Standaktion gib e Geiss

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30.3.2009

14:45 Uhr

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HEKS hilft weltweit HEKS bekämpft die Ursachen der Armut und ermöglicht Menschen den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Wasser, Nahrung, Bildung. HEKS wehrt sich gegen Ausbeutung und hilft Unterdrückten, sich zu organisieren und ihre Rechte einzufordern. Das Ziel ist ein selbst bestimmtes Leben in Würde für alle Menschen, gleich welcher Volksgruppe oder Religion sie angehören. Im Ausland leistet HEKS humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und zwischenkirchliche Hilfe. Die Projekte werden durch Partnerorganisationen vor Ort durchgeführt, welche nahe bei den Begünstigten sind und die Wirksamkeit der Hilfe gewährleisten können. In der Schweiz setzt sich HEKS anwaltschaftlich für Flüchtlinge ein und ist in Beratungs- und Integrationsprojekten für MigrantInnen und sozial benachteiligte SchweizerInnen aktiv.

«In Bangladesch werden immer häufiger ganze Ernten durch heftige Regenfälle oder Wirbelstürme vernichtet; den Menschen bleibt dann nur noch Hunger. Darum ist es wichtig, dass Kleinbauernfamilien nicht nur auf ein Produkt wie z.B. Reis setzen, sondern verschiedene Einnahmequellen haben. Die Geiss ist für eine Familie ein stabiler Wert für schlechte Zeiten. Sie bringt bares Geld, das die Witwe sparen und wieder investieren kann. Zum Beispiel in die Ausbildung der Kinder. Mit 30 Franken für eine Geiss kann ich also zu einer besseren Zukunft für die Kinder in Bangladesch beitragen, und das finde ich super.»

Caroline Rasser Schauspielerin und Theaterdirektorin

«Letzten Sommer habe ich HEKS-Projekte in Bangladesch besucht. Die Reisbauern machten den Eindruck, dass sie Freude haben an ihrer Arbeit und überzeugt sind von dem, was sie tun. Das war nicht immer so: In den 70er Jahren entstanden Monokulturen aus hochgezüchteten Reissorten. Der Kauf der nötigen Düngemittel und Pestizide trieb viele Bauern in die Schuldenfalle; Hunger und Abhängigkeit waren die Folgen. Mit naturnaher Landwirtschaft haben sich die Reisbauern nach und nach von ihren Schulden befreien und ihre Lebensgrundlagen wieder sicherstellen können.»

Gilles Tschudi Schauspieler

Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz Seminarstrasse 28, Postfach, 8042 Zürich Telefon 044 360 88 00, Telefax 044 360 88 01 E-Mail info@heks.ch, www.heks.ch

«Der Tod ihres Mannes hat Renu Begum in die Armut getrieben; sie musste das Land verpfänden, um ihre Familie durchzubringen. Dank einer Geiss ist sie schliesslich wieder zur Landbesitzerin geworden und kann so viel anpflanzen, wie ihre Familie zum Überleben benötigt. In vielen Gesellschaften ist der Stellenwert einer Frau sehr tief; erst recht, wenn sie ohne Mann ist. Deshalb finde ich es richtig, dass die Geissen vorwiegend an allein stehende Frauen abgegeben werden.»

Tanja Gutmann Moderatorin und Schauspielerin

Gib e Geiss! 30 Franken für ein Leben ohne Hunger


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c. ▼ ▼

Die Annahmestelle L’office de dépôt L’ufficio d’accettazione

Einbezahlt von / Versé par / Versato da

c.

Fr.

80-1115-1 Konto/Compte /Conto

HEKS Hilfswerk der Evang. Kirchen Schweiz, Sammlung, 8042 Zürich

Giro aus Konto Virement du compte Girata dal conto Einzahlung für / Versement pour / Versamento per

XXXXX

Einbezahlt von / Versé par / Versato da

Renu Begum erhält eine Geiss.

Renu Begum gibt ein Geisslein weiter.

Fr.

1.

Die Geiss gibt Milch für die Kinder.

6.

80-1115-1

2.

Der Geissenmist verbessert die Ernte.

5.

Konto/Compte /Conto

3.

Die Kinder gehen zur Schule.

So setzt sich der Geissenkreislauf fort: Die Geiss dient fortan weiteren Frauen und Kindern als Starthilfe für ein Leben ohne Hunger.

Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, Sammlung, Postfach, 8042 Zürich

4.

Die Geiss bringt Junge zur Welt.

Ich wünsche eine Verdankung.

Einzahlung Giro

Die Geiss bringt Junge zur Welt; Renu Begum gibt eines davon an eine andere Frau weiter. Die junge Geiss dient fortan weiteren Frauen

Einzahlung für / Versement pour / Versamento per

Für die schulpflichtigen Kinder können jetzt Schuluniform, Schuhe und Schreibzeug angeschafft werden. Renu Begum investiert ihr Erspartes in die Ausbildung der Enkelkinder.

In Äthiopien erweitern Viehhalter-Familien ihre Nahrungsquelle: Weil die durch Dürren dezimierten Tierherden nicht mehr genug hergeben, wird mit Hilfe eines Zugochsen zusätzlich Mais, Hirse oder Sorghum angepflanzt.

Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta

Dank konsequentem Sparen kann Renu Begum den Verpfändeten Acker nach und nach wieder auslösen. Sie düngt ihn mit Geissenmist und pflanzt Hirse, Sesam und Ingwer an.

Ihre Spende zieht immer weitere Kreise. Weltweit leiden 920 Millionen Menschen Hunger. Die meisten von ihnen leben in ländlichen Gegenden, so wie Renu Begum. Ihr Einsatz rettet Leben, denn jedes Jahr sterben Tausende von Kindern an Unterernährung. Mit einer Geiss helfen Sie ihnen zu überleben. Und Sie geben die Starthilfe für ein eigenständiges Leben in Würde.

In Kambodscha verdoppeln Reisbauern ihre Ernten: Wer weniger als eine Hektare Land besitzt, kommt mit einer Ernte pro Jahr nicht ohne Hunger durch. Mit angepasstem Saatgut und einer neuen Anbaumethode kann zweimal im Jahr geerntet werden.

Geissen à Fr. 30.–

Spenden Sie 30 Franken für eine Geiss

Mit Starthilfen ermöglicht HEKS Familien in ländlichen Gemeinschaften ein Leben ohne Hunger: Eine Geiss, ein Zugochse, ein Stück Land oder das richtige Saatgut geben Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

In Brasilien werten Kleinbauernfamilien den Boden auf: Sie bauen traditionelle Früchte und Heilpflanzen an, schonen damit die Umwelt und holen aus kleinen Grundstücken so viel heraus, wie sie zum Leben brauchen.

Ich spende

Durch HEKS erhält Renu Begum eine Geiss. Deren Milch versorgt die kleinen Enkelkinder mit wichtigen Nährstoffen. Etwa die Hälfte der Milch verkauft Renu Begum an Zuckerbäcker und legt den Erlös auf die Seite.

Renu Begums Familie ist nun nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen. Und das ist schliesslich das Ziel aller HEKS-Projekte.

Starthilfen für ein Leben ohne Hunger

Herzlichen Dank für Ihre Spende!

und Kindern als Starthilfe für ein Leben ohne Hunger.

Versement Virement

Renu Begum ist Kleinbäuerin und lebt zusammen mit ihren beiden Söhnen und deren Familien in einem Dorf in Bangladesch. Ihr Stück Land musste sie verpfänden, als ihr Mann starb. Die Söhne verdingten sich als Tagelöhner auf den Feldern anderer.

Versamento Girata

441.02

Kleine Spende mit grosser Wirkung


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