Gruppen und schulen ballenberg 2014 d

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E I N S PA Z I ERG ANG DURCH DIE JA H RH U NDE RTE

Foto: Charly Hug

Gruppen und Schulen 2014

CH-3858 Hofstetten bei Brienz Tel. +41 33 952 10 25 reservation@ballenberg.ch www.ballenberg.ch


Öffnungszeiten

Eintrittspreise Gruppen ab 10 Personen

Eintrittspreise Einzelpersonen

Täglich, 12. April – 31. Oktober 2014

Erwachsene 20.–

Erwachsene 22.–

Kassen 9 – 17 Uhr

Kinder * 10.–

Kinder * 11.– Familien 50.–

Häuser/Aktivitäten 10 – 17 Uhr Gasthäuser 9 – 18 Uhr

Eintrittspreis Klassenverbund ab 10 Personen

Allgemeine Informationen

(Alle Schultypen und Erwachsenenbildung)

Der Eintrittspreis ist bei den Gruppen-

ab 16. Geburtstag 16.40

und Schulprogrammen nicht eingerechnet. Alle Preise in Schweizer Franken. Preis- und Programmänderungen

(Eltern und ihre Kinder * oder Grosseltern und ihre Enkelkinder *) * vom 6.–16. Geburtstag

Pro Klasse besucht eine Lehrperson das Museum gratis. Bei einer Klassengrösse von mehr als 20 Schülerinnen und Schülern gilt dies auch für eine weitere Begleitperson.

bleiben vorbehalten.

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E I N SPAZ I E RGAN G D U RC H D I E J AHRHU N D E RT E

Auf dem Ballenberg lässt sich wunderbar an die Geschichte anknüpfen. Das Freilichtmuseum mit seinen über 100 historischen Gebäuden aus allen Landesteilen der Schweiz, den vielen Bauernhoftieren, Gärten und Feldern ist eine Art begehbares Geschichtsbuch und bietet einen emotionalen Zugang zu vielen historischen Themen.

Willkommen auf dem Ballenberg! In den Häusern kann man sich nach Lust und Laune umsehen und sich ein Bild machen vom alltäglichen Leben von anno dazumal. Daraus ergeben sich automatisch auch neue Fragen an die Gegenwart. Die Gärten und Felder zeigen alte Nutzpflanzen, Gemüsesorten und Heilkräuter. Verschiedene Ausstellungen beleuchten ausgewählte Aspekte des ländlichen Lebens damals und heute: Geburt, Hochzeit und Sterben beispielsweise, Trachten, Volksmusik, Seidenproduktion oder Nutztiere wie Bienen und Maultiere. Ein grosses Thema im Freilichtmuseum Ballenberg ist das Handwerk. In mehreren originalgetreu eingerichteten Werkstätten zeigen Spezialistinnen und Spezialisten ihr handwerkliches Können, in der Seilerei beispielsweise, in der Sattlerei oder in der Schmiede. Wissen Sie wie ein Korb geflochten wird? Wie Klöppeln funktioniert? Filochieren? Schindeln? Köhlern? Für Gruppen und Schulklassen gibt es verschiedene massgeschneiderte Führungen und Aktivprogramme, die einen vertieften Einblick erlauben in Themen wie ländliche Architektur oder kulturelle Traditionen. Oft sind es die ganz kleinen und unspektakulären Dinge, die eine besondere Faszination ausüben. Wie war es wohl, unter damaligen Umständen, ein Brot zu backen? Wie meisterten die Bäuerinnen das Kochen in den einfach eingerichteten Küchen der Bauernhöfe? Wieviel Geschick erfordert es, eine kleine Holzkuh zu schnitzen? Packen Sie selber an, probieren Sie es aus und lassen Sie sich von den früheren Zeiten inspirieren.

Inhalt Gruppenprogramme

4 – 8

Pauschale für Gruppen

9

Im Pferde-Taxi durchs Museum

11

Ihr Fest

11

Einkaufen

11

Picknick

11

Schulprogramme

12 – 17

Gaumenfreude auf dem Ballenberg

18 – 19

Anfahrt

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Gruppenprogramme Gruppen können mit dem Freilichtmuseum Ballenberg speziell auf Tuchfühlung gehen. Die Führungen erlauben einen vertieften Einblick und beleuchten bestimmte Themen im Detail, das Leben auf der Alp zum Beispiel, Naturheilkunde oder Zeremonien zu Hochzeit, Geburt und Tod. Bei den Aktivprogrammen legen die Gäste selber Hand an: in der Werkstatt mit anpacken, Brot backen, Kräutertee mischen oder die Küche gleich selber ganz übernehmen und auf dem Holzherd kochen. Die Aktivitäten sind auch parallel buchbar. Kleine Gruppen bis 10 Personen können unsere Gruppenprogramme selbstverständlich auch buchen.

FÜHRUNGEN: ALLGEMEIN

Führung durch den Ballenberg Jedes Haus erzählt seine eigene Geschichte. Manchmal öffnet sich aus einem verborgenen Winkel eine neue Perspektive auf die Vergangenheit. Auf einer Führung schärft sich der Blick fürs Detail, da gibt es eine versteckte Inschrift zu lesen, dort einen längst vergessenen Gegenstand zu entdecken. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das Ballenberg-Fieber in sich. Lassen Sie sich davon anstecken! Die geführten Rundgänge beinhalten Themen wie Bauweise, ländliches Leben und Wirtschaften, Gärten, Tiere, Brauchtum und Handwerk. FÜHRUNGEN: ALPEN

Heile Welt oder harter Alltag? Spätestens seit «Heidi» sind die Schweizer Alpen der ganzen Welt ein Begriff als einzigartiger Natur-Ort, als heile Welt im Kleinen. Nicht immer war das Leben auf der Alp allerdings eine einzige Idylle. Die thematische Führung zeigt die Sonnen- und Schattenseiten des Alplebens und erklärt regionale Unterschiede. So verweist beispielsweise die kleine Hofanlage von Blatten auf die Platzverhältnisse im Dorf, und das Innere macht deutlich, in wie engen Verhältnissen die Lötschentaler Familien in früheren Jahrhunderten gelebt haben. FÜHRUNGEN: ARCHITEKTUR

Ländliche Bauten erzählen Geschichte Die Architektur der ländlichen Schweiz zeigt eine grosse Vielfalt und erstaunliche Innovationsfreude. Die Spezialführung widmet sich kleinen Details und thematisiert grosse Veränderungen. So spiegeln Umbauten häufig die Entwicklung der Wirtschaftsgeschichte. Der architektonische Spaziergang umfasst ein weites Spektrum von der barocken Kirchenarchitektur bis zur weniger ausgeprägten Ästhetik von Werkstätten. Ein spezieller Aspekt ist der Besuch im alten Haus von Matten (16. Jahrhundert), das nach modernen Grundsätzen für heutige Bedürfnisse umgebaut worden ist.

Informationen Bis 16 Personen pro FührerIn/Gruppe

210.–

Pro zusätzliche Person

13.–

Dauer Max. Gruppengrösse

2 Std. 25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 Personen pro FührerIn/Gruppe

210.–

Pro zusätzliche Person

13.–

Dauer Max. Gruppengrösse

2 Std. 25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 Personen pro FührerIn/Gruppe

210.–

Pro zusätzliche Person

13.–

Dauer Max. Gruppengrösse

Exkl. Eintritt

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2 Std. 25


FÜHRUNGEN: HANDWERK

Reicher Fundus an Fähigkeiten Die Handwerkerwelt war und ist unglaublich vielfältig. Auf dem Land gab es in früheren Jahrhunderten eine breite Palette von Spezialistinnen und Spezialisten, die einander ergänzten und die teilweise auch voneinander abhängig waren. Die thematische Führung zeigt das ganze Spektrum von fast vergessenen Handwerkstechniken bis zu heute noch unentbehrlichen, handwerklichen Tätigkeiten. Der Besuch bei den Handwerkerinnen und Handwerkern des Museums macht deutlich, wie Traditionen überleben, wie das Können heute neue Anwendungen findet und daraus moderne Produkte entstehen. FÜHRUNGEN: RITUALE

Hochzeit – Geburt – Tod Rituale im Lebenslauf strukturieren die Biografie jedes Menschen. Die Übergänge von Lebensphasen werden je nach historischer Epoche oder kultureller Herkunft ganz unterschiedlich gestaltet. Spezialausstellungen zu den wichtigsten Übergangsriten zeigen, wie die Gesellschaft mit Freud und Leid in verschiedenen Regionen der Schweiz umging und welche Rollen Frauen und Männer innehatten. Die thematische Führung schafft Verständnis für den Kontext früherer Jahrhunderte und für das aus heutiger Sicht besondere Brauchtum. FÜHRUNGEN: NATÜRLICHE HEILKRAFT

Drogerie und Kräutergarten Ein grosser Schatz von zauberhaften Kräutern wächst im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums Ballenberg. Ihre Kraft liegt in der heilenden Wirkung, die sie entfalten können. Früher gehörte das Wissen über die ländliche Heilkunst zum alltäglichen Leben. Die Spezialführung konzentriert sich auf einzelne Kräuter und deren Anwendungsmöglichkeiten; gezeigt werden die Verarbeitungsschritte bis zum heilenden Produkt. Spannende Aspekte ergeben sich aus dem Vergleich der alten und modernen Naturheilkunde sowie verschiedener Verfahren. FÜHRUNGEN: TESSIN

Streifzüge in die Sonnenstube Die Führung durch die Tessiner Kammer des Freilichtmuseums Ballenberg zeigt besondere Facetten der Geschichte des Tessins. Auf kleinem Raum waren stets sehr unterschiedliche Architektur-Stile und Lebensweisen anzutreffen. Aufgrund der Topographie war die Land- und Viehwirtschaft im Tessin für die Familien mit grossen Strapazen verbunden. Speziell thematisiert werden der Nord-SüdVerkehr und die Auswanderung sowie Besonderheiten wie etwa die Kastanie und die Seidenraupenzucht.

Informationen Bis 16 Personen pro FührerIn/Gruppe

210.–

Pro zusätzliche Person

13.–

Dauer Max. Gruppengrösse

2 Std. 25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 Personen pro FührerIn/Gruppe

210.–

Pro zusätzliche Person

13.–

Dauer Max. Gruppengrösse

2 Std. 25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 Personen pro FührerIn/Gruppe

210.–

Pro zusätzliche Person

13.–

Dauer Max. Gruppengrösse

2 Std. 25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 Personen pro FührerIn/Gruppe

210.–

Pro zusätzliche Person

13.–

Dauer Max. Gruppengrösse

Exkl. Eintritt

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2 Std. 25


GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME

Kochen in historischen Küchen Zusammen kochen und essen ist ein besonderes Gruppenerlebnis. Umso mehr, wenn sich alles in historischen Räumen abspielt. Wie muss es gewesen sein, mit einfachsten Mitteln eine Familie zu ernähren? Zu kochen ohne Strom und fliessendes Wasser? Für dieses Programm stehen den Gruppen die Küchen zweier Bauernhäuser aus dem 18. Jahrhundert offen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mit den Geräten vertraut gemacht, erhalten Hilfe beim Einfeuern und Wasser aufsetzen. Dann wird gekocht und – sofern alles gut geht – natürlich auch in der Bauernstube gegessen. GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME

Brot aus dem Holzofen Selbst gebackenes Brot schmeckt fantastisch, ganz besonders, wenn es frisch aus dem Holzofen kommt. Unter Anleitung formen die Gäste ihr Brot und erfahren so aus erster Hand viel über die Kunst des Backens und Verzierens. Jede Brotform erzählt ihre Geschichte und nicht immer im Laufe der Zeit war die Herstellung so selbstverständlich wie heute. Während die Brote im Holzofen backen, bleibt Zeit, in anderen Häusern historische Geräte zur Verarbeitung von Getreide kennenzulernen.

Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse

750.– 75.– 4 Std. 20

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse

310.– 31.– 2 Std. 25

Exkl. Eintritt

GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME

Duftwerkstatt Am Duft entscheidet sich bekanntlich einiges – deshalb sorgt man besser dafür, auf diesem Feld als Profi zu gelten. Im Gruppenprogramm Duftwerkstatt machen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die ersten Schritte Richtung Expertise und stellen ihren eigenen Duftspray her. Zuerst erhalten sie einen Einblick in den Ballenberger Duftgarten und in den Duftkeller, dann geht es an die Duftproduktion unter Anleitung einer Fachperson. Dabei kommen 100 Prozent reine ätherische Öle zum Einsatz. Selbstverständlich nehmen die Gäste ihren Ballenberg-Duft mit nach Hause.

Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse

Exkl. Eintritt

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400.– 40.– 2 Std. 25


GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME

Heilkraft aus dem Garten Das Wissen über die heilenden Kräfte von Pflanzen war im ländlichen Raum früher weit verbreitet. Im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums Ballenberg hat sich viel von diesem Wissen bewahrt. Die Gruppen starten ihr Programm in diesem Garten und lernen verschiedene Heilpflanzen kennen. Dann erhalten sie Einblick in die Beschaffenheit von Teemischungen und können ihren eigenen Kräutertee herstellen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen ihren Zaubertrank zum Schluss mit.

Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer

370.– 37.– 2 Std.

Max. Gruppengrösse

25

Exkl. Eintritt

GRUPPEN: DIE GENUSSPROGRAMME

La Chocolaterie du Ballenberg Was steht eigentlich hinter dem Klischee der schoko-verwöhnten Schweiz? Wie genau wird Schokolade hergestellt und was macht die ganze Sache so geheimnisvoll? Bei einem Besuch in der Chocolaterie du Ballenberg nimmt die Geschichte der süssen Tradition Form an, und der Weg von der Kakaobohne zur fertigen Schokolade wird sichtbar. Die Teilnehmenden giessen eine Schokoladentafel und nehmen sie mit nach Hause – ein Höhepunkt für alle bekennenden Schleckmäuler und jene, die dazu tendieren.

Informationen Bis 16 Personen Pro zusätzliche Person Dauer

25.– 45 Min.

Max. Gruppengrösse Verfügbar

325.–

20

Dienstag – Sonntag

Exkl. Eintritt

GRUPPEN: DIE AKTIVPROGRAMME

Postenlauf: Ballenberg-Parcours Köpfchen und Geschicklichkeit sind gefragt auf diesem aktiven Rundgang durch das Freilichtmuseum Ballenberg. Aufgeteilt in kleine Gruppen lösen die Gäste an verschiedenen Stationen ihre Aufgaben. Sechs Posten beinhalten Wissensfragen, die sich auf die ländliche Kultur der Schweiz beziehen. An vier weiteren Stationen überwiegt der spielerische Aspekt.

Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Gruppengrösse

Exkl. Eintritt

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380.– 38.– 2 Std. variabel


GRUPPEN: DIE AKTIVPROGRAMME

Ballenberg-Olympiade Steinstossen und Platzgen (traditionelles Zielwurfspiel) sind zwar keine olympischen Disziplinen – bei uns auf dem Ballenberg aber durchaus einer kleinen Meisterschaft würdig. Im Team oder als Einzelpersonen wetteifern die Gäste um den Sieg an der Ballenberg-Olympiade. Sie absolvieren verschiedene Wettkämpfe in traditionellen Sportarten. Zur Auswahl stehen: Armbrustschiessen, Nageln, Platzgen und Steinstossen. Mit zum Programm gehört natürlich auch das Alphornblasen. Auf Wunsch wird ein Wettbewerb mit Preisen organisiert. GRUPPEN: DIE AKTIVPROGRAMME

Ein Blockhaus selber bauen Wer in der modernen westlichen Welt ist noch imstande, ein eigenes Dach über dem Kopf zu bauen? Im Aktivprogramm Blockhaus stellen die Gruppen innert möglichst kurzer Zeit ein Blockhaus auf. Zwar ist es eines, das ihnen sozusagen auf dem Tablett serviert wird: das Holz steht bereit und ist mit römischen Zahlen nummeriert, die mit dem Bauplan korrespondieren. Das Haus zu bauen erfordert dennoch Geschick und Vorstellungsvermögen. Es können auch zwei Gruppen in einem Wettlauf gegeneinander antreten. GRUPPEN: DIE AKTIVPROGRAMME

Selber schnitzen: das Kuh-Programm Unermesslich gross wäre die Herde, würde man all jene geschnitzten Holzkühe zusammentreiben, die in Koffern der Touristinnen und Touristen die Schweiz verlassen haben. Schaffen Sie sich Ihr eigenes, unverwechselbares Modell, Ihre eigene kleine Kuh für aufs Regal, in den Stall oder auf den Bürotisch. Unter Anleitung eines Profis fertigt jeder Gast eine eigene Kuh und bemalt sie nach Belieben. Die Kuh erhält natürlich auch ein persönlich ausgesuchtes Glockenband.

Informationen Eine Disziplin pro Person

16.–

Pro zusätzliche Disziplin / Pers. 5.– Pauschale für Wettbewerb

75.–

Wettbewerbspreise nach Aufwand Dauer

30 Min. bis 2 Std.

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person Dauer Max. Gruppengrösse

250.– 25.– 1 Std. 24

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 10 Personen Pro zusätzliche Person

400.– 40.–

Dauer

2 Std.

Alter

ab 13

Gruppengrösse

Exkl. Eintritt

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variabel


jetzt buchen!

Pauschale für Gruppen Erwachsene 49.– Kinder 40.– Im Preis inbegriffen ist der Eintritt ins Museum, eine allgemeine Führung sowie ein Mittagessen im historischen Wirtshaus Alter Bären oder im Gasthof Wilerhorn.

Für Gruppen bietet sich das Freilichtmuseum Ballenberg als ganz besonderes Erlebnis an. Hier wird Geschichte erlebbar, sie entfaltet sich vor den eigenen Augen. Auf dem geführten Rundgang gibt es einen Haufen zu hören und zu entdecken, etwa über Handwerk, Architektur, Brauchtum, Tiere und Natur. Tauchen Sie ein in andere Welten, in vergangene Zeiten! Buchbar ab 20 Personen.

Menu Mittagessen Gemüsecrèmesuppe Mit Fleisch: Pouletgeschnetzeltes an Pilzrahmsauce und Butternudeln Vegetarisch: Spätzlieintopf mit Gemüse an Kräutersauce Extras sowie Getränke werden separat abgerechnet.

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Kambly Erlebnis Trubschachen

Entdecken Sie in einem für alle Sinne erlebnisreichen Begegnungsort die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst. Erkunden Sie den Ursprung und die Erlebniswelt von Kambly und geniessen Sie Momente der Freude. Discover the secrets of the art of fine biscuit making with all your senses. Explore the world of Kambly and its origins, indulge yourself and enjoy moments of delight. Öffnungszeiten / Opening hours Mo-Fr / Mon-Fri 08.30 - 18.30 h, Sa&So / Sat&Sun, 08.30 - 17.00 h Eintritt kostenlos / Entry is free Zug-Fahrplan / Train timetable ab / from Bern XX.36 h in Trubschachen XX.44 h ab / from Luzern XX.57 h in Trubschachen XX.11 h Stündliche Bahnverbindungen ab Bern und Luzern / Hourly train connections from Berne and Lucerne. Mehr Informationen unter: / Further information: www.kambly.ch, Tel.: +41 34 495 02 22


Im Pferde-Taxi durchs Museum Stilvoller Auftakt oder krönender Abschluss: Wer sich im Zweispänner durchs Museum chauffieren lässt, hat auf jeden Fall gewonnen. Unser Partner, der Kutschenbetrieb Voegeli aus Interlaken, unterhält zwei Kutschen auf dem Ballenberg. Sie bieten 10 beziehungsweise 12 Personen Platz. Für Gruppen ist es ratsam, im Voraus zu reservieren. Schnellentschlossene buchen das 2-PS-Taxi spontan, sofern es verfügbar ist. Pro Stunde für 10 Personen 220.– Pro Stunde für 12 Personen 240.– Exkl. Eintritt

Ihr Fest

Auf dem Ballenberg rühren wir gerne mit der grossen Kelle an. Mehrere Gebäude (Haus Ostermundigen, Werkhof von Aarau u.a.) eignen sich ausgezeichnet für ein Seminar oder ein Bankett im Museum. Es hat genug Platz, auch für grosse Gruppen.

Einkaufen

ch über ren Sie si mit Informie e rb ö k k n e berg Gesch m Ballen chtem vo a m e sg Hau

Ein Stück Ballenberg zum Mitnehmen. An verschiedenen Orten auf dem Gelände und bei den Eingängen verkaufen wir Handwerksprodukte und «Hausgemachtes» aus dem Museum. Einige unserer Köstlichkeiten haben längst Kultstatus, etwa die Ballenberg Rauchwurst, die Schokolade aus unserer Chocolaterie oder das Brot aus dem Holzofen. Lassen Sie sich verführen und tragen Sie mindestens ein Stück würziger Alpkäse mit nach Hause. Der Duft der frischen Bergluft und die Aromen der Natur werden noch lange nachklingen. Handwerks-Produkte ergänzen das Angebot: Textilien, Hüte, Schnitzereien, Holzkohle oder Töpfereiware sind teilweise direkt in den Werkstätten oder in den Läden bei den Eingängen erhältlich.

Picknick

Verpflegen Sie sich lieber aus dem Rucksack? Auf unseren Picknick-Plätzen liegt das Holz zum Grillieren schon für Sie bereit.

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Schulprogramme Betreiben Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern etwas Detektivarbeit. Lesen Sie die Spuren vergangener Zeiten an den Häusern ab. Die Räume und historischen Gegenstände erzählen vom Leben vergangener Zeiten, von Freud und Leid im damaligen Alltag. So lässt sich leicht an die Geschichte anknüpfen. Schulklassen können das Museum entweder selber erkunden (auf Wunsch mit Faltblättern zu bestimmten Themen) oder in einem begleiteten Spezialprogramm verschiedene Aspekte vertiefen.

SCHULPROGRAMM OHNE BEGLEITUNG

Auf eigene Faust durchs Museum Das Freilichtmuseum Ballenberg ist eine Art begehbares Geschichtsbuch. Setzen Sie eigene Akzente, suchen Sie sich aus der grossen Vielfalt die passenden Inhalte. Die über 100 Gebäude bieten eine grosse Bühne, auf der das Leben vergangener Zeiten Gestalt annimmt. Die Wohn- und Arbeitsformen werden nachvollziehbar, die unterschiedlichen Bauernhäuser der Schweiz erlebbar. Für unbegleitete Schulbesuche sind Faltblätter mit verschiedenen Aufgaben erhältlich.

Informationen pro Faltblatt 2.– Faltblatt (West, Tessin und Ost) erhältlich bei Kasse West und Ost Alter

8 – 14

Bitte melden Sie Ihren Besuch an, auch wenn Sie das Museum selbständig mit einer Klasse erkunden. Exkl. Eintritt

BEGLEITETE SCHULPROGRAMME KINDERGARTEN/1. KLASSE

Erlebnistour mit dem Hausgeist Logisch lebt auf einem Gelände wie dem Freilichtmuseum Ballenberg ein Hausgeist. Er kennt jede Ecke und jeden Winkel der alten Häuser und erzählt Geschichten, die nur ein Geist kennen kann. Er begleitet die Gruppen von maximal 12 Kindern (mehrere Gruppen parallel sind möglich) durchs Gelände, zeigt ihnen verborgene Winkel, seine geheimen Verstecke und seine Lieblingsorte in den alten Räumlichkeiten und berichtet von Menschen und Tieren, die früher in diesen Häusern lebten.

Informationen Bis 10 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

110.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer Alter Max. Gruppengrösse Exkl. Eintritt

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2 Std. 5 –  6 12


BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Auf den Spuren des Handwerks In den Werkstätten des Freilichtmuseums Ballenberg werden viele alte Handwerksberufe auch heute noch aktiv ausgeübt: Korben, Schmieden, Flechten, Spinnen, Weben und Schnitzen sind nur einige der vielen täglich gezeigten Handwerke. Im Schulprogramm erkunden die Schülerinnen und Schüler die Werkstätten der Schuhmacherin und des Weissküfers. Sie untersuchen handwerkliche Produkte und erproben fast vergessene Techniken und Fertigkeiten.

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

8 – 14

Max. Gruppengrösse

25

Exkl. Eintritt

BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Seide: eine tierische Geschichte Die Seidenraupe nimmt sicher keinen Spitzenplatz ein auf der Hitliste der beliebtesten Haustiere. Bis vor einigen Jahrzehnten aber war das Tier, das den Rohstoff für edle Stoffe produziert, von allergrösster Bedeutung. In der Schweiz wurden Seidenraupen seit dem 14. Jahrhundert gezüchtet und als Nutztiere gehalten. Besonders im Tessin war die Gewinnung der wertvollen Fäden wirtschaftlich sehr wichtig. Im Seidenprogramm lernen die Kinder die Raupe kennen und erfahren vieles über den Weg zum schönen Stoff. Sie wickeln sogar selbst einen Faden vom Kokon. BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Düfte und Gerüche Wer möchte nicht schon gerne seine Nase in alles, aber auch wirklich alles hinein stecken? Auf dem Rundgang «Düfte und Gerüche» bestimmt genau dieser Wunsch das Programm. Die Schülerinnen und Schüler besuchen Häuser und Ställe, immer mit der Nase voran: Wie riechen Kühe, Ziegen und Schweine? Die Kinder schnuppern sich durch eine Rauchküche und schärfen ihre Sinne, indem sie Holz, Leder oder Wolle am Geruch erkennen. Wecken Düfte Erinnerungen? Als wohlriechendes Souvenir kann jedes Kind eine Duftschachtel herstellen und mit nach Hause nehmen.

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

9 – 14

Max. Gruppengrösse

25

Mitte Juni bis Mitte August Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer Alter Max. Gruppengrösse Exkl. Eintritt

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2 Std. 6 – 8 25


BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Brotgeschichten Brot gehört zu den selbstverständlichsten Dingen unseres heutigen Alltags. Doch welche Zutaten braucht es eigentlich? Wie sieht der Weg vom Korn zum Brot genau aus? Wo und wie haben die Menschen vor 100 Jahren ihr Brot gebacken? Im Programm Brotgeschichten erfahren die Schülerinnen und Schüler viel über alte Geräte zur Verarbeitung von Getreide und sie lernen gleichzeitig die damaligen Lebensbedingungen kennen. Zum Schluss legt die Klasse selber Hand an: Die Kinder formen ein Brot, das im historischen Holzofen gebacken wird. BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Schule vor 200 Jahren Sicher wäre es heute manchen Schülerinnen und Schülern recht, wenn sie nicht jeden Tag zur Schule müssten. Was aber, wenn es überhaupt keine Schule gäbe, oder wenn es eine gäbe, man jedoch nicht hingehen dürfte? Vor 200 Jahren war es längst nicht selbstverständlich, dass alle Kinder zur Schule gingen. Das Programm zeigt, wie die Knaben und Mädchen früher lebten, welche Arbeiten sie verrichteten und womit sie spielten. Auf dem Weg ins historische Schulzimmer besuchen die Gruppen verschiedene Häuser, später erleben sie den Unterricht nach alter Väter Sitte. BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Alles in Butter Ein Produkt, das man selber herstellt, schmeckt einfach besser. Daran gibt es nichts zu rütteln. Testen Sie den Grundsatz auf dem Ballenberg: Im Butter-Programm produzieren die Kinder mit alten Geräten selber Butter. Hausgemachte Butter war früher allerdings kein Zeitvertreib für Luxusverwöhnte, sondern alltägliche Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler sehen die verschiedenen Verarbeitungsschritte von der Milch über den Rahm bis zur Butter. Zum Schluss nimmt jedes Kind sein Stück Butter mit.

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

7 – 10

Max. Gruppengrösse

25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

7 – 10

Max. Gruppengrösse

25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

8 – 11

Max. Gruppengrösse Kühltaschen für den Transport mitbringen! Exkl. Eintritt

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BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Häuser – so vielfältig wie die Schweiz Jede Region der Schweiz hat ihre charakteristische Architektur, eine traditionelle Bauweise, welche bis heute die Dörfer und Weiler prägt. Dies wird auf dem Ballenberg sofort ersichtlich. Doch mit welchen Techniken erbauten die Menschen damals ihre Häuser? Die Kinder erfahren in diesem Programm, welche handwerklichen Fähigkeiten gefragt waren. Sie lernen, was ein Schindelmacher kann – ein Handwerk, das heute beinahe verschwunden ist – oder wie aus gebranntem Kalkstein eine Masse für den Mauerbau entsteht. Alle müssen mithelfen, wenn es gilt, einen Stamm ohne Kran zu verschieben. BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Fortschritt auf dem Dach: Ziegel Wer möchte schon Feuer im Dach? Im ganz wörtlichen Sinne hatten die Menschen im 19. Jahrhundert stark mit diesem Problem zu kämpfen. Viel zu häufig brannten die Strohdächer lichterloh. Deshalb wurden Ziegel als Bedachungsmaterial immer wichtiger. Auf dem geführten Rundgang entdecken die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Dachkonstruktionen und Ziegelformen. Sie lernen das Ziegelschlagen und bringen selber Zeichen und Inschriften auf Ziegeln an.

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

8 – 14

Max. Gruppengrösse

25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

8 – 11

Max. Gruppengrösse

25

Exkl. Eintritt

BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Wolle – einfaches Material mit reicher Geschichte Über Jahrhunderte hinweg gehörten Schafe zu den treusten Gefährten auf den Bauernhöfen. Sie spendeten ein äusserst kostbares Gut: die Wolle. In der heutigen Welt, mit ihren vielen verschiedenen Bekleidungsmaterialien, geht gerne vergessen, dass Wolle einer der ältesten Rohstoffe für die Herstellung von Kleidern ist. Die Kinder lernen die Faser mit Händen und Nase kennen. Sie erproben ihr Geschick beim Karden, Spinnen und Filzen. Alle können einen selbst gefilzten Gegenstand mit nach Hause nehmen. BEGLEITETE SCHULPROGRAMME PRIMARSCHULE

Zauberkräuter aus dem Garten Gegen Vieles ist ein Kraut gewachsen, vor allem im Heilkräutergarten des Freilichtmuseums Ballenberg. In früherer Zeit war die ländliche Heilkunst sehr vielfältig. Jede Familie hatte ihre eigenen Rezepte und Hausmittelchen. Im Heilkräutergarten lernen die Schülerinnen und Schüler einfache Heilmittel kennen. Sie suchen nach Pflanzen, die ihnen bekannt sind und überlegen, welchen Platz sie in der Hausapotheke haben könnten. Als Wundermittel für alle Fälle mischen die Kinder einen Tee, den sie mit nach Hause nehmen.

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

9 – 14

Max. Gruppengrösse

25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer

2 Std.

Alter

9 – 16

Max. Gruppengrösse Exkl. Eintritt

Seite 15 · Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten bei Brienz, +41 33 952 10 25, reservation@ballenberg.ch

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LEBENDIGE TRADITION Seit 2012 ist die Brienzer Holzschnitzerei eine eingetragene, lebendige Tradition der Schweiz.

SCHWEIZER HOLZBILDHAUEREI MUSEUM Das erste Museum der Schweiz, das sich ausschliesslich der Holzbildhauerei widmet, befindet ich in den denkmalgeschützten Räumlichkeiten der Jobin AG in Brienz. Eine ständige Ausstellung, ergänzt mit Sonderausstellungen, thematisiert die grosse Bedeutung von Brienz als Zentrum dieses Kunsthandwerkes.

«LEBENDIGE TRADITION»

Die Sonderausstellung gibt einen interessanten und lehrreichen Einblick in die einmalige und lebendige Tradition der Brienzer Holzschnitzerei. Eine Geschichte von Handwerkern und Meistern, Individuen und Fabriken, Traditionen und Moden, Einheimischen und Fremden, und – nicht zuletzt – von Arbeit und Brot. Bis heute, arbeiten die Brienzer Holzbildhauer in ihren eigenen Werkstätten («Bbuddiiggen») oder im Angestelltenverhältis in einer der alteingesessenen Manufakturen. Die Sonderausstellung läuft bis April 2015

SCHWEIZER HOLZBILDHAUEREI MUSEUM Art Nr. 28 000 00 geführte Besichtigung 0.5 hours Gruppen 10 – 30 * Eintrittspreis pro Person CHF 5.– Führungs-Pauschale pro Gruppe CHF 50.– Reservation notwendig *grössere Gruppen auf Anfrage möglich SCHWEIZER HOLZBILDHAUEREI MUSEUM . HAUPTSTRASSE 111 . CH-3855 BRIENZ TEL. +41 33 952 13 00 . WWW.MUSEUM-HOLZBILDHAUEREI.CH


BEGLEITETE SCHULPROGRAMME OBERSTUFE

Verdingkinder reden Verpflanzt in eine andere Welt, ausgenutzt und ausgegrenzt: Das Schicksal der Verdingkinder ist ein düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte, das viele Fragen aufwirft. Was geht in einem Kind vor, das von seinen Eltern getrennt wird und in einem neuen Umfeld aufwächst? Wie bewältigt es das Fremdsein, das Fehlen der Eltern, die Ausgrenzung? Die Ausstellung «Verdingkinder reden» lässt Betroffene erzählen. Sie berichten in verschiedenen Hördokumenten über ihr Leben, ihre Erinnerungen und den Umgang mit den Erfahrungen. BEGLEITETE SCHULPROGRAMME OBERSTUFE

Erkundungs-Parcours Entdeckergeist und Köpfchen sind gefragt auf dem Oberstufen-Parcours durchs Freilichtmuseum Ballenberg. Die Schülerinnen und Schüler ziehen in Gruppen von 4 bis 8 Personen durchs Gelände. Vier Posten enthalten Wissensfragen und an vier anderen Stationen ist Geschick und Beweglichkeit nötig, um die Aufgaben zu lösen. So setzen sich die Jugendlichen auf spielerische Weise mit Ballenberg-Themen auseinander; Inhalte wie historische Bauten, Handwerk, Gärten und Tiere stehen im Zentrum. BEGLEITETE SCHULPROGRAMME JUGENDLICHE

Führung durch den Ballenberg Unsere Museumsführerinnen und -führer sind dafür bekannt, dass sie dem Gelände Leben einhauchen. Auf dem Rundgang steht die ländliche Lebensweise vergangener Zeiten im Vordergrund. Da gibt es viel zu erzählen über die einstige Wohnkultur, über die charakteristische Bauweise der verschiedenen Regionen der Schweiz, über die Handwerksberufe, über die täglichen Arbeiten in Haus und Hof, über kulturelle Traditionen, über Gartenarbeit und Tierhaltung.

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro FührerIn/Gruppe

180.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 11.– Dauer Alter Max. Gruppengrösse

2 Std. 13 – 18 25

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 SchülerInnen pro Parcours

384.–

Pro zusätzliche/n SchülerIn 24.– Dauer inkl. Mittagszeit Alter Gruppengrösse

5 Std. 14 – 16 variabel

Exkl. Eintritt

Informationen Bis 16 Jugendliche pro FührerIn/Gruppe Pro zusätzliche/n Jugendliche/n Dauer Alter Max. Gruppengrösse Exkl. Eintritt

Seite 17 · Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten bei Brienz, +41 33 952 10 25, reservation@ballenberg.ch

180.– 11.– 2 Std. 14 – 18 25


Seite 18 路 Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten bei Brienz, +41 33 952 10 25, reservation@ballenberg.ch


Entdeckungstouren machen Hunger – jede Wette! In unseren drei Gasthäusern tischen wir Ihnen gerne Speis und Trank auf. Auf der Karte stehen Schweizer Spezialitäten, gutbürgerliche Gerichte sowie vielfältige Gruppenmenüs.

Gaumenfreude auf dem Ballenberg Wirtshaus Alter Bären 5 Min. vom Eingang Ballenberg West Restaurant Parterre 60 Sitzplätze Saal Parterre 40 Sitzplätze Bankettraum, 1. Stock Ost 60 Sitzplätze Bankettraum, 1. Stock West 40 Sitzplätze Gewölbekeller 30 Sitzplätze Terrasse 80 Sitzplätze Selbstbedienungsterrasse 100 Sitzplätze

Gasthof Wilerhorn Beim Eingang Ballenberg Ost Restaurant Parterre Saal Parterre Bankettraum, 1. Stock Terrasse

70 Sitzplätze 80 Sitzplätze 220 Sitzplätze 150 Sitzplätze

Der Gasthof Wilerhorn eignet sich auch für Gäste, die das Museum nicht besuchen. Verkehrsgünstige Lage.

Gasthaus Degen In der Mitte des Museums Das Gasthaus Degen eignet sich nur für Kleingruppen bis maximal 10 Personen.

Seite 19 · Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten bei Brienz, +41 33 952 10 25, reservation@ballenberg.ch


Anreise Auto oder Bus ➜ via Chiasso – Gotthard – Wassen – Sustenpass – Brienzwiler – Eingang Ost ➜ via Zürich – Luzern – Brünigpass – Brienzwiler – Eingang Ost ➜ via Lausanne – Bern – Interlaken – Hofstetten bei Brienz – Eingang West Folgen Sie ab Brienz, Meiringen oder Brünigpass den Wegweisern «Ballenberg West» (Hofstetten) oder «Ballenberg Ost» (Brienzwiler). Parkplätze sind bei beiden Eingängen ausreichend vorhanden.

Adresse Eingang West: Museumsstrasse 131, 3858 Hofstetten Eingang Ost: Museumsstrasse 8, 3856 Brienzwiler

Ungefähre Anfahrtszeiten ➜ ab Basel 1 Std. 50 Min. ➜ ab Bern 1 Std. ➜ ab Genf 2 Std. 30 Min. ➜ ab Lugano 2 Std. 30 Min. ➜ ab Luzern 45 Min. ➜ ab St. Gallen 2 Std. 10 Min. Basel

➜ ab Zürich 1 Std. 30 Min.

Zürich St. Gallen

Öffentlicher Verkehr

Luzern

Bern

Das Freilichtmuseum Ballenberg ist mit dem öffentlichen Verkehr entweder Chur

Brienz Meiringen Lausanne

bequem erreichbar. Vom Bahnhof Brienz sowie von der Brünig Passhöhe

Interlaken

verkehren Postautos zu den beiden Eingängen.

Brig

Das SBB-Spezialangebot «RailAway» bietet Individualreisenden, Gruppen

Lugano

Genève

via Interlaken – Brienz (Eingang West) oder Luzern – Brünig (Eingang Ost)

und Schulen ein Kombi-Ticket für Anreise und Eintritt an. Es beinhaltet die

Chiasso

gesamte Reise von einem beliebigen SBB-Bahnhof in der Schweiz zum Museum sowie den Eintritt. Informieren Sie sich am nächsten Bahnschalter.

Brienz

Brienzwiler

Hofstetten

Ausfahrt Ballenberg-Ost

OST

WEST

Brienzersee

Brünig Luzern Zürich

Ausfahrt Ballenberg-Ost

Ausfahrt Ballenberg-Ost

aken n – Interl N8 · Luzer Ausfahrt Ballenberg-West

Interlaken Thun Bern

Seite 20 · Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten bei Brienz, +41 33 952 10 25, reservation@ballenberg.ch

Meiringen Susten Grimsel


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