Labor & more - 5/2013

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Labor

& more

Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

Damen krรถnen die Vatertagsparty!


Leitartikel

Liebe Sportfreunde, ihr haltet gerade die 50. Jubiläumsausgabe unseres Newsletters in den Händen bzw. habt ihn auf eurem Bildschirm. Wer hätte das bei der Vorstandssitzung im März 2009 gedacht, als wir beschlossen einen monatlich erscheinenden Newsletter herauszugeben? - Ich selbst ehrlich gesagt nicht. Da es vergleichbare Medien bei unseren Nachbarvereinen nicht gab/ gibt, wussten wir absolut nicht, was auf uns zukommen wird, wie viel Arbeit damit verbunden sein wird und ob so etwas in einem kleinen Verein wie unserem überhaupt angenommen wird. Nicht erst seit der 50. Ausgabe ist klar: Ja, es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich allemal!

zu beschaffen und „Das Ding“ am Ende zusammenzubauen. Dies sind Zeichen wie zum Beispiel Eltern oder Betreuer von Jugendmannschaften, die zur Freude von uns allen immer wieder mit guten Geschichten aus den Mannschaften ihrer Kinder in den Newsletter drängen, um so das Geschehen dort in den Fokus der Gemeinschaft zu rücken. Oder die Enttäuschungen anderer, deren Mannschaft mal nicht mit einem Artikel in der aktuellen Ausgabe vertreten ist, weil der Redakteur es zeitlich nicht geschafft hat. In solchen Fällen kann man nahezu sicher sein, dass der Artikel aus dieser Mannschaft beim nächsten Mal der erste ist, den man erhält.

Es gab natürlich auch schon das ein oder andere Mal hitzige DisIm Laufe der letzten 4 Jahre kussionen darüber, ob man ethaben wir für unsere Arbeit an was überhaupt schreiben darf, den Sportfreunde-News häu- in der Art und Weise schreiben fig Schulterklopfer und Beifall darf oder eben nicht. erhalten. Für mich sind es aber viel mehr die unscheinbaren All diese Emotionen, die wir mit Anzeichen, die mir zeigen, dass unserer monatlichen Arbeit wees sich lohnt - Monat für Monat - cken, ist für mich das sicherste Abende lang zu schreiben, Fotos Zeichen dafür, dass es sich lohnt! Der Erfolg unseres Projekts „Newsletter“ lässt sich aber auch in nackten Zahlen belegen. So wird jede Ausgabe durchschnittlich 250 Mal komplett von vorne bis hinten gelesen und 3.500 Mal eingeblendet bzw. teilweise gelesen. Bei 50 Ausgaben kommen wir also auf

stolze 12.500 „Komplett-Leser“ und 175.000, die zumindest mitbekommen haben, dass es einen „Sportfreunde-Newsletter“ gibt. Nicht erfasst sind hier natürlich all die, die die Ausgaben ganz konventionell auf Papier im Labor oder im Schaukasten gelesen haben. Nicht zu schaffen wäre all dies natürlich nicht ohne die tollen Redakteure, die sich - ebenfalls Ausgabe für Ausgabe - die Zeit nehmen, den letzten Monat ihrer Mannschafte(n) kurz, prägnant und oft lustig zusammenzufassen. Vielen Dank euch allen. Und auch den vielen ehemaligen! Zur 50. umgetauft Den Aufmerksamen unter euch wird es auf der Titelseite vielleicht schon aufgefallen sein: Wir haben die SportfreundeNews in „Labor & more“ umgetauft. Im Laufe der Zeit haben wir das Erscheinungsbild des Newsletters immer weiter professionalisiert, das soll sich jetzt auch im Namen wiederspiegeln. Sportfreunde-News hörte sich doch immer noch etwas nach Schülerzeitschrift an. Mit „Labor & more“ machen wir zudem deutlich, dass das Labor (der inoffizielle Name des Sportlerheims) das Herzstück unseres Vereins ist und wir monatlich über alles was dort passiert und eben auch „more“ berichten.

Sport & Freunde


Jugendabteilung

Kleine Kämpfer mit großem Herz Stadtmeisterschaften der Bambinis und F-Jugend Vor zwei Wochen stand für unsere Bambini, die F1- und die F2-Jugend die Stadtmeisterschaft auf dem Programm. Den Anfang am frühen Sonntagmorgen machten die jüngsten im Verein. Bereits im ersten Spiel mussten sich die Bambini mit einer starken Truppe des SC Wegberg messen. Aber die Kids waren trotz der frühen Zeit ausgeschlafen und fuhren einen verdienten Sieg ein. Als man dann im zweiten Spiel den zweiten Sieg einfahren konnte, zeigte sich, dass man sicherlich nicht chancenlos im Titelrennen war. Leider konnte man die Führung nicht bis zum Schluss verteidigen. Zwar holte man auch den dritten Sieg, allerdings schaffte man es gegen den FC WegbergBeeck nicht, die zuvor gebrachte Leistung abzurufen. Somit setzte es gegen den FC eine unnötige Niederlage und die Chance auf den Titel war nur noch minimal. Am Ende musste man sich auch noch dem späteren Turniersieger SV Klinkum geschlagen geben und wurde schließlich nur 4. (aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Beeck).

Nach den Bambini stand die Stadtmeisterschaft der F Junioren auf dem Programm. Hier waren die Sportfreunde mit 2 Mannschaften vertreten. Nach dem zwei Mannschaften abgesagt hatten, hieß es „Jeder gegen Jeden“. Für die F2, neben der F2 des FC Wegberg-Beeck einziger 2005er Jahrgang (incl. zwei Bambini!), gegen Jahrgangsältere Teams, gingen es sicherlich nicht um den Turniersieg, aber man wollte sich der Herausforderung stellen und vielleicht den ein oder anderen Gegner ärgern.

Andere Ziele hatte sicherlich die F1 als älterer Jahrgang. Die Mannschaft um das Trainerteam MGFS (Markus Dohmen, Guido Vaßen, Frank Paulzen und Stefan Kaszubowski) wollte sicherlich oben mitmischen. Dies konnte man auch an den ersten Ergebnissen sehen. Die F2 verlor knapp gegen den SV Klinkum und die F1 schaffte ein hervorragendes 0:0 gegen die F1 des FC Wegberg-Beeck. Während die F1 weiter ungeschlagen im Turnier unterwegs war, konnte die F2 nicht punkten und musste bei manch Auch wenn dem Team von Trai- einer Niederlage richtig Lehrgeld ner Thorsten Berghaus am Ende zahlen. Ein Highlight war dann der verdiente Lohn versagt blieb, das Aufeinandertreffen unserer so zeigten die Jungs im Großen beiden Teams. Zwar hatte man und Ganzen ein super Turnier. schon öfter im Training gegeneiGratulieren wollen wir natürlich nander gespielt, allerdings noch auch dem SV Klinkum zum Stadt- nie einen Wettkampf gegeneinmeistertitel. ander bestritten. So sah man der F1 zwar die reifere Spielanlage an, aber so leicht wollte man es

den Großen auch nicht machen (zumal die Kleinen bei der letzten Trainingsniederlage von den Großen gehänselt wurden ;-) ) Hier wurde keine Rücksicht auf die Ambitionen der F1 genommen, sondern die Jungs mussten sich alles schwer gegen die F2 erarbeiten. Das mag im Blick auf die Position der F1 zwar nicht schlau gewesen sein, aber im Sinne des Fairplay und der Entwicklung der Spieler sicherlich die richtige Entscheidung. Da waren sich alle beteiligten Trainer einig. Letztlich konnten sich die Großen sich durchsetzten und damit ihre Ambitionen auf den Titel weiter erhalten. Allerdings hatten sie es nicht mehr selber in der Hand und mussten auf einen Ausrutscher der Beecker F1 gegen die Beecker F2 hoffen. Außerdem musste das letzte Spiel gegen den SC Wegberg gewonnen werden. Leider setzte sich die Beecker F1 gegen die eigene Zweitvertretung mit 2:0 durch und wurde somit Stadtmeister. Wie es dann auch noch kommen musste, verlor unsere F1 dann auch noch unglücklich mit 0:1 gegen den SCW und wurde aufgrund des direkten Vergleichs „nur“ Dritter. Wenn man bedenkt, dass unsere F1 bei den warmen Temperaturen als einzige Mannschaft das ganze Turnier ohne Ersatzspieler durchspielen musste, kann man die Leistung dieser Mannschaft gar nicht hoch genug bewerten.

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Jugendabteilung

Kleine Kämpfer mit großem Herz Stadtmeisterschaften der Bambinis und F-Jugend

Unsere Bambinis mit Trainer Thorsten Berghaus Für den von Joern Grabowski und Wolfgang Thoennissen trainierten 2005er Jahrgang, heißt es im nächsten Jahr dann hoffentlich auch, dass man die Lücke zum FC Wegberg-Beeck und SC Wegberg schließen kann und vielleicht auch Oben mitmischt. Vom Jugendvorstand möchte ich mich nicht nur bei den Spie-

lern, sondern auch bei den Eltern und Trainern/Betreuern für das sehr positive spielerische Auftreten, die laustarke Unterstützung während der Spiele unserer Mannschaften und das freundschaftliche Untereinander bedanken. Dies war Werbung für unser Motto SPORT & FREUNDE!! Zum Schluss möchte die Jugend-

abteilung noch Nico Sauerland (und der gesamten Redaktion! :-) ) zum 50. Newsletter gratulieren! Dank seines Einsatzes haben die Sportfreunde Uevekoven einen über die Vereinsgrenzen hinaus bekannten Newsletter, in dem sich auch die Jugendabteilung präsentieren kann.

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1. Mannschaft

Hellingrath wo man hinschaut Omnipräsenz des Trainernamens wirkt sich positiv aus 4 Spiele (3 Siege) und doch nicht zufrieden. So kann man diesen Monat gut beschreiben, denn wir holten fast das Maximum an Punkten, aber wäre da nicht die Partie gegen den SV Holzweiler gewesen… Dieses Spiel hat die Aufstiegsambitionen etwas gedämpft, denn es war die schwächste Partie unserer Hellingrath-Elf in der ganzen Saison. Jedoch zeigte man sich in den Wochen nach diesem Spiel kämpferisch und gewann die folgenden 3 Spiele mehr oder weniger überzeugend. Diese Serie veranlasste den Coach, Klaus Hellingrath, jedes Objekt, das ihm in den Sinn kam, umzubenennen. So wurde feinster Sonnenschein zu „HellingrathWetter“, das Sportgelände zum

“Hellingrath-Sportpark“, der Spielball zum „Hellingrath-Ball“ und so weiter. Die Mannschaft scheint damit sehr gut umgehen zu können, was die letzten Ergebnisse zeigen. In Immendorf zeigte man eine Trotzreaktion zum HolzweilerSpiel und besiegte die Heimelf nach einer kämpferischen und geschlossenen Leistung mit 3:2. Das folgende Heimspiel gegen den Tabellenführer Kuckum gewann man mit Bravour (und der Saisonbestleistung) gar mit 6:1 und es wurde gezeigt, was man mit einem hohen Maß an Mannschaftsdienlichkeit und Kampfgeist erreichen kann. So verstummte der in der ersten Halbzeit sehr aktive Fatih Süngü bereits zum Anstoß der zwei-

ten Halbzeit, was man wohl mit Heiserkeit und Halsschmerzen begründen kann. Das letzte Auswärtsspiel bei der SG Würm-Lindern endete ebenfalls positiv für uns, was nicht zuletzt an einer Hellingrath’schen Taktikumstellung lag, denn er beorderte Niklas Siewert von der Abwehr in den Sturm, um vorne eine Anspielstation zu kreieren, der die gegnerischen Verteidiger ganz gut beschäftigen kann. Dies bewies er mit einem tollen Spiel und zahlte der Mannschaft das Vertrauen damit mehr als zurück. Im Trainingsbetrieb lassen sich ebenfalls einige Veränderungen beobachten, denn ab sofort trainiert Kai Jansen bei der Ersten mit und erzielte prompt in Würm-Lindern den Endstand zum 5:3. Nico Dahlmanns, Spieler der A-Jugend, schnuppert beim Training auch erste „Seniorenluft“ und lässt in manchen Situationen seine Ähnlichkeit zu Lionel Messi aufblitzen. Und da wäre noch Kai Jöris, geplanter Neuzugang im Sommer, der nun auch einmal die Woche bei den Sportfreunden trainiert, um die Mannschaft schon einmal kennenzulernen und um zu zeigen, warum man ihn verpflichtet hat. Verlierer Lattenschießen: Alex Hellingrath Italo Hellingrath Erik Hellingrath Marcel Hellingrath Stefan Hellingrath

Trainer Klaus Hellingrath auf dem Hellingrath-Platz in Erwartung des Hellingrath-Balles.

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2. Mannschaft

Saison läuft jetzt wohl locker aus Mit unserer Reserve ist es in dieser Saison so eine Sache. Die Leistungen schwanken von ‚klarer Aufstiegsaspirant‘ bis ‚sicherer Absteiger‘. Dass die Mannschaft viel Potenzial hat und einige sehr gute Einzelspieler in ihren Reihen besitzt, ist unbestritten. Dieses Potenzial in konstante Leistung auf dem Platz umzumünzen, ist die große Aufgabe von Mannschaft und Trainer Marco Retzsch für die kommende Saison. Planen kann der Coach dabei mit dem nahezu identischen Kader, mit der er die aktuelle Saison beenden wird. Wieder hinzustoßen werden in der Vorbereitung dann die allseits vermissten Stürmer Rene von Dahlen und Robin Eckers, die beide die komplette Rückrunde wegen schweren Verletzungen ausgefallen sind. Des Weiteren macht in der Kreisliga ein Gerücht die Runde, das vor allem die Stürmer der anderen Mannschaften eine Gänsehaut verpassen dürfte. Man munkelt, dass sich Markus „The Wall“ Lennartz bereits im Aufbautraining befindet, um in der kommenden Spielzeit wieder in den aktiven Spielbetrieb einzugreifen. Denn nach einer schweren Knieverletzung in der A Jugend, hat den viel zu jungen Fußballrentner das Fieber noch einmal gepackt. Mannschaft und Trainer würden sich sehr freuen, wenn „The Wall“ wieder zum Kader stoßen würde, denn nicht nur fußballerisch, auch menschlich können wir einen wie „Lenni“ gut gebrauchen.

Foto: Passage

Saisonziel „Top 5“ nur noch theoretisch möglich

Entschlossen im Zweikampf: Fabian Fücker war gegen Schwanenbergs Reserve ein sicherer Rückhalt in der Innenverteidigung. Wieso eine Reservemannschaft so wichtig für einen funktionierenden Verein ist In der breiten Öffentlichkeit führt sie eher ein Schattendasein. Im Verein ist sie aber eine unverzichtbare Institution. Unsere Reserve! - Sportlich gesehen ist die Reserve für die meisten A-Jugendlichen, die in den Seniorenbereich wechseln das „Kinderbecken“, in dem sie erste Erfahrungen im - doch deutlich ruppigeren - Spielbetrieb der Senioren sammeln können. In der Jugend gefeierter „Starspieler“ müssen hier erst einmal lernen, sich in einer bestehenden Hierarchie hinten anzustellen, ehrlich für die Mannschaft zu arbeiten und sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln. Eine

Phase, die viele der in den letzten beiden Jahren dazu gestoßenen Spieler gerade durchlaufen. Dies ist vielleicht auch ein Grund für die schwankenden Leistungen. Mittlerweile hat sich aus dem Gemisch aus erfahrenen und jungen Spielern aber wiedermal eine echte Einheit geformt, die übrigens am Freitag mit 17 (!) Spielern zu einem Segeltörn auf dem Ijsselmeer aufbricht. Daneben sorgt unsere Reserve durch ihre große Identifikation mit dem Verein bei Spielen der Ersten- und Damenmannschaft regelmäßig für gute Stimmung und packt auch sonst kräftig mit an, wenn es bei den Sportfreunden was zu tun gibt.

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Damenmannschaft

Verbandsligaecho Was tat sich seit der letzten Ausgabe? 21. April: Enttäuschung in Fühlingen Trotz massiver Überlegenheit gelang es unseren Damen nicht, die entscheidenden Tore zu erzielen. Die Führung durch Petra van de Flierdt (18. Min.) glichen die Kölner Vorstädter noch vor der Pause aus. Besonders ärgerlich war das Unentschieden, weil auch der Tabellenführer 1. FC Köln II nur einen Punkt holte. Bei einem Sieg wäre Uevekoven auf 5. Mai: Spoho nur noch ein Tuchfühlung herangekommen. Schatten alter Tage 28. April: Die Entscheidung um Ungefährdet siegten unsere Damen beim „Fastaufsteiger“ des Platz 2 Mit St. Augustin kam das Team, vergangenen Jahres – Spoho dem die Uevekovener zum Jah- Köln – mit 5:1, wobei Christel reswechsel den zweiten Tabel- Behr alleine 4 Tore und einen lenplatz abgenommen hatten. lupenreinen Hattrick erzielte (7., Und genau diesen wollten die 18., 27. und 71. Min.). Einen TrefGäste wieder zurück haben. Das fer steuerte noch Vanessa Seidel packende Spiel begann mit dem bei (42. Min.); der Gegentreffer 1:0 für die Sportfreunde durch zum zwischenzeitlichen 1:1 fiel Christel Behr. Doch schon bald in der 12. Minute. wendete sich das Blatt und zur Halbzeit stand es 2:1 für St. Augustin. Nachdem Behr in der 60. Minute der Ausgleich gelang, ging das Spiel hin und her und beide Seiten hätten den Platz als Sieger oder Verlierer verlassen können. Den minimalen Ausschlag für Uevekoven bewerkstelligte Joker Michelle Gaden, die in der 88. Spielminute mit einem tollen Schuss aus vollem Lauf den vielumjubelten Siegtreffer erzielte. St. Augustin wird seitdem weiter auf Distanz gehalten.

Tabellenplatz. Der Abstand zum dritten, dem FC St. Augustin beträgt mittlerweile 10 Punkte. Bei drei noch ausstehenden Ligaspielen ist der zweite Platz damit garantiert. Tabellenführer 1. FC Köln II hat einen Vorsprung von 4 Punkten und kommt am letzten Spieltag in den Baustoffe Baltes Sportpark. Entweder bereits als Meister oder aber zum Endspiel. Christel Behr, letztjährige Torschützenkönigin mit 30 Treffern, ist auf dem besten Weg, ihren Titel zu verteidigen. Mit gegenwärtig 27 Toren (davon 9 aus den letzten drei Spielen!!!) führt die Uevekovenerin die Rangliste mit einem Abstand von 5 Toren auf Rang zwei an. Vanessa Seidel liegt mit 13 Treffern auf Rang vier.

12.5.: Lokalderby gegen RW Waldenrath-Straeten Auch Straeten ist nicht mehr das, was es einmal war. Trotz 1:0 Führung in der 10. Minute gingen die Rot-Weißen in Uevekoven mit 5:1 unter und waren dabei noch gut bedient. Die Treffer für die Sportfreunde erzielten Christel Behr (15., 29. und 65. Min.), Vanessa Seidel (19. Min.) und An- In der Fairnesstabelle liegt Uenika Loose (57. Min.). vekoven (6 gelbe Karten) ebenfalls auf Platz zwei und ebenfalls Und sonst? hinter Köln, allerdings dieses Mal Uevekoven festigt mit 46 Punk- Spoho Köln (drei gelbe Karten). ten und 58:21 Toren den zweiten Dritter ist

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Damenmannschaft

Fiiinaaaale ohooohoohooo! Wir sind (wieder) dabei. Nach der geglückten Generalprobe bei SpoHo Köln, stand dieses Jahr an Vatertag das lange herbeigesehnte Pokalhalbfinale gegen Alemannia Aachen auf dem Programm. Unser persönliches Saisonziel, das erneute Erreichen des FVM-Pokalfinales, war zum Greifen nah und sah man in die Gesichter der Spielerinnen vor dem Spiel, so konnte man bei keiner Einzigen Angst oder Unsicherheit entdecken, sondern nur Motivation und die Überzeugung, dass wir es wieder schaffen werden! Und so sollten wir auch ins Spiel starten. Vor einer Superkulisse von ca. 200 Fans, die uns lautstark unterstützten (VIELEN DANK DAFÜR!!), brauchten wir einige Minuten, um ins Spiel zu finden, fingen uns danach jedoch und spielten gegen den Favoriten ganz gut mit. Die größeren Spielanteile hatte in der ersten Halbzeit sicherlich Alemannia Aachen, zwingende Chancen waren jedoch auf beiden Seiten Mangelware. So ging es auch in der zweiten Halbzeit weiter: In den ersten Minuten spielte sich das Geschehen wieder fast ausschließlich im Mittelfeld ab. So war es bezeichnend, dass Aachen mit dem ersten gefährlichen Schuss aus ca. 20 Metern die Führung erzielte, welche zu diesem Zeitpunkt sicher nicht unverdient war.

Augen zu und durch! - Dachten sich wohl die Spielerinnen der Alemannia und wurden in der letzten Spielminute aus ihren Träumen gerissen.

Torhüterin Clara fischt den Ball entschlossen der Aachener Stürmerin vom Fuß.

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Damenmannschaft

Fiiinaaaale ohooohoohooo! Wir sind (wieder) dabei. Wer jedoch dachte, wir würden die Köpfe hängen lassen, der irrte sich. Mit einer sofortigen Umstellung (Auflösung der 4-er Kette zugunsten einer weiteren Offensivspielerin) konnten wir schnell mehr Druck ausüben und keine 10 Minuten später den Rückstand egalisieren. Einen langen Pass verlängerte Michelle Gaden genau in den Lauf von Vanessa Seidel, die wieder einmal allen davonlief und vor dem Tor die Nerven behielt. Die Zuschauer jubelten, die Aachenerinnen konnten es nicht fassen und wir waren uns allen bewusst: Hier geht noch mehr! Während der regulären Spielzeit hatte Michelle Gaden noch die Riesenchance zur Führung, ihr Schuss wurde jedoch kurz vor der Linie geblockt. So ging es nach kurzer Trinkpause in die Verlängerung. Nun sollte sich das Bild der torraumszenenarmen Partie ändern. Alemannia hatte durch einen doppelten Lattentreffer Pech, im Gegenzug wurde ein Heber von

Christel Behr in letzter Sekunde von der Linie gekratzt. Nach all diesen turbulenten Szenen wurde es wieder etwas ruhiger; man merkte, dass die Kraft wich und jeder stellte sich gedanklich schon auf ein Elfmeterschießen ein. Eigentlich hätten wir es besser wissen müssen, denn wenn jemand nach 119 Minuten noch laufen kann, dann Vanessa! Und so sollte es kommen: Einen Steilpass erlief sie sich an der Eckfahne, legte ihn sich kurz vor und drosch ihn mit letzter Kraft in den Strafraum. Die Torhüterin kam nur zögerlich heraus, die Abwehrspielerin unterlief den Ball und Christel Behr stand einmal mehr goldrichtig. Ihr wuchtiger Kopfball schlug im gegnerischen Tor ein und es gab kein Halten mehr. Die zahlreichen Fans tobten ohrenbetäubend, die gegnerischen Spielerinnen waren sprichwörtlich am Boden zerstört und als kurz darauf abgepfiffen wurde, war der Jubel unbeschreiblich.

Danach wurde natürlich ganz nach Uevekovener Art gefeiert: Es wurde getanzt, gelacht und auch das ein oder andere Kaltgetränk vernichtet. Das Saisonziel haben wir nun erreicht, es wäre doch super, wenn als Zugabe auch wieder der Sieg im Finale drin wäre! Wir hoffen dazu auf Eure Unterstützung. Am Pfingstmontag um 13.00 Uhr geht es an der Kirche in Uevekoven los Richtung Marialinden bei Overath. Anstoß wird dort um 16.00 Uhr sein. Wie bereits in den Vorjahren haben wir mit Unterstützung unseres Sponsors Zülow wieder zwei Busse bestellt, die selbstverständlich mit Getränken bestückt werden. Das Fahrtgeld in Höhe von 5,00 EUR pro Person fließt übrigens direkt in die KURT-Kasse. Ihr unterstützt also nicht nur uns, sondern auch den gesamten Verein.

Stolze Siegerinnen jubeln mit den gut 200 anwesenden Fans.

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KURT 2013

Wo früher mal ‘ne Wiese war ... ... wird heute an einem „richtigen“ Sportplatz gebaut

Erst wurde die alte Grasnabe abgefräst und untergearbeitet.

Dann wurde das Gefälle mit zusätzlichem Mutterboden nivelliert und nun wird Sand für eine bessere Bodenqualität beigemischt. Seit dem 6. Mai tut sich nun ganz offensichtlich etwas an unserem alten Rasenplatz. Nach einigen gar nicht mal so kleinen Aktionen zur Vorbereitung, die aber wahrscheinlich nicht groß aufgefallen sind, verwandelt die

dellierten sie mit zusätzlichen 120 Kubikmetern Mutterboden das gewünschte Gefälle, was den Sportplatz optisch von einer Wüste eher zu einem gut gepflegten Acker verwandelte. Am letzten Freitag lieferte dann die Wegberger Firma Jansen ganze 300 Kubikmeter Sand an, der nunmehr gleichmäßig auf dem gesamten Platz verteilt und später untergearbeitet wird. Hiermit wird der durch viele Walzvorgänge jahrelang stark verdichtete Boden wieder gelockert, was a) dem Rasen bessere Wachstumsbedingungen bietet und b) die „Abflusseigenschaften“ auch bei starken Niederschlägen deutlich verbessern wird. Bevor dann der neue Sportrasen gesät wird, wird der Untergrund dann ein weiteres Mal feinnivelliert. Mit einem lasergesteuerten Gerät wird der Platz solange abgezogen, bis das Gefälle auf den Millimeter genau stimmt. Leider ist das Wetter gerade nicht ganz optimal, so dass die Arbeiten teilweise etwas länger dauern als geplant. An der Planung, den neuen Rasenplatz zu Beginn der neuen Saison direkt nutzen zu können, ändert dies aber nichts.

niederländische Firma Queisen Schaut doch einfach mal am den Rasenplatz nun Tag für Tag Sportplatz vorbei und verschafft in eine andere Landschaft. Zu- euch selbst ein Bild von den Fortnächst frästen sie die alte, abge- schritten, die wir machen. storbene Grasnarbe ab, wonach der Sportplatz eher einer Wüste ähnelte. Im Anschluss daran mo-

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KURT 2013

Alle müssen weiter mit anpacken Spendenmarathon auf breitere Füße stellen Der aktuelle Spendenstand unser Newsletters) in der neuen Saison einen zweiten Spiel- und TraiKURT-Projekts beträgt: ningsplatz bieten. Darum war ein späterer Baubeginn für uns möglichst zu vermeiden. Nichtsdestotrotz müssen wir für die vollständige Finanzierung dieses ersten Mit der bis jetzt gesammelten Projektabschnitts noch weitere Spendensumme sind wir zufrie8.000 € Spenden sammeln. In dieden. Mit einigen gewerblichen ser Summe enthalten sind dann Spendern stehen wir noch in Verauch die Kosten, die erst im Anhandlungen, weitere Aktionen schluss an die große Baumaßnahüber die wir Spenden einsammeln me erfolgen. Dinge wie neue Tore, möchten, sind bereits geplant. ggf. ein eigener AufsitzrasenmäWas uns jedoch etwas zu denken her, da die städtische Pflege nicht gibt, ist der abnehmende Spenmehr gewährleistet sein wird, und denfluss in den letzten Wochen. noch weitere „kleine“ AnschaffunZum Projektstart waren wir selbst gen, die nötig sind, um den Platz überrascht wie schnell wir auf beanschließend nachhaltig zu beträchtliche Summen kamen. Nun wirtschaften. normalisiert sich die Lage gerade etwas. Die Aufgabe, die wir bei Der zweite Teil des Projekts, die Triuns sehen, ist, die breite Menge büne/Unterstand am Kunstrasender Mitglieder und Freunde unplatz soll - wenn es nach uns geht seres Vereins für unser Projekt zu - möglichst auch noch in diesem begeistern. Die bisherige SpenHerbst umgesetzt werden. Pünktdensumme wurde mit einer relich zur kälteren Jahreszeit möchlativ kleinen Zahl von Spendern ten wir den Fans und Eltern diesen erreicht. Positiv daran ist, dass wir Komfort bieten, der am Ende unalso noch über eine Menge nicht seren Mannschaften durch mehr ausgeschöpften Potentials verfüUnterstützung vom Seitenrand gen. Dieses zu aktvieren wird die zu Gute kommt. Um hiermit beHerausforderung der nächsten ginnen zu können, werden wir bis Wochen und Monate sein. zum Spätsommer noch einmal mehr Dampf auf unseren „SpenWir sind uns natürlich bewusst, denkessel“ geben müssen. dass der Baubeginn am Sportplatz für den ein oder anderen den AnWir appellieren daher noch einschein erweckt: „Das läuft ja schon. mal eindringlich an alle MitglieWieso muss ich denn jetzt noch der, Freunde, Fans und Eltern von spenden?“ - Dem ist aber nur beJugendspielern unser Projekt mit dingt so. Wir mussten und wolleiner Spende zu unterstützen. Wir ten aus den bekannten Gründen betonen immer wieder, dass es (siehe vorherigen Ausgaben des nicht immer riesige Beträge sein

14.000 €

müssen. Wenn jeder seinen kleinen Teil beiträgt, werden wir auch dieses Projekt wieder realisieren können! - Das Spendenformular ist als letzte Seite beigefügt. Einfach ausfüllen und per Post, Fax oder Email an die angegebenen Adressen schicken. Neuer Sponsored-Walk geplant Beim Projekt 8010 war er ein großer Erfolg: der „Spondored Walk“. Initiiert von Heike Jansen, kamen damals mehr als 6.000 € zusammen. Das Prinzip dabei ist denkbar einfach: Die Teilnehmer vereinbaren im Vorfeld des Laufs mit ihren Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden einen Betrag pro Kilometer. Nach dem Lauf sammeln die Teilnehmer dann mit einer Bestätigung ihrer Laufleistung die „fälligen“ Beträge bei den Gönnern ein und spenden den Gesamtbetrag für KURT. Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir auch diesmal wieder Heike Jansen als Cheforganisatorin gewinnen konnten. Termin: 7. September 2013 (Wiesenfest-Samstag) Als Ausbaustufe und Zeichen dafür, dass wir als Verein geschlossen hinter dem Projekt stehen, wird der Lauf diesmal nicht nur von der Jugendabteilung, sondern von allen motivierten Sportfreunden bestritten. Auch die 3 Seniorenmannschaften freuen sich schon darauf.

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1. Uevekovener Walpurgisnacht

Neue Veranstaltung ein voller Erfolg Sicher nicht die letzte Walpurgisnacht bei den Sportfreunden Entstanden aus einem unbedachten Kommentar von Markus Lennartz bei der letzten Vorstandsklausur: „Lasst uns doch noch einmal eine Party zum 1. Mai machen“, entwickelte sich eine vielversprechende neue Veranstaltung - die Uevekovener Walpurgisnacht. Welchen Charakter die Veranstaltung haben sollte, wurde bereits am Abend der Vorstandsklausur in gemütlicher Runde beschlossen. Einfach, traditionell und gemütlich sollte es werden. So Seppi „The Voice of Uevekoven“ sorgte für echte Lagerfeuerromantik. wie man seit Generationen den Wonnemonat in unseren Breiten begrüßt. Und so planten Markus Lennartz und Nico Sauerland in den folgenden Monaten diese Veranstaltung. Es sollte zunächst gar keine riesen Party à la Oktoberfest oder Vatertagsparty werden. In unserem Veranstaltungskalender ist kaum noch Kapazität für einen Event dieser Größenordnung. Daher die Idee eines Pauschalpreises, für den jeder so viel Essen und Trinken kann, wie ihm lieb ist. Positiver Nebeneffekt: am Veranstaltungsabend muss niemand Dienst machen. Also auch für die Verantwortlichen eine entspannte Wie zu Opa‘s Zeiten versammelten sich in der Mainacht alle rund um das Lagerfeuer. Sache. ers“ – unter der Anleitung des ein, die allesamt begeistert von Schon die Aufbauarbeiten ha- inoffiziellen Oberbrandmeisters der romantischen Atmosphäre ben viel Spaß gemacht. Einige Hans-Werner Wirth – sicher das waren und sofort darauf pochtreue Sportfreunde unterstütz- Highlight darstellte. ten, dies doch im nächsten Jahr ten die beiden Organisatoren wieder genauso zu machen. bei den überschaubaren Aktio- Am Tag der Tage fanden sich nen im Vorfeld, von denen die dann rund 60 „Premierengäste“ An uns soll‘s nicht scheitern! Konstruktion des „Schwedenfeu-

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Papa‘s Power Party

Vatertagsparty wieder ein toller Erfolg Dank Damensieg von Beginn an super Stimmung In den letzten Jahren hat sich herauskristallisiert: Unsere Party ist der krönende Abschluss vieler Vatertagstouren.

spontan zusammengewürfelten Vatertagsgruppen und machen das Sportlerheim zu einem „Partytempel“. Ab 18 Uhr wird es dann schwer, noch einen AbstellEigentlich läuft es immer so: Bis platz für sein Fahrrad zu bekom16 Uhr kommt mal die ein oder men. andere Truppe bei uns am Sportplatz vorbei, trinkt drei Bier, isst So war es auch in diesem Jahr. ein paar Würstchen und fährt Nur das „der Laden“ - Dank des wieder weiter. Ab dem späten Halbfinalkrachers unserer DaNachmittag geht es dann aber menmannschaft gegen Alemanlos: Von überall her nahen die nia Aachen - schon direkt ab 12 teilweise schon leicht angeschla- Uhr voll war. Nach dem unglaubgenen Kegelclubs, Fußballver- lichen Erfolg unserer Damen eine, Feuerwehren und einfach pilgerten Mannschaft und Fans

dann natürlich zum Sportlerheim und feierten ausgelassen mit den später eintreffenden „Vätern“.

Impressum: Herausgaeber Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V. Chefredakteur Nico Sauerland Cheflektor Jan Siegers Redaktion Leitartikel Nico Sauerland Jugendabteilung Jörn Grabowski 1. Mannschaft Niklas Siewert 2. Manschaft Nico Sauerland Damenmannschaft-Liga Helmut Jaensch Damenmannschaft-Pokal Steffi Beckers Andere Nico Sauerland Kontakt & Feedback Nico Sauerland newsletter@sportfreundeuevekoven.de

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Spendenvereinbarung “KURT 2013” Bitte ausgefüllt postalisch zurück an: Fritz Esser Kleiststraße 18 41844 Wegberg oder ausgefüllt an diese Faxnummer: +49 (0) 2434/809130 oder ausgefüllt und eingescannt per Email an: kurt@sportfreunde-uevekoven.de

Jawohl, ich bin dabei! Ich unterstütze die Sportfreunde Uevekoven bei der Finanzierung ihres KURT-Projektes zur Sanierung des Rasenplatzes und dem Bau einer Tribüne am Kunstrasenplatz.

Für diesen Zweck spende ich:

Euro Den Betrag habe ich am

bar gezahlt an

(Name Vereinsmitglied)

Den Betrag überweise ich auf eines der nachstehenden Konten der Sportfreunde Uevekoven Kreissparkasse Heinsberg

Kontonr.: 1400168173 BLZ: 31251220 Verw.-Zweck: KURT2013

Volksbank Kontonr.: 7108207021 Erkelenz BLZ: 31261282 Verw.-Zweck: KURT2013

Hiermit ermächtige ich die Sportfreunde Uevekoven widerruflich, den Betrag zu Lasten meines Kontos:

Kontonummer

Kreditinstitut

Bankleitzahl

durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.

Ort, Datum

Unterschrift(en)

Ich wünsche eine Spendenbescheinigung (ab 100 € für das Finanzamt notwendig, ansonsten reicht der Kontoauszug) Ich bin nicht mit der Veröffentlichung meines Namens auf einer Spendertafel einverstanden. Spender:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

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