Playa Hamburgo

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EURO 9,80 • JUNI 2034 • C 4701 E

Playa Hamburgo

Impressionen aus der Stadt am See • Der flüssige Stadtteil • Unterm Deich tobt der 1 Verkehr • Service • Stadtplan


PLAYA HAMBURGO

Das Nebeneinander von Stadt und Hafen prägt das Bild auf Steinwerder, Hamburgs neuem urbanen Highlight.

Ein See mit breiten Stränden an den Ufern verbindet Wilhelmsburg mit der Hafencity: nun wird der lange herbeigesehnte »Sprung über die Elbe« Realität.

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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, Städte verändern sich, manchmal schneller, manchmal langsamer. Auch Hamburg hat sich gewandelt, langsam zwar, aber dennoch deutlich. Wo noch vor zwanzig Jahren trostlose Hallen und Sandflächen zu finden waren, glitzert heute die weite Wasserfläche der »Hafenalster«, im Volksmund »Playa Hamburgo« genannt - eine zweite Außenalster, mit der die Stadt in die erste Liga der Touristenliga aufschließen konnte. Noch nie kamen so viele Besucher in die Stadt, noch nie ist die Bevölkerungszahl so rasant gestiegen wie in den vergangenen Jahren - die schon fast vergessene Idee der »Wachsenden Stadt« ist nach Jahrzehnten dabei, Realität zu werden. Kein Zweifel: es herrscht eine neue Leichtigkeit in Hamburg rund um den neuen See mitten im Hafen. Strandleben mitten in der City, Restaurants und Geschäfte, die bis spät in die Nacht geöffnet sind - Hamburg ist heute ein Stück näher an Barcelona oder Amsterdam denn jeh. Und endlich hat die Stadt es geschafft, ihr lange vernachlässigtes Stiefkind Wilhelmsburg an die Hafencity heran zu holen. Längst vergessen sind die Zeiten, als der Stadtteil nur als Problemgebiet galt - heute ist Wilhelmsburg einer der beliebtesten Wohnstandorte Hamburgs - trotz aller nach wie vor sichtbaren sozialen Unterschiede. Nach Jahrzehnten des Umbaus erstrahlt Hamburg heute im neuen Gewand einer europäischen Metropole ersten Ranges - Grund genug für uns, mit diesem Sonderheft das gewandelte Hamburger Alltagsgefühl rund um den neuen See einzufangen und ein wenig hinter die Kulissen des Wandels zu schauen. Bei aller Veränderung: die Stadt ist sich treu geblieben, denn Motor des Wandels ist wie eh und jeh das Wasser. So, wie Alster und Elbe jeweils auf ihre ganz eigene Art die Stadt geprägt haben, prägt nun »Playa Hamburgo« das Hamburg des 21. Jahrhunderts. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen IHRE MERIAN-REDAKTION

Abendstimmung am südlichen Argentinienkai

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DER STRAND ERWACHT

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Leichter Morgennebel kündigt bereits den nahenden Herbst an. Vor der Kulisse des Argentinienkais kämpfen ein paar Vögel um die Reste , die von den allabendlichen Strandfesten übrig geblieben sind. Aus der Innenstadt, die nur schwach im Dunst zu erkennen ist, zieht immer deutlicher das Rauschen des Verkehrs heran: bald wird auch der Strand erwachen.

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STADT IN BEWEGUNG

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Morgens um sieben ist die Strandwelt noch in Ordnung . Noch ist der Sand unber체hrt, noch ist die Luft klar und frisch. Im Seebad des mond채nen Hotels Pacific versammeln sich jeden morgen einige hundert Bewegungss체chtige zur gemeinschaftlichen Morgengymnastik. Ein wenig abschalten vor der fernen Kulisse der City und der Tag kann kommen.

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BESSER ALS DIE NORDSEE

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Ein wenig Wind geht immer an der »Playa«, gerade gut, um entspannt ein paar Runden auf dem Wasser zu drehen. Endlich muss man nicht erst durch den Stau zur Nordsee, um nur mal kurz aufs Brett zu steigen. Aber ganz ungefährlich ist das Revier nicht: Die vielen Fähren und Segelboote machen das Manövrieren nicht gerade einfach. Besonders vor dem Argntinienkai heißt es aufpassen. Die starken Böen, die durch die Häuserschluchten auf das Wasser fallen, haben noch so manchen Board-Profi ins Wasser fallen lassen.

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BEI WIND UND WETTER

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Im Dunst sind die nahen Wolkenkratzer am Argentinienkai kaum zu erkennen. An solchen Tagen nützt auch die beste Aussicht aus den Glastürmen nichts. Aber immerhin kann man sich mittags die Füße am Strand vertreten.

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STADT DER WEITEN BLICKE

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Abendstimmung an der Playa Hamburgo. Langsam leert sich der Strand, die Luft k체hlt schon ein wenig. Im goldenen Licht der untergehenden Sonne schimmert das Wasser wie ein Seidenteppich. Mit dem Rad einmal um den See, inklusive F채hrtransfer zur Hafencity das ist das ideale Programm zum Ausspannen nach einem stressigen Arbeitstag.

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ABENDLICHT

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Was für ein wunderschöner Tag. Über das Wasser weht ein leiser kühler Lufthauch und fängt sich in den Platanen. Die Segel tanzen leicht und schwungvoll vor den fernen Türmen der alten Stadt. Vom Strand her klingt immerwieder ein Stimmteppich, getragen und genommen vom Wind, wie Ebbe und Flut. In den funkelnden Türmen der neuen Stadt bricht sich die Reflexion des Wassers, tausendfach Licht und Bewegung. Und als der Wind langsam die Dämmerung heranträgt, verwandelt sich die Promenade in eine Kette von blitzenden Sternen, je später, je mehr, je leuchtender. So hatte ich mir Hamburg vorgestellt

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H

amburg ist eine »Stadt im Fluß«. Schon immer spielte das Wasser eine große Rolle für das Wohl der Hansestadt: Über die Elbe kamen die Schiffe aus fernen Ländern, die Hamburgs Hafen groß machten. Und über die vielen Fleete der Innenstadt wurden die Waren in die schmalen Lagerhäuser verfrachtet - ein »Venedig des Nordens«, das zuerst mit dem »Großen Brand« von 1842 und später durch die Nachkriegsplanung im wahrsten Sinne des Wortes verschüttet wurde. Aber nicht nur die Hamburger Wirtschaft profitierte vom Wasser: Die als Stausee künstlich angelegte Alster mit ihren Kanälen schuf die vielen wassernahen Wohnlagen und damit die Basis für die vornehmen Wohnstadtteile nördlich der Innenstadt. Und nun ist es wieder das Wasser, das die Stadt antreibt: Über zwei Jahrzehnte hat es gedauert, bis die alten, längst nicht mehr nutztbaren Hafenflächen geflutet wurden und die neue »Hafenalster« entstand, die geographisch nicht ganz korrekt benannt ist, und im Volksmund nur noch »Playa Hamburgo« heißt. Stück für Stück sind die Kaimauern, die Gleisflächen und Industrieanlagen auf dem Kleinen Grasbrook zurückgebaut worden - ein Prozess, der nicht nur erfreuliches zu Tage brachte. Der Kampf mit den Altlasten war enorm und hätte 16

das Projekt fast zum Scheitern gebracht. Schließlich mußte erst ein geeignetes Lager für den teilweise hochbrisanten Bodenaushub gefunden werden. Ein Teil wurde eingelagert, die nicht so stark belasteten Böden wurden zu den »Georgswerder Höhen« aufgeschüttet. Der alte »Müllberg« der Deponie Georgswerder, der längst zum beliebten Ausflugsziel geworden war, wurde damit zur Hügellandschaft, die jedes Wochenende Scharen von Ausflüglern anzieht. Ein wenig erinnert es hier an Londons »Hampstead Heath«; sogar die ersten kleinen Stadthäuser mit City- und Seeblick sind auf den Hügeln bereits gebaut worden.

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s war ein wundervolles »Archipel des Übergangs«, das während des Flutungsprozesses die Besucher aus der ganzen Region angelockt hat, mit seinen Kränen und Hallen, mit seinen immer vereinzelteren Hafeninseln, die wie gestrandete Reste einer längst vergangenen Industriekultur wirkten - ein Abenteuerspielplatz der Transformation, der nun, mit der Attraktion der großen »Hafenalster« längst vergessen ist. Und es war eine enormer logistische Aufgabe, den Hafen zu fluten. Verkehrsströme mussten über provisorische Trassen umgelenkt werden, damit der Betrieb des Hafens nicht gefährdet wurde, sogar der Fernverkehr der Bahn musste umgelenkt


Hamburgs

flüssiger

Stadtteil

werden, da Teile der Bahnstrecke nach Hannover auf der Höhe der Veddel überbaut wurden, um dem lange benachteiligten Stadtteil seinen direkten Zugang zum Wasser zu verschaffen.

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ie lange Zeit der Flutung war wie ein langsamer Gewöhnungsprozess an das neue Bild des Hamburger Südens, das nun an Städte wie Toronto oder Sydney erinnert. Es war ein Prozess, während dessen sich ganz allmählich die neue Stadt um den See abzeichnete: Die Geschäfts- und Apartmenthäuser von Steinwerder, die Hotelmeile an der Wilhelmsburger Promenade und die beliebten, wassernahen Wohnviertel im Norden des Reiherstiegviertels, die »Reiherstiegterrassen«. Nicht zu vergessen die vielen Standorte für »schwimmende Häuser«, die Hamburg nun zusammen mit Vancouver und Seattle zur »Hauptstadt der Hausboote« haben werden lassen, noch vor Amsterdam. Der Kleine Grasbrook ist weitgehend verschwunden - vielmehr, er ist zu einem »flüssigen Stadtteil« geworden, in dem sich alles um das Wasser dreht: Die vielen Strandcafés der kilometerlangen Promenaden mit ihren mal eleganten, mal urigen Geschäften und Restaurants, die »Hafenwelt«, in der man die Geschichte des Hafens bestaunen kann und in einer riesigen Markthalle Lebensmittel aus aller Welt einkaufen kann. Und natürlich

die vielen Fähren, Ausflugsschiffe und Segelboote, die das Wasser bevölkern und jedes mal wie ein Schwarm den großen Kreuzfahrtschiffen folgen, wenn diese vor dem Anlegen am Kreuzfahrtterminal in der Hafencity ihre Ehrenrunde auf der »Hafenalster« drehen.

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ange hat es gedauert, bis alle technischen und ökonomischen Fragen, die der Flutungsprozess mit sich brachte, geklärt waren. Die Langsamkeit des Prozesses brachte jede Menge Zeit, damit Planer und Investoren um den optimalen Städtebau ringen konnten - nicht immer ganz erfolgreich, wie die bei vielen nicht gerade beliebten Bürohochhäuser von Steinwerder zeigen. Aber unter dem Strich scheinen alle gewonnen zu haben: die Bevölkerung Hamburgs, besonders auf der Elbinsel, die Investoren der Hafencity, die Immobilienbesitzer im Hamburger Süden, und natürlich die Stadt und ihr touristisches Image. Was der “Wachsenden Stadt” vor mehr als dreißig Jahren mit dem Mühlenberger Loch genommen wurde, erhält sie nun zurück: Wasser als stadtbildprägendes Element und Kristallisationspunkt für das Hamburg der Zukunft.

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Unterm

Deich tobt der Verkehr

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W

enn Torben Müller morgens um fünf von der Wilhelmsburger Reichsstraße auf die neue Hafenquerspange einbiegt, dann hat er den Tunnel fast ganz für sich allein. Gerade noch kann er über der Einfahrt im Dunkeln die Türme an der Wasserfront erkennen, ganz schemenhaft nur, dann hat ihn die Lichtröhre verschluckt. »Schade eigentlich, dass man von dem schönen Panorama so wenig sieht« meint Müller. »Aber ansonsten hätte man Wilhelmsburg wohl vergessen können«. Es stimmt: Wenn es die »PlayaRöhre«, wie der Reiherstieg-Tunnel im Volksmund genannt wird, nicht geben würde, dann würden die täglich fast 50.000 Fahrzeuge auf der Hafenquerspange, die den neuen Schleichweg an der City vorbei nutzen, mitten durch den Wilhelmsburger Norden donnern - vor allem die vielen Lastwägen würden den Stadtteil vom Seeufer und der City abschneiden. Jeden Werktag geht es für Müller zweimal durch den Tunnel, wie für alle diejenigen der rund 30.000 neuen Bewohner der Elbinsel, die in den Hamburger Westen wollen. Morgens hin und nachmittags zurück, dann meistens im Stau. Schon kurz nach seiner Eröffnung ist der neue Tunnel fast genauso berüchtigt wie der Elbtunnel.

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s war ein langes Gerangel um die Hafenquerspange und Müller war mittendrin: Als Bauingenieur war er mit verantwortlich für die Konstruktion des Tunnels Schon im vorigen Jahrhundert wurde

immer wieder gestritten, wo die Trasse verlaufen sollte und ob Hamburg denn überhaupt diese Straße bräuchte. Und wer das alles zahlen sollte, war auch lange unklar. »Hamburg braucht die Hafenquerspange«, wurde schon damals beteuert, allein schon damit der Schwerlastverkehr aus der Innenstadt und der Stresemannstraße endlich abzieht. Als die Planer vor über 30 Jahren darüber nachzudenken begannen, den Hamburger Süden an die City anzubinden, war schnell klar: Die Hafenquerspange würde dem »Sprung über die Elbe«, wie die Planer ihre Ideen damals nannten, mächtig in die Quere kommen. Denn diese neue Autobahn würde Wilhelmsburg endgültig von der Innenstadt abschneiden, schlimmer noch als die Ost-West-Straße, Hamburgs große Barriere in der Innenstadt, die lange verhindert hat, dass die Hafencity so richtig ins Laufen kam. Also wurde nach einer Lösung gesucht, die alle zufrieden stellt: Die Verkehrsplaner, die Logistikfirmen und die Bewohner der Elbinsel. Schnell war klar: Nur eine Tunnellösung würde weiterhelfen. Aber wie immer waren die Bedenken zunächst enorm: zu teuer, zu störungsanfällig sei ein Tunnel, hieß es.

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er Blick nach München war es, der die Diskussion kurz vor der Internationalen Bauausstellung dann doch noch ins Rollen brachte. Der »Mittlere Ring«, Münchens innerstädtischer Schnellstraßenring, war inzischen zu mehr als 50 Prozent untertunnelt - ein Gewinn für die angrenzenden Stadtteile, dem sich

auch die Hamburger Planer nicht länger entziehen konnten. In einer großangelegten Volksabstimmung wurde 2010 über eine lokale Sonderabgabe abgestimmt, die den Tunnelbau ermöglichen sollte. Mit Erfolg: Über 60 Prozent der Hamburger stimmten für die Sondersteuer.

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un, wo es sicher war, dass es keine störende Barriere mehr zwischen Wilhelmsburg und der Innenstadt geben würde, kam richtig Schwung in den »Sprung über die Elbe«. Der Tunneldeckel wurde als städtische »Bel Etage« gestaltet, mit Treppenanlagen, die vom Reiherstiegviertel herauf und von der Promenade wieder zum Strand herunter führen, nach dem Vorbild von Düsseldorf, wo die Treppenanlagen am damals neuen Rheinufer zum beliebtesten Treffpunkt der Stadt geworden waren. »Die Statik der Tunneldecke war ganz schön knifflig« sagt Müller und deutet auf die vielen hohen Hotel- und Apartmenthäuser, die das Wilhelmsburger Ufer säumen und teilweise auch auf dem Tunnel stehen. »Aber in Hamburg hat die Pfahlbauweise ja Tradition, und in China ist sowas wie hier Alltag.« Und die neue »Stadtterrasse« ist gleichzeitig Flutschutz für die wegfallenden Deiche, die nach und nach zurückgebaut wurden. Oben auf der Promenade deutet nichts darauf hin, dass nur wenige Meter tiefer der Verkehr entlangdonnert. Nur die futuristischen Lüftungsschächte erinnern an den Tunnel, der es möglich gemacht hat, dass Wilhelmsburg nun direkt am Strand liegt.

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PLAYA HAMBURGO

SERVICE

SE H E N S W E R T

Ü B E R N ACHT

HAFENWELT Steinwerder Elbpromenade 1, Tel. 95 10 - 0, U-Bahn Hafenwelt Seit über zwanzig Jahren eines der touristischen Highlights Hamburgs: Schiffe aller Gattungen vom Segelschiff bis zum UBoot, gezeigt in großen Hallen, kombiniert mit einem multimedialen Gang durch die Geschichte der Seefahrt und des Hafens. Dazu der »Hafenbasar«, Hamburgs größte Markthalle mit Spezialitäten aus über 100 Ländern. Spektakuläre Architektur und schöner Ausblick auf die Innenstadt.

MEDITERANEE Wilhelmsburger Aussicht 80, Tel. 98 75 13 - 0, Fax: 98 75 13 - 10, 50 Zi., DZ ab 200 EUR, U-Bahn Wilhelmsburger Aussicht Ein Stück Mittelmeer im kühlen Norden. Modern, aber zweckmäßig. Das Highlight: die beheizten Außenpools.

SEEPALAST U-Bahn Hafenwelt, Autofähre zur Innenstadt alle 10 Minuten Hamburgs »Centre Pompidou«, Pendant zur Elbphilharmonie mit wechselnden Ausstellungen und angeschlossenem Musicaltheater. GALERIES LAFAYETTE U-Bahn Wilhelmsburger Tor Jetzt hat auch Hamburg seine Dependance des französischen Edelkaufhauses. ARGENTINIENPARK U-Bahn Argentinienpark Modern gestalteter Industrielandschaftspark auf ehemaligen Hafenflächen mit zahlreichen Relikten der Hafennutzung. Das benachbarte 300 m hohe Bürozentrum »Argentinienpark« ist Hamburgs höchstes Gebäude. SEEPROMENADEN 4 km Uferstraße säumen die »Hafenalster«. Besonders schön: die Holzdecks der Wilhelmsburger und Veddeler Aussicht mit zahlreichen Cafés und Restaurants.

VEDDEL TOWER HOTEL Veddeler Aussicht 1, Tel. 97 10 - 0, Fax: 97 10 - 100, 300 Zi., DZ ab 300 EUR, S-Bahn Veddel Das höchste Hotel am Platz im Veddel Tower, Restaurant in 200 Metern Höhe. Mit eigenem Bootshafen. PENSION REIHERSTIEG Vogelhüttendeich 105, Tel. 96 12 65 10, Fax: 96 12 65 11, 20 Zi., DZ ab 100 EUR, U-Bahn Wilhelmsburger Aussicht Die Alternative für den kleinen Geldbeutel. Renovierter Altbau mit familiärer Atmosphäre. RUND UMS WASSER BADEWELT Veddeler Aussicht 10, Tel. 97 14 - 0, S-Bahn Veddel Hamburgs neues Badeparadies, ganz nah an den Elbbrücken. Hallen- und Strandbad mit schwimmender Badeinsel.

PACIFIC Wilhelmsburger Aussicht 100, Tel. 98 81 - 0, Fax: 98 81 - 100, 400 Zi. und Suiten, DZ ab 400 EUR, UBahn Wilhelmsburger Aussicht Schon jetzt ein Klassiker: das Pacific an der Wilhelmsburger Strandpromenade, ein Hotelereignis allererster Klasse. Hier ist der Strand am breitesten, das Essen am exquisitesten, der Ausblick auf die City am besten und die Architektur am spektakulärsten. Und auch in Bezug auf die Preise steht dieses Haus seinem Pendant in der City, dem Atlantic, kaum hinterher.

WILHELMSBURGER STRAND Wilhelmsburger Aussicht, U-Bahn Reiherstiegterrassen oder Wilhelmsburger Strand, Öffnungszeiten: 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr Das größte Strandbad an der »Hafenalster«. Der Strand ist über 1 km lang und bei Ebbe bis 200 m breit. CITYSTRAND STEINWERDER Argentinienkai, U-Bahn Argentinienpark, Öffnungszeiten: 8.00 Uhr bis 24.00 Uhr, Freitags/Samstags bis 5.00 Uhr Junges Strandbad mit trendigem Bar-Restaurant, abends Club, am Wochendende legendäre Strandparties.

GEORGSWERDER HÖHEN Künstliche Hügellandschaft, Spazierwege mit schöner Aussicht über den See.

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BOOTSHAFEN REIHERSTIEG Hamburgs größter Segelboothafen liegt geschützt im Reiherstieg. Hausbootkolonie bis zur Süderelbe.


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PLAYA HAMBURGO EINE UTOPISCHE VISION ALS MEDIUM FÜR DIE IMMATERIELLE RAUMPRODUKTION

Anhang zur Diplomarbeit (Heft 2) vorgelegt von: Julian Petrin Betreut durch: Prof. Dr. Dieter Läpple Dr.-Ing. Jürgen Glaser Hamburg, September 2004 Technische Universität Hamburg-Harburg Studiengang Stadtplanung

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-Straßenkarte

PLAYA HAMBURGO

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NEUSTADT

Hafenwelt

Elbphilharmonie

Hafenwelt Seepalast

Galeries Lafayette Wilhelmsburger Tor

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Argentinienpark

Citystrand Steinwerder

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