Salzburg Tennis 1/2009

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Salzburg

STV

Tennis

1 • 2009

Sandra Klemenschits – im FED-Cup erfolgreich Vorschau MM 2009 Sommer:

Allg. Klasse und „Über 35“ Seite 6

Sparkasse Jugend Liga Seite 7

Attraktive Veranstaltungen für ALLE:

U10 Konzept „Play & Stay“ Seite 16

„Club Tennis Festival, ITN“ Seite 18

„Joh n Ba erwe der För derp itert rogr Seit amm e9 “


Wir haben die erfolgreichsten Datentarife ร sterreichs: 3 hat die meisten Data-Neukunden 2008.(1

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tennisfreunde!

Inhaltsübersicht Meisterschaftssaison 2009: Spannende Spiele garantiert .......... 6

Werfen Sie in unserer Frühlingsausgabe der Zeitschrift „Salzburg Tennis“ noch einen kurzen Blick auf die vielen Turniere und Veranstaltungen des Winters und die schönsten Erfolge Salzburger TennisspielerInnen. Breiten Raum nehmen schon die vielfältigen Aktivitäten ein, welche in der Freiluftsaison starten werden. GÖST, Mannschaftsmeisterschaft, Hobbycup, Einsteigerligen, ITN Das sind nur einige der vielen Möglichkeiten, sich auf allen Könnens- und Altersstufen am regen Tennisleben zu beteiligen. Bereits am 25. April wird in vielen Vereinen und auf vielen Anlagen im Rahmen der Aktivitäten „Ganz Österreich spielt Tennis“ reges Treiben herrschen. Anfang Mai beginnen hunderte Mannschaften im ganzen Land die Mannschaftsmeisterschaften, um die Gruppensieger und Landesmeister zu ermitteln. Seit 10. März ist der Spielplan mit allen Heim- und Auswärtsmatches im Internetportal 3TennisLiga bereitgestellt. In der „Sparkasse Jugend Liga“ gibt es einen neuen Bewerb Jugend U9. Österreichweit in den Bundesligen (früher Staatsligen) sind Mannschaften aus Bergheim, Neumarkt, Eugendorf und dem 1. STC Stiegl vertreten, an der Spitze die Damen und Herren allgemeine Klasse aus dem Volksgarten. Der Hobbycup für die Erwachsenen und die Einsteigerligen für die Jugend sind ideale Bewerbe, um sich im Hobbybereich im Wettkampf zu messen. Neu ist heuer die ITN (International Tennis Number), die ähnlich dem Handicap im Golf, die Einstufung nach Spielstärke erlaubt und viele Möglichkeiten für attraktive Veranstaltungen bietet. John Bader und Landesförderungen kompensieren Einbrüche bei Sponsoren Bei der Verlängerung der Sponsorenverträge im Herbst 2008 hat auch der Salzburger Tennisverband die Finanz- und Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. Einige unserer Partner haben die Zusammenarbeit leider beendet, einige haben ihre Sponsorleistungen reduziert. Ein Teil hat jedoch die Verträge ungekürzt erneuert und dafür bedanken wir uns ganz herzlich! Ganz wichtig ist, dass uns die Hauptsponsoren Salzburger Sparkasse, Wilson und Offset 5020 weiter die Treue halten. Unser großer PrivatMäzen, John Bader, ist gerade heute ein Segen, dank seiner Hilfe können wir vier junge Talente in das „John Bader Förderprogramm“ aufnehmen. Auch das Land Salzburg ist mit seinen vielfältigen Förderungen, die wir stärker als noch vor einigen Jahren nutzen können, wesentlich an der Fortsetzung unserer Aktivitäten beteiligt. Ca. ein Drittel unserer Einnahmen kommen aus den Mitgliedsbeiträgen der Vereine und den Spielerlizenzen. Damit bilden sie einen wichtigen Sockel, mit dem wir planen können. Umgekehrt bemühen wir uns sehr, alle Mitgliedsvereine – besonders, wenn es einmal Probleme zu lösen gibt – bestmöglich in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden, dafür sind wir da. Freuen wir uns gemeinsam auf die Freiluftsaison 2009, auf viele gesellige Stunden am Tennisplatz und viele sportliche Höhepunkte. Mit freundlichen Grüßen Johann Haidner, Präsident

Interessante Änderungen der Durchführungsbestimmungen 2009 .................................................................. 6 112 Teams starten in der „Sparkasse Jugend Liga“ 2009 ......... 7 „John Bader Förderprogramm“ um vier Talente erweitert .......... 9 1. STC Stiegl Herren BL: Heimspiel am Pfingstmontag, 1. Juni ....................................... 11 Herren des TC Salzburg Bergheim in BL 2. Division ................ 13 Citroen Wenger Team-Winter-Cup 2008/2009 war voller Erfolg ........................................................................ 13 Erfolge unserer SpitzenspielerInnen .......................................... 15 „Play & Stay“ – Der neue Erfolgsweg ins Leistungstennis ........ 16 Club Tennis Festival, ITN und Silver Card ................................. 18 Futures Bergheim: Nicolas Reissigs großer Coup .................... 21 Sparkasse Jugend Cup: Der neue Tennisstern heißt Arabella Koller ................................ 23 LM „Über 35“: Überraschungen bei den „Oldies“ blieben nicht aus ................ 25 ÖM „Über 35“: Waltraud Eder und Ernst Rangger holen Bronze ..................... 25 28. Tennis Wintercup: Vier Titel für das Tennisland Salzburg ... 27 Kontrolle der mentalen Anspannung ........................................ 28 10 Jahre Jubiläum „Play Together“ Turnier ............................... 29 ÖM indoor: 3. Platz für Gerald Kamitz ..................................... 29 In Memoriam DI Peter Schnelle ................................................ 29 „Gastein Ladies“ langjährig abgesichert ................................... 31 Veranstaltungen und Turniere April – Juli 2009 ......................... 31

Inserentenverzeichnis Hutchison 3G Austria GmbH (www.drei.at) ................................ 2 Salzburger Sparkasse (www.salzburg.sparkasse.at) .................. 3 Wilson Austria (www.wilson.com) ............................................... 4 erima teamsport GmbH (www.erima.at) ..................................... 8 Großglockner Hochalpenstraßen AG (www.grossglockner.at) ... 10 doppelpack kommunikationsdesign (www.doppelpack.com) ... 12 Citroen Wenger GmbH (www.citroen-wenger.at) ..................... 12 bet-at-home.com Entertainment GmbH (www.bet-at-home.com) .......................................................... 14 ALPINE Bau GmbH (www.alpine.at) ......................................... 15 Bio Austria - Salzburg (www.bio-austria.at) .............................. 19 Romantikhotel Gmachl (www.gmachl.com) ............................. 20 Intersport Eybl (www.sport-eybl.com) ...................................... 20 PS-Sport Peter Schwaiger (www.ps-sport.at) .......................... 22 Hannes Zischka Sportreisen (www.zischka.at) ......................... 22 Computer Center Lorentschitsch (www.lorentschitsch.at) ....... 24 Intersport Bründl (www.bruendl.at) ........................................... 26 DIE WOHNWERKSTATT (www.dieWohnwerkstatt.at) ............. 26 VC - Fitness GmbH - Vita Club (www.vitaclub.at) .................... 30

Sandra Klemenschits hat auf die Straße des Erfolges zurückgefunden. Sie hat Anfang Februar drei von vier Doppel-Matches im FED-Cup in Estland für Österreich gewonnen, darunter das entscheidende Match zum Klassenerhalt gegen Luxemburg (mit Patricia Mayr). Ende Februar siegte sie beim 50.000 $ Turnier in Biberach (mit Melanie Klaffner). Außerdem bestand Sandra vor kurzem die Prüfung zur staatlichen Tennisinstruktorin an der Sportakademie Innsbruck mit ausgezeichnetem Erfolg. (Foto: GEPA-Pictures)

Sporthaus Wielandner (www.wielandner.at) ............................. 30 Offset 5020 (www.offset5020.at) .............................................. 32

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Salzburger Tennisverband • A-5400 Hallein, Hartmannweg 4 • Telefon (0 62 45) 88 3 00 Fax (06245) 88 3 00-20 • E-Mail stv@salzburgtennis.at • Homepage www.salzburgtennis.at Meisterschaft http://stv.austria.liga.nu • Gesamtherstellung: Offset 5020 Druckerei & Verlag GesmbH • Redaktionsleitung und f.d.I.v.: Mag. Erich Mild • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Andreason, Peter Bazzanella, Walter Hörl, Thomas Iser, Florian Kössner, Mag. Manfred Schmöller.

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Interessante Neuerungen der Durchführungsbestimmungen

Von Erich Mild

Meisterschaftssaison 2009: Spannende Spiele garantiert Bereits bei der Generalversammlung am 21.11.2008 wurden den anwesenden Vereinen die interessantesten Neuerungen für die Austragung der Mannschaftsmeisterschaftsbewerbe präsentiert. Dabei konnten etliche langjährige, aus der Praxis kommende, Wünsche vieler Vereine und SpielerInnen umgesetzt werden. Die wichtigsten Änderungen siehe Kasten. Seit Mitte März stehen die kompletten Spielpläne wie gewohnt im Internet auf der Plattform 3Tennis Liga

(http://stv.austria.liga.nu) zur Einsicht und zum Download zur Verfügung.

Daten zur Meisterschaftssaison Sommer 2009 Die Teilnahme in den Allgemeinen Klassen und „Über 35“-Bewerben ist fast gleich wie im Vorjahr (301 gegenüber 304 Teams inkl. Bundesligen). Bei der Sparkasse Jugend Liga gibt es einen leichten Rückgang von 121 auf 112 Teams. Es bleibt abzuwarten, ob sich einige schwächere Jugendliche dieses Mal in den Einsteigerligen versuchen, hier ist der Nennschluss erst am 31. Mai. Ebenso offen ist noch die Beteiligung an den Hobby-Cups (Nennschluss nach Redaktionsschluss am 31. März). Neu im Meisterschaftsbetrieb dabei ist heuer die Sektion Tennis des USV Elixhausen, welche auf der schönen Tennisanlage des Romantikhotels Gmachl beheimatet ist.

Top-Spieler bei den Halleiner Herren: Gerald Kamitz.

(Foto: Snobe)

heim mit Philipp Jelinek eine prominente Nr. 1 geangelt, die Herren des SK Maishofen werden sich anstrengen müssen, um das Abstiegsgespenst zu vertreiben.

Christine Lehner. Die Damen vom TC Allerberger sind geschlossen zum USV WalsLaschensky gewechselt, bleiben jedoch weiterhin auf der Anlage in Siezenheim. Die Damen des 1. STC Stiegl haben auf den vorderen Rängen viele Bundesliga-Spielerinnen und können bei Bedarf sehr stark aufstellen. Ihr Abschneiden wird vom Ehrgeiz und von den Resultaten der ersten Spielrunden abhängen. Die restlichen Teams vom ESV Saalfelden, TC Bürmoos, UTC Oberalm und Aufsteigerinnen ESV Utten-

Damen Das Meisterteam 2008 vom TC St. Johann präsentiert sich an der Spitze unverändert (Nr. 1 Petra Grillenberger, Nr. 2 Gabi Baumgartner). Bei den Bergheimerinnen rückte Adrienne Bofinger durch ihre guten Leistungen von Nr. 6 auf Nr. 1 vor, gefolgt von

Die Favoriten in den Top-Ligen Allgemeine Klasse Herren Durch den Rückzug einer Mannschaft hat der TC Salzburg-Bergheim den Aufstieg in die Bundesliga 2. Division geschafft. Vorjahreszweiter St. Johann ist an der Spitze mit Christoph Illmer und Patrick Wölfler stark besetzt, danach sind die St. Johanner jedoch verwundbar. Ausgeglichener präsentieren sich die Eugendorfer (Nr. 1 Max Pichelstorfer, Nr. 2 Michael Bieling) sowie der ESV Bischofshofen, der HSV Wals und der TC Elsbethen. Den absoluten Top-Mann in der Liga hat jedoch Manuel Völkers Truppe vom Halleiner TC „eingefangen“. Gerald Kamitz wechselte vom STC-Bundesligateam in die Salinenstadt. Da er sich jedoch auf seine Profi-Karriere konzentrieren möchte, wird er wahrscheinlich nur einige Runden zur Verfügung stehen. Von den beiden Aufsteigern hat der UTC Berg-

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Das Oberalmer Damenteam LLA, vorne v.l.: Bettina Söllradl, Bettina Krallinger, Nina Rosenkranz. Stehend v.l.: Verena Ortmaier, Berlinde Lutje , Franz Studener (Sponsor Erdal), Roswitha Weissacher. Nicht im Bild: Birgit Pabinger, Eva-Maria Eigenstuhler. (Foto: UTC Oberalm)


dorf werden wahrscheinlich die zweite Hälfte der Platzierungen unter sich ausmachen.

Bewerbe „Über 35“ Durch die neue Altersklasseneinteilung ergibt sich für das Landesmeisterteam Damen 45 die einzigartige Chance, direkt in die 2010 neu geschaffene Bundesliga aufzusteigen. In den Bewerben Herren 35, Herren 45 und Herren 60 wird in den Landesligen A ein Grunddurchgang mit anschließendem Play-Off gespielt, Seniorenreferent Adlgasser erwartet sich davon ausgeglichene Partien im Play-Off und größere Spannung im Finale um den Landesmeistertitel. Auf das beste „Über 35“-Team der Saison 2009 wartet ein besonderes „Zuckerl“.

Interessante Änderungen der Durchführungsbestimmungen 2009 Überspringen der Reihenfolge in der Einzelaufstellung und im Doppel

Generelle Einführung des MatchTiebreaks in den Doppeln

Das zwangsweise Nachrücken in der Aufstellung bei den Einzeln bei Ausfällen fällt weg. Bis zu zwei Spielerinnen oder Spieler dürfen pro Mannschaft von hinteren Positionen in der Spielerliste eingesetzt werden. Vorteil: Das zerreißen von Mannschaften ist nicht mehr notwendig, auch bei kurzfristigen Ausfällen gibt es die Möglichkeit, durch den Einsatz von weiter hinten positionierten Spielerinnen oder Spielern, vollständig anzutreten.

In allen Bewerben und in allen Klassen der MM 2009 wird in den Doppeln das Match-Tiebreak statt des 3. Satzes gespielt (wie schon bisher in den Jugendbewerben und in manchen „Über 35“-Bewerben üblich). Vorteil: Einheitliche Regelung, kompaktere Abwicklung der Doppel, eine Überlänge wird verhindert.

Neue Bewerbe Damen 45 und Jugend U9 Bei den Damen gibt es ab sofort die analogen Altersklassen wie bei den Herren im 10-Jahresabstand (35, 45, 55). Für die leistungsstärkeren Jugendlichen wurde der Bewerb U9 geschaffen, welcher auf verkleinertem Feld und mit Methodikbällen gespielt wird. Ab 2010 wird auch der Bewerb U12 mit dem für dieses Alter bestens geeigneten Intermediate-Ball gespielt.

Play-Off-Modus bei den Bewerben „Über 35“ in den Landesligen A John Bader übergibt Seniorenreferent Günther Adlgasser für seine Verdienste einen Ehrenpreis, den dieser als Wanderpokal für das jeweils beste Seniorenteam eines Jahres stiftet. (Foto: Mild)

Ein von John Bader gespendeter Ehrenpreis wird als Wanderpokal ein Jahr lang das Clubhaus zieren!

Angepasst an die Teilnehmerzahlen pro Bewerb wird ein Grunddurchgang und ein Play-Off-System in den höchsten Klassen gespielt. Vorteil: Ab dem Play-Off-System spielen die besseren und die schwächeren Teams gegeneinander, es gibt ein direktes Finalspiel um den Landesmeistertitel.

Freiwillige Austragung der Doppel vor den Einzeln in der AK und bei „Über 35“ In den Bewerben der allgemeinen Klassen und „Über 35“ werden probeweise die Doppel vor den Einzeln ausgetragen. Die Regelung beruht jedoch auf dem Einvernehmen der Mannschaften. Lehnt eine der beiden Mannschaften ab, so werden die Doppel wie bisher nach den Einzeln gespielt. Die Vorteile des Doppelspielens vor den Einzeln: Alle dürfen schon zu Beginn spielen und die Doppel werden auf jeden Fall gespielt. Probieren Sie es einfach aus! Fast niemand hat diesen Modus bis jetzt gespielt, die meisten kennen die Spannung und die Vorteile noch nicht, die sich daraus ergeben. Für die Vereine und Mannschaften mit den meisten Doppelspielen vor den Einzeln gibt es eine Prämierung bei der Generalversammlung im November.

Neuer Bewerb Jugend U09 startet mit 8 Teams

Von Erich Mild

112 Teams starten in der „Sparkasse Jugend Liga“ 2009 Nach den großen Steigerungen der letzten Jahre kommt es dieses Jahr zu einem leich-

Die vorjährigen Landesmeisterinnen vom TC BlauWeiß Bad Gastein versuchen heuer, ihren Titel im (Foto: privat) Bewerb U15 zu verteidigen.

ten Rückgang in der Gesamtanzahl der teilnehmenden Teams. Es könnte auch sein, dass einige schwächere Teams den Umstieg in die beliebten Einsteigerligen vollziehen, der Nennschluss dafür ist erst am 31. Mai.

Bewerb Jugend U9 Jugend U12 Burschen U15 Burschen U18 Mädchen U15 Mädchen U18 Summe

2009 8 32 43 11 18 0 112

2008 38 51 10 19 3 121

2007 42 39 12 20 3 116

Erfreulich ist, dass der neue Bewerb Jugend U9, welcher mit 2 Einzeln und 1 Doppel im verkleinerten Feld mit Methodikbällen (Stufe 2 – Orange Ball) gespielt wird, gleich in der ersten Saison mit 8 Teams startet. Gespielt wird an einem Fixtermin Samstag 9.00 Uhr, da mehrere Mannschaften auf einer Anlage zusammenkommen und an einem Vormittag gleich zwei Spiele absolviert werden. Ähnlich wie bei den Einsteigerligen, wird auch hier die Organisation vom STV unterstützt.

liga, die Meisterteams werden bereits Ende Juni ermittelt. Im größten Bewerb Burschen U15 gibt es zwei Gruppen in der obersten Klasse mit je 6 Mannschaften. Nach dem Grunddurchgang spielen die jeweils zwei besten Teams im Play-Off-System den Landesmeistertitel aus.

Abhängig von der Anzahl der teilnehmenden Mannschaften wurden die Landesligen eingeteilt, in denen es um die begehrten Landesmeistertitel geht. In den Bewerben Jugend U12, Mädchen U15 und Burschen U18 gibt es nur eine Gruppe in der Landes-

Achtung: Im Jahr 2010 wird – wie in den anderen Bundesländern – im Bewerb Jugend U12 der Intermediate-Ball zum Einsatz kommen, was den Jugendlichen die Beherrschung des Balles und ein tennisidentes Spielen erleichtern wird.

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Die größten Nachwuchshoffnungen Salzburgs neu dabei

„John Bader Förderprogramm“ um vier Talente erweitert

Von Erich Mild

Das im Jahr 2008 auf fünf Jahre angelegte „John-Bader-Förderprogramm“ startet mit einem Paukenschlag in das Jahr 2009. Vier junge Salzburger Tennistalente wurden von den Verantwortlichen des STV eingeladen, gezielte Fördermaßnahmen im Rahmen des Programms zu nutzen.

Ann-Sophie Schwaiger

(Foto: Privat)

Stefan Breuer

(Foto: Privat)

Lukas Führling

(Foto: Lagger)

Jan Neuburger-Higby

(Foto: Lagger)

Das erklärte Ziel des Programms ist es, geboren und damit derzeit in seinem Entlastung der Eltern bewirken. Je nach junge und aufstrebende Talente aus allen Jahrgang sogar die Nr. 1 in Österreich. Entwicklungsgrad der Jugendlichen und Teilen des Landes zu motivieren und Alle drei starten für den TC Zell am See. Anforderung ist ein Ausbau der Fördefinanziell zu unterstützen. Bei der ScheckDie Unterstützung durch das „John rung möglich. Damit kann jungen übergabe (EUR 20.000 für Talenten, welche bereit 2009) durch John Bader im sind, den harten Weg des LZ Rif kam es zu einem Leistungssports einzuersten Zusammentreffen mit schlagen, in Salzburg eine Kindern und Eltern. sportliche Perspektive erAushängeschild bei den möglicht werden, die auch Mädchen ist die im August von den Eltern finanzierbar 1996 geborene Ann-Sophie ist. Schwaiger (1. STC Stiegl) Der größte Erfolg des ersaus Oberalm. Sie wird von ten Jahres war die Erobeihren Eltern Alexandra und rung der ersten ATP-Punkte Peter Schwaiger umfassend durch den Bergheimer unterstützt und begleitet. Daniel Geib. Er und einige Vater Peter ist als staatlich Mitglieder des Leistungsgeprüfter Tennistrainer und zentrums Tennis werden Inhaber der Tennisschule in auch heuer bei dem VerHallein für das Tennistraining such unterstützt, im interverantwortlich. Zusätzlich nationalen Tennis Fuß zu nützt Ann-Sophie die Mögfassen. lichkeit, im Leistungszentrum Mit dem auf fünf Jahre anin Rif mit den STV-Trainern gelegten Förderprogramm zu trainieren. Sie ist derzeit möchte John Bader der Nr. 4 ihres Jahrgangs und Salzburger Tennisjugend hat bei den österreichischen etwas von den schönen Meisterschaften indoor U14 Momenten zurückgeben, im Einzel das Finale und den die ihm der Tennissport in Titel im Doppel geholt. seinem Leben bereitet hat. Gleich drei Top 10-Spieler Sollte einer Nachwuchsaus Salzburg gibt es bei den hoffnung der internationale Burschen U12. Die beiDurchbruch gelingen, dann den 97er Jahrgänge Stefan wird durch vertraglich verBreuer aus Neukirchen und John Bader übergibt den Scheck für das Jahresprogramm 2009 an Erich Mild/STV. einbarte Rückflüsse der (Foto: Lagger) Lukas Führling aus Bad Fördersumme, eine RefiHofgastein belegen aktuell die Ränge 3 nanzierung des Programms auch über Bader Förderprogramm“ wird heuer vorund 7, der Maishofener Jan Neuburgerdie vereinbarten fünf Jahr hinaus mögwiegend in finanziellen Zuschüssen zu Higby ist an 9 Stelle. Er ist erst 1998 lich sein. Turnierreisen bestehen und damit eine

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Damen Bundesliga erst im Herbst

1. STC Stiegl Herren Bundesliga: Heimspiel am Pfingstmontag,1. Juni 2009

Von Erich Mild

Der 1. STC Stiegl wird auch im heurigen Jahr in den Top-Ligen der allgemeinen Klasse mit je einer Mannschaft vertreten sein. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wurden vom Österreichischen Tennisverband strukturelle Änderungen vorgenommen. Vorab – die bisherige Superliga heißt nun Bundesliga. Der Modus beider Ligen ist grundsätzlich gleich geblieben. Neu ist, dass unbeschränkt EUAusländer eingesetzt werden können. Die Herren spielen die Gruppenspiele rund um das Pfingstwochenende, im einzigen Heimspiel der Vorrunde wird das Salzburger Team am Pfingstmontag, 1. Juni, auf das

Das Herrenteam des 1. STC Stiegl Lukas Rosol Jaroslav Pospisil Kamil Capkovic Jiri Skoloudik Nicolas Reissig Patrick Telawetz Filip Polasek Andreas Vinciguerra Florian Farnleitner Stefan Dollhäubl Marc Rath Nikola Martinis Johannes Köth

(CZE) (CZE) (SVK) (CZE) (AUT) (AUT) (SVK) (SWE) (AUT) (AUT) (AUT) (CRO) (AUT)

Kärntner Team von Ober St. Veit treffen (Nr. 1 Daniel Köllerer). Auswärts wird gegen den UTC Vandans (V, Nr. 1 Rainer Schüttler) und gegen die Sportunion Klagenfurt (Nr. 1 Stefan Koubek) gespielt. Das untere Play off wird sodann in der gleichen Woche mit einem Abstiegsfinale fertig gespielt, das obere Play off wird am 11. und 12. September an einem Ort im Rahmen eines „Final Four Events“ ausgespielt. Ziel des Salzburger Teams ist, im dritten Jahr in der obersten Liga, erstmals das obere Play-Off zu erreichen. Die Damen Bundesliga wurde zur Gänze in den Herbst verlegt und startet am 11. Sep-

Das Damenteam des 1. STC Stiegl Sandra Klösel Carmen Klaschka Tina Schiechtl Hanna Nooni Janina Toljan Franziska Klotz Lisa Summerer Katja Blöcker Myriam Casanova Nina Egger Evelyn Fauth Christine Obermoser Sina Hartmann

Die Nummer 1 im Team des 1. STC Stiegl - Lukas Rosol (im März bereits Nr. 137 ATP). (Foto: LAUX)

(GER) (GER) (AUT) (SWE) (AUT) (AUT) (AUT) (GER) (SUI) (AUT) (AUT) (AUT) (GER)

Nina Egger – einzige „echte“ Salzburgerin im Damenteam des 1. STC Stiegl. (Foto: LAUX)

tember mit dem ersten Vorrundenmatch und endet am 20. September mit dem Abstiegs-, bzw. Meisterfinale. In Sondernummern von „Salzburg Tennis“ werden Sie Mitte Mai über die Herren-Bundesliga und Ende August über die Damen Bundesliga ausführlich informiert. Für alle LizenzspielerInnen des STV gibt es wieder 50% Rabatt auf den Eintrittspreis!

Nicolas Reissig, bestplatzierter Österreicher im Herrenteam des 1. STC Stiegl.

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(Foto: STC)

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Die Herren des TC Salzburg Bergheim in BL 2. Division Von Erich Mild

Obwohl die Bergheimer Herren in den Aufstiegsspielen knapp gescheitert sind, dürfen sie durch den Rückzug einer Mannschaft in der Saison 2009 in der zweithöchsten Liga – neu Bundesliga 2. Division genannt – antreten. Diese besteht aus acht Teams, die jeder-gegen-jeden sieben Spiele absolvieren. Gleich in der ersten Runde genießen die Bergheimer am Samstag, den 30. Mai gegen den Altmannsdorfer TC Heimrecht. Nach drei Auswärtsspielen folgt dann ein Doppelpack zuhause: Am Donnerstag, 11. Juni (Feiertag), gegen KTK Krems und am Samstag, 13. Juni, gegen TC Gleisdorf (Spielbeginn jeweils 11.00 Uhr). Ziel ist der Klassenerhalt, der mit der neuen Nr. 1 Stefan Borg (SWE) und darauf folgend mit den Bergheimern Daniel Geib, Patrick Linke und Soma Kesthely (NOR) erreicht werden soll.

Stefan Borg (o. A.), Daniel Geib, Patrick Linke, Soma Kesthely, Maximilian Schmuck, Tobias Simon, Sebastian Kollmann, Maxi Pongratz, Christian Gründler (o. A.), Patrick Eichler, Eerik Ahomaa (o. A.), Daniel Kendlbacher, Michael Noppinger (o. A.), Markus Huthöfer (o. A.). (Fotocollage: Ernst Kollmann)

Die Heimspiele der Herren des TC Salzburg-Bergheim: Samstag, 30. Mai 2009, 11.00 Uhr TC Salzburg-Bergheim - Altmannsdorfer TC

Donnerstag, 11. Juni 2009, 11.00 Uhr TC Salzburg-Bergheim - KTK Krems

Samstag, 13. Juni 2009, 11.00 Uhr TC Salzburg-Bergheim - TC Gleisdorf

- Team-Winter-Cup 2008/2009 war voller Erfolg

von Peter Bazzanella

Der STV-Mannschafts-Winter-Cup 2008/ 2009, präsentiert von Citroen Wenger, startete mit 188 Teams (97 AK, 50 35 & drüber, 41 Einsteigerliga und Jugend) in die Hallensaison 2008/09. Einzelne Entscheidungen sind bei den Damen und Herren „Über 35“ bei Redaktionsschluss bereits gefallen: Die Herren 35 des WTC Großgmain holten sich Titel und Goldmedaille ohne Verlustpunkt, auch die Herren 45 des TC Bad Ischl siegten in allen Matches, während bei den Herren 55 der TC Bad Reichenhall nur durch das bessere Matchverhältnis gegen den HSV Wals siegreich blieb. Bei den Herren 65 ist dem 1. STC Stiegl 1 die Meisterschaft wohl nicht mehr zu nehmen, auch die Damen 35 des UTC Eugendorf 1 haben sehr gute Chancen den Titel zu holen, während die Damen 50 des TC Adnet als überlegene Meisterinnen feststehen.

Allgemeine Klassen In der LL A Herren sind der UTC Eugendorf und der TC Lenzing ebenso als Gruppensieger hervorgegangen, wie in der LL B Herren der TC Salzburg-Bergheim 2 und der TC Bad Ischl 2. In der 1. Klasse Herren dominierten der TC Strobl 1 und der ESV Freilassing, in der 2. Klasse Herren fällt die Entscheidung über Platz eins zwischen dem WTC Großgmain und dem TC Oberndorf, während im Pongau die Entscheidung zwischen dem UTC Eben und dem TC Schladming fallen wird. Die 3. Klasse Herren sah den TC Mondsee 2 und den SV Saaldorf bisher dominierend, während die Pongau-Gruppe bereits entschieden ist und der UTC Eben 2 zum Sieger gekürt wurde.

Die Mannschaft Damen 3 des UTC Oberalm freute sich 2008 über den 2. Platz in der 2. Klasse.

Keine Entscheidung fiel bisher in der LL B der Damen, während die 1. Klasse Damen vom TC Neumarkt bzw. TC Salzburg-Bergheim entschieden wurde.

Salzburg Liga In der Salzburg Liga (Herren Hobby) hat der TC Grödig das Sagen, holte beide Gruppensiege. Der Grunddurchgang Hobbyliga Herren 1 A und 1 B wurde eine Beute des UTC Seekirchen 1 bzw. des TC Adnet 1, während der Grunddurchgang der Salzburg Liga Damen vom TC Mondsee und dem Rifer Tennisclub dominiert wurde.

Jugend Auch bei den Jugendlichen biegt die Meisterschaft in die Zielgerade ein, wobei es in

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(Foto: STV)

den Einsteigerligen Starter – trotz mehrerer offener Spiele – zu zwei Alleingängen gekommen ist: Der USV Abtenau und der WTC Großgmain liegen klar voran. In der Einsteigerliga Light wird der Halleiner TC nicht mehr zu schlagen sein, im Bewerb Challenge wurden der SV Marzoll und Kindersport Adnet 1 Gruppensieger. Bei der Jugend U12 dominiert der USC Flachau, bei den Burschen U15 wird der Sieger zwischen dem TC Freilassing 1 und 2 gesucht, während in der Pongau Gruppe U15 der UTC Eben ungeschlagen und überlegen führt. Die Burschen U18 haben ihr Programm noch nicht abgeschlossen, der Sieger wird unter den beiden Schladminger Teams zu suchen sein.

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Erfolge unserer SpitzenspielerInnen Von Peter Bazzanella

Patrick Telawetz zog beim US$ 15.000 Turnier an der Elfenbeinküste in das Halbfinale ein. Er kassierte dafür 8 Punkte für das ATP-Ranking und lag Mitte März mit 20 Punkten auf Rang 952. In der ÖTVRangliste nimmt Patrick derzeit Rang 13 ein und ist damit Salzburgs bestgereihter Spieler!

Stephanie Vock erreichte bei den österreichischen Meisterschaften indoor in Neusiedl mit Marlena Metzinger das Doppelfinale. Beim Salzburger Tennis Wintercup 2008/2009 war sie sehr beständig und erreichte vier Finali und ein Semifinale. Beim Turnier in Schwechat war sie

Zweite, in Freistadt erreichte sie das Viertelfinale. Als ihren größten Erfolg bezeichnet sie es, trotz einer intensiven physiotherapeutischen Berufsausbildung, die Top 10 in der österreichischen Rangliste erreicht zu haben. Ihr Ziel ist es, dieses Ranking zu halten bzw. eventuell sogar zu verbessern.

Sandra Klemenschits gewann mit Partnerin Melanie Klaffner (OÖ) das Doppelfinale beim US$ 50.000 Turnier in Biberach (GER) und verbesserte sich damit im Doppelranking der WTA auf Platz 275. Sandra hat wesentlich dazu beigetragen, dass das FED-Cup-Team Österreichs die Gruppenzugehörigkeit behielt und weiter in der Europa/Afrika Gruppe 1 bleiben konnte. Von vier Doppelspielen gewann sie mit wechselnden Partnerinnen drei, darunter das entscheidende Spiel gegen Luxemburg.

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Gerald Kamitz Beim Switzerland F1 und F2 Futures in Greifensee (SUI) hat Gerald zweimal über die Qualifikation den Hauptbewerb des US$ 10000 Turniers erreicht, in Runde eins kam jeweils das Aus. Ende März/Anfang April stehen zwei Futures in der Türkei auf dem Programm.

Nicolas Reissig erreichte das Achtelfinale des Switzerland F2 Futures in Greifensee sowie einen weiteren ATP-Punkt, ehe er aus dem Bewerb schied. Mitte März war Nico die Nummer 711 im ATP-Computer und verfügte über 48 Punkte.

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U10 Konzept „Play & Stay“ – Der neue Erfolgsweg ins Leistungstennis

Von Florian Kössner und Erich Mild

Durch die vom STV bereits vor einiger Zeit eingeführte Einsteigerliga, erhalten viele unserer Kinder bereits zu Beginn ihrer Tennislaufbahn die Chance, sehr frühzeitig ins Meisterschaftsgeschehen einzusteigen. Die jährlich steigenden Teilnehmerzahlen zeigen ganz klar die Vorteile der verkleinerten Felder und der speziellen Bälle, welche gezielt das Einsteigen in unsere doch recht schwierige Sportart erleichtern. Auch international wird das Play & Stay Konzept nun massiv gefördert (siehe http://tennisplayandstay.com). Die hoch motivierten und talentierten Jugendlichen erhalten jetzt die Chance, mit diesem Konzept auf Leistungsebene im österreichischen Turniertennis durchzustarten! Michael Ebert, ÖTV U10 Kadercoach, legte dafür in Österreich den Grundstein. In Zukunft werden alle Turniere und Wettbewerbe in den Altklassen U8/U9/U10 auf alterspezifischen Courts – U8-Challenger Court (Red Court) U9/U10-Winner Court (Orange Court) ausgetragen. Experten sind sich einig, dass durch die angepassten Rahmenbedingungen (Schläger, Bälle, Courts) eine optimale taktische und technische Entwicklung erfolgen kann. Bei den Sparkasse Jugend Cups konnten sich die Trainer des STV ein gutes Bild über die Durchführung dieses neuen Konzeptes im Turnierbereich machen und das Ergebnis ist – GANZPLATZTENNIS vom Feinsten. Die Kinder spielen nicht wie gewohnt ihre endlos langen „Grundlinien-Rallys“, sondern nutzen auch das Angriffsspiel, um zum Punktgewinn zu kommen. Dadurch sammeln sie wichtige Erfahrungswerte, welche für den Übergang auf das Großfeld von unschätzbarem Wert sind. Im neu gegründeten U10 Landeskader wird das neue Konzept bereits voll eingesetzt. Die Trainer des STV sind davon überzeugt, dass sich die Änderungen nicht nur sehr positiv auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen auswirken werden, sondern auch bei einigen Trainern ein Umdenkprozess im täglichen Training stattfinden wird. Die wichtigsten Neuerungen, der Homepage www.kidstennis.at entnommen:

ziellen ÖTV U10-Turnierkalender 2009 sind daher auch ausschließlich jene U10-Turniere gelistet, welche nach den neuen Durchführungsbestimmungen ausgetragen werden.

NEU! Spielklassen

Seit 1.12.2008 werden die Turniere im Bereich unter 10 und jünger in den 3 Alters-/ Spielklassen U8-Challenger, U9-Winner und U10-Winner ausgetragen. Ergänzend gibt es im ÖTV die Absicht, die Spielklasse U11-Champion einzuführen. In Salzburg beschränken wir uns vorerst auf die Bewerbe bis U10. Der zur Bezeichnung der verschiedenen Alters- bzw. Spielklassen verwendete Farbcode (Red-Orange-Green), verweist gleichzeitig auf die verschiedenen Courts und die im Wettbewerb bzw. Turnier zwingend zum Einsatz kommenden Bälle. Das Konzept berücksichtig somit die Vorgaben der weltweiten ITF Play&Stay Kampagne (siehe www.tennisplayandstay.com). Grundsätzlich verfolgt der ÖTV das Ziel, dass Kinder an solchen Wettbewerben und Turnieren teilnehmen bzw. auch teilnehmen können, die ihrem Leistungsniveau, aber auch ihrem Alter und den damit verbundenen Rahmenbedingungen (z.B.

16 SalzburgTennis 1· 2009

Seit 1.12.2008 werden österreichweit ALLE Turniere der Alters- bzw. Spielklassen U8/U9/U10 auf einheitlich dimensionierten Courts ausgetragen. U10-Turniere, welche von diesem Konzept abweichen, finden keine Aufnahme mehr in den ÖTVTurnierkalender. Ab Sommer 2009 wird es in einigen Bundesländern auch bereits U11-Turniere geben.

NEU!

Courts

U8-Challenger: Challenger-Court (Red Court) • Länge:12,80 Meter • Breite: 4,43 Meter im Einzel bzw. 5,91 Meter im Doppel. • Netzhöhe: 80 cm Die Aufschlaglinie des Normalfeldes dient als Grundlinie. Zusätzlich wird auf beiden Seiten, jeweils 1,80 Meter vor der Grundlinie eine „neue Aufschlaglinie“ eingezogen.

Alternative Red Courts Turniere und Wettbewerbe der Alters- bzw. Spielklasse U8-Challenger können nicht nur auf dem Original Challenger Court (siehe unten), sondern auch quer auf je einer Platzhälfte angeordnet werden. Dadurch U8-Challenger: Challenger-Court (Red Court)

NEU! Kids Tennis U8/U9/U10-Turniere Für den U10-Turnierbereich wurden seitens des Österreichischen Tennisverbandes (ÖTV) neue Durchführungsbestimmungen beschlossen, welche seit 01.12.2008, für alle Veranstalter offizieller ÖTV Kids U10Turniere, verpflichtend sind. Im neuen offi-

Platzgröße, Netzhöhe, Spieldauer, etc.) möglichst optimal gerecht werden.

U9/U10-Winner: Winner-Court (Orange Court)


entstehen auf einem Tennisplatz zwei Challenger-Courts. Die Entscheidung darüber obliegt dem jeweiligen Turnierveranstalter. Die Verwendung „roter Bälle“ und die Einhaltung der maximal erlaubten Schlägerlänge von 23" inch (58,4 cm) ist aber in jedem Fall verpflichtend!

U9/ U10- Winner: ITF Approved Stage 2

NEU!

(Orange Ball)

Für die Alters- bzw. Spielklassen U8/U9/ U10 gilt seit 1.12. 2008 folgende Zählweise: • 2 gewonnene Sätze bis 4 (Tiebreak bei 3:3) – ohne Vorteil (No-Ad). (Entscheidungspunkt bei Einstand)

• Länge:10,97 Meter • Breite: 5,485 Meter • Netzhöhe: 80 cm

• Bei Satzgleichstand entscheidet ein Match-Tiebreak bis 10 (2 Punkte Unterschied).

U9/U10-Winner: Winner-Court (Orange-Court)

NEU!

• Länge:17,83 Meter • Breite: 6,17 Meter im Einzel bzw. 8,23 Meter im Doppel. • Netzhöhe: 80 cm Die Aufschlaglinie des Normalfeldes dient als Aufschlaglinie des Winner Courts. Im Doppel dient die Seitenlinie des Normalfeldes als Doppellinie des Winner Courts. Für alle Alters- bzw. Spielklassen sind seit 1.12. 2008 auch die zu verwendenden Bälle unter Berücksichtigung der ITF-Vorgaben festgelegt.

NEU!

Bälle

Zählweise

NEU!

Rackets

Für alle Alters- bzw. Spielklassen wurde eine maximal erlaubte Schlägerlänge festgelegt, die sich an den Vorgaben der „ITF Play & Stay Kampagne“ orientiert und gleichzeitig eine bestmögliche technische und spieltaktische Entwicklung der Kinder unterstützen soll.

U8-Challenger: ITF Approved Stage 3

Race

Für die Alters-/Spielklassen U9-Winner und U10-Winner gibt es in Zukunft ein RACE, welches jeweils mit einem MASTERS abgeschlossen wird. Bei allen im offiziellen ÖTV-Turnierkalender ausgeschriebenen U9/U10 Winner Turnieren werden Punkte vergeben und in einem RACE erfasst. Die punktebesten Burschen und Mädchen, sowie die Landesmeister der Altersklasse U9/U10 Winner qualifizieren sich für das abschließende ÖTV U9/U10 Winner Masters des jeweiligen Wertungszeitraumes. Berücksichtigt werden jeweils die besten 4 Ergebnisse.

NEU! Spielberechtigung

U12-Turniere / U12 Rangliste

(Red Ball)

Die Spielberechtigung für U12-Turniere wurde mit Gültigkeit seit 01.12.2008 wie folgt neu geregelt: Kinder des Jahrgangs 1999 und jünger sind bei U12-Turnieren grundsätzlich uneingeschränkt spielberechtigt.

U8-Challenger: • max. erlaubte Schlägerlänge 23" inch (58,4 cm)

oder

Punkte erhalten Kinder des Jahrgangs 1999 und jünger jedoch im Rahmen der U12Turniere keine mehr, da sie ab sofort auch nicht mehr in der ÖTV U12-Rangliste geführt werden. Allerdings wird seitens des ÖTV-Jugendreferats ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Teilnahme von U10Spielerinnen und Spielern an U12-Turnieren nur bei entsprechendem Leistungsniveau und körperlichen Voraussetzungen sowie in maßvollem Umfang, sinnvoll ist.

U10 Landeskader

U9/U10-Winner: • max. erlaubte Schlägerlänge 26" inch (66,0 cm)

www.salzburgtennis.at

Die Aktivitäten im neu gegründeten U10 Landeskader sind bereits voll im Gange. Zurzeit befinden sich 13 Kinder aus allen Bezirken, welche von den Landestrainern gesichtet wurden, im Kader. Bis zum Beginn der Freiluftsaison wird der Kader noch auf 16 Kinder aufgestockt. Wenn ihr glaubt, talentierte Jugendliche für den Landeskader zu kennen, dann wendet euch bitte an die verantwortlichen Landestrainer: Florian Kössner koessnerflo@gmx.at Telefon 0664 45 26 440 Mag. Martin Kondert martin.kondert@sbg.at Telefon 0650 56 63 378

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Club Tennis Festival, ITN und Silver Card:

Von Manfred Schmöller

Attraktive Turnierformate für alle Spielstärken – vereinsintern (und regional) Dieser Artikel richtet sich primär an alle rührigen Vereinsfunktionäre, aber auch an interessierte Tennispieler, die Nutznießer dieser Neuerungen sind.

NEU NEU NEU !!!

Kids/ Juniors • Kids-Einsteigercup – alle 3-4 Wochen • Ball-Champion – alle 3-4 Wochen

Erwachsene

Wie ihr in den vergangenen vier Jahren mitverfolgen konntet, haben wir konsequent unser Breitensportkonzept Schritt für Schritt umgesetzt. Neben dem Schwerpunkt „FIT-Programm für Vereine“ (Clubcoaching) und der Akquisition neuer Mitglieder (Schultennisaktion), haben wir den verschiedenen Zielgruppen auch schon bisher einige attraktive Turnierformate angeboten. Und der Erfolg ist bombig, einige Beispiele:

Die Gretchenfrage lautet: Welche Turnierangebote gibt es für ALLE interessierten Mitglieder im Verein?

Hobbycup (60 Teams, 700 Teilnehmer), Wintercup (180 Teams, 1500 Teilnehmer), Einsteigerliga (115 Teams, 600 Teilnehmer), die regionalisierten STV-Landesmeisterschaften 35–70 (135 Teilnehmer) und natürlich solche Formate, wie den Salzburger Clubmeister (jährlich bis zu 50 Teilnehmer). ABER: Diese Turnierformate erreichen nicht alle TennisspielerInnen, sind zugeschneidert auf bestimmte Zielgruppen.

Die Lösung lautet: Vereinsinterne Turniere für ALLE INTERESSIERTEN MITGLIEDER, bei wenig Zeitaufwand und gegen in etwa gleich gute Spieler.

In Salzburg gibt es derzeit 96 STV-Vereine mit knapp 12.000 Mitgliedern – die oben erwähnten Bewerbe erreichen bis zu 4.000 Tennisspieler; aber da gibt es noch weitere 8.000 Mitglieder, von denen zumindest 4000 auch bei attraktiven Veranstaltungen mitmachen würden – wenn sie keinen großen Zeitaufwand bedeuten, wenn die Spielstärke der Gegner in etwa gleich ist und wenn das Ganze zwar sportlich wertvoll, aber nicht todernst ist. Erst jetzt ist es uns durch technische Neuerungen möglich, auch diese große Zielgruppe anzusprechen.

ITN 1,00 – 2,59 2,60 – 3,99 4,00 – 4,99 5,00 – 5,99 6,00 – 6,99 7,00 – 7,99 8,00 – 9,99 10,00 10,01 – 10,30

• Club-Treff – wöchentlich, mit Betreuung • Blitzturniere Einzel/ Doppel – alle 3–4 Wochen, mit Betreuung • Jedermann-Rangliste – monatliche Spielzeiträume, freie Zeiteinteilung Für alle, die dabei auf den Geschmack kommen, gibt es am Ende der Saison ein „Club Tennis Festival“ – Event in einer Tennisanlage der Region. Hier treffen sich Gleichgesinnte aus den beteiligten Vereinen der Region inkl. Player´s Party und Verlosung von Sachpreisen (z.B. derzeit bereits fix: Region Pongau Ost/ Lungau: ITN Regionalturnier in der Tennishalle Flachau).

Mit dem CLUB TENNIS FESTIVAL präsentiere ich ein neues Turnierformat, sowie die Bausteine, die eine Umsetzung erst möglich machen.

Die Gretchenfrage lautet: Turnieredort anbieten, wo die meisten SpielerInnen und Spieler sind – im Verein. Wir bieten sowohl für die Jugend als auch für die Erwachsenen attraktive Turnierformate, die der Verein über die Saison vereinsintern seinen Mitglieder anbieten kann.

Definition Der Profi Guter Turnierspieler Ambitionierter Mannschaftsspieler Guter Hobbyspieler Passabler Hobbyspieler Freizeitspieler Match - Neuling Matchreife Anfänger, leicht fortgeschritten Kleinfeldtennis (Kinder)

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Für jede Turnierform gibt es einen Leitfaden. Und wenn alle Stricke reißen, auch eine Turnierleitung, die wir einem Verein zur Verfügung stellen.

International Tennis Number Dieses Spielstärkesystem macht attraktive Turniere für verschiedene Spielstärken möglich: 10,0 ist Matchreife; 1,0 hat derzeit Rafael Nadal. Und dazwischen haben alle Spieler-

Das kannst du Nationale Klasse bis Weltklasse Spielt in höheren Ligen und offizielle Turniere Bereits viel Matchroutine, fit für die mittleren Ligen Mannschaftsspieler unterer Ligen regelmäßige Matches, meist Doppel 1-2 x pro Woche; keine Spezialschläge Noch Unsicherheiten bei Aufschlag und am Netz VH und RH, Aufschlag geht ins Feld Vorhand und Rückhand bei langsamen Tempo von der Grundlinie


Innen eine entsprechende ITN. Die Mannschaftsspieler liegen in etwa zwischen 2,5 (LLA) und 6,0 (3. Kl) bei den Herren und 4,5 und 7,0 bei den Damen. Gleich daran schließen die Hobbyspieler an. In Zukunft werden wir verstärkt bei Turnieren Bewerbe für verschiedene Spielstärkekategorien ausschreiben. Z.B. auch bei den Landesmeisterschaften. Dort werden wir im Sommer in den verschiedenen Alterskategorien je 3 Spielstärkekategorien anbieten und Sieger ausspielen! D.h. Hobbyspieler können in der 3. Kategorie mitspielen – und haben sogar GEWINNCHANCEN.

Was zählt alles zu ITN? Alle MM-Spiele, alle Hobby-Cup-Spiele, die Landesmeisterschaften und alle weiteren Turniere, die wir als ITN-Turniere festlegen (z.B. auch Salzburger Betriebsmeister). Wichtig: Auch alle vereinsinternen Spiele, die der Verein online eingibt (Rangliste, Vereinsmeisterschaft, vereinsinterne Turniere zählen zu ITN!

nu-Turnier Diese Ergänzung der Mannschaftsmeisterschafts-Software, ermöglicht eine professionelle Administration von vereinsinternen Turnieren. Dieses „Werkl“ hilft den Vereinsverantwortlichen vereinsinterne Turniere professionell durchzuführen. Die Teilnehmer können von zu Hause aus alle Informationen einsehen (Auslosung. 1. Match, Ergebnisse) und können sich natürlich auch online anmelden.

Aber das WICHTIGSTE:

Idealer Start für ITN mit den ITN-Pickerln und einem ersten vereinsinternen Turnier. Wir empfehlen allen interessierten Vereinen den heurigen Aktionstag als Start für diese vereinsinternen Aktivitäten zu nutzen. Wir legen dazu extra ein ITN-Pickerl auf, d.h. alle Mitglieder, die bei dieser Startveranstaltung am Platz sind, erhalten ihre ITN und verbringen im Rahmen des Aktionstages einige nette Stunden am Tennisplatz, bei Matches gegen gleichstarke Partner.

2009 sind alle diese Bausteine kostenlos verfügbar. Alle Ersteingestuften Hobbyspieler erhalten ca. zwei Wochen nach Ersteinstufung ihre (kostenlose) Silver Card mit ihrer aufgeprägten ITN. Erst ab 2010 werden pro interessierten Hobbyspieler 10 Euro pro Jahr eingehoben; dass die Silver Card neben dem sportlichen Anreiz durch ITN und Turniere auch weitere Goodies enthalten wird, ist selbstverständlich. Der STV arbeitet gerade an einem entsprechenden Package. Das heißt, 2009 ist ein Probejahr. Ich hoffe, dass möglichst viele Vereine das Angebot testen. Ich glaube fest an den Erfolg dieses ergänzenden Bausteins und hoffe auf zahlreiche Teilnehmer.

Silver Card – Lizenz für Hobbyspieler Natürlich wird dieses ganze neue System etwas kosten, aber das Motto lautet:

Viele zahlen wenig und alle haben etwas davon!

www.salzburgtennis.at

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NICE BALL(S)

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Tennis Austria Future Circuit 2009 im Tenniscamp Salzburg Bergheim

Von Peter Bazzanella

Nicolas großer Coup Vor einiger Zeit war das Tenniscamp Bergheim kein Ort, an dem der Schleedorfer Nicolas Reissig befähigt war, seine besten Leistungen abzurufen. Irgendwie passten die beiden nicht zusammen, kam bereits nach ein bis zwei Runden das Aus, wurde ein knappes Match doch noch verloren, ging der Tiebreak – knapp, aber doch – an den Gegner. Die indoor-Saison 2008/2009 sollte das gründlich ändern! Nachdem Nicolas bereits das Finale des 5. Turniers im Rahmen des 28. Salzburger Tennis-Wintercups für sich entschieden hatte, startete er das „Unternehmen Futures 2009“ mit einer Wildcard des Veranstalters für den Hauptbewerb des Bergheim Classic. Nach einem mühevollen Erstrundensieg über den Franzosen Dupuis erreichte Nico (ATP 923) durch sehr gute Leistungen das Finale. Dort schüttelte er das „BergheimTrauma“ endlich ganz von sich und schlug den Iren Colin O’Brien (714) in zwei glatten und überlegenen Sätzen. Der Lohn: 17 Punkte für die ATP-Weltrangliste! Auch im Doppel lief es an der Seite seines Trainingskollegen Gerald Melzer (NÖ) ganz gut. Die beiden „Südstädter“ erreichten das Finale, in dem sie an Aljaz Bedene und Andrej Martin (SLO/SVK) in zwei klaren Sätzen scheiterten. Die restlichen Salzburger schlugen sich unterschiedlich. Gerald Kamitz und Marc Rath erreichten das Qualifinale und scheiterten danach in der ersten Runde Hauptbewerb jeweils ganz knapp an Johannes Ager bzw. Armin Sandbichler, der große Rest (Sebastian Kollmann, Patrick Telawetz, Max Pichelstorfer, Patrick Linke, Florian Farnleitner, Marcus Weiglhofer, Max Pongratz, Daniel Geib und Soma Kesthely) überstand die Qualifikation nicht. Das 2. Turnier „Bergheim Open“ sah dann einen Nicolas Reissig, der völlig frei von Druck spielte und ohne Satzverlust (!) das Finale erreichte. Schon etwas müde von den vielen Matches der letzten 10 Tage, scheiterte er im Finale an Miloslav Mecir (SVK/624) in zwei Sätzen. Aber auch der Bergheimer Daniel Geib nützte seine Wildcard optimal, startete mit

Daniel Geib

(Foto: Bazzanella)

Nicos Schwester Thanè freut sich mit ihrem Bruder über den ersten Future-Titel.

einem überlegenen und überraschenden Zweisatzsieg gegen den drei gesetzten Roman Jebavy (CZE/428), um im Achtelfinale an Aljaz Bedene (SLO/1660) in drei Sätzen zu unterliegen. Da sich Daniel in diesem Jahr mehr auf die Schule konzentrieren muss (die Matura steht an) ist sein Achtelfinaleinzug ohne entsprechender Vorbereitung, hoch einzuschätzen. Die restlichen Salzburger im Hauptbewerb, Patrick Linke und Gerald Kamitz, schieden auf unterschiedliche Art aus: Linke unterlag seinem slowenischen Trainingskollegen Aljaz Bedene in zwei klaren Sätzen, während Kamitz gegen den Kroaten Ante NakicAlfirevic ein Match verlor, das er für sich entscheiden hätte müssen! Gescheitert auch Marc Rath (gegen Marc Sieber/GER/2) und Marcus Weiglhofer, der dem Kroaten Vjekoslav Skenderovic in drei äußerst engen Sätzen den Vortritt lassen musste. Beim 3. Turnier um die “Bergheim Trophy“ musste Reissig dem Substanzverlust durch viele Matches Tribut zollen: Nico zog als Gegner den sehr motivierten Iren James McGee, der Nico in zwei Sätzen bezwang. Mit den Punkten aus dem ersten Turnier und dem Punktezuwachs des „Bergheim Open“ etablierte sich Nico jedoch an 719 der Weltrangliste (Stand 2. März 2009), ein großer Schritt nach vorne!

www.salzburgtennis.at

(Foto: Bazzanella)

Der zweite Salzburger im Hauptbewerb, Bergheims Patrick Linke, musste nochmals gegen Aljaz Bedene ran und unterlag in zwei Sätzen. Das Gros der Salzburger startete aus der Qualifikation, nur Gerald Kamitz erreichte das Qualifinale, in dem er an Bedene scheiterte. Trotzdem gab es für Gerald einen Lichtblick, denn er erreichte mit Björn Propst an seiner Seite das Doppel-Halbfinale. Das Turnier holte sich der Tiroler Johannes Ager und sorgte damit für einen versöhnlichen Turnierabschluss in Rot-Weiß-Rot!

Die Finalergebnisse: Turnier 1 - Einzel: Nico Reissig (1. STC Stiegl) vs. Colin O’Brien (IRL) 63 62 Doppel: Aljaz Bedene/Andrej Martin (SLO/SVK) vs. Nico Reissig/Gerald Melzer (1. STC Stiegl/NÖ) 63 62 Turnier 2 - Einzel: Miloslav Mecir (SVK) vs. Nico Reissig (1. STC Stiegl) 63 64 Doppel: Nicholas Edelfsen/Christoph Palmanshofer (USA/NÖ) vs. Armin Sandbichler/Marc Sieber (T/GER/3) 46 63 11/9 Turnier 3 - Einzel: Johannes Ager (T) vs. Kevin Deden (GER/8) 36 62 63 Doppel: Jiri Krkoska/James McGee (CZE/IRL/4) vs. Kevin Deden/Bastian Knittel (GER/2) 63 67(6) 10/4

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Jugend Cup – Winter 2008/2009:

Von Peter Bazzanella

Der neue Tennisstern heißt Arabella Koller! gmain/U10), 3 Siege – Tobias Führling (TC RW Bad Hofgastein/U10), Stephan Stolz (TC Sparkasse Tamsweg/U16), Christina Wolfgruber (OÖ/U12), 2 Siege – Livia Tasch (ÖTSU Woerle Henndorf/U14), Fabian Bielak (SV Schwarzach S. Tennis/ U8/U9), Jan Neuburger-Higby (TC Zell am See/U12).

Der Sparkasse Jugend Cup war von Anfang an die Wiege neuer Talente, die Geburtssätte kommender Tennissterne. Auch in dieser Saison wurde ein neues Talent, ein neues Siegergesicht geboren: Arabella Koller vom WTC Großgmain ist gerade mal achteinhalb Jahre jung, mischt in ihrer Altersklasse die Gegner auf und wandelt auf den Spuren Ann-Sophie Schwaigers! Beim Sparkasse Jugend Cup trat Arabella bei allen sechs Turnieren in der Altersklasse 10u an und holte sich jedesmal den Titel. Und das ohne Satzverlust!

Mehr als 700 Teilnehmer bei allen Turnieren Insgesamt haben bei den Turnieren in Bergheim, Zell am See, Köstendorf, Flachau/ Wagrain und zweimal in Bergheim (inklusive Masters) mehr als siebenhundert Teilnehmer genannt, wobei vor allem das erste und das zweite Turnier in Bergheim und Zell am See mit neuen Rekorden aufhorchen ließ. Bei den fünf Circuit-Turnieren und dem Masters errangen Salzburgs Spielerinnen und Spieler fünfundzwanzigmal

Die Sieger beim Masters in Salzburg/Bergheim Arabella Koller gewann alle 6 Turniere der Altersklasse Girls U10. (Foto: Westreicher)

den Turniersieg und mussten den anderen Bundesländern ebensoviele Titel überlassen, ein Turniersieg ging nach Bayern. Gespielt wurde in den Altersklassen U8, U9, U10, U12, U14 und U16, wobei die “Zwergerlklassen” U8 und U9 bei den Teilnehmern sehr gut angekommen sind.

Die Mehrfachsieger Die Mehrfachsieger beim Sparkasse Jugend Cup – Winter 2008/2009: 6 Siege – Arabella Koller (WTC Groß-

Beim Masters, dem traditionellen Abschluss im Tenniscamp Bergheim, waren die acht besten Girls und die sechzehn besten Boys jeder Altersklasse startberechtigt. Es kam nicht nur zu tollen Matches, sondern die eine oder andere Überraschung sorgte dafür, dass große Spannung aufgebaut wurde. Die letzten Titel holten sich: Arabella Koller (WTC Großgmain/U10), Christina Wolfgruber (OÖ/U12), Isabella Fletschberger (UTC Wagrain/U14), Natasa Vukovic (T/U16), Josef Unterrainer (GER/ Boys U9/U10), Lukas Thalhammer (OÖ/U12), Patrick Pöstinger (OÖ/U14), Stephan Stolz (TC Sparkasse Tamsweg/U16).

Die Kids U9/U10 beim Sparkasse Jugend Cup Masters. Stehend v.l.: Sieger Josef Unterrainer, 2. Fabian Bielak, 3. Tobias Führling, Lukas Niedl, Felix Mayer, Clemens Binder. Sitzend v.l.: 2. Valentina Ivankovic, Romy Rischawy, Elli Vermpi, Ava Neuburger-Higby, Siegerin Arabella Koller, 3. Jana-Sophie Hochstaffl, Barbara Turner. (Foto: Westreicher)

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24 SalzburgTennis 1路 2009


-Landesmeisterschaften „Über 35“ in Köstendorf

Von Peter Bazzanella

Überraschungen bei den „Oldies“ blieben nicht aus!

Die Sieger Damen 35 und Herren 60, v.l.: Felix Clary (2.), Sandra Pester (2.), Gabi Baumgartner (1.), Helmut Obermair (1.). (Foto: Schmöller)

Bei den Landesmeisterschaften indoor „Über 35“, die im Freizeitcenter Köstendorf über die Bühne gingen, gab es neben zwei erfolgreichen Titelverteidigungen, auch die eine oder andere Überraschung und viele enge Matches. Mehr als 60 Spielerinnen und Spieler kämpften in acht Altersklassen um die Titel. Überraschung Nummer eins betraf die Damen 35: Weder die Nummer eins (Cornelia Rothauer/Strobl), noch die Nummer zwei (Christine Schafleitner/UTC Eugendorf) konnte sich in Szene setzen. Rothauer bezog eine Zweisatzniederlage gegen Sandra Pester (TC Salzburg-Bergheim) und Schafleitner zog gegen Gaby Baumgartner (TC Adnet) ganz klar den Kürzeren. Das Finale entschied schließlich Baumgartner gegen Pester überlegen für sich. Zum Favoritensieg kam es jedoch bei den Damen 50: Berta Wuppinger ließ –topgesetzt- nichts anbrennen und im Finale ihrer Clubkollegin Waltraud Eder (UTC Eugendorf) keine Siegchance. Sie holte sich den LM-Titel in zwei Sätzen. Überraschung zwei lieferte der Adneter Walter Ploch, der bei den Herren 35 an zwei gesetzt im Finale Thomas Hörmann (USV Koppl/1) niederkämpfte und den Tiebreak mit rekordverdächtigem Score 16/14 für sich entschied. Plochs „Geheimnis“ heißt AnnSophie Schwaiger (1. STC Stiegl)! Sie schlug Ploch auf das Turnier ein. Kuriosum am Rande: Thomas Hörmann musste in jedem seiner drei Matches in den Matchtiebreak, den er zweimal knapp für sich entschied. Favorit Wolfgang Kunstmann (TC SalzburgBergheim), Nummer eins der Herren 45, hatte dagegen keinerlei Probleme und erreichte das Finale, in dem er Wolfgang Schmidt (WTC Großgmain) nur zwei Games überlassen musste! Titelverteidiger Franz Fuchsreiter (WTC Großgmain) unterlag Schmidt im Halbfinale. Auch bei den Herren 50 setzte sich ein Favorit durch! Willi Weiß (TC Elsbethen) holte sich seinen nächsten Titel und ließ seinen Kontrahenten Gottfried Rothauer (Strobl/1), vor allem in Satz eins, nicht gut

Die Sieger Damen 50 und Herren 65, v.l.: Waltraud Eder (2.), Berta Wuppinger (1.), Herbert Petter (1.), Alfred Denk (2.). (Foto: Schmöller)

aussehen. Im Halbfinale hatten weder Weiß, noch Rothauer gröbere Probleme. Weiß eliminierte Roman Reisinger (USV Koppl), Rothauer den Adneter August Gesselbauer. Die Herren 55 dominierte auch diesmal wieder Dieter Vock, der damit seinen indoorTitel des Jahres 2008 erfolgreich verteidigte. Er schlug im Finale den für Eugendorf spielenden Tiroler Ernst Rangger knapp. Dieser hatte im SF gegen Helmut Ritter (1. STC Stiegl) hart zu kämpfen. Auch bei den Herren 60 gab es durch Helmut Obermair einen Favoritensieg. Der

Bei den Herren 55 siegte Dieter Vock (rechts), 2. Ernst Rangger. (Foto: Schmöller)

Finalergebnisse – Damen Damen 35: Gabi Baumgartner (TC Adnet) vs. Sandra Pester (TC Salzburg-Bergheim) 61 62, Damen 50: Berta Wuppinger (UTC Eugendorf/1) vs. Waltraud Eder (UTC Eugendorf/2) 61 64,

Finalergebnisse – Herren Herren 35: Walter Ploch (TC Adnet/2) vs. Thomas Hörmann (USV Koppl) 62 36 16/14 (MT), Herren 45: Wolfgang Kunstmann (TC Salzburg-Bergheim/1) vs. Wolfgang Schmidt (WTC Großgmain) 62 60, Herren 50: Willi Weiß (TC Elsbethen/2) vs. Gottfried Rothauer (Strobl/1) 61 64, Herren 55: Dieter Vock (TC Neumarkt) vs. Ernst Rangger (UTC Eugendorf) 16 62 10/7, Herren 60: Helmut Obermair (HSV Wals/1) vs. Felix Clary (1. STC Stiegl) 63 64, Herren 65: Herbert Petter (1. STC Stiegl) vs. Alfred Denk (1. STC Stiegl/2) 63 75.

Walser Spieler zog als Nummer eins gesetzt ins Finale ein, in dem er den ungesetzten STC- Spieler Felix Clary in zwei Sätzen schlug. Den Titel der Herren 65 holte sich schlussendlich Herbert Petter, der das Finale ungesetzt erreichte (auch die Nr. 1 Andreas Seeholzer besiegte) und in dem er seinem Clubkollegen und Titelverteidiger Alfred Denk (1. STC Stiegl) in zwei Sätzen bezwang.

Österreichische Meisterschaften „Über 35“

Waltraud Eder und Ernst Rangger holen Bronze Das kleine, aber feine Aufgebot des Salzburger Tennisverbandes bei den ÖM „Über 35“ in der zweiten Märzwoche in Neusiedl am See konnte zwar keinen Titel gewinnen, holte jedoch einige Achtungserfolge heraus: Zweimal Bronze in den Altersklassen Damen 55 durch Waltraud Eder (UTC Eugendorf) und Herren 55 durch Ernst Rangger (UTC Eugendorf). In derselben Altersklasse erreichte Helmut Ritter (1. STC Stiegl) das Viertelfinale, Landesmeister Dieter Vock (TC Neumarkt) unterlag bereits im

www.salzburgtennis.at

Von Peter Bazzanella

Achtelfinale, Albert Moser (TC Sparkasse Tamsweg) schied in Runde eins aus. Aus auch für Gertraud Kirnbauer (UTC Eugendorf) in Runde eins. Bei den Herren 45 musste der zwei gesetzte Wolfgang Kunstmann (TC Salzburg-Bergheim) nach einer Niederlage im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Gerald Kaiser die Heimreise antreten. Ebenfalls bis ins Viertelfinale schaffte es Landesmeister Willi Weiß (UTC Bergheim) bei den Herren 50, STC-Spieler Alfred Denk erreichte bei den Herren 65 das Achtelfinale.

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26 SalzburgTennis 1· 2009


28. Salzburger Tennis Wintercup 2008/2009:

Von Peter Bazzanella

Vier Titel für das Tennisland Salzburg Die Bilanz des 28. Salzburger Tennis Wintercups: Vier Siege bei den Herren (Patrick Telawetz, Nicolas Reissig und 2 x Gerald Kamitz) und vier Finalteilnahmen durch Stephanie Vock. Einige jüngere Salzburger SpielerInnen konnten teilweise ihr Talent zeigen.

Patrick Telawetz gewann das 1.Turnier, spielte dann erfolgreich im Ausland. (Foto: privat)

Beim 1. Turnier um die „Schneider Weisse Trophy“ kam STC-Spieler Patrick Telawetz im Finale kampflos zum Sieg. Sein Gegner Marcus Kanellos (W) hatte bereits in den Runden vorher seine Power verbraucht und konnte nicht mehr antreten. „Schuld“ daran war auch der Bergheimer Daniel Geib, der ihm in einem harten Match die letzte Kraft raubte. Von den zahlreich gestarteten Salzburgern erreichten Florian Farnleitner und Michael Rehrl das Viertelfinale. Bei den Damen landete die Wienerin Marlena Metzinger den ersten ihrer drei Siege. Sie schlug im Finale Alena Luef (K) klar in zwei Sätzen. Die Salzburgerinnen hielten sich „vornehm“ zurück, wobei Laura Neuhofer und Adrienne Bofinger das Achtelfinale erreichten. Bei der GM Sport Trophy im Tennispoint Anif spielten die Salzburger nur die „zweite Geige. Salzburgs beste Spieler Marcus Weiglhofer, Florian Farnleitner und Daniel Geib schieden im Viertelfinale aus, wobei Geib das Match gegen den späteren Sieger Philip Lang (NÖ) lange offen halten konnte. Dieser siegte gegen seinen Betreuer Wolfgang Schranz, der verletzungsbedingt nicht antreten konnte, am grünen

Tisch. Bei den Damen siegte Marlena Metzinger zum zweiten Mal, im Finale ließ sie die STC-Spielerin Lisa Summerer „alt aussehen“ und siegte verdient in zwei Sätzen. Stephanie Vock, Adrienne Bofinger und Daniela Rennicke erreichten das Achtelfinale. Beim 3. Turnier (Wüstenrot Classic) im Tenniscamp Bergheim kam es endlich zu einem ausgespielten Finale, in dem der STC-Spieler Gerald Kamitz – topgesetzt – den Kärntner Jürgen Gündera in zwei glatten Sätzen bezwang und damit den zweiten Titel ins Tennisland Salzburg holte. Daniel Geib erreichte auch diesmal wieder das Halbfinale und wenn dabei bedacht wird, dass der Bergheimer auf Grund seiner bevorstehenden Matura nur halbherzig trainieren konnte, so war das eine optimale Leistung. Bei den Damen landete Marlena Metzinger ihren dritten Erfolg in Folge. Im Finale schlug sie ihre Freundin Stephanie Vock in zwei klaren Sätzen, das Highlight in diesem Turnier war ihr jedoch bereits im Halbfinale beschieden: Sie schlug die topgesetzte STC-Spielerin Tina Schiechtl (die Nummer 6 Österreichs) in drei Sätzen! Von den jungen Salzburgerinnen überzeugten diesmal Ann-Sophie Schwaiger und Adrienne Bofinger, die das Achtelfinale erreichten. Das 4. Turnier um die Tenniscamp Trophy sah abermals den Radstädter Neo-Halleiner Gerald Kamitz in der Siegerpose. Er schlug im Finale den topgesetzten Niederösterreicher Mario Haider-Maurer in zwei tollen Sätzen und stellte damit den dritten heimischen Erfolg sicher. Bereits im Halbfinale kam es zum „Salzburger Showdown“, in dem Kamitz Patrick Telawetz klar aus dem Bewerb warf. Daniel Geib schied im Viertelfinale aus. Bei den Damen war „Serien-

siegerin“ Marlena Metzinger diesmal nicht dabei und trotzdem siegte nicht die Favoritin: Im Finale musste Stephanie Vock die Überlegenheit der ungesetzten Vorarlbergerin Christina Mathis anerkennen, die das Turnier in zwei Sätzen für sich entschied. Das Bergheim Open holte sich STCSpieler Nicolas Reissig. Sein Gegner Jürgen Gündera (K) musste nach einer Verletzung Ende des ersten Satzes aufgeben. Von den Salzburgern erreichte Gerald Kamitz das Halbfinale (Niederlage gegen Gündera), Patrick Linke, Marcus Weiglhofer und Marc Rath zogen ins Viertelfinale ein. Diesmal gab es bei den Damen kein Finalspiel, da Stephanie Vock wegen einer

Stephanie Vock, die Neumarkterin schaffte 4 x den 2. Platz. (Foto: privat)

Verletzung nicht antreten konnte und damit Lisa Summerer den Turniersieg überlassen musste.

Gerald Kamitz startet mit neuem Sponsor und neuem Trainer Gerald Mandl durch. (Foto: Snobe)

www.salzburgtennis.at

Das 6. Turnier wurde zur Beute des Deutschen Patrick Täubert, der topgesetzt, im Finale über den Kärntner Björn Propst triumphierte. Bester Salzburger war Florian Farnleitner, der im Halbfinale an Täubert scheiterte. Eine überzeugende Leistung bot Max Pongratz aus dem STVLeistungszentrum, der so wie Patrick Linke das Viertelfinale erreichte. Patrick Eichler, Sebastian Kollmann und Stephan Stolz, die ebenfalls im STV-Leistungszentrum trainieren, zogen ins Achtelfinale ein. Bei den Damen erreichte Stephanie Vock wieder das Finale, aber auch diesmal unterlag sie und musste den Turniersieg der Wienerin Magdalena Österle in drei Sätzen überlassen. Von den Salzburgerinnen sah man gute Leistungen durch Christina Auer und Ann-Sophie Schwaiger, die das Achtelfinale erreichten.

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Eine Artikelserie von LV-Trainer Michael Andreason und Thomas Iser – Teil 3

Kontrolle der mentalen Anspannung Eine wichtige Fähigkeit im Leistungssport ist es, die eigene mentale Anspannung kontrollieren zu können. Wir wollen im Idealfall einen Zustand erreichen, den wir „the Zone“ nennen (ein anderer Begriff ist „Flow“). In der „Zone“ haben wir weder zu wenig, noch zu viel Anspannung. In diesem Zustand spielen wir einfach ohne viel nachdenken zu müssen und wir haben das Gefühl, automatisch alles richtig zu machen. Viele Tennisspieler haben erlebt, wie auf ein Mal alles aufgegangen ist und wie schön und einfach es war, in diesem Zustand Tennis zu spielen. Stefan Edberg hat erzählt, dass er bei seinem ersten WimbledonSieg erst nach dem Matchball im Finale gegen Boris Becker aus der „Zone“ raus gekommen ist. Es ist ihm erst dann bewusst geworden, was eigentlich die zwei Wochen davor passiert ist. Kann man es lernen, öfter beim Tennis spielen in der Zone zu sein und wie geht das? Als erstes muss man sich total konzentrieren können, um nicht bei der Leistung gestört zu werden. Was kann man machen, um sich besser zu konzentrieren? Beispiel: • Die Gedanken gehen dorthin, wo die Augen hinschauen, deswegen sollte man die Augen zwischen zwei Punkten unter Kontrolle haben. Viele Profis schauen nach jeden Punkt die Saiten an, nur um dieses zu erreichen. • Wir denken sehr, sehr viele Gedanken an einen Tag. Es sind bis zu 50.000 Gedanken am Tag. Die teilen sich in cirka 20 % positive und 80 % (!) negative Gedanken. Diese Gedanken können zu Störungsmomenten werden, wenn wir Tennis spielen. Die Gedanken auf die

Seite zu schieben und nur an Tennis zu denken (positiv) ist nicht leicht, aber während eines Wettkampfs notwendig. Weiters sollte man das eigene mentale Anspannungsniveau regulieren können. Auf der einen Seite wollen wir auf keinen Fall, dass unsere Spieler zu wenig Anspannung haben. Bei Jugendlichen ist das leider viel zu oft der Fall. Zu wenig Anspannung bedeutet, niedriger Puls und niedrige Intensität, was zum Stillstand führt. Es versteht sich von selbst, dass dadurch eine schlechte Beinarbeit entsteht. Hinterher hören wir oft Sätze wie „ich bin nicht rein gekommen“ oder „ich habe nicht einmal geschwitzt“. Das Tennis spielen an sich geht nicht mehr automatisch, die Schläge sind unrund und steif. Nach einer Weile überlegen wir sogar, was wir technisch falsch machen und damit ist der Teufelskreis geschlossen. In diesem Zustand kann man keinen Wettkampf bestreiten, oft fühlt man sich in diesem Augenblick unmotiviert, überhaupt Tennis zu spielen. Auf der anderen Seite sollten die SpielerInnen nicht zu viel Anspannung haben. Wir reden hier von einer Übermotivation. Der Puls ist sehr hoch (aber nicht aufgrund körperlicher Anstrengung), der Spieler ist sehr nervös und agiert hektisch. Der Spieler hat zwar viel Energie, kann diese Energie aber nicht richtig einsetzen. Wenn wir uns in diesem Zustand befinden, spielen wir meistens sehr aggressiv und unüberlegt, daraus resultieren dann viele Eigenfehler. Zu viel Anspannung haben Jugendliche oft beim ersten, richtig großen Turnier, oder wenn sie zum ersten Mal vor vielen Zuschauern spielen. Was kannst du machen, wenn du merkst, dass du zu wenig Anspannung hat? Oft sind wir auf einem niedrigen Niveau weil wir gerade nicht motiviert sind (aus welchem Grund auch immer). Wie motiviere ich mich also am Besten? Beispiel: • Das Match fühlt sich nicht so wichtig an. Du kannst dir aber vorstellen, dass du im Finale der US Open stehst. • Der Gegner ist so schwach (deiner Meinung nach), dass es keinen Spaß macht. Du kannst dann als Herausforderung versuchen, ab jetzt jeden Punkt zu gewinnen. Dass man immer jeden Punkt gewinnen will ist klar, aber ich meine, dass man es WIRKLICH probiert und auch dementsprechend spielt!

Thomas Iser und Michael Andreason.

(Foto: privat)

ist auch ein Weg, um deine Anspannung raufzuschrauben bzw. oben zu halten. Ein gutes Beispiel ist Lleyton Hewitt, der sich genau aus diesem Grund immer wieder pusht. Wenn du merkst, dass du zu viel Anspannung hast, bist du wahrscheinlich übermotiviert. Du spielst vielleicht gerade ein sehr wichtiges Match, dass du unbedingt gewinnen willst. Jetzt hättest du viel Energie, die du sinnvoll einsetzen könntest, wenn du weißt, was zu tun ist. Beispiel: • Dein Puls ist sehr hoch, weil du so aufgeregt bist. Schau zu, dass du zwischen den Punkten langsam und tief ein- und ausatmest, damit der Puls runtergeht. • Du denkst viel darüber nach, was passiert wenn du verlierst, dass macht dich nervös. Eigentlich passiert nichts Schlimmes, die Sonne geht morgen genau so auf und dein Leben geht ganz normal weiter. Denk daran, dass dein Match eigentlich Nebensache ist. • Viele Zuschauer sind da und du hast Angst dich zu blamieren. Versuche die Zuschauer zu verdrängen, in dem du deinen Blick auf dem Platz behältst. Gelingt euch die Kontrolle der mentalen Anspannung, werden sich die positiven Effekte von selbst einstellen. Wir wünschen euch allen eine erfolgreiche Sommersaison. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:

• Versuche Spaß zu haben!

Mike Andreason (sitzend) coacht Philipp Petzschner in einem Bundesligamatch des TC Piding. (Foto: privat)

28 SalzburgTennis 1· 2009

Du solltest auch versuchen, Adrenalin zu produzieren. Adrenalin ist sehr wichtig, wenn es darum geht, Leistung zu bringen und deine Anspannung hinauf zu treiben. Ein paar hohe Sprünge und/oder ein par laute Worte bringen oft Leben ins Spiel. Dich nach guten Punkten selber anfeuern

Michael Andreason Telefon 0699 81 89 72 87 michael.andreason@hotmail.de

Thomas Iser Telefon 0650 453 1005 office@lernbewegung.at


10 Jahre Jubiläum „Play Together“ Turnier

Von Peter Bazzanella

ÖM indoor:

3. Platz für Gerald Kamitz Von Peter Bazzanella

Robert Mayr gelingt es immer wieder, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen.

Wie jedes Jahr im Frühling zur Saisoneröffnung wird das „Play Together“ Turnier in drei verschiedenen Bewerben HerrenDoppel, Damen-Doppel und Mix-Doppel im Tennispark Elixhausen ausgetragen. Das Turnier für alle Hobbyspielerinnen und -spieler erfreut sich mit einer Teilnehmerzahl von 160 Personen großer Beliebtheit und findet heuer zum 10 Mal statt. Spieltermine sind: 18.04. Herren Doppel, 19.04. Damen Doppel, 25. und 26.04. Mixed Doppel mit anschließender Happy Hour (alle SpielerInnen sind zur Happy Hour mit Würstelparty, Trumer Bier, Pro-

In memoriam

(Foto: privat)

secco, Segafredo Cafe, Bäckerei Flöckner eingeladen). Die große Players-Party findet heuer in einem neuen Ambiente in der Festhalle Elixhausen im Gasthaus Nachbarschaft am Freitag, den 15.05. ab 18.30 Uhr, statt. Das Programm mit Siegerehrung, Mitternachtsshow und einer Verlosung von vielen tollen Sachpreisen (Hauptpreis 1 Woche Lykia World, Türkei) lässt keine Wünsche offen.

Das Tennisland Salzburg konnte nach den österreichischen Meisterschaften 2009 indoor vom 14.–21. Februar in Neusiedl am See zufrieden Bilanz ziehen. Am weitesten kam Gerald Kamitz, der in dieser Saison für den Halleiner Tennisclub in der Landesliga antreten wird. Er stieß im Herreneinzel bis in das Semifinale vor! Als Ungesetzter schaffte er drei klare Siege gegen Mario Tupy (NÖ/Nr. 5), Lukas Jastraunig (W) und im VF gegen Marc Rath (1. STC Stiegl). Schade nur, dass sein Nervenkostüm im entscheidenden Moment nicht ganz mit seinem Wollen und Können mithielt und so unterlag er dem späteren Meister Max Raditschnigg (V) knapp im Tiebreak des dritten Satzes. Eine Überraschung lieferte Florian Farnleitner (1. STC Stiegl), der durch die Qualifikation bis ins Viertelfinale des Hauptbewerbes marschierte, seinen Clubkollegen Patrick Telawetz im Achtelfinale eliminierte und danach ebenfalls an Raditschnigg scheiterte. Auch STC-Spieler Marc Rath schaffte es bis ins Viertelfinale, ehe er seinem Clubkollegen Kamitz unterlag. Besonderes Pech hatte Bergheims Patrick Linke, der sich in seinem Erstrundenmatch einen Bruch des Mittelfußknochens zuzog und damit mindestens sechs Wochen außer Gefecht ist.

Anmeldung bei Turnierleiter Robert Mayr, Telefon 0664 102 30 11.

DI Peter Schnelle

Am 27. Jänner 2009 starb unser Freund Peter Schnelle im 68. Lebensjahr. Über seinen Tod sind wir alle sehr traurig. Im Mittelpunkt seines Lebens stand seine Familie; darüber hinaus liebte er seinen Beruf, die Natur und die Musik. Eine ganz große Liebe verband ihn mit dem Tennis, so lernte ich ihn in jungen Jahren am Tennisplatz kennen und schätzen. Die Wettkämpfe zwischen dem ESV Bischofshofen und dem TC Zell am See waren in den 60er Jahren legendär. Obwohl wir im Tennis immer Gegner waren, verband uns Zeit unseres Lebens eine große Freundschaft.

Von Walter Hörl

DI Peter Schnelle (Foto: privat)

Peter wurde 1961 mit dem ESV Bischofshofen nach einem dramatischen Sieg gegen die favorisierten Bad Hofgasteiner Mannschafts-Landesmeister. Peter Schnelle und Helmut Raber waren damals ein gefürchtetes Doppel. Als Senior wurde Peter mehrmals Landesmeister mit der Mannschaft des HSV Wals. Vor zwei Jahren wurde er noch mit seinem Freund Helmut Obermair Österreichischer Heeressportmeister im Doppel. Peters Vorzüge waren seine Ruhe im Spiel, seine starke Rückhand und ganz besonders seine Fairness. All dies machte ihn zu einem beliebten Sportler unseres Landes. In den letzten Jahren traf ich ihn mehr bei Konzerten im Festspielhaus, als am Tennisplatz. Trotz seiner schweren Krankheit war er immer voll Zuversicht. Nunmehr standen wir, eine große Trauergemeinde, am Dienstag, den 3. Februar, erschüttert vor seinem Sarg und konnten den Tod unseres lieben Peter nicht fassen. Ein großartiger, liebenswerter Mensch, ein guter Freund und vorbildlicher Sportler hatte uns allzu früh verlassen. Er war ein Großer unserer Salzburger Tennisfamilie. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

www.salzburgtennis.at

Gerald Kamitz belegte den ausgezeichneten 3. Platz im Herren-Einzel. (Foto: Snobe)

Bei den Damen errang die einzige „echte“ Salzburgerin, Stephanie Vock aus Neumarkt, den Vizemeistertitel im Doppel. Weitere Erfolge holten Spielerinnen in Diensten des Bundesligateams des 1. STC Stiegl: Titel im Damendoppel durch Evelyn Fauth/ Lisa Summerer, dazu noch die Bronzemedaille in diesem Bewerb für Tina Schiechtl, Vizemeistertitel im Dameneinzel durch Tina Schiechtl und die „Bronzene“ durch Franziska Klotz.

1· 2009 SalzburgTennis 29


30 SalzburgTennis 1路 2009


„Gastein Ladies“ langjährig gesichert Von Erich Mild

Der Firma matchmaker ist es gelungen, die Lizenz zu erwerben und das Turnier damit längerfristig abzusichern. Das „Gastein Ladies“ findet heuer vom 18.–26. Juli 2009 in Bad Gastein statt. Damit verbunden ist auch eine Erhöhung der Dotation auf $ 220.000. Erstmals liegt heuer bereits die Zusage von Tamira Paszek vor, vor heimischem Publikum anzutreten. Wie im Vorjahr wird Manfred Schmöller von Donnerstag bis Sonntag der Turnierwoche

das Turnier „Österreichischer dm Clubmeister“ veranstalten. In ganz Österreich haben sich Damen und Herren in verschiedenen Spielstärke-Kategorien bei ihren Vereins-Clubmeisterschaften dafür qualifiziert, hier dabei sein zu dürfen. Der STV wird an zwei Tagen Aktionen durchführen, bitte gleich vormerken: Am Donnerstag, den 23. Juli wird es für alle Teilnehmer der Jugend-Mann-

schaftsmeisterschaft und der Einsteigerligen ein tolles Programm geben. Am Samstag, den 25. Juli wartet neben der Meisterschaftsehrung auf alle Erwachsenen noch eine besondere Überraschung. Näheres wird allen Vereinen, Funktionären, Mannschaftsführern und SpielerInnen rechtzeitig mitgeteilt!

Veranstaltungen und Turniere – April bis Juni 2009 Datum

Veranstaltung

Ort

Kontakt

Telefon

Abschlussfest Winter MM 2009 Sbg Betriebsmeister indoor Sbg Betriebsmeister indoor Sbg Betriebsmeister indoor Sbg Betriebsmeister indoor Finali 10. Play-Together Herren Doppel 10. Play-Together Damen Doppel ITN Frühlingsopening für Jedermann “Ganz Österreich spielt Tennis“ 10. Play-Together Mixed Doppel

Köstendorf Köstendorf TH Flachau Zell am See Tennispoint Anif Elixhausen Elixhausen Tennispoint Anif Diverse Elixhausen

Manfred Schmöller Manfred Schmöller Manfred Schmöller Manfred Schmöller Manfred Schmöller Robert Mayr Robert Mayr Manfred Schmöller Manfred Schmöller Robert Mayr

0650 5226424 0650 5226424 0650 5226424 0650 5226424 0650 5226424 0664 1023011 0664 1023011 0650 5226424 0650 5226424 0664 1023011

MM 1. Runde LLA Herren MM 1. Runde alle anderen Bewerbe MM 1. Runde LLA Damen Sparkasse Hobby-Cup 1.R. Damen Sparkasse Hobby-Cup 1.R Herren Austrian Open Kitzbühel $ 450.000 LM allgem. Klasse outdoor BL Herren 2. Div. Bergheim–Altmannsd.

Diverse Diverse Diverse Diverse Diverse Kitzbühel Bergheim Bergheim

Internet-Plattform „3TennisLiga“ http://stv.austria.liga.nu

www.atpkitz.at Harry Westreicher Ernst Kollmann

0650 3034099 0664 3000432

BL Herren 1. STC Stiegl–Ober St.Veit BL Herren 2. Div. Bergheim–Krems BL Herren 2. Div. Bergheim–Gleisdorf Sparkasse Jugend Cup – 1. Turnier Bundesliga Herren 70 Finale

Salzburg Bergheim Bergheim Bergheim Tennispoint Anif

Stefan Schiess Ernst Kollmann Ernst Kollmann Harry Westreicher Günther Adlgasser

0664-3021441 0664 3000432 0664 300432 0650 3034099 0676 3856038

4. Weißseetrophy Uttendorf TA Europe Junior Tour U12/U14 1.R Einsteigerligen STARTER, LIGHT, ITN, CHALLENGE Wallersee Senioren Open 3Bezirksjugendcup 1. Turniere Sparkasse Jugend Cup – 2. Turnier Flachau Open Snow Space Trophy Gastein Ladies $ 220.000 2.R Einsteigerligen STARTER, LIGHT, ITN, CHALLENGE 3Bezirksjugendcup 2. Turniere Sparkasse Jugend Cup – 3. Turnier

Uttendorf Bergheim

April Freitag, 03. Fr., 03.–Sa., 04. Sa., 04.–So., 05. Samstag, 18. Samstag, 18. Sonntag, 19. Sonntag, 19. Samstag, 25. Sa., 25.– So., 26.

Mai Samstag, 02. So., 03.– So., 17. Samstag, 09. Samstag, 09. Samstag, 16. So., 17.– Sa., 23. Mo., 18.– So., 24. Samstag, 30.

Juni Montag, 01. Donnerstag, 11. Samstag, 13. Fr., 26.–Mo., 29. Sa., 27.– So., 28.06.

Juli Sa., 04.–Di., 07. Sa., 04.– So., 12. Di., 07.– Fr., 10. Do., 09.– Do., 12. Fr., 10.–Mo., 13. Fr., 10.–Mo., 13. Fr., 17.– Mo., 20. Sa,. 18.– So., 26. Di., 21.– Fr., 24. Fr., 24.– So., 26. Do.,30.07.– So.,02.08.

Manfred Köberl Harry Westreicher STV Neumarkt Richard Mangelberger Alle Bezirke STV Bad Hofgastein Franz Hinterstoisser Flachau Gerald Lackner Bad Gastein www.matchmaker.at/gastein STV Alle Bezirke STV Saalfelden Hubert Zoffl

0664 3054119 0650 3034099 06245 88300 0664 2120515 06245 8300 06432 6421 0664 1266501 06245 88300 0664-3420466

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