Programmheft Netzwerktreffen "Alle in Bewegung"

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Alle in Bewegung Teilhabe und Vielfalt im Kinder- und Jugendsport erleben

Programm

Netzwerktreffen 14./15. September 2018 AKADEMIE DES SPORTS im LSB Niedersachsen e. V. Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 • 30169 Hannover

DBS

Deutsche Behindertensport J u e n


Vielfalt Prozess

Für Alle Schwächen

Sport

InklusionOffenheit

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Chance Bewegung freiwillig

Menschenwürde Veränderung Gleichberechtigung

Lebensqualität

Spaß Unterschiede Mut Erlebnisse

Perspektiven Gewinn

Lernen

Gesellschaft Öffnung Stärken Miteinander Toleranz


Inhaltsverzeichnis Grußwort von der Deutschen Sportjugend, Deutschen Behindertensportjugend und Deutschen Turnerjugend

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Programmübersicht

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Impulsvortrag Prof. Dr. Schubert Netzwerke für die Inklusion im Kinder- und Jugendsport

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Workshop-Übersicht

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Vorstellung der Referentinnen und Referenten

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Rahmenprogramm

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Publikationen der Kooperationspartner zum Themenfeld

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Impressum

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Anfahrt

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Grußwort von der Deutschen Sportjugend, Deutschen Behindertensportjugend und Deutschen Turnerjugend Alle in Bewegung – Teilhabe und Vielfalt im Kinder- und Jugendsport erleben Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wir freuen uns, Sie zum diesjährigen Netzwerktreffen „Alle in Bewegung – Teilhabe und Vielfalt im Kinderund Jugendsport erleben“ der Deutschen Sportjugend, der Deutschen Turnerjugend und der Deutschen Behindertensportjugend willkommen zu heißen. Das Netzwerktreffen steht in der Tradition des von uns bereits gemeinsam durchgeführten Kongresses „Wir bewegen ALLE! – Vielfalt und Teilhabe im Kinder- und Jugendsport erleben“, der vom 11. bis 13. Dezember 2015 in Frankfurt am Main stattgefunden hat. Der gemeinnützige organisierte Kinder- und Jugendsport in Deutschland leistet einen wichtigen Beitrag zur Inklusion im Sport. Nicht erst seit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist das gemeinsame Sporttreiben, die Schaffung von Sportangeboten und Zugängen für junge Menschen mit und ohne Behinderung ein relevantes Thema und übergeordnetes Ziel. Inklusion wird dabei als dynamischer Prozess verstanden, der die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe und Teilnahme aller Menschen in den einzelnen Strukturen der Gesellschaft sicherstellt und die Vielfalt aller Menschen als Chance und Bereicherung hervorhebt. Die Grundlage für eine breit aufgestellte Sportlandschaft bildet die große Anzahl an Konzepten, Programmen, Angeboten und Maßnahmen, die bereits in den unterschiedlichen Sportstrukturen existieren. Gerade im Sport sehen wir das Potenzial, Inklusion erfolgreich in die Praxis umzusetzen. Bewegung, Spiel und Sport sind ein optimales Medium Kinder und Jugendliche niedrigschwellig anzusprechen, vielfältig zu fördern, gegenseitiges Miteinander und gemeinsames Handeln anzuregen. Dabei können alle voneinander und miteinander lernen. Die Förderung junger Menschen in inklusiven Gruppen trägt im besonderen Maße zur Persönlichkeitsentwicklung, zum gesellschaftlichen Engagement und somit zur gelungenen und gelebten Teilhabe bei. Daher sind Sportvereine und –verbände ein idealer Ort, um alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Alter, Religion, sozialer und kultureller Herkunft oder Behinderung zusammenzuführen und allen Menschen die uneingeschränkte Teilnahme an allen Aktivitäten zu ermöglichen. Unsere Intention ist es, die bereits vielfältigen inklusiven Aktivitäten im Kinder- und Jugendsport zu bündeln und umfassend auf einer gemeinsamen Plattform darzustellen. Das Netzwerktreffen soll informieren, sensibilisieren, Neugier wecken, motivieren und Kreativität fördern, aber auch Informationen geben sowie Kompetenzen vermitteln. Zudem möchten wir den Austausch zwischen Verbänden, Vereinen, Schulen, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Politik weiter anstoßen und fördern. Hierfür werden gezielt Netzwerkmethoden initiiert, die den Austausch untereinander erleichtern sollen. Durch die Zusammenarbeit können die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe besser erkannt und institutionelle Zugangsbarrieren gering gehalten werden. Damit die Interessen aller Partner gleichermaßen und gleichberechtigt behandelt und eingebracht werden, ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe unabdingbar. Ziel ist es, ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam Ideen und Projekte zu entwickeln, wie Sport in allen Bereichen und für alle Kinder und Jugendlichen aussehen kann.

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Wir bedanken uns für die Unterstützung durch die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Dr. Franziska Giffey, die die Schirmherrschaft für unsere Veranstaltung übernommen hat. Durch den gebührenden politischen Rahmen wird damit die Bedeutung unseres gemeinsamen Vorhaben gewürdigt. Ebenfalls bedanken wir uns für die Unterstützung im Rahmen des Förderprogramms ZI:EL+ „Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen Engagements im Sport!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ohne die eine Realisierung nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank gilt außerdem den vielen Mitgliedsorganisationen sowie weiteren Partnerinnen und Partnern, mit deren Hilfe wir ein umfassendes, abwechslungsreiches und vielschichtiges Programm zusammenstellen konnten. Wir freuen uns auf zwei gemeinsame Tage mit spannenden Diskussionen, informativem Austausch und kreativen Denkanstößen, die uns zum Handeln und Weiterarbeiten motivieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude, viele neue Erfahrungen und eine gelungene Veranstaltung. Sportliche Grüße

Jan Holze 1. Vorsitzender der Deutschen Sportjugend

Wiebke Glischinski Vorsitzende der Deutschen Turnerjugend

Lars Pickardt Vorsitzender der Deutschen Behindertensportjugend

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Freitag, 14.09.2018 Raum: 17:00 – 17:30 Uhr 17:30 Uhr

Ankommen in der Akademie des Sports Begrüßung Moderation: Moritz Belmann

18:00 Uhr

Impulsreferat „Netzwerke für die Inklusion im Kinder- und Jugendsport“ Prof. Dr. Herbert Schubert (Technische Hochschule Köln)

19:00 – 22:00 Uhr

Abendessen und Abendprogramm Aktives Netzwerken – Phase I

Haus A, Galerie Haus A Toto-Lotto-Saal Haus A Toto-Lotto-Saal Haus A, Galerie Toto-Lotto-Saal

Moderation: Moritz Belmann Konzert: Mischa Gohlke Band

Samstag, 15.09.2018 Raum: 06:30 Uhr 08:45 – 09:45 Uhr

„Sport mit Mo“ um den Maschsee Start in den Tag: Aktives Netzwerken – Phase II Moderation: Moritz Belmann

10:00 – 12:00 Uhr

Haus A Toto-Lotto-Saal

Workshop-Phase I

Modul 1:

Modul 2:

Modul 4:

Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe als Chance – Ein Einstieg ins Themenfeld

Vielfältige Behinderungsformen – Eine Übersicht

Vielfältig Anleiten – variieren, instruieren und kommunizieren (Schwerpunkt: Menschen mit geistiger Behinderung)

Referent: Marc Mercurio

Referent: Dr. Timo Schädler

(Landessportbund Hessen)

(Special Olympics Deutschland)

Raum: Haus C, Raum 3.00

Raum: Haus A, Toto-Lotto-Saal

Referent: Edgar Sauerbier (Europa Universität Flensburg, Deutscher Schwimmverband) Raum: Haus A, Raum A 307

Modul 6: Vielfältig Strukturieren – planen, organisieren und gestalten

Vorstellung des Handbuches „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“

Referentin: Ulrike Hagemeister

Referentinnen: Cora Hengst

(Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern)

(Deutsche Behindertensportjugend) Diana Küster (Deutsche Sportjugend)

Raum: Haus A, Raum A 308

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DORMERO Hotel

Raum: Haus A, Raum A 303


Raum: 12:00 – 13:00 Uhr 13:00 – 14:00 Uhr

Mittagessen Aktives Netzwerken – Phase III

Haus A, Galerie Haus A, Galerie Toto-Lotto-Saal

Moderation: Moritz Belmann

14:00 – 16:00 Uhr

Workshop-Phase II

Modul 3:

Modul 4:

Modul 5:

Öffnung für die Vielfalt – der Inklusionsprozess

Vielfältig Anleiten – variieren, instruieren und kommunizieren (Schwerpunkt: Menschen mit Hörschädigung)

Vielfältig Sporttreiben – sportliche Aktivitäten von Menschen mit und ohne Behinderung

Referentin: Kristine Eberle

Referentin: Katharina Pape

Referentin: Stephanie Bürding

(Deutscher Behindertensportverband)

(Landessportbund RheinlandPfalz)

(Behinderten Sportverband Bremen)

Raum: Haus A, Raum A 307

Raum: Haus C, Raum 3.00

Raum: Haus A, Raum A 308/ Sporthalle

Modul 7:

Austausch zum

Vielfältig Spielen – Handbuch anpassen, variieren und weiter- „Teilhabe und Vielfalt – entwickeln Qualifikationsinitative“

Referentinnen: Malika Kaffenberger &

Referentinnen: Cora Hengst

Sophia Rohde

(Deutsche Behindertensportjugend)

(dsj-Juniorbotschafterinnen Teilhabe und Vielfalt)

Diana Küster (Deutsche Sportjugend)

Raum: Haus A, Toto-Lotto-Saal

Raum: Haus A, Raum A 303

Raum: 16:15 – 17:00 Uhr

Abschluss Satirischer Rückblick: großraumdichten

Haus A Toto-Lotto-Saal

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Netzwerke für die Inklusion im Kinder- und Jugendsport Prof. Dr. Herbert Schubert (Technische Hochschule Köln / Sozial • Raum • Management) Ein Netzwerk zu organisieren gehört zu den Schlagworten unserer Zeit. Aber wissen wir genau, was dieser Begriff bedeutet? In dem Vortrag wird deshalb zuerst ein allgemeines Verständnis, was organisierte von lebensweltlichen Netzwerken unterscheidet, vermittelt. In diesem Kontext wird das Inklusionskonzept netzwerktheoretisch begründet. Als zweites wird thematisiert, welche verschiedenen Netzwerkstrategien mit dem Ziel der Inklusion im Kinder- und Jugendsport verfolgt werden können. Und drittens werden Tipps gegeben, wie eine Zusammenarbeit der Institutionen und Fachkräfte der Jugendhilfe, der Bildungseinrichtungen und des Sports mit Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen entwickelt werden kann und wie Sportvereine Verbindungen zu Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen herstellen können, um ihnen Zugänge zum Vereinssport zu eröffnen.

Herbert Schubert, Prof. Dr. phil. Dr. rer. hort. habil ist Sozial- und Raumwissenschaftler und war bis 2018 Professor für Soziologie und Sozialmanagement an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Köln (u.a. Gründungsdirektor des Instituts für Management und Organisation in der Sozialen Arbeit und Leiter des Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkts „Sozial • Raum • Management“). Zudem ist Prof. Dr. Schubert Apl. Prof. an der Fakultät Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover und Inhaber von „Sozial • Raum • Management – Büro für Forschung und Beratung“ in Hannover. Aktuelle Forschungsthemen: Organisation und Koordination von Netzwerken in der Kommune, in der Sozialwirtschaft und in der Zivilgesellschaft, integrierte kooperative Sozialplanung, städtebauliche Kriminalprävention, soziale und räumliche Quartierentwicklung. E-Mail: herbert.schubert@sozial-raum-management.de

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Workshop-Übersicht Samstagvormittag: 10:00 – 12:00 Uhr WS01: Modul 1: Vielfalt und Gleichberechtigte Teilhabe als Chance Haus A: Raum A 307 Referent: Edgar Sauerbier (Europa Universität Flensburg, Deutscher Schwimmverband) Den Teilnehmenden soll der Umfang von Heterogenität bewusst werden. Es soll deutlich werden, dass der Umgang mit Vielfalt oftmals unbewusst umgesetzt wird. Berührungsängste sollen abgebaut, potenzielle Risiken von Ausgrenzungs- und Stigmatisierungsvorhaben erkannt und für das Miteinander im Sinne der selbstbestimmten und gleichberechtigten Teilhabe sensibilisiert werden. WS02: Modul 2: Vielfältige Behinderungsformen – Eine Übersicht Haus C: Raum 3.00 Referent: Marc Mercurio (Landessportbund Hessen) Den Teilnehmenden soll deutlich werden, dass nicht jede Behinderung das gleiche Erscheinungsbild und die gleichen Einschränkungen aufweist, sondern dass sich jede Behinderung unterschiedlich auf den Körper und die Bewegungsmöglichkeiten auswirken kann. Unwissen und Unsicherheiten der Teilnehmenden im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung sollen abgebaut werden. WS03: Modul 4: Vielfältig Anleiten – Variieren, Instruieren und Kommunizieren (Schwerpunkt: Menschen mit geistiger Behinderung) Haus A: Toto-Lotto-Saal Referent: Dr. Timo Schädler (Special Olympics Deutschland) Die Teilnehmenden kennen das TREE-Modell und können auf dessen Grundlage (Teaching Style, Rules, Equipment, Environment) Spiele und Übungen für heterogene Gruppen anpassen und verändern. Die Teilnehmenden kennen die Bedeutung von Kommunikation. Verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten sind bekannt (z.B. Leichte Sprache). WS04: Modul 6: Vielfältig Strukturieren – Planen, Organisieren und Gestalten Haus A: Raum A 308 Referentin: Ulrike Hagemeister (Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern) Die Teilnehmenden kennen den Unterschied zwischen innerer und äußerer Differenzierung und Individualisierung. Sie können Sportstunden für heterogene Gruppen planen, organisieren, gestalten und durchführen. WS05: Vorstellung des Handbuches „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“ Haus A: Raum A 303 Referentinnen: Cora Hengst (Deutsche Behindertensportjugend), Diana Küster (Deutsche Sportjugend) Im Rahmen des übergreifenden Workshops werden alle acht Module des Handbuchs kurz vorgestellt und thematisiert. Es wird ein Überblick über die jeweiligen Inhalte gegeben. Hinweis: WS = Workshop

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Samstagnachmittag: 14:00 – 16:00 Uhr WS06: Modul 3: Öffnung für die Vielfalt – Der Inklusionsprozess Haus A: Raum A 307 Referentin: Kristine Eberle (Deutscher Behindertensportverband) Die Teilnehmenden setzen sich kritisch mit den Themen „Behinderung“ und „Inklusion“ auseinander und kennen den Hintergrund und erarbeiten für sich Ideen und Möglichkeiten, wie Inklusion umgesetzt werden kann. WS07: Modul 4: Vielfältig Anleiten – Variieren, Instruieren und Kommunizieren (Schwerpunkt: Menschen mit Hörschädigung) Haus C: Raum 3.00 Referentin: Katharina Pape (Landessportbund Rheinland-Pfalz) Die Teilnehmenden kennen das TREE-Modell und können auf dessen Grundlage (Teaching Style, Rules, Equipment, Environment) Spiele und Übungen für heterogene Gruppen anpassen und verändern. Die Unterschiede zwischen Einfacher Sprache, Leichter Sprache und unterstützende Kommunikation sind bekannt. WS08: Modul 5: Vielfältig Sporttreiben – Sportliche Aktivitäten von Menschen mit und ohne Behinderung Haus A: Raum A 308 / Sporthalle Referentin: Stephanie Bürding (Behinderten Sportverband Bremen) Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über den Behindertensport und Sportarten, die sich besonders gut für ein heterogenes Sporttreiben eignen. Anpassungsmöglichkeiten werden von Ihnen theoretisch und praktisch erarbeitet. WS09: Modul 7: Vielfältig Spielen – Anpassen, Variieren und Weiterentwickeln Haus A: Toto-Lotto-Saal Referentinnen: Malika Kaffenberger und Sophia Rohde (dsj-Juniorbotschafterinnen Teilhabe und Vielfalt) Die Teilnehmenden sollen ein Gefühl dafür entwickeln, Spielregeln und Rahmenbedingungen so anzupassen, zu variieren und weiterzuentwickeln, dass alle Mitspielenden gleichberechtigt an einem Spiel teilnehmen können. WS10: Austausch zum Handbuch „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“ Haus A: Raum A 303 Referentinnen: Cora Hengst (Deutsche Behindertensportjugend), Diana Küster (Deutsche Sportjugend) Im Rahmen des übergreifenden Workshops findet ein offener Austausch zum Handbuch „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“ statt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eigene Themen und Diskussionspunkte einzubringen. Themen können unter anderem die Inhalte oder die Arbeit mit dem Handbuch sein sowie Handbuch-Schulungen.

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Hinweis: WS = Workshop


Vorstellung der Referentinnen und Referenten Moderation – Moritz Belmann war zu Beginn seiner ehrenamtlichen Laufbahn Jugendsprecher des Nordrhein-Westfälischen Judoverbandes. Anschließend agierte er als stellvertretender Bundesjugendleiter im Deutschen Judo-Bund e.V. und ist seit 2010 Juniorbotschafter für Dopingprävention der Deutschen Sportjugend und der europäischen Sportjugend. Seit 2016 ist er zudem als Mitglied der Student Commission und Media and Communication Commission des Europäischen Hochschulsportverbands aktiv. Im Rahmen seiner sportlichen Laufbahn nahm Moritz Belmann 2010 als Teilnehmer im Deutschen Olympischen Jugendlager in Vancouver teil und begleitete das DOSB-Team beim EYOWF in Brasov und adh-Team bei der Sommer-Universiade in Kazan als Media Officer. Zudem half er als Betreuer im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Olympischen Jugendlagers in London, Sotschi und PyeongChang. Seit 2015 ist Moritz Belmann Kommentator bei Sportdeutschland.tv und hat 2017 in der Sportredaktion des ZDF in Mainz hospitiert.

Stephanie Bürding wohnhaft in Bremen, ist seit rund zwanzig Jahren im Bereich Inklusion, Rehabilitations- und Behindertensport tätig. Sie ist Jugendwartin beim Behinderten Sportverband Bremen und für die Aus- und Fortbildungen zuständig. Ihr Arbeitsgebiet im Rehabilitationssport umfasst die Bereiche Orthopäde, Innere Medizin, Sensorik, Neurologie sowie geistige und psychische Behinderungen. Hauptberuflich ist Stephanie Bürding Erzieherin in einem offenen Kinder- und Familienzentrum mit Alterserweiterung für Krippenkinder.

Kristine Eberle Kristine Eberle ist stellv. Direktorin Sportentwicklung und Referentin für die Themenbereiche Breitensport und Inklusion beim Deutschen Behindertensportverband (DBS). Die gebürtige Schwerinerin hat Sportwissenschaft M. Sc. am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) studiert und war dort vier Jahre als Wissenschaftliche Hilfskraft am Forschungszentrum für den Sport und Schulsport von Kindern und Jugendlichen (FOSS) tätig. Seit 2010 arbeitet Kristine Eberle beim DBS und hat als Projektleiterin an der Erstellung des „Index für Inklusion im und durch Sport“ mitgewirkt. Seit 2017 leitet sie das Folgeprojekt „MIA – Mehr Inklusion für Alle“, welches die Umsetzung des Index in zehn bundesweiten Modellregionen erprobt.

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Ulrike Hagemeister ist Koordinatorin des Projektes „Die Aufklärer – Handicapsport bewegt Schule!“ und Integrationscoach des Verbandes für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern e.V. Zudem ist sie Referentin und Beauftragte des Verbandes für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern und des Landessportbundes MecklenburgVorpommern für das Deutsche Sportabzeichen. Ulrike Hagemeister hat die DOSB-Übungsleiter B-Lizenz im Gesundheitssport und ist für dieses Themengebiet ebenfalls Referentin für den Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern sowie für Rehabilitationssport für den Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport in Mecklenburg-Vorpommern.

Cora Hengst ist Jugendsekretärin für die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) beim Deutschen Behindertensportverband (DBS). Sie hat die beiden Kooperationsprojekte „Kinderturnen inklusiv“ sowie „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“ von Seiten der DBSJ mitverantwortet und an der Erstellung der beiden Handbücher mitgewirkt. Vor der Beschäftigung beim DBS hat sie an der Universität Paderborn Sportwissenschaft studiert und parallel zum Studium u. a. eine Rehabilitationssportgruppe (Schwerpunkt Neurologie) aufgebaut und geleitet. Des Weiteren hat sie Erwachsenen und jungen Menschen mit und ohne Behinderung das Golf spielen beigebracht.

Malika Kaffenberger ist Juniorbotschafterin für Teilhabe und Vielfalt bei der dsj und im Juniorteam der DBSJ. Für sie ist dies die perfekte Ergänzung zu ihrem Sonderpädagogik Studium mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung der Universität Würzburg. Malika Kaffenberger ist in der Nähe von Stuttgart aufgewachsen und hat auf der Judo-Matte der TSG Backnang laufen gelernt. 2018 hat sie zusammen mit ihrem Vater und zwei Freunden einen eigenen Judo-Verein gegründet. Durch den Sport, egal ob auf der Matte oder in den Bergen, möchte sie andere Leute mit ihrer Freude und Begeisterung für Teilhabe und Vielfalt anstecken und damit die Welt noch bunter machen.

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Diana Küster ist Referentin für Teilhabe und Vielfalt in der Engagementförderung bei der Deutschen Sportjugend. Sie koordiniert die Ausbildung für Juniorbotschafter/innen im Themenfeld Inklusion und hat an der Erstellung des Handbuchs „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“ mitgewirkt. Ihr Studium der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie und Gender Studies hat Diana Küster in Göttingen und Zürich absolviert. Aufgewachsen in Südniedersachsen, begeistert sie sich seit ihrer Kindheit für Prellball und Fußball.

Marc Mercurio ist Student der Sportwissenschaften und strebt in diesem Jahr noch seinen Bachelorabschluss an. Er übt er eine Tätigkeit als Referent für den Landessportbund Hessen e. V. und den Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e. V. aus und ist für die Übungsleiter/innen Ausbildungen des HBRS verantwortlich.

Katharina Pape ist in Bad Gandersheim (Niedersachsen) aufgewachsen und ist studierte Sozialarbeiterin (B.A.). Sie ist in verschiedenen Bereichen der Behindertenarbeit ehrenamtlich tätig und seit 2015 beim deutschen Gehörlosen-Sportverband. Katharina Pape ist von Geburt an hochgradig Schwerhörig. Die deutsche Gebärdensprache beherrscht sie seit dem 17. Lebensjahr. Diese ist für sie wie eine zweite Muttersprache. Durch das sportliche Elternhaus hat sie schon immer in Sportvereinen (Schwimmen, Rudern und Volleyball) mitgemischt und ist somit „im normalen, noch nicht ausgereiften inklusiven Umfeld“ aufgewachsen. Seit dem 01.07.2018 ist Katharina Pape Sport-Inklusionsmanagerin beim Landessportbund RheinlandPfalz. Die Stelle wird durch das Projekt: „Qualifiziert für die Praxis: Inklusionsmanager/innen für den gemeinnützigen Sport“ des DOSB durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus den Mitteln der Ausgleichsabgabe gefördert.

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Sophia Rohde ist Lehramt-Studentin für Körperbehindertenpädagogik mit der Fächerkombination Mathe, Bio und Sport. Durch ihr Studium hat sie bereits viele praktische Erfahrungen zum Thema Inklusion sammeln und ihr theoretisches Wissen vertiefen können. Seit 2016 ist Sophia Rohde als Juniorbotschafterin für Teilhabe und Vielfalt bei der dsj aktiv und seit 2018 im Juniorteam der DBSJ. Hierbei hatte sie bereits ihren ersten Einsatz als Juniorteamerin beim 30. Jugend-Länder-Cup der DBSJ in Rostock. Sophia Rohde ist mit fünf Jahren zum Schwimmsport gekommen und seit ihrem achten Lebensjahr Wettkampfschwimmerin. Sie leitet Schwimmkurse und trainiert eine Nachwuchswettkampfmannschaft.

Edgar Sauerbier Seit dem Wintersemester 2015/2016 ist Edgar Sauerbier Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften, Abteilung Sportwissenschaft der Europa-Universität Flensburg. Seine Forschungen beziehen sich auf die Entwicklung, Konzeption und Evaluation von inklusiven Schulsportkonzepten, Autoethnografie und Digitalität. Ausgebildet an den Universitäten Hamburg und Kassel im Lehramt für die Sekundarstufe II in den Fächern Sport und Kunst, erwarb er 2009 sein II. Staatsexamen am Studienseminar Verden a.d.A. Im Anschluss an das Referendariat folgte eine halbjährige Vertretungslehrertätigkeit im Fach Kunst an einem Gymnasium in Garbsen bei Hannover. Von 2011-2012 war Edgar Sauerbier als Studienrat a.P. am Gymnasium Kreuzgasse in Köln angestellt und von 2012-2015 als angestellter Lehrer an der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog gGmbH tätig. Ehrenamtlich engagiert sich Edgar Sauerbier seit seinem sechzehnten Lebensjahr als Übungsleiter im Bereich Anfängerschwimmen und ist seit 2002 Referent der deutschen Schwimmjugend/dem Deutschen Schwimmverband für die Kursleiterzertifikatsausbildung Schwimmen lernen.

Dr. Timo Schädler ist Leiter der Special Olympics Deutschland Akademie (SODA). Die SODA befasst sich in den Bereichen Wissenschaft und Bildung mit den thematischen Schwerpunkten Leichte Sprache, Gesundheit, Sport und Inklusion für und mit Menschen mit geistiger Behinderung unter dem zentralen Aspekt der Selbstbestimmung.

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Rahmenprogramm Mischa Gohlke Band Musiker. Freigeist. Inklusionsbotschafter. Der Hamburger Bluesgitarrist ist facettenreich und ebenso seine erstaunliche Biographie. Mit einer an Taubheit grenzenden Hörschädigung ist er erfolgreich den Weg als Profimusiker gegangen. In der nach ihm benannten „Mischa Gohlke Band“ fließen deutsch- und englischsprachige Eigenkompositionen zu einem Crossover Sound zusammen. Darüber hinaus widmet sich die Band mit einer ganz exklusiven Hommage den beiden Legenden Stevie Ray Vaughan und Jimi Hendrix. Die Musiker sind bereits mit Größen wie Madonna, Shakira und Magic of Santana auf Tour gewesen. Eine elektrisierende Mischung, die nicht nur musikalische Grenzen verschwimmen lässt. Über die Band hinaus ist Mischa Gohlke als Speaker, Dozent, Autor, Aktivist und Inklusionsbotschafter unterwegs. Zudem ist Mischa Initiator & Projektleiter des Hamburger Vereins „Grenzen sind relativ e. V.“, der sich mit verschiedensten Projekten, Veranstaltungen und Kampagnen für die gesamtgesellschaftliche Inklusion einsetzt. Das Pilotprojekt Musikunterricht für Hörgeschädigte wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. In dem Musikvideo des aktuellen Crossover-Projektes „AndersSein vereint – Inklusionssong für Deutschland“ singen, rappen, grooven, tanzen und gebärden über 80 Protagonist/innen für die „ganzheitlich gelebte Inklusion“. Diverse TV-, Radio- und Presseberichte dokumentieren das öffentliche Interesse an den „Grenzen sind relativ e. V.“-Projekten, die eine Pionierfunktion in der Realisierung ganzheitlicher Gesellschaftsprozesse ausüben. www.grenzensindrelativ.de , www.mischagohlkeband.de

großraumdichten ist ein Duo bestehend aus Pauline Füg und Tobias Heyel, die hochstehende Sprachspielerei mit tiefsinniger Poesie verbinden. Als Poesie-Team arbeiten sie bereits seit 2005 zusammen. Ihre Themen reichen von lyrischen Gesellschaftsbeobachtungen über Wortspiele, die einen zum Schmunzeln bringen, bis hin zu der Frage, ob man langsamer sein sollte als die Dunkelheit, wenn schon ein Großteil der Menschen schneller sein möchte als das Licht. Im Rahmen des Abschlussprogramms werden sie das Netzwerktreffen mit einem lyrisch-satirischen Rückblick Revue passieren lassen. www.großraumdichten.de

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Publikationen Handbuch „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“ Die Deutsche Sportjugend (dsj) und die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) haben Anfang 2018 das Handbuch „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“ herausgegeben. Das Handbuch enthält acht sportartübergreifende Theorie- und Praxismodule zum Thema Teilhabe und Vielfalt (Inklusion). Es soll Referentinnen und Referenten aller Mitgliedsorganisationen im gemeinnützigen organisierten Kinder- und Jugendsport sowie die Behindertensportverbände dabei unterstützen, Schulungen für ehrenamtliche und hauptberufliche Engagierte, Übungsleiterinnen und Übungsleiter sowie Trainerinnen und Trainer anzubieten. Das Handbuch ist nach dem Baukastenprinzip konzipiert, sodass die Module, je nach zeitlichem Rahmen und Zielgruppe, sowohl einzeln, komplett oder flexibel kombiniert genutzt werden können. Den Schulungsteilnehmenden wird somit ein niedrigschwelliger erster Einstieg ins Themenfeld, beispielsweise im Rahmen einer Vorstandssitzung oder eines Fortbildungsblocks, ermöglicht. Die dsj und die DBSJ veranstalten in regelmäßigen Abständen freiwillige Referent/innen-Schulungen, in denen der Umgang mit dem Handbuch und der gemeinsame Austausch zum Thema Teilhabe und Vielfalt (Inklusion) im Fokus stehen. Die Termine werden entsprechend per E-Mail und auf den Homepages von dsj und DBSJ bekanntgegeben. Das Themenfeld Teilhabe und Vielfalt (Inklusion) ist sehr dynamisch. Daher sehen die dsj und DBSJ das Handbuch als bedingt fertiggestellt an. Im Rahmen der Möglichkeiten sollen Ergänzungen und Aktualisierungen in eine Neuauflage aufgenommen werden. Feedback oder Fragen zum Handbuch, aber auch Informationen und Materialien für eine Neuauflage können gerne an die Ansprechpartnerinnen der dsj und DBSJ gesendet werden.

Kontakt Deutsche Sportjugend im DOSB e. V. Diana Küster, Referentin für Inklusion in der Engagementförderung Tel.: 069-6700-467 | E-Mail: kuester@dsj.de Deutsche Behindertensportjugend im DBS e. V. Cora Hengst, Jugendsekretärin Tel.: 02234-6000-213 | E-Mail: hengst@dbs-npc.de Das Kooperationsprojekt „Teilhabe und Vielfalt – Qualifikationsinitiative“ der dsj und DBSJ wurde in den Jahren 2016-2017 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend über das Förderprogramm ZI:EL+ „Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen Engagements im Sport!“ unterstützt.

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Kinderturnen inklusiv Was bedeutet Inklusion für Übungsleiter/innen und ihre Arbeit im Verein? Wie kann Inklusion im Sportverein funktionieren? Welche Rahmenbedingungen begünstigen Inklusion? Warum eignet sich Kinderturnen für die Gestaltung von Bewegungsangeboten?

Handbuch für Übungsleiter / innen

Die Deutsche Turnerjugend und die Deutsche Behindertensportjugend haben sich im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Pilotprojekts diesen Fragen angenommen und ein Weiterbildungsmodul entwickelt, das in erster Linie Berührungsängste abbauen und Übungsleiter/innen für das Thema Inklusion und die Teilhabe ALLER Kinder am Kinderturnen sensibilisieren soll.

Das Handbuch zu dem Fortbildungsmodul erhalten die Übungsleiter/innen, die in ihrem Landesturnverband dieses Modul besucht haben. Es gibt einen Überblick über die theoretischen Grundlagen. Im weiteren Verlauf findet man viele praktische Tipps zur Planung und Umsetzung und einen umfangreichen Teil mit Arbeitshilfen.

Index für Inklusion im und durch Sport Der Index für Inklusion ist ein Wegweiser für das Thema Inklusion im und durch Sport. Er wurde vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) in Zusammenarbeit mit Fachleuten unterschiedlicher Institutionen innerhalb und außerhalb des organisierten Behindertensports entwickelt. Ziel des Indexes ist die Förderung des Auf– bzw. Ausbaues einer inklusiven Sportlandschaft, die Sensibilisierung für Inklusion im und durch Sport, eine Orientierungshilfe für Sportverbände/-vereine zur Umsetzung von Inklusion im Sport und die Förderung der Selbstbestimmung, Partizipation und Gleichberechtigung im organisierten Sport. Der Index richtet sich an alle Akteure aus Sportverbänden und –vereinen, die ihre Kulturen, Strukturen und Praktiken inklusiv gestalten (wollen) und deren Chancen für eine inklusive Zukunft nutzen möchten. Der Index bietet Spielraum, um die eigene Situation zu überprüfen und Veränderungen vorzunehmen. Bestellung oder Download über: www.dbs-npc.de/sport-index-fuer-inklusion.html

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www.dsj.de

Selbstcheck Selbstcheck „Inklusion – Teilhabe und Vielfalt“ Arbeitshilfe zur Organisations- und Personalentwicklung in der dsj und ihren Mitgliedsorganisationen

Mit dem Selbstcheck „Inklusion – Teilhabe und Vielfalt“ möchten die dsj den Sportverbänden und -vereinen eine Hilfe an die Hand geben, sich dem Thema Inklusion im Kinder- und Jugendsport zu nähern oder auch die bisherigen Vorgehensweisen und Rahmenbedingungen auf diesem Gebiet zu reflektieren, einzuordnen und Anregungen zu erhalten. Der Selbstcheck soll intern bei der Diskussion dieses Themenkomplexes dienen und auf dem eingeschlagenen Weg unterstützen und zu weiteren Schritten anregen.

Selbstcheck Inklusion - Teilhabe und Vielfalt Arbeitshilfe zur Organisations- und Personalentwicklung in der dsj und ihren Mitgliedsorganisationen Zum Vorlesedienst bitte auf www.dsj.de slash publikationen gehen

Bestellung oder Download über: Deutsche Sportjugend im DOSB e. V. www.dsj.de/inklusion www.dsj.de/publikationen

Expertise

DIVERSITÄT, INKLUSION, INTEGRATION UND INTERKULTURALITÄT Strategiekonzept

INKLUSION LEBEN

INKLUSION IM UND DURCH SPORT

Leitbegriffe der Politik, sportwissenschaftliche Diskurse und Empfehlung für den DOSB und die dsj

Autorinnen

Gemeinsam und gleichberechtigt Sport treiben Positionspapier des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen Sportjugend (dsj) zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen 1

Vorgelegt durch die DOSB-Arbeitsgruppe „Inklusion“ Januar 2015

Prof. Dr. Petra Gieß-Stüber, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Prof. Dr. Ulrike Burrmann, Technische Universität Dortmund Dr. Sabine Radtke, Justus-Liebig-Universität Gießen Dr. Bettina Rulofs, Deutsche Sporthochschule Köln Prof. Dr. Heike Tiemann, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

Verabschiedet von der DOSB-Mitgliederversammlung am 7. Dezember 2013 in Wiesbaden

INKLUSION LEBEN – Positionspapier Bestellung oder Download über: inklusion.dosb.de/ ueber-inklusion

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INKLUSION IM UND DURCH SPORT – Strategiekonzept Bestellung oder Download über: inklusion.dosb.de/ ueber-inklusion

DIVERSITÄT, INKLUSION, INTEGRATION UND INTERKULTURALITÄT – Expertise Bestellung oder Download über: www.dsj.de/inklusion www.dsj.de/publikationen


Impressum Redaktion: Jörg Becker, Diana Küster, Carina Sahm Gestaltung: amgrafik GmbH, Seligenstadt, www.amgrafik.de Bildnachweis: Bilddatenbank LSB NRW (Titelbild) Bilder der Referent/innen wurden uns jeweils von diesen zur Verfügung gestellt. Förderhinweis: Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das dsj-Förderprogramm ZI:EL+ „Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen Engagements im Sport!“.

Anfahrt Anreise mit dem Auto (DORMERO Hotel Hannover) Über die Autobahnen A2 oder A7 fahren Sie bis zum Autobahnkreuz Hannover-Ost und dann über die A7 in Richtung Anderten bis zur Autobahnabfahrt Hannover-Anderten. Dort biegen Sie stadteinwärts auf die B65 ab. Über das Seelhorster Kreuz hinaus auf die Bundesstraße B3 bis zur Kreuzung „Hildesheimer Strasse.“ Folgen Sie dieser zum Zentrum bis Höhe „Geibelstrasse“. Auf der linken Seite finden Sie das DORMERO Hotel Hannover. Das Hotel bietet 160 Park- und Tiefgaragenstellplätze. Das Parkticket kostet 18,- € am Tag. Öffentliche Verkehrsmittel (DORMERO Hotel Hannover) Vom Hauptbahnhof Hannover ist das DORMERO Hotel leicht zu erreichen. Nehmen Sie die U-Bahn Linien 1 oder 2 in Richtung „Laatzen“ oder die U-Bahn in Richtung „Messe/Nord“ bis „Hannover Schlägerstraße“. Die Fahrtzeit beträgt ca. 10 Minuten. Shuttle-Service (zur Veranstaltung bzw. zum DORMERO Hotel Hannover zurück) Vor Beginn sowie nach der Veranstaltung steht jeweils am Freitag und am Samstag ein Shuttle-Service bereit, der Sie bequem zur Veranstaltung bzw. zum DORMERO Hotel Hannover bringt. Alternativ können Sie auch mit dem Auto anreisen und die kostenfreien Parkplätze der Akademie des Sports direkt vor dem Haupteingang nutzen. DORMERO Hotel Hannover Hildesheimer Straße 34–38 30169 Hannover

Akademie des Sports Landessportbund Niedersachsen e. V. Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 30169 Hannover

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Kontakt Deutsche Sportjugend im DOSB e. V. Otto-Fleck-Schneise 12 60528 Frankfurt am Main Diana Küster Referentin für Inklusion und Engagementförderung Tel.: 069-6700-467 | E-Mail: kuester@dsj.de Carina Sahm Projektmitarbeiterin Tel.: 069-6700-265 | E-Mail: c.sahm@dsj.de www.dsj.de/inklusion @dsj4sport deutschesportjugend


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