Salzburg tennis 1 2014

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Salzburg 1 • 2014

Tennis

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Nachhaltige Jugendarbeit im Verein Seiten 16+17

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Salzburgs Tennisjugend ist in Österreich Spitze!

Sparkasse Jugend Cup – Sparkasse Kids Cup Seiten 15+19





Worte des Präsidenten

Inhaltsverzeichnis

Liebe Tennisfreunde! Die Sommersaison steht wieder vor der Tür, bei den Sandplätzen verhindert nur die Angst vor spätem Frost ein Spielen schon im März. Auf Allwetterplätzen hätte man im heurigen Winter fast im Freien durchspielen können… Doch egal, ob im Freien oder in der Halle, Tennis ist der größte Ganzjahressport und dementsprechend gibt es in dieser Ausgabe von „Salzburg Tennis“ jede Menge zu berichten.

Ein Blick zurück… Sehr herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Funktionären, welche an den drei Tennis-Stammtischen in Zell am See, Bischofshofen und in der Stadt Salzburg teilgenommen haben. Gesamt waren 46 Personen aus 30 Mitgliedsvereinen anwesend, eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Eine erfreuliche Beteiligung gab es auch bei der Veranstaltung zur Vereinsjugendarbeit am 7. März in Rif, zu der wir 49 Teilnehmer begrüßen durften. Zusätzlich zu den 28 Teilnehmern des Übungsleiterkurses aus 17 Vereinen – eine sehr erfreuliche Zahl! – waren noch Funktionäre aus 10 Mitgliedsvereinen anwesend. In diesem Bereich möchten wir heuer einen Schwerpunkt setzen – durch eine Reform und Aufstockung der Vereinsförderung soll der persönliche Einsatz für die Jugend im Verein belohnt werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den Übergang der Kinder und Jugendlichen vom Trainieren zu den Matches und zur Integration in Mannschaften gelegt werden. Sehr erfreulich ist die Entwicklung im Jugend-Leistungstennis. Bei den österreichischen Jugendmeisterschaften indoor war der STV in den Kategorien U12, U14 und U16 erfolgreichstes Bundesland. Herzlichen Dank an alle Trainer und vor allem an die Eltern, die doch die Hauptlast bei der Unterstützung der Tenniskarriere ihrer Kinder tragen.

Der Blick nach vorne… Im Spitzentennis wünschen wir Sandra Klemenschits eine ähnlich erfolgreiche Saison wie im Vorjahr und drücken ganz besonders für das Damenturnier in Gastein die Daumen. Bei den Mannschaften sind heuer mit dem 1. STC Stiegl und dem TC Neumarkt zwei Teams in der Herren Bundesliga vertreten, die Bergheimer spielen in der zweithöchsten Liga. Dünner gesät sind die guten Damen in Salzburg, hier ist das Damenteam des 1. STC Stiegl in der obersten Klasse allein auf weiter Flur. Auf Landesebene verspricht die Herren Landesliga A heuer ganz besonders spannend zu werden. Wir freuen uns auch wieder auf sehr viele Vereinsaktivitäten am Aktionstag „Ganz Österreich spielt Tennis“, welcher am Samstag, 26. April, österreichweit stattfindet. Die ganze Sommersaison wird es für alle HobbyspielerInnen die Gelegenheit geben, sich bei ITN-Turnieren mit ähnlich spielstarken Gegnern zu messen und in kompakter Form an Wettbewerben teilzunehmen. Die Begeisterung der Teilnehmer ist groß und das ITN-System ein tolles Mittel zur Belebung des Tennissports. Ich sende Ihnen herzliche Grüße in alle Vereine und Tennisanlagen des Salzburger Landes und freue mich auf ein Wiedersehen bei der einen oder anderen Veranstaltung. Mit freundlichen Grüßen Johann Haidner, Präsident

Ulf Fischer – Deutschlands Trainer des Jahres 2013 (Interview) ................................................................................. 7 ETB-Spieler bereiten sich auf Freiluftsaison vor ........................ 7 MM Sommer 2014: Fast 5 Prozent plus bei den Erwachsenen-Teams .................... 8 BL Damen und Herren: 1. STC Stiegl mischt doppelt mit ....... 10 BL Herren: Der TC Neumarkt startet mit großen Ambitionen .. 11 „Über 35“-SpielerInnen in Salzburg: Schaut euch das mal an! ....................................................... 12 NÜRNBERGER Gastein Ladies 14: Wieder ein Tennismärchen in Gastein? ................................... 13 Sandra Klemenschits erreicht Top-Ranking in der Weltrangliste ................................................................. 13 Sparkasse Jugend Liga 2014: Doppelt so viele Teams bei Jugend U9! .................................. 14 Sparkasse Jugend Cup 2013/14 mit dem Masters abgeschlossen ....................................................................... 15 ROG: Nachhaltige Jugendarbeit im Verein .............................. 16 Sparkasse Kids Cup Masters: Klein aber fein! ........................ 19 Spannende Kids-Landesmeisterschaften indoor .................... 19 GÖST 26. April 2014: Mitmachen und Aktivitäten setzen! ...... 20 ÖM Jugend indoor: Salzburgs Tennistalente holen fünf Titel! .. 21 UNION Woerle Henndorf – Sektion Tennis stellt sich vor ......... 23 WINWIN Wintertrophy 2013/14 mit neuem Teilnehmerrekord .................................................................... 24 Reform der Vereinsförderung: Für eine aktive Vereins-Jugendarbeit ...................................... 25 Erfolgreicher Übungsleiterkurs „Kids Tennis“ – 28 Absolventen ...................................................................... 27 Winter Cup 2013/14: Salzburger Erfolge an neuen Austragungsorten ...................... 29 Mannschafts Wintercup 2013/14 im Endspurt ....................... 30 Kat. 2 U16-Turniere: Ramskogler siegt in Zell, Moises in Oberpullendorf stark ........ 31

Inserentenverzeichnis bet-at-home.com Entertainment GmbH (www.bet-at-home.com) .......................................................... 2 Salzburger Sparkasse (www.salzburg.sparkasse.at) ................. 3 Toyota Frey Salzburg (www.freynet.at/Salzburg) ....................... 4 Wilson Austria – Atomic Austria GesmbH (www.wilson.com) .... 6 Bio Austria – Salzburg (www.bio-austria.at) ............................ 14 Großglockner Hochalpenstraßen AG (www.grossglockner.at) .......................................................... 18 Romantikhotel Gmachl (www.gmachl.com) ............................ 20 Toyota Frey Salzburg (www.freynet.at/Salzburg) ..................... 22 Sport Eybl (www.eybl.at) ........................................................ 22 Brandstätter & Co. KG (www.tennis04.at) .............................. 24 Sportbau HL GmbH (www.sportbau-hl.com) .......................... 26 STRASSER Steine GmbH (www.strasser-steine.at) ................ 26 Intersport Bründl (www.bruendl.at) ......................................... 28 Vita Club (www.vitaclub.at) ..................................................... 28 Hannes Zischka Sportreisen (www.zischka.at) ....................... 30 Offset 5020 (www.offset5020.at) ............................................ 32

Impressum: Salzburgs Tennisjugend zeigt Spitzenleistung wie seit Jahren nicht mehr: Jakob Aichhorn, ÖM U16: 2. Einzel, 2. Doppel Gregor Ramskogler, UM 16: 3. Einzel, 2. Doppel Arabella Koller, ÖM U14: 1. Einzel, 1. Doppel Benedikt Emesz, ÖTV-RL Nr. 2 U13 Lukas Neumayer, ÖM U12: 1. Einzel, 1. Doppel Dalila Klokic, ÖM U12: 1. Doppel

Offenlegung nach § 25. Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber: Salzburger Tennisverband • A-5400 Hallein, Hartmannweg 4 • Telefon (0 62 45) 88 3 00 • Fax (0 62 45) 88 3 00 - 20 • E-Mail: stv@salzburgtennis.at Homepage: www.salzburgtennis.at • Meisterschaft: http://stv-austria.liga.nu Blattlinie: Informationen zum Tennissport in Salzburg • Redaktionsleitung und f.d.I.v.: Mag. Erich Mild • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Günther Adlgasser, Hans Adrowitzer, Jörg Eberhardt, Daniel Geib, Gerhard Groß, Katharina Kerbler, Dr. Johannes Landlinger, Lisa Mild, Mag. Stefan Schiess, Mag. Manfred Schmöller, Josef Steinbichler, Mag. Dieter Vock.

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Ulf Fischer – Deutschlands Trainer des Jahres 2013 zurück in Rif

Interview von Lisa Mild

Herr Fischer, Sie haben nach den Australien Open die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit Deutschlands Nr. 1, Tommy Haas beendet, wurden auch mit dem Titel „Deutschlands Trainer des Jahres 2013“ ausgezeichnet. Was waren die Beweggründe? Ich führe zusammen mit Gerald Mild die European Tennis Base in Salzburg-Rif, eine Tennisakademie, für die wir sehr hohe Qualitätsansprüche haben. Dadurch dass ich mit Tommy unterwegs war, hatte ich einfach nicht die Zeit, die für ein solches Projekt notwendig ist. Es wurde mir einfach übers ganze Jahr ein bisschen zu viel. Dann kommt noch hinzu, dass ich schon seit 25 Jahren Spieler betreue und mir das viele Reisen immer schwerer fällt. Weil Tommy Haas so erfolgreich war, war es eine schwere Entscheidung, aber ich habe das Gefühl gehabt, dass es vielleicht besser ist, komplett zur European Tennis Base zurückzukehren, für diese da zu sein und erfolgreich zu arbeiten. Tommy Haas ist 35 Jahre alt und somit der älteste Top-Spieler der ATP-Tour. Was zeichnet ihn besonders aus? Er hat einen unglaublich starken Willen, trainiert wahnsinnig professionell und hart und er liebt den Sport, er lebt für den Sport. Er bereitet sich für Matches von allen am besten vor und macht das meiste Aufwärmtraining. Im Match kämpft er bis zum Umfallen. Deswegen glaube ich, dass der Wille der entscheidende Grund ist, dass er trotz seiner vielen Verletzungen mit 35 Jahren noch so gut spielt. Wir haben die Zusammenarbeit gestartet als Nr. 21 der Welt, zum Schluss war er Nr. 12 der Welt, zwischendrin sogar die Nr. 11. Er hat als ältester Spieler überhaupt die Nr. 1 der Welt geschlagen, nämlich Djokovic beim Turnier in Miami. So einen vorbildlichen Willen habe ich fast noch nie gesehen. Er hat über die Jahre immer wieder an seinem Spiel gearbeitet, auch wenn man ihn trainiert, will er immer weiterkommen und sich immer weiter verbessern, dass ist auch ein Grund, weshalb er es jetzt mit 35 Jahren geschafft hat, sein Spiel noch zu verbessern. Was waren für Sie die schönsten Highlights mit Tommy Haas im letzten Jahr? Auf jeden Fall die erfolgreichen Turniere. Wir haben angefangen mit dem Finale in San José. Das erste große Highlight war in Miami die Nr. 1 Djokovic zu schlagen, dann gelang der Einzug in das Halbfinale. Dann ging es gleich weiter, München gewonnen, Paris Viertelfinale, Wimbledon letzte 16 und in Wien das Turnier in der Stadthalle gewonnen. Was noch wahnsinnig toll war, war ein Trainingslager, vier Tage Vorbereitung gemeinsam mit Roger Federer. Das war für mich auch nochmal so ein kleines Highlight, den Roger mal näher persönlich kennen zu lernen. Auch das Trainingsniveau von Tommy und Roger, die haben ohne Fehler die härtesten Rückhandslices hin und her gespielt, die ich je in meinem Leben gesehen habe.

kommen und vorne raus ist auch das Niveau nochmal durch die Top-Spieler ein klein bisschen gestiegen.

Ulf Fischer und Tommy Haas beim Erholen. (Foto: privat)

Tommy Haas ist der vierte Spieler, den Sie bei einem Grand Slam-Turnier bis zum Viertelfinale geführt haben. Was hat sich im Spitzentennis Ihres Erachtens in den letzten 10 – 20 Jahren geändert? Auf jeden Fall ist das Niveau körperlich nochmal extrem besser geworden. Murray, Nadal, Ferrer, Djokovic, also einfach Spieler, bei denen man das Gefühl hat, im 5. Satz spielen die genauso wie im ersten Satz. Das Material hat das Spiel vielleicht nochmal um einen Tick schneller gemacht. Die Breite ist einfach noch stärker geworden, auch über 100 gibt es wirklich sehr gute Spieler. Für einen Spieler, der in der Future-Szene starten will, ist das Niveau vielleicht nicht so viel stärker geworden, dafür sind es fünfmal so viele Spieler wie früher, die Profi werden möchten. Das heißt, insgesamt dauert es natürlich länger hochzu-

Sie gründeten 2011 mit Gerald Mild die European Tennis Base im ULSZ Salzburg-Rif. Was sind hier Ihre Ziele, wo Sie jetzt wieder vermehrt für die ETB tätig sind? Mit der perfekten Infrastruktur und unserem international erfahrenen Trainerteam wollen wir mit begabten und willigen Jugendlichen arbeiten, die eines Tages die Top 20, oder sogar die Top 10 der Welt erreichen. Wir möchten, dass so viele gute Jugendliche wie möglich, die ihren Traum als Profi verwirklichen wollen, zu uns kommen und sie, was ich schon paar Mal geschafft habe, ganz nach vorne bringen. Ganz besonders schön wäre es, wenn uns das auch mit Salzburger Jugendlichen gelingen würde. Was empfehlen Sie jugendlichen TopSpielern, um im Spitzentennis Fuß zu fassen? Die Konkurrenz wird von Anfang an immer größer, also muss unglaublich hart trainiert werden. Ganz wichtig ist, dass man früh in das richtige Umfeld kommt, ein guter Trainer, gute Trainingspartner und dass man sehr hart und gut trainieren kann. Dann muss man irgendwann natürlich raus auf die Turniere und Punkte sammeln und da eine gute Mischung finden aus Training, Vorankommen, sein Spiel verbessern und Turniere spielen. Wichtig sind natürlich auch Eltern, bei denen man sich wohl fühlt und die einen guten Rückhalt geben.

ETB-Spieler bereiten sich auf Freiluftsaison vor

Von Erich Mild

Die Spieler der European Tennis Base, darunter der Salzburger Max Pongratz, bereiten sich derzeit gewissenhaft auf die kommende Freiluftsaison vor. Unter anderem stehen ein 14-tägiges Trainingslager mit Future-Turnieren in der Türkei, Future-Turniere in Slowenien und Kroatien und alle zehn österreichischen Futures auf dem Programm. Bei den österreichischen Meisterschaften indoor in Bad Waltersdorf erreichte Dominik Weidinger, aktuell die Nr. 2 der Junioren und Mitglied des ÖTV-Nationalkaders, das Viertelfinale und verlor dort knapp in drei Sätzen gegen Mario Haider-Maurer.

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Dominik Weidinger und Gerald Mild.

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(Foto: ETB)

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Mannschaftsmeisterschaft Sommer 2014:

Fast 5 Prozent plus bei den Erwachsenen-Teams!

Von Erich Mild

318 Teams in den Bewerben Allgemeine Klasse und „Über 35“ und damit knappe 5% mehr als im Vorjahr (304). Das ist das erfreuliche Meldeergebnis für die Mannschaftsmeisterschaft Sommer 2014 und ein Beweis für die ungebrochene Attraktivität der größten Veranstaltung des Salzburger Tennisverbandes. In der obersten Liga Herren wurde der zweite Reformschritt, wie im Herbst 2012 im Hearing der Mannschaftsführer besprochen, umgesetzt. Die Landesliga A auf acht Mannschaften reduziert, welche in sieben Runden jeder-gegen-jede spielen. Die Landesliga B wurde auf zwölf Teams erweitert, welche im zwei 6er-Gruppen einen Grunddurchgang und anschließend ein Play-Off spielen. Bei den Damen bleibt der Modus mit 8 Teams gegenüber dem Vorjahr gleich. am See, welcher bei den Jugendbewerben mit 11 Teams einsam an der Spitze liegt. Die Informationen zu allen Bewerben, Mannschaften und SpielerInnen sind natürlich im Portal Simacek Tennis Liga unter http://stv-austria.liga.nu einsehbar.

Herren

Valentin Snobe, verlässliche Stütze des 1. STC Stiegl.

(Foto: Müllner)

Das Ziel des vorjährigen LandesmeisterTeams des TC St. Johann im Pongau ist die erfolgreiche Titelverteidigung. Als Verstärkung kann Mannschaftsführer Michael Minichberger den aus Wien zurückgekehrten, aus Bad Gastein stammenden Christian Mortsch, begrüßen. Ansonsten vertrauen die Pongauer auf die eingeschworene Mannschaft, die seit vielen Jahren in derselben Zusammenstellung spielt. Vizemeister USV Koppl hat sich mit Philipp Jelinek verstärkt und möchte die Favoritenteams nach Aussage von MF Rudi Sauer „kitzeln“. Bereits in der 1. Runde am Samstag, 10. Mai, kann dieser Versuch in Koppl gegen St. Johann starten. Der 1. STC Stiegl setzt

Die MM Sommer 2014 in Zahlen Den Großteil der Steigerung verbucht der Bewerb Herren allgemeine Klasse, mit einer Steigerung um knapp 10% (von 122 auf 134 Teams), auch bei den Damen gab es einen leichten Zuwachs um knapp 7% (von 45 auf 48 Teams). Schöne Zuwächse gibt es auch bei den Herren 45 (von 53 auf 59), einen Rückgang jedoch von 35 auf 28 Mannschaften bei den Herren 35. Generell stagnieren die Zahlen in den höheren Altersklassen bei den Damen und den Herren, was eine regional und leistungsmäßig sinnvolle Einstufung schwierig macht. Zu den 318 Teams auf Salzburger Ebene kommen noch 12 Teams in den Bundesligen, sodass Salzburgs Farben fast in allen Bewerben vertreten sind. Mit 21 Teams stellt der 1. STC Stiegl wieder das größte Kontingent, wobei 5 davon in Bundesligen spielen, von den 16 Mannschaften auf Landesebene sind immerhin 7 in der Jugend gemeldet. Gesamt an zweiter Stelle mit 18 Teams liegt wieder der TC Zell

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Aufsteiger TC Hallwang, oben v.l.: Andreas Ebner, Andreas Maurer. Unten v.l.: Laurin Mackner, Gerald Lindner, Sebastian Sieder, Markus Strohmayer, Matthias Kubatko, Thomas Rachbauer. (Foto: Rudi Ebner)


mit der Verpflichtung von der beiden SSMSchüler Jakob Aichhorn und Gregor Ramskogler, Nr. 2 und 4 der österreichischen Rangliste U16, auf die Zukunft. Das Team des Postsportverein Salzburg verpasste im Vorjahr das Meister-Playoff nur knapp und möchte heuer weiter vorne landen. Ein spannender Kampf um den Titel ist zu erwarten! Neu in der Liga ist der TC Hallwang mit Andreas Ebner auf Nr. 1. Für die „Newcomer“ wird das erste Jahr eine harte Bewährungsprobe sein.

Damen Bei den Damen ist das Landesmeisterteam des Union Woerle Henndorf auch heuer zu favorisieren. Die Flachgauerinnen haben mit Nadine Schlotterer (Nr. 2), hinter Denise Greilinger eine weitere Verstärkung erhalten. Relativ wenig Bewegung gibt es in den anderen sieben Teams. „Fremd“ geht heuer die junge St. Johannerin Anna Kosmata, die ihrer Mutter Veronika nach Saalfelden folgte.

Union Woerle Henndorf, vorne v.l.: Julia Gastager, Livia Tasch, Lisa Schosser, Nadine Schlotterer. Hinten v.l.: Barbara Turner, Silvia Woerle, Maria Pernhofer, Sonja Woerle, Doris Dorfinger, Daniela Rennicke. (Foto: Union Woerle Henndorf)

anderer Bezirk vertreten. Eine Durchsicht der Spielerlisten verspricht viel Ausgeglichenheit und damit einen interessanten Bewerb. Herren 55: Immerhin schon 16 Teams bilden die Kategorie Herren 55. Den Platz an der Spitze werden sich wohl der ESV Bischofshofen (mit Karl Votocek auf Nr. 1) und der TC Neumarkt ausmachen. Die Neumarkter werden durch Pavel Viktorin angeführt. Die Bewerbe Herren 60 und Herren 65 bestehen aus je 8 Teams, bei den Herren 70 kam leider kein Bewerb zustande.

Katharina Kerbler, die Nr. 1 der Damen des UTC Eugendorf.

(Foto: privat)

Bei den Damen 35 wurde der Versuch, den Spieltermin von Sonntag auf Freitagnachmittag zu verlegen, nicht belohnt. Nur 4 Teams treten in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander an. Bei den Damen 45 gibt es zumindest 13 Teams (im Vorjahr 9), teilweise auch deshalb, weil der Bewerb Damen 55 heuer nicht zustande kam.

Eine neue Nummer 1 gibt es in Oberalm, wo Sonja Thomas, die ehemalige MF der Damen von Wals-Laschensky, nun das Racket schwingt.

Bewerbe „Über 35“ Bei den Herren 35 spielen 10 Teams in der obersten Liga. Der TC Elsbethen geht gleich stark und wie im Vorjahr als Favorit ins Rennen. MF Claus Derdak und Co sind entspannt – entweder heuer klappt der Aufstieg – oder auch nicht. Die anderen Teams spielen fast unverändert, im Mittelfeld werden sicher spannende Wettkämpfe um die Plätze im oberen Play-Off stattfinden. Herren 45: Heuer gibt es noch einmal 12 Teams, die in der obersten Liga um den Landesmeistertitel kämpfen. Die im Vorjahr überraschend siegreichen Saalfeldner haben sich auf Nr. 1 mit einem deutschen Spieler verstärkt. Allein 5 Teams kommen aus dem Pinzgau, so stark ist sonst kein

Postsportverein Salzburg, hinten v.l.: Wolfgang Nott (SL), Attila Balogh, Michael Weindl, Lubomir Tchakarov, Thomas Steinecker, Philip Umland, Peter Orolin (MF). Vorne v.l.: Marc Kittinger, Daniel Nott. (Foto: Kittinger)

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Bundesliga Damen und Herren

1. STC Stiegl mischt doppelt mit Der Salzburger Traditionsclub tritt 2014 wie in den Vorjahren sowohl mit den Damen als auch mit den Herren in der höchsten Klasse der Österreichischen Tennis Mannschaftsmeisterschaften an. Die Damen Bundesliga wird im „Round Robin System“ im Mai und im Juni gespielt. Sieben Teams spielen „jeder gegen jeden“ (ohne Rückspiel). Die Herren Bundesliga wird von zehn Teams bestritten. Zunächst wird Ende Mai/Anfang Juni in zwei fünfer Gruppen die Vorrunde gespielt, das Untere Play Off mit den jeweils dritt-, viert- und fünftplatzierten Teams wird

Von Stefan Schiess

Das STC Damen Team, Meister 2013, strebt die Titelverteidigung an. Hierbei wird auf das Stammteam des vergangenen Jahres gesetzt. Neu im Team: die „frischgebackene“ U14 Meisterin im Einzel und Doppel, Arabella Koller, aus Großgmain. Ihre konstant steigende Leistungsfähigkeit lässt einen Einsatz in der kommenden Saison erwarten. Mit dem Herren Team wurde ein „Restart“ eingeleitet – mit der Verpflichtung von Jakob Aichhorn, Gregor Ramskogler, Benny Emesz und Florian Kiss wurden die attraktivsten Nachwuchsspieler Salzburgs, die auch österreichweit bereits große Erfolge vorweisen können, verpflichtet. Ebenso im Team: Max Pongratz und Bernd Kößler, die auf internationaler Ebene bereits ErfahrunAndreas Maroldt – Mannschaftsführer der Herren. (Foto: LAUX)

Herren Team: Lukas Jaroslav Robin Max Bernd Marco Michael Bertram Peter Andreas Christian Jakob Gregor Paul Benedikt Florian Lisa Moser – Nummer 2 im Team des STC.

Rosol Pospisil Kern Pongratz Kößler Kirschner Rehrl Steinberger Steinberger Maroldt Bartmann Aichhorn Ramskogler Emesz Emesz Kiss

CZE CZE GER AUT AUT GER AUT AUT GER GER GER AUT AUT AUT AUT AUT

(Foto: LAUX)

sodann im Juni ausgetragen. Das Obere Play Off wird mit einem Semifinale (jeweils der erstplatzierte gegen den zweitplatzierten) und Finale (Sieger der Semifinali) im September gespielt.

Damen Team: Laura Lisa-Maria Nicole Zuzana Zuzana Magdalena Adrienne Ann-Sophie Arabella Magdalena Alexandra

Siegemund Moser Rottmann Luknarova Kucova Kiszczynska Bofinger Schwaiger Koller Emesz Mair

GER AUT AUT SVK SVK POL AUT AUT AUT AUT AUT Arabell Nicole Rottmann spielt auf Position 3.

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(Foto: LAUX)


Spielplan 1. STC Stiegl Tennis Bundesliga 1. Divison Auswärtsspiel

Sonntag 25. Mai 2014 – Herren Bundesliga: UTC Casa Moda Steyr – 1. STC Stiegl

Auswärtsspiel

Sonntag 25. Mai 2014 – Damen Bundesliga: TK IEV Tiroler Wasserkraft – 1. STC Stiegl

Heimspiel

Donnerstag 29. Mai 2014 – Damen: 1. STC Stiegl – Heeres TC

TOP-Heimspiele Samstag 31. Mai 2014 – Herren + Damen: Herren: 1. STC Stiegl – TC Neumarkt Damen: STC Stiegl – Wiener Athletiksport Club EINTRITT: 10,– Kinder, Jugendliche, Studenten frei!

Doppelspezialist Bertram Steinberger und „shooting star“ Robin Kern am Center Court. (Foto: LAUX)

gen und ATP Punkte sammeln konnten sowie Michael Rehrl – alle drei aus Salzburg. Auf Position 1 bis 3 Spieler, die ihre Klasse bereits mehrfach unter Beweis gestellt haben: auf 1 der zweifache Davis CupSieger Lukas Rosol aus Tschechien, auf 2 Rosols Landsmann, der „Punktelieferant“ Jaroslav Pospisil (er gewann 2013 für den STC alle Einzel- und Doppel Matches). Auf Position 3: der Deutsche Robin Kern. Dieser „Mix“ soll in der kommenden Spielsaison das Minimumziel „Verbleib“ ermöglichen.

Heimspiel

Samstag 7. Juni 2014 – Herren: 1. STC Stiegl – TK IEV Tiroler Wasserkraft

Auswärtsspiel

Samstag, 7. Juni 2014 – Damen: T.V. Wiener Neudorf – 1. STC Stiegl

Auswärtsspiel

Montag. 9. Juni 2014 – Herren: 1. Klosterneuburger Tennisverein – 1. STC Stiegl

Heimspiel

Montag, 9. Juni 2014 – Damen: 1. STC Stiegl – 1. Klosterneuburger Tennisverein

Auswärtsspiel

Donnerstag, 19. Juni 2014 – Damen Bundesliga: Kornspitz Team Oberösterreich – 1. STC Stiegl

Herren Unteres Play Off: 15. Juni 2014, 19. Juni 2014, 21. Juni 2014 Herren Oberes Play Off „Final4“: 6. September 2014, 7. September 2014

Bundesliga Herren

Der TC Neumarkt startet mit großen Ambitionen

Von Dieter Vock

Nach dem überraschend souveränen Aufstieg des TC Neumarkt in die höchste Spielklasse war für die Verantwortlichen klar, dass der eingeschlagene Weg, auf den im heimischen Umfeld gewachsenen Spielerstamm zu setzen, trotz gewisser Risiken eingehalten werden sollte. Früher

und Lukas Jastraunig, der Lebensgefährte der Neumarkterin Stephanie Vock, beide mit ATP Ranking um 500, ins Team geholt. Da das Engagement in der ersten Bundesliga nicht nur kurzfristig sein soll, musste über weitere Verstärkungen nachgedacht werden. Diese sollten aus dem Trainings- und Freundeskreis der vorhandenen Spieler stammen. Daher war man sich schnell mit Gerald Melzer (dem jüngeren Bruder des Daviscuppers Jürgen) und Doppelpartner von Jastraunig (13 Future Doppeltitel, davon die meisten mit Gerald Melzer) einig, die Mannschaft nach

Gerald Kamitz, Radstädter in Neumarkts Diensten. (Foto: TC Neumarkt)

waren ausschließlich Salzburger Leistungsträger wie Gerald Kamitz, Gabriel Schmidt sowie die in Piding trainierenden Dominik Haider, Christian Büsching und Michael Noppinger für die Erfolge verantwortlich. Im Vorjahr wurden zwei Profis, der Salzburger Topspieler Nicolas Reissig

Gerald Melzer, neuer Topspieler in Neumarkt. (Foto: TC Neumarkt)

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Die Heimspiele: Donnerstag, 29. Mai 2014, 11 Uhr TC Neumarkt – 1. Klosterneuburger TV (NÖ) Samstag, 07. Juni 2014, 11 Uhr TC Neumarkt – UTC Casa Moda Steyr (OÖ) Lokalderby gegen den 1. STC Stiegl: Samstag, 31. Mai 2014, 11 Uhr im Salzburger Volksgarten! Möglichkeit zu verstärken. Obwohl es nicht einfach wird: Gerald hat seit einiger Zeit einen Erfolgsrun, katapultierte sich durch den Challengersieg in Morelos (Mexiko) auf Rang 153 der ATP Rangliste. Nico Reissig versucht nach einer längeren Verletzungspause in der Trainingsgruppe von Ingo Neumüller in Linz einen Neustart, hier trainiert er übrigens auch mit Gerald Melzer. Für entscheidende Spiele konnte noch eine überaus starke Nr. 1 gefunden werden: Grega Zemlja, aktuell auf 137 der ATP, war schon unter den Top 50 der Welt. Spitzentennis ist also in Neumarkt garantiert!

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Bundesligen „Über 35“ mit starker Salzburger Beteiligung

„Über 35“-SpielerInnen in Salzburg – schaut euch das mal an!

Von Günther Adlgasser

Eine Reihe von „Über 35“ Bundesligateams aus Salzburg spielen österreichweit um die Titel in den einzelnen Altersklassen. Vielleicht haben Sie ja einmal Lust, die „feine Klinge“ der Spielerinnen und Spieler mit viel Routine und Erfahrung zu beobachten! Bei den Damen 35 treten die Saalfeldnerinnen mit Sylvia Haslgruber auf Nr. 1 an. Ihre beiden Heimspiele finden spät, am Donnerstag, 29. Mai und Sonntag, 1. Juni statt. Seit vielen Jahren vertreten Eugendorfs Damen das Salzburger Tennis ausgezeichnet. Im Bewerb Damen 55 erreichten sie im Vorjahr den Vizemeistertitel. Ihre beiden Heimspiele können im Rahmen eines Sonntagsausflugs am 11. und 25. Mai (ab 11.00 Uhr) in Eugendorf besichtigt werden. Bei den Herren 45 sind die Neumarkter in den letzten Jahren sehr erfolgreich gewesen, zwei Meistertitel und zwei Vizemeister stehen zu Buche. Das Team mit Günther

Die Nr. 1 der Herren 45 des TC Neumarkt, Günther Woisetschläger.

Herren 45 ESV Bischofshofen, v.l.: Othmar Lux, Peter Riegler, Thomas Burgstaller, Günter Huber, Karl Votocek, Franz Schneeberger. (Foto: privat)

Woisetschläger an der Spitze hat sich heuer nochmals verstärkt, Thomas Charamza ist die neue Nr. 2. Die beiden Heimspiele finden an den Samstagen 10. und 24. Mai statt. Der ESV Bischofshofen kämpft heuer wie gewohnt mit den Routiniers aus dem eigenen Verein um den Klassenerhalt, am Samstag, 17. und Donnerstag 29. Mai auf der eigenen Anlage. Mit Teams in den Kategorien Herren 60, Herren 65 und Herren 70 hat der 1. STC Stiegl eine traditionell starke Präsenz in den älteren Klassen. Verstärkt werden sie durch das Team Herren 65 des SC Mittersill. Hier gibt es Heimspiele bereits von Dienstag, 29. April bis Samstag, 24. Mai zu sehen (siehe Detailübersicht). Nach den absolvierten Gruppenspielen geht es dann ins Obere oder Untere PlayOff um den Meistertitel bzw. Abstieg. Alle Termine sind dann online einsehbar. Schaut euch das mal an!

Salzburger „Über 35“ Bundesliga-Teams – Heimspiele Grunddurchgang Dienstag, 29. April 2014 Donnerstag, 01. Mai 2014 Donnerstag, 08. Mai Samstag, 10. Mai Sonntag, 11. Mai Donnerstag, 15. Mai Samstag, 17. Mai Dienstag, 20. Mai Donnerstag, 22. Mai Samstag, 24. Mai Sonntag, 25. Mai Donnerstag, 29. Mai So, 01. Juni

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14.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr

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Herren 70 Herren 65 Herren 65 Herren 45 Herren 60 Damen 55 Herren 65 Herren 45 Herren 70 Herren 65 Herren 45 Herren 60 Damen 55 Herren 45 Damen 35 Damen 35

(Foto: privat)

1. STC Stiegl – TC Tennispoint Pasching (OÖ) 1. STC Stiegl – Vienna Cricket Club (W) SC Mittersill – TC LUV Graz (St) TC Neumarkt – TC Forchtenstein (B) 1. STC Stiegl – UTK Langenlois (NÖ) UTC Eugendorf – Thomas Tennistreff (NÖ) SC Mittersill – Vienna Cricket Club (W) ESV Bischofshofen – TC Tennismax Graz (St) 1. STC Stiegl – Klagenfurter LC (K) 1. STC Stiegl – SC Mittersill TC Neumarkt – SC Stockerau (NÖ) 1. STC Stiegl – Schwechater TC (NÖ) UTC Eugendorf – ÖTB TV Babolat Urfahr (OÖ) ESB Bischofshofen – TC Wörgl (T) ESV ASKÖ Saalfelden – UWK Graz (St) ESV ASKÖ Saalfelden – Klagenfurter LC (K)


Wieder ein Tennis-Märchen in Gastein?

Von Hans Adrowitzer

Salzburgs Tennisfans dürfen sich auch heuer wieder über LadiesFestspiele im Gasteinertal freuen: Vom 5. bis 13. Juli wird das WTATurnier „Nürnberger Gastein-Ladies“ zum achten Mal ausgetragen. Und Turnierdirektorin Sandra Reichel ist mit ihrer kongenialen Partnerin, Turnierbotschafterin Judith Wiesner-Floimair, ein Garant für ein hochkarätiges Teilnehmerfeld. Aus heimischer Sicht darf man hoffen, dass sich das „Tennis-Märchen“ aus dem Vorjahr wiederholt. Zur Erinnerung: Die Zuschauer am Finaltag des 7. Nürnberger Gastein Ladies“ im Juli 2013 haben einen historischen Moment in Österreichs Tennisgeschichte erlebt: Zwei ÖTV-Siege bei einem WTA-Turnier an einem Tag, im Einzel und Doppel, hat es noch nie zuvor gegeben – die Vorarlbergerin Yvonne Meusburger und Salzburgs beste Tennisspielerin Sandra Klemenschits (mit ihrer slowenischen Partnerin Andreja Klepac) haben diesen Zweifachtriumph möglich gemacht. Und die beiden Siegerinnen haben sich mit einer speziellen Liebeserklärung aus Bad Gastein verabschiedet. „Ja, Gastein ist wirklich eine Liebe wert“, haben Meusburger & Klemenschits in einem Atemzug erklärt. Warum? „Weil hier alles passt, die Organisation, das Ambiente, uns wird jeder Wunsch von den Augen abgelesen.“ Dieser Meinung waren übrigens alle Spielerinnen aus insgesamt 17 Ländern. Grund zur Freude gab es auch beim für Tourismus zuständigen Landeshauptmann Wilfried Haslauer über TV-Bilder, die der US-Tennis-Channel in 60 Millionen Haushalte transportiert hat. „Zum Glück hat Wilfried Haslauer schon vor sieben Jahren, als ihm die Familie Reichel

Yvonne Meusburger, glückliche Einzel-Siegerin 2013. (Foto: GEPA)

Jahren zuvor wird auch eine spielstarke Damen-Armada aus Deutschland erwartet – Länderspielstimmung ist garantiert. Infos: www.nuernberger-gastein-ladies.at.

Clubmeister-Finalturnier von 10.–13. Juli 2014 Auch STV-GF Erich Mild freut sich mit Sandra Klemenschits über ihren 1. WTA-Doppeltitel. (Foto. GEPA)

und ich dieses Tennisprojekt präsentiert haben, den Wert erkannt und das Turnier sofort unterstützt“, sagte dazu Turnier-Botschafterin und ehemalige Top-Spielerin Judith Wiesner-Floimair. Ehrensache, dass die Titelverteidigerinnen Meusburger und Klemenschits, die sich in der Höhenlage von Bad Gastein pudelwohl fühlen, ihr Kommen für das Turnier im Juli schon zugesagt haben. Und wie in den

Ständig steigt nicht nur der Stellenwert des WTA-Events, sondern auch des Turniers der österreichischen Hobbyspieler. Das „Clubmeister-Finalturnier“ wird heuer schon zum achten Mal im Gasteinertal ausgetragen – heuer nach einem neuen Modus. Mit 150 Startplätzen. Gut für den Tourismus: Mit Begleitpersonen tummeln sich etwa 400 Personen beim Österreich-Finale, was 1000 Nächtigungen ergibt. Infos: www.oetv.at Menüpunkt Sport/ Breitensport/Clubmeister oder direkt bei Manfred Schmöller, 0650 5226424.

Sandra Klemenschits erreicht Top-Ranking in der Weltrangliste

Von Erich Mild

Mitte März 2014 steht Salzburgs Spitzenspielerin Sandra Klemenschits mit Rang 56 in der Doppel-Weltrangliste so hoch wie noch nie, obwohl die letzten Monate nicht nach Wunsch verlaufen sind. Mit dem Erreichen des Hauptbewerbs beim Grand Slam in Melbourne/Australien im Jänner ist zwar ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Zusammen mit Partnerin Yvonne Meusburger ging jedoch bereits das Erstrundenspiel verloren. Da auch bei den beiden Vorbereitungsturnieren in Auckland (mit Partnerin Nathalie Grandin) und Hobart (mit Alexandra Cadantu) in der ersten Runde Schluss war, konnte Sandra ihr Punktekonto nicht weiter aufstocken. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass die mit ihr eingespielte Slowenin Andreja Klepac verletzt war und sie ständig mit wechselnden Partnerinnen antreten musste. Im Februar war Klemenschits als Mitglied des österreichischen FED-Cup Teams in Budapest beim Versuch dabei, den Aufstieg aus der Europa/Afrika-Zone in die Weltgruppe zu schaffen. Das ist Österreichs

Sandra Klemenschits beim Turnier in Doha.

(Foto: privat)

Team leider nicht gelungen. Einem 3:0 Auftaktsieg gegen Slowenien, zu dem Sandra im Doppel zusammen mit Tamira Paszek den dritten Punkt beisteuerte, folgten zwei 1:2 Niederlagen gegen Israel und die Ukraine. Im Match gegen Israel wurde Sandra leider im entscheidenden Doppel nicht aufgestellt, das Match ging auch verloren. Im letzten Spiel gegen die Ukraine war sie

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dann wieder im Einsatz, verletzte sich jedoch bei einem Notschlag am Handgelenk und konnte die Niederlage danach nicht abwenden. Das Antreten danach in Doha war ein Fehler – wie Sandra im Nachhinein zugibt. Die Handgelenksverletzung musste erst ausheilen, der Verzicht auf die als nächstes geplanten Turniere in Rio de Janeiro und Florianopolis (Brasilien) war die Folge. Seit März ist Sandra wieder fit und für die nächsten drei Turniere ist auch wieder Andreja Klepac ihre Partnerin. Am Turnierplan steht das Sony Open in Miami/Florida (wenn der Hauptbewerb direkt erreicht wird), ansonsten ein 50.000er in Crossy/ Frankreich und anschließend die 220.000er WTA-Turniere in Kattowitz/Polen sowie Marrakesch und Oeiras (jeweils in Marokko). Eventuell spielen die beiden auch im April beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart, das hängt vom Ranking ab. Da Sandra bis dahin wenig Punkte zu verteidigen hat, könnte sie bei einem erfolgreichen Abschneiden ihrem Ziel, die Top 50 der Weltrangliste zu erreichen, näher rücken.

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Sparkasse Jugend Liga 2014:

Doppelt so viele Teams bei Jugend U9! Beim Meldeergebnis der Teams für die „Sparkasse Jugend Liga“ fällt besonders die Verdoppelung in der Kategorie Jugend U9 auf. Waren es 2013 noch 11 Teams, sind es heuer starke 22. Das ist besonders erfreulich, denn die Integration der im Verein trainierenden Jugendlichen in den Wettkampfbetrieb ist eine wichtige Säule erfolgreicher Vereinsarbeit. Ein Wermutstropfen ist deshalb, dass bei den älteren Jahrgängen leichte Rückgänge zu verzeichnen sind.

Von Erich Mild

Gesamt sind 109 Mannschaften für die Sommerbewerbe gemeldet, im Vorjahr waren es 115. Die Bewerbe U18 Mädchen und Burschen werden erst im September ausgetragen, die Meldungen dafür sind noch nicht erfolgt. Beim Pilotversuch 2013 nahmen je 3 Mädchen- und Burschenteams teil. Hier erhoffen wir uns Steigerungen der Teilnehmerzahlen, da es einige Zeit braucht, bis viele Vereine auf neue Angebote reagieren.

Union TCS Bergheim, 2. Jugend U9 2013. V.l.: Florian Eckstein, Sarah Schwabe, Felix Dürlinger. (Foto: privat)

Bewerb

UTC Altenmarkt, 2. Jugend U12 2013. V.l.: Lukas Neumayer, Florian Huber, Dominik Unterlechner, Gabriel Ernst, David Steiger, Simon Weitgasser, Felix Pfister. (Foto: privat)

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Jugend U09 Jugend U12 Burschen U15 Mädchen U15 Jugend U15 Burschen U18 Mädchen U18 Summe

2014 2013 2012 2011

22 30

57

11 39

65 3 Herbst 3 109 121 Herbst

14 9 36 35 38 34 14 15 52 49 7 11 5 4 114 108


Sparkasse Jugend Cup 2013/14 mit dem Masters abgeschlossen

Von Katharina Kerbler

Der 27. Sparkasse Jugend Wintercup 2013/2014 wurde am Wochenende 7.-9. März in der Tennishalle Piding mit dem Masters-Bewerb beendet. Rund 230 Nennungen gab es bei den vier Turnieren, die in Piding und Zell am See stattfanden. Nachwuchsspieler aus ganz Österreich nutzen die erfolgreiche Turnierserie, um Punkte für die österreichische Jugendrangliste und auch für die Teilnahme am anschließenden Masters zu sammeln. Bei den drei Turnieren vor dem Master waren aus Salzburger Sicht Lukas Neumayer und Marco Moises (beide TC Sparkasse Radstadt), Felix Prem und Florian Kiss (beide 1. STC Stiegl) sowie Benedikt Weißer (Obertrumer TC) erfolgreich. Sie konnten sich in die Siegerlisten der Burschen eintragen. Bei den Mädchen holten die beiden Nachwuchstalente Arabella Koller (WTC Großgmain) und Dalila Klokic (ESV ASKÖ Saalfelden) je einen Titel. Das Masters der besten acht Girls und der besten sechzehn Boys der Altersklassen U12, U14 und U16 bildete den krönenden Abschluss der Turnierserie. Die Zuschauer bekamen spannende Matches und tolles Tennis zu sehen, während die strahlenden Sieger ermittelt wurden. Den Bewerb Burschen U14 konnte der Radstädter Lukas Neumayer für sich entscheiden. Er gewann in einem spannenden Finale gegen den Kärntner Daniel Troger 6:7 6:2 6:2. Bei den Burschen U16 siegte ebenfalls ein Radstädter. Marco Moises ließ Luca Maldoner (TTV) mit 6:1 6:4 keine Siegeschance. Bei den Mädchen gingen alle Titel an das Bundesland Tirol. Dritte Plätze konnten sich im Bewerb U14 Christina Geib (TC ASKÖ Maxglan) und Karolin Kirchtag (UTC Eu-

Die Sieger bei den einzelnen Turnieren: Turnier 1 Piding, 08.–11.11.2013 Boys U12: Felix Prem (1.STC Stiegl) Boys U14: Benedikt Weißer (Obertrumer TC) Boys U16: Florian Kiss (1. STC Stiegl) Girls U12: Anna Lena Dugina (TTV) Girls U14: Ava Neuburger-Higby (OÖTV) Girls U16: Arabella Koller (WTC Großgmain) Marco Moises, Sieger beim Lukas Neumayer, Sieger Masters U16. beim Masters U14. (Foto: STV)

(Foto: STV)

gendorf) und im Bewerb U16 Valentina Ivankovic (TC Oberndorf) und Ella Trost (WTC Großgmain) sichern.

Turnier 2, Zell am See, 06.– 9.12.2013 Boys U12: Yannick Penkner (TTV) Boys U14: Daniel Troger (KTV) Boys U16: Luca Maldoner (TTV) Girls U12: Sara Erenda (TTV) Girls U14: Dalila Klokic (ESV ASKÖ Saalfelden) Girls U16: Andrea Obernauer (TTV)

Turnier 3, Zell am See, 31.01.–03.02.2014 Boys U12: Aleksandar Tomas (TTV) Boys U14: Lukas Neumayer (TC Spark. Radstadt) Boys U16: Marco Moises (TC Spark. Radstadt) Girls U12: Sara Erenda (TTV) Girls U14: Valentina Cernkovic (OÖTV) Girls U16: Anja Pfister (TTV) Florian Kiss gewann das Turnier in Piding.

(Foto: privat)

Finalspiele Masters Boys U12: Hockl Viktor (OÖTV) – Yannik Penkner (TTV) 6:1 2:6 6:4

Boys U14: Neumayer Lukas (TC Sparkasse Radstadt) – Daniel Troger (KTV) 6:7 6:2 6:2

Boys U16: Marco Moises (TC Sparkasse Radstadt) – Luca Maldoner (TTV) 6:1 6:4

Girls U12: Anna Lena Dugina (TTV) – Alina Denk (OÖTV) 6:3 6:1

Girls U14: Maren Benko (TTV) – Valentina Cernkovic (OÖTV) 7:5 6:3

Girls U16: Andrea Obernauer (TTV) – Anja Pfister (TTV) 6:4 6:2 Alle Teilnehmer des Masters in Piding.

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(Foto: STV)

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Nachhaltige Jugendarbeit im Verein Von Manfred Schmöller und Josef Steinbichler

Nach 5 Jahren mit einem schönen Aufschwung funktioniert die Jugendarbeit in vielen Vereinen nahezu perfekt , in mindestens der Hälfte der Vereine ist es aber an der Zeit, die Jugendarbeit nachzujustieren – oder überhaupt auf neue Beine zu stellen. Zuerst einmal recht herzlichen Dank an jene Vereine, die ausgezeichnete Jugendarbeit leisten, was sich nach außen hin am besten durch die Teilnahme an den Mannschaftsbewerben und auch Turnieren zeigt – DANKE !!! Aber nicht überall läuft es rund, deshalb werden wir die ROG-Jugendoffensive verstärken, damit sich in den nächsten Jahren in möglichst vielen STV-Vereinen der Jugendanteil in Richtung 30 % an der Gesamtmitgliederzahl bewegt, die Fluktuation sinkt und den Jugendlichen vermehrt (vereinsinterne) Matchmöglichkeiten geboten werden. Getreu dem Motto:

TRAINIEREN • ÜBEN • MATCHEN Schulaktion & Spielfest Um dieses Ziel zu erreichen, bieten wir den STV-Vereinen einige einfache, aber wirksame Bausteine an:

„Wie viele Jugendliche haben wir?“ (Richtwert 30%)

„Wie viele brauchen wir?“ (aufgesplittet in rot-orange-grüne Kinder und Jugendliche)

TRAINIEREN • ÜBEN • MATCHEN

„Welche Fluktuation haben wir?“ (Fortlaufende Nummer hilft, damit die Kinder nicht davonlaufen) Unser Support: Auf der STV-Homepage sind unter „STV-Breitensportdienstleistungen“ Excel-Tabellen abrufbar, die dem Verein mit der Eingabe einiger weniger Daten den aktuellen Status der Jugendarbeit vor Augen führen. Gesamtmitglieder 250 Mitglieder 200 Mitglieder 140 Mitglieder 120 Mitglieder 100 Mitglieder 80 Mitglieder 60 Mitglieder

30% Jgd-Anteil 75 Jugendliche 60 Jugendliche 42 Jugendliche 36 Jugendliche 30 Jugendliche 24 Jugendliche 18 Jugendliche

R 38 30 21 18 15 12 9

B 23 18 13 11 9 7 5

G 15 12 8 7 6 5 4

-Jugendkonzept „Als Leitfaden im Jahreszyklus“ Das Grundmotto: a) Kinder mittels Schulaktion in der Schule abholen b) Übergang in den Verein durch ein Spielfest mit Elterninfo c) kurzweiliges Sommer/ Winterprogramm: „TRAINIEREN alleine ist zu wenig. Wichtig ist das ÜBEN in Form eines wöchentlichen betreuten Jugendtreffs und MATCHEN (alle 3 – 4 Wochen im Rahmen des Jugendtreffs.) „Light-Betrieb im Winter. J

F

„Light“ Betrieb

M

A Schulaktion & Spielfest

vereinsintern

regional

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M

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J

A

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O

N

Trainieren (wöchentlich) Üben (Jgd-Treff wöchentlich) Matchen (Bewerb, alle 3 – 4 Wochen)

R-O-G Einsteigerbewerbe Jgd-MM AK-MM ÖTV-Turniere

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„Light“ Betrieb

Unser Support: In Zusammenarbeit mit dem Schultennisreferat helfen wir euch bei der Kontaktaufnahme zur Schule, stellen Vorlagen für Anschreiben zur Verfügung, bilden euch bezüglich Durchführung und Methodik wie Low-T-Ball und Ballschule und Tennis-Abzeichen aus (siehe ÜBEN). Bei Bedarf führt Josef Steinbichler (STV-Regionalbetreuer) die Schulaktion durch (Flachgau, Stadt Salzburg).

D

Unser Support: TRAINIEREN: wir schulen Clubtrainer nach dem Prinzip „play & stay“, damit sie dem Können der Kinder entsprechend die rot / orange / grünen / gelben Bälle & Feldgrößen, sowie adäquate Hilfsmittel benutzen. ÜBEN: das entsprechende Knowhow zur Durchführung eines Jugend-Treff bekommt ihr mittels der „Betreuer-Cards“, sowie dem Input im Rahmen der jährlichen Übungsleiter-Ausbildung. Alle Teilnehmer an der Übungsleiter-Ausbildung und an den regionalen Stammtischen erhalten ein Betreuer-Card-Set zum Umhängen. Alle anderen können es sich auf der Homepage jederzeit herunterladen. MATCHEN: Mit dem JUNIOR SOMMER CUP bieten wir den Vereinen ein einfaches Bewerbsformat für Juniors jeder Spielstärke. Alle entsprechenden Unterlagen sind auf der ROG-Seite downloadbar.


Regionale Bewerbe & Turniere Ziel der Jugendarbeit ist es ja, vereinseigenen Nachwuchs heranzubilden, die dann (je nach Spielstärke) in die diversen Bewerbe und Teams integriert werden. Unsere Bewerbe:

Junior Winter Cup 2013/14 waren knapp 350 Teilnehmer dabei. Roter, oranger, grüner & gelber Bewerb. 5 – 6 Bewerbe im Zeitraum Oktober-April. Dauer je 2 Stunden. Verkürzte Modi je nach Anzahl der Teilnehmer, Punktewertung mit abschließender Siegerehrung. Wird auch 2014/15 wieder in Bergheim, Anif und Mondsee angeboten.

Einsteigerliga

Sparkasse Jugend Liga U9, U12, U15, U18 Die Zusammenlegung der Mädchen und Burschen im Bewerb U15 und die Einteilung der Teams nach ITN-Wert in die Leistungsklassen LL, 1. und 2. Klasse hat sich bewährt. Heuer ist besonders die Verdoppelung der Teams bei der Jugend U9 (von 11 auf 22) erfreulich.

Roter, oranger, grüner & gelber Bewerb für 2er-Teams 3 Termine im Sommer. Betreuer vor Ort. Viel Sport & Spaß – sagen auch die Eltern. Dauer 3 – 4 Stunden.

4. Klasse Herren

Jugend-Bezirkscup

Die freiwillige Wahl der 4. Klasse bei den Herren dient dem „geschützten“ Einstieg von Jugendlichen und ihrem Heranführen an den Meisterschaftsbetrieb der Allgemeinen Klasse. Das wird heuer bereits von 11 Teams genutzt.

Regionale Tagesturniere in allen Bezirken.

Auch 2014 gibt es wieder attraktive Turnier & Bewerbe STV-Hobbycup Jährlich sind im Norden, Pongau und Pinzgau bis zu 100 Teams dabei. Zielgruppe: Hobbyspieler und Ersatzspieler der Mannschaftsmeisterschaft der unteren Klassen. Nennschluß: 31. März 2014. ACHTUNG: !!! Neue Teamsummenregelung !!!

ITN-Turniere 2014 … Maxglaner ITN-Turnier … WinWin Trophy SommerPinzgau … weitere ITN-Turniere in Schwarzach, beim Postsportverein … ITN-Landesmeisterschaft … … Generali ITN Cup Anif … Österreichischer Clubmeister Gastein … Salzburger Betriebsmeister Tennis Anif … Schmöller-ITN-Turnier in Rabac und Umag / Kroatien ...

Das zweitwichtigste neben den vereinsinternen Aktivitäten sind (über-) regionale Bewerbe und Turniere für jede Spielstärke. Hier die wichtigsten im Überblick. Ob MannschaftsWinter-Cup, Hobbycup oder ITN-Turniere, für jeden ist etwas dabei.

STV-Mannschafts-Wintercup Jährlich sind bis zu 180 Teams dabei. Zielgruppe: Alle Tennisspieler von Landesliga bis Hobby. An die 450 Matches werden in 16 Hallen gespielt. Der Bewerb 2013/14 geht in die Endphase. WICHTIGER TERMIN: MWC-Abschlussfest Samstag, 5. April 2014, ab 18.30 Uhr GH Holznerwirt in Eugendorf

Wir wünschen euch einen schönen Frühling und eine schöne Saison 2014! Ansprechpartner: Manfred Schmöller, STV Breitensport, 0650 522 64 24, manfred.schmoeller@oetv.at Josef Steinbichler, Regionalbetreuer, Bezirkstrainer Salzburg Nord, 0676 969 15 75, tennis-steinbichler@a1.net Jörg Eberhardt, Regionalbetreuer, Bezirkstrainer Pinzgau, 0650 4206339, joerg.eberhardt@sol.at Rene Haid, Regionalbetreuer, Bezirkstrainer Pinzgau, 0699 10088251, rene.haid@sol.at Florian Kössner, Regionalbetreuer, Bezirkstrainer Pongau, 0664 4526440, flo.koessner@me.com Erich Santner, Regionalbetreuer Lungau, 0664 5685567, santner.erich@aon.at Thomas Zeindl, STV-Sekretariat, 06245 88300 11, stv@salzburgtennis.at

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Sparkasse Kids Cup Masters: Klein aber fein!

Von Daniel Geib

Am Samstag, 16. März fand auf dem Gut Brandlhof in Saalfelden, das Masters des Sparkasse Kids Cup statt. Insgesamt waren nur 14 Kinder am Start, diese boten jedoch für ihr Alter Tennis auf sehr gutem Niveau. In der Jugend U8 bestritten Emil Krenek (1.STC Stiegl) und Felix Brandstätter (UTC Eugendorf) das Finale, in dem sich Emil Krenek, der jüngere der beiden Krenek-Brüder,

mit 10:6 10:5 durchsetzen konnte. Bei den Burschen U10 trafen Marc Krenek (1.STC Stiegl) und Jakob Haid (TC Zell am See) im Finale aufeinander. In einer sehr abwechs-

Sieger U10, v.l.: 1. Marc Krenek, Harry Westreicher (STV), 2. Jakob Haid. (Foto: STV)

Die siegreichen Kids mit Turnierleiter Hubert Zoffl.

(Foto: STV)

lungsreichen Partie ging Marc Krenek mit einem doch deutlichen 4:2 4:0 als Sieger vom Platz. Die Stimmung in der Halle war sowohl während der Spiele als auch in den Pausen sehr positiv. Eltern, Betreuer und Coaches motivierten die Kids auf das Allerbeste. Es gab weder Unsportlichkeiten noch Streitereien. Das Turnier wurde durch die Anwesenheit des Turnierreferenten des STV, Harry Westreicher aufgewertet, der neben den Pokalen (für jeden Teilnehmer einen) auch zahlreiche Sachpreise zur Verfügung stellte.

Spannende Kids-Landesmeisterschaften indoor In sechs Bewerben mit 35 Teilnehmer wurden von 1.–2. März die Kids-Landesmeisterschaften indoor in Bischofshofen und Goldegg abgehalten. Die Titelkämpfe wurden von Turnierleiter Florian Kössner in den Altersklassen U8/U9/U10 und U11 ausgetragen. Der Titel bei den U8 Girls ging an die Flachgauerin Leonie Greinz (TC St. Gilgen), sie schlug im Finale Denise Chen (UTC Eugendorf). Den 3. Platz erreichte Anna Hager (SV Schwarzach).

gegen Emil Krenek (1. STC Stiegl) für sich entscheiden. Im Grunddurchgang schlug er Paul Steidl (UTC Eugendorf) sowie Miljian Milosevic (1. STC Stiegl) jeweils in 2. Sätzen. Den 3. Rang erreichte Lucas Santeler vom TC Zell am See. Den Bewerb der U9 Girls entschied Nina Arnsteiner vom TC Zell am See für sich, sie schlug in einem spannenden Finale im Match-Tiebreak die Eugendorferin Yasmin Chen. Den 3. Rang erreichte Emma Leitner vom UTC Seekirchen.

Den in Goldegg ausgetragenen Bewerb U8 Boys konnte Felix Brandstätter (UTC Eugendorf) für sich entscheiden, er wies im Halbfinale Thomas Gruber (UTC Goldegg) und später im Finale Samuel Reiter (UTC Goldegg) klar in die Schranken. Das Spiel um Platz 3 konnte Stefan Nadegger für sich entscheiden, er schlug Thomas Gruber mit 10:7. Die Anzahl der Teilnehmer war in diesem Bewerb mit 10 Kids am höchsten. Die Altersklasse U9 Boys konnte Gregor Gottein (UTC Eugendorf) in drei Sätzen

Von Daniel Geib

Den Bewerb U10 Boys holte sich der topgesetzte Naveen Manchanda (1. STC Stiegl) im Finale gegen Clubkollege Marc Krenek mit 4:3, 4:3 für sich. Den 3. Rang teilen sich Aleks Sismanovic (ASKÖ ESV Gnigl) und Luka Simic (TC Zell am See).

V.l.: Florian Kössner (Turnierleiter), Marc Krenek (2. U10 Boys), Naveen Manchanda (1. U10 Boys). (Foto: privat)

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Bei den Girls U11 gewann Sophia Piech (TC GM Sports Anif) jeweils klar in zwei Sätzen gegen Anna Neumayer (TC Radstadt) und Hanna Viehauser (UTC Altenmarkt).

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GÖST 26. April 2014 – Mitmachen und Aktivitäten setzen! Vision: „Ganz Österreich spielt Tennis“ als „Tennis-Feiertag“ Ca. 30 Vereine im ganzen Bundesland sind dabei, wenn am 26. April 2014 in über 300 Anlagen in ganz Österreich die Saison eröffnet wird und es wieder heißt „Ganz Österreich spielt Tennis“! Ziel ist es, dass an diesem Tag viel Tennis gespielt wird und Menschen auf die Tennisplätze kommen. Für Kinder und Neugierige Erwachsene könnten Geschicklichkeitsbewerbe ausgetragen werden, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Der Öffentlichkeit in der Region soll gezeigt werden, dass Aktivitäten laufen und neue Mitglieder erwünscht sind. Als Dankeschön für die Teilnahme werden, wie schon in den vergangenen Jahren, 200 attraktive Materialpakete unter den aktiv teilnehmenden Vereinen verlost. Klassische Motive um am Aktionstag GÖST teilzunehmen, Mitglieder oder Interessenten auf die Anlage zu holen, könnten sein:

• Aktionen für Kids (Gratis Schnupperstunden, Red Ball Day) • Aktionen und Angebote für Neumitglieder (Rabatte beim Mitgliedsbeitrag) • Abschluss einer Schulaktion im Verein (mit Kursanmeldung/Kurseinstufung) • Vorbereitungsmatches auf die Meisterschaft, Vergleichskämpfe • Doppel-, Einzel- oder Juxturniere in allen möglichen Formen • Feste, Mannschaftsvorstellungen, Dressen- oder Sponsorenpräsentationen • Tennisbrunch, Beachtennis, Eltern/Kind Events, u.v.m.

GÖST 2013 beim UTC Nußdorf – da war was los!

(Foto: STV)

Kontakt: Christoph Krenn, ÖTV-Breitensport und Eventmanager GÖST. christoph.krenn@oetv.at; 0660 48 68 134

Tennis &Wellness in Elixhausen Alle Mitglieder des USV Tennisclub Elixhausen erhalten von 1. Mai bis 30. September 2014 von Sonntag bis Donnerstag 20 % Ermäßigung auf alle Schönheits- & Massageanwendungen im GMACHL SPA „Horizont“! Am Tag Ihrer Wohlfühlbehandlung ist die Benützung des Wellnessbereiches inkludiert: • Hallenbad mit offenem Kamin • Beheiztes Schwimmbad im Freien mit großer Liegewiese • Ruhepavillon

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Österreichische Meisterschaften Jugend indoor

Von Katharina Kerbler

Salzburger Tennistalente holen fünf Titel! Jedes Jahr sind die Österreichischen Meisterschaften indoor für die Jugendlichen der Altersklassen U12, U14 und U16 der Höhepunkt der Winterturnier-Saison. Salzburgs Tennistalente waren in der Südstadt (NÖ), in Götzis (Vbg) und in Neudörfl (B) so erfolgreich wie seit 15 Jahren nicht mehr. Lukas Neumayer, Dalila Klokic (beide U12) und Arabella Koller (U14) holten zusammen fünf Meistertitel! Im Bewerb U16 wurde Jakob Aichhorn Vizemeister im Einzel und Doppel (zusammen mit Gregor Ramskogler).

ÖM U12, 02.– 08.01.2014 in Südstadt (NÖ)

klaren Sieg, verlor jedoch in der zweiten Runde und konnte somit nicht mehr um den Titel mitkämpfen. Einen Titel holte sie sich dennoch: Mit ihrer niederösterreichischen Doppelpartnerin Anna Gröss siegte sie souverän im Doppel.

ÖM U14, 02.– 08.01.2014 in Götzis (V)

Lukas Neumayer (rechts), 1. Burschen U12 im Einzelund Doppel (mit Doppelpartner Rohseano). (Foto: STV)

Der Radstädter Lukas Neumayer bot in den ersten Runden eine solide Leistung. Im Halbfinale kämpfte er mit dem Burgenländer Michael Frank um den Einzug ins Finale und konnte sich in drei Sätzen 3:6 6:3 6:1 durchsetzen. Das Finale gegen die Nummer drei des Turniers Lukas Rohseano (K) gestaltete sich überaus spannend und Neumayer ging schlussendlich mit einem 6:3 4:6 7:6 als österreichischer Meister vom Platz. Auch im Doppel konnte er sich den Titel holen. Mit seinem Kärntner Doppelpartner Tobias Smoliner siegte Lukas gegen Lukas Rohseano (K) und Michael Frank (B) klar mit 6:0 6:3. Dalila Klokic (ESV ASKÖ Saalfelden) überzeugte in der ersten Runde Einzel mit einem

Dalila Klokic, 1. Platz im Doppel U12.

(Foto: STV)

Das einzige Mädchen im Salzburger Team, Arabella Koller (WTC Großgmain), spielte sich souverän ins Finale. Auf dem Weg dorthin überließ sie, in den drei Spielen, ihren Gegnerinnen insgesamt nur sieben Games. Im Finale traf Koller auf ihre Angstgegnerin Elena Griessner (Stmk). Mit einer bewundernswerten kämpferischen Leistung konnte sie ihre Finalgegnerin letztendlich 2:6 6:4 6:3 bezwingen und sich den Titel holen. Mit ihrer oberösterreichischen Doppelpartnerin Nadja Ramskogler sicherte sich Koller auch den Titel im Doppel. Im Finale bezwang das auf eins gesetzte Duo die Wienerinnen Anna Schmid/Valentina Cavic 7:5 6:2. Die drei Salzburger Burschen Benni Emesz, Florian Kiss (beide 1. STC Stiegl) und Samuel Lirk (TC St. Johann) überzeugten durch solide und konsequente Leistungen in der ersten Runde, konnten jedoch in der zweiten Runde ihr Ausscheiden nicht verhindern.

Rechts Arabella Koller, 1. Mädchen U14 Einzel/Doppel (links Griessner, 2. Einzel). (Foto: STV)

ÖM U16, 02.– 08.01.2014 in Neudörfl (B) Nach drei souveränen Siegen schlug Jakob Aichhorn (TC GM Sports Anif) im Halbfinale seinen Doppelpartner und Klubkollegen Gregor Ramskogler 6:3 7:5. Im Finale musste er sich schließlich dem starken Tiroler Matthias Haim 3:6 4:6 geschlagen geben. Im Doppel holten sich die beiden Salzburger SSM-Schüler Aichhorn und Ramskogler den Doppel-Vizemeistertitel. Sie mussten sich nur dem auf eins gesetzten Duo Matthias Haim (T) und Gabriel Pfanner (V) im Finale 2:6 2:6 geschlagen geben.

V.l.: Jakob Aichhorn, Betreuer Willi Mandl, Gregor Ramskogler.

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(Foto: STV)

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UNION Woerle Henndorf – Sektion Tennis stellt sich vor „Klein, aber fein“ so könnte man die Sektion Tennis der UNION Woerle Henndorf umschreiben. Sie wurde im Jahre 1974 von fünf tennisbegeisterten Sportlern gegründet, anfänglich mit zwei Tennisplätzen und einer Holzhütte als Umkleidekabine. Mittlerweile hat sich unsere Sektion zu einem für Jung und Alt attraktiven Club mit fünf Freiplätzen, zwei permanenten Kleinfeldplätzen und einem funktionellen Clubhaus inmitten eines wunderschönen Freizeitparks entwickelt. Die Sektion hat derzeit 160 Mitglieder, davon 60 Kinder und Jugendliche, was uns besonders stolz macht. Sinnvolle Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen aber auch von Erwachsenen ist eine große Herausforderung der Gegenwart und wird in der Zukunft noch stärker an Bedeutung gewinnen. Der Sport bietet vielfältige Möglichkeiten zum Ausgleich von einseitiger Belastung durch Ausbildung und Beruf. Wer sich in der Jugend für Sport begeistert, bleibt oft auch als Erwachsener körperlich aktiv und tut damit etwas für die Gesundheit. Wir versuchen daher in unserem Club ein möglichst breitgefächertes Angebot an sportlicher Betätigung aber auch von gesellschaftlichen Veranstaltungen zu bieten. Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, mit Turnieren das Interesse der Jugend für das Turniertennis zu wecken. Wir beteiligen uns an der Mannschaftsmeisterschaft des STV

Von Gerhard Groß, Sektionsleiter

LM Damen 2013, 1. Reihe v.l.: Pernhofer Maria, Rennicke Daniela, Schosser Lisa, Huber Sarah, Woerle Silvia und Gastager Julia. 2. Reihe: Greilinger Denise, 3. Reihe v.l.: Tasch Livia und Dorfinger Doris. (Fotos: privat)

mit Jugend- und Erwachsenenteams. Dass in einem kleinen Verein mit geringem Budget gute Arbeit geleistet werden kann, beweist der letztjährige Landesmeistertitel unserer Damen. Interessante Informationen sind auf unserer Homepage unter www.tennis-henndorf.com abrufbar.

Kinder- und Jugendtraining wird in Henndorf großgeschrieben.

(Fotos: privat)

Die gemütliche Terrasse inmitten des wunderschönen Parkgeländes.

(Fotos: privat)

Schon die Jüngsten sind mit Eifer bei der Sache!

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(Fotos: privat)

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WINWIN Wintertrophy 2013/14 mit neuem Teilnehmerrekord Zum dritten Mal startete die WINWIN Wintertrophy Mitte November in ihre vier Turniere umfassende Serie und endete am

8. März mit dem Finalturnier im Fred Huber Tennis Center in Zell am See. Besonders erfreulich zu berichten ist, dass mit 200 Teil-

Schöne Sachpreise gab es bei der Siegerehrung zu gewinnen!

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Von Jörg Eberhardt

nehmern ein neuer Teilnehmerrekord zu verbuchen war. Nicht zuletzt dürfte das auch auf die seit 1. Jänner gültige ITN-Wirksamkeit der Doppelbewerbe zurückzuführen sein. Hiermit ist eine längst überfällige Neuerung auf ITN- Ebene gelungen. Der größte Dank gebührt natürlich allen Teilnehmern, die der WINWIN Trophy mit ihren zahlreichen Anmeldungen erst den großen Erfolg bringen und selbstverständlich auch den großartigen Sponsoren WINWIN Outlet Zell am See, Intersport Bründl und Brauunion Österreich, die die Serie immer mit tollen Sachund Gutscheinpreisen unterstützen. Ein kleiner Ausblick auf die Freiluftserie: Diese startet am 12./13. Juli mit dem ersten Turnier beim ESV Uttendorf. (Foto: privat) CU on Court im Pinzgau!


Vereinsförderung: Neue Impulse für die Jugendarbeit!

Von Erich Mild

Seit 1998 gibt es in Salzburg die Vereinsförderung für in der Jugendarbeit besonders aktive Vereine. Das Vorbild war damals der Oberösterreichische Tennisverband und bis heute sind OÖ und Salzburg die einzigen Landesverbände, welche einen Teil der eingenommenen Gelder auch wieder an engagierte Vereine ausschütten. Doch seit 2005 blieb die Dotation mit 4.000,– Euro gleich und es entstand der Eindruck, dass die mit der Förderung verbundenen Ziele zunehmend ins Leere stießen. Die den Vereinen nach den Richtlinien zustehenden Punkte wurden im Sekretariat des STV automatisch berechnet und die daraus berechnete anteilige Summe den anspruchsberechtigten Vereinen jeweils Ende Dezember überwiesen. Das Geld wurde gerne genommen und auch als gewisse Anerkennung gesehen – der Anreiz war jedoch zu gering, um die gewünschten Impulse auszulösen. Das sind vor allem der gezielte Aufbau von Teams der Sparkasse Jugend Liga oder der Einsteigerliga und die qualifizierte persönliche Betreuung der vereinseigenen Jugendlichen.

Reformentwurf durch Arbeitsgruppe – Vorstellung bei Stammtischen In Verbindung mit einer teilweisen Indexanpassung der Lizenz- und Mannschaftsgebühren bei der GV im November 2013 wurde deshalb angekündigt, die Vereinsförderung zu reformieren und die Dotation erheblich zu erhöhen. Im Jänner traf sich dazu eine Arbeitsgruppe, welcher STV- und Vereinsvertreter angehörten und die die Grundzüge der Reform einvernehmlich erarbeitete.

Schiedsrichterkurs Tennis 2014 findet statt! Es liegen bereits genügend Anmeldungen für die Durchführung vor, einige freie Plätze gibt es jedoch und können noch kurzfristig belegt werden.

Hier die wichtigsten Informationen: Wann: Freitag, 4. April 14.00 Uhr bis Sonntag, 6. April 2014

Sie sind die Zukunft des Tennissports!

Hier die wichtigsten Punkte:

Erhöhung der Dotation auf 7.000,– Euro Die Dotation wird von 4.000,– Euro auf 7.000,– Euro erhöht. Damit soll der finanzielle Anreiz stärker sein, die Richtlinien zu erfüllen.

Mehr Punkte für persönliche Betreuung Jugendlicher im Verein Die Richtlinien für die Erreichung von Punkten werden so gestaltet, dass der persönliche Einsatz für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Verein – gestaffelt nach Qualifikation der Betreuungsperson – besonders belohnt wird. Ein Beispiel: Es wird nicht mehr die Teilnahme am Übungsleiterkurs gefördert, sondern der tatsächliche Einsatz bei der Jugendbetreuung im Verein. Ausdrücklich auch für Aktivitäten, die über das „normale“ Jugendtraining hinausgehen. Das betrifft die Betreuung von Mannschaften, die Durchführung von Jugendtreffs, die Organisation von vereinsinternen Bewerben (z.B. Junior Sommer Cup) – also alles Aktivitäten, damit Kinder und Jugendliche sich wohlfühlen, zum matchen kommen und in den Wettkampfbetrieb eingebunden werden – denn das ist das Ziel des Trainings und stärkt langfristig die Vereine!

Wo:

Vorstellung bei Stammtischen

ULSZ Rif, 5400 Hallein, Hartmannweg 4 – 6

Bei den Tennis-Stammtischen im Februar in Zell am See, Bischofshofen und Salzburg wurden die Grundzüge den anwesenden Vereinsvertretern präsentiert und zur Diskussion gestellt. Dabei fanden die Entwürfe allgemeinen Anklang, der Reformansatz bestätigt. Immer wieder tauchte jedoch der Hinweis auf, dass es für kleine Vereine schwieriger wäre, Punkte zu erzielen und dafür ein Ausgleich geschaffen werden müsste.

Anmeldung: Per Mail an stv@salzburgtennis.at oder Telefon 06245 88 300

Kursbeitrag: 100,– Euro (inklusive aller Unterlagen, Einhebung beim Kurs)

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(Foto: STV)

Umfrage zur Jugendarbeit im Verein Um von möglichst allen Vereinen aussagekräftige Basisdaten zur Jugendarbeit zu erhalten, hat sich Constanze Emesz bereit erklärt, in Zusammenarbeit mit den Regionalbetreuern, eine Umfrage durchzuführen. Ziel ist, flächendeckend die für Jugendarbeit Verantwortlichen zu kennen, den Kontakt zu intensivieren und die Bedürfnisse besser kennenzulernen. Das betrifft besonders jene Vereine, welche nicht in bestehende Aktivitäten eingebunden sind und wo deshalb Informationsdefizite bestehen. Das Ziel ist, in einigen Jahren den Anteil der Vereine, welche keine Jugendteams stellen, stark zu senken und die Qualität der Jugendbetreuung in den Vereinen zu stärken. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement!

Vielfältige Betreuung von Kindern ist gefragt – hier beim UTC Oberalm. (Foto: UTC Oberalm)

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Dritthöchste Teilnehmerzahl seit Bestehen der Ausbildung

Erfolgreicher Übungsleiterkurs „Kids Tennis“ – 28 Absolventen

Von Johannes Landlinger

Die neuen Übungsleiter 2014

Klaus Burndorfer bei der praktischen Umsetzung eines Stationsbetriebs.

Seit der Einführung der Übungsleiterausbildung in der bestehenden Form im Jahr 1986 hat der Salzburger Tennisverband insgesamt 531 Übungsleiter ausgebildet. Mit 28 erfolgreichen Abschlüssen war die heurige Anzahl der Absolventen die dritthöchste seit Bestehen des Kurses. Wir gratulieren allen Teilnehmern von Jung bis Alt recht herzlich und wünschen natürlich viel Freude bei der Umsetzung in den Vereinen. Das derzeitige Lehrteam hat sich in diesem Jahr außerdem einer umfangreichen Evaluierung durch die Teilnehmer gestellt. Es freut uns daher ganz besonders, dass die Teilnehmer des Kurses nebst der genauen Beurteilung der Vortragenden zu verschiedenen Teilbereichen (Fachkompetenz, Motivation, Kompetenz als Vortragender usw.), den Kurs insgesamt auf einer Skala von

(Foto: STV)

1 – 7 im Durchschnitt mit 6,6 Punkten bewertet haben, und somit außerordentlich zufrieden waren. Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis, trotzdem werden wir auch in Zukunft bestrebt sein, in Teilbereichen Verbesserungen erzielen zu können. Außerdem hoffen wir, dass sich möglichst viele Personen mit entsprechendem Eigenkönnen in naher Zukunft für eine Tennis Instruktorenausbildung an der Bundessportakademie Linz anmelden. Ziel für jeden Verein in Salzburg sollte es sein, dass zumindest eine lizenzierte Person mit Instruktor-, Lehrer- oder Trainerausbildung zusammen mit den Übungsleitern ein qualitativ hochwertiges Training organisiert und durchführt. Der Staat Österreich übernimmt ja die Kosten für diese staatliche Ausbildung, somit sollten sich motivierte Tennis-

Buchsteiner Simone UTC Bruck Chen Nai-Tseng UTC Eugendorf Ebner Alexander TC Oberndorf Eizinger Dominik UTC Oberalm Eßl Matthias ESV ASKÖ Saalfelden Führling Lukas TC RW Bad Hofgastein Gasser Barbara SV Schwarzach Glanzer Dominik TC Oberndorf Hartmann Lukas UTC Niedernsill Haslgruber David ESV ASKÖ Saalfelden Haslinger Ingo UTC Goldegg Hofer Tanja ASKÖ ESV Gnigl Salzburg Huber Laura UTC Bruck Husty Severin UTC Oberalm Kittl Michael HSV Wals Kohl Daniel TC Oberndorf Lallitsch Lara SV Schwarzach Lürzer Vanessa SV Schwarzach Mackner Laurin TC Hallwang Mild Alexander Murtinger Günther SU Abtenau Onz Andreas TC Zell am See Onz Lukas TC Zell am See Pöckl Alois TC ASKÖ Maxglan Reif Katharina UTC Oberalm Roidmaier Thomas ASV-ASKÖ Salzburg Steinberger Siegfried UTC Goldegg Wagenhofer Oliver ASV-ASKÖ Salzburg

spielerInnen diese Chance nicht entgehen lassen. Die hoffentlich damit verbundene Qualitätssteigerung im Vereinstraining sollte sich zumindest mittelfristig in vielen Bereichen bezahlt machen.

Die Teilnehmer mit den Kursleitern Hannes Landlinger (links) und Hubert Zoffl (hinten 6. v.l.) .

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(Foto: STV)

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Salzburger Winter Cup 2013/14 Damen und Herren

Salzburger Erfolge an neuen Austragungsorten Der Salzburger Winter Cup wurde in der heurigen Wintersaison bereits zum 33. Mal ausgetragen. Durch den bedauerlichen Ausfall des Tenniscamps Salzburg Bergheim als Turnierstandort musste improvisiert werden. Erfreulicherweise sprangen Piding, Elixhausen und Mondsee als Standorte ein. Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten mussten jedoch die Damen- und Herrenbewerbe getrennt ausgetragen werden. Soma Kesthely und Stefanie Vock schafften Salzburger Siege, Daniel Geib, Arabella Koller und Katharina Kerbler platzierten sich im Spitzenfeld.

Von Daniel Geib

routinierte Stephanie Vock. Die aus Neumarkt stammende Vock gab bei ihren Weg ins Finale insgesamt nur neun Games ab und blieb auch im Finale gegen Koller glatt in zwei Sätzen siegreich.

1.Turnier Herren, 25.– 28.10.2013 in Piding Das erste Turnier der Herren konnte der Bundesliga-Spieler vom Union TC Salzburg Bergheim, Soma Kesthely, für sich entscheiden. Im Halbfinale setzte er sich gegen den Topgesetzten Markus Sedletzky (NÖTV) mit 6:2 7:6 durch. Im Finale fertigte er Dominik Haider vom TC Neumarkt mit 6:4 6:0 ab.

V.l.: Turnier Mondsee: ETB-Schützling Dominik Wei(Foto: STV) dinger (1.), Daniel Geib (2.).

Max Voglgruber kämpfen, setzte sich jedoch in drei Sätzen durch. Im Semifinale bezwang er Bernd Kößler mit soliden Aufschlaggames 6:3 6:4. Der 2. Finalist war ETB-Schützling Dominic Weidinger (TC Scheibbs). Der junge Niederösterreicher konnte die ersten 3 Runden souverän für sich entscheiden. Im SF musste er gegen Johannes Mühlberger (OÖ) über die volle Distanz gehen, siegte mit 6:4 2:6 6:1. Im Finale konnte Geib einige Chancen nicht nutzen und musste sich dem jungen Niederösterreicher Weidinger mit 6:4 6:3 geschlagen geben.

Soma Kesthely (rechts) gewann das 1. Turnier Herren, Markus Sedletzky (NÖTV) wurde 3. (Foto: STV)

2. Turnier Herren, 13.–16.12.2013 in Mondsee Der 23-jährige Bergheimer Daniel Geib (Union TC Salzburg Bergheim) erreichte in Mondsee das Finale. Nach klaren Siegen in den Runden 1 und 2 musste er im Viertelfinale gegen den jungen Oberösterreicher

1. Turnier Damen, 06.– 09.12.2013 in Piding Im Finale kam es zu einem Duell jung gegen alt. Arabella Koller profitierte von den Absagen der an Nummer 3 gesetzten Adrienne Bofinger (1. STC Stiegl) und der Topgesetzten Slovakin Zuzana Luknarova, die in Piding in der Tennisakademie trainiert. Koller erreichte ihr erstes Finale bei den Damen mit Siegen über Rebecca Scurt (STTV) und Ina Schindler (STV). Im Finale traf sie auf die

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Siegerin in Piding: Stephanie Vock, 2. Arabella Koller. (Foto: STV)

2. Turnier Damen, 25.-27.01.2014 in Elixhausen Erfolgreichste Teilnehmerin beim letzten Turnier der diesjährigen Wintercupserie aus Salzburger Sicht war Katharina Kerbler (UTC Eugendorf). Im Viertelfinale gewann sie gegen die an drei gesetzte Nina Hotter (TTV) knapp mit 7:5 6:7 7:6, bevor sie im Halbfinale gegen Nadja Ramskogler (OÖTV) ausschied. Gewonnen hat das Turnier die Russin Aleksandra Kasat- Katharina Kerbler erin Elixhausen das kina, sie gewann reichte Semifinale. (Foto: STV) das Finale gegen Ramskogler mit 6:2 6:4. Die dreizehnjährige Arabella Koller (WTC Großgmain) schaffte es immerhin bis ins Viertelfinale.

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Mannschafts Wintercup 2013/14 im Endspurt! Im Winter 2013/14 wagte das Organisationsteam Schmöller/Zeindl ein komplett neues Einteilungssystem. Ausgeschrieben wurden nur noch Herren AK, Damen und Herren 45 sowie der Mixed-Doppelbewerb. Die Einteilung der Spielklassen erfolgte nach der ITN-Summe der ersten 6 genannten SpielerInnen, damit verschwanden auch einige Scheinanmeldungen aus den Spielerlisten. Bei den Herren entstanden so 13 verschiedene Spielstärke-Kategorien, bei den Damen 6, im Mixed-Doppel und bei den Herren 45 noch 3.

dem letzten Spieltag uneinholbar. Mit den Pinzgauerinnen ist zudem ein klarer Trend erkennbar: Immer mehr Teams aus dem Pinzgau machen im Wintercup mit, obwohl sie derzeit jedes Mal in eine der Hallen im Norden fahren müssen. Ebenso uneinhol-

Von Thomas Zeindl

bar: TC ASKÖ Maxglan Damen LLB 02, TC Neumarkt Damen HL2 06, TC Generali Bad Goisern HL1 Ost. Bereits Sieger in abgeschlossenen Gruppen sind: SU Abtenau Herren HL1 11, UTC Seekirchen Herren HL1 12, TC Neumarkt Mixed KL1 03.

Der Wintercup funktioniert auch dank der vielen beteiligten Hallen: TH Allerberger, Sportland Mondsee, TH Piding, Tennispoint Anif, TH Bergheim, UTC Eugendorf (heuer mit neuem Granulatboden), Tenniscourts Süd, Traglufthalle Oberndorf, ASKÖ Maxglan, 1. Halleiner TC, TH Abtenau, Freizeitpark Elixhausen, 1. STC Stiegl, Vitalhotel St. Wolfgang. Am Samstag, 5. April findet das Abschlussfest im GH Holznerwirt in Eugendorf statt. Das aus organisatorischen Gründen, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Spiele beendet sind. Mit Redaktionsschluss gibt es schon klare Favoriten auf die Titel. Herren LLA 01: TC GM Sports Anif oder UTC Eugendorf, in der Top-Gruppe der Damen ist der UTC Niedernsill schon vor

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Partie am Samstag, 15. März 2014: UTC Eugendorf – USV Koppl 5:1. Hinten v.l.: Max Pichelstorfer, Manuel Elsenwenger, Matias Mosso, Hans Winkler (alle UTC Eugendorf). Vorne v.l.: Christian Nicka, Philipp Jelinek, Rudi Sauer, Laurent Jelinek (alle USV Koppl). (Foto: UTC Eugendorf)


Kat. 2 U16-Turniere in Zell am See und Oberpullendorf:

Von Erich Mild

Gregor Ramskogler siegt in Zell am See, Marco Moises in Oberpullendorf stark Vom 14.02 bis 18.02 fand in Zell am See ein ÖTV Turnier der Kat. II U16 statt. Erfreulich: Gregor Ramskogler vom TC GM Sports Anif holte sich bei den Burschen den Einzelbewerb. Nach drei souverän gewonnenen Spielen traf der auf eins gesetzte SSM-Schüler und Schützling von Willi Mandl, im Halbfinale auf Max Lang (W) und

V.l.: 2. Gabriel Huber (T), Rene Haid (TL), Jörg Eberhardt (OSR), 1. Gregor Ramskogler. (Foto: STV)

setzte sich in drei Sätzen durch. Im Finale siegte Ramskogler gegen Gabriel Huber (T) 3:6 6:3 und 6:4. Der Radstädter Marco Moises überstand die 1. Runde, musste sich jedoch in der zweiten Runde Max Lang (W) geschlagen geben. Bei den Mädchen erreichte Jenny Schefbänker (SU Abtenau) als einzige Salzburgerin die 1. Runde, musste sich dann Franziska Anna Hotter (T) geschlagen geben. Beim ÖTV Ranglistenturnier Kat. 2 – U16 Anfang März in Oberpullendorf war der STV bei den Burschen durch Marco Moises (TC Sparkasse Radstadt) und bei den Mädchen durch Jenny Schefbänker (SU Abtenau) vertreten. Jenny verlor in der 1. Runde gegen die spätere Halbfinalistin Magdalena Pint (B) 6:7 2:6. Chancen waren da, leider konnte Sie die „wichtigen“ Punkte nicht für sich entscheiden. Besser erging es Marco Moises, der in der ersten Runde gegen Luca Mrsic (NÖ) ein spannendes Spiel nach 1/5 Rückstand im 3. Satz noch mit 7:5 für sich entscheiden konnte. In der zweiten Runde besiegte er Timo Scheucher (ST) mit 6:1 6:3 klar. Im VF traf er auf Niklas Schmutz (NÖ), dem er sich nach hartem Kampf mit 6:4 6:7 4: 6 geschlagen geben musste. Ein schöner Erfolg für den noch 14-jährigen Radstädter und seinen Betreuer Gerhard Fischbacher.

Veranstaltungen und Turniere – 21. März bis 31. Juli 2014 Datum

Veranstaltung

Ort

Kontakt

Telefon

März Fr., 21. – So., 23. Fr., 21. – So., 23.

Salzburger LM AK Damen+Herren Salzburger LM Jugend U12 U14 U16

Rif/Piding Piding/Rif

Harry Westreicher Harry Westreicher

0650 3034099 0650 3034099

STV-Schiedsrichterkurs Abschlussfest Team-WC, GH Holznerwirt „Ganz Österreich spielt Tennis“

ULSZ Rif Eugendorf Diverse

Doris Feninger Manfred Schmöller STV Sekretariat

0699 11431021 0650 5226424 06245 88300

MM Sommer 1. R. in allen Bewerben LM Wilson Schultenniscup U14 Fin. BL Herren TC Neumarkt – Klosterneuburg BL Damen STC – Heeres TC BL Herren STC – TC Neumarkt BL Damen STC – Wiener AC 2.BL Herren Bergheim – UTC Oberwart

Diverse Bad Hofgastein Neumarkt Salzburg Salzburg Salzburg Bergheim

STV Sekretariat Harald Buchsteiner TC Neumarkt 1. STC Stiegl 1. STC Stiegl 1. STC Stiegl Ernst Kollmann

06245 88300 0650 5859500 06216 6202 0662 622403 0662 622403 0662 622403 0664 3000432

BL Herren STC – TK IEV Innsbruck BL Herren TC Neumarkt – UTC Steyr Salzburger Betriebsmeister BL Damen STC – Klosterneuburg 2.BL Herren Bergheim – Hochwolkersdorf 2.BL Herren Bergheim – TK Gratkorn 2.BL Herren Bergheim – TC Scheibbs Sparkasse Jugend Cup 1. Turnier Sparkasse Kids Cup 1. Turnier LM Wilson Schulcup-Finale U18

Salzburg Neumarkt Anif Salzburg Bergheim Bergheim Bergheim Anif Anif Saalfelden

1. STC Stiegl TC Neumarkt Manfred Schmöller 1. STC Stiegl Ernst Kollmann Ernst Kollmann Ernst Kollmann Harry Westreicher Harry Westreicher Hubert Zoffl

0662 622403 06216 6202 0650 5226424 0662 622403 0664 3000432 0664 3000432 0664 3000432 0650 3034099 0650 3034099 0664 3420466

5. Salzburger ITN-Turnier NÜRNBERGER Gastein Ladies 14 Einsteigerliga 1. Runde Österreichischer Clubmeister WINWIN Pinzgautrophy, 1. Turnier Einsteigerliga 2. Runde Sparkasse Jugend Cup 2. Turnier Sparkasse Kids Cup 2. Turnier WINWIN Pinzgautrophy, 2. Turnier

Sbg-Maxglan Bad Gastein diverse Orte Gasteinertal Uttendorf diverse Orte Saalfelden Saalfelden Piesendorf

Günter Schwarzl www.matchmaker.at Manfred Schmöller Manfred Schmöller Jörg Eberhardt Manfred Schmöller Hubert Zoffl Hubert Zoffl Rene Haid

0664 6376786

April Fr., 04. – So., 06. Samstag, 05. Samstag, 26.

Mai Sa., 03. – Sa., 10. Dienstag, 27. Donnerstag, 29. Donnerstag, 29. Samstag, 31. Samstag, 31. Samstag, 31.

Juni Samstag, 07. Samstag, 07. Sa., 07. – So., 08. Montag, 09. Montag, 09. Samstag, 14. Samstag, 21. Do., 19. – Mo., 23. Sa., 21. – So., 22. Noch offen

Juli Do., 03. – Sa., 12. Sa., 05. – So., 13. Di., 08. – Fr., 11. Do., 10. – So., 13. Sa., 12. – So., 13. Di., 22. – Fr., 25. Fr., 25. – So., 27. Sa., 26. – So., 27. Sa., 26. – So., 27.

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0650 5226424 0650 5226424 0650 4206339 0650 5226424 0664 3420466 0664 3420466 0699 10088251

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