Frühlingsprogramm Jüdisches Museum München

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2012

Öffnu n g s z e it en Dienstag > Sonntag 10 –18 Uhr

Op e n i n g ho ur s Tuesday > Sunday 10am–6pm

E i n t r itts pr eise Erwachsene: €6 Ermäßigt: €3 Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

A dmi ssi o n p r i ce s Regular: €6 Reduced: €3 Free for children and young people up to the age of 18

Barrierefreier Zugang zu den Ausstellungsflächen.

All public areas of the Museum are wheelchair accessible.

V e rke h r sa nb indung U / S Marienplatz U 1/2/3/6 Sendlinger Tor Bus 152 St.-Jakobs-Platz

T ra n sp o rt Di r e c ti o n s U / S Marienplatz U 1/2/3/6 Sendlinger Tor Bus 152 St.-Jakobs-Platz

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Jewish Museum Munich

45 90

Marienplatz

Karlsplatz Stachus

Jüdisches Museum München

Frühling | SPring

Ein Museum der Landeshauptstadt München

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J üdi sch es Museum Münch e n | J ew i sh Mus e um Mun i c h St.-Jakobs-Platz 16, 80331 München | Tel. +49-89-233 96096 juedisches.museum@muenchen.de | www.juedisches-museum-muenchen.de

Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa Bis 17. Juni 2012


We ch s elau s s tell u n g

Tem p o ra ry Ex hi b iti o n

JUd en 4 5 / 9 0

J ew s 45/90

Eine zweiteilige Ausstellungsreihe im Jüdischen Museum München

A two-part exhibition series at the Jewish Museum Munich

Von da u n d do rt – Ü b e rl e b e n d e aus Ost eu ro pa 30. November 2011 bis 17. Juni 2012

From h er e and th ere— Su rvivor s from Eastern Eu rope November 30, 2011 through June 17, 2012

Die Ausstellungsreihe Juden 45/90 beleuchtet Geschichten, die in Osteuropa begannen und in München und seinem Umland ihre Fortsetzung fanden. Der erste Teil widmet sich der Geschichte der Displaced Persons (DPs) in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Ausgerechnet München wurde bis zum Ende der 1940er Jahre zum Zentrum von zehntausenden jüdischen Schoaüberlebenden und Flüchtlinge aus Osteuropa, die im besetzten Deutschland eine provisorische Heimat fanden. In der bisher umfangreichsten Ausstellung zum Alltagsleben, zur Geschichte und zur Kultur der jüdischen Displaced Persons richtet sich das Augenmerk besonders auf die individuellen Schicksale und Lebenwelten der DPs, deren Flucht und Migrationsgeschichte lange Zeit im Schatten der Schoa standen.

The exhibition series Jews 45/90 highlights personal stories that began in Eastern Europe and found their continuation in Munich and the surrounding area. The first exhibition in the series is dedicated to the history of Displaced Persons (DPs) in the immediate post-war period. Up until the end of the ’40s, Germany—of all places—became a temporary home to tens of thousands of Jews who had survived the Shoah and to refugees from Eastern Europe. In this, the most comprehensive exhibition to be held to date on the everyday life, history and culture of Jewish Displaced Persons, the focus has been placed especially on the individual fates and the different living environments of DPs, whose stories of flight and migration have long been overshadowed by the Shoah.

In neun Stationen wird das Leben der DPs von der Befreiung bis zur Emigration nach Israel oder in andere Länder geschildert.  Abhängig von der Besatzungspolitik der Alliierten, von Hilfsorganisationen und von internationalen politischen Entwicklungen wussten die jüdischen Flüchtlinge nicht, wie lange und unter welchen Bedingungen sie in den DP-Lagern ausharren mussten. Der Besucher bewegt sich daher durch ein Labyrinth, in dem stets die Sicht auf die nächste Station verdeckt bleibt. Viele der Exponate sind auf den ersten Blick scheinbar wertlose Alltagsgegenstände. Ihre Bedeutungen entfalten sie erst durch die Geschichten und Erinnerungen, die ihre Leihgeber mit ihnen verbinden.

Divided into nine different themed displays, the lives of DPs are described from their liberation until their emigration to Israel or other countries. It is not a straightforward story that is told. Depending on the occupation policies of the Allied Forces, the relief organizations, and international political developments, Jewish refugees did not know how long and under what conditions they had to carry on living in DP camps. Visitors therefore make their way through a maze—with a view of the next display always barred. Many of the exhibits may seem at first glance to be everyday objects of little value. Their significance unfolds through the stories and memories that the lenders associate with them.

In der zweiten Ausstellungsebene wird der Besucher in das DP-Lager Föhrenwald, in der heutigen Siedlung Waldram bei Wolfratshausen geführt, das von 1945–1957 existierte und damit länger als sämtliche anderen DP-Lager in Deutschland. Zwischen den Silhouetten der charakteristischen Föhrenwalder Siedlungshäuser eröffnen sich Einblicke in verschiedene Aspekte des Lagerlebens und in die Geschichten einzelner Familien.

On the second exhibition level visitors are led into the Föhrenwald DP camp, now the Waldram district of Wolfratshausen, that existed from 1945–1957, longer than all other DP camps in Germany. Insights into the various aspects of camp life and the stories of individual families open up between the silhouettes of the characteristic Föhrenwald estate houses.

Kuratorinnen: Jutta Fleckenstein und Dr. Tamar Lewinsky, unter Mitarbeit von Piritta Kleiner SZENOGRAFIE: chezweitz & roseapple, Berlin Detlef Weitz und Rose Epple mit Olivier Kowald, Britta Finaske, Hans Hagemeister, Toto B. Winarni

Curators: Jutta Fleckenstein and Dr. Tamar Lewinsky, assisted by Piritta Kleiner Scenography: chezweitz & roseapple, Berlin Detlef Weitz and Rose Epple with Olivier Kowald, Britta Finaske, Hans Hagemeister, Toto B. Winarni


„Unter dem Titel „45/90. Von da und dort. Überlebende aus Osteuropa“ erzählen in München Alltagsgegenstände wie verwitterte Kleidungsstücke, verblichene Fotos und abgestossene Koffer Geschichte(n) vom Leben in den DP-Lagern.Wie sorgsam archivierte Beweisstücke werden die persönlichen Leihgaben der Überlebenden präsentiert.“

“Under the heading ‘45/90. From here and there—Survivors from East Europe’, the everyday objects such as worn items of clothing, faded photographs, and discarded cases exhibited in Munich, relate the (hi)story of life in DP camps. The personal loans from survivors are presented like carefully archived pieces of evidence.”

Neue Zürcher Zeitung

Neue Zürcher Zeitung

„Die Ausstellungsreihe „Juden 45/90“ des Jüdischen Museums will Geschichten von Osteuropäern beleuchten, die nach München kamen und bis heute kommen. Dass ausgerechnet Deutschland zur Zwischenheimat von KZ-Überlebenden und Flüchtlingen aus Osteuropa wurde, ist eine bittere Ironie der Geschichte.“

“The exhibition series ‘Jews 45/90’ at the Jewish Museum focuses on the stories of eastern Europeans, who came and still continue to come to Munich. That Germany of all countries was to become the interim stopover for survivors of the concentration camps and to refugees from East Europe is one of history’s bitter ironies.”

Süddeutsche Zeitung

Süddeutsche Zeitung

„Die Besucher bewegen sich durch ein Labyrinth, in dem stets der Blick auf die nächste Station verdeckt bleibt. Ein Konzept, das passt: Die jüdischen Flüchtlinge waren abhängig von der Besatzungspolitik der Alliierten, von Hilfsorganisationen und den internationalen politischen Entwicklungen.“

“Visitors move through a labyrinth in which a glimpse of the next exhibit always remains hidden. A concept that works well: Jewish refugees were dependent on the occupation policies of the Allied Forces, on aid organizations, and developments in international politics.” Münchner Merkur

Münchner Merkur


Arie Navon: Fun do un dort / From Here and There Jiddisch und Englisch München (Paole Zion) 1949 Sammlung Salamander, München Arie Navon: Fun do un dort / From Here and There Yiddish and English Munich (Paole Zion) 1949 Salamander Family Collection, Munich

Seder-Teller Bayern, um 1947 Jüdisches Museum München Seder Plate Bavaria, c. 1947 Jewish Museum Munich

Visitenkarten DP-Lager Landsberg, um 1946 Nachlass Dr. Dr. Simon Snopkowski, München Visiting Cards Landsberg DP Camp, c. 1946 Estate of Dr. Dr. Simon Snopkowski, Munich

Mesusa DP-Lager Föhrenwald, um 1951 Sammlung Salamander, München Mezuzah Föhrenwald DP Camp, c. 1951 Salamander Family Collection

Chuppa (Hochzeitshimmel) Palästina, um 1947 Jüdisches Museum München Chuppah (Wedding Canopy) Palestine, c. 1947 Jewish Museum Munich


Ra h me n prog ramm z u r Au s s tell u n g J ude n 45/ 90 16.04.2012 Beno Salamander Mo, 19 Uhr Kinderjahre im Displaced-Persons-Lager-Föhrenwald Eintritt € 8 Persönliche Berichte über den Neuanfang von Juden nach dem ermäßigt € 5 Krieg in Deutschland sind spärlich, obwohl sich paradoxerweise unmittelbar nach 1945 mehr Juden in Deutschland aufhielten als vor dem Krieg. Die nun erschienenen Erinnerungen von Beno Salamander gehören daher zu den ersten Zeugnissen über die Jahre in den bayerischen DP-Lagern. Sie erzählen über Verlust und Trauer, aber auch von einem neuen Aufbruch. Wir stellen die Erinnerungen in Anwesenheit von Beno Salamander vor. 
 Grußworte: Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle Einführung: Prof. Dr. Michael Brenner Den Text liest der Schauspieler Stefan Hunstein.

Eine Veranstaltung der Literaturhandlung in Zusammenarbeit mit dem 
Jüdischen Museum München und B’nai B’rith. 
 Kartenvorverkauf LITERATURHANDLUNG Tel. +49-89-232 30760 und Karten an der Abendkasse

22.04.2012 Juden 45/90 So, 11 Uhr Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa Teilnahme € 6 Kuratorenführung durch die Austellung mit Piritta Kleiner 15.05.2012 Di, 19 Uhr Eintritt € 8 ermäßigt € 5

Unterbrochenes Gedicht Jiddische Literatur in Deutschland 1944–1950 von Tamar Lewinsky (Hrsg.)

 Die Anthologie „Unterbrochenes Gedicht“ stellt ein vergessenes Kapitel der Holocaustliteratur vor: Die jiddische Literatur der jüdischen Displaced Persons im besetzten Deutschland. 
 Die von Tamar Lewinsky und Charles Lewinsky erstmals ins Deutsche übertragenen Gedichte und Prosa zählen zu den frühesten Versuchen jüdischer Überlebender, sich der erlittenen Katastrophe literarisch zu nähern. Der Holocaust umfasste für die Autoren nicht nur den nationalsozialistischen Genozid, sondern auch andere traumatische Erfahrungen. Darüber hinaus zeugen diese Texte von der unmittelbaren und schmerzlichen Begegnung zwischen Tätern und Opfern im besetzten Nachkriegsdeutschland und gehören damit zu den ersten Dokumenten einer deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte nach 1945. 
Einführung und Moderation: Prof. Dr. Michael Brenner Eine Veranstaltung der Literaturhandlung in Zusammenarbeit mit dem 
Jüdischen Museum München und B’nai B’rith. 
 Kartenvorverkauf LITERATURHANDLUNG Tel. +49-89-232 30760

10.06.2012 Juden 45/90 So, 11 Uhr Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa Teilnahme € 6 Kuratorenführung durch die Ausstellung mit Piritta Kleiner 10.07.2012 Juden 45/90 Di, 19 Uhr Von ganz weit weg – Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion Ausstellungseröffnung Teil 2

Juden 45/90 beim DOK.fest

2.–9.05.2012

Beim diesjährigen Internationalen Dokumentarfilm Festival ist das Jüdische Museum München in der Sparte DOK.special thematisch vertreten. Dabei wird die aktuelle Ausstellung Juden 45/90. Von da und dort – Überlebende aus Osteuropa aus unterschiedlichen filmischen Blickwinkeln ausgeleuchtet. Näheres zu den ausgewählten Filmen, Terminen und Vorführzeiten zeitnah auf unserer Homepage oder unter www.dokfest-muenchen.de

Vo rsc hau We c hselausst ellun g Tei l 2 J uden 45/90 Von ganz w eit w eg – E inwander er aus der eh emali gen S owjet un i on 11. juli 2012 bis 27. Ja nuar 2013 Im zweiten Teil der Ausstellungsreihe Juden 45/90 widmet sich das Jüdische Museum München ebenfalls der Migration osteuropäischer Juden nach München. Über 200 000 so genannte jüdische Kontingentflüchtlinge kamen aus der ehemaligen Sowjetunion in den letzten 20 Jahren und bilden seither die Mehrheit der Juden in Deutschland. Die Ausstellung geht einerseits der Frage nach, welche Erinnerungswelten die Neuzuwanderer aus ihrem Herkunftsland mitgebracht haben. Andererseits zeichnet sie die verschiedenen Stationen auf dem Weg von der alten in die neue Heimat nach.

P rev i ew Tem p o ra ry Ex hi b iti o n

Part 2

J ew s 45/90 From far far away—Immigr ant s from th e for mer Soviet Unio n July 11, 2012 through JanuarY 27, 2013 The second part of the exhibition series Jews 45/90 at the Jewish Museum Munich is also devoted to the migration of Jews from Eastern Europe to Munich. More than 200,000 Jewish “quota refugees,” as they are called, have arrived from the former Soviet Union over the past 20 years and now represent a majority within the Jewish community in Germany. On the one hand, the exhibition explores the different memories these new immigrants have brought with them from their countries of origin. On the other, the various sections in the exhibition trace the path followed from their old homeland to the new one.


Au ss t ell ung i m S tu d ie n r aum

V e r a n s taltun g e n

DEm J üd is ch e n Muse u m z ugeeignet – Sch e n kun ge n d e r letzten fü nf Jahre A b 2 4 . Ap ri l 2 01 2

15.03.2012 Hamed Abdel-Samad: Krieg oder Frieden – Do, 19 Uhr Ägypten, der Nahe Osten und Israel Eintritt € 6 Buchvorstellung und Vortrag ermäßigt € 3 Hamed Abdel-Samad analysiert die arabische „Revolution“ und spricht über die Umwälzungsprozesse in der Region. Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft München

Seit seiner Eröffnung 2007 hat das Jüdische Museum München zahlreiche Schenkungen für seine Sammlung erhalten. Unseren fünften Geburtstag nehmen wir zum Anlass, diese Neuzugänge vorzustellen. Manche dieser Schenkungen beeindrucken durch ihren kunst- und kulturgeschichtlichen Wert, andere wiederum sind unscheinbare Alltagsgegenstände. Ihr Hintergrund erschließt sich, wenn die Geschichten und Erinnerungen, die mit ihnen verbunden sind, sichtbar gemacht werden. Mit dieser Präsentation stellen wir auch den neu gestalteten und vergrößerten Ausstellungsbereich in unserem Studienraum vor, der künftig noch mehr Möglichkeiten bietet, ausgewählte Themen, Exponate und Inhalte in den Fokus zu rücken.

20.03.2012 David Lapp – Ein US-Army-Rabbiner in München 
 Di, 19 Uhr Rabbi Colonel David Lapp war in seiner Funktion als Eintritt € 8 Militärrabbiner der US-Army von 1960–1963 in München ermäßigt € 5 und in den 1970er Jahren in Ansbach stationiert. Der Vortrag von Rabbi Lapp erinnert an ein kaum beachtetes Kapitel 
 jüdisch-deutscher Nachkriegsgeschichte, als neben den neu aufgebauten 
Kultusgemeinden in Bayern auch Gemeinden für die jüdischen Angehörigen der US-Army bestanden. 
 Einführung und Moderation: Bernhard Purin 
 Eine Veranstaltung der Literaturhandlung in Zusammenarbeit mit

Porträt der Familie Lippschütz Süddeutschland, um 1850 Schenkung von Tamar Kochricht, Paris (2009) Portrait of the Lippschütz family Southern Germany, ca. 1850 Gift of Tamar Kochricht, Paris (2009)

Ex hi b i t i o n in t h e Study Area D e d i c ate d to th e J ew ish Muse um— D o n at i o ns m a de in the f irst f iv e years f rom Apr i l 2 4, 2 012 Since its opening in 2007, the Jewish Museum Munich has been given numerous items for its collection. Our fifth anniversary gives us the opportunity to present these new acquisitions. Some of these donations are impressive on account of their artistic and cultural importance, others are less conspicuous everyday objects. Their background comes to light when the stories and memories with which they are associated are rendered visible. With this presentation, we are also unveiling the redesigned and enlarged exhibition space in our Study Area, that now provides even greater possibilities for focussing on selected themes, exhibits, and their content.

in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München Karten an der Abendkasse

dem Jüdischen Museum München und B’nai B’rith. 
 Karten an der Abendkasse Tel. +49-89-232 30760

20.05.2012 Internationaler Museumstag So, 10–18 Uhr „Welt im Wandel – Museen im Wandel“ 
 Eintritt frei Am Internationalen Museumstag kann das Jüdische Museum bei freiem Eintritt besucht werden. Ein Tipp: Von 13-15 Uhr findet ein Kinderworkshop statt (Voranmeldung erforderlich!), so dass Erwachsene sich in aller Ruhe und Kinder sich spielerisch den Inhalten des Hauses annähern können. Wo r k s h o ps für Kin d e r 15.04.2012 Pessach So, 13–15 Uhr Gemeinsam schauen wir uns an, was ein bunter Teller und eine kleine Schubkarre mit Pessach zu tun haben. Teilnahme € 3 Die Objekte, die wir im Museum erkunden, inspirieren uns zu eigenen Bastelarbeiten. 20.05.2012 Schabbat So, 12.30–14.30 Uhr Wir finden heraus, welche Rolle wohlriechende Gewürze Teilnahme € 3 am Schabbat, dem wöchentlichen Ruhetag, spielen und basteln dann kleine Gewürzbehälter. 10.06.2012 Die Tora-Rolle So, 13–15 Uhr Warum trägt die Tora eine Krone und einen Mantel? Teilnahme € 3 Wenn wir die Antwort in der Ausstellung gefunden haben, werden wir kreativ und basteln. Kinder von 6-10 Jahren, max. 10 Kinder Voranmeldung erforderlich bis zum Mittwoch vor dem Workshop. Tel.: + 49-89-223 28298 fuehrungen.jmm@muenchen.de Weitere aktuelle Informationen zu Veranstaltungen finden Sie unter www.juedisches-museum-muenchen.de


Kunst, Objekte, interaktive Installationen Das Jüdische Museum München ist Teil des architektonischen Ensembles am St.-Jakobs-Platz, zusammen mit Synagoge und Israelitischer Kultusgemeinde. Auf drei Ausstellungsebenen werden Einblicke in die Münchner jüdische Geschichte und Kultur eröffnet und zur Diskussion gestellt.

Art, artifacts, interactive installations The Jewish Museum Munich is part of the architectural ensemble at St.-Jakobs-Platz, together with a synagogue and community center.   Insights into Munich’s Jewish history and culture are presented, and offered as a subject for discussion on three exhibition floors.

www.juedisches-museum-muenchen.de

Stimmen_Orte_Zeiten Die Dauerausstellung lädt ein, Sichtweisen zur jüdischen Kultur und Geschichte in München kennen zu lernen. Stimmen von Zeitzeugen, Ritualobjekte, Fotografien, Videos und Comics eröffnen einen Blick auf die Vielfalt jüdischer Identitäten.

Voices_Places_Times The permanent exhibition invites visitors to explore different perspectives on Jewish culture and history in Munich. The voices of those who witnessed contemporary events, ritual objects, photographs, videos, and comics provide an insight into the many facets of the Jewish identity.

Herausgegeben vom Jüdischen Museum München, Grafik: Haller & Haller, Druck: Format Druckerzeugnisse Abbildungen: Martin Foddanu, Franz Kimmel, Kunst oder Reklame, chezweitz & roseapple, Berlin


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Besucherbetreuung im Museum Information for museum visitors

Das Jüdische Museum begreift sich als flexiblen und aktiven Begegnungsort. Besucherbetreuerinnen und Besucherbetreuer erläutern auf den Ausstellungsebenen Installationen und Objekte. Fragen Sie nach!

The Jewish Museum sees itself as a flexible and lively meeting place. Museum staff on each exhibition level are happy to provide information about the installations and objects. Just ask!

  Vermittlungsangebote des Jüdischen Museums München Neben ausgewählten Vermittlungsangeboten für die aktuelle Wechselausstellung bieten wir spannende und vertiefende Vermittlungsangebote zu den Themen jüdische Religion, Geschichte und Erinnerungskultur für Schulen und außerschulische Gruppen. Mehr Informationen finden Sie bei uns im Internet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Museum! Angebote für Erwachsene im Jüdischen Museum München Die Rundgänge für Erwachsene im Jüdischen Museum geben den Besucherinnen und Besuchern vertiefende Einblicke in unsere Ausstellungen und neue Perspektiven auf jüdische Religion und Geschichte. Dafür bieten wir Ihnen verschiedene Rundgangsformate an. Neben englischen Rundgängen gibt es auch die Möglichkeit weiterer Sprachen. Fragen Sie uns danach! Beratung Und Buchung Tel: +49-89-233 28291 oder fuehrungen.jmm@muenchen.de Führungsnetz der Münchner Volkshochschule Die Münchner Volkshochschule bietet wöchentlich sonntags um 15 Uhr die öffentliche Überblicksführung „Das Komplette“ an (Teilnahme € 6). Gruppen können neben „Das Komplette“ weitere Führungsangebote buchen. Informationen Tel. +49-89-44 47 80-10/51 oder fuehrungen.jmm@mvhs.de

Educational programs At the Jewish Museum We offer a number of educational activities about Jewish religion, history and the culture of remembrance in our permanent and temporary exhibitions. For more information, please check our website. We look forward to your visit to the museum. Guided Tours for Adult Groups at the Jewish Museum Guided tours for English speaking groups are conducted by museum staff and offer the visitors deeper insights into Jewish history and religion and the topics explored in our current temporary exhibition. Please contact us to find out if we can offer a tour in your language! En q ui r i es a n d book i n g Tel: +49-89-233 28291 fuehrungen.jmm@muenchen.de The Munich Volkshochschule guided tour network The Munich Volkshochschule offers the guided tour „Das Komplette“ every Sunday at 3 pm which is open to the general public (tickets: € 6). Apart from „Das Komplette,“ there are other guided tours available for groups. Information Tel. +49-89-44 47 80-10/51 or fuehrungen.jmm@mvhs.de

Besuchen Sie das Blog des Jüdischen Museums München. Aktuelles, Hintergründiges, Informatives, Bilder, Videos und Interviews finden Sie unter www.juedisches-museum-blog.de www.facebook.com/JuedischesMuseumMuenchen http://twitter.com/juedischemuseum Besuchen Sie das Museum auch im Museumsportal München www.museen-in-muenchen.de MIETEN SIE DAS MUSEUM Mieten Sie das Museum für Ihre eigene Veranstaltung! Das Jüdische Museum bietet Veranstaltungsfläche für gewöhnliche und einmalige Veranstaltungen.

RENT THE MUSEUM Rent the museum for your next special event! If you are seeking a unique venue to host your special event the Jewish Museum has spaces to meet your needs.

Für weitere Informationen und zur Buchung Tel. +49-89-233 28291 oder veranstaltungen.jmm@muenchen.de

Please contact T +49-89-233 28291 or veranstaltungen.jmm@muenchen.de for more information and booking your event.

LITERATUR ZUM JUDENTUM Die Literaturhandlung bietet neben Belletristik und Fachbüchern zum Judentum auch eine kleine Auswahl zeitgenössischer Ritualobjekte. Ausstellungskataloge und Postkarten sowie CDs können ebenso erworben werden. St.-Jakobs-Platz 16 | 80331 München Tel. +49-89-232 30760 www.literaturhandlung.com

Café MAkOM Das Café Makom begrüßt Sie im Museumsfoyer und auf der sonnigen Terrasse mit hausgemachten Kuchen und köstlichen Speisen und Getränken. Für Feierlichkeiten bietet das Café Catering im Museum an. St.-Jakobs-Platz 16 | 80331 München Tel. +49-89-242 9377 www.cafe-makom.de

A warm welcome awaits you in Café Makom in the museum foyer and on the sun terrace outside where you will be spoilt with homemade cakes and delicious food and drinks. The café’s catering service would be happy to organize events for you in the museum building.


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