Salzburg Tennis 1/2005

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Salzburg

STV

Tennis

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SALZBURGER LANDES-HYPOTHEKENBANK AG, 5020 SALZBURG, RESIDENZPLATZ 7, TEL. (06 62) 80 46 - 0 Salzburg: Aigner Straße / Dreifaltigkeitsgasse / Lehen - Ignaz-Harrer-Straße / Mülln - Lindhofstraße / Petersbrunnstraße Vogelweiderstraße / Bankshop Europark · Altenmarkt · Bischofshofen · Hallein · Kuchl · Lengfelden · Mittersill · Neumarkt/ Wallersee · Oberndorf · Saalfelden · Seekirchen · St. Gilgen · St. Johann/Pg. · St. Michael/Lg. · Tamsweg · Wals · Zell am See


Inhaltsübersicht

Liebe Tennisfreunde! Trotz, bis vor kurzem tiefwinterlicher Verhältnisse, befanden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Salzburger Tennisverbandes alles andere als im Winterschlaf. Noch nie war die erste Ausgabe unserer Zeitschrift im März so prall gefüllt mit Berichten zu allen Bereichen des Verbandslebens gefüllt. Die zahlreichen Turniere unter den Fittichen von Harry Westreicher finden hier ebenso Berücksichtigung, wie die Aktivitäten von Manfred Schmöller im Breitensport oder die Aufbauarbeit von Matthias Scherf im Jugendbereich. Aber auch in den anderen Referaten gibt es berichtenswerte Aktivitäten finden hier ihren Niederschlag. Das wirtschaftliche Skelett für diese Vielfalt des Tennislebens in Salzburg – um das uns andere Landesverbände beneiden – bilden gesunde Finanzen. Der größte Brocken dafür sind die Mitgliedsbeiträge der Vereine und die Lizenzgebühren, welche für dieses Jahr wieder Ende März fällig werden. Berücksichtigen Sie bitte bei der Beurteilung dieser Beträge, dass dafür nicht nur die gesamte Mannschaftsmeisterschaft mit über 500 Mannschaften abgewickelt wird, sondern dass damit auch alle anderen landesweiten Aktionen ermöglicht werden, die für eine starke Präsenz des Tennissports sorgen. Einen ebenso wichtigen Beitrag leisten dabei unsere Partner aus der Wirtschaft und es freut mich, dass auch in diesem Bereich noch nie soviele Firmen ihre Produkte und Dienstleistungen in unserer Zeitschrift vorgestellt haben. Erich Mild ist es gelungen, eine Reihe von neuen Partnerschaften zu schließen sowie einige Sponsoren der Jubiläumsveranstaltung für eine weitere Zusammenarbeit mit dem STV zu gewinnen. Herzlich willkommen heiße ich hier in alphabetischer Reihenfolge Alpine-Mayreder, das Finanzdienstleistungsunternehmen AWD, Bio Ernte Salzburg, das Casino Salzburg, das Autohaus Citroen Wenger, die Werbeagentur doppelpack, die Sportbekleidungsfirma erima, die Firma FIT-LINE, die Großglockner Hochalpenstraßen AG, das Sporthaus Wielandner und Sportreisen Zischka. Außerdem konnte Erich Mild die Österreichweite Zusammenarbeit mit T-Mobile für die Meisterschaftsplattform nuLiga verlängern, wovon auch der STV profitiert. Mein Dank gilt natürlich auch den bestehenden Partnern des Verbandes, die uns weiterhin die Treue halten, hier sind vor allem die HYPO Salzburg, die Druckerei Offset und die Firma Wilson zu nennen. Mit diesem Rückhalt können wir die zahlreichen Serviceleistungen des Verbandes fortsetzen und appellieren an alle Vereine und Funktionäre, sich auch daran zu beteiligen. Je aktiver Sie sind, desto mehr profitieren Sie vom gesamten Leistungsangebot! Wie jedes Jahr wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei heißen Matches, jedoch vor allem Spaß beim Tennis und Gesundheit. Peter Graski Präsident

Der für den 1. STC Stiegl spielende Radstädter Gerald Kamitz ließ im Winter mit sehr guten Leistungen aufhorchen: Beim Wilson ITF Junior Classic 18u erreichte er das Halbfinale, beim Masters des HerrenWintercups erreichte er ungesetzt mit tollen Siegen über drei Gesetzte das Finale.

Tennisgala Thomas Muster – Boris Becker am 8. April 2005 in Salzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Citroen Wenger-Winter-MM: Die Bayern demonstrierten ihre Stärke! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Sommer-MM: Das Spektakel kann beginnen – die Vorschau . 7 Gespräch mit Franz Wielandner: Für die Stärkung der regionalen Basis des Tennissports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1. STC Stiegl – Damen in der Superliga, Herren in der Staatsliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 STV-Breitensport Newsletter März 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Die 1 Euro Tennis Chance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Philipp Kohlschreiber mit schnellem Arm . . . . . . . . . . . . . . . 13 Mannschaftsmeisterschaft für alle! Auch für die Jüngsten! . . 14 Jugendaktivitäten in den Bezirken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Nicolas Reissig auf dem Weg nach oben . . . . . . . . . . . . . . . 17 Wilson ITF Junior Classic: Gerald Kamitz begeisterte . . . . . . 19 LM indoor: Philipp Jelinek verteidigt Titel erfolgreich! . . . . . . 19 Wolfgang Kunstmann Vize-Staatsmeister . . . . . . . . . . . . . . . 19 Daniela und Sandra Klemenschits: Die mutigen und erfolgreichen Zwillinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Futures: Für Salzburger war internationale Tennisluft noch zu dünn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Austrian Seniors Tour: Berta Wuppinger unterliegt knapp! . . 22 18 Jahre Sparkasse Jugend Cup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Wintercup 2004/2005: 5x Doppelpack . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Ergebnisübersicht Turniere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Turniersplitter: Kurz und Gut! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Schiedsrichterkurs im LZ Rif: Einsatz bei Tennisgala Muster-Becker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Veranstaltungen und Turniere April bis Juli 2005 . . . . . . . . . .27

Inserentenverzeichnis Hypobank Salzburg (www.hyposalzburg.at) . . . . . . . . . . . . . . 2 Wilson Austria (www.wilson.com) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 doppelpack (www.doppelpack.com) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Sporthaus Wielandner (www.wielandner.at) . . . . . . . . . . . . . . . 8 Großglockner Hochalpenstraße AG (www.grossglockner.at) . 10 Casino Salzburg (www.casinos.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 T-Mobile (www.t-mobile.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Bio Ernte Austria (www.ernte.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 GMSports / Tennispoint Anif (www.gm-sports.at) . . . . . . . . . 16 FitLine (www.fitline.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Citroen Wenger (www.citroen-wenger.at) . . . . . . . . . . . . . . . 18 Hannes Zischka Sportreisen (www.zischka.at) . . . . . . . . . . . 18 erima (www.erima.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 AWD (www.awd.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Miele (www.miele.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Alpine Mayreder (www.alpine.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Offset 5020 (www.offset5020.at) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Inserentenverzeichnis Medieninhaber und Herausgeber: Salzburger Tennisverband, A-5400 Hallein, Hartmannweg 4 Gesamtherstellung: Offset 5020 Druckerei & Verlag GesmbH Redaktion: Peter Bazzanella, Erich Mild fdIv: Erich Mild

(Foto: Werner Müllner)

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Duell der lebenden Legenden

Tennisgala Muster – Becker in Salzburg

Thomas Muster

(Foto: GEPA-Pictures)

Die zwei erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten Österreichs und Deutschlands geben sich die Ehre und wollen das Salzburger Tennispublikum mit auf eine Zeitreise nehmen. Thomas Muster und Boris Becker, zwei Idole ihrer Generation, kommen am 8. April 2005 in die SalzburgArena. Unvergessen sind Ihre Aufeinandertreffen auf der ATP-Tour an den unterschiedlichsten Schauplätzen der Welt. Doch jedes Spiel ähnelte sich in einem Punkt: bedingungsloser Kampf um jeden Punkt. Neben zwei Persönlichkeiten, trafen auch zwei Tennisstile aufeinander. Der Österreicher, als Grundlinienspieler und Sandplatzspezialist, gab keinen Ball verloren und rackerte bis zum Sieg. Der Deutsche, als Vertreter der Serve-and-VolleyZunft, machte die Becker-Rolle am Netz weltbekannt und bezeichnet nach wie vor den CentreCourt in Wimbledon als sein Wohnzimmer. Datum: Freitag, 08. April 2005 Ort: SalzburgArena, Messezentrum Salzburg Programm: 18.30 Einlass 19.00 Kinder-Training 19.45 Eröffnungsmatch 20.45 Pause 21.00 Boris Becker – Thomas Muster ca. 22.30 Ende ca. 22.45 Abschließende Pressekonferenz vor Ort Preise:

Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Kategorie 3 erm.

* Preise inkludieren die WK-Gebühr

EUR EUR EUR EUR

73,00* 56,50* 40,00* 30,10*

(Schüler, Studenten Schwerbehinderte)

Tickets: Ö-Ticket: Telefon 01 96 0 96 www.oeticket.com AT-Ticket: Telefon 01 88 0 88 www.austria-ticket.at Polzer-Ticket: Telefon 0 66 2-84 65 00 www.polzer.com VIP-Tickets: (EUR 250,00 inkl. VIP-Catering) Event Consulting International +49 (0)531 23 77 950, tickets@eci-world.com

Boris Becker

(Foto: eci)

Eines dieser Aufeinandertreffen wird für immer unvergessen bleiben: Monte Carlo. Von einer Grippe geschwächt ging Thomas Muster in dieses legendäre ATP-Finale. Nach einem Zweisatz-Rückstand und der Abwehr von zwei Matchbällen gelang es ihm, das Match noch zu drehen und am Ende nach fünf Sätzen den Platz als Sieger zu verlassen. „Eine der schlimmsten Niederlagen meiner Karriere“, erklärt Boris Becker sogar noch heute immer wieder. Thomas Muster, Dritter bei der Wahl zum österreichischen Sportler des Jahrhunderts, gewann als erster Österreicher überhaupt mit seinem French Open Sieg 1995 einen GrandSlam-Titel. Von diesen sammelte Boris Becker dagegen recht viele in seiner Karriere, Roland Garros jedoch konnte der Deutsche in seiner Karriere nie gewinnen. Dafür gewann er Wimbledon gleich dreimal und kann die US-Open, die Australian Open und die Goldmedaille bei den

Olympischen Spielen zu seinen Erfolgen zählen. Boris Becker war das Sportidol einer ganzen Generation und schaffte es, ein ganzes Land durch seine Siege in Freudentaumel zu stürzen. Heute treffen sie also wieder aufeinander. Zwar unter anderen Vorzeichen und beide ein wenig älter, der Ehrgeiz und die spielerische Klasse jedoch sind dieselben geblieben. Begleitet werden die beiden Tennisstars von Mansour Bahrami, dem Clown des Tenniszirkus. Kein anderer versteht es das Publikum mit seinen Späßen und Tricks so zu verzaubern, wie der gebürtige Iraner. So darf er auf keiner Tennisgala fehlen und garantiert für ein besonderes Erlebnis. Freuen Sie sich auf ein Tennis-Event der Extraklasse – lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise in die Tennisvergangenheit. Spüren Sie den Flair und die Emotionen von Monte Carlo. Tennisidole in Salzburg!

Der Salzburger Tennisverband wird den Veranstalter ECI bei der Durchführung der Gala unterstützen. Als Gegenleistung können wir Ihnen ein vergünstigtes Angebot für Karten zur Verfügung stellen. Für 4 Personen stehen sogar Karten der Top-Kategorie bei unserem Gewinnspiel zur Verfügung!

Gewinnen Sie 2x2 Eintrittskarten der Kategorie 1: JA, ich nehme am Gewinnspiel des STV teil und möchte Muster und Becker live sehen: (Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auch möglich auf der Homepage des STV: www.salzburgtennis.at, Button „Gewinnspiel Tennisgala“) Name, Vorname

Telefon

PLZ, Ort, Strasse

Mail

6 Karten zum Preis von 5! (Für Vereinsfunktionäre/LizenzspielerInnen des STV) JA, ich bestelle:

6 Karten der Kategorie 1 zum Preis von EUR 365,00 (statt EUR 438,00) 6 Karten der Kategorie 2 zum Preis von EUR 282,50 (statt EUR 339,00) 6 Karten der Kategorie 3 zum Preis von EUR 200,00 (statt EUR 240,00)

Name, Vorname

Telefon

PLZ, Ort, Strasse

Mail

Bitte ausschneiden und einsenden an: Salzburger Tennisverband 5400 Hallein, Hartmannweg 4 Faxen am 0 52 45-88 3 00 per Mail an stv@salzburgtennis.at Einsendeschluss: Montag, 4. April 2005

Unterschrift


Die entscheidende Frage für jeden Unternehmer:

Wie präsentiere ich meine Produkte bzw. mein Unternehmen am effektivsten dem Kunden?

Von Mag. Werner Klausner

Genau um diese Frage geht es in den meisten Unternehmungen. Bei der Masse an Werbeaussendungen, Rundfunkspots usw. ist es die klare Herausforderung für Werbeagenturen, ihre Kunden in einer außergewöhnlichen Form der Zielgruppe zu präsentieren. Genau an diesem Punkt trennt sich die Spreu vom Weizen. Eine Altenmarkter Werbeagentur ist in den letzten Jahren einen eigenen Weg der Kundenbetreuung gegangen und der Erfolg hat doppelpack Recht gegeben. Kunden wie Atomic International, Salzburger Sparkasse, Bergbahnen Flachau, viele Kleinund Mittelbetriebe, Prominente usw. usw. vertrauen auf die Werbeagentur doppelpack im Ennspongau. Die Verbindung von Kreativität, Qualität und Service macht den Unterschied aus und entscheidet über die Effektivität der

V.l. Mike Dunshirn, Mag. Werner Klausner, Heinz Liebmann

Werbeausgaben. Denn eines ist sicher, am Ende einer Kampagne erwartet man sich eine Erhöhung des profitablen Umsatzes und eine Imageaufwertung des Unternehmens. Um unnötige Kosten und Zeiten zu vermeiden, bietet doppelpack alles aus einer Hand und erleichtert somit die Abwicklung der Werbeprojekte. Werbegrafik, Webdesign und Marketingbetreuung von einer Agentur, reduziert Schnittstellen und erspart somit Zeit und Geld zum Vorteil des Kunden. Als Fullservice-Agentur kann doppelpack die vorhandene oder entwickelte Corporate Identity optimal umsetzen und so dem Kunden ein perfektes Werbepaket erstellen. Im Internet kann man in den letzten Jahren von einer ersten Welle der Webseiten sprechen. Nahezu jedes Unternehmen hat sich in irgendeiner Form im Internet präsentiert. Jetzt

(Foto: doppelpack)

besteht die Kunst darin, sich aus der Menge an Webseiten herauszuheben und einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Branchenkonkurrenten zu entwickeln. Genau hier setzt die Philosophie von doppelpack an: Mehr kreative Leistung um das gleiche Geld. Die gleichen Anforderungen bestehen für die Werbegrafik. Das „Normale“ wandert schnell in den Papiereimer. Es ist die Aufgabe der Werbeagentur, die Aufmerksamkeit des Kunden zu erreichen und nicht die Papierkübel des Landes zu füllen. Die Botschaft muss klar und schnell die Aufmerksamkeit des Kunden erreichen. www.doppelpack.com ... ...verrrrückt nach Werbung! (entg. Einschaltung)

Anmerkung der Redaktion „Salzburg Tennis“: Mag. Werner Klausner unterstützt seit Jahren ehrenamtlich die Arbeit des Salzburger Tennisverbandes. Die Werbeagentur doppelpack ist seit Jänner 2005 offizieller Partner des STV. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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Winter MM: Die Bayern demonstrierten ihre Stärke! Die erste gemeinsame Saison des Citroen Wenger-Salzburger Mannschafts-Wintercups ist geschlagen! Seit vielen Jahren sind die Grenzen offen, aber erst heuer ist es gelungen, diese Grenze im Tennissport „aufzuheben“. Die Vereine aus dem Berchtesgadner Land liegen vor unserer Haustür und es ist naheliegend, dass wir nachbarschaftliche Kontakte knüpfen und uns sportliche Wettkämpfe liefern. Vielen Dank an die Kreisinitiative Berchtesgaden und an Manfred Schmöller! Natürlich wird in Bayern hervorragendes Tennis gespielt und es ist nicht wegzuleugnen, dass – auch wenn die eine oder andere Einteilung von der Spielstärke her nicht ganz passte – gerade bei den Herren unsere Gäste den Ton angaben. Bei den Damen setzten sich die Salzburgerinnen schon eher durch. Natürlich klappte nicht alles gleich auf Knopfdruck, trotzdem können sowohl Teilnehmer, als auch Veranstalter von einem gelungenen Debut sprechen. Freilich sind einige Dinge noch verbesserungswürdig, die Gelegenheit dazu bietet sich gleich nächsten Herbst. Die oberste Spielklasse der Herren, die Landesliga B/1. Klasse, wurde ein Beute des TC

Piding, der alle vier Begegnungen für sich entschied und seine weiße Weste bewahrte. Der Halleiner Tennisclub belegte vor dem TC Bad Reichenhall Platz 2. In der 2. Klasse der Herren, die in 2 Gruppen gespielt wurde, dominierte im Grunddurchgang einerseits der SV Saaldorf und andererseits der TC Salzburg-Bergheim. Das Spiel um Platz 1 war bei Redaktionsschluss von „Salzburg Tennis“ noch nicht gespielt. Bereits Dritter ist der TC Adnet, der im Platzierungsspiel die ÖTSU Strasswalchen überlegen mit 51 abfertigte. Auch die restlichen Platzierungsspiele sind derzeit noch nicht abgewickelt. Auch die 3. Klasse der Herren dominierte mit dem TSV Teisendorf ein bayerisches Team. Die Teisendorfer gewannen alle Vergleiche und erreichten das Maximum von 15 Punkten. Der ASK Salzburg und der TC Berchtesgaden eroberten die Ränge zwei und drei. Ungeschlagen blieben die Herren 45 des TC Piding. In dieser Klasse war die Überlegenheit der Bayernteams am Klarsten: 2. TC Marzoll, 3. TC Bad Reichenhall. Die einheimischen Vereine TC Elsbethen, TC Salzburg-Süd

Von Peter Bazzanella

und TC Salzburg-Bergheim platzierten sich von Rang vier bis sechs. Den „Fels in dieser Brandung“ stellten die Herren 60 des 1. STC Stiegl dar. Sie sorgten mit 18/0 Punkten für klare Verhältnisse und verwiesen den TC Salzburg-Bergheim und den ESV Freilassing auf die Ehrenplätze. In der Landesliga B/1. Klasse der Damen war der UTC Eugendorf eine Klasse für sich, blieb ungeschlagen und überließ dem TSV Teisendorf und dem SV Saaldorf die Plätze zwei und drei. Die 2. Klasse Damen, die wie bei den Herren in zwei Gruppen gespielt wurde, sah nach dem Gunddurchgang die SG TC Neumarkt-TC Köstendorf 1 bzw. den TC Salzburg-Bergheim vorne. Nach dem PlayOff kristallisierte sich der TC Salzburg-Bergheim 1 als Sieger heraus, auf Rang zwei landete das zweite Team der Bergheimerinnen, während die SG TC Neumarkt-Köstendorf 1 Platz drei vor dem UTC Mattsee belegte. Das Damen-Team des SV Saaldorf holte sich ungeschlagen die Meisterschaft in der HobbyKlasse und verwies die Damen des TC Salzburg-Süd 1 und 2 auf die Plätze.

Das Spektakel kann beginnen – die Vorschau! Der Salzburger Tennisverband zählt rund 11.000 Mitglieder, 2.516 davon greifen ab Anfang Mai als Meisterschaftsspieler zum Racket. 1.844 männliche Spieler und 672 Amazonen spielen dann auf 308 Courts im Tennisland Salzburg, während von 95 Mitgliedsvereinen 81 aktiv am Meisterschaftsbetrieb beteiligt sind und sich an 1 (einer) gemeinsamen Mannschaftsmeisterschaft beteiligen! Die Sommer-Mannschaftsmeisterschaft des Salzburger Tennisverbandes, mit der Fußballermeisterschaft, der größte Event im Land, steht vor der Tür, die (provisorische) Auslosung ist vollzogen, die – ebenfalls provisorischen – Spieltermine stehen und jeder Tennisinteressierte im Tennisland Salzburg kann sich bei seinem Verein über Termine, Gegner und vieles mehr erkundigen. Auch im Internet ist die MM 2005 abrufbar und das Programm, das vielfältige Möglichkeiten bietet, ist stabil, wie nie zuvor. Alle nur erdenklichen Statistiken sind von einer Sekunde auf die andere verfügbar und die Tennisbegeisterten sind immer bestens informiert. Nach dem Aufstieg des 1. Salzburger Tennisclub Stiegl in die Staatsliga (2. Division) und dem Weiterverleib des TC BW Bad Gastein in der obersten österreichischen Spielklasse, präsentiert sich die Landesliga auf dem ersten Blick so ausgeglichen, wie nie zuvor. Zu den Teams ESV Tennis Bischofshofen, UTC Eugendorf, UTC Kaprun, SV Schwarzach S. Tennis, ESV Uttendorf und HSV Wals, die auch im Vorjahr bereits dabei waren, kommen die Aufsteiger TC Elsbethen

und SK Maishofen. Beide Teams stellen die eher „Unbekannte“ dar und könnten für die eine oder andere Überraschung gut sein. Eine interessante und abwechslungsreiche Meisterschaft steht uns da ins Haus. Bei den Damen ist das Team das 1. STC Stiegl wieder „heimgekehrt“, während sich die Amazonen des TC St. Johann im Pongau in den Aufstiegsspielen zur Staatsliga zwar gut verkauften, den Aufstieg jedoch nicht ganz packten. Sie werden mit dafür sorgen, dass die Meisterschaft interessant und spannend bleibt. Neben den genannten Mannschaften kämpfen der TC Bürmoos, der TC Oberndorf, der TC Sparkasse Radstadt und der ESV ASKÖ Saalfelden um die Krone im Land. Dazu kommt der nicht zu unterschätzende Aufsteiger, die Damen des TC Friedrich St. Michael, die sich nach einer Fusionierung mit dem USK St. Michael einer Clubnamensänderung unterwarfen. Auch die Damenmeisterschaft scheint vor einer sehr spannenden und ausgeglichenen Saison zu stehen. Der Unterbau zu den Landesligen hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht dramatisch verändert. Die Herren der dritten allgemeinen Klasse spielen in diesem Jahr eine Gruppe weniger aus, als im Vorjahr. Keine Änderungen erfuhr die AK der Damen, die Anzahl der einzelnen Gruppen blieben gleich. Auch die Meisterschaft der Seniorinnen und Senioren hat keine entscheidenden Veränderungen gebracht. Die Herren 35 spielen in der LL A und B und auch in der ersten Klasse in Gruppe A und B. Die umfangreichste Altersklasse bilden wieder

Von Peter Bazzanella

die Herren 45, die in LL A und B, 1. Klasse A und B und auch wieder in der 2. Klasse in den Gruppen A und B matchen werden. Die Herren 55 spielen neben der LL A auch die LL B, die sich in diesem Jahr in den Gruppen A und B darstellt. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Vergrößerung der Meisterschaft. Die Herren 60 tragen ihre Meisterschaft wieder in den LL A und B aus, wobei insgesamt 10 Teams involviert sind. Leider kam auch diesmal keine Meisterschaft der Damen 30 zu Stande, sodass dieses Jahr wiederum die Damen 40 in LL A und B spielen, während die LL der Damen 50 weiter aus vier Teams besteht. Eine Fülle an Mannschaften prägt das Bild der Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 2005, die in den Altersklassen Mädchen/Burschen 10u, Mädchen und Burschen 12u, 14u, 16u und 18u ablaufen wird. Dazu kommt eine KleinfeldMeisterschaft für die Altersgruppen 8u und 10u. Ich wünsche allen, die an der aktuellen Mannschaftsmeisterschaft aktiv beteiligt sein werden, viel Erfolg, Glück und verletzungsfreies Tennis. Mir wünsche ich spannende und faire Matches und dem neu konstituierten Wettspielausschuss wünsche ich, weitgehend „arbeitslos“ zu bleiben. Auch hoffe ich, dass uns das Wetter diesmal nicht so „im Regen stehen lässt“, wie im Vorjahr. Und erlauben Sie mir, lieber Leser, folgenden, leicht abgewandelten, olympischen Gedanken: Das Dabeisein zählt mehr, als alles andere!

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Ein Gespräch mit Franz Wielandner, Sporthändler in St. Johann/Pg.

Für die Stärkung der regionalen Basis im Tennissport Von Erich Mild

Der Salzburger Tennisverband versucht in letzter Zeit sehr stark, auf regionaler Basis den Tennissport zu fördern und die Mitgliedsvereine bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Das sind z.B. die ausgebauten Bezirksaktivitäten im Jugendbereich und im Breitensport. Darüber hinaus ist es uns jedoch wichtig, mit allen Gruppen und Branchen, denen am Wohl des Tennis gelegen ist, zusammenzuarbeiten. Das betrifft natürlich ganz besonders den Sportartikelfachhandel. Hier möchten wir durch Partnerschaften im ganzen Land den Kontakt zwischen Fachhandel und Vereinen fördern. Die Vereine, ihre Mannschaften und Mitglieder sollen von der Kompetenz und vom direkten Kontakt zum regionalen Ansprechpartner profitieren, die „Tennisexperten“ unter den Fachhändlern wiederum erhalten bessere Chancen, ihre Angebote der umliegenden Tennisszene nahezubringen.

EZIHAMMERER

Seit kurzem ist das Sporthaus Wielandner in St. Johann im Pongau Partner des Salzburger Tennisverbandes. Der Inhaber, Franz Wielandner, ist seit ca. 30 Jahren begeisterter Tennisspieler mit Meisterschaftserfahrung in den verschiedenen Ligen des STV. Erich Mild führte mit ihm folgendes Gespräch.

ST: Du bist seit vielen Jahren Sporthändler und auch selbst Tennisspieler. Wie beurteilst du die derzeitige Situation am Tennismarkt? Wielandner: Die Talsohle ist durchschritten, es ist wieder ein leichter Aufwärtstrend zu bemerken, natürlich nicht so stark wie zu den Zeiten von Thomas Muster. ST: Du bist im Sportfachhandel ein besonderer Tennisspezialist. Mit welcher Strategie versuchst du aktiv auf die Tennisspielerinnen und -spieler zuzugehen? Wielandner: Ich versuche, selbst viel am Platz zu sein und die Menschen wieder für Tennis zu begeistern. Ganz entscheidend ist es, auf die Wichtigkeit der richtigen Materialwahl hinzuweisen, Schläger und Bespannung individuell auf den jeweiligen Spielertyp abzustimmen. ST: Wie beurteilst du die Strategie des STV, die Zusammenarbeit von Vereinen und ausgewählten Sportartikelhändlern zu forcieren?

Franz Wielandner (Foto: privat)

Wielandner: Diese Strategie finde ich äußerst positiv, denn nur gemeinsam können wir dem Tennissport wieder den richtigen Stellenwert geben. ST: Du bist für das Jahr 2005 Partner des STV. Was erwartest du konkret von dieser Zusammenarbeit? Wielandner: Durch mein Sponsoring möchte ich einen Beitrag zur Arbeit des STV leisten. Umgekehrt erwarte ich mir, den Bekanntheitsgrad meines Sportgeschäftes in einem professionellen Umfeld zu erhöhen. ST: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!

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1. STC Stiegl - Damen in der Superliga, Herren in der Staatsliga

Von Mag. Stefan Schiess

Damen-Superliga 2005 Barbara Rittner – Deutschlands FedcupChefin im Team des 1. STC Stiegl Mit Barbara Rittner konnte der STC die neue Direktorin des deutschen Damentennis verpflichten. Die 31jährige gebürtige Krefelderin ist

Melinda Czink beim WTA-Turnier in Canberra nur knapp am Gewinn ihres ersten WTA-Titels. Im Finale verlor sie gegen Ana Ivanovic in zwei Sätzen. Das Superliga-Team 2005 Neben den zwei Neuverpflichtungen aus dem Ausland und der Verpflichtung der Salzburgerin Betina Pirker, gibt es keinen Neuzugang für das diesjährige Team. Mit Stephanie Gehrlein, Evelyn Fauth, Stefanie Haidner, Tina Schiechtl, Nadine Schlotterer, Bianca Kamper und Nina Egger wurde eine kompakte Mannschaft gebildet. Nicht mehr dabei sind Olga Barabanschikova, Magdalena Kucerova und Stephanie Vock.

Herren Staatsliga – das Wüstenrot-Team 2005 Nach dem Rückzug des Superligavereins Copacabana Graz rückte die Herren-Mannschaft des 1. STC Stiegl als „bester 2.“ des Aufstiegsturniers in die Staatsliga auf. Der Salzburger Weg soll auch zukünftig beschritten werden, so dass sich im Team mit Patrick Wölfler, Stefan Dollhäubl, Gerald Kamitz, Florian Farnleitner, Gerald Breymann, Johannes Köth und Alwin Lahl lauter Salzburger Spieler finden, die bereits in den Vorjahren für den Club gespielt haben und für den Aufstieg des Herrentennis beim Salzburger Tennisclub

Patrick Wölfler möchte nach Beendigung seines Präsenzdienstes wieder voll angreifen. (Foto: Bazzanella)

verantwortlich sind. Peter Müllner wurde für ein Jahr an den TC Bergheim verliehen. „Wir freuen uns, dass die jungen Salzburger Tennistalente ihren Weg machen und ab heuer bereits Österreichweit spielen und auch auf zahlreiche Spitzenspieler Österreichs treffen werden“, so Dr. Herbert Moser von der Wüstenrot Unternehmensgruppe. Verstärkung mit vier Ausländern Der 1. STC Stiegl strebt auf alle Fälle den Verbleib in der österreichischen Staatsliga an und verstärkt das Wüstenrot-Team in der bevorstehenden Saison mit vier Spielern, die bereits auf der ATP-Tour Erfahrung gesammelt haben.

Barbara Rittner, Chefin des deutschen FedcupTeams und neuer Spielerstar beim 1. STC Stiegl (Foto: STC)

seit 15 Jahren im internationalen Tenniszirkus unterwegs und hat sowohl im Einzel, als auch im Doppel große Erfolge gefeiert. Bereits 1992 gewann sie gemeinsam mit Steffi Graf und Anke Huber den Fedcup für Deutschland. Ihr bestes Ranking im Einzel stammt aus dem Jahr 1993, als sie die Nr. 24 der WTA-Tour war, ihr höchstes Ranking im Doppel stammt aus dem Jahr 2002, als sie auf Position 23 der WTA-Tour geführt wurde. „Sie ist eine große Kämpfernatur und eine ausgesprochene Teamspielerin“, charakterisiert Schiess Barbara Rittner. Im vergangenen Jahr konnte Rittner praktisch im Alleingang das deutsche Team vor dem Abstieg beim Fedcup bewahren. Sie gewann beide Einzel und das Doppel gegen die Ukraine.

Auf Position 1 findet sich der 21jährige Jan Masik aus Tschechien (ATP 525), der bereits auf Position 310 in der internationalen Weltrangliste gestanden hat. Es folgt auf Position 2 mit dem 23jährigen Ladislav Chramosta ebenfalls ein Spieler aus Tschechien (ATP 570), auf Position 3 der Slowake Frantisek Polyak (ATP 590) und auf Position 4 der seit zwei Jahren für den 1. STC Stiegl spielende 19jährige Lukas Rosol (ATP 1.306), der bei den Salzburger Futures-Turnieren, die vor wenigen Wochen in Bergheim und Anif durchgeführt wurden, sein großes Talent im als Einzel-, wie auch als Doppelspieler unter Beweis stellte. Salzburger Landwirtschaft und Head Sportswear – zwei neue Sponsoren

Melinda Czink - auf Position 1 Mit Melinda Czink konnte der STC eine vielversprechende junge Spielerin verpflichten. Die 22jährige Ungarin ist im vergangenen Jahr bis auf Position 64 in der Weltrangliste vorgestoßen. Die Linkshänderin gilt als ausgezeichnete Doppelspielerin und wird den 1. STC Stiegl voraussichtlich auf Position 1 verstärken, nachdem die endgültige Reihung erst im Mai vorgenommen wird. Anfang dieses Jahres scheiterte

Daniela Schröckenfuchs (Fitness-Coach) und Stefan Schiess (im Bild vorne) begleiten Betina Pirker auf dem Weg zum Start in die Superliga, Alfons Fischer (Porsche Alpenstrasse) stellt Betina Pirker einen neuen Golf V zur Verfügung - und Toni Magnus übernahm die Führerscheinausbildung von Betina Pirker (im Bild hinten von links nach rechts) (Foto: LAUX)

„Die Vielseitigkeit und Anzahl der Engagements des Salzburger Traditionsclubs sowie die zwei Topmannschaften mit zahlreichen interessanten Spitzenspielern Österreichs haben uns überzeugt, Partner des Salzburger Tennisclubs zu werden“, so Frank Saeger von Head Sportswear International. Die Salzburger Landwirtschaft unterstützt ebenfalls mit Beginn 2005 die STC-Mannschaften.

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STV Breitensport-Newsletter März 2005 Von Mag. Manfred Schmöller, Breitensportreferent

Teams, 160 Spiele. Das Abschlussfest mit Siegerehrung fand am 19. März im Tenniscamp Bergheim statt, Namenssponsor Citroen Wenger verloste ein Auto für ein Wochenende. Mag. Manfred Schmöller, Breitensportreferent des STV und des ÖTV (Foto: Schmöller)

Hallo Freunde. Die Vorbereitungen für das neue Jahr laufen auf Hochtouren. Hier ein Überblick über die geplanten Aktivitäten: ● Hobby Cup 2005: Nach den 32 Teams im vergangenen Jahr werden heuer ca. 40 Teams mitspielen. Viele Vereine haben den Nutzen des Hobby Cups erkannt und bieten ihn als fixen Bestandteil ihres Jahresprogrammes an. Das Abschlussfest möchte ich jedes Jahr an einen anderen Verein vergeben. Heuer findet es beim USV Plainfeld statt. Da die Plainfelder wissen, wie man Feste feiert, wird das sicher eine tolle Sache. Nicht vergessen: Die Anmeldefrist endet am 31. März. ● ITN: Viele wissen es schon – der ÖTV plant Österreichweit die Einführung der International Tennis Number (ITN). Kurze Erklärung: Vergleichbar mit dem Handicap beim Golf. Alle Tennisspieler bekommen entsprechend ihrer Spielstärke ein Matchhandicap zwischen 10 und 1. 10 = Matchreife, 1 = Roger Federer. Vorteile: Turniere können besser nach Spielstärken eingeteilt werden; Erleichterung bei der Spielpartnersuche; jedes Match, bis hinein in die Club-Rangliste, kann für ITN herangezogen werden und verändert die ITN. Außerdem haben wir wieder einen Haufen Gesprächsstoff in der „Nachbesprechung“ von Matches im Clubhaus. Die Vorbereitungen laufen, für Salzburg konnte als Namenssponsor das Casino Salzburg gewonnen werden. ● Landesmeisterschaft für ALLE: Regionale Turniere plus Finalspiele in den einzelnen Spielstärken werden heuer von der „allgemeinen“ LM im Mai abgekoppelt. Der Termin wird mitten im Sommer sein. Voraussichtlich im Zeitraum Ende Juli bis Mitte August. Ich bin gerade bei der Standortsuche in den einzelnen Bezirken.

Eine handliche Übersicht über alle Breitensport-Veranstaltungen samt Terminen ist in Arbeit. In diesem Terminkalender möchte ich auch alle weiteren Breitensportveranstaltungen integrieren, wie z.B. das Play Together Turnier, das Robert Mayr auch heuer wieder beim ASK veranstaltet oder den traditionellen Hobby Grand Prix im Tenniscamp Bergheim. Veranstalter weiterer offener Hobbyturniere, die im Terminkalender aufscheinen möchten, brauchen sich nur bei mir melden. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf eine neue Kombinations-Sportart hinweisen – Racketlon. Sie besteht aus den 4 Racketsportarten Tischtennis, Squash, Badminton und Tennis. Aus den Erfahrungen von bisher 5 Turnieren in Salzburg zeigt sich, dass Racketlon nicht nur für Tennisspieler eine willkommene und interessante Abwechslung, sondern auch für „Quereinsteiger“ sehr interessant ist (d.s. Tischtennisspieler, Squasher und Badminton-Spieler, die auf diese Weise zum Tennis kommen). Ab April gibt´s monatliche Racketlon-Turniere. Wie gesagt, das alles und noch viel mehr im Breitensport-Terminkalender 2005. Abschließend noch ein Blick hinter die Kulissen. Wer mein Breitensportkonzept kennt, weiß, dass ein attraktives Veranstaltungsangebot nur die eine Seite der Medaille ist. Denn ihre Attraktivität steht und fällt mit der Akzeptanz und Motivation der Tennisspieler mitzumachen. Deshalb ist für mich der Aufbau nachhaltiger Strukturen in den Clubs, in den Bezirken, ja im ganzen Bundesland Voraussetzung. Bildlich gesprochen müssen wir den Boden bereiten und den Samen, den wir einsetzen, sorgsam

pflegen, damit daraus tolle Veranstaltungen wachsen. Zu diesem Zweck möchte ich auch ganz massiv die kommerziellen Anlagen einbinden. Folgende Aktivitäten sind geplant: ● Tennis-Stammtische: Sind schon zur Institution geworden und tragen nachweislich zu einer besseren Kommunikation zwischen Verband und Vereinen sowie zwischen den Vereinen bei. Zwei sind schon in Vorbereitung: Gleich zu Saisonbeginn (Termine folgen nach) sind wir auf der tollen Anlage des UTC Eugendorf sowie im Pinzgau zu Gast; wer ebenfalls Gastgeber sein möchte (sprich seine Anlage präsentieren möchte), bitte einfach bei mir melden. ● Regionale Rangliste: angedacht ist auch die Idee einer regionalen Rangliste, wo Spieler aus mehreren Vereinen mitspielen und ihre Spiele nach einem bestimmten Modus beliebig in den beteiligten Vereinen durchführen. Abschluss mit einem Ranglisten-Masters. Dies sollte ein erster Schritt zu mehr Zusammenarbeit zwischen benachbarten Vereinen sein und auch zu weiteren interessanten regionalen Bewerben anregen. ● Club-Funktionärtsturnier: Soll neben dem Sport auch massiv Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch geben. Termin noch offen. ● Aufbau regionaler Netzwerke: Wir sind gerade dabei, im Pinzgau mit dem Zentrum Kaprun, in Salzburg Nord mit dem Zentrum Tenniscamp Bergheim und in Salzburg Süd mit dem Zentrum Tennispoint Anif, sowie im Lungau mit dem Zentrum Mariapfarr solche Netzwerke aufzubauen. Ziel: Permanente Betreuung der umliegenden Vereine je nach Interesse und Bedarf in den Bereichen Clubcoaching, Jugendbetreuung, Trainerbörse, Veranstaltungen, Einkaufsvorteile. Bleibt mir abschließend nur zu bekräftigen:

TENNIS IS BACK!

● Hobby-Grasturnier in Großgmain: in Absprache mit dem TC Großgmain beteiligen wir uns heuer bei der Organisation des beliebten Grasturniers für Hobbyspieler (Doppelturnier). Termin: 23. Juli. ● STV-Mannschafts-Winter Cup: Nach dem positiven Echo im heurigen Bewerb, planen wir bereits für den Winter Cup 05/06: Neben einer Vertiefung der Zusammenarbeit mit unseren bayerischen Freunden (ca. 20 Vereine von Laufen bis Berchtesgaden, die sich zur KIT – Kreisinitiative Tennis Berchtesgadnerland zusammengeschlossen haben), werden wir neben den bisherigen Kategorien auch einen Bewerb für Landesliga A-Spieler spielen. Weiters ist ein eigener JugendWinter-Cup angedacht. Statistik 04/05: 52 Teams, 130 Spiele. Vorschau 05/06: 70

Die Silbermädchen bringen Tennis back, gesehen auf der ÖSFA, am 28.3.2005

(Foto: Schmöller)

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Die 1-Euro-Tennis-Chanc

Von Mag. Werner Klausner

Der frühere Daviscupspieler und Sportwissenschafter Mag. Oliver Fuchs geht einen komplett neuen Weg im Nachwuchstennis. Durch die jahrelange Erfahrung, in der eigenen Tennisschule in Graz, hat Oliver Fuchs ein perfektes System für das Kindertennis geschaffen. Für viele Kinder bzw. Eltern ist eine umfangreiche technische und taktische Ausbildung im Nachwuchstennis unerschwinglich. Gerade diese Situation verhindert bei vielen talentierten und motivierten Kindern und Jugendlichen, aus finanziellen Gründen den Tennissport ausüben zu können. Oliver Fuchs hat ein System entwickelt, in dem Kinder bzw. Jugendliche um 1 Euro pro Stunde – 4 Monate lang – den Tennissport intensiv erlernen und ausüben können. Ausgebildete Tennistrainer sorgen für die optimale Kombination aus Spaß und Lernen bei

der 1 Euro-Aktion. Freude am Tennissport ist das Motto von Oliver Fuchs und seinem Team. Nun wird dieses Konzept auch bei uns in Salzburg interessierten Vereinen angeboten. Der STV unterstützt diese Aktion, die durch Matthias Scherf, Florian Karasek und Oliver Fuchs durchgeführt werden soll. Ab Anfang Mai möchten wir auf verschiedenen Anlagen starten und stehen gerne für Fragen zur Verfügung: Florian Karasek 0650-77 60 104, Oliver Fuchs 0664 18 45 853.

„Tennistraining um nur einen EURO?“ Ja! Mit dem neuen Konzept von Mag. Oliver Fuchs ist das möglich! Und so funktioniert es: 1. 16-mal Trainerstunden 2. 16-mal beaufsichtigtes Spielen 3. 16-mal freies Spielen sowie ein Abschlussturnier und für die Sieger ein Masters! Dabei wird maximal in 4er Gruppen trainiert. Die gesamten Kosten für eine ganze Sommersaison (10.05.2005 bis 10.09.2005) betragen somit EUR 48,–. Nach dem Konzept der EUR 1,– Tennischance spielen nach dem Start im Jahr 2004 mit 15 Anlagen, im Jahr 2005 bereits 22 Anlagen in der Steiermark.

103 Kinder beim Masters 2004 in Wildon (Stmk). (Foto: privat)

Oliver Fuchs

(Foto: privat)

über 700 Kinder) sprechen für sich. Beim Abschluss-Masters in Wildon waren die besten 103 Kinder von den einzelnen Anlagen versammelt. Möglich ist diese Art von Tennistraining nur durch die ideelle und finanzielle Unterstützung von Sponsoren.

Das große Interesse und die hohen Teilnehmerzahlen (2004

Armschnelligkeitstests zur Diagnostik der Schlagschnelligkeit

Von Johannes Landlinger

Philipp Kohlschreiber mit schnellem Arm aus sich selbst herauszuholen, scheint eine der Hilfestellung als Vorbild nehmen. Obwohl Philipp Kohlschreiber, heuriger Achtelfinal TeilHauptstärken des aufstrebenden Deutschen Kohlschreiber Spitzenwerte erreichte, war man nehmer bei den Australian Open und derzeitige sich über die Ausbaufähigkeit dieNr. 69 der Weltrangliste, unterzog ses leistungslimitierenden Faktors sich letzte Woche, einem am im heutigen Spitzensport einig. Fachbereich für Sport und BeweSomit sollte ein Training der gungswissenschaft in Salzburg Armschnelligkeit zur Entwicklung entwickelten, Armschnelligkeitsder Schlagschnelligkeit auch test. Diplomand Johannes Landschon im Jugendbereich mit einlinger, der unter anderem als fließen. Konditionstrainer für den STV Die sportwissenschaftliche Weitätig ist, hat sich in den letzen terentwicklung kommt natürlich Monaten ausführlich mit der auch dem Salzburger TennisThematik der Armschnelligkeit nachwuchs zugute. Schon bei auseinandergesetzt und war daden nächsten sportmotorischen her maßgeblich an der EntwickTests in Rif (1. Termin: 11.04.05; lung des Tests beteiligt. Die Unter2. Termin: 25.04.05) können die suchungen fanden in der Tennis Salzburger SpielerInnen ihre Base in Oberhaching statt, wo Armschnelligkeit unter Beweis Philipp Kohlschreiber mit seinem stellen und sich an den Werten Trainer Michael Geserer arbeitet. von Profi Kohlschreiber messen. Trotz Turnierstresses nahmen sich Die enge Zusammenarbeit mit die beiden genügend Zeit, um dem Sportinstitut Salzburg stellt sich sportwissenschaftliche Hinsich vor allem im Bereich der tergründe erklären zu lassen bzw. Leistungsdiagnostik als überaus die notwendigen Tests am neu Philipp Kohlschreiber, Johannes Landlinger (STV) in der TennisBase in Oberwertvoll heraus. entwickelten Gerät durchzufüh- V.l.: haching. (Foto: Landlinger) Hoffentlich wissen auch die ren. Nicht nur am Platz, sondern zu sein. Viele junge Spieler könnten sich diese Testpersonen diese einmaligen Möglichkeiten auch am Testgerät, überzeugte die Einstellung Motivation und die dankbare Art jeglicher zu würdigen. des 21jährigen. Der ständige Wille, das Beste

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Mannschaftsmeisterschaft für alle! Auch für die Jüngsten!

Und nach dem Match ein fairer Händedruck – wer sein Bestes gibt, „gewinnt“ in jedem Match

Das Prinzip der Mannschaftsmeisterschaft ist klar: Jede(r) TennisspielerIn hat die Möglichkeit sich mit gleichwertigen Gegnern zu messen. Dafür gibt es verschiedene Ligen (2. Klassen – Landesliga) und verschiedene Altersklassen (U10 – Ü65). Diese vom STV (Erich Mild) organisierten Bewerbe sind einer der Stützpfeiler

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(Foto: STV)

des Salzburger Tennisverbandes, der aus den Vereinen und dem von ihnen gewählten Vorstand besteht. Im Vorjahr wurde die bestehende Meisterschaft um den Hobbycup (Manfred Schmöller) erweitert, der noch ein breiteres Angebot für nahezu alle Spielstärkegrade bietet.

Von Matthias Scherf

Nur eine Gruppe fehlte noch in der Mannschafts-Meisterschafts-Palette: Die SpielerInnen, welche durch die Schulaktion und unsere ÜbungsleiterInnen und TrainerInnen erst gerade mit Tennis in Berührung gekommen sind und das Spiel auf das Großfeld aufgrund des Alters und der Unerfahrenheit noch nicht beherrschen. Diese Lücke wird nun geschlossen. Aufgrund neuer Lehr – und Lernmethoden werden die Kinder jetzt nicht mehr „jahrelang“ trainiert bis sie das Großfeldspiel beherrschen, sondern es wird von Beginn an das Spiel miteinander vermittelt. Dazu kommen neue Hilfsmittel wie Schaumstoffbälle, niedrigere Netze usw. zum Einsatz, um das Umfeld so zu gestalten, dass die Kinder sofort miteinander spielen können. Zusätzlich war auch der Wunsch von Vereinen mit toller Jugendarbeit da, hier etwas anzubieten. Speziell Helmut Dschulnigg, rühriger Obmann des USV Plainfeld hat hier intensiv urgiert. Und so war der Schritt nicht weit, den Tennisstartern auch eine Möglichkeit zu geben, ihr frisch Gelerntes anzuwenden. Denn ehrlich: Was macht mehr Spaß, als mit Gleichgesinnten ein Team zu bilden und sich einem spannenden Vergleich mit anderen zu unterziehen. Die Mannschaftsmeisterschaft schweißt zusammen, es entstehen Freundschaften, die Kinder bleiben beim Sport. Für die Saison 2005 ist also folgendes geplant:


U 8 Starter’s Cup für Jahrgänge 1997 und jünger Bereits für diese Altersklasse ist es wichtig den Nervenkitzel und den Spaß eines Wettkampfes kennenzulernen. Umso mehr als ein lustiger Nachmittag mit Freunden verbracht werden kann und die Kinder die Helden des Tages sind. Jedes Team besteht aus 3 Kindern, wobei Mädchen und Burschen gemischt antreten können. Jedes Kind muss zum Einsatz kommen. Die Gesamtwertung des Aufeinandertreffens mit einer anderen Mannschaft setzt sich aus einem Tennisbewerb und einem sportmotorischen Wettkampf zusammen. Dabei werden auf kindgerechten Kleinfeldern (ca. 5 x 5 m je Platzhälfte, Kindernetze) mit Schaumstoffbällen 2 Einzel und 1 Doppel gespielt, wobei der 3. Spieler im Doppel spielen muss. Nach den Tennismatches treten die Kinder paarweise in sportmotorischen Bewerben (Laufen, Springen, Werfen) gegeneinander an und können zusätzliche Punkte für das Team sammeln.

Aus der Gesamtwertung ergibt sich somit ein Siegerteam.

Kinder berechenbarer springt, da er beim Aufprall viel Energie verliert.

Die Organisation wird soweit wie möglich regional erfolgen, damit nicht zu große Anfahrtswege anfallen.

Glücklicherweise konnte mit Helmut Dschulnigg ein Verantwortlicher und starker Befürworter dieser Neuerung gewonnen werden, der sich um die Organisation im ersten Jahr kümmern wird. Alle Details (Termine, Nennfristen, Spielfeldgrößen, Abwicklung der motorischen Bewerbe, usw.) werden vom STV noch an alle Vereine übermittelt. In der Saison 2005 werden die Bewerbe als Pilotprojekt durchgeführt.

U 10 Light für Jahrgänge 1995 und jünger Vielen U 10 SpielerInnen fällt es noch schwer auf das Großfeld zu spielen, auch ist hier die Leistungsbreite schon sehr groß. Deswegen haben wir beschlossen diesen „Light“ – Bewerb zusätzlich zur bestehenden U 10 Mannschaftsmeisterschaft durchzuführen. Dieser Bewerb funktioniert ähnlich wie der Starter`s Cup, nur wird auf ein „Dreiviertelfeld“ gespielt. Dazu wird 2 m vor der Grundlinie eine Linie eingezogen (mit dem Linienbesen), welche die Grundlinie dieses kürzeren Feldes darstellt. Zur zusätzlichen Erleichterung wird dieser Bewerb mit einem Methodikball an Stelle des Normalballes gespielt, welcher den Vorteil besitzt, dass er leichter und nicht so hart ist und für die

Diese Neuerung wird wieder ein bisschen nachhelfen Kinder für den Tennissport zu gewinnen und sie auch beim Tennissport zu halten. Denn der Wettkampf (Spannung, Taktik, Bewegung) und das Gemeinschaftsgefühl machen diesen tollen Sport aus und genau das müssen wir bieten. Kontakt: Helmut Dschulnigg, Tel. 0 66 4-818 48 03 sowie dschulnigg@utanet.at.

Jugendaktivitäten in den Bezirken Auch heuer tut sich wieder einiges in den Bezirken für die Tennisjugend. Damit alle informiert sind, hier eine kleine Auflistung der bekannten und auch der neuen Aktivitäten.

Altbewährt: ● Noch im Gange: Winterbezirkstraining in jedem Bezirk. Der nächste Durchgang startet wieder im Herbst. Das Winterbezirkstraining gibt allen Kindern die zumindest Jugend Mannschaftsmeisterschaft spielen zehnmal die Gelegenheit, mit Trainern zu einem Superpreis zu trainieren. Damit soll gewährleistet werden, dass die Jugendlichen im Winter tennismäßig nicht ganz „einrosten“. ● Konditions- und Koordinationstraining: Der STV führt mit seinen Konditionstrainern an 4 Standorten im ganzen Land ein Training durch, welches sich auf die wichtigen Faktoren wie Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination konzentriert, die unerlässlich für den Tennissport sind ● Sparkasse Cup: Diese Turnierserie der Landeskategorie (Kat. 4–6) findet auch heuer wieder in einigen Bezirken statt. Hier treffen auch JugendspielerInnen der angrenzenden Bundesländer auf unsere Kids. ● SN-Jugend-Cup: Diese Turnierserie der untersten Kategorie (Kat 7) hat schon große Tradition in den Bezirken. Neben den einzel-

Ansprechpartner Jugend Bezirksjugendreferenten Bezirk

nen Bewerben gibt es zum Schluss ein Masters. Zusätzlicher Bonus: Turnierprofis, die in der ÖTV-Rangliste weit vorne sind, müssen eine Altersklasse höher spielen. Jedes Kind das Jugendmannschaftsmeisterschaft spielt sollte sich diese Möglichkeit auf tolle Wettkämpfe und lustige Tage mit anderen Tenniskids, noch dazu fast vor der Haustüre, nicht entgehen lassen. ● Schulaktion: Auch heuer werden wieder tausende Kinder der Volksschulen in den Tennissport hineinschnuppern. Die Gesamtorganisation für dieses große Projekt hat heuer Florian Karasek übernommen. Ein Trainerteam aus der Region wird jede Klasse 4 Stunden lang betreuen und es wird an ihrer Arbeit und dem Engagement der Vereine hängen, diese Kinder zu halten. ● Jugendmannschaftsmeisterschaft: Die Jugendmannschaftsmeisterschaft ist der Klassiker schlechthin im Jugendtennis. Im Team kann ein Verein gegen den anderen antreten. Auch wer keine Herren- und Damenmannschaft hat sollte diese Möglichkeit für die Kinder nutzen.

Neuer Schwung: ● Heuer wird erstmals ein U 8 Starter’s Cup und ein U 10 light Bewerb durchgeführt, damit auch die Kleinsten und die Anfänger nicht auf die Mannschaftsmeisterschaft verzichten brauchen.

Von Matthias Scherf

● Wie man die breite Masse der „Nicht-Profis“ zum Sport motiviert, hat Gerry Baumgartner in der Stadt Salzburg und im Flachgau eindrucksvoll bewiesen. Mit seiner BreitensportJugend-Turnierserie „Down The Line“ konnte er nun seit 2 Jahren hunderten Kinder viel Spaß am Tennissport vermitteln. Damit das nicht nur auf den Norden des Landes beschränkt bleibt, wird „Gerry Baumgartner’s Down The Line“ nun von 3 Vereinen in jedem Bezirk veranstaltet. ● Tag der offenen Tennistür: Jeder Bezirk veranstaltet im Laufe der Freiluftsaison einen Tag, an dem sich alle tennisbegeisterten Kinder und Jugendlichen treffen und einen Nachmittag mit Tennis und anderen Aktivitäten verbringen können. Voriges Jahr konnte mit freundlicher Unterstützung der „Pinzgauer Liga“ bereits ein solcher Tag in Uttendorf stattfinden, an dem 65 Kinder teil nahmen. Mit der Ergänzung des Altbewährten durch den neuen Schwung hoffe ich, noch mehr Kinder und Jugendliche ansprechen zu können. Ein besonderer Dank gilt den Bezirksreferenten, der Bezirkstrainerin und den Bezirkstrainern, welche diese Aktionen mit entwickeln und umsetzen. Bei Fragen wendet euch bitte an den jeweiligen Bezirksreferenten oder an den Jugendreferenten des STV.

MMag. Matthias Scherf

0 65 0-75 31 262

mscherf_oo@yahoo.com

Jugendreferent

Florian Karasek

0 65 0-77 60 104

flokarasek23@utanet.at

Assistent Jugend

Fred Schmidt

0 66 4-14 33 969

d.schmidt@gmx.at

Flachgau

Harry Westreicher

0 67 6-30 34 099

h.westreicher@aon.at

Stadt-Salzburg

Thomas Lindner

0 66 4-21 43 552

thomas.lindner@tenniselsbethen.com

Tennengau

Mag. Wolfgang Krabath

0 66 4-49 27 641

krab@multiaugustinum.com

Lungau

Thomas Burgstaller

0 66 4-24 14 550

thomas.burgstaller@501.ams.or.at

Pongau

Mag. Hubert Zoffl

0 66 4-34 20 466

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Pinzgau

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Von Erich Mild

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Interview mit Nico und seiner Mutter Amparo Reissig

Von Erich Mild

Nicolas Reissig auf dem Weg nach oben Nicolas Reissig, Jahrgang 1989, ist eines der größten Talente des Salzburger Tennisverbandes. Der Sohn Amparo und Gabriel Reissigs möchte Tennisprofi werden und ist seit September 2005 in der Südstadt, um dieses Ziel möglichst professionell zu verfolgen. Der Schleedorfer ist vorerst bis Herbst 2006 Vertragsspieler des ÖTV, der für Training und Organisation verantwortlich ist und dafür auch die Kosten trägt. Die Turnierreisen und ein Kostenbeitrag für das Internat sind jedoch von den Eltern selbst zu finanzieren, dies stellt immer noch eine sehr hohe Belastung dar. Vater Gabriel hat deshalb ein Investorenmodell auf die Beine gestellt, welches über das Pflegschaftsgericht abgesichert, den Investoren Anteile am zukünftigen Preisgeld sichert. Es werden noch Investoren gesucht, die an Nicos Karriere glauben, Vater Gabriel freut sich über jeden Kontakt und gibt gerne detaillierte Informationen (Kontakt: 0 65 0 - 342 28 14, g_reissig@yahoo.com). Nico gehört einer Gruppe von drei Jugendlichen an, die unter der Leitung des ehemaligen Weltklassespielers Gilbert Schaller trainieren. Er bewohnt im Internat zusammen mit dem Tiroler Alexander Scheiring, der auch zu seiner Trainingsgruppe zählt, ein Zwei-Bett-Zimmer. Der Dritte im Bunde ist der Niederösterreicher Yannick Weihs. Nicolas besucht die Handelsschule in Mödling, die vier Jahre dauert und durch die Verlängerung der Schulzeit um ein Jahr, mehr Zeit für Training und Turnierreisen bietet. Salzburg Tennis (ST): Was hat dich dazu bewogen, den Schritt in die Südstadt – weg von zuhause – zu machen, ist dir dieser Schritt leichtgefallen? Nico: Es war eine schwere Entscheidung, ich glaube jedoch, dass sie richtig war, da ich in der Südstadt ein professionelles Umfeld für das Training und viele gute Sparringpartner habe.

ST: Ist diese Entscheidung alleine in dir „gewachsen“, Profi werden zu wollen und warum möchtest du diesen schweren Beruf ergreifen? Nico: Ja, es macht mir einfach viel Spaß, Tennis zu spielen, das Reisen und die vielen Kontakte sind auch sehr schön. Amparo Reissig: Da Nico sehr vielseitig ist, haben wir uns nicht gedacht, dass er diese Entscheidung trifft und wir haben zuhause auch lange und viel darüber diskutiert. Es ist seine freie Entscheidung und er hat dabei unsere volle Unterstützung. Allerdings ist für uns als Absicherung auch wichtig, dass er die Handelsschule abschließt. ST: Wie wurdest du in der Südstadt aufgenommen, wie ist der Kontakt mit Trainer Schaller, mit Sportdirektor Stan Franker, dem Heimpersonal, deinen Kollegen? Nico: Ich bin sehr gut aufgenommen worden, Gilbert Schaller geht individuell auf meine Bedürfnisse ein, auch Stan Franker kümmert sich um jeden Einzelnen und sieht beim Training zu, wenn er da ist (Anm. Mild: Der Vertrag mit Franker wird mit Ende April 2005 beendet, ab 1. Mai 2005 ist Schaller sein Nachfolger als Sportdirektor). Im Internat gibt es Erzieher, die als Ansprechpartner immer für mich zur Verfügung stehen. Amparo Reissig: Ich bin mit der Unterbringung und der Organisation im ersten halben Jahr sehr zufrieden, auch die Zusammenarbeit zwischen Erziehern und Schule funktioniert ausgezeichnet. ST: Erzähle uns, wie ein typischer Tagesablauf aussieht. Nico: Um 6.00 Uhr stehen wir auf, gehen laufen, nach dem Frühstück fahre ich mit dem Bus einige Minuten in die Schule. Zweimal pro Woche gibt es Frühtraining, dann beginnt die Schule später. In meiner Klasse sind viele Sportler, als Tennisspieler sind wir in der Klasse zu dritt. Nach der Schule gibt es Mittagessen, danach eine Lernstunde, in der die Aufgaben erledigt werden. Ab 15.00 Uhr beginnt ein zweistündiges Tennistraining, am späteren Nachmittag noch Konditionseinheiten. So gegen 19.00 Uhr haben wir bis zum Schlafengehen ein bisschen Freizeit. ST: Du hast in den letzten Monaten wenige Turniere gespielt, warum und wie sieht dein Turnierplan in nächster Zeit aus?

Die Rückhand ist eine Stärke von Nico. (Pressefoto LAUX)

Nico: In den Herbstmonaten stand das körperliche Aufbautraining im Vordergrund, um ausreichend Grundlagen für die Sommersaison zu legen. Beim letzten Konditionstest habe ich sehr gut abgeschnitten, als zweitbester Tennisspieler Österreichweit. Aber seit Februar ist es mit Turnieren voll los gegangen. Anfang Februar habe ich bei den Österreichischen Meisterschaften den 3. Platz belegt. In der zweiten

Nicolas Reissig mit Trainer Gilbert Schaller

(Foto: privat)

Februarhälfte war ich mit dem österreichischen Nationalteam 16u beim Teamcup in Norwegen. Als Nr. 1 verlor ich meine Matches knapp in drei Sätzen gegen europäische Spitzenjugendliche, im Doppel konnte ich auch Siege feiern. Wir belegten als Mannschaft den 4. Platz. Dann folgte eine Reise nach Algerien, zu drei Weltranglistenturnieren bis 18 Jahren. Beim ersten Turnier habe ich das Viertelfinale Einzel und das Halbfinale Doppel erreicht. Beim zweiten Turnier habe ich in der ersten Runde gegen den Sieger des 1. Turniers leider verloren. Aufgrund von Regen wurden alle Spiele auf zwei kurze Sätze bis 4 gespielt, was es sehr schwierig macht, einen Rückstand aufzuholen. Ziel ist, beim 3. Turnier Mitte März noch Punkte für die ITF-Rangliste zu sammeln. ST: Hast du ein Vorbild als Tennisspieler, wenn ja, warum? Nico: Ja, der Spanier Rafael Nadal ist mein Vorbild. Er ist noch sehr jung, 18 Jahre, jedoch schon sehr erfolgreich. Sein Stil begeistert mich, er hat einen sehr schnellen Spin, ich konnte ihn einmal in Afrika schon life sehen, es war sehr beeindruckend. ST: Derzeit bist du Nr. 5 der österreichischen Rangliste, welche Ziele hast du dir für die Saison 2005 gesetzt und was möchtest du längerfristig im Tennis erreichen? Nico: 2005 möchte ich so viele ITF-Punkte sammeln, dass ich unter die Top-200 der Rangliste komme (Weltrangliste bis 18 Jahre). Längerfristig möchte ich als Profi vom Tennis gut leben können, dafür muss ich unter die Top 100 kommen. Amparo Reissig: Ich möchte noch etwas ganz Wichtiges sagen: Bis jetzt haben wir es noch nie bereut, dass Nico diesen Weg geht, er hat schon sehr viel profitiert, hat viel Erfahrung gesammelt, ist reifer geworden, hat Disziplin gelernt. Alle diese Bereiche sind auch dann für sein weiteres Leben sehr wertvoll, wenn er kein Top-Spieler wird. Wir können jedoch allen Eltern, deren Kinder intensiv diesen Sport ausüben möchten, nur raten, dass sie das auch unterstützen. ST: Lieber Nico, wir wünschen dir viel Erfolg auf deinem Weg zum Tennisprofi, euch beiden vielen Dank für das Gespräch.

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Wilson ITF Junior Classic: Gerald Kamitz begeisterte!

Von Peter Bazzanella

Bereits zum sechsten Mal fand im Tenniscamp Salzburg-Bergheim die Wilson ITF Junior Classic 18& under statt, die immer wieder Spielerinnen und Spieler aus allen Teilen Europas ins Tennisland Salzburg lockt. Diesmal jedoch konnten auch Teilnehmer aus den USA und aus Brasilien begrüßt werden, während die angesagte Truppe aus Nigeria doch wieder irgendwo stecken blieb.

gagement bei einem Salzburger Verein liebäugelte, schieden in der zweiten Runde aus, Gerald Kamitz blieb weiter auf der Siegerstraße und erreichte auch im Doppel (mit Florian Farnleitner /1. STC Stiegl) die nächste Runde.

Das Interesse an diesem Turnier war so groß, dass im Hauptbewerb der Boys ein 128er-Raster gespielt werden musste und die erste Runde zwei ganze Tage benötigte. Bei den Girls reichte auch die Hälfte der Gerald Kamitz Rastergröße. Naturgemäß haben es die österreichischen Spielerinnen und Spieler Im Hauptbewerb, in dem bei den Boys immerund speziell da die Salzburgerinnen und hin acht Salzburger zum Einsatz kamen und Salzburger besonders schwer, aus der nach Runde eins mit Gerald Kamitz (1. STC Qualifikation in den Hauptbewerb aufzusteigen. Stiegl), Daniel Geib (TC Salzburg-Bergheim) Von den gestarteten Österreicherinnen kam und Markus Weiglhofer (LUV Graz) noch drei keine weiter, als bis ins Qualifinale (Petra dabei waren, kam das Aus für die einzige Böm/NÖ). Aber auch bei den Boys gab es Salzburgerin. Patricia Sarma, sie trainiert der„Kleinholz“ und der einzige aus einer zeit in Spanien, kassierte nach matter Leistung „Sechszehn-Mann-Armada“, der ein Qualifinale eine deftige Packung und konnte somit die in für sich entscheiden konnte, war der Tiroler sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Geib Berni Wallner. und Weiglhofer, der lange Zeit mit einem En-

Die Salzburger Hoffnungen wurden weiter durch den Radstädter genährt, der zusammen mit dem Vorarlberger Kristofer Wachter das Halbfinale erreichte, in dem die beiden aufeinander trafen. Kamitz gewann Satz eins, musste jedoch dem Vorarlberger Favoriten mehr und mehr Spielanteile überlassen und unterlag schlussendlich in drei (Foto: Müllner) Sätzen. Und auch im Doppel erreichte er mit Florian Farnleitner (1. STC Stiegl) die Vorschlussrunde, leider erkrankte Farnleitner in der Nacht vorher und konnte nicht antreten. Erfreulich war jedoch die Tatsache, dass bei den Boys nach sechs Jahren endlich auch einmal mit Kristofer Wachter (V/2) ein Österreicher ganz vorne landete. Wachter ließ nichts anbrennen und besiegte den Rumänen Nikola Puscasu in drei Sätzen. Bei den Girls kam es zu einem rein italienischen Finale, das Astrid Besser für sich entschied.

Wolfgang LM-indoor: Philipp Jelinek Kunstmann – verteidigt Titel erfolgreich! Vize-StaatsAchtelfinale: meister!

Von Peter Bazzanella

Von Peter Bazzanella

Seinen bisher größten Erfolg auf nationaler Ebene feierte Wolfgang Kunstmann vom TC Salzburg-Bergheim. Er erreichte bei den Österreichischen Hallenmeisterschaften der Jungesenioren Wolfgang Kunstmann (Foto: Kunstmann) in Bad Waltersdorf (ST) mit Siegen über Dietmar Sedletzky (NÖ/ 61 63) und Wolfgang Mikl (K/ 60 62) das Halbfinale, in dem er sich nach mehr als drei Stunden gegen den Wiener Andreas Köpf mit 61 46 und 75 durchsetzte. Im Finale wartete der topgesetzte Jungsenioren-Europameister Manfred Hundsdorfer (NÖ), dem er sich nach hartem Fight mit 63 und 64 geschlagen geben musste.

Philipp Jelinek (TC BW Bad Gastein) verteidigte Mitte März 2005 im Tenniscamp SalzburgBergheim (Organsiation durch den TC Neumarkt am Wallersee) – topgesetzt – seinen Einzel-Titel aus dem Vorjahr mit Erfolg. Er schlug im Finale seinen Clubkameraden Patrick Telawetz (4) in zwei Sätzen relativ sicher mit 63 und 76 (2). Im Halbfinale konnte auch der an drei gesetzte Patrick Linke (TC SalzburgBergheim) Jelinek in keiner Weise gefährden und unterlag 36 und 36. Auch Telawetz hatte keinerlei Probleme, um das Finale zu erreichen. Er eliminierte im Halbfinale den STC-Spieler Patrick Wölfler (2) überlegen mit 61 und 63.

Eine Talentprobe gelang dem Oberndorfer Jugendlichen Gabriel Schmidt, der in Runde 1 den Saalfeldner Christof Moser mit 62 26 75 schlug und im Achtelfinale dem wesentlich routnierteren und älteren Johannes Köth in drei Sätzen knapp unterlag!

Viertelfinale: Jelinek vs. Peter Müllner (1. STC Stiegl/8) 62 64, Linke vs. Johannes Köth (1. STC Stiegl/7) 63 62, Telawetz vs. Alwin Lahl (1. STC Stiegl/6) 62 64, Wölfler vs. Florian Farnleitner (1. STC Stiegl/5) 61 63;

Jelinek – Lubomir Tchakarov (TC SalzburgBergheim) 61 62, Müllner – Sepp Thurner 63 62, Linke vs. Philipp Fercher (ESV ASKÖ Saalfelden) 60 62 Köth vs. Gabriel Schmidt (TC Oberndorf) 46 63 60, Lahl vs. Michael Rehrl 60 61, Telawetz vs. Claus Derdak (TC Elsbethen) 61 61, Farnleitner vs. Daniel Kendlbacher (TC Salzburg-Bergheim) 61 62, Wölfler s. Andreas Wielandner (ESV Tennis Bischofshofen) 62 60;

1. Runde: Thurner vs. Steven Stojanovic (TC SalzburgBergheim) 75 61, Schmidt vs. Christof Moser (ESV ASKÖ Saalfelden) 6 26 75, Rehrl vs. Günther Fercher (TC Salzburg-Bergheim) 06 63 76 (5), Kendlbacher vs. Andreas Kölbl 61 61. Den Herren-Doppel-Titel holten sich die beiden, an eins gesetzten Patricks (Telawetz und Wölfler), durch einen 76 (2) und 64 Sieg über das STC-Doppel Florian Farnleitner und Alwin Lahl (2). Im Halbfinale besiegten Telawetz/ Wölfler die beiden Neo-Bergheimer Günther Fercher und Peter Müllner glatt mit 61 und 63, Farnleitner/Lahl kamen über die Senioren Daniel Hübner/Wolfgang Kunstmann (TC Salzburg-Bergheim) mit 63 60 hinweg.

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Neuer Ausrüster des STV präsentiert Tennis-Produktlinie Mit einer völlig neuen Tenniskollektion wartet der neue Ausrüster des Salzburger Tennisverbandes, der Teamsportspezialist erima, auf: Das Unternehmen stellt eine eigene Produktlinie in Sachen Tennis vor, die speziell auf die Bedürfnisse von Vereinen ausgerichtet ist. Mit den neuen Tennisprodukten wird erima einmal mehr seinem Ruf als der Spezialist in Sachen Teamsport gerecht: Ein umfassendes Angebot, erstklassiger Qualität und den erima-Stärken wie rasche Verfügbarkeit – auch von größeren Mengen – und lange Nachlieferfähigkeit durch Laufzeiten der Linien bis zu vier Jahren, wendet man sich speziell an Tennismannschaften, Vereine und Clubs. In einem eigenen Flyer, der ab sofort im Fachhandel erhältlich ist, ist die Tenniskollektion übersichtlich zusammengefasst. Kernstück der neuen erima-Tenniskollektion sind Produkte aus der erima Stream Line, die speziell für die Anforderungen dieser Sportart adaptiert wurden. So gibt es neben sportiver, in farblich in vielen Varianten kombinierbarer Spiel- und Trainingsbekleidung eigene TennisShorts und Tennisröcke neu im Programm. Letztere sind in den Farben weiß, schwarz und rot erhältlich und bestechen durch optimale Passform und zwei aufgesetzte Balltaschen in der integrierten Tight.

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Die neuen, für Damen und Herren erhältlichen Tennis-Shorts aus leichtem, atmungsaktivem Microfasermaterial warten mit zwei seitlichen Einschubtaschen und idealen Trageeigenschaften auf. Sie sind dank unterschiedlicher Farbstellungen ideal zum Kombinieren mit den erima-Anzügen, T-Shirts und Polos geeignet.

Hier stellt erima völlig neu entworfene, hochwertige Basic-Produkte vor, die in Sachen Qualität und Verarbeitung keine Wünsche offen lassen. Lieferbar sind diese und die übrigen Tennisprodukte rechtzeitig zum Beginn der Freiluftsaison, weitere Infos gibt es im Sportfachhandel oder unter www.erima.at.

Der Geschäftsführer des STV, Erich Mild, zu den Gründen der Zusammenarbeit mit der Firma erima: Schon seit längerem waren wir auf der Suche nach einer Partnerfirma im Bereich Bekleidung. Doch erst nach einiger Zeit bin ich auf die Firma erima gestoßen. Von den Gesprächen mit Kurt Hörtnagl, dem Verkaufsleiter West, und mit Willy Grims, dem Geschäftsführer, war ich spontan begeistert. Die sofortige Lieferbarkeit der Ware, die elegante Ausführung und hohe Qualität und besonders die Tennisbegeisterung der beiden Verantwortlichen, haben in mir die Überzeugung geweckt, die richtigen Partner für diesen Bereich gefunden zu haben. Wichtig sind mir auch die kurzen Entscheidungswege und die professionelle Herangehensweise an unsere speziellen Anforderungen. Schon in den nächsten Wochen werden wir gemeinsam – rechtzeitig vor dem Start der Freiluftsaison – an alle LeistungsspielerInnen, Vereine und Mannschaften mit tollen Angeboten herantreten. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit!


Die mutigen und erfolgreichen Zwillinge! Von Peter Bazzanella

Um Salzburgs Damentennis ist es ziemlich ruhig, wenn nicht sogar still, geworden. Die Lebenszeichen, die einst von Nadine Schlotterer, Nina Egger oder Denise Vock kamen, sind fast nicht mehr hörbar. Einzig Betina Pirker versucht es heuer mit der Unterstützung von Mag. Stefan Schiess noch einmal. Und trotzdem ist noch Leben im Salzburger Damentennis vorhanden. Dies ist vor allem den „Tenniszwillingen“ zu danken, die mutig und auf sich allein gestellt, durch die Tennis-Weltgeschichte gondeln und jede Menge an Erfolgen einfahren. Sie, damit sind Daniela und Sandra Klemenschits gemeint, düsen derzeit schon wieder von einem Turnier zum anderen. Gestern noch in Antwerpen, heute schon in Dubai und morgen starten sie bei einem Doppelturnier in Mexico. Auf die Frage, wie macht ihr das, habt ihr so potente Sponsoren an der Hand, meint Daniela, dass Vater, Mutter und die gesamte Verwandtschaft zusammenlegen, um den beiden Girlies diese Turnierreisen zu ermöglichen. Sponsoren sind also dringend gesucht, weil noch Mangelware und nur der Rackethersteller „Sportastic“ hat sie derzeit unter Vertrag. Während Sandra in der Einzelweltrangliste derzeit auf Platz 437 rangiert und damit das eine oder andere Singleturnier spielen kann, ist Schwesterchen

Daniela und Sandra Klementschits (Fotoquelle: Norbert Müllbacher, HSV Wals)

Daniela davon auf Grund ihrer Platzierung (792) weit entfernt. So haben sich beide derzeit zum Ziel genommen, im Doppel das Maximum herauszuholen. Mit Ihrer Doppel-Weltranglisteneinstufung (Sandra liegt auf 162, Daniela ist 166.) sind sie nicht nur ein Thema für FedCupKapitän Alfred Tesar, sondern können auch bei

vielen hochdotierten Doppelturnieren auf der ganzen Welt antreten. Auf meine Frage, ob auch ein Ziel für dieses Jahr gesteckt wurde, erzählen die beiden, dass sie sich vorgenommen haben, bis Ende des Jahres im Doppel zu den Top-Hundert zu zählen. Ihre größten Erfolge 2004 waren zwei Siege bei 25.000 $ Turnieren in Bari (Italien) und Valasske (Tschechien), sowie ein 2. Platz beim 75.000 $ Turnier in Girona (Spanien). Was sie im Doppel erreichen können, sieht für das Single schon wesentlich schwieriger aus und eine Verbesserung kann wahrscheinlich nur im kleinen Rahmen stattfinden, da hauptsächlich Doppel gespielt wird. Mitte März reisen die Zwillinge, die in dieser Staatsligasaison für Union Klagenfurt spielen werden, nach Mexico, um dort an einigen Doppelturnieren teilzunehmen. Dann geht es weiter in die USA, wo auch versucht werden soll, das eine oder andere Einzelturnier „mitzunehmen“. Viel Glück, ihr beiden, ich wünsche euch, dass eure Erwartungen für dieses Jahr eintreffen. Mit den Erfolgen wächst ja dann auch wieder das Interesse der Wirtschaft und die Chance, dass der eine oder andere Sponsor gewonnen werden kann, den besten Salzburger TennisDamen helfend unter die Arme zu greifen.

Für Salzburger war internationale Tennisluft noch zu „dünn“! Von Peter Bazzanella

Lang, lang hat’s gedauert und eigentlich hat schon keiner mehr damit gerechnet. Doch getreu dem alten Sprichwort „Was lange währt, wird sicher gut“ gab es doch wieder internationales Herrentennis vom Feinsten im Land Salzburg zu sehen. Das Tennispoint Anif und das Tenniscamp Salzburg-Bergheim waren in der letzten Januarwoche und in den ersten beiden Februarwochen die Schauplätze für drei „Zehntausender“. Alle drei Events wurden nicht nur deshalb ins Land geholt, dass viele ausländische Spieler zu uns kommen, sondern um heimischen Protagonisten die Möglichkeit zu bieten, hochwertige Turniere vor der eigenen Haustüre kostengünstig zu spielen. Diese Rechnung ging voll auf, denn von Schiessling über Hipfl und Gruber bis hin zu Sandbichler, Wiltschnig und Magg war alles dabei, was im heimischen Tennissport Rang und Namen besitzt. Von den Salzburgern durfte nicht zuviel erwartet werden, war es doch für den Großteil ein Hineinschnuppern in eine neue, völlig fremde Tenniswelt. Und so war es dann auch, das sich die einheimischen Spieler bereits in der Qualifikation nicht sehr leicht taten und nur Patrick Telawetz und Philipp Jelinek (beide TC BW Bad Gastein) als einzige ein Qualifinale erreichten. Während Telawetz dies in Turnier 1 (GM-Sports Trophy) schaffte und dabei an „Altmeister“ Thomas Schiessling (T) scheiterte, gelang es Jelinek im dritten Turnier. Allerdings erging es ihm dann auch nicht bes-

ser als Telawetz, denn er unterlag klar dem späteren Turniersieger Lado Chikladze aus Georgien. Chikladze ist übrigens ein gutes Beispiel, wie man trotz fehlender Technik (ab und zu kam mir der Georgier echt überfordert vor), jedoch mit unbändigem Siegeswillen und einem „Mörderaufschlag“ (über 240 Stundenkilometer!) ausgestattet, ein Turnier von hinten heraus gewinnen kann. Chikladze startete in Anif gut, gewann die Qualifikation und schaffte es bis in Achtelfinale. Beim zweiten Turnier in Bergheim (Tennis Teknology ttk Open) war bereits in Runde 1 der Quali Schluss, denn mit dem Italiener Mauro Commisso erwischte er einen Gegner, der kompromisslos dagegen hielt und dies behagte Chikladze gar nicht. Der große Wurf gelang dann im dritten Turnier (Bergheim Classic) mit einer guten Auslosung in der Qualifikation und auch die Auslosung im Hauptbewerb meinte es gut mit ihm. Mit zwei Zweisatz- und zwei Dreisatzpartien, die an Spannung nichts zu wünschen übrig ließen, erreichte er das Finale gegen den Slowenen Bostjan Osabnik, der auch im Finale des ersten Turnieres stand. Der Georgier „verdankte“ es fast ausschließlich seinem tollen Service, dass er in drei Sätzen gewann und damit für eine große Überraschung sorgte. Während in Anif standesgemäß die Nummer 1, der Slowake Igor Zelenay, den Turniersieg holte, sah das zweite Turnier in Bergheim mit Ladislav

Das Organisationsteam v.l.: Harry Westreicher (Turnierdirektor), Danilo Opeskar (Slo/SR), Jörg Lang (SR), Daniel Infanger (SR), Horst Konderla (Organisation), vorne: Kurt Gogg (SR). Nicht im Bild: Peter Bazzanella, Editha Hackenberg. (Foto: Bazzanella)

Chramosta (CZE) bereits einen Ungesetzten am „Stockerl“. Der Turniersieg Chikladzes, der von der Quali aus siegte, war dann das „I-Tüpfelchen“ auf drei Wochen ITF-Futres in Salzburg! Der einzige Salzburger, der mittels Wildcard in allen drei Hauptbewerben dabei war, konnte einem wirklich Leid tun. Trotz größter Bemühungen „sprang“ für Patrick Linke (TC Salzburg-Bergheim) kein Weltranglistenpunkt heraus, da er jeweils in Runde eins ausschied. Die Resultate finden Sie auf Seite 26.

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Berta Wuppinger unterliegt knapp! Das erste Turnier im Rahmen der Austrian Seniors Tour 2005, das im Tenniscamp Salzburg-Bergheim über die Bühne ging, erreichte nur die Eugendorferin Berta Wuppinger das Finale der Damen 45. Da unterlag sie dann allerdings, wenn auch knapp, der topgesetzten Steirerin Karin KlauzerMöller in zwei Sätzen. Für die restlichen Salzburger und da vor allem für Wolfgang Kunstmann (TC SalzburgBergheim) war schon viel früher Schluss. Kunstmann, der mit großen Erwartungen in das Turnier der Herren 35 startete und standesgemäß an eins gesetzt war (er eroberte kürzlich immerhin bei den Jungseniorenmeisterschaften Österreichs den Vize-Staatsmeistertitel), musste bereits im Viertelfinale neidlos die Überlegenheit seines Berta Wuppinger vom UTC Eugendorf Gegners Thomas Riedhart aus Tirol anerkennen, der in drei Sätzen recht sicher weiss. Für die restlichen Salzburger in dieser gewann. Altersklasse kam das Aus schon etwas früher. Ein wenig besser erging es seinen beiden ClubHerren 45: Herbert Hirscher (TC Salzburgkollegen Gerhard Bernegger und Herbert Bergheim), der an zwei gesetzt war, erreichte Hirscher. Bernegger, der wie Kunstmann bei das Halbfinale, in dem er dem späteren den Herren 35 am Start war, gelangte ungeTurniersieger Reinhold Walgram aus Kärnten setzt bis ins Halbfinale, um dann ebenfalls gegen erst nach Kampf und drei Sätzen unterlag. Riedhart in zwei glatten Sätzen zu unterliegen. Auch in dieser Altersklasse spielten die restDer Tiroler war dann auch der große Sieger, lichen Salzburger (Gerhard Schweiger, Toni denn er holte sich den Titel gegen den an drei Magnus, Johann Mariacher und Stefan gesetzten Niederösterreicher Christian KohlLauda) nur bis ins Viertelfinale.

Von Peter Bazzanella

Bei den Herren 50 waren für Salzburg Manfred Aufleger (TC SalzburgBergheim) und Albert Moser (TC Sparkasse Tamsweg) dabei. Beide unterlagen jedoch in Runde 1 in jeweils zwei Sätzen klar und schieden vorzeitig aus. Den Turniersieg holte sich Christian Hebenstreit (NÖ/2), der den topgesetzten Burgenländer Gottfried Kopinits in drei Sätzen bezwang.

(Foto: STV)

Der einzige Salzburger bei den Herren 55, der STC-Spieler Randolph Pawlowski, erreichte mit einem Dreisatzsieg das Viertelfinale, ehe er gegen den an vier gesetzten Michael Kabisch (T) in zwei Sätzen scheiterte. Der ExInternationale Hannes Futterknecht (OÖ/1) holte sich den Turniersieg gegen den Wiener Hans Pifrement (2) in zwei Sätzen.

Die letzten Salzburger Hoffnungen zerbröselten bei den Herren 60: Der STC-Spieler Helmut Maierhofer, an eins gesetzt, bezog im Halbfinale eine überraschende Niederlage gegen Helmut Lezuo (NÖ/4), der auch das Turnier für sich entschied. Während der Bergheimer Georg Kendlbacher wenigstens des Viertelfinale erreichte, schieden die übrigen Salzburger bereits (Alfred Denk, Reinhold Kleinsasser und Hans Zellner) in der ersten Runde aus.

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18 Jahre Sparkasse Jugend Cup! Der 18. Internationale Sparkasse Jugend Cup 2004/2005 wurde am letzten Februar Wochenende im Tenniscamp Salzburg-Bergheim mit dem Masters der besten sechzehn Boys bzw. den besten acht Girls in den Altersklassen 10u, 12u, 14u und 16u abgeschlossen. Insgesamt nahmen an der JugendTurnierkette in dieser Wintersaison mehr als 450 Jugendliche teil, womit auch das Jugendtennis wieder steigendes Interesse im Tennisland Salzburg andeutet. Ein besonderer Dank gilt den Turnierveranstaltern und deren ausführenden Funktionären, die hauptsächlich dafür sorgten, dass Jugendtennis im Tennisland Salzburg weiter interessant bleibt. Während die ersten beiden Turniere und das abschließende Masters im Tenniscamp Salzburg-Bergheim über die Bühne gingen, organisierten das Tennispoint Anif als Nachfolger der Tennishalle Liefering das dritte Turnier. Turnier vier und fünf fanden bereits traditionell in der Tennishalle Zell am See bzw. in der Tennishalle Weissenhof-Radstadt statt. Ebenso ist den langjährigen und verlässlichen Sponsoren Alpquell, Wilson und der Salzburger Sparkasse zu danken. Da jedoch Tennisevents für Jugendliche nur dann funktionieren, wenn Spielerinnen und Spieler in genügender Anzahl teilnehmen, muss an dieser Stelle den Protagonisten selbst und auch deren Eltern und Betreuer großer Dank ausgesprochen werden. Das erste Turnier der damals noch neuen Wintersaison nahmen fast 150 tennishungrige Ju-

gendliche in Angriff und stürmten das Tenniscamp Salzburg-Bergheim. Bei den Boys 16u holte sich „Gastgeber“ Daniel Geib (1) den Turniersieg, während bei den Boys 14u der Oberndorfer Gabriel Schmidt für einen weiteren Salzburger Sieg sorgte. Bei den Boys 12u triumphierte der Steirer Thomas Häusler, der Oberösterreicher Philipp Wilthoner gewann bei den Boys 10u, während seine „Landsfrau“ Laura Stoiber bei den Girls 16u erfolgreich war. Die Girls 14u wurden von Anja Köll (ST) beherrscht und bei den Girls 12u siegte die Deutsche Adrienne Bofinger. Den einzigen Salzburger Sieg bei den Girls vollbrachte die Henndorferin Livia Tasch bei den Girls 10u. Zwei Monate später, Mitte Januar 2005, kam es wieder im Tenniscamp Salzburg-Bergheim zum zweiten Turnier. Dabei teilten sich die Salzburger und die Oberösterreicher die Turniertitel. Bei den Boys siegten die oberösterreichischen Gäste in den Altersklassen Boys 10u, 12u,und 16u, die Salzburger hielten sich bei den Boys 14 und 16 schadlos. Bei den Mädchen gab es zwei Turniertitel für die heimischen Spielerinnen (14u und 12u), während bei den Girls 16u Oberösterreich triumphierte. Boys 10u: Philipp Wilthoner (OÖ), Boys 12u: Johannes Mühlberger (OÖ), Boys 14u: Andreas Maurer (TC Hallwang), Boys 16u: Philipp Ringer (OÖ), Girls 12u: Ann-Sophie Schwaiger (Halleiner TC), Girls 14u: Nina Rosenkranz (UTC Abtenau), Girls 16u: Christina Scherndl (OÖ). Ende Januar 2005 war der Sparkasse Jugend Cup zu Gast im Tennispoint Anif, dem Nachfolger der Tennishalle Liefering. Wolfgang Obersamer (Boys 12u), der Neo-Saalfeldner, blieb der einzige Spieler, der als Topgesetzter triumphierte. Mit Andreas Maurer gab es bei den Boys 14u ebenso einen Salzburger Turniererfolg zu feiern, wie bei den Boys 16u. In dieser Altersklasse holte sich der Radstädter „Marathonmann“ Daniel Fischer, der dreimal über drei Sätze musste, den Turniersieg. Philipp Wilthoner sicherte sich zum dritten Mal en suite den Turniersieg bei den Boys 10u, während sich bei den Girls 12u Gioia Vavricka (TC Oberndorf) und Laura Stoiber (Girls 16u), die Turniersiege teilten.

Boys 14: Masters Sieger Gabriel Schmidt (S/rechts), links Oliver Fischer (S), 2. Platz. (Foto: TCB)

Von Peter Bazzanella

Im Februar 2005 ging es dann Schlag auf Schlag: Von Mitte Februar weg fand jedes Wochenende ein weiteres Turnier des Sparkasse Jugend Cup statt. Zuerst war Zell am See an der Reihe, das den Salzburgerinnen und Salzburger drei Turniertitel bescherte. In der Altersklasse Boys 16u reüssierte der Bergheimer Daniel Geib, der Neukirchner Martin Steger trumpfte bei den Boys 14u auf und bei den Girls 14u war die Saalfeldnerin Christina Auer erfolgreich. Bei den Boys 12u siegte der Kärntner Fabian Lipautz, während bei den Girls 12u die Niederösterreicherin Marlene Rothauer den Sieg holte, bei den Girls 16u blieb die Kärntnerin Pia Allesch erfolgreich.

Girls 16: Anela Djuhic (S/links) belegte beim Masters den 2. Platz, rechts die Siegerin Laura Stoiber (OÖ). (Foto: TCB)

Die Tennishalle Weissenhof Radstadt bildete den Abschluss des Circuits vor dem Masters. Dabei gab es für Salzburg insgesamt drei Turniersiege. Bei den Boys 14u war der Oberndorfer Gabriel Schmidt erfolgreich, in der Altersklasse Boys 10u tat es ihm sein Bruder Valentin gleich, der sich seinen ersten Titel sicherte. Mit Pierre Kiendler (ST), bei den Boys 16u und dessen Landsmann Hannes Grauer bei den Boys 12u kam es zu zwei steirischen Siegen. Ann-Sophie Schwaiger, sie zählt zu den ganz großen Salzburger Tennishoffnungen, siegte bei den Girls 12u, die Altersklasse Girls 16u entschied die Kärntnerin Katharina Nazar für sich, während bei den Girls 12u ihre „Landsfrau“ Alexandra Krierer erfolgreich blieb. Beim abschließenden Masters der Besten, das nicht nur mit Pokalen, Punkten für die ÖTVRangliste lockte, sondern auch mit der Verlosung diverser Preise, die die eingangs erwähnten Sponsoren zur Verfügung stellten, ging der Sparkasse Jugend Cup – Winter 2004/2005 zu Ende. Bei den Boys 16u holte sich Andreas Wielandner (ESV Tennis Bischofshofen) den Sieg, während Oliver Fischer (TC Sparkasse Radstadt) bei den Boys 14u siegreich blieb. Johannes Mühlberger (OÖ) triumphierte bei den Boys 12u und Armin Djuhic (TC Friedrich Lungau) holte sich den Sieg bei den Boys 10u. Den Masterstitel der Girls 16u war der Kärntnerin Katharina Nazar nicht zu nehmen, die Steirerin Anja Köll war die große Siegerin bei den Girls 14u und bei den Girls 12u bestätigte die erst 8jährige AnnSophie Schwaiger einmal mehr, dass mit ihr auch in Zukunft zu rechnen ist. Die Ergebnisse finden Sie auf Seite 26.

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Jelinek, Egger, Walter, Horanyi und Schiechtl mit je zwei Siegen.

Von Peter Bazzanella

Wintercup 2004/05: Fünfmal Doppelpack! Der 24. Salzburger Tennis-Wintercup 2004/05 ist seit einigen Tagen Geschichte und wurde am 28. Februar mit dem Mastersfinale der Herren zwischen dem Oberösterreicher Markus Egger und dem Salzburger Lokalmatador Gerald Kamitz (1. STC Stiegl) abgeschlossen. Insgesamt fanden mehr als 600 Spielerinnen und Spieler den Weg zu diesem Traditionsturnier, das in der Saison 2005/2006 das 25Jahr-Jubiläum feiern wird. Während mit dem Tennispoint Anif ein neuer Partner gefunden werden konnte, der den sportlichen und den gastgewerblichen Bereich geradezu ideal abdeckt (6 Hallenplätze mit Teppichgranulat, ein tolles Restaurant und das Point Hotel und alles unter einem Dach) und alle Tennis-Herzen höher schlagen lässt, verabschiedete sich ein langjähriger Partner: Die Tennishalle Liefering gab wo und verabschiedete sich in dieser Saison von allen ihren Turnierambitionen. So wie in Liefering ein praktizierender Tennisspieler, der auf der Tour war, das Sagen hatte, ist auch im Tennispoint Anif mit dem Ex-Davis-Cupper Gerald Mandl ein Mann am Werk, der mit allen „Tenniswassern“ gewaschen ist.

im Halbfinale Patrick Wölfler (1. STC Stiegl/4) in zwei Sätzen. Einen „Start-Ziel-Sieg“ feierte bei den Damen Zita Horanyi (NÖ). Im Finale hatte Elijana Mijatovic (OÖ), die das Finale ungesetzt erreichte, in zwei Sätzen keine Siegchance. Auch Melanie Wolkersberger (NÖ), der sie in zwei Sätzen unterlag, konnte keine Probleme erzeugen, Mijatovic kam überlegen über Christa Magister (NÖ/2) hinweg. Bergheim 2: Seriensieger Philipp Jelinek (TC BW Bad Gastein/3) erreichte auch beim dritten Turnier souverän und ohne Satzverlust das Finale. Er traf dabei auf die Nummer 1 des Bewerbs, den STC-Spieler Patrick Wölfler. Leider zog sich Philipp im Verlauf des ersten Satzes eine schmerzhafte Oberschenkelzerrung zu, die ein Weiterspielen im Finale sinnlos erscheinen ließ. So gab er schweren Herzens

Während sich bei den Damen Marion Walter (OÖ), Zita Horanyi (W) und Tina Schiechtl (1. STC Stiegl) je zweimal in die Siegerliste eintragen ließen, gab es bei den Herren mit Philipp Jelinek (TC BW Bad Gastein) und Markus Egger (OÖ) zwei ZweifachSieger. Neben Daniel Köllerer (OÖ) holten auch Patrick Wölfler (1. STC Stiegl) und Stefan Wiespeiner (ST) und Bianca Kamper (1. STC Stiegl) je einen Titel. Anif 1: Ein in Frühform befindlicher WC Patrik Wölfler, Patrick Linke und Philipp Jelinek Philipp Jelinek (TC BW Bad Gastein) auf, Patrick Wölfler ließ sich seinen Turnierals Nummer 5 gesetzt, montiert im Finale das triumph nicht verderben und ging als verdienter neue „Enfant Terrible“ des heimischen Sieger vom Feld. Im Halbfinale ließ er Patrick Tennissports Mario Haider-Maurer (NÖ/1) ab Linke (TC Salzburg-Bergheim/4) schlecht ausund bringt das Kunststück zuwege, bis ins sehen, Jelinek schlug den Oberösterreicher Finale keinen Satz zu verlieren. Besonders bitStefan Minichberger (8) in zwei Sätzen. ter ist die Halbfinalniederlage für Patrick Linke Zita Horanyi (NÖ/3) wiederholte ihren Turnier(TC Salzburg-Bergheim), da Jelinek nur 2 sieg von Bergheim 1, die die sieggewohnte Games seinem Gegner überlässt. Aber auch Marion Walter (OÖ/1) nach mehr als drei Haider-Maurer zeigt Tobias Obenaus (NÖ) den Stunden Spielzeit in drei Sätzen bezwingen „Herrn“ und überlässt im ebenfalls nur 2 konnte. Sowohl Horanyi, als auch Walter Games. Im Finale wehrte sich Haider-Maurer erreichten das Finale durch souveräne Siege nach Kräften, doch Jelinek war stärker! und ohne Satzverlust. Das Finale der Damen zwischen der topgesetzten Oberösterreicherin Marion Walter und Bergheim 3: Zwei Monate Sperre für ATPder Tirolerin Kristin Schüler (6) entschied Walter Turniere nutzte „Crazy-Däny“ Köllerer dazu, für sich. Im Halbfinale schlug sie Patricia wieder einmal ins heimische Tennis abzutauStarzyk (NÖ), Schüler schaltete Melanie chen. Dass er sich dabei den Turniersieg nicht Wolkersberger (NÖ/7) in zwei Sätzen aus. nehmen ließ, ist nicht nur für Tennis-Insider klar. Bergheim 1: Die tolle Form Philipp Jelineks hielt auch beim zweiten Turnier an, er erreichte an 8 gesetzt das Finale. Während er in den ersten drei Runden keine schwere Auslosung erwischte, wartete im Viertelfinale wieder der topgesetzte Mario Haider-Maurer (NÖ). Jelinek gewann Satz eins und profitierte danach durch eine Aufgabe Haider-Maurers. Jelinek „bog“ anschließend den starken Tiroler Johann Georg Fankhauser in zwei Sätzen, ehe er im Finale Martin Schneiderbauer (OÖ/2) einen heißen Tanz lieferte und im besten Match des Turniers mit zweimal 76 als Sieger den Court verließ. Schneiderbauer eliminierte

Köllerer bot in jedem seiner sechs Matches Tennis vom Feinsten und zeigte einige „Kabinettstückerl“. Erst im Finale erwuchs ihm in dem Ukrainer Nicolai Dyachok (2) ein halbwegs gleichwertiger Gegner. Der Ukrainer zwang Köllerer in ein Dreisatzmatch, doch der Welser war nie in Gefahr, das Match zu verlieren. Während Köllerer den Niederösterreicher Vladimir Platenik im Halbfinale in zwei Sätzen verabschiedete, hatte Dyachok zu kämpfen, um Patrick Wölfler (1. STC-Stiegl) in Schach zu halten. Wölfler gab bei Satzgleichstand und einem Rückstand im Finalsatz auf. Bianca Kamper (1. STC Stiegl/2) holte sich

den Turniersieg der Damen durch einen ungefährdeten Zweisatzsieg über Franziska Klotz (T). Beide Spielerinnen mussten im Halbfinale über drei Sätze gehen, ehe sie ins Finale einzogen Bergheim 4: Der Oberösterreicher Markus Egger (9) und sein Landsmann Stefan Hirn (2) lieferten sich im Finale einen wahren Krimi, den der glücklichere Egger schließlich in zwei Tiebreaks für sich entschied. Auch im Halbfinale musste Egger zittern, ehe er den topgesetzten Stefan Wiespeiner (ST) eliminierte, Hirn hatte es leichter, den Marc Pichler gab nach Verlust des ersten Satzes verletzt auf. Bei den Damen kam es ebenfalls zu einem tollen Finish: Im Finale trafen Tina Schiechtl (1. STC Stiegl/1) und Marion Walter (OÖ/2) aufeinander. Walter erwies sich diesmal als die Stärkere und ging nach mehr als drei Stunden Spielzeit als verdiente Dreisatzsiegerin vom Platz. Walter demonstrierte wahre Stärke und Siegeswillen, denn auch im Halbfinale gegen Christine Obermoser (T) musste sie über drei Sätze, Schiechtl hatte dagegen mit der Kärntnerin Julia Bauregger leichtes Spiel. Anif 2: Wieder war Stefan Wiespeiner (ST) topgesetzt und diesmal ließ er nichts anbrennen. Im Finale schlug er den Oberösterreicher Markus Egger, der an 8 gesetzt war, in drei Sätzen. Egger gewann zwar Satz eins, musste den zweiten Satz einem toll aufspielenden Wiespeiner überlassen ehe er im dirtten Satz verletzt aufgab. Der bei diesem Turnier sein Comeback feiernde Markus Hipfl (OÖ) schied im Halbfinale gegen Wiespeiner aus. Er wollte vor den Futures-Turnieren nichts (Foto: TCB) riskieren und gab in Satz 1 auf, Egger schlug den Kärntner Alex Brudermann (4) in zwei glatten Sätzen. Diesmal drehte die STC-Spielerin Tina Schiechtl (1) den Spieß um und setzte sich im Finale gegen Marion Walter (OÖ/2) in drei dramatischen Sätzen durch. Schiechtl schlug im Halbfinale Stefanie Rath (V), während Walter über Christine Obermoser (T) das Finale erreichte. Anif 3 – Masters: Markus Egger OÖ/3) erreichte zum dritten Mal en suite ein Finale beim 24. Salzburger Tennis-Wintercup und verließ den Court als Sieger! Er schlug den jungen, ungesetzten Lokalmatador Gerald Kamitz (1. STC Stiegl) glatt in zwei Sätzen. Im Halbfinale revanchierte sich Egger an Stefan Wiespeiner (ST/1) für die Finalniederlage ein Turnier vorher. Kamitz lieferte Mario Haider-Maurer (NÖ/2) ein tolles das Match, das er überraschend klar gewann. Die Sensation bei den Damen war das frühe Ausscheiden der Mitfavoritin Marion Walter (OÖ/2). Walter unterlag der ungesetzten Christine Obermoser (T) in drei Sätzen, während Tina Schiechtl (1. STC Stiegl/1) das Finale ohne Satzverlust erreichte. Sie traf auf ihre Clubkollegin Bianca Kamper (3), die Obermoser in drei mühsamen Sätzen eliminieren konnte. Schiechtl besiegte Kamper nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch recht sicher in zwei Sätzen. Im Halbfinale konnte ihr auch Nina Egger (1. STC Stiegl/4) nicht weh tun und unterlag glatt in zwei Sätzen. Ergebnisse auf Seite 26!

1 · 2005 SalzburgTennis 25


Ergebnisse, Ergebnisse ... 24. Salzburger Tennis-Wintercup 2004/05: Anif 1-F-Herren: Philipp Jelinek (TC BW Bad Gastein/5) vs. Mario Haider-Maurer (NÖ/1) 64 63; 60. F Damen: Marion Walter (OÖ/1) vs. Kristin Schüler (T) 63 64. Bergheim 1-F Herren: Philipp Jelinek (TC BW Bad Gastein/8) vs. Martin Schneiderbauer (OÖ/2) 76 (9) 76 (5); F Damen: Zita Hoanyi (NÖ/1) vs. Elijana Mijatovic (OÖ) 75 63. Bergheim 2-F Herren: Patrick Wölfler (1. STC Stiegl/1) vs. Philipp Jelinek (TC BW Bad Gastein/3) 76 84) 51 ret.; F Damen: Zita Horanyi (NÖ/3) vs. Marion Walter (OÖ/1) 75 57 63. Bergheim 3-F Herren: Daniel Köllerer (OÖ/1) VS: Nickolai Dyachok (UKR/2) 61 16 61; F Damen: Bianca Kamper (1. STC Stiegl/2) vs. Franziska Klotz (T) 64 62. Bergheim 4-F Herren: Markus Egger (OÖ/9) vs. Stefan Hirn (OÖ/2) 76 (5) 76 (5); F Damen: Marion Walter (OÖ/2) vs. Tina Schiechtl (1. STC Stiegl/1) 46 62 75. Anif 2-F Herren: Stefan Wiespeiner (ST/1) vs. Markus Egger (OÖ/8) 46 61 41 ret.; F-Damen: Tina Schiechtl (1. STC Stiegl/1) vs. Marion Walter (OÖ/2) 16 63 64. Anif 3-Masters-F Herren: Markus Egger (OÖ/3) vs. Gerald Kamitz (1. STC Stiegl) 62 62; F Damen: Tina Schiechtl (1. STC Stiegl/1) vs. Bianca Kamper (1. STC Stiegl/3) 64 62.

18. Sparkasse Jugend Cup: Bergheim 1-B16 Daniel Geib (TC SalzburgBergheim/1) vs. Lukas Hingsammer (OÖ/14) 61 62, B14 Gabriel Schmidt (TC Oberndorf/1) vs. Oliver Fischer (TC Spk. Radstadt/2) 62 64, B12 Thomas Häusler (ST/1) vs. Stephan Stolz (TC Spk. Radstadt/2) 64 63, B10 Philipp Wilthoner (OÖ) vs. Armin Djuhic (TC Friedrich St. Michael) 63 61, G16 Laura Stoiber (OÖ) vs. Anela Djuhic (TC Friedrich St. Michael) 26 61 60, G14 Anja Köll (ST/2) vs. Alexandra Krierer

(K) 26 637 76 (1) Adrienne Bofinger (GER) vs. Ingela Reisinger (GER) 60 63, G10 1. Livia Tasch (ÖTSU Woerle Henndorf), 2. Viktoria Czerwenka (OÖ), 3. Michael Breuer (TC Neukirchen). Bergheim 2-B16 Philipp Ringer (OÖ/2) vs. Christian Austaller (OÖ) 75 63, B14 Andreas Maurer (TC Hallwang/3) vs. Silvester Sabathiel (OÖ) 63 62, B12 Johannes Mühlberger (OÖ/4) vs. Wolfgang Obersamer (ESV ASKÖ Saalfelden/1) 46 64 62, G/B10 Philipp Wilthoner (OÖ) vs. Daniele de Gregorio (OÖ) 61 61, G16 Christina Scherndl (OÖ/2) vs. Isabell Tscherner (K/1) 76 (4) 61, G14 Nina Rosenkranz (UTC Abtenau) vs. Ivana Horvat (TC Zell am See) 64 62, G12 Ann Sophie Schwaiger (Halleiner TC) vs. Gioia Vavricka (TC Oerndorf) 46 6 10/8. Anif-B16 Daniel Fischer (TC Spk. Radstadt/4) vs. David Klambauer (OÖ) 76 (5) 06 64, B14 Andreas Maurer (TC Hallwang/2) vs. Martin Steger (TC Neukirchen/1) 57 61 62, B12 Wolfgang Obersamer (ESV ASKÖ Saalfelden/1) vs. Dominic Weidinger (NÖ/3) 63 62, G16 Laura Stoiber (OÖ/3) vs. Isabell Tscherner (K/1) 63 06 61, G12 Gioia Vavricka (TC Oberndorf) vs. Anna Kosmata 16 61 75. Zell am See-B16 Daniel Geib (TC SalzburgBergheim/1) vs. Jan Poskozil (NÖ) 61 60, B14 Martin Steger (TC Neukirchen/2) vs. Stephan Stolz (TC Spk. Radstadt) 60 16 61, B12 Fabian Lipautz vs. Michael Cerny (TC Zell am See) 61 62, G16 1. Pia Allesch (K), 2. Julia Neumayr (UTC Niedernsill), G14 Christina Auer (ESV ASKÖ Saalfelden/1) vs. Ina Pfaller (NÖ) 75 46 63, G12 1. Marlene Rothauer, 2. Michaela Breuer (TC Neukirchen). Radstadt-B16 Pierre Kiendler (ST/2) vs. Björn Treber (K/1) 64 61, B14 Gabriel Schmidt (TC Oberndorf/1) vs. Oliver Fischer (TC Spk. Radstadt/2) 64 61, B12 Hannes Grauer (ST/2) vs. Philipp Schobesberger (OÖ/1) 62 63, B10 1. Valentin Schmidt (TC Oberndorf), 2. Lukas Gasteiger (ST), G16/18 1. Katharina Nazar (K), 2. Pia Allesch (K), G14 Alexandra Krierer (ST) vs. Anja Köll ST/2) 62 63, G12 Ann Sophie Schwaiger (Halleiner TC) vs. Gioia Vavricka (TC Oberndorf) 36 76 63. Bergheim3-Masters-B16 Andreas Wielan-

Turniersplitter – Kurz und gut... Januar: Nico Reissig (UTC Eugendorf) erobert bei den Österreichischen Hallenmeisterschaften in der Altersklasse 16u die Bronzemedaille. Nach Siegen über Bernhard Wallner (T), Patrick Mayer (NÖ) und Mathias Feitsch (W) unterliegt er Irakli Dshandshgava (NÖ), dem späteren Meister, in drei Sätzen. Februar: Beim European Winter Cups für 16u-Spieler in Bergen (NOR) muss unser Nationalteam, an zwei gesetzt, (mit Nico Reissig) eine bittere Pille schlucken: Nach dem Auftakt-Sieg gegen Ungarn, geht das Halbfinale gegen Finnland

26 SalzburgTennis 1 · 2005

Von Peter Bazzanella

dner (ESV Tennis Bischofshofen/1) vs. Tobias Schrempf (Halleiner TC) 36 63 63, B14 Oliver Fischer (TC Spk. Radstadt/2) vs. Gabriel Schmidt (TC Oberndorf/1) 36 64 75, B12 Johannes Mühlberger (OÖ) vs. Philipp Schobesberger (OÖ/3) 62 62, B/G10 Armin Djuhic (TC Friedrich St. Michael) vs. Mario Hölzl (Obertrumer TC) 60 61, G16 1. Katharina Nazar (K), 2. Laura Stoiber (OÖ, G14 Anja Köll (ST/2) vs. Alexandra Krierer (ST) 63 76 (5), G12 Ann Sophie Schwaiger(Halleiner TC) vs. Gioia Vavricka (TC Oberndorf) 64 63.

Austria Seniors Tour – Bergheim: D45 Karin Klauzer-Moeller (ST/1), D55 Annemarie Gwiggner, H35 Thomas Riedhart (T), H45 Reinhold Walgram (K), H50 Christian Hebenstreit (NÖ/2), H55 Hannes Futterknecht (OÖ/1), H60 Helmut Lezuo (NÖ/4).

Wilson-ITFJunior Classic 2005 18under – Bergheim: G18-Einzel Astrid Besser (ITA/6) vs. Karin Knapp (ITA/1) 57 75 63, G18-Doppel Besser/ Knapp (ITA/1) vs. Malenovska/Wienerova (SVK/2) 64 63, B18-Einzel Kristofer Wachter (V2) vs. Paul Mihal Puscasu (ROM/8) 16 63 60, B18-Doppel Meigel/Mektic (TC SalzburgBergheim/CRO/4) vs. Luncanu/Puscasu (ROM/1) 75 63 62.

ITF Men’s Futures: GM Sports Trophy-Anif – F: Igor Zelenay (SVK/1) vs. Bostjan Osabnik (SLO) 63 61 HF Zelenay vs. Jaroslav Pospisil (CZE/3) 36 76 (4) 62, Osabnik vs. Maciej Dilaj (POL) 75 61, Tennis Teknology ttk Open-Bergheim – F: Laislav Chramosta (CZE) vs. Marco Pedrini (ITA) 62 76 (1), HF Chramosta vs. Igor Zelenay (SVK/1) 64 76 (2), Pedrini vs. Christian Magg (ST/Q) 64 64. Bergheim Classic-Bergheim – F: Lado Chikladze (GEO/Q) vs. Bostjan Osabnik (SLO) 26 76 (3) 76 (4), HF Chikladze vs. Lars Uebel (GER) 76 (4) 16 62, Osabnik vs. Lamine Ouahab (ALG) 63 64.

Von Peter Bazzanella

ebenso verloren, wie das Spiel um Platz drei gegen die topgesetzten Deutschen.

erobert die Silbermedaille. Dies ist der größte Erfolg Kunstmanns auf nationaler Ebene.

Februar: Daniel Geib dringt beim ÖTV-Ranglistenturnier in der Altersklasse 16u in Dornbirn bis ins Halbfinale vor. Der an drei gesetzte TC Salzburg-Bergheim-Spieler bucht Siege über Max Pichelstorfer (UTC Eugendorf), Patrick Mayer (NÖ) und Gerald Melzer (NÖ), ehe er gegen Niki Moser (W) in zwei Sätzen klar unterliegt.

März: Beim ÖTV-Turnier in Deutsch-Wagram erreicht Patrick Linke (TC Salzburg-Bergheim) mit Siegen über Milan Petercak (SVK), Alexander Zlatnik (NÖ) und Stefan Minichberger (OÖ) das Halbfinale. Eine Handgelenksverletzung zwang ihn gegen Christof Krenn zur Aufgabe nach Satz 1.

März: Wolfgang Kunstmann (TC Salzburg-Bergheim) unterliegt erst im Finale der Jungsenioren ÖM indoor gegen Manfred Hundstorfer (NÖ) und

März: Der Neo-Bad Gasteiner Philipp Jelinek gewann den Wintercircuit in Grassau (Bayern) durch einen Zweisatz-Finalerfolg über den Deutschen Peter Steinberger.


SR-Kurs im LZ-Rif

Von Doris Feninger

Einsatz bei Tennisgala mit Muster und Becker Am Wochenende 5./6. März fand im LZ Rif wie angekündigt ein Schiedsrichterkurs statt. Die Zahl der Anmeldungen war mit sieben Personen sehr gut, davon sind aber leider zwei der Grippe zum Oper gefallen, eine Teilnehmer erschien nicht. Es war wieder sehr anstrengend, aber eine Dame und die drei Männer hielten sich sehr gut. Wolfgang Kellner und ich hielten die Vorträge über Tennisregeln (den vielen besonderen Ausnahmefällen), Wettspielordnung und die Auslosung eines Turniers. Besonders Augenmerk wurde auf die Ausbildung am Stuhl gerichtet, da alle neuen „Regelkundigen“ dort zum Einsatz kommen werden. Bei den LM Senioren und Jugend wird für die Prüflinge die praktische Prüfung sein. Am 7. April haben sie dann den theoretischen Test

zu absolvieren. Ich hoffe, dass alle diesen schaffen und möchte die “neuen“ Schiedsrichter im vorhinein mit Namen vorstellen: Erich Santner Günther Daxer Hans-Peter Huber Karin Stieg

St.Michael/Lungau Gilgenberg Lamprechtshausen Hallein-Rif

Am 8. April spielt in der SalzburgArena Thomas Muster gegen Boris Becker. Hier haben „meine“ Schiedsrichter die Möglichkeit, ihr Können an der Linie zu zeigen. Ein weiterer Einsatz steht drei „meiner“ engagierten Damen bevor: Sie dürfen am 23./24. April zum FEDCup gegen Frankreich nach Pörtschach fahren und werden dort an der Linie zum Einsatz kommen. Sie sehen also, es lohnt sich,

Die Kursteilnehmer zusammen mit den bereits Geprüften, die zur Auffrischung am Sonntag angereist sind. Im Bild v.l.n.re hinten: Raphael Huber, Manuel Sattler, Siegline Mühlauer, Heini Jobst, Günther Grillenberger, Günther Daxer, Erich Santner (beide Neu) vorne: Veronika Kosmata, Hans-Peter Huber und Karin Stieg (beide Neu). (Foto: STV)

die Ausbildung zu absolvieren! Ich wünsche allen Tennisspielern eine schöne Saison.

LM-Senioren-Titel für TC Sbg-Bergheim, UTC Bergheim und STC

Von Peter Bazzanella

Bei den parallel zur allgemeinen Klasse ausgetragenen Hallen-Titelkämpfen der Senioren im Tenniscamp Salzburg-Bergheim kam es in der Altersklasse Herren 35 zu einem reinen Gastgeberfinale. Dabei schlug der ungesetzte Daniel Hübner seinen an 2 gesetzten Clubkollegen Gerhard Bernegger (beide TC Salzburg-Berghem), der nach einem 05 Rückstand verletzungsbedingt aufgab. Halbfinale: Hübner vs. Wolfgang Kunstmann

(beide TC Salzburg-Bergheim) 76 (1) 64, Bernegger vs. Risto Mekic (TC Zell am See) 76 (5) 62. Die Altersklasse Herren 45 dominierte – wie gewohnt – der UTC-Bergheim-Spieler Willi Weiß. Er gab – an eins gesetzt – keinen Satz ab und siegte im Finale gegen den STC-Spieler Toni Magnus klar mit 63 und 62. Im Halbfinale unterlag Johannes Mariacher ebenfalls mit 63 62, während Magnus den an 2 gesetzten Herbert Hirscher (TC Salzburg-Bergheim) in einem

Marathonmatch mit 61 26 u. 76 (12) niederrang. Die Herren 55 wurden eine sichere Beute des STC-Spielers Erwin Rohringer. Bereits im Grunddurchgang erzielte Rohringer zwei Siege (gegen Manfred Scharler/SC Mittersill und Randolf Pawlowski/STC), ehe er im Finale auf Helmut Maierhofer (STC/ Siege gegen Horst Spitzer/TC Salzburg-Bergheim und Othmar Ruby/TC Neumarkt) traf und auch ihn in drei Sätzen mit 63 46 63 besiegte.

Veranstaltungen und Turniere April bis Juli 2005 Datum

Veranstaltung

Ort

Kontakt

Telefon

Eignungstest Tennisinstruktoren Tennisgala Muster - Becker

LZ Rif SalzburgArena

STV STV

06245-88 300

1. Runde MM 2005 Salzburger LM AK outdoor 2. Runde MM 2005 Salzburger LM Jugend outdoor 3. Runde MM 2005

Diverse TC Neumarkt Diverse TC Bergheim Diverse

STV Hans Lerchner STV Harry Westreicher STV

06216 67 59 06245 88 300 0650 30 34 099 06245 88 300

4. Runde MM 2005 5. Runde MM 2005 Schul-Bundesmeisterschaften 6. Runde MM 2005 Sparkasse Jugend Cup, 1. Turnier 7. Runde MM 2005

Diverse Diverse Zell/See-Kaprun Diverse Bergheim Diverse

STV STV Herbert Kleber STV Harry Westreicher STV

0650 20 10 10 7 06245 88 300 0650 30 34 099 06245 88 300

Sparkasse Jugend Cup, 2. Turnier Saalachtaler Tennisturnier TA 2005 European Junior Tour Weißsee Trophy Uttendorf Salzburger LM Senioren outdoor SN Bezirksjugendcup, 1. Turnier Sparkasse Jugend Cup, 3. Turnier Flachau Open SN Bezirksjugendcup, 2. Turnier

Bad Hofgastein Saalfelden Bergheim Uttendorf STC Alle Bezirke Tamsweg Flachau Alle Bezirke

Harry Westreicher Harry Westreicher Harry Westreicher Harry Westreicher Georg Mandl Harry Westreicher Harry Westreicher Harry Westreicher Harry Westreicher

April Freitag 01.04. Freitag 08.04.

Mai 09.05. – 21.05. 23.05. – 26.05. 23.05. – 28.05. 26.05. – 29.05. 30.05. – 04.06.

Juni 06.06. – 11.06. 13.06. – 18.06. 19.06. – 23.06. 20.06. – 25.06. 24.06. – 27.06. 27.06. – 02.07.

Juli 01.07. – 04.07. 07.07. – 10.07. 09.07. – 17.07. 10.07. – 14.07. 15.07. – 17.07. 15.07. – 17.07. 22.07. – 24.07. 28.07. – 31.07. 29.07. – 31.07.

0650 30 34 099

0662 622 403-11 0650 30 34 099

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