Labor and more - April 2015

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Labor

2/2015

& more

Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

Wo die M채nner noch mit Brecheisen arbeiten ... ... ist die Sportfreunde-Welt in Orndung!


Jugendabteilung

Die Rückrunde kann kommen Unsere E2 startet euphorisch in die zweite Saisonhälfte Nach einer unglücklichen Qualifikationsrunde haben wir uns in der ersten Hälfte unserer Leistungsstaffel eingefunden und führen diese ungeschlagen und mit nur drei Gegentoren an. Die Hallenspiele im Winter haben wir als Teil unserer Vorbereitung angesehen und gegen Mannschaften aus den älteren Jahrgängen entsprechend Lehrgeld zahlen müssen. Mit dem Erreichen des 4. Platzes bei den WegbergerHallenstadtmeisterschaften 2014 sind wir als „junger Jahrgang“ sehr zufrieden.Die Witterungsbedingungen erlaubten uns glücklicherweise, dass wir schon mit Freigabe des Kunstrasenplatzes wieder draußen trainieren und einige Vorbereitungsspiele bestreiten konnten. Als Highlight unserer Vorbereitung konnten wir dem Team einen Nachmittag bei einem der kompetentesten deutschen Tennis-Athletiktrainern ermöglichen. Fast 2 Stunden hat uns Herr Dr. Niemöller Erkenntnisse und Möglichkeiten über Athletik gegeben und über die richtige Fitness informiert. Aber wer jetzt denkt, dass wir hier mit Theorie erschlagen wurden, der täuscht sich. Alles wurde unmittelbar in die Praxis umgesetzt und der Schweiß rann uns aus allen Poren. Im Mittelpunkt aller Übungen stand ein „Tabata WorkOut“. Aber wer jetzt denkt, dass wir hier

mit Theorie erschlagen wurden, der täuscht sich. Alles wurde unmittelbar in die Praxis umgesetzt und der Schweiß rann uns aus allen Poren. Im Mittelpunkt aller Übungen stand ein „Tabata WorkOut“.

Der Erfolg treibt uns alle an, so weiter zu arbeiten wie bisher und die Musik verleiht jedem einzelnen einen enormen zusätzlichen Spaß am Training. So ist es nicht verwunderlich, dass durch die guten Mannschaftsleistungen der letzten Wochen, das Gefüge Bereits seit dem Spätsommer ver- in der Mannschaft und im Umfeld folgen wir in unseren Trainings- noch enger zusammengewacheinheiten konsequent eine kurze sen ist. Einer für Alle - Alle für Laufeinheit nach dem Prinzip des Einen, denn WIR sind die E2 der HIIT. Die Wirkung hat die Mann- Sportfreunde schaft schnell erkannt und auch Work-Outs nach Tabata werden von der Mannschaft wiederholt verlangt (mit Musik geht eben alles besser). Jeder einzelne kniet sich voll rein und verfolgt hochkonzentriert das Ziel sich in seiner Leistung zu steigern. Auch am Rande des Spielfeldes sind die Zuschauer von den Auswirkungen des HIIT- und Tabata-Trainings stark begeistert. Die Jungs haben in den letzten Wochen sehr hart gearbeitet und daraus die Kraft bekommen, sich über die gesamte Spielzeit voll zu konzentrieren, um die geübten Abläufe auf dem Spielfeld umzusetzen. Dank der hochintensiven Intervall Einheiten haben alle Jungs enorm an Leistung und Schnelligkeit zulegen können. Die erkennbare Leistungssteigerung motiviert die Mannschaft genauso wie der Wunsch, den 1. Tabellenplatz zur Winterpause in der Tabelle der Meisterschaft bis zum Saisonende zu verteidigen.

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Jugendabteilung

Die Zukunft gemeinsam gestalten Ein Jugendkonzept für die Sportfreunde Begonnen hat alles vor zwei Jahren in der von Georg Schmitz ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe „Fit for Future“: Ein Jugendkonzept für die Sportfreunde sollte ins Leben gerufen werden. Das Konzept soll dazu dienen, die Jugendarbeit in Uevekoven zu strukturieren und eine nachhaltige und erfolgreiche Trainingsarbeit weiterhin zu gewährleisten. Es beinhaltet zunächst einen organisatorischen Teil, in dem die Aufgaben von Gremien und Funktionsträgern sowie ihre Beziehungen zueinander beschrieben werden. Ergänzt

wird es durch Richtlinien für eine altersabhängige Trainingsarbeit, mit denen den Trainern Orientierungshilfen für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung gestellt werden sollen. Mit einem Spieler- und Trainerkodex fließt abschließend eine abrundende soziale Komponente ein.

ern diskutiert und abgestimmt und schließlich finalisiert wird. Zu Beginn der Saison 2015/2016 soll das fertige Konzept vorliegen. Wir werden in der nächsten Ausgabe des Newsletters weiter berichten und Sie auf dem Laufenden halten.

Nach intensiven Überlegungen unter der Federführung von Jörn Grabowski entstand nunmehr ein im Vorstand zustimmend zur Kenntnis genommener Entwurf, der in den nächsten Wochen mit den Jugendtrainern und -betreu-

Leserbrief

Spendenaufruf Flüchtlingshilfe an. Daher suchen wir dringend Herzliche Grüße und vielen Dank Fußballschuhe für Erwachsene im Namen der Flüchtlingshilfe ich arbeite im privaten Arbeits- (natürlich können wir auch Bälle Anneliese Baatz kreis Flüchtlingshilfe Wegberg und Trikots gebrauchen). mit. Im Wohnheim in Arsbeck leben aktuell ca. 160 (!!!) Flüchtlinge Wer also brauchbare, aber nicht und es werden wöchentlich mehr. mehr genutzte Fußballschuhe für Neben Unterstützungen bei Be- Erwachsene im Schrank stehen hördengängen und der Organisa- hat, könnte diese für einen guten tion von Sprachkursen wollen wir Zweck spenden und im Sportverstärkt etwas gegen die „Lange- lerheim in Uevekoven montags weile“ der Bewohner tun und sie morgens abgeben. Nach vorherimit verschiedenen Aktionen inte- ger Absprache (Tel. 02434-1446) grieren. Unter anderem bietet der nehme ich diese auch privat entSportverein in Arsbeck demnächst gegen. Fußballtraining für die Flüchtlinge Hallo Sportfreunde,

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Der Präses hat das Wort

Die Jahreshauptversammlung Ein Rück- und Ausblick Liebe Sportfreunde,

cken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. In jedem Falle ist an dieser Stelle möchte ich Euch es unser Anspruch, eine Erhöhung in Kürze die Quintessenz unserer der Mitgliedsbeiträge zu vermeidiesjährigen JHV mitteilen. den. Eine solche Maßnahme wäre ohnehin mitbestimmungspflich62 stimmberechtigte Mitglieder tig und nur im Rahmen einer Mitkamen am Freitag, den 13. März glieder-versammlung möglich. ins Sportlerheim, um unserer diesjährigen Jahreshauptversamm- Auch konzeptionell wurde im Hinlung beizuwohnen. Die etwas ge- tergrund weiter gearbeitet. Das Juringere Teilnehmeranzahl als im gendkonzept nimmt nun endlich Vorjahr war sicherlich dem paral- Formen an. Ein erster Entwurf hat lelen Kreisliga B Heimspiel unserer die Reihen des erweiterten Vorzweiten Mannschaft gegen den standes und der Jugendleitung SV Golkrath geschuldet, das mit ei- durchlaufen und wird im nächsten nem 5:4 Sieg für die Grün Weißen Schritt mit unseren Jugendtraiendete. nern ausführlich besprochen. Ziel ist es, die Umsetzung des JugendZu Beginn kurz etwas für Statistik- konzeptes zur neuen Saison zu befreunde: Zum 1. Januar 2015 hat ginnen. unsere Verein 453 Mitglieder, das sind 27 Personen (6%) mehr als Im kommenden Herbst werden noch ein Jahr zuvor. Ein sehr er- die Besucher von Heimspielen an freulicher Trend, wie ich finde. unserem Kunstrasenplatz auch Generell wird bzw. ist das Jahr weiterhin einen Regenschirm be2015 für uns alle sowohl sportlich nötigen. Dies ist zumindest die als auch neben dem Platz sehr he- realistische Konsequenz aus dem rausfordernd: derzeitigen Spendenstand des Projektes KURT 2013. Nach erWie aus der lokalen Presse be- folgreichem Abschluss der Rasenkannt ist, befindet sich unsere platzsanierung beträgt der SpenStadt Wegberg in wirtschaftlicher denstand zum 11. März 12.033,81 Schieflage. Die Konsequenzen €. Somit fehlen für den Bau einer eines denkbaren Haushaltssiche- 15 Meter langen Tribüne am Kunsrungskonzeptes treffen natürlich trasenplatz noch rund 8.000,-€. auch unseren Verein. Aus finanzi- Eine Aufnahme von weiterem eller Sicht müssen wir deshalb im Fremdkapital wird es hier nicht laufenden Jahr ohne Zuschüsse geben, weshalb eine Umsetzung seitens der Stadt planen. Als ver- im Jahr 2015 nicht machbar sein antwortlicher Vorstand werden wird, zumal wir auch noch etwas wir deshalb die Kostensituation Geld investieren müssen, um den zeitnah analysieren und versu- Rasenplatz für den Trainings- und chen, Einsparpotentiale aufzude- Spielbetrieb nach Ostern „fit“ zu

machen. Ein kleines Projekt würden wir aber in diesem Jahr dennoch gerne fertigstellen. Für unseren Sportfreunde Nachwuchs planen wir zwei oder drei Spielgeräte zwischen unserem Rasen- und Kunstrasenplatz fachgerecht zu installieren. Dazu benötigen wir mindestens 800,-€ Spendengelder. Wer diese Maßnahme gerne finanziell unterstützen möchte, der wende sich bitte an den Hauptvorstand. Das Thema Inklusion wird bei den Sportfreunden ebenfalls weiter vorangetrieben. Im vergangenen Jahr hat sich unserem Verein eine Fußballmannschaft der Gangelter Einrichtungen angeschlossen. Erstmalig findet deshalb auf unserem Rasenplatz am 27. Juni der überregional bekannte Schnorrenberg Cup statt, ein Turnier bei dem Teams aus ganz NRW anreisen werden. Eine feste Institution bei den Sportfreunden ist sicherlich unser FSJler. Da uns der aktuelle Stelleninhaber Tim Jansen, bei dem ich mich recht herzlich bedanken möchte, bald verlassen wird, suchen wir ab dem 1. August einen Nachfolger. Sollte jemand Interesse haben, bitte meldet Euch bei Georg Schmitz.

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Der Präses hat das Wort

Die Jahreshauptversammlung Ein Rück- und Ausblick Im Bereich der Schiedsrichter und Jugendtrainer/-betreuer wird es für uns als Verein zunehmend schwieriger, Personen zu finden, die bereit sind, sich in diesem Bereich zu engagieren. Deshalb auch auf diesem Weg nochmals ein Appell meinerseits. Sollte jemand Interesse haben oder jemanden kennen, der vielleicht für eine solche Aufgabe in Frage käme, bitte meldet Euch bei einem Vorstandsmitglied. Wir brauchen Euch! Neben den erwähnten Tätigkeitsschwerpunkten fanden

nach der Entlastung des aktuellen Vorstandes natürlich auch Teilneuwahlen statt. Für weitere zwei Jahre wurden sowohl Beate Löß als erste Geschäftsführerin sowie Helmut Jaensch als zweiter Vorsitzender in ihrem Amt einstimmig bestätigt. Auch die aktuellen Personen des erweiterten Vorstandes (Kristina Wolters, Markus Lennartz, Christian Tilg, Christian Krause, Nico Sauerland, Benjamin Brüggen, André Meyer und Henri Felten) wurden für ein weiteres Jahr einstimmig wiedergewählt.

Ich möchte zum Schluss nicht nur allen Jubilaren, die auf der JHV mit einer Vereinsnadel ausgezeichnet worden sind, recht herzlich für Ihr Jahre langes Engagement danken, sondern natürlich auch allen anderen Mitgliedern, die in welcher Form auch immer, unsere Sportfreunde Familie aktiv mitgestalten. In diesem Sinne wünsche ich allen Sportfreunden auf und neben dem Platz viel Erfolg in diesem spannenden Jahr 2015. Met sportiven groeten Thomas Hendrix

2. Damenmannschaft

„Zweite-Damen“ mit Potential Drei Testspiele im Winter Im ersten Testspiel gegen den Bezirksligisten VfR Unterbruch verloren wir noch 3:6. Hier wurden jedoch auch verschiedene Spielformen ausprobiert. Das zweite Testspiel ging gegen Baesweiler mit 1:3 verloren. Im dritten Testspiel – es ging erneut gegen den VfR Unterbruch – haben wir dann allerdings mit Abstand unsere beste Leistung gezeigt. Hier hat jede Spielerin vom Torwart bis zur Stürmerin ihre komplette Stärke abrufen können und das Spiel wurde deutlich mit 5:0 gewonnen. Wir wurden hier zwar durch zwei Spielerinnen der Ersten unter-

stützt (Christel Behr als 6er und Nicole Bertrams in der 4er Abwehrkette), dies sollte aber nicht die Leistungen der anderen Spielerinnen schmälern, da alle Tore von unseren vier offensiven Kräfte geschossen wurde. Es trafen für die Sportfreunde 2x Joana „Jojo“ Hermanns, Sarah „Monti“ Fernandez, Caro Schüsser und Theresa Sachse.

der Ersten Mannschaft, Spielerinnen dort aushelfen werden. Trotz dieser Einschränkung ist es das Ziel der Mannschaft, mehr Punkte zu sammeln als in der Vorrunde. Des Weiteren werden wir gemeinsam mit den Trainern der Ersten versuchen, die teilweise sehr jungen Spielerinnen näher an die Erste Mannschaft heranzuführen. Dies geschieht durch gemeinsame Trainingsübungen bzw. daFür die Rückrunde werden wir im durch, dass wir einzelne SpieleMärz und teilweise auch noch im rinnen gezielt in das Training der April auf die ein oder andere Spie- Ersten Mannschaft integrieren. lerin verzichten müssen, da durch das enorm große Verletzungspech

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1. Mannschaft

Et jeht mau loss ... Vorbereitung und Start in die Rückrunde lässt zu wünschen übrig Die diesjährige Wintervorbereitung kann man mit einem Wort beschreiben: Katastrophal! Die Grundlage wurde auf Konditions- und Beschleunigungstraining gelegt, was in der Bezirksliga unumgänglich ist. Allerdings ließ die Beteiligung an den Trainingseinheiten sehr zu wünschen übrig. Oft waren es nur 6-9 Spieler, die am Sportplatz aktiv waren. Der Rest war entweder im Urlaub, krank oder „die Oma hatte wieder einmal Geburtstag“ (bei manchen Spielern anscheinend 2-3-mal im Jahr). Durch diese Einstellung kann man keine vernünftige Vorbereitung absolvieren, die für den Kampf um den Klassenerhalt bitter notwendig gewesen wäre. Einige Mannschaftsteile sollten ihre Einstellung überdenken und sich hinterfragen, ob sie wirklich alles tun, dass man nächste Saison weiter in der Bezirksliga spielen darf. Aber es war nicht alles schlecht, denn diejenigen Spieler, diebeim Training waren, haben sich voll reingehangen und die Vorgaben des Trainers umgesetzt. Die Testspielergebnisse waren insgesamt durchwachsen. Mal gewann man, mal verlor man – also alles im Rahmen. Die Lage im Verletztenlager hat sich jedoch auch etwas verschlechtert. Zu den Langzeitverletzten Marcel Malek und Jens Przystaw gesellte sich Winterneuzugang Kay Jansen dazu. Ob einer der drei in der Rückrunde noch einmal bei einem Spiel auflaufen wird, bleibt fraglich. Diese Situation ist auch ein Grund, warum

Urgestein Torsten Löß ab sofort wieder im Kader des Teams steht und sein Bestes geben wird, damit der Klassenerhalt geschafft wird.

Winterneuzugang Kay Jansen dazu. Ob einer der drei in der Rückrunde noch einmal bei einem Spiel auflaufen wird, bleibt fraglich. Diese Situation ist auch ein Grund, warum Die diesjährige Wintervorberei- Urgestein Torsten Löß ab sofort tung kann man mit einem Wort wieder im Kader des Teams steht beschreiben: Katastrophal! Die und sein Bestes geben wird, damit Grundlage wurde auf Kondi- der Klassenerhalt geschafft wird. tions- und Beschleunigungstraining gelegt, was in der Bezirksliga Neben dem Platz gab es aber unumgänglich ist. Allerdings ließ noch positives aus dem Kreis der die Beteiligung an den Trainings- 1. Mannschaft zu vermelden: Die einheiten sehr zu wünschen übrig. Sportfreunde-Familie hat Zuwachs Oft waren es nur 6-9 Spieler, die am bekommen. So wurde unser BeSportplatz aktiv waren. Der Rest war treuer Jan „Mad“ Felten zum ersten entweder im Urlaub, krank oder Mal Vater einer Tochter und unser „die Oma hatte wieder einmal Spieler Andreas Haas wurde bereits Geburtstag“ (bei manchen Spie- zum zweiten Mal Vater eines Sohlern anscheinend 2-3-mal im Jahr). nes. Beiden wünschen wir an dieser Durch diese Einstellung kann man Stelle Alles Gute. keine vernünftige Vorbereitung absolvieren, die für den Kampf um In Sachen Transfers können wir auch den Klassenerhalt bitter notwen- schon etwas mitteilen. Uns werden dig gewesen wäre. Einige Mann- zum Sommer zwei Spieler verlasschaftsteile sollten ihre Einstellung sen. Zum einen ist das Andreas überdenken und sich hinterfragen, Haas, der – wie bereits der Zeitung ob sie wirklich alles tun, dass man zu entnehmen war – einen neuen nächste Saison weiter in der Be- Verein in Erkelenz gegründet hat zirksliga spielen darf. Aber es war (Dynamo Erkelenz) und sich dort nicht alles schlecht, denn diejeni- engagieren wird. Und der Zweigen Spieler, diebeim Training wa- te Abgang ist Jenja Kauz, der sich ren, haben sich voll reingehangen eben diesem Verein anschließen und die Vorgaben des Trainers wird, was aber insbesondere dem umgesetzt. Die Testspielergebnisse Umstand geschuldet ist, dass er waren insgesamt durchwachsen. in Zukunft seine Familienplanung Mal gewann man, mal verlor man mit seiner Verlobten in den Vor– also alles im Rahmen. Die Lage dergrund stellt. Wir alle sind uns im Verletztenlager hat sich jedoch trotzdem sicher, dass beide Spieler auch etwas verschlechtert. Zu bis zum Ende alles geben werden, den Langzeitverletzten Marcel Ma- damit die Mannschaft das Ziel Klaslek und Jens Przystaw gesellte sich senerhalt erreicht.

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1. Mannschaft

Was sagt der Trainer? Interview mit Daniel Marschalk Sportfreunde: Daniel, du trainierst jetzt seit einem Jahr die 1. Mannschaft. Was hat dich als Neuling als verantwortlicher Trainer am meisten überrascht?

nie daran gezweifelt. Wir sind mit sechs Punkten Vorsprung in die Winterpause gegangen. Dass es am Ende dann 16 Punkte werden, damit hätte ich nicht gerechnet. Nach den ersten drei Siegen nach Daniel: Eigentlich nicht viel. Da der Winterpause, als unsere Mitich mit meinem Vorgänger Klaus konkurrenten geschwächelt haHellingrath eng zusammen gear- ben und wir dann zehn Punkte beitet habe, wusste ich worauf ich Vorsprung hatten, war uns der mich einlasse. Aufstieg eigentlich nicht mehr zu nehmen. Sportfreunde: Du hast als Spitzenreiter das Team damals über- Sportfreunde: Du bist ein junger nommen. Was waren die größten Trainer. Wie würdest du deinen Probleme bis der Aufstieg tatsäch- Führungsstil beschreiben? lich feststand? Daniel: Schwierige Frage! Da Daniel: Da gab es einige. Zum ei- fragst du besser die Jungs. nem mussten wir gut aus der Win- „Zuckerbrot und Peitsche“ passt terpause mit dem schweren Aus- ganz gut oder „ Hart und meistens wärtsspiel in Kuckum starten, wo fair“. Obwohl es nicht immer einwir seid zwei, drei Jahren nicht viel fach ist, nicht unfair zu sein. Das ist geholt haben, ausser Schürfwun- im Fussball aber leider so. den. (lacht) Und zum anderen wusste ich nicht Sportfreunde: Dürfen die Spieler genau, wie die Mannschaft mit dich duzen? meinem Führungsstil umgeht. Ich habe versucht den Druck auf Daniel: Im Amateurfussball geht meine Mannschaft zu erhöhen es nur „gemeinsam“ und da ich und habe ihnen immer wieder ge- genauso wie die Jungs zur Mannsagt, dass wir noch nichts erreicht schaft gehöre, dürfen sie mich haben, weil ich öfter das Gefühl auch duzen. Zumal ich mit den hatte, dass sie es zu leicht genom- meisten noch zusammen gespielt men hat und schon aufgestiegen habe, wäre es aus meiner Sicht war. Blödsinn, wenn sie mich auf einmal siezen müssten.

unserer Mannschaft kennen sich schon Jahre. Nicht nur, weil sie schon lange für die „Sportfreunde“ spielen, sondern auch privat befreundet sind. So sind auch unsere Neuverpflichtungen vorheriges Jahr zustande gekommen. Andi Jans kannte ein paar Jungs, mit denen er in Beeck zusammen gespielt hat und von seinen legendären Hauspartys und aus dem Auditorium. Sorry Andi. Jay Kauz kannte die gute Gemeinschaft, da er schon einmal für uns gespielt hat, bevor er zum BV Bedburg gegangen ist. Obwohl mich persönlich diese Harmonie manchmal nervt, weil es im Fussball nicht immer getreu nach dem Motto “ Friede, Freude, Eierkochen“ geht. Es muss auch mal krachen. Sportfreunde: Wann entscheidest du dich für deine Startelf? Daniel: Nach dem DonnerstagsTraining setze ich mich mit meinem Co Thorsten Löss zusammen und wir tauschen unsere Trainingseindrücke und Ideen aus. In den meisten Fällen steht dann auch grob unsere Startelf.

Sportfreunde: Ab welchem Mo- Sportfreunde: Alle Neuzugänge ment hast du daran geglaubt, dass loben die Gemeinschaft im Team. man tatsächlich aufsteigen kann? Worauf führst du das zurück? Daniel: Ehrlich gesagt habe ich

Daniel: Die meisten Spieler in

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1. Mannschaft

Was sagt der Trainer? Interview mit Daniel Marschalk Es ist aber auch schon des Öfteren vorgekommen, dass ich von Samstag- auf Sonntagnacht ein anderes Bauchgefühl hatte und die Startelf geändert habe. Das ein oder andere Mal war es auch ein gutes Gefühl. (lacht)

meinen B-Schein machen, wenn nicht bereit sind alles zu geben, es irgendwie zeitlich machbar ist. dann ist nicht immer der Trainer schuld. Denn letztendlich stehen Sportfreunde: Was würde der die Jungs sonntags auf dem Platz Spieler Schalk über den Trainer und müssen beweisen, dass sie Daniel Marschalk sagen? Bezirksliga-tauglich sind.

Daniel: Sehr ehrgeizig mit hohem Sportfreunde: Wie ist deine Visi- Anspruch an sich selber. Erfolgson vom perfekten Sportfreunde- orientiert, manchmal etwas zu Fußball? lieb zu seinen Spielern. Zum Glück gibt es keine rote Karte für Trainer. Daniel: Ich muss ja niemanden (lacht) mehr sagen, dass ich ein grosser Pep Guardiola Fan bin und mir Sportfreunde: Seitdem du vom vorschwebt so ähnlich auch in Ue- Co-Trainer zum Cheftrainer aufvekoven unsere Mannschaft spie- gestiegen bist, hast du zwei unlen zu lassen. terschiedliche Phasen durchlebt. Gutes Passspiel, hoher Ballbesitz, Auf der einen Seite der AufstiegsGeduld beim Herausspielen von kampf und nun der Kampf um Torchancen, polyvalente Spieler. den Klassenerhalt. Wie gehst du Bitte nicht falsch verstehen, du mit dem erhöhten Druck um? hast nach meiner Vision gefragt . (lacht) Daniel: Im Aufstiegskampf hatte ich keinen Druck. Sportfreunde: Welche persönli- Jetzt ist es sehr viel schwieriger. chen Ziele hast du als Trainer? Ich versuche meine Mannschaft so gut es geht auf den kommenden Daniel: Dass wir dauerhaft in der Gegner einzustellen und das fängt Bezirksliga spielen und ich junge dienstags beim Training an. Wenn talentierte Jungs fördern kann, um man im Abstiegskampf steckt, sie fussballerisch zu verbessern. zählen nur noch die Tugenden: Ich möchte mich natürlich wei- Grundeinstellung, Zweikampfhärterentwickeln, sowohl im sport- te, Wille, Leidenschaft und Einsatz. lichem, aber auch im zwischen- Diese versuche ich zu vermitteln. menschlichen Bereich, weil es Wenn die Jungs das sonntags umgerade im Amateurfussball sehr setzen, dann bin ich davon überwichtig ist allen Spieler auf eine zeugt, dass wir nicht absteigen. gewisse Art gerecht zu werden. Ich muss mit mir im reinen sein Dies zählt aber auch für die Fans und das Gefühl haben, dass ich und den ganzen Verein, in dem alles versucht habe nicht abzuman gerade tätig ist. steigen, dann habe ich auch keiAuf lange Sicht möchte ich noch nen Druck mehr. Wenn die Spieler

Sportfreunde: Man hat den Eindruck, die Sportfreunde-Mannschaft wäre zu leise und es mangle ihr an Widerstandsgeist. Korrekt? Daniel: Vollkommen richtig. Aber wie schon gesagt, wir arbeiten dran. Sportfreunde: Was ist das Maximum für die Sportfreunde in dieser Saison? Daniel: Wenn wir auf dem Platz eine „GESCHLOSSENE EINHEIT“ werden und wir „GEMEINSAM“ alles dafür geben, dann werden wir nicht absteigen. Ansonsten wird es eng. Sportfreunde: Vielen Dank Daniel.

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1. Mannschaft

Neuvorstellung: Kay Jansen Herzlich willkommen Name: Kay Jansen Rückennummer: 17 Geburtstag: 4. März 1986 Beruf: Marketing Manager Wohnort: Mönchengladbach Sportfreunde: Hallo Kay. Du bist im Winter vom Konkurrenten SV Schwanenberg zu den Sportfreunden gewechselt. Wie gefällt es dir bis dato bei den Sportfreunden?

Sportfreunde: Wie lief die Vorbereitung? Kay: Naja sagen wir mal so: es lief mehr als „bescheiden“, da ich verletzungsbedingt kaum an der Vorbereitung teilnehmen konnte. Sportfreunde: Wie würdest Du Dich als Spielertypen beschreiben?

Kay: Ich bin sehr ehrgeizig und gehöre wahrscheinlich mit zu den Kay: Fantastisch! Der Zusammen- etwas „robusteren/aggressiveren“ halt der Mannschaft ist der Wahn- Spielertypen. Ich möchte unbewohl nicht zu realisieren sein. sinn und ich fühle mich extrem dingt gewinnen und das merkt wohl. man mir im Spiel deutlich an. Sportfreunde: Was erwartest Du von der Rückrunde? Sportfreunde: Wie kam der Kon- Sportfreunde: Du warst in Schwatakt nach Uevekoven zustande? nenberg erfolgreichster Torschüt- Kay: Ich erwarte eigentlich nichts; ze. Wie viele Tore hast du dir für die ich würde mir nur wünschen, dass Kay: Der Kontakt bestand schon Rückrunde vorgenommen? die Mannschaft weiter den Ehrgeiz seit langem! Ich kannte einige und den absoluten Willen zu geSpieler aus der Mannschaft schon Kay: Ich hatte mir für die Rückrunwinnen zeigt, wie sie es oftmals in vorher aus dem privaten Umfeld de eigentlich ein klares Ziel von der Vergangenheit getan haben. und nun hat es auch sportlich mindesten 15 Toren gesetzt, aber funktioniert. durch meine Verletzung wird es Jugendabteilung

Fußballcamp in den Herbstferien Mit Schorsch Dreßen & Jörg Albertz In den Herbstferien vom 08.10. 10.10.2015 ist das mobile Fußballcamp von Schorsch Dreßen & Jörg Albertz bei den Sportfreunden Uevekoven zu Gast. Hier findet ein Camp für Kinder zwischen 6-15

Jahren in Zusammenarbeit mit den Sportfreunden Uevekoven und dem SC Wegberg statt. Wir freuen uns auf Euch! Infos findet Ihr unter: www.schorsch-dressen.de

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2. Mannschaft

Lange nix gehört ... ... und doch wiedererkannt. Lange hat man nichts im Newsletter über die Reserve lesen können. Jetzt starten wir mal mit einem Update des letzten halben Jahres. Gelegentlich konnte man in der Hinrunde Zuschauer am Platz beobachten, wie sie sich darüber unterhielten, wer denn der ein oder andere Spieler im grünen Sportfreunde-Dress sei. Viele neue Gesichter, neues Trainergespann... kurzum: Es gab halt viel neues in der 2. Mannschaft. Aber starten wir mal im letzten Sommer. Pünktlich zur Vorbereitung im Sommer stießen eine Menge neuer, junger und motivierter Spieler aus der eigenen A-Jugend in den Kader der Mannschaft, sodass man die ersten Trainingseinheiten oft mit 20 Spielern absolvieren konnte. Aber nicht nur der Kader zeigte sich deutlich verändert, auch gibt es mit Florian Peters einen neuen Trainer. Zu Beginn wurde dieser von Martin Cremer unterstützt, der jedoch nach den ersten Spielen der Saison krankheitsbedingt sein Amt ruhen lassen musste. In den ersten Spielen der Hinrunde wurde dann schnell deutlich, dass es eine schwierige Saison werden wird. Es zeigte sich, dass der neue Kader und die vielen jungen Spieler eine Weile brauchen werden, um sich aneinander zu gewöhnen, das veränderte Spielsystem umzusetzen und sich in der B-Liga zu etablieren. Nach den

ersten Niederlagen kamen dann aber schnell die ersten Punkte und die harte Arbeit machte sich bemerkbar. Am Ende der Hinrunde konnte man mit einem Platz im gesicherten Mittelfeld mehr als zufrieden sein. Zur Rückrunde komplettierte sich dann das Trainergespann wieder. Mit Sven Jansen haben die Jungs jetzt einen weiteren erfahrenen Mann am Spielfeldrand stehen, der den Jungs im Spielgeschehen mit hilfreichen Ansagen zur Seite steht.

Ziel ist es, den guten Platz im Tabellenmittelfeld zu verteidigen und mit etwas Glück noch den ein oder anderen Platz weiter nach oben zu klettern. Wir werden zum Saisonende berichten, ob uns dies geglückt ist und man nach der schwierigen letzten Saison auf eine deutlich erfolgreichere Saison zurückblicken kann. Es wird aber weiter spannend bleiben, einem hoch motiviertem Kader voller junger Spieler in ihrer Entwicklung zuzusehen und diese zu begleiten.

Einen Neuzugang gab es im Winter dann auch noch. Mit Ilir haben wir einen erfahrenen Mittelfeldspieler dazugewonnen Mittlerweile läuft die Rückrunde wieder und alle sind mit dem Beginn sehr zufrieden. Konnten doch jetzt schon vier Punkte (2:2 gegen Lövenich, 5:4 gegen Golkrath und 2:3 gegen Hückelhoven) mehr eingefahren werden, als zum gleichen Spieltag in der Hinrunde. Zum 1.April werden dann nochmal ein paar Jungs aus der AJugend zum aktiven Spielbetrieb dazustoßen. Bis jetzt waren diese noch nicht spielberechtigt für den Seniorenbereich, da sie aus dem jüngeren Jahrgang stammen. Sie konnten sich aber bereits alle in dem Trainingsbetrieb beweisen und sind bereits fest in dem Mannschaftsgefüge integriert.

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1. Damenmannschaft

Erste Vorbereitung mit neuem Trainer Ein Rückblick auf die Wintervorbereitung Einen echten Kaltstart legte unser neuer Damen-Trainer Marcel Herzog Mitte Januar hin. Ohne vorherige Trainingseinheit und mit der Aufgabe sich schnell Namen und Gesichter einprägen zu müssen, begann die Wintervorbereitung mit den Hallenmasters in Dülken (für das unsere Damen kurzfristig eine Wildcard zurTeilnahme erhalten hatte). Spielerisch zeigten sich unsere Damen dort von ihrer guten Seite und erreichten einen starken 2. Platz und mussten sich lediglich im Finale den Damen der Borussia aus Mönchengladbachgeschlagen geben. Am 26. Januar startete dann bei der ersten Trainingseinheit das wirkliche Kennenlernen von Mannschaft und neuem Trainer auf dem Platz, was aber reibungslos und in aller Kürze passierte: Mannschaft und Trainerfanden schnell zueinander und pflegen einen guten Umgang z.B. bei der Definition von gemeinsamen Zielen. Am 31. Januar fand dann das zweite Hallenturnier (Sparkassen-Cup in Aachen) statt. Die Sportfreunde-Erinnerungen an diesen Tag sind leider sehr schmerzliche, wurde doch das Halbfinalspiel von der schweren Verletzung von Michelle Gaden überschattet und versetzte allen Sportfreunden einen Schock. Auf die Fortführung des Halbfinals und des Spiels um Platz 3 verzichtete unsere Mannschaft verständlicherweise. Michelle

wird er Mannschaft leider als aktive Spielerin längerfristig fehlen – bleibt aber am Spielfeldrand ein wichtiger Bestandteil des Teams und kann es wohl selbst kaum abwarten wieder mitmischen zu können. Zunächst liegt jedoch ein harter Weg an Reha- und PhysioProgramm vor ihr, bei der wir Michelle als Mannschaft in allen Belangen unterstützen werden.

in der erste Hälfte noch die Zielstrebigkeit vor dem Tor vermissen, gab es im zweiten Spielabschnitt einige auch sehenswerte Treffer und am Ende mit einem 7:1 Erfolg auch ein deutliches Ergebnis.

Im dritten Vorbereitungsspiel begrüßten wir den langjährigen Lokalrivalen aus WaldenrathStraeten zum Test in Uevekoven. Letztendlich endete die an HöheAm 31. Januar fand dann das zwei- punkten arme Partie folglich mit te Hallenturnier (Sparkassen-Cup 0:0. Angesichts der knappen Perin Aachen) statt. Die Sportfreun- sonaldecke an diesem Tag, war es de-Erinnerungen an diesen Tag dennoch ein Test aus dem man sind leider sehr schmerzliche, wur- positive Dinge mitnehmen konnde doch das Halbfinalspiel von der te – vorallem im Defensiv-Spiel. schweren Verletzung von Michelle Gaden überschattet und ver- Im abschließenden vierten Test setzte allen Sportfreunden einen beim Landesligisten JüngersdorfSchock. Auf die Fortführung des Stütgerloch erhielten mit Alicia Halbfinals und des Spiels um Platz Koch und Sophie Miazek zwei ganz 3 verzichtete unsere Mannschaft junge Mädels aus unserer zweiten verständlicherweise. Michelle Mannschaft die Chance mit einem wird er Mannschaft leider als ak- Startelf-Einsatz auf sich aufmerktive Spielerin längerfristig fehlen sam zu machen und machten ihre – bleibt aber am Spielfeldrand ein Sache wirklich sehr ordentlich. wichtiger Bestandteil des Teams Insgesamt fehlte es unserer Mannund kann es wohl selbst kaum schaft in der 1. Halbzeit allerdings abwarten wieder mitmischen zu an der nötigen Spannung und können. Zunächst liegt jedoch ein Ernsthaftigkeit – ohne Engageharter Weg an Reha- und Physio- ment und Laufbereitschaft kann Programm vor ihr, bei der wir Mi- man halt nicht erfolgreich Fußball chelle als Mannschaft in allen Be- spielen. Ein paar „warme“ Worte in langen unterstützen werden. der Halbzeitpause zeigten dann aber Wirkung und die zweite HälfDer Zweite Test führte uns zum te wurde deutlich besser. Am Ende Niederrhein-Landesligisten SVG gewannen unsere Damen dieses Neuss-Weissenberg. In dieser Par- Spiel verdient mit 3:1 und Neuzutie lieferte unsere Mannschaft vor gang Sandy Zimmermann konnte allem in der zweiten Hälfte eine ihren ersten Treffer im Sportfreungute Leistung ab. Ließ das Team de-Trikot erzielen.

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1. Damenmannschaft

Erste Vorbereitung mit neuem Trainer Ein Rückblick auf die Wintervorbereitung Fazit: - Marcel Herzog wurde als neuer Trainer offen empfangen und das Feedback des Teams über die Zusammenarbeit ist absolut positiv.

Rückrundenstart Umso überraschender war der Rückrundenauftakt. Mit 2:1 schlugen unsere Damen den Tabellenführer Vorwärts Spoho Köln, wobei Vanessa Seidel beide Tore - Das „Leistungs-Auf und -Ab“ aus erzielte. Besonders sehenswert der Hinrunde zog sich leider auch war das 2:0, denn da bewies undurch die Wintervorbereitung.Die sere „Gazelle“ dass sie nicht nur positiven Ansätze sind aber er- schnell ist, sondern auch Gefühl kennbar und daran wird Stück für hat. Mit viel Effet versenkte sie eiStück weiter gearbeitet. nen Eckball direkt ins Kölner Tor und ließ der Torfrau dabei keine Pokalaus beim KSV Heimers- Chance. Das macht Lust auf mehr. dorf: Zwar mit dünner Personaldecke, aber dennoch mit hohen Zielen reisten unsere Damen am vergangenen Sonntag zum FVM-Pokalviertelfinale zum Landesligatabellenführer nach Köln-Heimersdorf. Auf der dortigen Asche entwickelte sich dann ein richtiger Pokalfight bei dem sich unsere Damen am Ende mit einer 0:1 Niederlage aus dem Pokal verabschieden mussten. In dieser Partie bewahrheitete sich leider einmal mehr die altgediente Fußballweisheit: Wenn du selbst die Tore nicht erzielst, dann fängst du dir irgendwann einen. Chancen waren für unsere Mannschaft da, blieben aber ungenutzt. So gelang es den Gastgebern mit einfachen fußballerischen Mitteln und einer ziemlich harten Gangart dieses Spiel letztendlich für sich zu entscheiden. Die Enttäuschung über das Ausscheiden ist natürlich groß, aber nächstes Jahr greifen wir im Pokal dennoch wieder an!

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1. Damenmannschaft

Was sagt der Trainer? Interview mit Marcel Herzog Du hast jahrelang auf hohem Niveau Fußball gespielt und jetzt kürzlich warst du noch als Sportlicher Leiter des SV Helpenstein sehr erfolgreich. Skizziere doch kurz einmal deine fußballerische Laufbahn. Das Problem an dieser Frage dürfte das „kurz“ sein. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Erlebten auch wenn man heute sagen kann, dass mehr möglich gewesen wäre. Ich hatte tolle Jahre bei der Borussia und auch eine schöne Zeit beim 1. FC Köln, als Highlight darf man sicherlich das Jahrin der Schweiz bei Chur 97 sehen und das Gefühl als Fußballer im Ausland zu leben. Bei meinen Stationen im Fußballkreis gab es mehrere Aufstiege mit dem FSV Geilenkirchen, SV Klinkum und dem SV Helpenstein. Diese Ereignisse vergisst man nicht so schnell Dass der Frauenfußball nicht sonderlich lukrativ ist, dürfte kein Geheimnis sein. Wieso war ein Trainerposten im Damenbereich so reizvoll für dich? Ich wollte unbedingt wieder als Trainer arbeiten und hatte Kontakt mit Daniel Marschalk. Als Elton zurücktrat, verging nicht viel Zeit, bis wir an einem Tisch saßen. Als Mensch, der sich gerne neuen Herausforderungen stellt und als Vollblutfußballer, war für mich mehr der Eindruck aus den Gesprächen und die Bereitschaft der Mädels zu lernen, entscheidend

für den Schritt und so bin ich nun rem leicht. Meine Erwartungen froh hier zu sein. sind, dass wir erfolgreichen und offensiven Fußball spielen und Eine durchwachsene Vorberei- die Mädels sich weiterentwickeln. tung, eine ärgerliche Pokalplei- Kein Team sollte gerne gegen uns te und anhaltende personel- spielen wollen, dann sind wir auf le Engpässe sind keine guten einem guten Weg. Grundvoraussetzungen. Welche Ziele hast du dir kurzfristig Du hast mit deiner Frau Alicia für die Rückrunde und langfris- und deinen Töchtern Maira und tig für die neue Saison gesteckt? Mila eine temperamentvolle Familienumgebung. Wie ist MarDas primäre Ziel in Zusammenar- cel Herzog zuhause? beit mit Elton sollte sein, die erfolgreiche Arbeit weiterzuführen und Ein absoluter Familienmensch neue Reize zu setzen. Mein großer und sehr zufrieden. Meine Familie Wunsch ist es, das Team – so wie unterstützt mich wo Sie kann und es aktuell aufgestellt ist – über den ist sicherlich das Beste was mir je Sommer Hinweg zusammenzu- passiert Ist. Temperamentvoll ist halten und Schritt für Schritt jun- sicherlich richtig, aber ich denke ge Spielerinnen heranzuführen. daran mangelt es mir auch nicht. Das Pokal-Aus ist natürlich kein perfekter Start gewesen und die Der Klassiker: Welche drei Dinge kommenden Wochen werden auf- würdest du auf eine einsame Ingrund der Personalsituation nicht sel mitnehmen? leicht aber es macht einfach Spaß und wir werden in jedem Spiel auf Alicia, Mila und Maira Sieg spielen. Marcel, danke für das Gespräch. Die Arbeit mit Frauen im Fußball dürfte was gänzlich Neues für dich sein. Wie gefällt dir die Zusammenarbeit und was erwartest du von den Mädels? Die Zusammenarbeit macht wahnsinnig viel Spaß und ich habe das Gefühl das hier etwas zusammenwachsen kann. Es gibt natürlich Situationen in denen ich manchmal denke „was passiert nun?“, aber die Mannschaft ist klasse und macht es mir ext-

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1. Damenmannschaft

Im Winter verstärkt Zwei neue Spielerinnen aus „Gladbach“ Sandy Zimmermann

Sarah Fernandez Tejerina

Position: Sturm

Position: Mittelfeld/Sturm

Alter: 22 Jahre

Alter: 24 Jahre

Geburtsdatum: 12.01.1993

Geburtsdatum: 29.08.1990

Nr.: 10

Nr.: 2

Beruf: Bankkauffrau

Beruf: Familienpflegerin

Hobbys: Musik, Freunde

Hobbys: Fußball, Lesen, Gesellschaftsspiele mit

Größe: 1,65 m

Freunden

Bei den Sportfreunden seit: 2015

Größe: 1,69 m

Frühere Vereine: SV Lürrip

Bei den Sportfreunden seit: 2014

Wohnort: Mönchengladbach

Frühere Vereine: FSC MG, 1. FC MG, Dülkener FC Wohnort: Mönchengladbach

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Sportfreunde weltweit

Soccer made in Uevekoven Fragen an unseren Herren-TO in Down-Under Sportfreunde: Henri, du bist jetzt seit mehr als einem halben Jahr in Australien. Was führte dich dort hin und wie verbringst du deine Zeit? Henri: Hallo Sportfreunde, mir geht‘s Down Under sehr gut. Es war beruflich einfach mal Zeit für eine Veränderung und da meine Freundin in einer ähnlichen Situation steckte, kam uns vor einiger Zeit die Überlegung: Wenn nicht jetzt nochmal im Ausland leben, wann dann? Die Frage, warum dafür ans andere Ende der Welt zu reisen, ist einfach zu beantworten: Mit dauerhaft schönem Wetter, einer Landessprache, die wir beherrschen und unglaublich freundlichen, hilfsbereiten Menschen ist Australien, genauer gesagt Perth in West-Australien, die richtige Entscheidun. Anfangs bestand mein Alltag aus einem morgendlichen Strandlauf, Bewerbungen schreiben und die riesige Stadt (2 Millionen Einwohner & 5.400 qkm groß) erkunden. Die Jobsuche habe ich kurz vor Weihnachten eingestellt und seitdem nehme ich mir ein Sabbatjahr. Somit geht‘s jetzt nur noch ums Reisen, Spaß haben und viel lesen. Ach ja, Kite-Surfen probiere ich gerade auch aus. Sportfreunde: Wir können uns vorstellen, dass du in Australien schon viel gesehen hast. Was waren die imposantesten Momente auf deiner Reise?

Henri: Bisher habe ich mich in Australien eher auf West-Australien beschränkt. Man darf nicht vergessen, wie groß dieses Land ist. Alleine West-Australien ist von der Fläche siebenmal größer als Deutschland. Beeindruckend sind die unglaublich schönen Strände, insbesondere Wedge Island, die Sonnenuntergänge oder Momente beim StrandBBQ, wenn Delphine vorbei schwimmen oder plötzlich beim Schwimmen aus dem Nichts ein riesiger, freundlicher Rochen deine Füße streift. Unsere Reise hat uns aber auch für zwei Wochen in den Regenwald auf Bali geführt oder wie jetzt fünf Wochen nach Neuseeland. Neuseeland ist landschaftlich einfach unbeschreiblich schön. Solltet ihr die Möglichkeit haben, dann kommt nach Neuseeland. Aber zurück zu Australien. In den nächsten 4 Wochen werde ich nochmal die Ostküste und den Süden bereisen, bevor es zurück nach Perth geht. Sportfreunde: Sicherlich hältst du auch in „Down-Under“ Ausschau nach talentierten Spielern, die du uns dann im Sommer zur neuen Saison mitbringst. Oder schaltest du völlig ab und lässt den Fußball ruhen? Henri: Wer mich kennt, weiß, dass ein Leben ohne Fußball für mich nicht denkbar ist (lacht). Selber spiele ich beim North Beach Soccer Club. Wir haben im

Januar die 8-wöchige Vorbereitung für die Saison begonnen. Leider verpasse ich einen großen Teil der Vorbereitung und die ersten beiden Saisonspiele. Die Saison beginnt hier erst Anfang April, denn von Oktober bis Februar sind es oft 35-40 Grad, da spielt auch hier keiner gerne. Die Temperaturen bringen aber interessante Trainingsübungen und Zeiten mit sich. So findet auch mal ein Training am Sonntag um 7.30 Uhr am Strand statt oder Meisterschaftsspiele werden samstags um 18 Uhr ausgetragen. Wenn wir schon bei Unterschieden sind: Wir spielen in der zweithöchsten Amateurklasse und fahren teilweise für Auswärtsspiele 600 Kilometer. Die Samstags-Abendspiele werden dann zum Wochenendtrip. Dann geht es samstags um 11 Uhr los und erst am nächsten Morgen zurück, da das Autofahren nachts außerhalb von Städten aufgrund der Kängurus besser vermieden wird. Die Übernachtung muss natürlich jeder Spieler selber zahlen. Fußball spielen ist hier eh ein bisschen teurer. Der Jahresbeitrag liegt hier bei umgerechnet 270,-€. Sportlich gesehen ist das Niveau mit unserer A-Liga vergleichbar. Wobei die Jungs aufgrund ihrer Herkunft eher übers Läuferische und den Kampf kommen. Viele spielen noch Rugby oder AustralienFootball und der Rest sind Engländer und Iren.

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Sportfreunde weltweit

Soccer made in Uevekoven Fragen an unseren Herren-TO in Down-Under Hier geht‘s im Training oft zur Sache, als wenn es ein Finale wäre. Natürlich würde ich den ein oder anderen gerne verpflichten, aber Australien ist nun mal leider am anderen Ende der Welt. Ansonsten schaue ich mir regelmäßig das Training vom ansässigen Erstligisten Perth Glory an. Vielleicht ergibt sich sogar für mich im Mai noch die Möglichkeit dort ein Praktikum absolvieren zu können. Bei vielen Bücher, welche ich zur Zeit lese, steht der Fußball im Vordergrund. Ob nun Trainingslehre, physiologische Ansätze rund um den Fußball oder Sportsponsoring, da ist alles dabei. Dazu noch die Sportfreunde, ich stehe im ständigen Austausch mit unserem Coach Daniel Marschalk und 1. Vorsitzenden Thomas Hendrix. Da hat sich nicht viel geändert. Wie ihr seht, abschalten oder ruhen lassen - nein danke! Eher im Gegenteil nutze ich die Zeit um mich weiterzubilden. Sportfreunde: Wir wissen, dass du die Teams der Sportfreunde auch aus der Ferne verfolgst. Wie beurteilst du die Situationen und was wünschst du den Mannschaften?

Henri: Zur Nicht-Abstiegsfeier der Ersten! Ne, die werde ich leider verpassen. Geplant ist Ende Juni, denn im Juli heiratet mein langjähriger Zimmerpartner auf Mannschaftsfahrten Patrick Jäger und da habe ich die Ehre als Trauzeuge dabei zu sein. Vorher Erfreulich ist natürlich die Ent- werden wir noch Thailand und wicklung der sehr jungen zwei- die arabischen Emirate bereisen. ten Damenmannschaft. Ich hoffe Sonnige Grüße Henri mittelfristig schaffen einige der Mädels den Sprung in die Erste. Die zweite Herrenmannschaft ist mit 4 Punkten überragend aus der Winterpause gekommen und wenn es so weitergeht, wird man frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Ich wünsche den Jungs kein Endspiel wie im letzten Jahr. Unser Sorgenkind, unsere 1. Herrenmannschaft. Nach der Niederlage gegen Schwanenberg hab ich erstmal zwei Nächte schlecht geschlafen. Das war ein herber Rückschlag. Den Jungs wünsche ich, dass sie die defensive Anfälligkeit schnellstens abschalten, ansonsten gibt es am Ende der Saison eine böse Überraschung. Ich bin von jedem Einzelnen überzeugt, aber es wird Zeit, dass jeder zwei Schritte mehr macht, um endlich in der Bezirksliga anzukommen. Ich wünsche mir, dass die Jungs die Tugenden an den Tag legen, für die ihr Trainer früher stand, „kämpfen, kratzen und beißen“. Dann wird das auch was mit dem Klassenerhalt.

in der Meisterschaft können wir die erfolgreiche Arbeit von Elton fortsetzen und ich wünsche meinem ehemaligen Mitspieler aus Kückhovener-Zeiten Marcel Herzog viel Erfolg und mindestens den zweiten Tabellenplatz.

Henri: Das Aus der Damen im Mittelrheinpokal kam natürlich Sportfreunde: Wann sehen wir überraschend, aber ich denke dich wieder?

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Die Realisierung des unvergleichlichen „Projekt 8010“ und die erste Häfte, die Kernsanierung unseres Rasenplatzes, unseres Projekts “KURT” hat uns infrastrukturell auf ein neues Level geführt und unser Image vom kleinen Dorfverein zum funktionierenden, gesunden, ambitionierten und innovativen Sportverein gewandelt. In diesem Jahr möchten wir nun den nächsten Schritt zur Optimierung unseres Sportgeländes gehen und eine Tribüne am Kunstrasenplatz errichten. Gemeinsam haben wir schon so viel geschafft. Wenn wir nun noch einmal alle mit anpacken, bringen wir auch “KURT” ins Ziel.

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Was wir vorhaben: Ziel unseres Vorhabens ist, am Kunstrasenplatz eine wettergeschützte ca. 15 Meter lange Tribüne zu errichten.

Wieso es sinnvoll und notwendig ist: Mit dem Bau einer überdachten ca. 15 m langen Tribüne am Kunstrasenplatz möchten wir den Komfort für die Zuschauer und Fans unserer Mannschaften erhöhen. So schön der Kunstrasenplatz für Spieler auch ist, die Zuschauer sind bisher recht schutzlos der Witterung ausgesetzt.

Was das kostet, und wie wir vorhaben das zu finanzieren: Für eine solide, nicht übertrieben ausgestattete aber dennoch für unsere Zwecke sehr passende ca. 15 Meter lange Tribüne rechnen wir mit einem Investitionsvolumen von rund 20.000 €. Um diesen Betrag aufzubringen starten wir ab sofort einen neuen Spendenmarathon. Neben vielen geplanten Aktionen, wie einem Spendenlauf unserer Jugendabteilung, Partys unserer Seniorenmannschaften uvm. setzen wir auch bei KURT 2014 wieder auf die direkte Unterstützung unserer Mitglieder, Fans und Gönner. Über die Fortschritte von KURT2014 werden wir euch natürlich auf allen Kanälen auf dem Laufenden halten!

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Spendenvereinbarung “KURT 2014” Bitte ausgefüllt postalisch zurück an: Fritz Esser Kleiststraße 18 41844 Wegberg oder ausgefüllt an diese Faxnummer: +49 (0) 2434/809130 oder ausgefüllt und eingescannt per Email an: kurt@sportfreunde-uevekoven.de

Jawohl, ich bin dabei! Ich unterstütze die Sportfreunde Uevekoven bei der Finanzierung ihres KURT-Projektes zur Sanierung des Rasenplatzes und dem Bau einer Tribüne am Kunstrasenplatz.

Für diesen Zweck spende ich:

Euro Den Betrag habe ich am

bar gezahlt an

(Name Vereinsmitglied)

Den Betrag überweise ich auf eines der nachstehenden Konten der Sportfreunde Uevekoven Kreissparkasse Heinsberg

Kontonr.: 1400168173 BLZ: 31251220 Verw.-Zweck: KURT2013

Volksbank Kontonr.: 7108207021 Erkelenz BLZ: 31261282 Verw.-Zweck: KURT2013

Hiermit ermächtige ich die Sportfreunde Uevekoven widerruflich, den Betrag zu Lasten meines Kontos:

Kontonummer

Kreditinstitut

Bankleitzahl

durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.

Ort, Datum

Unterschrift(en)

Ich wünsche eine Spendenbescheinigung (ab 100 € für das Finanzamt notwendig, ansonsten reicht der Kontoauszug) Ich bin nicht mit der Veröffentlichung meines Namens auf einer Spendertafel einverstanden. Spender:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

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