Westallgäu PLUS 2005-11

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Kostenlos Auflage 22 000

Neues rund ums Westallgäu

lokales

Ein Jahr deutsche Hutkönigin

Heimathaus Scheidegg öffnet seine Pforten S. 5

Huttag am 22. Mai Alles dreht sich am Sonntag, 22. Mai in Lindenberg um den Hut. Dann geht ab 11 Uhr der Hut-Tag über die Bühne. Mit dabei sein wird Anna Benedicta Walser. Die 43-Jährige ist im vergangenen Jahr zur Deutschen Hutkönigin gewählt worden. Auch in ihrer Heimatgemeinde Ehingen-Rißtissen hat sich die Wahl schnell herumgesprochen. „Durchweg positive Rückmeldungen hat sie bekommen“, berichtet die Hutkönigin. Unter

vereine Blasmusik Oberstaufen feiert Jubiläum S. 8 Großes Schützenfest in Heimenkirch S. 10

kultur ParknachtFestival in Lindenberg S. 7 Kathy Kelly singt mit Maidens Blush S. 11

Jugend Interview mit Kathrin Meier (dasbloghaus.tv) S. 26

Wirtschaft 100 Jahre Zimmerei König in Lindenberg S. 27–30

Plus

Zum Festivalgelände wird der Weilerer Kirchplatz.

Zum 11. Mal: Kleine Kunst auf Kleinen Plätzen Am 24. Juni in Weiler Buntes Leben auf der Straße, beste Musik, gute Laune, Lebensfreude – fast südländisch geht es bei der „Kleinen Kunst auf Kleinen Plätzen“ in Weiler zu. Sie gehört zu den attraktivsten Musikveranstaltungen in der Region. Bei freiem Eintritt bietet der Arbeitskreis Kunstplätze am Freitag, 24. Juni, zum elften Mal das Festival mit hochkarätigen Bands. Gespielt wird auf neun Plätzen. Die Bands decken eine breite Palette von Musikrichtungen ab: Von Salsa bis Oberkrainer, von Rock bis Jazz, heißt es dann wieder bis tief in die Nacht hinein. Die Mischung macht‘s im idyllischen Ortskern von Weiler - und die kommt an. Jahr für Jahr ziehen 4000 bis 6000 Besucher durch die Straßen der Marktgemeinde. Durch den zuverlässig guten Besuch der Veranstaltung hat die Veranstaltung sich einen Namen weit über das Westallgäu hinaus gemacht. Nachwuchsmusiker sehen die „Kleine Kunst“ als Sprungbrett und als Gelegenheit, mit „Alten Hasen“ um das Publikum zu buhlen. Den Auftakt spielt in Weiler traditionsgemäß die Jugend. Bands der heimischen Musikschulen beherrschen bereits um 18 Uhr die Bühne, bevor um 20 Uhr renommierte und überregional bekannte Musiker auf allen Plätzen des Dorfes auftreten. „Die

Besucher erwarten Qualität“, sagt Organisator Erwin Feurle. Deshalb setzt er seit Jahren auf Profi-Musiker. Das ist auch der Grund, weshalb es keinen Ausweichtermin gibt. Bei Regen fällt die „Kleine Kunst“ aus. Bei zweifelhaftem Wetter gibt es auf der Homepage der Gemeinde einen Live-Ticker (www.weiler-simmerberg. de), zusätzlich eine Bandansage beim Gästeamt (08387/39150). Damit das Wetter passt, geht Feurle mit einem Häuflein Mitstreiter wieder auf Wallfahrt. Zu Fuß geht es diesmal vermutlich zu der kleinen Kapelle in Memmelshofen hinter Isny gelegen. Augenmerk auf Jugendschutz Die Kleine Kunst auf Kleinen Plätzen ist eine Veranstaltung für Musikfreunde. Große Probleme mit Alkoholmißbrauch hat es bisher nicht gegeben. So soll es auch bleiben. Deshalb legt der Veranstalter heuer besonderes Augenmerk auf das Thema Jugendschutz und hat entsprechende Gespräche mit Behörden und dem Jugendamt geführt. Es wird an den Zugängen Kontrollen geben und auch auf dem Gelände. Dazu führt Feurle Gespräche mit Feuerwehren und dem THW. Die Ordner werden geschult und haben auch das Recht mitgebrachte Taschen zu kontrollieren.

den Gratulanten waren Hutmacher aus Rißtissen, die ihrer Arbeit früher bei Mayser in Ulm nachgegangen waren und einige Frauen, die berichteten, wie ihre Mütter früher Hut getragen haben. „Heute fehlt vielen Frauen offenbar leider der Mut dazu“, bedauert die Hutkönigin, die selber mehrere Dutzend Kopfbedeckungen ihr eigen nennt. Im ersten Jahr ihrer Amtszeit hat Anna Benedicta Walser die Stadt bei einigen Großveranstaltungen vertreten, Käsefest, Weihnachtsmarkt und die Grüne Woche in Berlin gehörten dazu. Einen Höhepunkt will sie nicht besonders herausheben. „Der Kontakt mit den Lindenbergern ist sehr nett“, sagt die „königliche Hoheit“. Den ganzen Tag über zu sehen sein wird die Hutkönigin beim Hut-Tag. Gedanken über die passende Kopfbedeckung hat sie sich schon gemacht. Einen schönen Hut aus der Sommerkollektion von Mayser wird sie tragen, eventuell zum 30-jährigen Bestehen des Hutmuseums auch ein paar besondere Stücke aus dessen Sammlung präsentieren.


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Eine Erfolgsgeschichte feiert Jubiläum Sing- und Musikschule Westallgäu besteht seit 25 Jahren – Konzert am 22. Mai Westallgäu. Am Anfang war die Idee, die musikalische Jugend- und Erwachsenenbildung im Westallgäu flächendeckend zu fördern. Vier Westallgäuer Gemeinden (Weiler-Simmerberg, Heimenkirch, Röthenbach und Stiefenhofen) gründeten zusammen mit dem Landkreis Lindau im Jahr 1986 den „Zweckverband Sing- und Musikschule Westallgäu“. 1988/1989 kamen dann Maierhöfen, Gestratz, Grünenbach und Oberreute dazu. Im 25. Jahr ihres Bestehens zählt die „Sing- und Musikschule Westallgäu“ mittlerweile rund 650 Schülerinnen und Schüler, die von 26 Lehrkräften unterrichtet werden. Ein Erfolgsrezept war von Anfang an der dezentrale Unterricht, das heißt die Musiklehrer unterrichten nach Möglichkeit in den Wohnorten der Schüler.

Schulleiter Martin Ess, selbst Dirigent der Musikkapelle Heimenkirch, ist besonders stolz darauf, dass derzeit 262 SchülerInnen, also etwa 40 Prozent, aus dem Blasmusikbereich kommen. Alle Musikkapellen lassen ihren Nachwuchs durch die Sing- und Musikschule ausbzw. weiterbilden, so dass mittlerweile fast die Hälfte aller aktiven Blasmusiker im Verbandsgebiet ihre Wurzeln in der Sing- und Musikschule Westallgäu haben. Daneben bietet die „Singund Musikschule Westallgäu“ natürlich auch Unterrichtet in allen anderen Instrumentengattungen an (Tasten-, Saiten-, Streich-, Zupf- und Schlaginstrumente). Abgerundet wird das Angebot durch die Grundfächer (Musikalische Früherziehung und Musikalische Grundausbildung), das Musizieren

Liebe Leserinnen und Leser,

Das Lehrerteam der Sing- und Musikschule Westallgäu. in verschiedensten Ensembles und die Möglichkeitdes Gesangsunterrichtes, zum Beispiel im zur Zeit 60-köpfigen Kinderchor oder in derEinzelstimmbildung. Einen Querschnitt der viel-

fältigen Arbeit können Interessierte beim großen „Jubiläumskonzert 25 Jahre Sing- und Musikschule Westallgäu“ am Sonntag, 22. Mai, in der Doppelturnhalle in Heimenkirch erleben. Beginn ist um 20 Uhr.

Radwege-Projekt wird eingeweiht Gemeinde Grünenbach feiert Verbindung zwischen Ebratshofen und Harbatshofen – doch die Verbindung nach Grünenbach fehlt Grünenbach (owi). Für Gemeinderat Harald Osterberger war es „wie Weihnachten“ und für Bürgermeister Markus Eug­ ler eine „niemals so schnell erwartete Realisierung“: Als vor anderthalb Jahren klar war, dass der seit langem gewünschte, aber noch vor zwei Jahren als nicht finanzierbar geltende Geh- und Radweg von Ebratshofen nach Grünenbach Realität werden sollte, war die Freude groß. Inzwischen ist zumindest der Bauabschnitt zwischen Ebratshofen und Harbatshofen und damit das längste aktuelle RadwegeNeubauprojekt im Landkreis fertiggestellt. Die offizielle Einweihung soll am 29. Mai mit anschließendem Straßenfest in Zwerenberg stattfinden. Rund 800 000 Euro hat sich die Gemeinde Grünenbach die 2,3 Kilometer lange Strecke zwischen Ebratshofen und Harbatshofen kosten lassen. Allerdings fließen davon rund 85 Prozent an Zuschüssen wieder

Der neue Geh- und Radweg. zurück, da die Gemeinde als finanzschwach gilt und einen besonders hohen Fördersatz erhält. Zudem beteiligt sich die Gemeinde Stiefenhofen, zu der Harbatshofen gehört, an dem Projekt. Komplett neu entstanden ist der Geh- und Radweg zwischen Harbatshofen und dem Abzweig nach Jungensberg. Dort wurde er nördlich der Staatsstraße 2001 geführt,

Foto: Olaf Winkler meist in einem Abstand von drei Metern. Die Mindestbreite beträgt 2,50 Meter. Beim Abzweig nach Jungensberg quert der neue Weg die Staatsstraße und wechselt auf die südliche Seite. Hierzu wurde eine Verkehrsinsel errichtet. Der weitere Verlauf entspricht dem des schon bislang bestehenden Weges, der jedoch in diesem Bereich deutlich verbreitert

wurde. Eine Fortführung des Weges über Harbatshofen hinaus ist zwar geplant, aber ein Termin für die Realisierung steht nicht fest. Das Staatliche Bauamt hatte eine Grundsanierung der Staatsstraße 1318 von Grünenbach bis zur so genannten „Galgenbauer-Kreuzung“ mit der Staatsstraße 2001 bereits für 2010 angekündigt. In diesem Zusammenhang sollte parallel zur Staatsstraße auch ein Geh- und Radweg entstehen. Doch für die Arbeiten an Staatsstraßen stehen derzeit keine Mittel zur Verfügung, weshalb die lückenlose Verbindung zwischen Grünenbach und Ebratshofen noch auf sich warten lässt. Zumindest am 29. Mai können Radfahrer aber unbesorgt zwischen den beiden Ortsteilen hin- und herfahren. „Wir haben eine Verkehrsberuhigung auf der Staatsstraße beantragt“, kündigt Grünenbachs Bürgermeister Markus Eugler an.

viel Neues bringt der Frühling. Mit der heutigen Ausgabe unseres neuen Monatsmagazines „Westallgäu Plus“ präsentieren wir Ihnen ein neues Medium mit den Schwerpunkten Kulturund Vereinsleben rund ums Westallgäu. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das komplette Westallgäu und Oberstaufen sowie über Auslegestellen in Isny, Wangen, Lindau und dem angrenzenden Vorarlberg (Sulzberg, Langen, Möggers). Sie finden unser neues Magazin zum einen als Beilage in unserer Heimatzeitung „Der Westallgäuer“ sowie Nichtleser aus unserem Kernverbreitungsgebiet in Ihren Briefkästen. Unsere Zeitungszusteller sorgen früh morgens für eine gewohnt zuverlässige Verteilung. Informativ, teils witzig, teils spannend, wollen wir Sie liebe Leserinnen und Leser monatlich mit interessantem Lesestoff versorgen. Selbstverständlich werden wir andere Schwerpunkte, als in unserer Tageszeitung, setzen. Wir erzählen Geschichten aus dem Alltag, berichten über Jubiläen, porträtieren interessante Persönlichkeiten und lassen die Jugend zu Wort kommen. Unser großer Veranstaltungskalender rundet die Informationsvielfalt ab und hält Sie stets auf dem Laufenden. Für Anregungen und Hinweise haben wir selbstverständlich immer ein offenes Ohr. Am besten Sie stöbern gleich ein bißchen durchs Magazin. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.


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Pflegeeinrichtung und seniorengerechtes Wohnen am selben Standort Bürgermeister Rudolph hofft, dass das Projekt noch in diesem Jahr vertragsreif wird Weiler-Simmerberg (owi). Der Grundsatzbeschluss steht: Der Gemeinderat Weiler-Simmerberg hat sich vor wenigen Wochen mit großer Mehrheit für eine Fremdvergabe der Seniorenbetreuung und Seniorenpflege entschieden. Wenngleich es ein öffentliches Vergabeverfahren geben wird, so geht Bürgermeister Karl-Heinz Rudolph davon aus, dass es auf eine Umsetzung des Baukonzeptes hinausläuft, das vom Allgäu Stift Kempten bereits im Februar bei einer Bürgerversammlung vorgestellt wurde. 70 bis 80 Bewohner Das Unternehmen Fink aus Weiler hatte zunächst auch Interesse angemeldet, als Betreiber des Altenheims Rothach zu fungieren. Nach dessen Rückzug ist das Allgäu Stift der einzige verbliebene Interessent. Dessen Vorstandsvorsitzender Dr. Philipp Prestel hatte bereits im Februar klargemacht, dass

für ihn eine Sanierung des bestehenden Altenheimes nicht in Frage komme. Somit könnte es nach der Vergabe zu einer Umsetzung des Konzeptes von Architekt Jochen Jakob aus Krumbach/Pfaffenhausen kommen. Das neue Seniorenheim würde Platz für rund 70 bis 80 Bewohner bieten. Untergebracht wären diese in etwa 18 Quadratmeter großen Räumen, wobei sich zwei Zimmer immer ein kleines Bad mit zwei Waschbecken, Dusche und Toiletten teilen. Das Konzept sieht im Erdgeschoss darüber hinaus eine 140 Quadratmeter große Cafeteria vor. Sie ist als Begegnungsstätte für die Bewohner, aber auch für die Bürger gedacht. Nach dem Grundsatz-Beschluss des Marktgemeinderates ist der Weg für eine Vergabe an das Allgäu Stift zwar grundsätzlich frei, doch müssen insbesondere mit Blick auf die jetzige Betreiberge-

Seniorenwohnen und Seniorenpflege in einem Komplex: So sieht der Entwurf des Allgäu Stift Kempten für das Projekt in Weiler aus. sellschaft des Altenheimes, die Westallgäuer Seniorenbetreuungs gGmbH (WSB) noch intensive und detaillierte Verhandlungen geführt werden. Sind diese ebenso abgeschlossen wie das öffentliche Vergabeverfahren, könnte das Allgäu Stift aktiv werden. Dann ist mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren zu rechnen. Vorgesehen ist die Errichtung des

ersten Bauabschnittes parallel zum bestehenden Gebäude. In diesem würde der Betrieb normal weiterlaufen. Ist der erste Bauabschnitt fertig, ziehen die Bewohner dorthin um. Anschließend würde der Altbau abgerissen und an seiner Stelle der zweite Gebäudeteil errichtet. Insgesamt würde das Allgäu Stift, das unter anderem auch das Josefsheim in Röthen-

bach betreibt, in Weiler rund 5,5 Millionen Euro investieren. Letztlich sei es das Ziel, Seniorenpflege und seniorengerechtes Wohnen am selben Standort unterzubringen, so Bürgermeister Rudolph. Genaue Termine zur Umsetzung zu nennen, das wäre aus seiner Sicht derzeit „unseriös“. Doch sein Ziel ist es, 2011 die Vertragsgestaltung abzuschließen.

„Zentrale Dorfmitte“ Ellhofen nimmt Gestalt an Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten für die Gestaltung des Dorfplatzes beginnen Weiler-Simmerberg (owi). Die „zentrale Dorfmitte“ in Ellhofen nimmt Gestalt an: Nach der Fertigstellung des Dorfgemeinschaftshauses 2008 und dem Abriss des Finkschen Anwesens 2010 läuft derzeit der Umbau des Dorfstadels. Und noch in diesem Jahr soll mit der Platzgestaltung begonnen werden. „Das Genehmigungsverfahren läuft bereits“, sagt Bürgermeister Karl-Heinz Rudolph. Ellhofen muss sich nicht verstecken – im Gegenteil. Das Dorf wurde bereits mit einer Bronze-Medaille beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ prämiert. Und dieses Motto nahmen die Ellhofer wörtlich und wünschten sich mit einer „zentralen Dorfmitte“ eine weitere Verschönerung. Schon Anfang der 1990er Jahre erfolgte ein Antrag auf Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm. War zunächst der Platz vor

Bislang ist nur auf dem Modell von Hans-Walter Maulhardt zu sehen, wie die künftige „Zentrale Dorfmitte“ von Ellhofen aussehen soll. Foto: Olaf Winkler dem Gasthof Adler als zentraler Punkt Ellhofens vorgesehen, tat sich später die Möglichkeit auf, das Finksche Anwesen zu kaufen. Dessen Abriss schaffte im vorigen Jahr Platz in unmittelbarer Nähe des Dorfgemeinschaftshauses. Damit war klar:

Hier soll die neue Dorfmitte entstehen. Denn: Schon bei der Planung des gegenüber liegenden Dorfgemeinschaftshauses sei das ehemalige Fink-Grundstück berücksichtigt worden. Bereits beim Bau des Dorfgemeinschaftshauses

hatten die Ellhofer demonstriert, wie wichtig ihnen die Gemeinschaft ist. Rund 23000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit brachten sie ein. Hinzu kamen rund 82000 Euro Spenden, so dass die Marktgemeinde für das Gesamtprojekt in Höhe von 1261000 Euro abzüglich von Fördermitteln in Höhe von 525000 Euro alles in allem rund 654000 Euro in bar berappen musste. „Die Kosten für eine bautechnische und energetische Sanierung der alten Turnhalle hätten seinerzeit wesentlich mehr an eigenen Barmitteln verschlungen, weil dafür keine so hohen Zuschüsse gezahlt worden wären“, blickt Bürgermeister Rudolph auf die zeitweise konträr geführten Diskussionen zurück. Derzeit wird der ehemalige Fink-Stadel zum Dorfstadel umgebaut. Er soll künftig als Ausstellungsraum dienen. Und im Herbst könnte mit

der Platzgestaltung begonnen werden. Vorgesehen ist eine Realisierung in diesem und im nächsten Jahr. Das hat auch haushaltspolitische Gründe: „So können wir die Kosten auf beide Jahre strecken“, erläutert Bürgermeister Rudolph. Insgesamt sollen für die Platzgestaltung 410000 Euro ausgegeben werden. Aber: „Wir erwarten Fördermittel in Höhe von rund 50 Prozent“ (Rudolph). Erste vorbereitende Maßnahmen, wie die Verlegung von Wasserleitungen, sind bereits erfolgt. Wie die „zentrale Dorfmitte“ Ellhofens einmal aussehen könnte, hat Gemeinderat HansWalter Maulhardt bereits vor gut einem Jahr vor Augen geführt. Er erstellte zum Materialpreis ein Modell, das bei der Bürgerversammlung 2010 erstmals zu sehen war. Es zeigt an einem Ende der Freifläche den künftigen Platz für den Maibaum, am anderen Ende eine Bühne.


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Das Rad der Zeit zurückdrehen Beim internationalen Museumstag füllt sich das Hand­ werkermuseum „Heimathaus“ mit nostalgischem Leben Scheidegg (sen). Es ist ein bisschen, als ob man das Rad der Zeit zurückgedreht hätte: Schiefertafel statt Tintenkiller in der Schulstube, Registrierkasse statt Scanner im Tante-Emma-Laden und Wasserkessel statt Waschmaschine in der Wäscherei. Am Sonntag, 29. Mai findet heuer der internationale Museumstag statt, bei dem auch das Handwerkermuseum „Heimathaus“ im Scheidegger Schlosserweg 3 (direkt hinter dem Rathaus) seine Pforten öffnet und zahlreiche Attraktionen, Vorführungen und Erlebnisschauen für die Besucher bereithält. Zwischen 10.30 und 17 Uhr kann man eintauchen in die Alltagswelt unserer Großmütter und Urgroßväter und dabei ein bisschen darüber nachdenken, ob es damals wirklich „die gute alte Zeit“ gewesen ist. Der Geschichts- und Museumsverein als Träger des Hauses hat jedenfalls ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das nicht nur Ältere und Junggebliebene sondern vor allem auch Kindern

Schindelmacher bei der Arbeit. Archivfoto: Sendlinger die Mühen und Beschwerlichkeiten des damaligen Alltagslebens vor Augen führt. Eröffnet wird das Fest mit Böllerschüssen aus der alten Salutkanone sowie einem Frühschoppen-Konzert der Jungmusiker des Musikvereins, das mit Trachtentänzen der Jugendgruppe des

Trachten- und Heimatvereins begleitet wird. Ab 11 Uhr können alle Räume des Museums besichtigt werden, unter anderem auch die Druckerei, die Seilerei, die Strohhut-Näherei, die Webstube, die alte Schmiede und Schlosserei sowie die historische Handwerkerstube. Weitere Attraktionen sind der in der alten Schulstube nachgestellte Schulunterricht von anno dazumal (13.30, 15 und 16 Uhr) sowie ein Verkauf wie zu Großmutters Zeiten im TanteEmma-Laden (11 bis 17 Uhr). In der Schmiede wird zudem die neue Unterabteilung „Stromerzeugung“ vorgestellt. Im Außenbereich sind eine frühere Waschstube, Seifensieden, die Herstellung von Holzschindeln, Weidekörben und Reisigbesen sowie viele weitere alte Handwerke zu bestaunen. Der Eintritt beträgt zwei Euro für Erwachsene; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre bezahlen nichts. Zudem erhält jeder 20. Besucher ein Überraschungsgeschenk.

Unterwegs auf alten Schmugglerpfaden Durch Streuobstwiesen, Schluchten und Moore Scheidegg (sen). Wandern zwischen der Bergkette der Allgäuer Alpen und dem kühlen Nass des Bodensees – Naturliebhaber kommen zwischen dem 15. Mai und dem 2. Juni beim Allgäuer Wanderfrühling voll auf ihre Kosten. Zumal nicht nur die atemberaubende Spätfrühlingslandschaft des Westallgäus ihr prächtiges Farbenspiel entfaltet, sondern auch die ökologische Vielfalt der Streuobstwiesen, renaturierte Moore, satte Wiesen und von kühlem Plätschern begleitete Wasserwege dem Wanderer ein einzigartiges Erlebnis bieten. Der Landkreis Lindau und die Stadt Isny haben ein abwechslungsreiches Paket ge-

schnürt, das an den insgesamt 19 Veranstaltungstagen rund 30 Themenwanderungen, Spaziergänge und kindgerechte Familientouren beinhaltet. „Auf den Spuren der Scheidegger Schmuggler“ heißt die geführte Themenwanderung, die am Donnerstag, 26. Mai um 9.30 Uhr vom Rathausplatz der Marktgemeinde aus startet und über rund fünf Stunden in die wild-romatische RohrachSchlucht führt. Geprägt von zahlreichen Nass- und Streuwiesen, Quelltöpfen und Felslandschaften ist das Rohrach Heimat vieler seltener Tierund Pflanzenarten, wie etwa der Gelbbauchunke und dem Schwarzspecht. Zusammen mit

In einem Gruppenraum findet der heitere Morgengruß im Kreis der Kinder statt.

Ein Schmuckstück für Kinder Kindergarten St. Gallus für eine Million Euro generalsaniert – Fest am 17. Juli Scheidegg (sen). Ein neuer Anbau, ein Umbau der Küche, ein neu gestalteter, großzügiger Essensbereich, Verbesserungen in den Gruppenräumen, ein den aktuellen Erfordernissen angepasster Werkraum sowie eine komplett erneuerte Fensterfront – die Liste von Maßnahmen, mit denen der Kindergarten St. Gallus in der Blasenbergstraße in den vergangenen acht Monaten massiv aufgewertet wurde, ist ellenlang und kann gar nicht im Einzelnen aufgezählt werden. Eine Million Euro hat die Generalsanierung des 1975 erstellten Gebäudes gekostet. Während 463000 Euro an Zuschüssen flossen, steuerten die Markgemeinde 290000 Euro und die katholische Kirche als Träger der Einrichtung 250000 Euro bei. „Dafür hat das Gebäude aber absoluten Neubaustandard“, betont Bürgermeister Ulrich Pfanner. Eine

schalldämmende Deckenverkleidung, neue Bodenbeläge, eine Wärmedämmung bis unters Dach nach aktuellstem technischen Stand und ein für die Schulkinder neu geschaffener Sanitärbereich im Untergeschoss vervollständigen die Maßnahmen. Neben den beteiligten Baufirmen haben auch die 15 Erzieherinnen der Einrichtung sowie engagierte Eltern fleißig Hand angelegt, um ein richtiges Schmuckkästchen für die derzeit 75 angemeldeten Kinder zu schaffen. Zudem betreut die Kindergartencrew noch 31 Schüler in der Mittagsbetreuung und 15 Kleinkinder in der Kinderkrippe im Haus „Zur Sonne“. Am Sonntag, 17. Juli erhält das Gebäude dann seinen kirchlichen Segen. Anschließend findet für alle Besucher ein großes Einweihungsfest sowie das Scheidegger Pfarrfest statt.

einem einheimischen Führer geht man auf Entdeckungsreise in eines der schönsten Geotope Bayerns mit Blick auf die urtümliche Flusslandschaft rund um die Scheidegger Wasserfälle. Eindrucksvoll stürzt hier das Wasser des Rickenbachs über zwei mächtige Gesteinsstufen von jeweils 18 und 22 Metern in die Tiefe. Gleich von mehreren Aussichtspunkten lässt sich dieses Naturschauspiel hautnah erleben. Auf Wanderwegen inmitten farbenprächtiger Frühlingswiesen erfolgt der Rückweg nach Scheidegg. Informationen und Anmeldung: Scheidegg Tourismus, Tel. (0 83 81) 8 95 55 oder unter In den Gruppenräumen gibt es zwei Etagen für Spielmöglichkeiwww.scheidegg.de ten. Fotos: Andreas Kreyer


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Großes Interesse an Kindergarten Tag der Offenen Tür am 28. Mai Weiler-Simmerberg (owi). Die Kinder haben ihre neuen Räumlichkeiten im Kindergarten St. Blasius und der nun integrierten Kinderkrippe zwar bereits im Sommer 2010 beziehungsweise bereits im Oktober 2009 in Besitz genommen – offiziell eingeweiht wird die kommunale Einrichtung aber erst jetzt. „Wir haben bewusst gewartet, bis auch die Außenarbeiten abgeschlossen sind“, so Leiterin Birgit Unger. Nun steht der Einweihung am 27. Mai und dem „Tag der offenen Tür“ am Tag darauf aber nichts mehr im Weg. In der Einrichtung fasst der Markt Weiler-Simmerberg zusammen, was bislang auf zwei Kindergärten verteilt war. Der St.-Anna-Kindergarten wurde inzwischen geschlossen und abgerissen. Dafür wurde der

St.-Blasius-Kindergarten erweitert und modernisiert. Insgesamt fünf Gruppen hat der Kindergarten mit derzeit 125 Kindern. Hinzu kamen zwei Kinderkrippen-Gruppen, in denen derzeit 24 Kinder betreut werden. „Wir sind voll belegt und das auch im kommenden Kindergarten-Jahr“, berichtet Birgit Unger. Das Interesse an dem Angebot ist groß: „Es gibt auch Nachfragen aus Nachbarkommunen“, weiß Bürgermeister Karl-Heinz Rudolph. Die Betreuung ist gewährleistet: Insgesamt 18 Erzieherinnen und Kinder-Pflegerinnen sind hier beschäftigt. Von Montag bis Freitag ist die Einrichtung jeweils von 7 bis 17 Uhr geöffnet. „Damit wird die überwiegende Zahl der

Auch die Gestaltung der Außenanlagen ist abgeschlossen: Nun kann der Kindergarten St. Blasius, der nun auch 24 Krippen-Plätze bietet, offiziell eröffnet werden. Foto: Olaf Winkler Nachfragen abgedeckt“, so der Rathauschef. Am Bedarf gibt es für ihn keinen Zweifel: „Das Betreuungs-Angebot wird gebraucht, weil Eltern ihrer Arbeit nachgehen wollen oder müssen“. Er sieht darin auch ein „wichtiges Angebot für einen familienfreundlichen Gewerbestandort“. Und: „Dass

wir richtig liegen, zeigt die Ausbuchung“ (Rudolph). Während die offizielle Einladung am 27. Mai mit geladenen Gästen stattfindet, stehen die Türen am 28. Mai allen Interessierten offen. Von 11 bis 16 Uhr wird vor allem Kindern viel geboten: „Wir haben eine Hüpfburg und ein Kasperletheater

organisiert sowie Tanzgruppen eingeladen und Bastel- und Schmink-Angebote“, kündigt Birgit Unger an. Die verhältnismäßig große Einrichtung weckt aber auch bei Eltern großes Interesse. „Viele sind jetzt schon neugierig und freuen sich auf den ‚Tag der offenen Tür‘“, berichtet Unger.

Jedes Jahr eine große, gute Tat Ladies Circle Lindau-Lindenberg leistet seit neun Jahren soziale Hilfe – Schnuppertag am 30. Mai Westallgäu (sen). An die Anfänge im Februar 2000 erinnert sich Katja Rinklin noch ganz genau. Schließlich hat sie als Gründungsmitglied des Ladies Circle (LC) 49 LindauLindenberg die Geburtswehen hautnah miterlebt: „Am Anfang lag alles in den Händen von Uschi Harter und mir. Auf Anregung des „Round Table“ – dem männlichen Gegenstück zum Ladies Circle – machten wir uns daran, zwischen den bereits bestehenden LCs in Kempten und in Ravensburg einen eigenen LC aufzubauen.“ Als erster Schritt stand das Gewinnen von Mitgliedern an. Als dann auch noch die organisatorischen Einzelheiten gemeistert waren, stand der offiziellen Gründung im Januar 2002 nichts mehr im Weg. Neben Katja Rinklin und Uschi Harter gehörten noch Steffi Nagel, Tanja Schuster, Michaela Clauer-Schneider, Silke Eckart, Christiane Thiesen und Bärbel Kraus zur Gründungscrew – alles Frauen aus den verschiedensten Berufen.

Neben einem hauptsächlich karitativ geprägten Engagement haben sich die Frauen des Ladies Circle auch die Bildung und Vertiefung von Freundschaften, die Hilfsbereitschaft gegenüber sozial Schwächeren, Toleranz sowie positives Denken auf ihre Fahnen geschrieben. „Wir führen nicht nur Aktionen durch, mit denen Gewinne erwirtschaftet werden, die dann in gemeinnützige und wohltätige Projekte fließen. Wichtig ist für

Wissenswertes Ladies Circle Lindau-Lindenberg Präsidentin: Sabine Seeberger, Vizepräsidentin: Monika Dambietz, Schriftführung: Marion Maucher, Kasse: Bärbel Kraus, Presse: Monika Münch. Infotelefon: (08387) 924100 (Monika Münch). Mitgliedschaft: Frauen zwischen 18 und 45 Jahren. Treffen: jeden ersten Montag im Monat in einer Gaststätte oder in Privaträumen. Internet: www.ladiescircle.de

uns auch, viel Zeit miteinander zu verbringen und Sachen gemeinsam anzupacken“, erläutert Pressesprecherin Monika Münch. Am Anfang eines jeden Vereinsjahres – es beginnt im Mai und endet im darauffolgenden April – wird ein Hauptprojekt festgelegt, das übers Jahr unterstützt wird. Bisher waren unter den Begünstigten das Kriseninterventionsteam des BRK, die Kinderbrücke Allgäu, der Kinderschutzbund sowie diverse Kindergärten im Landkreis. Zudem werden noch Projekte des LC Deutschland, der internationalen Dachorganisation sowie kurzfristige, regionale Anfragen unterstützt. Auch sogenannte „NonProfit-Aktionen“, die keinen finanziellen Gewinn abwerfen, karitativ aber dennoch äußerst wertvoll sind, führen die Westallgäuer „Ladies“ durch. Als Beispiel nennt Katja Rinklin etwa das Einpacken von Kinder-Kleiderspenden für die Organisation Exilio oder das Sammeln nicht mehr benötigter Schulranzen.

Der Ladies-Circle Lindau-Lindenberg: Hinten von links: Katja Rinklin, Sylvia Jakob, Silke Eckart, Tanja Heinkel, Marion Maucher. Vorne von links: Monika Münch, Martina Beyrer, Sabine Seeberger, Monika Dambietz, Bärbel Kraus. Foto: Ladies Circle Geführt wird der Verein von einer Präsidentin und zwar jeweils für ein Jahr. Dann rückt automatisch die Vizepräsidentin auf und deren Posten wird neu besetzt. Da die derzeit zehn „Ladies“ ständig auf der Suche nach neuen Mitstreiterinnen sind, organisiert Monika Münch am Montag, 30. Mai ab

20 Uhr im „Marktwirt“ in Heimenkirch für alle interessierten Frauen aus dem oberen und unteren Landkreis einen Abend zum Hineinschnuppern und Informieren: „Von unserem etwas elitären Namen soll sich aber niemand abschrecken lassen – wir sind ganz normale Leut´“.


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Erstes Parknacht-Festival im Stadtpark Lindenberg Am 3. und 4. Juni gibt es Poesie, Party und Musik

„The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra“ aus Aichach machen mit ihrer Mischung aus Ska und Punk, Rock und Pop mit Einflüssen aus Hip Hop und Reggae jedes Konzert zur Party.

Die Münchner Band „Lady Mo“ spielt markanten Indie-VoltRock. Sängerin Christina Heller kommt aus Lindenberg.

Lindenberg. Genau ein Jahr nach der feierlichen Einweihung des Lindenberger Stadtparks wird dieser erneut zum Schauplatz von viel Musik und sommerlichem Miteinander. Am 3. und 4. Juni findet dort das erste Parknacht-Festival statt, das gemeinsam vom Kultur- und Gästeamt und dem Jugendhaus Lindenberg organisiert wird. Am Freitag, 3. Juni startet das Festival um 18 Uhr mit „Slam & Dance“ – einem Poetry Slam im Freien mit anschließender DJ-Party. Dabei werden die DJs Sergio Seel und Michael Lanz auflegen. Am Samstag geht es ab 17 Uhr mit einem Open-Air mit sechs Bands weiter. Von Rock auf englisch und deutsch über Indie und Punk bis hin zu Ska ist alles vertreten. Die Headliner des Abends sind die bayerische Ska-Pop-Band „The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra“, die gerade

ihr zweites Album aufnehmen und mit neun Mann die Bühne rocken werden. „Lady Mo“ reisen mit markantem IndieRock extra aus München an und „State of Martial Law“, die bereits auf dem Southside gespielt haben, sind für richtig guten Rock ´n´ Roll bekannt. Natürlich kommen auch Musiker aus der Region zum Zuge. So spielen die Westallgäuer Bands „F.A. Seaside“ (Lindenberg), „Don´t Eat Kids“ (Oberreute) und „L Mag“ (Hergatz). Das Festival endet an beiden Tagen um 24 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wer beim „Dichterwettstreit“ lieber auf der Bühne als im Publikum steht, der kann sich im Kultur- und Gästeamt anmelden. Mehr Informationen gibt es im Kultur- und Gästeamt, Stadtplatz 1, 88161 Lindenberg, (08381) 80327, touristinformation@lindenberg.de, www.lindenberg.de oder im

Jugendhaus „Alter Bahnhof“ unter (08381) 82497 Freitag, 3. Juni 2011 18–20 Uhr: Poetry Slam Ab 20 Uhr: DJ-Party Samstag, 4. Juni 2011 L MAK, F.A. Seaside, Don´t Eat Kids, Lady Mo, State of Martial Law, The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra.

Sponsoren Hauptsponsoren: Stadtwerke Lindenberg Firma Wild Lindenberg Meckatzer Löwenbräu Weitere Partner: bouquet Lindenberg Cafe Bronto Lindenberg Musikcafé Notausgang Service Team ITK Metzgerei Giray Postbrauerei Weiler

Auf fünf Touren durch das Westallgäu Dritte Westallgäuer Radtouren-Fahrt startet am 12. Juni beim SV Oberreute 3. Westallgäuer Radtourenfahrt Die Strecken

Isny Eisenharz Tour 1 (151 km) Gießen Wangen 12 Tour 2 (119 km) 1234 Sigmanns Tour 3 (80 km) Wolfbühl 123 Tour 4 (50 km) Engelitz 12 5 Tour 5 (25 km) Wohmbrechts 12 Brugg 1 Itzlings MaierStartzeit: 7 - 11 Uhr Maria höfen 123 Hergatz Gestratz Thann Zielschluss: 16 Uhr Wigratzbad 4 Wolfertshofen 2 Steinegaden Neu1 2 3 4 Riedholz 12 Heimenkirch ravensburg 123 2 3 Röthenbach Göritz Grünenbach Opfen5 Schönau Rupolz bach Ober5 Hergens1 2 Auers häuser Harbatshofen 12 weiler 1 Niederstaufen Lindenberg Ellhofen 308 12345 8 Schlachters 30 SimmerStiefenhofen 5 Weiler Thumen berg 1234 Scheidegg 1 Bremen5 Genhofen ried 1234 12 OberOberreute Sonntag Siebers staufen Unterstein START/ZIEL: Ricken12. 308 Hörbranz Sportplatz bach Juni Oberreute Scheffau Neuhaus 1 2 3 4

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auf öffentlichen, nicht abgesperrten Straßen und Wegen durch das Westallgäu bis nach Lindau. „Teilnehmer sollen die schöne Landschaft erfahren”, erklärt Jörg Gottfreund. Radtourenfahrten haben grundsätzlich keinen Renncharakter, sie fallen eher unter das Stichwort Genußradeln. So eröffnet die Streckenführung der 3. Westallgäuer Rundfahrt auch Blicke auf die Allgäuer, Vorarlberger und Schweizer Berge ebenso wie auf den Bodensee. Durchaus auch für sportlich ambitionierte Hobbyradler geeignet ist die 151 Kilometer lange Tour. Sie fordert bei 1850 Höhenmetern Kondition. Befahrbar sind die Strecken mit Touren- oder Trekkingrädern, Mountainbikes oder Rennrädern. Dringend empfohlen wird das Tragen eines Kopfschutzes. Neu ist die Mannschaftswertung. Ein Team besteht aus mindestens zehn Radlern. Die Kilometer, die die Mannschaftsmitglieder erradeln, werden zusammengezählt. Die drei Teams, die dabei die

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Oberreute (cm). Hobbyradler können sich schon mal warmfahren: Zum dritten Mal veranstaltet der Sportverein Oberreute die Westallgäuer Radtourenfahrt. Fünf Touren zwischen 25 und 151 Kilometer Länge bietet der SVO am Samstag, 12. Juni an. Gestartet wird von 7 bis 11 Uhr am Sportplatz in Oberreute. Dort befindet sich auch der Zielbereich. Lob von allen Teilnehmern – so lassen sich die Reaktionen auf die beiden ersten Auflagen der Westallgäuer Radtourenfahrt zusammenfassen. Schöne Strecken, gute Betreuung, der Oberreuter Sportverein unternimmt alles, damit sich Hobbyradler wohlfühlen. Für die dritte Auflage hat sich der SVO etwas Neues einfallen lassen: Neben Strecken über 50, 80, 119 und 151 Kilometer bietet er heuer eine Familientour mit 25 Kilometern Länge an. „Sie kommt ohne giftige Steigungen aus“, sagt Jörg Gottfreund, Hauptorganisator der Rundfahrt. Die als Rundkurs angelegten Touren führen

WA INFOGRAFIK: STB

meisten Kilometer erzielen, verbindet die RTF mit ihrem Infos und Anmeldung: www.rtf.sportverein-oberreute.de bekommen Pokale. Die AOK Radaktionstag.


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Große Party zum 150-jährigen Bestehen Blasmusik Oberstaufen feiert vom 9. bis 12. Juni vier Tage das „Allgäuer Musikfest 2011“ und will dabei auch einen Weltrekord ins Oberallgäu holen – Größte Frauenblasmusikkapelle der Welt Oberstaufen (owi). Als „Katholischer Gesellenverein“ wird die Blasmusik Oberstaufen 1861 gegründet. 150 Jahre später ist das Anlass, groß zu feiern: Vom 9. bis 12. Juni richten die Musikanten daher das „Allgäuer Musikfest“ aus. Im Festzelt bei Kalzhofen und beim Festzug, ausgehend von der Pfarrkirche St. Peter und Paul, werden tausende Gäste erwartet – aber auch mehr als 1337 weibliche Musikanten. Denn sie sollen den Weltrekord der „größten Frauenblasmusikkapelle“ ins Oberallgäu holen. Gleich zum Auftakt des Festes erwartet die Besucher ein erster Höhepunkt: Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten spielen am Donnerstag, 9. Juni, Blasmusik mit ihrem ganz eigenen, unverwechselbaren und swingenden Sound im Festzelt in Oberstaufen. Unter dem Motto „Kultnacht“ steht dann der Freitagabend des 10. Juni: Mit „Väterchen Prost und seine Bluesbriederchen“ kündigt die Blasmusik Oberstaufen „eine der coolsten Blues-Brothers-Tribute-Bands

in Bayern“ an. Ihr Repertoire reicht von Tom-Jones-Klassikern, über „Oh happy day“ bis hin zu Elvis-Presley-Songs. Die Band spielt ab 19 Uhr im Festzelt. Ab 22 Uhr lässt die Band „Knutschfleck“ unter anderem die Neue Deutsche Welle und Deutschrock wieder aufleben. Auf die Besucher warten Kulthits wie „99 Luftballons“ und „Skandal im Sperrbezirk“. Weltrekord und Wiesnparty Am Samstagnachmittag des 11. Juni soll dann ein Weltrekord fallen. 2008 spielten über 800 Frauen in Hittisau den „Bozner-Bergsteiger-Marsch“. Diese imponierende Zahl wurde im Juni 2010 in Ziegelbach bei Bad Wurzach überschritten. 1337 Frauen spielten dort auf dem Marktplatz. Nun will die Blasmusik Oberstaufen anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens den Weltrekord „die größte Frauenblasmusikkapelle“ brechen. Alle Damen, Frauen und Mädels, von überall her, die ein Instrument spielen können, dürfen und sollen kommen. Am Abend ab 20 Uhr wird das Allgäuer Musik-

Die Blasmusik Oberstaufen jubiliert: Im Juni kann das 150-jährige Bestehen gefeiert werden. fest dann zur Wies´nparty. Die populäre Oktoberfestband „Münchner Zwietracht“ soll dann die Stimmung im Festzelt zum Überkochen bringen. Auf der Wies´n lässt die Münchner Zwietracht mit einer Mischung aus Volkstümlichen, Schlagern, Oldies und Chart-Hits täglich um die 4000 Gäste im „Hippodrom“ auf den Bierbänken tanzen.

Der abschließende Sonntag (12. Juni) beginnt mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ab 11 Uhr spielt die Musikkapelle Stiefenhofen zum Frühschoppen im Zelt auf. Der Festumzug mit rund 50 Musikkapellen, Festwagen und Vereinen wird um 13.30 Uhr in Höhe der Pfarrkirche St. Peter und Paul starten und durch den

Ort zum Zelt führen. Anschließend gibt es einen Fahneneinzug und Gemeinschaftschor im Zelt. Zur Unterhaltung spielen die Musikkapellen Thalkirchdorf und Weiler. „Staufen bebt“ heißt es dann ab 19 Uhr, wenn die Musikkapellen Heimenkirch, Maierhöfen und Görisried das Festzelt beim „Allgäuer Stimmungswettbewerb“ zum Beben bringen sollen.

Gemeinsamkeit macht stark Gute Jugendarbeit bei der Feuerwehr Lindau-Westallgäu (kr). Die gute Jugendarbeit bei den Feuerwehren im Landkreis Lindau ist der Garant für bestens ausgebildeten Nachwuchs bei den Wehren. Zur Zeit werden im Landkreis 169 Jugendliche, darunter 19 Mädchen, bei 20 Feuerwehren betreut und im Löschwesen ausgebildet. „Es freut uns, dass wir bei der Feuerwehr keine Nachwuchssorgen haben“, betont Kreisjugendfeuerwehrwart Dominik Traenkle (Wasserburg). Sein Stellvertreter ist Rainer Aue (Hergensweiler), der auch Jugendwart bei der Hergensweiler Wehr ist. „Bei den

Ortswehren wird im Jugendbereich hervorragende Arbeit geleistet”, betont Kreisbrandrat Friedhold Schneider (Oberreute). „Das beweisen die Wissenstests und die Prüfungen für das Jugendleistungsabzeichen“, unterstreicht Schneiders Stellvertreter Wolfgang Endres Eine gemeinsame Jugendfeuerwehr haben die Wehren aus Wohmrechts, Maria-Thann und Opfenbach gebildet. kr/Foto: Andreas Kreyer (Scheidegg). Zeltlager und Ausflüge Die Jugendlichen lernen nicht nur die Feuerwehrarbeit sondern auch, dass Gemeinsamkeit stark macht. „Einer allein ist machtlos, nur durch gute Zusammenarbeit sind optimale Hilfeerfolge zu verzeichnen“, erklärt Friedhold

Schneider. Die Betreuung der Feuerwehranwärter beschränkt sich nicht nur auf das Heranführen an den aktiven Dienst bei den Wehren. Allgemeine Jugendarbeit steht mit im Vordergrund, denn es soll ja auch Spaß in der Gruppe machen. Dazu zählen unter anderem

Zeltlager, Ausflüge, Besichtigungen von Berufs- und Flugplatzfeuerwehren, sowie Unterweisungen im Natur- und Umweltschutz. Der Eintritt zur Jugendfeuerwehr ist ab 12 Jahren möglich. Erfahrene Jugendleiter und Ausbilder stehen bei den ört-

lichen Feuerwehren zur Verfügung. Eine Jugendwehr kann auch aus mehreren Wehren bestehen. So wie zum Beispiel Wohmbrechts, Maria-Thann und Opfenbach, die vieles gemeinsam machen und von den jeweiligen Jugendwarten vor Ort betreut werden.


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Über 1 000 Spiele Mit 71 Jahren noch aktiv für FC Scheidegg am Fußball Hans Rädler kickte als Verteidiger sogar gegen Bundesligamannschaften Scheidegg (sen). Er hat seit seinem ersten Einsatz in der C-Jugend alle Höhen und Tiefen seines Vereins mitgemacht – zuerst als aktiver Fußballer, dann als Verantwortlicher im Vorstand. Hans Rädler erlebte Aufstiegsfeiern, Abstiegsqualen, die Geburtswehen eines neuen Vereins und sogar die komplette Auflösung der eigenen Jugendabteilung. Insgesamt absolvierte er rund 1000 Spiele für seinen Club, davon über 700 Pflichtpartien in der 1. Mannschaft. Kassier und Abteilungsleiter Aber nicht nur als Spieler engagierte sich der 54-Jährige für seinen Verein, auch in der Vorstandschaft übernahm der Spielführer wichtige Ämter. Zu Zeiten der SG Scheidegg – der FC Scheidegg gründete sich erst 1997 – war Rädler

über 20 Jahren wieder in die Kreisliga A aufzusteigen“, erinnert sich Rädler. Zusammen mit Spielerkollegen, wie etwa Peter Alber, dem heutigen Trainer des FV Weiler II, oder Herbert Hölzler wurde Hans Rädler von Trainern wie Klaus Hörmann, Wolfgang Böhmer und Wolfgang Kolb gecoacht. „Hätte es damals bereits die Relegationsregelung für den 2. Platz gegeben, hätten wir sicher den ein oder anderen Aufstieg mehr feiern können“, ist Rädler angesichts zahlreicher Vizemeisterschaften sicher. Aktuell schnürt er seine Fußballstiefel nur noch für die Alten Herren. Zudem kümmert er sich als Platzwart um den Rasenplatz, führt den Jugendförderverein des FC Scheidegg als 1. Vorsitzender und ist seit 2010 Ehrenmitglied des Vereins. Umbau des Rasenfeldes Seine „härteste Zeit“ (Rädler) war der komplette Umbau des Rasenfeldes Anfang der 80er Jahre: „Das ging an die Substanz. Wir mussten sämtliche Spiele auswärts austragen, mit der Folge, dass viele Spieler abwanderten und die Jugendabteilung völlig zum Erliegen gekommen ist.“ Ein kompletter Neuanfang war die Folge, bei dem die damaligen Jugendspieler Oliver Lingg, Fabian Schorer und Manuel Sohler den Grundstein für ihre erfolgreiche Karriere in der „Ersten“ des FCS gelegt haben.

Trainingspartien gegen Hans Rädler Bundesligavereine Foto: Manfred Sendlinger Mitte der 90er Jahre organisierten viele Bundesligazwölf Jahre lang Kassier und vereine oder ausländische zwischen 1990 und 1996 Nationalteams Trainingslager Abteilungsleiter Fußball. In im West- und im Oberallgäu, der Saison 1994/95 stieg sein mit der Folge, dass örtliche Team unter dem damaligen Vereins­ teams in den Genuss Trainer Klaus Hörmann in die einiger Trainingspartien kaBezirksliga auf. „Herausra- men. Rädler: „Das waren richgend war auch der Meisterti- tige Highlights, gegen Teams, tel, den wir am 31. Mai 1992 wie den VfB Stuttgart, VfL durch ein 1:0 über den TSV Bochum, Kickers Offenbach Röthenbach gefeiert haben. oder Galatasaray Istanbul zu Damals gelang es uns nach kicken.“

Hartwig Heinrich spielt seit seiner Jugend in Weiler Fußball Weiler (sen). Am Anfang seiner Fußball-Laufbahn spielte er für den SV Weiler, jetzt – im fortgeschrittenen Alter von 71 Jahren – schnürt er bei den Alten Herren des FV Rot-Weiß Weiler seine Fußballschuhe. Dazwischen liegt ein Fußballerleben, das es Hartwig Heinrich auf jeden Fall erlaubt, sich mit dem Attribut „Urgestein“ zu schmücken. Der Weilerer hat sich in seinem Heimatort und Heimatverein von der Schülerbis in die Jugendmannschaft hochgearbeitet und stand von 1956 bis 1969 im Kader der 1. Mannschaft. „Ich stieg 1956 in der damaligen B-Klasse ein und hätte fast den Aufstieg in die 2. Amateurklasse geschafft. Bei meinem letzten Spiel als Aktiver verloren wir 1969 aber am letzten und entscheidenden Ligaspieltag mit 1:3 gegen Meckenbeuren. Also spielten wir weiterhin in der A-Klasse“, erinnert sich der 71-Jährige und

Hartwig Heinrich Foto: Manfred Sendlinger vergleicht das damalige Spielniveau mit einem „Mittelding zwischen heutiger Bezirksund Landesliga.“ Offensiver Mittelfeldmann Maßgeblichen Anteil an Hartwig Heinrichs lebenslanger Bindung zu den Weilerer Fußballern hatte sein Vater. Als dieser dem damals 18-Jährigen drauf-

kam, dass er zwei Probetrainings beim FC Wangen besucht hatte, wurden die Wechselgedanken sofort im Keim erstickt und der Fußballabteilung des SV Weiler blieb bis heute ein offensiver Mittelfeldmann erhalten. Trainer, wie Walter Schwärzler, Otto Kuhn oder Ottomar Formanek, pendelten zusammen mit Hartwig Heinrich zwischen A- und B-Klasse – ebenso wie die Spielerkollegen Fritz Haas, Zwillingsbruder Rudi oder Klaus Völker. Eine Meniskusoperation im Jahr 1969 zwang Hartwig Heinrich schließlich dazu, den aktiven Fußball aufzugeben, wobei er 1976 erneut unters Messer musste. Zwei Jahre später reichte es aber bereits wieder, um bei den Alten Herren einzusteigen, bei denen er nach wie vor mittrainiert. Ehefrau Elisabeth verrät, dass es nicht bloß beim Training bleibt: „Wenn die sogenannten `Legenden´ spielen, dann rafft er sich auch noch auf und spielt mit.“


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Lokales

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Großes Schützenfest in Heimenkirch Von 2. bis 5. Juni wird gefeiert Heimenkirch (kr). Unter dem Motto „Man trifft sich“ feiert der Schützenverein Heimenkirch von Donnerstag, 2. Juni, bis Sonntag 5. Juni, das 125-jährige Bestehen des Vereins. Geboten wird ein buntes Programm. Den Festauftakt bildet am Donnerstag, 2. Juni, ab 10 Uhr der „Vatertagsfrühschoppen“ im Festzelt. Zur Unterhaltung spielen die „Westallgaier“ und „Krainer Express“. Ab 20 Uhr sorgen „Alpenblech“ für Stimmung. Am Freitag, 3. Juni ist ab 20.30 Uhr „BurnOut“ mit Vorgruppe zu hören. Der Samstag, 4. Juni, steht ab 14 Uhr unter dem Motto „Ü 60 – man trifft sich“. Ab 20 Uhr wird die bay-

rische Band „Blechblos’n“ für Tanz und Stimmung sorgen. Rahmenprogramm Der Sonntag beginnt mit dem Festzug und gemeinsamen Kirchgang sowie dem anschließenden Festgottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche, mitgestaltet von der Musikkapelle Heimenkirch unter der Leitung von Dirigent Martin Ess. Anschließend folgt der Frühschoppen sowie der Festausklang mit den Musikkapellen Maierhöfen, Scheidegg und Heimenkirch. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm wird zudem geboten. Wie in der Chronik zu lesen ist, wurde der Verein am 31. Januar 1896 im „Bräustüb-

Die Heimenkircher Schützen feiern ihr 125-jähriges Bestehen. Foto: Atelier Hecke, Opfenbach le“ in Meckatz gegründet. Aus dem Kassenbuch von 1886 ist zu entnehmen, dass in diesem Jahr eine Vereinsfahne angeschafft wurde, deren Kosten von 183,05 Mark von freiwilligen Spenden gedeckt wurden. Geschossen wurde zeitweise

in der Gastwirtschaft in Kappen, aber hauptsächlich im „Bräustüble“ in Meckatz, das bis 1995 Schützenlokal war. Am 9. September 1995 zog der Verein in sein neues Schützenheim ein, das im Untergeschoss der alten Turnhalle entstanden

ist. Viele Aktionen und sportliche Erfolge sind der Beweis einer regen Vereinstätigkeit. Schützenmeister ist seit 2002 Franz Hehle, der Otto Fischer, Schützenmeister von 1987 bis 2002, ablöste. Otto Fischer ist Gauschützenmeister.

Urlaub mit TCM-Behandlung Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein wichtiges Element am Gesundheitsstandort Scheidegg Scheidegg (sen). Die vielfältigen Gesundheitsangebote innerhalb der Marktgemeinde Scheidegg haben sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen touristischen Standortvorteil entwickelt. Neu generiert wurden dabei auch die Angebote im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In Kooperation mit den Panorama-Fachkliniken wurde im April 2009 in der Blasenbergstraße 15 die TCMLehrpraxis des „First Teaching Hospitals für TCM“ der chinesischen Universitätsklinik in Tianjin gegründet. Letztere ist eine der weltweit bedeutendsten forschenden Kliniken für TCM mit 1800 Betten und täglich mehr als 6000 ambulanten Patienten. Derzeit werden im chinesischen Tianjin ein 23-stöckiger Krankenhaus-

neubau mit über 2000 Betten sowie ein fünfstöckiges Ambulanzgebäude erstellt. „Das Potenzial hierfür ist dort auf jeden Fall vorhanden“, sagt Thomas Neuerer, Arzt für Akupunktur und Naturheilverfahren, der die neue Scheidegger TCMPraxis leitet. Neuerer beschäftigt sich seit 1990 mit TCM, war von 1998 bis 2000 ärztlicher Leiter des TCM-Zentrums in Heilbronn, wechselte dann zu den Panoramakliniken nach Scheidegg und war dort der verantwortliche Mediziner für Psychotherapie und Chinesische Medizin. Er kann sich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen, wobei sehr viele Patienten von den umliegenden Kliniken, aber auch durch persönliche Weiterempfehlung kommen: „Viele kombinieren einen

Der 23-stöckige Krankenhausneubau mit über 2000 Betten in Tianjin in China. Wellnessurlaub mit einer TCMBehandlung. Zusammen mit der Landschaft und der geographischen Lage ist das ein Rundum-Paket, mit dem Scheidegg touristisch punkten kann.“ Die besonders enge Verbindung zwischen der Uniklinik Tianjin und Scheidegg zeigt sich nicht nur in der hochqualifizierten Beratung durch Chef- und Oberärzte aus Tianjin. Inzwischen besteht auch die Kooperation zwischen den Scheidegger PanoramaKliniken und der chinesischen Uniklinik seit zehn Jahren.

„Die Zusammenarbeit wird immer enger. Mittlerweile haben wir fast schon das Niveau einer inoffiziellen Städtepartnerschaft erreicht – die chinesische Klinik hat so viele Mitarbeiter, wie Scheidegg Einwohner“, weiß Neuerer. Schwerpunkte in der Chinesischen Medizin sind Akupunktur und chinesische Arzneitherapie. Damit können unter anderem Krankheitsbilder des Bewegungsapparates, des Immunsystems, der Frauen- und Kinderheilkunde, aber auch neurologische und

Foto: privat

psychosomatische Beschwerden behandelt werden. Neuerer: „Die Chinesische Medizin ist absolut vielseitig in ihren Anwendungsgebieten und kann der Schulmedizin durchaus unterstützend zur Seite stehen.“ Vom 5. bis zum 12. August dieses Jahres wird in Scheidegg die erste „Chinesische Sommer-Kultur-Woche“ mit Referenten aus Tianjin stattfinden, während der viel Interessantes über die chinesischen Kultur und Gesundheitspflege in Erfahrung gebracht werden kann.


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Der Drehorgelspieler, der Esperanto beherrscht

Das Kurhaus wird zur Opernbühne

Armin Lingenhöl erfüllt sich seinen Wunschtraum

Die Rückkehr des Odysseus in Scheidegg

Scheidegg (kr). „Bist du ein Bettler?“ Diese Frage bekommt der Scheidegger Armin Lingenhöhl oft zu hören, wenn er mit seiner Drehorgel auf Märkten spielt. Die Frage kann Lingenhöl mit gutem Gewissen verneinen. Der gelernte Industriekaufmann, der in der Scheidegger Strohwarenfirma Martin Reichart die Lehre absolvierte und danach als Kaufmann und Lohnbuchhalter in der Metallfabrik Ätzwerk tätig war, war sieben Jahre Kassier der Marktgemeinde Scheidegg. Nach der Bundeswehrzeit, der Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst sowie dem Studium zum Betriebswirt und war er 23 Jahre als Geschäftsund Hauptamtsleiter bei der VG Röthenbach im Dienst. Als er 2003 in den vorzeitigen Ruhestand ging, schaffte er sich eine Drehorgel an. „Mich hat das Drehorgelspiel schon als Kind begeistert“, sagt er. „Rund 12 000 Euro blätterte ich für das Instrumet hin, einschließlich der Bänder, auf denen 500 Musikstücke sind, und erfüllte mir damit meinen Wunschtraum“, erklärt Lingenhöl. Bei einer Drehorgel, die über 31 Pfeifen verfügt, ist alles in Handarbeit gefertigt.

Scheidegg. 20 Jahre dauerte es, bis Odysseus nach dem Trojanischen Krieg wieder in der Heimat war. Diese Geschichte hat Claudio Monteverdi animiert, eine Oper zu schreiben. Wolfgang Schmid, emeritierter Professor der Grazer Kunstuniversität, will sich mit der Aufführung der Oper in Scheidegg einen Traum erfüllen. Doch warum Scheid­egg und warum Monteverdi? Einmal sei Scheidegg seine zweite Heimat, seit seine Eltern vor 50 Jahren die Ruhmühle erworben haben, erklärt Prof. Schmid. In seinem bewegten Musikerleben sei Scheidegg immer auch eine Zuflucht und ein familiärer Mittelpunkt gewesen. Und das Thema „Odysseus“ mit Krieg, Flucht und Heimkehr sei heute noch aktuell. Um das Verständnis zu erleichtern, hat Schmid die Texte ins Deutsche übertragen. Bürgermeister Ulrich Pfanner habe er auch für die Idee begeistern können und so hätten sie beschlossen: „Wir schenken uns eine Oper“. Viel Vorarbeit ist dazu nötig. Die Solistenstellen wurden international ausgeschrieben, das Orchester wird überwiegend aus regionalen Musikern

Der Scheidegger Armin Lingenhöl tritt mit seiner Drehorgel bei vielen Anlässen auf. kr/Foto: Andreas Kreyer Bei zahlreichen Anlässen, Märkten, Festen und Betriebsfeiern, die ihn bis nach Köln und ins Elsass führten, ist der Scheidegger zu hören. „Mein Terminbuch ist voll“, schmunzelt er. Musisch betätigte er sich zuvor schon beim Singverein Scheidegg, dem er 18 Jahre lang angehörte. Und noch etwas besonderes beherrscht Lingenhöl: die Kunstsprache Esperanto. Sie sei ein erfolgreiches Mittel, neue

Menschen aus allen Teilen der Welt kennen zu lernen. „Einige Freunde dieser Sprache treffen sich regelmäßig in Weiler“, erklärt er. Der Ruhe- ist für Lingenhöl ein Unruhestand. So wirkt er beim Autorenkreis „Federkiel“ in Lindenberg mit. Gerne trägt er selbst erlebte Geschichten in heiterer Art vor, oft umrahmt mit der Drehorgel. „Ich will, dass die Leute lachen, das ist mein Anliegen“, meint er. Armin Lingenhöl ist außerdem Mitglied beim „Westallgäuer Baumverein“, ehrenamtlicher Lesepate sowie seit vielen Jahren 2. Vorsitzender beim VdK-Ortsverband ScheideggLindenberg. Ehrenamtlich unterstützt er die Erzieherinnen im Kinderhort der Arbeiterwohlfahrt in Lindenberg. Brauchtum und Tradition pflegt er als Abteilungsleiter im Handwerkermuseum und als Mitglied des Geschichts- und Museumsverein Scheidegg. „Mit dem Forum der schönen Künste, einer Abteilung der Volkshochschule, bin ich sehr verbunden“. „Bei mir kommt keine Langeweile auf. Der Terminkalender ist stets dick gefüllt“, sagt der Scheidegger.

gebildet. Regisseur ist Magister Alexander Irmer aus Graz, der viele Requisiten für den Opernbetrieb aus Graz mitbringent. Die auswärtigen Künstler, junge und gut ausgebildete Profis, garantieren ein hohes künstlerisches Niveau. Da sie nur ein geringes Honorar erhalten, wäre eine kostenlose Unterkunft für vier Wochen ab Mitte August ein tolles Geschenk der Scheidegger Bürger. Wer dies leisten kann oder wer anderweitig helfen möchte, meldet sich bitte bei Scheidegg Tourismus. Einen Großteil der notwendigen Arbeiten übernimmt der Bauhof, denn schließlich wird das Kurhaus zum Opernhaus umfunktioniert. Auch wenn die Bühne einem direkten Vergleich mit einer Opernbühne nicht standhalten kann, ist sich Regisseur Alexander Irmer sicher, eine interessante Aufführung auf die Beine zu stellen, da wird das ganze Kurhaus zur Opernbühne, so der Regisseur. Die Aufführungen finden im Scheidegger Kurhaus am 16., 18. und 19. September statt. Karten im Vorverkauf gibt es beim Scheidegg Tourismus, Rathausplatz 8, Tel. 08381/895-55. www.scheidegg.de/oper

Kathy Kelly in St. Gallus Frontfrau der Kelly Family auf Europatournee in Scheidegg Scheidegg (cm). Sie ist die „Grande Dame of Gospel and Folk“. Auf ihrer EuropaTournee kommt Kathy Kelly, langjährige Frontfrau und Produzentin der Kelly-Family nach Scheidegg. Zusammen mit Maidens Blush ist sie am Donnerstag, 2. Juni, 20 Uhr in der St.Gallus-Kirche zu erleben. Kathy Kelly hat sich in ihrer über 30jährigen Sangeskarriere erfolgreich als Solo-Künstlerin im internationalen Musikgeschäft etabliert. Eingeladen hat sie zu dem Konzert „Maiden´s Blush“. Zehn Frauen des Singvereins Scheidegg, die sich irischen Volksliedern und englischen Popsongs verschrieben haben.

Neben eindrucksvoll vorgetragenen Solostücken der beteiligten Künstler dürfen sich die Besucher auf einige gemeinsam intonierte Lieder der stimmgewaltigen Mezzosopranistin und der Gesangsgruppe freuen. Das neue Live-Programm von Kathy Kelly beinhaltet neben zahlreichen Evergreens gefühlvoll gesungene Balladen und feurige Songs ihrer Hit-Alben und -Singles (darunter Esmeraldas Song „Gott, deine Kinder“ aus dem Disney-Film „Der Glöckner von Notre Dame“) sowie bekannte und neu arrangierte Gospels, Spirituals und Traditionals. Auf ihrer Europatournee wird sie von dem Pia-

nisten und Keyboarder Andreas Recktenwald (Sarah Connor, SASHA, Alexander Klaws, Kelly Family) instrumental begleitet. In der amerikanisch-irischen Kelly Family startete Kathy Kelly ihre Karriere: Als Mitglied der singenden Großfamilie wurde sie gemeinsam mit ihren Geschwistern zur weltbekannten Kultband mit Millionen Fans. Ihre 20 Millionen verkauften Tonträger, die sie als Produzentin und musikalischer Kopf der Familie wesentlich beeinflusste, erreichten vielfachen Gold- und Platinstatus. Kathy Kelly startete 1999 ihre Karriere als Solokünstlerin. Was wenige wissen: Sie ist Primaballerina, klassisch

Kathy Kelly kommt nach Scheidegg. ausgebildete Opernsängerin und studierte Musikerin. Ihre Auszeit von der Kelly-Family nutzte sie, um sich sowohl für das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ zu engagieren, als

auch ihre Solokarriere zu forcieren. Die in Irland lebende Mutter eines volljährigen Sohns hat mittlerweile vier LongplayAlben und zahlreiche SingleAuskopplungen veröffentlicht.


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Bergwacht Isny feiert auf dem Iberg Fest hat seit 1982 Tradition und ist diesmal Teil des Allgäuer Wanderfrühlings Isny/Maierhöfen. Am 29. Mai steht der Iberg in Maierhöfen wieder ganz im Zeichen der Isnyer Bergwacht: Sie lädt zu ihrem Bergwachtfest auf die höchste Erhebung der bayerischen Nachbargemeinde. Ihr traditionelles Bergfest feiert die Isnyer Bergwacht am 29. Mai auf dem Iberg, wo sie neben der Rettungswache im Bufflerweg in Isny eine Diensthütte unterhält. Los geht es um 11 Uhr mit der Bergmesse, die seit 1982 jährlich stattfinde.t In diesem Jahr wird sie von Pfar-

rer Müller zelebriert und von den Alphornbläsern aus Maierhöfen untermailt. Anschließend warten Getränke und Grillwurst sowie Kaffee und Kuchen auf die Besucher. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Giesbachtrio. Bereits um 9 Uhr ist der Infopavillon beim Eistobel (nahe der Argentobelbrücke zwischen Maierhöfen und Grünenbach) Treffpunkt für eine geführte Wanderung zur Bergmesse. Mit Wanderführer Hubert Weh von der Bergwacht Isny geht

es durch den Eistobel auf den Iberg. Flora und Fauna im Tobel erläutert den Wanderern dabei Diplom-Biologe Thomas Gretler. In diesem Jahr ist das Bergwachtfest auf dem Iberg Teil des Allgäuer Wanderfrühlings.

Wissenswertes Bergwacht Isny im Allgäu Seit 1957 gibt es die Bergwacht Isny im Allgäu, die als südlichste von 19 Bereitschaften des DRK-Bergwacht-Landesverbandes Baden-Württemberg ganzjährig Rettungseinsätze in unwegsamem Gelände durchführt. Derzeit kümmern sich rund 20 aktive ehrenamtliche Mitglieder um verletzte Skilangläufer und Alpinskifahrer, Skispringer, Gleitschirmflieger, Wanderer, Mountainbiker oder Motocross-Fahrer. Auch verunglückte Hornerschlitten-Piloten, im Steilgelände abgestürzte Hunde und verirrte Geo-Caching-Schatzsucher können auf die schnelle und professionelle Hilfe der Bergwachtler zählen.

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Tipp: Ein erlebnisreicher Tag auf der Adelegg

40 Jahre Schwarzer Grat-Turm Isny. Bereits 1878 wurde auf dem Schwarzen Grat bei Isny ein Aussichtsturm errichtet. Der Turm, dessen 40-jähriges Bestehen der Schwäbische Albverein am 22. Mai feiert, zählt zur dritten Generation. Die Ortsgruppe Isny weihte das 28,5 Meter hohe Holzbauwerk 1971 ein. 156 Stufen führen auf die Aussichtsplattform und eröffnen den Blick auf Bodensee, Nagelfluh- und Alpenkette. Unter dem Motto „Isny wandert“ laden die Isnyer Ortsgruppe des Alpvereins, die Stadt Isny und die Isny Marketing GmbH ein, das Turm-Jubiläum auf dem Schwarzen Grat andächtig, genießerisch und aktiv zu begehen. Unser Tipp: Wandern quer über die Adelegg ab/bis Kurhaus am Park in Isny. Um 8.30 Uhr geht es mit dem AdeleggBus ab Kurhaus am Park in Isny nach Großholzleute. Ab dort führt Stadtförster Johannes Merta auf den Schwarzen Grat. Auf dem Gipfel ist zunächst Entspannung angesagt. Um 11.30 Uhr beginnt dann der ökumenische Gottesdienst. Auch den offiziellen Teil verpasst niemand. Stärken können sich die Wanderer mit Festwurst, Schnitzelsemmel, Pommes, kühlen Getränke sowie

Kaffee und Kuchen, bevor um 13.30 Uhr das Gipfel-Exkursionsprogramm startet. Es liefert wahlweise Informationen über die Alpen und Almen oder über die Vögel auf der Adelegg. Um 15 Uhr führt die Themenwanderung „Wilderer, Waldleute und die Glasmacher der Adelegg“ mit Dr. Rudi Holzberger nach Eisenbach, wo um 17.30 Uhr der Bus zurück nach Isny abfährt. Nicht zufällig steht der Tag unter dem Motto „Isny wandert“, denn das Auto kann den ganzen Tag auf dem KurhausParkplatz in Isny bleiben. Einzelfahrer zahlen für die GabelBusfahrt bis Großholzleute/ab Eisenbach 4,80 Euro. Alternativ kann eine Tageskarte für fünf Personen gelöst werden. Sie kostet 8 Euro. Die Wanderungen und Führungen sind kostenlos.

Von Mozart bis Mussorgsky Benefizkonzert am 28. Mai im Freizeitzentrum Röthenbach Zu einem erlesenen Benefizkonzert lädt der Förderverein der Musikkapelle Röthenbach am Samstag, 28. Mai, ein: Ab 20 Uhr spielt im Freizeitzentrum das renommierte Polizeiorchester Bayern unter der Leitung seines Dirigenten Franz Seitz-Götz. Das Benefizkonzert unter dem Motto „Von Mozart bis Mussorgksy“ findet im Rahmen der Jubiläumstournee des Orchesters statt, das in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert. Der Reinerlös der Veranstaltung ist zugunsten

der Jugendarbeit der Musikkapelle. Ein Konzert der Höhepunkte und Kontraste: Zu hören sein werden Konzert-Märsche, Musical-Highlights wie auch ein Melodien-Potpourri aus Ralph Benatzkys „Im weißen Rössl“. Die Ouvertüre aus „Die Hochzeit des Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart und Paul Linckes „Folies Bergere“ sorgen darüber hinaus für unvergessliche Konzertmomente. Einen besonderen Rahmen verleihen dem Abend die „Bilder einer

Das Polizeiorchester Bayern kommt ins Freizeitzentrum Röthenbach. Ausstellung“ von Modest P. Mussorgsky. Das Polizeiorchester, 1951 gegründet, ist ein symphonisches Orchester mit Sitz in München. Im Zuge seiner Professionalisierung werden seit 1977 nur mehr Musikerinnen und Musiker mit abgeschlossenem Musikstudi-

um aufgenommen. Erklärtes Ziel ist, das Publikum mit besonderen Arrangements und Kompositionen für einige Stunden dem Alltag zu entreißen. Das Orchester gibt ausschließlich Benefizkonzerte und setzt sich für Projekte am jeweiligen Veranstaltungsort ein.

Der Kartenvorverkauf für das Benefizkonzert hat begonnen: Eintrittskarten zum Preis von 10,- Euro gibt es im Gästeamt der Gemeinde Röthenbach, Telefon 08384/1816. Einlass zum Konzert ist ab 19 Uhr. Weitere Informationen: www.polizeiorchester-bayern.de


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Wir verarbeiten ausschließlich die gute Milch, die unsere heimischen Bergbauern täglich liefern. Und: Unser Bergkäse ist garantiert gentechnikfrei hergestellt, darauf können Sie sich verlassen.

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Blumen Rochelt, Weiler

Qualität aus Ihrer Gärtnerei Eigene Produktion von Pflanzen und Blumen sind unser Motto. Für Gärtnermeister Armin Rochelt und seine Frau Petra Rochelt sind Pflanzen und Blumen ein Stück Lebenselexier. Die eigene Aufzucht steht dabei im Vordergrund. „Sie haben eine bessere Qualität, sind gesünder und somit länger haltbar und frisch“, berichten sie. In 3. Generation, seit über 11 Jahren, führen Armin und Petra Rochelt das 1958 gegründete Geschäft. Mit fünf Mitarbeitern stellt sich der Ausbildungsbetrieb den heutigen Herausforderungen erfolgreich. Viele Angebote an Blumen, Sträußen, Gestecken, Dekoartikeln, Übertöpfen und Accessoires werden im schön gestalteten Verkaufsraum präsentiert. Beim Bummeln durch die großen Gewächshäuser kommen den Kunden die

verschiedensten Düfte von Blumen und Pflanzen entgegen. Auf rund 1 800 Quadratmetern überdachter Fläche, in sieben Gewächshäuser wird die riesige Auswahl an Pflanzen aus eigenem Anbau sichtbar. Einen besonderen Stellenwert hat bei der Gärtnerei Rochelt auch die Grabgestaltung und Grabpflege. Mit individueller Beratung und vielen Ideen steht das Team von Blumen Rochelt den Trauernden mit Rat und Tat zur Seite. Wussten Sie schon, dass Blumen Rochelt auch Ihren Garten pflegt und verschönert? Ob fachmännischer Heckenschnitt oder die Anlage eines neuen Blumenbeetes – Armin Rochelt und sein Team beraten Sie gerne in allen Fragen der Gartenkunst.

Scheibener Str. 8 · 88171 Weiler Tel. 0 83 87/5 35 www.blumen-rochelt.de

Meckatzer Löwenbräu, Meckatz

Fanclub-Fest und Genießermarkt Die Meckatzer öffnen wieder ihre Tore – Festwochenende am 21. und 22. Mai Das neue Verwaltungsgebäude steht. Nach zwei Jahren verlassen die Baugeräte das Gelände der Meckatzer Löwenbräu. Gleichzeitig besteht der FANCLUB heuer seit 15 Jahren. Zeit für die Meckatzer, wieder mit den FANs und Genießern der Region zu feiern – und das an zwei Tagen: Der FANCLUB wird 15 Jahre Das will gefeiert werden. Am Samstag, den 21. Mai 2011 laden die Meckatzer von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr zum großen Meckatzer FANCLUB-Fest nach Meckatz in die Brauereiladehalle ein. Wer wird die neue Miss Meckatzer? Nach 3 Jahren Amtszeit wird in diesem Jahr die amtierende Miss Meckatzer Nadine Kaeb aus Dietmannsried abgelöst und eine neue Miss Meckatzer gewählt. Interessierte können sich seit Mai unter www.facebook.com/Meckatzer.Fanpage bewerben. Regionale Spezialitäten Am Sonntag, den 22. Mai 2011, sind dann die Genießer der Region ab 10.00 Uhr

herzlich willkommen, regionale Spezialitäten auf dem Meckatzer Genießermarkt zu entdecken. Vom Bodensee-Fisch bis zum Kaffee, vom Senf bis zum Allgäuer Pesto wird der Markt aus einer bunten Mischung an Produkten bestehen, die von Menschen mit Liebe zur Natur und dem eigenen Handwerk hergestellt wurden. In diesem Jahr haben die Gäste die Möglichkeit, die Spezialitäten vor Ort zu kaufen und/oder zu verzehren – u. a. werden Allgäus einziger „Sommelier Maître Fromager“ Claudius Janner und der „Meckatzer Biersommelier“ Thomas Stöckeler zeigen, wie gut Käse und Bier harmonieren. Die Meckatzer Hopfenbauern, Mälzer und Brauer weihen zudem in die Geheimnisse der Meckatzer Braukunst ein. Ein großes Familienprogramm und das Kasperletheater sorgen auch bei den kleinen Gästen für gute Unterhaltung. Zum Beispiel wird der neue Meckatzer-Partner „Dornier-Museum Friedrichshafen“ mit den Kindern Flugzeuge basteln. Die Glasbläserei Endres aus Pfronten bläst Figuren aus Glas und auf den Geschmack

Der Markt besteht aus einer bunten Mischung an Produkten, die von Menschen mit Liebe zur Natur und dem eigenen Handwerk hergestellt wurden.

gesunder Ernährung kommen die kleinen Gäste in der Sinnesschule oder in der Kinderkochschule der Krumbach-Familienstiftung. Mehr Informationen zum Wochenende gibt es unter www.meckatzer.de.


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veranstaltungen

Freitag, 20. Mai

Vergnügungspark Pfingstmarkt 13.00–22.00 Uhr, Festplatz am Milchpilz

Wangen

Kunstausstellung „2 plus 2“ 14.30 Uhr, Kornhaus Weiler

Kunstausstellung „In Memoriam Hugo Müller“ 14.30 Uhr Westallgäuer Heimatmuseum

13.30 Uhr Kinderkonzert in der Aula der Grundschule Lindenberg, danach Beratung und Information von den einzelnen Fachlehrern.

Kabarrett 20 Uhr, Häge-Schmiede, Zunfthausgasse, Wangen

Eröffnung der Kneipp-Saison

Die Altstadt verwandelt sich wieder zu einer Meile für Livemusik-Liebhaber und Nachtschwärmer. 21.00 Uhr, Altstadtbereich Wangen

Familientag mit Genießermarkt

Lindau

Tag der offenen Tür der Sing- und Musikschule Westallgäu mit Instrumenteninformation 14.00 Uhr, Grund- und Mittelschule,

12. Lindenberger Hut-Tag

20.00 Uhr auf dem Festplatz bei der Schule Eglofs Veranstalter: Förderverein Musikkapelle Eglofs

„I‘m gonna sing“ Konzert mit dem Chor „Unity“ aus Weitnau mit bekannten Gospels, Spirituals und Popballaden. Infotelefon (08386) 355 – Eintritt frei 20.00 Uhr, Evangelische Kirche Oberstaufen

Schabernack im Zwölferpack Böhmischer Konzertabend mit den Europameistern 2006. Kartenvorverkauf in der OTM, 08386/9300-14 20.00 Uhr, Kurhaus Oberstaufen

Cantawba Chor Wangen

Weiler

Lokschuppenfest Fest zum Jubiläum „110 Jahre Schützengesellschaft“ 14.00 Uhr, Schützenheim Scheidegg

Scheidegg

Klavierabend

Montag, 23. Mai

Ein Konzertrezital mit Mario Kay Ocker ist ein kammermusikalischer Genuss. Eintritt frei Infotelefon (08386) 7010 19.30 Uhr, HELIOS Schlossbergklinik Oberstaufen

Pfingstmarkt

Flohmarkt

20.00 Uhr auf dem Festplatz bei der Schule Eglofs Veranstalter: Förderverein Musikkpaelle Eglofs

13.00–22.00 Uhr, Festplatz am Milchpilz Wangen

Wangen

Heimenkirch

mit Vergnügungsbetrieb ab 9.00 Uhr

Wangen

Dienstag, 24. Mai

Open-Air

Vergnügungspark Pfingstmarkt

Vergnügungspark Pfingstmarkt

Jubiläumskonzert mit Festakt 20.00 Uhr, Doppelturnhalle

Samstag, 21. Mai

12.00 bis 17.00 Uhr Brauerei Meckatz, Heimenkirch

Verkaufsoffener Sonntag, Kinder-Programm, Musik und Unterhaltung, Oldtimer-Treffen ab 11.00 Uhr in der Lindenberger Innenstadt

Infos: Tel. (08381) 8916264 15.00 Uhr, Tanzcafé Rosenalm,

anschließend Bikertreffen in Allmannsried. 19.30 Uhr Marienkapelle Scheidegg-Haus Veranstalter: Motorradclub Scheidegg

Meckatzer Fanclubfest

Heimenkirch

25 Jahre Musikschule Westallgäu

www.bassa-welt.de www.jazzpoint-wangen.de 20.30 Uhr, Schwarzer Hasen

Lindenberg

ab 10 Uhr, Brauerei Meckatz,

13.00–22.00 Uhr, Festplatz am Milchpilz

Feldgottesdienst mit Motorradsegnung

Wangen-Beutelsau

Sonntag, 22. Mai

Einjähriges Jubiläum mit der BBB-Band

Bassa – Orient bis Tangomondo, Valse-Musette bis Balkan-Swing

8.00 Uhr, Bauhofparkplatz

Wangener Musiknacht

Weiler

Open-Air

20.00 Uhr, St. Martinskirche,

Frank Sauer – „Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler“

14.00 Uhr Kneippbecken am Waldseeweg in Lindenberg mit Anleitung zum Wassertreten und Armbad Lindenberg

Lange Nacht der Literaten 19.30 Uhr, Villa Lindenhof, www.bodenseefestival.de

Tag der offenen Tür bei der Sing- und Musikschule Lindenberg

Kino im Pilgerzentrum: „Ein Pilgerweg für einen Tag – Der Allgäuer Kapellenrundgang“ Eintritt frei, Spenden erbeten. 20.00 Uhr, Pilgerzentrum

Scheidegg

1. Lindenberger Partyund Kneipennacht Mittwoch, 1. Juni, ab 21 Uhr Notausgang, Kura Kura, V 8, Gasthaus Zur Krone

Paul Panzer – „Endlich Freizeit, was für’n Stress“ Wenn Deutschlands schrägster Komiker Freizeit hat, ist das Chaos vorprogrammiert. 20.00 Uhr, Inselhalle Lindau

Mittwoch, 25. Mai

Schubert, eine musikalischliterarische Reise 19.30 Uhr, Stadtpalais Cavazzen www.bodenseefestival.de

Lindau

Donnerstag, 26. Mai

„Wenn Worte reden könnten“ Jochen Malmsheimer, König des absurden Spaßes und Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 20.00 Uhr, Zeughaus Lindau

French Connection Bebop und Hardbop – melodisch, harmonisch, komplex www.jazzpoint-wangen.de Telefonische Auskunft unter (07522) 909176 20.30 Uhr, Schwarzer Hasen „Clublokal“, Wangen-Beutelsau

Freitag, 27. Mai

Das Schönste aus Oper & Operette

James Bomb

Survival

Solisten der Staatsoper Brünn begeistern mit den schönsten Partien, Arien und Duetten weltbekannter Opern und Operetten. Kartenvorverkauf OTM, Tel. (08386) 9300-15, Restkarten ab 19.00 Uhr an der Abendkasse. 20.00 Uhr, Kurhaus Oberstaufen


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veranstaltungen

Samstag, 28. Mai

Sonntag, 29. Mai

Orgelmatineé zur Marktzeit

Niederstaufner Kinderfest

11.00 Uhr, Münster „Unserer lieben Frau“

Lindau

Gitarrissimo Musik und Poesie unter der Leitung von Klaus Strobel und Klaus Mader Telefonische Infos unter (07522) 74120 19.00 Uhr, Bücherei im Kornhaus

Radlerfest Wangen

mit Einweihung des Radwegs ab 11.00 Uhr

Ebratshofen

100 Jahre Noch: Tag der offenen Tür

„Schwanensee“ Ballett von P. I. Tschaikowski 19.30 Uhr, Stadttheater

Lindau

Heiberfest 20.00 Uhr

mit Kindergottesdienst Niederstaufen 9.30 Uhr Frühschoppen 13.30 Uhr Festzumzug mit anschl. Kinderspielen

Sigmarszell/Hangnach

Open-Air-Kino 20.00 Uhr, Sportplatz (Ausweichtermin: 18. Juni)

Stiefenhofen

Konzert mit dem Musikkorps 20.00 Uhr, FZZ

Röthenbach

Christoph Sieber – „Alles ist nie genug“ Kabarett 20.00 Uhr, Häge-Schmiede, Zunfthausgasse Wangen

Betriebsrundgänge, Besichtigung der schönsten Modellbahn-Anlagen und Diaramen, ModellbauWorkshop, Riesenhüpfburg, Karussel, Glücksrad Weitere Infos unter Tel. (07522) 9780-28 10.00–18.00 Firma Noch, Lindauer Str. 49, Wangen

Internationaler Museumstag in Scheidegg am und im Handwerkermuseum „Heimathaus“ mit besonderen Führungen und Vorführungen, Frühschoppen mit der Jugendkapelle Scheidegg, dem Heimat- und Trachtenverein Edelweiß, mit Bewirtung etc. Findet bei jedem Wetter statt! 11.00 bis 17.00 Uhr, Handwerkermuseum Scheidegg

„Die Zauberflöte“ Lindau

16.00 Uhr, Stadttheater

Gemeinschaftkonzert der Bläserorchester 19.30 Uhr, Ibergzentrum

Maierhöfen

Gitrarrenkonzert „Variationen über ein schottisches Volkslied“ und andere Stücke für klassische Gitarre präsentiert der Gitrarrist Roger Tristao Adao. Kartenvorverkauf OTM, Tel. (08386) 9300-15 20.00 Uhr, Färberhaus Veranstaltungssaal Oberstaufen,

Konzert mit Kathy Kelly (The Kelly Family) und Maiden’s Blush Kartenvorverkauf: Scheidegg Tourismus, Tel. (08381) 895-55. 20.00 Uhr, St.-Gasllus-Kirche Scheidegg

Freitag, 3. Juni

Ausstellungseröffnung: „Neue Bilder vom Alter(n)“, Fotoausstellung

Kornhausseminar – Am sausenden Webstuhl der Zeit Kornhaus Weiler

Sommerabendkonzert Isny

19.30 Uhr, Kurpark beim Kurhaus

Donnerstag, 2. Juni

Berggottesdienst mit Alphörnern zum Himmelfahrtstest. Bei schlechtem Wetter in der Evangelischen Auferstehungskirche. 10.00 Uhr, Kreuzberg Scheidegg

anschließend Frühschoppen mit dem Musikverein Weiler, bei ungünstiger Witterung findet die Messe in der Pfarrkiche Weiler statt. 10.30 Uhr, Marterl in Hagelstein

Dorffest mit Bewirtung und musikalischer Unterhaltung 11.00 Uhr in Oberthalhofen/Stiefenhofen

„Die Zauberflöte“ 16.00 Uhr, Stadttheater

14.00 Uhr Vortrag mit Dr. Rolf Kießling Ostschwaben – eine Textillandschaft von europäischer Dimension 15.45 Uhr Vortrag von Frau Dr. Anke Sczesny „...die Hauptnahrung bildet die Weberey...“ Die ländliche Textilindustrie des 17. und 18. Jahrhunderts im mittleren Ostschwaben 19.30 Uhr Vortrag von Mag. Andreas Kurz – Sonderkultur Flachs –

Stadtparkfest

Marterlmesse

Am Mittwoch, 8. Juni um 20.00 Uhr kommt der bekannte Kabarettist Michl Müller nach Maierhöfen ins Ibergzentrum. Ein bisschen Schelm, ein bisschen Eulenspiegel, ein bisschen Hofnarr – Michl Müller, der selbsternannte „Dreggsagg“, ist von jedem etwas und mischt dies zu einer wohlbekömmlichen Melange. Veranstaltet wird der Abend vom Tourismusverein Maierhöfen. Für Getränke und Snacks ist bestens gesorgt. Saalöffnung ist um 19.00 Uhr. Freie Platzwahl. Eintritt 18,– € Kartenvorverkauf: Gästeamt Maierhöfen: Tel. 08383/98040 Marianne Hörger: Tel. 07562/3496

29. Mai 2011

Mittwoch, 1. Juni

19.30 Uhr, Städtische Galerie im Schloss, Isny

Michl Müller in Maierhöfen

Bergwachtfest auf dem Iberg

Lindau

Kornhausseminar – Am sausenden Webstuhl der Zeit Film: „Woyzeck“ (Georg Büchner) Industrieller Umbruch in Schwaben, im Allgäu und im benachbarten Vorarlberg in der Zeit vom 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts 19.00 Uhr, Kolpinghaus Weiler

Slam & Dance Poetry Slam im Freien mit anschließender DJ-Party 18.00 Uhr Stadtpark Lindenberg

Isnyer NaturSommer: Bodenmöser Isny

19 Uhr – Treffpunkt: Kurhaus am Park

Kabarettzelt mit Jalf & Rochen 20.00 Uhr, Betriebsgelände Feinaigle

Röthenbach

Klavierzyklus mit Tamar Beraia 20.00 Uhr, Hotel Bad Schachen www.bodenseefestival.de

Lindau

Kinder-Musical des Kinder- und Jugendchors 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle

Opfenbach


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veranstaltungen

Sonntag, 5. Juni

Donnerstag, 9. Juni

Pfarrfest Gestratz

Filmreihe im Rahmen der Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“:

(bei schlechter Witterung am 3. Juli)

Gestratz

Schwarzer Grat Berglauf ab 9.00 Uhr, am Fuße des Schwarzen Grats Isny-Bolsternang

Löschweiherfest mit der Musikkapelle Ellhofen 10.00 Uhr, Löschweiher State of Martial Law

1. Lindenberger Parknacht-Festival

Ellhofen

Führung durch die Ausstellung: „Neue Bilder vom Alter(n)“ mit Gisela Nold Isny

11.00 Uhr, Städtische Galerie im Schloss

Freitag, 3. Juni, und Samstag, 4. Juni 2011

Flohmarkt 8.00 Uhr, Bauhofparkplatz Lindenberg (Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: 18. Juni)

Isny

9.45 Uhr – Treffpunkt: Kurhaus am Park Veranstalter: Isny Marketing GmbH

Kornhausseminar – Am sausenden Webstuhl der Zeit Kornhaus Weiler 10.00 Uhr Vortrag OSTR Gerhard Klein Geißenbauern und Fabrikarbeiter

14.00 Uhr Vortrag Dr. Peter Fassl (Bezirksheimatpfleger für Schwaben) Jüdische Unternehmer in Industrie und Handel im 19. und 20. Jahrhundert 15.30 Uhr Vortrag Dr. Litner, IHK Schwaben Historische Bedeutung der IHK Schwaben 19.30 Uhr Vortrag Manfred Röhrl (Leiter des Hut­ museums in Lindenberg) „Von goldenen Halmen“ – Vom Ursprung des Pferdehandels bis etwa 1960

Freitag, 10. Juni

Schwanensee

Führung durch die Sennerei – Käsküche Isny Lindau

Klavier-Konzert im Rahmen des Bodenseefestivals 20.00 Uhr, Refektorium im Schloss

Dienstag, 7. Juni

„Das Kaninchen bin ich“ DDR, 1965, Regie: Kurt Maetzig, mit Angelika Waller, Alfred Müller, Ilse Voigt Veranstalter: Weiße Wand (Unabhängige Initiative für Film und Kultur e.V. Wangen) 20.15 Uhr, Lichtspielhaus & Studio Wangen

Sommerabendkonzert mit Zunftbaumstellen der Handwerkerzunft

Lindenberg

Stadtparkfest

Isny

Kabarettabend mit Michl Müller Lindenberg

Stadel-/Garagenfest des SV Genhofen 20.00 Uhr in

19.00 Uhr, Kurhaus am Park

Zell

Kartenvorverkauf: Gästeamt Maierhöfen, Tel. (08383) 98040 20.00 Uhr, Ibergzentrum Maierhöfen Veranstalter: Tourismusverein

Kinder-Musical des Kinder- und Jugendchors

„Faszination russischer Chor- und Sologesänge“

Kabarettzelt

Konzert mit den Zarewitsch Don Kosaken Kartenvorverkauf: Scheidegg Tourismus, Rathausplatz 8, Tel. (08381) 895-55 20.00 Uhr, St.-Gallus-Kirche Scheidegg

20.00 Uhr, Mehrzweckhalle

Opfenbach

mit Mäc Härder und 3-Gänge-Menü 20.00 Uhr, Betriebsgelände Feinaigle Röthenbach

18.00 Uhr, Ortskern

Weiler

Allgäuer Musikfest – Kultnacht

DDR, 1965, Regie: Kurt Maetzig, mit Angelika Waller, Alfred Müller, Ilse Voigt Veranstalter: Weiße Wand (Unabhängige Initiative für Film und Kultur e.V. Wangen) 20.15 Uhr, Lichtspielhaus & Studio Wangen

150 Jahre Schützenverein Lindenberg

Open-Air mit sechs Bands 18.00 Uhr, Stadtpark

Isny

Faszination russischer Chor- und Sologesänge. Berühmte Klosterlegenden und trad. Volksweisen. Kartenvorverkauf OTM, Tel. (08386) 9300-0 20.15 Uhr, Katholische Kirche Oberstaufen

Mittwoch, 8. Juni

10.30 Uhr, Käsküche Isny, Maierhöfener Str. 78, Isny Veranstalter: Käsküche Isny

Nachtflohmarkt

Zarewitsch Don Kosaken

Schlussbesprechung

18.00 Uhr Festakt im Schützenheim

Sommerkonzert

13.00 Uhr, Waldsee-Promenade Lindenberg Veranstalter: Stadtkapelle Lindenberg e.V.

„Das Kaninchen bin ich“

11.15 Uhr Vortrag Dr. Christian Feuerstein „Vom Webstuhl zur LED-Lampe: Vorarlbergs Industrie im 19. und 20. Jahrhundert“

Allgäuer Musikfest – 150 Jahre Blasmusik Oberstaufen Konzertabend im Festzelt. Blasmusik vom Feinsten – ein unverwechselbarer, swingender Sound... Kartenvorverkauf OTM, Tel. (08386) 9300-15

Waldseefest

Montag, 6. Juni

Isny erzählt Geschichte

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten

mit der Musikkapelle Leupolz und der Gebirgstrachtengruppe D´Argentaler 20.00 Uhr, Stadtmauer an der Eselmühle, Wangen

Ballett von P. I. Tschaikowski 16.00 Uhr, Stadttheater

Samstag, 4. Juni

Herbstgold, Deutschland 2010, Regie: Jan Tenhaven 15.00 und 18.00 UhrRefektorium im Schloss Isny

Bluesbriederchen & Knutschfleck Bayerns coolste Bluse Brothers Tribute Band trifft die erfolgreichste Partyband Deutschlands. Karten an der Abendkasse. 19.00 Uhr, Festzelt am Kaufmarkt Oberstaufen

Röthenbacher Kabarettzelt 3. Juni Jalf & Rochen und 4. Juni 2011 Mäc Härder


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veranstaltungen

Allgäuer Musikfest – Wies‘nparty

The Cavern Beatles

mit der „Münchner Zwietracht“ und Dirndl-Prämierung. Karten an der Abendkasse 20.00 Uhr, Festzelt am Kaufmarkt Oberstaufen

European Jubilee Tour 2011 The „Worlds Best Beatles Tributeband“ 20.00 Uhr, Inselhalle

Sonntag, 12. Juni

Kinoclub Filmriss: „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“

Kunsthandwerkermarkt Lindau

Schrannenplatz

Großes Schützenfest in Heimenkirch 2.–5. Juni 2011

Marktfest Heimenkirch 18. Juni 2011

Familiendrama mit Miki Manojlovic u. Carlo Ljubek 20.00 Uhr Krone Kino Lindenberg

3. Westallgäuer Radtourenfahrt

Freitag, 17. Juni

ab 7 Uhr, Sportplatz Oberreute Infos/Anmeldung: www.rtf.sportverein-oberreute.de

Lindauer Seglertage 2011 mit „Rund um“

Allgäuer Musikfest – Festtag

Lindau

Lindau

17. bis 19. Juni

9.00 Uhr Festgottesdienst 11.00 Uhr Frühschoppen mit der Musikkapelle Stiefenhofen 13.00 Uhr Festzumzug mit anschl. Fahneneinzug und Gemeinschaftschor im Zelt, Stimmung mit den Musikkapellen Thalkirchdorf und Weiler. Eintritt frei, Festzelt am Kaufmarkt Oberstaufen

Isnyer NaturSommer: Wasserbewohnern auf der Spur 19 Uhr – Treffpunkt: Wanderparkplatz Schwanden, Isny

Die Spanferkelei-Tage 20.00 Uhr, mit der Party-Band „Dirndlpower“, Oberreitnau

Führung durch die Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“ mit Gisela Nold Heimatabend

Isnyer NaturSommer: Über die Himmelsleiter auf die Adelegg

11.00 Uhr, Städtische Galerie im Schloss

19 Uhr, Wanderparkplatz Löschweiher, Rohrdorf

Stadtplatzkonzert mit dem Musikverein Weiler (mit Bewirtung) 19.30 Uhr, Stadtplatz Lindenberg

„Zauberflöte“ Lindau

19.30 Uhr, Stadttheater

Int. Klavierfestival junger Meister Lindau

10. bis 26. Juni, Stadttheater www.konzertverein.com

Isny

Führung durch das Museum am Mühlturm 14 Uhr, Museum am Mühlturm, Fabrikstraße, Veranstalter: Isny Marketing GmbH

Isny

Allgäuer Musikfest – Staufen bebt! Allgäuer Stimmungswettbewerb mit 3 Allgäuer Kapellen. Eintritt frei. 19.00 Uhr, Festzelt am Kaufmarkt Oberstaufen

mit der Musikkapelle Ellhofen 20.00 Uhr im Park in

18.30 Uhr – Treffpunkt: Therapeutisches Bewegungszentrum Isny-Neutrauchburg

Samstag, 11. Juni

Kirchenkonzert

Großer Floh- und Büchermarkt

19.30 Uhr, Pfarrkirche

des Kur- und Verkehrsvereins Scheidegg e.V. Infos: Tel. (08381) 89590 8.00 bis 14.00 Uhr, Kirchplatz Scheidegg

Theaterlustspiel „Viel Ärger für den Bürgermeister“

Infos und Anmeldung unter www.asv-wangen.de 11.00 Uhr, Waldner-Parkplatz Wangen

Führung durch das Wassertor-Museum 14 Uhr, Wassertor-Museum Veranstalter: Isny Marketing GmbH

Maierhöfen

gespielt vom Heimat- und Theaterverein Scheidegg. Mit Bewirtung im Saal. Karten: Scheidegg Tourismus, Tel. (08381) 895-55 und Kurhaus Scheidegg, Tel. (08381) 3055 20.00 Uhr, Kurhaus Scheidegg

Mittwoch, 15. Juni Isny

Allgäuer Musikfest – Weltrekord

Evergreens mit den Huberos. Eintritt frei. Infotel. (08386) 7010 19.30 Uhr, HELIOS Schlossbergklinik Oberstaufen

Größte Frauenmusikkapelle der Welt. Eintritt frei 15.00 Uhr, Festzelt am Kaufmarkt Oberstaufen

Donnerstag, 16. Juni

Klaviertrio-Abend

Filmreihe im Rahmen der Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)

Das Fridek-Trio gehört zu den besten Klaviertrios, die derzeit weltweit Erfolg haben. Eintritt frei. Infotelefon (08386) 7010 19.30 Uhr, HELIOS Schlossbergklinik Oberstaufen

Isny erzählt Geschichte 9.45 Uhr – Treffpunkt: Kurhaus am Park, Unterer Grabenweg 18 Veranstalter: Isny Marketing GmbH

Isny

Neophyten – schwarze Schafe im Pflanzenreich? Seminar mit Mag. Dr. Wolf-Dieter Storl Anmeldung und Info: Tel. (08386) 960510 10 Uhr, Allgäuer Kräutergarten Artemisia, Hopfen 29

Montag, 13. Juni

Standkonzert

Flohmarkt

Oberreute

Samstag, 18. Juni

Isnyer NaturSommer: Exkursion ins Rotmoos Ellhofen

des Trachtenvereins Oberreute 20.00 Uhr, Gasthof Adler

Satte Farben vor Schwarz, Deutschland 2010, Regie Sophie Heldmann 15.00 und 18.00 Uhr, Refektorium im Schloss Isny

1. Marktfest Heimenkirch 11.00 Uhr

Heimenkirch

Die Spanferkelei-Tage mit Weltrekordversuch im Spanferkelgrillen ab 13.00 Uhr mit dem Musikverein Oberreitnau ab 19.00 Uhr mit den Allgäuer Bergmusikanten Oberreitnau

Konzert im Rahmen der Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“ Bekannte Melodien und Arien aus Oper und Konzert 14.15 Uhr, Refektorium im Schloss Isny

Bikerparty 16.00 Uhr Grünenbach Veranstalter: Motorradfreunde Grünenbach

Portugiesische Folklore 16.00 Uhr, Eselmühle

Wangen

Musikfest der Musikkapelle Oberreute 18.00 Uhr, Freibadplatz

Oberreute

Feuerwehrfest Weiler Es spielt die Musikkapelle Ellhofen und für das leibliche Wohl wird gesorgt. 18.00 Uhr, Feuerwehrhaus Ellhofen


W estallgäu

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veranstaltungen

Samstag, 18. Juni

Samstag, 25. Juni

20-Jahr-Feier der Reitergruppe

Als Tarzan auf der Adelegg

mit Rahmenprogramm 20.00 Uhr Gala mit Reit- und Fahrvorführungen 21.30 Uhr Countrymusik mit Brad Kingsley bei der Zimmerei Schneider Röthenbach-Giesenberg

11.00 Uhr, Skilift Krummen

Isny-Kreuzthal

Führung durch das Wassertor-Museum 14 Uhr, Wassertor-Museum Veranstalter: Isny Marketing GmbH

Sonntag, 19. Juni

20-Jahr-Feier der Reitergruppe mit Rahmenprogramm 10.00 Uhr Frühschoppen mit Honky Tonk + Saloon Piano, Woofi Gottwald aus Freiburg ab 11.00 Uhr Kinderreiten, Flohmarkt rund um Pferd und Reiter, Geschicklichkeitsfahren, Reiterspiele, Spaßparcours für alle Reiter bei der Zimmerei Schneider Röthenbach-Giesenberg

12. Internationales Oldtimer-Klassiker-Treffen Veranstalter: 1. Wangener Oldtimer- und KlassikerClub e.V. Kontakt unter www.oldtimer-wangen.de 9.30 Uhr, Festplatz am Milchpilz Wangen

Premiere des Freilichttheater „Diebslichter“ 20.30 Uhr „Stiller Winkel“ Eglofs Veranstalter: Geschichts- und Heimstaverein Eglofs

Kleine Kunst auf kleinen Plätzen in Weiler

Klavierabend Pianistin Theresia Renelt führt die Zuhörer durch ihr anspruchsvolles Programm. Im Mittelpunkt steht u. a. Franz Liszt. Eintritt frei. Infotel. (08386) 7010 19.30 Uhr, HELIOS Schlossbergklinik Oberstaufen

Freitag, 24. Juni 2011

Waldfest mit Gaudi-Olympiade, ab 18 Uhr mit den „Westallgaiern“. Nur bei guter Witterung! Eintritt frei ab 15.00 Uhr, Rehwinkel Heimenkirch

Die Spanferkelei-Tage

Copa D’Ellhofa

ab 10.00 Uhr Frühschoppen mit der Musikkapelle Hergensweiler in Oberreitnau

9.30 Uhr, Sportplatz

der Musikkapelle Oberreute ab 10 Uhr, Freibadplatz

Waldfest

Oberreute

Nur bei gutem Wetter! Eintritt frei Familiengottesdienst anschl. Frühschoppen ab 9.30 Uhr, Rehwinkel Heimenkirch

Kinderfest im Bayernpark 11.00 Uhr, Bayernpark Lindenberg

Straußbergmesse

Führung durch die Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“ mit Gisela Nold 11.00 Uhr, Städtische Galerie im Schloss

auf dem Straußberg

Standkonzert Ellhofen

Standkonzert Musik Weiler mit dem Trachtenverein Rothachtaler 20.15 Uhr, Kirchplatz Weiler

mit der Musikkapelle Ellhofen nach der Fronleichnamsprozession. 11.00 Uhr, Gasthof Adler Ellhofen

Freitag, 24. Juni

11.00 Uhr, Städtische Galerie im Schloss

Isnyer NaturSommer: Exkursion ins Rotmoos

Isnyer NaturSommer: Bodenmöser

Liederabend im Stadtpark „Come with me away“

19 Uhr – Treffpunkt: Kurhaus am Park

Stadtplatzkonzert

Mittwoch, 29. Juni

Chansons und Folksongs aus Amerika mit dem Kirchenmusiker-Ehepaar Elisabeth und Andreas Maier 19.00 Uhr, Stadtpark Lindenberg

mit der Musikkapelle Maria-Thann (mit Bewirtung) 19.30 Uhr, Stadtplatz Lindenberg

Latin – Spanish – Folk – Blues

Serenade mit der Musikkapelle Stiefenhofen

mit Christine Högl. Karten an der Abendkasse. 20.00 Uhr, St. Bartholomäuskapelle in Zell

Donnerstag, 23. Juni Bösenreutin

Frühschoppen im Park 11.00 Uhr

Maierhöfen

Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Scheffau Findet nur bei gutem Wetter statt. 10.00 Uhr, Dorfplatz

Isny

Harfenkonzert Großes traditionelle Johannisfeuer Eröffnung mit Kanonenschuss, Konzert des Musikvereins Scheidegg und der Alphornbläser. Nur bei guter Witterung. 20.00 Uhr, am Kurhaus Scheidegg

Standkonzert Simmerberg mit der Musikkapelle und dem Trachtenverein Simmerberg. 20.00 Uhr, Dorfplatz Simmerberg

Kleine Kunst auf kleinen Plätzen Scheffau

20.00 Uhr, Ortskern

Weiler

Isny

Montag, 27. Juni

Mittwoch, 22. Juni

Stiefenhofen

Ellhofen

Führung durch die Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“ mit Gisela Nold

Isny

Dienstag, 21. Juni

Pfarrfest

Ellhofen

Sonntag, 26. Juni

Musikfest

20.00 Uhr, Begegnungsstätte

Isny

18.30 Uhr – Treffpunkt: Therapeutisches Bewegungszentrum Isny-Neutrauchburg

Gitarrenkonzert mit Liviu Manciu. Eintritt frei. Infotel. (08386) 7010 19.30 Uhr, HELIOS Schlossbergklinik Oberstaufen

Sommerabendkonzert 19.30 Uhr, Kurpark beim Kurhaus

Isny

Bauerntheater Weiler 19.45 Uhr, Kolpinghaus

Weiler

Donnerstag, 30. Juni

Filmreihe im Rahmen der Ausstellung „Neue Bilder vom Alter(n)“ Angst essen Seele auf, Deutschland 2005, Regie: Rainer Werner Fassbinder 15.00 und 18.00 Uhr, Refektorium im Schloss Isny, Isny


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Lindenberger Hut-Tag 2011 Vielfältiges Programm am 22. Mai Um 11 Uhr fällt der Startschuss für den Hut-Tag am Stadtplatz, auf dem der Lindenberger - und der Bayerische Hof sowie das Gasthaus Zum Löwen bewirten. Das Programm an diesem besonderen Verkaufsoffenen Sonntag ist wie immer bunt gemischt und vielfältig. „Drehund Angelpunkt des Festes ist, wie in jedem Jahr, der Stadtplatz“, so Citymanager und Organisator des Hut-Tages Bernd Mathieu. Neben der Wahl der schönsten Hutträgerin, einer Hutmodenschau der Firma Mayser GmbH & Co. KG in Kooperation mit der Tanzgruppe Schnell und dem Auftritt der Hutprinzessinnen und –prinzen, ist er gleich-

zeitig Startpunkt für das diesjährig erstmals stattfindende Stadtquiz. Bei diesem haben die Teilnehmer die Chance, Wissenswertes und Interessantes über die Stadt Lindenberg und ihren Einzelhandel zu erfahren. „Um die Fragen beantworten zu können, werden die Besucher einen kleinen Rundgang durch die Stadt unternehmen und sie so intensiver kennenlernen“, erläutert Michaela Jirotka, Praktikantin im Citymanagement Lindenberg, das Quizprojekt. Als Ansporn zum Mitmachen werden drei Einkaufsgutscheine der Leistungsgemeinschaft im Wert von 25, zu den schönsten Hutträge- Hause. Sie erwarten Gutschei50 und 100 Euro verlost. Auch rinnen gekürt werden, gehen ne der Hutfirma Mayser GmbH die Damen, die an diesem Tag nicht mit leeren Händen nach & Co. KG. Im Rahmen ihrer Moderation wird die amtierende Deutsche Die Die TOP-Adresse TOP-Adresse für fürfür Mode Mode Hutkönigin Anna Benedicta die top-adresse mode Walser eine Zeitreise durch die ininin Lindenberg Lindenberg lindenberg Geschichte der Hutherstellung Ein Ein Einkaufserlebnis Einkaufserlebnis inineinem einem Wir haben für Sie schon unternehmen und verschiedeangenehmen angenehmen Ambiente. Ambiente. viele Einzelteile reduziert. ne Hutmodelle präsentieren. - -ESPRIT ESPRIT Musikalisch steht der Stadt- marccain platz am Vormittag mit der - -REPEAT REPEAT - strenesse „Stadtkapelle Lindenberg“ - -STRENESSE STRENESSE - esprit ganz im Zeichen der Blasmu- -CLOSED CLOSED sik. Nachmittags wird die aus - closed - -MARCCAIN MARCCAIN der Region stammende Band - repeat - -BOTTEGA BOTTEGA „MISS T and the WonderBros“ - bottega das Publikum mit Soulklängen - -LAZIVA LAZIVA - jette joop unterhalten. - -CAMBIO CAMBIO - cambio Neben dem Stadtplatz werden auch an drei weiteren Mo.-Fr. Mo.-Fr.8.30-12.30,14.30-18 8.30-12.30,14.30-18h,h,Sa. Sa.8.30-12.30 8.30-12.30h h Hirschstr. Hirschstr.9 9|Tel. |Tel.08381/2580| 08381/2580|Hauptstr. Hauptstr.3737 Schauplätzen der Innenstadt

unterschiedliche Programmakzente gesetzt. Die Geschäfte haben am Verkaufsoffenen Sonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Für Amüsement in der Hauptstraße sorgt ein Walk-Act des Clowns Joaquino Payaso, der sich auf seine ganz besondere Art in Szene setzen wird und die Besucher in seine Darbietungen einbindet. Die Straße wird gesäumt sein von zahlreichen Oldtimern, unter anderem hat die MercedesBenz InteressenGemeinschaft e.V. aus Wangen ihr Kommen zugesagt. Zusätzlich wird es in vielen Betrieben der Leistungsgemeinschaft sowie der „König Kunde“-Initiative weitere Aktionen geben.

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Am Hutmacherplatz unterhält das „Rothachtal-Duo“ mit einem Repertoire von Volksmusik bis Pop. Kulinarisch werden sich dort das American Dream V8 und die Bäckerei Schwarz um das Wohl der Gäste kümmern. Wie jedes Jahr wird das Unternehmen Mayser GmbH & Co. KG zu ihrem Schnäppchen-Markt einladen. Natürlich kommen auch die kleinen Gäste nicht zu kurz. Am Brennterwinkel (vor dem Hutmuseum) wird reichlich Unterhaltung geboten. Das Springen auf einem BungeeTrampolin ist sicherlich ein aufregendes Erlebnis. Daneben bietet der Kinderschutzbund ab 12 Uhr Pfannkuchen

backen und Hüte basteln an. Weitere Attraktionen sind das Kinderkarussell und das Hütewerfen. Im Hutmuseum, das an diesem Tag ab 11.30 Uhr geöffnet hat, werden im Rahmen der Ausstellung „30 Jahre Hutmuseum“ in LiveDemonstrationen die Arbeitsschritte der Hutmanufaktur vorgestellt.

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Folgende Lindenberger Gastronomen bewirten am Huttag 2011: Bayerischer Hof Gasthaus Zum Löwen Lindenberger Hof American Dream V8 Bäckerei Schwarz Asia Drachen

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Für Röhrl wäre das neue Museum eine „einmalige Chance für die Stadt“. „Wir“, sagt er mit Blick auf die Lindenberger, „müssen unsere reiche Geschichte bewahren“ und fordert von seinen Mitbürgern „Stolz auf das, was die Vorfahren geschaffen haben“. Schon heute ist das Museum aus dem Kulturleben der Stadt nicht wegzudenken, auch wenn es nur an wenigen Stunden in der Woche geöffnet ist. Jahr für Jahr besuchen rund 4000 Menschen das Kleinod, 150000 Besucher sind es über 30 Jahre hinweg gewesen. Viele von ihnen haben an den jährlich 80 bis 90 Sonderführungen teilgenommen, die Röhrl mit seinen Helfern anbietet. „Wir wollen die Stadt bestens präsentieren“, unterstreicht er seine sehr persönlichen Führungen.

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mehr. Seitdem ist der Fundus weiter gewachsen. Dr. Hannelore Kunz-Ott von der Fachstelle nicht-staatlicher Museen in Bayern spricht von der „bedeutendsten Sammlung“ in Deutschland. Nur ein kleiner Teil davon kann auf den 250 Quadratmetern präsentiert werden. Vieles von dem was Manfred Röhrl und seine Frau Edeltraut über Jahre hinweg zusammengetragen haben, lagert im Archiv unter dem Dach. „Allein 1000 Hüte, sagt Manfred Röhrl, warten darauf, das Archiv zu verlassen. Zu jedem könnte er eine Geschichte oder Anekdote erzählen. Röhrl ist Stammgast auf Trödel- und Antikmärkten. Dort wird er regelmäßig fündig. Und auch Lindenberger Bürger haben dem Museum wertvolle Ausstellungsstücke geschenkt.

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Das Lindenberger Hutmuseum besteht seit 30 Jahren Fünf Räume mit unzähligen liebevoll dekorierten Ausstellungsstücken. An keinem anderen Ort erfährt der Besucher so viel über den Hut wie hier: Im zweiten Obergeschoss der früheren Hutfabrik Mercedes im Brennterwinkel befindet sich seit 30 Jahren das Lindenberger Hutmuseum. „Wir wollen die Begeisterung für die Geschichte an die Besucher weitergeben. Der Funke soll überspringen“, beschreibt Manfred Röhrl, langjähriger Betreuer des Museums, sein Ansinnen und das seiner Mitstreiter. Die Geschichte des Museums geht bis ins Jahr 1979 zurück. Damals erhielt Hans Stiefenhofer den Auftrag der Stadt, ein Hutmuseum einzurichten. Schon damals war Röhrl zusammen mit Erhard Spieler – beide waren bei der Hutfabrik Reich beschäftigt – dabei. Viel war von der Hutindustrie, die Lindenberg den Aufstieg zur Stadt ermöglicht hat, nicht übrig geblieben. Zahlreiche Maschinen, Arbeitsgeräte, Bilder, Dokumente und nicht zuletzt Hüte waren „aufgeräumt“ worden, wie sich Röhrl erinnert. Doch das, was an Bestand vorhanden war und den Männern zusammengetragen wurde, reichte, um ein sehenswertes Museum auszustatten. Schon wenige Jahre nach der Eröffnung reichten die Räume für das Museum nicht

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Daten & Fakten BUSINESS PATE WEST • „gestandene“ Unternehmerpersönlichkeiten stehen Existenzgründern und wachstumsorientierten Unternehmern zur Seite • der BUSINESS PATE WEST ist Mentor, Pate, Sparringpartner und unterstützet mit Wissen, Erfahrung, Netzwerken das „junge“ Unternehmen • eine Gemeinschaftsaktion der Volksbank Lindenberg, Raiffeisenbank Westallgäu, Volksbank Allgäu-West, IHK Schwaben und der Wirtschaftsund Entwicklungsleit­ stelle Westallgäu Interessierte wenden sich bitte an die WEST oder an Ihre Genossenschaftsbank. Flyer und nähere Infos unter www.west-westallgaeu. de/businesspate

Markus Anselment, IHK Regionalgeschäftsführer Lindau: „Gerade aus Gründungsberatungen der IHK weiß ich, dass eine kompetente Begleitung junger Unternehmerinnen und Unternehmer ganz entscheidend für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung sein kann. Die Ratschläge und Tipps aus der Praxis von erfahrenen Unternehmern ergänzen die IHK-Unterstützung in idealer Weise. Deshalb engagiert sich die IHK gerne in dem Gemeinschaftsprojekt BUSINESS PATEN WEST.“ Eine Gemeinschaftsaktion von

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BUSINESS PATE WEST – aus der Region für die Region Fachkundige, „gestandene“ Unternehmer unterstützen durch Wissen, Netzwerk und Impulsgebung „junge“ Unternehmer im Westallgäu gezielt und professionell um (Spedition Müller), Udo Neuihre Wirtschaft kümmern müs- ser (Schmid GmbH), Josef sen. Dazu bedarf es entspre- Schlick (ehemals Liebherr), chender Ideen, Konzepte und Hans Schuwald (Hochland Strategien. Neben der äußerst AG), Hans Steger (ehemals erfolgreichen Einrichtung der Volksbank Allgäu-West) und West zählt auch der „BUSI- Michael Weiß (Meckatzer LöNESS PATE WEST“ zu einem wenbräu) bereit erklärt, sich wichtigen Baustein für ein an diesem nicht alltäglichen wirtschaftsfreundliches Kli- Projekt zu beteiligen. Zusätzma“, ergänzt Bernhard Gutow- lich haben sich nach dem Start ski, Sprecher der Banken, der des Projekts im Dezember dieses Projekt auch als Beitrag 2010 Werner Lorenz (ehemals der heimischen Genossen- Sparkasse Lindau) sowie Thoschaftsbanken an die Westall- mas Zipse (Unternehmensbegäuer Wirtschaft verstanden rater) aus Lindau bereit erklärt wissen will. ehrenamtlich als Paten zu funEs ist gelungen, gemeinsam gieren. „Wer sein eigenes Unterneh- mit der IHK, namhafte hiesige Die ersten Patenschaften men gründet, hat es nicht im- Unternehmerpersönlichkeiten wurden bereits von Udo Neumer einfach. Die Anforderungen sind enorm vielfältig. Von der Idee bis zur Finanzierung, von der Kalkulation bis zur Akquisition – ein Gründer wird in allen betrieblichen Bereichen gefordert. In der Regel steht der Jungunternehmer mit seinen Entscheidungen alleine da. Er hat kein Forum, in dem er Fragen diskutieren oder sich Ratschläge holen kann. Gut, wenn es jetzt Hilfe gibt: Zum Beispiel vom BUSINESS PATEN WEST, so Andrea Schneider von der Wirtschafts- und Entwicklungsleitstelle Westallgäu.“ Im Vordergrund steht die Idee, dass erfahrene und erfolgreiche Personen aus der Wirtschaft junge Unternehmen in der NachgründungsBUSINESS PATE WEST phase oder im Wachstum Manche Entscheidungen im Leben benötigen unterstützen. Mit Fachwissen, einen professionellen Partner Führungs- oder Beraterqualitäten, Kontakten aber auch Existenzgründer oder wachstumorientierte Unternehmen haben innovative Produktideen und jede Menge Kraft und Einsatzbereitschaft. Als Impulsgeber übermittelt der Business Pate WEST Ratschläge und Tipps für mit anderen Sichtweisen und richtige Entscheidungen oder vermittelt Kontakte zu entsprechenden Netzwerken. Business Paten ser (Schmid GmbH) sowie neuen Impulsen stehen die für den BUSINESS PATEN WEST Exis- WEST zu gewinnen. So haben Hans Steger (ehemals Volkstenzgründern und wachstum- sich beispielsweise bis heute bank Allgäu-West) übernomsorientierten Unternehmern Dr. Heinrich Ahner (ehemals men. Die beiden Unternehmer Lindauer Dornier), Hans-Jörg engagieren sich aktuell in der zur Seite. Eine Gemeinschaftsaktion von „Wir sind am Wirtschafts- Holderried (ehemals Demmel Region und unterstützen mit standort Westallgäu der Mei- AG), Thomas P. Holderried ihrer Erfahrung und Wissen nung, dass sich Kommunen (Demmel AG), Walter Müller die heimische Wirtschaft.

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Stimme auf dem Anrufbeantworter anhören. Und dann sieht man mal, wie lustig man aussieht, wenn man spricht und wie man sich bewegt. Ich kann schon verstehen, warum mich einige Leute nicht so toll finden, aber man muss zwischen der Rolle Kaja und mir persönlich unterscheiden. Wie viel hast du mit Kaja gemeinsam? Den Fabel für Mode, allerdings habe ich einen anderen Modegeschmack. Ich schaue natürlich auch ab und zu Typen hinterher, bin aber nicht so aggressiv, wenn’s um Männer geht. Und ich bin wie Kaja eine große Schwester. Hast du vor in Zukunft wieder vor der Kamera zu stehen? Ja, ich würde es mir wünschen, aber daran müsste ich noch arbeiten, weil ich jetzt eine Weile weg war. Ob aber eine Schauspielschule für mich in Frage kommt weiß ich nicht, da ich mich in mein Abi echt reingehängt habe und eigentlich schon auf eine Universität will.

Was machst du jetzt nach Ende von dasbloghaus.tv ? Erst habe ich nach dem Abi den Sommer über Wie ist ein Filmkuss? für Bloghaus gearbeitet und dann war ich im Bei mir haben das ganze Team und ungefähr Winter allein auf einer kleinen Weltreise. Jetzt 40 Komparsen zugeschaut und der Kuss war bin ich für drei Monate in Italien und danach komme ich den Sommer über nach Hause. Dann werde ich diesen Sommer hoffentlich wieder im Waldsee schwimmen können. Im Herbst will ich anfangen zu studieren, was steht noch nicht genau fest. – Wahrscheinlich in Richtung Naturwissenschaft oder Management. Hat sich dein Leben nach dasbloghaus.tv verändert? Es sprechen mich eigentlich relativ wenige an. Aber manchmal höre ich im Vorbeilaufen schon Getuschel und auf meiner Facebook-Fanpage schreiben auch ab und zu welche, sie hätten mich gesehen. Das ist immer total süß, aber ich denke mir trotzdem, das bin doch nur ich. Sonst hat sich aber nicht viel verändert.

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Tschüss Kaja! Sie heißt Kathrin Annika Meier, ist 19 Jahre alt und kommt aus Lindenberg. Sie mag Wintersport, Mountainbiken und Ballett, spielt Gitarre und kocht für ihr Leben gern. Vor zwei Jahren versuchte die damalige 11-Klässlerin ihr Glück bei dem in Lindau stattfindenden Casting für die Serie dasbloghaus.tv des Fernsehsender KiKa. Wegen ihrer schauspielerischen Erfahrung im Schultheater kam sie in die engere Auswahl und bekam dann die Rolle der Cliquendiva Kaja Meyer. Die letzen zwei Sommer stand sie deshalb am Bodensee vor der Kamera. Inzwischen ist schon die zweite Staffel im Fersehen gezeigt worden. Die Serie mit der Hauptperson Sophie Lindemann wurde zum Erfolg, was auch die zahlreichen Einträge auf dem Blog der Serie zeigen. Eine dritte Staffel ist trotzdem nicht geplant, die Darsteller konzentrieren sich jetzt auf ihre Zukunft, die nicht immer in Richtung Schauspielschule geht. Denn Kathrin hält sich gerade in Perugia in Italien auf, um dort Italienisch zu lernen. Was sie sonst noch alles vorhat, verrät sie in unserem Interview.

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Alice im Wunderland Als die kleine Alice einem weißen Kaninchen mit Hut und Handschuhen in seinen Bau folgt, landet sie in einem seltsamen Raum mit einer winzigen Tür. Obwohl sie den passenden Schlüssel findet, passt sie nicht hindurch, bis sie einen Verkleinerungstrank entdeckt. Als sie nun eine geeignete Größe hat, ist die Tür allerdings wieder verschlossen und es beginnt ein wirres Hin und Her zwischen zu groß und zu klein. Doch als sie es letztendlich schafft, die richtige Größe zu erlangen und die Türe zu öffnen, befindet sie sich plötzlich im „Wunderland“, welches seinen Namen nicht ohne Grund trägt. Sie trifft das weiße Kaninchen wieder, nimmt an einer skurrilen Teegesellschaft mit dem Verrückten Hutmacher, dem Märzhasen und einer Haselmaus teil, freundet sich mit der geheimnisvollen Grinsekatze an und findet sich schließlich bei einem Croquetspiel mit der blutrünstigen Herzogin wieder…

deshalb gar nicht romantisch. Es war ein Teil meiner Arbeit und darum mit Abstand zu sehen, dennoch irgendwie unangenehm. Das werden jetzt manche Mädels bestimmt nicht verstehen, wie man einen Kuss mit Florian Wünsche nicht toll finden kann. Was sind deine Schwächen? Ich bringe meine Sätze nie zu Ende, weil meine Gedanken viel zu schell sind für meinen Mund. Ich bin auch leicht hypochondrisch, gerade vor Prüfungen ist es besonderst schlimm. Außerdem bin ich sehr perfektionistisch und komme dann immer in Stress. Was ist dein Lieblingsfilm? World Disneys Der König der Löwen .

Und zum Schluss: Welche drei Wie ist es, sich Adjektive beschreiben dich am selber im Fernsehen zu sehen? Kathrin genießt ihre Zeit in Umbri- besten? Schlimm. Ich kann ja nicht mal meine eigene en/Italien. Spontan, gewissenhaft, reisebegeistert

Der erste Teil der Serie der Softwareschmiede Valve war ein von Spielern wie von den Kritikern geliebtes Knobelspiel. Die Zutaten für den Erfolg war ohne Zweifel einerseits die sadistische K.I. GlaDOS, die die Protagonistin Chell durch die Testkammern der Aperture Labore trieb und dabei mit sarkastischen Kommentaren zu unterhalten wusste, andererseits das erfrischend kreative Spielprinzip. Darauf hätten sich die Entwickler ausruhen und nur den Umfang erweitern können und wären vermutlich gut damit durchgekommen. Stattdessen nutzen sie diese Basis und schaffen daraus eines der bisher besten Spiele des Jahres. Nach wie vor gilt es mithilfe von Portalen Hindernisse zu überwinden, um aus der Forschungseinrichtung und damit aus den Fängen der rachsüchtigen Computerdame zu entkommen. Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel steigt dabei angenehm an, in den aller meisten Fällen ist es ohne fremde Hilfe möglich die gestellten Aufgaben zu bewältigen. Einige Kopfnüsse sind zwar dabei, doch das Gefühl der Befriedigung wenn man eine besonders verzwickte Kammer bezwungen hat, ist umso größer. Hierbei kommt zum Tragen, dass darauf geachtet wurde, den Spieler behutsam an die Vielzahl der neuen Gameplay-Elemente heranzuführen. Ebenso grandios ist die Story gelungen, die von einer unheimlich dichten Atmosphäre gestützt wird und einen geradezu in die Spielwelt hineinzieht. Für Auflockerung sorgt diesmal nicht nur GlaDOS, Chell trifft auf ihrer Odyssee auf diverse andere Charaktere von denen einer bessere Sprüche als der andere auf Lager hat. Ebenfalls neu ist der Kooperativmodus, der chronologisch an die Geschehnisse des Singleplayers anschließt. Wo andere Spiele nur halbherzige Schalterrätsel anbieten, zwingt Portal 2 zur Zusammenarbeit. Ohne seinen Mitspieler ist ein Vorankommen ausgeschlossen. Gut integriert ist dabei die Gestensteuerung, die es erlaubt Stellen für seinen Partner zu markieren, was gerade beim Onlinespielen sehr hilfreich ist. Neben selbigem ist auch das Spielen mit getrenntem Bildschirm möglich, ebenso wie erstmals das Spielen von Playstation-3-Besitzern mit PC-Spielern dank der Anbindung an das Steam-Netzwerk. Einziger Wermutstropfen ist bei Portal 2 die etwas magere Spielzeit von zusammen genommen rund 12 Stunden. Echten Wiederspielwert besitzt das Spiel nicht, ein zweites Mal dieselben Rätsel zu lösen ist verständlicherweise weniger spannend. Trotzdem ist Portal 2 ein herausragendes Stück Software, das man gespielt haben sollte, soweit man nicht an einer Rätselallergie leidet. Wer sich für eine der Versionen entscheiden muss, greift zu PS3-Fassung, die die PC-Version schon beinhaltet.


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der Zimmerei König durch die Zimmerergesellen Bernd Fink, Ulrich Fichter und Helmut Walser. Um die Büroarbeiten kümmert sich Bankfachwirtin Andrea König, die Ehefrau des Inhabers. Ab September dieses Jahres verstärkt Azubi Patrick Schmale die Mitarbeiterriege. Fortlaufende Weiterbildungen sorgen dafür, dass Mitarbeiter und Firmenleitung dem Kunden die bestmögliche Beratung und Bauausführung garantieren können. Ob es um die schlüsselfertige Ausführung von An- oder Umbauten, Aufstockungen oder den Einbau von Dachgauben,

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Die Firmenchronik 1908 gründet Josef König (*1870), der Urgroßvater des heutigen Inhabers Bernd König, in der früheren Hochgratstraße 18 (heute: Auf der Hub 6) einen Zimmereibetrieb. Ihm wird 1950 der `Goldene Meisterbrief´ verliehen. 1938 übernimmt sein Sohn, Franz Xaver König (*1911) den Betrieb, nachdem er ein Jahr zuvor seine Meisterprüfung abgelegt hat. 1964 geht die Zimmerei an Helmut Josef König (*1944) über, der zwei Jahre später seine Meisterprüfung macht. 1965 erfolgt der Neubau eines Werkstattgebäudes „Auf der Hub 6“. 1981 wird dieses durch einen Büroneubau erweitert. 2005 übernimmt Zimmerermeister Bernd König (*1977) den elterlichen Betrieb und spezialisiert sich auf die Eigenheimsanierung im Verbund „Einer. Alles. Sauber“.

Das König-Team (von links): Wolfgang V. Heyer, Helmut Walser, Ulrich Fichter, Bernd König, HansPeter Leuthe, Bernd Fink Fotos: privat

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