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Ein Punkt fehlt zum direkten Aufstieg

Die Schützlinge von Cheftrainer Ludovic Magnin waren als grosse Favoriten in die Challenge-League-Saison 2022/23 gestartet –und müssen nun am letzten Spieltag immer noch um den Aufstieg in die höchste Spielklasse zittern. Dabei gibt es aus Sicht der Westschweizer ebenfalls noch einige Rechenspiele zu beachten: Grundsätzlich braucht LS nur noch einen Punkt, um die sofortige Rückkehr in die Super League zu realisieren. Um sich die Meistertrophäe zu sichern, bedarf es hingegen zwingend eines Auswärtssieges in Aarau – und zugleich muss der aktuelle Tabellenführer aus Yverdon beim Gastspiel in Wil als Verlierer vom Rasen. Bei einer Niederlage auf dem Brügglifeld – und einem gleichzeitigen Erfolg des Stadtrivalen aus dem Seequartier Ouchy – läuft Lausanne-Sport hingegen sogar Gefahr, auf den dritten Rang zurückzufallen.

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Dabei mussten sich die Waadtländer in diesem Kalenderjahr bislang erst dreimal geschlagen geben. Weil aber zuletzt wiederholt Punkte in der Schlussphase verspielt wurden, z.B. bei den Auswärtsspielen gegen Thun (3:3) und Vaduz (1:1), ist die Promotion noch nicht in trockenen Tüchern. Auswärts ist der siebenmalige Schweizer Meister inzwischen bereits seit mehr als zweieinhalb Mo - naten sieglos. Dies dürfte auch mit der aktuellen Ladehemmung von Stürmer Brighton Labeau (19 Saisontore) zusammenhängen, denn der Nationalspieler von Martinique hat seither in zehn Partien nur noch zweimal ins Schwarze getroffen.