Rigi Anzeiger, 6. Juni 2017

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Nr. 22 • Freitag, 2. Juni 2017 • Auflage 35 728 (WEMF) Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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«Chäsimatt» – im Herzen von Rotkreuz ROTKREUZ Die Landi Zugerland und die Rotkreuzhof-Immobilien AG haben sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst gutes und identitätsstiftendes Projekt im und für den Rotkreuzer Dorfkern zu planen.

ernhof und das alte Chäsigebäude sollen erhalten werden. Mit der Gesamtüberbauung wird eine neue Identität geschaffen. Die geplante, differenzierte Silhouette der Gebäude auf der Chäsimatt schafft einen Bezug zu den Gebäudehöhen der Nachbarschaft und verbindet diese mit dem Dorfkern. Dadurch entstehen attraktive Dachlandschaften mit individuellen Wohnaussenräumen.

Nach einer Vorstudie der AM Architects GmbH lancierte die IG-Chäsimatt (Landi Zugerland und Rotkreuzhof-Immobilien AG) in Zusammenarbeit mit Kanton und Gemeinde ein qualifiziertes städtebauliches Verfahren mit fünf namhaften Architekturbüros. Die 13-köpfige Jury aus Bauherren-, Gemeinde, -Kantonsvertretern und externen Fachleuten, kürten die Idee des Büros Helsinki Zürich Office GmbH aus Zürich zum besten Projekt. Der Bebauungsplan wird voraussichtlich im Frühling 2018 an der Gemeindeversammlung traktandiert werden.

Bezug zur Umgebung Die Überbauung Chäsimatt schafft mit klaren Bezügen zu den angrenzenden Strassen- und Bestandsbauten rund um den neu geschaffenen Chäsiplatz einen angemessenen, identitätsbildenden und Fußgänger freundlichen Städtebaustein für den nördlichen Ortskern. Der grössten Herausforderung, der Lärmbelastung durch die Bahnlinien und die Kantonsstrasse, hat das Projekt der Architekturbüros Helsinki Zürich Office GmbH und AM Architects GmbH Rechnung getragen.

So soll dereinst in der «Chäsimatt» gewohnt und gearbeitet werden. Bild zVg. Identität behalten und Neue schaffen Das Areal Chäsimatt liegt in unmittelbarer Nähe zum Zentrumsgebiet und zum Bahnhof Rotkreuz und ist daher ein imagebildendes Projekt für den Rischer Hauptort

Rotkreuz. Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist eine wesentliche Voraussetzung für die städtebauliche Verdichtung im Rotkreuzer Dorfkern. Gebäude mit historischer Signifikanz wie das Hotel Bau-

Spatenstich für Neuüberbauung im Oberfeld ROOT Vergangenen Montag erfolgte der Spatenstich zur Überbauung auf dem Areal Oberfeld 15–17. Die vbl wird sich im hinteren Teil der Überbauung mit einem neuen Busdepot einmieten. pd./cek. Die gewerbliche Überbauung auf dem Areal Oberfeld 15–17 in Root wird von der Investorin Creafonds AG, Sursee, gemeinsam mit dem Planungsbüro S+P

Architekten AG (Sursee und Triengen) erstellt. Auf der von der Kantonsstrasse abgewandten Seite kommt im hinteren Teil des Areals ein separater Gewerbebau zu stehen, in den sich die Verkehrsbetriebe Luzern AG vbl im Erdgeschoss einmieten wird. Es wird ein Depot für 27 Gelenkautobusse entstehen. Zum Depot werden auch eine Tank- und Waschanlage sowie weitere Nebenräume unter anderem für Fahrdienstmitarbeitende gehören. Es ist geplant, dass das zweite vbl-Busdepot im Dezember 2018 in Betrieb genommen werden kann.

Mehr Kapazitäten schaffen «Heute ist ein grosser Tag für die vbl», sagte Norbert Schmassmann, Direktor der vbl AG, anlässlich des Spatenstichs. Aufgrund des prognostizierten öV-Wachstums – die offiziellen Stellen rechnen bis 2035 mit einer Fahrgastzunahme von bis zu 40 Prozent – und den stets grösseren Gefässen wie den Doppelgelenktrolleybussen reichen die Kapazitäten im Depot im Tribschenquartier in der Stadt Luzern nicht mehr aus. Ein weiterer Ausbau am bestehenden Standort in Luzern ist nicht mehr möglich. «Wir haben sehr lange nach einem zweiten

Standort gesucht und haben rund 20 Parzellen in verschiedenen Gemeinden geprüft. Wir mussten dabei auch Rückschläge hinnehmen. Umso glücklicher sind wir, das wir nun fündig geworden sind und mit der Investorin Creafonds AG, Sursee, ein langfristiges Mietverhältnis eingehen können», so Schmassmann weiter. Die verdichtete Bauweise mit einer Einstellhalle im Untergeschoss und einem über eine Rampe erreichbaren Handwerkerzentrum im Obergeschoss trägt dem Anliegen einer sparsamen Bodenverwendung Rechnung. ››› Fortsetzung auf Seite 9

In den beiden Wohninnenhöfen wird eine hohe Lebens- und Wohnqualität im Zentrum geboten. Verkehrsfreier Chäsiplatz Die Rolle des Chäsiplatzes als bedeutender Raum im nördlichen Ortskern wird, durch das Verlegen der motorisierten Erschliessung in ein ebenerdiges Parking, zu einem Gemeinschaftsplatz. Die Poststrasse wird dank einem Rücksprung in der Erdgeschossfassade mit breitem Trottoir zu einer fussgängerfreundlichen Zone. Der ursprüngliche Charakter des alten Chäsigebäudes (Backsteingebäude des heutigen Landi-Ladens) soll wieder hergestellt und mit einem An- und Überbau komplettiert werden. Das Bistro im Hotel Bauernhof soll sich später in Richtung Chäsiplatz erweitern und so zur Belebung des Platzes beitragen. ››› Fortsetzung auf Seite 3 Immobilien 2 Aktuell 3 / 4 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 / 12 Kids & School 11 Schaufenster 13 / 14 Rigiskop / Stellen 15 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18

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2. Juni 2017 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 3

Mehrzweckgebäude für 3 Millionen UDLIGENSWIL Am Montag, 12. Juni, haben die Stimmberechtigten unter anderem über einen Sonderkredit von rund drei Millionen Franken für ein neues Mehrzweckgebäude in der Geeriallmend zu befinden. pd./red. Schon an der Gemeindeversammlung vom 21. März 2016 war von einem neuen Mehrzweckgebäude, wo die Räume für Ökihof, Feuerwehr und Werkdienst zentral untergebracht werden können, die Rede. Der Standort Geeriallmend stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest. Hierzu hiess die Gemeindeversammlung die Umzonung des Grundstückes Nr. 158 in die Zone für öffentliche Zwecke gut. Gestützt auf diesen Entscheid hat der Gemeinderat das Kaufrecht an Grundstück Nr. 158, GB Udligenswil, ausgeübt. Nun liegt das Bauprojekt zum neuen Mehrzweck-

gebäude, das am Ortsausgang von Udligenswil Richtung Meierskappel zu stehen kommt, vor. Die Gesamtnutzfläche umfasst 1146 Quadratmeter (ohne Parkierungsflächen). Aufgrund der betrieblich notwendigen Gebäudehöhe kann ein zusätzliches Obergeschoss realisiert werden. Im Kostenvoranschlag ist vorgesehen, dass das Erdgeschoss betoniert und ab der Decke des Erdgeschosses eine Holzkonstruktion mit einem Satteldach realisiert wird. Mit dem auskragenden Vordach können auch gedeckte Vorplätze geschaffen werden, die den witterungsgeschützten Arbeitsraum erweitern und gleichzeitig Funktionen des Lärmschutzes übernehmen. Das geplante Gebäude wird mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt. Über das gleiche System erfolgt auch die Warmwasseraufbereitung. Die grosszügige Freifläche vor dem Gebäude gewährleistet einen funktionierenden Betrieb der Sammelstelle für Karton, Papier, Sperrgut etc., der Feuerwehr und des Werkhofes. Die Masse entsprechen den maximalen Anforde-

Visualisierung des Mehrzweckgebäudes. rungen der Löschfahrzeuge der Feuerwehr sowie der Transport-LKWs für die Abrollcontainer. Sofern die Stimmberechtigten am 12. Juni dem Sonderkredit zustimmen, wird in rund einem Jahr mit dem Bau des neuen Mehrzweckgebäudes begonnen. Der Bezug ist im Frühling 2019 vorgesehen. Durch den Umzug der Feuerwehr und den Ökihof auf die Geeri­ allmend verfügt die Gemeinde über

Wohnen und arbeiten in der «Chäsimatt» FORTSETZUNG von der Front In der Chäsimatt soll ein ausgewogener Nutzungsmix von Mietwohnungen und Kleingewerbe und/oder auch Servicewohnen stattfinden. Durch eine gesunde Balance zwischen intimem Wohnen und Plätzen mit öffentlichem Charakter wird die Gemeinschaft gestärkt und das Quartier, die Strassen und Plätze belebt. «Wir streben einen hohen Bewohnermix mit verschiedenen Wohnungsgrössen und die Unterbringung von diversifiziertem Kleingewerbe an. Dabei steht die Schaffung einer hohen Wohnqualität und flexible Nutzungen der Räume an erster Stelle», so Kurt Müller, Vertreter der Rotkreuzhof-Immobilien AG. Das Projekt sieht ca. 150 bis 200 Wohnungen und mehrere Gewerbeflächen vor, wovon die Landi einen Grossteil belegen wird. Der neue Landi-Laden Der heutige Landi-Laden am Standort Rotkreuz ist rund 600 Quadratmeter gross. Mit der neuen Ladenfläche in der Chäsimatt mit rund 2000 Quadratmeter, könnte die Landi ihren Kunden ein attraktiveres und breiteres Sortiment anbieten. Ein Landi-Top Shop mit längeren Ladenöffnungszeiten soll es den Kunden zu-

Bild zVg.

freiwerdendes Land. «Der Entscheid, ob dieses im Dorfzentrum verkauft oder im Baurecht abgegeben wird, ist noch nicht gefällt. Heute wird aber die Abgabe des Baulandes im Baurecht, zum Beispiel an die Baugenossenschaft Udligenswil, vom Gemeinderat favorisiert», ist der Botschaft zur Gemeindeversammlung zu entnehmen. Der Gemeinderat würde es ausserdem begrüssen, wenn das freiwerdende Bauland für bezahlbaren Wohnraum genutzt würde.

Stellungnahme des Gemeinderates

dem ermöglichen, kleinere Einkäufe auch nach üblichem Geschäftsschluss in Zentrumsnähe zu tätigen. Der Zugang zum Laden erfolgt über den verkehrsfreien Chäsiplatz oder über die ebenerdige Parkierung. Ebenso könnte die Zufahrt zur Landi mit den Lastwagen bei der Planung massgeblich verbessert werden. Die Anlieferung für den Landi-Laden wird neu an der Binzmühlestrasse hinter verschlossener Tür abgewickelt. Dadurch werden Fussgänger und Autofahrer nicht behindert und das Strassenbild verschönert. Die Landi Zugerland sucht bis zur Eröffnung des neuen Landi-Ladens eine Lösung für ein «Agrarhandel-Kompetenzzentrum Landi Zugerland». Dort werden für die Genossenschafter und Landwirtschaftskunden im Talgebiet von Zug ein professionelles und erweitertes Sortiment sowie eine kompetente Beratung angeboten. Hans Bellmont, Vorsitzender der Geschäftsleitung Landi Zugerland: «Ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Planungsergebnis. Wir haben gemeinsam ein vielversprechendes Projekt erarbeitet und hoffen auf das Wohlwollen der Bevölkerung. Ich bin überzeugt, dass die Chäsimatt massgeblich zur Attraktivitätssteigerung von Rotkreuz beitragen wird.»

DIERIKON Zum Bericht «Ungereimtheiten zu den Fusionsabklärungen» in der vergangenen Ausgabe des Rigi Anzeiger, kündigte der Gemeinderat eine Stellungnahme an. Diese lautet wie folgt: «Max Hess wie auch der Gesamtgemeinderat ist stets davon ausgegangen, dass aufgrund der negativen Haltung des Gemeinderates Dierikon gegenüber der Gemeindeinitiative, welche auch in der Botschaft mit dem Antrag des Gemeinderates zur Ablehnung der Initiative deutlich zum Ausdruck kam, die Kosten der Fusionsvorabklärungen durch die Gemeinde Dierikon zu tragen sind. Diese Haltung wurde auch aus den beiden Rückmeldungen der Gemeinden Ebikon und Root so entnommen. Im Weiteren ist die Aussage von Herrn Winkler vom Jus­ tiz- und Sicherheitsdepartement verwunderlich. Verfügte doch der Kanton Luzern sowohl am 17. Mai als auch heute über kein gültiges Budget und somit über kein Geld um den Prozess finanziell zu unterstützen. Dass der Regierungsrat die aktive Fusionsstrategie beendet hat, sei nochmals betont. Genau so wurde an der Gemeindeversammlung auch kommuniziert.»

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KOLUMNE Gut für die Hausbesitzer

Freude herrscht. Am 21. Mai sagte das Schweizer Stimmvolk klar Ja zum neuen Energiegesetz. Ich selber habe dafür an vorderster Front gekämpft. Und zwar nicht aus Eigeninteresse, wie mir im Abstimmungskampf hin und wieder unterstellt wurde. Ich würde als Gebäudetechnik-Unternehmer von den fliessenden Subventionen profitieren, hiess es. Das Gegenteil ist der Fall. Mit dem Ja zum neuen Energiegesetz haben wir beschlossen, einer bestimmten Subvention (KEV) ein Auslaufdatum zu geben – was es in der Schweiz noch nie gegeben hat! Das neue Gesetz setzt auf Wettbewerb in der Effizienz und auf Eigenverantwortung beim Hausbesitzer. Das beste Projekt oder die beste Idee soll die Kunden überzeugen. Und Firmen, die das können, gibt es zur Genüge. Gerade auch im Rontal. Der Photovoltaik-Spezialist BeNetz wird die Energienutzungsfläche dank dem neuen Gesetz dem Eigenverbrauch des Gebäudes anpassen. Bisher orientierten sich Hausbesitzer oft nach der grösstmöglichen Fläche. Vor allem der Subvention willen. Ein anderes Beispiel: Die Schmid Generalunternehmung wird bei einem sanierungswilligen Hausbesitzer eine Auslegeordnung machen, um die wirtschaftlichsten Massnahmen aufzuzeigen. Ohne Rücksicht auf Gelder der öffentlichen Hand. Möglicherweise ist ein Rückbau mit idealer Neunutzung nämlich sinnvoller als die Sanierung vieler Einzelbauteile. Der Entscheid, was zu unternehmen ist, liegt allein beim Hausbesitzer. Er wird seine Bedürfnisse und seine finanziellen Möglichkeiten beurteilen und sich für die wirtschaftlichste Option entscheiden – nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung der neuen steuerlichen Abzugsmöglichkeiten.

Peter Schilliger, FDP-Nationalrat, Udligenswil

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

2. Juni 2017 / Nr. 22

«Warten auf unsere Produkte» «Ohne Silvia geht gar nichts!» Fritz Schnyder, Inhaber Chäs-Hütte Meierskappel

«Heute ist es nicht nach meinen Vorstellungen gelaufen», sagt Käsermeister und Milchspezialitätenproduzent Fritz Schnyder zur Begrüssung. Und erzählt gleich aus dem «Nähkästchen», dass eine Aktion des Grossverteilers verzögert angekündigt worden war. Und dessen Kunden seien ganz «verrückt» nach seinem Quark. So haben sie für einmal improvisieren müssen. «Aber so etwas kommt selten vor – wir sind stets zuverlässig und auch flexibel». Und dass Kunden auf die Produkte aus Meierskappel warten, das war nicht immer so. Alles begann im sanktgallischen Waldkirch, wo Vater Schnyder eine Käserei führte. Sohn Fritz sollte in seine Fussstapfen treten und begann die Lehre als Käser. Als er im zweiten Lehrjahr mit 16 Jahren seinen Vater verlor, konnte die Familie den Betrieb nicht mehr weiterführen. Ein Kollege seines Vaters berichtete von einer Pacht in Meierskappel. So fanden Fritz und Silvia, er Ostschweizer und sie Bündnerin aus Arosa, 1981 eine neue Heimat in der Zentralschweiz. «Wo auch einige Wurzeln von mir liegen, nämlich im schwyzerischen Vorderthal», präzisiert der 60-Jährige. Zusammen mit vier bis fünf Mitarbeitern wurde damals Emmentaler hergestellt. Und durch Emmi vermarktet. Suchen und Pröbeln Als dieser Vertriebskanal 2003 sukzessive versiegte suchte das Pächterpaar nach einem weiteren Standbein. Und fand es in der Produktion von Milchspezialitäten wie Joghurt, Quark, Konsum-Milch und Butter. «Die Kunden haben nicht auf unsere Produkte gewartet», erinnert er sich im Ostschweizer Dialekt. «Meine Frau Silvia machte die Knochenarbeit – Klinkenputzen im eigentlichen Sinn».

Selten sind die Mussestunden für Fritz und Silvia Schnyder auf der Terrasse der Chäs-Hütte in Meierskappel. Bild Marlis Jungo Der «regional-lokal»-Gedanke war damals bei den Kunden noch nicht ganz angekommen. Unermüdlich tüftelte Schnyder weiter. Suchte 2007 nach einer Möglichkeit, die Büffelmilch seines Nachbarn Ivo Knüsel in Joghurt zu verwandeln. Nach Fehlversuchen über mehrere Monate war ein Innehalten angesagt: «Die Qualität stimmte nicht – beispielsweise war die Masse zu ‹griesig›». Ein Missgeschick löste den Knopf, führte zum Erfolg. «Wir hatten 20 kg im Kühler ‹vergessen› und danach das perfekte Resultat», erinnert sich ein noch heute erleichterter Büffeljoghurt-Pionier. Die Neuheit kam bei den Konsumenten an – und wie: «Der AdR-Herzblut-Preis

gleich im ersten Jahr löste einen Schub aus und war extrem werbewirksam.» So konnte bald darauf ein weiterer Herzenswunsch realisiert werden, der Kauf einer Mozzarella-Maschine. Führen und mitschaffen «Ich bin über die Jahre schon ruhiger geworden, versuche mich in meine Mitarbeiter zu versetzen», sagt der unermüdliche Schaffer. Mit Arbeitsbeginn um zwei Uhr in der früh. Zwölf Mitarbeiter gehen ihm zur Hand. Seit 20 Jahren ein sicherer Wert ist Urban Reinhard. «Ich gebe allen so viel Freiraum, wie es das heikle Naturprodukt zulässt», sagt Schnyder.

Keine Kompromisse lässt er beim Qualitätsstandard und bei der Herstellung «mit Finessen» zu. «Bei mir gibt es weder ‚Blau machen’ noch Larifari!» Das Team verarbeitet täglich um die 3000 Kilogramm Milch von Kuh, Büffel und Schaf. Daraus entstehen bis zu 6000 Portionen Quark, 3000 Joghurt und 1500 Einheiten Konsum-Milch, pasteurisiert oder als Drink. Wichtigste «Mitarbeiterin und Aussenministerin» ist nach wie vor Ehefrau Silvia «ohne Silvia geht gar nichts». Auch ihr Arbeitstag beginnt um Zwei. Und führt sie zu Kunden von der Zentralschweiz bis nach Zürich. So kommen jährlich 100 000 Camion-Kilometer zusammen.

te ihres Nachlasses zu verwenden. Die Erbenvertreter haben sich im Juli 2013 damit einverstanden erklärt, dass die Gemeinde Meggen diesen zweckbestimmten Erbanteil antritt und damit ein Legat erhält. Der Gemeinderat beauftragte im Juli 2014 Gemeinderat Josef Scherer unter Einbezug eines Erbenvertreters, einen Vorschlag für die zweckbestimmte Verwendung des Erb­ anfalles zu unterbreiten. Im Mai 2015 nahm der Gemeinderat vom Gestaltungskonzept am Standort Unter-

seematt Kenntnis und sprach sich für eine konkrete Variante zur Weiterbearbeitung aus. Im Oktober 2015 genehmigte er das Konzept Cevitch-Garten, zusätzlich neu mit einem angrenzenden Naturraum Mülibach, mit einheimischen Sträuchern, extensiver Blumenwiese und Kleinstrukturen, und erteilte den Planungsauftrag zur Realisierung. Die Fläche im definierten Perimeter umfasst 2800 m2, der angrenzende Naturraum Mühlibach weitere 1600 m2. Im Januar 2016 wurde die Baubewilligung erteilt.

Baustart war nach der Detailplanung Anfang Oktober 2016. Bereits Ende Oktober konnten die Asphaltbeläge eingesetzt werden. Im November wurden erste Bepflanzungen vorgenommen. Im Naturraum Mühlibach wurden 185 Wildsträucher sowie Steinhaufen als Lebensraumelement gesetzt. Im Frühling 2017 erfolgte die Fertigstellung des Gartens mit der Montage der Sitzbänke und der restlichen Bepflanzung mit Pflanzenrabatten. Dazu wurden auf einer Fläche von 900 m2 6600 Stück Blütenstauden ge-

Feierabend und Hobby Zur Nachfolge macht sich Fritz Schnyder aber schon Gedanken: «Es ist keine in Sicht. Ich kann mir aber schon vorstellen, bis 70 weiterzuarbeiten – falls ich gesund bleibe.» Einen Milchtechnologen zu finden, das sei wie ein Sechser im Lotto. Und aus den eigenen Reihen der vier Kinder und fünf Enkeln zeichne sich bisher nichts ab. Die Berufswahl der je zwei Töchter und Söhne lässt nicht darauf schliessen: Krankenschwester, Haustechnik-Planer, Dentalassistentin, Tiefbauzeichner und Eishockey-Profi in Olten, ab Saison 2017 bei HC Thurgau. So bleibt die Familie ein Hobby des Geschäftsmanns: «Sonntagabend am Familientisch zaubert Silvia als hervorragende Köchin jeweils ein leckeres Menu». Im Sommer werde auf der grosszügigen Terrasse gegessen. Wo auch einer mit Abwärme der Produktion beheizter Pool steht. Dort gönnt sich nebst den 1-bis 11-jährigen Enkeln auch Grossmutter Silvia so oft als möglich ein Bad. Zwei Uhr nachmittags, die 2012 total erneuerten Anlagen und Maschinen stehen still in der Chäs-Hütte Meierskappel. Alles ist gereinigt, «biologisch sauber», sagt der Chef. Der nun eigentlich auch Feierabend machen könnte. Ab und an packt es ihn jedoch auch nach langen Jahren der Berufung. Er pröbelt – womit, will er nicht verraten. Lassen wir uns überraschen! Marlis Jungo Unsere nächsten Gäste in der Rubrik «Menschen» sind auf Wunsch von Silvia und Fritz Schnyder von der Chäs-Hütte in Meierskappel die «Hühnervermieter» Stephan und Andrea Stocker-Wyss vom «Kirchweg» in Greppen, wo es auch Feigen, Selbstgebranntes und mehr aus erster Hand gibt.

MEGGEN Ein neues Naturerlebnis

Am 24. Mai konnte in der Unterseematt beim Fridolin-Hofer-Platz der Cevitch-Garten eröffnet werden. Damit erhält die Gemeinde eine neue Attraktion, ein vielfältiges Naturerlebnis und einen neuen Ort der Begegnung am See. «Es soll eine öffentlich zugängliche, naturparkähnliche Blumen-Pflanzenanlage unter dem Namen Cevitch errichtet und unterhalten werden». Dies hat die im Sommer 2012 verstorbene Meggerin Trivuna Cevitch in ihrem Testament verfügt. Dafür sei die Hälf-

setzt, was in einigen Jahren bei voller Entwicklung ein Blütenmeer über das ganze Jahr ergeben wird. Zur Gartenanlage gehört weiter ein Wasserbrunnen in Form eines grossen Findlings aus Alpenkalk. Im Naturraum Mühlibach wurde zudem ein Wildbienenhotel platziert, welches vom Werkdienst in Zusammenarbeit mit der Schule Meggen erstellt worden ist. Im Herbst 2017 werden dann noch zusätzlich 27000 Blumenzwiebeln gepflanzt, damit bereits im Frühjahr 2018 ein Hingucker entsteht.

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Rigi Anzeiger • Seite 5 Publireportage

Wohnen im RIEDBACH-PARK im Zentrum von Adligenswil

Was überzeugt speziell an der Überbauung? Wir haben bei Herrn Beeler, Präsident der Katholischen Kirchgemeinde Adligenswil, nachgefragt. Herr Beeler, was sind Ihrer Ansicht nach wesentliche Vorteile dieses Neubauprojekts, gegenüber anderen Überbauungen? Die Vorteile unserer Überbauung liegen in der Zentrumslage und der hohen Bauqualität der

Durch welche Massnahmen wird die hohe Wohnqualität erreicht? Die Wohnqualität wird durch das angenehme Raumklima der Holzbauweise und dem hohen Ausbaustandard bestimmt. Alle Wohnungen sind mit dem Lift erschlossen und verfügen über grossflächige, mit Parkett ausgelegte Räume. Eingeteilt in einen Wohn- und Schlafbereich besitzen alle Wohnungen je ein separates Bad und eine Dusche/WC sowie ein Reduit mit Waschmaschine und Tumbler. Die Küche ist nach heutigem Standard eingerichtet. Häuser. Im Gegensatz zu anderen Neubauten sind die Gebäude auf lange Sicht geplant. Die Gebäudehülle ist im Minergie-Standard gebaut. Die Vorgabe des Kirchenrats bestand darin, grosszügige Familienwohnungen mit hohem Ausbaustandard und moderaten Mietund Nebenkosten zu erstellen. Als Auftraggeberin bestand die Kirchgemeinde auf die Verwendung nachhaltiger und erneuerbarer Baumaterialien. Sie entschied sich deshalb für eine Holzmodulbauweise mit Schweizer Holz, die neben vielen bautechnischen Vorteilen den Bewohnern ein behagliches und gesundes Wohnklima bieten soll.

Welche Zielgruppen bevorzugen die Mietwohnungen im RIEDBACH-PARK? Die Wohnhäuser entstehen im Zentrum von Adligenswil, nahe an den Busverbindungen, der Post, den Schulen und den Einkaufsmöglichkeiten. Ideal also für Familien mit Kindern. Das nahe Ärzte- und Gesundheitszentrum ist ebenerdig und damit auch für ältere Mitbewohner gut erreichbar. Dank den moderaten Mietzinsen sind die grosszügigen Wohnungen für Familien sehr attraktiv. Die Kirchgemeinde als Bauherrin wünscht sich eine gute Durchmischung mit jungen und älteren Bewohnern.

Wie erleben Sie den bisherigen Baufortschritt und wann sind die ersten Wohnungen bezugsbereit? Dank der sehr guten Planung der Strüby Vermietung & Beratung:

Konzept AG und der gewählten Holzbauweise konnten innert kürzester Zeit die drei Mehrfamilienhäuser realisiert werden. Zurzeit wird der Innenausbau fertig erstellt. Die Wohnhäuser sind termingerecht bis 1. Okt / 1. Nov. 2017 bezugsbereit. Wie komme ich als Mietinteressent zu mehr Informationen? Das Interesse an den Wohnungen im Riedbach-Park ist gross. Es sind mehr als die Hälfte der Wohnungen vermietet. Interessenten für die 3½, 4½ und 5½ Zimmerwohnungen können die ausführlichen Unterlagen bei der Gewerbe-Treuhand bestellen. Zusätzlich besteht Ende August eine Besichtigungsmöglichkeit. Architektur, Planung & Realisation:

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

2. Juni 2017 / Nr. 22

Die Samichlausen-Gesellschaft ist für alle da EBIKON Klänge von Trychlen und kurze, knallige Laute von Geisslen erschallten während ein paar Minuten am vergangenen Sonntagnachmittag. Diese Töne, ungewohnt mitten im Jahr durften für einmal sein – zu Ehren der Samichlausen-Gesellschaft, die den «Äbiker Seerosepriis» überreicht erhielt.

is» auserwählt wurde: «Sie zeichnet sich durch Ausdauer, Treue und Beharrlichkeit aus, wahrt ein christliches Brauchtum und erhält dieses auch. Die Gesellschaft besteht aus Persönlichkeiten mit Tiefgang und richtet sich an die ganze Bevölkerung. Es werden auch Familien mit Migrationshintergrund besucht. Die Besuche des Samichlaus finanzieren die Gesellschafter selber, die Familien müssen nichts bezahlen.» Auch erwähnte Bienz den Samichlausauszug, den die Samichlausen-Gesellschaft zur Freude von Klein und Gross jedes Jahr organisisert.

cek. Gross war die Schar von Ebikonerinnen und Ebikonern, die an der Verleihung des «Äbiker Seerosepriis» in der Aula des Schulhauses Wydenhof erschien. Im Mittelpunkt stand die Samichlausen-Gesellschaft, deren Wirken seit 60 Jahren gewürdigt wurde. Dies tat Gemeinderat Hans Peter Bienz mit einer Laudatio und gab in Stichworten wieder, weshalb die Samichlausen-Gesellschaft für den «Äbiker Seerosepri-

«Wir sind glücklich und fühlen uns sehr stolz diese Ehrung zu erhalten. Das spornt uns weiter und zusätzlich an, die Freude am Samichlaus-Brauchtum aufrecht zu erhalten», sagte Chlausenvater Freddy Duss, als er den «Äbiker Seerosepriis» in Form eines Glastellers in den Händen hielt. Dann fuhr er fort: «Unsere Gründer und Vorfahren würden sich bestimmt auch so riesig freuen. Wir schicken ihnen allen

ein Danke!» Duss daraufhin über das Chlausengehen, das die Samichlausen-Gesellschaft pflegt: «Egal woher die Menschen kommen, egal welche Sprache sie sprechen, egal ob arm oder reich, egal ob krank oder gesund, egal ob alt oder jung, wir wollen jedes Jahr viele Menschen in unserer Gemeinde Ebikon treffen oder besuchen. Mit jeweils liebevollen und aufbauenden Worte, mit guten Ratschlägen oder Lebensweisheiten, mit herzlichen und schönen Gesprächen vor allem mit den Kindern, aber auch mit den Erwachsenen, wollen wir die doch düstere Spätherbstzeit zum Glanze bringen. Wir wollen zusammen ‚sHärzli ufruume‘ und einen besinnlichen und liebevollen Moment zusammen geniessen.» Der Samichlaus und die Kelten Über den Samichlaus wusste Chlausenrat und Trychlemeister Andreas Stübi an der «Seerosepriis»-Übergabe zu erzählen: «Aus Überlieferungen geht hervor, dass Kelten schon 500 bis 600 Jahre vor Christus Eisen schmiedeten

und dabei auch glockenähnliche Dinge entstanden. Mit deren Klang wurden vor allem in der Nacht böse Geister vertrieben oder Zeremonien von Druiden eingeläutet. Unter den Kelten war das Druidentum weit verbreitet. Einer der Druiden war ein Sami aus der Klause (umgangssprachlich Sami Chlaus). Deutliche Hinweise auf Gemeinsamkeiten sind also schon 2500 Jahre alt. Das sind alles heidnische Gegebenheiten, bis dann um 300 nach Christus Nikolaus von Myra als christlicher Exponent ins Spiel kam. Er wird später als heiliger St. Nikolaus und berühmter Helfer von Menschen in der Not bekannt und verehrt. Es kann angenommen werden, dass danach die Vereinigung von heidnischen Bräuchen und christlichem Gedankengut erheblicher Anstrengungen bedurfte, bis 1956 eine neue Epoche anbrach.» Die Chlausenjodler gaben der feierlichen «Äbiker Seerosepriis-Verleihung» noch einen besonderen Touch, denn ihre Lieder widmeten sich auch dem Samichlaus und begeisterten allesamt.

Glücklicher Chlausenvater Freddy Duss während seiner Dankesrede.

Andreas Stübi erzählte über die Trychlen und den Samichlaus der Kelten.

Die Samichlausen-Gesellschaft, Trychlern und Geisslechlöpfern, Chlausenvater Freddy Duss und Gemeinderat Hans Peter Bienz (halten die Urkunde) sowie den Mitgliedern der Auswahlkommission des «Äbiker Seerosepriis» vorne links und Chlausenmutter Marylène Renggli (rechts mit Glasteller). Bilder cek Anzeige

EBIKON ALSO-Umtauschanleihen erfolgreich beendet

pd. Am 29. Mai 2013 hat die Schindler Holding AG («Schindler») Umtauschanleihen in Namenaktien der ALSO Holding AG («ALSO») mit einem Emissionsvolumen von 218 Millionen Franken ausgegeben. Deren Wandlungsfrist ist am 26. Mai 2017 abgelaufen. Während der Laufzeit von vier Jahren wurden 99,99 Prozent der Umtauschanleihen gewandelt und Schindler hat ihre Beteiligung an ALSO nahezu vollumfänglich abgebaut. Damit wurde die Transaktion für sämtliche involvierten Parteien erfolgreich beendet.

EBIKON

AMTLICHES

Verein «Hundefreunde Ebikon und Umgebung» gegründet pd./red. Am 23. Mai gründeten mehr als 20 Hundefreunde in Ebikon den Verein «Hundefreunde Ebikon und Umgebung». Von allen Anwesenden wurden die Statuten in der vorgelegten Form genehmigt. Ziel und Zweck der Hundefreunde ist es, Informationen betreffend Haltung, Pflege und Erziehung von Hunden zu vermitteln, Veranstaltungen durchzuführen, mit der Gemeinde und anderen Behörden zusammenzuarbeiten und dabei die Interessen des Vereins zu vertreten, freundschaftliche Beziehungen unter den Mitgliedern und deren Hunden zu fördern und eine eigene Website zu betreiben. Ein wichtiges Anliegen ist das gute Einvernehmen mit der Bevölkerung durch rücksichtvolles Verhalten als Hundehalter, aber auch Aufklärungsarbeit zum Aufbau eines beidseitigen ungefährlichen

Umganges zwischen Hunden und Menschen, insbesondere Kindern. Die im Aufbau befindliche Website soll später beispielsweise Möglichkeiten für Ferienbetreuung von Hunden oder sogenanntem Dog-Sharing anbieten. Als erster Präsident wurden Fred Dätwyler, als Co-Präsidentin Heidi Koch, als Aktuarin Brigitta Berger, als Kassierin Rita Lehnert und als Webmasterin Agnes Szasz – alle aus Ebikon – gewählt. Aktuell überarbeitet der Verein «Hundefreunde Ebikon und Umgebung» die Petition für eine Freilauffläche auf dem Freizeitareal «Risch» in Ebikon und hofft, dass sie bei möglichst vielen Personen Zustimmung findet. Wer mitmachen will, ob Hundebesitzer oder nicht, sei es bei der Petition und/oder beim Verein, findet weitere Informationen unter www.hundefreunde-ebikon.ch.

Öffentliche Auflagen

Fresh Trade GmbH, Luzernerstrasse 32, 6030 Ebikon Nachträgliches Baugesuch für ein Klima-/ Lüftungsgerät Luzernerstrasse 32, Gst.-Nr. 858, Geb.-Nr. 922 Auflage- und Einsprachefrist 15. Mai bis 6. Juni 2017.


AKTUELL

2. Juni 2017 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 7

«Dorf-Liebi» ond «Ewigi Liebi» MEGGEN Zur 92. Generalversammlung des Frauennetz. Meggen erschienen 178 stimmberechtigte Mitglieder und 17 Gäste. Ein voller Saal. Und es drehte sich an diesem Abend einiges um die Liebe. jp. Dass eine Generalversammlung speditiv, abwechslungsreich und mit Lachen über die Bühne gehen kann, das bewiesen der Vorstand des Frauennetz. Meggen und dessen Helferinnen. Alice Scherer, Präsidentin, konnte als Gäste Pfarrer Hanspeter Wasmer, Gemeinderätin Carmen Holdener, Vertreterinnen des Kirchenrates und Delegationen befreundeter Vereine begrüssen. Die Dekoration, ideenreich gestaltet von Rita Schnyder, bezog sich auf das diesjährige Vereinsmotto «Dorf-Liebi». Entsprechend dem Leitspruch wurden zum Imbiss nebst Salat Älpermagronen mit Apfelmus serviert. Das ergab einen guten Boden für die nachfolgende Trak­ tandenliste. Alice Scherer konnte im Rückblick auf ihr erstes Präsidialjahr auf viel Erfreuliches und Erfolgreiches hinweisen. In der Abnahme der Jahresrechnung kam zum Ausdruck, dass der Frauenverein mit einem Ertrag von 134 000 Franken und einem Aufwand von 126 000 Franken mit grösseren Summen umzugehen hat. Der Jahresbeitrag für die Mitglieder ist wiederum auf 20 Franken festgesetzt worden.

UDLIGENSWIL

Frauennetz.Meggen möglich ist und der Vernetzung im Dorf dienen soll.

Der Vorstand des Frauennetz.Meggen: Obere Reihe (v.l.) Franziska Brücker, Alice Scherer, Judith Hofer, Susanne Pangerl. Untere Reihe (v.l.) Astrid Hofer, Liz Graber, Vreny Hofer, Rita Schnyder. Bild Evelyn Birrer Dorf-Liebi ist auch Nächstenliebe Jedes Jahr wird mit dem Verkauf von Mohrenköpfen ein spezielles Projekt unterstützt. Ausgewählt hat das Frauennetz eine Bergbauernfamilie im Kanton Nidwalden, die für die Realisierung eines Scheunenneubaus zur Verbesserung der Betriebsabläufe finanzielle Unterstützung braucht. Markus Rohner von der Schweizer Berghilfe hat mit einer Bild-Präsentation das konkrete Vorhaben anschaulich dargestellt. Jährlich werden bis zu 30 000 Franken an Spenden an ganz unterschiedliche Institutionen überwiesen. Bei den Wahlen wurden alle bisherigen Vorstandsfrauen in ihren Funktionen bestätigt. Auch die Präsidentin, Alice Scherer-Sigrist, wurde einstimmig wie-

dergewählt. Verdiente Vereinsmitglieder wurden aus wichtigen Ämtern verabschiedet. So Margrit Trüeb als Mitglied des Maria-Theresia Scherer-Fonds, Hanny Krähenbühl von der Gruppe Dienstags-Kaffee, Mily Sigrist von der Besuchergruppe Sunneziel und Jeannette Emmenegger als theologische Begleiterin. Einladung zum Sommerfest Was das Frauennetz.Meggen alles an bisherigen und neuen Kursen und Veranstaltungen anzubieten hat, entnimmt man am besten der Homepage. Angebote zur Kreativität, Kulinarik, Sport und spezielle Events, wie das Sommerfest für alle Megger Frauen vom 25. August, das dank eines Legats eines langjährigen Mitglieds des

CVP mit neuem Parteipräsidenten

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Knoten Tschädigen: Bauarbeiten

Am 29. Mai wurden die Bauarbeiten beim Knoten Tschädigen in Meggen im Bereich der Einmündung der Sentibühlin die Adligenswilerstrasse in Angriff genommen. Damit werden verkehrsberuhigende Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer umgesetzt, besonders für den Langsamverkehr. Der Buswendeplatz wird ebenfalls saniert. Die Bauarbeiten dauern bis am 28. Juli. Es muss mit grösseren Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Der Verkehr wird einspurig mit einer Lichtsignalanlage geführt. Die Einmündung der Sentibühlin die Adligenswilerstrasse ist bis am 9. Juni gesperrt, die Umleitung über die Adligenswilerstrasse signalisiert. Die Zu- und Wegfahrt zur Eichwaldstrasse ist in dieser Zeit nur via Sentibühlstrasse möglich. Die Busse der Linie 24 können vorübergehend nicht bei der Endhaltestelle Tschädigen wenden. Die Bushaltestelle wird deshalb vom 22. Juni bis am 29. Juli vor die Einmündung der Sentibühl- in die Adligenswilerstrasse verschoben. In Fahrtrichtung Luzern Bahnhof verkehrt die Linie 24 via Sentibühlstrasse nach Gottlieben und von dort via Kantonsstrasse Richtung Luzern. Die Haltestelle Obermattstrasse in Richtung Luzern kann in diesem Zeitraum nicht bedient werden. An der Sentibühlstrasse auf Höhe der Obermattstrasse wird eine provisorische Haltestelle eingerichtet.

Infos: www.vbl.ch Echtzeitdaten: www.oev-live.ch

VITZNAU

Neuer Leiter Finanzverwaltung

amtl./red. Der Gemeinderat hat Matthias Iten aus Malters per 1. Juli 2017 als neuen Leiter der Finanzverwaltung gewählt. Er wird die Nachfolge von Urs Gutfleisch antreten, welcher die Gemeindeverwaltung Udligenswil Ende Mai 2017 verlassen wird und wieder eine Herausforderung in der Privatwirtschaft sucht. Der Gemeinderat dankt Urs Gutfleisch für sein Engagement und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Matthias Iten bringt mehrjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Rechnungslegung mit. So war er zuletzt als stellvertretender Leiter Finanz- und Rechnungswesen der Einwohnergemeinde Reiden tätig. Aktuell absolviert er die letzten Prüfungen zum Betriebsökonom FH. Der Gemeinderat ist überzeugt, mit Matthias Iten eine ausgewiesene Fachperson gefunden zu haben. Seine Fachkenntnisse welche unter anderem bei der Umstellung auf das neue Rechnungsmodell HRM2 unerlässlich sind, wird er in der Gemeinde Inserat: Udligenswil gut einbringen können.

Überraschungen Unter Varia überbrachte Gemeinderätin Carmen Holdener den Dank und die Grüsse des Gemeinderates. Pfarrer Hanspeter Wasmer dankte namens der Pfarrei und würdigte den grossen Beitrag des Frauenvereins zur Förderung der Gemeinschaft. Eine Überraschung war seine Ankündigung, dass er per 1. März 2018 von Bischof Felix Gmür zum Bischofsvikar der Bischofsregion St. Viktor mit den Kantonen Luzern, Zug, Schaffhausen und Thur­ gau ernannt worden sei. Nach 14-jähriger Tätigkeit in der Pfarrei Meggen und seit zwei Jahren im Pastoralraum Meggerwald wird Pfarrer Wasmer anfangs des Jahres 2018 Meggen verlassen. Eine weitere Überraschung – aber auf einer ganz anderen Ebene – bildete der Auftritt des Frauen-a-capella-Chors «Epiladies». Ein «Weiberchor mit aalglatten Schenkeln und Haaren an den Zähnen», wie die Frauen sich selber ankündeten. Ein knappes Dutzend Frauen, bunt gekleidet, sang mit einem Schuss Selbstironie, Humor und Lebensfreude in Luzerner Mundart Texte zu Alltäglichem, Peinlichem, Frus­ trierendem, Nerventötendem, Überflüssigem, etwas fürs Herz, für Aug‘ und Ohr. Bekannte Lieder (unter Anderem «Ewigi Liebi») wurden im Text verändert und nahmen damit den langweiligen Frauenalltag auf die Schippe – mit Biss! Mit einem feinen Dessertbüffet und gemütlichem Beisammensein fand die Versammlung ihren Abschluss.

MEGGEN

Steuerrabatt für 2017

amtl./red. An der Gemeindeversammlung wurde allen Sachgeschäften zugestimmt. Die anwesenden 100 Stimmberechtigten genehmigten die Jahresrechnung 2016 mit einem Ertragsüberschuss bzw. Rekordgewinn von 2,476 Millionen sowie der Investitionsrechnung mit Nettoinvestitionen von

432 000 Franken. Ausserdem folgte die Versammlung dem Antrag des Gemeinderates zur Gewährung eines nachträglichen Steuerrabattes von 0,10 Einheiten im Jahr 2017. Die Stimmberechtigten bewilligten zudem einen Sonderkredit von 200 000 Franken für die Gesamtplanung im Oberdorf.

REGION Der neue Vorstand der CVP Risch-Rotkreuz: Peter Hausherr, Susana Zingg, Urs Egloff, Kurt Balmer, Andreas Battiston, Markus Scheidegger, Hanspeter Kempf, Roger Wiederkehr und Urban Bucher. Bild zVg pd. An der Generalversammlung vom 24. Mai der CVP Risch-Rotkreuz kam es zu einer Neubesetzung des Parteivorstandes. Urs Egloff hat als Präsident demissioniert und wurde durch Andreas Battiston ersetzt. Michael Knüsel ist aus dem Vorstand ausgeschieden und wurde durch Urban Bucher ersetzt. Andreas Battiston ist Informatiker, beim Kanton Luzern angestellt, verheiratet,

hat 2 Kinder und wohnt seit 1995 in Rotkreuz. Hier ist er auch schon seit einigen Jahren als Pfarreirat tätig. Er setzt sich für eine starke, soziale und lebenswerte Gemeinde ein. Er möchte die verschiedenen Vereine bestmöglich unterstützen, denn in einem Verein lernt man von Jung auf Verantwortung zu tragen und mit anderen Altersklassen zusammenzuarbeiten.

Strom produzieren und selber nutzen pd/ju. Mit der Annahme der Energiestrategie 2050 durch den Souverän steigt der Stellenwert von Solarenergie. Dazu hält CKW (Centralschweizerische Kraftwerke AG) fest, dass Strom produzieren mit einer Photovoltaikanlage und diesen selbst nutzen auf die Jahre gerechnet ökologisch und ökonomisch ist. Deshalb bietet CKW ihren Kunden mit Smart Energy Lösungen bei der intelligenten Steuerung und Überwachung des Eigenverbrauchs. Mit dem neuen Smart Energy Portfolio deckt CKW sämtliche Kundenbedürfnisse rund um das

Thema Energie ab, nämlich von der eigenen Stromerzeugung, der Speicherung, der Elektromobilität bis zur kostengünstigen Wärmeerzeugung. Eine intelligente Steuerung ermöglicht es, den Eigenverbrauch von selbst produziertem Solarstrom via Web oder Smartphone App zu optimieren und zu überwachen. Warmwasserboiler, Wärmepumpe oder auch Elektrofahrzeuge werden automatisch dann eingesetzt und geladen, wenn die Sonne scheint und genügend selbst prduzierter Strom zur Verfügung steht.

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SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger

2. Juni 2017 / Nr. 22

Das kleine 1x1 für Golf-Anfänger

«Waffen» für den zweiten Teil Ashim aus Wollerau (14) hat sich Tiger Woods als Vorbild genommen und eifert diesem schon flott nach. Seppi und Philipp – man sagt sich «Du», – machten die Runde, korrigierten und gaben Tipps. «Den Schläger nicht würgen – an-

LGC Member & Guest, 25.5. Am Auffahrtsdonnerstag fand mit 104 Teilnehmer das bis jetzt grösste Turnier dieser Saison statt. Gespielt wurde im 2er Scramble. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und so wurden die Sieger am Apéro hinter dem Herrenhaus gefeiert. Danach gab es noch ein feines Abendessen im Restaurant.

KÜSSNACHT Trotz hochsommerlichen Temperaturen nutzte ein Dutzend das Angebot für einen zweistündigen Golf-Einsteigerkurs. Club-Manager Seppi Schuler und Golflehrer Philipp Heidelbach nahmen sich der Anfänger an. «Golf – it’s magic», an dieser Aktion des Golfverbandes beteiligt sich auch der Golf Club Küssnacht. Zum weiten Mal in diesem Frühjahr waren am Sonntag Jung und Alt zu einem Einsteigerkurs geladen. Von 15 bis 17 Uhr wagten sie erste Gehversuche in diesem faszinierenden Outdoor-Sport. Von der Jüngsten (8) bis zur Seniorin (74) - sie alle folgten den Anweisungen und Ausführungen der beiden Betreuer. Nur wer den Schläger richtig in den Händen hält und dazu die korrekte Körperhaltung einnimmt, der kann auf Erfolgserlebnisse mit dem weissen Ball hoffen. Schnell zeigten sich die einen oder anderen Talente.

GOLF

Von links: Reto Zollinger und Roland Schmid, Paola Müller-Sandmeier, Flurina Kobler und Selwyn von Grünigen, Hans Schenk und Walter Grüebler.

LGC Art Consulting, 27.5. Unter heisser Sonne spielten letzten Samstag 90 begeisterte Golfer das LGC Art Consulting Turnier, gesponsort vom Philippe Frei. Bei guter Laune wurden sogar zwei Eagles erzielt und zwar an Loch 2 vom Team Padrutt/Arndt und an Loch 14 vom Team Müller. Nach dem Turnier gab es ein Apéro mit schönem Ausblick.

Zwei vergnügliche Golf-Schnupperstunden auf dem Golf Club Küssnacht endeten mit dem Plauschturnier und dem Sieger Rajat auf den Schultern von Seppi Schuler (links) und Philipp Heidelbach. Bild Marlis Jungo fassen wie beim Händedruck», kam es von Philipp. Die Familie aus Küssnacht mit Andreea (8), Mara (12) sowie den Eltern Daniel und Emanuel hatten ihren Spass ebenso Andy. Er verstärkt ab Juni das Team im Golf Club Küssnacht. Um 16 Uhr teilte Philipp «die Waffen für den zweiten Teil aus». Nach den langen

Probe-Schlägen in der Driving Ranch ging es zur zweiten Dispziplin, dem Putten. Auch hier ist üben, üben, üben das Rezept. «Wer bei den langen Schlägen gut ist, macht oft zu viele kurze», so der Kommentar von Philipp. Mit einem kurzen Plauschturnier über fünf Löcher schloss die vergnügliche Golfrunde

für alle. Gewonnen hat Rajat, Papa des «künftigen Tiger Woods». Marlis Jungo Die nächste Schnupperrunde findet am Pfingstmontag, 5. Juni, 10–12 Uhr, statt. Anmeldung: www.gck.ch oder spontan vor Ort. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

V.l.: Urs Fluder, Urs Kammermann, Beatrix Korber, Wilma Kammermann, Ruth Fluder, Valentina Müller, Paola Müller-Sandmeier und Philippe Freitag.

Freundschaft auf dem Fussballrasen MEGGEN Vom 25. bis 28. Mai weilten die Veteranen des spanischen Calpe CF als Gäste der Senioren des FC Meggen in der Zentralschweiz. Der Höhepunkt war ein Freundschaftsspiel zwischen den beiden Mannschaften. jp. Viele Schweizer und Schweizerinnen verbringen ihre Ferientage gerne im sonnigen Spanien. Auch an den tiefblauen Stränden zwischen Alicante und Valencia, an der Costa Blanca. Hier liegt der Touristenort Calpe mit dem markanten Penõn de Ifach. Urs Birrer, ehemaliger FCL-Spieler, auch dreimal in der Schweizer Nationalmannschaft, später in der Senioren-Mannschaft des FC Meggen/Weggis spielend, hat vor einigen Monaten ein Feriendomizil an der Costa Blanca erworben. Auch hier bleibt er dem Fussball treu und spielt mit den Veteranen des Calpe CF. Auch weitere Schweizer, die in

Calpe Ferienhäuser haben und mehrere Wochen in der südlichen Feriendestination verbringen, haben Verbindungen zu den spanischen Senioren. Und so kam es, dass sich die unternehmensfrohen Spanier gerne einmal einen Besuch in der Schweiz wünschten. In Zusammenarbeit mit Verantwortlichen der Senioren Meggen, vorab mit René Näpflin, Trainer, wurde ein Besuchsprogramm für die Gäs­te aus Calpe vorbereitet, das sich über das Auffahrts-Wochenende erstreckte. Gut betreut logierten die Senioren des spanischen Clubs in Zimmern in Meggen. Am Freitag standen Sehenswürdigkeiten in Meggen und in der Stadt Luzern auf dem Programm. Kudi Müller führte die Fussballbegeisterten durch die eindrückliche Swissporarena. Und abends 20 Uhr wurde das Freundschaftsspiel zwischen den Megger Senioren und den Calpinos auf dem Sportplatz Hofmatt angepfiffen. Auch ein Spruchband der Fans mit «Hopp Calpe!» fehlte nicht. Tatsächlich – die Veteranen des Calpe CF mit Urs Birrer in der Verteidigung gewannen den

Die Senioren-Mannschaften des Calpe CF (rechts) und des FC Meggen vor dem Freundschaftsspiel auf dem Sportplatz Hofmatt. Sogar die spanische und die schweizerische Nationalhymne wurden am Lautsprecher abgespielt. Match von zweimal 35 Minuten Spielzeit mit 2:5. Nachher waren die spanischen Gäste zu einem gemeinsamen Nachtessen bei herrlichem Wetter unter dem Dach des Clublokals eingeladen. Königin der Berge Was wäre ein Besuch in der Zentralschweiz ohne Dampferfahrt? Mit dem Flaggschiff der SGV, der «Stadt Luzern», gings mittags nach Brunnen. Nach dem Mittagessen

im Waldstätterhof transportierte ein Bus die Fussballer nach Vitznau. Was wäre ein Aufenthalt in der Innerschweiz ohne Fahrt auf die Rigi? Mit der Nostalgiebahn, ein königlicher Apéro wurde dazu serviert, erreichte die Gruppe von 19 Calpinos und 25 Meggerinnen und Megger die Station Rigi Kulm. Bei strahlendem Sonnenschein zeigte sich die Rigi als wahre Königin der Berge mit einer grandiosen Aussicht. Das Nachtessen nahm man im Restaurant Py-

«Es war ein super Erlebnis! Die Calpinos waren von der Gastfreundlichkeit während des ganzen Aufenthalts zutiefst überrascht – und der Abschied verlief mit einer gewissen Wehmut», hielt Max Nussbaum, ehemaliger Mitspieler und Fan des Calpe CF in einem Statement fest.

TRAMPOLIN

FUSSBALL FC Lugano U21 – FC Perlen-Buchrain I

ramide im Megger Dorfzentrum ein. Garniert natürlich am Bildschirm mit dem spanischen Cupfinal.

3:1 (1:0)

SK Root – SC Kriens II

7:0 (4:0)

Niederlage gegen Tessiner

Kantersieg gegen Kriens

pd/ju. Bei tollen äusseren Witterungsbedingungen (28°C) verlor der FC Perlen-Buchrain gegen das junge Team vom FC Lugano mit 1:3 (1:0). Die Perler-Truppe um Trainer Saba Velic musste die Anreise ohne die beiden wichtigen Team-Stützen Stefan und Michael Budmiger antreten. Trotzdem war das Spiel in der Startphase sehr ausgeglichen. Die Gastgeber aber überraschten mit ihrer härteren Gangart. So musste man Aussenverteidiger Bruno Binggeli wegen einem knallharten Einsteigen eines Luganesen früh auswechseln. Kurz darauf, erzielte der 19-jährige Offensiv-Mann Manuel Stefanoni mittels Kopfstoss das erste Tor. In der zweiten Halbzeit versuchten die Rontaler den Gegner frühzeitig zu stören und so vermehrt ins Spiel zu kommen. Die Tessiner probierten ihre spielerische Klasse über die Aussenpositionen auszunützen. Dies führte in der 58. Minute zum zweiten Treffer durch den 22-jährigen Gabriele Mascazzini. Trotz diesem weiteren Gegentreffer gaben die Gäste nie auf und probierten immer wieder Offensivaktionen auszulösen. Teilweise zu wenig präzis ausgeführt, wurden diese an der gegnerischen Abwehrkette neutralisiert. In der 85. Minute fiel die endgültige Entscheidung mit dem Tor des eingewechselten Andrea Filipe Pereira. Der Ehrentreffer in der 90. Minute durch Dario Wiederkehr war nur noch Resultat-Kosmetik. Morgen, Samstag, 17 Uhr, empfängt man im Hinterleisibach in Buchrain die Schwyzer vom FC Ibach.

ds. Root besiegt einen lust- und emotionslosen SC Kriens hoch mit 7:0. Dreifacher Torschütze bei seinem Abschieds-Heimspiel war Kevin Fuchs. Der Mist war auf der Unterallmend bereits nach zehn Minuten geführt, nachdem Fuchs und Bühler zur 2:0-Führung getroffen hatten. Denn Kriens machte in der Folge nicht den Eindruck, als wäre es gewillt und in der Lage, zurück ins Spiel zu finden. Folgerichtig konnten Miro Schenk und wiederum Fuchs noch vor der Pause auf 4:0 erhöhen. Und nach dem Wiederanpfiff ging es im gleichen Stil weiter. Ganze 22 Sekunden dauerte es, ehe der Ball bereits zum fünften Mal im Krienser Netz zappelte. Zum dritten Mal hiess der Torschütze Fuchs, der sich nach dieser Saison aus der ersten Mannschaft verabschiedet und neu als Sportchef tätig sein wird. Ebenfalls kürzer treten wird nach 15 Jahren in der ersten Mannschaft Nino Henseler, der diesmal allerdings leer ausging. Zurück zum Sportlichen: Nach 63 Minuten erhöhte Jan Schenk auf 6:0, ehe Neves eine Viertelstunde vor dem Ende den Schlusspunkt setzte. Mit diesem Sieg verharrt Root auf dem vierten Tabellenplatz. In der allerletzten Runde (Samstag, 10. Juni, 18.00 Uhr) muss die Zukic-Elf noch zum FC Luzern Futuro, der bereits vor einigen Wochen seine Auflösung bekannt gegeben hat.

Perlen: Keller, Binggeli (ab 31. Memeti), Wagner, Kilian Wiederkehr, Steiner, Prette, Villiger, Egli, Schmid (ab 72. Graishta), Cocco (ab 64. Ricci), Dario Wiederkehr. Perlen ohne Müller (abwesend), Stefan Budmiger und Michael Budmiger (beide gesperrt).

SK Root: Barmettler; Wymann, Milojicic, Becic, Baumann; Henseler, Theiler, M. Schenk, Bühler; Fuchs, Konjevic. (Barbosa, J. Schenk, Ph. Bächler, Neves, F. Bächler, Moonson)

Podest Plätze für STV Luzern

est./red. Am 20. und 21. Mai 2017 durften 11 qualifizierte Trampolinspringerinnen und - springer vom STV Luzern an der Schweizer Meisterschaft in Lausen ihr erarbeitetes Können präsentieren. Der Wettkampf für die STV Luzerner fand in verschiedenen Kategorien (U11 bis U15, National A und B Damen sowie National A Herren) statt. Zusätzlich durften zwei Synchron-Paare ihr Glück versuchen. Am ersten Wettkampftag erreichte Florian Wolfisberg, (Jg 03, Kriens) in der Kategorie U15 National Boys den sensationellen 3. Rang. Den zweiten Wettkampftag bestritten die jüngsten Trampolinspringer. Dabei erreichte Cyrill Baumgartner aus Ebikon (Jg 07) mit 38.655 Punkten den sehr guten 3. Podest-Platz. Dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Ben Bucher (Jg 07, Kriens) mit 38.395 Punkten, der auf dem guten 5. Rang klassiert wurde. Elin von Wartburg (Jg 08, Obernau) erreichte den tollen 13. Rang, Nando Hitz (Jg 07, Udligenswil) den erfreulichen 15. Rang. In der Kategorie U13 Synchron gelang es dem Team Elin von Wartburg/Nando Hitz in den Finaleinzug mit dem schönen 7. Schlussrang. Das Team Cyrill Baumgartner/Ben Bucher erreichte den 11. Platz.


AKTUELL

2. Juni 2017 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 9

Spatenstich für Neuüberbauung im Oberfeld

Begingen den Spatenstich zu den neuen Gewerbegebäuden Visualisierung der neuen Gewerbebauten, die auf dem Die vbl wird das hintere, separate Gewerbegebäude beziehen. mit Freude: (v.l.) Heinz Schumacher, Daniele Obino und Nor- Areal Oberfeld 15-17 zu stehen kommen. bert Schmassmann. Bild Eveline Beerkircher/vbl Bilder vbl

FORTSETZUNG von der Front. Für die vbl ist die Lösung ideal, da im Entwicklungsgebiet Luzern-Ost in nächster Zeit ein bedeutsamer öV-Ausbau stattfindet (u.a. Verlängerung Trolleybuslinie 1 ins Rontal sowie neue Linie 18 nach Ebikon) und der neue Standort unproduktive Leerfahrten vermeiden hilft. Lange Leidenszeit nun vorbei Die Creafonds AG ist seit September 2015 Eigentümerin des Grundstückes Oberfeld 15-17 – auch als einstiges Macchi-Areal bekannt. Wir waren von Beginn weg von diesem Areal überzeugt, sagte deren Verwaltungsratspräsident Daniele Obino anlässlich des Spatenstichs und setzte fort: Aus den Gesprächen mit VBL wurde schnell klar, dass der Standort ideal für sie

ist. Das Architekturbüro S+P Architekten AG aus Sursee und Triengen hat in kurzer Zeit Lösungen für die Bedürfnisse von vbl geplant. Und dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten, also Creafonds AG, S+P Architekten AG, vbl AG und Gemeinde Root, konnte nach weniger als einem Jahr das Baugesuch eingereicht und nach kurzer Zeit bewilligt werden. Nun sind die letzten offenen Punkte ausgeräumt und der Bau beginnt. Der Rohbau soll gemäss Obino im Winter 2018/2019 fertig erstellt sein. «Freude herrscht! Dieser Ausdruck passt aus meiner und aus Sicht von sehr vielen Rooterinnen und Rooter zum heutigen Tag. Wir freuen uns sehr, dass heute nach einer sehr langen ‹Leidenszeit› auf dem ehemaligen Macchi-Areal endlich etwas Schönes entsteht», äusserte Roots Gemeindepräsident Heinz Schumacher und sagte weiter: «Die

lange und wohl unrühmliche Geschichte nimmt mit dem heutigen Tag ein Ende und darüber freue ich mich besonders.» Seit Schumachers Amtsantritt im September 2012 hat das einstige Macchi-Areal den Rooter Gemeinderat immer wieder beschäftigt. Auch war es an zahlreichen Gemeindeversammlungen ein Thema unter dem Traktandum Verschiedenes. «Der Rooter Gemeinderat konnte sich immer schon vorstellen, dass das neue Busdepot auf dem Gemeindegebiet der Gemeinde Root erstellt werden könnte. Bedingung war aber, dass ein optisch ansprechendes Gebäude erstellt wird. Dies wird jetzt so umgesetzt und die Rooterinnen und Rooter kriegen einen Vorteil gleich mitgeliefert, denn frühmorgens startet der erste Bus ab dem Depot Root und der letzte Bus fährt dann direkt nach Root. Also für Frühaufsteher sowie Nachteulen ist

dies sicher ein Vorteil», meinte Heinz Schumacher noch. Ein wichtiger Entscheid fällte die Gemeindeversammlung am 17. Mai 2017. Sie genehmigte einstimmig den Son-

derkredit von 650 000 Franken für die Erschliessung (Verbreiterung und Sanierung der Wiesstrasse) der neuen Gewerbebauten und den neuen Einmünder in die K17 zu.

Die Geschichte des Areals Oberfeld 15-17 in Root, wie sie Heinz Schumacher am Spatenstich skiziierte:

- Das Areal mit der einstigen Autogarage Macchi stand früher am Rand des Dorfes. - Mit dem Wachstum im Rontal hat sich die Gemeinde Root auch in Richtung Ebikon entwickelt. Und nach dem Bau des D4 Business Village und mit der Entstehung des Quartiers Wies stellte das Areal plötzlich die Mitte des Dorfes dar. - Einige sehr unterschiedliche Geschäfte siedelten sich im Gebäude an. Im UG wurde vor vielen Jahren eine Kartbahn betrieben. - Das Gebäude und das Areal schafften es in lokale und nationale Zeitungen. So titelte der Blick am 19. Mai 2014 «200 Neuwagen aus den 80igern entdeckt» - und die Berichte waren eher nicht löblich. - Das Gebäude steht direkt beim Ortseingang der Gemeinde Root und gab aufgrund seines Zustandes für die Gemeinde Root keine gute Visitenkarte ab. - Beim letzten Schweizer «Tatort» wurde dank dieses Gebäudes in Root gefilmt. Das war wiederum beste Werbung für das Dorf Root.

Ein Pionier feierte seinen 200. Geburtstag RIGI Am 21. Mai wurde zu Ehren von Niklaus Riggenbach, dem «Vater» der Rigi Bahnen, eine lebensgrosse Holzfigur enthüllt. Sie sitzt bei der Station Vitznau und erinnert an die Pionierleis­ tung seines Ebenbildes. pd./red. «Ich will alles Volk auf die Berge führen, damit sie alle die Herrlichkeit unseres erhabenen Landes geniessen

können!» rief Niklaus Riggenbach, als er seine Erfindung, Züge mittels Zahnrad und Zahnstange über Steigungen zu führen, 1863 in Frankreich patentieren liess. Damals konnte niemand voraussehen, wie rasch sich dieses System in den folgenden Jahren verbreiten würde. Mit der Inbetriebnahme der ersten Zahnrad-Bergbahn Europas am 21. Mai 1871, am 54. Geburtstag von Niklaus Riggenbach, setzten die Rigi Bahnen ein Zeichen und bauten fortan ihr Schienennetz um weitere Strecken im Zahnradsystem aus. Am 4. Juni 1875

wurde dann die Arth-Rigi-Bahn eröffnet. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fand die schrittweise Elektrifikation der Zahnradbahnen statt. Heute fahren die Rigi Bahnen immer noch auf dem 1871 installierten Zahnradsystem. Mit liebevoller Pflege und aufwändigen Restaurationen werden die Zahnstangen und deren technische Einrichtungen tagtäglich gepflegt. Regelmässige Begehungen des Streckennetzes und Qualitätsprüfungen garantieren eine sichere Fahrt und ein Die Holzfigur zu Ehren von Niklaus Fahrvergnügen wie anno 1871. Riggenbach. Bild pd

Lohngleichheit und Baugesetz Die Session vom 15./16. Mai 2017 Wie viel Fluglärm ist noch ertragbar? In dieser Frage war sich das Parlament nicht einig. Für die Einen ist Lärm ein Nebengeräusch, an das man sich gewöhnt und irgendwann nicht mehr stört, für Andere ist es eine klare Einschränkung in der Lebensqualität. Konkret ging es um die Frage, ob von Übungs- und Formationsflügen über dicht besiedelten Gebieten generell abgesehen werden sollte. Einerseits wegen der hohen Lärmbelastung aber auch aus Gründen der Sicherheit für die Bevölkerung, welche rund um den Flugplatz Emmen lebt. Mit wuchtigem Mehr von 92 zu 19 wollte der Kantonsrat nichts davon wissen und hob vor allem den Mehrwert der Arbeitsplätze hervor. Kanton Luzern bekennt sich zu Lohngleichheit im öffentlichen Sektor Weder Luzern noch Obwalden, Zug oder Nidwalden bekennen sich mit der Unterzeichnung der Charta Lohngleichheit zu gleich hohen Löhnen von Frauen und Männern für die gleiche Arbeit. Am 6. September lancierte Bundesrat Alain

«Weder Luzern noch Obwalden, Zug oder Nidwalden bekennen sich zu gleich hohen Löhnen für die gleiche Arbeit.» Christina Reusser, Kantonsrätin Grüne, Ebikon Berset die Charta Lohngleichheit im öffentlichen Sektor mit den Worten, «dass die öffentliche Hand bei der Lohngleichheit Vorbild sein müsse und ihren Einfluss zu nutzen habe». Mit einem jährlichen Beschaffungsvolumen von rund 36 Milliarden Franken und über 300 000 Vollzeitstellen komme der öffentlichen Hand eine grosse volkswirtschaftliche Bedeutung zu.» Der Regierungsrat und der Kantonsrat teilten weitgehend die Absicht der Charta, machten jedoch Vorbehalte bei der Einflussnahme im Beschaffungswesen. Revision des Planungs- und Baugesetzes nach erster Beratung verabschiedet Das Hauptthema des ersten Sessionstages bildet die Diskussion rund um die Änderungen des Planungs- und Baugesetzes. Ein Blick in die Antragsliste zeigte, dass vor allem eine Änderung alle Parteien beschäftigte. Nämlich die Mehrwertabgabe bei Einzonungen von 20%. Damit erfüllt das Gesetz die Vorgabe des Bundes, welcher als unteres Limit eine Mehrwertabgabe von 20% vorsieht. Das Parlament

war sich einerseits über die Höhe der Mehrwertabgabe nicht einig, aber auch, ab welchem Mehrwert überhaupt eine Abgabe erhoben werden soll. Trotz der unterschiedlichen Meinungen entsprach der Gesetzesvorschlag in den wesentlichen Zügen dem Vorschlag des Regierungsrates und wurde in erster Lesung mit 64 Ja Stimmen zu 31 Nein Stimmen und 16 Enthaltungen verabschiedet. Umwandlung der Kooperation Oberebersol in eine Genossenschaft Die Debatten bei Umwandlungen von Kooperationen in öffentlich-rechtliche Genossenschaften waren schon in vergangenen Kantonsratssessionen jeweils sehr kurz und blieben meist bei einem Votum des Regierungsrates und des Kommissionspräsidenten. An dieser Session verpasste Regierungsrat Winiker die Rede des Kommissionspräsidenten und es wurde im Gebäude bereits nach ihm gesucht. Nach kurzen Worten des nach Luft ringenden Regierungsrates Winiker stimmte das Parlament der Botschaft zu.

Abschiedsfeier für Yolanda Heinrich Blum GISIKON Tief betroffen teilte der Gemeinderat vergangene Woche mit, dass am 19. Mai 2017 die allseits geschätz­ te Gemeinderätin Yolanda Heinrich Blum im Alter von 61 Jahren verstorben ist. Eine schlichte Abschiedsfeier fin­ det kommenden Samstag statt. Yolanda Heinrich Blum war seit 2012 im Gemeinderat Gisikon tätig, zuständig für das Ressort Soziales. In ihre Amtszeit fielen die Realisierung und der Bezug der altersgerechten Wohnungen im Weitblick 6. Dieses Projekt hat sie massgeblich begleitet. Zusätzlich hat sie die Integration der Kinderspielgruppe in das gemeindliche Angebot wesentlich mitgeprägt. Besonders am Herzen lag ihr auch der KneippGarten Gisikon, der vor einem Jahr eröffnet werden konnte. So war sie bis zu ihrem Tode das Bindeglied zwischen dem Vorstand des Vereins IG KneippGarten und der Gemeinde. Gerne hätte Yolanda Heinrich Blum auch noch die Realisierung der Klein-

wohnungen im Weitblick 8 mitgestaltet. Leider war ihre Krankheit stärker und sie erlag am 19. Mai 2017 ihrem Krebsleiden. Für ihre grosse Arbeit und ihr Engagement dankt ihr der Gemeinderat von Herzen und schreibt weiter: «Mit Yolanda Heinrich Blum verlieren wir eine herzliche und liebenswürdige Kollegin. Ihrem Ehemann und ihren Angehörigen entbieten wir unsere tiefempfundene Anteilnahme.» Eine schlichte Abschiedsfeier, organisiert durch die Gemeinde Gisikon, findet am Samstag, 3. Juni 2017, 9 Uhr, im KneippGarten Gisikon statt. Eine ausführliche Würdigung der Verdienste von Yolanda Heinrich Blum erfolgt mit der nächsten Ausgabe der Dorfpost Gisikon.


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2. Juni 2017 / Nr. 22

Neu organisierter Schülertransport ab 2018 INWIL Ab 1. Januar 2018 fahren Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit dem Fahrrad oder mit dem TransSeetalExpress nach Eschenbach. Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung in Inwil dem neuen Schulweg-Konzept mehrheitlich ihren Segen gegeben. cek. Wie bereits in der Ausgabe des Rigi Anzeiger vom 19. Mai 2017 berichtet, hatte die Gemeinde ein neues Schulweg-Konzept auszuarbeiten, da die Konzession für den heutigen Betrieb des Schulbusses im 2019 abläuft. Ausserdem hätte aufgrund von gesetzlichen Anpassungen wie Gurtenpflicht die Gemeinde gar zwei Schulbusse einsetzen müssen. An der Gemeindeversammlung erklärtes Bildungsvorsteherin Brigitte Josza, dass verschiedene Alternativen ausgearbeitet wurden und auf das darauffolgende Mitwirkungsverfahren zahlreiche Reaktionen eingingen. Aufgrund dieser wurde das Schulweg-Konzept erstellt. Das sieht vor, dass die Oberstufenschüler mit dem TransSeetalExpress oder mit dem Fahrrad nach Eschenbach fahren. Dafür würde ihnen entweder das Streckenabo oder Velogeld erstattet. Für Oberstufenschüler, die einen unzumutbaren Schulweg haben, wird ausserdem der Mittagstisch entgolten. Der Transport der Kinder der Kindergärten sowie der PrimarschülerInnen der äusseren Wohnquartiere wie Berg, Unter-Pfaffwil und Körbligen würde mittels Kleinbus erfolgen. Die-

Gemeindepräsident Josef Mattmann (l.), Gemeinderat Fabian Peter, Gemeinderätin Brigitta Jozsa (r.) mit der langjährigen Schulleiterin Ann Marfurt.

ser bietet am Morgen zwei Fahrten und am Nachmittag eine dritte Fahrt (zur Schule) an, sofern diese von mindestens vier Kindern regelmässig genutzt wird. Den Rückweg nach der Schule würde im Verantwortungsbereich der Eltern liegen. Ein Antrag, die Kosten für die Streckenabonnements und das Velogeld einzusparen, fand nur bei wenigen Anklang. Hingegen stimmte die Mehrheit dem neuen Schulweg-Konzept zu.

Vollumfänglich genehmigt wurde die Laufende Rechnung 2016 mit einem Ertragsüberschuss von 927 274.72 Franken, die Investitionsrechnung 2016 mit einer Nettoinvestitionszunahme von 70 538.80 Franken sowie die Bestandesrechnung 2016 sowie die Abrechnung des Sonderkredites für den Bau der Entlastungsleitung Sonnhof (Kanalisation), das Konzept Schulweg sowie den Bebauungsplan «Wohn- und Pfarreigebäude Katholische Kirchgemeinde Inwil».

Neue Linie 111 Daniel Heer vom Verkehrsverbund Luzern (vvl) erläuterte die Einführung der neuen Linie 111 Ebikon–Inwil–Waldibrücke ab Fahrplanwechsel vom 10. Dezember 2017 sowie die neue Führung der Linien 22 und 23 (siehe auch Bericht auf dieser Seite). Vor allem älteren Inwilern gefiel nicht, dass es keine direkte Linienführung über Buchrain und überhaupt nach Luzern mehr geben wird. «Inwil wird dadurch völlig abgeschnitten», meinte ein Versammlungsteilnehmer.

Bild cek

Verabschiedung 17 Jahre lang war Ann Marfurt Schulleiterin der Unterstufe Inwil. Während dieser Zeit besuchte sie fast jede Gemeindeversammlung, obwohl sie nicht stimmberechtigt war. Mit Interesse verfolgte sie die Geschäfte, manches davon hatte auch mit der Schule zu tun. Gerade ihre Anwesenheit an den Gemeindeversammlungen war mit ein Grund, dass der Gemeinderat sie verabschiedete. Ihre Tätigkeit als Schulleiterin beendet Ann Marfurt Ende der Schulsaison vor den Sommerferien.

«Lärm und twittern gefällt ihm!» Stellung nehmen zum öV-Angebot

ROOT Kein Mensch der leisen Töne ist der oberste Amerikaner, Donald Trump. Diese und andere Eigenschaften thematisierte die Podiumsrunde am Dienstag der Vorwoche in Root. Geladen hatten Gastgeber Bruno Kunz und sein Team zum D4 Top Event im Business Village Luzern. ju. Einmal mehr verstand es Kulturmanager René Stettler drei diskussionsfreudige Persönlichkeiten zum Gespräch zusammenzuführen. «Sein» Amerika vertrat James Foley, Mitglied und Sprecher von Republican Overseas Switzerland, Schweizer Zweigstelle der US-Republikaner. Die baselstädtische Ständerätin Anita Fetz brachte ihre Sicht vorwiegend aus der Schweiz ein: «Ich war erst einmal während drei Monaten in den USA.» Als profunder Kenner der Vereinigten Staaten steuerte Fernsehjournalist Arthur Honegger auch aufgrund seiner Korrespondenten-Tätigkeit für die SRG (heute SRF) viel Hintergrundwissen bei. Realitätsverlust Mit einem bunten Strauss an provokativen Fragen eröffnete Moderator Stettler die Runde. James Foley konterte mit Argumenten wie «Viel Lärm um nix», «Erfundenes von Links» und einem Rundumschlag an die amerikanische, aber auch internationale Presse über tendenziöse Berichterstattung. Das konnte für Arthur Honegger nicht so stehen bleiben: «Die Medien sind da um seriös zu Recherchieren und Dinge ans Licht zu bringen». Er bezeichnete Donald Trump als Menschen mit Realitätsverzerrung beispielsweise indem er Fakten nach

REGION Die neue Linie 111 Ebikon–Inwil–Waldibrücke und die Takterhöhung der Busverbindungen Luzern-Udligenswil-Rotkreuz sind Schwerpunkte im Fahrplanwechsel vom 10. Dezember. Bis am 18. Juni kann die Bevölkerung zu den geplanten Änderungen Stellung zu nehmen. James Foley (links), Arthur Honegger, Anita Fetz und Moderator René Stettler am Podiumsgespräch im D4 in Root. Bild ju seinem Gusto zurechtbiegt. Erinnern wir uns beispielsweise an die masslos übertriebenen Zahlen bei seiner Amtseinsetzung. Ernsthafte Sorgen um Europa macht sich Anita Fetz. Mit dem Nahen Osten als Pulverfass vor Augen verurteilt sie den Erstkontakt von Trump in Europa mit dem milliardenschweren Abschluss eines Militärdeals bei den Arabern. «Die haben ja Null-Vorstellungen von Sozialpolitik.» Vom Moderator angesprochen auf die neuen Machtverhältnisse in der digitalen Welt sind sich alle einig: Trivialisierungen und Verfehlungen wie auch Skandale und Lügen haben Hochkonjunktur. Es fehle bei Trump auch am Planen, er verfüge über «wenig Impulskontrolle», fügte Honegger an. Und «Worte eines amerikanischen Präsidenten haben direkte Konsequenzen!» Schweizer System gefällt Das Zweiparteien-System sei keine gute Lösung, bestätigte Foley. Und gibt Fetz Recht, wenn sie die Schweizer Demokratie als Diktatur der Mehrheit und

Basis für Problemlösungen in der Bevölkerung darstellt. Gemäss Honegger müsse sich der Eskalations-Strategie des US-Präsidenten und seiner Berater und «Einflüsterer» wie Steve Bannon ein Europa entgegenstellen. Die EU wieder tragfähig machen, enger zusammenarbeiten sieht er als Kraft und Gegengewicht. Aber auch «Kreativität, mit der man Trump begegnen könnte, kommt vielleicht aus den USA selber.» Nach diesem doch eher düster gezeichneten Blick über den «mächtigsten Mann der Welt» bemühte sich Anita Fetz um einen versöhnlichen Abschluss der mit viel Engagement und Emotionen geführten Diskussion. Und ortet doch noch etwas Positives: «Trump hat die Handelsüberschüsse auf die Agenda gebracht!» Bei Getränken und einem Themenbuffet – unter anderem Hamburger - diskutierten die über 120 Zuhörerinnen und Zuhörer im Anschluss weiter: Donald Trump in aller Munde! Der nächste D4 Top Event folgt im Herbst, das Thema steht noch nicht fest.

pd./ju. Im Kanton Luzern sind auf den kommenden Fahrplanwechsel vom 10. Dezember Anpassungen beim öV‐ Angebot geplant – speziell im Busverkehr. Die Fahrgäste können bis am 18. Juni im Rahmen der nationalen Fahrplanvernehmlassung die Fahrpläne einsehen und dazu Stellung nehmen. Der VVL präsentiert die Fahrplanentwürfe auf www.vvl.ch/fahrplan2018. Die Änderungen hängen davon ab, ob im kantonalen Budget 2018 die bisher vorgesehenen Beiträge für den öffentlichen Verkehr weiterhin zur Verfügung stehen. Verbesserungen für Seetal und Rontal Die neue Linie 111 Ebikon–Fildern (Mall of Switzerland)–Inwil Dorf–Waldibrücke stellt die Erschliessung von Inwil Richtung Luzern, Emmen und Rontal sicher. Die Linie 22 Luzern–Buchrain–Perlen führt nicht mehr nach Inwil. Nach Luzern gelangt die Bevölkerung von Inwil künftig mit der Linie 111 bis Waldibrücke mit Anschluss auf die S-Bahn S9. Damit wird der Fahrplan für Inwil zuverlässiger und ausserhalb der Hauptverkehrszeiten dichter. Am 8. November, wenn die Mall of Switzerland öffnet, wird das Angebot der Linie 23 Luzern–Ebikon–Gisikon-Root

ausgebaut. Dies ist eine Übergangslösung bis zur Verlängerung der Trolleybuslinie 1 im Dezember 2019. Eine weitere Verbesserung auf der Achse Seetal–Rontal betrifft die Linie 110 Hochdorf–Gisikon–Rotkreuz (TransSeetalExpress), die zu Hauptverkehrszeiten zum 30-Minuten-Takt ausgebaut wird. Linie 73 mit attraktiverem Fahrplan Die Linie 73 verkehrt zwecks Bahnanschlüssen in Rotkreuz nach Zürich im Raster eines 20-/40-Minuten-Taktes. Inzwischen hat Rotkreuz als Arbeits- und Ausbildungsort an Bedeutung gewonnen. Der Fahrplan wird deshalb auf einen einheitlichen 30-Minuten-Takt umgestellt. Der Anschluss in Rotkreuz auf den IR nach Zürich ist weiterhin gewährleistet. Zudem besteht Anschluss auf die S1 und den Entlastungszug nach Zürich-Enge. Auf dem Abschnitt Luzern-Udligenswil verkehrt die Linie 73 zu Hauptverkehrszeiten neu im 15-Minuten-Takt. Auf der Strecke Luzern–Adligenswil wird zu Hauptverkehrszeiten (Schulzeiten) das Angebot von einem 10-Minuten-Takt auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Zusätzlicher Direktzug ins Tessin Die SBB führt ab Basel–Luzern einen zusätzlichen Frühzug durch den Gotthard-Basistunnel nach Lugano ein. Der Fahrplan ist noch in Prüfung. Auf dem Bahnnetz werden weiter die Zugslängen der S-Bahn S1 während den Hauptverkehrszeiten bei weiteren Kursen verdoppelt. Zudem werden auf der Strecke Basel–Olten–Luzern aufgrund von Bauarbeiten abends einzelne Verbindungen angepasst. So verkehrt der IR Luzern–Basel um 21.30 Uhr nur noch Freitag und Samstag.


KIDS & SCHOOL

2. Juni 2017 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 11

Heute Schüler – morgen Lehrling

Unter Anleitung einer Köchin bereitete Elias Kartoffelstock zu, während Luiza mit einem grossen Stabmixer in der Suppenschüssel rührte und allerlei Zutaten beimischte. Selber Hand anlegen, das machte Freude.

MEGGEN Die Schule Meggen und der Gewerbeverein Meggen organisieren alljährlich im Rahmen der Berufswahlvorbereitung einen attraktiven Lehrstellenparcours für die Erstsekundarschülerinnen und -schüler. Auch dieses Jahr boten 18 Betriebe einen Blick in ihr Ausbildungsund Berufsfeld an. jp. Der Rigi Anzeiger war bei drei spannenden Ateliers mit dabei. Punkt 8.15 Uhr standen drei Mädchen und zwei Knaben der 1. Sekundarklasse bei der Rezeption des Seniorenzentrums Sunneziel bereit. Die Bildungsbeauftragte des Zentrums, Magdalena Fuchs Genzoli, empfing die Gruppe und führte sie zu einem Theorieraum. Dort stellte sie den Jugendlichen mit Bildern das Seniorenzentrum mit rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor. Und da interessierte eine Frage: Wie viele Ausbildungsplätze für Lernende und Studierende bietet das Sunneziel an? «Ab Sommer 2017 30 Plätze!» erklärte Magdalena Fuchs Genzoli. «Möglich sind dipl. Pflegefachfrau HF, Fachmann/Fachfrau Gesundheit EFZ, Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ, Assistent/ in Gesundheit und Soziales EBA, Aktivierungsfachfrau HF, Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft EFZ, Hauswirtschaftspraktikerin EBA, Fachmann/Fachfrau

Bei den wenigen Rebstöcken beim Betriebsgebäude in Meggen zeigte Instruktor Markus Gautschi, wie Reben gepflegt, Trauben geerntet und verarbeitet werden müssen, damit ein köstlicher Wein entsteht – und nicht Essig!

Betriebsunterhalt EFZ und Koch/Köchin EFZ und Küchenangestellte/r EBA». Dann gehts auf, in die Küche des Sunneziel. Wie macht man Kartoffelstock? Vorerst gings durch ein Labyrinth von Korridoren und Räumen. Norbert Krug, Leiter Verpflegung, führte durch die Küche, zeigte die Anlieferung der Lebensmittel, öffnete Kühl- und Tiefkühlräume sowie Vorratskammern, erläuterte, wie die Entsorgung des immens anfallenden Materials organisiert ist, wie das Geschirr, Besteck und die Pfannen effizient gereinigt und wie die zubereiteten Gerichte im Speisesaal präsentiert und serviert werden. Das braucht Organisation. Voraussetzungen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Sunneziel ihr gewünschtes Essen – auch mit Extras – erhalten. Jetzt durften die Mädchen und Jungen in der Küche Hand anlegen. Luiza und Elias bereiteten Schüsseln für den mittäglichen Nachservice vor: Rüebli und halbe Bratwürste. Nachher rührte Luiza mit einem grossen Stabmixer diverse Zutaten für die Suppe in einer Schüssel, während Elias mit der Herstellung von Kartoffelstock beauftragt wurde. Alles klappte. Luiza und Elias könnten sich vorstellen, den Beruf einer Köchin oder eines Kochs zu ergreifen. Von der Rebe bis zum Wein In der Firma Scherer & Bühler AG wird eine Berufsausbildung angeboten, die in der Deutschschweiz einen

Die Aufgaben forderten das räumliche Vorstellungsvermögen der Schülerinnen und Schüler heraus. Freude am technischen und Freihandzeichnen sind für den Beruf des Zeichners oder der Zeichnerin EFZ eine Voraussetzung.

besonderen Status hat: Weintechnologe oder Weintechnologin. Markus Gautschi, Leiter Technik, der die Schülergruppe durch den Betrieb führte, erklärte offen, dass Berufe im Zusammenhang mit Alkohol von der Berufsberatung wenig empfohlen werden und die Besetzung der Lehrstellen mit geeigneten Jugendlichen – erwartet wird das Niveau A der Sekundarstufe – nicht immer leicht falle. «Entscheidend ist, wie man mit dem Alkohol umgeht!» sagte er zu den Schülern. Und er fügte an, dass die dreijährige Ausbildung bei Scherer & Bühler sich in einem familiären Rahmen abwickle und viel Spielraum für Abwechslung, Eigeninitiative und spätere Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten biete. Die Weinhandlung Scherer & Bühler besitzt im Kanton Neuenburg einen eigenen Rebberg. So ist es für einen Lernenden möglich, den jungen Wein von der Rebe bis in die Flasche zu begleiten. Auch dem kleinen Rebberg beim Betriebsgebäude statteten wir einen kurzen Besuch ab. Dann ging es in die Lagerräumlichkeiten. Riesige Chromstahltanks mit Rot-, Weiss- und Roséweinen brachten alle zum Staunen. Und dann die langen Bahnen der Abfüllanlagen – alles automatisiert. Im Labor wurde klar, weshalb von den Lernenden ein Flair für Chemie, Physik und Mathematik gefordert ist. Und beim Degustieren von sechs Flaschen – natürlich für die Jugendlichen Wasser, verschieden gesüsst oder gesalzen – zeigte sich, wer über einen guten Geruchsund Geschmackssinn verfügt. Zusammenfassend hielt Markus Gautschi fest, dass die Ausbildung zum Wein-

technologen Interesse an der Natur, an Lebensmitteln, Chemie, Physik und Biologie erfordere. Und wichtig seien auch ein technisches Verständnis, Organisationstalent, Fingerspitzengefühl und Genauigkeit. Ein Lernender betreute Bei Lötscher Architektur GmbH führte nicht der Hausherr oder ein erfahrener Angestellter durch den Betrieb, sondern Mischa Heer, Lernender als Hochbauzeichner im 2. Lehrjahr. Es folgte ein Gang durch das dreigeschossige Gebäude mit Büroräumlichkeiten. Dann gehts zurück ins Sitzungszimmer, wo die drei Mädchen und die zwei Knaben der ersten Sekundarklasse je eine Broschüre erhalten, worin der Beruf des Zeichners oder der Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur beschrieben ist. Nach Ideen, Skizzen und Angaben von Architektinnen und Architekten erstellt der Hochbauzeichner, auch Bauzeichner und offiziell Zeichner genannt, Projekt-, Werk- und Detailpläne für alle am Bau Beteiligten. Und dann folgte die Arbeit. Es galt, in drei Aufgaben einfache Gebäude in der Dreitafelprojektion darzustellen. Da gab es einige Fragen zu beantworten und Knacknüsse zu lösen. Gefordert war hier das räumliche Vorstellungsvermögen. Weniger anspruchsvoll gestaltete sich der Schlussauftrag, nämlich in einem vorgegebenen Wohnungsgrundriss in einem Schlaf-, Arbeits- und Badzimmer von Hand die Möblierung zu zeichnen und dabei die Proportionen einzuhalten. Das machte Spass und zeigte kreative Lösungen.

Firmen, die am Lehrstellenparcours 2017 Ateliers angeboten haben Atelier 1: Lötscher Architektur Atelier 2: Autowelt Meggen AG Atelier 3: solum boden GmbH Atelier 4: Dropa Drogerie Küttel GmbH Atelier 5: Bonetti Elektro AG Atelier 6: Seniorenzentrum Sunneziel: Fachfrau Hauswirtschaft

Atelier 7: Seniorenzentrum Sunneziel: Fachfrau Gesundheit Atelier 8: Villiger Arnosti, Gartenbau Atelier 9: Gemeindeverwaltung Atelier 10: Kantonalbank Atelier 11: Seniorenzentrum Sunneziel: KV Atelier 12: Seniorenzentrum Sunneziel: Koch

Atelier 13: von Ah AG, Maler Atelier 14: Kath. Pfarramt Atelier 15: Schäfer Bau GmbH Atelier 16: Krieger Rolf AG: Schreiner Atelier 17: Scherer & Bühler: Weintechnologe Atelier 18: Coiffure Beauty Hairstylist Empire of Hair

Internationales Jugendfussball-Turnier mit vielen Höhepunkten pd/ju. Weit über 140 Mannschaften werden sich morgen, Samstag, am 23. Internationalen Zugerland-Turnier messen. Fussballer der Junioren-Kategorien B, C, D, E und F sowie Juniorinnen in der Kategorie U-16 werden mit viel Freude und Eifer dem Ball hinterher jagen. Welchen Stellenwert das Turnier hat unterstreichen die U-16 Junioreninnen und C-Talents, die beispielsweise vom FC Basel, FC Zürich und FC Sion nach Zug kom-

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

60 60Franken Franken

men. Teilnehmer aus Deutschland und Italien bezeugen die Beliebtheit des Zuger Fussballfests. Der Anlass gilt gleichzeitig auch als Sichtungsturnier der Nachwuchsförderung des Schweizerischen Fussballverbandes. Ehrengast Lino Martschini, Topskorer des Eishockey Vize-Schweizermeister EV Zug, erfüllt in Dietwil zwischen 10 und 10.45 Uhr, und in Cham, von 12.15 Uhr bis 13 Uhr Autogrammwünsche.

Freiwillige Helfer ausgezeichnet Die Fronarbeit der unzähligen Helferinnen- und Helfer an den einzelnen Austragungsorten Ägeri, Baar, Cham, Hünenberg, Menzingen, Rotkreuz, Steinhausen, Zug und Dietwil wurde mit dem Label «Top Sportevents Zug» gewürdigt, vergeben von der Direktion für Kultur und Bildung Zug. Das sind 10 der bedeutendsten Sportveranstaltungen, die mit ihren jährlich wiederkeh-

renden und verankerten Topanlässen Sportlerinnen und Sportler bewegen sowie das gesellschaftliche Leben im Kanton Zug massgeblich mitgestalten. Traditionell unterstützt das Zugerland-Turnier auch dieses Jahr eine gemeinnützige Organisation. 10% der Teambeiträge gehen an die Herberge für Frauen. Hier finden Frauen in einer Notsituation ein vorübergehendes Zuhause für sich und ihre Kinder. www.zugerland-turnier.ch

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:


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2. Juni 2017 / Nr. 22

Ein Blick zurück auf dem Weg nach vorne

Die Musikgesellschaft Risch Rotkreuz besteht aus der Junior Band, Brass Band ...

RISCH ROTKREUZ Die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (mgrr) darf 2017 auf 100 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken und feiert dies während des ganzen Jahres. Dabei werden die besten Geschichten aus der Vergangenheit hervorgeholt und mit der Neuinstrumentierung auch die Zukunft des Vereins berücksichtigt.

nen zu können. Zuerst wurde ein Rundschreiben erlassen und die Musikfreunde ersucht, am Sonntag 25. März 1917, an einer Versammlung im Gasthaus zur Linde in Rotkreuz teilzunehmen. Ziel war die Gründung einer Musikgesellschaft», ist der ersten Chronik der Musikgesellschaft Risch zu entnehmen. Diese Chronik umfasst die Jahre 1917 bis 1992 und ist auf www.mgrr.ch zu finden. Eine zweite, die die Jahre 1993 bis heute festhalten wird, ist zurzeit in Erarbeitung. Ihre Veröffentlichung wird einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr der mgrr sein.

avw./red. «Mitte März 1917 machte Karl Mösch, Sohn des Bahnhofvorstandes, gegenüber seinem Kollegen Josef Bieri die Anregung, in Rotkreuz eine Musikgesellschaft zu gründen. Man glaubte, durch Werbearbeit eine grössere Anzahl jüngerer und älterer Leute hierfür gewin-

Jubiläumsaktivitäten bereits gestartet Bereits Ende März fand die 100. Generalversammlung der mgrr statt. Seit Mitte März ist ihr Jubiläum auch optisch im Dorf wahrzunehmen. So wurden der Dorfkreisel und die Brunnen im Dorfzentrum unter der Federführung des Musikvereins Rotkreuz

... und Senior Band. (er feiert heuer sein 50-Jahr-Jubiläum) mit verschiedenen Holzmusikanten bestückt. Das traditionelle Jahreskonzert der mgrr stand Anfang April mit dem Motto «Century» ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres und begeisterte das zahlreich erschienene Publikum, das schon beim Betreten des Saales eine Zeitreise mitmachen konnte, denn sämtliche Uniformen der mgrr waren ausgestellt – darunter einige mit sehr interessanten Farbkombinationen. Für das Jahreskonzert wurde ausserdem in den Archiven gestöbert und die besten Stücke herausgesucht. Die Uraufführung des Jubiläumsmarsches «Anniversarium», der eigens für die mgrr vom ehemaligen Dirigenten Corsin Tuor geschrieben wurde, war nur einer der musikalischen Leckerbissen. Blechmusik vom Feinsten Seit Monaten laufen die Vorbereitungen für das Jubiläumswochenende zur Jahreshälfte

bei der mgrr auf Hochtouren, damit es ein voller Erfolg wird. Am Freitag, 30. Juni heizt die Formation «da Blechhauf’n» aus Österreich mit ihrem Programm Wirtshausrunde ein. Am Samstag, 1. Juli wird dann ausgiebig der 100. Geburtstag gefeiert. Gemeinsam mit dem Musikverein Rotkreuz und den Musikvereinen aus den umliegenden Gemeinden wird die mgrr den Rotkreuzer Dorfkern mit Blasmusik erklingen lassen. Damit der Verein auch für die Zukunft gerüstet ist, sind die Mitglieder der mgrr bereits seit einiger Zeit «am Weibeln» für die Neuinstrumentierung. Im weiteren Jahresprogramm der mgrr folgen noch einige Ständli, die Chilbi Buonas – die auch ihr 50-jähriges Jubiläum feiert – und der MusigBrunch. Mit dem Adventskonzert wird das Jubiläumsjahr abgeschlossen. Alle Informationen zum Jubiläumswochenende und den weiteren Anlässen sind unter www.mgrr.ch zu finden.

Bilder pd Informationen zur mmgr Die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz ist ein traditioneller Rotkreuzer Dorfverein der aus folgenden drei Bands besteht: Junior Band, Brass Band und Senior Band. In der Junior Band können junge MusikschülerInnen erste musikalische Erfahrungen sammeln. Die Brass Band ist die Hauptformation des Vereins und nimmt national und international an Wettbewerben teil, pflegt zudem mit Ständchen und Konzerten auch das Musikalische des Dorfvereins. In der Senior Band steht die Unterhaltungsmusik im Mittelpunkt. Speziell zu erwähnen ist, dass die Brass Band an Wettbewerben im In- und Ausland jeweils in der Höchstklasse antritt. Dies ist für einen Dorfverein, wie die mgrr einer ist, eher ungewöhnlich. Höchstklasse-Bands sind meist regional verankert und haben daher ein grösseres Einzugsgebiet.

Unterstützung für Tierheim an der Ron «Glücks-Feen» ROOT Am Samstag, 27. Mai, arbeitete ein 12-köpfiges Team der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) im Tierheim an der Ron unter der Leitung von Einsatzleiterin Corinne Frana und brachte das Kleintiergehege auf Vordermann.

Tierheime der ganzen Schweiz. Für all das setzen TierschutzhelferInnen ihre Freizeit, ihr Fachwissen und ihre Kraft zu Gunsten von heimatlosen Tieren kostenlos ein.

Am letzten Samstag fuhren ein 12-köpfiges SUST-Team nach Root, um das Kleintiergehege des Tierheims an der Ron auf Vordermann zu bringen. Erst wurden die alten entEin 12-köpfiges Team der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz Holz-Abschrankungen fernt, alte Schnitzel gesambrachte das Kleintiergehege auf Vordermann. Bild Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz melt und entsorgt, Gräben für die neuen Zäune ausgehoben, pd./red. Während Tierheime in der ganzen Schweiz täglich um ihr Grenzen stossen. Sie führt Einsatztage in Sichtschütze angebracht, Pfösten eingeBestehen kämpfen und sich um die auf- Tierheimen durch, an denen Teams der schlagen, Draht und Maschendrahtzaun wändige Pflege ihrer Waisentiere küm- SUST längst fällige Arbeiten anpacken, angebracht, Türen aus Holz und Draht mern, kann es geschehen, dass wichtige Einrichtungen baulich verändern oder gefertigt, bestehende Kleintierhäuschen Punkte in ihrem Tierheimalltag vernach- ergänzen, Tierheim-Abläufe reorgani- geputzt und neu eingerichtet, neue Kleinlässigt werden. Die Tierheim-Unterstüt- sieren, Handwerkerarbeiten koordinie- tierhäuschen gebaut und neue Schnitzel zung durch die Susy Utzinger Stiftung ren und auch deren Kosten übernehmen. in den neuen Anlagen verteilt. Sämtfür Tierschutz (SUST) hilft seit über 16 Tierfutter, Tierheimutensilien und Bau- liches Material wurde von der SUST fiJahren dort weiter, wo Tierheime an ihre materialien liefert die Sust ebenfalls in nanziert.

als Geschenk WEGGIS Die in Weggis wohnhafte Bildhauerin Irène Fröhlich-Wiener schenkt der Gemeinde eine Skulpturen-Gruppe, welche im Gemeindepark zu stehen kommt. Die Einweihung mit Apéro findet am Samstag, 3. Juni, 11 Uhr statt. pd./red. Die Bildhauerin Irène Fröhlich-Wiener ist in Luzern aufgewachsen, hat Kunsttherapie studiert und ist 2016 mit ihrem Ehemann, dem Violinisten Josef Fröhlich, nach Weggis gezogen. Die Künstlerin lebte und arbeitete vorher 35 Jahre in London und 12 Jahre in Lugano. Während ihre früheren Arbeiten oft monumentale Werke waren, arbeitet Irène Fröhlich heute in ihrem kleineren Atelier in Weggis an spielerisch-humor-

vollen Kreationen, oft nur handgross und bringt damit gerne Menschen zum Schmunzeln. Sie findet, dass Flexibilität, Humor und Farbe – und sich selbst nicht zu ernst zu nehmen – ihr künstlerischer Betrag sein soll, in einer Welt, die oft zu fixiert und schwarz-weiss erscheint. Ihr Geschenk, das Werk «Glücks-Feen» in Eisen, mit Acryl bemalt und in Form von drei fröhlichen Feen, soll die Besucher des Gemeindeparks erfreuen. Als Dankeschön offeriert die Gemeinde Weggis zur Einweihung des Kunstwerkes am kommenden Samstag, um 11 Uhr, einen Apéro. Zugleich stellt die Künstlerin zeitlich befristet die Gruppe «Amanti Tremanti» – zitternde Liebhaber – im Park aus. Diese können einzeln oder als Gruppe bei ihr bestellt werden. Beide Skulpturen-Gruppen waren im vergangenen Sommer an der internationalen Skulpturen-Ausstellung «Open Art» in Roveredo, GR, zu sehen.

Wechsel bei den Flying Taps ROOT Mit Margrit Lilly und Eric Voirol geht eine grossartige, erfolgreiche Ära der Tanzschule Flying Taps zu Ende. Rahel Loertscher, Tochter von Margrit Lilly, ist seit 1. Juni neu Inhaberin und Leiterin der Tanzschule.

schluss die erfolgreiche Zeitreise durch die Steptanzgeschichte «Thatʼs TAP Dancing». Am 1. Juni 2017 übergab Margrit Lilly die Steptanzschule Flying Taps mit einem lachenden und einem weinenden Auge ihrer Tochter Rahel Loertscher, die seit ihrem 15. Lebensjahr ein wichtiger Teil der Schule ist und Eric Voirol und Margrit Lilly haben die Steptanzschule Flying viel zum Erfolg der Flying Taps Taps an Rahel Loertscher (r.) übergeben. Bild pd beigetragen hat. Sie wird nun die Schule und die Flying Taps im pd./red. Margrit Lilly, professionell aus- dern in all den Jahren ein wichtiger Teil des selben Sinn wie ihre Mutter weiterführen. gebildete klassische Balletttänzerin, kl. Unternehmens war, die Schule. Zusammen «Es ist nun an der Zeit, dass die ‹Jungen› Ballettlehrerin (Waganova) und Choreo- produzierten sie diverse Shows für Firmen- diese Ära weiterführen», findet auch Eric graphin, gründete 1985, nach vielen Jahren und Fernsehauftritte, sowie abendfüllende Voirol. Er möchte sich einer neuen HerausBühnen-Erfahrung im In- und Ausland, ihre Tanz- und Musicalshows, unter Anderem: forderung widmen. Sowohl er wie auch eigene Tanz- und Ballettschule. 32 Jahre «Peterchens Mondfahrt», «Die Puppenfee», Margrit Lilly werden aber der Steptanzlang war sie Inhaberin, Managerin, Lehre- «My Fair Lady», «Musical Night», «Tap- schule immer verbunden bleiben. rin und leitete zusammen mit ihrem Leben- dance, Musical und Comedy Show», «Next Weitere Informationen auch zum neuen spartner Eric Voirol, welcher sie nicht nur Step Broadway», «Rock the Feet», «Rock Trainingsort und Trainingsplan gibt es auf im Event- und IT- Bereich unterstützte, son- the Feet – Jungle Edition» und zum Ab- www.flyingtaps.ch.

Diese drei Feen schenkt Irène Fröhlich-Wiener der Gemeinde Weggis. Bild pd

KANTON LUZERN Kantonal-Musiktag war erfolgreich

pd. Am 27. und 28. Mai ging in Schüpfheim der 58. Luzerner Kantonal-Musiktag über die Bühne. Der Anlass war ein voller Erfolg. Positive Rückmeldungen gab es sowohl für die musikalische Qualität als auch für die Organisation. Die höchste Punktzahl aller Vereine erzielte die Brass Band Rickenbach mit 55,2 Punkten. Die Besu-

cherzahlen entsprachen den Erwartungen des OKs, aufgrund des heissen Wetters wurde sehr viel konsumiert. Die Festwirtschaft meisterte die anspruchsvolle Aufgabe, alle Gäste zu verpflegen, mit Bravour. Zu diesem Gelingen wie auch zur Durchführung des ganzen Anlasses trug nicht zuletzt die tatkräftige Unterstützung von rund 1300 Helferinnen und Helfern bei.


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Fans von Oldtimern kamen ins Schwärmen LUZERN Trotz sommerlichen Temperaturen zog es tausende von Besucherinnen und Besucher an die vierte Swiss Classic World auf dem Gelände der Messe Luzern. Fans von alten und speziellen Fahrzeugen kamen hier vollends auf ihre Kosten. In vier Hallen und im Freien konnten Autos verschiedener Marken und Jahrgänge bewundert und einige davon sogar am sogenannten Marktplatz erstanden werden. Passende Kleidung oder Accessoires wurden auch angeboten. Einige Aussteller zeigten ausserdem ihr Können und etwelche Neuheiten auf dem Gebiet von Restaurationen und Spezialanfertigungen. Gross war auch das Angebot an Einzelteilen und Literatur, die an Ständen präsentiert wurden. In der Halle 4 mit den American Cars konnte unter anderem in die Zeit des Rock’n’Roll abgetaucht werden. Wer das erste Mal die Internationale Odtimermesse «Swiss Classic World» in Luzern besuchte, war erstaunt ob dem, was es hier alles zu sehen gab. Bilder und Text cek

Erfolgreiches Ausprobier-Erlebnis EMMENBRÜCKE pd./red. Das weltweit einzigartige Ausprobier-Erlebnis TRY! gastierte vom 1. bis zum 27. Mai 2017 zum ersten Mal im Emmen Center und wurde auf Anhieb zum durchschlagenden Erfolg. Das zukunftsweisende Shopping-Konzept sorgte im grössten Einkaufszentrum der Zentralschweiz für Begeisterung und verzeichnete in kürzester Zeit fünfstellige Besucherzahlen. Im TRY! wurden ausgewählte Produktneuheiten von führenden nationalen und internationalen Marken aus den Bereichen Körperpflege, Homecare und Food präsentiert. Kundinnen und Kunden konnten im eleganten Showroom auf In-Store-Tablets alle drei Tage zwei

Produkte auswählen und in Originalgrösse kostenlos mitnehmen. Das Ausprobier-Erlebnis TRY! im Emmen Center ist eine komplett neu gestaltete Weiterentwicklung des einzigartigen Konsum- und Erlebnis-Formats Try Store, das die Agentur TNC Fine Experience Design entwickelt hat und seit 2011 mit grossem Erfolg in führenden Schweizer Einkaufszentren umsetzt. Das Ausprobier-Angebot gilt als eines der erfolgreichsten Retail-Innovationsformate der vergangenen Jahre und setzt Standards im hochwertigen Erlebnis- und Discovery-Shopping. www.emmencenter.ch

Neues Ferienfeeling in Merlischachen MERLISCHACHEN pd/ju. Die Badi-Lounge ist offen. Betrieben wird sie von der Swiss-Chalet Merlischachen AG. Das Sommerrestaurant ist nicht nur beliebter Badi-Treffpunkt, sondern auch ein «In-Place» für Geniesser. Verantwortlich für die Badi-Lounge ist Stefan Trost (36). Der gelernte Koch führte zuvor mehrere Betriebe als Küchenchef. Das Angebot des Badi-Lounge Restaurant kommt ohne Schnörkel daher: Fleisch vom Grill mit Beilagen nach Wahl, die berühmten Badi-Klassiker sowie feine Sommersalate und Snacks. Die Hauptgänge kosten zwischen sechs und 15 Franken und müssen selbst an der Spei- Feriengefühl in der neu eröffneten Badi-Lounge Merse- und Getränkeausgabe abgeholt werden. «Als lischachen. Bild zVg Logo für die Badi-Lounge wurde das ‚Eidächsli’ gewählt, dies weil es in Merlischachen und rund um stühle können ebenfalls gemietet werden. die Badi von den flinken Tierchen wimmelt», sagt Ho- www.swiss-chalet.ch/gastronomie/badi-lounge teldirektor Karel Nölly. Flink sind auch die MitarbeiKostenlose Konzerte jeweils um 19 Uhr tenden. Zehn Studenten aus der nahen Region unterUnter dem Slogan «Merlischachen singt» treten verstützen die beiden Festangestellten tatkräftig. Auch für schiedene junge Talente aus verschiedenen Stilrichdie Unterhaltung ist gesorgt (s. Box). Für die kleinen tungen auf: 3. Juni, Frameless (Pop/Soul); 17. Juni, Gäste stehen ein Spielplatz, ein Sandkasten sowie ein Kevin Guerreiro (Jazz); 14. Juli, Open Stage (AlWasserspieltisch unmittelbar neben dem Restaurant lerlei); 20. Juli, Dorfhalde Örgeler (Volksmusik); zur Verfügung. Standup Paddle Boards, Volleybälle 22. Juli, Noan (Folk-Pop); 29. Juli, Nick Mellow und Pingpong Schläger werden für die sportlichen Gä(Pop), 3. und 17. August, Rosy’s Roses (Oldies) ste vermietet. Badetücher, Sonnenschirme und Liege-

Bei Daphne: Spieglein, Spieglein an der Wand ... GREPPEN ju. Gepflegt und gut ausKarla Thut einerseits das umfassende Programm von sehen ist der Wunsch von Frau und Sothys für Sie und Ihn an. Mann. Sollte der Blick in den SpieDer französischen Produktegel Potential für die eine oder andere Nachbesserung offenbaren? Das linie liegt die GesunderhalKosmetikstudio Daphne von Karla tung und Pflege der Haut mit Thut an der Dorfstrasse 5 in Greppen natürlichen Bestandteilen könnte eine Anlaufstelle sein. Die zu Grunde. Verzichtet wird umfassend ausgebildete Kosmetikeweitgehend auf irritierende Inhaltsstoffe. Für die Nägel rin mit EFZ-Abschluss beherrscht stehen OPI GelColor-Lacke auch die Fussreflexzonenmassage zur Verfügung. Sie glänzen sowie die Klassische Massage: «Ich bis zu drei Wochen, sind will und muss mich weiterbilden – äusserst widerstandsfähig das ist meine Zukunft». Störenden und tragen mit ihrer hochHaaren und Härchen rückt die Kosmetikerin mit Warmwachs oder stehenden Qualität auch der Nadelepilation zu Leibe. Das Karla Thut spiegelt ihr neu eröffnetes zur Gesundheit der Nägel Wimpernlifting bringt Naturwim- Kosmetikstudio in Greppen. Bild ju bei. Das Rundumangebot schliesst mit der Fusspflege: pern innert 45 Minuten in Schwung. Künftig braucht die Kundin weder Mascara noch Wim- Hier arbeitet die Fachfrau zur Entfernung der Hornhaut pernverlängerung. Kleine Fibrome, Blutschwämm- mit einem Medizinprodukt von Mavex. Inhaltsstoffe chen oder geplatzte Äderchen entfernt Karla Thut mit wie Alpenkräuter, Enzian, Blaubeere und Rottanne wirdem «Apilus», aber nur in Absprache mit einem Arzt. ken pflegend und vermindern Fussschweiss. «Kosmetikerinnen haben auch eine Verantwortung ge- Behandlungen von Kopf bis Fuss bei einer Person: genüber ihren Kunden, die nehme ich äusserst ernst», Daphne Kosmetikstudio, Dorfstrasse 5, Greppen, begründet sie diese Zusammenarbeit. Telefon 041 850 85 35, Bei der pflegenden und dekorativen Kosmetik bietet www.daphne.ch, welcome@daphne.ch


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Diplomfeier mit Lachern und strahlenden Gesichtern LUZERN cek. Die Diplomfeier der Bénédict-BSV-Schule Luzern mit 260 Absolventinnen und Absolventen der Handels- Kader- und Gesundheitslehrgänge im Le Théâtre in Kriens war geprägt von Humor und einer spannenden Ansprache. So gab Komiker Zuccolini ein paar Episoden aus seinem aktuellen Programm «Warum?» zum Besten und begeisterte auch als Moderator. Martin A. Würmli, CEO der Bénédict-BSV-Schule Luzern, gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Durchhaltewillen und spornte sie an, weiter zu lernen. «Er hat Freude an Bewegung und an seiner Familie. Das habe ich alles auf seiner Homepage gelesen», kündigte Claudio Zuccolini den Gastredner und Kantonsrat sowie Präsident der Luzerner Konferenz für Erwachsenenbildung LKE, Reto Frank aus Meggen, an. Dieser schilderte die industrielle Geschichte mit ihren vier Phasen, die jeweils eine Wandlung der Berufsfelder nach sich zogen. «Heute befinden wir uns in der vierten Phase, der Mikro-Digitalisierung, deren Technik nicht nur Auswirkungen auf die Menschen, sondern auf die ganze Welt hat. Die Bildung muss sich dem auch erneut anpassen», führte Frank aus. Strahlende Gesichter waren anschliessend bei der Diplomübergabe durch Ronald Würmli, Schulleiter der Bénédict-BVS Schule Luzern, zu sehen. Er verabschiedete zudem Natascha Bühler, die nach sieben Jahren als Sachbearbeiterin Lehrgangsbetreuung die Bénédict-BVS-Schule Luzern verlässt. Während des Apéros waren Selfies mit Claudio Zuccolini sehr gefragt. Er verriet übrigens nebenbei, dass er auch ein Diplom der Bénédict-BVS Schule Luzern hat, nämlich als Star-Komiker mit dem Prädikat «ausgezeichnet». www.benedict.ch

Martin A. Würmli spornte zum Weiterlernen an.

Claudio Zuccolini sorgte für den humorvollen Part.

Reto Frank schilderte die industrielle Geschichte.

Sie erhielten ihre Diplome als Arzt- und Spitalsekretärinnen.

Zur Verabschiedung wurde Natascha Bühler auch beschenkt.

Bilder cek.

Freudige Gesichter bei der Diplom­ übergabe durch Ronald Würmli.

Christa Rigozzi wird Partnerin von Quickline Sonntäglicher Brunch auf dem See REGION pd. Quickline, die Nummer drei im TVMarkt, überrascht mit einem wegweisenden Ansatz: Ab sofort erhalten alle Quickline-Neukunden bei der Bestellung eines Kombiprodukts automatisch ein ganzes Jahr lang das grösste XL-Kombi zum kleinen Preis des S-Kombi. Während des Promojahrs profitieren sie von allen Vorteilen und Funktionen und müssen sich erst bei Ablauf entscheiden, welches Abo sie effektiv möchten. Kunden wünschen das beste Preis-Leistungsverhältnis, innovative Produkte und einen persönlichen

Kundensupport. Quickline deckt dies alles schon lange ab und geht jetzt noch einen Schritt weiter. Dazu Yann Steulet, Managing Director Residential: «Dieser innovative Try-and-Buy-Ansatz besticht durch Einfachheit, Transparenz und Kundenfreundlichkeit. Wir gehen damit erneut in eine Vorläuferrolle in der Branche und sind überzeugt, dass wir mit dem XL-Deal viele Neukunden gewinnen werden. Parallel machen wir mit unserer neuen Markenbotschafterin, Christa Rigozzi, einen weiteren Schritt hin zur nationalen Präsenz.»

Christa Rigozzi ist die neue Markenbotschafterin von Quickline. Bild zVg.

Beste Unterhaltung bis zu MySports Für nur 60 Franken pro Monat erhalten Quickline-Neukunden ein Jahr lang beste Unterhaltung mit dem neuen persönlichen Quickline TV, Internet mit superschnellen 400 Mbit/s, unlimitierte Festnetztelefonie innerhalb der Schweiz sowie Mobil-Telefonie. Das Paket wird bald erweitert mit MySports. Die Preise verstehen sich exklusive Kosten Digitalanschluss der Kabelnetzunternehmen. Der Spezialpreis gilt ein Jahr lang ab Aufschaltdatum. Das Wunschprodukt für danach können Kunden jederzeit frei wählen.

REGION pd. «Wenn d’Sonne schiint ond’s sommerlich warm esch, denn esch höchschti Ziit, denn esch DVL-Ziit!» Mit diesen Worten begrüsste Heinz Bossert, Präsident des Detaillistenverbandes Kanton Luzern (DVL), nicht weniger als 300 Mitglieder und Gäste zum traditionellen Sonntagsbrunch. Die als Eintrittsticket dienenden Strohhüte boten während der zweieinhalbstündigen Ausfahrt auf dem Vierwaldstättersee – diesmal auf dem Motorschiff «Diamant», dem neuen Bijou der Schifffahrtsgesellschaft Luzern – einen willkommenen Schutz gegen die brennende Sonne. Mit dem Brunch bedankt sich der DVL jeweils bei seinen Mitgliedern für die konstant guten Leistungen im stark umkämpften Detailhandelsmarkt. In seiner Gastgeber Heinz Bossert (links), zusammen mit Begrüssungsrede sprach Bossert von einem Marike und Josef Nölly vom Wellnesshotel Rössli «kaum zu überbietenden Abnützungs-, Um- in Weggis. Bild pd. verteilungs- und Existenzkampf», der die kleinen Unternehmen besonders hart trifft. Erschwerend komme der Margendruck hinzu so- wir auch die bevorstehenden Herausforderungen wie der Abfluss von Kundenfranken ins Ausland meistern», ist Bossert überzeugt. Am feinen und und ins Internet. Wichtig sei für die Detaillisten reichhaltigen Brunch-Buffet wurden praktisch alle deshalb, den Trumpf der Kundennähe noch in- kulinarischen Wünsche erfüllt. Den musikalischen tensiver und selbstbewusster auszuspielen und Farbtupfer setzte die dreiköpfige Band «Guitar & noch eine Spur erfinderischer zu werden. «Wenn Voices», die das gut gelaunte Publikum bestens wir diese Chancen gemeinsam nützen, werden unterhielt.

Politische Arbeit verstärken REGION pd. Die Zentralschweizer Immobilienfachleute wollen sich mehr politisches Gehör verschaffen und bilden eine entsprechende Kommission. Dies das Fazit der Jubiläums-GV vom Freitag. SVIT Zentralschweiz, der Verband der Immobilienwirtschaft, ist bekannt dafür, seine Generalversammlungen an unkonventionellen Schauplätzen durchzuführen. Letzten Freitag trafen sich die Mitglieder im Tierpark Goldau. Präsident Christian Marbet blickte auf ein angeregtes Verbandsjahr 2016 mit hoher Wohnungsproduktion und sinkender Nachfrage zurück. Den Grund für die anhaltende Bautätigkeit ortet er in den tiefen Zinsen, die auch in den kommenden Monaten auf niedrigem Niveau verharren dürften. Das Jubiläumsjahr – SVIT Zentralschweiz feiert heuer sein 80-jähriges Bestehen – ist gemäss Marbet vielversprechend angelaufen. Die Anfang Jahr eröffnete Geschäftsstelle am Kasernenplatz 1 in Luzern funktioniere einwandfrei und die Schulungen, die gleichenorts durchgeführt werden, seien «erfreulich gebucht». Mit diesen beiden Instrumenten verfüge der Verband über ein solides Fundament

und geniesse zudem eine verstärkte Wahrnehmung nach aussen. Nicht die Faust im Sack machen Nachdem SVIT Zentralschweiz vor einem Jahr das Ressort Politik ins Leben rief, um mehr Wert auf die politische Arbeit zu legen, wurde nun im April eine Immobilienkommission gegründet. Sie besteht aus je einem Kantonsparlamentarier der sechs Mitgliederkantone. Es sind dies: Heinz Schättin (Schwyz), Matthias Steinegger (Uri), Philipp Banz (Nidwalden), Branko Balaban (Obwalden), Daniel Abt (Zug) und Georg Dubach (Luzern). Hinzu kommt der Luzerner FDP-Nationalrat Peter Schilliger, der die Aufgabe hat, die Entwicklungen auf Bundesebene im Auge zu behalten. Gute Rahmenbedingungen für die Immobilienwirtschaft zu schaffen, sei aber nicht einzig Sache dieser Parlamentarier. Gefordert ist laut Marbet auch jedes einzelne SVIT-Mitglied: «Macht nicht die Faust im Sack, wenn ihr in euren Kantonen Missstände feststellt, sondern schildert die Problematik und formuliert Verbesserungsvorschläge.» Zum Schluss

Verbandspräsident Christian Marbet (rechts) mit den beiden geladenen FDP-Nationalräten Peter Schilliger (LU) und Petra Gössi (SZ). Bild pd. überbrachte Petra Gössi, Nationalrätin und neue Präsidentin der FDP Schweiz, die Grussworte des Kantons Schwyz. Übrigens: Seit vielen Jahren un-

terstützt SVIT Zentralschweiz wohltätige Institutionen. Der Scheck in der Höhe von 1000 Franken ging diesmal an den Tierpark Goldau.


RIGISKOP

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Rigi Anzeiger • Seite 15

Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft ergeben, die Ihnen exzellente Flirtchancen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kollegenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

Krebs 22.6.–22.7. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempfindlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

Waage 24.9.–23.10. Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch verstärken. Die Sterne fördern Ihre Bereitschaft, Altes über Bord zu werfen und sich für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Steinbock 22.12.–20.1. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung - geben Sie sich einen Ruck!

Stier 21.4.–20.5. In dieser Woche sollten Beziehungsfragen wichtiger als alles andere sein – auch als der Beruf! Sie haben sich ihrem Partner in letzter Zeit kaum gewidmet, die Kommunikation ist eingeschlafen und auch im Bett lief es schon einmal prickelnder. Wenn Sie wollen, dass es wieder so wird wie früher, dann müssen Sie an der Beziehung arbeiten: Bei gemeinsamen Unternehmungen spricht es sich gleich leichter.

Löwe 23.7.–23.8. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufig widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfindet. Denken Sie über die Kritik nach - vermutlich ist sie berechtigt!

Skorpion 24.10.–22.11. Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es möglich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Besprechen Sie Ihre finanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht ...

Wassermann 21.1.–19.2. Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas «betriebsblind» und sieht über den eigenen Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn es in Ihrer Beziehung schon seit längerem nicht mehr so läuft, wie es eigentlich sollte, dann wäre es langsam an der Zeit, umzudenken. Vielleicht sind Sie und Ihr Partner doch nicht füreinander bestimmt vielleicht vergeuden Sie sogar wertvolle Monate miteinander? Überlegen Sie sehr genau, ob es wirklich sinnvoll ist, weiterzumachen oder ob ein Ende mit Schrecken nicht doch besser ist als ein Schrecken ohne Ende!

Jungfrau 24.8.–23.9. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Schütze 23.11.–21.12. Vielleicht nehmen Sie in Beziehungsfragen alles ein wenig zu ernst. Oft scheinen Probleme riesig zu ein, die bei genauerer Betrachtung eigentlich gar nicht so schwer zu lösen sind. Denken Sie einfach daran, dass mit Humor alles ein bisschen leichter geht. Wenn Sie nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und über manche Dinge mit einem Lächeln hinwegsehen können, kann die Partnerschaft nur profitieren.

Fische 20.2.–20.3. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparflamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

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Une vie ailleurs

Von Olivier Peyon, Frankreich 2017, 96 Min. «Von einer zauberhaften Melancholie, hervorragend gespielt!» Le Temps

Von Deepak Rauniyar, Nepal 2016, 98 Min. Ein berührender wie unterhaltsamer Einblick in das Leben am Fusse des Himalaya.

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache – 3D

Von Lena Mäder, Schweiz 2016, 50 Min.

Der schärfste Kino-Sommer aller Zeiten steht vor der Tür!

Dancing Beethoven

So 14.00 Ov/d/f

Fast & Furious 8

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Mi 18.30 E/d Liebe und Beziehungen im Alter 8/6 J Gespräch mit der Regisseurin Sabine Gisiger

Alien: Covenant

Yalom’s Cure

Ein neues Kapitel in Ridley Scotts bahnbrechenden «Alien»-Franchise!

Von Sabine Gisiger, Schweiz 2014, 77 Min. 4/4 J

Mi 20.15 ohne Dialog

KITAG CINEMAS Opera Live: The Dream / Symphonic Variations / Marguerite and Armand

2. Wo. 12/10 J

Verkehrshaus Filmtheater Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

14.00 Fr-Mo 11.00 D/f/i/e

Hurricane

3. Wo. 16/14 J

zahnklinik-oswald.ch

Zahnklinik Oswald | Zentralstrasse 32 | 6030 Ebikon

premium infotainment cars | boats | home

high end manufaktur luzern

Sa/So 12.00 D/f/i/e

Rocky Mountain Express 16.00 Di 11.00 D/f/i/e

Journey to Space – 3D Programmänderungen vorbehalten

25 Jahre Audio Exclusiv audio exclusiv audio exclusiv high end manufaktur luzern

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Individuelle Sonderanfertigungen Premium Infotainment-Systeme Audiosysteme: Cars, boats, home DAB+ Umrüstungen

Montag bis Freitag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr

TV-Freischaltungen

Samstag Auf Voranmeldung

Car Interior Design & Sattlerei

6/4 J

360-Grad-Umfeldkamera-Systeme Komfort- und Sicherheits-Systeme Überwachungssysteme Bootsakustik und -Multimedia

Audio Exclusiv AG | Horwerstrasse 80 | 6010 Kriens-Luzern | audioexclusiv.ch

12/10 J

Sa/Mo 20.15 So 19.30 D

Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

Fr/Sa/Mo/Mi 20.15 So 17.15 E/d Premiere 14 J Churchill Von Jonathan Teplitzky, mit Brian Cox. Sa-Mo 14.30 Dialekt 13. Wo. 12 J

Die göttliche Ordnung

Von Petra Volpe, mit Marie Leuenberger. Sa 17.00 So 20.15 E/d/f 2. Wo. 12 J

Mo 17.15 Di 20.15 E/d

20th Century Women Seehof 1+2 Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

6/4 J

Mo 15.30 D

The Boss Baby

3. Wo. 14 J

Von Mike Mills, mit Annette Bening. Fr/Di 15.00 E/d Premiere 14 J Churchill Von Jonathan Teplitzky, mit Brian Cox. Fr/Di 15.00 Dialekt

Die göttliche Ordnung

13. Wo. 12 J

Von Petra Volpe, mit Marie Leuenberger. Fr/Di 18.00 So 11.45 D Premiere 14 J Beuys Von Andreas Veiel. Fr/Di 18.00 Ov/d/f

12/10 J

Sa 17.45 D

Dancing Beethoven

4. Wo. 14 J Von Arantxa Aguirre.

20.15 Sa-Mo 17.00 D Sa/So 20.30 E/d/f Prem. 12 J

Baywatch

Von Seth Gordon, mit Dwayne Johnson. Fr/Mo-Mi 20.30 So 11.30 E/d/f 2. Wo. 12 J Sa/Mo 14.30 Mi 17.15 D

Pirates of the Caribbean: Salazar’s Revenge

Mit Johnny Depp und Javier Bardem. Sa-Mo 14.30 Mi 15.00 D Reduzierter Eintrittspreis

2. Wo. 6 J

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Sins Cinepol 1–3

Fr 17.30 Di 18.00 E/d

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

Fr-So 17.30 Mo-Mi 20.15 D

2D: Sa/Mo/Mi 17.15 D 3D: So 17.15 E/d/f 6. Wo. 12 J

Guardians of the Galaxy Vol. 2

20th Century Women Premiere

Churchill

Fr 17.30 So 18.00 Di/Mi 17.45 D

8/6 J 12/10 J

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

16/14 J Premiere 12/10 J

2D: 20.15 Sa 22.30 Mi 17.45 D 3D: Sa-Mo 17.45 D

high end manufaktur luzern

audio exclusiv

12/10 J

6/4 J

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Baywatch

EINLADUNG GRAND REOPENING

audio exclusiv

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

15.00 Fr/Mo-Mi 12.00 D/f/i/e

Andreas Kuhn, dipl. Hypnosetherapeut HS, Weggis und Luzern Sie möchten neue Wege gehen, Schwierigkeiten überwinden, Ängste beseitigen oder Blockaden lösen? Lassen Sie sich dabei helfen mittels Hypnose-Behandlung durch einen lebens- und berufserfahrenen Hypnosetherapeuten. Ich biete Ihnen eine effiziente und einfühlsame Unterstützung in meinen Behandlungsräumen in Weggis und Luzern. Informationen und Anmeldung unter www.kuhn-hypnose.ch oder T: 079 287 29 02

Samstag, 10. und Sonntag, 11. Juni 2017 10 bis 18 Uhr www.grand-reopening.ch

20.15 D

Wild America Wale – 3D

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

20th Century Women

Fr/Sa/Mo-Mi 20.15 Sa-Mo/Mi 15.30 So 20.30 D

13.00 D/f/i/e

Gotthard

8/6 J

Fr/Mo 17.45 Di 18.00 E/d

Alien: Covenant

Wild Cats – 3D

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

Pirates of the Caribbean: Salazar’s Revenge

Fr 20.15 Sa/So 20.00 D

17.00 D/f/i/e

IM HOFMATT-EINKAUFSCENTER IN EBIKON

041 442 15 15

10. Wo. 6 J

12/10 J

Istanbuluzern

Willisau

Zug

So/Mi 17.45 D

Wo steht ein Segelboot (Kat. D) im Luzerner Seebecken, welches gegen Entgelt ein wenig bewegt werden darf? (kein Kauf!) Ich würde mich freuen. 079 428 82 81

JETZT TERMIN ABMACHEN!

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Von Albert Serra, Portugal / F / Spanien 2016, 115 Min. Zwei Wochen lang machen Höflinge, Ärzte, Geistliche und Minister dem König auf seinem Totenbett ihre Aufwartung.

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Moderne Zahnmedizin zu vorteilhaften Preisen. Dank transparenten Einzelpreisen und Fallpauschale. Berechnet auf der Grundlage von 3.1 TXP

2. Wo. 12 J

6/4 J

Di 19.00 Im Gespräch mit der Filmemacherin Esen Isik, Moderation Jost auf der Maur, Journalist

3. Wo. 16/14 J

Alien: Covenant

2D: Fr/Di/Mi 20.15 Sa-Mo 17.00 D 3D: Sa-Mo 20.15 D

10/8 J

Mo-Mi 18.00 D

Cinebar

So/Mi 15.45 D

La mort de Louis XIV

2. Wo. 6/4 J

17.30 D

Mi 20.30 D

The Last Word

16/14 J

So/Mo 16.00 F/d

Das neueste Kapitel der beliebten und langlebigen Kinoreihe!

14.30/17.30 Fr-Di 20.30 Fr/Sa 23.30 D Johnny Depp, Javier Bardem in

Sa-Mo/Mi 18.00 D 12/10 J Sam Worthington – Radha Mitchett – Amélie Eve

Sa 15.30 So/Mo/Mi 13.30 D 6/4 J

Von Arantxa Aguirre, Spanien / Schweiz 2016, 79 Min. «Die atemberaubende Entstehungsgeschichte eines der erfolgreichsten Tanzstücke der Moderne.»

8. Wo. 14/12 J

14.00/17.00 Fr-Di 20.15 Fr/Sa 23.15 D

16/14 J

Free Fire

Überflieger – Kleine Vögel, grosses Geklapper

Die Kinder von Babel

Baywatch

6/4 J

Sa 22.40 D

Sa 13.30 D

Sa 16.30 Dial/D/Russ/I/Tamil/Farsi/d

14.30/17.30/20.45 Fr/Sa 23.45 D Prem. 12/10 J

14.15/20.00 Fr/Sa 23.15 D

8/6 J

Seestr. 1 041 660 44 22 kinoseefeld.ch

Sa-Mo/Mi 15.45 D

Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand

Sarnen Seefeld

6/4 J

Conni & Co 2

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Baar Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

Sa-Mo/Mi 15.30 D

12/10 J

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

Lux

6/4 J

Überflieger – Kleine Vögel, grosses Geklapper

Sa/Mo 18.00 D

Mit Johnny Depp und Javier Bardem.

letzte Tage 10/8 J

Fr-Mo 18.30 F/d

White Sun

Ein neues Kapitel in Ridley Scotts bahnbrechenden «Alien»-Franchise!

MODERNE ZAHNMEDIZIN | IMPLANTOLOGIE | NOTFALLDIENST

6/4 J

2. Wo. 6/4 J

Fr-Mo/Mi 20.30 Di 21.00 Nepali/d/f

14.00/17.00/20.15 Fr/Sa 23.30 D 2. Wo. 12/10 J Johnny Depp, Javier Bardem in

Neuauflage des Kinderbuchklassikers!

Guardians of the Galaxy Vol. 2 Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück!

Capitol 3

Seetalplatz 1 kitag.com

6. Wo. 12/10 J

17.00/20.00 E/d/f

Sa-Mo/Mi 16.00 D Laila Meinecke – Rosa Meinecke – Jessica Schwarz – Sascha Vollmer

Sa-Mo/Mi 13.30 D

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Salazars Rache – 3D

Sa-Mo 14.30 D Reduzierter Eintrittspreis

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

Premiere 12/10 J

12/10 J

The Boss Baby

17. Wo. 8/6 J

14.30/17.30/20.30 D

20.15 D Baumgartenstr. 8 Johnny Depp – Javier Bardem – Keira Knightley – Kaya Scodelario 041 870 50 00 cinemaPirates of the Caribbean: leuzinger.ch

Spektakuläre Realverfilmung des Disney Animationsklassikers!

So/Mo 12.00 Dialekt

Zentralstr. 45 kitag.com

Leuzinger

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

12. Wo. 6/4 J

16.45 D

King Arthur: Legend of the Sword – 3D

Capitol 1

Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde

Fortsetzung Cinepol 1–3

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

16. Wo. 6/4 J

Mi 20.30/20.45 Ov/d Vorprem. m. Regisseurin Blue Road von und mit Andrea Ehrenbold

Guardians of the Galaxy Vol. 2 – 3D

Get Out

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf – 3D

Sa-Mo 14.00 D

Das Mädchen vom Änziloch

6. Wo. 12/10 J

17.00/20.00 Fr/Sa 23.15 D

Altdorf

Die Schöne und das Biest – 3D

16. Wo. letzte Tage 12/10 J

Mein Leben als Zucchini

Eine authentische und unterhaltsame Komödie für alle Altersgruppen!

Maxx 8

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache – 3D 14.15 D

The Boss Baby – 3D

Die abgefahrensten und populärsten Helden der Galaxie sind zurück!

Premiere 8/6 J

14.15/17.15/20.15 E/d

10. Wo. 6/4 J

14.00 D

Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

Der fünfte Teil der populären Filmreihe!

Die göttliche Ordnung Lion

Einfühlsame Verfilmung von William Paul Youngs Erzählung über Glauben und den Trost der Spiritualität.

Maxx 7

Fortsetzung zu «Lammbock» wieder mit Moritz Bleibtreu und Lucas Gregorowicz!

16.20/20.30 13. Wo. Grosserfolg 12/10 J Sa-Mo 13.40 Dialekt 18.00 E/d/f

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

Lommbock

Mit Ryan Gosling, Rooney Mara, Michael Fassbender und Natalie Portman Fr/Sa 23.30 D 2. Wo. letzte Tage 16/14 J

Stille Reserven

9. Wo. 12/10 J

14.00/20.00 D

2. Juni 2017 / Nr. 22

12/10 J

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache Sa-Mo/Mi 13.30 D

6/4 J

Sa-Mo/Mi 13.30 D

6/4 J

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf The Boss Baby

Von James Gunn, mit Chris Pratt. So 14.30 Mi 15.00 D Reduz.Eintrittspreis 9. Wo. 6 J

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf Alterskategorien: 12/10 J – Zutritt ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren. Kanton Zug: Mindestalter drei Jahre. Für den Filmbesuch gibt es Mindestaltersempfehlungen, z.B. «12 J.»


AGENDA

2. Juni 2017 / Nr. 22

Auswendig – beeindruckend!

HIRSCHEN 6037

Rigi Anzeiger • Seite 17 Anzeigen

ROOT

Gutbürgerliche Schweizer Küche

Unterhaltungsabend mit

Duo Just Fun

Freitag, 9. Juni, ab 18.30 Uhr Voranmeldung empfehlenswert Auf Ihren Besuch freuen sich:

MEGGEN Bei den «klang»-Sommer Konzerten vom 30. Juni bis 2. Juli ist das «Orion String Trio» zu Gast. Es beeindrucket die Zuhörer mit seiner Aufführungspraxis – es spielt alle Triowerke auswendig! In der Ausgabe vom 16. Juni werden wir das ganze Sommerprogramm vorstellen – der Vorverkauf hat begonnen. Für die beiden Konzerte mit dem «Orion String Trio», jeweils um 17.45 Uhr, verlosen wir je 3x2 Karten. Am Samstag, 1. Juli spielen sie das Streichtrio Nr. 3 von Beethoven und zusammen mit Fabio Di Càsola, Klarinette, die Klarinettenquartette von Franz Krommer und Bernhard Henrik Crusell – zwei klassische Zeitgenossen. Und am Sonntag, 2. Juli spielt das Trio nebst Werken von Schubert und Dohnányi das Streichtrio Nr. 5 von Beethoven – alles auswendig. Mit ihrer Aufführungspraxis bieten sie ein neues Hör- und Seherlebnis. Es entsteht eine grosse Spielintensität zwischen den Musikern – eine einzigartige Sinnesfreude. Und sie überzeugen auch musikalisch: Beim alle drei Jahre stattfindenden Kammermusikwettbewerb des

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Dienstag – Freitag: 14 – 18 Uhr Samstag 10 – 12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 3. Juni • 18.00 bis 19.00 Uhr, Kirche St. Martin Ökumenischer Gedenkgottesdienst Für die verstorbenen Mitglieder des Vereins Aktives Alter Adligenswil 3. / 17 Juni • Adliger Märt mit Märtbeizl, Coop-Platz 8.30 Uhr bis 12.15 Uhr 10. / 11. Juni • Sommer-Serenade Zentrum Teufmatt, 19:00, Inspiration Schweiz, Werke

Uschi & Hansjörg & Team Luzernerstrasse 27, 6037 Root, Telefon 041 450 11 64 www.hirschen-root.ch Sonn- und Feiertage geschlossen

Migros Kulturprozent haben sie 2016 den 1. Preis wie auch den Publikumspreis gewonnen. Wir verlosen je 3 x 2 Karten für den «klang»-Sommer. Ein E-Mail mit dem Betreff «klang» und Ihrer Adresse an: wettbewerbe@rigianzeiger.ch Einsendeschluss: 8. Juni Wir teilen Ihnen dann mit, ob Sie für den 1. oder 2. Juli das Los gezogen haben.

Anschlagkasten Tschann, Gemeinde, Kirchen und Bibliothek. Anmelden bis 29.5.2017 an Margrit Sigrist 041 440 07 01 oder Heidi Zeder, 041 440 26 67

6. Juni • Mittagstreff, Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr, An-/ Abmeldung bis Montag-Nachmittag bei A. Zanutta 041 440 57 60 / N. Wolfisberg 041 440 67 89

Infos zu klang: www.klang.ch - Kartenbestellung: 041 250 79 02 oder www.klang.ch - Konzertbeginn: FR 18:45 / SA+SO 17:45 Uhr, Matinee SO 11:00 Uhr - Apéro & Essen ab zirka 20:15 / 19:15 Uhr und bei der Matinee ab 12:30 Uhr

12. / 26. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 13.45 – 16.45 Uhr, Auskunft 041 440 17 41

7. Juni • Gruppe Senioren, Treffpunkt Pfarreiheim Ebikon, 8 Uhr, Tagesausflug nach Murten, Anmeldung bis Dienstag, 30.5.17 H. Achermann 041 440 44 13 Kosten: 50.–

10. / 24. Juni • Kleiner Adliger Märt von 08.30-12.15 Uhr Coop Platz 11. Juni • Chinderfiir: Gottesdienst für Kinder bis und mit 3. Klasse, 9.30 Uhr Pfarrei St. Martin • Konfirmation, Thomaskirche Adligenswil 10 – 12 Uhr • Sommer Serenade, 19 Uhr im Zentrum Teufmatt Streicherensemble Adligenswil, Eintritt frei/Türkollekte 12. / 26. Juni • Eltern Kind Treffen 14.30-17.00 h, Foyer Thomaskirche, Zentrum Teufmatt 12. Juni • Kirchgemeindeversammlung mit anschliessendem Apéro, 19.30 – 21.00 Uhr, Thomaskirche Adligenswil

IMPRESSUM Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 728 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 16) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Industriestrasse 1, 6034 Inwil Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Marlis Jungo (ju.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.14 Textanschluss: mm CHF 1.40 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.61 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.14 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG

13. Juni • Reanimation repetition – Samariterverein, Zentrum Teufmatt, ref. Pfarreiraum UG, 19–22 Uhr Kosten CHF 120.– 21. Juni • Four Seasons Martinskeller, 21:00 Belle Affaire - Musik voller Poesie, Melancholie und Lebensfreude – inspiriert vom Norden Afrikas und den Schweizer Bergen

BUCHRAIN/ PERLEN

Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten: MO: 15.00 - 18.00 DI: 16.00 - 18.00 MI: 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 DO: 18.00 - 20.00 FR: 15.00 - 17.00 SA: 10.00 - 11.30 An den Brückentagen bleibt die Bibliothek geschlossen: Auffahrt: Do 25. – So 28. Mai Fronleichnam: Do 15. – So 18. Juni 6. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Lesezirkel, 13.30 – 15.30 Uhr, Bibliothek Buchrain, Auskunft 041 40 15 23 • Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, Treffpunkt 14.00 Uhr, Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87 7. / 9. / 10. Juni • Obligatorisch u. Feldschiessen 7./ 9. Juni, 18 - 19 Uhr 10. Juni, 10 - 11.30 / 16 - 17.30 Uhr Schützengesellschaft Perlen, Schiessanlage Perlen 8. Juni • Bücherzwerge Bibliothek Buchrain 10 Uhr Erleben Sie mit Ihrem Kleinkind Fingerspiele, Kniereiter, Verse, kurze Lieder und Geschichten. Sie fördern damit die Freude an Sprache und Büchern • Bueri aktiv 60 plus, Jahresausflug in den Jura und an den Doubs. Näheres in den

Im wunderbaren Fischspezialitäten-Restaurant Sens oder auf der schönen Panorama Terrasse können Sie direkt am oder auf dem Wasser regionale Köstlichkeiten geniessen. Neben der Kulinarik ist auch der fantastische Ausblick, mit dem wohl schönsten Sonnenuntergang am Vierwaldstättersee, ein Höhepunkt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hotel Vitznauerhof Seestrasse 80 6354 Vitznau Tel. 041 399 77 77 info@vitznauerhof.ch

Für alle Konzerte können Sie ab sofort Karten bestellen. Verbinden Sie Ihren Konzertbesuch mit einem Spaziergang im Schlosspark und lassen Sie das Konzert mit Apéro und 3-Gang-Gourmetmenu ausklingen.

von Gaspard Fritz, Willy Burkhard, Felix Mendelssohn, Paul Juon und eine Uraufführung von Susannah Snow

KULINARISCHE GENÜSSE IM HOTEL VITZNAUERHOF!

• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14–16 Uhr. Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 20. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Sursee - Mauensee - Grosswangen, ca. 3 ½ Std., 12,5 km, +260/- 280 m Anmelden bis 16.6. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 22. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung leicht: Willisau Alberswil - Schötz, ca. 2:45 Std., 10 km, +110/160 m Anmelden bis Dienstag, 20. Juni an Walter Dubach, 041 440 26 01 29. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:4510:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75

DIERIKON

11. Juni • 10.00, Gottesdienst (K), Kirche Dierikon, Dreifaltigkeitsfest Gottesdienst, Titularfest, Musik: Miguel Sesma, Orgel / Sara und Chantal Espósito, Gesang, anschliessend Apéro

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen 3. Juni • Gottesdienst (K) mit Jahrzeiten, Pfarrkirche, 17:00 • Frühlingskonzert der Brass Band Abinchova Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7 20.00: Konzertbeginn, 19:30: Türöffnung Eintritt frei, Kollekte 4. Juni • Gottesdienst (E) Pfarrkirche, 10:00 Mitgestaltung: Chor Santa Maria und Bläserquartett Abinchova. Anschl. Apéro 5. Juni • Gottesdienst (E) Franziskus-Kapelle, 10:00

8. Juni • Kafi Höchweid, 12.00 Uhr, offener Mittagstisch für alle - Anmeldung bis Mittwoch-Abend: Erwin Balmer, 041 440 68 77, Kosten: 15.– • Jazzkonzert, Chicago Hot Club Jazz&Blues Allstars 20.00 - 22.30 Uhr, Restaurant Ladengasse, Zentralstrasse 16 20-22.30 Uhr Eintritt 15.Reservation erwünscht: Tel.041 440236 12. Juni • Heimatlosikgkeit als Chance des 21. Jahrhunderts Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr Vortrag von Wolfgang Held, Basel 13. Juni • Kostenloser Infoabend an der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 19:15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. Jeden letzten Samstag • Samstagsmarkt Schulhausplatz Wydenhof, Schulhausstr. 22, jeweils 9.00-12.00 www.samstagsmarkt.ch 27. Mai: mit Handwerk - Verlängerung bis 15 Uhr 24. Juni: Konzert Männerchor Ebikon 10 und 11 Uhr 29. Juli: Ponyreiten für Kinder Sponsor Raiffeisenbank Luzern 26. August: Konzert Living People Chor Ebikon, 10 und 11 uhr 30. September: selber „moschten“ 28. Oktober: selber „moschten“ Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgen.). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (ausgen. Schulferien).

INWIL

10. Juni • Pfarrei-Nachtwallfahrt, Start in der Pfarrkirche Inwil, 20.00 Uhr

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/1517.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

8. Juni • Peking Oper - eine Perle der chinesischen Kultur. Vortrag mit M.A. Katri Näf. Universität Luzern, 14:30 Uhr. www.sen-uni-lu.ch 10. / 24. Juni • Kinderführung im Bourbaki Panorama, 10 – 11 Uhr Lily und Anna erzählen Geschichten vom Panorama und der Bourbakis in Luzern. 12. Juni • «Die weisse Arche». Werkstattbericht (1) des Filmemachers. Vortrag in 2 Teilen (12.+19.06.2017) mit Filmemacher lic. phil. Edwin Beeler. Universität Luzern, 14:30 Uhr. www.sen-uni-lu.ch 22. Juni • Vortrag «Unternehmen am Pranger - Kommunikation zwischen Krise und Katastrophe» mit Dr. phil. Othmar Baeriswyl. Universität Luzern, 14:30 Uhr. www.sen-uni-lu.ch 26. Juni • Zukunftstechnologie Energiespeicher. Vortrag mit Prof. Dr. Jörg Worlitschek, Lukas Gemeindesaal Luzern, 15:30 Uhr. www.sen-uni-lu.ch 29. Juni • Vom Segen und Fluch der Macht: David und Salomo. Vortrag mit Dr. theol. Walter Bühlmann. Universität Luzern, 14:30 Uhr www.sen-uni-lu.ch

MEGGEN

Bibliothek/Artothek • Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/ Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek • Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Samstag 9.3011.30h, während Schulferien geschlossen 2. Juni • Schüler-Armbrustschiessen, Zentralschulhaus, Veloeinstellraum, 15.00 Uhr bis 17.15 Uhr. Armbrustschiessen für Schülerinnen und Schüler ab der 4. Primarklasse bis zum Jahrgang 2001. Preise für alle Teilnehmer 6. Juni • Samariterübung, Gemeindehaus Meggen, 20.00 Uhr Monatsübung Samariterverein Meggen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Thema: Neuer Nothilfekurs Teil 3 8. Juni • Eidg. Feldschiessen, Pistole 50 m, Schiessstand Weihermätteli 18:00 - 19:30 h 9. Juni • Eidg. Feldschiessen, Gewehr 300 m, Schiessstand Blossegg 17:30 - 19:30 Schützenstube offen.

10. Juni • Eidg. Feldschiessen, Gewehr 300 m, Schiessstand Blossegg 14:00 - 16:00 h 30. Juni bis 2. Juli • «klang»-Sommer, Musiktage auf Schloss Meggenhorn www.klang.ch Jeden 2. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen, Treffpunkt 13.15 Uhr, Parkplatz Schlössli, Wanderzeit ca. 2-3 Std. Keine Anmeldung. Jeden Dienstag • Pilates, 8.30-9.30 oder 19-20 Uhr Laufend Einstieg möglich, Schnupperlektionen nach Vereinbarung möglich. www.frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

Jeden Dienstag • Gymnastik mit Musik, Turnhalle Meierskappel, für Frauen ab fünfzig. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr. Jeden Dienstag • Mixed Volleyball Plauschgruppe des DFTV und MTV sucht Verstärkung. Wir spielen jeweils am Dienstagabend von 18.45 bis 20.10 Uhr, Auskunft Helene Wolf 079 271 09 66.

RISCH/ ROTKREUZ

7. Juni • Senioren-Tanz- Nachmittag mit dem Duo Emmenklang, Zentrum Dorfmatt, 14.0017.00

ROOT

Geburtstage 80 Jahre 6.6.1937 Ha Lang, Kirchpark 19 81 Jahre und älter 2.6.1928 Riedweg-Arnet Rosalia Michaelskreuzstrasse 15 3.6.1934 Wicki Johann, Mittelberg 5.6.1931 Niederberger Walter, Oberfeld 5 7.6.1926 Haldi-Odermatt Margaritha, Schulstrasse 23

3. Juni • Gottesdienst, 19.00 (E), Kapelle Michaelskreuz. Musik: Jana Karsko, Geige und Anna Karsko, Gesang 4. Juni • Gottesdienst, 10.00 (K), Pfarrkirche, Gottesdienst Pfingsten mit Kirchenchor 10. Juni • 16.00 (E), Firmung durch Domherr Beat Jung, Pfarrkirche, Musik: Schagüsi 11. Juni • Museum Root, Haus bei Brunnen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jh. stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. Eintritt frei 15. Juni • Gottesdienst Fronleichnam, Beginn 9.15 Uhr im Altersheim Unterfeld, Eucharistiefeier, Prozession, danach Apéro in der Pfarrkirche. Bei schlechtem Wetter: Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, Apéro im Pfarreiheim 17. Juni • Gottesdienst, 19.00 (E), Kapelle Michaelskreuz 18. Juni • Gottesdienst, 10.00 (E), Pfarrkirche 24. Juni • Gottesdienst, 19.00 (K), Kapelle Michaelskreuz 25. Juni • Ökum. Hasliwald-Gottesdienst. Musik: Stefan Achermann, Saxophon, anschliessend Apéro

WEGGIS

9. Juni • Damian Lynn @ summer sounds lakeside, Pavillon am See, Weggis, 20:30 Der charismatische Luzerner Sänger tritt in Weggis auf. Eintritt frei.

NOTFALL Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145


ESPRESSO

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Z I T A T

D E R

2. Juni 2017 / Nr. 22

W O C H E

«Hier eine Liste der Dinge, denen ein Leoparden-Muster steht: 1. Leoparden»

Schwangere Männchen, ein Wunder der Meere.

SPINAS CIVIL VOICES

Seite 18 • Rigi Anzeiger

Wie Seepferdchen das machen? Mehr auf: meere.wwf.ch

Quelle: twitter.com/don__sebo / www.twitterperlen.de

Schützen wir die Wunder der Natur. WWF_FuellerIns_193x60_Seepferdchen_d_4c_ZS_RA.indd 1

12.08.16 09:09

Preis für Inwiler Non-Profit-Organisation INWIL/LUZERN Die in Luzern domizilierte Schweizerische Umweltstiftung hat kürzlich im Neubad Luzern den diesjährigen Anerkennungspreis der Inwiler Nonprofit-Organisation Trash Hero World verliehen.

Feta in der Folie Zutaten: 2 Stück Feta à 150 g 1 TL Kapern 6 Kirschtomaten 1 Knoblauchzehe 1 Schalotte (Ersatz Frühlingszwiebel) 1 EL Pinienkerne 2 EL Pflanzencreme oder Olivenöl 3 Sardellenfilets (kann auch weggelassen werden) 20 g Sonnengetrocknete Tomaten oder etwas Tomatenpurree 6 Thymianstiele oder Provence-Gewürz Pfeffer aus der Mühle nach Gutdünken

pd./red. Den Anerkennungspreis erhielt Trash Hero World für ihren aussergewöhnlichen Einsatz zugunsten der Natur. Die Schweizerische Umweltstiftung würdigte damit zugleich das grosse Engagement der Inwiler Non-Profit-Organisation im Bereich der weltweiten Sensibilisierung von Menschen zur Litteringsproblematik und der lokalen Beseitigung von Plastikverschmutzung. «Trash Hero World beweist eindrucksvoll, dass jeder Einzelne mit seinem Verhalten einen Teil zu einer besseren Welt beitragen kann. Sei es durch einen bewussteren Umgang mit der Natur, der Vermeidung von Plastikabfällen oder aber durch das aktive Einsammeln von Littering-Objekten», so Dr. Jost Schumacher, Stiftungsratspräsident Schweizerische Umweltstiftung. Zahlreiche «Abfallhelden» machen mit Trash Hero World ist eine Non-Profit Organisation, die sich für nachhaltige, gemeinschaftlich orientierte Umweltprojekte einsetzt. Damit soll bestehender Abfall entsorgt und zukünftiger Abfall vermieden werden. «Gleichzeitig möchten wir längerfristige Verhaltensänderungen herbeiführen», sagt der Inwiler Roman Peter, der Trash Hero World mitinitiierte, und fährt fort: «Wir setzen uns für eine Welt frei von Abfall ein und arbeiten insbesondere für eine Reduktion von Plastikabfall. Dies

EIFACH & GUET

Jost Schumacher (l.) mit Amelia Meier, Präsidentin Trash Hero World (mitte) und Stephanie Bieri, Vorstandsmitglied sowie freiwillige Helfer von Trash Hero World bei der Preisübergabe in Luzern. Bild pd tun wir, indem wir wöchentliche abfall­ orientierte Anlässe organisieren, an denen Teilnehmer aktiv aufräumen und dann den Abfall gemeinsam sortieren (Projekt Handeln & Bewusstsein). Darüber hinaus organisieren wir an Schulen und Universitäten Workshops (Projekt Bildung & Kids), und vertreiben Edelstahlflaschen und wiederverwendbare Einkaufstaschen, damit

RAZLI

Konsumenten auf Flaschen und Taschen aus Plastik verzichten können (Projekt Flaschen & Taschen). Durch den Vertrieb von über 25›000 Edelstahlflaschen haben wir bisher laut eigenen Hochrechnungen den Kauf von über 9 Millionen Plastikflaschen vermeiden können.» Trash Hero World ist zurzeit in 30 verschiedenen Ortschaften von acht Ländern (Thailand, Indonesien,

Malaysia, Myanmar, New York, Prag, China, Schweiz) aktiv und sammelte seit seiner Gründung im 2013 schon mehrere Tausend Kilos Abfall mit über 21’000 «Trash Heroes» (Abfallhelden). SRF strahlte übrigens kürzlich eine DOK-Sendung mit dem Titel «Helden des Abfalls» auf, die eindrücklich die Geschichte der inzwischen weltweit bekannten Trash Hero World schilderte.

Zubereitung: Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett, bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. Thymian, Oliven, Kapern, Sardellen, Pinienkerne und getrocknete Tomaten grob hacken und mit Schalotten, Knoblauch und Pflanzencreme vermischen. Kirschtomaten waschen und in Scheiben schneiden. Zwei Stücke Alufolie ausbreiten und je einen Feta darauf setzen. Tomatenscheiben und Gemüse darauf verteilen. Die Alufolie zu Päckchen falten und für ca. 15 Minuten auf den Grill oder in den vorgeheizten Backofen legen. Weisses oder dunkles Stangenbrot passt dazu. ju In dieser Rubrik stellen wir einfache und schnelle Rezepte für vier Personen vor, die mit wenigen Zutaten auskommen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 6. Juni 2017 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Industriestrasse 1, 6034 Inwil oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächs­ten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

SIEGER

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Erich Moser, Adligenswil (50 Franken) 2. Rosemarie Wullschleger, Gisikon (30 Franken) 3. Rolf Merioz, Honau (20 Franken)

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Chinderhus Wanja

Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.

Wirklich.


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