Schiffbauergasse Potsdam

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JAN 2013 TIPPS TERMINE INFOS

ERLEBNISQUARTIER WWW.SCHIFFBAUERGASSE.DE


Foto: Dr. Achim Plum

Es ist früher Morgen, die Nacht geht in den Tag über, die Menschen wandeln zwischen Traum und Alltag. Klingt nach der Schiffbauergasse? Stimmt ist aber der Einstieg in Shang-Chi Suns Breakfast , das er beim Made in Potsdam -Festival präsentiert. Neben Breakfast gibt es noch acht weitere Stücke zu bestaunen, dazu Bildende Kunst und Livemusik. 10. bis 13. Januar 2013 an vielen Orten in der Schiffbauergasse


2013 ist Wahl-Jahr in Deutschland. Da passt es doch bestens, dass das Hans Otto Theater mit einer grotesken Politiker-Komödie in das neue Jahr startet. In Ray Cooneys Außer Kon­ trolle geht es um Liebe, um Affären und um eine Leiche erstmals in Potsdam zu erleben am 31. Januar. Titelfoto: HL Böhme

EDITORIAL

VON HIER. FÜR HIER. Der Januar, das ist so ein Monat. Das eine Bein ist noch ganz schlapp, weil irgendwo die Feiertagsträgheit noch drin steckt. Und das andere Bein ist schon ganz schlapp, weil es sich nach Winterschlaf sehnt. Doch um den müden Gliedern auf die Sprünge zu helfen haben die Anlieger der Schiffbauergasse ein Programm voller Highlights auf die Beine gestellt ... Höhepunkt ist ohne Frage das Festival Made in Potsdam , mit dem die fabrik das Erlebnisquartier schon in den ersten Januar-Tagen regelrecht in Wallung versetzt. Tanz, Bildende Kunst und Musik vieler Orten mit Künstlern, die aus Potsdam kommen oder ihre Stücke in Potsdam entwickelt und erarbeitet haben | 10. bis 13. Januar |. Das Hans Otto Theater startet mit gleich drei Premieren darunter u.a. Shakespeares Wintermärchen | Premiere am 11. Januar | ins neue Jahr und das Waschhaus lädt mit Wiglaf Droste und Vea Kaiser | 17. und 24. Januar | zu einem literarischen Jahresbeginn. Konzerte, Ausstel­ lungen, Parties und Workshops ergänzen den Kulturge­ nuss und bieten allerbeste Gründe, die dunklen Tage zu ganz persönlichen Highlights zu machen!

TIPPS DER REDAKTION 5 ALLE TERMINE IM JANUAR 18 WEGWEISER UND KONTAKTE 26 IMPRESSUM 24

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· 7 Tramlinien, 22 Buslinien, 1 Fährlinie · 102 Fahrzeuge (47 Busse, 54 Straßenbahnen, 1 Fähre) · 627 Haltestellen · 311,5 km Linienlänge


MADE IN POTSDAM FESTIVAL 6

WIGLAF DROSTE & GÄSTE LITERATUR 14

TH

VEA KAISER 15

DAS WINTERMÄRCHEN THEATER 9 VON MÄUSEN UND MENSCHEN 10 AUSSER KONTROLLE 11

KEIMZEIT AKUSTISCH MUSIK 12 COSMO JARVIS 13 THOMAS RÜHMANN UND BAND 13

DIE FASZINATION DER MASKE WORKSHOP 16

TH

STADT FÜR EINE NACHT IDEENWETTBEWERB 17

TH


Foto: Jeong a-Ha

MADE IN POTSDAM

FESTIVAL FÜR TANZ, BILDENDE KUNST UND MUSIK

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In NOTHING for Body geht die korea­ nische Tänzerin Howool Baek auf eine poetische Reise um die Welt, wobei ihr Körper eben jene darstellt. Begrenzte Räume lassen ihre Körperteile aus einer

ganz anderen Perspektive erscheinen. Heraus kommen kleine, zerbrechliche Bilder, die gleichzeitig exotisch und doch so nah wirken. In Breakfast von ShangChi Sun ist die Szenerie dagegen eine ganz andere. Dort sitzen drei Menschen an einem Tisch, das Ende der Nacht steht kurz bevor. Sie gestikulieren wild, wandeln zwischen Traum und Alltag. Bis auf einen Lichtstrahl herrscht völlige Dunkelheit. Ihr Handeln sieht das Publi­ kum in doppelter Ausführung: einmal direkt auf der Bühne, einmal auf einer übergroßen Leinwand, die zeigt, was im direkten Blick verborgen bleibt.

Foto: Ping Hsu

Das Festival Made in Potsdam präsentiert zwischen dem 10. und dem 13. Januar 2013 fertige Produktionen von Choreografen, die zuvor einige Wo­ chen in der fabrik Potsdam als Artists in Residence gearbeitet haben. Nach ihrem Aufenthalt zogen sie aus, um ihre Stücke in Theatern auf der ganzen Welt zu zeigen. Damit wurden sie zu Bot­ schaftern der Kunst, die aus Potsdam stammt. Nun kehren sie zurück, um am Ursprungsort noch einmal all ihr Können zu zeigen. Im Kunstraum präsentiert Made in Potsdam darüber hinaus die Werke von zehn Künstlern der Stadt und die Potsdamer Band Ek Safar zaubert orientalische Klänge in die fabrik!

Wie in Zeitlupe bewegen sich Jefta van Dinther und Thiago Granato in This is Concrete über die Bühne. Es wummert laute elektronische Musik, deren Beats ebenso wie die Tänzer ineinanderfließen. Es entsteht eine Club-Atmosphäre laut, dunkel und durch die Bewegungen

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und Berührungen der Männer kraftvoll und hochgradig sexuell geladen. Das Stück wagt eine Darstellung des flüchtig Intimen in einer schnellen Welt, die lang­ sam getanzt wird. Cosmos blues von Martine Pisani ist der erste Teil ihrer Reihe Relativité générale und ist ein Tanzsolo für zwei Darstellerinnen, die die Begrenzung des Körpers erleben. Sie bewegen sich in einer scheinbar fremden, unberechenbaren Welt und sind unaufhörlich damit beschäftigt zu klettern, zu fallen, sich festzuhalten und abzustützen. Das wirft beim Betrachter die Frage auf, was ein instabiler Körper in einer unsicheren Welt kann.

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wortlos die faszinierende Wandlung ihrer Seele. Malgven Gerbes dagegen hat sich vorgenommen, ihre eigene Welt zu ver­ messen. In Cartographie erkundet sie ihre Erinnerungen, Eindrücke und poe­ tischen Gedanken, die sie mit mithilfe von Linien und Zeichnungen festzuhalten versucht. Daraus entsteht eine wunder­ bar leichte Reise, eine grafische Erfas­ sung des Malgven-Planeten , der nach und nach kartographiert wird Festival Made in Potsdam Do, 10. bis So, 13. Januar 2013 an vielen Orte in der Schiffbauergasse Tickets: www.schiffbauergasse.de

Foto: Zara Popovici

Calling erzählt eine und viele Liebes­ geschichten zugleich. Die Tänzerin Laura Heinecke und der bekannte Musiker Arne Assmann performen in dem Stück füreinander. Sie tanzt, er singt. Sie klet­ tert auf seine Schultern, spielt mit Gläsern, blinzelt hinter einer Klappleiter hervor, zieht sich aus, für ihn. Er aber singt lieber Lieder mit Gitarre oder Ak­ kordeon. Die drei Frauen und der Mann, die in For Faces von Antonia Baehr in ehrwürdiger Haltung auf der Bühen sitzen, erinnern mit ihrer elfenbeinfar­ benen Haut und der schwarzen Kleidung an Portraits. Sie schauen ins Publikum, das wiederum die Details ihres Antlitzes erkundet. Jeder schräge Mundwinkel, jedes Zucken der Augenbrauen, jeder Blick ist eine Geschichte und erzählt


Foto: HL Böhme

DAS WINTER MÄRCHEN

Seit ihrer Kindheit sind Leontes, König von Sizilien, und Polixenes, König von Böhmen, in tiefer Freundschaft miteinander verbunden. Doch nun ist Leontes von maßloser Eifersucht besessen, verdächtigt seine schöne Frau Hermione, von Polixenes ein Kind zu erwarten und klagt sie öffentlich des Ehebruchs an. Niemand an seinem Hof glaubt an Her­ miones Schuld und alle beschwören Leontes, zur Vernunft zu kommen. Doch nichts hält ihn davon ab, seine Frau in den Kerker zu werfen. Dort bringt sie ihre Tochter zur Welt und gibt ihr den Namen Perdita, die Verlorene. Sofort nach Perditas Geburt verbannt Leontes

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Die menschliche Existenz ist in Shake­ speares reichem Welttheater ein unbe­ rechenbares Glücksspiel, in dem die Wahrheit nicht Richtig von Falsch unter­ scheidet, sondern sich im unaufhaltsa­ men Fluss der Zeit offenbart. Premiere: Fr, 11. Januar 2013 19.30 Uhr, Hans Otto Theater Tickets: www.schiffbauergasse.de

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VON MÄUSEN UND MENSCHEN Amerika in den 30er Jahren: Während der Großen Depression ziehen Scharen heimatloser Menschen auf der Suche nach Arbeit durch die Südstaaten ... Von Mäusen und Menschen erzählt die Geschichte von George und Lennie, zwei dieser reisenden Landarbeiter. Sie sind ein ungleiches Paar, denn Lennie ist geistig zurückgeblieben, dabei aber gutmütig und von entwaffnender Ehr­ lichkeit. Zudem verfügt er über eine unbändige körperliche Kraft, die ihm oft zum Verhängnis wird, wenn er zerstört, was er eigentlich liebt. Die Freundschaft der beiden wird durch einen gemeinsa­

Foto: HL Böhme

sie als Bastard an die Küste Böhmens. Kurz darauf stirbt auch noch der ge­ meinsame Sohn. Hermione bricht über dem Unglück zusammen. Als Leontes vom Tod seiner Frau erfährt, erkennt dieser endlich sein Unrecht. Da ist es jedoch viel zu spät. Derweil wächst Per­ dita als einfache Schäferstochter in Böhmen auf und wie es das Schicksal so will findet sie mit 16 Jahren ihre heimliche Liebe im Sohn des Königs Polixenes. Als ihre Verbindung aufge­ deckt wird, fliehen sie vor dem Zorn des Polixenes nach Sizilien. Hat die Zeit Leontes Wunden geheilt, die Erkenntnis befördert oder nur seinen Lebensmut verschlungen? Und warum zeigen sich Falten der Vergänglichkeit auf der Statue der schönen Hermione?


men Traum angetrieben: Sie wünschen sich ein selbstbestimmtes Leben auf ihrer eigenen, kleinen Farm. Zuerst scheint es, dass dieser Traum in Erfüllung gehen könnte doch dann kommt eine Romanze ins Spiel, die in einer Katastrophe gipfelt Premiere: Fr, 18. Januar 2013 19.30 Uhr, Reithalle Tickets: www.schiffbauergasse.de

AUSSER KONTROLLE

Als er während einer Parlamentssitzung die Zeit für ein Techtelmechtel mit der Sekretärin des Oppositionsführers nut­ zen will, finden sie im Hotelzimmer eine Leiche. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um einen Privatdetektiv han­ delt, den der eifersüchtige Ehemann angeheuert hatte, um das Paar in flag­ ranti zu erwischen. Dabei wurde er je­ doch zum Opfer eines herabfallenden Schiebefensters, das sich im Laufe der Farce als Mordwerkzeug zu verselbst-

ständigen scheint. Die Leiche muss weg und Willeys Sekretär George Pigden soll genau dabei helfen. Zunehmend häufen sich die Probleme und nicht nur die betrogenen Ehepartner und eine liebestolle Pflegeschwester sorgen dabei für Turbulenzen auch die Leiche wird wieder lebendig

Foto: HL Böhme

Das Liebesleben vom Staatsminister Richard Willey gerät in der gleichnami­ gen Komödie völlig außer Kontrolle .

Premiere: Do, 31. Januar 2013 19.30 Uhr, Hans Otto Theater Tickets: www.schiffbauergasse.de

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KEIMZEIT AKUSTISCH Das Keimzeit Akustik Quintett erklärt das Jahr 2013 zum Midtsommer . Das gleichnamige Album der Band um Nor­ bert Leisegang wurde genau in der Mitte des Jahres im Ocean Sound Recordings in Giske in Norwegen aufgenommen und läutet mit seiner Veröffentlichung im Januar ein überwiegend akustisch klingendes Jahr für die audiophilen Mu­ siker von Keimzeit ein. Neben Song­ schreiber und Sänger Leisegang steht hier die Geigerin Gabriele Kienast im Vordergrund. Das Repertoire des Quin­ tetts umfasst Interpretationen aus dem Fundus von Keimzeit, internationale Filmmusiken, eine Prise Französisch

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sowie Instrumentalstücke aus eigener Feder. Hartmut Leisegang am Kontra­ bass liefert die rhythmische Basis, unterstützt wird er dabei durch Christian Schwechheimer an Percussion-Instrumenten. Beide geben den Solisten das sichere Gerüst für akustische Welten, die feinfühlig und intensiv zugleich sind. So stehen sie auf der Bühne und können ihren Ambitionen freien Lauf lassen ein wahrlich seltener Edelstein in ana­ logem Soundgefüge! Sa, 26. Januar 2013 19.30 Uhr, Reithalle Tickets: www.schiffbauergasse.de


Instrumente spielen, eine Band voran­ treiben und eine Menge zum Tanzen, Lachen, Nachdenken bringen also einfach eine großartige Zeit haben und beste Laune verbreiten all das sind die Talente des Talents Cosmo Jarvis. Fr, 25. Januar 2013 21.00 Uhr, Waschhaus Tickets: www.schiffbauergasse.de

COSMO JARVIS Eigentlich ist es bei all der Kreativität und Intensität, mit der Cosmo Jarvis Musik macht, sehr erstaunlich, dass Think Bigger erst das dritte Album von ihm ist. Denn inzwischen hat er hunderte von Songs geschrieben und aufgenommen, die in verschiedenen Produktionsstadien verharren und nur noch darauf warten, es auf eine Platte zu schaffen. Das Tolle daran ist aber, dass er bei seinen Live-Auftritten stets Songs zum Besten gibt, die vorher noch niemand anderes hören durfte. Denn auf der Bühne ist der Songwriter voll­ kommen in seinem Element: Singen, Schauspielern, Geschichten erzählen,

THOMAS RÜHMANN UND BAND Thomas Rühmann und seine Band ver­ leihen den ungewöhnlichen Songs des Liederdichters Hans-Eckardt Wenzel ein neues musikalisches Gewand. Die bittersüßen Texte Wenzels unterlegt das Ensemble mit Musik von Bon Iver, Neil Young, Lambchop, The National oder Tunng. So entstehen rockige Liedstücke zwischen Rockmusik und Weltmusik aber dennoch abseits vom Mainstream. Die Texte und Musik werden miteinander verwoben zu aktuellen globalen Themen wie Liebe, Glück und Melancholie. Voller Lust am Leben: Wenzel bleibt Wenzel, aber Bekanntes wird fremd, Leises wird laut, und Falsches wird richtig. Sa, 12. Januar 2013 20.00 Uhr, Waschhaus Arena

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Foto: Axel Martens

WIGLAF DROSTE & GÄSTE

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Droste ist einer der besten deutschen Prosa-Autoren im unterschätzten Genre der kurzen Form, und weit mehr als einer der orthographisch-grammatikalischen Wutbürger, die das Feld der Sprachkritik gern besetzen ... schreibt die Süddeutsche Zeitung über Wiglaf Droste. Der frühere Redakteur der taz und der Titanic veröffentlicht heute

regelmäßig im Funk, in der Zeitschrift Das Magazin und vor allem in der kulinarischen Kampfschrift Häuptling Ei­ gener Herd , die er seit 1999 gemeinsam mit dem Stuttgarter Meisterkoch Vincent Klink herausgibt. Für seine Arbeit wurde Wiglaf Droste sowohl mit dem Ben Wit­ ter-Preis als auch mit dem Annette von Droste Hülshoff-Preis ausgezeichnet.


Ebenso vielfältig wie seine Veröffentlichungen sind seine Abenteuer auf der Wortschatzinsel, ein Essen beim Be­ trachten von Frauen auf Laufbändern inspiriert ihn ebenso wie der Rühreisprung oder die Knirschschiene. Ver­ wundert, neugierig, analytisch und spie­ lerisch gut gelaunt fragt der Autor sich und den Leser in seinem neuen Buch Sprichst du noch, oder kommunizierst du schon? . Bei seiner Lesung in Pots­ dam wird er von befreundeten Musikern begleitet, die das kulturelle Buffet des Abends mit garantiert musikalischen Leckerbissen garnieren werden. Do, 17. Januar 2013 20.00 Uhr, Waschhaus Tickets: www.schiffbauergasse.de

VEA KAISER Das literarische Debüt von Vea Kaiser überzeugt. In Blasmusikpop oder wie die Wissenschaft in die Berge kam erzählt sie die Geschichte vom alpenländischen Bergdorf St. Peter am Anger. Die Bewohner sind an Engstirnigkeit und unreflektiertem Traditionssinn kaum zu überbieten, das muss auch Johannes A. Irrwein lernen. Bereits seit frühester

Kindheit ist er so bildungshungrig und weltoffen, dass er sich nach der aufgeklärten, zivilisierten Welt sehnt, die er hinter den Alpenmassiven vermutet. Als er jedoch durch sein Matura fällt, beginnt er sich mehr und mehr mit dem Dorf auseinanderzusetzen und Chroniken zu verfassen. Dabei verursacht er ungewollt das größte Ereignis in der Geschichte St. Peters Zusammenfassend erzählt Vea Kaiser von einem 14,8 Meter langen Fischbandwurm, einer Seifenkiste mit Kurs auf den Mond, einer schwangeren Dorfprinzessin, einer altphilologischen Geheimgesellschaft, einem Fußballer mit dem Herz am rechten Fleck, einer sinistren Verschwörung der Dorfältesten sowie jeder Menge poppiger Blasmusik. Do, 24. Januar 2013 20.00 Uhr, Waschhaus Tickets: www.schiffbauergasse.de

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DIE FASZINATION DER

MASKE

Es gibt gute Improvisation und es gibt fesselnde Improvisation. Gutes Schau­ spiel und mitreißendes Schauspiel. Was genau macht den Unterschied aus? Die Antwort liegt irgendwo jenseits von Witz, Charme und handwerklicher Genauig­ keit. Vielleicht liegt die Antwort auch im Verborgenen: So erleben die Teilnehmer in dem Intensivkurs Die Faszination der Maske , wie magische Momente entste­ hen, wenn der Darsteller sich der Inspi­ ration des Maskenspiels und der Ano-

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nymität überlässt. Gearbeitet wird mit Charakter-Halbmasken, sogenannten Trancemasks, wie sie in Keith Johnsto­ nes Buch Improvisation und Theater beschrieben sind. Auch Vollmasken mit einer starken erzählerischen Kraft wer­ den verwendet. Die Maskenarbeit gewährt dabei Einblicke sowohl in die Ursprünge des improvisierten Theaters als auch in die tiefsten Impulse des Schauspielers. Dadurch, dass die Teil­ nehmer diesen Impulsen folgen, ent­ steht unter der Leitung von Steve Jarand eine ganz neue Art der Kreativität. Ja­ rand ist seit 1987 Mitglied des Loose Mosse Theaters , einer der innovativsten und bekanntesten Improvisationsgruppen der Welt. Seinen Workshop hält er in englischer und deutscher Sprache. Fr, 25. bis So, 27. Januar 2013 T-Werk, Anmeldung erforderlich


STADT FÜR EINE NACHT 2013

IDEENWETTBEWERB SUCHT KREATIVE STADTBEWOHNER

Für 2013 ruft die Landeshauptstadt Pots­ dam, die die Stadt für eine Nacht ge­ meinsam mit den Kultur- und FreizeitAnliegern der Schiffbauergasse organi­ siert, zum regionalen Ideenwettbewerb auf: Ab sofort können sich Institutionen aus Wissenschaft und For-schung, Kunst- und Kultureinrichtungen sowie Akteure der Kreativwirtschaft aus Pots­ dam und dem Land Brandenburg als

Bewohner zur temporären Besiedlung eines Erlebnisraumes bewerben. Ge­ sucht werden kreative Ideen und inno­ vative Konzepte, die zukunftsorientiert sind, die Besucherinnen und Besucher zum Ausprobieren und Experimentieren einladen und auf regionale Gegebenhei­ ten Bezug nehmen.

Foto: Nitya Ramchandran

25.000 begeisterte Besucher, 1.440 Mi­ nuten spannender Kulturgenuss, mehr als 150 mitreißende Programmpunkte und über 30 temporäre Bewohner das war die Stadt für eine Nacht 2012 , die im Juli des vergangenen Jahres das Erlebnisquartier Schiffbauergasse für 24 Stunden zur außergewöhnlichsten Stadt in der Stadt gemacht hat.

Die vierte Auflage der Stadt für eine Nacht findet am 22. und 23. Juni 2013 statt. Wie in den vergangenen Jahren wird es das ganze Wochenende ein fa­ cettenreiches Kulturprogramm und vielfältige Aktionen bei freiem Eintritt geben. Die Bewohner auf Zeit haben die Möglichkeit, sich einem breiten Publi­ kum zu präsentieren und die Stadt in der Stadt erlebbar und zu einem Ort vielfältiger Begegnungen zu machen.

Einsendeschluss für den Ideenwettbewerb: 15. Februar 2013 Mehr Infos zum Wettbewerb: www.schiffbauergasse.de/sfen

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DAS PROGRAMMHEFT DER SCHIFFBAUERGASSE POTSDAM WIRD UNTERSTÜTZT VON

Di, 1.1.2013

17:00 Uhr, Theater My Fair Lady von Alan Jay Lerner/ Frederick Loewe, Regie: Nico Rabenald Hans Otto Theater

Do, 3.1.2013 19:30 Uhr, Theater Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth, Regie: Alexander Nerlich Reithalle

Fr, 4.1.2013 19:30 Uhr, Theater Frau Müller muss weg von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Reithalle

Do, 10.1.2013

12:00 Uhr, Special Matinée mit Brunch und Live-Musik fabrik Café

19:00 Uhr, Kunst 10 Potsdamer Künstler Ausstellung im Rahmen von Made In Potsdam Kunstraum Potsdam

15:00 Uhr, Theater Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson, Regie: Stephan Beer Reithalle 15:00 Uhr, Special Fluxus+ Teatime Am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 17:00 Uhr, Theater Ein Volksfeind von Henrik Ibsen, Regie: Markus Dietz Hans Otto Theater 18:00 Uhr, Special Quiz & Bier & Rock n Roll Reithalle

druck einfach! Tickets im Vorverkauf auf schiffbauergasse.de Online kaufen und zu Hause ausdrucken! E X K L U S I V E R T I C K E T I N G PA R T N E R DER SCHIFFBAUERGASSE POTSDAM

20:00 Uhr, Tanz Nothing For Body & Breakfast Howool Baek & Matthias Erian / Shang-chi Sun, Tanz im Rahmen von Made In Potsdam fabrik Potsdam

Sa, 5.1.2013

Di, 8.1.2013

19:30 Uhr, Theater Ein Volksfeind von Henrik Ibsen, Regie: Markus Dietz Hans Otto Theater

21:00 Uhr, Konzert Rubys Tuesday Unplugged-Bühne Live: Touchy Mob & Tellavision Waschhaus

Fr, 11.1.2013

22:30 Uhr, Party Rubys Tuesday Club Rock, Alternative, Indie und alles außer Billigpop Waschhaus

19:30 Uhr, Theater Das Wintermärchen Premiere, von William Shakespeare Hans Otto Theater

23:00 Uhr, Party Feierstarter Die beste Neunziger Jahre-Megaparty Hip-Hop-Spezial Waschhaus Arena

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So, 6.1.2013

16:00 Uhr, Kunst Museumsführung museum FLUXUS+


20:00 Uhr, Tanz This Is Concrete & Cosmos Blues Jefta Van Dinther & Thiago Granato / Martine Pisani, Tanz & Performance im Rahmen von Made In Potsdam fabrik Potsdam

Sa, 12.1.2013

So, 13.1.2013 15:00 Uhr, Tanz Calling Nothing For Body Laura Heinecke & Arne Assmann / Howool Baek & Matthias Erian, Tanz & Performance im Rahmen von Made In Potsdam fabrik Club

15:00 Uhr, Tanz Cartographie Nothing For Body Malgven Gerbes / Howool Baek & Matthias Erian, Tanz & Performance T-Werk 15:00 Uhr, Special Fluxus+ Teatime Am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+

19:30 Uhr, Theater Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert, Regie: Peter Zimmermann, eine Kooperation mit der HFF Potsdam-Babelsberg Reithalle 19:30 Uhr, Theater Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams, Regie: Markus Dietz Hans Otto Theater 20:00 Uhr, Tanz Calling & For Faces Laura Heinecke & Arne Assmann / Antonia Baehr, Tanz & Performance im Rahmen von Made In Potsdam" fabrik Club 20:00 Uhr, Tanz Cartographie & This is Concrete Jefta Van Dinther & Thiago Granato, Tanz & Performance im Rahmen von Made In Potsdam T-Werk 20:00 Uhr, Konzert Thomas Rühmann und Band "Falsche Lieder" Waschhaus Arena 22:00 Uhr, Konzert Ek Safar fabrik Club

TOUCHY MOB BEIM RUBYS TUESDAY

DI, 8. JANUAR 2013 · WASCHHAUS POTSDAM Touchy Mob ist die Affäre eines warm herumspukenden Folksongs mit der Körpersprache von Beats, für den Tanzboden gedacht. Touchy Mob ist eine lange Ehe zur lyrischen Intensität und gemütlichen Dunkelheit von Songwritern und doch schwer verliebt in die Riffs des Rave. Und Touchy Mob wirft eine Ladung aufgele­ sener Klänge hinein und legt hier und da ein Küsschen nieder auf die Kraut -Vergangenheit. Die Lieder und Tracks wachsen auf dem Grund kurzer, bewundernder Blicke statt kontinuierlichem Einfluss, schlagen sich durch zu Pointen, die völlig unterschied­ lich im Klang sein können, doch verwandt und verknallt in grober Ästhetik und Stimmung, keine dichte Masse, aber eine Masse zum darin verlieren.

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18:00 Uhr, Theater Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert, Regie: Peter Zimmermann Reithalle

19:30 Uhr, Theater Ein Volksfeind von Henrik Ibsen, Regie: Markus Dietz Hans Otto Theater

Mo, 14.1.2013 19:30 Uhr, Theater Der Eisvogel von Uwe Tellkamp, Regie: Stefan Otteni Hans Otto Theater

Di, 15.1.2013 19:30 Uhr, Theater Drei Mal Leben von Yasmina Reza, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater Foto: Sophie Krische

21:00 Uhr, Konzert Rubys Tuesday Live: Pretty Mery K Waschhaus

PETULA

SA, 19. JANUAR 2013 · REITHALLE Every cherished memory is the death of something new eine Zeile, die seit Jahren ungesungen durch die Musik Sebastian Cleemanns geistert. Auf nun zwei Alben, auf Split-EPs, auf Internetveröffentlichungen und auf der Bühne sperrt sich seine einköpfige Gruppe Petula gegen die Entscheidung zwischen Erinnern und Erleben. Mal voller Anmut, mal charmant verloren. Und immer schafft sie dabei aus Gitarre, Kimpern, Flirren und Looperchor Schönheit, die auf dem Weg zum Lied ihre Herkunft im Geräusch nicht verleugnet. Das zweite Petula-Album Don t Forget Me, Petula! Don t Forget Everything, Petula! erkundet Lied für Lied Versionen des Vergessens. Es sucht nach seinen Gründen, es gibt sich ihm euphorisch hin, es macht es zur Bedingung allen Erfahrens, es verschwindet und erwacht in ihm, es verweigert sich. Es vergisst und entdeckt am laufenden Band, schwirrt und seufzt, poltert, als würde es sonst keine Musik geben. Sebas­ tian Cleemann hat als Mitglied der Bands Kate Mosh und Sdnmt Indierock variiert. Er hat als Gesellschafter des Labels Sinnbus Platten anderer Leute veröffentlicht. Und er spielt gern live, und gern allein.

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22:30 Uhr, Party Rubys Tuesday Club Rock, Alternative, Indie und alles außer Billigpop Waschhaus

Do, 17.1.2013 19:30 Uhr, Theater Der nackte Wahnsinn von Michael Frayn, Regie: Andreas Rehschuh Hans Otto Theater 20:00 Uhr, Lesung Wiglaf Droste & Gäste Sprichst du noch, oder kommunizierst du schon? Waschhaus

Fr, 18.1.2013 19:30 Uhr, Theater Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist, Regie: Ingo Berk Hans Otto Theater


19:30 Uhr, Theater Von Mäusen und Menschen von John Steinbeck, Regie: Niklas Ritter Reithalle 21:00 Uhr, Party nb club Premierenfeier Reithalle

15:00 Uhr, Special Fluxus+ Teatime Live am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 17:00 Uhr, Theater Das Wintermärchen von William Shakespeare, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater

17:00 Uhr, Theater Von Mäusen und Menschen von John Steinbeck, Regie: Niklas Ritter Reithalle 18:00 Uhr, Special Swingtee mit Talea und Holger fabrik Café

23:00 Uhr, Party Electronic Fight Night EFN meetz strezzkidz & Grossa's B-Day auf drei Floors Waschhaus

Sa, 19.1.2013

21:30 Uhr, Konzert Petula in der Reihe nb live Reithalle 23:00 Uhr, Party Tanz in der fabrik mit DJ Rengo fabrik Club 23:03 Uhr, Party 3 - Die Party feat. Fritz DJ's unterwegs Die große WaschhausParty auf 3 Floors, Live: Feeling Like A Million Waschhaus

So, 20.1.2013 11:00 Uhr, Theater Sonntag um 11 Inszenierungsgespräche zu den neuen Stücken Hans Otto Theater

Foto: HL Böhme

19:30 Uhr, Theater Das Wintermärchen von William Shakespeare, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater

SONNTAG UM 11

SO, 20. JANUAR 2013 · HANS OTTO THEATER Am 20. Januar lädt das Hans Otto Theater zur inzwischen zweiten Ausgabe der neuen Reihe Sonntag um 11 in das Glasfoyer des Neuen Theaters ein. In entspannter Vormittagsatmosphäre stellen die Thea­ termacher ihre neuesten Premieren vor. Im Januar sind das William Shakespeares Das Wintermärchen und die Komödie Außer Kontrolle von Ray Cooney. Im Gespräch mit den Regisseuren Tobias Wellemeyer und Andreas Rehschuh sowie den Schauspielern lässt sich so am und bei Sonntag um 11 Wissenswertes und Spannendes zu den Stücken erfahren. Damit dem Sonntagsvergnügen nichts im Wege steht, sorgt die Theatergastronomie für ein leckeres Frühstücksangebot und das eine oder andere Heiß- oder Kaltgetränk zu genießen mit Blick auf den winterli­ chen Tiefen See und natürlich bei freiem Eintritt.

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Mo, 21.1.2013

Di, 22.1.2013

14:00 Uhr, Theater Marnie fliegt von Daniel Karasik, Regie: Kerstin Kusch Reithalle

18:00 Uhr, Theater Tschick von Wolfgang Herrndorf, Regie: Sascha Hawemann Reithalle

21:00 Uhr, Konzert Rubys Tuesday Unplugged-Bühne Live: Nicolas Sturm Waschhaus 22:30 Uhr, Party Rubys Tuesday Club Rock, Alternative, Indie und alles außer Billigpop Waschhaus

Mi, 23.1.2013 19:30 Uhr, Theater Waisen von Dennis Kelly, Regie: Stefan Otteni Reithalle

Foto: HL Böhme

Do, 24.1.2013 18:00 Uhr, Special Potsdam Science Show Reithalle

WAISEN

MI, 23. JANUAR 2013 · REITHALLE Alles scheint in Ordnung bei Christian und Nicole. Das Kind ist im Bett, man sitzt bei Kerzenschein und gepflegtem Essen da erscheint plötzlich Helens Bruder Marco. Er ist blutverschmiert. Seine wirren Erklärungen haben mit einem verfolgten Jungen zu tun, den er retten wollte. Die Polizei soll nichts erfahren, denn Marco ist vorbestraft. Lange versucht das Paar, die hässliche Wahrheit, die Stück für Stück zutage tritt, zu einem schönen Bild zu kitten. Bis Christian sich bereit erklärt, die Angelegenheit ein für allemal aus der Welt zu schaffen zu einem hohen Preis Dem preisgekrönten Autor Dennis Kelly gelingt es, aus einer alltäglichen Situation einen Thriller von soghafter Eindringlichkeit zu schöpfen. Waisen war im Juni 2012 die erste Inszenierung von Stefan Otteni in Potsdam. Sein Stück Immer noch Sturm von Peter Handke wurde in Nürnberg kürzlich als beste Aufführung der laufenden Saison ausgezeichnet (www.nachtkritik.de).

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ohne anstehen. Tickets im Vorverkauf auf schiffbauergasse.de Online kaufen und zu Hause ausdrucken! E X K L U S I V E R T I C K E T I N G PA R T N E R DER SCHIFFBAUERGASSE POTSDAM

19:30 Uhr, Theater Das Wintermärchen von William Shakespeare, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater 20:00 Uhr, Lesung Vea Kaiser liest aus Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam Waschhaus


Fr, 25.1.2013 10:00 Uhr, Theater Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende, Regie: Peter Kube Reithalle

13:00 Uhr, Workshop Into Your Feet - Into Your Beat: Die 5 Rhythmen fabrik Potsdam

14:00 Uhr, Special Öffentliche Führung durch das Neue Theater Hans Otto Theater

18:00 Uhr, Workshop Die Faszination der Maske Masken- & Improvisationstheater mit Steve Jarand T-Werk 19.30 Uhr, Workshop Into Your Feet - Into Your Beat: Die 5 Rhythmen Workshop mit Marika Heinemann fabrik Potsdam 19:30 Uhr, Theater Drei Mal Leben von Yasmina Reza, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater 19:30 Uhr, Theater Von Mäusen und Menschen von John Steinbeck, Regie: Niklas Ritter Reithalle 21:00 Uhr, Konzert Cosmo Jarvis Think Bigger Tour 2013 Waschhaus 22:00 Uhr, Theater chambre privée Franziska Melzer und Bernd Geiling Reithalle

Sa, 26.1.2013 11:00 Uhr, Workshop Die Faszination der Maske mit Steve Jarand T-Werk

INTO YOUR FEET INTO YOUR BEAT DIE 5 RHYTHMEN

25. - 27. JANUAR 2013 · FABRIK POTSDAM Bewegung ist Heilung ist Marika Heinemanns Credo. Nun bietet sie mit Die 5 Rhythmen einen Workshop, um bei sich selbst anzukommen und die eigene innere Schönheit und Stärke zu erleben. Durch die Erkundung der Rhythmen wird eine Welle von Energie kreiert und eine dynamische Kraft entfesselt, die in jedem Menschen vorhanden ist und nur darauf wartet, zum Leben erweckt zu werden. Mit dem Geist eines Beginners werden die eigenen Bewegungen und die Begegnung mit anderen erlebt. Der Anfänger-Geist ist frei von Vorstellungen und Erwartungen gegenüber dem Körper und seinem Bedürfnis zu atmen und sich zu bewegen. So kann der Tanz authentisch und einzigartig werden. Gear­ beitet wird während des Workshops allein, zu zweit und in der Gruppe: tanzend und übend, atmend, spielend und vor allem austauschend.

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IMPRESSUM Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister FB Kultur und Museum Hegelallee 6-10 14467 Potsdam Telefon: 0331 289-1942 Telefax: 0331 289-3342 Redaktion & Layout: rwmd » Robert Witzsche www.rwmd.de Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlags­ gesellschaft Potsdam mbh www.bud-potsdam.de Termine und Redaktion: Für die Texte zeichnet der Herausgeber bzw. die betei­ ligten Institutionen verant­ wortlich. Eine Gewähr für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Inhalten kann nicht übernommen werden. Änderungen und Druckfeh­ ler vorbehalten. Fotos: Die Fotos wurden freundlich von den beteilig­ ten Institutionen zur Verfügung gestellt. Alle nicht na­ mentlich gekennzeichneten Fotos sind uns vom Veran­ stalter als Pressebilder zur Verfügung gestellt worden. Das Logo Schiffbauergasse Potsdam ist eine eingetra­ gene Text-Bild-Marke der Landeshauptstadt Potsdam. Redaktionsschluss war der 11. Dezember 2012 Auflage: 16.000 Stück Vertrieb an über 450 Stellen in Potsdam und Berlin

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19:30 Uhr, Theater Der Eisvogel von Uwe Tellkamp, Regie: Stefan Otteni Hans Otto Theater 19:30 Uhr, Konzert Keimzeit Akustik Quintett Midtsommer-Tour Reithalle 19:30 Uhr, Comedy Tatjana Meissner Alles außer Sex in der Reihe "Waschsalon" Waschhaus

So, 27.1.2013 10:00 Uhr, Workshop Tanzparcours für Familien mit Live-Musik mit Kathi & Ludovic Fourest und Heiner Frauendorf fabrik Potsdam 11:00 Uhr, Workshop Die Faszination der Maske mit Steve Jarand T-Werk 11:00 Uhr, Workshop Into Your Feet - Into Your Beat: Die 5 Rhythmen mit Marika Heinemann fabrik Potsdam 14:00 Uhr, Kunst Museumsführung durch die Dauerausstellung museum FLUXUS+ 15:00 Uhr, Special Fluxus+ Teatime Live am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 17:00 Uhr, Theater Von Mäusen und Menschen von John Steinbeck, Regie: Niklas Ritter Reithalle

19:30 Uhr, Special Gespräche mit Astronauten in der Reihe nb friends Reithalle

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19:30 Uhr, Theater Schach von Wuthenow von Theodor Fontane, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater

Mo, 28.1.2013 10:00 Uhr, Theater Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson, Regie: Stephan Beer Reithalle

Di, 29.1.2013 10:00 Uhr, Theater Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson, Regie: Stephan Beer Reithalle 14:00 Uhr, Theater Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson, Regie: Stephan Beer Reithalle 21:00 Uhr, Konzert Rubys Tuesday Openstage Waschhaus


22:30 Uhr, Party Rubys Tuesday Club Rock, Alternative, Indie und alles außer Billigpop Waschhaus

AUSSTELLUNGEN

Mi, 30.1.2013 10:00 Uhr, Theater Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson, Regie: tephan Beer Reithalle

Made In Potsdam 10. - 13. Januar 2013 Kunstraum Potsdam Mi bis So 12 bis 18 Uhr www.kunstraumpotsdam.de

18:00 Uhr, Theater Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson, Regie: Stephan Beer Reithalle 19:00 Uhr, Special Mittwochsgesellschaft der Heinrich-BöllStiftung Brandenburg T-Werk 20:30 Uhr, Special Dead or Alive Poetry Slam Potsdam in der Reihe nb late show Reithalle

KURSE & WORKSHOPS Emmett Williams und Ann Noël: Treasure Trove Eine Fundgrube öffnet sich bis 27. Januar 2013 museum FLUXUS+ Mi bis So 13 bis 18 Uhr www.fluxus-plus.de

19:30 Uhr, Theater Außer Kontrolle Premiere, von Ray Cooney, Regie: Andreas Rehschuh Hans Otto Theater

25. - 27. Januar 2013 Into Your Feet Into Your Beat... Die 5 Rhytmen fabrik Potsdam 25. - 27. Januar 2013 Die Faszination der Maske T-Werk So, 27. Januar 2013 Tanzparcours für Familien mit Live-Musik fabrik Potsdam

Do, 31.1.2013 10:00 Uhr, Theater Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson, Regie: Stephan Beer Reithalle

Aktion_Baukultur bis 10. Januar 2013 Bundesstiftung Baukultur Mi und Do 14 bis 16 Uhr www.bundesstiftungbaukultur.de

Red Wall präsentiert: Tobias Kruse Hello Revolution! Eine Fotoreportage über den Arabischen Frühling bis 31. Januar 2013 Waschhaus Potsdam geöffnet zu Veranstaltungen www.redwall-art.de

Viele weitere Tanzund Bewegungskurse z.B. Ballett, Break-Dance, Street Dance, Flamenco, Kindertanz, Tanz am Trapez, Pilates, Swing, Morgenyoga u.v.m. im Studiohaus von fabrik Potsdam und dem Oxymoron Tanzstudio des Waschhaus Potsdam www.potsdam-tanzt.de

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BEI FRAGEN EINFACH FRAGEN KULTUR fabrik Potsdam ......... 10 Telefon: 0331 2800314 www.fabrikpotsdam.de Hans Otto Theater .....11 Telefon: 0331 9811-8 www.hansottotheater.de Kunstraum Potsdam .................... 4d Telefon: 0331 27156-30 www.kunstraumpotsdam.de museum FLUXUS+ ... 4f Telefon: 0331 601089-0 www.fluxus-plus.de primaDonna .............. 4h Telefon: 0331 9679329 www.primadonnapotsdam.de Reithalle .................... 16 Telefon: 0331 98118 www.hansottotheater.de Schinkelhalle ............ 4a Telefon: 0331 2981942 Studiohaus Schiffbauergasse ..... 4g Telefon: 0331 6264676 www.potsdam-tanzt.de T-Werk ...................... 4e Telefon: 0331 719139 www.t-werk.de

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Waschhaus Arena ..... 5 Telefon: 0331 27156-0 www.waschhaus.de Waschhaus ................ 6 Telefon: 0331 27156-0 www.waschhaus.de

GASTRONOMIE BIO COMPANY Backshop und Biomarkt .................. 4b Telefon: 0331 6200962 Mo-Sa 7.30-20 Uhr www.biocompany.de fabrik Café und fabrik Garten .... 10a Telefon: 0331 2800314 Mo-Fr 12-15 Uhr und zu Veranstaltungen www.fabrikpotsdam.de Museumscafé & Museums-Shop FLUXUS+ .................. 4f Telefon: 0331 601089-0 Mi-So 13-18 Uhr www.fluxus-plus.de Restaurant Bootshaus .................. 8 Telefon: 0331 8170617 Mo-So 12-22 Uhr www.marina-amtiefen-see.de

Restaurantschiff John Barnett ............ 12a Telefon: 0331 2012099 Di-So 11-24 Uhr www.john-barnett.de Ristorante Il Teatro ..................... 12 Telefon: 0331 20097291 Mo-So 11.30-24 Uhr www.ilteatro-potsdam.de

FREIZEIT & WASSERSPORT Huckleberrys Floßstation ................ 9 Telefon: 0331 960010 www.flossstationpotsdam.de just for fun Bootsund Yachtcharter ...... 8 Telefon: 0331 8170617 www.just-for-funpotsdam.de Marina am Tiefen See ........... 8 Telefon: 0331 8170617 www.marina-am-tiefensee.de Segeltraining Berlin-Potsdam ........ 9 Telefon: 030 30612917 www.stberlin.de


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