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risControl risControl !ONLine! Ausgabe Nr. 21/2019 vom 23. 05. 2019

Inhalt 140-jähriges Jubiläum 1 Makler für Makler Tour 2019 2 Zerrissene Generation 3 Cybersicherheit 3 Hackathon 4 Quartalszahlen 4 DNA-Analyse 5 Fußgänger in Gefahr 5 Noch immer Insel der Seligen 6 Dividendenerhöhung 6 Ankündigung Alpbach 7

Das kompetente IT-Journal für Wirtschaft, Sicherheit & Risiko

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23.05.2019 Jahrgang: 17 Ausgabe: 1007

Funk International Austria GmbH

140-jähriges Jubiläum Die in 5. Generation inhabergeführte Funk Gruppe feiert ihr 140-jähriges Bestehen. An 35 internationalen Standorten sind über 1.250 Mitarbeiter beschäftigt. In Österreich betreuen 50 Mitarbeiter an vier regionalen Standorten Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Anlässlich des Jubiläums unterstützt der Versicherungsmakler und Risk Consultant ein Aufforstungsprojekt in Myanmar. „Denn seit 140 Jahren kümmert sich Funk darum, die Werte von Unternehmen für die Zukunft zu sichern. Neben diesen individuellen Werten gibt es aber auch einen Wert, der für alle Menschen von Bedeutung ist: Die Natur. Diese müssen wir für unsere Kinder und Enkel erhalten und dafür in erster Linie etwas gegen das rapide Fortschreiten des Klimawandels tun. Ein wirksames Mittel ist das Pflanzen von Bäumen, denn diese nehmen schädliche Klima-

gase auf. Für jedes der 140 Geschäftsjahr werden jeweils 1.000 Mangrovenbäume im Gezeitenbereich der Küste oder des Flussdeltas gepflanzt. Als Familienunternehmen

ist Nachhaltigkeit in unseren Werten verankert“, sagt Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Mitglied der Geschäftsleitung und Gesellschafterin von Funk.


risControl Impressum Herausgeber & Verleger: risControl, Der Verein für Versicherung- und Finanzinformation 3701 Oberthern, Oberthern 33 ZVR 780165221 Telefon: + 43 (0)720 515 000 Fax: + 43 (0)720 516 700 www.riscontrol.at office@riscontrol.at Verlags-, Herstellungs- u. Erscheinungsort: risControl, Der Verein für Versicherung- und Finanzinformation 3701 Oberthern, Oberthern 33 ZVR 780165221 Unsere Haftungsbefreiung und AGB lesen Sie auf: www.riscontrol.at Redaktion: Doris Schachinger, Isabella Schachinger, Mag. Christian Sec, Ilse Mantler Grafik: Christoph Schönfellner Fotos: Adobe Stock, Allianz, Kolarik Andreas, Bogdan Baraghin.

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Makler für Makler Tour 2019 Erhöhte gesetzliche Vorgaben hinsichtlich Aufklärung, Dokumentation, Datenschutz und Haftung zeigen die eine Seite der Medaille. Mangelhafte oder fehlende Schnittstellen, grobe Polizzierungsmängel, sinkende Betreuungskapazitäten der Versicherungsunternehmen und massiv steigende IT-Kosten prägen die andere Seite. Die „Versicherungsvertreiber“, befinden sich also in einer klassischen Doppelmühle. Es ist

daher allerhöchste Zeit für „Makler für Makler“. Die Firma Alt & Partner, ­INFINCO und ­VERAG haben gemeinsam ein „Konzept der Konzeptmakler“ entwickelt, mit welchem sie sich nun in eine große Tour quer durch Österreich (Graz, Innsbruck, Linz und Wien/Vösendorf ) aufmachen. Die halbtägigen Veranstaltungen werden vom ÖVM mitveranstaltet. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und es wird bewusst auf IDD Weiterbildungspunkte verzichtet. Diese 4 Tourtage gehören den Themen Geschäftschancen, Umsatz und Gewinn. Die Zeit ist einfach reif für ein engeres Zusammenrücken in der Beraterbranche – so Anton Alt (Alt

& Partner), Joe Kaltschmid kosten Chancen nutzen kann. (­INFINCO) und Marcel Mit- Gemeinsam soll der Standard tendorfer (VERAG) unisono. für eine faire zukunftsweisende Die Tour soll den Startschuss Zusammenarbeit von Beratern für ein intensives positives Mit- und Konzeptmaklerbüros defieinander in der Branche geben. niert werden. Melden Sie sich Es werden spezielle Produk- rasch an! te vorgestellt und Wege aufgezeigt, wie man in bestimmten Anmeldungen: Branchen ohne eihttp://events.infinco.com/ gene Entwicklungs-


risControl Deloitte Österreich

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Trend Micro

Zerrissene Generation

Cybersicherheit

Das Beratungsunternehmen Deloitte erhebt jährlich die Stimmung unter Millennials weltweit. Heuer nahmen knapp 16.500 Personen aus über 40 Ländern an der Studie teil. Auch in Österreich wurden erstmals 300 Studienteilnehmer der Jahrgänge 1983 bis 1994 befragt. Das Ergebnis: Weltweit macht sich Desillusionierung breit – sowohl auf persönlicher als auch auf wirtschaftlicher und politischer Ebene. Klassische Ziele wie Hausbau und Familiengründung verlieren an Bedeutung. Im internationalen Vergleich zeigen sich die jungen Österreicher besonders pessimistisch. Anna Nowshad, Director bei Deloitte Österreich analysiert: „Die größten

Bei der IT-Sicherheit steht der Finanzsektor in Europa vor großen Herausforderungen, das ergab eine Studie von Trend Micro. Wie der ITSicherheitsanbieter herausfand, haben über 60 Prozent der IT-Entscheider im Finanzwesen den Eindruck, dass die Cyberbedrohungen für ihr Unternehmen im Vorjahr zugenommen haben. Für die Untersuchung wurden über 1.000 IT- und IT-Sicherheitsentscheider in Europa befragt, von denen 344 im Finanzsektor tätig sind. Ein Drittel der Befragten aus dem Finanzwesen gab an, Probleme dabei zu haben, mit ihrem Budget wirkungsvoll für Cybersicherheit zu sorgen. „Datenschutz war noch nie wichtiger. Besonders Finanzdienstleister stehen vor nicht zu unterschätzenden Herausforderungen bei der Umsetzung neuer Vorgaben wie der DSGVO und PSD2 (Payment Services Directive

Sorgen der heimischen Befragten sind der Klimawandel, politische Instabilität und Terrorismus. Auch der Anstieg des Nationalismus bereitet ihnen mehr Sorge als dem weltweiten Durchschnitt.“ „Nur 37 Prozent der heimischen Studienteilnehmer meinen, Anna Nowshad dass Unternehmen einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. Im internationalen Vergleich ist das ein besonders niedriger Wert“, so Elisa Aichinger, Senior Managerin bei Deloitte Österreich. Die Mehrheit der Befragten glaubt auch, dass Social Media mehr Schaden als Gutes bringt. In Österreich wollen 54 Prozent der Millennials ihren SocialMedia-Konsum auf Null reduzieren.

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JETZ T INFORMIEREN

2)“, sagt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. Eine Bedrohung, die den Befragten besonders gefährlich erscheint, ist Business Process Compromise (BPC). Dabei suchen Angreifer nach Schlupflöchern in Geschäftsprozessen, verwundbaren Systemen und angreifbaren Handlungsweisen. Obwohl eine Mehrheit (65 Prozent) erwartet, dass ein BPCAngriff signifikante Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb hätte, gesteht knapp über die Hälfte (51 Prozent) ein, dass es in ihrer Geschäftsführung ein mangelndes Bewusstsein hinsichtlich dieser Angriffsmethode gibt. „Um diesen Bedrohungen zu begegnen, sollten Finanzdienstleister die Cybersicherheit zur Chefsache machen. So können Sicherheitsverantwortliche ihre Bedeutung besser innerhalb der gesamten Organisation kommunizieren“, so Werner.


risControl Bluecode

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Generali Group/ VIG Konzern/ UNIQA Insurance Group

Hackathon Bluecode, das in Österreich entwickelte, gesamteuropäische Mobil Payment System, hat vor kurzem den Instant Payment Hackathon der Europäischen Zentralbank gewonnen. In der Jurybewertung hat man dabei SmartphoneBank N26 und den Zahlungsdienstleister Worldpay hinter sich gelassen. Aufgabe war es, innerhalb von 24 Stunden eine mobile Zahlungslösung für

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Quartalszahlen SEPA Instant Credit Transfers zu entwickeln, bei welcher Echtzeit-Zahlungen im europäischen Zahlungsraum (SEPA) unmittelbar auf dem Konto des Empfängers eingehen – ohne die Verzögerung eines Bankgeschäftstags. Der Wettbewerb fand im Rahmen der zweitägigen EZB-Konferenz „An innovative single market for the Euro” in Frankfurt am Main statt.

Die Ergebnisse des ersten Quartals der ­Generali Group in Kürze zusammengefasst. Der Nettogewinn ist um 28,1 Prozent auf 744 Mio. Euro gestiegen, was zum Teil auf Veräußerungen zurückzuführen ist. Der bereinigte Nettogewinn erhöhte sich um 6 Prozent auf 616 Mio. Euro. Das operative Ergebnis ist um 6,9 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro gewachsen. Die Combined Ratio liegt bei 91,5 Prozent. Die Gesamtbruttoprämien haben zum Stichtag 31.3. 2019 18,9 Mrd. Euro betragen (Zuwachs 6,6 Prozent). Die Vienna Insurance Group hat im ersten Quartal das Gesamtprämienvolumen von 2,9 Mrd. Euro verzeichnet, das bedeutet einen Anstieg von 3 Prozent. Das höchste Prämienwachstum ist mit rund 10 Prozent in der Krankenversicherung zu verzeichnen. Besonders positive Prämiensteigerungen trugen im ersten Quartal die Märkte in Bulgarien, den baltischen Staaten, Ungarn und Polen bei. Der Gewinn vor Steuern ist um 9 Prozent auf 127,5 Mio. Euro gestiegen. Die Combined Ratio hat

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sich auf Grund zusätzlicher Schadensaufwendungen durch Naturkatastrophenschäden auf 96,8 Prozent erhöht (+0,6 Prozent). Das Finanzergebnis im ersten Quartal 2019 betrug 186,6 Mio Euro. Dieses lag um 21,7 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode, was insbesondere auf verringerte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen zurückzuführen ist. Die UNIQA Insurance Group hat das erste Quartal 2019 mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 42,3 Mio. Euro abgeschlossen. Die verrechneten Prämien (inkl. Sparanteile) sind leicht um 0,4 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro zurückgegangen Das versicherungstechnische Ergebnis ist um 34,8 Prozent auf 34 Mio. Euro gesteigen. Die Combined Ratio hat sich auf 96,3 Prozent verbessert. Das Kapitalanlageergebnis ist im Jahresvergleich um 28,0 Prozent bzw. 39,1 Millionen Euro auf 100,6 Millionen Euro gesunken. Im Vorjahreswert ist allerdings der Veräußerungsgewinn von 47,4 Millionen Euro aus dem Verkauf der Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft enthalten.

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risControl UNIQA Insurance Group AG

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Allianz Gruppe Österreich

DNA-Analyse UNIQA bietet Kunden, die im Rahmen ihrer Krankenversicherung den Baustein VitalCheck inkludiert haben, eine DNA-Untersuchung an. Wie man am effizientesten Gewicht reduziert, kann nämlich eine DNA-Analyse klären. Diese individuelle Lifestyle DNAAnalyse kann dabei helfen, schlecht verträgliche Nahrungsmittel zu meiden, eingeschränkte Entgiftung von Schwermetallen, Pestiziden und Lösungsmitteln zu erkennen und den Körper optimal mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Die Analyse ermöglicht, abgestimmt auf die persönliche DNA, Stoffwechseldefizite, die einen Einfluss auf die Gesundheit und sportliche Leistung haben können, zu identifizieren und durch eine genetisch angepasste Ernährung bestmöglich zu eliminieren. Die Lifestyle DNAAnalyse kann einmal pro Vertragslaufzeit durchgeführt werden. „Wir fördern das

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Fußgänger in Gefahr Thema Gesundheitsvorsorge, denn wir wollen nicht nur ein reiner Anbieter von Krankenversicherungen sein, der Krankenkosten bezahlt. Nein, wir wollen einen Beitrag zur Gesundheit liefern und Gesundheitskosten übernehmen. Prävention und Vorsorge, das sind die großen Themen. Wir motivieren unsere Kunden zu einem gesunden und aktiven Lebensstil“, begründet Peter Humer, UNIQA Österreich Vorstand Vertrieb, warum die Leistungen um die Lifestyle DNA-Analyse ergänzt wurden. Oberstes Gebot bei hochsensiblen Daten, wie es genetische Daten sind, ist 100-prozentige Anonymität.

Eine aktuelle Verkehrssicherheitsstudie des Allianz Zentrums für Technik zeigt, dass jährlich eine halbe Million Menschen pro Jahr ihr Leben zu Fuß im Straßenverkehr verlieren. In Österreich verunglückten 2018 fast 4000 Fußgänger, davon 47 Personen tödlich. Die Hälfte aller Verunfallten ist über 65 Jahre alt, eine erhebliche Rolle spielt jedoch auch das Smartphone. „Ablenkung birgt zu Fuß ein nachweisbares Risiko. Als ‚Smombie‘ ist man durch den ständigen Blick auf das Smartphone im Straßenverkehr besonders gefährdet“, kommentiert Allianz Vorstandsmitglied Mag. Xaver Wölfl.Im Allgemeinen betrachtet verbesserte sich die Verkehrssicherheit in Österreich in den letzten Jahren, doch für den Fußverkehr gilt dies nur bedingt: Zwar ging die Zahl der verunfallten Fußgänger im langjährigen

Vergleich zurück, der Anteil der getöteten Fußgänger an der Gesamtzahl der Verkehrstoten blieb allerdings annähernd gleich. Zudem kam es zu einer Verlagerung des Unfallgeschehens auf das Zweirad: „Neue Mobilitätsformen, wie E-Scooter oder Pedelecs, werden immer beliebter – vor allem im urbanen Raum. Aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeit und ihres Gewichts sind sie aber eine Gefahr für den Fußverkehr“, so Wölfl. Lesen Sie mehr auf risControl !ONLine! Premium!


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Noch immer Insel der Seligen Dem Bankensektor in Europa steht eine große Zeitenwende bevor. Der harte Wettbewerb und die in vielen Bankunternehmen ungelöste Problematik der hohen Kosten wird in den nächsten fünf Jahren zu einer Übernahmewelle führen, die auch einige große Namen dahinraffen wird. Mehr als ein Drittel der europäischen Banken gelten als Wackelkandidaten, wie Daniela Chikova, Partner Financial Services bei A.T. Kearney, anlässlich der aktuellen Retail-Banking-Studie zeigt. Die Studie zeigt, dass die Aufräumarbeiten in den Banken nach der Krise noch immer nicht abgeschlossen sind. Erträge stagnieren in mehreren Märkten oder sind sogar rückläufig. Österreich bleibt von dieser Entwicklung noch verschont. Insgesamt verbuchten österreichische Banken in den letzten vier Jahren ein Ertragsplus pro Kunden von 7,2 Prozent, während Deutschland ein Minus von 1,3 Prozent und die Schweiz ein mageres Plus von 0,4 Prozent aufweist. „Österreich ist noch immer eine Insel der Seligen“, so Chikova. Erzielte man europaweit 2008 noch Einnahmen von 700 Euro, liegt

man 2018 bei nur mehr 623 Euro pro Netz um überschaubare zwei bis drei werden 50 bis 85 Millionen Europäer Kunde. Bis 2020/21 sinken diese Ein- Prozent jährlich schmilzt. zu einer Neobank wechseln“, so Chinahmen dann nochmals auf 595 Euro, kova. Nicht zuletzt deshalb werden was die Banken unter einen enormen Neobanken erhöhen Kostendruck Fusionen und Übernahmen im BanKostendruck bringt. kensektor in den nächsten fünf Jahren Die hohe und mitarbeiterintensive Fi- verstärkt zu beobachten sein. „Es gibt BAWAG ist Vorzeigeschüler lialdichte geht auf Kosten der Effizi- deutliche Vorteile durch Fusionen aufenz. Während Retailbankmitarbeiter grund von Skaleneffekten“, so die ExWährend es in den letzten Jahren im zwischen 200 und 1.200 Kunden be- pertin. „Dabei wird es einige bekannte Privatkundensektor um die Mini- treuen, so sind es bei Neobanken zwi- Namen in den nächsten fünf Jahren mierung der Risikokosten ging, was schen 3.100 und 4.100 Kunden. Diese nicht mehr geben“, prophezeit Chikoschließlich auch europaweit gelungen arbeiten ohne kostenintensive Filialen va. „Jene Institute, die sich besonders ist, wird es nun darauf ankommen die und richten sich überwiegend auf Mo- deutlich bei Kosten, Ertrag und Digioperativen Kosten zu senken, um im bilgeräten und Banking als Lifestyle- talisierung vom Wettbewerb absetzen, Wettbewerb mit Online-Banken und Plattform aus. „In den nächsten Jahren werden überleben“. Neobanken zu bestehen, so Chikova. Die Expertin hebt vor allem Für den aktuellen „Retail Banking Radar“ der internationalen Managementberatung A.T. Kearney wurden die Daten von 92 Privatkundenbanken in 22 europäischen Ländern untersucht, hinsichtlich die BAWAG als Vorzeigeinstitut der Kriterien Ertrag pro Kunde und Mitarbeiter, Gewinn pro Kunde, Cost-Income-Ratio und hervor „Die BAWAG ist nur eines Kreditrisikovorsorgequote untersucht. von 14 Instituten europaweit, die ihre Kostenstruktur verbessern und UNIQA Insurance Group gleichzeitig ihr Aufwands-ErtragsVerhältnis unter 55 Prozent drücken konnte“. Die besten Werte im Ertrags- sowie im Kostenbereich lieAuf Grundlage der guten Geschäftsent- UNIQA Insurance Group AG den Vorfern skandinavische Banken, die in wicklung im Jahr 2018 und der Steige- schlägen des Vorstands und des Aufden letzten Jahren ihr Filialnetz um rung des Konzernergebnisses um mehr sichtsrats angeschlossen und bereits zum mehr als 50 Prozent verschlankten. als 70 Millionen Euro auf 243 Millio- siebten Mal in Folge einer Erhöhung Um einiges gemächlicher verläuft nen Euro hat sich die am 20. Mai 2019 der Dividende auf 53 Cent je Aktie dieser Prozess in Österreich, wo das abgehaltene Hauptversammlung der (2017: 51 Cent) die Zustimmung erteilt.

Dividendenerhöhung


14. Alpbacher ExpertInnentreffen der Versicherungsmakler 30. August 2019 Der Fachverband der Versicherungsmakler und die Fachgruppe Tirol der Versicherungsmakler laden gemeinsam zum 14. ExpertInnentreffen am 30. August 2019 nach Alpbach ein. Das Event widmet sich heuer dem Generalthema: „Gesetz und Recht als Produkt-Influencer & Vorsorge - vielseitig, unterschätzt und zukunftsreich“

Programm 1. Teil Gesetz und Recht als Produkt-Influencer

2. Teil Vorsorge – vielseitig, unterschätzt und zukunftsreich

10:00 – 13:00 Uhr Vorträge u.a. von • Mag. Andreas KÖßL, Vorstand UNIQA International AG • Univ.-Prof. Dr. Michael GRUBER, Forschungsinstitut für Privatversicherungsrecht, Universität Salzburg • Hon.-Prof. Dr. Johann HÖLLWERTH, Hofrat des OGH im 7. Senat

15:30 – 17:30 Uhr Vorträge u.a. von • Michael MISKARIK, HDI Lebensversicherung AG Leiter Niederlassung Österreich • Mag. Frederik FOKKINK, S&S Versicherungsmakler GmbH

Festvortrag

ab 19:00 Uhr traditioneller Abendempfang im Hotel Alpbacherhof

Nähere Details zum Programm folgen in Bälde und werden laufend aktualisiert. HINWEIS: Die Veranstaltung findet heuer erstmals im Erwin Schrödinger Saal (1. Stock Congress Centrum) statt.

17:30 – 18:10 Uhr Podiumsdiskussion

Die Anmeldung zum 14. Alpbacher ExpertInnentreffen ist ab sofort auf der Webseite des Fachverbandes möglich. Anmeldeschluss ist der 13.08.2019. Für die Zimmerreservierung wurde von Alpbach Tourismus erstmalig eigens für die Veranstaltung ein Reservierungslink zur Verfügung gestellt. Diesen finden Sie ebenfalls auf der Webseite des Fachverbandes.


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