Kolossal Nr. 13

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WA S SS GRO S LO IST!

Nr.13 1

FRÜHJAHR/SOMMER 2015

D A S S TA D T M A G A Z I N F Ü R J U N G E M Ü N C H N E R

DER SOMMER WIRD HEISS!

ALLE VERANSTALTUNGEN, DIE DU NICHT VERPASSEN SOLLTEST!

DIE NEUEN YOUTUBE-STARS

KOLOSSAL HAT DIE JUNGS VON BULLSHIT TV GETROFFEN

BLOGGEN LEICHTGEMACHT

MÜNCHEN ENTDECKEN

EXTREMSKI­ BERGSTEIGEN

BENEDIKT BÖHM BERICHTET HAUTNAH ÜBER DEN LEISTUNGSSPORT

WICHTIGE TIPPS FÜR DEINEN EIGENEN BLOG


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EDITORIAL / INHALT www.dein-muenchen.org www.dein-muenchen.org

Ihr Lieben, das kolossal meldet sich zum Jahresanfang mit einem Wendeheft zurück! „Was bitte ist ein Wendeheft“, werden sich manche von euch fragen. Ganz einfach! Dort, wo normalerweise die Rückseite ist, fängt bei uns nun ein zweites Magazin an. Wir haben es karriere kolossal genannt, denn es wird sich inhaltlich mit Schule, Ausbildung, Bewerbungstipps und Karrieremessen beschäftigen. Damit ihr den Durchblick habt, wenn der Schulabschluss bevorsteht! Und was haben wir sonst noch im Gepäck? Fangen wir doch mal vorne an: Kennt ihr die Jungs auf dem Cover? Kleiner Tipp: Sie sind YouTube-Stars – und zwar so richtig! Die drei veröffentlichen unter dem ­Namen „Bullshit TV“ regelmäßig lustige Videos und wir können euch sagen: Das Gespräch mit ihnen hat verdammt viel Spaß gemacht (S. 6-7)! A ­ ußerdem haben wir noch spannende Sportler mit ins Heft gepackt, zum Beispiel Steffen Vollert, der als Wakeboarder um den Globus reist, immer auf der Suche nach den besten Spots zum Boarden. Mehr über ihn könnt ihr im Interview auf den Seiten 8-9 ­lesen. Außerdem hat uns Benedikt Böhm etwas über das Extremskibergsteigen erzählt und uns Einblicke in seine unglaublichen Touren gegeben (S. 10). Doch damit nicht genug, wir stellen euch ebenfalls eine brandneue App (S.12) sowie die besten Events im bevorstehenden Frühling und Sommer (S. 22-27) vor. Los geht’s, viel Spaß beim Schmökern!

5 Lerntipps – wie du den Überblick ­ behältst 6-7 Die neuen Stars sind bei YouTube zuhause – Bullshit TV im Interview 8-9 Profi-Wakeboarder Steffen Vollert gibt Einblicke in den Sport 10 Extremskibergsteigen – Benedikt Böhm, wie fühlt sich das an? 11 Zwischen Ausmisten und Streicheln Besuch im Tierheim München 12 Lesen, spielen, gucken – die besten Medientipps für euch 13 Mehr trinken! Warum das Leitungs- wasser in München gesund ist 14 Tipps fürs Bloggen – Du willst ­ bloggen, weißt aber nicht wie? 15-19 Partnerseiten – unsere Unterstützer 20 Was schnell geht und lecker ist: ­ Rezept mit Geling-Garantie 21 Rätselei – Löse unser kolossales Quiz 22-27 Stadt-Highlights – München im ­ Frühling und Sommer 28 Neu im Kino – vier Filme, auf die wir gewartet haben 30 Comic – von Frank Schmolke

Du findest uns auch auf

Facebook

Herausgeber: Marco Eisenack Verlag: text:bau Verlag Schwanthalerstraße 155, 80339 München info@textbau.com, T: 089 21 66 50 55 Chefredaktion: Anika Landsteiner Anzeigenverkauf: Susanne Meier Redaktion: Christoph Leischwitz, Sabine Sikorski, ­Nathalie R. Stüben, Sebastian Schulke, Cornelius Zange

Art Direction: C100, www.c100studio.com Fotografie: Anika Landsteiner, Marc Müller/Tierpark Hellabrunn, Sabine Sikorski, Steffen Vollert Illustration: Frank Schmolke (Comic) Mitarbeit: Vanessa Heizmann, Valerie Kiendl

Kolumnen: Andrea Eppner (Ente Paula), Rasem Baban (Tierpark Hellabrunn) Druck: Westermann Druck Auflage: 20.000 Exemplare Erscheinungszeitraum: Februar 2015 bis August 2015 www.daskolossal.de


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114 JAHRE

leuchtet bereits die älteste Glüh­ lampe der Welt! Sie hängt in der ­Feuerwehrwache in der Stadt Livermore, nahe San Francisco in Kalifornien (USA). Dass sie schon so lange einwandfrei funktioniert, liegt wahrscheinlich an der geringen Leistung von nur vier Watt und der Art der Instandhaltung. Am 21. Mai 2013 fiel die Jahrhundertglühbirne für sechs Stunden aus, allerdings konnte kurz danach Entwarnung gegeben werden – Schuld war ledig­ lich die Stromversorgung der Birne. Wir sind gespannt, wann sie wirklich erlischt und vor allem, was dann mit ihr passieren wird.

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LEICHT GEMACHT!

Sammle alle Hausaufgaben, die für den Tag ­anfallen. Berücksichtige dabei auch die Aufgaben, die als Vorbereitung für den nächsten Tag zu erledigen sind, ganz egal ob mündlich oder schriftlich.

Notiere alle Aufgaben auf einen Notizzettel: Verwende dabei für jede kleine Aufgabe einen separaten Zettel und verwende für mündliche und schriftliche Aufgaben dabei verschiedene Farben.

Gewichte die Aufgaben je nach Schwierigkeit: Leichte Aufgaben bekommen einen Punkt, mittelschwere zwei Punkte und schwere drei Punkte.

Bringe die Zettel nun in eine Reihenfolge: Bilde ­Portionen aus jeweils vier Aufgabenzetteln, wechsle dabei ab zwischen „schriftlich“ und „mündlich“. Beginne mit einer leichten ­Aufgabe, fahre fort mit einer mittelschweren, die ­dritte Aufgabe soll die schwerste sein und die ­leichteste Aufgabe folgt zum Schluss.

Nach jeder Aufgabenportion darfst du dir eine Verschnaufpause gönnen! Reiß die Fenster auf für frische Luft, dreh deine Lieblingsmusik auf und schenke deinem Kopf 10 Minuten Pause.

FOTO: CHRISTOPHE VIA CC 2.0 LIZENZ

Eine unüberschaubare ­Menge ­Hausaufgaben - doch wie soll man am besten ­vorgehen? Wo beginnen? Wir geben dir Tipps an die Hand, wie du den Hausaufgabenberg sinnvoll ­strukturieren kannst und dir jede Menge Zeit sparst!

Wir sind Medienpartner! Mehr Tipps und Tricks erhältst du von den Profis im Nachhilfestudio lernstatt www.lernstatt-muenchen.de


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„BULLSHIT IST BULLSHIT“

Sie verkörpern eine neue Form von Star. Die Jungs von Bullshit TV verdienen mit ihren YouTube-Videos so viel Geld, dass sie gut davon leben können. Ein Gespräch mit C-BAS und Chris über das Leben hinter den Kulissen, ­­ Schattenseiten und Grenzen ihrer Arbeit. I N T E R V I E W : N AT H A L I E R . S T Ü B E N FOTO: BULLSHIT TV

7 Was bedeutet Bullshit für euch? C-BAS: Bullshit ist Bullshit. Eine ­wirkliche Definition gibt es nicht. Das ist unser Vorteil, weil wir uns nicht ­festlegen müssen. Wir machen das, ­worauf wir Bock haben, wann, wo und wie wir wollen. Unsere Zuschauer wissen nie, was kommt, aber es ist auf jeden Fall Bullshit. Chris: Genauso sieht’s aus. Wir nehmen allen Kritikern die Luft aus den Segeln, weil man uns einfach nicht angreifen kann. Heißt das dann auch, dass ihr nicht wirklich etwas Ernsthaftes machen könnt? C-BAS: Wir können schon ernste Sachen machen. Zwar gibt es bei uns hauptsächlich Comedy, aber unsere Reichweite verschafft uns die ­Möglichkeit – und damit auch die ­Verantwortung – hin und wieder ­Sachen zu machen, die zum ­Nachdenken anregen. Was sind die Don’ts bei eurer Arbeit? Was geht gar nicht? C-BAS: Pornografische, gewaltverherrlichende oder rechte Inhalte gehen natürlich gar nicht. Wir haben eine Vorbildfunktion und sind uns derer auch bewusst. Darüber hinaus achten wir ­darauf, Persönlichkeitsrechte zu ­wahren, zum Beispiel bei der Street­ comedy. Wir stellen nichts online, ohne vorher die Erlaubnis der Leute eingeholt zu haben. Und wir achten jetzt auch darauf, die Leute nicht bloßzustellen. Chris: Wir haben da unsere ­Erfahrungen gemacht, mit Nachgefrägt, einem ziemlich guten Format, bei denen wir Leuten auf der Straße schwierige oder verwirrende Fragen gestellt haben. Das lief gut, ging auch auf Facebook ein paar mal viral. Aber dann kamen zwei, drei Nachrichten von Leuten, die wegen ihrer Antworten in der Schule gemobbt wurden. Da war uns klar: Egal, wie erfolgreich das Format ist, wir nehmen nicht in Kauf, dass Menschen ­unseretwegen psychische Schäden davontragen, nur damit wir Geld ­verdienen. Von einem auf den anderen Tag haben wir gesagt: Nachgefrägt kommt nie wieder.

Wie wichtig sind soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram? C-BAS: Das gehört zur Arbeit mit dazu. Denn darüber generieren wir Reichweite. Wir schneiden aus jedem Video 15-Sekunden-Versionen für Instagram raus und planen, was wir in der kommenden Woche auf Facebook hochladen. Gerade Facebook musst du füttern, damit du in der Timeline immer oben landest. Welche Schattenseiten hat YouTube? Chris: Ähnlich wie in anderen Branchen: Missgunst und Neid. Auch von anderen YouTubern. Es passiert schon mal, dass jemand total freundlich ist und in dem Moment, in dem du dich umdrehst, rammt er dir ein Messer rein. C-BAS: Also YouTube ist jetzt keine Schattenwelt, in der sich jeder hasst (lacht). Aber du machst natürlich deine Erfahrungen. Und dann merkst du auch, der ein oder andere ­Kandidat zieht hinter deinem Rücken nicht so saubere Sachen ab. Aber es gibt auch viele, mit denen wir richtig gerne ­zusammenarbeiten. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus? C-BAS: Wir machen immer noch alles allein, von der Idee bis zum Upload. Dabei gibt es keine geregelten Arbeitszeiten. Deshalb haben wir auch nur selten mal ein Wochenende. Wenn ein Sonntag mal entspannt verläuft, ist das für uns schon Luxus. Das ist einfach dieser Trade-off zwischen Zeit und der Möglichkeit, das machen zu können, was uns Spaß macht. Seht ihr euch als Stars? Chris: Stars? Ich weiß nicht, das ist mir ein bisschen unangenehm. Aber anscheinend sind wir die Stars der heutigen Generation. C-BAS: Wir können aber alle drei gut mit diesem Erfolg umgehen. Wir sind sehr geerdet und wissen einzuordnen, was das bedeutet. Wie würdet ihr eure Zielgruppe ­definieren? C-BAS: Wir können das in den ­YouTube-Statistiken ganz gut sehen. Unsere Zielgruppe teilt sich in zwei. Auf der einen Seite sind die jüngeren, über-

wiegend weiblichen Fans, die vor allem Sketche, Parodien und ­Rap‑Battles gucken. Chris: Ja, und mit unserer S ­ treetcomedy sprechen wir die etwas älteren an. Die sind so zwischen 18 und 26, da sind männlich und weiblich dann ziemlich ausgeglichen. Es gibt auch noch ein paar über 30-Jährige, aber die sind eher die Ausnahme. Gibt es auch unangenehme Begeg­ nungen? Chris: Hater gibt es immer. C-BAS: Ja, aber wenn die dann schon mit 800 Rechtschreibfehlern ­s­chreiben: „Ihr seid scheiße und kacke und ­hässlich“, dann ist das eher amüsant. Da fasst man sich vielmehr an den Kopf, was für ungebildete Menschen sich im Internet herumtreiben und macht sich Sorgen um die Zukunft dieses Landes, aber uns persönlich tut das nicht weh. Bekommt ihr Fanpost, so im ­klassischen Sinne? Chris: Ja, wir kriegen wirklich ­handgeschriebene Briefe! Was war denn der schönste, den ihr bekommen habt? C-BAS: Wir haben schon richtige Bücher bekommen. Da haben sich dann 30, 40, 50 richtig krasse Fans ­zusammengetan, sich gegenseitig ­Material zugeschickt und daraus ein Buch gemacht, mit Fotos, Briefen etc. Das war für mich das Krasseste bisher, weil ich mir wirklich dachte: Wie viel ­Arbeit und Aufwand nehmen die auf sich, nur, um uns so ein Buch zu ­schicken? Schon cool. Chris: In solchen Momenten weiß man auf jeden Fall, dass man sich den richtigen Job ausgesucht hat. Ich sehe das so: Wir verdienen Geld damit, dass wir andere Leute glücklich machen. Ist ja so: Wir machen Videos, über die sich Leute kaputtlachen. Und das ist unser täglich Brot. Besser kann man das mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Ich danke euch.


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9 INTERVIEW: SEBASTIAN SCHULKE FOTOS: STEFFEN VOLLERT

„RICHTIG GAS GEBEN UND ­ABHEBEN“

Der Winter geht, der Sommer kommt – mit langsamen Schritten. Und so landen Skier, Schlitten und Snowboards wieder im Keller. Vom ­gefrorenen Wasser (Eis und Schnee) geht es auf die glatte Wasseroberfläche von Seen – ebenfalls mit ­einem Brett. Und zwar mit einem Wakeboard, das wie ein Snowboard durch die Wassermassen ­gleitet und schießt. Mit dem man lange S ­ chwünge, ­tolle Tricks und abgefahrene Sprünge machen kann – die ­perfekte Freizeitbeschäftigung für den ­kommenden Sommer. Steffen Vollert (26), einer der b ­ esten Wakeboarder Europas, gibt hier einen kleinen ­Vorgeschmack auf diesen sommerlichen ­Hochgenuss, verrät Tipps und Tricks und erzählt, was ­München für Wakeboarder so zu bieten hat.

Wann hast du mit dem Wakeboarden angefangen? Mein Dad hat mich damals im Alter von sechs Jahren mit an den ­Wasserskilift meines Onkels mitgenommen und meinen Bruder und mich direkt auf die Skier gestellt. Seitdem hat er zu ­kämpfen, uns vom Wasser zu ­bekommen. Mit zwölf bin ich dann aufs ­Wakeboard umgestiegen. Ein cooler Sport. Ich verdiene seit vier Jahren mein Geld damit. Aber es ist und bleibt ­natürlich meine große Leidenschaft. Wie sieht dein Programm für dieses Jahr aus? Mein Fokus hat sich über die letzten zwei Jahre stark verschoben. So fahre ich nur noch zwei, drei Wettkämpfe im Jahr. Schwerpunkt ist das Reisen und Shooten - vor und hinter der Kamera. Denn ich fotografiere und filme auch selbst sehr gerne. Und veranstalte ­dieses Jahr zum zweiten Mal mein ­eigenes Event - „the Renovation“.

­Hat sich Wakeboarden in den

­vergangenen Jahren verändert? Wakeboarden stammt ursprünglich aus Amerika und wurde da mehr oder weniger hauptsächlich hinter dem Boot ­gemacht. Deutschland, als Land, aus dem die Wasserskiseilbahn stammt, diente als Vorbild für eine völlig neue „Disziplin“. Das Cable Wake­boarden. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 70 Lifte und weltweit sprießen die Wakeparks nur so aus dem Boden. Mit welchen Tricks sollte man ­anfangen? Mit den Basics. Und zwar auf dem Wasser gedrehte 180 Grad Drehungen. Dann auch mal einen 360er. Step by step geht’s weiter - mit ­gesprungenen Drehungen. Und irgendwann, wenn man genug Gefühl fürs Board hat, ­kommen die Inverts. Also Tricks, die man in zwei bis vier Metern Höhe macht. Ganz wichtig dabei: viel Geduld,

ein gutes Boardgefühl und Sicherheit. Worauf sollten Anfänger achten, wenn sie das erste Mal auf einem ­Wakeboard stehen? Im Endeffekt kann man nicht viel falsch machen. Wer etwas Balancegefühl hat, wird überhaupt keine Probleme haben. Oder man fängt mit Wasserski an. Auch das macht Spaß! Da macht man auch superschnell Fortschritte. Was gibt es in München für Spots? München hat nur eine Anlage, und zwar Aschheim. Um München sind die TurnCable in Thannhausen, Geißenfeld und Wörth die Hotspots. Da kann jeder, Anfänger und Profis, so richtig Gas geben und abheben.


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FOTOS: BEN EDIKT BÖHM

BIS AN DIE GRENZEN GEHEN Benedikt Böhm ist im positiven Sinne ein ­Getriebener: Der 37-jährige Münchner hat sich dem Speed-Bergsteigen verschrieben und hat schon mehrere Achttausender in Angriff ­genommen – oft, aber nicht immer mit Erfolg. Für kolossal erzählt er uns von Risiken und Vorteile der schnellen Gipfelsturm-Variante

Alleine Gassi gehen darf man erst ab 18 Jahren. Wer noch nicht volljährig ist, kann aber jemanden mitbringen, der alt genug ist. Wer weiß, vielleicht nehmt ihr danach gleich einen Hund mit nach Hause…

Der Hahn gibt den Ton an und die Hen­ ne muss hören. Das war schon immer so und ist im Tierheim nicht anders.

WILLKOMMEN IM TIERHEIM MÜNCHEN „Ich komme aus dem Leistungssport, es hat mich schon immer fasziniert, an meine Grenzen zu gehen. Und auch, wie es ist, eine Sache in ein paar Stunden zu schaffen, für die ich früher normalerweise ein ­g anzes Wochenende gebraucht habe. Manchmal stehe ich auch nachts um drei Uhr auf, fahre nach Garmisch, laufe hoch bis zur Alpspitze, fahre mit Skiern wieder runter und sitze um neun Uhr am Schreibtisch – mit dem Gefühl, heute schon was Geiles erlebt zu haben. Beim Speed-Bergsteigen auf einen Achttausender geht es nicht um Rekorde, sondern darum, ein vorher gesetztes Zeitfenster einzuhalten, zum Beispiel 24 Stunden. Der Auslöser war für mich eine Expedition 2005, als ich Menschen gesehen habe, die sich verletzt hatten, gerade weil sie langsamer unterwegs waren. Es ist natürlich auch eine Typfrage, jeder muss für sich den richtigen Stil finden, aber für mich macht

­G eschwindigkeit Sinn. Es gibt mehrere ­Vorteile gegenüber dem klassischen ­B ergsteigen: Bei Nächten in Hochlage baust du sogar im Schlaf Energie ab, statt aufzutanken, man hat Alpträume. Man muss dann auch kein Wasser kochen und kein schweres Gerät und keine Schlafsäcke mitnehmen. Und vor allem hält man sich in der so genannten Todeszone über 7000 Meter viel kürzer auf, da will ja jeder so schnell wie möglich rein und raus. Der schnelle Aufstieg ist zwar ­a nstrengender, aber das ­k ompensiere ich dadurch, dass ich mit geladenen Akkus vom Basecamp aus starte. Man muss sich selbst natürlich sehr gut kennen, ich brauche dann ja auch noch die Kraft, mit den Skiern wieder hinunter zu fahren. Aber ich kenne meinen Körper ganz gut. 2009 zum Beispiel, als ich mir mit meinem mittlerweile leider verstorbenen Begleiter Basti Haag den Broad

Peak in Pakistan vornahm, fehlten am Schluss nur 25 Höhenmeter zum Hauptgipfel. Aber ich wusste sehr genau, dass wir es nach 16 Stunden Aufstieg nicht mehr bis zum Gipfel schaffen würden. Wichtig ist, sein Gehirn trotz des ­S auerstoffmangels wie einen Rechner laufen zu ­l assen, der die ganze Zeit potentielle ­G efahren auswertet. Und so viel Gehirnschmalz hat man dann schon noch übrig, um zu merken: Nein, diesmal klappt es nicht.“

Egal, ob 2 oder 4 Beine, Schnabel oder Schnauze, Pfote oder Huf, im Tierheim gibt es vom Meerschweinchen über Katzen und Hunde bis zu Ponys oder Igel fast alles. Manchmal sogar eine Ziege…

Es bietet zwischen 700 und 1000 Tieren ein Zuhause. Die ­Tierpfleger, die hier arbeiten, sind dadurch restlos ­ausgelastet und somit ist jede ­helfende Hand herzlich w ­ illkommen. Wer ein Praktikum machen möchte, kann ­einfach unter 089 921 000-0 anrufen oder eine E-Mail an info@tierheim-muenchen.de ­schreiben. Dir sollte aber klar sein, dass du richtig anpacken und auch mal ausmisten musst! Im Schnitt sind Hunde 4-6 Wochen im Tierheim. Um ihnen Kontakt zu anderen Hunden zu ermöglichen und damit sie nicht aggressiv werden, gibt es hier eine Hunde-WG, in der die Vierbeiner zusam­ menleben.

Neuerdings gibt es im Tierheim vier Ponys, die zuvor ihr Leben lang als Karussellponys im Kreis laufen mussten. Jetzt genießen sie Lebensfreude pur.

Im Kleintierhaus wird eine große Menge Gemüse verputzt. Das muss vorher natürlich erst einmal gewa­ schen und k ­ leingeschnitten werden. Danach dürft ihr beim Verteilen ­m ithelfen.


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M E D I E N T I P P S

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STOFFSCHUHE STATT HIGH HEELS Lena Dunham, die Erfinderin und Hauptdarstellerin der Serie „Girls“, entspricht nicht dem typischen Klischeebild einer Frau. Nun hat sie ein Buch geschrieben mit dem passenden Titel „Not That Kind of Girl“. Sie erzählt darin hemmungslos über ihr eigenes Leben, darüber, wie es sich anfühlt, einen Platz in dieser Welt zu suchen und das plötzliche ­Verliebtsein. Wie in der Serie, ist sie auch hier vor allem ehrlich und direkt. Lena hat eine Meinung – und die hat sie nun aufgeschrieben. „Not That Kind of Girl“, von Lena Dunham, S. Fischer Verlage, 19,99 Euro

VOM TAGEBUCH ZUM FRIEDENSNOBELPREIS Malala Yousafzai ist gerade mal 17 Jahre alt und damit die jüngste ­Friedensnobelpreisträgerin in der Geschichte dieses Titels. Im Alter von 11 Jahren hat sie bereits angefangen, in einem Blog-Tagebuch über die Gewalttaten der pakistanischen Taliban zu schreiben. Diese verbieten Mädchen den Schulbesuch, Musik zu hören und vieles mehr. Das Buch ist illustriert mit vielen Fotos, Karten und Zeittafeln, um die komplexe Geschichte verständlich darzustellen. „Malala. Meine Geschichte“, von Malala Yousafzai und Patricia McCormick, Fischer KjB, 12,99 Euro

DEIN LEBEN IN EINER APP Vor ein paar Wochen ist eine richtig coole App für das Betriebssystem iOS herausgekommen. Name: Storie. Nutzen: Kleine Videoclips drehen, zusammenfügen, veröffentlichen, fertig. Du kannst mit Storie deinen ganzen Tag filmen oder auch nur bestimmte Szenen, je nachdem, was du preisgeben möchtest. Am Ende deines Clips kannst du ihn mit allen Menschen teilen, die deine Stories abonniert haben – funktioniert also wie Instagram und alle anderen Social Media Kanäle! Storie ist vor allem unter Bloggern und YouTubern beliebt, es lohnt sich also, die kostenlose App herunterzuladen und den Onlinestars zu folgen, die dich tagtäglich auf ihren Reisen durch den Alltag mitnehmen!

PROST! WARUM ­TRINKWASSER EIN PRIVILEG IST UND WIE DU MIT DEM ­TRINKEN VON LEITUNGS­WASSER DIR UND ­DEINER ­UMWELT ETWAS ­GUTES TUN KANNST. Laut Wikipedia haben ungefähr drei Millionen Menschen keinen ­Zugang zu sauberem Trinkwasser. Versuch’ doch mal, dir vorzustellen, was das heißt: Du bist gerade nach dem Fußballtraining nach Hause gekommen und deine Kehle brennt, weil du dich so verausgabt hast. Aber im Kühlschrank steht keine kalte Flasche Mineralwasser bereit, noch kommt Leitungswasser aus dem Hahn, als du ihn aufdrehst. Während viele Menschen gar kein sauberes Wasser zur Verfügung haben, trinken wir hier in München viel zu unbewusst Wasser, das oftmals auch noch in schadstoffrei­ chen Plastikflaschen abgefüllt ist... Trinken ist immens wichtig und wir sollten uns öfter klar machen, dass es ein Privileg ist, überall sauberes ­Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Deswegen: Verzichte doch ab und zu auf

abgepacktes Mineralwasser aus dem Supermarkt und greif’ stattdessen zum Leitungswasser. Das Trinkwasser in München gehört zu den gesündesten in ganz Europa! Die Gründe hierfür sind, dass seine Quellen im Voralpenland liegen, die den Wasserkonsum bedenkenlos für dich machen. Noch dazu hilft dir Wasser, wach und konzentriert zu sein, und ist außerdem frei von ­Zusatzstoffen, die du in vielen Säften und Softdrinks findest. Das Beste am Leitungswasser: ­Du kannst es direkt in deine eigene Glasflasche abfüllen, somit hilfst du der Umwelt bei der Reduzierung von Plastik und nimmst den giftigen BPA-Schadstoff nicht auf, der im Plastik enthalten ist und über das Trinken aus einer Plastikflasche in den Körper gelangen kann. Du siehst: Mit Leitungswasser in der Glasflasche schlägst du viele Fliegen mit nur einer Klappe!

TEXT: AN IKA LAN DSTEIN ER

DAS TRINKWASSER IN MÜNCHEN GEHÖRT ZU DEN GESÜNDESTEN IN GANZ EUROPA! Um dir etwas Inspiration für coole Wasserflaschen mit auf den Weg zu geben, möchten wir dir die soulbottles vorstellen: Ein junges Unternehmen, das sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat und Glasflaschen mit richtig tollen Designs versieht. Wenn dir das Material jedoch zu schwer ist, dann kannst du beispielsweise bei der Firma Dopper eine Flasche kaufen. Dort werden nämlich ultra leichte Wasserbehälter klimaneutral und BPA-frei hergestellt. Daumen hoch für so viel Köpfchen! Dopper: Leichte Flaschen mit ­nachhaltigem Konzept unter: www.dopper.com/de ab 12,50 Euro. soulbottles: Diese und weitere Design findest du unter: www.soulbottles.com ca. 24,90 Euro.

DIE „BESTE“-TRILOGIE IST KOMPLETT! Kati und Jo sind wieder da. Auf die Frage „Wohin mit dem Leben?“ hatten die beiden unterschiedliche Antworten. Während Kati den ­akademischen Weg eingeschlagen hat und gerade auf ihre Abschlussprüfungen lernt, trampt Jo weiterhin ihre Freiheit auslebend durch Indien. Doch plötzlich hört Kati eine beunruhigende Nachricht von Jo auf ihrem ­Anrufbeantworter. Von den ehemaligen Freunden im Stich gelassen, macht sich Kati allein auf nach Indien, um ihre Freundin zu suchen. Der dritte Teil der bayerischen Coming-of-age-Trilogie von ­Marcus H. Rosenmüller ist nun auf DVD erhältlich, ca. 14,99 Euro.

Dopper

soulbottles


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MÜNCHNER STIFTUNGEN SIND SO BUNT WIE DAS LEBEN

ICH WILL BLOGGEN! NUR WIE?

Reisebloggerin und Autorin ­Anika bloggt seit drei Jahren auf anidenkt.de über ihre Reisen um den ­Globus. Für alle, die ebenfalls einen Blog gründen wollen, hat sie ein paar Tipps parat. Einen Blog zu haben, ist mittlerweile gar nichts Besonderes mehr, denn viele Menschen schreiben ihre Gedanken nicht nur auf, sondern drücken am Ende noch auf den „Veröffentlichen“-Button und teilen sie dadurch mit der ganzen Welt. Möchtest du auch einen Blog gründen? Und irgendwann vielleicht mal so richtig erfolgreich sein, wie es Blogger wie Jessica von Journelles oder Christine von Lilies Diary vormachen? Dann gebe ich dir vorab ein paar Tipps für den Start! Mach dir wirklich Gedanken, worüber du schreiben möchtest. Hier ist es am besten, Themen zu finden, die dich langfristig begeistern und dir Spaß machen. Ist das Mode, Technik oder Essen? Möchtest du Prosa und Poesie veröffentlichen? Oder gehört dein Herz vielleicht der Fotografie? Lass’ dir Zeit beim Finden deines Themas, denn es ist das Herzstück deines Blogs. Überlege dir einen passenden Namen. Er sollte kreativ und einschlägig sein, aber nicht zu kompliziert. Haupt­sache, deine Leser verstehen ihn und können ihn mühelos eintippen. Apropos Namen: Entwerfe doch gleich noch einen

Untertitel dazu. Ich habe mich vor einigen Jahren für anidenkt. als Titel entschieden, weil da „Ani“ – mein Name drinsteckt – wie auch „denkt“, was zeigen soll, dass ich über Themen schreibe, über die ich mir viele Gedanken mache. Mein Untertitel lautet: Reiseimpressionen, Texte und Interviews. Logisch also, was dich auf meinem Blog erwartet, oder? Lass dich auch von anderen Blogs inspirieren – wirf doch mal einen Blick in die Blogbox (www.blogbox.de)! Das ist eine App, in der viele verschiedene Blogs vertreten sind. Nun geht’s ans Eingemachte: Deine Seite kann jetzt aufgebaut werden und online gehen. Für den Anfang reichen Anbieter wie wordpress.de oder blogspot. com. Schau’ doch einfach mal dort vorbei und lege dir ein Benutzerprofil an. Du wirst relativ schnell sehen, dass es kinderleicht ist, deine Seite aufzubauen, mit dem Design zu spielen und erste Beiträge zu verfassen. Hast du schon etwas geschrieben? Wenn ja, dann lass deinen Artikel über Nacht ruhen und lies ihn am nächsten Morgen nochmal mit frischem Kopf durch. So kannst du Rechtschreib- und Grammatikfehler am besten erkennen und

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ausbessern. Du kannst ihn auch vorab von einem Freund lesen lassen, wenn du dich nicht gleich traust, ihn zu veröffentlichen. Wenn du bloggst, wirst du merken, dass du dich automatisch mit anderen Schreiberlingen austauschen möchtest, um Feedback zu bekommen und andere Blogs zu lesen. Also vernetze dich! Schreibe andere Blogger an und stelle dich vor. Social Media ist da ein Schlagwort: Bist auf Facebook, Instagram, Twitter und Co.? Dann verbinde doch deine Accounts mit deinem Blog und mach ihn für ein breiteres Publikum sichtbar. Ran an die Tasten – viel Spaß beim Bloggen!

Du hast schon einen Blog und möchtest damit nun Geld verdienen oder hast vielleicht eine spezielle Frage? Dann schau doch auf der Messe azubi&studientage am 21. März 2015 vorbei und besuche mich zwischen 10-16 Uhr am kolossal Stand 139b. Dort kann ich dir alle weiteren Fragen beantworten!

Tolle Mitmachangebote beim 2. MünchnerStiftungsFrühling vom 20.-26. März

unt und vielseitig sind die Themen, die uns Menschen ­bewegen – egal, in welchem Alter. Stiftungen haben das erkannt und es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu unterstützen, Kinder wie Erwachsene. Aber was genau macht eigentlich eine Stiftung – und wo steckt in München überall Stiftung drin? Beim ­MünchnerStiftungsFrühling können kleine wie große Besucher diesen Fragen auf den Grund gehen. Vom 20.-26. März laden 150 Stiftungen an verschiedenen Orten dazu ein, sie kennenzulernen. Auch auf junge Gäste warten spannende Angebote. Leidenschaftliche Fußballspieler sind bei der BFV-Sozialstiftung an der richtigen Adresse: Eine Torschuss­ geschwindigkeitsmessanlage (20./21.3., BMW Welt) sorgt für T ­ urnieratmosphäre, bei der sich künftige Fußballstars miteinander messen können. B ­ ewegung der anderen Art, nämlich fürs G ­ ehirn, gibt es am Riesenschachbrett und im W ­ orkshop der Münchener S ­ chachstiftung (20./21.3., BMW Welt): Experten geben hier nützliche Tipps und ­stellen sich der Herausforderung, vom ­Nachwuchs geschlagen zu werden. Ums Thema Knobeln geht es auch im Junior C ­ ampus der BMW Welt: Hier verwandeln sich junge Besucher in Ingenieure und bauen gemeinsam ein eigenes Fahrzeug (20./21.3., BMW Welt). Zu kniffelig? Dann lohnt sich vielleicht das Konzert von VoiceBreak: Die jungen a cappella-Newcomer aus München setzen sich in ihrem Konzert humorvoll mit den brennenden Themen des L ­ ebens auseinander – und das ganz ohne ­Instrumente! Wer lieber mit den Händen arbeitet, kann sein kreatives Talent bei

einem Lithografieworkshop für Groß und Klein im Münchner ­Künstlerhaus (Münchner Künstlerhaus-Stiftung, ­Lenbachplatz 8, 22.3.) zeigen. Jeder Mensch ist einzigartig und dennoch: Die eigenen Fähigkeiten zu erkennen, ist nicht immer leicht. TIM – Die Dr. Kirsten Gabriele Schrick Stiftung geht mit Jugendlichen auf Schatzsuche und zeigt in einem Workshop, was an ­Talenten in jedem steckt (20./21.3., BMW Welt). Die Günther Rid Stiftung stellt das Azubi College der Münchner Traditionsunternehmen Kustermann, Kaut-Bullinger und BETTENRID vor (24./26.3., BETTENRID, Neuhauser Straße 12). Auch hier geht es ums Thema Ausbildung. Wie man ein Musical zu einem wichtigen Thema wie Mobbing produziert und auch noch verfilmt, stellen Schülerinnen der Stiftung Sabel private Wirtschafts-

schulen vor (20./21.3., BMW Welt). Noch mehr Spannung gefällig? Dann schnell in die Kulturjurte im Kreativquartier – und am besten bei der Indianergeschichte selbst mitmachen (Stiftung Gute-Tat. de; Dachauer Straße 118). Überhaupt gehören „Kinder an die Macht“. Das findet zumindest die Stiftung Children for a better World und zeigt in einer Informationsveranstaltung, wie Kinder zu Wort kommen und warum das so wichtig ist. JL

Auftakt in der BMW Welt am 20./21. März, dezentrale Veranstaltungen 22.-26. März. Weitere Veranstaltungen und ­Informationen ab Anfang Februar unter: ww.muenchnerstiftungsfruehling.de


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„DIE TIERE – UNSERE MITGESCHÖPFE“

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er Mensch hat sich im Laufe der vergangenen Jahrhunderte auf der Erde ganz schön ausgebreitet. Seine ­S tädte wurden immer größer, seine S ­ traßen immer länger und breiter, sein L ­ ebensraum immer lauter und greller. Ein Ende ist nicht in Sicht. Jedes Jahr verschwinden so 30.000 Hektar Land in Deutschland. Das entspricht in etwa dem Stadtgebiet von München mit seinen 1,4 ­M illionen ­E inwohnern. Kaum zu glauben, aber wahr. Entsprechend schwinden dadurch wichtige Lebensräume für die Tiere. Doch darauf wird nur selten Rücksicht genommen. Dabei sind Tiere doch unsere Mitgeschöpfe, sollten respektvoll behandelt werden. Wie hat Mahatma Gandhi gesagt: „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie Tiere behandelt.“ Doch für die Belange der Tierwelt hat unsere moderne Gesellschaft nur

sehr wenig Zeit. Der fünfte Filmwettbewerb der Hofpfisterei „Dein Blick in die Natur“ stellt die ­T ierwelt in den Mittelpunkt: „die Tiere unsere M ­ itgeschöpfe“! In all ihren ­n atürlichen und künstlichen Lebensformen: Tiere im Wald, Tiere im Zoo, Tiere auf dem Bauernhof, Haustiere, Massentierhaltung, Tierversuche sowie bedrohte und ausgestorbene Tierarten - ein sehr umfangreiches und vielseitiges Thema, das in zwei Teilen vorgestellt wird. Hier im ersten Teil dreht sich alles um die heimischen Tiere im Wald. Da leisten bereits kleinste Insekten einen wichtigen Beitrag im Kreislauf der Natur – wie Ameisen, Regenwürmer oder Käfer. Ohne sie wäre unser Boden unfruchtbar, wäre unser gesamtes Ökosystem nicht existent. Manches kleine Lebewesen ist einfach nur schön – wie der Schmetterling. Andere wiederum leben in Völkern und befruchten unsere ­g esamte

Erde – wie die Bienen. Waldbewohner wie die ­E ichhörnchen, können klettern und fliegen. Der Biber ist ein wahrer Baumeister, der Igel ein ­E inzelgänger und die Vögel mit ­i hrem zauberhaften Gesang sind wahre Superstars. Superstark sind die großen Wildtiere wie Wolf, Bär, Luchs und Elch. Die hat der Mensch schon vor ­J ahrhunderten als Nahrungs­ konkurrent gesehen und gnadenlos gejagt, fast ausgerottet. Langsam kehren sie jedoch nach Deutschland zurück. Begegnen werden Spaziergänger und Wanderer den scheuen Tieren allerdings kaum. Wölfe sind mittlerweile wieder in ­B randenburg und im Bayerischen Wald ­b eheimatet. Der Elch wurde vereinzelt im Osten Deutschlands gesichtet. Auch der Braunbär meldet sich. Wie im Fall von „Bruno“, der von Norditalien aus über Österreich nach Deutschland einwanderte. Al-

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lerdings gerade bei den b ­ ayerischen ­Politikern für so viel Angst und Schrecken sorgte, weil er ein paar Schafe und Hühner gerissen hatte, dass er nach einer monströsen Jagd zu Lande und in der Luft letztendlich erschossen wurde. Ein Trauerspiel. Dennoch: Internationale A ­ rtenund Naturschutzprogramme ­k önnen zwar nicht verhindern, dass ­j edes Jahr für Straßen, Städte und ­I ndustriegebiete riesige Flächen verloren gehen. Sie helfen jedoch vielen T ­ ieren dabei, Lebensraum zu behaupten, neue Biotope und Naturoasen zu gewinnen. Wie in den 14 Nationalparks in Deutschland – angefangen beim Wattenmeer hoch im Norden über die Mittelgebirge wie den Harz oder den Bayerischen Wald bis hin zu den Alpen im Süden. Die Parks schützen wunderschöne Landschaften und bieten Pflanzen und Tieren natürlichen Lebensraum, fernab von pulsierenden Großstädten, ausufernden Verkehrsnetzen und dem gefährlichsten Raubtier der Erde – dem Menschen! So haben es die Tiere – u ­ nsere Mitgeschöpfe – zwar weiterhin schwer, kämpfen oft ums Überleben – aber sie geben nicht auf. Genauso wenig wie die kleinen und großen Filmemacher beim Filmwettbewerb

der Hofpfisterei. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 21 Jahren können mitmachen, maximal fünfminütige Kurzfilme drehen. Ob mit Handy, Smartphone, Webcam oder einer alten Super-8-Kamera. Einfach auf den Aufnahmeknopf drücken - und los geht’s! Zeigt der Film-Jury was EUCH bewegt, ärgert oder erfreut in Bezug auf unsere heimische Tierwelt. Welche Rolle und welchen Platz nehmen Tiere in EUREM Leben und Lebensraum ein? Wir freuen uns auf zahlreiche Beiträge.

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Die Preisverleihung findet am 13. November 2015 in München im Hubertussaal im Schloss Nymphenburg statt. Weitere Infos zum Wettbewerb, zu hilfreichen Workshops und tollen Preisen für die Gewinner: www.deinblicknatur.de

JUGENDFILMWETTBEWERB Der Jugendfilmwettbewerb 2015 wird von der Hofpfisterei München veranstaltet. Neben „die Tiere – unsere Mitgeschöpfe“ gibt es noch zwei weitere Themenbereiche: „Natur – porträtiert“ und „Umwelt – schützenswert“. Schirmherr ist Dr. Ludwig Spänle, Minister für Unterricht und Kultus. Abgabeschluss für die Filme ist der 12. Oktober 2015 Bitte per Post an: Dr. Ebertshäuser, Filmwettbewerb Gundelindenstrasse 4 80805 München

FÜR JUGENDLICHE VON 11 BIS 21 JAHREN

DEINBLICK IN DIE NATUR 2015

EURE THEMEN 2015: • NATUR – PORTRÄTIERT • DIE TIERE – UNSERE MITGESCHÖPFE • UMWELT – SCHÜTZENSWERT

SS: CHLU NDES EINSE

.2015 12.10

Infos unter: www.deinblicknatur.de Der Wettbewerb findet statt unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle

Partner und Förderer

Veranstalter des Wettbewerbs


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NO LIMITS. ­ENTDECKE DEINE CHANCEN! „Die persönliche Herkunft darf nicht automatisch den e ­ igenen Lebensweg bestimmen. ­J ugendliche sollten d ­ iese ­E ntscheidung frei und ohne Angst treffen können. In ­d iesem Alter sollte man wachsen dürfen, erst recht über sich ­h inaus“, Elyas M´Barek, Projekt­ pate und Botschafter für DEIN MÜNCHEN.

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anz nach dem Motto „Sei Dein eigener Held!“ i­ dentifizieren Jugendliche beim Bildungsprojekt NO LIMITS. ENTDECKE DEINE CHANCEN! ihre ganz eigenen Talente

und Möglichkeiten, um mit wertvollem Wissen um die eigenen Fähigkeiten selbstsicher und motiviert in eine passende ­A usbildung und Karriere zu starten.

Hinter diesem ambitionierten ­B ildungsprojekt steckt die K ­ inder- und Jugendinitiative DEIN M ­ ÜNCHEN e.V., deren Ziel es hierbei ist, Jugendlichen, meist aus einem sozial schwäche-

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ren Umfeld, mit professioneller und ­p rominenter Unterstützung wichtige Entwicklungsschritte zu ­e rmöglichen und Impulse zu ­g eben, die das ­E lternhaus meist nicht bieten kann. Insgesamt fast 50 Münchner Jugend­ liche aus den jeweiligen Abschlussklassen der Mittelschule an der Simmernstraße und der Mittelschule an der Guardinistraße entdecken bei NO LIMITS. ENTDECKE ­D EINE CHANCEN! in einer Reihe von ­Veranstaltungen und Workshops ihre ganz individuellen Möglichkeiten und Talente. Ganz konkret geht es darum, sich zusammen mit professionellen Coaches und Pädagogen mit den Themen Mut, Offenheit und ­I nteresse, aber auch Angst, Motivation und ­A usdauer ernsthaft auseinanderzu­ setzen. Bereits kurz nach Projektstart ist das Staunen der jugendlichen Teilnehmer groß und die Motivation geweckt. Luzie, 16 Jahre: „Ich kann es nicht fassen, was ich allein heute im ­Workshop alles „mitbekommen“ habe und das Ende ist noch lange nicht in Sicht. Ich hoffe, dass mir NO LIMITS zeigen kann, welche Wege es im ­Leben für mich geben kann. Am ­l iebsten würde ich mal etwas machen, das mich glücklich macht.“ Seit kurzem ist Elyas M´Barek offizieller DEIN MÜNCHEN B ­ otschafter. ­ NO LIMITS. ENTDECKE DEINE CHANCEN! ist das erste Projekt in das er sich persönlich einbringt. Er traf die Jugendlichen in einer für sie eher ungewöhnlichen Location, dem Filmcasino am Münchner Odeonsplatz. Dabei gewährte er den Jugend­ lichen ganz persönliche Einblicke in seinen eigenen Werdegang, der, vor allem in seiner eigenen Schulzeit, auch nicht immer ganz nach Plan verlief. „Ich habe eine ganze Menge Schulabschlüsse, denn aus Faulheit gings für mich vom Gymnasium in die ­R ealschule, dann in die Hauptschule und dann, als ich es endlich kapiert habe, worauf es ankommt, bin ich bis zum Abi durchgestartet. Es kam nur aufs Wollen und Durchbeißen an.“

Zudem tauschte er sich mit den Schülerinnen und Schülern intensiv über das Thema Mut und Ängste aus. Seine Einstellung dazu: „Es ist gar nicht schlimm, mal auf die ­K lappe zu fliegen, man sollte nur immer ­versuchen, sein Bestes zu geben. Man kann nicht immer alles gleich super machen, sonst lernt man ja auch nichts Neues dazu. Hauptsache ist, man gibt nicht auf!“ Auch stellte Elyas M´Barek ­e inige ­i nteressante Berufsbilder, die es in seinem beruflichen Umfeld gibt, vor, ließ die Jugendlichen über den ­Tellerrand schauen und brachte sie ­d abei auf völlig neue Ideen. Kaum einer hatte bislang über eine ­K arriere in der Film- oder Medienbranche nachgedacht und sich zum Beispiel für einen Beruf als Veranstaltungstechniker, Beleuchter, Regisseur oder gar Produzent interessiert. Aus seiner eigenen Erfahrung berichtete Elyas M´Barek den Jugendlichen: „Ich habe gelernt, dass es im Job vor allem wichtig ist, zuverlässig und pünktlich zu sein. Man sollte mit Struktur und Plan durch seinen Tag gehen. Dann ­a rbeiten die Menschen gerne mit einem zusammen und gehen auch respektvoll mit dir um.“ Es war ein Nachmittag voller ­I mpulse, neuen Ideen und viel Stoff zum Nachdenken und Reflektieren. Somit geht NO LIMITS. ­E NTDECKE DEINE CHANCEN! in eine w ­ eitere intensive Workshop-Runde. Im Rahmen der kommenden ­E xkursion treffen die Jugendlichen dann auf den ­b ayerischer ­K abarettisten, Musiker und Komponisten ­W illy Astor, der ­i hnen dann von ­s einem ­u ngewöhn­l ichen ­Lebens- und ­K arriereweg, vom Münchner ­H asenbergl bis auf die große Bühnen, berichten wird. Am Ende des Projekts, am 5. Mai 2015, präsentieren alle Teilnehmer ihre Ergebnisse dann im Rahmen einer festlichen Veranstaltung. Gastgeber dieser Abschlussveranstaltung ist der Projektsponsor Versicherungskammer Bayern.

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DEIN MÜNCHEN wurde im Frühjahr 2011 gegründet. Ziel ist die Integration benachteiligter Kinder und Jugendliche in das Gemeinschaftsleben unserer Stadt, von dem immer mehr Kinder aus sozialen und finanziellen Gründen ausgeschlossen sind. Das Konzept greift in einzelnen Projekten die bestehenden vielfältigen Angebote in den Bereichen Bildung, Kultur, Freizeit und Sport auf und gewährleistet in kooperativer Zusammenarbeit mit Partnern einen direkten Zugang. Parallel werden eigene Projekte, Aktionen, Workshops und Veranstaltungen realisiert. So wird ein innovativer Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, Integration und Chancengerechtigkeit geleistet. Seit der Gründung wurden bereits rund 5000 Kinder mit über 100 Projekten und Aktionen in unserer Stadt nachhaltig erreicht. Mehr Infos unter: www.dein-muenchen.org

Jede Spende unterstützt sozial benachteiligte Kinder und Jugend­ liche unserer Stadt! Kontoinhaber: DEIN MÜNCHEN e.V. Bank: Münchner Bank IBAN: DE90 7019 0000 00020100 20 BIC: GENODEF1M01


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RÄTSEL

T E X T & FOTO S: SA B I N E S I KO R S K I FO O D B LO G G E R I N B E I W W W. S I K T W I N . W O R D P R E S S . C O M

WIE IHR EURE FREUNDE MAL SO RICHTIG BEEINDRUCKEN KÖNNT! Spaghetti aus dem Ofenkäselaib mit dreierlei Toppings

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ie einfachsten Rezepte sind immer die besten. Und wenn man ihnen hochtrabende Namen gibt, klingen sie auch noch gut. Das hier ist eins von diesen Rezepten. Wenn ihr also mal wieder für eure Freunde oder eure Fa­ milie kocht, probiert es aus! Bei den Toppings sind eurer ­Fantasie ü ­ brigens keine Grenzen gesetzt. Lecker sind

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auch ­gebratene ­Champignons oder Zucchini. Ihr könnt die Toppings zum Beispiel auf den Tisch stellen und ­jeder bedient sich selbst. Das Gute ­daran: So kommen alle auf ihre ­Kosten: Vegetarier, Fleischesser, ­Gemüsefreunde und Zwiebelver­weigerer. Und jetzt ran an die Töpfe!

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ald ist es so weit und die di­ cken Wollschals können gegen leichte Tücher eingetauscht werden. Zugegeben – über ­unsere diesmali­ ge Verlosung werden sich eher die Mädchen und ­jungen Frauen unter euch freuen, aber diese beiden Tücher haben es uns wirklich angetan. Sorry, Jungs! Die Textilien der Firma Codel­ lo zeichnen sich durch hochwertige Qualität aus: 100 % Wolle und schöne Designs machen 100 % ­Tragekomfort

aus. Möchtest du eins der beiden Ac­ cessoires gewinnen? Dann schreib’ uns einfach eine Postkarte mit dem ­Lösungswort, deiner Adresse, E-Mail-Adresse und Telefonnummer an: Das kolossal, Schwanthalerstraße 155, 80339 München. Oder ­besuche uns auf Facebook und schicke uns dort eine Nachricht! www.facebook.com/daskolossal. Einsendeschluss ist der 29. Mai 2015. Der Rechtsweg ist ­ausgeschlossen.

1. kolossal ist ein Münchner Magazin. In welchem Bundesland ist unsere Lieblingsstadt zu Hause? 2. In welcher Stadt hängt die älteste und stets brennende Glühbirne der Welt? 3. Wo kann man in München klettern gehen? 4. Welchen Sport übt Ted im Kinofilm Ted 2 aus? 5. Welcher Film läuft im Sommer in den Kinos an und wird vor allem von Fans der Urzeit mit ­Spannung erwartet? 6. Er ist Extremskibergsteiger und kommt aus München. Wie lautet sein Vorname? 7. Im Alter von 17 Jahren wurde der Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai ein Preis überreicht, um ihre Arbeit zu honorieren. Wie lautet der weltweit bekannte Preis? ZUTATEN FÜR DREI PERSONEN • 300 g Spaghetti • 1 Ofenkäse (für 2-3 Personen) • 1/2 Bund Schnittlauch • frisch gemahlener Pfeffer Topping Nr. 1 • 1 Packung Frühstücksspeck Topping Nr. 3 • 1 rote Peperoni • 1 Zehe Knoblauch • 1 kleines Stück Ingwer • etwas Olivenöl

ZUBEREITUNG • Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden, zur Seite stellen • Peperoni, Knoblauch und Ingwer in kleine Würfel schneiden. Alles ins Olivenöl geben und ziehen lassen. Zur Seite stellen • Den Ofenkäse nach Packungsanleitung zubereiten. Am besten den Deckel nicht umklappen, sondern abschneiden. Dafür den Ofenkäse kurz aus dem Ofen holen. Topflappen nicht vergessen! • Die Spaghetti nach Packungsanleitung kochen. Wählt den Topf groß genug dafür. Spaghetti müssen schwimmen! Heißt, sie brauchen ausreichend Platz im Topf. • Den Speck klein schneiden, in eine kalte Pfanne geben, Herd aufdrehen und dann heiß auslassen. Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen. • Röstzwiebeln bereit stellen • Wenn die Spaghetti und der Ofenkäse fertig sind, wälzt die Spaghetti portionsweise in dem Ofenkäse und gebt sie auf einen Teller. Mit Pfeffer und Schnittlauch bestreuen und dann mit dem gewünschten Topping servieren.

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KULTUR TIPPS

Paula: Die Kolumne aus dem Münchner Merkur

FOTO: DIGIPOTT

EIN ROMAN AUF DER BÜHNE Das Versprechen Bereits 1958 ist der Roman „Das Versprechen“ von Friedrich Dürrenmatt erschienen. Auch heute noch steht die Kriminalgeschichte rund um den Mord an einem Mädchen auf vielen Schulplänen. Seit Januar gibt es nun das zugehörige Bühnenstück in der Schauburg zu sehen: Regisseur Florian Fischer bringt die Geschichte des Ermittlers Matthäi auf die Bühne, der daran zerbricht, den Mordfall nicht klären zu können. Das Theaterstück soll aber auch zeigen, dass wir zu oft die Augen verschließen vor dem Unheimlichen und stellt einen Warnruf vor zu schnellen Verurteilungen dar. Das Versprechen, Schauburg – Theater der Jugend, 14. März 2015, 20:00 Uhr. Weitere Termine unter www.schauburg.net

FOTO: FLORIAN GORGAN VIA CC 2.0 LIZENZ

FOTO: BAYRISCHE STAATSGEMÄLDESAMMLUNG

DUNKLE SEITEN

FREISTIL

2. Internationales Jugendliteraturfest Pullach In Pullach gibt es ein Jugendliteraturfest? Und ob! Schon zum zweiten Mal wird zum Lesen und Lauschen ­eingeladen, ­diesmal werden unter dem Thema „NachtSeiten“ ­Romane vorgestellt, die dunkle Vergangenheiten erzählen, von ­Missbrauch, Mobbing, Liebesverrat, Identitätsverlust und ­vieles ­andere. Außerdem wird erstmals ein Sachbuch ­vorgestellt, dass sich mit dem Nahost-Konflikt befasst und ein Poetry Slam ist ebenfalls in Vorbereitung! Das Highlight der kolossal-Redaktion: Ein Kurzgeschichten-Wettbewerb zum Thema „Schöne neue Welt – Wie sieht die Zukunft aus?“ Alle 14-19-Jährigen, die bis zum 16. März eine Geschichte (maximal fünf Seiten) einsenden, nehmen am Wettbewerb teil. Am Finalabend des Jugendliteraturfests lesen die drei Besten aus allen Einsendungen um den ersten Preis. Bist du Nachwuchsautor oder einfach eine Leseratte? Dann hau rein in die Tasten, wir wünschen dir viel Erfolg dabei! 2. Internationales Jugendliteraturfest Pullach, 16.-26. März 2015, Charlotte-Dessecker-Bücherei, alle Infos unter www.buecherei-pullach.de. Deine Kurzgeschichte für den Wettbewerb schickst du als PDF an s.simon@opg-pullach.de

Zeichenkurs für Jugendliche Zeichnest du gerne? Oder würdest du es vielleicht einfach mal ausprobieren wollen? Manchmal fehlen einem doch glatt die Ideen für das richtige Bild. Der Zeichenkurs für ­Jugendliche, veranstaltet durch die Münchner P ­ inakotheken, kann dir g ­ enau dabei helfen. Hier werden mit einfachen ­Mitteln große Künstler skizziert und deine Ideen können in der ­Gemeinschaft sprudeln. Erst mal wird das entsprechende Werk betrachtet und Komposition sowie die Proportionen erfasst, anschließend kann die Zeichnung erstellt werden und dabei sind euch keine Grenzen gesetzt, ob ihr einen Comic, Manga, eine Mode oder klassische Zeichnung anfertigen wollt – hier kann jeder mit Ausdrucksformen und T ­ echniken ­experimentieren. Mitmachen können Anfänger sowie ­Fortgeschrittene, den mehrteiligen Kurs leitet Gabriele von Mallinckrodt, sie ist Modedesignerin und Graphikern. Mittwoch, 11. März., 16-18 Uhr, Neue Pinakothek, Mittwoch 18. März., 16-18 Uhr Museum Brandhorst, Mittwoch 25. März., 16-18 Uhr, Alte Pinakothek, 15 Euro, Anmeldung und weitere Infos unter programm@pinakothek.de.

FOTO: FESTSPIELHAUS

THIS IS NOT A DEAD END Ein Cosplay-Theaterprojekt Sind Fans des japanischen Verkleidungstrends, genannt Cosplay, unter euch? Für euch gibt es ein Theaterprojekt der ganz besonderen Sorte: Der Gott Yakenonokarasu wird bald sterben. Um alles zu retten, muss er einen Nachfolger finden. Dafür hat er vor tausend Jahren die Senko-Steine in die Welt geschickt: jede Person, die einen dieser Steine besitzt, ist ein Ritter der Sterne, ein potenzieller Gott. Nur einer aber wird es am Ende schaffen, aber dafür muss er alle anderen umbringen. Wer wird übrig bleiben? Im Anschluss des Stücks wird es einen Cosplay-Abend geben! Werft euch in die Kostüme und kassiert ein Freigetränk! Vielleicht traut ihr euch und zeigt mit euren Figuren eine Szene oder ein Lied auf der Bühne? Dann könnt ihr vorab die Veranstalter unter anime-projekt@festspielhaus. biz. Kontaktieren. Das Beste: Für diese Mutigen ist der Eintritt frei! THIS IS NOT A DEAD END, 20. und 27. Februar 2015 sowie 06. März 2015, 20:30 Uhr, Eintritt 9,00 Euro. Alle Infos unter www.festspielhaus.biz

PAULA ÜBER SMARTPHONES Ein Leben als Entenmädchen hat durchaus seine Vorzüge. Wenn ihr morgens schon ratlos vor dem vollen Kleiderschrank steht und trotzdem mal wieder nichts anzuziehen habt oder stundenlang das Badezimmer blockiert, liege ich noch friedlich in den Federn. Denn die v­ erschlummerte Zeit hole ich locker auf: Mir reicht eine Katzenwäsche und angezogen bin ich auch schon. Mein weißes ­Federkleid passt zu jedem Anlass und wird mir auch nie zu eng! Nur um eins ­beneide ich euch ­Menschen – um euer ­Smartphone. Dabei ­watscheln wir Enten durchaus mit der Zeit und sind auch wahrlich keine Spatzenhirne. Doch sind es nicht nur fehlende Apps speziell für Enten, sondern ausgerechnet unsere Flügel, die uns ­ausbremsen: Wie soll man damit ­bitteschön ein Touchscreen bedienen? Es ist zum Federnraufen! V ­ ielleicht sind wir Enten einfach nicht g ­ emacht für eure digitale Zukunft. Das Wort „digital“ kommt jedenfalls von dem ­lateinischen „digitus“ - und das ­bedeutet übersetzt: Finger.


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MUSIK

Post aus dem Tierpark Hellabrunn

FOTO: ROCKAVARIA

FOTO: THE ZENDER AGENDA VIA CC LIZENZ FOTO: MARC MÜLLER - TIERPARK HELLABRUNN

ROCKAVARIA FESTIVAL 29.-31.05.2015, OLYMPIAPARK Rocken, bis die Socken fliegen! Am letzten Wochenende im Mai wird erstmalig das Rockavaria über die Bühne gehen. Als Headliner haben sich die Hardrockgrößen Metallica, Muse und Kiss angekündigt. Kiss versprach bei der Bekanntgabe des Auftritts, dass sie dem Publikum die Socken von den Füßen rocken werden. Und auch weitere Namen des Line-ups, wie Incubus oder Limp Bizkit, lassen keine Zweifel, dass Rockavaria sicher ein Highlight sein wird. Der Preis hat es leider in sich. Am besten lasst ihr euch die Karten, die es ab 179 Euro zu kaufen gibt, zum Geburtstag schenken! Tickets unter www.rockavaria.de

SAN CISCO 31.03.2015, STROM Musik vom anderen Ende der Welt Nein, hier fehlt nicht das „Fran“. San Cisco ist eine Indie-Popband aus einer ruhigen Kleinstadt an der australischen Westküste. Sänger und Gitarrist Jordi und die Schlagzeugerin Scarlett sind bereits seit ihrer frühen Kindheit miteinander befreundet und teilen seitdem eine gemeinsame Leidenschaft für Skateboarden und Musik. Also ­entschlossen sie sich, eine Band zu gründen. Dazu kamen zwei weitere Musiker, um die Band ­komplett zu machen. Zusammen spielen sie Musik, die sich sowohl zum Tanzen als auch zum Relaxen eignet. In ihrer Heimat füllen sie schon längst große Hallen. Am 31. März habt ihr die Chance, San Cisco bei einem Clubkonzert im Münchner Strom zu sehen. www.sancisco.com, Karten ab 18 Euro

FOTO: MICHAEL DORN

JESPER MUNK 29.04.2015, MUFFATHALLE

DEICHKIND 26.04.2015, ZENITH

Von der Straße in die Halle 22 Jahre jung ist er und noch dieses Jahr soll schon sein zweites Album erscheinen. Jesper Munk sieht aus wie ein Model für Unterwäsche, hat aber eine kraftvolle, kratzige Stimme, die den Blues in sich trägt. Zu seinen Einflüssen zählt der gebürtige Münchner Namen wie Jimi Hendrix und Tom Waits, die zu den Größten des Genres gehören. Seine ersten Auftritte hatte Jesper vor kleinem Publikum auf der Straße, inzwischen trat er schon in mehreren Fernsehsendungen auf und hat es in die Münchner Muffathalle geschafft. www.jespermunk.de, Karten ab 25 Euro

Party oder Konzert? Deichkind bietet beides gleichzeitig. Ihre Konzerte ähneln einer riesigen Party, bei der man hofft, dass sie kein Ende nimmt. Die Show hat nicht nur einen Höhepunkt, sie besteht aus Höhepunkten! Wenn sie beispielsweise „Roll das Fass rein“ singen, kann es schon mal passieren, dass sie tatsächlich mit einem Fass ins Publikum gerollt kommen. Außerdem vergisst man bei Deichkind schnell, wie viele Mitglieder die Band eigentlich hat, denn sie verkleiden sich permanent neu, springen wie wild über die Bühne und geben permanent alles, um ihr Publikum zu unterhalten. www.deichkind.de, Tickets ab 40 Euro

FOTO: PJGDESIGN VIA CC LIZENZ

FOTO: JUDITH BECKER

THEATRON MUSIKSOMMER 30.07.-23.08.2015, OLYMPIAPARK Für schöne Sommerabende Mit dem Olympiasee im Rücken und gefüllten Ränge vor sich, ist es für viele Bands etwas ganz Besonderes, beim Theatron Musiksommer auf der Seebühne stehen zu ­dürfen. Jedes Jahr aufs Neue gibt es den gesamten August über jeden Abend ­kostenlose Konzerte. Im Programm sind hauptsächlich regionale Bands zu finden, die in sämtlichen Musikrichtungen ihre Zelte aufgeschlagen haben. Somit hält der ­Musiksommer für jeden Geschmack etwas bereit und ein Kommen lohnt sich also immer, denn – Trommelwirbel – der Eintritt ist frei! Yeah! www.theatron.net

TIERISCHE NEWS AUS HELLABRUNN Habt ihr im vergangenen Jahr einen ­Ausflug nach Hellabrunn gemacht? Dann wart ihr bestimmt bei unseren Eisbärenzwillingen Nela und Nobby und habt ihnen bei ihren Späßen und Kabbeleien zugeschaut. Die zwei sind am 9. Dezember schon ein Jahr alt geworden und haben eine lustige Geburtstagsparty gefeiert: Am besten haben ihnen die Baustellenhütchen gefallen, die sie als Spiel-Geschenke bekommen haben. Außerdem gab es eine Menge ­leckeres Obst, den Lieblingsfisch und auch ein paar Süßigkeiten. 2014 war ­übrigens für den Münchner Tierpark ein ganz besonders gutes Jahr, denn es kamen so viele Besucher wie noch nie zuvor in der mehr als ­hundertjährigen Geschichte Hellabrunns: Fast 2,3 Millionen! Damit es weiterhin viele Kinder und Erwachsene spannend finden, einen Tag im Münchner Tierpark zu verbringen, haben wir auch für dieses Jahr ein paar schöne Neuigkeiten: Ab den Osterferien könnt ihr zum Beispiel unsere Gorillas und Schimpansen auf ganz neu gestalteten Menschenaffen-Anlagen sehen. Dort haben sie noch mehr Platz als vorher und tolle Klettermöglichkeiten. Im Anschluss solltet ihr unbedingt die neue Ausstellung im ­Artenschutzzentrum besuchen. Dort gibt´s ein digitales Quiz, einen Filmraum und interessante Infos über bedrohte Tiere, die biologische Vielfalt und wie ihr Natur und Tiere schützen könnt! Euer Rasem Baban Zoodirektor Hellabrunn


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STADT TIPPS

FOTO: NICOLAS DET

PARADIES FÜR KLETTERAFFEN

FOTO: UNSPLASH

Boulderwelt Klettern ohne Furcht und Tadel – das ist das Motto der Boulderwelt, die es sowohl im Osten als auch im Westen Münchens gibt. Bouldern, das ist eine Klettersportart, die abgeleitet ist vom englischen Wort „boulder“, was „Felsblock“ heißt. Das ­Tolle am ­Bouldern ist, dass auch Menschen mit Höhenangst sich ­herantasten können, da es nicht in schwindelerregende Höhen geht, sondern rund um künstlich angelegte Felsen herum. Jeden Dienstag um 18.00, 19:00 und 20:00 Uhr bieten die Trainer vor Ort eine ­kostenlose Einführung sowie einen Rundgang an, damit du dir einen Eindruck machen kannst, ob diese Sportart was für dich ist. Unter www.boulderwelt.de oder 089/82073499 gibt es viele Infos für euch!

FOTO: UNSPLASH

FOTO: VIDEOFREIZEITJSAWKINS VIA CC 2.0 LIZENZ

ADRENALIN PUR!

...UUUUND – CUT!

Ocean Film Tour Die Ocean Film Tour macht einen Stopp in München! ­Gezeigt wird auch diesmal eine Auswahl der weltweit besten ­Wassersport- und Umweltdokumentationen, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet, wenn ihr Wasserratten seid und es liebt, wenn euer Adrenalinpegel nach oben schnellt! Das Programm besteht aus verschiedenen Kurzfilmen und ­Dokumentationen, mit dabei ein Film über die Brüder Ben und James, die eine Strecke von 3500 Kilometern zwischen Australien und ­Mauritius lediglich mit einem Ruderboot zurückgelegt haben. Nichts für schwache Nerven! Ocean Film Tour, 12. April 2015, 16:30 Uhr und 20:00 Uhr, Alte Kongresshalle, Tickets für 15 Euro unter www.oceanfilmtour.com

Videofreizeit Fürstenfeldbruck Einen Film zu drehen, bedeutet vor allem eins: Harte Arbeit. Wenn du trotzdem oder gerade wegen der H ­ erausforderungen ins Filmbusiness schnuppern willst, dann ist die V ­ ideofreizeit in Fürstenfeldbruck vielleicht das Richtige! Was dich dort e ­ rwartet: Du wirst einen spannenden Kurzfilm unter ­fachlicher Anleitung drehen. Dazu gehören alle Schritte e ­ iner ­Filmproduktion wie Ideensammlung, Drehbuch, Proben, ­Dreharbeiten, Videoschnitt und Fertigstellung deines Meisterwerkes. Am letzten Tag werden deine Freunde und Verwandte zur F ­ ilmpremiere eingeladen. Hört sich gut und spannend an? Videofreizeit, Haus für Jugendarbeit, Fürstenfeldbruck/ Gelbenholzen, 22.-28. August 2015, 199 Euro, alle Infos und Anmeldung unter: www.kjr.de/ferien

REPARIEREN STATT WEGWERFEN Repair Café ...so lautet die Devise der Repair Cafés. Hinter dem B ­ egriff steckt die Kombination aus Reparaturwerkstatt und ­gemütlichem Café, das heißt, man trifft sich an bestimmten Orten, um gemeinsam defekte Gegenstände zu r­ eparieren, während gleichzeitig Getränke und Snacks angeboten ­werden. Wir finden die Idee super, schließlich leben wir in einer ­Wegwerfgesellschaft und trennen uns viel zu schnell von geliebten Gegenständen, weil sie plötzlich nicht mehr ­funktionieren. Doch manchmal braucht es einfach nur das ­Geschick eines tüftelnden Fachmannes oder das bisher fehlende ­Handwerkzeug, um es gemeinsam wiederherzustellen! Zu den Treffen in den Repair Cafés soll übrigens immer nur ein Gegenstand mitgebracht werden, der Reparatur bedarf, damit jeder ein Mal drankommt. Unter www.repaircafe.org findet ihr alle weiteren Informationen sowie die verschiedenen Standorte in München. Einer davon ist die Werkbox3, Grafinger Straße 6, das nächstes Repair-Café findet am 05. März 2015 ab 18 Uhr statt.

FOTO: DAN A. NACHTNEBEL VIA CC 2.0 LIZENZ

ROCKT DIE BUDE! Rock Camp München Ein wildes Rock’n’Roll Leben ist längst nicht nur Männern ­vorbehalten. Und genau das kannst du im Rock Camp ­München unter Beweis stellen. Träumst du schon lange d ­ avon, Musik zu machen, aber du traust dich vielleicht nicht? Nur zu, auch Anfängerinnen sind herzlich willkommen - a­ ußerdem wirst du dein Selbstbewusstsein stärken und ­obendrein neue Freundschaften schließen. Am Ende wartet ein ­Abschlusskonzert auf deine Band. Rock Camp für Mädchen, 17.-22. August 2015 in der Glockenbachwerkstatt, Teilnahmebeitrag 40 Euro, alle Infos unter: www.rockcampmuenchen.org

UNTER FREIEM HIMMEL Kino, Mond & Sterne Sommerzeit heißt Kino-Open-Air-Zeit! Denn mal ehrlich, was gibt es Schöneres, als in einer lauen Sommernacht den L ­ ieblingsfilm auf ganz großer Leinwand zu schauen? In München gibt es eine tolle Auswahl an Open-Air-Plätzen für K ­ inovorführungen, doch am liebsten mögen wir das Kino, Mond & Sterne im Westpark. Dort kannst du nämlich in einem A ­ mphitheater aus ­Naturstein sitzen, das heißt, du hast einen fabelhaften Rundumblick über die Tribünen dieser alten Seebühne und kannst dich z­ urücklehnen und entspannen. Damit es auch an kühleren Abenden kuschelig ist, nimm dir reichlich Decken und Kissen mit, damit dem Spaß nichts im Wege steht. Das Programm wird noch bekannt gegeben, wir erwarten es mit Vorfreude und sind g ­ espannt! Kino, Mond & Sterne, Seebühne/Westpark, alle Infos unter www.kino-mond-sterne.de (Genaues Programm wird Anfang Mai bekannt gegeben)


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NEU IM KINO

WICHTIGE ADRESSEN

FOTO: MFA FILM

GEFANGEN IM EIGENEN KÖRPER Nach einer wahren Begebenheit erzählt der Film die Geschichte von Mateusz, der seit seiner Geburt an einer zerebralen Kinderlähmung leidet. Durch seine Behinderung hat er kaum Möglichkeiten, seinen Körper zu kontrollieren. Seine Gefühlswelt und sein Verstand hingegen sind normal entwickelt, nur kann er das nicht zeigen. Bis auf seine Eltern glaubt kaum jemand, dass er nicht geistig behindert ist und sein Umfeld versteht. Eine Ärztin stellt gleich zu Beginn des Films den Vergleich auf, dass er wie ihr Hund zwar auf Reize reagiere, bezeichnet ihn aber als „Gemüse“. Erst nachdem er als erwachsener Mann längere Zeit in einem Therapiezentrum für geistig Behinderte verbracht hat, stellt eine Therapeutin fest, dass Mateusz nicht geistig behindert ist. In meinem Kopf ein Universum, Kinostart 09. April 2015

FOTO: CONSTANTIN

OSTWIND IST ZURÜCK! Mika fährt in den Sommerferien zum ­Gestüt ihrer Großmutter ­Maria ­Kaltenbach. Sie ist überglücklich, endlich wieder bei Ostwind zu sein. Doch dann stellt sich heraus, dass Gut Kaltenbach kurz vor der Pleite steht. Mika entschließt sich dazu, an einem Pferdeturnier ­teilzunehmen, um mit dem Preisgeld das Gut zu retten. Doch auch Ostwind selbst macht Probleme, denn er hat eigenartige Wunden am Bauch und verschwindet i­mmer wieder, um sich mit einer Schimmelstute zu treffen. Es stellt sich heraus, dass diese dem U ­ nbekannten Milan gehört. Daraufhin verspricht er Mika, ihr dabei zu helfen, das Turnier zu gewinnen, wenn sie ihn im Gegenzug dabei u ­ nterstützt, seine entlaufene Stute ­zurückzubekommen. Ostwind 2, Kinostart 14. Mai 2015

FOTO: UNIVERSAL PICTURES

Glockenbachwerkstatt e.V. Blumenstraße 7 089 230 767 96 www.glockenbachwerkstatt.de — Internationale Jugendbibliothek Schloss Blutenburg 089 891 21 10 www.ijb.de — Museum Mensch und Natur Schloss Nymphenburg 089 179 58 90 www.musmn.de — Lenbachhaus Luisenstraße 33 089 23332020 www.lenbachhaus.de — Olympiastadion Spiridon-Louis-Ring 21 089 306 70 www.olympiapark.de — Kinderinformationsladen Albrechtstraße 37 089 183 335

FOTO: UNIVERSAL PICTURES

MIT TED AUF TAUCHGANG

DIE WELT DER URZEITMONSTER

Die Fortsetzung des Welterfolgs „Ted“ steht in den Startlöchern. John Bennett ist auch im zweiten Teil der beste Freund des fluchenden und saufenden Teddybärs, aber auch der kann ihm diesmal nicht aus seiner brenzligen Lage helfen. So viel sei verraten: Ted braucht ­Rechtsbeistand! Ein Anwalt muss her. Warum der ­vulgäre Plüschbär und sein bester Kumpel außerdem auf Tauchgang gehen und wozu er eine Schaufel benötigt, erfahren wir im Sommer auf den Kinoleinwänden Münchens. Ted 2, Kinostart 25. Juni 2015

John Hammond, der Multimilliardär aus Jurassic Park I und II hatte es sich immer gewünscht – einen Themenpark mit e ­ chten Dinosauriern auf der Insel Isla Nublar. Mittlerweile ist der Traum zu ­Realität geworden und der Park eine ­große Attraktion. Alles scheint sicher in dem Park, doch die Ruhe täuscht: In den Wäldern lauert bereits ein noch unbekannter Saurier, der höchstgefährlich ist. Die Bedrohung rückt näher und das Ausmaß der Katastrophe ist kaum v­ orzustellen... Jurassic Park IV: Jurassic World, Kinostart 11. Juni 2015

BÜHNEN Junges Resi Max-Joseph-Platz 1 089 218 501 www.residenztheater.de/junges-resi — SchauBurg Theater Franz-Joseph-Straße 47 089 233 371 55 www.schauburg.net — Philharmonie im Gasteig Rosenheimer Straße 5 089 480 980 www.gasteig.de

Museum Villa Stuck Prinzregentenstraße 60 089 455 55 10 www.villastuck.de — Tierpark Hellabrunn Tierparkstraße 30 089 625 080 www.tierpark-hellabrunn.de — Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig/ Rosenheimer Straße 5 089 480 983 313 www.muenchner-stadtbibliothek.de — Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1 089 233 223 70 www.muenchner-stadtmuseum.de — Münchner Volkshochschule Rosenheimer Straße 5 089 480 066 239 www.mvhs.de — Botanischer Garten München Menzinger Straße 65 089 178 613 50 www.botmuc.de — Bayerisches Nationalmuseum Prinzregentenstraße 3 089 2112401 www.bayerisches-nationalmuseum.de

Münchner Theater für Kinder 089 59 54 54 www.muenchner-theater-fuer-kinder.de — Staatsoper/ Nationaltheater Max-Joseph-Platz 2 089 218 501 www.bayerische.staatsoper.de — Muffathalle Zellstraße 4 089 458 750 00 www.muffatwerk.de — Zenith- Die Kulturhalle Lilienthalallee 089 360 351 721 www.zenith-muenchen.de

Feierwerk mit Dschungelpalast Hansastraße 39-41 089 724 882 40 www.feierwerk.de — Jugendinformationszentrum Herzogspitalstr. 24 089 550 521 50 www.jiz-muenchen.de — Pasinger Fabrik August-Exter-Str. 1 089 82 92 90 79

PARTNER Wir danken unseren Förderern und Unterstützern

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Wir bedanken uns für die kolossale ­Unterstützung bei: Ulrike Find, Tina Gentner, Vanessa Heizmann, Heiner Lünstedt und Heike Stuckert.


Für 14- bis 19-Jährige:

Frank Schmolke: Geboren in München, ist seit Ende der 1990er Jahre freiberuflicher Illustrator, Maler und Comicautor. Zuletzt von ihm erschienen ist die Graphic Novel „Trabanten“ in der Edition Moderne.

Einen Einblick in den Comic findet Ihr auf: schmolketrabant.blogspot.de Was Frank sonst so macht, seht Ihr auf: schmolkeillustration.blogspot.de Im Comic verwendet er Stencil Affenkopf © by Ed Roth

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KurzgeschichtenWettbewerb im Rahmen von “NachtSeiten”, 2. Internat. Jugendliteratur-Festival Pullach 16.03.-26.03.2015 Thema: „Schöne neue Welt“ – Wie sieht die Zukunft aus? (max. 5 Seiten) Kurzgeschichte als PDF an s.simon@opg-pullach.de und eveline.petraschka@pullach.de Deadline für die Abgabe: 16.03.2015 Hochkarätige Jury . Tolle Preise . Präsentation der drei GewinnerGeschichten am 26.03.2015 im Rahmen des Festivals Veranstalter: Charlotte-Dessecker-Bücherei Heilmannstr. 2 . 82049 Pullach Tel. 089/744 400-11 buecherei@pullach.de www.nachtseiten.pullach.de

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