Labor and more 02/14

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Labor

2/2014

& more

Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

„Lüch up un fleu herut“ (Hebe auf und fliege weit hinaus!)

16. Uevekovener Bosselturnier war bis auf den letzten Platz ausverkauft.



Jahreshauptversammlung

Einladung zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 14. März 2014 - 19.30 Uhr im Sportlerheim Uevekoven „En de Meer“

Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden 2. Ehrungen 3. Berichte des Vorstandes a) Bericht der Geschäftsführerin b) Bericht der Kassiererin c) Bericht der Kassenprüfer d) Bericht der Jugendleitung 4. Ernennung eines Wahlleiters und Entlastung des Vorstandes 5. Turnusmäßige Teilneuwahlen a) 1. Vorsitzende/r b) 1. Kassierer/in c) 2. Geschäftsführer/in d) BeisitzerInnen e) Kassenprüfer/in 6. Projektgruppe F³- Fit for future 7. Verschiedenes Anträge zur Jahreshauptversammlung können nur von Mitgliedern gestellt werden; sie sind zu begründen und müssen spätestens zum 28. Februar 2014 beim 1. Vorsitzenden eingehen.

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D1-Jugend

Triple-Sponsoring für D-Jugend Kinder freuen sich über neue Ausrüstung von gleich 3 Unternehmen Gleich dreifachen Grund zur Freude hatte die D1-Jugend der Sportfreunde: Sie wurden– passend zur Jahreszeit – mit Jacken, Trainingsanzügen sowie Sportrucksäcken ausgestattet. Ermöglicht wurde dies durch Unternehmen, die sich erfreulicherweise bereit erklärt haben, ein Sponsoring für die Jugendmannschaft eines Dorfvereins

zu übernehmen. Realisiert wurde das Sponsoring durch eine Initiative der Spielermütter Edith Stevens u. Sabine Geiser. Da soviel Unterstützung nicht einfach selbstverständlich ist, war Jugendleiter Wolfgang Imkamp natürlich bei der Übergabe im Restaurant Asiana auch gerne dabei, um die Sportausrüstungen in Empfang zu nehmen.

Die Spieler der D1-Jugend, Chris, Leon, Luca, Timo, Dominik, Bastian, Jason, Deniz, Kilian, Bennet, Samet, Nils u. Lukas bedanken sich ganz herzlich bei den Sponsoren: Noven Solar China Restaurant Asiana Köllermeyer MSc Implanologie

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Jugendabteilung

Hallenstadtmeisterschaft spontan Dank toller Beteiligung der Eltern ein super Wochenende Im Namen des ganzen Vereins, besonders aber der Jugendleitung möchten wir uns herzlich bei allen Eltern der Jugendabteilung bedanken, die uns bei der Organisation der Hallenstadtmeisterschaft mit herrlichen selbstgebackenen Kuchen unterstützt haben.

Dass dieses Engagement nicht selbstverständlich ist, wissen wir aus anderen Vereinen nur allzu gut und sind daher noch dankbarer und auch ein stückweit stolz darauf, dass es bei uns anders ist.

Impressum: Herausgaeber Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V. Chefredakteur Nico Sauerland Cheflektor Jan Siegers Redaktion Jugendabteilung Jörn Grabowski 1. Mannschaft Niklas Siewert 2. Mannschaft Pascal Schürger Damenmannschaft Helmut Jaensch Bosselturnier Nico Sauerland Kontakt & Feedback Nico Sauerland newsletter@sportfreundeuevekoven.de

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1. Mannschaft

Vorbereitung mit Quälix Marschalk ... und leider erstmal ohne „Mengi“. Liebe Anhänger der ersten Mannschaft. Im Januar gab es von unserer Mannschaft nichts zu berichten, da die Winterpause angesagt war und die Mannschaft in der Zeit nichts Erwähnenswertes vollbracht hat. Das einzige worüber man reden konnte, war der Abgang von Kai Jöris, aber der ist jetzt Geschichte und es wird nicht mehr weiter darauf eingegangen. In der Winterpause nahm unsere Mannschaft an zwei Hallenturnieren teil. Zum einen am HS Woche-Presse-Cup, bei dem das Abschneiden aber mehr als peinlich für einen Tabellenführer der Kreisliga A war. Eine Woche später trat man bei den Hallenstadtmeisterschaften in Wegberg als Favorit an und konnte sich leistungsmäßig etwas steigern. Am Ende reichte es jedoch nur zum Vizetitel. Den Titel sicherte sich der Ligakonkurrent SV Helpenstein (Der FC Wegberg-Beeck nahm aus Protest erst gar nicht teil).

dieser Zeit hatte Co-Trainer Daniel Marschalk also die Strippen in der Hand. Es wurde viel Passspiel geübt, aber auch der konditionelle Teil kam keinesfalls zu kurz. Am letzten Sonntag stand dann das erste Testspiel gegen Randerath-Porselen an. In der letztjährigen Winterpause konnte man diesen Gegner schon einmal mit 4:0 besiegen. In dieser Woche reichte es nur zu einem 1:0 und man muss sagen, dass man damit keineswegs zufrieden sein konnte. Zu allem Überfluss verletzte sich unser Keeper Michael Mengwasser bei einem Zusammenprall so stark, dass er diese Saison nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen wird. GUTE BESSERUNG,MENGI! DU SCHAFFST DAS!

Das zweite Testspiel bestritt man gegen die Reserve des 1.FC Mönchengladbach (immerhin Bezirksligist) – man kam dort mit 5:1 unter die Räder. Das Spiel war stellenweise eine Steigerung zum ersten Spiel, trotzdem sind wir noch lange nicht da, wo wir In der kommenden Woche nahm in der Hinrunde waren. Im foldie Mannschaft dann wieder den genden Training kam dann die Trainingsbetrieb auf. Zunächst Mannschaft wieder einmal in ohne Trainer Klaus Hellingrath, den Genuss des Körpertrainings der sich eine Auszeit nahm, da von „Bobo“ Jäger, bei dem alle sein zweites Kind, es ist ein Junge Spieler so gut mitzogen, dass das mit dem Namen Luis, zur Welt Trainerteam einen trainingsfreikam und seine Gattin Unterstüt- en Freitag spendierte. So sollen zung verdient hatte. An dieser die Akkus für die kommenden Stelle nochmal von allen Mit- Testspiele gegen BV Bedburg gliedern der Sportfreunde „Alles und den SC Hardt wieder aufGute“ der Familie Hellingrath. In geladen sein, sodass die beiden

Spiele bestmöglich angegangen werden können. Insgesamt blieb die Mannschaft von Verletzungen, bis auf Mengi, verschont und somit kann Hellingrath einiges ausprobieren, um in der Rückrunde eine schlagfertige Mannschaft auf den Platz schicken zu können. Beim ersten Meisterschaftsspiel gegen Breberen wird dies auch nötig sein, da man mit diesem Team noch eine Rechnung offen hat (man verlor das einzige Spiel in dieser Saison gegen Breberen). Bis dahin, eure erste Mannschaft!

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1. Mannschaft

Spieler-Portrait Heute: Marcel Malek ich viele Freunde in der zweiten Mannschaft, die mir den Wechsel auch schmackhaft gemacht haben. So war ich leicht zu einem Wechsel nach Uevekoven zu bewegen. Wie wurdest du von der Mannschaft aufgenommen? Marcel: Sehr herzlich und freundlich. Ich kannte in der ersten Mannschaft auch schon einige Spieler, die es mir sehr leicht gemacht haben. Aber auch der Rest der Mannschaft, den ich noch nicht so kannte, war sehr nett In dieser Ausgabe hat die Redakzu mir und somit habe ich mich tion mit einem Spieler der ersten sehr schnell eingelebt. Mannschaft ein Interview geführt. Was gefällt dir nach dem ersten halben Jahr besonders? Er kam vor der Saison als Neuzugang und gehört eher zu der ruMarcel: Ehm, da muss ich auf higeren Sorte Spieler, aber trotzjeden Fall unseren derzeitigen dem sollten auch die Fans und Tabellenplatz nennen, denn der Förderer diesen Spieler etwas steht über allem. Und auch der besser kennenlernen. Es ist die Mannschaftsabend in Düsseldorf Rede von Marcel Malek. war nicht ohne. Auch ich kam in den Genuss des obligatorischen Hallo Marcel, um den ZuschauWillkommensgetränk – dem ern einen Einblick in deine Ge„Stress“. Da alle Mitfahrer das danken zu geben, würde ich Getränk getrunken haben, kam gerne wissen, was der ausschlagsofort ein Gefühl eines Manngebende Punkt für dich war, von schaftsgefüges zum Vorschein einem Bezirksligisten zu den und der Abend verlief noch sehr Sportfreunden zu wechseln? lustig und ereignisreich. Marcel: Es war die kurze Entfernung, da ich in Klinkum wohne und das gesamte Umfeld des Vereins, das ich in der Vorsaison schon etwas kennenlernen durfte, da ich mir einige Partien angeschaut habe. Außerdem habe

der gesprochen haben, anstatt mal miteinander wenn jemand mit einem anderen Spieler ein Problem hatte. Das müssen wir abstellen, wenn wir bis Juni immer noch dort oben stehen wollen. Wo kannst du dich persönlich noch verbessern? Marcel: Ich persönlich möchte versuchen befreiter aufzuspielen. In der Hinrunde war ich etwas ängstlich, da ich immer mal wieder muskuläre Probleme hatte, aber jetzt bin ich beschwerdefrei. Und ich möchte mir dadurch auch mehr zutrauen, um letztendlich auch mehr Spielzeiten zu bekommen. Vielen Dank, Marcel.

Wo kann die Mannschaft sich verbessern? Marcel: In der Hinrunde waren einige kleine Störfeuer zu bekämpfen, da wir viel übereinan-

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2. Mannschaft

Mit Bobo-Power geht die Post ab! Auf das die Rückrunde wieder Spaß macht. Die Kreisliga B hat Winterpause, on neuer Spieler. Als Chefcoach doch auch in der fußballfreien Marco Retzsch und Co Rene Zeit passiert aller Hand. von Dahlen die Mannschaft am 21. Januar zum Trainingsauftakt Die Winterpause birgt unge- im Baustoffe Baltes Sportpark ahnte Verletzungsrisiken. Der luden, staunte der ein oder anein oder andere kann davon ein dere nicht schlecht. Knapp 15 Lied singen. Ob beim Rodeln, Ski motivierte junge und junggefahren oder Snowboarden. Doch bliebene Burschen strotzten ihm die Winterpause soll eigentlich zuversichtlich entgegen. Nur die dazu genutzt werden, um wie- Brasilianer sind noch im Urlaub der fit zu werden. Mit einer ge- und versuchen den hiesigen Mizielten Vorbereitung soll dann nusgraden zu entfliehen. Neben die Aufholjagd in der Kreisliga B engagiertem Training, Laufen, eingeleitet werden. Jetzt hatten Spinning und einigen Testspiealle ein bisschen Zeit, sich auszu- len, stehen jedoch auch Druckkurieren und Kräfte zu sammeln, betankungen auf dem Plan. Das um in der Rückrunde den ein Miteinander muss ja gebührend oder anderen Verein in der Liga zelebriert werden. Dies stärkt bezu ärgern. Marco Retzsch hatte kanntermaßen das Teamgefüge. jedoch nicht die Pause, um sich Auf dem Platz können wir jedoch auszuruhen, denn in der Winter- 6 Neuzugänge präsentieren. pause gab es noch einige personelle Baustellen im Team. Ein 1. Kevin“Bobo Chaser“ Jäger: Gespräch hier, ein Telefonat da... Kommt von Germania Rurich am Ende hat es sich dennoch und wird die Offensive der Sportgelohnt. Die Saisonvorberei- freunde durch seinen Kampfwiltung lässt sich nicht mehr in ein len und seinen stämmigen KörSchema pressen. Viele kennen per bereichern. Zudem ist der die Vorbereitung noch als „Kon- „Bodymaster“ das große Vorbild ditionsbolzerei“ und als Quälerei einiger seiner Kollegen, die sich für die Spieler. Häufig fordern die wohl die eine oder andere ScheiSpieler dies auch heute noch von be von seinem glamourösen einem „guten“ Trainer, weil auch Körper abschneiden würden. sie es nicht anders kennen. Zur optimalen Vorbereitung gehö- 2.Mehmet „Mert“ Kocakaya: ren heute jedoch zum Beispiel Ist Torhüter. Hat es satt, bei eidie Grundlagenausdauer, nem Provinzclub zu spielen und Schnelligkeit, Aktionsschnellig- wechselte in der Winterpause keit, Zweikampfschulung, Kom- vom SC Wegberg in die Milliobinationsspiel und nicht zuletzt nenmetropole Uevekoven. Auf das Erlernen neuer Spielsysteme die Frage, warum er sich für dieund nicht zuletzt die Integrati- sen großen

Schritt entschieden hat, sagte er: Uevekoven ist eine tolle Stadt mit einer sehr guten Infrastruktur. Besonders gefällt ihm der Kinderspielplatz neben dem 28. Weltwunder – der Kapelle St. Barbara. Auch der Wasserturm imponiert im sehr. 3.Basti „Beastmode“ Lehmgrübner „Mit fast 22 Jahren nochmals so ein Angebot von einem Topclub zu bekommen, hätte ich nie gedacht. Da musste ich einfach zuschlagen, so eine Chance bekommt man nicht alle Tage“ sagte Basti auf die Frage, warum er das Vertragsangebot der Sportfreunde annahm. Basti ist ein gelernter Stürmer, ist bullig und aggressiv im Zweikampf. Dies verleiht ihm den Spitznamen „Beastmode“. 4.Thore „Trainiert auch mit Kappe“ Decker: Kommt vom Lokalrivalen SV Klinkum. Mann nennt ihn auch das Phantom, die ganze Zeit nicht zu sehen, doch dann klingelt das runde Leder im Netz. Thore ist ein polyvalenter Spieler, der in der Offensive fast alle Positionen ausfüllen kann. 5.Patrick „Bobby Charlton“ Schüsser: Abwehrspieler aus Leidenschaft. Hatte eigentlich schon die Fußballschuhe an den Nagel gehangen, doch ein Scout konnte sich an ihn und seine

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2. Mannschaft

Mit Bobo-Power geht die Post ab! Auf das die Rückrunde wieder Spaß macht. gehangen, doch ein Scout konnte sich an ihn und seine Leichtfüßigkeit erinnern. Flink wie ein Fuchs und schnell wie eine Gazelle bringt er jeden Stürmer zur Verzweiflung. Blutgrätsche ist für ihn jedoch kein Fremdwort.

Reanimiert durch die Liebe sei- jede Druckbetankung zu haben. nes Bruders Sven. Nach langer Verletzungspause endlich wie- See you later, Alligator. der einen Ball am Fuß. Stand beim ersten Training mit Tränen Forza Sportfreunde! in den Augen auf dem Platz und sagte: „I´ll be back!“ Nicht nur auf – sondern auch neben dem Platz 6.Nils „Tripple T – Thomas The ist Nils eine Bereicherung. Gilt als Tank“ Jansen. der Uevekovener Avicii und für

Bobo‘s Wandel steht hoffentlich beispielhaft für die Veränderung der Reserve in der Rückrunde. Wir gehen jedenfalls mit genau diesem Power in die nächsten Spiele!

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Sportfreunde international

Soccer made in Uevekoven Clara Elsholz in Washington Die Torhüterin der 1. Damenmannschaft, Clara Elsholz, spielt im Rahmen eines Stipendiums in den USA Fußball. Und dort studiert sie auch. Die Sportfreunde haben sich erkundigt, wie denn das erste halbe Jahr in den Staaten war. Hier kommt Claras Bericht:

Die Uni liegt ca. 4 Stunden Autofahrt von Seattle entfernt. Der Hauptgrund, wieso ich genau hier gelandet bin, ist, dass ich ein Stipendium für die College Fußballmannschaft erhalten habe. Neben dem Fußball habe ich jedoch auch die Chance meinen Bachelor zu machen.

Hallo Sportfreunde, lange habe ich dem Moment entgegengefiebert und im Juli 2013 stieg die Anspannung, als es dann endlich losging. Am 20. Juli befand ich mich nach einem langen Flug an der Eastern Washington University in Cheney.

Uni und Sport lässt sich in den USA bestens verbinden. Die Athleten und Athletinnen genießen einen hohen Status und dementsprechend wird es uns ermöglicht den regulären Uniplan mit dem unserer Trainingseinheiten abzugleichen. Im Herbst

haben wir „Season“ und den Rest des Jahres sind wir in der so genannten „Off-season“. Während der Saison trainieren wir bis zu 3 mal täglich und an den Wochenenden fliegen wir „mal eben“ zu unseren Spielen. Neben dem ganzen Training haben wir den restlichen Tag über Uni. Jetzt gerade – also im Winter – finden wir uns jeden Morgen gegen 7.30 im Kraftraum oder auf dem Platz wieder. Danach geht es dann zur Uni und nachmittags immer mal wieder zum Laufen. Das kann echt ätzend sein, aber man weiß ja, wofür man es macht. Meine Mannschaft spielt aktuell in der Division 1. Dies ist hier die höchste Spielklasse. Dieses Jahr blieb leider der Erfolg weitestgehend aus, aber mit neuem Trainer können wir frohen Mutes in die Vorbereitung und in die nächste Saison starten. Wenn man sich in der Liga am Ende der Saison unter den besten vier Mannschaften befindet, reist man dann noch zu einem zusätzlichen Tournament, was sich mit dem FVM-Pokal vergleichen lässt. Das ganze Training, die Bedingungen, das Umfeld und das Fußballspielen an sich, lassen sich nicht mit dem Fußball in Deutschland vergleichen. Es gibt eigene Physiotherapeuten, Krafträume, genug Trainingsmöglichkeiten und eine enorme Unterstützung

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Sportfreunde international

Soccer made in Uevekoven Clara Elsholz in Washington im schulischen und fußballerischen Bereich. Leider kann man das Heimweh nicht ganz abstellen und so überfällt es auch mich ab und zu. Jedoch habe ich das Glück, dass ich hier an meiner Uni super Leute habe, die einen vom Heimweh ablenken. Ich glaube, so muss ich dass dann auch die nächsten drei ein halb Jahre durchstehen. Glücklicherweise, kann ich jedes Jahr an Weihnachten nach Hause fliegen und auch im Sommer besteht dafür die Möglichkeit. Das macht das Leben hier um einiges einfacher. Ich freue mich, dass ich wenigstens ein bis zweimal im Jahr meine Familie, Freunde und natürlich die Sportfreunde sehen kann. Manchmal denke ich mir, wie schön es doch wäre, wenn ich mal eben in Deutschland vorbeischauen könnte, eine Runde dort spielen, Spaß haben kann und dann wieder zurück in die USA fliegen würde. Aber man kann leider nicht alles im Leben haben. Am meisten fehlt mir jedoch das kühle Bier nach einem erfolgreichen Spiel! Mit sowas können die hier in Amerika nicht auszusprechen. Wenn es dann vekoven auf mich wartet. dienen. :o) jedoch zu Sportfreunden kommt, hört sich das Ganze an wie eine Eure Clara Elsholz Glücklicherweise hab ich hier ein Ansammlung von Buchstaben, bisschen Uevekoven-Flair. Mein die aufgesagt werden. Abschiedsgeschenk, das Trikot, wird gut gehütet und zudem gibt Ich freue mich tierisch im Somes ja auch noch ein paar Kleinig- mer wieder bei euch vorbeikeiten, die mein Zimmer zieren. schauen zu können und auch Erstaunlicherweise fällt es den darauf, was nach meinen vier Amerikanern leicht „Uevekoven“ Jahren in Cheney dann in Ue-

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Damenmannschaft

Spielerinnen-Portrait Heute: Nicole Bertrams Steckbrief

Name: Nicole Betrams Rückennummer: 7 Geburtstag: 4. Oktober 1987 Arbeitgeber: Land NRW Wohnort: Wegberg Klinkum Sportfreunde: Nicole, seit wann bist du bei den Sportfreunden Uevekoven und seit wann spielst du Fußball? In welchen Vereinen bist du vorher gewesen? Nicole: Ich habe als Dreijährige bei den Bambinis des SV Klinkum mit dem Fußball angefangen und dort bis zum Ende der FJugend gespielt. Danach bin ich zum FSC Mönchengladbach gewechselt und habe da insgesamt 12 Jahre gespielt. Dort habe ich von der U-13 bis zur Regionalligamannschaft alle Teams durchlaufen. Seit 2008 bin ich jetzt bereits bei den Sportfreunden und fühle mich hier sehr wohl.

Sportfreunde: Du engagierst dich neben deiner aktiven Fußballerinnentätigkeit auch in Klinkum in der Jugendarbeit. Was machst du dort?

Sportfreunde: Dein 1. Staatsexamen als Juristin hast du in der Tasche und nun bist du im Referendariat. Welche juristische Tätigkeit strebst du einmal an?

Nicole: Ich trainiere dort mit meinem Kollegen Oliver zusammen die E-Jugend. Wir haben mit den Jungs 2008 als Bambinis angefangen und inzwischen sind sie halt im E-Jugend-Alter. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Kinder hinzu, sodass wir seit einiger Zeit mit zwei Teams am Spielbetrieb teilnehmen. Da wir die Kinder aber nicht trennen wollten, trainieren beide Mannschaften zusammen und wir betreuen beide Teams bei den Spielen und Turnieren. Zur kommenden Saison werden wir mit dem 2003er Jahrgang in die D-Jugend wechseln.

Nicole: Bei Juristen spielt die Note im Examen eine entscheidende Rolle, sodass man in vielen Bereichen nur mit der entsprechenden Note eine Chance hat. Daher strebe ich natürlich zunächst mal ein möglichst gutes Examen an. Die Klausuren sind übrigens während meine Kolleginnen auf Malle sind. Sollte das dann alles so geklappt haben wie ich mir das vorstelle, würde ich gerne in der Rechtsabteilung eines Unternehmens arbeiten. Ich hatte auch an der Uni damals den Schwerpunkt Unternehmen und Märkte. Allerdings muss ich sagen, dass ich in der Verwaltungsstation festgestellt Sportfreunde: Wir haben erfah- habe, dass mir die Arbeit dort ren, dass du auch gerne eine auch sehr gut gefällt, sodass ich leuchtende Karriere in der Klin- mir auch das sehr gut vorstellen kumer Tanzgarde angestrebt kann. hast. Warum ist es dazu nicht gekommen? Sportfreunde: Was mach Nicole denn so, wenn sie nicht gerade Nicole: Das frage ich mich auch Fußball spielt oder Rechtskomimmer noch (lacht). Ich glaube, mentare wälzt? dass ich aufgrund meines allseits gefürchteten Rhythmusge- Nicole: Ich muss sagen, dass fühls, meiner außerordentlichen momentan gar nicht so viel Zeit koordinativen Fähigkeiten und übrig bleibt, da neben dem Fußmeiner tänzerischen Begabung ball und der E-Jugend vor allem wahrscheinlich einfach zu sehr die Vorbereitung auf die Klausuaus der Gruppe herausgesto- ren viel Zeit in Anspruch nimmt. chen hätte. In welcher Richtung Wenn sich aber die Zeit findet treffe ich mich gerne mit meinen auch immer. Freunden und

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Damenmannschaft

Spielerinnen-Portrait Heute: Nicole Bertrams unternehme mit ihnen was. Gerne lese ich auch mal ein nicht juristisches Buch und gehe wie jede Frau gerne Shoppen.

Nicole: Dass ich noch möglichst viele tolle Momente mit der Truppe erleben kann. Vor allem hoffe ich, dass wir in der Rückrunde wieder schönen und erSportfreunde: Zurück zum Fuß- folgreichen Fußball spielen, um ball: Was waren die geilsten dann vielleicht noch einmal ins einzieMomente in deinem Leben als Mittelrheinpokalfinale Sportfreundin? hen, dort wieder gewinnen und noch mal im DFB-Pokal spielen Nicole: Da muss ich nicht lange zu können. überlegen. Das war der Sieg im Mittelrheinpokalfinale gegen Sportfreunde: Deine FamilienFortuna Köln und das DFB-Pokal- mitglieder sind in größerem Umfang treue Zuschauer der Daspiel gegen Sindelfingen. menspiele. Diskutiert ihr daheim Sportfreunde: Was wünscht du am Küchentisch auch über deine dir für das Team für die Zukunft? und die Teamleistungen?

Nicole: Och, hin und wieder vielleicht, aber meistens gibt’s ja nichts zu meckern (grinst). Generell muss man aber sagen, dass meine Tante – obwohl sie fast immer da ist – keine Ahnung hat und ihr nur bekannt ist, in welches Tor wir schießen müssen. Mit meinen Eltern spreche ich schon manchmal, aber richtige Diskussionen gibt es nicht. Da hab ich auch gar keine Lust drauf. Sportfreunde: Zum Abschluss noch die Inselfrage: Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Nicole: Oh, gute Frage. Eigentlich will ich gar nicht auf eine einsame Insel, aber wenn ich schon mal da bin, brauche ich auf jeden Fall Sonnenmilch!!! Dann noch ein paar Freunde, damit ich nicht alleine bin und ein Boot, damit ich wieder zurück kann, wenn es langweilig wird. Sportfreunde: Danke für das Interview.

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Damenmannschaft

Verbandsliga-Echo ... und ein Kuchen an der falschen Stelle. Am 12. Januar holten unsere Damen den Kreishallenpokal nach Uevekoven. Der Weg ins Endspiel führte über Tüddern (3:1), Haaren (2:1), Ratheim (6:0), Golkrath (1:1) und Immerath (10:0). Dort traf unser Team auf WaldenrathStraeten, die bislang noch keinen einzigen Gegentreffer kassiert hatten. Aber sie hatten eben keine Karina Hünnekens, denn sie traf zum entscheidenden 1:0. Es war übrigens ihr einziges Tor im ganzen Turnier, aber das war In der Winterpause konnten wir umso wichtiger. zwei Neuzugänge verzeichnen: Jenny Schulze (35) spielte bis- Nicht schlecht staunten die Orlang bei Fortuna Mönchenglad- ganisatoren der Hallenkreismeisbach und Elena Maria Jaeger (18) terschaft in Übach-Boscheln, als kam vom VfL Viktoria Jüchen- unsere Torhüterin Michelle Seifert zur Begrüßung einen selbstGarzweiler. gebackenen Kuchen auf den Am 26. Dezember 2013 gewannen unsere Damen das Weihnachtshallenturnier der SG Gustorf-Gindorf. Nach Siegen gegen Gustorf, Hamborn (je 7:0) und Hemmerden (4:0) sowie einem Remis gegen Schaephuysen (2:2) stand am Ende mit 10 Punkten und 20:2 Toren der verdiente Turniersieg fest. Die Siegprämie in Höhe von 300 € spendeten die Damen übrigens dem K.U.R.T. – Projekt.

Tisch legte. Leider sollte Michelle diesen aber schon am Vortag bei der von den Sportfreunden ausgerichteten Hallenstadtmeisterschaft in Wegberg abliefern. Hatte sie wohl irgendwie verwechselt – niemand ist vollkommen! Bei einem ausschließlich mit Regional- und Verbandsligisten besetztem Hallenturnier in Moers erreichte unser (stark ersatzgeschwächtes) Team Rang 6 von 10. In der Gruppenphase verbuchten die Sportfreunde einen Sieg gegen den MittelrheinligaKonkurrenten Pulheimer SC (2:1), zwei Unentschieden gegen die Regionalligisten Bayer Leverkusen II (1:1) sowie Borussia Bocholt (1:1) und eine Niederlage gegen Fortuna Köln (2:4). Im Spiel um Platz 5 unterlag unsere Mannschaft SpoHo Köln dann knapp mit 2:1. Mit dem CFR Links (Tabellenführer der Niederrheinliga) und Borussia Mönchengladbach (7. der Regionalliga West) erwarten uns in der Winterpause zwei hochrangige Sparringspartner. Wir sind gespannt. Am 23.02.2014 treten die Sportfreunde dann in Pulheim beim Verbandshallenpokal der Damen an. Das erste Spiel der Rückrunde findet im heimischen Baustoffe Baltes Sportpark am 9. März um 12:30 Uhr gegen Kesternich statt.

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Bosselturnier

Lüch up un fleu herut 16. Uevekovener Bosselturnier mit neuem Teilnehmerrekord

Sie wurden für Ihr Bossel-Lebenswerk geehrt: Andrea Imkamp und Michael „Pretty“ Praetorius (v.r.) Was vor 16 Jahren als belächelte Schnapsidee begann, ist heute ein fester und allseits beliebter Bestandteil unseres Jahresterminkalenders. Das Uevekovener Bosselturnier ist mittlerweile weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und zieht so immer mehr und immer weiter gereiste Gäste bzw. Teilnehmer an. Bei der diesjährigen 16. Auflage des Turniers nahmen sagenhafte 52 Sportler teil – abso-

luter Rekord. Dennoch entschied sich das Organisationskomitee um Jürgen Schmitz für den altbewährten Modus „Alle gegen Alle“, was sich aufgrund der Lichtverhältnisse gen Ende jedoch als grenzwertig herausstellte. Nichtsdestotrotz war es – wie in jedem Jahr – ein Tag mit viel frischer Luft, spannenden Duellen und noch mehr netten Menschen – eben genau das, was die vielen Dauerteilnehmer derart von

diesem Event schwärmen lässt. Eine besondere Ehre wurde in diesem Jahr Andrea Imkamp und Michael „Pretty“ Praetorius zu teil: Sie wurden im Rahmen der Siegerehrung für ihr „Bossel-Lebenswerk“ geehrt, was sie sich durch zahlreiche Teilnahmen in den letzten Jahren erarbeitet haben.

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Die Realisierung des unvergleichlichen „Projekt 8010“ und die erste Häfte, die Kernsanierung unseres Rasenplatzes, unseres Projekts “KURT” hat uns infrastrukturell auf ein neues Level geführt und unser Image vom kleinen Dorfverein zum funktionierenden, gesunden, ambitionierten und innovativen Sportverein gewandelt. In diesem Jahr möchten wir nun den nächsten Schritt zur Optimierung unseres Sportgeländes gehen und eine Tribüne am Kunstrasenplatz errichten. Gemeinsam haben wir schon so viel geschafft. Wenn wir nun noch einmal alle mit anpacken, bringen wir auch “KURT” ins Ziel.

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Was wir vorhaben: Ziel unseres Vorhabens ist, am Kunstrasenplatz eine wettergeschützte ca. 15 Meter lange Tribüne zu errichten.

Wieso es sinnvoll und notwendig ist: Mit dem Bau einer überdachten ca. 15 m langen Tribüne am Kunstrasenplatz möchten wir den Komfort für die Zuschauer und Fans unserer Mannschaften erhöhen. So schön der Kunstrasenplatz für Spieler auch ist, die Zuschauer sind bisher recht schutzlos der Witterung ausgesetzt.

Was das kostet, und wie wir vorhaben das zu finanzieren: Für eine solide, nicht übertrieben ausgestattete aber dennoch für unsere Zwecke sehr passende ca. 15 Meter lange Tribüne rechnen wir mit einem Investitionsvolumen von rund 20.000 €. Um diesen Betrag aufzubringen starten wir ab sofort einen neuen Spendenmarathon. Neben vielen geplanten Aktionen, wie einem Spendenlauf unserer Jugendabteilung, Partys unserer Seniorenmannschaften uvm. setzen wir auch bei KURT 2014 wieder auf die direkte Unterstützung unserer Mitglieder, Fans und Gönner. Über die Fortschritte von KURT2014 werden wir euch natürlich auf allen Kanälen auf dem Laufenden halten!

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Spendenvereinbarung “KURT 2014” Bitte ausgefüllt postalisch zurück an: Fritz Esser Kleiststraße 18 41844 Wegberg oder ausgefüllt an diese Faxnummer: +49 (0) 2434/809130 oder ausgefüllt und eingescannt per Email an: kurt@sportfreunde-uevekoven.de

Jawohl, ich bin dabei! Ich unterstütze die Sportfreunde Uevekoven bei der Finanzierung ihres KURT-Projektes zur Sanierung des Rasenplatzes und dem Bau einer Tribüne am Kunstrasenplatz.

Für diesen Zweck spende ich:

Euro Den Betrag habe ich am

bar gezahlt an

(Name Vereinsmitglied)

Den Betrag überweise ich auf eines der nachstehenden Konten der Sportfreunde Uevekoven Kreissparkasse Heinsberg

Kontonr.: 1400168173 BLZ: 31251220 Verw.-Zweck: KURT2013

Volksbank Kontonr.: 7108207021 Erkelenz BLZ: 31261282 Verw.-Zweck: KURT2013

Hiermit ermächtige ich die Sportfreunde Uevekoven widerruflich, den Betrag zu Lasten meines Kontos:

Kontonummer

Kreditinstitut

Bankleitzahl

durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.

Ort, Datum

Unterschrift(en)

Ich wünsche eine Spendenbescheinigung (ab 100 € für das Finanzamt notwendig, ansonsten reicht der Kontoauszug) Ich bin nicht mit der Veröffentlichung meines Namens auf einer Spendertafel einverstanden. Spender:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

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