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Abrüstung ist jetzt unser Recht

einem „Eisbärsprung“ in den AtlantikKurz vor dem Inkrafttreten: Mit haben ICAN-Mitglieder in New York das Jahr eingeläutet und ihren Stadtrat aufgefordert, ein lokales Abrüstungsgesetz auf den Weg zu bringen.

Weitere Fotos von ICAN international finden Sie hier: https://flickr.com/photos/icanw

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Das Atomwaffenverbot wird auf allen Kontinenten gefeiert

Das Inkrafttreten des UN-Atomwaffenverbotsvertrages wurde am 22. Januar in vielen Ländern und Städten gefeiert. Vor dem Idaho National Laboratory posierten Umweltaktivist*innen der Snake River Alliance. Die NGO warnt vor Gefahren, die von dem Atomlabor für die Umwelt ausgehen. Unter dem Laborgelände, wo unter anderem Atomwaffen wiederaufbereitet werden, liegt der zweitgrößte Grundwasserleiter Nordamerikas, der 300.000 Menschen in der Region mit Trinkwasser beliefert. Bujumbura (Burundi): Hier feierte die „Colonie des Pionniers du Développement“ das Atomwaffenverbot. CPD ist eine soziale Organisation, die sich für Friedenserziehung und die Rehabilitation von Frauen und Kindern einsetzt, die Opfer von Konflikten geworden sind. Hamburg: Mit Seeleuten aus Kiribati und Tuvalu, die wegen der Corona-Pandemie gestrandet waren, hat die Hamburger Pazifikgruppe das Inkrafttreten gefeiert. Zur Aufführung kamen traditionelle Tänze aus Kiribati. Neun pazifische Inselnationen haben das Atomwaffenverbot schon sehr früh ratifiziert. Die Hamburger IPPNW, ICAN, das Pazifik-Netzwerk und örtliche Friedensgruppen haben sich bei den diplomatischen Vertretern dieser Staaten bedankt und sie zu einer virtuellen Festveranstaltung eingeladen (Dokumentation siehe S. 30). BUJUMBURA