend bei

«Fusion nicht zielführend»

Für Walter von Siebenthal ebenfalls ehemaliger Knonauer Gemeindepräsident, ist eine Fusion nicht zielführend –in welcher Konstellation auch immer «Vielmehr müssen das Milizsystem und die Autonomie der Gemeinden gestärkt werden Dabei wäre gerade auch der Kanton gefordert», sagt er Effizientere Strukturen professionalisierte Dienstleistungen nach Fusionen, wie Studien immer wieder hervorgebracht haben? «Einsparungen sind aber eigentlich nie möglich gewesen», sagt das ehemalige Verfassungsratsmitglied von Siebenthal Werte wie der politisch-demokratische Verlust, weitere Entfernung von staatlichen Institutionen sowie menschlichgemeinschaftliche Gefühle, seien bei bisherigen Fusions-Diskussionen kaum Thema gewesen Pragmatische Kooperationen zwischen Gemeinden zieht er Fusionen vor Diese seien für viele zwar verlockend, aber für die Zukunft keine Lösung. Zu Ende gedacht seien es dann noch wenige Gemeinden im Kanton. «In Maschwanden fehle halt der Goldesel in Form des Gemeindekieswerks. Der ‹Hörnli›-Verkauf sei ein Fehler gewesen Naturbad und Gerbi-Umbau waren teuer Letztlich werden wir wohl fusionieren müssen eventuell halt auch dann, wenn eine Steuererhöhung

droht», vermutet Kurt Schaltegger, ehemaliger Mettmenstetter Gemeinderat. In einer kleinen, nicht repräsentativen Umfrage in Mettmenstetten und Knonau zeigen sich die Befragten grossmehrheitlich offen für eine Fusion mit Maschwanden – auch unter dem mehrfachen Hinweis auf die gemeinsam betriebenen Institutionen. «Kleinere Dörfer stemmen das nicht mehr eine Fusion ist hier nötig», sagt eine Passantin. Und eine betagte Frau gibt zu Protokoll: «Wir müssen doch den Armen helfen Maschwanden wo nur nette Leute wohnen bringt ja auch einiges ein, zum Beispiel das Bio-Bad; Mettmenstetten ist steinreich » Ein junges Paar ist «eher für eine Fusion, weil sich das Problem nicht hinausschieben lässt» Nur eine junge Angestellte in einem Geschäft sagt aus finanziellen Gründen Nein. Ein ähnliches Bild in Knonau: «Maschwanden passt besser zu unserer Gemeinde als Mettmenstetten Eine Fusion wäre vernünftig, und wir haben hier keine Badeanstalt», sagt ein Herr vor dem Volg Wie soll das Maschwanden mit so wenig Einwohnern stemmen, fragt sich ein anderer Volg-Kunde. Und eine Frau ergänzt mit Blick auf viele Verbindungen mit Maschwanden und den finanziellen Problemen der kleinen Nachbargemeinde: «Mein Herz sagt Ja zu einer Fusion.» Dem pflichtet ein älterer Herr bei und schiebt nach: «Eine Fusion darf auch etwas kosten eventuell durch eine Steuererhöhung.» Nur einer findet, dass die Finanzen und die mögliche Steuererhöhung gegen eine Fusion sprechen.

Die Gartensaison ist lanciert

Mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit startet der «Anzeiger» wieder seine Gartenserie. Erster Halt ist der Garten von Silvia Trinkler in Obfelden. Dieser ist voll von Heil- und Küchenkräutern (red) Seite 7

Jahre besteht das Herrenmodegeschäft in Hedingen bereits. Seite 17

«Das Wort Behinderung höre ich nicht so gerne.»

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Media)

Obfelden sagt Ja zur Neugestaltung

Nach der Eröffnung des Autobahnzubringers A4 Obfelden/Ottenbach im vergangenen Juni 2023 soll die Dorfstrasse durch Obfelden neu gestaltet und so der Verkehr weiter verlagert werden. Die Stimmberechtigten stimmten am vergangenen Sonntag dem 15-Millionen-Projekt zu Mit dem Ja-StimmenAnteil von 61 Prozent zeigte sich der Gemeinderat sehr erfreut. Man sprach allen Projektbeteiligten einen grossen Dank für die geleistete Arbeit aus. Das Projekt umfasst eine längere Tempo30-Strecke und ein unterbruchfreies beidseitiges Trottoir Dazu kommen unter anderem behindertengerecht ausgebaute ÖV-Haltestellen Nach dem Ja an der Urne ist der Baustart für Sommer 2025 vorgesehen. Bei einer Bauzeit von zwei Jahren bedeutet dies eine Fertigstellung im Sommer/Herbst 2027 (dst) Seite 3

ANZEIGEN

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 36 I 178 Jahrgang I Mittwoch, 8 Mai 2024
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Einstellung des Konkurses

Schuldnerin: DA.MI GmbH in Liquidation, Wolhausenstrasse 25, 8910 Affoltern am Albis, CHE-303.400.886

Datum der Konkurseröffnung /Auflösung:

14 Dezember 2023

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 2. Mai 2024

Kostenvorschuss CHF 2400 00 und Begehren um Durchführung bis 21 Mai 2024

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 8. Mai 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 6. Mai 2024

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Entsorgung Auffahrt und Pfingsten 2024

Die Kehricht- und Grüngutabfuhr Affoltern am Albis findet wie folgt statt:

Kehricht westlich der Bahnlinie: Freitag, 10. Mai 2024 (normale Abfuhr)

Grüngut östlich der Bahnlinie: statt am Pfingstmontag, 20. Mai 2024 am Mittwoch, 22. Mai 2024

Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Öffnungszeiten:

Mittwoch, 8. Mai 2024: ab 16.00 Uhr geschlossen

Auffahrts-Donnerstag, 9. Mai 2024: ganzer Tag geschlossen

Pfingstmontag, 20. Mai 2024: ganzer Tag geschlossen

Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan

8 Mai 2024

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Öffnungszeiten

Stadtverwaltung

Am Donnerstag, 9. Mai 2024 (Auffahrt) und am Freitag, 10. Mai 2024 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen.

Schalterschluss:

Mittwoch, 8. Mai 2024, 11.30 Uhr

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter, Bossardt Bestattungen AG, unter der Telefonnummer 044 710 99 70.

Ab Montag, 13. Mai 2024 sind wir gerne wieder für Sie da.

8. Mai 2024

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Erinnerungen sind wie Sterne in der Nacht Sie funkeln hell in unseren Herzen.

NachkurzerKrankheitistunserherzensgutesMami,Schwiegermami, Omi und meine liebe Schwester

Elisabeth Bigler-Zumstein

27. Februar 1949 – 2. Mai 2024

friedlich eingeschlafen.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung.

Anordnung einer kommunalen Abstimmung vom 9. Juni 2024

Am Sonntag, 9 Juni 2024 findet die Urnenabstimmung betreffend «Schulmodulbau Kindergarten, Genehmigung Baukredit» statt Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

In stiller Trauer: Adrian Bigler und Kathrin Reinhard mit Luc und Noé Barbara und Fabian Michel-Bigler Andreas Zumstein Freunde und Verwandte

Zur Verabschiedung treffen wir uns am Donnerstag, 16. Mai 2024, um 10.00 Uhr, in der Kirche Hedingen. Die Urnenbeisetzung findet vorgängig im engsten Familienkreis statt

Anstelle von Blumen gedenke man im Namen der Verstorbenen einer gemeinnützigen Institution nach Wahl

Traueradresse: Familie Bigler Hofackerstrasse 2, 8908 Hedingen

Affoltern am Albis

Einladung zu den Gemeindeversammlungen vom 10. Juni 2024

Die Stimmberechtigten werden am Montag, 10 Juni 2024, 20 00 Uhr, in die Mehrzweckhalle der Tagesschule Maschwanden, Dorfstrasse 56, zu den Gemeindeversammlungen eingeladen Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

A) Politische Gemeinde

1. Jahresrechnung 2023

2. Totalrevision der Abfallverordnung

3. Bruttokredit über CHF 220'000.00 (inkl. MwSt.) für die Umgestaltung des Kreuzrai

B) Primarschulgemeinde

1. Jahresrechnung 2023

2. Bauabrechnung Dachsanierung

C) Reformierte Kirchgemeinde –Kirchenkommission Maschwanden Rückblick und Ausblick aus der Kirchgemeinde Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz über Angelegenheiten der Gemeinde von allgemeinem Interesse können vor der Versammlung schriftlich bei den jeweiligen Behörden eingereicht werden.

Sämtliche Dokumente der Politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde können ab Montag, 13 Mai 2024 auf der Homepage www maschwanden ch heruntergeladen werden Der gemeinsame Beleuchtende Bericht wird spätestens zwei Wochen vor der Versammlung hochgeladen oder auf Verlangen kostenlos zugestellt.

Im Auftrag der einladenden Behörden 8. Mai 2024 Gemeindeverwaltung Maschwanden

Einladung zur Gemeindeversammlung

DieStimmberechtigtenderSekundarschulgemeindeHausenamAlbis, KappelamAlbisundRifferswil werdenzurGemeindeversammlung am

Freitag, 7 Juni 2024 um 19 30 Uhr im Gemeindesaal, 8926 Kappel am Albis eingeladen

EsstehtfolgendesTraktanduman: • GenehmigungderJahresrechnung 2023

ImAnschlussfindetdieGemeindeversammlungderpolitischen GemeindeKappelamAlbisstatt

DieAnträgeundAktenliegenaufden GemeindeverwaltungenvonHausen amAlbis,KappelamAlbisund RifferswilzurEinsichtauf

DieWeisungundderbeleuchtende BerichtistaufderWebpageder SekHausenaufgeschaltetoderkann beiderSchulverwaltungbezogen werden

DieSekundarschulpflege

2. Mai 2024 Gemeinderat Mettmenstetten

12JahreGarantie

Einladung zur

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis werden eingeladen zur Gemeindeversammlung auf Freitag, 7 Juni 2024, 20 00 Uhr, Gemeindesaal, Kappel am Albis

(Im Anschluss an die Versammlung der Sekundarschule Hausen am Albis–Beginn 19.30 Uhr)

zur Behandlung folgender Geschäfte: Politische Gemeinde

1. Jahresrechnung 2023

2. Teilrevision Bau- und Zonenordnung –Einzelinitiative «Mindestabstand für Windturbinen zu bewohnten Gebäuden»

3. Totalrevision Polizeiverordnung

Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Freitag, 24. Mai 2024, auf der Gemeindekanzlei, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, eingesehen und auf der Homepage www.kappel-amalbis ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt. Kappel am Albis, 8. Mai 2024 Gemeinderat Kappel am Albis

Am 20 April 2024 ist in Ascona TI gestorben: Artur Günter Haak geboren am 6 Oktober 1950, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt Abdankung am Freitag, 10 Mai 2024, um 14 30 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 7 Mai 2024

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Wettswil am Albis

Am 3 Mai 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Huber Erwin Johann geboren am 13 April 1929 wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, mit Aufenthalt in Affoltern am Albis.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

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IN EIGENER SACHE

Verändertes Erscheinungsdatum in dieser Woche

Die heutige Mittwochausgabe des «Anzeigers» ist wegen des morgigen Auffahrttages die einzige in dieser Woche Die nächste Ausgabe erscheint am Dienstag, 14 Mai, wieder wie gewohnt Redaktionsschluss dafür ist am Freitag, 10 Mai. (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Irmy Hirzel in Mettmenstetten hätte bestimmt viel zu erzählen wenn sie zu ihrem Leben befragt würde! Sie feiert morgen Auffahrts-Donnerstag ihren 90 Geburtstag Möge ihr Vitalität und Humor auch weiterhin erhalten bleiben!

Auch auf 90 stolze Lebensjahre darf Rosa Weiss-Hedinger in Zwillikon zurückblicken Sie feiert am Montag, 13 Mai ihren Geburtstag Wir senden beiden unsere besten Wünsche zu diesem besonderen Festtag – alles Gute!

Zum 85. Geburtstag

Heute Mittwoch, 8. Mai, jährt sich der Geburtstag von Hans Rudolf Schenkel in Affoltern zum 85. Mal. Am Sonntag, 12 Mai feiert auch Ernst Ifanger in Affoltern sein 85 Wiegenfest Sie mögen sich hochleben lassen, die zwei Jubilare Wir gratulieren herzlich wünschen ein fröhliches Fest und wünschen alles Gute im neuen Lebensjahr

Zum 80 Geburtstag

Am Muttertag, 12. Mai, hat sie Geburtstag: Alice Schneebeli in Zwillikon. Sie feiert ihren 80. Geburtstag hoffentlich mit viel Freude und schönen Momenten. Für das kommende Lebensjahrzehnt wünschen wir ihr Glück und Gesundheit und gratulieren gerne.

So könnte die Postautohaltestelle «Alte Post» in Obfelden in Zukunft aussehen. (Visualisierung Suter von Känel Wild)

Ja zur Neugestaltung

Obfelden erhält für 15 Millionen eine neue Dorfstrasse

Dominik Stierli

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger ch Redaktion: Livia Häberling, Dominik Stierli

Copyright:

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine

Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27 155

Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg

Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli

Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar koechli@chmedia ch

Tarife: www affolteranzeiger ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagsausgabe: Montag 8 00 Uhr

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Todesanzeigen: 11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen

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Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

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Verleger: Peter Wanner, www chmedia ch

Beteiligungen

IN EIGENER SACHE Wechsel beim «Anzeiger»

Am vergangenen Sonntag stimmten 763 Obfelder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die Neugestaltung der Dorfstrasse 491 Personen waren gegen das Projekt. Somit wurde dieses mit gut 60,85 Prozent Ja-Stimmen angenommen Der Gemeinderat Obfelden spricht auf seiner Website von einem deutlichen Ja Der Gemeinderat sei erfreut, dass die Abstimmung positiv ausgefallen ist und werte dies als Zeichen für ein gut ausgearbeitetes Gesamtprojekt «Allen Projektbeteiligten gilt daher ein grosser Dank für ihre geleistete Arbeit», schreibt der Gemeinderat weiter Auch die SP Obfelden zeigt sich auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety erfreut: «Die Menschen im Dorf können sich so auf weniger Auto- und Lastwagenverkehr und dafür mehr Lebensqualität im Dorf freuen Die Schulkinder werden endlich einen sicheren Schulweg erhalten.»

Die Stimmbeteiligung lag bei 35,08 Prozent. Das heisst, nur knapp jeder dritte Stimmberechtigte gab seine Meinung zum Projekt ab.

Nach der Eröffnung des Autobahnzubringers A4 Obfelden/Ottenbach im vergangenen Juni 2023 soll mit der Neugestaltung der Verkehr weiter auf den Zubringer verlagert werden Das Projekt umfasst eine längere Tempo-30-Strecke und ein ununterbrochenes Trottoir beidseitig der Dorfstrasse Dazukommen behindertengerecht ausgebaute Postautohaltestellen mit einheitlichen Personenunterständen Der Obfelder Gemeindepräsident Stephan Hinners bezeichnete im Vorfeld die Neugestaltung und Sanierung als «Jahrhundertprojekt».

Die Neugestaltung kostet total rund 15 Millionen Franken, wobei sich der Kanton Zürich mit netto 6,5 Millionen Franken beteiligt. Das Geld sei bereits überwiesen schrieb die Gemeinde im Beleuchtenden Bericht. Bei den Kosten

entfallen gut zehn Millionen Franken auf den Strassenbau. Mit gut 2,4 Millionen Franken Anteil schlagen die neuen hochwassersanierten Bachdurchlässe als höchster Teilbetrag auf die Rechnung Dazu fallen Kosten für Kanalisation, Wasser und Beleuchtung von fast 1,5 Millionen Franken an.

Möglicher Baubeginn im Sommer 2025 Nach dem Ja an der Urne ist der Baustart für Sommer 2025 vorgesehen. Bei einer Bauzeit von zwei Jahren bedeutet dies eine Fertigstellung im Sommer/Herbst 2027.

Die Gemeinde weist dabei aber auf Abhängigkeiten hin Sollten beim Strassenbau noch Projekte von Dritten realisiert werden, kann sich der Endtermin verschieben Bekannt ist, dass das Unternehmen Renercon den Aufbau eines Fernwärmenetzes für Obfelden prüft Diese Leitungen könnten zeitgleich mit der Sanierung gebaut werden

Im Verkaufsinnendienst des «Anzeigers» kommt es zu einem personellen Wechsel Christine von Burg (Bild rechts) war seit März 2015 für die reibungslose Abwicklung des Inserateverkaufs zuständig Auf Ende April hat sie den «Anzeiger» verlassen «Am meisten vermissen werde ich den tollen Spirit im ‹Anzeiger›-Haus und die grosse Verbundenheit mit unserem ‹Anzeiger›», sagt von Burg Verlagsleiterin Barbara Roth: «Wir danken Christine von Burg von ganzem Herzen für ihre Arbeit und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft » Auf sie folgt Evelyn Löhr (Bild links) Die gelernte Marketingplanerin wohnt in Widen und hat zuletzt bei einer Firma in Hedingen gearbeitet «Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit hier in diesem tollen Team» sagt sie Verlag und Redaktion wünschen Evelyn Löhr einen guten Start und Christine von Burg einen ebenso guten Start am neuen Arbeitsplatz (red)

Im Beitrag von Thomas Gilg im «Anzeiger» vom 3. Mai hiess es bei der Bildlegende fälschlicherweise, es handele sich um die frühere Situation der Kreuzung in Mettmenstetten. Es ist jedoch die aktuelle Am Montag, 13. Mai, findet von 10 10 Uhr bis 10 55 Uhr der Kinderkongress statt Eine vorherige Anmeldung bei Lilian Klaus ist nur dafür erforderlich Die Teilnahme am regulären Besuchstag am Mittwoch, 15 Mai, steht allen ohne Anmeldung offen. Wir bitten, die Fehler zu entschuldigen. (red) KORREKT

Kreuzung und Kinderkongress

Wieder aus der Versenkung auftauchen!?

Gedanken des Ottenbacher Pfarrers zum Auffahrtstag

Kommt ein Junge ganz begeistert aus der Schule nach Hause und erzählt seinem Vater: «Wir haben heute im Biologie-Unterricht gelernt, dass der Mensch vom Affen abstammt!» Sagt der Vater etwas pikiert: «Du vielleicht ich nicht!?»

In die Versenkung abtauchen

Dass wir Menschen vom Affen abstammen, weiss heute jedes Kind. Aber dass sich dann etwas Entscheidendes entwickelt hat ist wohl weniger bekannt Die

«Es ist merkwürdig still geworden in öffentlichen Räumen.»

Christian Wermbter, Pfarrer Ottenbach

entscheidende Tat war, dass der Mensch sich langsam aufgerichtet hat von allen

vieren auf die zwei Beine, und dann den Blick gehoben hat ein Rückgrat aus-

bildete und sich erhob Der aufrechte Gang und der erhebende Blick: Das sind unsere Kennzeichen Das macht uns zum Menschen Und heutzutage: Was müssen wir erleben!? Viele Menschen erniedrigen sich wieder und senken den Blick Wir leben in einer zivilisierten

Kultur des gesenkten Blickes Steigen sie nur einmal in den Bus oder in ein Abteil der SBB, dann wissen sie, was ich meine: Fast alle sitzen mittlerweile meistens alleine auf ihrer Bank, den Blick gesenkt auf ihr Smartphone mailend Musik hörend, mit Ohrhörer verkabelt, im Internet surfend

Wieder zum Affen werden

Da gibt es keine Gelegenheit mehr, um miteinander zu reden (das wird als störend empfunden), etwas zu fragen, zu flirten oder sich kennenzulernen Es ist merkwürdig still geworden in öffentlichen Räumen, die Anonymisierung geht voran. Sind wir über den Zenit des Mensch-Seins hinaus, verlieren wir unseren aufrechten Gang, senken wir den Blick wieder herab, werden wir wieder zu Affen?

Auffahren

An Auffahrt erinnern Christen an Jesus Botschaft, den Blick nach oben zu lenken die Zukunft zu bedenken auch über

unser Dasein auf dieser Erde hinaus Daher gehen oder fahren wir oft auf die Höhen über den Orten um den Blick zu heben, uns aufzurichten, uns zu erheben. Den aufrechten Gang zu üben in Andacht und Gottesdienst.

«Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen Woher wird mir Hilfe kom-

men?» So heisst es im Psalter Das ist doch ein erhebender Blick Und dann schauen wir uns wieder in die Augen.

Christian Wermbter

Der Autor ist Pfarrer in Ottenbach noch bis zum 31 Juli 2024

3 Bezirk Affoltern Mittwoch, 8. Mai 2024
der CH Media AG auf www chmedia ch
die Berge soll den «Auffahrtsblick» symbolisieren (Bild Christian Wermbter)
Der Blick in

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Stiftung Schule Tägerst, Lagerstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Jean Christophe Robert Meylan, Schwendenweg 5, 8003 Zürich

Projekt: Erstellung von 14 Containern als Schulraumprovisorium während Umbau von ca Juli – November 2024, Lagerstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr : 6621 Zone: Industriezone Grundstück-Nr.: 2954, Zone: Gewerbezone

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Timea und Konrad

Hefelle, Im Rebberg 6, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Erstellen Sichtschutzwand und Gartentor Im Rebberg 6 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 5627, Zone: W2a

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Remo Niedermann, Oberdorfstrasse 15b, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Hotz Technik GmbH, Dachlissen 5, 8932 Mettmenstetten

Projekt: PV-Anlage auf Satteldach beim bestehenden Einfamilienhaus, Vers -Nr 2010, Oberdorfstrasse 15b, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4469, Zone: Kernzone KB

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Baucontrolling AG, Baarerstrasse 77, 6300 Zug

Projekt: Umbau Wohnhaus mit Einbau

zweiter Wohnung, Vers -Nr 308 (kommunales Inventarobjekt), Grossholzerstrasse 6, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4536, Zone: Kernzone KB

Gemeinde Rifferswil

Bauherrschaft: Swiss Infra Services SA, Thurgauerstrasse 136, 8152 Glattpark (Opfikon)

Projektverfasser:TMConceptAG,Delfterstrasse 12, 5000 Aarau

Projekt: Antennentausch auf best Mobilfunkanlage Salt «ZH 3508B», Lerchenhof bei 3.2, 8911 Rifferswil

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1673, Zone: Landwirtschaft

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Ernesto und Verena Meier, Heissächerstrasse 59, 8907 Wettswil a.A.

Projektverfasser: consaltra GmbH, Industriestrasse 3, 6436 Ried (Muotathal)

Projekt: Erstellung Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt), Heissächerstrasse 59, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1842, Zone: W2a

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Traum von Hockey-Heimat platzt vorzeitig

Pläne für neue Dreifachturnhallen in Knonau sind gescheitert – Gemeinde und Floorball Albis nehmen Stellung

Die Gemeinde Knonau und der Sportverein Floorball Albis haben das gleiche Problem: Es fehlt ihnen der Platz für Bewegung Die Gemeinde hat für 15 Klassen nur eine einzige Turnhalle, die inzwischen 68-jährig und chronisch überbelegt ist Floorball Albis wiederum hat überhaupt keine eigene Infrastruktur: Seit seiner Gründung im Jahr 2013 mietet sich der Verein im Bezirk in verschiedene Hallen ein Die meisten sind jedoch zu klein, um darin auf einem Grossfeld zu spielen, was wiederum für den Meisterschaftsbetrieb wichtig ist

Um das Problem zu lösen wollten die Gemeinde und der Verein mit einer Projektidee zusammenspannen, die es im Bezirk Affoltern so bisher nicht gab: Statt selber Bauherrin zu werden, stellt die Gemeinde Floorball Albis Bauland zur Verfügung Dieser baut auf eigene Kosten und mithilfe von Sponsoren eine geeignete Sportinfrastruktur in die sich die Gemeinde später für den Sportunterricht einmietet

Der offizielle Startschuss zu dieser Idee fiel Anfang Juli 2023 mit einer gemeinsamen Informationsveranstaltung

Joël Mattle, Präsident von Floorball Albis sprach damals von zwei Dreifachturnhallen in der finanziellen Grössenordnung von etwa zehn Millionen Franken. «Die genauen Baukosten kann ich heute noch nicht bekannt geben», sagte er im gut gefüllten Stampfisaal «Ich kann auch noch kein Bild zeigen, wie die Halle dereinst konkret aussehen wird.»

Projektleiter war in den Startlöchern

Diese Baukosten erwiesen sich nun für das Projekt als Stolperfalle: Sie waren Teil einer Vereinbarung zwischen dem Gemeinderat und Floorball Albis Die Gemeinde hat das benötigte Bauland nördlich des Schulhauses Aeschrain ab 21 März 2023 für zwei Jahre für das Projekt Hallenneubau reserviert, mit der Bedingung dass Floorball Albis bis 21 März 2024 eine «solide Finanzierung und Tragbarkeit» des Projekts vorlegt «Dieser Zwischenschritt wurde nicht erfüllt» sagt Schulpräsident Christian Albrecht: Obwohl er die Verantwortlichen von Floorball Albis darauf hingewiesen habe dass Floorball Albis dem Gemeinderat an der Sitzung

vom 19 März 2024 die solide Finanzierung und Tragbarkeit nachweislich darlegen muss seien keinerlei Zahlen prä-

«Für die sportbegeisterte Jugend und für den Standort Knonauer Amt ist das eine verpasste Chance.»

Joël Mattle, Präsident Floorball Albis

sentiert worden Wenige Tage später beschloss der Gemeinderat Knonau die Zusammenarbeit mit Floorball Albis zu beenden Die Vision einer gemeinsamen Sportinfrastruktur war damit gestorben «Es stimmt dass wir an der Sitzung noch keine Zahlen vorlegen konnten»,

sagt Joël Mattle Das bedeute aber nicht dass es im Projekt keine Fortschritte gegeben habe: «Wir haben viel organisatorische Arbeit geleistet und Gespräche mit möglichen Partnern geführt Allerdings haben wir auch gemerkt dass wir zusätzliches Fachwissen benötigen um das Projekt professionell und zeitnah voranzutreiben und die Grundlagen für die Abstimmung auszuarbeiten » Deshalb habe man einen erfahrenen Projektleiter engagiert der das Bauvorhaben im kommenden Jahr weiter ausgearbeitet hätte «Mit zunehmender Projekttiefe hätten sich auch die Kosten näher beziffern lassen Doch zum Zeitpunkt der Sitzung war es dafür noch zu früh», so Mattle

Aus seiner Sicht kam der Projektabbruch seitens der Gemeinde überraschend – und auch etwas abrupt, zumal es nach dieser Sitzung keinen weiteren Austausch, sondern bedauerlicherweise direkt die telefonische Absage gegeben habe «Wir wären guter Hoffnung gewesen, dass wir den gewünschten Detaillierungsgrad in den nächsten Monaten erreicht hätten.»

Man habe etwas bauen wollen das nicht zwei oder drei Jahre später bereits wieder zu klein sei, sagt Mattle «Aber vielleicht war das Projekt mit zwei Dreifachturnhallen auch schlicht zu visio-

angewiesen (Bild zvg)

när » Für ihn ist klar: «Für unseren Verein, für die sportbegeisterte Jugend im Bezirk Affoltern und für den Standort

«Wir nehmen die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst und werden eine gute Lösung finden.»

Christian Albrecht, Schulpräsident Knonau

Knonauer Amt ist das eine verpasste Chance »

Lärm und «wild zugeparkte» Strassen?

Tatsächlich schien die angepeilte Projektdimension nicht allen geheuer zu sein

An der Infoveranstaltung im vergangenen Juli hatte es auch kritische Äusserungen gegeben: «Ist ein solches Projekt für unser kleines Dorf nicht zu gross?» sorgte sich eine Votantin Sie hielt es für zumutbar, für diesen Sport nach Zürich und Zug auszuweichen Und Bewohnerinnen und Bewohner im direkten Umfeld der geplanten Halle äusserten Bedenken dass plötzlich die Nebenstrassen wild zugeparkt würden und der Lärm am Abend zunehmen könnte In einem Leserbrief klagte ein Einwohner, Knonau «verscherble sein Tafelsilber»: Ohne dass die Bevölkerung «Pieps oder Paps» sagen könne, reserviere der Gemeinderat Bauland in der öffentlichen Zone zugunsten eines regionalen Sportvereins und mache sich und die Knonauer Vereine über Jahrzehnte zu Bittstellern Nach der Infoveranstaltung im Juli 2023 hätten mehrere Personen mit ihm das Gespräch gesucht, sagt Christian Albrecht Die Bedenken dass zwei Dreifachhallen für Knonau eine zu grosse Schuhnummer seien, habe er an Floorball Albis weitergegeben Schliesslich hätten der Baurechtsvertrag und das Projekt vor dem Bau noch vor der Gemeindeversammlung und dem Stimmvolk bestehen müssen «An der Sitzung im März kam aber keine neue Projektdimension zur Sprache Floorball Albis hielt an der Idee von zwei Dreifachturnhallen fest » Joël Mattle sagt, man sei sich der Verkehrs- und Lärmthematik bewusst gewesen Habe sich aber zugetraut ein Projekt zu liefern, das den Bedenken der Bevölkerung Rechnung trägt

Knonau will nun selber bauen Floorball Albis steht nun wieder auf Feld eins. «Wir haben aktuell keinen Plan B, der finanzierbar ist», sagt Mattle So wird sich der Verein vorerst weiterhin in fremde Hallen einmieten müssen, trotz 50 Junioren auf der Warteliste. Und wo steht die Gemeinde? «Nicht bei null», sagt Albrecht Man habe in den vergangenen Monaten bereits Vorabklärungen getroffen, um selber zu bauen und den Stimmberechtigten möglichst bald ein Projekt vorlegen zu können. Hat die Gemeinde eine Chance verpasst, indem sie das Projekt mit Floorball Albis sterben liess? Christian Albrecht sagt: «Nein da wir die Bedürfnisse der Schule, unserer Sportvereine, aber auch der Knonauer Bevölkerung sehr ernst nehmen und eine gute Lösung finden werden.»

Knonau plant einen neuen Werkhof auf dem ARA-Areal

Das Projekt mit Kostenvoranschlag beinhaltet einen Planungs- und Baukredit

Dies für die Realisierung eines neuen Werkhofs auf dem ehemaligen ARAAreal Grund Der Planungs- und Baukredit beläuft sich auf knapp 2 500 000 Franken inkl. MwSt.

Die Urnenabstimmung für den Planungs- und Baukredit findet am 9 Juni statt Mit einem «Ja» wird im Werkbetrieb eine zeitgemässe Weiterentwicklung unterstützt, bei der die Arbeitsprozesse verbessert werden Es ist geplant dass die Mannschaftsräume die Gerätschaften und Maschinen aus der Stampfi in den neuen Werkhof auf dem ehemaligen ARA-Areal Grund integriert werden. Zudem wird eine angemietete Einstellmöglichkeit ausserhalb des Dorfes nicht mehr notwendig sein. Die frei werdenden Räumlichkeiten in der Stampfi werden durch die Feuerwehr und für die Entsorgungsstelle weiter genutzt.

Ausgangslage und Handlungsbedarf

So könnte das neue Werkhofgebäude in Knonau aussehen. (Visualisierung zvg)

Anlässlich der Immobilienstrategie im Jahr 2020 wurden mögliche Grundstücke, die sich im Besitz der Gemeinde Knonau befinden einbezogen um das Nutzungspotenzial für die Erstellung eines Werkhofes zu überprüfen Das ehemalige ARA-Areal Grund erwies sich als beste Variante hinsichtlich qualitativer Umnutzung und möglicher quantitativer Weiterentwicklung Der bestehende Werkhof in der Stampfi entspricht nicht mehr dem räumlichen Bedarf und nicht annähernd den minimalen Anforderungen des Arbeitsgesetzes Zudem sind die Arbeitsabläufe nicht optimal Die Vor- und Nachbereitung von Arbeitsprozessen ist oft mit hohem Zusatzaufwand verbunden

(Aus- und Einlagerungen von Material und Maschinen) Das Betriebsgebäude auf dem ehemaligen ARA-Areal Grund wurde im Jahr 1999 gebaut und bietet sich für die Umnutzung zu einem Werkhofgebäude an Die bauliche Substanz des Gebäudes weist einen hohen Wert aus und kann gegenüber einem Neubau mit geringfügigerem Aufwand auf die heutigen und zukünftigen Anforderungen umgebaut werden Die sanitären Anlagen Sozial- und Aufent-

haltsräume sowie Garderobe und eine Werkstatt können im bestehenden Bau eingerichtet werden Der notwendige Platzbedarf für die Einlagerung der Gerätschaften und Materialien soll mit dem Bau einer neuen Werk- und Einstellhalle gewährleistet werden Abläufe und die Bewirtschaftung sind dadurch in Zukunft effizienter und effektiver ausführbar

Ziele der Umnutzung und Neubau Mit der Erhaltung des bisherigen ARABetriebsgebäudes, den inneren baulichen Anpassungen sowie einem Erweiterungsanbau für eine Werk- und Einstellhalle werden Rahmenbedingungen geschaffen welche dem Werkdienst einen zeitgemässen und dem heutigen Standard erforderlichen Betrieb ermöglichen Die Nutzung der bestehenden Bausubstanzen ist aus ökonomischen wie ökologischen Aspekten sinnvoll Kosten für unnötige Rückbauarbeiten, Entsorgungs- und materielle Ressourcen können so reduziert werden Für den Bau eines komplett neuen Werkhofes in dieser Grössenordnung wäre mit Kosten von 3 bis 3,5 Millionen Franken zu rechnen

Die anzubauende Werk- und Einstellhalle erfolgt in Holzbauweise Bei der Berechnung der Statik wurde auf eine möglichst freie Nutzfläche geachtet, sodass die Fläche variabel ist und die Handhabung von Geräten und Maschinen nicht zu stark eingeschränkt wird. Auf den Dachflächen ist eine PV-Anlage mit einer Leistung von insgesamt zirka 60 kWp vorgesehen Bei dieser Anlage kann mit einer Stromproduktion von 54000 kWh pro Jahr gerechnet werden

Der Förderbeitrag kann bis zu 30 Prozent der Investitionskosten betragen Der überschüssige Strom kann verkauft werden Bei Niederschlag wird das Dachwasser gesammelt und für die Bewässerung der Grünanlagen verwendet Die Wärmeversorgung wird von der gegenüberliegenden Zentrale der Heizgenossenschaft Knonau gewährleistet Gemeindeverwaltung Knonau

Am 14 Mai um 19 30 Uhr findet im Mehrzweckgebäude Stampfi eine Informationsveranstaltung statt Für weitergehende Ausführungen und für die Beantwortung von Fragen freut sich der Gemeinderat auf ein zahlreiches Erscheinen interessierter Knonauerinnen und Knonauer

5 Bezirk Affoltern Mittwoch, 8. Mai 2024
Floorball Albis hat rund 300 Mitglieder Einige Mannschaften sind für den Spielbetrieb auf ein Grossfeld

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Ein Garten voller Heil- und Küchenkräuter

Serie «Gärten»: Silvia Trinkler zaubert auf wenig Land einen Gesundheitsgarten

Regula ZellwegeR

«Für mich ist mein Gärtchen mitten im Dorf Medizin – für die Seele, fürs Auge und für die Gesundheit», erklärt Silvia Trinkler Seit einigen Jahren befasst sich die Fahrlehrerin und ausgebildete Kräuterfachfrau intensiv mit der Pflanzenwelt. Das um- und angebaute alte Bauernhaus, direkt an der Dorfstrasse in Obfelden wurde nach dem Umbau zum Teil neugestaltet Sie und ihr Mann magerten den Boden ab – das heisst sie fügten flächendeckend Sand und Kies zur Erde hinzu und schafften so eine Basis für das Gedeihen von heimischen Pflanzen, die zugleich ideale Bienennahrung sind Silvia Trinkler ist ausgebildete Imkerin, sie betreut aber zurzeit keine eigenen Bienenvölker

Wachsen darf was sie aussät pflanzt und vor allem, was von selbst wächst Sie wirkt regulierend jätet nur was überhandzunehmen droht und andere Pflanzen verdrängt In ihrem Garten kommen kein Kunstdünger keine Pestizide und keine Fungizide zum Einsatz Denn die Pflanzen werden als Heilkräuter zu Tinkturen, Salben und Emulsionen verarbeitet Zudem kommen Kräuter in ihrer Küche frisch und getrocknet, als Gewürzkräuter, als Kräutersalze und als Pestos zum Einsatz

Optimal genutzte Flächen

Silvia und Hans-Peter Trinkler gestalteten ihren Garten mit viel Freude neu Sie erstellte das Konzept und er, handwerklich begabt, übernahm die schweren Arbeiten. Den Garten, der zwei Seiten des Hauses umrahmt, teilte Silvia Trinkler wohlüberlegt in Räume ein. Zugang zum Garten hat sie auch von der Terrasse ihrer Wohnung. Der Übergang ist fliessend, denn bereits auf dem Balkon wachsen in Töpfen Pflanzen. In einer antiken Zinkbadewanne wuchern Kräuter aller Art – auch Unkraut – oder besser gesagt: Wildkräuter Silvia Trinkler kennt sie alle, ihre Namen, aber auch ihre Wirkung auf die Gesundheit

Auf dem Tisch sind Kräuter bereit für die Verarbeitung und für die Heilkräuterkurse, welche die Kräuterfachfrau anbietet Von der Decke hängen duftende Kräutersträusse im Regal stehen frisch abgefüllte Zitronenmelissenund Pfefferminzsirupf laschen und getrocknete Bärlauchblüten sind zum Abpacken bereit. Viel Arbeit – aber es gibt auch eine Erholungsecke mit einladenden Loungemöbeln.

Über eine Treppe gelangt man in den eigentlichen Garten. Beim Heruntersteigen erhascht man einen Blick auf das mit Sukkulenten bepflanzte Vordach – auf das Silvia und Hans Peter Trinkler zum Jäten auch mal aus dem

Fenster steigen Im dreieckigen Stück

Land entlang der Dorfstrasse wachsen

Kräuter und Blumen Im Kräuter-Naturgarten gedeihen beispielsweise Pflanzen wie Beinwell Minze Zitronenmelisse

Lavendel, Jungfer im Grünen, Giersch, Salbei, Rosmarin, Wegerich-Arten, Johanniskraut Malven Kapuziner und Frauenmantel Sie werden von der Kräuterfrau fachkundig genutzt.

Erstaunlich vielfältige Ernte

Der rund 80 Quadratmeter umfassende Garten ist gegen die stark befahrene Dorfstrasse mit einem dichten Bretterzaun geschützt Dieser steht nicht direkt

an der Strasse, sondern lässt Raum für Blumen Damit schauen Passanten nicht an eine Bretterwand sondern an Blumen aller Art.

In die Bretterwand integriert ist ein kleines Häuschen wo ein Tisch und zwei Gartenstühle einladen, auch mal Pause zu machen.

Am Haus ranken Rosen und Passionsblumen, ein junger Aprikosenbaum soll bald Früchte tragen. Aus dem Garten ernten Trinklers auch Äpfel, Birnen, Feigen, Salat, Tomaten, Kornelkirschen und verschiedene Beerensorten.

Silvia Trinkler liebt ihren «Kindergarten», ein Beet, wo sie aus Stecklingen junge Pflanzen zieht Sie rät: «Stecklinge

Trinkler ist ausgebildete Kräuterfachfrau und Imkerin. (Bilder Regula Zellweger)

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in Wasser stellen in dem Weidenzweige ihre Wirkstoffe abgeben – oder mit ‹Weidenwasser› giessen.»

Kräuterkurse

Silvia Trinkler gibt ihr Wissen gern weiter Sie versteht Pflanzen nicht primär als Heilmittel, sondern als Möglichkeit, die Gesundheit präventiv zu stärken

«Mit Kräutern und Wildkräutern kochen, heisst achtsam sein, genau hinschauen sich Zeit nehmen Es ist einfach, immer mal wieder mit Pestos in Salaten, Suppen oder als Kräutersalz zu sich zu nehmen Beispielsweise Giersch, auch Baumtropf genannt, ist

Auf dem mageren Boden wachsen Heilpflanzen und Kräuter Silvia Trinkler jätet nicht, sie wirkt nur regulierend.

Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten und ihre Menschen und erzählt deren Geschichte Tipps an redaktion@affolteranzeiger ch zu sehenswerten Gärten im Bezirk sind willkommen (red)

bei Gärtnern nicht beliebt. Silvia Trinkler hat mit der Pflanze Frieden geschlossen: «Durch den hohen Gehalt an Mineralien wirkt die Pf lanze basisch blutreinigend und harnsäuretreibend Eine Spinatquiche mit Giersch schmeckt lecker und man realisiert nicht, dass man klammheimlich etwas für die Gesundheit tut.»

Sie betont: «Eine der wichtigsten Pflanzen in meinem Gärtchen ist aber die einjährige Kapuzinerkresse. Seit ich die Wirkstoffe dieser Pflanze kenne brauche ich nie mehr Antibiotika bei einer Blasenentzündung.»

Ihr Garten endet nicht an ihrem Gartenzaun «Mit offenen Augen über Feldwege spazieren oder in einen kühlen Wald eintauchen – das ist Herzensnahrung Mit Aufmerksamkeit – und manchmal auch mit der Kamera –«neue» Pflanzen entdecken – das ist Entspannung pur!»

Infos zum Kräuterkursangebot: werk-tag ch

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Silvia Von der Dorfstrasse her ist der Garten geschützt Mit der Blumenrabatte und dem integrierten Häuschen vermittelt er einen freundlichen Eindruck.
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Martin Basig aus Hedingen hat in seinem Berufsleben schweizweit über 200 Wasserkraftwerke betreut

Christine häusermann

«Morn gits di nümme» dachte der 14-jährige Martin Basig am 17 Mai 1959 Gerade hatte er oben am Piz Mundaun die Kuh in den Stall geholt und gemolken. Jetzt lag er auf seinem Nachtlager im selben Stall und dachte an die Weltuntergangsprognose die von einigen Sektierern verbreitet worden war Am nächsten Tag gab es ihn immer noch und er arbeitete weiter für den Bauern in Luven im Val Lumnezia bis im Herbst die Schule zu Hause in Valendas wieder begann. Von Ostern bis Bettag war sie geschlossen die Jungen arbeiteten als Geisshirten oder Hilfsknechte, wenn sie zu Hause nicht auf dem eigenen Hof gebraucht wurden.

Ein Beruf mit Möglichkeiten

Bei der Berufswahl habe ihm der Vater

Möglichkeiten aufgezeigt, erzählt Martin Basig: «Hier oben hat es überall Kraftwerke, da braucht es Maschinenschlosser, das ist ein sicherer Beruf, du könntest dich auch zum Lokomotivführer weiterbilden » In Chur lernte er während vier Jahren Maschinenschlosser Nach dem Lehrabschluss war er ein begehrter Berufsmann Er entschied sich

«G’luftet häts wien än Bodecheib.»

Martin Basig erinnert sich an seine Zeit in Norwegen.

für das Unternehmen Escher Wyss in Zürich Im Bereich Wasserturbinen wurde er zum Monteur ausgebildet, bis es 1967 eines Tages hiess: «Morn flügsch nach Spanie, gang hei und pack din Koffer » In Spanien auf der Baustelle brannte bereits der Grill für die Cervelats, die ihm in einer Extrakiste mitgegeben worden waren Als Jungmonteur war er auf der Baustelle und im Camp gut aufgehoben Der Chefmonteur von Escher Wyss war mit seiner Familie vor Ort

Viele Kollegen gab es auch von anderen Schweizer Firmen. Zurück in der Schweiz arbeitete er auf Baustellen im Wallis und in Bannwil im Oberaargau. In Bannwil wurde 1970 das Kraftwerk in der Aare mit drei Kaplan-Turbinen in Betrieb genommen «Das ist eines meiner Lieblingsfotos Eine Kaplan-Turbine von unten 3 5 Meter Durchmesser, in Spanien waren sie grösser 7 Meter» zählt Martin Basig die Fakten auf. Man spürt, Turbinen elektrisieren ihn nach wie vor

Montagen am Ende der Welt 1971 hat er sich verlobt, anschliessend gings für knapp ein Jahr nach Birtavarre zwischen Tromsø und Hammerfest in Norwegen, wo ein Hochdruckkraftwerk gebaut wurde. Die einzigen Nachbarn: Samen und ihre Rentiere. Es sei trostlos gewesen auf der Baustelle jeder habe in seiner Baracke gelebt. Die Kaverne war 300 Meter im Innern des Berges. Die zwei Pelton-Turbinen wurden in Kisten geliefert: Ausladen, zusammenstellen, montieren, improvisieren. Das Gefälle der Druckleitung war gross Mit der Lastseilbahn fuhr er bei eisigen Temperaturen auf den Berg um die Drosselklappen zu montieren, die zwischen Druckstollen und Druckleitung das Wasser regulierten «G’luftet häts wien än Bodecheib» er habe jeweils zur Rolle hinaufgeschaut und gehofft, dass sie nicht aus dem Seil springe. «Da hani vill duregmacht.»

Und seine Annemarie zu Hause auch. Nach dem Jahr wusste seine ehemalige Schulkollegin aus Valendas, wie es war, einen Mann zu heiraten, der auf Baustellen in der halben Welt sein Geld verdiente. Aber sie wollte den Mann zu Hause nicht im Kongo oder auf einer Ölförderplattform, und so schaute Martin Basig, dass er intern zu einem anderen Job kam Erst übernahm er die Leitung der Werkmontage für hydraulische Maschinen dazu gehörte auch die Ausbildung von Lernenden und angehenden Jungmonteuren. Nach diversen Weiterbildungen wechselte er in den Aussendienst und arbeitete fortan als

Verkaufs-Ingenieur «Dann wurde es interessant», sagt Martin Basig und lächelt verschmitzt. Bis Mitte der 70er-Jahre waren die meisten Kraftwerke gebaut, bei Neuanlagen hatte Escher Wyss grosse Konkurrenz, aber bei der Optimierung, wie man die Leistung bestehender Kraftwerke erhöhen konnte war das Interesse der Kraftwerksbetreiber gross Es brauchte versierte Leute für die Bestandesaufnahmen vor Ort und Martin Basig war zur Stelle. Schliesslich betreute er pro Jahr über 200 kleine und grosse Kraftwerke in der Schweiz. Im betriebseigenen Versuchslabor wurden Tests durchgeführt, eine Leistungssteigerung von drei bis zehn Prozent war bei den meisten Kraftwerken möglich, das rechnete sich. Jede Turbine sei anders und die Strömung müsse für jede separat durchgerechnet werden, weil das Wasser unterschiedlich auf die Turbine ströme: gerade schräg schüttelnd kavitierend (durch Unterdruck implodieren die Luftblasen im Wasser und können die Laufräder beschädigen) Begeistert erzählt Martin Basig von den riesigen Dimensionen mit denen er es zu tun hatte: Der Umbau vom Kraftwerk Birsfelden war sein grösster Auftrag mit 28 Mio der 90 Tonnen schwere Kugelschieber der in die USA geliefert wurde Ein Kugelschieber übernimmt in Leitungen die Funktion eines Wasserhahns Die sechs FrancisTurbinen für die Karakaya-Talsperre am Euphrat in der Türkei Von kavitierenden Laufrädern mit einer Fallhöhe von 1200 Metern in der Anlage Sellrain/ Silz im Tirol: «Jesses Gott!» Ein wichtiger Schritt für den Umweltschutz war dass das Fett, mit dem

man die Lager der Turbinen schmieren musste, durch Anbringen von PTFEFolien (Teflon) ersetzt werden konnte. Kein Schmieren war mehr nötig das Wasser wurde nicht mehr belastet.

Mit Entlassung gedroht

In seinem Fotoalbum zeigt er Höhepunkte seiner Karriere Wenn er im Wallis mit Peter Blatter Sepps Bruder unterwegs war, ging es nicht nur um Höchstleistungen bei der Wasserkraft, der kannte sich auch in der Haute Cuisine aus und vielleicht war er auch der Erfinder der EventGastronomie er servierte Martin Basig ein Raclette auf der Staumauer im Turtmanntal auf einer Höhe von 2360 Metern die vorbeikommenden Wanderer trauten ihren Augen nicht Das Berufsleben war allerdings nicht nur Spass. Gezittert hat er bei seinem heikelsten Auftrag bei dem der Technische Leiter dagegen war und ihm sagte, dass er persönlich dafür sorgen werde dass er nach 30 Jahren entlassen werde, falls das risikoreiche Unterfangen scheitere Im Kraftwerk Tinizong/ Albula hatte eine Welle die die Kraft von der Turbine zum Generator überträgt, Ermüdungsrisse und musste gewechselt werden, es ging um Kosten von sechs Millionen Franken Der Generator war riesengross, über 90 Tonnen schwer Die Welle wurde unten und oben abgeschnitten. Da die Welle auf den Rotor aufgeschrumpft war, mit Wärme/Kälte wird das Metall angepasst, mussten sie die Welle herausbohren. Um die neue Welle wieder einbauen zu können, wurde das Metall wieder geschrumpft dazu benötigten sie zwei volle Tanklastwagen Flüssigstickstoff Wäre sie nicht sauber

eingepasst worden hätte es wieder eine neue Welle gebraucht Wer wagt, gewinnt, wer einmal mit der festen Überzeugung eingeschlafen ist «morn gits di nümme», den kann so schnell nichts mehr erschüttern.

Mit gut 62 Jahren, nach 40 Jahren Escher Wyss –«der Firmenname wechselte sechsmal für mich und meine Kollegen blieb er aber Escher Wyss» – hatte er genug. In den Chefetagen der Kraftwerksbetreiber hätten die Buchhalter das Ruder übernommen. «Die mussten

«Der Firmenname wechselte sechsmal, für mich und meine Kollegen blieb er aber Escher Wyss.»

40 Jahre arbeitete Martin Basig für dasselbe Unternehmen.

Papier sehen», sagt Martin Basig In Castasegna habe er ein Laufrad für eine Million auf einem A4-Blatt verkauft, als er aufgehört habe, habe man für ein solches Projekt drei Ordner Dokumente benötigt.

Das war nichts mehr für ihn der einst ein Geschäft auf dem Papiertischtuch beim Essen in der Alusuisse-Kantine kalkulierte 800 000 Franken die Bedienung brachte eine Schere, der Fötzel wurde ausgeschnitten und von ihm und den Kunden unterschrieben Zuverlässigkeit und Selbstvertrauen hat schon der kleine «Geissemartin» in der Surselva gelernt, wenn das fehlt, hilft auch Papier nicht weiter

Francis-Turbine am 11. Mai in Ottenbach in Aktion

Als Verkaufsingenieur bei Escher Wyss hat Martin Basig auch die Unterhaltsarbeiten beim Historischen Kleinkraftwerk in Ottenbach im Auftrag der Denkmalpflege betreut Ende der 70erJahre wurde die Francis-Turbine bereits mit PTFE (Teflon) ausgerüstet, damit kein Schmieröl mehr die Reuss verunreinigte Vor wenigen Jahren stand Martin Basig höchstpersönlich im Wasser um mit einer Blattlehre nachzumessen, ob das Teflon vielleicht nach-

gegeben hatte, was nicht der Fall war Nach der Pensionierung trat er dem Verein als Mitglied bei und war auch wieder bei der Revision des Regulators 2010 dabei. Am Schweizer Mühlentag immer am Samstag nach Auffahrt (dieses Jahr am 11 Mai) öffnet das Historische Kleinkraftwerk in Ottenbach sein Tor Die über 100-jährige Francis-Turbine wird in Betrieb genommen die Anlage produziert Strom Die Vereinsmitglie-

der erklären den Besucherinnen und Besuchern Geschichte und Funktion des Kraftwerks Spaziergänge den Oberwasserkanal entlang zum längsten Streichwehr im Kanton Zürich veranschaulichen die Anlage Infos zur Stromproduktion, zur Textilindustrie und zu vielen Nebenschauplätzen inklusive Besucherinnen und Besucher und insbesondere neue, aktive Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen (ch)

Bezirk Affoltern Mittwoch, 8. Mai 2024 10
Martin Basig mit seinem Lieblingsplakat: Der Wasserstrom trifft auf die Becher einer Pelton-Turbine, Beispiel Cleuson Dixence/Wallis mit einer Fallhöhe von 1883 Metern. (Bild Christine Häusermann) Martin Basig als junger Mann beim Montieren der Rohrturbine mit 3,5 Metern Durchmesser in Bannwil. (Bild zvg)

Magier, Malermeister und Diener

Hansruedi Hutmacher feiert am 12. Mai den 80. Geburtstag

Werner Schneiter

Mit 17 begann er zu zaubern, nach der Lehre übernahm er das Malergeschäft seines Lehrmeisters, 48 Jahre weilte er im TCS-Vorstand und präsidierte die TCS-Gruppe Knonauer Amt während 15 Jahren. Dazu zählte Hansruedi Hutmacher aus Maschwanden zu den Gründungsmitgliedern des Lions Clubs Knonaueramt Am kommenden Sonntag 12. Mai, kann er nun bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag feiern. Der Chronist trifft den Jubilaren im Maschwander Stallbeizli Er hat sich gut vorbereitet und bringt mehrere A4-Seiten mit, auf denen sich sein reichhaltiges Leben spiegelt. In Rifferswil aufgewachsen, wohnt er seit nunmehr 51 Jahren mit Ehefrau Hanni in Maschwanden.

Magische Magie

Beginnen wir mit seiner Leidenschaft, dem Zaubern «Ich konnte weder singen noch ein Instrument spielen Deshalb suchte ich nach einem anderen Hobby» sagt er So klopfte er im 17 Lebensjahr viele Buchhandlungen ab und stiess dabei auf die Magie, die ihn dann auch in Vorstellungen am Bernhardtheater in Zürich faszinierte Hansruedi Hutmacher knüpfte Kontakte zu deutschen Magiern, fand auch Zugang zum Magischen Zirkel in Deutschland Als Einzelunterhalter zog er mit dem sukzessiv Erlernten erst Publikum bei Familienanlässen in den Bann, später auch an grösseren Veranstaltungen in den Kan-

tonen Zürich Zug und Aargau aber auch in München – vor viel Publikum, aber jeweils mit wenig Utensilien die in einem kleinen Koffer Platz fanden «Für meine Aufführungen verlangte ich nie Honorar sondern bat um eine Überweisung an das Kinderheim Paradies in Mettmenstetten», fügt Hansruedi Hutmacher bei. Seine Auftritte sind inzwischen rarer geworden, auch wegen Co-

rona. Auch der TCS hat es ihm angetan. 1969 wurde er in den Vorstand der Gruppe Amt gewählt, die kleinste von acht Zürcher Sektionen. Ein aktives Jahresprogramm mit Fahrkursen und Veranstaltungen aller Art lockten jeweils um die 100 Mitglieder an – vielleicht auch deshalb, weil die Teilnahme einer vierköpfigen Familie nur um die 100 Franken kosten durfte 2002 wurde Hans-

Hutmacher bei einem Auftritt als Zauberer an der TCS-Generalversammlung im März 1989 (Archivbild privat)

Inmitten sanft gewellter Landschaften

Unterwegs im Grenzgebiet der Kantone Aarau und Baselland

Die Wanderung führte durch eine sanft gewellte Juralandschaft im Grenzgebiet der Kantone Aarau und Baselland, vorbei an schmucken Dörfern und Weilern, weit ausladenden Hochstammobstgärten und modernen Niederstammkulturen, meist auf Naturwegen ausserhalb des Siedlungsgebiets.

Vom Bahnhof Liestal durchquerte man die historische Altstadt bis zum Hotel Bären wo es einen Startkaffee gab. Dann ging es auf der anderen Seite der Ergolzbrücke an der Giesserei vorbei und durch Wohnquartiere aufwärts in den Wald. In etwa einer Stunde erreichte man den 30 Meter hohen Aussichtsturm Schleifenberg, mit schöner Sicht zum Schwarzwald die Vogesen und einige Alpengipfel Nach dem Picknick ging es auf einer breiten kiesbedeckten Waldstrasse hinunter zum Stechpalmenhegli und über die Autobahn leicht aufsteigend nach Hersberg das von zahlreichen Kirschbäumen umgeben ist Durch hügeliges Wiesland und ein kur-

zes Waldstück erreichte man über die Wegkreuzung Spärgacher den hübschen

Weiler Blauenrain. Oberhalb des Dorfes Olsberg gab es einen grossen Bogen nach

RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern

Schreien oder schweigen

Was ist in einem Konflikt besser oder schlechter: einander anschreien oder schweigen?

Da gibt es nicht besser oder schlechter Beide Reaktionen entstehen aus der Überforderung und beide üben Druck auf das Gegenüber aus Beide Reaktionen sind ausgesendete Energie.

Gibt es ein typisches Muster?

Ich beobachte, dass sich die Männer in einem Konflikt eher zurückziehen und schweigen. Das wiederum kann die Frau mobilisieren und verunsichern. Das Schweigen wirkt manchmal sogar bestrafend Das Ventil der Frau ist dann oft das Schreien.

Wie häufig kommt das vor in Beziehungen?

ruedi Hutmacher als Nachfolger von Werner Hausheer zum Gruppenpräsidenten gewählt Er musste zwischendurch auch einen Mitgliederschwund hinnehmen. Heute umfasst die Gruppe Amt wieder mehr als 10 000 Mitglieder Als Gruppenpräsident nahm er auch Einsitz im Vorstand der TCS-Sektion Zürich, mit 226 000 Mitgliedern die grösste der Schweiz. In dieser Zeit wurden in der Sektion die vier Mobilitätszentren gebaut, in denen Motorfahrzeugkontrollen durchgeführt werden können.

48 Jahre mit eigenem Geschäft 1969 übernahm Hansruedi Hutmacher das Malergeschäft seines Lehrmeisters in Mettmenstetten, baute es aus und beschäftigte bis zu zehn Angestellten. Später eröffnete er Spritzwerk und Malerwerkstatt in der Knonauer Industrie, wo er 2017, nach 48 Jahren, ans Malergeschäft Stöckli, Bünzen, verkaufte. Aktiver ist Hutmacher nach wie vor im Lions Club Knonaueramt, wo Hansruedi Hutmacher 1977 zu den 21 Gründungsmitgliedern zählte; heute zählt der Club 42 – nach wie vor ein reiner Männerclub der jährlich über 4000 Chlaussäcke herstellt, verkauft und verteilt – Geld das Bedürftigen zugutekommt und dem Motto des Serviceclubs gerecht wird: «We serve» (wir dienen).

Der weitere Fokus des Jubilars: Familie, Enkel, Tagesausflüge, Jassen und Wandern.

Mehr als man denkt. Eigentlich fast in jeder Beziehung Wir alle erleben, dass wir an unsere Grenzen kommen und dann Druck ausüben oder ablassen Welchen Weg wir einschlagen ob schreien oder schweigen, hat mit unserer Prägung aus der Kindheit in der eigenen Familie zu tun. Welche Strategien haben wir in Konflikten fürs Überleben erlernt oder unter welchen Reaktionen der Eltern haben wir gelitten?

Was ist für ein Paar hilfreich, wenn eine Eskalation mit Schreien und Schweigen passiert ist?

Zuerst geht es darum, dass beide für sich akzeptieren: «Das ist ein Teil von uns. Wir sind nicht perfekt und verurteilen das Verhalten an uns selber und am Gegenüber nicht » Damit ist der Schrecken entmachtet, und die Genesung kann beginnen.

Und der nächste Schritt?

Reden zusammen, sobald es möglich ist Vielleicht ist es sinnvoll sich gegenseitig ein paar Stunden Abstand zu gönnen.

Worüber reden? Über das Schreien und Schweigen oder über das ursprüngliche Thema, das der Grund für den Konflikt war?

Es ist wichtig, über das Muster zu reden. Oftmals ist das ursprüngliche Thema gar nicht mehr so wichtig. Wenn sich ein Paar im Gespräch Ziele und Strategien für kommende Eskalationen vornehmen kann werden die Muster seltener und es ist einfacher den Ausweg aus der Spirale zu finden.

Westen, mit malerischer Sicht auf die prachtvolle Anlage des ehemaligen Stifts Olsberg 1234 wurde das Zisterzienserinnenkloster Olsberg nahe St Urban gegründet und beherbergt heute ein

Schulheim für Kinder mit Beeinträchtigung Es liegt im Tälchen des Violenbachs, das von sanft geneigten Wiesen und unzähligen Obstbäumen geprägt ist. Der kleine Bach bildet die Kantonsgrenze zum Aargau. Nun führte der Weg durch den nahen Niederwald und leicht absteigend nach Rheinfelden, das von den Zähringern gegründet wurde und als älteste Stadt des Aargaus gilt Im Hotel Eden konnte man im Gartenrestaurant einkehren und sich mit einem kühlen Getränk erfrischen, bevor es mit der Bahn zurück ins Knonauer Amt ging.

Rosmarie und Dölf Gabriel, Wanderleitung

Weitere Informationen auf: www miteinanderwandern ch Ämtler Wandergruppe posiert bei

Was geschieht, wenn in einer Beziehung beide in Drucksituationen mit Schreien reagieren?

Dann kann es gewaltsam und gefährlich werden.

Und wenn beide schweigen?

Dann ist das Beziehungsfeuer erloschen.

Kontakt: viktor arheit@paarberatung-mediation ch

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11 Bezirk Affoltern Mittwoch, 8. Mai 2024
Hansruedi einer Waldlichtung vor Rheinfelden. (Bild zvg) Seit 51 Jahren in Maschwanden zu Hause: Hansruedi Hutmacher blickt auf ein reichhaltiges Leben zurück (Bild Werner Schneiter)

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Nächste Ausgabe dieser Seite ist am 4. Juni 2024.

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Die Zwei-Milliarden-Marke geknackt

Raiffeisenbank

Marianne Voss

Cham-Steinhausen – ein Abend in Mettmenstetten mit guten Zahlen und Geselligkeit

Was früher eine Generalversammlung mit einer Traktandenliste und Direktübertragung in andere Lokalitäten war, ist jetzt zu einem gemütlichen Abend mit wenig Worten und viel guter Unterhaltung sowie Speis und Trank geworden Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen mit Filiale in Mettmenstetten wickelt seit einigen Jahren die Abstimmungen schriftlich ab 2496 Stimmen sind eingegangen sämtliche Traktanden – inklusive der Statutenrevision – erhielten eine sehr hohe Zustimmung Einer der fünf Orientierungsabende für die Mitglieder fand am vergangenen Donnerstag in Mettmenstetten statt, zum ersten Mal im Eventlokal Grindel. Rund 160 Gäste nahmen teil und genossen an den stilvoll gedeckten Tischen einen unterhaltsamen Abend, der mit musikalischer Umrahmung durch die Band Long Run begann Nur 15 Minuten dauerten die Orientierungen über die Bank mit guten Nachrichten und ein paar Zahlen Erich Hänni, Präsident des Verwaltungsrates betonte in seinem Rückblick aufs Jahr 2023: «Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen zeichnet sich durch die Kundennähe aus und ist erfolgreich und sicher unterwegs Die Bilanzsumme hat die Zwei-Milliarden-Marke überschritten Somit gehören wir zu einer der grössten Raiffeisenbanken der Schweiz » Die 69 Mitarbeitenden führten 11 800 Beratungsgespräche durch 1200 neue Kundinnen und Kunden konnten gewonnen werden Die Bank zählt aktuell 14 358 Mitglieder Der Jahresgewinn beträgt 1,55 Millionen Franken und ist um gut drei Prozent angestiegen. Die Kundenausleihungen nahmen um ein Prozent zu, auf 1,642 Milliarden Franken.

Für Menschen mit Beeinträchtigung

Erich Hänni wies auf die zahlreichen Vorteile für die Mitglieder hin mit den Vergünstigungen bei verschiedenen Freizeitangeboten Er informierte zudem über die diesjährige Vergabung von je 5000 Franken an den Verein Kubeis und das «Glückslabor» in Cham Auch André Koller, Vorsitzender der Bankleitung, berichtete von den sozialen Aktivitäten der Bank «Wir setzen uns aktiv für Inklusion ein Raiffeisen ist Hauptpartner der Spe-

cial Olympics 2026 in Zug Zudem stellen wir in unseren Räumlichkeiten in Cham Kunst von Menschen mit Beeinträchtigung aus » Das Bhaltis welches die Gäste an diesem Abend beim Heimgehen erhielten, stammte auch von einer Dienstleistungsinstitution für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, nämlich von «ConSol» in Zug André Koller hielt einen Kurzausblick aufs kommende Jahr Die hohe Inflation habe die Konjunktur zum Stocken gebracht und das Wirtschaftswachstum abgeschwächt «Im Immobilienmarkt ist die Nachfrage höher als das Angebot Die zunehmende Wohnungsknappheit bewirkt einen Anstieg der Mieten » Erfreut konnte er wieder von der Auszeichnung des Wirtschaftsmagazins Bilanz berichten, das die Raiffeisen auch 2023 zur Gesamtsiegerin im Private-Banking-Rating kürte «Das erfüllt uns mit Stolz »

Höhepunkt mit viel Humor Nach diesen guten Nachrichten folgten die Höhepunkte des Abends: das feine Abendessen und die humorvollen Auf-

Flugshow der anderen Art

sein liebenswerter Assistent

Bruno gesellschaftliche und lokale Aktualitäten aufs Korn Sie zeigten aber auch Akrobatik vom Feinsten, humorvolle folkloristische Einlagen und eine

Spenden für besondere Menschen

Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen lässt traditionell Institutionen und Organisationen an ihrem Erfolg teilhaben, die auf Unterstützung angewiesen sind In diesem Jahr erhalten das «Glückslabor» und «Kubeïs» je 5000 Franken Im Glückslabor können alle Menschen zwischen 9 und 99 Jahren ihre Selbstkompetenzen entfalten Das sind menschliche Kompetenzen, die in keinem Schulzeugnis ersichtlich sind Das Ziel von Glückslabor ist, in einer hoch digitalen Welt wieder mehr Mensch zu sein und die menschlichen Stärken und Werte zu fördern sowie auch den Zusammenhalt Der Verein Kunst & Beeinträchtigung Innerschweiz, Kubeïs, betreibt eine Kunstwerkstatt in Cham als Innerschweizer Zentrum für künstle-

wunderschöne Performance auf dem Laufband. Ihre letzte Nummer an diesem Abend war die Ankündigung des Desserts.

Von links: André Koller, Sara Bumbacher, Andrea Röthlin und Erich Hänni. (Bild Céline Hausheer)

risch begabte Menschen, die gesundheitlich bedingt auf einen unterstützenden Rahmen angewiesen sind Das Angebot richtet sich an Menschen mit psychischen geistigen oder körperli-

Dieser Tage machte «Anzeiger»-Leser Albert Stahel gleich zwei Beobachtungen: Zunächst hat ein Rotmilan vor seinem Bürofenster in Hausen eine «regelrechte Parade» aufgeführt. Einige Tage später wiederum wurde er in der Nähe des Türlersees Zeuge eines luftigen Kampfs zwischen einem Mäusebussard und einer Krähe (red) Bilder Albert Stahel

chen Beeinträchtigungen, die in der Regel IV-berentet oder in einer IV-Massnahme sind

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Bauarbeiten an der Muristrasse

Auf dem A4-Zubringer stehen ein weiteres Mal Nachtarbeiten an: Diesmal sollen die Unebenheiten der Betonfahrbahn im Bereich der Rampenbauwerke und in der Überdeckung Bickwil beseitigt werden. Dazu wird die Muristrasse in der Nacht gesperrt und der Verkehr über die Dorf- und Ottenbacherstrasse umgeleitet. Bis zum 1. Juni und vom 3. bis zum 8 Juni von jeweils 20 bis 5.30 Uhr muss im Bereich der Überdeckung mit Lärm gerechnet werden (red)

In Bonstetten hat es vergangene Woche in der Nacht auf Freitag gebrannt: Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das vollständig aus Holz bestehende Gebäude bereits in Vollbrand Obwohl die Feuerwehr den Brand rasch unter Kontrolle brachte brannte die Scheune komplett nieder Verletzt wurde niemand Der Gesamtschaden beträgt mehr als 100 000 Franken. Die Brandursache ist noch unklar und wird nun untersucht (red)

13 Bezirk Affoltern Mittwoch, 8. Mai 2024
tritte des bekannten Komikerduos Lapsus Mit hitzigen Diskussionen Witz und auch bissiger Ironie nahmen Theo Hitzig und An der gut besuchten Orientierungsversammlung in Mettmenstetten (von links): Thomas Kölliker, Erich Hänni und André Koller (Bild Marianne Voss)
FORUM
zerstört Scheune
Feuer

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Gipfelerlebnisse für alle

Wenn mich Muskelkraft und Mountainbike auf einen Berggipfel tragen erfasst mich ein Gefühlscocktail aus Euphorie Erfüllung und Erstaunen Euphorie weil ich das angestrebte Ziel trotz Hungerast und Wadenkrämpfen erreicht habe Erfüllung weil mir solche Momente einen inneren Frieden bescheren Erstaunen weil mich der Blick von oben daran erinnert, wie klein der Mensch angesichts der majestätischen Natur ist Und das wiederum ruft das vergessene Wort «Demut» hervor

Daher möchte ich erst wieder an unsere Aussichten auf die Energieversorgung denken, wenn nach der rasanten Abfahrt ein wohltuendes Entspannungsbad auf mich gewartet

hat Erst dann sollen mich die Bilder einer antiquierten Energiepolitik einholen

Doch am 9 Juni bietet sich die Gelegenheit für eigene Gipfelerlebnisse Nämlich für alle die Ja zum «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbarer Energie» sagen Denn dieses wichtige Gesetz sichert den Ausbau der Wasserkraft bedeutender Solar- und Windprojekte und vor allem die Winterstromproduktion Gleichzeitig können wir damit teure und unökologische Notfallmassnahmen vermeiden Einen möglichst hohen Selbstversorgungsgrad bei der Stromproduktion zu erreichen erinnert an die Idee von Bundesrat

Es lebe der ganze Satz

Im japanischen Restaurant. Die Bedienung fragt nach meiner Speisenwahl

Ich wähle Shibuya.

Sie fragt weiter: «Vorspeise?»

Ich: «Nein, danke.»

Sie: «Welche?»

Ich: «Ich sagte ja eben, dass ich keine möchte.»

Sie: «Ist inbegriffen.»

Ich: «Warum fragen Sie dann?»

Schweigen!

Mein Gegenüber klärt mich auf, dass es offenbar verschiedene Vorspeisen gibt aus welchen ich eine auswählen könne

Ja welche gibt es denn? Sie werden genannt. Wenn die junge Dame ganze Sätze gebraucht hätte, hätten wir uns sicher verstanden. Die kommen offenbar immer mehr aus der Mode. Ein ganzer Satz besteht im Minimum aus einem Subjekt (in der Regel ein Hauptwort) und einem Prädikat (ein Tätigkeitswort) und ist in der Kommunikation sehr zielführend Stichworte allein sind es leider weniger Wie sagte mein Deutschlehrer seinerzeit: «Jetzt tut endlich einmal einen schönen Satz machen.» Recht hatte er Das Essen war übrigens ausgesprochen gut.

Hugo Zeltner, Mettmenstetten

«Wie wärs mit Laubsägen?»

Replik auf die Leserbriefe «Waldmedizin oder Shinrin-Yoku?!» und «Strassenbau? Wegverbreiterung?» im «Anzeiger» vom Freitag, 3. Mai.

Liebe Frau Ferrat, liebe Frau und lieber Herr Schweizer

Ihre Leserbriefe mit Fotos betreffend unsere Wälder und die darin randalierenden Umweltrabauken haben mich ebenfalls aufgeschreckt Tatsächlich röhren die unerträglichen Motorsägen im Herbst manchmal sogar fast zwei Wochen lang in unseren herrlichen Wäldern Und mit dem Begriff «Motorsägen» fängt das Ärgernis ja bereits an. Anstelle von mit Benzin oder Diesel betriebenen Maschinen könnten doch die Holzer zum Beispiel «Laubsägen» verwenden Diese würden sogar in der Bezeichnung viel besser zum Wald passen Zudem weiss man ja schon längst, dass hie und da immer wieder einmal ein zünftiger Sturm die alten Bäume flachlegt. Und dies noch völlig gratis. Was nach dem Sturmwind stehen bleibt, schaffen dann ganz bestimmt noch die Borkenkäfer Klar dass so auch keine riesigen Berge von gefällten Baumleichen die Waldränder verschmutzten Die zauberhaften und romantischen Waldpfade

würden ebenfalls nicht durch die Monstertraktoren mit ihren völlig übertriebenen PS-Stärken verunstaltet Die Laienholzer (die allermeisten sind nämlich von Beruf Landwirte) haben lediglich die obligatorischen und fast alljährlich stattfindenden Holzschlagkurse absolviert Sie sollten vielleicht besser Kurse der Doktrin «Shinrin-Yoku» in Japan besuchen. Der Gerechtigkeit halber müssen jedoch hier auch gewisse kleine und vernachlässigbare Nachteile erwähnt werden Umweltfreundliches Bauen mit Holz wäre vermutlich bald nicht mehr möglich Spazieren im Wald dürfte auch bei nur lauem Wind, sehr gefährlich sein Allerdings wären solche Gefahren jedoch ohnehin bald kein Thema mehr, da die durch Sturm und Käfer gefällten Bäume die Waldwege längst unpassierbar gemacht hätten Trotzdem werde ich demnächst mit einem Präsidenten einer Holzkorporation ein ernstes Gespräch über ihre Sorgen des lästigen Motorsägen-Radaus und der Holzleichenberge führen Der Mann, ein unmittelbarer Nachbar von mir, ist stets sofort bereit gute Ratschläge meinerseits entgegenzunehmen.

Martin Mullis, Ottenbach

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paar Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall publiziert werden. Vermeiden Sie bitte Abkürzungen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis Mittwochmittag. (red)

Traugott Wahlen, während der Kriegsjahre den Lebensmittelanbau in der Schweiz zu fördern Die sogenannte «Anbauschlacht» bewahrte die Schweizer Bevölkerung vor Hunger und allzu grossen Entbehrungen

Das Gipfelerlebnis «Ja zum Stromgesetz» bewahrt uns vor einer Stromknappheit genauso wie vor übermässiger Auslandabhängigkeit Mehr als 80 Prozent der geplanten Projekte werden auf bestehenden Infrastrukturen insbesondere Dächern und Fassaden, installiert Das schont Natur und Landschaft Zumal in besonders schützenswerten Gebieten grundsätzlich weiterhin nicht gebaut werden darf Anders gesagt: Grosse Solar- und Windkraftanlagen konzentrieren sich

auf ausgewählte, geeignete Gebiete Biotope von nationaler Bedeutung sowie Wasser- und Zugvogelreservate kommen für Stromproduktionsanlagen ohnehin nicht infrage

Das Stromgesetz schützt aber nicht nur Fauna und Flora, sondern auch die Konsumentinnen und Konsumenten Sozialverträglich und ohne neue Abgaben bewirkt es eine höhere Preisstabilität bei der Grundversorgung Und das liebe Geld? Fördermittel werden für Investitionsanreize sorgen Doch ohne Eigenbeiträge gibt es eben keine Gipfelerlebnisse Und auch der Schwur von Herrn Sommer nie mit Elektrounterstützung in unserer Bergwelt herumzupedalen wird nicht reichen Die Vorlage setzt viel ehrgeizi-

Ist Strom wichtiger als Natur?

Während ich die Bemühungen zur Förderung von erneuerbaren Energien grundsätzlich unterstütze, möchte ich meine Bedenken hinsichtlich bestimmter Aspekte des am 9. Juni zur Abstimmung kommenden «Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» äussern. Die Vorlage sieht vor das Mitspracherecht der Bürger in Bezug auf Windkraftanlagen und Solarenergieanlagen enorm einzuschränken Die Politiker im Bundesrat und im Parlament mögen glauben, dass der Bau zusätzlicher Anlagen angesichts des steigenden Strombedarfs unverzichtbar ist Aber ihre Entscheidung die Beschwerdemöglichkeiten gegen solche Projekte zu beschränken, ist nichts

als ein Schlag ins Gesicht der Demokratie Durch die erleichterten Planungsbedingungen werden Rekurse gegen Windkraft- und Solarenergieanlagen in geeigneten Gebieten chancenlos sein Dies zeigt deutlich dass die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger die berechtigte Bedenken hinsichtlich Umweltauswirkungen und Landschaftsschäden haben bewusst ignoriert werden Die Auswirkung auf die Landschaft insbesondere von Windrädern und grossen Solaranlagen, ist besonders problematisch Diese nehmen viel Platz in Anspruch und könnten unsere ohnehin knappen Wälder weiter dezimieren Wälder sind nicht nur essenziell für unser Ökosystem, sondern auch für

«Gelungener Einblick»

Der 1 Mai auf dem modernisierten Bauernhof im Grüt Wettswil war eine Wucht und die Ausstellung der Traktoren mit Kultstatus liess manches Herz höherschlagen.

gere und verbindlichere Ziele zum Stromverbrauch Er soll bis 2035 gegenüber 2000 um 13 Prozent pro Person sinken Nebst unseren persönlichen Beiträgen ist eine verbesserte Energieeffizienz von elektrischen Anlagen Geräten und Anwendungen im Fokus des Gesetzgebers

Schon bald zu den Ü60 gehörend, muss ich mit meinem Mountainbike keine Extremsportler überholen Sinnvoller ist das Ziel, den Respekt gegenüber Natur und Mensch nie zu verlieren Ein Ja zum Stromgesetz ist daher eine Selbstverständlichkeit Schön, dass dieses «Gipfelerlebnis» auch in der Politik, der Wirtschaft und in den Umweltorganisationen auf grosses Interesse stösst

Wohlbefinden und Erholung von grosser Bedeutung Die massive Ausweitung von Wind- und Solarenergieanlagen in diesen Gebieten könnte langfristig einen erheblichen Schaden anrichten und das Landschaftsbild nachhaltig verändern Ich bin der festen Überzeugung dass wir alternative Wege zur Förderung erneuerbarer Energien finden können, ohne dabei die Umwelt und die demokratischen Rechte zu vernachlässigen Ich appelliere daher an meine Mitbürger, das «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» in seiner derzeitigen Form abzulehnen.

Franziska Pfenninger, Mettmenstetten

Die spürbare Liebe der Bauernfamilie zum Detail sowie das strahlende Vorsommerwetter bereicherten den Hofrundgang zahlreicher Schaulustigen und Gäste Im Grüt oben beim Vita Parcours in Wettswil steht der noch einzig verbliebene Dorf-Bauernhof mit Kühen Schafen und Hühnern Traugott, Carmen, Pascal und Michelle Trachsler präsentierten das komplett renovierte Hofareal mit grossem Stallneubau Hühnerverschlag und Hofladen mit schönem Sortiment in Selbstbedienung Ebenfalls Beachtung fand der extra für diesen Tag der offenen Tür erstellte Dokumentarfilm über den Bau des Mutterkuhstalls Die zahlreichen Helfer von Parkeinweisern bis Wurstgrilleuren waren alle in bester Laune und trugen zur fröhlichen bunt gemischten Hofgesellschaft bei Die Wettswiler Bevölkerung dankte mit grosser Anteilnahme der Bauernfamilie die 1748 vom Züricher Oberland nach Wettswil übersiedelte für den sehr gut organisierten Besuchstag Simone Müller, Wettswil

Blühende Apfelbäume

Vor der Kirche in Ottenbach blühen die Apfelbäume. Dies ist Bruno Etterlin direkt ins

Auge gestochen und ergab dieses bunte Frühlingsbild Es zeigt wunderschöne weisse Blüten Mitte April bei herrlichem Sonnenschein. (red) Bild Bruno Etterlin

Forum Mittwoch, 8. Mai 2024 14

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Am 6. Juni findet in Knonau der Frauenkleiderverkauf statt. Seite 19

Spannendes Lokalderby

Der FC Affoltern gewinnt souverän gegen den FC Wettswil-Bonstetten III. Seite 21

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Mit viel Kreativität

Fra Zeller blickt auf ein ereignisreiches Leben zurück. Seite 27

Die Pizza im Säuliamt salonfähig gemacht

Serie «Wirtinnen und Wirte im Säuliamt»: Das Restaurant Weingarten in Affoltern feiert ein rundes Jubiläum

Dominik Stierli

Das Restaurant Weingarten ist kurz nach zehn Uhr fast leer, aber eine emsige Betriebsamkeit herrscht trotzdem Hinter der Theke werden fleissig Gläser abgetrocknet, in der Küche laufen Vorbereitungen für den Mittag und Handwerker tragen renovierte Fensterläden die Treppe hinauf Auch eine Schülerin welche im Weingarten schnuppert, wird heute noch betreut. Wie Anita Häberling später erzählen wird, stammt diese aus einer Familie welche seit Jahren im Weingarten einkehrt und darum auch hier einen Einblick erhält.

Saisonalität ist sehr wichtig

Trotz Betrieb nehmen sich die beiden Wirte, Anita und Andreas Häberling Zeit für ein Gespräch Noch bleibt Zeit bis zum mittäglichen Ansturm. Beim Eingang verrät ein Schild dass es heute Schweinshalsbraten mit Nudeln sowie Erbsli und Rüebli gibt Kulinarisch bietet der Weingarten eine grosse Vielfalt Neben Pizza und der À-la-carte-Auswahl legen die beiden auch grossen Wert auf die Saisonalität. So sei man jetzt nach Bärlauch im Frühling in der Spargelsaison Das Jahr ist durchgetaktet Es folgen danach bis Ende Jahr eine Sommer- und Grillkarte dann Eierschwämmli, Wild und Flambieren «Anfang Jahr starten wir mit Muscheln und im März ist Asiatisches angesagt» erzählt Anita Häberling. «Wir setzen auf

weils nur den Durchmesser», stellt Anita Häberling mit leichter Entrüstung fest.

40 Jahre im Familienbesitz

Wirte und irtinnen im Säuliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt (red)

gute Qualität, gutes Fleisch und das ist teilweise auch etwas teurer», sagt Andreas Häberling und fährt fort: «Aber so können wir dahinterstehen.» «Wir machen auch selbst Glace» erklärt Andreas Häberling Dabei seien das Erdbeer-Sorbet, Erdbeer-Rhabarber oder auch Vanille sehr beliebt. Mit gewissen selbst gemachten Sorten war man aber nicht zufrieden, sodass man diese einkaufe, erklärt Anita Häberling.

Bekannt ist das Traditionslokal auch für seine Pizzas Unterdessen gibt es diese klein, mittel und gross. Anfänglich startete man mit einer mittleren Grösse sodass es auch möglich sei, sich einen Salat im Voraus oder ein Dessert im Nachhinein zu gönnen Für die Kinder oder Personen mit weniger Appetit kamen später eine kleine und für viel Hunger auch eine grosse Variante dazu. Oft werde man auch mit riesigen Pizzas anderer Geschäfte verglichen. «Eigentlich müsste man das Gewicht der Pizzas angeben Unsere Pizzen haben in der Regel mehr Teig und eine grosszügigere Belegung aber die Leute beurteilten je-

Der Weingarten blickt dieses Jahr auf 40 Jahre zurück. Dabei feiert man den Familienbesitz seit 1984. Andreas Eltern, Sonja und Ruedi Häberling übernahmen damals das Restaurant von Familie Liechti Der Weingarten selbst ist einiges älter Das Gebäude stammt aus 1820 «Ob das Restaurant seit damals besteht, ist uns nicht bekannt» erklärt Anita Häberling Eine alte Aufnahme zeigt das Restaurant um das Jahr 1900. Andreas Vater übernahm 1974 in Wettswil die «Drei Linden». Dort zeigte er Pioniergeist und führte als eines der ersten Restaurants Pizzas im Säuliamt ein Aber nicht nur das Vom damals üblichen Plattenservice wechselte er auf den Tellerservice und sei dafür von den anderen Restaurantbetreibern ausgelacht worden 1984 erfolgte der Wechsel in den Weingarten. In den 90er-Jahren übernahm Sohnemann Andreas immer mehr Aufgaben. Der gelernte Koch und gebürtige Obfelder bildete sich unentwegt weiter: Hotelfachschule in Zürich,

Unternehmensführung und weitere Businesskurse standen auf dem Programm. Daneben war er im Turnverein Obfelden aktiv, auch als Kunstturner

Seine Frau Anita wuchs ebenfalls in Obfelden auf, absolvierte die Diplom-

«Wir setzen auf gute Qualität und gutes Fleisch.»

Andreas Häberling, Eigentümer & Gastgeber

mittelschule in Zürich und war sechseinhalb Jahre als Kindergartenlehrerin in Affoltern tätig. «Da damals eine Teilzeitstelle nicht möglich war hörte ich mit der Geburt unseres ersten Kindes auf», berichtet sie Im Laufe der Zeit stieg auch Anita Häberling, zumindest Teilzeit, in die Gastronomie ein und be-

tont, dass für sie alles «Learning by doing» war Ab 2012, als ihre Töchter selbstständiger wurden begann sie sich Vollzeit im Weingarten zu engagieren.

Seit 2009 führen die Beiden das Restaurant selbst Dazu kommen zehn Hotelzimmer darunter auch ein grösseres

Familienzimmer Auf die Frage wer denn in Affoltern ein Hotel buche, kommt eine vielfältige Antwort: «Das sind BusinessLeute, teils aus dem Ausland, aber auch Handwerker von Spezialfirmen darunter

Diese kümmern sich in der Region um eine Baustelle und kehren am Abend nicht extra zurück nach Hause » Weiter gebe es auch Familien, welche für eine Feier in der Region sind und beim Gastgeber es schlichtweg zu wenig Platz habe Und auch Touristen aus anderen Schweizer Regionen haben den Weingarten als idealen Ausgangspunkt für Zürich und die Innerschweiz entdeckt

Sehr viele Änderungswünsche

Stammgäste im Restaurant hätten sie aus dem ganzen Bezirk, aber auch aus dem Raum Aargau oder Zug bekommt der Weingarten Besuch. Gewisse Beziehungen gingen so weit dass es Familien gebe, welche Taufe, Kommunion und in späteren Jahren die eigene Hochzeit im Weingarten gefeiert hatten «Das sind sehr schöne Erlebnisse», sagt Anita Häberling. Die Frage, was sich in den letzten Jahren in der Gastronomie verändert habe, trifft einen wunden Punkt. «Unterdessen enthalten 80 Prozent der Bestellungen gewisse Änderungswünsche Auch bei Banketten möchte man am liebsten nicht ein Menü sondern die verschiedensten Varianten » Dazu kommt ein weiterer Aspekt in der Küche wie Andreas Häberling ausführt: «Bis ungefähr 2010 musste die Küche kaum auf Allergien achten und vegane Gerichte waren kein Thema Heute ist das natürlich Pflicht » Selbstverständ-

lich erhält im Restaurant Weingarten jeder Gast sein gewünschtes Menü auch wenn dies das Küchenteam entsprechend fordert.

In der Küche ist Andreas Häberling vor allem anzutreffen, wenn es denn Ansturm gibt. «Ich bin unterdessen viel fürs Rückwärtige zuständig», erklärt er Damit meint er Aufgaben wie Buchhaltung, Bürosachen und auch die Menüplanung Anita Häberling kümmert sich um den Restaurantbetrieb. Es sei teils schwierig, die Übersicht zu behalten «Die Digitalisierung hat vieles eher schwieriger gemacht Unterdessen erhalte ich Reservationen auf vier verschiedenen Kanälen», sagt sie zum Thema Dazu kommt, dass der Betrieb sieben Tage die Woche offen ist. «Dies funktioniert nur dank unserer langjährigen Stellvertreter Kati Tresch und Ivan Zickermann welche gemeinsam mit uns den Betrieb führen», erklärt Anita Häberling So hat das Wirtepaar an zwei Tagen pro Woche frei. Ein grosser Stolz von Andreas Häberling ist sein fahrbarer Barbecue-Grill welcher mindestens einmal im Jahr an den Smoker-Nights zum Einsatz komme. Dieser werde auch an Anlässen in der Region eingesetzt, er kann auch für private Feste bei ihnen gebucht werden.

Jubiläumsfeier mit Showact Im Mai planen die beiden eine grosse Jubiläumsfeier «Damit wir allen Danke sagen können, inklusive der Mitarbeitenden und mit allen feiern können entschieden wir uns, das 40-Jährige im

«Damit wir allen Danke sagen können.»

Anita Häberling, Eigentümerin & Gastgeberin

Kasino in Affoltern abzuhalten » Am 23. Mai starten die Feierlichkeiten mit einem VIP-Anlass für die eigene Familie die Mitarbeitenden, Geschäftspartner und Freunde. Dort wird das Team für einmal extern bekocht mit einem Flying Dinner Ab 19 Uhr ist der Event öffentlich. Das Einfrau-Orchester Fräulein Da Capo wird mit humorigen Liedern unterhalten. Für den Anlass gibt es noch Tickets zu kaufen. «Vom Platz und der Wettersicherheit mussten wir uns für eine externe Feier entscheiden Der Platz im Restaurant wäre zu klein gewesen für alle Gäste», erklärt Anita Häberling die Beweggründe für das Jubiläumsfest im Kasinosaal. Langsam breitet sich Hektik. Noch gut eine Stunde dauert es, bis die Mittagsmenüs gefragt sein werden. Es bleibt Zeit für Fotos des Wirtepaares in Aktion Danach folgt das Personalessen. «Von 11 bis 11.30 Uhr sitzen wir jeweils alle zusammen In der Küche kann jeder selber von den Mittagsmenüs schöpfen » Schon bald geht es aber richtig los.

15 Gewerbe Mittwoch, 8. Mai 2024
Andreas und Anita Häberling im Einsatz im Restaurant Weingarten. Anita Häberling serviert den speziellen Jubiläumswein anlässlich von 40 Jahren Familie Häberling. (Bild Dominik Stierli)
Das
Foto vom «Weingarten» stammt vermutlich aus den 1900er-Jahren. (Bild zvg)
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9 Mai – 20 30 Uhr
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Ref Kirche Kappel

Donnerstag, 9. Mai

10.00 Auffahrts-Gottesdienst unter der Eiche mit Pfrn. Ilona Monz und Damian Iten und Freunde (Schwyzerörgeli)

Sonntag, 12. Mai

10.00 Taufgottesdienst am Muttertag in der Kirche, Pfrn. Ilona Monz und Sawako Miura (Orgel) www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Werktags: Tagzeitengebete

um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Donnerstag, 9. Mai

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei

Donnerstag, 16. Mai

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei

www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Donnerstag, 9. Mai 2024

10.00 Auffahrtsgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

Sonntag, 12. Mai 2024

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Susanne Wey

Ref Kirche Obfelden

Mittwoch, 8. Mai

12.00 Club 4, Gruppe Omega

15.00 JuKi 7./8. Klasse: Filmtime im Kirchgemeindehaus

Donnerstag, 9. Mai

10.00 Auffahrtsgottesdienst auf der Bickwiler Höhe mit Pfn. AnneCarolin Hopmann, Pfr Christian Wermbter und dem Musikverein Obfelden. Anschliessend Apéro Information zur Durchführung bei unsicherem Wetter ab 6 Uhr auf der Website www.kircheobfelden.ch.

Dienstag, 14. Mai

15.45 Minichile Gruppe Sunne

Mittwoch, 15. Mai

12.00 Club 4, Gruppe Alpha

Freitag, 17. Mai

18.30 Phönix-Treff www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Donnerstag 9. Mai, Auffahrt

10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr Otto Kuttler

Musik: Viktoryia Haveinovitch, Orgel anschl Apéro

Sonntag, 12. Mai

10.00 Kirche Wettswil, FamilienGottesdienst zum Muttertag mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovitch

Mitwoch, 15. Mai

15.00 GeoCaching für Jugendliche in Wettswil

Donnerstag, 16. Mai

Schifffahrt für Geniesser

Basel – Rheinfelden

Freitag, 17. Mai

9.00 Café Mama in Wettswil

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath Kirche Affoltern a A

Freitag, 10 Mai

20 00 Taizé-Feier in der ref Kirche Affoltern

Samstag, 11. Mai

17 30 Gottesdienst

Sonntag, 12. Mai

9 00 Gottesdienst www kath-affoltern ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 11. Mai

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 12. Mai – Muttertag 9.00 Beichte

10.00 Hl Messe Montag, 13. Mai

19.00 Monatsandacht

Dienstag 14. Mai

18 45 Rosenkranz 19 30 Hl Messe Mittwoch, 15. Mai

10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 16. Mai

8.15 Rosenkranz 9.00 Hl Messe Freitag, 17. Mai 9.00 Hl Messe 10.0016.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Donnerstag, 9. Mai, Christi Himmelfahrt

11.00 Wortgottesdienst mit Matthias Musik mit Rägle Brawand und dem Bläserensemble

Samstag, 11. Mai

17.00 Eucharistiefeier mit Pfarrer Ignace, an der Orgel Rolf Merz

Sonntag, 12. Mai

10.00 ökum. Muttertagsgottesdienst in der ref Kirche Hausen, mit Irene und Matthias Musik mit dem Musikverein Harmonie Hausen

Donnerstag, 16. Mai

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 12. Mai/Muttertag

9.30 Familiengottesdienst mitgestaltet von der 2. Klasse anschliessend Apéro Orgel: Rolf Merz

Mittwoch, 15. Mai

9.30 Eucharistiefeier, anschliessend Kafi

9.30 Fiire mit de Chliine in der ref Kirche Knonau www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath Kirche Obfelden

Donnerstag, 9 Mai –

Christi Himmelfahrt

10 00 Festgottesdienst beim Schützenhaus Obfelden mit musikalischer Begleitung durch das Trio Weliona, anschl Imbiss

Sonntag, 12. Mai

10 30 Gottesdienst www kath-affoltern ch

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Mittwoch, 8. Mai

19.30 Neumondsingen

Kirche Mettmenstetten

Donnerstag, 9. Mai

10.00 Regionalgottesdienst

10.00

Kirche Kappel

Auffahrtsgottesdienst mit Abendmahl

Kirche Hedingen

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Kirchenkaffee

10.00 Auffahrtsgottesdienst mit Abendmahl

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Hans-Jakob Bollinger (Zink) und Daniel Rüegg (Orgel)

10.00

Open-Air-Gottesdienst mit Taufe Ottenbach und Obfelden

Bickwiler Höhe

Pfr Christian Wermbter und Pfrn. Anne Caroline Hopmann

Musik: Spielgemeinschaft

Mettmenstetten-Ottenbach

Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt Info ab 6 Uhr auf kircheobfelden.ch Anschliessend Apéro

10.15 Wald-Gottesdienst vor der Jonental-Kapelle (bei nassem Wetter um 10 Uhr in der Ref Kirche Affoltern)

Pfr Thomas Müller

Musik: Antonia Nardone

Fahrdienst: 9.30 Uhr vor der Kirche

Auskunft über die Durchführung ab 7 Uhr unter 044 761 30 40

Treffpunkt für die Wanderung ins Jonental: 8 Uhr bei der Ref Kirche

Affoltern ab 8.30 Uhr Apéro in Zwillikon Verzweigung Weid-/ Sandacherstrasse

Musik: Antonia Nardone

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

19.00 Singkirche im Chor Kirche Rifferswil

Freitag, 10. Mai

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé Kirche Affoltern

20.00 NAchtsamkeit

Kirche Mettmenstetten

Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz

Samstag, 11. Mai

19.00 Konzert Jonas Gross Kirche Hedingen

Double Feature – Vangelis und Morricone (Panflöte und Klavier)

Sonntag, 12. Mai

10.00 Ökumenischer Muttertagsgottesdienst Kirche Hausen

Mit dem Musikverein Harmonie

Hausen

Diakon Matthias Kühle-Lemanski

Anschliessend Apéro

10.00 Muttertagsgottesdienst mit Taufe Kirche Hedingen

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Alexander Dätwyler, Sacha Emanuel Kramer und Anette

Bodenhöfer

Anschliessend Ständli vom Musikverein Hedingen und Apéro

10.00 Teamgottesdienst

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

10.00 Familiengottesdienst

Kirche Ottenbach

Vorstellung der Konfirmanden

«Der Lauf des Lebens»

Einweihung Taufbaum

Pfr Christian Wermbter

Anschliessend Kirchenkaffee

Musik: Tanya Birri

Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, der Kirche und der Post

Montag, 13. Mai

19.30 Offenes Singen Aeugst

Kirche Aeugst

Donnerstag, 16. Mai

19.00

Pilgerweg-Vortrag mit Fotos

«Mein Camino von den Pyrenäen nach Santiago»

Ottenbach Chilehuus

Pfr Christian Wermbter

Anschliessend Austausch mit Schlummertrunk

Freitag, 17. Mai

14.30

Erzählcafé

Affoltern Chilehuus

«... das war hart, hat mich aber gestärkt»

Sozialdiakonin Lucia Sidler

Chrischona Kirche Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 12 Mai

10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a.A.

Wiesenstrasse 10

Freitag, 10. Mai

9.30 Baby/Kids-Song

Sonntag, 12. Mai

10.00 Gottesdienst Predigt: Othmar Wyss Kinderhüeti

Montag, 13. Mai

9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 16. Mai

14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 12. Mai

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Mittwoch, 15. Mai

20.00 Frauenabend

Mehr: etg-mettmenstetten.ch

für 6 Personen

Zubereitung

1. Eigelbe mit

Mascarpone unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben.

2. Erdbeerscheiben

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Zutaten 2 Eigelb 70 g Zucker ½ Vanillestängel, Mark ausgekratzt 500 g Mascarpone, glatt gerührt 2 Eiweiss, steif geschlagen 500 g Erdbeeren, in dünnen Scheiben 20 g Zucker 1 EL Zitronensaft 2 EL Kirsch, nach Belieben 200 g
von ca. 20 × 30 cm
Löffelbiscuits 3-4 EL Kokosraspel Gratinform
Zucker
ren.
und Vanillemark schaumig rüh-
Zucker, Zitronensaft
Kirsch mischen, 15 Minuten
mit
und
ziehen lassen.
Die Hälfte der Löffelbiscuits in der Form
die Hälfte der marinierten Erdbeeren mitsamt Saft darauf verteilen. Die Hälfte der Mascarponecrème darüber verteilen. Restliche Biscuits auf die Crème legen, restliche marinierte Erdbeeren mit Saft darauf verteilen, mit der restlichen Crème bedecken. 4. Tiramisu 3-4 Stunden kühl stellen.Vor dem Servieren mit Kokosraspeln garnieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG Das heutige Rezept: Erdbeer-Kokos-Tiramisu Zubereitung: ca. 40 Minuten
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MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57

Was in der Sennerei Hedingen begann und bis heute gefragt ist

Känzig Herrenmode feiert ihr 40-Jahre-Jubiläum

Känzig Herrenmode in Hedingen an der Zwillikerstrasse 3, vis-à-vis vom Volg Das ist doch das Geschäft für Spezialgrössen? Nicht nur! Klar es gibt sie hier nach wie vor, die Randgrössen und speziellen Schrittlängen, wie man diese ansonsten (fast) nirgends findet.

Allerdings bedient das Fachgeschäft längst Herren in allen Grössen – von klein bis ganz gross – mit Hosen, Hemden, Mänteln, Vestons, Jacken, Anzügen, Lederjacken, Jeans, Polo- und T-Shirts Gilets Homewear Hüten Unterwäsche, Gürteln, Badeshorts und Schuhen. Fasziniert von der Individualität der Herrenmode verbindet das charmante Team von ausgewiesenen Fachkräften um das sympathische Ehepaar Simone und Carmine MauroFeucht gemeinsam die Tradition mit Innovation und hilft damit jedem Mann, seinen eigenen, einzigartigen Stil zu entdecken und zu pflegen.

Im Mai 1984 eröffnete Paul Känzig in der ehemaligen Sennerei in Hedingen das Fachgeschäft Känzig Herrenmode Leicht war das nicht, denn allgemein herrschte die Frage vor: Wer will schon in Hedingen Kleider kaufen? Die Fragenden von damals mussten sich allerdings rasch eines Besseren belehren lassen: Das Geschäft entwickelte sich prächtig und die Kundenschar wuchs stetig.

1997 wurde das Geschäft von Joachim und Sylvia Feucht übernommen, und 2015 ging Känzig Herrenmode an Simone und Carmine Mauro-Feucht Mit Begeisterung verfeinerten sie das Konzept und brachten es weiter zum Strahlen.

Das 40-Jahre-Jubiläum begeht Känzig Herrenmode mit insgesamt vier Aktionen im Monat Mai: Casa Moda Leinenhemden in attraktiven Sommerfarben, Ragman Poloshirts in bewähr-

ter Easycare-Qualität, Hattric Hosen in leichter Frühlingsqualität und Quadro Lederlumber Darüber hinaus schenken sie den Kunden bis 31. Mai einen Gutschein.

Vielseitiges Sortiment und modebewusstes Team

Simone und Carmine Mauro-Feucht bringen ihre eigene Liebe zur Mode und ihr erlesenes Gespür für Stil ein Ihre Leidenschaft für Herrenmode teilen sie gerne mit den Kunden Dies alles, dazu die Freude und familiäre Herzlichkeit, womit die Kunden jeden Tag begrüsst und bedient werden, schaffen einen Aufenthaltsort wo sich Männer rundum wohlfühlen.

«Unser Sortiment ist vielseitig und wir setzen auf internationale Brands, die durch Qualität und Design überzeugen Wir bieten sowohl sportive als auch formelle Styles für jede Figur und Grösse Dazu kommen Dienst- und Serviceleistungen wie ein Schneideratelier Auswahlen, auch Postversand machen wir und vor dem Geschäft gibt es Gratis-Parkplätze», ergänzt das Ehepaar Darüber hinaus ist die S-Bahn-Station Hedingen nur gerade fünf Minuten entfernt Unterstützt wird das Ehepaar von einem sechsköpfigen modebewussten Team, das kompetent und umfassend bedient und mit Kreativität und Inspiration auf jeden Kundenwunsch eingeht.

Mit Kunden regelmässig in Kontakt

Bei Känzig Herrenmode gibt es keinen Onlineshop; die Kunden werden über digitale Kanäle wie Instagram, Facebook und Linkedin aber auch über die Website www kaenzigherrenmode ch, mit aktuellen Outfits und saisonalen Herrenmode-Themen informiert und inspiriert. Hier lässt sich auch der Känzig-Herrenmode-Newsletter kostenlos abonnieren.

«Wir sind stetig im Kontakt mit unseren Kunden Zudem werden bei Känzig Herrenmode seit dem Anfang Karteikarten der Kunden mit allen Massen und Modellen sämtlicher Einkäufe geführt. Dies gehört zu unserer

Der Ideengarten von natUrban

Heute wird man im Fachgeschäft vom Inhaber-Ehepaar Simone und Carmine MauroFeucht und ihrem modebewussten Team nach wie vor kompetent bedient.

Wertschätzung des Menschen Unser Ziel ist es, zu begeistern und im Miteinander mit den Kunden ein Gespür für Herrenmode zu entwickeln Wir sind der Meinung dass ein Outfit so individuell sein sollte wie der Mann, der es trägt. Deshalb nehmen wir uns die Zeit, die Kunden kennenzulernen, deren Masse exakt zu nehmen und ein Outfit zu finden welches ihre Persönlichkeit widerspiegelt und die Stärken betont » Herzlicher und schöner wie

dies das Ehepaar Mauro-Feucht festhält, lässt sich Kundennähe kaum ausdrücken

Urs Kneubühl

Känzig Herrenmode Zwillikerstrasse 3 Hedingen 0447617926 E-Mail mauro-feucht@bluewin ch Web: www kaenzigherrenmode ch Öffnungszeiten: Montag 13 30 bis 18 30 Uhr Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, und 13 30 bis 18 30 Uhr Samstag 9 bis 16 Uhr

Verkaufsschlager ging «under em Ranze dure»

Das Fachgeschäft Känzig Herrenmode machte sich kurze Zeit nach der Eröffnung einen speziellen Namen mit dem Hosenmodell URD. «Unter dem Ranzen durch» hiess das, wie Gründer Paul Känzig es formulierte. Heute nennt man es Tiefbundhose

Ein Idyll, gelegen am Rande des Dorfes Uerzlikon: Ziel oder Rastort auf dem Frühlingsspaziergang Lebensräume, malerisch und vielfältig angesiedelt, beherbergen ein Reiches an Biodiversität. Trockenmauerwerke Wasserbiotope und Wildblumenpflanzungen gesellen sich zu Lauben Natursteintreppen und Wandelwegen durchs bunte Erblühen Die Habitate für Wildbienen, Schmetterlingsraupen und Amphibien sind von Gärtner- und Gärtnerinnenhand erschaffen und werden mit Herzblut gehegt Die Leidenschaft schöpft aus dem Vollen, um Wesentliches, was nebensächlich scheint, zu beseelen Der Wechsel der Jahreszeiten prägt das Erscheinungsbild in diesem Garten täglich aufs Neue Entstanden ist dieses naturnah gestaltete Kleinod im Laufe der letzten 30 Jahre, seit die natUrban GmbH im Säuliamt heimisch ist Pirmin Rohrer und sein Team lieben das Handwerkliche ja Kunsthandwerkliche; vom Behauen der Natursteine, dem Anlegen von Pflästerungen bis zum Komponieren mit den Melodien der Wildpflanzen, welche zu Symphonien emporwachsen Fachliche Kompetenz sprich:

Das geschulte Naturverständnis ist für den Kleinbetrieb Tribut an die Gartenliebhaber Die Verwendung heimischer naturbelassener Baustoffe ist jener Zoll welchen die Naturgärtnerinnen und -gärtner ihnen tagtäglich gerne erweisen Mitwelttaugliche Grünraumgestaltung mit dem Blick auf Nachhaltigkeit und möglichst gering gehaltener Ökobilanz dies fordern die Richtlinien von Bioterra Auf diesen Grundpfeilern plant, baut und pflegt natUrban naturnahe Gärten Es werden auch Beratungen und Kurse, Schulungen und Referate, Führungen und Bestandesaufnahmen angeboten.

Der Ideengarten in Uerzlikon heisst Besucherinnen und Besucher von Montag bis Samstag herzlich willkommen.

natUrban GmbH

An folgenden Veranstaltungen ist das Team von natUrban das ganze Wochenende jeweils von 10 bis 18 Uhr für Gäste da: Tage der Sonne 1 und 2 Juni, Offener Garten, 15 und 16 Juni Weitere Infos: www naturban ch

Neben den URD-Hosen war das Fachgeschäft alsbald auch für sogenannte Spezialgrössen bekannt, also für Randgrössen von ganz klein bis ganz gross Heute allerdings wird Känzig Herrenmode von allen Männern mit allen Grössen geschätzt

17 Mittwoch, 8. Mai 2024
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Als Paul Känzig 1984 Känzig Herrenmode, Hedingen, eröffnete, fragten sich viele: Wer will schon in Hedingen Kleider kaufen? (Bilder zvg)
Der Ideengarten in Uerzlikon ist von Montag bis Samstag für Gäste geöffnet. (Bild zvg)

Jazz-Piano und Streichquartett

Die nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte

Das Programm der nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte in Affoltern.

Historisches Kabarett – mit Benedikt Meyer Im Lauf der Jahrhunderte sind uns so einige Missgeschicke passiert die wir am liebsten für immer vergessen wür-

den Blöderweise gibt es Historiker

Benedikt Meyer, Geschichtensammler und Archivjunkie, begibt sich auf eine Tour d’Horizon durch die absurden Seiten der Schweizer Geschichte Er berichtet von findigen Schmugglern über die Helden unserer Jugend bis zu Napoleons imaginärem Ross: ein Potpourri vergessener Anekdoten zwischen Augenzwinkern und geschichtlichem Ernst Die Fundstücke zeigen anschaulich: Unsere Vorfahren waren genauso verschroben, genial dumm und liebenswürdig wie wir selbst Eine Mischung aus Stand-upComedy und Geschichtsstunde.

Mittwoch 15 Mai Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr Beginn 20 15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 30 Kulturlegi 20 Franken

Joe Haider Trio und The Amigern String Quartet

«Zum Abschied meiner langen Karriere gönne ich mir im Mai 2024 etwas ganz

Besonderes: Joe Haider Trio & The Amigern String Quartet Eine wunderbare

Formation mit sieben erstklassigen Schweizer Musikerinnen und Musikern und toller Musik! Moderner swingender Jazz mit bekannten Arrangements und Eigenkompositionen. Im Jahr 2024 bin ich 88 Jahre alt und ich bin bis heute sehr stolz und dankbar, dass ich immer noch spielen und mithalten kann Es gibt natürlich langsam Grenzen Das heisst im Mai 2024 wird wahrscheinlich meine letzte Tour sein! Irgendwann ist es auch mal genug!»

Joe Haider Trio mit Joe Haider Piano; Lorenz Beyeler, Bass; Tobias Friedli oder Claudio Strüby, Schlagzeug. The Amigern String Quartet mit Vincent Millioud und Sebastian Lötscher, Violinen; Francesca Verga, Viola; Valentina Velkova, Violoncello.

Donnerstag 16 Mai Bar ab 18 30 Uhr Musik ab 20 15 Uhr

Das zweite Leben der Dinge

Vom Werden einer Ausstellung

Im Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums in Affoltern findet am 15. Mai eine öffentliche Führung statt Es ist ein geführter Rundgang mit Jacqueline Perafanakis, Kuratorin Stein- und Bronzezeit, und Tino Zagermann, Konservierung Technisches Kulturgut. Die Führung wird auf Deutsch gehalten. Sammlungszentrum

Mittwoch 15 Mai 18 30 bis 19 50 Uhr Anmeldung erforderlich bis um 17 Uhr am Vortrag der Führung Preis beträgt 13 Franken Weitere Information auf www sammlungszentrum ch Das Sammlungszentrum öffnet einmal mehr seine Türen.

Spiel und Spass im Sommerlager

In den Sommerferien findet ein erlebnisreiches Lager statt

In der ersten Sommerferienwoche von Samstag, 13. Juli, bis 20 Juli wird ein unvergessliches Lager im Ferienhaus St Raphael in Engelberg stattfinden Das Motto ist: «Kriminell um die Welt» Die

Anreise erfolgt mit dem Reisecar Auch dieses Jahr findet das Sommerlager statt zum zweiten Mal in Zusammenarbeit der beiden katholischen Pfarreien aus Hausen und Mettmenstetten Das Lager

steht allen Kindern, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit offen Das engagierte und erfahrene Leitungsteam hat ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für die Kinder zusammengestellt. Tolle Ausflüge, kreative Aktionen sportliche Aktivitäten lustige Spiele, sowie gemeinsames Essen und Beisammensein gehören zum Lager Teilnehmen können alle Kinder von der 3. bis zur 7. Klasse, unabhängig der Religionszugehörigkeit. Die Kosten für das Lager belaufen sich auf 300 Franken pro Teilnehmenden und für jeden weiteren Teilnehmenden der gleichen Familie 250 Franken. Das Lagerteam freut sich auf ein Lager voller Erlebnisse mit vielen Kindern aus dem Knonauer Amt.

Lukas Frank

Wurde Ihr Interesse geweckt? Dann einfach melden unter jugendarbeit@kath-hausen ch Die Anmeldefrist läuft bald ab Lagerkinder geniessen nach der Wanderung die wohlverdiente Pause (Bild zvg)

Auen, Riedwiesen, Flachsee

Die interaktive Ausstellung im Zieglerhaus im nahe gelegenen Rottenschwil präsentiert sich für Gross und Klein mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstatio-

nen und vielen Präparaten der heimischen Vogelwelt Sie thematisiert auf eindrückliche Art und Weise die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den

Konzert an Muttertag

Ständchen auf dem Märtplatz

Was wäre der Muttertag ohne die Harmonie? Es ist klar, die beiden gehören zusammen Dieses Ereignis findet am 12 Mai wieder einmal unter der Schirmherrschaft von KulturAffoltern unter dem Vordach des Kasinos auf dem Märtplatz statt. Die Harmonie Affoltern ist bestens bekannt für ihre vielseitigen

Darbietungen Unter anderem ist sie bei Frühlings- und Sommerkonzerten beim «Ständli» für Jubilare bei Jahreskonzerten und vielem mehr zu hören.

Gegründet wurde sie im Herbst 1920 und nahm 1923 erstmals am Eidgenössischen Musiktag in Zug teil Auch mit über 100 Jahren ist die Harmonie bestens in Form, und es ist immer wieder eine Freude ihre Konzerte zu besuchen

Überraschung im neuen Märtkafi

Die Leidenschaft und Begeisterung des Musizierens der Musikerinnen und Musiker überträgt sich stets auf das Publikum. So wird das Konzert auch dieses

Sichtbare Freude (Bild zvg)

Jahr für alle Mütter Grossmütter Urgrossmütter, Väter und viele andere ein Genuss sein Eine besondere Überraschung bietet der Familienclub zusammen mit KulturAffoltern im neu eröffneten Märtkafi an. Dort können Gäste und Mitglieder der Harmonie zwischen 9 und 13 Uhr einen reichhaltigen Muttertags-Brunch geniessen.

Lis Zürcher

Sonntag 12 Mai Kasinovordach Märtplatz Affoltern Beginn 10 30 Uhr, Hutkollekte, Märtkafi ab 9 Uhr Vorherige und erforderliche Reservation für den Brunch via hello@märtkafi-affoltern ch

Musikalischer Muttertag

Konzert nach dem Gottesdienst in Hedingen

wichtigsten Lebensräumen des Reusstals, den Flachmooren, Riedwiesen und den vielen kleineren und grösseren Gewässern wie Weiher, Reuss-Altwasser und Flachsee.

Die Ausstellung regt zum Staunen und Nachdenken an Besucherinnen und Besucher dürften gespannt sein und sich überraschen lassen.

Das nächste Mal geöffnet ist die Ausstellung am Sonntag, 5. Mai, und zwar von 13 bis 16 Uhr Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Stiftung Reusstal

Muttertagsständchen. (Bild zvg)

Monika Raschle

Konzert am Sonntag 12 Mai 10 45 Uhr vor der reformierten Kirche Hedingen Info zur Durchführung auf www mvhedingen ch

Der Gottesdienst in der Kirche Hedingen vom Sonntag, 12. Mai, wird durch Alexander Dätwyler (Solist bei den Zürcher Sängerknaben) und Sascha Emanuel Kramer (Tenor) in Begleitung von Bodenhöfer (Orgel) musikalisch umrahmt Unmittelbar nach dem Gottesdienst erwartet der Musikverein Hedingen mit einem abwechslungsreichen und schwungvollen Programm nicht nur die Besuchenden des Gottesdienstes, sondern alle Musikliebhaber Mütter und Familien Während des Muttertagsständchens sind die Zuhörerinnen und Zuhörer herzlich zu einem kleinen, von der Kirchgemeinde organisierten Apéro eingeladen Der Apéro wird bei jedem Wetter durchgeführt, das Konzert findet nur bei trockener Witterung statt Kirche und Musikverein freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher

MitLiebeMusikeinfangen

Inspirierendes Porträt des Starpianisten

Regisseurin Regina Schilling hat den Pianisten von Mai 2019 bis Ende 2020 begleitet Igor Levit spielte in Proben Konzerten und bei den Aufnahmen zum Mammutprojekt mit sämtlichen 32 Beethoven-Sonaten. Berührend sind die Begegnungen mit dem Tonmeister Andreas Neubronner Ein minimalistischer Dokumentarfilm; denn gezeigt wird wenig über Igor Levits Eigenheiten, seinen Lebensweg oder auch wie immens politisch er ist und kein Blatt vor den Mund nimmt Regina Schilling hat sich vor allem auf seine musikalische Arbeit konzentriert Zu sehen ist ein Künstler, der sich mit einer schonungslosen Offenheit seinem Filmpublikum aussetzt Für das Beethoven-Jahr 2020 hatte sich Igor Levit für 108 Konzerte verpflichten lassen; dann kam der Corona-Lockdown und auf einen Schlag

wurden Konzerte abgesagt Igor Levit wird erfinderisch und experimentierfreudig und streamt als Erster allabendlich Hauskonzerte mit seinem Handy auf Instagram und Twitter Während dieser Zeit entdeckt er auch eine Freiheit, abseits der Zwänge des Tourneebetriebs der Veröffentlichungen und der Vermarktung Ein faszinierendes Künstler-Porträt zwischen Tradition und Moderne Mit viel Musik. Klassischer Musik.

Petra Schweizer

«Igor Levit No Fear» am Donnerstag, 16 Mai, 19 30 Uhr im Kinofoyer Lux Dokumentarfilm von Regina Schilling mit Igor Levit, Andreas

Veranstaltungen Mittwoch, 8. Mai 2024 18
Neubronner, Franz Welser-Möst u a D 2022, 118 min D Aula Ennetgraben Affoltern am Albis Kasse und Bar ab 19 Uhr, Infos unter www kinolux ch
Levit wird in Affoltern gezeigt (Bild zvg) Idyllische Altwasser-Landschaft (Bild Josef Fischer)
Ein
Dokumentarfilm über Igor
Eintritt frei Kollekte Essen ab 19 Uhr 20 Franken Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos: www lamarotte ch Hans-Ruedi Widmer lamarotte
Benedikt
Meyer in Affoltern (Bild zvg) (Bild zvg)

Secondhand ist Mode

Am 6. Juni findet in Knonau der Frauenkleiderverkauf statt

Ein Event, bei dem modebewusste

Damen als auch Schnäppchenjägerinnen auf ihre Kosten kommen Immer mehr Menschen kaufen bewusster ein Neue Dinge die benötigt werden kauft man gerne in gebrauchtem Zustand, da man sich Gedanken zum Thema Umwelt und Menschenrechten macht Doch oft gestaltet sich die Suche in der Nähe nach dem gewünschten Gegenstand als schwierig, insbesondere wenn es um Kleidung geht Diese will man lieber vor dem Kauf sehen und anprobieren Deshalb gibt es in Knonau einmal jährlich den Secondhand-Event für Frauenkleider Ganz in der Nähe können Kleider

von Frauen aus der Region gekauft werden

Nachhaltigkeit beim Kleiderkauf

Mode ist untrennbar verbunden mit Themen wie Kinderarbeit, unfairer Behandlung von Arbeiterinnen und Arbeitern im globalen Süden, Rohstoffproduktion mit weitreichenden Schäden und Giftbelastungen für Mensch, Tier und Umwelt Die steigende Bedeutung von Nachhaltigkeit beim Kleiderkauf spiegelt sich in der regen Teilnahme am SecondhandEvent wider bei dem jedes Jahr bis zu 700 Artikel neue Besitzerinnen finden

Die nicht verkauften Artikel können wie in jedem Jahr im Anschluss an den Verkauf gespendet werden

Die Auswahl ist gross

Auch in diesem Jahr haben sich bereits über 40 Frauen angemeldet welche ihre Kleidung am Vortag der Veranstaltung nach Knonau bringen werden Anschliessend werden alle Artikel nach Grösse und Art sortiert, damit dem unkomplizierten Einkauf nichts mehr im Wege steht und die Kundinnen einen guten Überblick über das breite Angebot an Jacken Abendkleidern Hosen Oberteilen und Schuhen haben Bei der grossen Auswahl ist sicher für jede Kundin etwas Passendes dabei Alle Frauen sind herzlich eingeladen den Secondhand-Event zu besuchen, um preiswerte und schöne Kleidung zu erwerben und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag gegen die Wegwerfgesellschaft der heutigen Zeit und für ein faires Miteinander zu leisten

Vroni Wildhaber

Um eigene Kleidung zum Secondhand-Event zu bringen, ist eine Kundennummer erforderlich, die über die E-Mail-Adresse secondhand knonau@gmail com erhältlich ist

Donnerstag für den Frieden

Treffen für Gleichgesinnte, politisch und konfessionell unabhängig

Die schwierigen Umstände auf der Welt machen viele Menschen betroffen, hilflos und ohnmächtig. Gibt es etwas, was jene Menschen, die in Frieden leben, dagegen tun können? Eine Gruppe befreundeter Personen ist überzeugt davon, dass die friedliebenden Menschen die grosse Mehrheit auf der Welt bilden Es ist Zeit, dass diese Menschen zusammenfinden und diese Friedenskraft durch ein grosses Miteinander gestärkt wird. Eine Frau dieser Gruppe verfasste dazu einen inspirierenden Text Hier ein Ausschnitt davon:

Melodien zum Muttertag

Panflötenkonzert verzaubert Hedingen

Am Samstag 11 Mai lädt die reformierte Kirche Hedingen um 19 Uhr zu einem besonderen Muttertagskonzert ein. Der renommierte Panflötist Jonas Gross, bekannt vom Basel Tattoo 2024 und der TV-Show «Willkommen bei Carmen Nebel», wird die Zuhörenden mit seinen einfühlsamen Klängen verzaubern. Begleitet wird er am Klavier von Jonathan Stich, einem vielseitigen Live-Musiker, der bereits für SRF tätig war und mit dem Comedyprogramm «Die Exfreundinnen» auf der Bühne stand Gemeinsam präsentieren sie eine Auswahl romanti-

scher Popballaden, darunter «Hymne a l’Amour» von Edith Piaf, «Always» von Jon Bon Jovi und «Angels» von Robbie Williams Diese gefühlvollen Melodien versprechen einen unvergesslichen Abend für alle Mütter und Musikliebhaber

Jonas Gross

Ort: Reformierte Kirche Hedingen

Datum und Uhrzeit: Samstag, 11 Mai, 19 Uhr

Tickets: 20 Franken erhältlich an der Abendkasse oder auf www jonasgross com/muttertag

FrüheKindheitinderRegion

Drei Institutionen machen sich gemeinsam stark

«Ist es möglich diese Kraft zu fokussieren und auf den Weltfrieden auszurichten und damit eine Verbundenheit und ein Feld des Friedens zu schaffen? Ja, es ist möglich. Ist es möglich aus dem Ohnmachtsgefühl herauszukommen in die schöpferische Eigenmacht, um jetzt gemeinsam eine friedliche Welt zu erschaffen? Ja, es ist möglich.»

Durch die Auseinandersetzung mit dem vollständigen Text nahm die Idee Gestalt an, jede Woche am Donnerstag ein Zeitfenster für den Frieden zu schaffen, den «Thursday for Peace». Wer an dem Friedensprojekt teilnehmen möchte, kann am Donnerstag – dann wenn es zeitlich möglich ist –innehalten und sich in Gedanken mit anderen friedliebenden Menschen ver-

binden. Danach kann man sich fokussieren meditieren singen tanzen in der Natur verweilen – einfach das tun, was sich in diesem Moment für ein Gefühl des Friedens stimmig anfühlt Wer jedoch den Wunsch hat, sich in einer Gruppe für den Frieden zu engagieren, kann an einem geleiteten, besinnlichen Zusammensein mit Meditation teilnehmen. Ab dem 16 Mai findet dies wöchentlich jeweils Donnerstagabend von 18 bis 19 Uhr statt Freundlicherweise wird die reformierte Kirche in Affoltern dafür zur Verfügung gestellt. Mit diesem Friedensimpuls soll die Kraft für den Frieden gestärkt und zu einer künftigen, positiven Wendung beigetragen werden. Das ist ein erster Schritt und weitere werden nötig sein, um das Ziel gemeinsam zu erreichen.

Myrtha Hässig

Ref Kirche Affoltern, jeden Donnerstag 18 bis 19 Uhr Beginn: 16 Mai Ausführlichere Angaben zu diesem Projekt sind auf der Website www friedensimpuls org zu finden

Mittelthurgauer Schlossweg

Von Weinfelden nach Sulgen – Burgen, Schlösser und Ruinen

Die Mittelthurgauer Hügellandschaft liegt südlich angrenzend zwischen der Thurebene und dem Hügelzug des Nollen mit ausgedehnten Wiesen, Weiden, Obstgärten und Wäldern, Einzelhöfen, Weilern und Dörfern sowie kleinen Fliess- und Stehgewässern Die Hügel-

kuppen sind oft bewaldet, während in den Ebenen Landwirtschaftsflächen und Dörfer dominieren. Die Landwirtschaft umfasst neben dem Wiesland mit weidenden Kuhherden im Sommer auch Hochstamm-Obstgärten sowie Ackerund Gemüsebau, Niederstamm-Tafelobst und Beerenproduktion bis hin zu einzelnen Rebbergen Besonders charakteristisch sind die zahlreich erhaltenen ehemaligen Ackerterrassen.

Der erste Teil des Mittelthurgauer Schlossweges startet im hübschen Weinfelden Die Gemeinde liegt in einer sanften Hügellandschaft am Übergang zwischen Thurtal und Ottenberg Das Wahrzeichen ist das Schloss, das hoch über dem Winzerstädtchen thront Vom Bahnhof steigt der Weg bald an bis zum Weiler Ottenberg, ein beliebtes Ausflugsziel mit einer grossartigen Sicht über den Thurgau bis in die Alpen An seiner steil abfallenden

Südflanke findet sich das einzige grössere Rebbaugebiet, aber auch blumenreiche Wiesen und eingestreute Ackerflächen

Nach dem Überschreiten des Hügelzuges erreicht man das Dorf Berg dessen Wahrzeichen ebenfalls ein Schloss ist und heute als Alterszentrum genutzt wird Dann führt die Route stets leicht bergab ins Thurtal bis nach Sulgen vorbei an Streuobstwiesen, durch Wälder und an Gewässern entlang Die ländlichen Dörfer und mit Blumen geschmückten Riegel-Bauernhäuser sind traumhaft schön und sehenswert

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Wanderung am Samstag, 18 Mai, Anmelden bis 15 Mai per E-Mail miteinanderwandern@bluewin ch oder per Telefon 0447619936 und 0792882272

Elternbildungsvorträge sind eine grossartige Möglichkeit Eltern und Erziehungsberechtigte mit relevanten Informationen sowie Ratschlägen zu versorgen

Drei Institutionen vernetzt

Das Familienzentrum Bezirk Affoltern, das Chinderhuus Hedingen und die Spielgruppe Spatzenäscht verbinden sich um alle interessierten Eltern in ihrer Erziehungsrolle zu stärken, Veranstaltungen zu konkreten Erziehungsthemen anzubieten und das Angebot der Elternbildung in der Gemeinde Hedingen interaktiv zu gestalten. Die Vernetzung aller drei Institutionen zwecks Aufbaus einer stärkenden und entlastenden Familienarbeit in der Region ist seitens der Gemeinde Hedingen ebenfalls erwünscht Vertreten durch Fabian Kraxner, Vorsteher des Ressorts Soziales & Integration, ist die Gemeinde Hedingen ein aktiver Mitorganisator dieser Elternbildungsveranstaltung zur Frühen Kindheit Das OK-Team erfreut sich ebenfalls an der Mitwirkung der Hediger Schulpflege und ebenso vom Amt für Jugend und Berufsberatung Zürich, insbesondere die Geschäftsstelle Elternbildung durch die dieses wertvolle Projekt getragen wird.

Maren Tromm stellt vor Den Auftakt zu dieser vielversprechenden Familienarbeit gibt am Donnerstag, 23 Mai der Vortrag «Muss das Kind tun was ich will?» im Hediger Werkgebäudesaal Das Erziehungsthema wird von

Maren Tromm, Gründerin des beliebten Podcasts «Elternschokolade» und Referentin der Elternbildung Zürich, während des Abends von 19 bis 21 Uhr behandelt Sie erläutert einige Schlüsselpunkte, die zu diesem Thema berücksichtigt werden sollten animiert die Teilnehmenden zur Ref lexion des eigenen Erziehungsstils sowie der Kommunikation mit eigenen Kindern – besonders in Übergangs- oder Stresssituationen.

Mit anschliessendem Apéro Charmant und mit Witz versorgt Maren alle anwesenden Eltern mit Informationen, Ratschlägen und allerlei Tipps & Tricks für den herausfordernden Familien- und Erziehungsalltag Eine Frage- und Diskussionsrunde runden den interessanten Abend ab Die Teilnahme ist kostenlos Also nichts wie hin

Anschliessend lädt die Gemeinde Hedingen alle zu einem Vernetzungsapéro ein.

Fortsetzung des Projekts Frühe Kindheit gibt es Anfang November mit einem weiteren Erziehungsthema (Samstagvormittag mit Kinderhüeti)

Teilnahme ist kostenlos Eine Anmeldung ist unter kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern ch erwünscht, jedoch nicht zwingend notwendig Eine spontane Teilnahme ist möglich

Weitere Informationen sind erhältlich unter www familienzentrum-bezirk-affoltern ch und www hedingen ch

19 Veranstaltungen Mittwoch, 8. Mai 2024
Jonas Gross mit der Panflöte Jonathan Stich am Klavier (Bilder zvg) In Knonau verkaufen Frauen ihre gebrauchten Kleider (Bild zvg) Eine Lotusblüte (Bild zvg) Michelle Furter «Muss das Kind tun, was ich will?», so lautet das Thema. (Bild zvg) Schloss im Weiler Ottenberg. (Bild zvg)

AGENDA

Mittwoch, 8. Mai

Affoltern am Albis

10 00–14.00: Was darf man wo mit Fun- und Trendfahrzeugen? Die Stadtpolizei Affoltern beantwortet Fragen rund um Fun- und Trendfahrzeuge sowie E-Bikes. Zürcher Kantonalbank, Parkplatz

Auffahrt 2024, 9. Mai

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Samstag, 11. Mai

Aeugstertal

08 00–12.30: Maiverkauf im Götschihof Sommerflor, kräftige Gemüse und Kräutersetzlinge, Heilkräuter und Wildstauden, Produkte aus der Bewohner-Beschäftigung. Mit Kaffee und Kuchen. Götschihof Stiftung Solvita.

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf Marktplatz

Hedingen

19 00–20 30: MuttertagskonzertPanflöte und Klavier Mit Jonas Gross und Jonathan Stich. Arrangements von Evergreens über Popballaden bis zu populären Unterhaltungsmelodien www.jonasgross.com. Reformierte Kirche

Aumüli - Stallikon

09 00–17 00: Tag der offenen Tür Mühlenrad und Sägerei in Betrieb, altes Brauchtum und gelebtes Handwerk. Festbetrieb mit musikalischer Umrahmung. www.aumüli.ch. Aumüli.

Sonntag, 12. Mai

Affoltern am Albis

10 30: Muttertagskonzert der Harmonie Affoltern. Das MärtkafiTeam bietet an diesem Tag zudem von 8 bis 14 Uhr ein reichhaltiges Brunchbuffet an. Anmelden: www maertkafi-affoltern.ch/event-details/Muttertagsbrunch bis heute, 8 Mai. Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern und der Harmonie Affoltern. Kasinovordach und Märtkafi, Marktplatz 1.

Hedingen

10.45: Musikalischer Muttertag mit Musikverein Hedingen Konzert und Apéro nach dem Gottesdienst nur bei trockener Witterung. Reformierte Kirche

Obfelden

09.00–13.00: Muttertagsbrunch des TV Obfelden. Mit vielseitigem Buffet, Kinderattraktionen und

Ausgetanzt!Andersweiter?

Führung und Ausstellungsbesuch im Krematorium Nordheim

Am Freitag, 17 Mai, verbindet die reformierte Erwachsenenbildung im Säuliamt eine Führung durch das Krematorium Nordheim mit dem Besuch der Ausstellung «Ausgetanzt!» mit Bildern des Ottenbacher Künstlers George Gessler, genannt «GeGe» Die Teilnehmenden werden angeregt, sich mit der Vergänglichkeit des Lebens auseinanderzusetzen und über die Möglichkeit eines «anderen» Weiterlebens nachzusinnen

Treffpunkt ist um 14 30 Uhr vor Ort wobei eine gemeinsame Anreise in der Gruppe möglich ist Anschliessend an die zirka 90-minütige Krematoriums-

Konzert des Musikvereins Obfelden. Tischreservierung: melanie haeberling@tvobfelden.ch. Singsaal Chilefeld.

Ottenbach 10 00–12.00: «Feuer – Geschichten, Wissen, Handwerk». Feuer fasziniert seit Menschengedenken. Fabienne Dahinden, Rangerin und Outdoor-Guide, führt auf die Spuren des Feuers, zeigt verschiedene Aspekte rund ums Feuer, lädt auch ganz praktisch auf das «Spiel mit dem Feuer» ein. Wer mag, lässt den Anlass mit einem gemeinsamen Bräteln ausklingen. Reussbrücke

Montag, 13. Mai

Hausen am Albis 14.30–17 00: Handarbeitsstubete von Arbeitskreis Senioren in der Zwinglistube, neue Teilnehmer sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung:

führung durch den Co-Leiter des Zürcher Bestattungs- und Friedhofamts Rolf Steinmann gibt es eine kleine Erfrischungspause Dann laden GeGes ausdrucksstarke Bilder zur Betrachtung ein, die den Tod schonungslos in den Blick nehmen, dabei aber auch immer wieder auf das Leben zurückkommen. Es besteht die Möglichkeit, über einzelne Bilder ins Gespräch zu kommen doch sind die Teilnehmenden in der Gestaltung ihres Ausstellungsbesuchs frei

Bettina Bartels, Reformierte Kirche Knonauer Amt

Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49 Reformierte Kirche Mittwoch, 15. Mai

Affoltern am Albis

18 30–19 50: «Das zweite Leben der Dinge». Öffentliche Führung zum Thema «Werden einer Ausstellung» mit Jaqueline Perifanakis, Kuratorin Stein- und Bronzezeit, und Tino Zagermann, Konservierung technisches Kulturgut Anmeldungen bis 17 Uhr am Vortag auf 044 762 13 13 oder

Ausgetanzt! Anders weiter? – Führung durch das Krematorium Nordheim und Besuch der Ausstellung von Ge Gessler am Freitag 17 Mai 14 30 Uhr An- und Abreise individuell oder in der Gruppe mit der S5 um 13 22 Uhr ab Affoltern Rückfahrt ins Säuliamt spätestens um 18 11 Uhr Anmeldung erforderlich (begrenzte Teilnehmendenzahl)

Nähere Informationen unter www ref-knonaueramt ch (> Angebote > Erwachsene) Anmeldung unter bettina bartels@ ref-knonaueramt ch oder 0447616015

Unkostenbeitrag: freiwillige Spende an den GeGessler Kunstverein

fuehrungen sz@nationalmuseum ch Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1. 20 15: «Historisches Kabarett». Eine Mischung aus Stand-up-Comedy und Geschichtsstunde von und mit Benedikt Meyer Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10 Donnerstag, 16. Mai

Affoltern am Albis 18 00–19 00: Friedensimpuls -

Thursday for peace Geleitetes, besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig. Reformierte Kirche

19 30: Kinofoyer Lux zeigt:. «Igor Levit No Fear» Dokumentarfilm von Regina Schilling. D 2022, 118 Minuten, D Kasse ab 19 Uhr, mit Barbetrieb Mehr unter www kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben.

20 15: Jazz am Donnerstag mit «Joe Haider Trio feat The Amigern String Quartet». Bar offen ab 18 30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Alphaland». Eintauchen in Basil Stüchelis Alphaland, wo künstliche Intelligenz auf Fotografie trifft Mo, 8–11.30 und 16–18 15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16 30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 9 Mai.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11-17 Uhr, oder nach Voranmeldung. Bis Dezember

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär» und Radioapparat, hergestellt in Affoltern. Jedes 1. Wochenende im Monat Gruppenbesuche nach Vereinbarung Rollstuhllift Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber

Sellenbüren

Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Doris Ess - Papierkunst». Mo–Fr, 15-19 Uhr, Sa, 10-12 Uhr www kunstforumstallikon.ch. Bis 25. Mai.

Mittwoch, 8. Mai 2024 20
Veranstaltungen
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Kinoprogramm Sins www.cinepol.ch QR - Programm Do 9. - Mi 15. Mai KW 19 DO 9 5 FR 10 5 SA 11 5 SO 12 5 MO 13 5 D 14 5 M 15 5 Beauti u Wedd ng D 12 15 00 20 15 20 15 20 15 17 00 20 15 20 15 18 00 Back to B ack (Amy Winehouse) D (14 20 00 17 30 20 00 17 30 20 00 20 00 The Fall Guy D 12 17 15 20 15 20 15 17 15 20 15 17 15 20 00 20 15 20 15 20 15 C’é ancora domani Ov d 12 17 30 -Der Zopf D 12 17 30 -IF: Imaginäre Freunde Vorpremiere D 6 15 10 15 10 15 10 Chal engers D 12 17 30 20 00 17 30 19 45 20 15 White B rd D 12 17 30 17 30 20 00 17 30 20 00 17 30 17 30 K eine schmutzige Briefe D 12 - - 17 30 Wunderland D 6 - - 18 00 Once Around The Wor d Ov 10 - - 17 30 Von Kindern und Bäumen CH 6 - - 17 30 Echte Schwe zer CH 10 - - 17 30 Ella und der schwarze Jaguar D 8 15 20 15 20Das Geheimn s von La Manchia D 4 13 00 15 15 13 00 13 00 13 45 Die Dschungelhe den auf Weltreise D 6 13 15 15 15 - 13 15 15 45 Kung Fu Panda 4 D 6 13 00 15 00 15 00 15 00 14 30 Sowas von Super D 6 13 00 15 15 16 00 Raus aus dem Teich D 6 13 15 13 00 14 00 Vorschau: Ab 16 Ma : IF: IMAGINÄRE FREUNDE KINGS LAND LOVE LIES BLEEDING U
Nicht wenige von GeGes Bildern bieten auch eine Perspektive über den Tod hinaus. (Bild zvg)

Souveräner Derbysieg für Affoltern

FC Wettswil-Bonstetten III – FCA I 0:2 (0:1)

Am vergangenen Samstag kam es zum mit Spannung erwarteten Lokalderby zwischen dem FCA und dem FCWB III. Der Gast aus Affoltern wollte seiner Favoritenrolle gerecht werden und 3 Punkte aus dem Moos mit nach Hause nehmen. Jedoch wollte auch der FCWB III seinen guten Rückrundenstart mit zehn Punkten aus vier Spielen bestätigen und die Tabelle weiter hochklettern.

In der Anfangsphase liess das Fanionteam des FCA den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren Der Gegner aus Wettswil probierte durch schnelles Umschaltspiel gefährlich zu werden, jedoch war die Defensive des FCA aufmerksam und beendete die Konterangriffe Nach einer Viertelstunde kam der FCA gleich zwei Mal durch Tustonja nahe an den ersten Torerfolg Auf der anderen Seite kamen die Reservisten des FCWB mit einem Freistoss aus rund 20 Metern zur ersten Torchance Der gut getretene Freistoss entpuppte sich als Flatterball, welcher Torhüter Studerus gekonnt abwehrte Der anschliessende Abpraller landete vor den Füssen eines FCWB-Spielers, welcher den Ball über die Torlinie stolperte – dieser stand jedoch im Abseits, weswegen das Tor annulliert wurde

Körpertäuschung zum 1:0

Das vermeintliche 1:0 für WB: Michael Jaussis Tor wurde wegen Offsideposition aberkannt (Bild Kaspar Köchli)

Nun war wieder der FCA an der Reihe. Nach einer längeren Druckphase schlug Haas eine Flanke auf den Kopf von Döttling, welcher den Ball mit Wucht in Richtung Tor beförderte. Der Torhüter des Heimteams stand jedoch genau richtig und konnte die Führung verhindern In der 44 Minute war es dann so weit: Nach einem Pass von Angelillo verschaffte sich Döttling mit einer Körpertäuschung Platz im gegnerischen Sechzehner und hämmerte den Ball mit seinem schwächeren linken Fuss in das Aussennetz zum viel umjubelten 0:1 Auch nach dem Pausentee setzte der FCA dem Spiel den Stempel auf Etwa 10 Minuten nach dem Wiederanpfiff tankte sich Ismajlaj durch und spitzelte den Ball zum 0:2 ins Netz. Der FCA rannte weiter an und versuchte, die Führung auszubauen, jedoch ohne Erfolg. Nach 75 Minuten zeigte der Schiedsrichter FCA-Mittelfeldakteur Stefanovic den zweiten gelben Karton und schickte ihn mit Gelb-Rot vom Platz. Der FCWB III

Grümpi Hedingen feiert Comeback

Vor bald acht Jahren fand zum letzten Mal ein Grümpi in Hedingen statt Nun meldet sich der neu gegründete Verein mit der Ankündigung der Neuauflage des beliebten Grümpi-Spektakels zurück Und zwar am 29. Mai 2025. Traditionen bleiben erhalten und diverse Sponsoren haben eine Unterstützung des Anlasses zugesichert Weitere Informationen zum Anlass sind demnächst zu finden auf www.grümpihedige.ch

OK «Grümpi Hedige»

witterte nun seine Chance Doch die Angriffe waren zu wenig zwingend und blieben im Defensivbollwerk des FCA abermals hängen Andererseits setzte der FCA mit zahlreichen Kontern Nadelstiche, welche jedoch nicht in Tore umgemünzt werden konnte Und so endete das Derby mit einem 0:2-Auswärtssieg des FCA welcher in der Tabelle weiterhin den Anschluss zur Spitze hält. Schon am Donnerstag hat das Fanionteam die Chance, die starke Leistung beim FC Wollishofen im Nachtragspiel zu bestätigen.

Maurus Steigmeier

Drei Siege aus drei Spielen für die Hausemer Teams

Die Herren, die Damen und die Junioren A+ eröffneten das Fussballjahr erfolgreich

Als wahrscheinlich letzter Verein der Fussballregion Zürich konnten am letzten Wochenende endlich auch die Teams des FC Hausen zum ersten Mal im neuen Jahr auf heimischer Scholle im Jonentäli spielen Wie in den letzten Perioden verhinderte das leidige Thema des unbespielbaren Rasens auch dieses Jahr Trainings und Heimspiele im Jonentäli Funktionäre und Trainer hatten viel Zeit aufzuwenden um seit Anfang Jahr Trainings ausserhalb von Hausen zu planen, für die Matches im April Spielorte zu suchen und Verschiebungen zu beantragen. Das ist nicht nur ein unangenehmer administrativer Mehraufwand sondern auch ein finanzieller denn die Plätze an anderen Orten müssen gemietet werden. Umso schöner ist es, dass nun endlich im Jonentäli gespielt werden kann.

Souveräne Leistung der Herren

Das auf dem 7 Rang liegende Fanionteam gestaltete den ersten Auftritt auf heimischen Rasen erfolgreich Gegen den Tabellenvierten aus Uitikon gab es einen diskussionslosen 3:0-Sieg Wichtig war

Noah Barg (Nr 37) bringt Hausen mit seinem Bilderbuch-Freistosstor früh in Führung und veredelt das Resultat später noch zum 3:0-Endstand (Bild Marco Bisa)

der famose Start ins Spiel mit zwei Toren in der ersten Viertelstunde: Zuerst Noah Barg mit einem schönen Freistosstor und dann Francesco Paterlini nach einem Torhüterfehler Hausen war in der ersten Halbzeit überlegen und hatte die besseren Chancen In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste besser ins Spiel Doch die Oberämtler gaben den Match mit einer konzentrierten Teamleistung nicht mehr aus der Hand Bei einem Pfosten-

schuss brauchte es auch das nötige Glück Einige Minuten vor Schluss schoss Noah Berg gegen die aufgerückten Gäste nach einem Verteidigerfehler sein zweites Tor zum 3:0-Endstand

Siege auch für Damen und Junioren A+ Die Junioren A+ knüpften nahtlos an die gute Leistung der Herren an und feierten den ersten Sieg in dieser Frühlings-

FCWB erleidet Rückschlag gegen Uzwil

saison Gegen den Tabellennachbarn Benfica Clube de Zurique zeigten die Jungs offensiv wie defensiv eine starke Leistung. Hausen war 90 Minuten überlegen und siegte klar mit 7:1 – es ist die ersehnte Motivationsspritze für die nächsten Matches. Unter schwierigen Vorzeichen gingen die Hausemer Frauen ins Spiel Nach einem Sieg zum Rückrundenstart mussten sie danach drei Mal als Verliererinnen vom Feld. Dennoch trat das Team von Tom Irminger von der ersten Minute an selbstbewusst und motiviert auf und setzte den Gast Zürisee United 2 unter Druck Über das gesamte Spiel gesehen war Hausen das bessere Team vergab aber mehrere Chancen und traf dabei auch zweimal die Latte Zum Glück rächte sich die fehlende Effizienz nicht Eine Viertelstunde vor Schluss bekam das Heimteam die Möglichkeit, vom Elfmeterpunkt aus in Führung zu gehen. Fabienne Galliker liess sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum 1:0. Hausen brachte den knappen aber verdienten Sieg nach Hause.

Marco Bisa und Martin Platter

Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: FC Uzwil – FC Wettswil-Bonstetten 2:0 (1:0)

Nach zwei aufeinanderfolgenden Siegen bewahrte der FC Wettswil-Bonstetten den Anschluss an die Spitze und hatte die Möglichkeit mit einem weiteren Sieg den Druck auf die Konkurrenz aufrechtzuerhalten Die Uzwiler dagegen konnten mit einem Sieg einen grossen Schritt Richtung Klassenerhalt machen

Bei sommerlichen Temperaturen tasteten sich die beiden Mannschaften ab, das Spielgeschehen fand vorerst im Mittelfeld statt Die Colacino-Elf erspielte sich die erste Top-Chance, als sich auf der rechten Seite Studer und Medaglia durchkombinierten und Letzterer Flavio Peter bediente Sein Schuss wurde je-

doch von Uzwil-Keeper Waldvogel pariert. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr übernahm Uzwil das Spieldiktat. Kurz vor der Pause verloren die Ämtler den Ball im Mittelfeld und Sejdija schloss den Uzwiler Konter erfolgreich ab Nicht unverdient gingen die Uzwiler mit einer 1:0-Führung in die Pause.

Reaktion ohne Erfolg

Offenbar hatte Colacino in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden, denn die Ämtler kamen entschlossen aus der Kabine. In der 50. Minute übte Hager starken Druck auf seinen Gegen-

spieler aus, woraufhin er einen Prellball erkämpfte Dieser fiel Herger vor die Füsse, doch sein Schuss landete im Aussennetz Fünf Minuten später spielte Herger den Ball Flavio Peter perfekt in die Tiefe. Allein vor dem Torhüter verpasste es dieser den Ausgleich zu erzielen Eine alte Fussballweisheit besagt: «Wer die Tore vorne nicht macht kriegt sie hinten » So kamen die Uzwiler in der 70. Minute mit ihrem ersten Angriff in der zweiten Halbzeit zum Torerfolg Die Ämtler-Elf stemmte sich nochmals gegen die drohende Niederlage Caputo kam dem Anschlusstreffer am nächsten, doch auch sein Schuss konnte Waldvo-

gel parieren Trotz aller Bemühungen blieb der Sieg letztendlich den Uzwilern

Flavio Peter

Matchtelegramm: Sportplatz Rüti Henau FCWB: Thaler Studer Waser Brüniger Stettler (64 Caputo) Hager (78 Rüegger), Loosli, F Peter, Figueiredo, Medaglia (64 Di Battista) Herger (64 Boakye)

Weitere WB-Resultate: FCWB 2 – Seefeld 1 1:3, FCWB 3 – Affoltern a/A 1 0:2 FCWB 4 – Wollishofen 2 3:2 Centro Lusitano – Sen 30+ 2:3, Sen 50+ – Wiedikon 2:0,

21 Sport Mittwoch, 8. Mai 2024 ÄMTLER FUSSBALL 1. SC YF Juventus 27 57:33 51 2. FC Tuggen 27 50:27 47 3. FC Winterthur U-21 27 49:33 44 4. FC Mendrisio 27 37:33 44 5. FC Kreuzlingen 26 52:36 43 6 FC Wettswil-Bonstetten 27 46:38 41 7 USV Eschen/Mauren 27 46:34 40 8 Grasshopper U-21 27 38:40 36 9. FC Linth 04 27 39:49 36 10 SV Höngg 27 29:37 35 11. FC Uzwil 27 36:38 32 12. FC Kosova 27 25:36 31 13. FC Freienbach 27 28:47 31 14 AC Taverne 27 27:31 30 15. FC Balzers 27 32:47 26 16 FC Gossau 26 36:68 19 Spiele Tore Pkt Herren 1. Liga Classic (Gruppe 3) 1. Zürich City 1 19 60:16 49 2. FC Seefeld ZH 1 19 54:14 48 3. FC Regensdorf 1 19 43:22 43 4. FC Wiedikon ZH 1 19 47:35 30 5. FC Urdorf 1 19 30:36 27 6 FC Horgen 1 19 41:39 27 7 FC Oetwil-Geroldswil 1 19 32:35 26 8 SC YF Juventus 2 19 38:34 26 9. FC Wettswil-Bonstetten 2 19 35:34 25 10 FC Oerlikon/Polizei ZH 1 19 32:35 24 11. FC Red Star ZH 2 19 26:32 20 12. FC Blue Stars ZH 1 19 19:44 18 13. BC Albisrieden 1 19 20:52 11 14. FC Witikon 1 19 18:67 7 Spiele Tore Pkt Herren 2. Liga (Gruppe 1) 1. SV Höngg 2 16 43:13 36 2. FC Schlieren 1 16 55:31 34 3. FC Affoltern a.A 1 15 43:17 31 4. FC Wollishofen 1 15 30:16 28 5. FC Kosova 2 16 37:37 25 6 FC Wettswil-Bonstetten 3 16 50:32 24 7 SC Wipkingen ZH 1 16 25:33 23 8 FC Altstetten 1 14 23:42 19 9. FC Industrie Turicum 1 15 24:33 17 10 FC Schwamendingen 2 16 20:54 16 11. FC Dietikon 2 16 24:31 12 12. NK Croatia ZH 1 15 21:56 2 Spiele Tore Pkt Herren 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Brasil Suisse 1 15 39:22 35 2. FC Esperanza ZH 1 15 53:25 33 3. FC Langnau a.A 1 14 47:23 32 4. FC Uitikon 1 15 41:35 26 5. FC Wiedikon ZH 2 14 40:41 25 6 FC Hausen a.A 1 14 34:37 19 7 FC Adliswil 2 14 25:26 19 8 FC Wettswil-Bonstetten 4 15 28:38 15 9. FC Wollishofen 2 14 18:36 11 10 FC Knonau-Mettmenst 1 14 27:48 9 11. FC Affoltern a.A 2 14 17:38 1 Spiele Tore Pkt Herren 4 Liga (Gruppe 2) 1. FC Wädenswil 2 14 45:17 38 2. FFC Südost Zürich 1 15 70:21 37 3. SC Wipkingen ZH 1 14 60:26 34 4. Zürichsee United 2 13 34:22 24 5. FC Thalwil 1 15 41:19 23 6 FC Hausen a.A 1 15 26:37 19 7 FC Wiedikon ZH 1 14 23:27 17 8 FC Unterstrass 1 14 19:29 15 9. FC Volketswil 2 14 20:53 8 10 Zürich City SC 1 14 17:69 6 11. FC Blue Stars ZH 2 14 18:43 4 Spiele Tore Pkt Frauen 3. Liga (Gruppe 2) 1. FC Küsnacht 2 3 11:3 7 2. FC Wallisellen 1 3 9:2 7 3. FC Einsiedeln 1 2 7:0 6 4. FC Horgen 1 3 3:5 6 5. FC Schlieren 3 3 2:1 6 6 FC Adliswil 1 3 8:2 4 7 FC Affoltern a.A 1 3 3:12 3 8 FC Oerlikon/Polizei ZH 2 3 1:10 1 9. FC Blue Stars ZH 3 2 1:5 0 10 SC Wipkingen ZH 3 3 4:9 0 Spiele Tore Pkt Frauen 4 Liga (Gruppe 1)
Jun Aa (YL) – Veltheim 5:1, Albisrieden – Jun Ab 2:4 Oberglatt – Jun Bb 3:3 Engstringen – Jun Ca 2:4, Jun Cb – Avellino 0:0, Wädenswil – Jun Da 8:3 Jun Db – Affoltern a/A 3:2

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Armbrust –Feldschiessen 2024

Am Sonntag 5 Mai haben die Armbrustschützen Zwillikon das Feldschiessen geschossen Es haben 18 Kinder mit grosser Freude an diesem Anlass teilgenommen Hervorzuheben ist dass davon sieben Mädchen teilnahmen Dies zeigt, dass der Schiesssport nicht nur von den männlichen Jugendlichen dominiert wird.

Programm: 10 Schuss auf die Feldscheibe Wie im richtigen Feldschiessen gilt es, sofort konzentriert zu treffen, ohne vorgängig einen Probeschuss abzugeben.

Programm: 10 Schuss auf die Feldscheibe Jeweils die ersten drei Schützinnen und Schützen wurden mit einem Kranzabzeichen ausgezeichnet

Anschliessend durften die Eltern und Freunde selber die Armbrust in die Hand nehmen und schauen, ob sie auch so gut treffen wie die Kinder

Patrick Genkinger

Auszug der Ranglisten:

Kategorie A

1 Rang Jakob Donnellan 87 Punkte

Erfolgreiche Tennisferien für Jung und Alt in Italien

TC Säuliamt: Saisoneröffnung im Clubbeizli und ein geglückter Start in die IC-Saison

64 Punkte

3 Rang Michael Engler, 54 Punkte

Weitere Infos: www zwillikon-fsg ch

zvg)

Während in der letzten Aprilwoche in der Schweiz der Winter ein kleines Comeback feierte, reisten 42 Mitglieder des TC Säuliamt einmal mehr nach Cervia/Milano Marittima um sich bei frühlingshaften Bedingungen an der adriatischen Küste auf die kommende Tennissaison vorzubereiten.

Jahreshighlight für Jung und Alt Was vor vielen Jahren als Trainingslager einer einzelnen Interclub-Mannschaft begonnen hatte entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Jahreshighlight für Jung und Alt, Familien und ambitionierte IC-Spielerinnen und -Spieler Organisator Stefan Bonandi stand vor der Herausforderung, Unterkunft und Tennisplätze inklusive Unterricht für all die motivierten Spielerinnen und Spieler zu finden was ihm einmal mehr ganz wunderbar gelang.

Auf den Plätzen des Circolo Tennis Cervia und unter der fachkundigen Anleitung von Ex-ATP Spieler und Ü55Teamweltmeister Paolo Pambianco und seinem tollen Team fand der TC Säuliamt hervorragende Trainingsbedingungen und grandiose Gastfreundschaft vor Tagsüber wurde trainiert Padel und Fussball gespielt und abends hatte es nebst feinem Essen im Hotel auch ganz viel Platz für Gemütlichkeit, einen Jass, die eine oder andere Pokerrunde und

gute Gespräche Es war eine rundum tolle Woche in Cervia.

In Vollbesetzung antreten

Kurz nach der Rückkehr aus Italien starteten die Teams bereits in die IC-Saison. Stellvertretend hier ein Spielbericht der 45+ 2. Liga Herren:

Die aktuelle Tennissaison ist noch jung und der Kälteeinbruch im April erlaubte leider keine ausgiebige Vorbereitung auf die Interclub-Saison Dennoch ist die 45+ 2 Liga Herrenmann-

schaft am Samstag, 4. Mai, motiviert in die Auftaktpartie gestartet. Dieses Jahr war man zu Beginn als Gastmannschaft beim TC Oberrieden eingeladen Bei strahlendem Wetter und herrlicher Aussicht auf den Zürichsee und Berge konnten sie in Vollbesetzung antreten Die Einzel verliefen zu Beginn recht ausgeglichen. Felix Keller und Daniel Küpfer konnten ihre Partien in zwei Sätzen zugunsten des TC Säuliamt abschliessen. Matthias Keller spielte zuerst noch recht zurückhaltend und konnte erst im dritten Satz frei aufspielen, um die Partie

Der letzte Schnee der Saison lockte ins Freie

Der «Skitüüreler Skiclub Hausen» war Ende April am Flumserberg unterwegs

Am Samstag 27 April fuhr ein Auto mit fünf Unentwegten in die Flumserberge zum Tannenboden mit dem Ziel den Leist auf 2223 m ü M zu stürmen Während im Unterland Frühling herrschte, traf die Gruppe im Tannenboden bei den Sportbahnen Maschgenkamm auf zwei Ratrak-Raupenfahrzeuge und dahinter eine Landschaft im Schnee Skischuhe anziehen, die Ausrüstung im Rucksack, 50 Meter zu Fuss und schon hiess es: Ski anziehen und los gehts

Durch offenen Wald zur Seebenalp

Der Tourenleiter Viktor Häberling führte die Gruppe hoch zur Seebenalp

Dort sassen die Teilnehmenden etwas erhöht mit Sicht auf den Grosssee und das am Ufer liegende Hotel, wo sie eine Rast einlegten. Schönes Wetter wärmte die Seelen und die Sonne die Haut

Die Gruppe sah Sessellifte bei der Seebenalp, und beim weiteren Hochlaufen und Eindringen in neue Gelände-

kammer gaben die Berge Sicht auf weitere Bahnen frei. Imposant die Bergstation Maschgenkamm und die Masten und Seile hoch zum Leist Wo sind denn all die Skifahrer geblieben?

Die Teilnehmenden drangen ein in eine unberührte Landschaft mit geschlossener Schneedecke über der Baumgrenze und visierten ihr Tagesziel an. Dort oben waren sie allerdings gar nicht willkommen: Der Wind blies unfreundlich garstig, also nichts wie weg und in tiefere Lagen runterfahren für das Picknick Die weitere Abfahrt führte zur Seebenalp wo die Gruppe die Felle wieder montierte und unter dem stillstehenden Sessellift zum Stellikopf hochlief der nun eigentlich auch «Stillekopf» hätte heissen können Dann hiess es: immer der Sonne entgegen Um 13 30 Uhr erreichte die Gruppe den Parkplatz in aufgeräumter, glücklicher Stimmung.

Bruno Vogel, Kappel

zugunsten des TC Säuliamt zu entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt stand es 3:1 für die Gäste, während Adrian Meile noch immer spielte – zum Schluss ging es nach knapp drei Stunden in das Tiebreak des dritten Satzes, welches Adrian nach zwei zuvor vergebenen Matchbällen doch noch zu seinen Gunsten entscheiden konnte Die Begegnung war somit nach den Einzeln bereits entschieden Die beiden abschliessenden Doppel konnten ebenfalls gewonnen werden – mit dem Schlussstand von 6:1 ist der Auftakt in die Saison somit geglückt Im Anschluss waren alle noch zum Essen eingeladen – die Gastgeber kochten vorzüglich und so konnten alle den Anlass noch gemütlich ausklingen lassen. Die restlichen Resultate der anderen Mannschaften können auf der Homepage von www.swisstennis.ch abgefragt werden. Die Teams freuen sich immer über Unterstützung auf der Tribüne Das Clubbeizli hat das ganze Wochenende offen und verwöhnt die Zuschauer mit Kaffee, Apéro oder einer feinen Pizza André Meier Die nächsten Heimspiele im Moos in Affoltern sind: 11 Mai: 9 Uhr Damen 40+ 3 Liga gegen TC Itschnach 3; m; 11 Mai: 12 Uhr Herren Aktive 1 Liga gegen TC Zürich; 12 Mai: 9 Uhr, Damen 30+, 1 Liga gegen TC Schützenwiese Winterthur; 12 Mai: 12 Uhr Herren 45+ 2 Liga gegen TC Ried Wollerau

Sport Mittwoch, 8. Mai 2024 24
Die Gruppe während der Pause auf der Seebenalp (Bild zvg) Der erfolgreiche Nachwuchs. (Bild
(maximales Resultat: 100 Punkte) 2 Rang Quentin Stillhard 86 Punkte 3 Rang Noah Zimmermann, 83 Punkte Kategorie B 1 Rang Manuel Blaser 86 Punkte (maximales Resultat: 100 Punkte 2 Rang Larissa Gübeli
Glückliche Gesichter im Trainingslager in Cervia (Bild zvg) Das Team 45+ 2. Liga Herren 45+ 2. Liga Herren (von links): Felix Keller, Matthias Keller, Tom Frank (Captain), Daniel Küpfer, Adrian Meile und Hein Graf (Bild zvg)

Rigling im Medaillenrausch

Wie die Hedinger Velofahrerin mit zwei Fingern und zwei Zehen zur Botschafterin des Parasports wurde

Simon Häring

Sie spricht an Mitarbeiteranlässen von Grosskonzernen in Schulen und vor Rotariern, in Veloclubs und an Geburtstagen, hielt auch schon eine 1.-AugustRede. Daneben schliesst Flurina Rigling ihr Masterstudium der Politikwissenschaft ab. Ihr Terminkalender? Rappelvoll.

Kein Wunder klingelt der Wecker der 27-Jährigen morgens bereits um 5.30 Uhr – spätestens. Denn ihr Hauptberuf ist ein anderer: Spitzensport Bis zu 30 Stunden trainiert die Velofahrerin in der Woche Auf über 14 000 Kilometer im Jahr kommt sie auf der Strasse Nicht eingerechnet ist die Strecke, die sie in Training und Wettkampf auf der Bahn zurücklegt.

Rigling gehört derzeit zu den erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen Von den Bahn-Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro Mitte März kehrte sie mit fünf Medaillen zurück: Gold im Omnium (Mehrkampfwertung bestehend aus Scratch, Sprint, Einzelverfolgung und 200 Meter fliegend) dazu Silber in Ein-

«Das Wort Behinderung höre ich nicht so gerne.»

Flurina Rigling, Paracyclerin

zelverfolgung Elimination und Scratch und Bronze im Sprint Rigling ist im Medaillenrausch.

Denn schon 2023 in Glasgow wo neben der Bahn-Weltmeisterschaft auch die Strassenrennen stattfanden gewann sie fünf Medaillen Nun steht sie vor dem Sommer ihres Lebens: zunächst mit ihren ersten Paralympischen Spielen in Paris (28. August bis 8. September) und kurz darauf mit der Heim-WM in Zürich (21. bis 29. September).

Dabei kam Rigling erst vor fünf Jahren zum Radsport Als Kind war sie polysportiv im Ausdauersport, spielte in der Schule Unihockey, später probierte sie sich im Bergsport. Als Kind verbrachte sie mit ihren Eltern – die Mutter ist Lehrerin der Vater Waldforscher an der ETH – und ihrer Schwester viel Zeit in den Bergen «Viele Wanderungen musste ich barfuss beenden, weil die Füsse schmerzten», erinnert sich Rigling.

Statt Klavier spielte sie Appenzeller Hackbrett

Grund dafür ist ein Geburtsgebrechen. Rigling lebt mit einer Genmutation, die weltweit vermutlich einzigartig ist Sie hat an den Füssen nur je einen Zeh und an den Händen je einen Finger Deshalb kann sie nicht gut greifen und ihre Wadenmuskulatur nicht einsetzen So kann sie beim Radfahren mit den Beinen nur drücken aber nicht ziehen Sie nennt es

«meine Normalität» Sie könne zwar nicht Klavier spielen (stattdessen spielte sie Appenzeller Hackbrett) und rudern wie ihre Schwester «aber sehr viel anderes geht – und das beherrsche ich vielleicht sogar besser».

Aufgewachsen ist Rigling auf einem ehemaligen Bauernhof in Hedingen Mit Hasen Katzen Hund und einem grossen Garten Noch heute lebt sie dort, weil es ihr gefällt und weil sie ihr Geld gut einteilen muss. Von den Eltern wurde sie gefördert und gefordert, mit ihren Voraussetzungen zu leben. Schon als kleines Mädchen eignete sie sich Kniffe an, um eine Ovo-Büchse zu öffnen, die Kleider ihrer Barbiepuppen zuzuknöpfen und Schuhe zu binden «Wenn ich etwas wollte dann

musste ich üben, immer wieder üben, bis ich es schaffte» sagt sie in einem Café im Zürcher Seefeld, wo sie das Gymnasium mit Schwerpunkt Latein besuchte. Um zu demonstrieren, greift sie zu einem Stift und unterschreibt auf einer Papierserviette.

Über das Radfahren sagt sie: «Es ist eine Leidenschaft die mich total erfüllt Die Geschwindigkeit, die Ruhe, bei der ich abschalten kann, dabei lange Strecken zurücklege und schöne Landschaften entdecken darf » Vor allem aber, sagt Rigling: «Es gibt mir Freiheit und Unabhängigkeit.»

Davon geträumt dereinst ein Leben als Profisportlerin zu führen, hat sie schon als Kind, daran geglaubt aber nicht «Weil ich weiss dass die Luft an

der Spitze sehr dünn ist und ich einfach andere Voraussetzungen habe » Die Idee ihre Leidenschaft im Parasport auszuleben kam erst spät Sie sagt: «Ich fühlte mich dort nicht zugehörig » Sie meint das nicht wertend sondern beschreibt damit ihre innere Haltung Alle Menschen seien unterschiedlich und alle hätten limitierende Faktoren ohne sich darüber zu definieren Sie sagt: «Das Wort Behinderung höre ich nicht so gerne » Es kostete sie Überwindung Kontakt mit PluSport, der Fachstelle für Behindertensport, aufzunehmen. Paracycling-Trainer Dany Hirs nahm Rigling unter seine Fittiche erkannte ihr Talent und ihre Willenskraft. Sie sagt: «Er hat mich mit seinem Enthusiasmus angesteckt » 2020 wird sie zweifache Schwei-

zer Meisterin 2021 gewinnt Rigling EMGold, 2022 folgt WM-Gold in der Einzelverfolgung – in Weltrekordzeit Kurz darauf rückt sie in Magglingen in die Spitzensport-RS ein – mit allen Regelsportlern.

Wie professionell Rigling ihren Sport betreibt zeigt sich am Umfeld Dazu gehören: Sportärztin Strassen- Bahn- und Krafttrainer, Velomechaniker, Aerodynamik-Spezialisten Biomechaniker Physiotherapeutin, Sportpsychologin und eine Ernährungsspezialistin Riglings Velomechaniker, unterstützt von zwei ETH-Ingenieuren, arbeitet akribisch daran, Lenker und Schaltung laufend an ihre Bedürfnisse anzupassen um Komfort und Sicherheit zu erhöhen. Mittels Aerotests und neu auch Tests im Windkanal wird ihre Position auf dem Rad optimiert.

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Dass sie fast jede Woche irgendwo Vorträge hält, hat aber einen anderen Grund. Der Parasport, dem sie sich lange nicht zugehörig gefühlt hatte, habe ihr eine neue Welt eröffnet Sie sagt: «Ich habe Menschen aus der ganzen Welt und mit den unterschiedlichsten Geschichten kennengelernt.»

Viele von ihnen kamen nach Schicksalsschlägen zum Parasport. Sie hingegen kenne es nicht anders. «Zu sehen, wie diese Menschen damit umgehen und welche Leistungen sie erbringen ist für mich enorm inspirierend», sagt Rigling Ihr Horizont habe sich dadurch erweitert. «Ich glaube, dass die Gesellschaft vom Miteinbezug solch interessanter Menschen mit so viel Resilienz und Willenskraft profitieren sollte.» Als Spitzensportlerin sei sie in einer privilegierten Situation und könne sich stärker für Inklusion und Integration im Regelsport und in der Gesellschaft einsetzen «Ich möchte anderen Menschen in ähnlichen Situationen damit helfen und den Weg ebnen», sagt Flurina Rigling. Sie ist nun auch Botschafterin für den Parasport.

25 Sport Mittwoch, 8. Mai 2024
Flurina Rigling auf dem Zürcher Sechseläutenplatz. (Bilder Andrea Zahler/CH Media)
sie an der Bahn-WM in
mit herausragenden Leistungen für Furore
Die Hedingerin kam mit zwei Zehen zur Welt Zuletzt sorgte
Rio de Janeiro

Kicken wie die Grossen

Ferien, Fussball und Spass für 108 Kinder in den Frühlingsferien in Affoltern

Auf der Sportanlage Im Moos jagten 108 Jungs und Mädchen den Bällen hinterher lachten und hatten viel

Spass miteinander Das tägliche Programm dauerte von 9 30 bis 16 Uhr und enthielt zwei Trainingseinheiten.

Der achtjährige Harvey Puccetti aus Bonstetten erzählt: «Die Trainer waren sehr nett und ich habe viel Neues gelernt.» Camp-Neuling Amna Muhammad (7 Jahre) aus Affoltern freute sich besonders über die sozialen Aspekte: «Ich bin mit meinen Brüdern ins Camp gekommen, das war das Schönste » Der 11-jährige Yessin Ben Ammar aus Stallikon war ebenfalls rundum zufrieden: «Das Camp hat mir super gefallen. Ich kannte am Anfang nur meinen Freund Matteo, aber ich habe viele neue Freunde kennengelernt.»

Auch abseits des Fussballplatzes fehlte es den Kindern an nichts. Mittags wurden die 6- bis 15-Jährigen mit einem leckeren, frisch gekochten Mittagessen versorgt Ob Panini-Karten tauschen die Suche nach dem Penaltykönig oder auch einmal Nintendo Switch spielen: Abwechslung war auch während des Mittagsprogramms garantiert Die Kinder freuten sich besonders

auf das Lotto, weil der FC Zürich einen unterschriebenen Ball und Tickets als Hauptgewinne zur Verfügung stellte

Am letzten Camp-Tag konnten die Kinder das Gelernte beim grossen Abschlussturnier anwenden, denn die Mini-WM stand auf dem Programm

Die Kinder wurden in verschiedene Nationalmannschaften eingeteilt und trugen ein spannendes Turnier aus. Es zeigte sich, dass alles möglich war: Bei der ältesten Kategorie hat ein Team in der Gruppenphase ein Spiel unentschieden (0:0) gespielt, ansonsten aber

alle Spiele torlos verloren. Da aber alle noch ein weiteres Spiel haben und sie dann den Gruppensieger schlugen standen sie im Finale und wurden schlussendlich Zweiter Solche Geschichten schreibt der Fussball Die Begeisterung war bei allen Beteiligten

Präzise Schüsse bei schwierigen Bedingungen

Bezirks-Gruppenmeisterschaft im Gewehrschiessen 300m liegend

Am vergangenen Samstag trafen sich 42 Schützinnen und Schützen in der Schiessanlage Affoltern zur jährlichen Gruppenmeisterschaft im Gewehrschiessen 300 m liegend Die Teilnehmenden starteten in zwei Kategorien Die Kategorie Sport schiesst mit dem Standardgewehr liegend frei zwei Runden mit je 20 Schuss. Die Kategorie Ordonnanz schiesst mit sämtlichen aktuellen oder ehemaligen Armeegewehren

zwei Runden mit je 15 Schuss. Die Bedingungen bei diesem schönen Wetter waren sehr anspruchsvoll Über der Wiese bildeten sich Luft, Aufwirbelungen durch die steigende Wärme und mit dem Gegenlicht das mit der starken Bewölkung ständig wechselte, wurde die Aufgabe, ins Zentrum zu treffen, nicht einfacher In der ersten Runde meisterte in der Kategorie Ordonnanz Heinz Störi (FSG Zwillikon) mit 138 Punkten

diese Aufgabe am besten. Bei den Sportschützen erreichte Stefan Britschgi (SV Adliswil) sehr gute 191 Punkte. In der Zwischenrangliste führte bei den Ordonnanzschützen die Gruppe FSG Zwillikon 1 vor der FSG Zwillikon 3 und dem FSV Wettswil Bei den Sportschützen vermochte sich der FSV Wettswil an die Spitze zu schiessen vor dem SV Adliswil und den Schützen vom SV ObfeldenMaschwanden.

Nach einer kurzen Pause mit einer kleinen Stärkung und verschiedenen Team-Coachings ging es in die zweite Runde Da wechselte das Licht noch stärker und vereinfachte die Aufgabe wirklich nicht Erfahrene Schützen konnten ihr Wissen und Können mit ihren Resultaten belegen Da erreichte bei der Kategorie Sport Thomas Leuenberger vom FSV Wettswil 192 Punkte und Martin Landis vom selben Verein 191 Punkte. Somit baute die Gruppe ihren Vorsprung weiter aus und konnte den Wettkampf mit 1501 Punkten für sich entscheiden. Der Gastverein aus Adliswil erreichte mit 1469 Punkten vor dem SV ObfeldenMaschwanden mit 1459 Punkten den zweiten Schlussrang Bruno Schneiter (SV Affoltern) erreichte 136 Punkte bei den Ordonnanzschützen gefolgt von Karin Seeger (FSV Wettswil) sowie Anton Hauser (FSV Wettswil) und Heinz Störi (FSG Zwillikon) mit je 135 Punkten. Durch die erzielten Resultate ergab sich eine Veränderung in der Rangliste.

gross Nach dem Camp wurden die Kinder gebührend verabschiedet: Alle erhielten nebst dem Dress eine Goldmedaille sowie eine Geschenktasche und einen Ball. MS Sports AG

Die Schützen des FSV Wettswil konnten sich gegenüber der ersten Runde steigern und so wurden die führenden Zwilliker Teams getrennt und der FSV Wettswil konnte sich auf den 2. Rang dazwischenschieben.

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Heinz Meili, Präsident BSV Affoltern

1 Rang: FSG Zwillikon, 1322 Punkte

2 Rang: FSV Wettswil 1299 Punkte

3 Rang: FSG Zwillikon 3, 1293 Punkte

Grosser Setzlingsverkauf in der Stiftung zur Weid in Rossau

Eine grosse Auswahl steht im hellen Gewächshaus zum Verkauf bereit

Die Stiftung zur Weid unterstützt suchtkranke und psychisch beeinträchtigte Menschen in ihrer persönlichen Stabilisierung Gemeinsam mit den Betroffenen wird ein Umfeld geschaffen, das die soziale sowie berufliche Integration ermöglicht und ein sinnerfülltes Leben begünstigt.

Soziale Anerkennung

Die vielfältigen Tätigkeiten in Arbeitsbereichen sind dabei eine wichtige Grundlage. Die Mitarbeit in den produktionsorientierten Betrieben gibt eine zeitliche Struktur Halt und Orientierung. Gleichzeitig vermittelt sie soziale Anerkennung fördert das Selbstwertgefühl und dadurch das psychische Wohlbefinden Wie in den letzten Jahren steht auch in diesem Jahr eine grosse Auswahl an Salat- und Gemüsesetzlingen Kräutern und Chilipflan-

zen im hellen Gewächshaus zum Verkauf bereit Übersichtlich sortiert und fein säuberlich angeschrieben sind die Pflanzentöpfe auf den Tischen aufgereiht Ein Anblick, der die Herzen der Gartenliebhaberinnen und -liebhaber höherschlagen lässt Die Witterung und der Zeitpunkt sind günstig sich mit kräftigen Setzlingen in Bioqualität einzudecken Das GärtnereiTeam der Stiftung zur Weid berät die Kundschaft gerne

Marco Mutzner

Öffnungszeiten Weid-Laden und Gärtnerei: Mo bis Fr, 8 30–11 45 Uhr / 13 30–17 30 Uhr Sa 8 30–13 30 Uhr (Auffahrt 9 Mai und Pfingstmontag 20 Mai ganzer Tag geschlossen)

Kontakt Weid-Laden und Gärtnerei:

Telefon 0447685084 weid-laden@zur-weid ch Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid, Zur Weid 10 8932 Mettmenstetten www zur-weid ch

Vermischtes Mittwoch, 8. Mai 2024 26
Setzlingsverkauf in der Stiftung zur Weid. (Bild zvg)
Die Siegergruppe Sport von links: FSV Wettswil mit Thomas Leuenberger, Herbert Fankhauser, Martin Landis und Dino Von Koerber (Bilder zvg) Die Siegergruppe Ordonnanz von links: FSG Zwillikon 1; Peter Frutiger, Michael Petermann, Marianne Wetli, Heinz Störi, Lina Blaser und Werner Imhof 108 Mädchen und Jungs nahmen am diesjährigen Camp in Affoltern teil (Bild zvg)

RUBRIK

Ich? Kolumnen schreiben?

Vor vielen Jahren fragte mich eine Kollegin, ob ich nicht für das Lehrer-Magazin des Kantons Zürich eine Kolumne schreiben könne.

«Iiiich!? Eine was!? Für weeen!? Worüber denn über Materialbestellung Konvente, Unterrichtsvorbereitung?»

Ich schüttelte den Kopf Ich hätte doch vom Seminar bei Adolf Muschg erzählt, meinte sie.

«Ja, aber da schreiben wir Sachen, die müssen schräg sein Unser letztes Thema war «Kurz vor meiner Hinrichtung». Deshalb: Nein.

Zufälligerweise sah uns eine Erstklässlerin aus dem Lehrerzimmer kommen und fragte, ob es schön gewesen sei im Legozimmer Ich musste lachen und verfasste einen Text zum Thema: Lehrerzimmer als Legozimmer Bald danach fiel mir eine weitere Kolumne ein. Das war plötzlich easy Ich erzählte einfach, was ich erlebte. Und das jeden Monat zwölf Jahre lang.

PS: Die Schweizerische Lehrerzeitung zog nach und richtete extra eine Seite für mich ein Gut, es war ja ständig was los mit Kids und – sorry – Kollegen, Eltern und Schulpräsidenten.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen

«Wie wars im Legozimmer?», fragte eines Tages eine Schülerin. (Bild zvg)

Fra Zeller ist Theaterpädagogin und hat lange im Albisbrunn mit den Jugendlichen gearbeitet

Mit Fra Zeller sprach Marianne Voss

«Mein offizieller Name ist Franziska aber niemand nennt mich so Ich bin

Fra. Das ist auch zu meinem Künstlernamen geworden.» Fra Zeller hat einen feinen Latte macchiato gebraut sitzt am Tisch mit Blick in die Alpen und lässt ihrer Kreativität beim Erzählen freien Lauf. So viel ist im Gespräch bald klar: Ihr Leben war immer farbig und abwechslungsreich, ihre kreativen Tätigkeiten spannend, herausfordernd und manchmal auch etwas unkonventionell Wo soll sie beginnen? Der Reihe nach oder beim Wichtigsten? Dem interaktiven Theater oder den 14 Jahren Tätigkeit als Kunst- und Ausdruckstherapeutin im Albisbrunn in Hausen?

Letzteres war sicher einer der Höhepunkte ihrer Laufbahn. Sie holt einen Ordner hervor in dem sie Fotos von Jugendlichen, Einladungen zu Ausstellungen und Bilder von Kunstwerken eingeordnet hat, und blättert beim Erzählen «Ich habe im Albisbrunn in Hausen mit den ‹bösen Buben› Kunst- und Ausdruckstherapie gemacht.» Sie lacht, denn genau diese Buben hatte sie sehr ins Herz geschlossen.

Damals, vor 20 Jahren, wurde der Sinn von solchen Therapieformen noch nicht von allen verstanden. «Doch mit den Jugendlichen habe ich während dieser Einzelstunden unglaubliche und unvergessliche Begegnungen erlebt Ich konnte ganz auf jeden Einzelnen eingehen und ihn bei seinen Bedürfnissen und auch Nöten abholen. Ich habe mit ihnen gemalt, gesprayt, getrommelt, geschrieben oder Theater gespielt » Sie berichtet von einem eindrücklichen Erlebnis mit einem der «Buben»: «In den Stunden bei mir im Atelier reflektierte er sein bisheriges Leben in Bildern und Rap-Texten, die er vertonte und daraus seine Lehrabschlussarbeit verfasste.

Nach erfolgreicher LAP machte er sich gestärkt auf den Weg ausserhalb des Albisbrunn.» Sie habe nie so viel gelernt, wie von diesen Jugendlichen «Sie fordern einen heraus Geprägt durch wiederholt erlebte Beziehungsabbrüche, sind sie ablehnend sehr direkt und ehrlich.» Diese Erfahrungen gaben ihr den Anstoss Kurse in Auftrittskompetenz zu erteilen. Sie erinnert sich gerne an

Garage Rüegg AG

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das schönste Kompliment der Jungs. Es lautete: «Sie sind eine so schräge Frau!»

Auch im Dorf etwas schräg Aufgewachsen ist Fra Zeller in Zürich. Als Kind und Jugendliche spielte und tanzte sie viele Jahre im Kindertheater Metzenthin Gerne hätte sie einen künstlerischen Beruf erlernt, doch ihre Eltern drängten sie zu etwas «Richtigem», nämlich einem Studium. Das begonnene Zoologiestudium brach sie aber bald ab und absolvierte nach einer Auszeit in Frankreich das Lehrerseminar «Ich dachte damit habe ich mal etwas » Beim Unterrichten schöpfte sie alle kreativen Möglichkeiten aus, sei es beim Werken oder beim Theaterspielen. Dem Reiz, als Lehrerin beim Zirkus Knie durch die Schweiz zu tingeln widerstand sie, und folgte ihrem zukünftigen Mann ins Engadin, wo er als angehender Arzt eine Assistenzstelle antrat. Die folgenden Jahre waren von den wechselnden Stellen ihres Mannes geprägt. «Ich fand aber überall Nischen für meine Kreativität» berichtet sie Im Engadin gründete sie ein Stab-Puppen-

theater und unterrichtete Theater am Lyceum Zuoz «Und als wir dann schliesslich in Mettmenstetten landeten, wo mein Mann Walter Grubenmann genannt Gruebi, eine Praxis für Allgemeinmedizin eröffnete führte ich zusammen mit anderen Frauen in der alten Schmitte ein Lädeli mit Kunsthandwerk » Zudem habe sie eine Weiterbildung in Theaterschminken absolviert und sei dann einige Jahre als Schminkerin in der Aemtler Bühne tätig gewesen «Damals war ich ja dann die Frau Doktor und mein Auftreten empfanden einige Leute im Dorf wohl auch als etwas schräg.» Sie schmunzelt.

Interaktives Theater

Nach der Trennung von ihrem Mann lebte sie mit den beiden Söhnen, Hund und Katze weiter in Mettmenstetten Weitere wichtige Meilensteine waren für sie die berufsbegleitende Ausbildung zur Theaterpädagogin und die Ausbildung zur Kunst- und Ausdruckstherapeutin. «Da ich auch das interaktive Theater entdeckte bildete ich mich zudem in Playback-Theater aus » Das

war der Start ihrer internationalen Tätigkeit als Improvisationsschauspielerin und Trainerin für Playback-Theater Zudem gründete und leitete sie verschiedene interaktive Theatergruppen «Meine Leidenschaft ist die Bühne und das improvisierte Theater», schwärmt sie. Dem Playback-Theater ist sie bis heute treu geblieben und bietet weiterhin Trainings für Gruppen an (www interaktives-theater.ch). Worum es im Playback-Theater geht, erklärt sie so: «Es ist eine wertschätzende Form des Improtheaters. Das Publikum wird eingeladen, Momente und Geschichten aus dem Leben zu erzählen. Diese werden spontan mit Spiel und Musik zurückgespiegelt.»

Immer mit Menschen gearbeitet Fra Zeller wohnte 15 Jahre in Zürich und ist 2012 wieder nach Mettmenstetten zurückgekehrt Seit drei Jahren wohnt sie zusammen mit ihrem Partner hier in diesem Haus im Oberdorf Nebst ihrer Tätigkeit als Playback-TheaterTrainerin setzt sie sich im «Pöschtli» Rifferswil ein. «Ich bin im Vorstand der Genossenschaft zuständig für Kunst und Kultur Nach längerer Pause soll der Saal nun wieder ins ‹Beben› kommen. Ein schöner Start fand im März statt mit der RAOW-Bluesrock-Band, und wir hoffen auf weitere unterhaltsame Anlässe » Nach einem langen Gespräch fasst Fra Zeller ihre vielfältigen kreativen Aktivitäten so zusammen: «Meine Kreativität will ich nicht für mich allein im stillen Kämmerlein ausleben. Mich interessieren die Menschen und ihre Geschichten Ich will die Menschen zusammenbringen, ihre eigenen Begabungen hervorholen, berührende Atmosphäre schaffen und auch den Humor ins Spiel bringen.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

27 Extra Mittwoch, 8. Mai 2024 RÄTSEL altes dt. Kartenspiel regelm. Teil e. Zeitung Rufname v Lincoln † gedruckte Schriften in diese Richtung ital. Rockmusikerin euras. Staatenbund Alte Liebe nicht. Gewinnbeteiligung Feuerkröte Augennetzhaut Bundesamt für Kultur Ursprungslabel Roman von Fontane † eh. DDRPartei ungeordnet, verworren 12 Bitterlikör Musik: sehr brit. Parlament 3 knappe Erzählung Erlös, Ausbeute Naturtrieb schlimme Lagen Apfelwein (engl.) 5 Männerkurzname poet.: Nadelwald offene Fussbekleidung Mz. Wirkstoff in Teeblättern 4 heutiger Name Persiens Sätze beim Tennis (engl.) Pastenbehälter altes Längenmass mit von der Partie kaufm.: Bestand Bevollmächtigungen Schokolade mit Haselnüssen 1 Autokz. Jordanien ital.: Kind Analyse der DNA Brettfuge also, folglich (lat.) Kühlschrankteil poet.: Biene Heilbehandlung ungar Name d. Donau 8 griech. Rachegöttin Internetbegriff Holzblasinstrumente Frau von Isaak im AT 11 unverschämt, gemein Technoanhänger Handlung frz.: Tanzball Babyschnuller (ugs.) Wortteil: Billion Internetnachrichtenstrom Vorn. d. Sängers Rebroff † Stange, Stock Schubfach lästiger Mensch (ugs.) 10 ital. Klosterbruder Schachstellung 2 dt. Landschaft Pferdezuruf: Los! Luzerner Fussballstadion Zeichentrickfigur von Loriot † Abk.: Schweiz. Samariterbund frz.: wenig eh. schweiz. Curlerin weibl. Zauberwesen kraftvoll, lebensfrisch schweiz. Sozialversicherung 6 9 Abschiedswort engl. Abk.: Dienstag rastlos, unbeständig Abk.: Computer Aided Design abgegrenzter Teil des Ozeans 7 aufgewiegelte Volksmenge USBundesstaat 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 © raetse ch 240229 D R B W S K A T A N G O S T U R A A S S A I O B E R H A U S A N E K D O T E R A L E X N S T I N K T C I D E R U T A N N E T E I N N R I M M E I S T I N O I S E T T E J G E N D U N A M E G A E R E U R L O B O E N R E B E K K A I N F A M T A T B A L F R A N U G G I U B D N E R V E N S A E G E M A T T O S T F R I E S L A N D A B E F E E V I T A L A H V S W I S S P O R A R E N A A D E T U E U N S T E T C A D N E B E N M E E R M O B U T A H KREWDRADNATS
«MeineLeidenschaftistdieBühne»
Fra Zeller ist glücklich in ihrem Zuhause und geniesst auf ihrer Veranda die traumhafte Aussicht (Bild Marianne Voss)

Jubiläums Event

40 Jahre Weingarten mit Frölein Da Capo

Um dieses aussergewöhnliche Jubiläum zu würdigen, präsentieren wir Ihnen Frölein Da Capo Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam zu feiern und einen Abend voller Genuss zu verbringen. Lauschen Sie der vielseitigen Darbietung vom Frölein im Kasinosaal in Affoltern a. A Vor der Vorstellung gibt es einen Umtrunk und nach der Vorstellung einen kleinen Schlummi.

Anita und Andreas Häberling

Tickets:

Feiern Sie mit uns!

Am 23 Mai 2024 im Kasinosaal Affoltern a. A ab 19 Uhr für Fr 40 – zzgl. MwSt. inkl Begrüssungstrunk Ticketreservierung: eventfrog.ch/ weingarten8910 oder im Weingarten

Gasthof Pizzeria Weingarten Untere Bahnhofstrasse 8 CH-8910 Affoltern am Albis info@weingarten.ch weingarten.ch

Einladung zur Infoveranstaltung: Fit für die Übertrittsprüfungen Gymi-, BMS- und FMS Für Eltern und Schüler:innen, die sich für effektives Lernen und Vorbereitungsplanung (ZAP 1–3) interessieren

Zeit und Ort: Di 14 Mai und Do 23 Mai 19 30 – 20 30 Uhr im fit4school Lerncenter am Marktplatz 5 Affoltern am Albis Programm:

▪ Umfeldanalyse und Erfolgsfakto

▪ Unterstützungsmöglichkeiten

Fragen und Diskussionsrunde

Anmeldung via SMS oder Whatsapp: 079 438 93 43

stiftung zur weid werk- und wohnhaus

Stiftung zur Weid in Rossau

Auch dieses Jahr bieten wir Ihnen wieder eine grosse Auswahl an Salat- und Gemüsesetzlingen sowie Kräutern und Chilipflanzen an.

Wir beraten Sie gerne!

Montag – Freitag 08.00 – 11.45

Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid, Rossau, 8932 Mettmenstetten, www.zur-weid.ch

Weid-Laden und Gärtnerei: Tel. 044 768 50 84 weid-laden@zur-weid.ch

MOTOCROSS MURI 20.MAI24 PFINGSTMONTAG TRAINING AB 7 15H // RENNSTART 10:45H mrsc-muri.ch MX 2 – JUNIOREN 85 – MX MASTERS – MX SIDECAR Star-Piloten am Start I Festbetrieb I Tombola I Kids Parcours N urBargeldaufdem F e stgelände CHF Sonntag, 12. Mai 2024, 10.30 Uhr unter dem Kasino Vordach Marktplatz 1, 8910 Affoltern a A kæser ch D E D U K R Das Märtkafi ist ab 10 Uhr geöff Eintritt frei, Hutkollekte Muttertagskonzert Musikverein Harmonie Affoltern a A Beratung und Verkauf Seestrasse 24b 8806 Bäch SZ verkauf@lerchpromotionen ch Erstellerin Zürcherstr 124, 8406 Winterthur Einladung zum Info-Anlass Samstag, 18 Mai 2024, 15 00-17 00 Uhr am Salzrain 12 in 8913 Ottenbach ZH +41 55 610 47 46 verkauf@lerchpromotionen ch BeratungundVerkauf Seestrasse24b 8806BächSZ Erstellerin Zürcherstrasse124 8406Winterthur EinladungzumInfo-Anlass amSamstag,18.Mai2024 am Eichacher: Eichacherstr 21, Aesch ZH 10 00 - 11 30 Uhr DuoVivo: Grossacherstr 16, Aesch ZH 12 00 - 13 30 Uhr www.duovivo.ch www ameichacherch MICHEL GAMMENTHALER COMEDY & TRICKS F o o M c o R e d r c h n e GROSSER SETZLINGSVERKAUF
Uhr 13.30 – 17.30 Uhr Samstag 08 30 – 12.30 Uhr
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