Ausgabe Nr. 17 Saison 2020/21
Viertelfinal:
FC Aarau
FC Winterthur Stadion Brügglifeld Dienstag, 6. April 2021 18.00 Uhr
#SchweizerCup
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Übersicht
Schweizer Cup, Saison 2020/21 2. Hauptrunde
Aarau – Wil Balerna – Monthey Chiasso – Zürich Neuchâtel Xamax – Kriens Schaffhausen – Lugano Schöftland – Solothurn
Torschützen
4:3 n.P. 1:2 3:2 1:4 1:2 n.V. 1:5
Schötz – Sion Stade Lausanne Ouchy – GC Stade Nyonnais – Lausanne-Sport Thun – Luzern Tuggen – Winterthur Vevey United – Köniz
Freilos für Basel, Servette, St. Gallen und Young Boys
Achtelfinals
4:2 n.V.
Challenge League
FC Chiasso
1:2
Challenge League Promotion League Challenge
15.09.2018 2:0 17.30 Uhr
FC Solothurn
0:3
1. Liga
Forfait
FC Winterthur
6:2
Challenge League
FC Luzern
Super League
FC Lausanne-Sport FC Wil
Challenge Super League
SC Kriens
Challenge League
FC Basel
Super League
07.04.2021 18.00 Uhr
Super League
FC Vevey United
07.04.2021 18.00 Uhr
Super League
FC St. Gallen
08.04.2021 18.00 Uhr
1. Liga
Super League
FC Lugano
Servette FC
BSC Young Boys Super League
Viertelfinals
FC Aarau
FC Winterthur
06.04.2021 18.00 Uhr
Challenge League
Grasshopper Club Challenge League
Datum offen
FC St. Gallen/ BSC Young Boys
FC Monthey/ FC Lugano
Datum offen
Super League
FC Vevey United/ Servette FC
Datum offen
Challenge League
Challenge League
FC Luzern SC Kriens
Heimrecht für das unterklassige Team
Die weiteren Cup-Termine
Halbfinals: Di/Mi, 4./5. Mai 2021
Schöftland Solothurn Chiasso Stade Nyonnais Sion/Kriens Winterthur Winterthur Zürich
4 4 3 3 2 2 2 2
FC Sion
Super League
FC Monthey
2. Liga Interregional
1. Kiybar Chatton 3. Bahloul Da Silva 5. Luan Buess Ramizi Ceesay
und 6 weitere Spieler mit je 2 Toren
FC Aarau
FC Wohlen Club Grasshopper
0:3 1:2 1:3 0:1 1:2 3:0
Final: Pfingstmontag, 24. Mai 2021
3
Skorerliste FC Aarau Spieler
1. Filip Stojilkovic 2. Liridon Balaj Raoul Giger Donat Rrudhani 5. Marco Aratore Léon Bergsma Kevin Spadanuda
Tore Assists
1 1 1 1 0 0 0
1 0 0 0 1 1 1
FCA-Viertelfinals
1926/27: La Chaux-de-Fonds – FCA 1:0 1929/30: Aarau – Biel/Bienne 2:2 Biel/Bienne – Aarau 2:3 1935/36: Young Boys – Aarau 5:0 1983/84: Luzern – Aarau 0:3 1984/85: Aarau – Grenchen 2:0 1986/87: Servette – Aarau 2:1 1988/89: Basel – Aarau 0:2 1996/97: Aarau – Servette 1:4 1997/98: Lugano – Aarau 1:0 2004/05: St. Gallen – Aarau 6:7 n.P. 2005/06: Aarau – Zürich 3:4 n.P. 2006/07: Basel – Aarau 1:0 2012/13: Aarau – Grasshopper Club 1:4 2014/15: Sion – Aarau 2:1 2015/16: Aarau – Luzern 3:4 2016/17: Aarau – Luzern 3:5
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Aarauer Cup-Geschichte
FCA-ARCHIV
Rückblick auf erfolgreiche Viertelfinals
1984: René Rietmann, Torschütze im ersten Aarauer Viertelfinalspiel nach 48 Jahren.
Der FC Aarau qualifizerte sich dieses Jahr zum 17. Mal in seiner Clubgeschichte für die Viertelfinals. In den ersten zehn Jahren nach der Einführung des Schweizer Cups 1925 schafften es die Aarauer drei Mal in die Runde der letzten Acht. Danach EOLHE HLQ VROFKHU (IIRUW Z¦KUHQG EHLQDKH -DKUHQ DXV +(Ζ063Ζ(/ EOLFNW DXI GLH vier Viertelfinalspiele der jüngeren Vergangenheit zurück, welche der FC Aarau zu seinen Gunsten zu entscheiden vermochte. 23. April 1984: FC Luzern – FC Aarau 0:3 (0:0) Das Los hatte dem von Zvezdan Cebinac trainierten FC Aarau einen Gang auf die Allmend EHVFKHUW ZR HU GLH ¾EHU ɋ =XVFKDXHU mit frechem Angriffsspiel überraschte. Die Luzerner und ihr Trainer Bruno Rahmen mussten froh sein, dass sie bis zur Pause das torlose Unentschieden halten konnten. Auch in der zweiten Halbzeit behielten die Aarauer ihren Schwung bei und übernahmen nach
einer kurzen Druckphase der Zentralschweizer wieder das Kommando. Endlich konnten sie dann aus ihren vielen Möglichkeiten auch Kapital schlagen und mit einem Doppelschlag von René Rietmann und Martin Müller die Partie entscheiden. Der FCL brachte in der drückenden Hitze dieses Ostermontags anschliessend die Kraft nicht mehr auf, eine Wende herbeizuführen, sodass Müller mit seinem zweiten Treffer kurz vor Schluss alles klar machte. Im Halbfinal rang man dann
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dem favorisierten Servette FC im Brügglifeld HLQ QDFK 9HUO¦QJHUXQJ DE GLH )LQDOWU¦XPH platzten schliesslich im Wiederholungsspiel in Genf wegen eines Tors von Michel Decastel kurz vor Schluss.
geschlossen. Der weitere Verlauf dieser Cupsaison ist natürlich jedem FCA-Fan noch in bester Erinnerung. Im Halbfinal wurde der 6HUYHWWH )& PLW DXVJHVFKDOWHW XQG DP Pfingstmontag holte das Hitzfeld-Team dank des Weitschusstors von Walter Iselin zum bisher einzigen Mal die Cuptrophäe in die Aargauer Hauptstadt.
8. April 1985: FC Aarau – FC Grenchen 2:0 (2:0) In der folgenden Saison war es am Ostermontag eher kühl und regnerisch, als der FC Aarau den FC Grenchen im Brügglifeld empfing. Unterdessen hatte Ottmar Hitzfeld Cebinac als Trainer abgelöst und den FCA zur Überraschungsmannschaft der Saison gemacht, die von den Medien den Übernamen «FC Wunder» bekommen hatte. Mit knappen 6LHJHQ LQ %DGHQ XQG .ULHQV VRZLH HLQHP HUN¦PSIWHQ QDFK 9HUO¦QJHUXQJ LQ Bern gegen die Young Boys hatte das Team erneut die Viertelfinals erreicht. In einer ausgeglichenen Partie gegen den Leader der Nationalliga B war es der Ex-Grenchner Roberto Fregno, der mit zwei Distanzschüssen für klare Verhältnisse sorgte. Gegen Ende der Partie wäre ein noch höheres Resultat möglich gewesen, doch keine der zahlreichen Kontermöglichkeiten wurde erfolgreich abFCA-ARCHIV
12. April 1989: FC Basel – FC Aarau 0:2 (0:1) Am Anfang dieser Saison hatte Hubert Kostka als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld sein Amt angetreten, hatte dann aber die hohen Erwartungen nicht erfüllen können und war kurz vor der Winterpause entlassen worden. Das Brügglifeld-Team verpasste die Finalrunde und musste im Frühling 1989 mit dem neuen Trainer Wolfgang Frank um den Ligaerhalt kämpfen. Immerhin war man dank drei hart erkämpften Siegen gegen Old Boys %DVHO Q 9 <YHUGRQ Q 9 XQG *UHQFKHQ Q 3 LP &XS QRFK GDEHL 'HU 9LHUWHOfinal fand an einem Mittwochabend im Basler St.-Jakob-Stadion statt, und der Gegner gehörte zu jener Zeit nicht einmal der Nationalliga A an. Die Partie war sehr ausgeglichen, einen Klassenunterschied konnte man nicht erkennen. In der 39. Minute eroberte sich der junge Ciriaco Sforza im Mittelfeld den Ball, überquerte ungestört die Mittellinie und spielte mit einem präzisen Steilpass Adrian Knup frei, der den Ball mit dem Aussenrist an Basels Goalie Thomas Grüter vorbei in die Maschen setzte. Auf der Gegenseite rettete Roberto Böckli mit einer tollen Parade gegen den Weitschuss von Mario Moscatelli die Führung in die Pause. Nach dem Wechsel GDXHUWH HV ZLHGHU IDVW 0LQXWHQ HKH Sforza alleine auf Grüter losziehen konnte, aber am Basler Goalie scheiterte. So war es dem Holländer René Van der Gjip vorbehal-
Roberto Fregno traf im Viertelfinal 1985 doppelt.
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Aarauer Cup-Geschichte
FCA-ARCHIV
zum mazedonischen Nationalspieler Argjend Bekiri, der mehrere Gegenspieler aussteigen liess und die Gäste erneut in Führung schoss. FCSG-Trainer Heinz Peischl brachte anschliessend David Marazzi für Davide Callà, was der Offensive neuen Schwung verlieh. Aaraus Keeper Oliver Stöckli konnte einen Schuss von Dusan Pavlovic nicht festhalten, und Tachie-Mensah glich zum zweiten Mal aus. Fünf Minuten später sah Fabinho nach einem Gerangel mit Carlos Varela die rote Karte, doch die Aarauer konnten die Überzahl bis zum (QGH GHU 0LQXWHQ QLFKW DXVQ¾W]HQ 7DFKLH Mensah hatte gar die grösste Chance zum Siegtreffer, doch Vanetta klärte mit dem Kopf kurz vor der Linie. In der Verlängerung passierte lange nichts Nennenswertes. Dann schien Aarau-Trainer Andy Egli mit Debütant Sehar Fejzulahi den Sieg eingewechselt zu haben. Varela scheiterte zwar an Razzetti, doch Fejzulahi drückte den von der Latte zurückspringenden Ball über die Linie. Doch erneut schafften die Espen den Ausgleich durch Merenda. So kam es zum Penaltyschiessen, in welchem Stöckli in seinem ersten FCASpiel zum grossen Helden bei den Gästen avancierte. Er parierte die Versuche von Daniel Imhof und Julio Lopez und warf damit seinen Ex-Verein aus dem Cup. Für die Aarauer war dann im Halbfinal Endstation, als GHU )& /X]HUQ LP %U¾JJOLIHOG PLW JHZDQQ Noch sechs Mal bestritt der FC Aarau seither einen Cup-Viertelfinal, konnte sich – jeweils in der Rolle des Aussenseiters – aber nie mehr durchsetzen. Heute kommt gegen Winterthur eine weitere Chance, die sechste Halbfinalqualifikation in der Clubgeschichte zu realisieren.
Matchwinner 1989: Offensivspieler René Van der Gjip (links). – Penalty-Held 2005: Goalie Oliver Stöckli.
ten, in der Nachspielzeit mit GHP DOOHV klar zu machen. Er lief von der Mittellinie her praktisch ungestört bis an die Sechzehnergrenze und hob den Ball mit viel Gefühl über Grüter hinweg ins Tor. Bereits eine Woche später war Adrian Knup die grosse Figur, als LP %U¾JJOLIHOG GHU )& /XJDQR PLW EHVLHJW wurde und damit der zweite Finaleinzug innerhalb von vier Jahren Tatsache wurde. Die Krönung blieb dann allerdings aus, denn die von Ottmar Hitzfeld trainierten Grasshoppers behielten am Pfingstmontag im Wankdorf mit GDV EHVVHUH (QGH I¾U VLFK 13. Februar 2005: FC St. Gallen – FC Aarau 6:7 n.P. (3:3 n.V.) Nach dieser Finalniederlage mussten die FCAFans 16 Jahre lang warten, bis sie wieder einmal in einem Viertelfinal jubeln konnten. Im Espenmoos begann die Partie im Schneegestöber mit einem Paukenschlag. Bereits in der dritten Minute nützte Captain Matteo Vanetta einen Fehler des St. Galler Goalies Stefano Razzetti nach einem Corner aus und schob die Kugel ins Netz. Die Ostschweizer reagierten postwendend, und Tachie-Mensah gelang nur eine Minute später der Ausgleich. Nach knapp einer Stunde passte Rainer Bieli
Daniel Angelini Übersicht mit allen bisherigen 16 Viertelfinalspielen des FC Aarau auf Seite 3.
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FC Aarau – FC Winterthur
Kaderlisten der beiden Teams FC Aarau Nr.
FC Winterthur Jhrg.
Nr.
1 Simon Enzler
Position
TH 1997
2 Marco Thaler
9(
1 3 5 7 8 9 11 15 16 17 18 19 21 23 25 26 27 28 29 31 32 33 36
3 Jérôme Thiesson
VE 1987
%LQMDPLQ Hasani
9(
5 Léon Bergsma
VE 1997
7 Kevin Spadanuda
MF 1997
8 Olivier Jäckle
MF 1993
9 Liridon Balaj
MF 1999
6KNHO]HQ Gashi
ST 1988
11 Donat Rrudhani
MF 1999
12 Nicholas Ammeter
7+
13 Elsad Zverotic
MF 1986
1LFRODV Schindelholz
VE 1988
19 Silvan Schwegler
0)
0LORW Avdyli
0)
21 Mats Hammerich
MF 1998
22 Arijan Qollaku
VE 1997
%DVWLHQ Conus
VE 1998
25 Marco Aratore
MF 1991
26 Mickaël Almeida
ST 1999
27 Ersan Hajdari
67
33 Flavio Caserta
9(
5DRXO Giger
VE 1997
5DQG\ Schneider
0)
%U\DQ Verboom
VE 1992
0LJXHO Peralta
MF 1995
99 Filip Stojilkovic
67
Cheftrainer Stephan Keller
1979
Raphael Spiegel Pascal Schüpbach *DEULHO Isik Julian Roth Gezim Pepsi Samir Ramizi Roman Buess 5REHUWR Alves Innocent Emeghara $QDV Mahamid Michael Gonçalves Remo Arnold Samuel Ballet Gianluca Tolino Adrian Gantenbein )ORULDQ Baak Kevin Costinha Granit Lekaj 6D\IDOODK Ltaief Adrian Rama Silvan Kriz Dimitri Volkart Andreas Wittwer Anes Omerovic Yannick Pauli Sandro Di Nucci Davide Callà 3DVFDO Hammer Alexander Muci 'DULR Marzino
Cheftrainer Ralf Loose
INSERAT
UNTERHALTS- UND SPEZIALREINIGUNG NACH MASS rohrag.ch, 058 717 77 00 13
Position
Jhrg.
TH 9( VE VE MF MF ST MF ST ST VE MF 67 7+ 9( VE 0) 9( 67 0) 0) ST 9( VE VE 0) 0) 9( 7+ TH
1992 1999 1998 1998 1991 1992 1997 1989 1998 1995 1997 1999 1999 1998 1998 1996 1963
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