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20 Jahre Studierendenorganisation INCAS Bitte um Videobotschaften von Ehemaligen und Freunden

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on der RWTH Aachen und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) unterstützt, gründete RWTH-Alumna Susanne Bräutigam vor 20 Jahren das Interkulturelle Centrum Aachener Studierender (INCAS). Am 1. März 2001 öffnete das INCAS sein Büro und etablierte sich mit seinen interkulturellen Veranstaltungen schnell als erste Anlaufstelle für internationale Studierende. Es folgte noch im gleichen Jahr die finanzielle Unterstützung durch den DAAD, die FH Aachen kam zwei Jahre später als Kooperationspartner dazu. Aber auch die Stadt Aachen registrierte die Aktivitäten, und so erhielt INCAS 2012 sogar den Integrationspreis der Stadt Aachen. Durch den Zuwachs von internationalen Studierenden in Aachen entwickelte sich die neue studentische Initiative über die Jahre zu einem Treffpunkt, der den Studierenden die Gelegenheit bietet, sich kulturell auszutauschen. Zahlreiche Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, in einer gelassenen Atmosphäre ihren Horizont zu erweitern und mit Studierenden aus aller Welt Kontakte zu knüpfen. Beispielsweise werden im Café Lingua die sprachlichen Kenntnisse zum Einsatz gebracht, oder im Rahmen eines Brunchs oder Länderabends entdecken die Studierenden gemeinsam die kulinarische Vielfalt. Anlässlich des diesjährigen Jubiläums freut sich INCAS über Videobotschaften von Ehemaligen und Freunden der Organisation. Diese werden – zusammen mit allen anderen Grußbotschaften - auf der Instagram Seite von INCAS @incasaachen veröffentlicht. Kontakt: incas.rwth@googlemail.com Weitere Aktivitäten folgen je nach Situation der Pandemie diesen Sommer im Alexander von Humboldt-Haus.

Foto: privat Susanne Bräutigam (obere Reihe rechts) mit dem INCAS-Team während ihrer Studienzeit.

Fotos: privat Linh Le und Thomas Castro Schmidt vom aktuellen INCAS-Team freuen sich über Videobotschaften zum Jubiläum.

Per Video beim „International Tuesday“ Dienstags ist „International Tuesday“ des INCAS im Humboldt-Haus. In diesem Jahr am Dienstag, 2. März – fast genau auf den eigentlichen Geburtstag – hätte es wunderbar gepasst, eine Jubiläumsparty zu feiern. Die pandemischen Zeiten haben das allerdings nicht zugelassen. So blieb es zunächst bei einem „Jubiläums-Online-Meeting“, an dem auch INCAS Gründerin Susanne Bräutigam teilnahm: „Das Treffen mit den aktuellen Studierenden war sehr schön! Wir haben uns fast bis Mitternacht unterhalten, Erfahrungen von damals und heute ausgetauscht. Beispielsweise ist es heutzutage viel leichter, mit den sozialen Netzwerken Kontakt zu den Studierenden zu bekommen. Besonders schön war es, dass via Videotelefonie auch diejenigen teilnehmen konnten, die mittlerweile weiter entfernt wohnen, wie Andrea aus Kolumbien. Nichtsdestotrotz wäre ein reales Treffen im Laufe des Sommers etwas Besonderes ...“

Linh Le, Thomas Castro Schmidt Spektrum | keep in touch | 15


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