Kolossal_10

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kostenlos

s wa SS o r g s lo ! ist

kolossal Das Münchner Event- und Schülermagazin

nr.10 N o v e m b e r 2 0 13 b i s F e b r u a r 2 0 14

WAS GEHT?

Events, Termine und mehr im Münchner Winter

Die Ticks der

Stars

Ein Musikreporter über seine Treffen mit Jay Z & Co.

Na, sauber! münchen entdecken

Zu Besuch in der Zugwaschstraße

Waghalsige Kunststücke auf dem Pferderücken

Akrobatik im Galopp

Super-

brain Der schlauste Mann Deutschlands

Medienpartner


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kolossal,

Seite 4–5

Regen, Schneematsch, Nebel und kurze Tage – genau das richtige Wetter, um sich zu Hause zu verkrümeln und Tee zu schlürfen. Mit dem Herbst/Winter-kolossal liefern wir euch den passenden Lesestoff samt Buchtipps (Seite 10-11) und Filmempfehlungen (Seite 28). Um euch eine spannende Lektüre zu bescheren, erzählt uns der Puls-Reporter Christoph Lindemann, warum Steven Tyler, der Frontmann von Aerosmith, im Interview ausgerastet ist (Seite 4-5). Außerdem sprachen wir mit dem Voltigiersportler Gregor über Handstand auf dem Pferd und andere halsbrecherische Kunststücke im Galopp (Seite 6-7). Einen Blick hinter die Kulissen konnten wir diesmal in der Waschstraße in Laim erhaschen, wo täglich die ICE-Züge auf Hochglanz poliert werden (Seite 9). Wer sich doch nach draußen wagen will, dem legen wir die Sneakerness Turnschuhmesse in der BMW Welt (Seite 27) oder einen Theaterbesuch in der Schauburg (Seite 22) ans Herz.

Allerlei Anekdoten Christoph Lindemann im Interview Seite 6–7

Flickflack vom Pferd Gregor, 13, voltigiert Seite 8

Am schlausten Wie fühlt sich das an? Seite 9

Blitzblank Besuch in der Zugwaschstraße Seite 10–11

Lesen, Spielen, Hören Bücher, Spiele, Musik – unsere Tipps Seite 12 –17

Partnerseiten

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Winter in München!

Unsere Unterstützer stellen sich vor Seite 18

Lerntipps

impressum

Seite 19

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Schulseite Was tun bei ungerechter Benotung? Seite 20

Badekugeln Zaubere dein Blütenmeer! Seite 21

Gitterchaos Löse das kolossale Rätsel Seite 22–27

Stadt-Highlights München im Winter Seite 28

Neu im Kino

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Vier Filme, die man sehen sollte Seite 30

Comic von Erroc & Pica

t i t e l i l lu s t r at i o n . J e n n i f e r K a l i s c h

Herausgeber Marco Eisenack Verlag text:bau Verlag Schwanthalerstr. 155, 80339 München info@textbau.com, T: 089 21 65 055 Redaktion Veronika Heuwieser, Ina Hemmelmann, Justyna Dembowski, Julia-Sophie Gebhard, Viktoria Berger, Izabela Bednarczyk, Michael Schleicher, Viviana D'Angelo, Sebastian Schulke, Iris Volk Art Direction Veronika Heuwieser Fotografie Viviana D'Angelo, fotolia, pixelio Illustrationen Jennifer Kalisch (Titel), Pica (Comic) Mitarbeit Margit Brand, Petra Morcher, Constanze Wilking, Ursula Liepelt, Heiner Lünstedt, Vanessa Heizmann Kolumnen Andrea Eppner (Ente Paula) Dr. Andreas Knieriem (Zoo-Tagebuch) Waltraud Lucic (Lehrerzimmer) Druck Westermann Druck Auflage 25.000 Exemplare www.daskolossal.de

So lernt man Fremdsprachen


F oto . c r e at i v e n at u r e . n l I F oto l i a . co m

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zahl Und bild

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Stunden schlafen die Igel, bis der Winter vorbei ist- – also insgesamt 61 Tage. Das muss so sein, weil die kleinen Säuger in der Zeit nichts zu fressen finden. Also legen sie sich schlafen und verbringen die nahrungsarmen Monate eingekuschelt in Laub und Gebüsch, während sie von ihrem Winterspeck zehren.


kolossal Musik

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Mit Mick Jagger auf dem sofa Christoph mit dem US-Weltstar JAY-Z

Normalerweise interviewst du Musikgrößen. Jetzt sitzt du auf der anderen Seite. Nervös? Christoph Lindemann: Nein, aber es ist etwas anderes, wenn man selbst die Fragen vorbereitet hat. Da fühle ich mich ruhiger. Wenn man interviewt wird, möchte man nur Spannendes erzählen. Das habe ich oft bei Musikern erlebt. Sie hatten Angst, dass es nicht interessant genug ist, was sie sagen. Bist du bei Interviews mit Stars wie Mick Jagger noch nervös? Mick Jagger war echt eine Ausnahme. Da war ich sehr angespannt, weil ich wusste, dass er ein sehr fordernder Gesprächspartner sein kann. Er ist unglaublich klug und merkt sofort, wenn du nicht ordentlich vorbereitet bist. Als ich das Zimmer betrat, meinte er: „Bei meiner Soloplatte haben wir uns nicht getroffen, stimmt’s?“ Ein unfassbares Gedächtnis! Ist eine gründliche Vorbereitung aufs Interview bei dir das A und O? Ja, weil du ein Gespräch steuern kannst, auch wenn der Interviewpartner nicht bester Laune ist. Richtig nervös war ich 2004 bei meinem zweiten Interview mit Björk, weil ich damals ein großer Fan war. Meine Erwartungen waren unfassbar hoch

text.Vik toria Berger I Fotos.Christoph Lindemann

Sind Rockstars tatsächlich Rampensäue? Oder sind sie eben auch nur die „Typen von nebenan“? Christoph Lindemann ist Musikjournalist beim Radiosender Puls. Kaum eine Größe in der Musikbranche blieb vor seinen Fragen sicher. Diesmal steht er selbst im Kreuzverhör.


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kolossal Musik

Christoph mit dem französischen Electronica-Duo Justice

Hat Christoph ein wenig enttäuscht: Der isländische Superstar BJÖRK

an dieses Gespräch. Sie hat sich aber die ganze Zeit seltsam benommen und manisch an ihrem Kleid rumgezupft. Irgendwann dachte ich: „Das ist so komisch, dass es schon nicht mehr cool ist. Das ist doch totaler Quatsch, was wir hier machen.“ (lacht) Lernt man die Stars so auch ein wenig kennen? Wenn während des Gesprächs eine Vertrauensbasis entsteht, ist es mit etwas Glück möglich, über persönliche Dinge zu reden. Es geht nicht um den neuesten Tratsch, sondern oft ist das Persönliche interessanter, als über den Produzenten der Platte zu reden. Kriegt dein Gegenüber mit, ob du gut oder schlecht vorbereitet bist? Ja, definitiv. Die meisten Musiker versuchen dich zu schonen, wenn du nicht gut vorbereitet bist. Ein paar Ausnahmen werden aber auch sauer, weil du ihnen ihre Zeit stiehlst. Ich hab das einmal bei Steven Tyler von Aerosmith erlebt. Ein englischer

Journalist vor mir hat sich so danebenbenommen und war so schlecht vorbereitet, dass Steven Tyler ihn ziemlich zusammengefaltet hat – vollkommen gerechtfertigt. Musiker mit großer Erfahrung wollen Kontakt aufbauen und sich zumindest gut unterhalten. Erinnerst du dich an ein Interview, das ein bisschen schieflief? Das Treffen mit Lenny Kravitz ging in die Hose. Er telefonierte und wirkte sehr gelangweilt. Es war ein Horror. Zwei Jahre später habe ich ihn bei sich im Garten in Miami noch mal interviewt. Bei der Gelegenheit habe ich ihn damit konfrontiert, dass er sich damals danebenbenommen hat. Anscheinend machte er eine schwierige Phase durch. Erst dachte ich, es läge an mir, aber er hatte wohl einfach schlechte Laune. (grinst) Eine Kollegin meinte nach dem Interview mit ihm: „Ich wär lieber mit seinem Hund spazieren gegangen.“ Sein schnarchender Hund lag nämlich immer daneben. (lacht) Kannst du dich auch noch an deinen allerersten Interviewpartner erinnern? Purer Zufall war das – ich war auf einem Festival in Frankreich. Auf einer Pressekonferenz haben sich viele französische Journalisten nicht getraut, ihre Fragen auf Englisch zu

stellen. Deswegen saß ich auf einmal vor Björk und um uns rum waren 40 Mikrofone. So habe ich ein komplettes Interview mit ihr geführt und alle anderen haben nur ihre Mikros rangehalten. Das war tatsächlich mein erstes richtiges Interview. Wie bist du eigentlich Musikreporter geworden? Ich habe mich immer für Musik und ihre Hintergründe interessiert. Früher im Urlaub, als ich 16 war, habe ich dauernd englische Musikmagazine gelesen. Irgendwann habe ich kapiert, dass Leute nach Japan fliegen, um eine Band zu interviewen. Seitdem war das mein stärkster Wunsch. Während meines Studiums hab ich beim Radio gearbeitet und hatte das große Glück, zum Beispiel Ice-T, Oasis und Blur zu interviewen. Nach ein paar Interviews habe ich gemerkt, dass das mein Traumberuf wäre. Und das hat zum Glück geklappt! (lächelt)

Wo finde ich Puls? Frequenz im Kabel: 108,00 Alle Sendungen könnt ihr auch online im MP3-Livestream anhören unter www.deinpuls.de Stimmt ab, welcher Titel es in die Charts schafft und hört jeden Freitag die Puls-Hitparade, moderiert von Christoph im Wechsel mit Laury Reichart – von 20 bis 22 Uhr. „deinPuls-App“! Das PULS-Radioprogramm im Livestream in deiner Tasche! Mach mit bei Wettbewerben und Umfragen und entdecke die Hintergrundinfos der Sendungen.


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kolossal sportlich

Salto

auf dem

Pferd

Gregor (13) voltigiert seit vier Jahren – und ist dabei einer der wenigen Jungs, die diesen Sport im Voltigierverein Ingelsberg betreiben. Zwar sind nur vier von rund 200 Sportlern männlich, doch zart besaitete Pferdemädchen und Weicheier sucht man hier vergeblich: Das Turnen und die akrobatischen Übungen erfordern körperliche Kraft und Kondition, im Winter ist es beim Training in der Halle richtig frisch und auf die bis zu 1,80 m großen, an der Longe im Kreis galoppierenden Pferde muss man auch erst mal hinaufkommen ...

„Das Schöne am Voltigieren ist das Turnen im Team. Man muss sich gegenseitig vertrauen und aufeinander verlassen können“, erzählt Gregor. Das leuchtet ein, wenn man sieht, wie ein Turner auf die Schultern des anderen klettert, der wiederum selbst aufrecht auf dem Pferderücken steht. Dabei können insgesamt bis zu fünf Meter hohe lebende Pyramiden entstehen – und alles im Galopp!

„Gefährlich ist es aber nicht. orher Wir üben alles vorher auf einem alles auf Holzbock einem in Holzbock der Halle,inbevor der Halle, es auf‘s bevor Pferd es geht.“ aufs Pferd geht.“ Jede Mannschaft trainiert immer auf dem eigenen und speziell ausgebildeten Pferd, sodass sich die Turner auch an die Gangart und den Rücken des Tiers gewöhnen können. Ein

t e x t . I n a h e m m e l m a n n I F o t o s . T a m P i c t u r e / PRIVAT

Handstandüberschlag und bunte Kostüme erwartet man in der Turnhalle auf dem Trampolin – nicht aber in der Reithalle, auf dem Rücken eines galoppierenden Pferdes! Voltigieren nennt sich das Turnen auf dem Ross, bei dem die Sportler artistische Kunststücke vollführen.


7 Weitere Infos zum Voltigierverein Ingelsberg: www.vvi-online.de

Gurt mit Griffen hilft ihnen dabei, sich auf das Pferd hochzuziehen, ein Pad schützt den Pferderücken und verhindert das Abrutschen vom glatten Fell.

Turnern ihre Kür zur eigenen Musik präsentiert – mit akrobatischem Radschlagen auf dem Pferderücken oder Flickflack vom Pferd zu Boden. Mit seinem Juniorteam gewann Gregor in diesem Jahr sogar den dritten Platz bei den deutschen Voltigiermeisterschaften. Die Seniorgruppen des Voltigiervereins Ingelsberg messen sich mit anderen Mannschaften sogar auf Europa- und Weltmeister-

„Reiten habe ich nicht gelernt, das ist auch nicht nötig zum Voltigieren, doch man sollte keine Angst vor großen Pferden und Spaß am Turnen haben.“ Dreimal pro Woche trainiert er, im Winter steht zusätzlich am Wochenende Kraft- und Akrobatiktraining in der Sporthalle auf dem Programm. Die Übungen und Kunststücke müssen sitzen, denn pro Jahr bestreitet Gregors Mannschaft bis zu zehn Wettkämpfe. Manchmal ist die Anfahrt richtig weit – in ganz Deutschland, aber auch in Österreich oder sogar in Italien finden mehrtägige Meisterschaften statt. Dabei absolviert jeder Sportler einzeln bestimmte Pflichtübungen wie Hochschwingen in den Handstand, bevor anschließend die Mannschaft von sechs

Cavallo Classico Pferdeshow in Riem

Vom 6. bis 8.12. und vom 27. bis 31. 12. gibt „Cavallo Classico“ acht Vorstellungen in den Zeltpalast-Anlagen auf dem Gelände des Reitstadions Riem. Dort springt Lorenzo, ein Star der Pferdeshow-Welt, auf dem Pferderücken stehend über Hindernisse. Dazu präsentieren u.a. das Voltigierteam Ingelsberg, die Westernreiter um Uli Kofler und Feuerreiter Roland Heiß ihre Künste. www.cavallo-classico.com

kolossal sportlich

schaften. Außerdem präsentieren sie ihr Können bei der Pferdeshow „Cavallo Classico“ in Riem. Wer also Gregors Vereinskollegen vom VV Ingelsberg live erleben möchte, sollte schnell weiterblättern zu Seite 21. Bei unserem kolossalen Rätsel gibt es diesmal nämlich 2 x 2 Eintrittskarten zur „Cavallo Classico“-Show am 8. Dezember, um 15 Uhr, zu gewinnen.


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ko lo s sa l s pa n n e n d

w i e f ü h lt s i ch da s a n ?

klug ZU SEIN

Bevor er laufen lernte, konnte er schon sprechen – und im Alter von drei Jahren lesen und schreiben: Thomas Wolf ist 47 Jahre alt und hochbegabt. kolossal erzählt er, wie es ist, so superschlau zu sein.

Mein Intelligenzquotient liegt über 196, genauer lässt sich das in dieser Höhe nicht mehr ermitteln. (Der durchschnittliche Intelligenzquotient liegt bei etwa 100 ...) Meinen Eltern fiel natürlich schon sehr früh auf, dass ich ein recht gewitztes Kerlchen bin, da ich schon als Kleinkind sprechen und rechnen konnte. In der Grundschule wollte ich mit meinen Lehrern

diskutieren oder widersprach ihnen, wenn ich der Meinung war, dass man etwas anders erklären sollte.

Ich war kein frecher Schüler, aber ich habe alles hinterfragt. Später auf dem Gymnasium fanden die Lehrer meine vielen Fragen und kritischen Anmerkungen aber gut. Am liebsten mochte ich immer die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächer – wo man logisch denken und viel rechnen muss. Sprachen lernte ich hingegen wie alle Mitschüler. In Lernfächern wie Geschichte oder Erdkunde musste ich genauso Jahreszahlen büffeln wie alle anderen, was natürlich nicht immer Spaß macht. Und in Sport war ich eine Niete ...

so

Obwohl ich meist sehr gute Noten hatte, haben mich meine Klassenkameraden nicht als Streber abgestempelt. Schließlich konnte ich ihnen in Mathe oder Physik bei den Hausaufgaben helfen und alles genau erklären. 1978, mit zwölf, bekam ich meinen eigenen Computer – zu der Zeit eine Seltenheit! Damals habe ich mit dem Programmieren begonnen und Spiele geschrieben. Nach der Schule habe ich Informatik und Psychologie studiert, Software entwickelt und arbeite heute als IT-Projektleiter. Dafür muss ich mir schnell einen Überblick über komplexe Betriebssysteme oder Netzwerkstrukturen verschaffen können. Vor allem hilft mir der hohe IQ beim Organisieren, Planen und Strukturieren. Manchmal neige ich auch dazu, viel zu viel zu planen und alle auch nur erdenklichen Möglichkeiten einzubeziehen – das ist ganz schön anstrengend und oft bereitet es mir Sorgen, weil ich dadurch immer daran denken muss, was schiefgehen könnte. In solchen Situationen führe ich mir dann ganz bewusst vor Augen, dass in den allermeisten Fällen alles glattläuft und der Worst Case eigentlich kaum eintritt. Mit meiner Schlauheit war ich manchmal vielleicht anstrengend, gerade für meine Grundschullehrer. Doch fast alle Menschen, mit denen ich zu tun hatte (allen voran meine Eltern), brachten mir Verständnis entgegen und versuchten, Wege und Lösungen zu finden, mit meiner Andersartigkeit umzugehen. Toleranz und gegenseitige Unterstützung halte ich für das Wichtigste im Umgang mit jemandem, der die Welt vielleicht ein bisschen anders wahrnimmt.

P r oto ko l l . I n a h e m m e l m a n n , I l lu s t r at i o n . B i g _ Rya n / i s to c k p h oto , F oto . T h o m a s Wo l f

Sein IQ ist so hoch, dass er nicht mehr berechnet werden kann: Thomas Wolf ist schlauer als 99 % aller Menschen.


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Der Lokführe r wählt wie bei einer Spülmas chine das passend e Waschp rogramm aus.

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besuch bei

ko lo s sa l s pa n n e n d

Rohrlabyrinth: Je nach Programm mischt die Waschanlage mehr oder weniger Reinigungsmittel ins Wasser. 2

Jetzt geht‘s los! Eine spezielle Rangierlok zieht den Zug rückwärts durch die Waschstraße.

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d i e z u g w a s c h s t r a SS e

zugige Duschen

f oto s . V i v i a n a D ‘A n g e lo

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Erst wenn das Wasser wieder den richtige n pH-Wer t hat, wird es in die Kanalisa tion geleitet.

t Das schm utzig e Wa schw asse r fließ Klär n ielle spez r eine ab und wird in t. inig gere und lt mme gesa ge anla 7

Habt ihr schon einmal einen schmutzigen Zug gesehen? Auch noch nicht? Das liegt daran, dass unsere Münchner Züge alle zwei Wochen in die Waschstraße müssen. kolossal hat die Waschanlage in Laim besucht. Hier werden 20 Züge am Tag gereinigt. Das entspricht einem 50.000-Meter-Zug in einem Monat. Dabei fließen 1000 Liter Waschmittel.

Zum Schl uss poli eren übe rgro ße Bürs ten die Win dsch utzs chei be beso nde rs grün dlich . 6

nEingeseift: Schürzenbürsten, Seite ubbürsten und eine Dachbürste schr ben den Zug von vorn bis hinten 4 sauber.

Die Ampel zeigt dem Lokführer, ob er langsamer fahren soll: Der Zug darf maximal zwei Stundenkilo5 meter erreichen.


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Gr als eg Ba ye r

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Für ve kreati Köpfe

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Der Hellseher Akinat or lie st dei und sa ne Ge gt dir, da an wel fiktive che ech n k e n Figur d t e oder u denk es, den st. Wa Flasch g st du en dern? „Akina geist herausz ufortor the für iPh Genie“ one un , App d iPad , 1,79 Euro

Sen k rech star tter

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infos

öffentlicher

Raum?

Die anstiftung fördert Projekte, die öffenlichen Raum beanspruchen, um offene Räume für alle zu schaffen, wie z.B. Gemeinschaftsgärten oder Offene Werkstätten, wo man gemeinsam mit anderen Gemüse anbauen, Wissen teilen oder Fahrräder reparieren kann. www.anstiftung-ertomis.de

Alles wird geregelt

Nach der Schule sich mit Freunden im Einkaufszentrum treffen und dort das kostenlose WLAN nutzen, durch die Fußgängerzone streifen und in Schaufenstern immer wieder Neues entdecken oder mit dem Skateboard auf einem asphaltierten Platz ein paar Tricks üben – die Stadt bietet viele Möglichkeiten. Aber habt ihr euch schon mal gefragt, warum es im Shoppingcenter gratis Internet gibt, warum die Fußgängerzone nach Ladenschluss wie ausgestorben ist und wer eigentlich das Recht hat, einem das Skateboardfahren zu verbieten?

Alles dreht sich ums Geld Die großen Kaufhäuser und Einkaufszentren betreiben viel Aufwand (z.B. WLAN), damit sich die Besucher dort wohlfühlen, dann lange bleiben und ihr Geld ausgeben. Je länger und öfter man ein Geschäft besucht, desto mehr kauft man dort in der Regel ein – selbst wenn es nur ein Getränk

oder ein kleiner Snack ist. Wenn das viele Leute machen und wenn sie‘s oft machen, kommen dadurch hohe Summen zusammen. Die Folge davon ist nicht nur, dass die vielen kleinen Geschäfte aufgeben müssen, sondern auch, dass es immer weniger Orte gibt, an denen nicht erwartet wird, dass man etwas kaufen soll. Unter anderem zeichnet genau das den Öffentlichen Raum aus: Man kann einfach dort sein, egal ob man viel oder wenig Geld hat.

Alles dreht sich um Konsum Ein Beispiel hierfür ist die Fußgängerzone. Wart ihr schon mal nach Geschäftsschluss dort? Wo tagsüber Tausende von Menschen sind und es zugeht wie im Taubenschlag, wirkt es am Abend und am Sonntag wie ausgestorben. Das kommt daher, dass diese Orte nur einen Zweck haben: Dort soll Geld ausgegeben und Zeug gekauft werden. Was dort pulsiert, ist nämlich nicht das Leben, sondern der Konsum. Aber wäre es nicht schön, wenn es in unserer Stadt (unabhängig von der Dicke des Geldbeutels) auch genügend Lebensraum statt nur Konsumraum gäbe?

Und wie war das jetzt mit dem Skateboardfahren? Generell ist es so, dass immer der Hausherr (also der Besitzer einer Fläche) bestimmen kann, was dort gemacht werden darf. Bei großen, öffentlichen Plätzen ist das zum Glück kein einzelner Eigentümer, der bestimmt, sondern in diesem Fall sind die BürgerInnen der Hausherr – also dürften wir theoretisch alle bestimmen. Weil das aber viel zu kompliziert wäre, haben wir das Entscheidungsrecht an die Stadtverwaltung abgegeben. Die Angestellten dort müssen jedoch viele Ansprüche und Wünsche unter einen Hut bringen, was die Sache nicht einfacher macht. Und manchmal hat man den Eindruck, Vorschriften und Gesetzesparagraphen gelten mehr als der gesunde Menschenverstand. Das Ergebnis davon ist, dass jede Kleinigkeit bis ins Detail geregelt wird. Wo aber alles verwaltet wird und ein bestimmter Gebrauch von Flächen vorbestimmt ist, wo alles beantragt und genehmigt werden muss oder das gemacht wird, was am meisten Geld bringt, dort kann nichts mehr spontan und kreativ einfach mal so entstehen. Öffentlicher Raum ist frei und unverplant, er ermöglicht Neues und Anderes, aber auch Widerspruch. Darum und weil er uns allen gehört, ist er sehr wertvoll für unseren „Lebensraum Stadt“.

f oto s . A n d r e a Ba i e r , C h r i s ta M ü l l e r , K a r i n W e r n e r : S ta dt d e r Co m m o n i s t e n . N e u e u r ba n e R äu m e d e s D o i t yo u r s e l f

Was ist


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pa rt n e r s e i t e

Live und Direkt!

Kunst und Künstler

TEXT . S e b a s t a i n s c h u l k e , FOTO . M a r i o n V o g e l , 2 0 1 3 H a u s d e r K u n s t , M ü n c h e n

Hautnah spüren

In Museen sieht man Kunst – in Form von großen Gemälden, Fotografien, Skulpturen oder Installationen. Schade ist nur, dass man all diese schönen und einzigartigen Kunstwerke nur bestaunen, aber nicht berühren darf. Abstand halten, bitte! Sonst geht schon mal die Alarmsirene los. Im Haus der Kunst ist das allerdings anders. Dort kann man in direkten Kontakt mit der Kunst und dem Künstler treten. Wie das? Bei einem Workshop, der für Kinder und Jugendliche parallel zu den aktuellen Ausstellungen angeboten wird – wie bei „Paper Weight“. Eine Ausstellung, die unabhängige Magazine feierte. Magazine, die nicht trotz, sondern wegen des Internets Erfolg haben. Die man nicht nur mit den Augen betrachten, sondern auch mit Händen und Fingern erle-

ben konnte. In einem gemeinsamen Workshop mit dem kolossal-Magazin wurde die Frage gestellt: Wie entsteht eigentlich ein Magazin? Mit all seinen Texten, Themen und Bildern? Und so kreierten die Kinder anhand von Bildern und Buchstaben ein Moodboard (Collage) auf Papier. „Das war für die Jungs und Mädels sehr spannend“, sagt Sylvia Clasen, Kunstpädagogin am Haus der Kunst. „Kunst hautnah erleben und selber gestalten, das macht einfach Spaß.“ Zusammen mit ihrer Kollegin Anne Leopold kümmert sie sich um das Kinder- und Jugendprogramm des Museums. Den nächsten Workshop können sie kaum erwarten. „Da freue ich mich besonders drauf“, sagt Leopold. Denn: Lorna Simpson, eine Künstlerin aus den USA, stellt von November 2013 bis Februar

2014 ihre Bilder (Fotografien) vor. Bilder, die eine besondere Sprache sprechen, die beim Betrachter für Bewegung sorgen sollen. „Und genau diese Bewegung ist auch ein Teil der Lorna-Simpson-Workshops“, erklärt Leopold. „Choreografen und Tänzer zeigen, welche Kraft und Bedeutung in Körpersprache steckt. Wie man selbst im Raum steht und sich ausdrückt.“ Dabei werden kleine Gruppen vor den Bildern der Künstlerin die Posen der gezeigten Personen nachempfinden. Davon ausgehend wird eine Choreografie entwickelt, die dann im Atelier umgesetzt wird. „Wir wollen Kindern Kunst näherbringen und spüren lassen“, sagt Leopold, „und das auch im Zusammenspiel mit Künstlern.“ Neben den Choreografien gibt es noch Video- und Fotografie-Workshops. info

Die Workshops für Leute von 11 bis 12 Jahren dauern 2,5  Stunden und kosten 9 Euro pro Teilnehmer. Eine Anmeldung ist erforderlich! Die Workshops können auch für eine private Gruppe oder einen Kindergeburtstag gebucht werden. Die Lorna-SimpsonWorkshops vom Haus der Kunst laufen in Zusammenarbeit mit der Bundeskulturstiftung „Kunst macht stark“. Termine: 2.11.13/ 16.11.13/14.12.13/11 .01.2014/01.02.2014 jeweils um 12.00 Uhr, www.hausderkunst.de


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HeiSSe Sprünge im Funpark

FINDE

deinen

Jibben, Gliding, Stylen, Fun, Soul – Skifahren und Boarden ist mehr, als nur auf einem oder zwei Brettern einen Hang herunterzurutschen. Mit jedem Run kannst du zeigen, wer du bist. Das ist leichter, als viele denken. Die einzige Voraussetzung: Neugierde! Mach dich auf den Weg, mit lockeren Schwüngen den Berg hinab oder kreuz und quer mit Luftsprüngen und wilden Drehungen im Funpark. Die Trainer und Coaches der Schneesportschule Isartal begleiten die Schüler im Schnee mit ihrem Können und ihrer Erfahrung auf den flitzenden Brettern. Sie ermöglichen selbst blutigen Anfängern, vom ersten Tag an ihren persönlichen Style auf Skiern oder dem Board zu entwickeln, und geben den Kenntnissen fortgeschrittener Fahrer den letzten Schliff. Doch Wintersport mit der Schneesportschule Isartal ist nicht nur individuelles Coaching, sondern auch ein Gruppener-

lebnis. Gemeinsam mit Freunden geht es in Weihnachts-, Faschings- oder Osterferien aufs Camp in die Berge. Besonders spannend für Fortgeschrittene: Die Salomon Jib Academy für Skifahrer und die Nitro Snowboard Academy für Boarder. Egal, ob du dich zum ersten Mal als Freestyle-Anfänger in den Funkpark wagst oder deinen ersten Flip lernen willst – die erfahrenen Pro-Rider des Salomon-Freeski und Nitro-SnowboardTeams können dich in relaxter Atmosphäre mit Gleichgesinnten auf ein neues Level deiner Skiskills bringen. Bekannte Namen infos Skifahren, Snowboarden, Freestyle und mehr unter fachkundiger Anleitung zertifizierter Ski- und Snowboardlehrer bei der Schneesportschule Isartal. Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Freeride- und Freestyle-Workshops, Tagesfahrten und Feriencamps. Kontakt: www.schneesportschule-isartal.de oder T: 089 75 99 61 00.

rein in den powder der deutschen Freestyle-Szene fahren mit den Teilnehmern und zeigen Kniffe und Tricks – von den grundlegenden FreestyleBasics bis hin zu Sprüngen, die man sich selbst kaum zugetraut hätte. Daneben stehen auch regelmäßige Tagesfahrten in wechselnde Skigebiete auf dem Programm – hier entscheidet die Schneesportschule Isartal nach aktuellem Wetterbericht, Schnee- und Verkehrslage, wohin es geht. Das garantiert ein möglichst entspanntes Schneevergnügen. Also Protektoren anlegen, Helm aufziehen und dann gilt nur noch: Pray for Snow!

Unsere Qualitätssiegel:

f o t o s . S a l o m o n / www . f l o r i a n b r e i t e n b e r g e r . d e

Auf Skiern durch den Tiefschnee pflügen

st yle!


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pa rt n e r s e i t e

Adrenalinkick beim Boarden


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Auch du bist

König! Demokratie heißt „Herrschaft des Volkes“ – das bedeutet, dass in einer Demokratie jeder Bürger so was wie König oder Königin ist. Aber wie funktioniert das? Wie können all die gekrönten Häupter zusammen Politik machen? Beim Camp „Das ist Demokratie“ der Nemetschek Stiftung am 16. November im Freiheiz kannst du das erfahren und mit anderen darüber diskutieren. In Workshops geht es um Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Campaigning – also um die Frage, wie Meinungen entstehen und wie aus ihnen am Ende Politik wird. Hier schon mal ein kleiner Überblick:

Meinungsfreiheit Sag doch, was du willst! Die wichtigste Grundlage einer Demokratie ist Meinungsfreiheit: Jeder darf zu allem eine eigene Meinung haben und diese auch laut sagen. Wenn jemand findet, dass es mehr erneuerbare Energie geben sollte, darf er das sagen. Wenn jemand findet, dass Atomkraftwerke weiter in Betrieb bleiben sollten, darf er das aber auch sagen. Wenn sehr viele Bürger für eine Sache sind (zum Beispiel für erneuerbare Energien), hat das Einfluss auf die Politik, zum Beispiel durch Wahlen,

Volksentscheide oder auch Demonstrationen. Die Meinungsfreiheit ist in Artikel 5, Absatz 1 des Grundgesetzes festgelegt: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.“ Meinungsfreiheit hat aber auch Grenzen: In Deutschland darf man zum Beispiel andere nicht beleidigen und kein nationalsozialistisches Gedankengut verbreiten.

Pressefreiheit Guten Tag, ich hätte gerne eine Meinung! „Jeder hat das Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu unterrichten“ – klar, damit die Bürger eine Meinung äußern können, müssen sie erst mal eine haben. Und eine Meinung können sie sich am besten bilden, indem sie sich gründlich informieren. Dafür sind Journalisten wichtig, die die Vor- und Nachteile von verschiedenen Möglichkeiten (zum Beispiel von erneuerbaren Energien und Atomkraftwerken) recherchieren und veröffentlichen. Journalisten interessiert auch, ob Politiker ihre Arbeit gut machen – sie üben dadurch Kontrolle über Politiker aus und sind neben Parlament, Regierung und Gerichten die „vierte Gewalt“ in einer Demokratie. Damit Journalisten ihrer Tätigkeit nachgehen können, ohne dass ihnen jemand reinredet, gibt es die Pressefreiheit. Auch das steht im Grundgesetz, Artikel 5 Absatz 1: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“


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pa rt n e r s e i t e

am 16. November 2013

Das ist Demokratie. DAS CAMP

TEXT . I r i s V o l k , FOTO . J e n s H a r t m a n n I J u l i a K r ü g e r

Campaigning Die da oben entscheiden doch eh alles – oder? Politisch auswirken kann sich eine Meinung nur, wenn eine Mehrheit der Meinung ist. Aber auch kleine Gruppen werden gehört und können etwas verändern. Wer selbst etwas verändern möchte, kann das schaffen. Er muss nur möglichst viele andere überzeugen. Das gilt bei Klassensprecherwahlen genauso wie in der Bundespolitik. Sollen Fotovoltaikanlagen aufs Schul- oder Unidach? Oder soll das Geld lieber in schnellere Rechner investiert werden? Auch wer am Anfang mit seiner Idee noch ziemlich allein dasteht, kann es hin bekommen, viele Menschen auf seine Seite zu ziehen. Es hilft zum Beispiel, persönlich mit Leuten zu sprechen

und sie mit Informationen zum Thema zu versorgen. Ein Video auf YouTube kann sich rasend schnell im Netz verbreiten und die Mitglieder in sozialen Netzwerken überzeugen. Je mehr Menschen etwas mitbekommen, desto mehr sprechen mit Freunden und Bekannten über das Thema, teilen Links oder geben Flyer weiter. Irgendwann kommt ein Thema dann bei den Entscheidern an: bei der Schulleitung, dem Unipräsidenten oder den Politikern. Die Chancen, dass sich etwas ändert, stehen dann gut. So kann man unten anfangen und ganz oben etwas erreichen. „Bottom-up“-Prinzip nennt man das oder auch „Graswurzel-Aktion“.

Du findest, Demokratie ist wichtig, und du willst etwas in unserer Gesellschaft bewegen? Du hast Lust, mit anderen engagierten jungen Menschen zu diskutieren und Ideen zu schmieden, wie unsere Welt ein kleines bisschen demokratischer werden kann? Am 16. November 2013 bei „Das ist Demokratie. – Das Camp“ bist du herzlich eingeladen, mit vielen Gleichgesinnten über Presse- und Meinungsfreiheit und die Kniffe und Tricks des politischen Campaignings zu debattieren. Journalisten, Sprachkünstler und echte Kampagnen-Experten erklären dir jede Menge über unsere Demokratie und unser Land. Das Camp findet statt im Rahmen der Kampagne „Das ist Demokratie.“ der Münchner Nemetschek Stiftung.

Besuch uns auf Facebook: www.facebook.com/dasistdemokratie


kolossale Lernwerks tatt

In vier Schritten zum

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NAtive speaker

Ob Englisch, Französisch, Italienisch, Griechisch oder Spanisch – Fremdsprachen lernen gehört in der Schule dazu. Und eine jede Sprache bringt dieselben Baustellen mit sich: Bestandteile wie Vokabeln, Aussprache & Grammatik oder das freie Schreiben. Wir haben vier kolossale Lern-Tipps für euch.

1. Vokabeln

2. Aussprache

Schreibe dir deine Vokabeln auf Karteikarten und ordne sie Stapeln von zwölf Kärtchen zu. Studien aus dem Bereich der Lernforschung haben gezeigt, dass Elemente, die am Anfang und am Ende gelernt werden, leichter und länger im Gedächtnis bleiben. Indem du deine Vokabeln in kleine Einheiten aufteilst, kannst du diesen Effekt nutzen.

Ein wirklich simpler und doch sehr effektiver Trick, seine Aussprache zu trainieren, ist es, Filme in Originalversion zu schauen (abhängig davon, welche Sprache du lernen möchtest). Dadurch gewöhnst du dich allmählich an den Klang der Sprache, die Betonung einzelner Satzteile und Wörter und eignest dir zudem neuen Wortschatz an. Dabei ist es ganz egal, welchen Film du dir ansiehst – der nächste DVD-Abend hat also internationales Flair. ;-)

3. Grammatik

4. Freies Schreiben

Kommen wir zu einem der schwierigsten Aspekte fast jeder Sprache – hier ist Fleiß nötig. Viele Sprachen besitzen zahlreiche Ausnahmen bei vielen Grammatikphänomenen. Alle Schüler, die Französisch lernen, wissen was hier gemeint ist ... ;-). Diese Ausnahmen gilt es genau zu kennen. Wichtig ist, dass du den Überblick bewahrst über die verschiedenen Grammatikkapitel. Lege dir hierzu am Besten einen Ordner an, in den du eigene Zusammenfassungen für jedes Kapitel heftest.

Wenn der Lehrer diese Worte in den Raum wirft, ist die Reaktion der meisten Schüler keine positive. Doch so schwierig ist das freie Schreiben gar nicht – denn es ist leicht trainierbar. Egal, wie die Aufgabenstellung lautet – ob Brief, Stellungnahme, Zusammenfassung oder Dialog – es gibt fixe Elemente, die du immer wieder verwenden kannst, wie Einleitungssätze, Überleitungsformeln, Schlusssätze usw. Such dir diese vorab heraus und schreib sie in ein Heft – dein persönliches Repertoire von nützlichen Wendungen.

Dank

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Du suchst weiterE Tipps? Da n n ko m m i n d i e l e r n s tat t ! www . l e r n s t a t t - m u e n c h e n . d e


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deine

sprechstunde

im lehrerzimmer An redaktion@daskolossal.de kannst du Fragen rund ums Thema Schule stellen! Wir kümmern uns um die Antwort und fragen dort nach, wo man es wissen muss: im Lehrerzimmer. M ac h e n L e h re r d e n N ot e n s c h l ü s s e l e i g e nt l i c h s e l b e r ? Ic h h a b e e i n e 5 b e ko m m e n, o b w o h l i c h g e n a u d i e H ä l ft e r i c ht i g h att e ! ? Oje, das kenne ich, das Gefühl ungerecht behandelt, benotet worden zu sein. Ein Tipp: Lass dir von der Lehrerin, dem Lehrer das Zustandekommen deiner Note erklären. Das Bayerische Erziehungs- und Unterrichtsgesetz (BayEUG) sowie die Volksschulordnung (VSO) geben den Lehrerinnen und Lehrern den Handlungsrahmen. Die Notengebung liegt in der pädagogischen Verantwortung der Lehrerin, des Lehrers. Das heißt nicht, dass der Lehrer tun kann, was er will. In seiner Unterrichts- und Erziehungsarbeit ist der Lehrer an die Verwaltungsvorschriften und an die grundlegenden Beschlüsse der schulischen Gremien gebunden. Da wegen des Übertrittdruckes in der Grundschule die Elternbeschwerden immer mehr wurden, wurde in die VSO § 43 aufgenommen: „Die Lehrerkonferenz trifft vor Unterrichtsbeginn des Schuljahres grundsätzliche Festlegungen zur Erhebung von Leistungsnachweisen; die Festlegungen sind den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Erziehungsberechtigten bekannt zu geben.“ Wie du weißt, werden zur Benotung sechs Stufen verwendet. Für den Notenschlüssel gibt es Orientierungshilfen, auch in Computerprogrammen. Bewertungsschlüssel richten sich nach der Klassenleistung und das ist meiner Meinung nach ungerecht. D. h., du kannst dich um 100 % verbessert haben und erhältst trotzdem eine 6, da du die notwendige Punktzahl für eine bessere Note nicht erreicht hast. Es sollte die notwendige Anforderungsstufe für den Jahrgang als Grundlage verwendet werden. Ich bin überzeugt davon, dass keine Lehrerin, kein Lehrer gerne eine schlechte Note gibt. Das heißt für ihn/sie, er/sie kann nicht gut erklären, kann zum Lernen nicht motivieren, macht keinen begeisterungsfähigen Unterricht ... Waltraud Lucic, Vorsitzende des Münchner Lehrerinnen- und Lehrerverbandes

Witz

lehrerzimmer

Lehrer: Wie hoch ist die Schule? Fritz: 1,30 m Lehrer: Was? Wie kommst du denn darauf? Fritz: Ich bin 1,50 m und die Schule steht mir bis zum Hals!

Kolossal an der schule

Info: Der Deutsche Bildungsrat hat vier Anforderungsstufen zusammengestellt, an denen sich die Aufgabenstellungen in Schulaufgaben und die Benotung von Prüfungen orientieren sollten. Dementsprechend prüfen die Fragestellungen folgende Bereiche deines Könnens: Reproduktion: Indem du den abgefragten Stoff wiedergeben kannst, zeigst du, dass du die Inhalte gelernt und abgespeichert hast – z.B. Jahreszahlen oder Vokabeln. Reorganisation: Auf der nächsten Anforderungsstufe sollst du beweisen, dass du den Stoff selbstständig verarbeiten oder anwenden kannst – in Aufgaben, wie sie schon im Unterricht bearbeitet wurden. Transfer: Wenn du die Grundprinzipien des Gelernten auf neue, ähnliche Aufgabenstellungen übertragen kannst, erfüllst du die Anforderung des Transfers, beispielsweise in Fragen mit abgewandelter Aufgabenstellung oder indem du in den Fremdsprachen die neuen Grammatik-Regeln anwendest. Problemlösendes Denken: Die Königsdisziplin! Du hast den Stoff so gut erfasst, dass du davon ausgehend auch Aufgaben mit relativ neuen Strukturen lösen kannst. Für diejenigen, die es genau wissen wollen – so steht es im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz: „Unter Berücksichtigung der einzelnen schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen werden Zeugnisse erteilt. Hierbei werden die gesamten Leistungen eines Schülers unter Wahrung der Gleichbehandlung aller Schüler in pädagogischer Verantwortung des Lehrers bewertet.“


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kolossal bunt

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DO i t !

Sprudel

in der Wanne

1 | Für etwa sechs Badekugeln brauchst du: 4 Esslöffel Maismehl, 4 Päckchen Backpulver, 4 Päckchen Zitronensäure, 4-5 Esslöffel Öl – zum Beispiel Olivenöl, man kann auch Mandel- oder Kokosöl benutzen oder einige Tropfen Duftöl. Zum Schönmachen: Lebensmittelfarbe und getrocknete Blütenblätter. Zum Formgeben kann man halbierte Acrylkugeln aus dem Bastelladen verwenden. 2 | Zuerst mischst du die trockenen Zutaten in einer Schüssel: also Maismehl, Backpulver, Zitronensäure. 3 | In einer anderen Schüssel vermischst du dann die Öle mit der Lebensmittelfarbe. 4 | Nun vermischt man alles, bis sich eine krümelige, leicht klebrige Masse ergibt, die zusammenhält, wenn man sie zwischen den Händen presst. So ähnlich wie beim Sandburgenbauen.

Wenn die Masse nicht zusammenhält, fehlt noch etwas Öl. Falls das Ganze zu matschig ist, lieber noch etwas Maismehl dazumischen. 5 | Nun kann man die Kugeln zusammensetzen. Dazu gibt man dann die Masse in die halbierten Kugeln und fügt sie zusammen. Dabei musst du aufpassen, dass die ganze Kugel voll ist und keine leeren Stellen bleiben. Kleiner Trick: Wenn du die Blütenblätter zuerst in die leere Halbkugel legst, bleiben sie schön auf der Oberfläche der Badekugel zu sehen. Nun lässt man die Kugeln einen Tag lang in der Form ruhen, damit sie sich gut verfestigen können. Dann holt man sie behutsam aus ihren Formen und lässt sie noch ein paar Tage an der Luft trocknen: So verhärten sie weiter und fallen nicht mehr so leicht auseinander.

f o t o s . VIVIANA D ‘ ANGELO I T a m P i c t u r e

BastlE dir deine eigenen Badekugeln


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1. 2. 3. 4. 5. 6.

RÄTSEL

Kolossal bunt

Christoph Lindemann trifft und interviewt viele _____ . Was lernt man leicht mit Karteikärtchen? Wie nennt man Akrobatik auf dem Pferderücken? Wer schlummert 1.464 Stunden? In welchem Monat steigt das Sound of Munich Festival? Wem ist die aktuelle Ausstellung im Literaturhaus gewidmet?

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7. Wo findet das Winter-Tollwood statt? 8. Was schafft blubbernden Badewannenspaß? 9. Bei welchem Event werden coole Turnschuhe designt? 10. In welchem Stadtteil befindet sich die ICE-Waschstraße? 11. Wie heißt ein weihnachtliches Ballett zur Musik von Tschaikowsky? 12. Welcher Wert liegt bei Thomas Wolf deutlich über dem Durchschnitt?

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Das kannst du gewinnen!

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Waghalsige Reiterstunts, elegante Dressurkunststücke und anmutige Akrobatik auf dem Pferderücken präsentieren die Reiter und Pferde der neuen Show „Cavallo Classico“. Musikalisch begleitet, glänzend gestriegelt und herausgeputzt entführen euch die Artisten und Pferde in zauberhafte Welten. Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Show am Sonntag, den 8. Dezember 2013, um 15 Uhr. Einfach eine Postkarte mit der Lösung des Kreuzworträtsels, deiner Telefonnummer und E-Mail-Adresse an: Das kolossal, Schwanthalerstr. 155, 80339 München. Einsendeschluss ist der 30. November 2013.

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kolossal termine

22 Elektras Krieg N o vember/Dezemb e r Scha uburg

Kultur kal e n d e r N O v e m b e r – f e b r ua r

Pau l -H e yse -S tr . 2 8

Die ganze Welt ist eine Bühne ... wusste schon William Shakespeare – und hat bis heute recht damit. Wer einmal Bühnenluft schnuppern will, der ist bei Stagecoach gut aufgehoben. Die Schule bietet Kurse in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Gesang an. Am 11. Januar startet die nächste Kursphase – Anmeldungen sind bereits möglich. Wenn ihr zwischen 7 und 17 Jahre alt seid, könnt ihr am Angebot teilnehmen. Aktiv und kreativ werden und entdecken, was ihr mit Sprache oder eurem Körper ausdrücken könnt – das macht viel mehr Spaß, als Castingshows anzuschauen! Aktive Künstler mit Berufserfahrung bringen euch ihre Kunst bei. Samstags ab 14 Uhr • Paul-HeyseStraße 28 • T: 0800 72 35 015 • www.stagecoach.de/muenchenmitte

Kein Wunder, dass die 17-jährige Elektra vor Wut tobt: Ihre Schwester Iphigenie wurde von Vater Agamemnon, dem griechischen König, den Göttern geopfert, um deren Unterstützung im Trojanischen Krieg zu erhalten. Ihre Mutter, die Königin Klytaimnestra, ermordet zusammen mit ihrem neuen Geliebten Agamemnon, als dieser aus dem Krieg nach Hause zurückkehrt. Elektra, die Tochter, wurde Zeugin dieser blutigen Tat und wartet nun sehnsüchtig auf ihren Bruder Orest, um den Vatermord zu rächen. Doch Orest ist von den Kriegserlebnissen traumatisiert und enttäuscht Elektras Erwartungen ... Im Original kommen die Mythen recht grausam daher. Die neue Fassung der Schauburg zeigt Elektra als zerbrechliches Mädchen, das auf der Suche nach der eigenen Identität zunehmend radikaler wird und gegen alles rebelliert.

Alter Hut von gestern, diese antiken Sagen? Von wegen – Elektras Krieg zeigt, was uns auch heute bewegt. ELEKTRAS KRIEG ! VORSTELLUNGEN IM NOV. UND DEZ. ! SCHAUBURG THEATER DER JUGEND, FRANZ-JOSEPH-STR. 47 ! WWW.SCHAUBURG.NET !

F o t o s . W i l f r i e d Hö s l I S t a g e c o a c h I G ü n t e r M a t t e i I

Kursstart bei StageCoach a b 1 1 . Ja n u a r

Rebellion und Rache


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über

Paula: Die kolumne aus dem Münchner merkur

Loriot. Spätlese. B i s 1 2 . J a nu a r Li t e r at ur ha u s

Möpse und mehr Weihnachten bei Hoppenstedts, Ödipussi oder Pappa ante Portas: Vicco von Bülow alias Loriot hat uns wunderbare Filme und allerhand Unterhaltsames hinterlassen. Im Dezember wäre er 90 Jahre alt geworden. Das Literaturhaus München erinnert an ihn mit einer amüsanten und heiteren Ausstellung. Die Schau versammelt Schätze aus dem Nachlass, die bislang unbekannt waren: frühe Zeichnungen, „Nachtschattengewächse“ aus schlaflosen Nächten oder auch nie gesehene Möpse. www.literaturhaus-muenchen.de

Smarte Telefonkunstwerke Moderne Technik macht's möglich: Kameras in Handys und Smartphones erlauben uns, jeden Augenblick einzufangen. Unzählige lustige und spannende Kurzvideos lassen sich online auf Plattformen wie Youtube betrachten, wo täglich über 60.000 neue Clips hochgeladen werden. Der bundesweite Handyclipwettbewerb „Ohrenblick Mal!“ für Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren sammelt und prämiert Kurzfilme und Clips, die mithilfe von Mobilfunkgeräten entstanden. Am Freitag, 29.11., findet die Preisverleihung des neunten Wettbewerbs statt. Ab 18 Uhr • www.villa-stuck.de • www.ohrenblick.de

Ohrenblick Mal! 2 9 . November Villa St u ck

Zu Weihnachten ins ballett Tanzende Lebkuchenmänner in Tschaikowskys „Der Nussknacker“ oder das Märchen von „Dornröschen“ auf der Bühne: Ein festlicher Ballettbesuch stimmt wunderbar auf Weihnachten und den Jahreswechsel ein. Begleitet von Orchesterklängen, in märchenhaften Kulissen und reich verzierten Kostümen bereiten Ballett euch die Tänzer des Staatsballetts und Dezember/Januar des Gärtnerplatztheaters über die Feiertage z.B. im Nationa ltheater dieses besondere Vergnügen. Wir raten, frühzeitig Tickets zu bestellen. Bei Vorstellungen im Programm Junges Publikum sind mit Schülerausweis auch Karten zum Preis von rund 10 Euro zu haben! www.bayerisches.staatsballett.de • www.gaertnerplatztheater.de

paula

das Herbstwetter

Wenn ich derzeit am Seeufer watschle, sehe ich oft den Schnabel vor Augen nicht. Neulich bin ich sogar über einen Ast gestolpert. Schimpfend hielt ich mir den schmerzenden Flügel. „Warum können diese Wolken nicht da bleiben, wo sie hingehören: am Himmel?“, quakte ich. Meine Entenfreundin Agnes reichte mir den Flügel und half mir auf die Watschelfüße. „Aber Paula! Wolken klettern doch nicht vom Himmel“, quakte sie dann. Zwar bestehe Nebel genau wie diese aus winzigen Wassertröpfchen, die so leicht sind, dass sie durch die Luft schweben. „Doch er entsteht bereits am Boden“, quakte Agnes. „Denn je kälter Luft wird, desto weniger Wasser kann sie aufnehmen.“ Im Herbst ist noch recht viel Feuchtigkeit in der Luft. An Seen und Flüssen kommt sogar noch welche hinzu, wenn die Sonne tagsüber etwas Wasser verdunsten lässt. Wenn die Luft am Abend und in der Nacht langsam abkühlt, bilden sich feine Tröpfchen – und die vernebeln nicht nur uns Enten den Blick.


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Musik

Sound of Munich now 8 ./ 9 . November Feierwerk

kal e n d e r N O v e m b e r – f e b r ua r

Orchesterklänge und Geigenmusik – das ist doch was für alte Ohren? Von wegen: Wer glaubt, Jugend und klassische Musik passen nicht zusammen, der wird sich wundern. Regelmäßig laden die Münchner Philharmoniker zu Jugendkonzerten ein. Am 27.11. erklimmt der Chefdirigent Lorin Maazel mit seinem Orchester und dem Publikum die Berge mit Richard Strauss' monumentaler „Alpensinfonie“. Im Januar besteigen die Musiker den fliegenden Teppich: Nikolai Rimski-Korsakow hat das Märchen „Scheherazade“ vertont. Und wie eine „achtsaitige Riesengeige“ klingt, ist im Februar zu erleben. Karten gibt es schon ab 11,70 Euro! Jugendkonzerte der Münchner Philharmoniker. • Gasteig/Philharmonie • 19 Uhr • www.gasteig.de

Jugendkonzerte A b 27. Novem be r G a s t e ig

Stadt zum Hören Von schrammeligen Punkgitarren über sphärische Folkklänge zu pulsierenden Electrobeats – München hat musikalisch viel zu bieten. Gut also, dass das „Sound of Munich now“-Festival im Feierwerk all die verschiedenen Genres und Stilrichtungen vereint und der Musikliebhaber in den Genuss kommt, einem breiten Spektrum Münchner Bands und Newcomern zu lauschen. Am Freitag steht in der Kranhalle die Clubkultur im musikalischen Mittelpunkt: Hier gibt’s die volle Dröhnung House, Techno, Drum'n'Bass und andere Electronica. Fünf Stunden Live-Musik nonstop bringen euch am Samstag zum Mitwippen und Tanzen: In 15-minütigen Kurzkonzerten ohne größere Umbaupausen erhaltet ihr einen Rundumblick über die Münchner Musikszene. Gute Sache: Das Ganze ist umsonst!

Also: Ohren spitzen, deiner Stadt lauschen und abtanzen! Sound of Munich NOW 2013 ! Einlass um 17 Uhr ! Eintritt frei ! ww.feierwerk.de

F oto s . Y v e s K r i e r I U n i v e r s a l M u s i c I Wa r n e r M u s i c I Ro l f va n M e l i s / p i x e l i o . d e

Für junge Ohren


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Smarter Indiepop

Englands Pop-Wunderkind

Mozart stand mit seinem Namen Pate für das erfolgreiche Album der Band aus Versailles: „Wolfgang Amadeus Phoenix“ lautete der Titel. Die Namens- PHOENIX leihe tat offen- 19. Nov e mb er sichtlich ihren Z e n i th Teil und verschaffte Phoenix große Anerkennung. Das fünfte Album „Bankrupt!“ ist mittlerweile erschienen, nun steht die Tour an. Mit ausgefeiltem Indiepop in komplexen Songs und hymnischen Refrains im Gepäck kommt die Band Mitte November ins Zenith. Phoenix – „Bankrupt!“ Tour 2013 • Ticketpreis ab 41 Euro

Das Goldkehlchen von der Insel hat mit „Halcyon“ sein zweites Album veröffentlicht. Das neue Album unterlegt Ellies elfenhafte Stimme mit sphärischen, Soundtrack-ähnlichen Klängen. Ihre Musik vereint Elemente aus Folkpop, Synthie-Einlagen und elektronischen New-Wave-Anleihen – gepaart mit Ellie Gouldings unverkennbarer Stimme begeistert der Sound Hörer rund um den Globus. Im Februar live im Kesselhaus! Ellie Goulding: Deutschland Tour 2014 • Ticketpreis ab 31,95 Euro

Ellie Goulding 8 . Februar Kesselha us

Egotronic 7 . De ze m ber Fe ie rw e r k

Rap-poeten Frittenbude 21. Dez e mb er M u ffath alle

Doppelrave Gute Laune und großer Spaß sind angesagt bei Konzerten der Electro-RaveBands Egotronic und Frittenbude. Beide spielen sich mit deutschen Lyrics und flottem Electro-Pop durch Ohren und Beine in die Herzen der Konzertbesucher – da steht niemand mehr still. Im Dezember geben beide jeweils ein Konzert in München: Egotronic heizen im Feierwerk ein, Frittenbude drehen in der Muffathalle auf. Juhu! Egotronic • Ticketpreis ab 16,10 Euro Frittenbude • Ticketpreis ab 19,40 Euro

Dass Rap auch poetisch sein kann, zeigen Poetry Slams. In der Glockenbachwerkstatt steigt an jedem ersten Montag im Monat der Slam „Bless The Mic“: Hier können junge Rapper, Slammer und Texter auf der Bühne ihr Können beweisen. Die Beiträge des Battles unterlegt ein Hip-Hop-DJ mit rhythmischen Beats. Danach ist dann Party angesagt bei einem Livekonzert mit Münchner Rap. Beginn 19.30 Uhr 4 Euro • www.glockenbachwerkstatt.de

Bless The Mic Rap meets Poetry 4 . Nov./2. Dez. Glo ck enbachwerkstatt

Wie ein echter Reporter Ab sofort könnt ihr euch bei Musical&Co (www.musical-co.net) anmelden, um über die Vorstellung „Der Flaschengeist. Ein Singspiel aus Ozeanien“ zu berichten. Ihr bekommt dann verbilligte Pressekarten und eine Pressemappe vom Gärtnerplatztheater. „Der Flaschengeist“ läuft ab 23. Januar bis Ende Februar 2014 im CarlOrff-Saal des Gasteig und erzählt die abenteuerliche Geschichte des hawaiischen Matrosen Keawe, der sich all seine Wünsche mit Hilfe des Flaschengeistes erfüllen kann. Nur gibt’s da noch ein kompliziertes Problem ... Mehr Infos über redaktion@musical-co.net Im Web-Magazin Musical&Co berichten Kleine und Große über alles Interessante rund um Musiktheater und Showbusiness. Die Beiträge von jungen Kolleg*innen stehen gleichberechtigt neben denen von erwachsenen Expert*innen.


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Stadt kal e n d e r N O v e m b e r – f e b r ua r

13. Münchner Wissenschaftstage 1 6 .-19. N ovember

Bunt blubbernde Flüssigkeiten in Reagenzgläsern, Brettspiele und endlose Modellgleisstrecken: Vom 1. bis 3. November locken die drei Messen Spielwies'n, Forscha und Die Modellbahn alle Spielefans, Nachwuchsforscher und Modellbahner ins MOC. Ob beim Proberangieren, Minilandschaftenbasteln, im Forscha-Debattierclub oder bei der Deutschen Catan-Meisterschaft 2013 – hier kommt jeder auf seine Kosten! Über 3000 verschiedene Spiele gibt es auf der Spielwiesn zu entdecken. Ehrenamtliche Spielexperten helfen beim Einspielen. Do-it-yourself-Fans können sich im Bastelforum ausleben.

www.freizeitspass-muenchen.de

Ein Wochenende Wissenschaft Die Zukunft – ein großes, unbekanntes Etwas. Doch immer denken Menschen darüber nach, wie wir irgendwann leben, wohnen, arbeiten oder essen werden. Zu einem gewissen Grad lässt sich das auch vorhersagen, berechnen oder planen: Bei den Münchner Wissenschaftstagen könnt ihr an Workshops und Mitmachstationen teilnehmen, die sich an wissenschaftlichen Forschungsmethoden orientieren – Recherche, Beobachtung, Experiment und Feldversuche. Wie eben echte Wissenschaftler auch arbeiten. Die Experimente drehen sich um unterschiedliche Themen: Wird alles, was wir brauchen, in Zukunft mit Maschinen gemacht? Wie können wir uns austauschen, voneinander lernen und miteinander leben? Älter werden – was bedeutet das, und wie fühlt sich das an? Geforscht wird im KinderKunstLabor am 16./17.11. von 10-17 Uhr (bis 12 J.). Spielefreunde ab 10 Jahren können am 16.11. von 14-16.30 Uhr. „Nur mal kurz die Welt retten“ bei einem spannenden Strategiespiel.

Wirf einen Blick in die Zukunft. Forscha, Spielwiesn & Die Modellbahn 1 . - 3. No vem ber MOC , L i l i e n tha l a l l e e 40

13. MÜNCHNER WISSENSCHAFTSTAGE ! 16.-19. November ! KOSTENLOSES MITMACHPROGRAMM ! WWW.MUENCHNERWISSENSCHAFTSTAGE.DE !

Fotos.marc müller

Von der Wiesn auf die Wiesn

Alt e Kongressha lle


27 POST AUS DEM ZOO

Campus of Talents 1 . / 2 . F ebru a r MTC M ün che n

Entdecke deine Möglichkeiten Der Campus of Talents präsentiert als Teilbereich der Schultage München – Münchens erster Bildungsmesse – bunt gemischte Freizeit- und Ferienangebote aus den Bereichen Sport, Kunst und Kreativität, Reisen, Kultur und Sprachen, Musik u.v.m. Auf dem Campus of Talents der Schultage München findet ihr spannende Angebote zum Entdecken, Ausprobieren und Begeistern.

Eiszeit! Es wird kalt, der erste Schnee lässt nicht mehr lange auf sich warten – beste Voraussetzungen für die Eislaufsaison. Sie startet im Eis- und Funsportzentrum Ost mit einem bunten Festival. Dort warten auf euch viele Mitmachangebote zum Ausprobieren verschiedener Eissportarten, ein Geschicklichkeitsparcours, Musik und Sport. Außerdem zeigen die Münchner Eissportvereine ihre Disziplinen in halbstündigen Vorführungen: Von Eistanz über Hockey bis zu Skibob ist alles dabei. Für tänzerische Unterhaltung sorgt die Mandolin Motions Einstein-Show-Academy. Bei freiem Eintritt steigt das Festival voraussichtlich von 13-18 Uhr. Schlittschuhe am besten selbst mitbringen, sie können aber auch vor Ort ausgeliehen werden!

www.msj.de

www.campus-of-talents.de

Eisfestival 2 4 . No vember Stau ding er Str. 17

Auf heißen Sohlen Von wegen Plastiklatschen – Sneakers sind mehr als nur schnöde Schuhe: Mal leisten sie als kultige Treter für jeden Anlass gute Dienste, dann wieder sind sie modische Hingucker in leuchtenden Neonfarben und obendrein bequemes Schuhwerk für jeden Tag. Was sich noch alles im Schuhkarton verstecken kann, präsentiert die Turnschuhmesse „Sneakerness“. Die BMW Welt und MINI holen die Messe exklusiv nach München und widmen den coolen Tretern einen ganzen Tag. Die Besucher erwarten unter anderem Ausstellungen rund um den sportlichen Schuh und sein Design, ein Tauschbasar und Sneaker Live Customizing – dabei könnt ihr eure Fußbekleidung gehörig aufhübschen und stylen, sodass aus jedem Schuh ein hippes Einzelstück entsteht.

11-19 Uhr, 5 Euro • www.bmw-welt.com

Sneakerness 2 3 . Nov emb er BMW Welt

herbst

in HELLAbrunn p o s t a u s d e m T i e r pa r k

Buntes Laub raschelt unter den Füßen, die Luft ist frisch und klar. Der Elefantenjunge Ludwig und die halbstarken Löwenjungs Benny und Max lieben es, im Herbstlaub zu toben. Die Mähnenrobben fressen sich unter ihrem dichten Pelz einen richtigen Winterspeck an. Unsere Polarfüchse wechseln pünktlich, bevor der Winter beginnt, die Fellfarbe: Im Sommer haben sie ein dunkles Fell, nun wird es nach und nach schneeweiß. Im Herbst wird das 40 Hektar große Tierparkgelände fit gemacht für den Winter. Das ist eine Menge Arbeit für unsere Gärtner und Tierpfleger. Täglich müssen sie die Besucherwege und Tieranlagen vom Laub befreien. Unsere Techniker prüfen Wasserpumpen und Wärmetechnik. Die Pumpen müssen für eisfreie Wasserläufe sorgen. In den „Warmhäusern“ müssen mollig-warme Temperaturen aufrechterhalten werden. In der Dschungelwelt beispielsweise sollen sich tropische Tiere wie Fischkatze, Teju & Co. wohlfühlen und sich keinen Schnupfen holen. Euer Dr. Andreas Knieriem Zoodirektor in Hellabrunn


Göhte Fack ju

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Märchen mit mutigem Mädchen vo

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Auf Leben und Tod Katniss und Peeta haben es geschafft, die Hungerspiele zu überleben. Doch dann ändert Präsident Snow die Spielregeln und zwingt alle bisherigen Gewinner dazu, bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander anzutreten. Auch Katniss und Peeta müssen erneut in die Arena und sich nochmals dem Wettstreit stellen. Beide kämpfen um ihr Überleben und die Sicherheit ihrer Familien. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind. „Die Tribute von Panem – Catching Fire“, Kinostart 21. November, ab 12 Jahren

bbit Der Ho öde Ein Smaugs

Auf der Flucht vor einer Räuberbande versteckt Sonja sich im Schloss. Zufällig hört sie, wie der König eine traurige Geschichte erzählt: Seine Tochter ist verschwunden, nachdem sie den dunklen Wald durchqueren wollte, um den Weihnachtsstern zu finden. Nur wenn der König den Stern bis Weihnachten findet, wird die Prinzessin zurückkehren können. Sonja entscheidet sich, dem König zu helfen. „Die Legende vom Weihnachtsstern“, Kinostart 14. November, ohne Altersbeschränkung

kino! Wer hat Angst vor Drachen?

Nachdem sie die ersten Gefahren überstanden haben, brechen der Hobbit und seine Freunde ins Land Erebor auf. Doch der Weg steckt voller Gefahren. Der Orkkönig Azog verfolgt sie erbarmungslos. Auf der Flucht gelangt die Gruppe in den Düsterwald, wo sie auf Riesenspinnen treffen und in die Gefangenschaft der Waldelben geraten. Doch das größte Abenteuer steht noch bevor: Der Drache Smaug ist erwacht. „Der Hobbit – Smaugs Einöde“, Kinostart 12. Dezember, ab 12 Jahren

F o t o s . POLYBAND I 2 0 1 3 C o n s t a n t i n F i l m V e r l e i h G m b H / C h r i s t o p h A s s m a n n I S t u d i o c h a n n e l 2 0 1 3 I W a r n e r B r o s E n t e r t a i n m e n t

Krimineller Pauker Nachdem Zeki aus dem Knast kommt, macht er sich auf die Suche nach seiner Diebesbeute, die unter der neuen Turnhalle der Goethe-Gesamtschule vergraben liegt. Dort nimmt er eine Stelle als Aushilfslehrer an und obwohl er keine Ahnung vom Unterrichten hat, bekommt er mit seinen Lehrmethoden sogar die Problemklasse in den Griff. Doch seine ehemalige Schulfreundin Lisi erfährt bald von seinem Geheimnis und Zeki muss sich entscheiden: Beute behalten oder anständig leben? „Fack ju Göhte“, Kinostart 7. November, ab 12 Jahren


wichtige

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adressen Glockenbachwerkstatt e.V. Blumenstraße 7 089 230 767 96 www.glockenbachwerkstatt.de

Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig/Rosenheimer Straße 5 089 480 983 313 www.muenchner-stadtbibliothek.de

Internationale Jugendbibliothek Schloss Blutenburg 089 891 21 10 www.ijb.de

Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1 089 233 223 70 www.muenchner-stadtmuseum.de

Museum Mensch und Natur Schloss Nymphenburg 089 179 58 90 www.musmn.de

Münchner Volkshochschule Rosenheimer Straße 5 089 480 066 239 www.mvhs.de

Lenbachhaus Luisenstraße 33 089 233 320 20 www.lenbachhaus.de

Botanischer Garten München Menzinger Straße 65 089 178 613 50 www.botmuc.de

Olympiastadion Spiridon-Louis-Ring 21 089 306 70 www.olympiapark.de‎

Bayerisches Nationalmuseum Prinzregentenstraße 3 089 211 24 01 www.bayerisches-nationalmuseum.de

Kinderinformationsladen Albrechtstraße 37 089 183 335

Feierwerk mit Dschungelpalast Hansastraße 39-41 089 724 882 40 www.feierwerk.de

Museum Villa Stuck Prinzregentenstraße 60 089 455 55 10 www.villastuck.de Tierpark Hellabrunn Tierparkstraße 30 089 625 080 www.tierpark-hellabrunn.de

Bühnen

Jugendinformationszentrum Herzogspitalstr. 24 089 550 521 50 www.jiz-muenchen.de Pasinger Fabrik August-Exter-Str. 1 089 829 290 79

Münchner Theater für Kinder 089 595 454 www.muenchner-theater-fuer-kinder.de

Junges Resi Max-Joseph-Platz 1 089 218 501 www.residenztheater.de/junges-resi

Staatsoper/Nationaltheater Max-Joseph-Platz 2 089 218 501 www.bayerische.staatsoper.de

SchauBurg Theater Franz-Joseph-Straße 47 089 233 371 55 www.schauburg.net

Muffathalle Zellstraße 4 089 458 750 00 www.muffatwerk.de

Philharmonie im Gasteig Rosenheimer Straße 5 089 480 980 www.gasteig.de

Zenith – Die Kulturhalle Lilienthalallee 089 360 351 721 www.zenith-muenchen.de

partner Wir danken unseren Förderern und Unterstützern

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DAS K OLOSSALE COMIC , „ DI e P a u k e r “ VON E r r o c u n d P i c a

Die Comicserie DIE PAUKER von Erroc (Autor) und Pica (Zeichner) ist in Frankreich ein großer Erfolg und erscheint im „Journal de Mickey“, der französischen „Micky Maus“. Bei uns verlegt die Serie der Salleck Verlag, bei dem wir uns herzlich für die Abdruckgenehmigung bedanken. Ausgesucht wurde der Comic von Heiner Lünstedt (www.highlightzone.de).


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13. MÜNCHNER WISSENSCHAFTSTAGE

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...lernen und erleben in der weltweit größten Freizeit-Theaterschule für Kinder und Jugendliche! Anmeldung und Informationen unter: STAGECOACH Theatre Arts München-Mitte Tel. 0800-723 50 15 muenchenmitte@stagecoach.de www.stagecoach.de/muenchenmitte

16.–19. November 2013 in der Alten Kongresshalle und im Verkehrszentrum des Deutschen Museums auf der Theresienhöhe u.a.

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Landeshauptstadt München Sozialreferat Stadtjugendamt

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Ideal gegen Langeweile, viel Spaß für wenig Geld: gilt ab den Herbstferien 2013 bis zum Ende der Sommerferien 2014.

★ Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: € 14,– (inkl. MVV für Sommer, M-Bäder, alle Ferienpassaktionen) ★ Jugendliche ab 15 Jahre: € 10,– (inkl. M-Bäder und alle Ferienpassaktionen).

Regie Peer Boysen Das K inder - und Jugendt heater der Landeshauptst adt München Franz-Joseph-Str. 47, Karten ✆ 233-371-55, www.schauburg.net

Theater am Elisabethplatz


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Besucht den Campus of Talents auf der Schultage M체nchen und findet spannende Freizeit- und Ferienangebote aus den Bereichen Sport, Musik, Kunst und Kreativit채t, Sprachen, Kultur und Reisen u.v.m. zum Entdecken, Ausprobieren und Begeistern.

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