Programmheft Schiffbauergasse

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OKT 2014 TIPPS TERMINE INFOS

ERLEBNISQUARTIER WWW.SCHIFFBAUERGASSE.DE


»Da fing ich an zu singen« ist ein Abend, der versucht, deutlich zu machen, was mich persönlich am liebsten an Christa Wolf denken lässt... aus Texten... Begeg­ nungen... Haltungen von ihr... und einer Sammlung von Meinungen Anderer... , sagt Jutta Wachowiak, die mit dieser Inszenierung im Oktober ihr Premiere auf dem Theaterschiff Potsdam feiert. | am 24. und 25. Oktober |


Reflexe, Schräglagen und Krümmungen, Abstoßen, Kippen und Fallen: In Correction pendeln und schwin­ gen sieben Körper und setzen so eine Art menschliches Metronom in Gang. Die Produktion der tschechi­ chen Company VerTeDance ist im Rahmen von Unidram zu sehen, das Festival startet am 28. Oktober! Foto: Vojtech Brtnický

EDITORIAL

WER DIE WAHL HAT ... Nach der Wahl ist vor der Wahl! Durften wir uns im September noch entscheiden, wen wir in den neuen Brandenburgischen Landtag wählen wollen, stehen wir jetzt vor der nicht minder schwierigen Frage, welches der kulturellen Highlights im Erlebnisquartier Schiff­ bauergasse wir in unsere Abendplanung aufnehmen. Weit über 150 Veranstaltungen zwischen Konzert und Theaterpremiere, zwischen Vortrag und Comedy, ver­ stecken sich im Oktober-Programmheft. Daraus die besten auszuwählen, ist gar nicht so einfach. Aber es ist zum Glück ja jedem selbst überlassen und meist auch noch eine Geschmacksfrage. Dennoch gilt es einen Termin ganz besonders hervorzuheben: Bereits zum 21ten Mal lädt das T-Werk Ende des Monats zu Unidram , dem internationalen Theaterfestival Potsdam. | 28. Oktober bis 1. November | 17 Aufführungen, elf Companys und fünf Konzerte versprechen lange Nächte und kurze Tage nicht nur für eingefleischte Theaterfans! All die anderen spannenden Highlights kann nun jeder selbst entdecken auf den folgenden Seiten gilt ganz klar der Volksmund: Wer die Wahl hat, hat die Qual!

TIPPS DER REDAKTION 5 ALLE TERMINE IM OKTOBER 16 WEGWEISER UND KONTAKTE 26 IMPRESSUM 24

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· 7 Tramlinien, 22 Buslinien, 1 Fährlinie · 102 Fahrzeuge (47 Busse, 54 Straßenbahnen, 1 Fähre) · 627 Haltestellen · 311,5 km Linienlänge


UNIDRAM 2014 FESTIVAL 6

RICHTFEST THEATER 8

JUDITH HOLOFERNES MUSIK 12 ENGERLING 13 MOOP MAMA 13

VOLKER STRÜBING LITERATUR 14

ZWERGE VERSETZEN 9 ES WAR EINMAL IN BRATIPRAT ... 10

GLÜCK°S GRAD TANZ 11

RAYK GOETZE KUNST 15


UNIDRAM

den. Ein Flohzirkus wird zur Verteidi­ gung der Kunst gegen den Schwarzen Tod in Stellung gebracht, während Christus sein Kreuz durch Technoclubs schleppt und mit Nietzsche tönt: Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit.

Wie ein riesiges Metronom pendeln mechanisch Körperreihen hin und her. Gestalten mit gewaltigen Vollmasken taumeln durch leere Erinnerungslaby­ rinthe. Ein skurriles Kammerorchester auf öligen Holzpaletten ringt noch um Glamour, wo Harlekin längst im Staub einer Zirkusmanege versinkt. Osama bin Laden und George W. Bush verwan­ deln sich in schießwütige Westernhel­

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Orientierungslosigkeit, Ausgrenzung, Verfolgung, Gefangensein, Rebellion und Freiheit sind die Themen des diesjährigen UNIDRAM -Programms, das dafür zahlreiche Untote, Verirrte und Verstoßene auf die Bühne treten lässt. In ihrem Unerlöstsein, ihrem Wahn, ihren Eskapaden und Ekstasen spiegeln sich des Menschen Größe und Fall. So etwa in dem Auferstehungssze­ nario Amor Fati des aus Frankreich stammenden Théâtre du Balèti . Oder in dem von Marcel Proust inspirier- }

Fotos: Göran Gnaudschun (links), Michal Han?ovský (rechts)

21. INTERNATIONALES THEATERFESTIVAL POTSDAM


KOMPÁNIA aus Ungarn wiederum lässt in Forgotten Songs vergesslichabwesende Musiker, die ihr Leben an eine Klang- und Dingwelt verloren ha­ ben, auf clowneske Weise scheitern.

Und völlig unheroisch sind die multime­ dialen Planspiele zur Rettung der Welt vom Terrorismus, die Agrupación Señor Serrano aus Spanien mit A House in Asia als Geisterbeschwörung und entmystifizierende Bilderschlacht in Szene setzt.

Fotos: Alessandro Serra (links), Nacho Gómez (rechts)

ten Dreiteiler AURÆ des italienischen Teatropersona , in dem eine unheilvolle Vergangenheit den Figuren keine Wahl lässt und sie zu fremdbestimmten We­ sen macht. Dass mangelnde Entschei­ dungsfreiheit manchmal auch fröhlichfiese Subversion bedeuten kann, zeigt VerTeDance aus Tschechien mit Cor­ rection , Les Antliaclastes aus Frank­ reich mit Le virus de la scène , einer Hommage an Antonin Artauds Theater der Grausamkeit , sowie das belgische Duo Zinneke Kabuki mit seinem furi­ osen Angestelltenmassaker Doffice! .

UNIDRAM feiert seine 21. Auflage an fünf Tagen mit Theater und Performance, darunter neun deutsche Erstaufführungen, und vor allem wieder mit viel Musik live in den Stücken und als Konzert nach den Vorstellungen im Fes­ tivalzelt auf dem Schirrhof. ¢ 28. Oktober bis 1. November 2014 Eröffnung: Di, 28. Oktober 2014 19.30 Uhr, fabrik Potsdam Karten auf www.schiffbauergasse.de

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Eine Baugemeinschaft ist so etwas wie ein großes Versprechen, wenn man sich nach dem Leben in Gemeinschaft sehnt, seine individuellen Ansprüche aber nicht aufgeben will. In einer Baugemeinschaft muss man sich nicht mehr vor dem Alter fürchten, und das Problem der Kinderbetreuung ist auch gelöst. Zehn Personen und ein Architekt finden sich zusammen, um gemeinsam das Traumhaus zu bauen, das jeder allein sich nicht leisten kann. Ein Haus, das den Kindheitstraum von Bullerbü mit der Utopie einer gelebten Solidarge­ meinschaft über Bildungs- und Einkom­ mensgrenzen hinweg verbindet. Dieses Haus wird nicht weniger als der Auf­ bruch in ein neues Leben, in dem Geben und Nehmen aufrichtig Freude machen. Noch besser: Es wird eine ideale Verei­ nigung von Schönheit und Zweck, die auch Architekturstudenten mit Ehr­ furcht erfüllt. Doch die ersten Unstim­ migkeiten lassen nicht auf sich warten. Kein Problem, denn die basisdemokra­

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tische Diskussion gehört selbstverständlich zur Vision dazu. Doch wie weit reicht die Solidarität, wenn die wirkli­ chen Probleme des Lebens zwischen die Parteien treten? Was steht dann an erster Stelle: das Versprechen gemein­ samer Verantwortung oder nur die ei­ genen Interessen? Solange nicht einmal das Fundament steht, ist das Richtfest in weiter Ferne. In »Richtfest« bringt Lutz Hübner ( Frau Müller muss weg ) die Träume einer Baugemeinschaft zum Rotieren und schafft so eine mitreißende Komödie mit ziemlich spitzen Dornen. ¢ Premiere: Fr, 17. Oktober 2014 19.30 Uhr, Hans Otto Theater Karten auf www.schiffbauergasse.de

Foto: HL Böhme

RICHTFEST


ZWERGE VERSETZEN

ODER DER GOLDSCHATZ AM ENDE DES REGENBOGENS

Als ein Regenbogen auf die kleine Insel gegenüber zeigt, eben so wie es das Märchen beschreibt, rudern Mimmie und Opa hinüber. Und tatsächlich er­ scheint der fiese Wicht. Mimmie begreift schnell, dass Zwerge zu besiegen vor

allem eine Frage von Taktik und Technik ist. Aber das weiß der clevere Leprechaun natürlich auch. Und so beginnt ein ungleicher Kampf um den Schatz...

Foto: HL Böhme

Es war einmal eine karge Hütte direkt am Meer, in ihr lebt das Mädchen Mim­ mie mit ihrem Großvater. Sie sind so arm, dass es keinen Spaß mehr macht. Matschige Kartoffeln, pampiger Kohl, der wie alter Schnupfen schmeckt, und dann auch noch der Regen den ganzen Tag. Doch die beiden vertreiben sich die Zeit mit den tollsten Geschichten, zum Beispiel der vom Zwerg Leprechaun, der auf einer Insel einen Goldschatz bewacht und angeblich unbesiegbar ist. Doch das will Mimmie erst mal sehen!

Fantasievoll, ungemein frech und ko­ misch erzählt die Geschichte von alten irischen Märchenmotiven und davon, dass es sich lohnt, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und etwas daraus zu machen. Denn etwas Besseres als Pellkartoffeln finden wir überall! Und manchmal sind es gerade die ganz Alten und die ganz Jungen, die zusammen etwas erreichen können. Das kann mitunter sogar Zwerge befreien. ¢ Premiere: Do, 2. Oktober 2014 10.00 Uhr, Reithalle / Hans Otto Theater Karten auf www.schiffbauergasse.de

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ES WAR EINMAL IN BRATIPAT ... Die PuppenTheaterTeufel , reicher an Erfahrung, höher an Wuchs und tiefer im Metier, machen sich auf zu neuen Sphären. Dieses Mal schreibt sich die Geschichte selbst. Die Spieler entwer­ fen, konstruieren, schnitzen und nähen ihr Spielmaterial nach ihrem Bilde. Befellte und gefiederte Helden, Unter­ wasserwesen, Homo Sapiens und Kopffüßler machen sich auf in noch unerforschte Welten und nehmen ihr Publikum mit zu unglaublichen Orten und fantastischen Szenarien. Noch ist nicht klar, wo die Reise hinführen wird, nur eines ist sicher: So etwas hat es garantiert noch nie zuvor gegeben! Gemeinsam mit der Puppenspielerin Nora Raetsch tauchen Kinder und Ju­ gendliche ab zehn Jahren in fremde Welten ein und erforschen das gehei­ me Leben der Dinge. In der Theater­ werkstatt PuppenTheaterTeufel ler­ nen sie, Objekte in Puppen zu verwandeln, um sie anschließend auf der Bühne zum Leben zu erwecken. ¢ Premiere: Sa, 4. Oktober 2014 16.00 Uhr, T-Werk Karten auf www.schiffbauergasse.de

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Drei Frauen - im gleichen Alter, alle in Deutschland geboren, ähnlicher Statur, aber unterschiedlicher kultu­ reller Wurzeln. Laura Heinecke, Mi­ randa Markgraf und Katharina Wun­ derlich sind eine Generation. Sonia Rodriguez dagegen, stammt aus Spa­ nien und ist ihnen 10 Jahre voraus. Mit Sprache und Tanz hinterfragen sie den "Glücksgrad". Wie stark ist er, wie unterschiedlich lässt er sich weiter­ geben oder erzeugen? Lässt sich die Frequenz des Glücks der Tänzer an den Zuschauer übertragen? Und wo genau sitzt das Glück im Körper? Mit ihrer neuen Produktion GLÜCK°sGRAD fragen Laura Heinecke & Company nach der Frequenz des großen und kleinen Glücks. Sie schlüpfen mit jedem neuen Paar Schuhe in andere Identitäten. Sie as­ soziieren und erahnen das Glück aus

verschiedenen Blickwinkeln - aus der eigenen Sicht und in Bezug zu Ande­ ren. Eine weitere Ebene schaffen die Projektionen von Marion Tränkle, die in Verbindung mit den Tänzerinnen treten und so mehrschichtige Räume öffnen. Dabei entsteht eine sehr persönliche Skizze des Lebens, voller Fragen und Verzauberung.

Foto: Bernd Gurlt

GLÜCK°S GRAD

Laura Heinecke, 1984 in Potsdam ge­ boren, sammelte bereits in ihrer Jugend Bühnenerfahrung in Theater und Film. 2013 wurde ihre Produktion Invisible Roads in der fabrik Pots­ dam uraufgeführt, das im Rahmen des Programms Artists-in-Residence der fabrik entstand und seitdem deutschlandweit zu sehen ist. ¢ Premiere: Sa, 11. Oktober 2014 20.00 Uhr, fabrik Potsdam Karten auf www.schiffbauergasse.de

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Foto: Christoph Voy

JUDITH HOLOFERNES Sie waren Helden bis sie ihren dicken Tanker fürs Erste irgendwo in einer hübschen Bucht parkten. Nun greift Heroine Judith Holofernes, ohne ihr bisheriges Gefolge, zu den Waffen und stellt sich in Begleitung ihres feuerspei­ enden Drachen Rosinante, einer Ukule­ le, einem leichten Schwert und ihres treuen Freundes, dem Krokohund San­ cho Panza, gegen Windmühlen, Zyklo­ pen, den Boogeyman und J.J. Abrams. Nach ihrem Auftritt im Vorprogramm des Bosse -Open-Air-Konzerts am Waschhaus Ende Juni kommt Judith Holofernes erneut nach Potsdam. Wieder mit dabei: fünf Musikerinnen und Musiker an gefühlten 15 verschie­

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denen Instrumenten, darunter Xylofon, Lapsteel, Pauken und Trompeten. Und Judith Holofernes singt nicht nur, son­ dern spielt noch E-Gitarre, Rezobro, Mandola, Ukulele und Keyboards. Neben Songs ihres aktuellen Albums Ein leichtes Schwert spielt sie unveröffentlichte neue und alte Songs, B-Seiten und Lieblingslieder anderer Künstler in deutschen Übersetzungen. Vollkommenheit liegt Frau Holofernes fern und das macht ein Konzert von Judith Holofernes so wundervoll. ¢ So, 19. Oktober 2014 20.00 Uhr, Waschhaus Arena Karten auf www.schiffbauergasse.de


ENGERLING Vor 35 Jahren erschien das erste Album von Engerling bei Amiga und es wurde das meist verkaufte Blues-Album der DDR. Das legendäre Cover mit der Blues-Harp, die den Schnee zum schmelzen bringt, sorgte nach dem Ex­ tremwinter 1979 für zusätzliches Auf­ sehen. Inzwischen ist die Band seit fast vier Jahrzehnten auf Tour, und auch wenn sie in all den Jahren nirgends so recht ins Konzept passten, haben sie es doch geschafft, sich selbst und ihrem Publikum treu zu bleiben.

MOOP MAMA

War Engerling den Kulturfunktionären der DDR zu weit weg vom Idealbild des liedhaften Rock, kritisierten BluesPuristen dagegen die mangelnde Authentizität der Band, die sich um die Einhaltung des originalen Zwölf-TaktSchemas wenig scherte und statt des­ sen Elemente nach Belieben vermengte oder sich gar in lange Improvisationen verstieg, die viel eher ins psychedelische Flower-Power-Lager gepasst hätten.

Sieben Bläser, zwei Schlagzeuger und ein Sänger sind auf dem Weg, mit ihrer absolut neuartigen Mischung aus Brass, HipHop und deutschem Rap alles über den Haufen zu laufen, was eben noch da stand und "Das gibt's doch gar nicht" gemurmelt hat. Die Texte sind von einer Güte und Vielschichtigkeit, dass sich sowohl der Deutschlehrer als auch der ebenso schweißnasse Punker beim Zuhören in den Armen liegen können.

Seit 36 Jahren feilt die Ost-Formation beharrlich an ihrem eigenen Stil mit intelligenten Texten im Grenzbereich zwischen Deutschrock und eben doch Blues und hat sich damit ein treues, aber ganz und gar nicht ostalgisches ¢ Publikum geschaffen.

Die Gratwanderung zwischen engagier­ ten Polittexten und verspulten Zwi­ schenmenschlichkeiten gelingt Moop Mama , ohne dass sie dafür auf Sonderangebote aus dem SB-Revolutionregal zurückgreiffen muss. Ganz großes Kino, voller Abenteuer und voller Liebe! ¢

Fr, 3. Oktober 2014 21.00 Uhr, Theaterschiff Potsdam Karten auf www.schiffbauergasse.de

Di, 21. Oktober 2014 20.00 Uhr, Waschhaus Karten auf www.schiffbauergasse.de

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VOLKER STRÜBING:

Foto: Uwe Lehmann

NORBERT ERKLÄRT DIE WELT Norbert ist Wirt, Volker Strübing sein Stammkunde. Jahre an Norberts Bar haben Strübing zum Experten für prak­ tisch alles gemacht es ist an der Zeit, das angesammelte Wissen in die Welt zu tragen: In pivo veritas! In kleinen Geschichten, Filmen, DiaVorträgen (und wenn das Publikum Pech hat, auch Liedern) widmet sich Strübing bedrohten Tierarten und ihrer korrekten Zubereitung, sinniert über Verschwörungstheorien und -praxis, verhandelt die Relativitätstheorie der Liebe, die Revolution per Singlebörse und die Zukunft der Menschheit, bekämpft die Einsamkeit des atomisierten Individuums im neoliberalen SpaßGefängnis sowie diese blöden Kaffee-

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sahnedöschen, wo immer der Zuppel abreißt und die Sahne rausspritzt. Das alles natürlich mit eindeutig erhobenem Zeigefinger das jedoch nur, um ein neues Bier zu bestellen. Volker Strübing lebt in Berlin, war langjähriges Mitglied großstädtischer Lesebühnen und 2013 Stadtschreiber von Bayreuth. Er ist dreifacher deut­ scher Meister im Poetry Slam, drehte für 3sat Reisedokus und seine Trick­ filmserie Kloß und Spinne , live aus Norberts Bar, wurde auf YouTube weit mehr als 5 Millionen angeklickt. ¢ Sa, 18. Oktober 2014 20.00 Uhr, Waschhaus Karten auf www.schiffbauergasse.de


RAYK GOETZE

Rayk Goetze studierte nach 1991 an der Hochschule für Grafik und Buch­ kunst in Leipzig. Es war eine Zeit, in der für Maler sowohl Markt- als auch Museumserfolge rar waren und Politi­ ker wie Kunstprofessoren mitunter gar eine Abschaffung des dortigen Studien­ gangs wünschten. Er beendete das Studium im Jahr 2000 als Meisterschüler von Arno Rink. Renaissance-Sehnsüchte zogen ihn 1995 und 1996 nach Florenz, wo er gleichermaßen in der dort beinah allgegenwärtigen Vergangenheit aufging und von Kommilitonen irrtiert war, de­ nen Partys wichtiger waren als das Ate­ lier. Bei der Darstellung von Körperlichkeit, Gesten und Licht vertraut er den alten Meistern, seine Sujets hin­ gegen sind zeitgemäß, keine bedeuten­ den Ereignisse, keine staatstragenden Porträts, sondern postmodernes Patch­

work. Goetzes Gewänder Schutzräume quasi finden ihre Referenz bei den alten Meistern, doch auch Zeitge­ nossen wie Adrian Ghenie und Lars Teichmann nimmt er wahr. In der vom Künstler bevorzugten Schreibweise des Ausstellungstitels verbirgt sich ein Imperativ: UNIVERSUM von unten links nach oben rechts gelesen, ergibt sich SEI , in der mittle­ ren Reihe von oben nach unten steht NEU . Sei neu! [...] Der kreative Impe­ rativ schlechthin. (Hendrik Pupat) ¢ Vernissage: Do, 2. Oktober 2014 19.00 Uhr, Kunstraum Potsdam Ausstellung geöffnet vom 3. Oktober bis 2. November 2014

Abbildung: Rayk Goetze - Maria voll der Gnaden, 260x180cm, Öl auf Acryl, 2012

UNIVERSUM ZWO

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DAS PROGRAMMHEFT DER SCHIFFBAUERGASSE POTSDAM WIRD UNTERSTÜTZT VON

Mi, 1.10.14 10.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle 19.30 Uhr, Theater Urfaust von J. W. Goethe, Regie: Alexander Nerlich Hans Otto Theater 20.30 Uhr, Special drum klub Mitmach-Schlaginstrument-Spektakel Waschhaus

Do, 2.10.14 10.00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens Premiere, von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi, Regie: Aurelina Bücher Reithalle 19.00 Uhr, Kunst Rayk Goetze: Universum ZWO Vernissage Kunstraum Potsdam 20.00 Uhr, Konzert Soulshine Schiffsrestaurant John Barnett

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20.00 Uhr, Konzert ASP Rar und Pur Waschhaus Arena 20.30 Uhr, Konzert Live in der Bar: B.BOSI After-Work-Konzert in der Schiffskneipe Theaterschiff Potsdam 23.00 Uhr, Party Schwarze Nacht Best Of Depeche Mode, Wave, 80's, Electro-Pop, Dark-Rock & EBM Waschhaus

Fr, 3.10.14 19.00 Uhr, Konzert ASP Best of Rock Waschhaus Arena 19.30 Uhr, Theater Kirschgarten Die Rückkehr von John von Düffel, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater 20.00 Uhr, Konzert Lautmaler fabrik Club

Sa, 4.10.14 16.00 Uhr, Theater Es war einmal in Bratipat... Premiere, PuppenTheaterTeufel im T-Werk T-Werk 19.30 Uhr, Theater Was ihr wollt von William Shakespeare, Regie: Michael Talke Hans Otto Theater 20.00 Uhr, Theater Who's D(e)ad? Premiere, Theatergruppe ¡ex It! fabrik Potsdam 20.00 Uhr, Theater Knocking on angels door wenn Männergebete erhört werden Idee & Regie: Martina König Theaterschiff Potsdam 20.00 Uhr, Konzert Kontra K Ausverkauft! Waschhaus

21.00 Uhr, Konzert Engerling Theaterschiff Potsdam

23.00 Uhr, Party Beat Boat The Crazy Hearts Theaterschiff Potsdam

21.00 Uhr, Konzert Turbostaat Ausverkauft! Waschhaus

23.00 Uhr, Party Feierstarter Die Mega Party Waschhaus Arena


So, 5.10.14 11.00 Uhr, Special Brunch'n'Music mit dem Caro Wegener-Duo Schiffsrestaurant John Barnett 12.00 Uhr, Special Matinée-Brunch im fabrik Garten fabrik Café

10.00 Uhr, Theater Es war einmal in Bratipat... PuppenTheaterTeufel im T-Werk T-Werk 11.00 Uhr, Theater Who's D(e)ad? Theatergruppe ¡ex It!, Schulaufführung fabrik Potsdam

Di, 7.10.14 09.00 Uhr, Theater Zwerge versetzen Regie: Aurelina Bücher Reithalle 11.00 Uhr, Theater Zwerge versetzen Regie: Aurelina Bücher Reithalle

15.00 Uhr, Special FLUXUS+Teatime Live am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 15.00 Uhr, Theater Zwerge versetzen von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi, Regie: Aurelina Bücher Reithalle 16.00 Uhr, Theater Who's D(e)ad? Theatergruppe ¡ex It! fabrik Potsdam 16.00 Uhr, Theater Es war einmal in Bratipat... PuppenTheaterTeufel im T-Werk T-Werk 17.00 Uhr, Theater Zorn von Joanna Murray-Smith, Regie: Elias Perrig Hans Otto Theater

Mo, 6.10.14 10.00 Uhr, Theater Zwerge versetzen von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi, Regie: Aurelina Bücher Reithalle

WHO S D(E)AD?

4. BIS 6. OKTOBER 2014 · FABRIK POTSDAM Das Einzigste ist nicht das einzige Problem! Neun Jugendliche lernen sich bei einer Testamentseröffnung kennen und erfahren, dass sie einen ge­ meinsamen biologischen Vater haben. Dies löst eine Kette von Konflikten und Verwicklungen aus. Völlig unvorbereitet müssen sie sich mit ihren neuen Halb­ geschwistern auseinandersetzen, die unterschiedli­ cher kaum sein könnten. Dazu kommt, dass sie unter ständiger Beobachtung der russischen Witwe Olga stehen und Opas Wecker allen auf den Zeiger geht. Humor, Toleranz und kriminalistische Energie sind jetzt vonnöten um das Erbe zu sichern!!! Das Stück Who s d(e)ad? ist eine Produktion der Jugendthe­ atergruppe ¡EX IT! im Offenen Kunstverein.

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Mi, 8.10.14 09.00 Uhr, Theater Zwerge versetzen von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi, Regie: Aurelina Bücher Reithalle 11.00 Uhr, Theater Zwerge versetzen Regie: Aurelina Bücher Reithalle 13.00 Uhr, Special FLUXUS++KIND Eltern-Baby-Führung museum FLUXUS+

Do, 9.10.14 10.00 Uhr, Theater Das Herz eines Boxers von Lutz Hübner, Regie: Remo Philipp Reithalle 18.00 Uhr, Theater Das Herz eines Boxers von Lutz Hübner, Regie: Remo Philipp Reithalle

19.30 Uhr, Theater Komödie der Verführung von Arthur Schnitzler, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater

16.00 Uhr, Kunst Museumsführung durch die Ausstellung museum FLUXUS+

19.30 Uhr, Theater Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe von Christian Frascella, Regie: Sascha Hawemann Reithalle

19.30 Uhr, Theater Zorn von Joanna Murray-Smith, Regie: Elias Perrig Hans Otto Theater 19.30 Uhr, Lesung Edlef Köppen: Heeresbericht Reithalle 19.30 Uhr, Workshop Offene Wave Die 5 Rhythmen mit Marika Heinemann Studiohaus 20.00 Uhr, Theater Offene Zweierbeziehung von Dario Fo und Franca Rame, Regie: Martina König Theaterschiff Potsdam

19.30 Uhr, Konzert No Sugar Added Lutz Andres Live Schiffsrestaurant John Barnett

21.00 Uhr, Konzert Rubys Friday Konzert & Party Waschhaus

20.30 Uhr, Konzert Live in der Bar After-Work-Konzert in der Schiffskneipe Theaterschiff Potsdam

Sa, 11.10.14

Fr, 10.10.14 10.00 Uhr, Theater Das Herz eines Boxers von Lutz Hübner, Regie: Remo Philipp Reithalle

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10.00 Uhr, Theater Murmels Reise Erzähltheater frei nach einer Idee von Christoph Miethke T-Werk

11.00 Uhr, Workshop Contemporary Meets Hiphop mit Nina Ihlenfeld Studiohaus 16.00 Uhr, Theater Murmels Reise Erzähltheater frei nach einer Idee von Christoph Miethke T-Werk

20.00 Uhr, Tanz Glück°sGrad Premiere, Laura Heinecke & Company fabrik Potsdam 20.00 Uhr, Theater Offene Zweierbeziehung von Dario Fo und Franca Rame, Regie: Martina König Theaterschiff Potsdam 22.00 Uhr, Konzert ESN Welcome Party Waschhaus 23.30 Uhr, Party Tanznacht im Kahn mit DJ Rengo Theaterschiff Potsdam

So, 12.10.14 11.00 Uhr, Workshop Contemporary Meets Hiphop mit Nina Ihlenfeld Studiohaus 15.00 Uhr, Special FLUXUS+Teatime Am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 16.00 Uhr, Tanz Glück°sGrad Laura Heinecke & Company fabrik Potsdam


17.00 Uhr, Theater Komödie der Verführung von Arthur Schnitzler, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater 18.00 Uhr, Aufführung Tango Café mit Steven und Antje fabrik Café

Di, 14.10.14 10.00 Uhr, Theater Murmels Reise Erzähltheater frei nach einer Idee von Christoph Miethke T-Werk 14.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle

20.00 Uhr, Special Dead Or Alive Poetry Slam Potsdam nachtboulevard late show Reithalle

Mi, 15.10.14 09.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle Foto: Karla Fritze

16.00 Uhr, Theater Murmels Reise Erzähltheater frei nach einer Idee von Christoph Miethke T-Werk

18.00 Uhr, Special literarischer salon im nachtboulevard Reithalle 18.00 Uhr, Konzert Blues On Sunday Schiffsrestaurant John Barnett

Mo, 13.10.14 10.00 Uhr, Theater Murmels Reise Erzähltheater frei nach einer Idee von Christoph Miethke T-Werk 18.00 Uhr, Theater Das Herz eines Boxers von Lutz Hübner, Regie: Remo Philipp Reithalle 18.00 Uhr, Special Warmup Erstsemesterbegrüßung der Uni Potsdam Schiffbauergasse 19.30 Uhr, Theater Was ihr wollt von William Shakespeare, Regie: Michael Talke Hans Otto Theater

WARMUP 2014

MO, 13. OKTOBER 2014 · SCHIFFBAUERGASSE WarmUP! , die Semester-Auftaktveranstaltung der Uni Potsdam, findet inzwischen traditionell im Er­ lebnisquartier Schiffbauergasse statt und läutet das Akademische Jahr ein. An diesem Tag werden nicht nur die Erstsemester willkommen geheißen, auch alle anderen Studierenden können diese Gelegenheit nutzen, um Kommilitonen und Dozenten in unge­ zwungener Atmosphäre wieder zu treffen. . Bei Waffeln und Glühwein kann man sich auf dem Marktplatz über Angebote von Hochschulgruppen und Unternehmen der Stadt informieren oder die Schnupperangebote der Anbieter der Schiffbauer­ gasse wahrnehmen in diesem Jahr sind unter anderem das Hans Otto Theater, das Waschhaus, die fabrik Potsdam, das museum FLUXUS+ und die Huckleberry Floßstation dabei. Anschließend startet die große Semester-Auftaktparty, auf der bis in die frühen Morgenstunden getanzt werden kann.

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11.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle 19.00 Uhr, Special Mittwochsgesellschaft der Heinrich-BöllStiftung Brandenburg T-Werk 20.00 Uhr, Special Havel Slam Der Poetry Slam Waschhaus

Do, 16.10.14 09.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle 11.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle 18.00 Uhr, Special Jungfrau, Mutter, Hexe, Altes Weib - die Archetypen der Frau Vortragsreihe mit M. Engel-Fürstberger primadonna Frauenzentrum 19.30 Uhr, Konzert Die Havelschipper Lieder von der Seefahrt, der Liebe und der Sehnsucht Schiffsrestaurant John Barnett 20.30 Uhr, Konzert Live in der Bar After-Work-Konzert in der Schiffskneipe Theaterschiff Potsdam

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Fr, 17.10.14

Sa, 18.10.14

09.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle

06.00 Uhr, Workshop Sadhana-morgenyoga mit Kerstin Ratermann & Nina Pellegrino fabrik Potsdam

11.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle

10.00 Uhr, Workshop Thai Yoga Massage mit Alexandra Ahammer Studiohaus

19.30 Uhr, Theater Richtfest Premiere, von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Hans Otto Theater 20.00 Uhr, Tanz Glück°sGrad Laura Heinecke & Company fabrik Potsdam 20.00 Uhr, Theater Revanche von Anthony Shaffer, Regie: Mathias Iffert Theaterschiff Potsdam 20.00 Uhr, Theater Exit. Eine Hamletfantasie nach William Shakespeare, Figurentheater Wilde & Vogel T-Werk 20.00 Uhr, Special Science Slam Wissenschaftswettstreit Waschhaus 20.30 Uhr, Comedy Simon & Jan Waschhaus

14.00 Uhr, Workshop Acroyoga mit Alexandra Ahammer Studiohaus 19.30 Uhr, Theater Wie im Himmel von Kay Pollak, Regie: Stefan Otteni Hans Otto Theater 20.00 Uhr, Tanz Glück°sGrad Laura Heinecke & Company fabrik Potsdam 20.00 Uhr, Theater Revanche von Anthony Shaffer, Regie: Mathias Iffert Theaterschiff Potsdam 20.00 Uhr, Theater Exit. Eine Hamletfantasie nach William Shakespeare, Figurentheater Wilde & Vogel T-Werk 20.00 Uhr, Lesung Volker Strübing Norbert erklärt die Welt Waschhaus

21.00 Uhr, Konzert Guru Guru Waschhaus

21.00 Uhr, Konzert Poesia Samba Soul nachtboulevard live Reithalle

22.00 Uhr, Konzert Jazz Lab fabrik Café

21.00 Uhr, Konzert Pothead Waschhaus Arena


23.00 Uhr, Party 3 - Die Party Die große WaschhausParty auf drei Floors Waschhaus

19.30 Uhr, Theater Urfaust von J. W. Goethe, Regie: Alexander Nerlich Hans Otto Theater

So, 19.10.14

20.00 Uhr, Konzert Judith Holofernes Ein leichtes Schwert Waschhaus Arena

11.00 Uhr, Lesung Na sowas? Kindergeschichten für Groß und Klein Philipp Mauritz liest »Die Schildbürger« von Erich Kästner Hans Otto Theater

Mo, 20.10.14 10.00 Uhr, Theater Rotkäppchen will nicht schlafen Spiel mit Puppen und Musik, red dog theater T-Werk

15.00 Uhr, Special FLUXUS+Teatime Am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 16.00 Uhr, Tanz Glück°sGrad Laura Heinecke & Company fabrik Potsdam 16.00 Uhr, Theater Rotkäppchen will nicht schlafen Spiel mit Puppen und Musik, red dog theater T-Werk 18.00 Uhr, Special Swingtee mit Talea und Holger fabrik Café 18.00 Uhr, Theater Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe von Christian Frascella, Regie: Sascha Hawemann Reithalle 18.00 Uhr, Theater Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht von Dieter Moor, in der Reihe Literarisch-Kulinarische Köstlichkeiten Theaterschiff Potsdam

SIMON UND JAN

FR, 17. OKTOBER 2014 · WASCHHAUS

Zwei junge Männer mit Gitarren betreten die Bühne und bereits mit der lakonischen Begrüßung des Publikums wird klar: Anbiedern ist nicht ihre Sache dafür aber das Gitarrenspiel. Simon & Jan spielen nicht nur technisch perfekt aufeinander abgestimmt, auch ihre Stimmen gehen in den feinen Arrange­ ments eine mustergültige Symbiose ein. . Doch gerade, wenn man sich dieser Harmonie hin­ geben will, wird man von den bisweilen bitterbösen und oftmals hinterhältigen Texten aus der Entspan­ nung gerissen. Was hier auf der Bühne passiert, klingt wie eine paradoxe Mischung aus Simon & Garfunkel und Joint Venture, Kings of Convenience und Rainald Grebe, bei der sich alle gut ergänzen und am Ende doch jeder macht, was er will.

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Di, 21.10.14 20.00 Uhr, Konzert Moop Mama Rot und Spiele Tour 2014 Waschhaus 21.00 Uhr, Konzert ClickClickDecker Support: Petula Waschhaus

Fr, 24.10.14

Mi, 22.10.14

14.00 Uhr, Workshop FLUXUS+ Ferienprogramm Traumfänger basteln museum FLUXUS+

14.00 Uhr, Workshop FLUXUS+ Ferienprogramm Traumfänger basteln museum FLUXUS+

19.30 Uhr, Theater Kirschgarten Die Rückkehr von John von Düffel, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater

19.30 Uhr, Theater Zorn von Joanna Murray-Smith, Regie: Elias Perrig Hans Otto Theater

19.30 Uhr, Theater Fahrenheit 451 von Ray Bradbury, Regie: Niklas Ritter Reithalle

20.00 Uhr, Special Philosophy Slam Das Ringen um Wahrheit Waschhaus

20.00 Uhr, Theater Da fing ich an zu singen Premiere, von Jutta Wachowiak für Christa Wolf, in der Reihe Theaterstars an Bord Theaterschiff Potsdam

Do, 23.10.14 19.30 Uhr, Theater Ladies Night von Stephen Sinclair und Anthony McCarten, Regie: Andreas Rehschuh Hans Otto Theater 19.30 Uhr, Konzert HOT Rock Hannes, Otti & Toni Schiffsrestaurant John Barnett 20.00 Uhr, Lesung Ahne Zwiegespräche mit Gott. Das vierte Buch Waschhaus

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20.30 Uhr, Konzert Live in der Bar After-Work-Konzert in der Schiffskneipe Theaterschiff Potsdam

21.00 Uhr, Konzert Mono Inc. Support: Black City Waschhaus Arena 21.30 Uhr, Special Die Blaue Stunde nachtboulevard late show Reithalle

Sa, 25.10.14 11.00 Uhr, Workshop Modern und Improvisation mit Elsa Loy Studiohaus

14.00 Uhr, Special Öffentliche Führung durch das Theaterhaus Hans Otto Theater 19.30 Uhr, Theater Richtfest von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Hans Otto Theater 20.00 Uhr, Theater Da fing ich an zu singen von Jutta Wachowiak für Christa Wolf, in der Reihe Theaterstars an Bord Theaterschiff Potsdam 21.00 Uhr, Konzert Round Midnight nachtboulevard live Reithalle 22.00 Uhr, Konzert Pub-SemesterAnfangsparty Club & Charts, Elektro, Dancehall, HipHop Waschhaus

So, 26.10.14 10.00 Uhr, Workshop Vertiefe Dein Yoga mit Alin Schick Studiohaus 11.00 Uhr, Theater Der Falke des Kaisers in der Reihe Märkische Leselust Hans Otto Theater 14.00 Uhr, Kunst Museumsführung Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung museum FLUXUS+ 15.00 Uhr, Theater Richtfest von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Hans Otto Theater


15.00 Uhr, Special FLUXUS+Teatime Live am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+

19.00 Uhr, Performance FREEZE! Nick Steur, Performance im Rahmen von Unidram museum FLUXUS+

15.00 Uhr, Theater Der Junge auf dem Baum von Michele Riml, Regie: Marita Erxleben Reithalle

20.00 Uhr, Theater Forgotten Song KOMPÁNIA Theatre Studio, Musiktheater im Rahmen von Unidram T-Werk

20.30 Uhr, Konzert Live in der Bar After-Work-Konzert Theaterschiff Potsdam 21.15 Uhr, Theater Antiwords Spitfire Company & Palác Akropolis, Maskentheater im Rahmen von Unidram Waschhaus Kesselhaus

Di, 28.10.14 19.30 Uhr, Theater Tschick von Wolfgang Herrndorf, Regie: Sascha Hawemann Reithalle 19.30 Uhr, Festival Unidram 2014 21. Internationales Theaterfestival Potsdam Schiffbauergasse 19.30 Uhr, Theater Amor Fati Théâtre du Balèti, Bildertheater im Rahmen von Unidram fabrik Potsdam 20.00 Uhr, Comedy Eure Mütter Bloß nicht menstruieren jetzt! Waschhaus Arena 22.00 Uhr, Konzert Mückenheimer Trio Eröffnungskonzert Unidram 2014 T-Werk

Mi, 29.10.14 14.00 Uhr, Workshop FLUXUS+ Ferienprogramm Malen im Museum museum FLUXUS+

FLUXUS+ FERIEN-WORKSHOPS

22. / 24. / 29. / 31. OKTOBER 2014 · MUSEUM FLUXUS+ Auch in den diesjährigen Oktoberferien finden im museum FLUXUS+ wieder die beliebten Ferienkurse statt. In der ersten Ferienwoche wird an die Kinder eine alte indianische Tradition, das Basteln von Traumfängern, weitergegeben. Mit Perlen, Federn und Schnüren wird ein buntes Netz gewoben, in dem sich nur die schlechten Träume verfangen werden. In der zweiten Woche werden die Schüler bekannte Fluxus-Werke nachmalen. Nach einer Entdeckungs­ reise durch das Museum kann jeder mit Bleistift, Buntstift oder Tusche sein Lieblings-Kunstwerk nachmalen und am Ende natürlich mit nach Hause nehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich, per Mail an info@fluxus-plus.de, telefonisch unter 0331 6010890 oder direkt an der Museumskasse.

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IMPRESSUM Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister FB Kultur und Museum Hegelallee 6-10 14467 Potsdam Telefon: 0331 289-1942 Telefax: 0331 289-3342 Redaktion & Layout: rwmd » Robert Witzsche www.rwmd.de Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlags­ gesellschaft Potsdam mbh www.bud-potsdam.de Termine und Redaktion: Für die Texte zeichnet der Herausgeber bzw. die betei­ ligten Institutionen verant­ wortlich. Eine Gewähr für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Inhalten kann nicht übernommen werden. Änderungen und Druckfeh­ ler vorbehalten. Fotos: Die Fotos wurden freundlich von den beteilig­ ten Institutionen zur Verfügung gestellt. Alle nicht na­ mentlich gekennzeichneten Fotos sind uns vom Veran­ stalter als Pressebilder zur Verfügung gestellt worden. Das Logo Schiffbauergasse Potsdam ist eine eingetra­ gene Text-Bild-Marke der Landeshauptstadt Potsdam. Redaktionsschluss war der 10. September 2014 Auflage: 16.000 Stück Vertrieb an über 450 Stellen in Potsdam und Berlin

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22.00 Uhr, Konzert Herrenwieser House Ensemble museum FLUXUS+

19.00 Uhr, Performance FREEZE! Nick Steur, Performance im Rahmen von Unidram museum FLUXUS+

Do, 30.10.14

19.00 Uhr, Theater AURÆ Teatropersona, Bewegungstheater im Rahmen von Unidram Reithalle

19.00 Uhr, Performance FREEZE! Nick Steur, Performance im Rahmen von Unidram T-Werk 19.30 Uhr, Konzert GehRock Schiffsrestaurant John Barnett 20.00 Uhr, Theater OPERA Opera, Visuelles Theater im Rahmen von Unidram fabrik Potsdam 21.00 Uhr, Theater Le virus de la scène Les Antliaclastes, Figurentheater im Rahmen von Unidram T-Werk 21.00 Uhr, Theater Antiwords Spitfire Company & Palác Akropolis, Maskentheater im Rahmen von Unidram Waschhaus Kesselhaus 22.00 Uhr, Konzert Annuluk T-Werk 23.00 Uhr, Party Halloween Party Waschhaus

Fr, 31.10.14 14.00 Uhr, Workshop FLUXUS+ Ferienprogramm Thema: Malen im Museum museum FLUXUS+

19.30 Uhr, Theater Orpheus steigt herab von Tennessee Williams, Regie: Elias Perrig Hans Otto Theater 20.00 Uhr, Theater Bin nebenan von Ingrid Lausund, Regie: Annett Scholwin Theaterschiff Potsdam 20.15 Uhr, Theater OPERA Opera, Visuelles Theater im Rahmen von Unidram fabrik Potsdam 20.15 Uhr, Theater Le virus de la scène Les Antliaclastes, Figurentheater im Rahmen von Unidram T-Werk 21.00 Uhr, Konzert Pankow Waschhaus 21.15 Uhr, Theater A House in Asia Agrupación Señor Serrano, Multimediales Objekttheater im Rahmen von Unidram Waschhaus Arena 22.15 Uhr, Theater Hörspiel unter Deck Theaterschiff Potsdam 22.30 Uhr, Konzert The B.B. Street Band T-Werk


AUSSTELLUNGEN

Rayk Goetze: UNIVERSUM ZWO 3. Oktober bis 3. November 2014 Vernissage: 2. Oktober Kunstraum Potsdam Mi bis So 12 bis 18 Uhr www.kunstraumpotsdam.de

3 Jahre Red Wall: Karl Anton Koenigs und Edgar Herbst: Promigeil Fotografie Waschhaus Potsdam geöffnet zu Veranstaltungen www.redwall-art.de

Mary Bauermeister: KUNST(T)RÄUME Sonderausstellung im Atrium bis 23. November 2014 museum FLUXUS+ Mi bis So 13 bis 18 Uhr www.fluxus-plus.de

KURSE & WORKSHOPS

KURSE & WORKSHOPS

KURSE & WORKSHOPS

3. bis 5. Oktober 2014 Commedia dell'Arte Theaterworkshop mit Finbarr Ryan T-Werk

20. bis 24. Oktober 2014 Embracing the unexpected Clownsworkshop T-Werk

10. Oktober 2014 Offene Wave Die 5 Rhythmen mit Marika Heinemann Studiohaus

22. & 24. Oktober 2014 29. & 31. Oktober 2014 FLUXUS+ Ferienworkshop für Schüler von 8 bis 12 museum FLUXUS+

11. & 12. Oktober 2014 Contemporay meets Hiphop mit Nina Ihlenfeld Studiohaus

25. Oktober 2014 Modern & Improvisation mit Elsa Loy Studiohaus

Viele weitere Tanzund Bewegungskurse z.B. Ballett, Break-Dance, Street Dance, Flamenco, Kindertanz, Tanz am Trapez, Pilates, Swing, Morgenyoga u.v.m. im Studiohaus von fabrik Potsdam und dem Oxymoron Tanzstudio des Waschhaus Potsdam www.potsdam-tanzt.de

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BEI FRAGEN EINFACH FRAGEN Foto: rwmd.de

KULTUR fabrik Potsdam ......... 10 Telefon: 0331 2800314 www.fabrikpotsdam.de Hans Otto Theater .....11 Telefon: 0331 9811-8 www.hansottotheater.de Kunstraum Potsdam .................... 4d Telefon: 0331 27156-30 www.kunstraumpotsdam.de museum FLUXUS+ ... 4f Telefon: 0331 601089-0 www.fluxus-plus.de primaDonna .............. 4h Telefon: 0331 9679329 www.primadonnapotsdam.de Reithalle / Hans Otto Theater .....16 Telefon: 0331 98118 www.hansottotheater.de Schinkelhalle ............ 4a Telefon: 0331 6200270 Studiohaus ................ 4g Telefon: 0331 6264676 www.potsdam-tanzt.de T-Werk ...................... 4e Telefon: 0331 719139 www.t-werk.de

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Theaterschiff ........... 9b Telefon: 0331 2800-100 www.theaterschiffpotsdam.de Waschhaus Arena ..... 5 www.waschhaus.de Waschhaus ................ 6 Telefon: 0331 27156-0 www.waschhaus.de

GASTRONOMIE BIO COMPANY .......... 4b Telefon: 0331 6200962 Mo-Sa 7.30-20 Uhr www.biocompany.de fabrik Café ............... 10a Telefon: 0331 2800314 Mo-Fr 12-15 Uhr und zu Veranstaltungen www.fabrikpotsdam.de Museumscafé & Museums-Shop FLUXUS+ .................. 4f Telefon: 0331 601089-0 Mi-So 13-18 Uhr www.fluxus-plus.de Restaurant Bootshaus .................. 8 Telefon: 0331 8170617 Mo-So 12-22 Uhr www.marina-amtiefen-see.de

Restaurantschiff John Barnett ............ 12a Telefon: 0331 2012099 Di-So 11-24 Uhr www.john-barnett.de Ristorante Il Teatro ..................... 12 Telefon: 0331 20097291 Mo-So 11.30-24 Uhr www.ilteatro-potsdam.de

FREIZEIT & WASSERSPORT Huckleberrys Floßstation ................ 9 Telefon: 0331 960010 www.flossstationpotsdam.de just for fun Bootsund Yachtcharter ...... 8 Telefon: 0331 8170617 www.just-for-funpotsdam.de Marina am Tiefen See ........... 8 Telefon: 0331 8170617 www.marina-am-tiefensee.de Segeltraining Berlin-Potsdam ........ 9 Telefon: 030 30612917 www.stberlin.de


unidram

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21. Internationales Theaterfestival Potsdam

28. Oktober --01. November 2014 Belgien Deutschland Frankreich Italien Niederlande Spanien Tschechien Ungarn

T-Werk | Schiffbauergasse 4e | 14467 Potsdam Telefon: 0331-719139 | www.t-werk.de | www.unidram.de


WEITERE ANLIEGER

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Bundesstiftung Baukultur .................. 3 www.bundesstiftungbaukultur.de

Bootsanleger Restaurant

iq consult Agentur für Soziale Innovationen ............ 7 www.iq-consult.com LAG Soziokultur Brandenburg ............ 4c www.soziokulturbrandenburg.de

Parkplatz / Parkhaus

Café

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Haltestelle / Schiffsanleger 9 9b

Verband der Musikund Kunstschulen Brandenburg e.V ...... 4b www.vdmkbrandenburg.de

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Landesverband Freier Theater Brandenburg ............ 4c www.freie-theaterbrandenburg.de Oracle Deutschland ............ 14 www.oracle.com Quintact | für bewegende Kommunikation ....... 4c www.quintact.de rwmd Mediendesign ........... 4c www.rwmd.de SBG Veranstaltungsservice ............ 4i www.trollwerk.de

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Trollwerk Production ................ 4i www.trollwerk.de Volkswagen Design Center .......... 17 www.volkswagen.de Waveboard Boardinghouse ........ 13 www.waveboardpotsdam.de

ERLEBNISQUARTIER

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