Salzburg Tennis 1/2006

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Salzburg

STV

Tennis

1• 2006

®

Tennis-Leistungszentrum Rif


SALZBURGER LANDES-HYPOTHEKENBANK AG, 5020 SALZBURG, RESIDENZPLATZ 7, TEL. (06 62) 80 46 - 0 Salzburg: Aigner Straße / Dreifaltigkeitsgasse / Lehen - Ignaz-Harrer-Straße / Mülln - Lindhofstraße / Petersbrunnstraße Vogelweiderstraße / Bankshop Europark · Altenmarkt · Bischofshofen · Hallein · Kuchl · Lengfelden · Mittersill · Neumarkt/ Wallersee · Oberndorf · Saalfelden · Seekirchen · St. Gilgen · St. Johann/Pg. · St. Michael/Lg. · Tamsweg · Wals · Zell am See


Liebe Tennisfreunde!

Inhaltsübersicht

Obwohl der Winter in den letzten Wochen witterungsmäßig noch sehr präsent war, befanden sich die Mitarbeiter und Trainer des STV dennoch nicht im Winterschlaf. Im Gegenteil, Turnierreferent Harry Westreicher hat viele Wochen Dauereinsatz hinter sich, ein umfangreiches Winterturnierprogramm wurde soeben abgeschlossen. Neben den traditionsreichen Veranstaltungen wie Salzburger Wintercup Damen und Herren und Sparkassen Jugend Cup fanden auch zwei Future-Turniere statt, die nur durch das Engagement von Harry Westreicher möglich gemacht wurden. Die Vorbereitungen für die Freiluftsaison sind ebenfalls weit gediehen: Die Auslosung für die Mannschaftsmeisterschaft Sommer ist fertig und bereits im Internet abrufbar. Das Kurs- und Ausbildungsprogramm ist voll im Gang, damit die Schulaktion und die Jugendarbeit in den Vereinen möglichst erfolgreich ablaufen können. Wichtig ist dabei das durchgängige Konzept, dass von den Einsteigern bis zum Leistungstennis eine Verbindung schafft und auf einer breiten, gesunden Basis das Zustandekommen von Spitzenleistungen fördert. Von der Schulaktion über die Unterstützung der Vereine bei der Jugendbetreuung bis zu den Jugendkadern und zum Leistungszentrum Rif reichen die Arbeitsbereiche, die die Stärkung des Tennissports auf allen Ebenen zum Ziel haben. Grundlage für alle Aktivitäten sind solide Finanzen. Die Einnahmen des STV setzen sich aus Mitgliedsbeiträgen, Lizenzgebühren, Beiträgen der öffentlichen Hand, Elternbeiträgen und Sponsoreneinnahmen zusammen. Sehr erfreulich ist, dass fast alle Partner vom Vorjahr gehalten werden konnten und eine Reihe von Firmen neu für eine Zusammenarbeit mit dem STV gewonnen werden konnten. Die neuen Partner des STV (in alphabetischer Reihenfolge): Hotel Anapaya, Berlitz Sprachschule, Intersport Bründl, Feinkost Dittmann, Fertighaus Erler/WIGO-Haus, ÖBB, Scotts Celaflor, Sportland Mondsee, Vita Club, Würth Hochenburger. Ihnen allen vielen Dank für die Unterstützung, das gilt natürlich auch für alle bereits länger bestehenden Partnerschaften. Glücklicherweise ist es auch gelungen, einen erfolgreichen, tennisbegeisterten Privatmann davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, die Förderung der Salzburger Tennisjugend finanziell zu unterstützen. Durch die Hilfe von Josef Bader können die Eigenleistungen der Eltern der Salzburger Leistungsjugendlichen trotz umfangreichen Trainings- und Turnierprogramms auf einem sozial erträglichen Niveau gehalten werden. Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag! Als neuer Präsident des STV liegt es mir am Herzen, einen engen Kontakt mit Vereinen und Funktionären zu pflegen. Ich freue mich auf ein Kennenlernen (oder Wiedersehen) bei einem VereinsStammtisch oder bei einer anderen Veranstaltung und wünsche Ihnen eine erholsame, erfolgreiche und gesellige Tennissaison 2006. Mit freundlichen Grüßen Johann Haidner, Präsident

Landesmeisterschaften indoor: Allg. Klasse und Senioren ........5 Tennis Wintercup: Fulminanter Beginn .......................................7 Futures in Bergheim: Die Trauben hingen zu hoch ....................7 Trara, trara...der Frühling! .......................................................... 9 Jugendbetreuung – das unbekannte Wesen .......................... 11 MM 2006: Eine spannende Saison steht vor der Tür ............ 13 Citroen-Wenger-Mannschafts-Wintercup in der Zielgeraden .. 13 Wille und Konsequenz – der Schlüssel zum Erfolg ................. 15 Was gibt’s Neues im LZ-Rif..................................................... 17 Sparkasse Jugend Cup 2005/2006........................................ 18 ITF Junior Classic: Schnupperkurs in Sachen Tennis.............. 21 ASK Sportzentrum West: Play-Together-Doppel .................... 21 Österreichische Meisterschaften Senioren in Anif .................. 23 Pläne und Perspektiven 2006: Kamitz, Farnleitner, Reissig..... 25 Infos aus den Referaten .......................................................... 27 Ergebnisse, Ergebnisse .......................................................... 29 Tolle Angebote durch Partnerfirmen des STV ......................... 31 Veranstaltungen und Turniere 01.04. – 31.06.2006................ 31

Inserentenverzeichnis HYPO Salzburg (www.hyposalzburg.at).................................... 2 Wilson Austria (www.wilson.com).............................................. 4 Hannes Zischka Sportreisen (www.zischka.at).......................... 6 doppelpack kommunikationsdesign (www.doppelpack.com)... 6 Hotel Anapaya (www.anapaya.it)............................................... 8 Casino Salzburg (www.casinos.at) .......................................... 10 Citroen Wenger (www.citroen-wenger.at) ............................... 12 Bio Austria - Salzburg (www.bio-austria.at)............................. 12 erima teamsport GmbH (www.erima.at).................................. 14 ÖBB (www.oebb.at) ................................................................ 16 Berlitz (www.berlitz.at) ............................................................. 19 Alpine Mayreder (www.alpine.at) ............................................. 20 Miele Österreich (www.miele.at) .............................................. 20 GROHAG (www.grossglockner.at) .......................................... 22 INTERSPORT eybl (www.intersporteybl.at) ............................. 24 Sporthaus Wielandner (www.wielandner.at) ............................ 24 Fertighaus Erler GmbH / WIGO-Haus (www.wigo-haus.at) .... 26 GM-SPORTS/POINT (www.gm-sports.at) .............................. 26 Intersport Bründl (www.bruendl.at).......................................... 27 Electrolux (www.electrolux.at).................................................. 28 doppelpack kommunikationsdesign (www.doppelpack.com). 30 Würth Hochenburger (www.wuerth-hochenburger.at) ............ 30 Offset 5020 (www.offset5020.at) ........................................... 32

Impressum: Foto Titelseite: Die Jugendlichen des LZ Rif mit Trainern und Mäzen Josef M. Bader, Freund und Förderer der Salzburger Tennisjugend. Vorne v. l. Gabriel Schmidt, Johannes Landlinger, Zsombor Döme. Auf der Schulter Max Pichelstorfer. Hinten v. l. Michael Andreason, Sebastian Kollmann, Anela Djuhic, Max Pongratz, Josef M. Bader

Medieninhaber und Herausgeber: Salzburger Tennisverband · A-5400 Hallein · Hartmannweg 4 Telefon (0 62 45) 88 3 00 · Fax (0 62 45) 88 3 00-20 E-Mail stv@salzburgtennis.at Homepage www.salzburgtennis.at Meisterschaft http://stv.austria.liga.nu Gesamtherstellung: Offset 5020 Druckerei & Verlag GesmbH Redaktion: Peter Bazzanella, Erich Mild · fdIv: Erich Mild

(Foto: Lagger)

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Favoritensiege bei der LM indoor in Zell am See Von Peter Bazzanella

Der Neo-STC-Spieler Philipp Jelinek holte sich auch in diesem Jahr den Titel eines Salzburger Landesmeisters in der Halle und konnte damit seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Jelinek, als Nummer eins gesetzt, besiegte in einem sehr farbigen Finale seinen neuen Clubkollegen Florian Farnleitner (2) erst nach Kampf und drei dramatischen Sätzen. Farnleitner wehrte sich nach Kräften und überließ Jelinek Satz eins nur hauchdünn. Florian verstand es vor allem seinen Elan in den zweiten Satz mitzu-

Herren Ergebnisse

Florian Farnleitner, Vize-Landesmeister Herren

Viertelfinale: Philipp Jelinek (1. STC Stiegl/1) vs. Daniel Kendlbacher (TC SalzburgBergheim) 62 62, Peter Müllner (TC Salzburg-Bergheim) vs. Daniel Geib (TC Salzburg-Bergheim/4) wo, Claus Derdak (TC Elsbethen) vs. Lubomir Tchakarov (TC SalzburgBergheim) 76 (3) 62, Florian Farnleitner (STC Stiegl/2) vs. Moser 61 61; Halbfinale: Jelinek vs. Müllner 61 60, Farnleitner vs. Derdak 61 61; Finale: Jelinek vs. Farnleitner 76 (4) 36 63.

(Foto: Simonitsch)

Philipp Jelinek, Landesmeister indoor Herren (Foto: Simonitsch)

nehmen, den er auch für sich entscheiden konnte. Der Finalsatz sah dann wieder einen voll konzentrierten Titelverteidiger, der Farnleitner sicher im Griff hatte. Leider konnten sich nicht alle Salzburger Spitzenspieler bei diesen Landesmeisterschaften messen, da Patrick Telawetz (1. STC Stiegl) und Patrick Linke (OÖ) wegen Erkrankung bzw. Verletzung ausfielen und Salzburgs Nummer 1, der Radstädter in STC-Diensten Gerald Kamitz, bei einem Turnier im Ausland weilte.

Senioren-LM:

STC holt zwei Titel Vom 10 bis 12. März 2006 spielten Salzburgs Senioren im Tenniscamp SalzburgBergheim die Hallen-Landesmeistertitel aus. Leider waren diesmal die Männer unter sich, die Damenbewerbe konnten nicht ausgetragen werden. Als Titelhamsterer taten sich die Herren des 1. STC Stiegl hervor, die zwei Klassensiege buchten, während der UTC Bergheim und der TC St. Gilgen sich die restlichen beiden Titel teilten. Die Altersklasse Herren 45 dominierte der ungesetzte Franz Greinz. Er erreichte mit zwei 75 60 Siegen über den topgesetzten Herbert Hirscher und Risto Mekic das Finale. Mit 64 und 64 behielt er auch da seine „weiße Weste“ und holte sich den Titel gegen Christian Breiteneder (TC Strobl). Den Landesmeistertitel der Herren 50 holte sich Willi Weiß (TCB). Er siegte im SF gegen Juraj Jankela (TCSB) und im Finale gegen Karl Beichl (TC Strobl/61 63). Bei den Herren 55 landete STC-Spieler Randolph Pawlowski einen unangefochtenen Sieg und gab insgesamt nur 5 Games ab. Er schlug seinen Clubkollegen Helmut Mayerhofer überlegen mit 61 und 61, während Manfred Scharler (SC Mittersill) im SF mit 62 und 61 ebenfalls kein Prüfstein war.

Von Erich Mild

Mit Herbert Petter bei den Herren 65 blieb ein weiterer STC-Spieler erfolgreich. Er erreichte glatt das Finale und siegte auch dort überlegen mit 61 60 gegen seinen Clubkameraden Erich Kobale.

Die zweite bei den Damen, Stephanie Vock und Siegerin Nina Egger (Foto: Simonitsch)

Auch bei den Damen erreichten die Topgesetzten das Finale. Nina Egger setzte sich durch und profitierte dabei vom Verletzungspech ihrer Gegnerin Stephanie Vock. Vock zerrte sich bereits am Samstag leicht und im Halbfinale kamen noch zwei Zerrungen dazu, sodass ein Antreten im Finale als eher unwahrscheinlich galt. Nun, Steffi wollte so einfach nicht klein bei geben, spielte vier Games, ehe sie merkte, dass es doch nicht ging und gab auf.

Damen Ergebnisse

Landesmeister Herren 55, Randolph Pawlowski, 2. Helmut Mayerhofer (Foto: TCB)

Viertelfinale: Stephanie Vock (K/1) vs. Ulrike Berkmann ESV ASKÖ Saalfelden) 61 61, Petra Grillenberger (TC St. Johann) vs. Christina Auer (ESV ASKÖ Saalfelden) 75 63, Sylvia Haslgruber (ESV ASKÖ Saalfelden) vs. Lena Kristandl (ESV Uttendorf) wo, Nina Egger (1. STC Stiegl/2) vs. Julia Neumayr (ESV Uttendorf) 61 60; Halbfinale: Vock vs. Grillenberger 62 62, Egger vs. Haslgruber 60 60; Finale: Egger vs. Vock 40 ret.

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Tennis Wintercup: Fulminanter Beginn...! Der Salzburger Tennis-Wintercup 2005/ 2006 ging in seine fünfundzwanzigste Saison und feierte damit ein seltenes Jubiläum für einen Tennis-Event. Trotz allerorts schmaler „Geldbörsen“ – das zeigen die riesigen Starterfelder – erfreute sich der Wintercup stets ungebrochener Beliebtheit. Natürlich ist es hoch an der Zeit, diesen Anlass zum Danke sagen mutieren zu lassen, sich bei den Protagonisten selbst, bei ihren Betreuern, Trainern und Eltern, aber auch bei den großzügigen Sponsoren für fünfundzwanzig Jahre Salzburger Tennis-Wintercup zu bedanken! Auch wenn es ab und zu heiß herging, am Schluss blieb (meistens) der Tennissport als Sieger zurück und die SpielerInnen – Ausnahmen bestätigen die Regel – denken mit Sicherheit nur im Positiven an ihre Auftritte zurück. Damit auch Statistiker zu ihrem Recht kommen, sollen an dieser Stelle einige Eckdaten des fast vergangenen Circuits 2005/2006 – das Masters wird nach Redaktionsschluss Ende März im Tennispoint Anif in Szene gehen – veröffentlicht werden: 316 Herren und 156 Damen (Gesamt 472 SpielerInnen) nannten bei fünf Turnieren (4 in Bergheim, 1 in Anif), ca. 500 Matches wurden gespielt und es wurden ca. 1.500 Bälle verbraucht. Der Circuit begann bereits Ende Oktober 2005 auf der Anlage des TC SalzburgBergheim und wartete mit einem ersten Jubiläumsgeschenk auf. Vier Salzburger (Philipp Jelinek, Florian Farnleitner, Patrick

ITF-Futures in Bergheim:

V.l. in der Jahreszeit angepasster Kleidung: Philipp Jelinek, Florian Farnleitner, Gerald Kamitz. (Foto: TCB)

Telawetz und Gerald Kamitz) erreichten das Halbfinale, im Finale standen sich dann Gerald und Philipp gegenüber, Gerald hatte das bessere Ende für sich. Auch die Damen trugen ihr Scherflein bei und so holte sich Bianca Kamper, sie war die einzige Salzburgerin im Bewerb, den Turniersieg. Die „Jubiläumsfeierlichkeiten“ setzten sich beim zweiten Turnier im Tennispoint Anif fort und bescherten den Salzburgern den nächsten Turniersieg. Diesmal war Philipp Jelinek an der Reihe, der in Abwesenheit von Gerald Kamitz den Steirer Christian Magg in zwei Sätzen schlug. Den Damen war nicht mehr zum Feiern zumute, die einzige Salzburgerin war diesmal Stephanie Vock und sie scheiterte bereits im Achtelfinale. Nun begannen die Salzburger Herren zu schwächeln, deren Bester Patrick Telawetz das Halbfinale des dritten Turniers in Bergheim erreichte und knapp am späteren

Von Peter Bazzanella

Turniersieger Christopher Prutsch scheiterte. Bianca Kamper siegte im Finale gegen die Siegerin des 2. Turniers Marlena Metzinger klar und sorgte auch im Salzburger Duell gegen Stephanie Vock, auf die sie im Viertelfinale traf, für klare Verhältnisse. Das vierte Turnier sah Daniel Köllerer ohne Satzverlust als Sieger, der einen wiedererstarkten Philipp Jelinek im Finale in zwei Sätzen bezwang. Mit Gerald Kamitz erreichte ein weiterer Salzburger das Halbfinale, in dem er gegen Köllerer keine Siegchance besaß. Bei den Damen erreichte Stephanie Vock das Viertelfinale. Mit Andreas Haider-Maurer aus Niederösterreich gab es beim fünften Turnier der Herren auch den fünften Sieger. Er bezwang Salzburgs Besten, Gerald Kamitz und hatte auch noch Patrick Telawetz und Wolfgang Schranz auf seiner „Abschussliste“. Das Highlight dieses Turniers war der Sieg Kamitz’ über den topgesetzten Oberösterreicher Stefan Hirn. Bei den Damen musste die beste Salzburgerin, Bianca Kamper, wegen einer Verletzung im Halbfinale gegen die spätere Siegerin, Xenia Samoilova, aufgeben. Da die Jubiläumsturnierkette mit Salzburger Siegen so verheißungsvoll begann, wünscht sich „Turnier-Guru“ Harry Westreicher nichts sehnlicher, als ein dem Start gerecht werdendes Circuit-Ende mit heimischen Turniersiegen beim abschließenden Masters vom 25. bis 27. März 2006 im Tennispoint Anif. Die Detailergebnisse entnehmen Sie bitte der Seite 29.

Von Peter Bazzanella

Die Trauben hingen zu hoch Es wäre eine positive Überraschung gewesen, hätte sich ein heimischer Spieler über die Qualifikation in einen der beiden Hauptbewerbe der ITF-Futures-Turniere (Bergheim Classic und Tennis Teknology ttk Open jeweils US$ 15.000) hineingespielt. Zudem fiel mit Patrick Telawetz ein starker Spieler für beide Turniere verletzungsbedingt aus, während den im Ranking besten Salzburger, Gerald Kamitz, die Ausläufer einer gerade überstandenen Grippe stark behinderten. Erstmals wurde vor der eigentlichen Qualifikation eine Pre-Qualifikation gespielt, in der sechs der acht Wildcards an die Sieger der Qualifinali vergeben wurden. Vorweg: Die Pre-Quali war ein voller Erfolg! Aber: Der Versuch, heimischen Spielern damit eine Möglichkeit zu schaffen, leichter einen internationalen Bewerb zu erreichen, schlug weitgehendst fehl. Einerseits mutierte die PreQuali zum Tummelfeld bereits arrivierter Spieler, die ohnehin in der normalen Qualifikation dabei gewesen wären, andererseits lockte sie viele starke Spieler aus dem Ausland an, die darin eine Chance sahen, leichter in den Bewerb einzusteigen. So entwickelte sich die Pre-Quali zu einem beinharten Schlagabtausch und zu einem Bewerb, in dem die meisten Wild-Cards an Ausländer gingen. Bei der ersten Pre-Quali sahen Philipp Jelinek und Florian Farnleitner ein Qualifinale, dass sie erfolgreich gestalteten und

damit eine Wildcard für die Qualifikation absicherten. Die zweite Pre-Quali anlässlich des Tennis Teknology ttk Open war dann noch stärker besetzt, alle Salzburger schieden vorzeitig aus. In der Qualifikation der Bergheim Classic 2006 schlug sich dann Philipp Jelinek wirklich toll, erreichte mit zwei Siegen das Qualifinale, in dem er dem starken Schweden Johan Brunström in zwei Sätzen unterlag. Gerald Kamitz, der ebenfalls mit einer Wildcard in die Quali startete, überstand Runde 1 problemlos, ehe er in Runde zwei – durch die abklingende Grippe kraftlos geworden – knapp an Rok Jarc (SLO/3) scheiterte. Für Florian Farnleitner kam das Aus bereits in Runde 1, obwohl er sich erst nach großen Kampf und drei Sätzen geschlagen geben musste. Patrick Linke, der eine WC für den Hauptbewerb erhielt, scheiterte in einem tollen Match an Mario Haider-Maurer, von den Österreichern erreichte nur Werner Eschauer (Nr. 3) das Viertelfinale, in dem er dem späteren Turniersieger aus Lettland, Ernest Gulbis in drei Sätzen unterlag. Im Finale schlug der ungesetzte Gulbis den Schweizer Jean-Claude Scherrer (6) in drei dramatischen Sätzen. Einundzwanzig Österreicher –ein Drittel des 64er-Feldes- kamen in der Quali des

V.l. Gerald Kamitz/Florian Farnleitner besiegten im Salzburger Duell Gerald Mandl/Patrick Linke. (Foto: TCB)

Tennis Teknology ttk Open 2006 zum Einsatz. Von den Salzburgern erreichte nur Wolfgang Schranz (B) ein Qualifinale. Einziger Salzburger im Hauptbewerb war wiederum Patrick Linke (Wildcard), leider meinte es das Losglück auch diesmal nicht gut mit ihm, denn er traf gleich auf die Nummer eins des Bewerbs, den Rumänen Florin Mergea. Besonders im ersten Satz war Linke darauf und dran, dem Favoriten „ein Bein zu stellen“, der zweite Satz war dann klar. Von zehn in die erste Runde Hauptbewerb gestarteten Österreichern überzeugte nur Werner Eschauer, der das Finale knapp in drei Sätzen gegen den Slowenen Lukas Lacko verlor, das Doppel jedoch zusammen mit dem Rumänen Florin Mergea gewann.

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Trara, trara, der Frühling...! Attraktive Veranstaltungen & Betreuungsprogramme Mannschaft-Wintercup Abschluss (1. April, Tenniscamp Bergheim) powered by Citroen Wenger Das Programm: 13.00–18.00 Uhr Finalspiele LLB/1.Kl. und 2. Klasse (Damen und 2. Kl. (Herren); ab 18.00 Uhr Einlass, Buffet, Siegerehrung, Tombola.

Willkommen im neuen Jahr. Wer freut sich nach diesem langen Winter nicht auf das erste Grün und das erste Rot? Während aktuell der STV-MannschaftsWintercup läuft, an dem 110 Mannschaften teilnehmen, herrscht auch hinter den Kulissen emsiges Treiben. Die Vorbereitung auf die Sommersaison steht nicht nur im Verband, sondern auch in den Vereinen an. Neben der aktuellen Nennphase für den Hobbycup, laufen auch die Vorbereitung für weitere Veranstaltungen auf Hochtouren. Dabei gibt es einige Änderungen /Neuerungen. Hier ein kurzer Überblick, der geplanten Aktivitäten, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Ich möchte meine Info nach den Bausteinen des „Regionalen Vereins Service“ gliedern, damit dieses wesentliche Neuerung immer mehr ins Bewusstsein aller rückt: Regionales Vereins Service Wir bieten die Dienstleistungen, die die Vereine brauchen: Persönlich, bedarfsbezogen und vor Ort. Neue Konzepte:

Clubcoaching Neue Ausrichtung des Clubs? Erneuerung des „verstaubten“ Saisonprogrammes? Hilfe für neue Vereinsvorstände? Auch heuer stehe ich wieder allen interessierten Vereinen für individuelle Clubcoachings zur Verfügung. Immer mehr Vereine nutzen diese Dienstleistung des STV, die allen Mitgliedsvereinen zur Verfügung steht. Und dies nicht nur in Salzburg; vergangenes Jahr waren es ca. 20. Neue Mitglieder:

Schultennisprojekt Natürlich können wir auch aus anderen Töpfen fischen (Fußballer, Senioren…), aber wirklich nachhaltig ist nur der Aufbau der Jugend. Das Schultennisprojekt ist wie geschaffen dafür. Dieses Projekt zeigt die gemeinsame Vorgangsweise von Jugendund Breitensportreferat. Auch heuer sind wieder ca. 5000 Schüler im Projekt dabei. Noch im März laufen die ersten Einheiten an. Durch vereinsinterne Spielefeste werden noch vor den Ferien viele neue Kinder in die Vereine integriert werden. Wichtig: Eine durchgängige Betreuung ist ganz, ganz wesentlich. Siehe auch den Artikel „Jugendbetreuung – das unbekannte Wesen“. Wer Hilfe braucht, bekommt sie von uns.

Jugend- Mannschaft-Wintercup Abschluss & Ball Champion Turnier (2. April, Tenniscamp Bergheim) powered by Citroen Wenger ACHTUNG !!! 14.00–17.00 Uhr BALL CHAMPION TURNIER (Kombi-Bewerb aus Tennis, Tischtennis, Badminton, Squash und BasketballFreiwürfen); anschließend Siegerehrung mit schönen Sachpreisen und Junior-Büfett. Hobby Cup 2006 (Mai–August) powered by Feinkost Dittmann Bereits 10 neue Teams haben gemeldet. Heuer neu mit 2 Ligen, was eine attraktive Einteilung nach Spielstärke möglich macht. Für das Abschlussfest am 2. September hat sich zur Zeit mit dem ASK ein Bewerber gemeldet. „Einsteigerbewerbe“ im Rahmen Jugend-MM und SN-Jgd-Bezirks Cup, sowie U10 light, U8 (ab Ende Juni bis August) Einteilung nicht nach Alter, sondern nach Spielstärke!!! Auch die weniger Guten wollen matchen, aber nicht ständig von den Besseren eine über die Mütze bekommen. Diese Einsteigerligen sind österreichweit einzigartig und bieten Hunderten von interessierten Kindern und Jugendlichen ein neues Betätigungsfeld. Rasenturnier Großgmain (August) powered by Scotts Celaflor Heuer sogar mit Sponsor: Substral kennt ja jeder. Damit die Wiese noch grüner ausschaut. Wir werden das traditionelle Turnier gemeinsam mit dem WTC Großgmain bewerben. Generali-Open Kitzbühel 22.-30. Juli In Zusammenarbeit mit den Kitzbühler Veranstaltern, arbeiten wir gerade an einem interessanten Angebot. Wir wollen die Tennisfamilie wieder vermehrt nach Kitzbühel bringen. Salzburger Clubmeister 2006 (Oktober) powered by Feinkost Dittmann ITN lässt grüßen: Wird ja schon viel erzählt über die ITN – International Tennis Number. Viele können es sich noch nicht vorstellen, aber das war beim Tie Break auch so. Wir werden heuer in Salzburg auf eine unaufwändige UND interessante Art starten – und

Von Manfred Schmöller

gleichzeitig die Clubmeisterschaften pushen. Wie das geht? In jedem Verein werden Clubmeisterschaften gespielt. Pro Verein qualifizieren sich die Besten ihrer Spielstärke für das Masters, das im Oktober im Bergheim an einem Tag gespielt wird. (Gedacht ist an drei Spielstärke-Kategorien bei Damen und Herren). Der Effekt: Kein Mehraufwand, aber zusätzliche Chance auf ein Masters, das jährlicher Standard werden sollte. Funktionärsturnier (Durch’s red’n kumand’Leit zam“ (Oktober) Nach dem guten Start im vergangenen Jahr werden heuer mit Sicherheit auch die Bayern dabei sein. Bei vielen Anmeldungen ist auch an regionale Ableger gedacht.

Viel Kommunikation ist notwendig: Stammtische für Vereine: Pongau, Wo 10, 8. März in Schwarzach, GH Sporthof (20 Teilnehmer, 6 Vereine) Pinzgau, Wo 13, 29. März in Niedernsill, GH Oberwirt, 19.00 Uhr Lungau, Wo 16, 19. April in Tamsweg, GH Gamswirt, 19.00 Uhr Tenngau/Stadt, 10. Mai Flachgau, 31. Mai ev. St. Georgen Stammtische für Trainer: Süd: Feb, 21. Februar 19.30 Uhr St. Johann, Sporthotel Prem Nord: 23. Februar, 19.30 Uhr ULZ Rif Süd 27. Juni, 19.30 Uhr St. Johann Nord: 28. Juni 19.30 Uhr Rif Stammtische für Eltern: pro Bezirk, getrennt nach „Leistungsspieler“ und „Neueinsteiger“ Im Verband gilt die Parole „Gemeinsam für Tennis in Salzburg“. Aber auch der regelmäßige Kontakt zur gesamten Salzburger Tennisfamilie ist wichtig. Deshalb auch heuer wieder Tennisstammtische für Vereine und erstmals auch für Trainer und Eltern. Zu den beiden Trainer-Stammtischen kamen bereits 17 Trainer, die 25 Vereine betreuen. Um auch die Betreuung zwischen den Stammtischen zu gewährleisten, sind wir ja dabei, sogenannte „Regionale Netzwerke“ aufzubauen. Pro Netzwerk gibt es zumindest einen Regionalbetreuer, der sich um alle Belange der Vereine kümmert. Also bei Bedarf einfach anrufen: Pinzgau: René Haid, Tel. 0699 100 88 251 Jörg Eberhardt, Tel. 0650 420 63 39 Lungau: Herbert Antretter, Tel. 0664 315 06 54 Salzburg Nord: Manfred Schmöller, Tel. 0650 522 64 24

Infoline Manfred Schmöller, Breitensport STV, Telefon 0650 522 64 24 manfred.schmoeller@tennisaustria.at

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Jugendbetreuung – das unbekannte Wesen Anstelle einer Einleitung: Folgendes Frage-Antwort-Spiel zieht sich in Gesprächen mit Clubverantwortlichen beim „Abklopfen“ des IST-Zustandes immer wieder durch:

„Was macht ihr für eure Jugendlichen?“ „Wir haben einen sehr guten Trainer, der trainiert mit den Jugendlichen 1 x wöchentlich. Da sind bis zu 15 Jugendliche dabei.“ „Klingt ja gut.“ Und bevor ich die Frage stellen kann: „Was bietet ihr den Jugendlichen zwischen den Trainings?“ fragt meist einer:

„Aber komisch ist, außer bei den Trainerstunden sind die Jugendlichen nie am Platz. Das versteh ich nicht.“ Also jetzt schnell die Frage:

„Was bietet ihr den Jugendlichen zwischen den Trainings?“ Als Antwort kommt ohne Umschweife:

“Nichts.“ So bringt man Mankos rasch auf den Punkt. Wobei es dann teilweise Monate dauert, bis dieses Manko sickert, also erkannt wird.

Der Status Im Rahmen der österreichweiten Schultennis-Plattform s‘cool Tennis Austria, die mit maßgeblicher Initiative von Gilbert Schaller ins Leben gerufen wurde und in der die 4 flächendeckenden Schultennisprojekte tennis4kids (Wien), Musterland (Stmk), kuk (NÖ) und Harald Mair (OÖ, Bgld, Sbg, T) vertreten sind, gibt es seit dem Frühjahr 2005 einen regen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. So wurde als einer der Knackpunkte für die Nachhaltigkeit der Schultennisprojekte die Weiterbetreuung der interessierten Kids in den Vereinen erkannt. D.h. selbst die größte Qualität der Schultennisprojekte, kann nichts bewirken, wenn die Weiterbetreuung in den Vereinen nicht gewährleistet ist. Diese Weiterbetreuung besteht - darin sind sich alle Beteiligten einig - nicht nur aus den Trainerstunden (zum Erlernen der Technik), sondern vor allem auch aus einem begleitenden Betreuungsprogramm (alles was zwischen den Trainerstunden passiert). Der Inhalt des Betreuungsangebotes richtet sich nach den Möglichkeiten vor Ort und nach der Kreativität der Jugendverantwortlichen und Betreuer. EINIGE BEISPIELE: Regelmäßig • Wöchentlicher Jugend-Treff • Betreutes Hobby-Training • (Einsteiger) Rangliste • Ball Champion Turnier (Kombination von Ballsportarten) • Match-Training • Vergleichsmatches mit anderen Clubs • Mannschafts-Meisterschaft Einmalig • Tennis-10-Kampf (Tennis und ... vorhandene Sportarten vor Ort)

• Clubmeisterschaften für alle Spielstärken • Nicht-Tennis-Events (Zeltübernachtung, Großleinwand…) • Street-Tennis Grand Slam (Gras, Sand, Asphalt) • Familien-Olympiade (Teambewerb) • One-shot-Turnier Diese Betreuungsaufgabe wird von den Trainern in den meisten Clubs nicht wahrgenommen, was bei hauptberuflichen Trainern grundsätzlich verständlich ist, verdienen sie doch ihren Lebensunterhalt mit Trainerstunden – und Betreuungsstunden können nicht zu Trainergagen abgegolten werden. Dass die Trainer die Vereine aber nicht einmal drauf hinweisen, wie wichtig die nachfolgende Betreuung als Bereicherung ihres Trainings ist, und den Clubverantwortlichen auch keine Betreuungsprogramme anbieten, die clubintern umgesetzt werden müssen, ist besorgniserregend. Die Ursachen dafür reichen von „Wurstigkeit“ der Trainer für alles was über den „10er Block“ hinausgeht, bis hin, dass der Bereich Betreuung bis vor kurzer Zeit ein „Missing Link“ in der Tennistrainer-Ausbildung war. Dank Hari Mair habe ich seit dem Sommer die Möglichkeit unter „Organisationslehre“ mit den angehenden Instruktoren, Lehrern und Trainern zu arbeiten. Das Ziel ist, die Wichtigkeit von Training und Betreuung in der Jugendarbeit bewusst zu machen und die Teilnehmer fit zu machen, für die eigenständige Erarbeitung von attraktiven Betreuungsprogrammen als wesentliche Ergänzung des Technik-, Konditions-, Strategieund Mental-Trainings. Aber dieser Ausbildungspart wirkt maximal mittelfristig und erreicht auch nur einen Bruchteil der Trainer. Und: Die Clubs haben hier und jetzt akuten Bedarf und können nicht warten. Deshalb muss der parallele Ansatz sein, dass die Verbände die Clubs bei der Erstellung und Umsetzung sol-

Von Manfred Schmöller

cher Betreuungsprogramme unterstützen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die regionalen Schultennisprojekte jene Nachhaltigkeit bekommen, die wir uns gerne wünschen. Das entsprechende Maßnahmenpaket heißt „Regionales Vereins Service“.

Die Bedarfsanalyse: Natürlich haben nicht alle Vereine derartige Probleme, aber es ist notwendig, dass alle Vereine grundsätzlich über dieses Angebot informiert werden. Interessierte Clubs können dann durch regionale Tennis-Stammtische näher informiert werden. Dies ist der Startpunkt für die konkrete Betreuung aller Vereine mit Bedarf. Die entsprechenden Maßnahmen werden neben dem Schultennisprojekt als wesentliche Bausteine des „Regionalen Vereins Services“ angeboten: Das „Regionale Vereins Service“ besteht aus den 3 Bausteinen: • Neue Spieler: Schultennisprojekt • Neue Struktur: Clubcoaching • Neue attraktive Angebote: Betreuungsprogramme (für alle Spielstärken)

Die Vorgangsweise: 1) Info über dieses Dienstleistungspaket an die Vereine 2) flächendeckendes Schultennisprojekt 3a) Workshops (Thema „Betreuungsprogramme“) für interessierte Clubs, die die Sache selbst in die Hand nehmen 3b) Clubcoaching für Vereine, die ein neues Konzept brauchen 3c) Trainerpool (Aufbauen plus Schulung), für Clubs die keinen Trainer haben Das Motto des „Regionalen Vereins Service“ heißt: Wir (der Landesverband) bieten die Dienstleistungen, die die Vereine brauchen: Persönlich, bedarfsbezogen und vor Ort. Abschließend die Rückmeldung von Gilbert Schaller, Sportdirektor Tennis Austria, auf den Artikel: „Genau den Punkt getroffen, es geht meist schnell, die Kinder für Kurse zu bekommen, aber sie im Verein zu integrieren und das Angebot seitens des Vereins bzw. Trainers ist meist sehr mangelhaft. Würde sich dort was ändern... dann geht die Post ab.“

Infoline Manfred Schmöller, Breitensport STV, Telefon 0650 522 64 24 manfred.schmoeller@tennisaustria.at

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MM 2006 Vorschau Sommer

Von Erich Mild

Eine spannende Freiluftsaison steht vor der Tür! Von den knapp 12.000 Mitgliedern der Salzburger Tennisfamilie greifen rund ein Viertel jedes Jahr ab Mai zum Racket, um sich an den beliebten Mannschaftsmeisterschaften zu beteiligen. Auch 2006 werden ca 530 Teams (die Nennphase für die Hobbyligen läuft noch) spannende, sportlich faire Matches austragen und dann im geselligen Kreis zusammensitzen. Die umfangreichen Vorbereitungen für die Sommer-Mannschaftsmeisterschaft, den größten Bewerb des Salzburger Tennisverbandes, sind seit Ende März abgeschlossen. Die endgültige Auslosung der Mannschaften – bereits mit Berücksichtigung der in den Bewerben Herren, Damen und Herren 45 teilweise notwendigen Ausweichtermine – steht auf der Internet-Plattform nuLiga (http://stv.austria.liga.nu) abrufbereit zur Verfügung. Zusätzlich sind Informationen zu den Mannschaftsführern, Ballmarken und Spielerlisten aller teilnehmenden Vereine und Mannschaften verfügbar. Interessant sind sicher die Mannschafts- und Spielerportraits, welche schon im Vorfeld die Ergebnisse der kommenden Gegner aus den Vorjahren Revue passieren und die eigenen Chancen besser bewerten lassen. Was tut sich heuer in den obersten Ligen der allgemeinen Klasse?

Herren Nach dem Rückzug des TC BW Bad Gastein aus der Herren-Staatsliga und dem Wiederaufstieg der Bergheimer, präsentiert sich die Landesliga A, die oberste Spielklasse der Herren, heuer sehr stark und ohne klaren Favoriten. Um den Titel mitspielen werden neben den Bad Gasteinern ziemlich sicher die Teams vom UTC Baumbar Kaprun und von Elsbethen. Ein breites Mittelfeld bilden die fünf restlichen Teams aus Bischofshofen, Eugendorf, Wals, Maishofen und Bergheim. Diese sind sicher für die eine oder andere Überraschung gut, müssen jedoch auch den Absteiger unter sich ermitteln.

Damen Weniger Veränderungen gibt es in der Landesliga A der Damen, in der Aufsteiger UTC Eugendorf die Oberndorfer Damen ersetzt, die ihr Glück heuer in der LL B versuchen. Während bei den Herren in den letzten Jahren neue Vereine an der Spitze aufgetaucht sind (Kaprun, Elsbethen), sind bei den Damen die Traditionsclubs kontinuierlich im Vorderfeld zu finden. Die Damen des TC St. Johann/Pg., TC Sparkasse Radstadt oder 1. STC Stiegl werden wohl auch heuer den Titel unter sich ausmachen.

Jugend Die Jugend-Mannschaftsmeisterschaft wird in der Saison 2006 wieder in der bewährten Trennung in die leistungsorientierten Landesligen und die regional eingeteilten 1. Klassen für die nicht ganz so spielstarken Jugendlichen, durchgeführt. Mitte September werden die vier besten LL-Teams jedes Bewerbs die Landesmeister ermitteln. Die im Vorjahr begonnenen Kleinfeld-Meis-

terschaften für die Altersgruppen 8u und 10u werden heuer in die sogenannten Einsteigerbewerbe integriert, welche die letzten Hürden vor der Matchpraxis beseitigen sollen. Diese Bewerbe werden als Pilotprojekt erst Mitte Juni begonnen und über den Sommer gemeinsam von Jugend- und Breitensportreferat durchgeführt. Bei allem sportlichen Ehrgeiz sollte die Fairness und die Geselligkeit im Vordergrund stehen, denn Tennis ist zwar ein schöner

Sport, aber doch bei weitem nicht das Wichtigste auf dieser Welt. Die Dankbarkeit, in diesem kleinen Teil der Erde zuhause zu sein, der es ermöglicht, in weitgehender materieller Sicherheit und politischer Stabilität Tennis als Freizeitvergnügen spielen zu dürfen, sollte allfällige Meinungsverschiedenheiten über Kleinigkeiten gütlich bereinigen lassen. In diesem Sinne wünsche ich eine gesellige, erholsame, sportlich erfolgreiche und verletzungsfreie Saison. Von Manfred Schmöller

-Wenger-MannschaftsWintercup in der Zielgeraden In insgesamt 15 Kategorien spielten 110 Mannschaften aus Salzburg und dem angrenzenden Bayern. Bei Redaktionschluss waren nur mehr 9, der insgesamt 225 Matches, offen. D.h. in 9 Gruppen entscheidet das letzte Match über den Sieg. Dabei gibt’s noch 6 Ländermatches Salzburg-Bayern. Folgende Gruppensieger stehen bereits fest: Herren LLB/1.Kl: Halleiner TC (beim 3:3 gegen den TC Salzburg-Bergheim entschieden letztlich 3 Games!) Herren 3.Kl: SV Saaldorf gewinnt durch ein 4/2 über TC Salzburg-Bergheim. Auch hier fiel die Entscheidung erst im letzten Doppel im Champions Tie-Break. Herren 45: Die Pidinger verteidigen ihren Titel aus dem Vorjahr. Boys: Hier sind die Bayern klar besser: 12u geht an Saaldorf und 14u plus 16u an Piding. Am 1. April steigt die Abschlussfeier für die Erwachsenen mit Büfett, Musikeinlagen und Super-Preisverlosung (u.a. 2x1 Woche Tenniscamp in Mallorca) und am 2. April jene für die Juniors (mit einem Ball Champion Turnier; dabei wird neben Tennis auch Tischtennis, Badminton, Squash und Basketball gespielt).

Hier die aktuellen End-/Zwischenstände bei Redaktionsschluss Herren LLA TC Piding 1 GM-Sports

Herren LLB/1. Kl 1. Halleiner Tennisclub 1 2. TC Salzburg-Bergheim 1

Herren 2. Kl TSV Teisendorf 1 TC Salzburg-Bergheim 2

Herren Hobby SV Saaldorf 1 UTC Eugendorf 3

Herren 45+ 1. TC Piding 1 2. TC Elsbethen 1

Herren 60+ 1. Sbg Tennisclub Stiegl 1 TC Bad Reichenhall 1

Damen LLB/1. Kl UTC Eugendorf 1 TC Salzburg-Süd 1

Damen 2. Kl Rifer Tennisclub 1 TC Piding 2/UTC Eugendorf 2

Damen Hobby TC Bad Reichenhall 1 SV Saaldorf

Girls 12u SV Saaldorf 2 TC Salzburg-Bergheim 2

Girls 14u TC Salzburg Bergheim 1 SV Saaldorf 1

Boys 12u 1. SV Saaldorf 3 2. WTC Großgmain 2

Boys 14u 1. TC Piding 2 2. TC Piding 3

Boys 16u 1. TC Piding 1 2. TC Elsbethen 1

= Endstand = jene Teams, die in der letzten Runde um Platz 1 spielen

Herren 3. Kl 1. SV Saaldorf 2 2. TC Salzburg-Bergheim 3

Stand: Redaktionsschluss 13. März 2006

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Wille und Konsequenz – der Schlüssel zum Erfolg Liebe Tennisfreunde, seit Oktober 2005 bin ich beim STV als Landesverbandstrainer tätig. Als erstes möchte ich sagen, dass es sehr viel Spaß macht, in so einem tollen Team dabei zu sein. Ich habe wirklich das Gefühl, viele neue Freunde kennen gelernt zu haben und ich glaube, wir können gemeinsam einiges bewirken. Nachdem ich jetzt das Niveau unserer Salzburger Jugendlichen kenne, habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, wie diese noch bessere Tennisspieler werden können. Das Jugend-Konzept von Matthias Scherf ist ein schönes Stück Arbeit und wir versuchen jetzt, dieses Konzept auch umzusetzen. Es dauert jedoch bestimmt einige Jahre, bevor die Bemühungen Früchte tragen werden. Sorgen macht mir, dass so wenig Jugendliche Turniere spielen. Darum ist vor allem die Zusammenarbeit zwischen Jugend- und Breitensportreferat äußerst wichtig. Wenn wir nicht genügend Kinder für das Wettkampftennis begeistern können, werden wir bald viel zu wenig Spieler haben – aus der Breite kommt nämlich die Spitze und ohne Konkurrenz gibt es kaum ein Vorwärtskommen. Dieses war eines der Hauptthemen bei unseren TrainerStammtischen am 21. Februar 2006 in St. Johann und 23. Februar 2006 in Rif, da es unbedingt erforderlich ist, dass wir alle an einem Strang ziehen. Um das realisieren zu können, muss miteinander geredet werden und deswegen ist es so wichtig, dass IHR, DIE TRAINER, wirklich zu den Stammtischen kommt, um mit uns zu diskutieren und um eure Erfahrungen und Meinungen an uns weiter zu geben. Ich werde nun regelmäßig hier in „SalzburgTennis“ über ein Thema schreiben und heute möchte ich die Einstellung der Spieler angehen. Wir reden oft darüber, was gemacht werden kann, damit unsere Jugendlichen besser werden. Es geht meistens um Technik, Fitness, Trainingspläne, Förderkonzepte und so weiter. Wir sind uns aber alle einig, dass ein guter Tennisspieler auch ein guter Sportler sein muss. Ich glaube, um das schaffen zu können, muss man Sport leben. „Dedicated to Sports“ ist ein guter Ausdruck um das Ganze zu beschreiben. Wir reden mit unseren Schülern im LZ-Rif oft über dieses Thema. Wenn irgendjemand „dedicated to Sports“ ist, beschäftigt man sich oft und viel mit Sport, auf jeden Fall mit der Sportart, die man betreibt – in unserem Fall Tennis. Dass sich jeder Tennisspieler mit Tennis während der Trainerstunden und Wettkämpfe

beschäftigt, ist klar. Das reicht meiner Meinung nach aber nicht aus, um richtig gut zu werden. Mit „gut“ meine ich ein hohes Leistungsniveau, sprich mindestens Staatsliga. Ich glaube nicht, dass viele Tennisspieler nur auf Grund ihrer Trainer oder auf Grund ihres Verbandes oder Clubs, sondern aufgrund der richtigen Einstellung zum Tennis und zum Training erfolgreich geworden sind. Natürlich ist ein passendes Umfeld wichtig, aber letztendlich muss sich jeder Spieler selbst entscheiden, was er will und vor allem was er bereit ist dafür zu tun. Die letzten 8 Jahre habe ich in Schweden mit Leistungssportlern gearbeitet, sowohl mit Jugendlichen, als auch im Profibereich. Ich habe das Glück gehabt in einem Verein Cheftrainer zu sein, in dem viele Talente gleichzeitig vorhanden waren und habe zum Beispiel mit Spielern wie Andreas Vinciguerra (bestes Ranking ATP 33 ) und Sofia Arvidsson (steht jetzt auf WTA 47) gearbeitet. Ich habe ihre Entwicklung vom Kind bis zum erfolgreichen Tennisprofi miterlebt und der Grundstock für ihren Erfolg war die richtige Einstellung zum Tennissport. Viele Spieler sagen mir, dass sie eine gute Einstellung haben und dass sie gut werden wollen. Es ist nicht schwierig diese Worte auszusprechen, aber es ist umso schwieriger sie umzusetzen. Nehmen wir als Beispiel das Aufwärmen: Es ist vielleicht nicht so cool sich am Platz vor dem Match aufzuwärmen, wenn keiner der anderen Spielern es macht, aber die Frage ist eben, was ich erreichen will. „Die Anderen“ haben vielleicht ganz andere (niedrigere) Ziele. Ich habe bei Turnieren gesehen, wie profimäßig sich alle Spieler aufwärmen, wenn der Coach am Platz ist. Leider habe ich auch gemerkt, wie die meisten sich aufwärmen, wenn kein Coach dabei ist. Ist es vielleicht cool, sich nicht aufzuwärmen? Oder nehmen wir das Beispiel Trainingsumfang: Wenn ich gut werden will, muss ich mehr trainieren, als die anderen und ich muss es wollen! Ich kann neben den Trainerstunden mit Clubkollegen oder Freunden spielen, ich kann laufen oder schwimmen gehen oder andere Sportarten betreiben. Wenn ich alt genug bin, kann ich auch in die Kraftkammer gehen, aber es muss die Einstellung stimmen, um das alles oft genug und regelmäßig zu machen. Nächstes Beispiel: Vorbereitung auf den Wettkampf! Alle wissen ja mittlerweile wie wichtig es ist, genügend zu schlafen, gesund zu essen, sich mental vorzubereiten und so weiter. Aber Hand aufs Herz, wie

Von Michael Andreason

Ein „Elch“ in Salzburg: Michael Andreason (Foto: Lagger)

viele von euch Jugendlichen denken daran, wenn es wirklich soweit ist? Hier merkt man dann wirklich, wer gut werden will und wer nur davon spricht! Wieso werden gewisse Spieler besser als die anderen? Geht es um angeborenes Talent oder nur darum, wer am meisten Geld für Trainerstunden hat? Dies sind bestimmt zwei wichtige Faktoren, aber bestimmt nicht die ganze Wahrheit. Wie oft habe ich erlebt, wie Eltern sehr viel Geld in Trainerstunden reingesteckt haben, ohne zu merken, dass ihr Sohn oder ihre Tochter eigentlich gar keine Lust auf Leistungstennis gehabt haben. Es geht ja nicht nur darum, einfach auf dem Platz zu stehen, sondern es geht ja vor allem darum, die vom Trainer vermittelten Infos zu verstehen und umzusetzen. Als Spieler muss ich mich mit meinem Tennis selber beschäftigen und auch im eigenen Training versuchen das umzusetzen, was mir der Trainer beigebracht hat. Das funktioniert aber nur dann, wenn das richtige Interesse vorhanden ist. Es gibt wirklich gute Tennistrainer in Salzburg und es gibt auch viel Know-how beim STV mit gut ausgebildeten Leuten. Die Spieler könnten von beidem profitieren – vorausgesetzt, sie sind dazu bereit, professionell an die Sache heranzugehen. Ich denke, viele Kinder in Salzburg haben gute Voraussetzungen, um auch gute Tennisspieler zu werden, aber wir müssen ihnen die richtige Einstellung vermitteln – sie ist der entscheidende Schlüssel zum Erfolg.

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16 SalzburgTennis 1路 2006


Was gibt’s Neues im LZ Rif? Mit Beginn des Schuljahres 2005/2006 startete das „Leistungszentrum Tennis-Rif“ mit neuem Konzept. Sechs Jugendliche des Salzburger Tennisverbandes (Anela Djuhic, Max Pongratz, Sebastian Kollmann, Gabriel Schmidt, Max Pichelstorfer, Zsombor Döme) trainieren nun bereits seit 5 Monaten unter Anleitung von Michael Andreason (LV-Trainer) und Johannes Landlinger (Konditionsbeauftragter) in Rif. Neben den Trainingseinheiten im Landessportzentrum bzw. mit dem/der persönlichen TrainerIn, steht natürlich auch das gezielte Hinarbeiten auf wichtige Turniere und die technischen/taktischen Entwicklungen im Vordergrund. Nach anfänglichen Umstellungsschwierigkeiten vom Freizeittennis ins Leistungstennis und einigem Verletzungspech zweier Spieler, beginnt die Truppe nun immer mehr den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Die Doppelbelastung von Schule und Training wird besser verkraftet und auch die Leistungen auf und neben dem Platz zeigen positive Veränderungen. Ein optimaler Transfer zwischen Spieler und Trainer setzt immer einen Dialog voraus. In vielen persönlichen Gesprächen mit den Jugendlichen wird daher immer wieder versucht, klar zu machen, dass die hochge-

Von MMag. Johannes Landlinger

Besuch des ÖTV im LZ Rif. Stehend v.l. Michael Andreason, Matthias Scherf, Anela Djuhic, Hubert Zoffl, Max Pongratz, Max Pichelstorfer, Marion Maruska (ÖTV), Gilbert Schaller (ÖTV-Sportdirektor), vorne v.l. Sebastian Kollmann, Zsombor Döme, Gabriel Schmidt, Johannes Landlinger. (Foto: STV)

steckten Ziele nur mit 100%iger Einstellung und Motivation erreicht werden können. Konsequenzen bei Nichteinhaltung gewisser Regeln werden von den Spielern mittlerweile verstanden und akzeptiert. Auch die Trainer

Gabriel Schmidt

Max Pichelstorfer

Anela Diuhic

Geboren: 13. August 1991 Verein: TC Oberndorf Aktuelles Ranking 16u: 52 Hobbies: Schwimmen, Fußball, Volleyball Persönliches Ziel 2006: Top 20

Geboren: 6. Februar 1991 Verein: UTC Eugendorf Aktuelles Ranking 16u: 37 Hobbies: Sport Persönliches Ziel 2006: Top 20

Geboren: 13. März 1990 Verein: TC Salzburg-Bergheim Aktuelles Ranking 16u: 48 Hobbies: Schwimmen Persönliches Ziel 2006: Top 20

Max Pongratz

Zsombor Döme

Sebastian Kollmann

Geboren: 9. Mai 1991 Verein: TC Salzburg-Bergheim Aktuelles Ranking 16u: 135 Hobbies: Fußball, Schwimmen, Volleyball Persönliches Ziel 2006: Top 20

Geboren: 14. Februar 1990 Verein: TC Tamsweg Aktuelles Ranking 16u: 98 Hobbies: Fußball Persönliches Ziel 2006: Top 20

Geboren: 19. November 1990 Verein: TC Salzburg-Bergheim Aktuelles Ranking 16u: 58 Hobbies: Fußball Persönliches Ziel 2006: Spiel verbessern, bei 18u mithalten

(alle Fotos: Lagger)

haben gelernt, geduldig mit den Spielern umzugehen und ihnen auch die nötige Zeit in dem doch etwas schwierigen Alter zu geben. Nichtsdestotrotz ist allgemein bekannt, dass auch die Konkurrenz nicht schläft, sondern trainiert, folglich sind Ruhephasen im dicht bepackten Turnierkalender eher selten. Nach den letzten wichtigen Hallenturnieren, steht die Vorbereitung für die Frühjahrssaison auf dem Programm. Die dafür notwendige körperliche Voraussetzung sollte heuer auf jedem Fall gegeben sein. Sollte sich die Trainingsgruppe weiterhin so positiv entwickeln, ist für Juli eine Trainingsund Turnierreise nach Schweden geplant. Also genug Motivation für die Jugendlichen, auch in den nächsten Monaten ihr Bestes zu geben. Leistungsorientiert Tennis zu spielen kostet viel Geld. Der STV bemüht sich, die Beiträge für das Leistungszentrum und auch die Kosten für die Lehrgänge und Turnierreisen für die Kaderspieler sozial erträglich zu gestalten. Geschäftsführer Erich Mild ist es glücklicherweise gelungen, den begeisterten Tennisspieler Josef M. Bader davon zu über- Josef M. Bader, Förderer zeugen, dass es sinn- der Salzburger Tennisjugend (Foto: Lagger) voll ist, die Salzburger Tennisjugend zu fördern. Mit einem namhaften Betrag stellt „John“ Bader, wie ihn seine Freunde nennen, sicher, dass das volle Trainings- und Turnierprogramm durchgeführt werden kann, damit die besten Jugendlichen des Landes auch als Vorbilder für viele andere Jugendliche dienen können. Denn Freude an der Bewegung und am gemeinsamen Sport ist immer noch die beste Vorbeugung gegen Zivilisationskrankheiten aller Art und gegen die alltägliche Versuchung, den Körper durch Alkohol- und Nikotinmißbrauch zu schwächen. Vielen Dank!

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Sparkasse Jugend Cup:

Starke Konkurrenz für heimische Talente! Beim heurigen Sparkasse Jugend Cup Winter konnten die Salzburger Jugendlichen nur beim zweiten Turnier in Zell am See und beim abschließenden Masters überzeugen. Dazwischen fällt die Bilanz ein wenig durchwachsen aus, die Anzahl der heimischen Erfolge war etwas mager. Bereits im ersten Turnier, das Mitte November 2005 im Tenniscamp Salzburg-Bergheim über die Bühne ging, zeichnete sich das Szenario ab, das sich auch durch das dritte, vierte und fünfte Turnier zog: Die heimischen SpielerInnen sind zwar mit vorne dabei, verbuchen auch den einen oder anderen Turniersieg, das Gros der Siege jedoch wandert in andere Bundesländer und nach Bayern. Natürlich ist auch dem Umstand Rechnung zu tragen, dass neue Gesichter in den Circuit einsteigen und natürlich nicht gleich zu großen Siegern mutieren. Auch ist zu bedenken, dass beim Sparkasse Jugend Cup „hinauf gespielt“ wird, sodass einige der Protagonisten mit für sie völlig neuen Bedingungen konfrontiert werden.

Masters M12u v.l.: Olivia Mair (3.), Anna Kosmata (2.), Ann-Sophie Schwaiger (1.) (Foto: TCB)

Die glücklichen Sieger beim Masters in Bergheim.

„Nur“ Anela Djuhic und Lukas Führling holten das Maximum für sich heraus. Noch ein wenig schlechter war dann die Ausbeute beim fünften Turnier. Bei den Boys gab es keinen einzigen Salzburger Turniersieger zu feiern, sodass es Anna Kosmata vorbehalten blieb, die Ehre der Salzburger Jugendlichen zu retten. Versöhnlich verlief das abschließende Masters der Besten am 18./19. März im Tenniscamp Salzburg-Bergheim mit vier Siegen. Lukas Führling (TC RW Bad Hofgastein) und Daniel Maier (TC Sparkasse Radstadt) matchten um den Titel der Boys 10u, Führling sicherte sich diesen mit 64 62. Eine positive Überraschung lieferte Christina Auer (ESV ASKÖ Saalfelden) mit ihrem Finalsieg bei den Girls 16u über die oberösterreichische Favoritin Laura Stoiber (76 64), während Anela Djuhic (TC Salzburg-Bergheim) durch einen 64 16 62 Sieg über Anja Köll (ST) noch Platz drei erobern konnte. Ann-Sophie Schwaiger (Halleiner TC) benötigte drei Sätze um bei den Girls 12u eine im ersten Satz starke Anna Kosmata (TC St. Johann) mit 67 (2) und 61 61 zu bezwingen.

Von Peter Bazzanella

(Foto: TCB)

Schlussendlich eroberte Sebastian Kollmann (TC Salzburg-Bergheim) den Titel der Boys 16u in einem Match auf hohem Niveau durch einen 63 64 Sieg über Zsombor Döme (TC Tamsweg).

Restliche Finalergebnisse: Girls 14u: Anna Götz (OÖ/1) vs. Ivana Horvat (TC Salzburg-Bergheim) 63 63 Boys 12u: Johannes Mühlberger (OÖ) vs. Martin Moser (OÖ) 64 46 61 Boys 14u: Mark Pernhofer (ST/3) vs. Marc Lugitsch (ST) 46 75 60 Herzlichen Dank an die großzügigen Sponsoren Salzburger Sparkasse, Wilson und Alpquell, denn ohne ihr Zutun wäre dieser beliebte Jugend-Circuit nicht möglich. Auch den Veranstaltern gebührt großer Dank für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Die Detailergebnisse finden Sie auf Seite 29.

Das erste Turnier im Tenniscamp SalzburgBergheim Mitte November 2005, brachte zwei Salzburger Klassensiege, wobei AnnSophie Schwaiger und Manuel Elsenwenger mit Turniererfolgen glänzten. Das Highlight des diesjährigen Sparkasse Jugend Cups war jedoch eindeutig das zweite Turnier in Zell am See, das in fünf Altersklassen gespielt wurde und ebenso viele Salzburger Turniersiege brachte: Nina Rosenkranz, Anela Djuhic, Maximilian Pichelstorfer, Martin Steger und Laurent Jelinek. Allerdings war in Zell am See auch die Beteiligung von Jugendlichen außerhalb Salzburgs am geringsten. Bereits das dritte Turnier in Anif zeigte wieder die Grenzen der Salzburger klar auf: Nur Ann-Sophie Schwaiger und Andreas Ebner holten Turniersiege. Dieser Trend setzte sich auch im vierten Turnier in Radstadt fort.

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Masters M16u v.l.: Laura Stoiber (2.), Christina Auer (1.), Anela Djuhic (3.)

(Foto: TCB)



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Wilson ITF Junior Classic:

Schnupperkurs in Sachen Tennis! Bei der siebten Wilson ITF Junior Classic für Girls und Boys 18 & Under im Tenniscamp Salzburg-Bergheim belegten Salzburgs Vertreter quasi einen „Schnupperkurs in Sachen internationales Tennis“. Es herrschte, wie jedes Jahr um diese Zeit ein großer Andrang und so wurde bei den Boys sowohl im Hauptbewerb, als auch in der Qualifikation je ein 128er-Raster gespielt – ganz so, wie die gleichzeitig stattfindenden Australian Open.

Salzburgs einzige Spieler im Hauptbewerb, die Bergheimer Daniel Geib und Daniel Kendlbacher, der eine der heißbegehrten Wildcards ergatterte, hatten keinen leichten Stand und waren nach jeweils DreisatzNiederlagen nur mehr Zuschauer. Geib unterlag dem Kroaten Robert Raguz, nachdem er Satz eins überlegen für sich entschied, knapp und auch Kendlbacher überraschte und gab sich dem Bulgaren Nikola Dimitrov erst nach Kampf und Gewinn des ersten Satzes geschlagen. In der Qualifikation überstanden die Salzburger Max Pichelstorfer/UTC Eugendorf und Zsombor Döme/TC Sparkasse Tamsweg, die Runde 1, Sebastian Kollmann, Lukas Windischbauer beide TC Salzburg-Bergheim und Gabriel Schmidt/TC Oberndorf waren nach Runde 1 bereits draußen.

Max Pichelstorfer

(Foto: Lagger)

Von Peter Bazzanella

Keine Salzburger Girls waren im Hauptbewerb dabei und obwohl eine deutsche Spielerin, die aus der Qualifikation kommende Katharina Killi, den Bewerb für sich entschied, war Salzburg auch irgendwie daran beteiligt. Der Betreuer der konditions- und mentalstarken Killi ist der ehemalige Salzburger Landesverbandstrainer und Salzburger Ex-Daviscupper Gerald Mild. Killi, die in sieben Tagen zehn Singlematches bestritt, alle für sich entschied und ihren Gegnerinnen keinen Satz überließ, schlug im Finale

Zsombor Döme

(Foto: Lagger)

die Steirerin Xenia Samoilova (3) in zwei glatten Sätzen. Von den beiden Salzburgerinnen, die in der Qualifikation an den Start gingen, hielt sich Anela Djuhic (TC Salzburg-Bergheim) gut, überstand Runde 1 gegen die Kroatin Dea Tomljenovic, ehe sie in Runde 2 gegen die Deutsche Phillis Tigges in zwei Sätzen unterlag. Christina Auer (ESV ASKÖ Saalfelden) unterlag der Deutschen Jill Sedlaschek in der ersten Runde glatt.

Vier sportliche Bewerbe und gesellschaftlicher Treffpunkt

7. Aufschlag zum Play-Together-Doppel-Turnier im ASK Sportzentrum West

Von Robert Mayr

Bereits zum 7. Mal laden heuer die Tennisschule des ASK Salzburg / Sportzentrum West und Robert Mayr zur sportlichen Herausforderung im Doppel-Spiel für Hobbysportler ein. An 2 Wochenenden im April bietet sich für alle Freizeitsportler wieder die Gelegenheit sich in insgesamt 4 Kategorien beim Spiel mit der gelben Filzkugel zu beweisen. Den Auftakt gestalten am 22. und 23. April 2006 die Bewerbe Herren-, Damen- und Senioren-Doppel. Am darauf folgenden Wochenende, 29. und 30. April 2006, steht der Mixed Bewerb auf dem Programm. Im Vorjahr zeigten nicht weniger als 180 Teilnehmer dabei ihr Können. Alle Aktiven erhalten heuer als Startgeschenk ein mit nützlichen Utensilien gefülltes Wilson Accessoire – Bag und sind zur Happy Hour am 29. April 2006 um 18.30 Uhr ebenso herzlich eingeladen wie zur Super Players Party am 5. Mai 2006 auf der Zistelalm, über den Dächern von Salzburg. Im Rahmen der „Nacht der Sieger“ warten nicht nur auf die erfolgreichsten Spielerinnen und Spieler schöne Preise. Für alle Gäste wird ein unterhaltsames Rahmenprogramm u.a. mit Super Tombola geboten. Als Hauptgewinn winkt Ende Oktober eine Woche Tennis- und Freizeiturlaub für eine Person in der Türkei,

Viele Tennisfreunde sind Stammgäste bei den Veranstaltungen des ASK

im Lykia World Resort. Somit ist das ASK Play-Together Doppel Turnier auch aus gesellschaftlicher Sicht ein anerkannter und beliebter Treffpunkt unter Salzburgs Tennisfreunden.

(Foto: ASK)

MELDUNGEN können ab sofort im ASK-Sportzentrum West bei Robert Mayr unter Telefon 0664 10 23 011 abgegeben werden.

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22 SalzburgTennis 1路 2006


Senioren:

Gerald Mandl und Peter Szylkiewicz österreichische Meister!

Von Peter Bazzanella

Viele Jahre wurden die österreichischen Hallen-Titelkämpfe im oststeirischen Bad Waltersdorf gespielt. Heuer gelang es, die besten österreichischen SeniorInnen nach Salzburg zu locken und immerhin 220 „Oldies“ beiderlei Geschlechts fanden den Weg in den Tennispoint Anif. Von allen Teilnehmern wurde die ausgezeichnete Organisation gelobt, mit umfangreichem Rahmenprogramm, zwei Spielerabenden, Führung durch Stiegl’s Brauwelt und einem professionellen Diavortrag über Südafrika/Botswana durch Lokalmatador Wolfgang Kunstmann. Die Zusammenarbeit zwischen den Veranstaltern, Gerald Mandl und Mag. Stefan Schiess und dem ÖTVVertreter, Heinz Lampe, funktionierte perfekt. Der Tennispoint Anif hat sich somit als idealer Veranstaltungsort für diese Meisterschaften im Herzen Österreichs erwiesen. Die Organisatoren konnten sich vom 18. bis 26. Februar nicht nur über eine tolle Beteiligung, sondern auch über einige Salzburger Siege freuen. Mandl selbst holte sich ungesetzt und ohne Satzverlust den Titel der Herren 35, während STC-Spieler Peter Szylkiewicz, an zwei gesetzt, die Meisterkrone der Herren 70 eroberte. Aber auch im Doppel gab es zwei Titel durch Mandl/Peter Berger bei den Herren 35/45 und Veronika Kosmata (TC St. Johann), die sich mit ihrer steirischen Partnerin Astrid Bracher den Doppeltitel der Damen 35/55 sicherte.

Siegerehrung Herren 35: v.l. Günther Adlgasser (STV-Seniorenreferent), 1. Gerald Mandl, 2. Uwe Zisser, Johann Haidner (Präsident STV) (Foto: STV)

Herren 35:

Herren 55:

Gerald Mandl überlässt seinen Gegnern keinen Satz und erreicht mit dem zweiten ungesetzten Salzburger Uwe Zisser, der ebenfalls ohne Satzverlust bleibt, das Finale. Zisser, der auf der Anreise in einen Autounfall verwickelt wurde, zum Glück jedoch unverletzt blieb, tritt nicht an, womit Gerald Mandl als Staatsmeister der Herren 35 feststeht.

Helmut Ritter erringt zwei Siege (gegen Herbert Huber/NÖ und gegen Manfred Scharler/S) und scheitert erst im Viertelfinale als bester Salzburger knapp am Niederösterreicher Hannes Futterknecht, der in drei Sätzen siegt.

Herren 40: Der Ex-Köstendorfer Günther Woisetschläger erringt im wahrsten Sinne des Wortes den Titel gegen den Steirer Alexander Pfann, den er in drei Sätzen schlägt. Der topgesetzte Bergheimer Wolfgang Kunstmann erreicht das Viertelfinale.

Herren 45: Der Zeller Risto Mekic bucht über Martin Burkert (1. STC Stiegl) einen Sieg in Runde 1, scheidet jedoch dann im Achtelfinale aus und ist damit bester Salzburger.

Herren 50: Auch in dieser Altersklasse sind den Salzburgern Grenzen gesetzt. Willi Weiß, Simon Schwaiger, Toni Magnus und Albert Moser unterliegen im Achtelfinale.

Herren 60: Als beste Salzburger erreichen Helmut Schläffer und Helmut Mayerhofer, der an 3 gesetzt war, das Viertelfinale, dieses Bewerbs, der mit den meisten Nennungen aufwartete. Schläffer unterliegt dort dem topgesetzten Klaus Kreuzhuber. Mayerhofer besiegt im Achtelfinale seinen Clubkollegen Randolph Pawlowski, hat jedoch im Viertelfinale gegen den Tiroler Sigurd Fragner keine reelle Siegchance.

Ceconi hatten Szylkiewicz in Runde 1 und im Achtelfinale nichts Ebenbürtiges entgegenzusetzen.

Herren 35/45: Peter Berger und Gerald Mandl holen sich den Titel im rein salzburgerischen Finale gegen Christoph Holzner/Hubert Zoffl in drei Sätzen.

Damen 35: Der Titel im Einzel ging zwar an die Steiermark, Salzburgs Beste Veronika Kosmata (TC St. Johann/1) holte sich jedoch zusammen mit der Meisterin im Einzel, Astrid Bracher, den Titel im Damendoppel.

Damen 45: Die Eugendorferin Berta Wuppinger unterliegt erst im Finale gegen Julia Smutny/W/1, landet jedoch bis dahin drei Siege und holt sich die vielbeachtete Silbermedaille.

Damen 55: Waltraud Eder (Eugendorf) erreicht das Viertelfinale und unterliegt anschließend Renate Haubner (K/3) in drei Sätzen.

Herren 65: Erich Kobale erreicht mit Siegen (u. a. gegen Herbert Petter/S) das Halbfinale. Er unterliegt dem späteren Staatsmeister Helmut Rauscher (W/2) erst nach Kampf in drei Sätzen.

Herren 70:

Herren 70: Österreichischer Meister Josef Szylkiewicz (1. STC Stiegl) und 2. Ludwig Hofer. (Foto: STV)

Mit einem Zweisatz-Final-Triumph holte sich der an zwei gesetzte STC-Spieler Peter Szylkiewicz den Staatsmeistertitel. Er schlug dabei den topgesetzten Ludwig Hofer. Die Salzburger Karl-Heinz Klameth und Leo

Damen Doppel 35: Österreichische Meisterinnen Veronika Kosmata (St. Johann/Pg) und Astrid Bracher (Stmk). (Foto: STV)

1· 2006 SalzburgTennis 23


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24 SalzburgTennis 1· 2006


Pläne und Perspektiven für 2006

Von Peter Bazzanella

Gerald Kamitz

Florian Farnleitner

Nicolas Reissig

Der Radstädter Gerald Kamitz ist in der aktuellen ÖTV-Rangliste als Nr. 32 best gereihter G. Kamitz (Foto: LAUX) Salzburger. Zu Beginn der Saison 2006 führte Peter Bazzanella mit ihm folgendes Gespräch: ST: Welche Ziele hatten Sie sich für die indoor-Saison 2005/2006 gesetzt? Haben Sie diese Ziele erreicht? Sind Sie mit den Vorbereitungen dafür zufrieden gewesen oder werden Sie in Zukunft einiges anders machen? GK: National ist es planmäßig gelaufen. Vor allem durch gute Ergebnisse im Dezember konnte ich meine Ranglistenposition weiter verbessern. International habe ich nicht viel gespielt, nur die zwei Futures in Bergheim. Die Vorbereitungen dazu hätten schon gestimmt, aber gerade da hat mich vorher eine hartnäckige Grippe erwischt. ST: Die Freiluftsaison 2006 steht vor der Tür. Wie bereiten Sie sich darauf vor, wie sieht Ihr täglicher Trainingsablauf aus? GK: 5 mal pro Woche trainiere ich 5 Stunden täglich mit meinem Coach Tibor Gocza in Salzburg, dazu kommen Sparrings und Krafttraining im Fitnessstudio. Mit Konditionstrainer Rudi Kreidl stehen harte Einheiten auf dem Programm, die die Schnellkraft und die Ausdauer weiterhin verbessern sollen. ST: Wie sieht Ihr Turnierplan für die outdoor-Saison aus? GK: Im Vordergrund stehen natürlich internationale Turniere, hauptsächlich werde ich an Futures und Satellites teilnehmen, einige nationale Turniere sind aber auch eingeplant. ST: Stichwort Mannschaftsmeisterschaften. Ihr Club spielt in der Staatsliga. Werden Sie alle Matches bestreiten? Mit welchen Erwartungen starten Sie in diese neue Meisterschafts-Saison? GK: Es ist vorgesehen, dass ich sämtliche Spiele in der Staatsliga für den 1. STC-Stiegl bestreite, diese finden im Mai und im Juni statt. Mit unserer starken Mannschaft gehören wir sicher zu denjenigen Teams, die um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden werden. ST: Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft im Tennissport vor? Haben Sie die Möglichkeit, sich für einen bestimmten Zeitraum nur dem Tennissport zu widmen oder müssen Sie zweigleisig – soll heißen: Gleichzeitige(s) Studium, Ausbildung usw. – fahren? GK: Mein vorrangiges Ziel ist es, unter Einsatz aller meiner Möglichkeiten und unter Zurückstellung anderer Interessen, im internationalen Tennissport Fuß zu fassen und in die Spitze vorzudringen.

ST: Welche Ziele hatten Sie sich für die indoor-Saison gesetzt? Haben Sie F. Farnleitner (Foto: LAUX) diese Ziele erreicht? Sind Sie mit den Vorbereitungen dafür zufrieden gewesen oder werden Sie in Zukunft einiges anders machen?

ST: Welche Ziele hatten Sie sich für die indoor-Saison gesetzt? Haben Sie diese (Foto: LAUX) Ziele erreicht? Sind N. Reissig Sie mit den Vorbereitungen dafür zufrieden gewesen oder werden Sie in Zukunft einiges anders machen? Was werden Sie anders machen? NR: In der indoor-Saison war mein Ziel eigentlich, das ich mich hauptsächlich für die Freiluftsaison, die ja sehr hart und intensiv wird, körperlich vorbereite und hundertprozentig fit starten kann. Die Turniere waren leider teilweise enttäuschend, aber ich habe mich von Turnier zu Turnier verbessert. Mir hat einfach die Matchpraxis gefehlt. ST: Die Freiluftsaison steht vor der Tür. Wie bereiten Sie sich darauf vor, wie sieht Ihr täglicher Trainingsablauf aus? NR: Wir stehen um 6 Uhr auf und gehen von 7.00 – 8.30 Uhr in die Kraftkammer, trainieren von 8.30 – 10.00 Uhr Tennis und gehen danach bis 13.30 Uhr in die Schule. Um 15.00 Uhr starten wir mit Tennis und von 17.00 bis 18.00 Uhr haben wir Konditionstraining; am Abend zusätzlich Ausdauertraining und Massage oder Sauna. ST: Wie sieht Ihr Turnierplan für die outdoor-Saison aus? Werden Sie national und international tätig sein, beschränken Sie sich nur auf Turniere außerhalb Österreichs oder spielen Sie ausschließlich nationale Turniere? NR: Ich werde heuer hauptsächlich internationale Turniere (ITF) spielen. Ende März fliegen wir für 2 Wochen nach Tunesien zu zwei ITFTurnieren der Kategorie III und anschließend nach Spanien, wo ich weitere ITF-Turniere bestreiten werde. Ich spiele heuer die ITFTurniere in St. Pölten und Villach und voraussichtlich die Staatsmeisterschaften 18u. ST: Stichwort Mannschaftsmeisterschaften. Ihr Club spielt in der STV-Landesliga. Werden Sie alle Matches bestreiten oder beschränken Sie sich nur auf einige davon? Mit welchen Erwartungen starten Sie in diese neue MM-Saison? NR: Ich spiele Landesliga A. und werde so viel wie möglich spielen, sofern dies mit meinem Turnierplan in Einklang zu bringen ist. ST: Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft im Tennissport vor? Haben Sie die Möglichkeit, sich für einen bestimmten Zeitraum nur dem Tennissport zu widmen oder sehen Sie eher Ihre Chance darin, zweigleisig – soll heißen: Gleichzeitige(s) Studium, Ausbildung usw. – zu fahren? NR: Ich werde auf jeden Fall die Schule (Handelsschule Mödling) abschließen und möchte es danach einige Jahre mit dem Berufstennis probieren.

FF: Als Ziele habe ich mir eine Verbesserung und Stabilisierung meines Spieles und eine Ranglistenverbesserung gesetzt. Diese habe ich grundsätzlich erreicht, aber Verbesserungen sind in allen Bereichen noch möglich. ST: Die Freiluftsaison steht vor der Tür. Wie bereiten Sei sich darauf vor, wie sieht Ihr täglicher Trainingsablauf aus? FF: Trainingsablauf: Trainingseinheiten mit Tibor Gocza (und Gerald Kamitz) Sparring mit Jelinek, Telawetz, Linke, ... Konditionseinheiten mit Mag. Peter Weissenbacher ST: Wie sieht Ihr Turnierplan für die outdoor-Saison aus? Werden Sie national und international tätig sein, beschränken Sie sich nur auf Turniere außerhalb Österreichs oder spielen Sie ausschließlich nationale Turniere? FF: In der outdoor-Saison spiele ich sowohl nationale Turniere als auch internationale (z.B. Futures) und die Mannschaftsmeisterschaft. ST: Stichwort Mannschaftsmeisterschaften. Ihr Club spielt in der Staatsliga. Werden Sie alle Matches bestreiten oder beschränken Sie sich nur auf einige davon? Mit welchen Erwartungen starten Sie in diese neue MM-Saison? FF: Ich starte mit hohen Erwartungen in die heurige MM-Saison. Ich glaube, wir werden unter die besten Drei kommen. Ich hoffe natürlich, dass ich sooft wie möglich spiele, aber wie oft ich spiele, bestimmt der Trainer. ST: Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft im Tennissport vor? Haben Sie die Möglichkeit, sich für einen bestimmten Zeitraum nur dem Tennissport zu widmen oder sehen Sie eher Ihre Chance darin, zweigleisig – soll heißen: Gleichzeitige(s) Studium, Ausbildung usw.- zu fahren? FF: Sollte ein Aufschub vom Bundesheer genehmigt werden, strebe ich eine Tenniskarriere zumindest für die nächsten 2–3 Jahre an. Wenn ich keinen Aufschub bekomme, könnte dies das Ende meiner Tennisambitionen sein.

Der Salzburger Tennisverband und das gesamte Tennisland Salzburg drücken Ihnen die Daumen und hoffen, dass Sie Ihre Ziele erreichen und auf dem Weg dahin möglichst verletzungsfrei bleiben. 1· 2006 SalzburgTennis 25


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Sind Sie Tennis-Insider und möchten Sie sich als Schiedsrichterin oder Schiedsrichter Ihre Sporen verdienen? Der Weg nach Wimbledon (als internationaler Referee) beginnt beim Landes-Schiedsrichterkurs. Aber auch, wenn Sie sich „nur“ als MM-SpielerIn in den Regeln als sattelfest erweisen möchten, sind Sie herzlich eingeladen, am heurigen Schiedsrichterkurs teilzunehmen.

Wann: Wo: Kosten: Prüfung: Anmeldung:

Samstag, 22. und Sonntag, 23. April 2006, jeweils ab 08.30 Uhr – open end LZ Rif, Seminarraum (Treffen beim Portier, Haupteingang) Keine Kosten, wenn Einsätze geleistet werden, ansonsten EUR 50,– Der Termin für die Prüfung wird beim Kurs gemeinsam vereinbart Im Sekretariat des STV (06245-88 300, stv@salzburgtennis.at) oder direkt bei Doris Feninger (0664 577 87 74, dorisfnngr@hotmail.com)

Doris Feninger

Bitte Schreibunterlagen, viel Interesse und Freude mitbringen. Unterlagen (Tennisregeln, Wettspielordnung, Verhaltensregeln) werden zur Verfügung gestellt. Auf ein zahlreiches Publikum freut sich eure Schiedsrichterreferentin Doris Feninger!

Fünf neue Tennis-Instruktoren:

Samstag, 1. April:

Wir gratulieren!

„Tennis mit Großgruppen“

Bei der kürzlich an der Sportakademie in Linz abgenommenen Instruktoren-Prüfung wurden folgende neue Tennisinstruktoren in die „Tennis-Freiheit“ entlassen: Petra Grillenberger (ausgez. Erfolg), Raphael Huber, Johann Mariacher, Bastian Mayerhofer (ausgez. Erfolg) und Michael Wohlschlager (ausgez. Erfolg) Der Salzburger Tennisverband gratuliert allen neuen Tennisinstruktoren sehr herzlich! Wir sind davon überzeugt, dass sie ihr Wissen mit Engagement auch an die Salzburger Tennisjugend weitergeben und in den Vereinen wertvolle Arbeit leisten werden.

im LZ Rif Am Samstag, den 1. April 2006 findet von 13.00 bis 17.00 Uhr im LZ Rif im Rahmen der heurigen Übungsleiterausbildung ein Seminar mit Mag. Harald Mair zum Thema „Tennis mit Großgruppen“ statt. ALLE, die sich für das Thema interessieren, die im Verein in der Jugendbetreuung bereits arbeiten oder engagieren möchten, sowie alle Funktionäre, die Bescheid wissen möchten, wie das funktionieren sollte, sind herzlich und KOSTENLOS zur Teilnahme eingeladen. Für alle Trainer, die bei der Aktion Schule und Tennis mitmachen, ist dieses Seminar Pflicht!

Haben Sie Interesse, im Sekretariat des STV in Teilzeit mitzuarbeiten? Wenn Sie bei Büroarbeiten genau sind, gerne mit Menschen kommunizieren und Freude am Tennis haben, wenden Sie sich bitte an Erich Mild (0676-540 00 30, erich.mild@salzburgtennis.at).

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28 SalzburgTennis 1路 2006


Ergebnisse, Ergebnisse ... Sparkasse Jugend Cup Sommer 2005 1. Turnier – Bergheim Boys 10u: 1. Matthias Eisenknapp (OÖ), 2. Lukas Führlinger (TC RW Bad Hofgastein), 3. Daniel Maier (TC St. Johann); B12u-F: Johannes Mühlberger (OÖ/5) vs. Jonas Wunder (K/6) 62 75, HF: Mühlberger vs. Tobias Breinstampf (OÖ/8) 61 64, Wunder vs. Fabian Felber (TC Salzburg-Bergheim) 64 63. B14u-F: Manuel Elsenwenger (UTC Eugendorf/1) vs. Christoph Eisenknapp (OÖ/4) 75 61, HF: Elsenwenger vs. Tobias Gebetsroither (OÖ) 61 75, Eisenknapp vs. Silvester Sabathiel (OÖ/5) 63 64: B16u-F: Björn Treber (K/2) vs. Gabriel Schmidt (TC Oberndorf/5) 64 63, HF: Treber vs. Sèbastien Felt (W/6) 62 75, Schmidt vs. Sebastian Kollmann (TC Salzburg-Bergheim/7) 62 60; G10u: 1. Rosalie Rothauer (OÖ), 2. Miriam Stolz (TC Sparkasse Radstadt), 3. Nina Schmid (TC Radstadt); G12u-F: Ann-Sophie Schwaiger (Halleiner TC/1) vs. Anna Kosmata (TC St. Johann/2) 63 36 64, HF: Schwaiger vs. Olivia Mair (TC Salzburg-Bergheim) 64 63, Kosmata vs. Livia Tasch (ÖTSU Woerle Henndorf/3) 61 60; G14uF: Anna Götz (2) vs. Katrin Wachauer (beide OÖ/1) 63 63, HF: Götz vs. Fiona Schwab (TC Zell am See) 62 46 63, Wachauer vs. Natasa Vukovic (T) 75 62; G16u-F: Laura Stoiber (OÖ/1) vs. Christina Auer (ESV ASKÖ Saalfelden/3) 61 64, HF: Stoiber vs. Samantha Czwaczek (NÖ/4) 60 61, Auer vs. Anja Köll (ST/2) 60 36 64. 2. Turnier – Zell am See B12u-F: Laurent Jelinek (4) vs. Mario Hölzl (beide Obertrumer TC) 64 26 64, HF: Jelinek vs. Lukas Gasteiger (ST/1) 76 64, Hölzl vs. Christopher Voithofer (SV Schwarzach) wo; B14u-F: Martin Steger (TC Neukirchen/3) vs. Andreas Ebner (TC Hallwang/4) 64 61, HF: Steger vs. Wolfgang Obersamer (ESV ASKÖ Saalfelden/2) 63 61, Ebner vs. David Narovec (OÖ/7) 60 60; B16u-F: Max Pichelstorfer (UTC Eugendorf/2) vs. Peter Steger (TC Neukirchen/1) 63 63, HF: Pichelstorfer vs. Daniel Höller (UTC Bruck) 61 62, Steger vs. Daniel Scherer (TC Zell am See) 61 61; G14u-F: Nina Rosenkranz (USV Abtenau/2) vs. Natasa Vukovic (T) 64 64, HF: Rosenkranz vs. Fiona Schwab (TC Zell am See/3) 63 61, Vukovic vs. Anna Kosmata (TC St. Johann/1) 75 62; G16u-F: Anela Djuhic (TC SalzburgBergheim/2) vs. Christina Auer (ESV ASKÖ Saalfelden/1) 75 46 75, HF: Djuhic vs. Samantha Czwaczek (NÖ) 62 61, Auer vs. Theresa Rattensberger (UTC Niedernsill) 62 61. 3. Turnier – Anif B12u-F: Patrick Laub (W) vs. Valentin Schmidt (TC Oberndorf) 60 60, HF: Laub vs. Fabian Lipautz (K/1) 76 (3) 46 75, Schmidt vs. Thomas Krallinger (UTC Oberalm) 63 62, B14u-F: Andreas Ebner (TC Hallwang/1) vs. Silvester Sabathiel (OÖ/2) 63 62, HF: Ebner vs. Michael Cerny (TC Zell am See/4) 57 60 62, Sabathiel vs. Raphael Tasch (ÖTSU Woerle Henndorf/3) 46 62 64; B18u-F: Thomas Steinecker (Piding) vs. Sèbastien Felt (W/1) 75 64, HF: Steinecker vs. Christian Lacher (OÖ/4) 64 46 64, Felt vs. Patrick Eichler (Piding) 61 61; G10u: 1. Rosalie Rothauer (OÖ), 2. Lisa Höll (USV Abtenau); G12uF: Anna Sophie Schwaiger (Halleiner TC) vs. Livia Tasch (ÖTSU Woerle Henndorf) 64 63, HF: Schwaiger vs. Olivia Mair (TC Salzburg-Bergheim) 60 60, Tasch vs. Paloma Silvestre (TC Salzburg-Bergheim) 60 60; G14u-F: Karin Lesink (T) vs. Natasa Vukovic (T) 62 63, HF: Lesink vs.

Nina Rosenkranz (USV Abtnau) 60 60, Vukovic vs. Sophie Weiß () 75 36 61; G18u-F: Laura Stoiber (OÖ/1) vs. Martina Schulz (Piding) 63 60, HF: Stoiber vs. Anela Djuhic (TC Salzburg-Bergheim) 62 63; Schulz vs. Alexandra Krainer (K) wo. 4. Turnier – Radstadt B10u: 1. Lukas Führling (TC RW Bad Hofgastein), 2. Stefan Breuer, 3. Daniel Maier (beide TC St. Johann); B12u-F: Fabian Lipautz (K/1) vs. Armin Djuhic (TC Salzburg-Bergheim) 63 61, HF: Lipautz vs. Laurent Jelinek (Obertrumer TC) 61 60, Djuhic vs. Manuel Promok (TC Sparkasse Radstadt) 60 60; B14u-F: Mark Pernhofer (ST/1 vs. Michael Seiser (K) 60 62, HF: Pernhofer vs. Marc Lugitsch (ST) 62 62, Seiser vs. Andreas Ebner (TC Hallwang/2) 64 62; B18u-F: Thomas Steinecker (Piding) vs. Sebastian Kollmann (TC Salzburg-Bergheim/2) 75 57 60, HF: Steinecker vs. Peter Steger (TC Neukirchen/1) 64 76, Kollmann vs. Martin Steger (TC Neukirchen) 63 57 63; G10u: 1. Rosalie Rothauer (OÖ), 2. Miriam Stolz (TC Sparkasse Radstadt), 3. Nina Schmid (TC Sparkasse Radstadt); G12u: 1. Yvonne Valtan (K), 2. Anna Kosmata (TC St. Johann), 3. Michaela Breuer (TC Neukirchen); G14u-F: Karin Lesink (T) vs. Melnaie Marchl (TC Sparkasse Radstadt/1) 60 60, HF: Lesink vs. Srah Kanduth (K) 63 60, Marchl vs. Fiona Schwab (TC Zell am See) 61 60; G16u: 1. Anela Djuhic (TC Salzburg-Bergheim), 2. Victoria Steffner (TC Sparkasse Radstadt), 3. Alexandra Krierer (K). 5. Turnier – Bergheim B12u-F: Johannes Mühlberger (OÖ/2) vs. Alexander Huber (OÖ/1) 76 (2) 63, HF: Mühlberger vs. Tobias Breinstampf (OÖ/3) 63 64, Huber vs. Kevin Falterbauer (OÖ) 64 63; B14uF: Ambros Morbitzer (ST/1) vs. Marc Lugitsch (ST/6) 62 63, HF: Morbitzer vs. David Narovec (OÖ/4) 61 64, Lugitsch vs. Andreas Ebner (TC Hallwang/2) 60 64; B18u-F: Florian Justl (OÖ) vs. Philip Umland (Piding) 62 62, HF: Justl vs. Gregor Vlasak (OÖ/3) 61 76 (4), Umland vs. Andreas Maurer (TC Hallwang/2) 63 62; G12u: 1. Anna Kosmata (TC St. Johann), 2. Olivia Mair (TC Salzburg-Bergheim), 3. Chiara Ambros (W); G14uF: Adriane Bofinger vs. Daniela Rennicke (beide GER) 60 60, HF: Bofinger vs. Natasa Vukovic (T) 61 61, Rennicke vs. Nina Rosenkranz (USV Abtenau/3) 75 63; G18u-F: Katrin Pekler (W) vs. Bianca Ambros (W) 62 75, Spiel um Platz 3: Katja Gum (GER) vs. Maria Öller (OÖ) 60 60.

25. Salzburger TennisWintercup 2005/2006 1. Turnier – Bergheim Herren-Finale: Gerald Kamitz (2) vs. Philipp Jelinek (1) 75 64, HF: Kamitz vs. Patrick Telawetz (3) 64 62, Jelinek vs. Florian Farnleitner (11) 63 46 64, VF: Jelinek vs. Michael Steiner (10) 75 62, Farnleitner vs. Patrick Linke (4) 64 64, Telawetz vs. Daniel Kopeinigg (12) wo, Kamitz vs. Philipp Puck (OÖ/6) 64 62; Damen-Finale: Bianca Kamper (2) vs. Marion Walter (1) 61 75, HF: Kamper vs. Bettina Kreindl (4) 62 64, Walter vs. Monika Hohenecker 63 64, VF: Walter vs. Denise Vock (5) 62 76 (6), Hohenecker vs. Christine Kainzmaier (7) 36 62 64, Kreindl vs. Christina Scherndl 63 63, Kamper vs. Roberta Hütter (ST/6) 62 60. 2. Turnier – Anif Herren-Finale: Philipp Jelinek (6) vs. Christian Magg (2) 75 64, HF: Jelinek vs. Andreas Fasching (5) 57 76 (4) 75, Magg vs. Christopher Prutsch (16) 50 ret., VF: Fasching vs. Michael Dalus (14) wo, Jelinek vs. Christian Blöker (WC)

Von Peter Bazzanella

63 ret., Prutsch vs. Mario Tupy (7) 76 (4) 63, Magg vs. Patrick Linke (9) 63 64; Damen-Finale: Marlena Metzinger (4) vs. Marion Walter (1) 57 64 62, HF: Metzinger vs. Franziska Klotz (T/5) 16 64 63, Walter vs. Kristin Schüler (3) 36 61 76 (6), VF: Walter vs. Sandra Liebl 61 75, Schüler vs. Janina Toljan 16 61 62, Metzinger vs. Julia Bauregger (7) 60 60, Klotz vs. Zita Horanyi (2) 62 75. 3. Turnier – Bergheim Herren-Finale: Christopher Prutsch (12) vs. Jürgen Gündera (5) 64 61, HF: Prutsch vs. Patrick Telawetz (4) 67 (4) 63 63, Gündera vs. Antonio Sancic (CRO) 36 61 63, VF: Gündera vs. Yannick Weihs 64 76 (4), Sancic vs. Gerald Kamitz (3) 61 76 (5), Telawetz vs. Florian Farnleitner (10) 36 63 62, Prutsch vs. Phlipp Jelinek (2) 64 75; Damen Finale: Bianca Kamper (4) vs. Marlena Metzinger (3) 60 63, HF: Kamper vs. Marion Walter (1) 63 26 64, Metzinger vs. Kristina Schüler (2) 63 62, VF: Walter vs. Nina Egger 62 64, Kamper vs. Stepahnie Vock (6) 62 63, Metzinger vs. Monika Hohenecker (7) 63 63, Schüler vs. Marlies Österle 75 61. 4. Turnier – Bergheim Herren-Finale: Daniel Köllerer (1) vs. Philipp Jelinek (4) 75 62, HF: Köllerer vs. Gerald Kamitz (5) 61 62, Jelinek vs. Christopher Prutsch 62 64, VF: Köllerer vs. Jürgen Gündera (7) 63 76 (5), Kamitz vs. Clemens Neidl (15) 62 62, Jelinek vs. Patrick Linke (10) 63 75, Prutsch vs. Florian Treschnitzer (9) 76 (4) 75; Damen-Finale: Janina Toljan vs. Kristin Schüler (2) 76 (2) 60, HF: Toljan vs. Zita Horanyi (1) 64 75, Schüler vs. Marlena Metzinger (3) 16 75 ret., VF: Horanyi vs. Sandra Liebl 60 46 62, Toljan vs. Jeanine Prentner (8) 63 64, Metzinger vs. Bettina Kreindl (6) 76 (2) 63, Schüler vs. Stephanie Vock (5) 62 60. 5. Turnier – Bergheim Herren-Finale: Andreas Haider-Maurer (13) vs. Gerald Kamitz (3) 76 62, HF: Haider-M. vs. Jürgen Gündera (7) 63 64, Kamitz vs. Stefan Hirn (1) 63 63, VF: Hirn vs. Philipp Puck (10) 75 63, Kamitz vs. Markus Weiglhofer (9) 75 60, Haider-M. vs. Wolfgang Schranz (11) 67 (3) 76 (3) 61, Gündera vs. Philipp Jelinek (2) 64 64; Damen-Finale: Xenia Samoilova vs. Janina Toljan (6) 60 61, HF: Samoilova vs. Bianca Kamper (2) 60 20 ret., Toljan vs. Nadine Schlotterer 61 64, VF: Schlotterer vs. Verena Kräuter 64 64, Toljan vs. Fiona List 60 61, Samoilova vs. Isabella Reibmayr 62 63, Kamper vs. Katharina Negrin 64, 62.

Wilson ITF Junior Classic 2005 Girls & Boys 18 & Under – Bergheim Girls singles-F: Katharina Killi (GER/Q) vs. Xenia Samoilova (AUT/3) 63 60, HF: Killi vs. Andrea R. Vaideanu (ITA/4/Q) 61 61, Samoilova vs. Jasmina Tinjic (CRO) 36 61 75. Boys singles-F: Mario Jukic (CRO/8) vs. Tim Schulz van Endert (GER) 67 (2) 63 61, HF: Jukic vs. Ante Pavic (CRO/10) 64 46 64, Schulz v.E. vs. Lorenzo Papasidero (ITA) 36 63 64; Girls doubles-F: Maria-Luiza Craciun/Jasmina Tinjic (ROM/ CRO/3) vs. Yulya Goloborodko/Anastasiya Vasylyeva UKR/7) 62 64, HF: Craciun/Tinjic vs. di Sarra/Vaideanu (ITA/2) 36 75 64, Goloborodko/Vasylyeva vs. de Vrye/Steiert (BEL/GER/6) 62 62, Boys doubles-F: Calin Paar/Philipp Regnat (GER/6) vs. Jaan Brunken/Jonas Lütjen (GER) 61 60, HF: Paar/Regnat vs. Regus/Thurner (GER) 61 46 62, Brunken/Lütjen vs. Crepaldi/Papasidero (ITA) 76 (4) 75.

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Von Erich Mild

Serviceleistungen für Vereine und Mannschaften

Tolle Angebote durch Partnerfirmen des STV Bei der Partnersuche für den Salzburger Tennisverband war es mir ein besonderes Anliegen, mit Firmen, die dem Tennissport sehr eng verbunden sind, Kooperationen anzustreben. Damit wird es möglich, allen Vereinen und Mitgliedern (Spielern, Funktionären, Mannschaften) spezielle Angebote und Vergünstigungen zugänglich zu machen.

Erima Bekleidungsaktion für Mannschaften Ein besonders attraktives Angebot ist heuer die Bekleidungsaktion für Mannschaften von erima, welche über den Sportfachhandel abgewickelt wird. Erima hat einen eigenen Tennis-Katalog herausgebracht und widmet sich diesem Markt mit viel Engagement. Besonders hervorzuheben ist das elegante Design der neuen Kollektion XETRA-LINE, sowie die hohe Verfügbarkeit, welche auch kurzfristigen Bedarf sehr gut abdecken kann. Außerdem können Teile auch mehrere Jahre nachbestellt werden. Je nach Anzahl

der Teile und Vereinbarung mit dem Sportfachhändler sind Rabatte von 20% und mehr möglich! Besonders hervorheben möchte ich die Firma Wilson, die den STV in allen Bereichen der Verbandsarbeit massiv unterstützt. Das betrifft sowohl die Grundlagenarbeit (z.B. die Bereitstellung von Materialien für die Schulaktion), als auch die Förderung der Leistungsjugend (durch Ausrüstung für Jugendliche und Bereitstellung von Bällen für Turniere und Training). Für Vereine und Schulen interessant ist die Aktion, Kleinfeldnetze und Methodikbälle zu sehr günstigen Konditionen beziehen zu können. Es sollte nicht sein, dass Kinder mit harten, sehr schwierig zu kontrollierenden Tennisbällen die ersten Gehversuche im Tennis machen. Die heute so notwendigen Erfolgserlebnisse sind um sovieles leichter mit Methodik- oder Schaumstoffbällen zu erzielen. Wer es einmal probiert

hat, wird nicht mehr darauf verzichten (das gilt auch für erwachsene Tenniseinsteiger!)! Die Partnerhändler des STV sind die Tennisspezialisten Intersport Eybl (Salzburg Alpenstraße und Kasern), Sporthaus Wielandner (St. Johann/Pg.) und Intersport Bründl (Kaprun). Diese beraten Sie gerne bei der Auswahl aller Produkte. Aber auch andere Partner des STV, die nicht der Tennisbranche angehören, sind immer wieder bereit, Sonderangebote für Mitglieder des STV anzubieten, z.B. gewährt die Sprachschule Berlitz den Jugendlichen einen EUR 90,– Gutschein auf ihre Summer Camps (siehe Gutschein auf Seite 19). Durch die Nutzung dieser Angebote können Sie sich selbst oder für den Verein einige Kosten sparen. Darüberhinaus helfen Sie dem STV, die Partnerschaften, die für die finanzielle Absicherung der Aktivitäten enorm wichtig sind, längerfristig abzusichern.

Veranstaltungen und Turniere – April bis Juni 2006 Datum

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Bergheim Bergheim Bergheim Bergheim Tamsweg LZ Rif ASK-Salzburg LZ Rif ASK-Salzburg Anif

Manfred Schmöller Manfred Schmöller Manfred Schmöller Manfred Schmöller STV Doris Feninger Robert Mayr Doris Feninger Robert Mayr Gerald Mandl

0650 522 6424 0650 522 6424 0650 522 6424 0650 522 6424 06245 88 300 0664 577 87 74 0664 102 30 11 0664 577 8 774 0664 102 30 11 0650 400 19 11

1. Runde Jugend MM 2006 1. Runde Herren Hobby-Cup 2006 11. Racketlon für Jedermann 1. Runde AK/Senioren MM 2006 Vereinsstammtisch Tennengau 1. Runde Damen Hobby-Cup 2006 2. Runde AK/Senioren MM 2006 2. Runde Jugend MM 2006 LM Allgemeine Klasse outdoor LM Jugend/Mehrkampf outdoor 3. Runde AK/Senioren MM 2006 Vereinsstammtisch Flachgau

Diverse Diverse Bergheim Diverse NN Diverse Diverse Diverse Zell am See Neumarkt a. W. Diverse NN

STV Manfred Schmöller Manfred Schmöller STV STV Manfred Schmöller STV STV STV Hans Lerchner STV STV

06245 88 0650 522 0650 522 06245 88 06245 88 0650 522 06245 88 06245 88 06245 88 06216 62 06245 88 06245 88

4. Runde Senioren MM 2006 (1. Teil) 2. Runde Herren Hobby-Cup 2006 4. Runde AK/Senioren MM 2006 3. Runde Jugend MM 2006 2. Runde Damen Hobby-Cup 2006 12. Racketlon für Jedermann 5. Runde STV MM 2006 4. Runde Jugend MM 2006 Sparkasse Jugend Cup, 1. Turnier 6. Runde AK/Senioren MM 2006 5. Runde Jugend MM 2006 7. Runde AK/Senioren MM 2006

Diverse Diverse Diverse Diverse Diverse Bergheim Diverse Diverse Bergheim Diverse Diverse Diverse

STV Manfred Schmöller STV STV Manfred Schmöller Manfred Schmöller STV STV Harry Westreicher STV STV STV

06245 88 300 0650 522 6424 06245 88 300 06245 88 300 0650 522 6424 0650 522 6424 06245 88 300 06245 88 300 0650 30 34 099 06245 88 300 06245 88 300 06245 88 300

April Samstag, 01.04. Sonntag, 02.04. Sonntag, 09.04. 10. – 14.04. Mittwoch, 19.04. 22. + 23.04. 22. + 23.04. Samstag, 29.04. 29. + 30.04. 29. + 30.04.

Mai 01. – 07.05 Sa, 06.05. So, 07.05. 08. – 14.05. Mittwoch, 10.05. Sa, 13.05. 15. – 21.05. 15. – 21.05. 22. – 25.05. 25. – 28.05. 22. – 28.05. Mittwoch, 31.05.

300 6424 6424 300 300 6424 300 300 300 02 300 300

Juni 29.05 – 04.06. Samstag, 03.06. 05. – 11.06. 05. – 11.06. Samstag, 10.06. So, 11.06. 12. – 18.06. 12. – 18.06. 23. – 26.06. 19. – 25.06. 19. – 25.06. 26.06. – 02.07.

1· 2006 SalzburgTennis 31


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