Karosserie Journal 01. 2015

Page 1

Bild: Ford Werke GmbH

01.2015

KarossEriE journal DER KAROSSERIEBAUTECHNIKER ÖSTERREICHS www.karosseriefachbetrieb.at

P.b.b. Abs. Bundesinnung der Karosseriebautechniker, Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien, 14Z039992 M

ftE ihrE KrÄ n l E d n ü tEt B ingElÄu -BErufE E z f t K is i E K r r >d andWE lacKiErh iM chE a r Ä E riE-Bran > nEu E s s o r a iE K WartEt d > das Er autozuM auf dEr n- odEr nEct pErsonE : iK n h ord con c f E r E >t t r o ransp lastEnt


Editorial inhalt 03 04 Erik paul papinski Bundesinnungsmeister

07

Wir sEhEn uns in salzBurg Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Wir blicken auf harte, aber faire Verhandlungen mit der Bundesinnung der Kfz-Techniker über die Fusion mit unserer Bundesinnung zurück und wissen, dass wir damit einen Meilenstein für die Zukunft der KfzBranche in Österreich gelegt haben. Die wachsende Komplexität der Arbeiten rund ums Auto fordert Karosseriebauer und KfzTechniker ständig heraus. Mit einer Bündelung der Kräfte bekommen beide Berufsgruppen bessere Zukunftschancen. Das nächste Ereignis steht schon vor der Tür – im Jänner findet die Fachmesse AutoZum in Salzburg statt. Wir laden alle Mitglieder ein, beim Communication Corner der Bundesinnung in Halle 10 vorbeizuschauen und in persönlichen Gesprächen mit Kollegen und Innungsvertretern über die Zukunftsaussichten der Branche zu diskutieren. Am Freitag wird der Gemeinschaftstag der Bundesinnung mit dem Landesverband des bayerischen Karosserie- und Fahrzeugbauer-Handwerks zeigen, dass wir statt über grenzüberschreitende Kooperation zu reden, diese leben. Wir laden Sie ein, diese Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu nutzen. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage gibt es positive Zeichen. Wie die im Herbst abgelaufene Rostschutzaktion in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC und der DKS Technik GmbH gezeigt hat, steigt das Interesse der Autofahrer an einer längeren Werterhaltung der Fahrzeuge. Einen Bericht über diese erfolgreiche Aktion finden Sie auf Seite 8. Wenn wir Karosseriebauer die Signale der Zeit erkennen und diese nutzen, werden wir kommende wirtschaftliche Herausforderungen meistern. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien besinnliche Weihnachtsfeiertage, ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015 und freue mich auf ein Wiedersehen in Salzburg!

08

aKtuEllEs Startsignal für die „Bundesinnung für Fahrzeugtechnik“ KarossEriErEparatur Ford Connect – Modellvielfalt und zahlreiche Ausstattungen lacKiErung Hervorragende Resonanz auf innovatives Mischsystem splittEr Tipps für den AutoZum-Besuch, Jubiläen und weitere News

iMprEssuM / offEnlEgung

herausgeber: Bundesinnung der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der Wagner Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 353, 1045 Wien Tel.: +43 (0)5 90 900-3293, Fax: +43 (0)5 90 900-291 E-Mail: karosseriefachbetrieb@wko.at, Homepage: www.karosseriefachbetrieb.at Verantwortlich für den inhalt: Bundesinnung der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der Wagner Konzept und Design: Werbeagentur Werbeconnection / PMDM Druck: Graphik-Druck Neudorfhofer GesmbH, Breitenangerstraße 4, 4360 Grein

Mit frEundlichEr untErstützung

www.nexaautocolor.com

www.basf-coatings-services.at

Ihr Erik Paul Papinski www.sikkenscr.at

KarossEriE > journal 02

www.spieshecker.at

www.standox.at


Ein Meilenstein für die Kfz-Branche

I

n harten, aber fairen Verhandlungen wurden die Richtlinien für die Zusammenarbeit der Innungen der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und Wagner und der Kfz-Techniker entwickelt und bestätigt. Aus den Standesvertretungen der Kfz-Berufe wird 2015 eine Bundesinnung Fahrzeugtechnik vereint.

Fotonachweis: M. Hetzmannseder Geschäftsführer der Bundesinnung der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der Wagner Mag. (FH) Dieter Jank, BIM Erik P. Papinski, BIM Friedrich Nagl, Geschäftsführer der Bundesinnung der Kfz-Techniker Dipl.-Ing. Christian Atzmüller (v.l.n.r.)

Im November 2013 beschloss das Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Österreich eine Änderung der Fachorganisationsordnung, bei der die effiziente Nutzung von Synergien innerhalb der WK-Organisation oberstes Ziel war. Ein Synergie-Projekt war die Fusionierung der Innungen der Kfz-Techniker sowie der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der Wagner. Die beiden Innungen werden in der neuen Bundesinnung Fahrzeugtechnik als Berufsgruppen weitergeführt. In den darauf folgenden Verhandlungen wurden die organisatorischen, inhaltlichen und finanziellen Kompetenzen geregelt. Als dritte Berufsgruppe werden die Vulkaniseure unter dem Dach der neuen Bundesinnung vertreten und damit deren Position in der Branche verstärkt. Die Fusion wird jedoch keine Eingriffe in die Bereiche Gewerbeberechtigung, Kollektivvertragszugehörigkeit und Ausbildung bringen.

Vertragsunterzeichnung in der Wiener Hofburg Am 23. Oktober 2014 besiegelten die Bundesinnungsmeister Erik Paul Papinski und Friedrich Nagl die Fusionsvereinbarung

zur Zusammenlegung der Innungen. Die offizielle Unterzeichnung des Fusionsvertrages, der in den jeweiligen Ausschüssen bestätigt wurde, fand im imperialen Rahmen der Wiener Hofburg statt. Mit diesem bedeutenden Ereignis wurden die Weichen für die Zukunft der Kfz-Branche gestellt. Die enge Zusammenarbeit der Karosseriebauer und der Kfz-Techniker hat seit Jahren Tradition, z. B. im Lack- und Karosseriebeirat.

Ansprechpartner für jede Berufsgruppe Für die drei Berufsgruppen Karosseriebauer, Karosserielackierer und Wagner, Kfz-Techniker sowie Vulkaniseure wird es in der gemeinsamen Bundesinnung jeweils einen Ansprechpartner geben, um eine bestmögliche Betreuung der Mitglieder sicherzustellen. Analog dazu werden die Berufsgruppen in den Landesinnungen organisiert. Die personelle Besetzung der Funktionen soll nach den Wirtschaftskammerwahlen 2015 erfolgen. Die beiden bestehenden Bundesinnungsmeister Erik P. Papinski und Friedrich Nagl haben bekannt gegeben, dass sie bei den Kammerwahlen neuerlich kandidieren werden.

03 KAROSSERIE > Journal


Ford Connect: Personenoder Lastentransporter

Bild: Jürgen Klasing Das Material der vorderen Längsträger hat ein AHSS-Güte, die Crashboxen davor HSS-Güte und im Stoßfängerquerträger vorne ist das Innenteil in PHS-Güte ausgeführt.

D

er neue Ford Connect hat als Basis eine Kastenwagenkonstruktion, aus der ein Personen- oder Transportfahrzeug mit vielfältigen Varianten entstehen kann. Dazu wird nicht nur der Radstand oder die Ausstattung geändert, sondern auch die Schiebetüren und Dachvarianten schaffen zusätzliche Möglichkeiten.

Erneuerung der Transportmodelle Mit der Markteinführung des Ford Connect, der in den Varianten Transit Connect für den Warentransport und in der Variante Tourneo Connect für den Personentransport angeboten wird, sind bis Ende 2014 alle Transportmodelle überarbeitet worden. Der neue Ford Tourneo Connect wird als Lifestyle-Fahrzeug mit seinem flexiblen Platzangebot mit kurzem Radstand als

KAROSSERIE > Journal 04

5-Sitzer oder mit langem Radstand (Ford-Bezeichnung: Grand Tourneo Connect) als 5- oder 7-Sitzer mit einer dritten Sitzreihe angeboten. Zudem steht für beide Varianten ein großflächiges Panorama-Glasdach (Größe 98 x 72 cm), sowie drei Ausstattungsvarianten zur Auswahl. Der neue Ford Transit Connect ist ein leichtes Nutzfahrzeug im 1-t-Bereich, das ein Pkw-ähnliches Design mit dem Komfort und den Eigenschaften eines Transporters vereinen soll. Er


Bild: Jürgen Klasing

Bild: Jürgen Klasing

In der Seitenansicht des Schnittmodells sind die PHS-Stahlbleche (rot) in der B-Säule, im Schweller und im Dachrahmen sehr deutlich zu erkennen.

Bild: Jürgen Klasing

Im Innenraum verbinden die Dachquerträger vorne und Mitte die stabilen Seitenrahmen der Karosseriestruktur.

Der Blick auf den Unterboden zeigt den Verlauf des vorderen Längsträgers in AHSS-Güte (gelb) in der Bodengruppe.

wird wahlweise mit kurzem oder langem Radstand angeboten, woraus sich unterschiedliche Breiten der seitlichen Schiebetüren ergeben. Der Transit Connect bietet ein Laderaumvolumen von 2,87 m³ (kurzer Radstand) oder 3,57 m³ (mit langer Radstand). Unter Berücksichtigung der Trennwand (mit oder ohne Fenster) mit einer Durchladeöffnung (unter dem äußeren rechten Beifahrersitz) sind sogar 3,7 Kubikmeter bzw. 4,4 Kubikmeter möglich. Die Baureihe verfügt außerdem, je nach Modell, über eine Nutzlast von bis 929 Kilogramm.

nicht nur in der Größe zwischen dem normalen und langen Radstand, sondern auch in der Anzahl, weil herstellerseitig die Möglichkeit für keine, eine oder zwei Schiebetüren in angeboten wird. Weitere Modellvarianten unterscheiden sich noch durch die Voll- oder Teilverglasung hinten oder durch eine Seitenwand hinten in Stahlblech für die Ausführungen Van, Doppelkabine mit Laderaum oder durch den geschlossenen Transporter.

Karosserievarianten Um die entsprechenden Varianten für die Transit- und Tourneo-Fahrzeuge umsetzen zu können, muß die Karosseriestruktur in bestimmten Bereichen variabel aufgebaut sein. Für die Änderung des Radstandes, hierbei verlängert sich die Karosserie um 400 Millimeter, wird im hinteren Bereich des Fahrzeugbodens (Fersenblech) ein Zusatzblech eingesetzt. Dadurch vergrößern sich die Schiebetüröffnung und der Abstand zwischen C- und D-Säule jeweils um 20 Millimeter

Die Connect-Modelle werden im spanischen Ford-Werk Valencia gebaut und laufen gleichzeitig mit den Modellen Focus, C-Max und Kuga auf den Produktionsbändern. Diese Gemeinsamkeit zeigt sich auch im Karosseriebau, weil diese Modelle auf der internen C-Plattform aufgebaut werden. Hier wird auch die Gleichteilestrategie des Herstellers sichtbar: der Karosserievorbau mit Längsträgern, Stirnwand, Federbeindomen und A-Säulen ist bei diesen Modellen identisch. Ebenfalls gleich im Karosseriebau ist der vordere Bereich der Bodengruppe bis fast zur C-Säule.

Für die Umstellung von der Tourneo- zur Transit-Variante wird zudem im Bodenbereich hinten ein Modulblech eingesetzt, das den Fußraum der hinteren Sitzreihe überdeckt. Soll bei einer Tourneo-Variante auch das Panoramadach eingebaut werden, müssen der vordere und die hinteren Dachquerstreben verstärkt werden, weil die Querstrebe auf Höhe der B-Säule wegen der Schiebdachkassette entfällt. Die Karosserievarianten variieren bezüglich der Schiebetüren

Die Anforderungen an die Karosseriestruktur sind durch die vielfältigen Varianten sehr hoch. Die Stabilität und Festigkeit der Karosserie muss mit einer oder zwei Schiebetüren, den Verglasungsvarianten im Bereich Mitte und Hinten, sowie den zwei Radstände und der Panoramadachvariante voll umfänglich gegeben sein.

Karosseriebau

05 KAROSSERIE > Journal


Bild: Jürgen Klasing

diE fügEtEchniKEn Die Ford Connect-Modelle basieren auf einer reinen StahlblechKarosserie, die überwiegend mit der Punktschweiß-Technologie gefügt wird. An einigen Stellen werden zur Verstärkung kleine MAG/MIG-Schweißnähte aufgetragen. Die Verwendung von Klebstoff in Verbindung mit der Punktschweißtechnik haben wir nicht erkennen können. Nur im Schnittmodell oder in der Instandsetzung zu sehen: die zweiund drei-Blechverbindungen am Übergang B-Säule/Dachrahmen, die alle mit Punktschweißen gefügt sind

Die Ford-Ingenieure haben eine steife Karosseriestruktur als Basis geschaffen, um alle Anforderungen erfüllen zu können. Dazu wurden neben hoch- und höherfesten Blechteilen auch höchstfeste Boron-Stahlblechteile in die Struktur integriert, eine Entwicklung, die aus der Pkw-Produktion kommt. Die Fahrzeugstruktur besteht zu 37 % aus hochfesten und höherfesten Stählen. Diese finden wir in den vorderen und hinteren Längsträgern, Dach- und Sitzquerstreben, sowie der Stirnwand und dem Fersenblech. Um ein geringeres Fahrzeuggewicht und eine steifere Sicherheitszelle zu bekommen, setzt Ford zunehmend auch ultrahochfeste Boron-Stahlbleche ein. Gemeinsam mit den hochund höherfesten Stählen summiert sich ihr Anteil auf 51 % der Karosseriebleche. Die Boron-Stahlblechteile kommen in den Dachrahmen oberhalb der A-Säulen und in den B-Säulen sowie in den Schwellern als Verstärkungen zum Einsatz. Auch der vordere Querträger im Stoßfängersystem ist mit einem Boron-Strukturteil verstärkt.

Ein ausBlicK Das Ford-Model Connect hat eine stabile und einfache Stahlkarosserie, die für einige Ausstattungsvarianten gebaut wird. Die Fügetechnik ist mit der WPS-Technologie bekannt und auch in der Reparatur sehr gut reproduzierbar. Das Model Connect soll erfolgreich verkauft werden, wozu sicherlich auch die Crashergebnisse mit je 5 Sternen im europäischen und amerikanischen Test beitragen können. Zusätzlich zu den bekannten Sicherheitssystemen wie Sicherheitsgurte mit pyrotechnischen Gurtstraffern und mechanischen Gurtbegrenzern oder den Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags, bietet Ford erstmals die Sicherheitsfunktion „Active City Stop“ im Model Connect an. Dieses System ist ein unfallvermeidendes, automatisches Bremssystem, welches den Bremsdruck erhöht oder einen Bremsvorgang unter 15 km/h selbständig einleiten kann. Daraus resultieren in Zukunft sicherlich andere Schadensbilder von Auffahrunfällen, wie es der Karosseriebauer ohne dieses elektronische Fahrerassistenzsystem gewohnt ist. Jürgen Klasing

KarossEriEarchitEKtur – MatErialEinsatz Im Karosseriebau überwiegen stabile Stahlsorten: High Strength Steel und Advanced High Strength Steel (37%), warmumgeformter Press Hardened Steel (16%) und nur (47%) Mild Steel-Stähle. Grafik: Ford Werke GmbH / Köln

gEWicht rohBauKarossEriE: 536 Kg (Kombivariante ohne Anbauteile mit langem Radstand)

MS HSS + AHSS PHS

KarossEriE > journal 06


Neue Ära im Lackierhandwerk

N

exa Autocolor hat gemeinsam mit Fillon Technologies vor einem Jahr die neue vollautomatische Mischmaschine Daisy Wheel im Markt eingeführt. Die Resonanz aus dem Lackiergewerbe auf das innovative System ist hervorragend. Bild: PPG Austria/Nexa Autocolor

Wir berichteten über die Funktionen und Vorteile des vollautomatischen Farbmischsystems im Karosserie Journal 1/2014. Mittlerweile wurden in Österreich und Deutschland über 50 Anlagen installiert und jeder einzelne Kunde bestätigt, dass Daisy Wheel einen sehr positiven Einfluss auf die Farbtongenauigkeit und die Produktivität der Mitarbeiter im Betrieb hat.

Hohe Akzeptanz des neuen Systems

Die Entwicklung geht weiter

Für den Lackhersteller war es sehr spannend zu sehen, wie einfach Daisy Wheel in den täglichen Arbeitsablauf der einzelnen Lackierer aufgenommen bzw. akzeptiert wird, da es sich doch um eine komplette Neuentwicklung handelt. Die Microgel-Technologie von Nexa Autocolor ist ideal für Daisy Wheel geeignet. Durch die hohe Lagerstabilität der Mischlacke und die konstante Viskosität ist eine optimale Prozessicherheit garantiert. „Wir sind sehr stolz darauf, als erster Lackhersteller diese bahnbrechende Technologie den Betrieben zur Verfügung stellen zu können“, heißt es seitens Nexa Autocolor.

Da das Interesse an Daisy Wheel nicht abreißt, wurde zusammen mit Fillon Technologies ein kompetenter Servicepartner gewonnen, um alle Anfragen zeitnah bearbeiten zu können. Die Firma TPS ist Experte auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik. Sie hat hierfür eine Expertenhotline eingerichtet und übernimmt alle Installationen sowie den Support der Anlage.

Bild: PPG Austria/Nexa Autocolor

Als nächsten Schritt wird Nexa Autocolor eine weitere Integration in die Paint Manager Software ermöglichen, sodass das komplette Reporting, Verbrauchs- und Kostenerfassung aller über Daisy Wheel gemischten Farbtöne genutzt werden kann. Dies wird einen weiteren Vorteil für große Lackierbetriebe mit vielen Aufträgen pro Tag bringen. Mit der einzigartigen Entwicklung von Daisy Wheel hat Nexa Autocolor zusammen mit Fillon Technologies den Mischprozess revolutioniert und eine neue Ära im Lackierhandwerk eingeläutet.

07 KAROSSERIE > Journal


splittEr ErfolgrEichE rostschutzaKtion 2014 kurzer Vorbereitungszeit umgesetzt wurde. Es hat sich gezeigt, dass die Konsumenten ihr Fahrzeug länger nutzen 441 Fahrzeuge wurden an 14 Tagen im Oktober und Nound bereit sind, für die Erhaltung einiges zu tun“, so BIM vember an 19 ÖAMTC-Stützpunkten in Wien, Burgenland Erik P. Papinski. „Die Autound Niederösterreich von Ergebnisse der Untersuchungen während besitzer konnten selbst einen einem Karosseriebautechnider Aktion. Quelle: DKS Blick auf den Wagenbogen ker und Experten der Firma und in die Hohlräume werfen DKS kontrolliert. Das ist die und waren verblüfft, wie es Bilanz der gelungenen Rostum das vermeintlich bestens schutzaktion der Bundesingepflegte Auto steht“, erzählt nung gemeinsam mit dem Thomas Knapp, DKS Technik ÖAMTC und DKS, die auch für GmbH. Bestätigt wurden die 2015 geplant ist. „Ich bin sehr Rostexperten in der Annahüberrascht über den starken me, dass Rost auch bei NeuZustrom der Aktion, die ohne wagen ein Thema ist. große Werbung und mit sehr BEsuchEn siE uns auf dEr autozum

ElEKtronischEs MEsssystEM

23. jänner 2015, halle 10: Tag der Karosseriebauer mit BIM Erik P. Papinski und dem bayrischen LIM Thomas Schneider, veranstaltet von der Bundesinnung der Karosseriebautechniker, -lackierer und der Wagner gemeinsam mit dem Landesverband des bayerischen Karosserie- und Fahrzeugbauer-Handwerks.

Wolfrum Karosseriecenter zeigt auf der AutoZum das Spanesi Touch Messsystem, das mit einer Hebebühne Foto: Spanesi oder mit gängigen Richtbänken benutzt wird. Geschwindigkeit, Genauigkeit und einfache Bedienung sind seine großen Vorteile.

fachVortrÄgE in hallE 10 tagungsrauM 8

allEs gutE zuM 50Er!

22. jänner 2015, 15:00 uhr: Automobilverglasungen – vom Schmutz und Wetterschutz zum Gestaltungselement mobiler Lebensräume, Referent Frank Schwarzhans (Saint-Gobain Autover Österreich). 23. jänner 2015, 13:00 uhr: Korrosionsschutz durch neue Beschichtungen in der Stahlindustrie, Referent Ing. KarlHeinz Stellnberger (Voestalpine). 23. jänner 2015, 15:00 uhr: Unterschiede zwischen Serien- und Reparaturlackierung, Gründe für Farbtondifferenzen und die Notwendigkeit der Beilackierung, Referenten Dipl.-Ing. Hans-Peter Müller (Interessensgemeinschaft Fahrzeugtechnik und Lackierung e.V.) und Norbert Hermann (Allianz Zentrum für Technik).

ElMar schMarl Vorsitzender der FV der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der Wagner Tirol (Geb. am 14. Nov.)

hErBErt BlEyEr Vorsitzender der FV der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und der Wagner Burgenland (Geb. am 14. Okt.)

01. 2015 KarossEriE journal DER KAROSSERIEBAUTECHNIKER ÖSTERREICHS www.karosseriefachbetrieb.at 08 KarossEriE > journal


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.