Saison 2021/22 Ausgabe 14 (FC Aarau – FC Schaffhausen, 4. März 2022, HEIMSPIEL)

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Ausgabe Nr. 14 Saison 2021/22

HEIMSPIEL

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FC AARAU FC SCHAFFHAUSEN Freitag, 4. März 2022, 20.15 Uhr

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Neues Zuhause!

Wir freuen uns, dass wir für den FC Aarau das neue Stadion planen und realisieren dürfen. Wir wünschen dem Team und den Fans tolle Spiele und eine erfolgreiche Saison!

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Aktuell

Spiel in Schaffhausen als Wendepunkt

COVER: JAN KRONIG (FOTO: SARAH RÖLLI)

SARAH RÖLLI

«Der FC Aarau reitet auf der Erfolgswelle», hiess es vor exakt einer Woche an gleicher Stelle zum Einstieg in den Text. Und dies gilt auch noch sieben Tage später. Inzwischen ist die Aarauer Serie der Ungeschlagenheit auf zehn Pflichtspiele angewachsen. Letztmals mussten die Schützlinge von Cheftrainer Ste­ phan Keller am 19. November 2021 als Ver­ lierer vom Spielfeld – bei einer 0:2-Niederlage gegen den heutigen Gegner aus Schaffhau­ sen. Rückblickend war es eine Nullnummer mit heilender Wirkung, denn die Aarauer präsentieren sich seither noch mehr als ver­ schworene, solidarische Einheit mit einem konsequenten Streben nach Erfolg. Im lau­ fenden Jahr sicherte sich der FCA insgesamt bereits 16 Punkte aus sechs Spielen, gleich­ bedeutend mit dem erfolgreichsten Jahres­ auftakt seit Beginn der statistischen Aufzeich­ nungen (1981). Eine weitere Bestmarke aus der Vergangenheit ist allerdings noch zu kna­ cken: Vor sechs Jahren waren die Aarauer nach dem Jahreswechsel nicht weniger als 13 Spiele (acht Siege, fünf Remis) ohne Nie­ derlage geblieben. In der Gegenwart gewann die BrügglifeldElf – nur 72 Stunden nach einem hart er­ kämpften 2:1-Heimsieg gegen den FC Wil dank eines Doppelpacks von Randy Schnei­ der – auch das Spitzenspiel beim FC Vaduz mit 2:0. Im Ländle waren in der jüngeren Ver­ gangenheit immer wieder Serien zu Ende ge­ gangen, nun gelang der erste Vollerfolg in Liechtenstein seit sieben Jahren. Erneut trug

Aleksandar Cvetkovic erzielte in Vaduz sein 1. FCA-Tor.

sich Schneider, welcher mit fünf Treffern seit Jahresbeginn massgeblich am aktuellen Hö­ henflug beteiligt ist, in die Torschützenliste ein. Zuvor waren die Aarauer durch die Tor­ premiere von Innenverteidiger Aleksandar Cvetkovic auf die Siegesstrasse eingebogen. Noch mehr zu feiern gab es für Raoul Giger. Der 24-jährige Aussenverteidiger kam in Vaduz zu seinem 150. Einsatz im FCA-Trikot, rund fünfeinhalb Jahre nach seinem Debüt in einem Heimspiel gegen den FC Zürich (1:1) am 25. September 2016. Insgesamt läuft Giger – unter Berücksichtigung der Junioren­ zeit – bereits seit 15 Jahren für den FC Aarau auf. Weitere Jubiläen im aktuellen Fanion­ team sind in Reichweite, denn auch Olivier Jäckle (295 Spiele) und Donat Rrudhani (94) stehen kurz vor einer runden Anzahl an Pflichtspielen. Patrick Haller Saisonmatchball

dieci Challenge League – 25. Runde FC Stade Lausanne – FC Winterthur Neuchâtel Xamax FCS – FC Vaduz Yverdon Sport FC – FC Wil FC Aarau – FC Schaffhausen SC Kriens – FC Thun

Fr, Fr, Fr, Fr, Sa,

04.03. 19:30 04.03. 19:30 04.03. 19:30 04.03. 20:15 05.03. 18:00

Für Sie bleiben wir am Ball!

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Letztes Heimspiel

FOTOS: SARAH RÖLLI

2 Schneider-Tore zum 8. Saisonheimsieg

« Die Fans auf der Gegengeraden haben

uns wieder super unterstützt. Aber ich wünschte mir den Support des ganzen Heimpublikums. Ihr wisst gar nicht, wie wichtig ihr für uns seid! » Stephan Keller, FCA-Cheftrainer

25. Februar 2022, dieci Challenge League, 23. Runde: FC Aarau – FC Wil 2:1 (1:0) Brügglifeld. – 3415 Zuschauer. – SR: Cibelli. – Tore: 11. Schneider (Rrudhani) 1:0. 66. Schneider (Vladi) 2:0. 93. Dickenmann 2:1. – FC Aarau: Enzler; Giger, Cvetkovic, Bergsma, Kronig; Bunjaku, Njie (91. Jäckle); Rrud­ hani (65. Balaj), Schneider (91. Avdyli), Spadanuda (79. Almeida); Vladi (79. Thiesson). – FC Wil: Keller; Frei (58. Dickenmann), Talabidi, Sauter, Brahimi (72. Heule); Ndau (72. Reichmuth); Zumberi (94. Rustemoski), Fazliu; Bahloul, Touré, Lukembila (72. Silvio).

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FC Aarau – FC Schaffhausen

Kaderlisten der beiden Teams FC Aarau Nr.

FC Schaffhausen Position

Nr.

Jhrg.

Position

Jhrg.

1 Simon Enzler

TH 1997

3 Louis Lurvink

2 Marco Thaler

VE 1994

4 Mirza Mujcic

VE 1994

3 Jérôme Thiesson

VE 1987

5 Serge Müller

VE 2000

4 Binjamin Hasani

VE 2003

5 Léon Bergsma

VE 1997

6 Allen Njie

MF 1999

VE 2002

7 Nikola Gjorgjev

MF 1997

8 Agustin Gonzalez

MF 1997

9 Joaquin Ardaiz

ST 1999

10 Yassin Maouche

MF 1997

11 Robin Kalem

MF 2002

7 Kevin Spadanuda

MF 1997

8 Olivier Jäckle

MF 1993

13 Guillermo Padula

VE 1997 MF 1982 VE 1992

9 Liridon Balaj

MF 1999

14 Paulinho

10 Shkelzen Gashi

ST 1988

15 Bujar Lika

11 Donat Rrudhani

MF 1999

12 Nicholas Ammeter

TH 2000

14 Jan Kronig

VE 2000

20 Axel Müller

VE 1996

21 Danilo Del Toro

MF 1997

22 Yvan Alounga

ST 2002

23 Leonit Sahitaj

ST 2002

17 Shkelqim Vladi

ST 2000

19 Silvan Schwegler

MF 2003

20 Milot Avdyli

MF 2002

22 Arijan Qollaku

VE 1997

27 Jetmir Krasniqi

VE 1995

23 Imran Bunjaku

MF 1992

29 Francesco Ruberto

TH 1993

24 Bastien Conus

VE 1998

26 Mickaël Almeida

ST 1999

33 Flavio Caserta

VE 2003

24 Drilon Kastrati

MF 2001

25 Uran Bislimi

MF 1999

26 Matthias Grob

TH 2003

32 Raul Bobadilla

ST 1987

33 Mergim Bajrami

MF 2000

34 Valon Hamdiu

VE 1998

40 Dario Marzino

TH 1996

44 Francisco Rodriguez

MF 1995

45 Luka Stevic

MF 2000

34 Raoul Giger

VE 1997

40 Randy Schneider

MF 2001

54 Aleksandar Cvetkovic

VE 1995

64 Miro Soldo

MF 2002

70 Marco Aratore

MF 1991

79 Siriky Sanogo

MF 2001

Cheftrainer Martin Andermatt 1961

Cheftrainer Stephan Keller 1979

FC Aarau AG, Stadion Brügglifeld, Postfach, 5001 Aarau, Telefon 062 832 14 14, Mail: info@fcaarau.ch – Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag–Freitag, 08.30–11.30, 13.30–16.30 Uhr. Matchzeitung HEIMSPIEL, Redaktion: Daniel Angelini, Olivia Hagenbuch, Patrick Haller, Marcel Peter­ mann, Timon Richner, Sarah Rölli – Mail: matchzeitung@fcaarau.ch – Inserate: marcom solutions gmbh, Sandra Wehrli, Telefon 062 823 05 42, Mail: sandra.wehrli@marcom-solutions.ch – Produktion und Versand: Kromer Print AG, Mail: daten@kromerprint.ch – Abo für die Saison 2021/22: Adress­angaben und 20er-Note an Kromer Print AG, Abo FCA-Matchzeitung 2021/22, Postfach 429, 5600 Lenzburg.

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120 Jahre FC Aarau

FCA-ARCHIV

Seit 64 Jahren mittendrin statt nur dabei

Brügglifeld-Luftaufnahme vom 20. März 1960, als der FC Aarau den FC Sion vor 3800 Zuschauern mit 3:0 besiegte. Die Stehrampen waren kurz zuvor ausgebaut worden mit Aushubmaterial vom Bau der benachbarten Kunsteisbahn.

In der Saison 1957/58 durfte der FC Aarau den Aufstieg von der 1. Liga in die Nationalliga B bejubeln. Seither ist der Brügglifeld-Verein Dauer­ gast in einer der höchsten beiden Ligen. Eine eindrückliche Serie, welche im Schweizer Fussball nur wenige andere Clubs aufweisen können. Während Teams wie Lugano, Lausanne, Servette und Xamax aus finanziellen Grün­ den durch Lizenzentzüge vorübergehend von der Bildfläche verschwanden, drohte dem FC Aarau im Jahr 2002 dieses Szenario ebenfalls. Dank eines umfassenden Sanierungsplans unter der Führung des damaligen Präsiden­ ten Michael Hunziker und der grossartigen Solidarität in der Bevölkerung konnte das in jenem Jahr seinen 100. Geburtstag feiernde Aargauer Fussballaushängeschild durch zahl­ reiche Aktienkäufe mit der AG-Gründung wie­

Der 1902 gegründete FC Aarau trat 1904 der Schweizerischen Fussball-Association (heute SFV) bei. In diesen 118 Jahren war der FCA nur von 1954 bis 1958 nicht in einer der höchsten beiden Landesligen vertreten. Seit 64 Jahren spielt der Brügglifeld-Verein somit ununterbrochen in der Nationalliga A oder B bzw. Super oder Challenge League. Mit Basel, GC, Luzern, Sion, YB und Zürich gibt es nur sechs andere Clubs, die in dieser Zeit eben­ falls keine «Taucher» in die dritte oder eine tiefere Spielklasse auf sich nehmen mussten.

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der auf gesunde finanzielle Beine gestellt wer­ den. Auch sportlich musste der FC Aarau in den 1960er- und 1970er-Jahren das eine oder andere Mal bis zum Ende der Saison um den Verbleib in der Nationalliga B zittern. Zum letzten Mal ins Wanken geriet die Serie nach dem Abstieg 2010 aus der Super League, als der FCA im Folgejahr gar in die 1. Liga durch­ gereicht zu werden drohte, ehe der Turn­ around doch noch rechtzeitig gelang. Auffallend ist, dass 19 der momentan 20 in der Swiss Football League vertretenen Clubs auch zu den Top 30 der letzten 64 Jahre gehören. Einzig der Challenge-LeagueVertreter Stade Lausanne Ouchy fällt dies­ bezüglich mit nur drei Saisons im Profifuss­ ball seit 1958 ab. Von den anderen 11 Clubs stammen deren zwei aus dem Aargau: Der FC Baden bringt es in dieser Zeitspanne auf stolze 30 Jahre in den höchsten Ligen, aber auch der FC Wettingen (26) darf auf ruhm­ reiche Jahre zurückblicken. Der FC Wohlen (16 Jahre in der Challenge League) belegt in dieser Tabelle Rang 37.

Anzahl Jahre in den höchsten Ligen seit 1958 Club

33

64

FC Basel

58

6

64

Grasshopper Club Zürich

62

2

64

FC Luzern

52

12

64

FC Sion

54

10

64

BSC Young Boys

61

3

64

FC Zürich

61

3

64

37

26

63

FC Winterthur

14

49

63

10. FC Lausanne-Sport

51

11

62

Servette FC

52

10

62

12. FC St. Gallen

50

7

57

13. FC Chiasso

14

40

54

14. Neuchâtel Xamax

40

13

53

15. AC Bellinzona

19

32

51

16. FC La Chaux-de-Fonds

22

19

41

5

36

41

18. FC Biel/Bienne

14

25

39

19. FC Thun

16

21

37

FC Schaffhausen

Ligazugehörigkeit FC Aarau seit 1904 (Eintritt SFV)

Total

31

8. FC Lugano

Marcel Petermann

NLA/SL NLB/ChL

1. FC Aarau

20. Etoile Carouge FC

2

29

31

SC Kriens

2

29

31

22. FC Baden

1

29

30

55 Saisons

FC Wil

2

28

30

Yverdon Sport FC

4

26

30

höchste Liga

25. FC Fribourg

5

22

27

59 Saisons

FC Grenchen

3

24

27

27. FC Wettingen

10

16

26

zweithöchste Liga

28. FC Vevey Sports

7

17

24

4 Saisons

29. CS Chênois

8

15

23

30. FC Vaduz

5

16

21

dritthöchste Liga

NLA Nationalliga A NLB Nationalliga B

9

SL Super League ChL Challenge League


News für die Schweiz.


FC Schaffhausen

Erste Heimniederlage seit 11 Monaten SARAH RÖLLI

Die Nordschweizer hatten in der Winter­ pause mit Ivan Prtajin erneut einen wichti­ gen Angreifer abgeben müssen, nachdem im vergangenen Sommer schon Rodrigo Pollero weitergezogen war. Als Ergänzung zu Joaquin Ardaiz, dem aktuellen Goalgetter mit elf Toren, wechselten jüngst gleich mehrere Offensivspieler zu Schaffhausen. Leihweise wurden die beiden Ex-Aarauer Yvan Alounga (Luzern) und Nikola Gjorgjev (GC) verpflich­ tet, gefolgt vom ehemaligen Bundesliga-Spie­ ler Raul Bobadilla. Auch die Rochaden auf dem Trainerpos­ ten sind bemerkenswert: Nach drei sieglosen Spielen zu Saisonbeginn wechselte Murat Yakin als Nationaltrainer zum Schweizerischen Fussballverband. Als temporärer Nachfolger übernahm sein Bruder Hakan, der das Amt aufgrund von fehlenden Diplomen aber bald weiterreichen musste. Dann wurde der un­ bekannte Mazedonier Artim Sakiri vorge­ stellt, welcher mangels Arbeitserlaubnis aber nur ein Spiel als «Tribünentrainer» vorweisen konnte. Und so kam der Ex-FCA-Coach Mar­ tin Andermatt – zuvor während sechs Jahren ohne Trainerjob – zum Handkuss; seither si­ cherte sich Schaffhausen durchschnittlich 1,65 Punkte pro Spiel.

Guillermo Padula im Zweikampf mit Mickaël Almeida.

Der FC Schaffhausen ist eine Mannschaft mit mehreren Gesichtern: Im heimischen Sta­ dion sind die Munotstädter in dieser Saison fast nicht zu bezwingen. In den vergangenen Wochen mussten Thun (0:1), Vaduz (2:4) und Winterthur (2:3) allesamt ohne Punktgewinn nach Hause reisen, doch am letzten Dienstag gelang es erstmals einem Gegner, die fuss­ ballerische Festung am Fusse des Munot ein­ zunehmen, als sich Stade Lausanne Ouchy in der «wefox Arena» mit 1:0 durchzusetzen wusste. Damit verpasste Schaffhausen sei­ nerseits den Sprung in die Top 3 der Chal­ lenge League, auch weil die gelb-schwarze Offensive erstmals seit Mitte Oktober ohne Torerfolg blieb.

Patrick Haller

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FCA-Juniorencamp

DIEGO RIZZO

«Der Spass soll im Vordergrund stehen»

Nicole Herberth, Thomas Valli und Yannik Schmitter sind für die Planung des Juniorencamps verantwortlich.

Vom 10. bis 14. April wird im Schachen das 27. FC Aarau Juniorencamp über die Bühne gehen. Ganz wenige Plätze sind noch frei. Ein Interview mit OK-Mitglied Nicole Herberth über das Camp und ihren bekannten Vater. Nicole, was erwartet die Kinder und Jugendlichen beim diesjährigen FC Aarau Juniorencamp? Nicole Herberth: Die Teilnehmenden dürfen wie immer mit einer abwechslungsreichen Woche rechnen, in welcher der Fussball im Mittel­ punkt steht. Zu den Höhepunkten gehört ­jeweils der Besuch der 1. Mannschaft des FC Aarau. Die Kinder trainieren dabei an einem Nachmittag zusammen mit den Profis. Bal­ thasar, ein grossartiger Slackline-Künstler aus Aarau, wird einen Workshop anbieten und es gibt einen abwechslungsreichen Rahmenwett­ kampf, bei dem schöne Preise zu gewinnen

sind. Dazu werden alle Kinder und Jugend­ lichen mit tollen Trainingsutensilien ausgerüs­ tet. Nicht zu vergessen unsere Küchen-Crew und das Catering des Gasthofs Schützen, die dafür sorgen, dass auch in kulinarischer Hin­ sicht alle auf ihre Rechnung kommen werden. Wer kann alles an diesem Camp teilnehmen? Herberth: Teilnahmeberechtigt sind alle Mäd­ chen und Jungs im Alter von 6 bis 14 Jahren. Es ist keine Voraussetzung, in einem Club zu spielen. Der Spass soll im Vordergrund ste­ hen und alle sind herzlich willkommen. Un­

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fca-juniorencamp.ch

10.–14.

April 2022

Fussballanlage Schachen

Aarau


FCA-Juniorencamp

100 Tore als Spieler von 1981 bis 1991, Sportchef von 2003 bis 2004). Was bedeutet dir persönlich der Verein? Herberth: Das Brügglifeld war für mich wie ein zweites Kinderzimmer. Oft war ich vor Ort, wenn Papi trainierte, das Platzwart-Ehepaar Abi und Frieda hütete mich manchmal. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie auch nach dem Engagement meines Vaters beim FCA in der Region wohnhaft geblieben sind. Ich spüre eine grosse Verbundenheit mit Aarau, wie auch mit München, der Hei­ mat der Eltern. Nach einigen Jahren, in denen mein Interesse am FC Aarau etwas abgekühlt war, hat sich dies auch durch meine Tätigkeit fürs Juniorencamp wieder geändert. So sind auch Freundschaften mit ehemaligen und aktuellen Spielern entstanden und ich bin wieder regelmässiger an den Heimspie­ len dabei. Im Brügglifeld ist eine Aufbruchs­ stimmung zu spüren, die uns hoffentlich wie­ der in die höchste Liga führen wird.

sere motivierten Trainerinnen und Trainer freuen sich schon jetzt auf die Kids. Zum Lei­ terteam gehören auch vier Spielerinnen, wel­ che bei den FC Aarau Frauen in der Women’s Super League aktiv sind. Erstmals bieten wir an einzelnen Morgen Goalietrainings an. Wer Lust hat, darf sich da auch gerne mal als Tor­ hüter versuchen. Wie viele freie Plätze habt ihr noch? Herberth: Nach zwei Camps mit reduzierter Teilnehmerzahl aufgrund der Corona-Pande­ mie können wir dieses Jahr wieder 300 Plätze anbieten. Stand jetzt sind noch knapp 30 Plätze frei. Alle weiteren Informationen zum Camp und der Anmeldetalon sind auf unse­ rer Website zu finden: fca-juniorencamp.ch. Was sind deine Aufgaben rund um das Camp? Herberth: Einerseits bin ich für das Marketing zuständig, ebenso für die Administration, darunter fallen die Ausschreibung fürs Camp, das Anmeldewesen, die Organisation des VIPAnlasses für die Sponsoren und die Abrech­ nungen. Mit OK-Präsident Thomas Valli und OK-Mitglied Yannik Schmitter plane ich jeweils den Ablauf der Camp-Woche. Wir sind auch während diesen fünf Tagen die ganze Zeit vor Ort. Involviert in die Organisation bin ich seit etwa zehn Jahren. Damals unterstützte ich Thomas als Arbeitskollegin bei der Mobiliar Versicherung, Generalagentur Aarau, bei ers­ ten administrativen Aufgaben. Mit der Zeit konnte ich Thomas immer mehr entlasten. Dank des grosszügigen Engagements unse­ res Chefs Daniel Probst (ehemals Vizepräsi­ dent des FC Aarau, Red.) können wir diese Tätigkeiten fürs Camp während der Arbeits­ zeit erledigen, wofür wir sehr dankbar sind.

FCA-ARCHIV

Interview: Marcel Petermann

Ein Foto aus dem Jahr 1986, auf welchem die damals vierjährige Nicole und ihr Vater Charly Herberth für Fanartikel des FC Aarau werben.

Dein Vater Charly gehört zu den ganz grossen Figuren in der Clubgeschichte des FC Aarau (340 Spiele und

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Mixed Zone

Rückkehr eines Meisterhelden ZVG

Der Verwaltungsrat der FC Aarau AG hat nach reiflicher Analyse und Abwägung aller relevan­ ten Faktoren entschieden, das Catering im Sta­ dion für die verbleibende Zeit im Brügglifeld neu zu organisieren. Der Pachtvertrag mit dem bisherigen Partner (Rufer Catering-Metzg) wurde nicht mehr ver­ längert und läuft per Ende Saison aus. Wir dan­ ken Barbara, Werner, Jonathan und dem ganzen Team für die langjährige Zusammen­arbeit. Unter der Verantwortung von FCA-Geschäfts­ führer Roland Baumgartner startet das neue Stadion-Catering zum Saisonauftakt 2022/23. Der FC Aarau geht mit diesem Schritt stärker in die Eigenverantwortung, wobei Baumgartner die operativen Geschäfte von #Brügglifeld­ Catering autonom leitet. Mit einer motivierten Crew von Event-Catering-Profis zur Seite, ent­ steht ein innovatives Verpflegungskonzept, welches Teil eines erweiterten Stadion-Erleb­ nisses sein wird.

David Bader für Verwaltungsrat nominiert Der 52-jährige Unternehmer David Bader stellt sich an der kommenden Generalversammlung zur Wahl für den Verwaltungsrat der FC Aarau AG. Damit schliesst sich ein Kreis, denn der ge­ bürtige Kestenholzer trug das FCA-Trikot in sei­ ner aktiven Karriere als Fussballer von 1989 bis 2001 und zählte zur legendären Meistermann­ schaft im Jahr 1993. Dabei bestritt der Aussen­ verteidiger insgesamt 276 Pflichtspiele für den FC Aarau, ehe er seine Laufbahn beim FC Wan­ gen bei Olten in der 1. Liga ausklingen liess. Zu dieser Zeit trat er auch in den Familien­ betrieb Bader AG Bürobedarf und Büroeinrich­ tungen in Langenthal ein; seit vielen Jahren führt er das Unternehmen erfolgreich unter dem Namen Bader AG Büro Design – gemein­ sam mit seinem Bruder – als Mitinhaber und Chief Financial Officer (CFO). Der Verwaltungsrat der FC Aarau AG emp­ fiehlt David Bader einstimmig für die Wahl an der GV vom Montag, 20. Juni 2022.

FCA-ARCHIV

Das zukünftige Stadioncatering ist qualitativ hochwertig und vielseitig. Grosse Teile der heu­ tigen Catering-Infrastruktur werden ersetzt oder modernisiert. Das beliebte, bisherige Angebot wird mit verschiedenen, wechselnden FoodTrucks ergänzt. Diese bieten ein saisonales und abwechslungsreiches Angebot. Die Grillspezia­ litäten bleiben bestehen und werden weiterhin von der Metzgerei Rufer geliefert.

Neues Catering-Konzept fürs Brügglifeld Die FC Aarau AG setzt auf ein neues CateringKonzept – ab der Saison 2022/23 wird die Sta­ diongastronomie von #Brügglifeld-Catering übernommen.

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CHF 5.– Annelise Bruder, Würenlos Carmen Hug-Bettin, Rothrist Kurt Knechtli, Unterentfelden Erik Lauterbach, Suhr Beatrice Meyer, Oberentfelden RedWhiteBlack Fricktal

CHF 4.– Marcel + Marianne Spielmann, Suhr

CHF 3.– Walter Andriollo Lenzerheide/Lai GR Dieter Geitlinger, Gränichen Therese Kammermann Hunzenschwil Marcel Petermann, Aarau Jürg Rohrbach, Rütihof Michael Vock, Rupperswil

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Übersicht

dieci Challenge League 2021/22 Rangliste

Torschützen

1.

Aarau

24 14

5

5

43 : 24

47

2.

Winterthur

24 12

6

6

48 : 30

42

3.

Vaduz

24 11

5

8

41 : 36

38

4.

Schaffhausen

24 10

6

8

43 : 34

36

5.

Stade Lausanne Ouchy

24 10

6

8

31 : 28

36

6.

Neuchâtel Xamax

24 10

6

8

34 : 33

36

7.

Thun

24

9

4 11

39 : 38

31

8.

Yverdon Sport

24

8

7

9

28 : 29

31

9.

Wil

24

9

4 11

46 : 51

31

Kriens

24

1

3 20

13 : 63

6

10.

Spielplan FC Aarau in der Rückrunde

Hinrunde

Aarau – NE Xamax 1:1 (0:1) Eigentor Stade Lausanne – Aarau 2:5 (0:1) Spadanuda (2), Schneider, Vladi, Balaj Aarau – Thun 2:0 (1:0) Gashi, Vladi Kriens – Aarau 0:5 (0:3) Schneider, Rrudhani, Gashi, Spadanuda, Bergsma Aarau – Wil 2:1 (1:0) Schneider (2) Vaduz – Aarau 0:2 (0:2) Cvetkovic, Schneider Aarau – Schaffhausen Fr, 04.03. 20:15 Brügglifeld Winterthur – Aarau Fr, 11.03. 20:15 Schützenwiese Aarau – Yverdon Sport Sa, 19.03. 18:00 Brügglifeld Wil – Aarau Fr–So, 01.–03.04. Bergholz Aarau – Winterthur Fr–So, 08.–10.04. Brügglifeld Thun – Aarau Sa/Mo, 16./18.04. Stockhorn Arena Aarau – Kriens Fr–So, 22.–24.04. Brügglifeld NE Xamax – Aarau Fr–So, 29.04.–01.05. Maladière Yverdon Sport – Aarau Fr–So, 06.–08.05. Municipal Aarau – Stade Lausanne Di/Mi, 10./11.05. Brügglifeld Schaffhausen – Aarau Sa/Mi, 14./18.05. wefox Arena Aarau – Vaduz Sa, 21.05. Brügglifeld

22

1:0 0:2 0:2 1:2 2:0 2:1 2:0 0:0 1:0 2:2 2:0 1:2 0:0 4:2 1:1 5:2 2:0 1:3

1. Rapp 2. Spadanuda Labeau 4. Ardaiz Bahloul

Vaduz Aarau Stade Lausanne Schaffhausen Wil

13 12 12 11 11

Zuschauer Team (Anzahl Spiele)

Total

Ø

1. Winterthur (12) 50 600 39 152 2. Aarau (12) 3. Neuchâtel Xamax (12) 39 008 27 105 4. Thun (12) 10 091 5. Kriens (11) 10 949 6. Vaduz (12) 9 649 7. Yverdon Sport (12) 9 837 8. Schaffhausen (13) 8 740 9. Wil (12) 10. Stade Lausanne (12) 4 956 210 087

4 217 3 263 3 251 2 259 917 912 804 757 728 413 1 751

Skorerliste FC Aarau Spieler

1. Kevin Spadanuda 2. Donat Rrudhani 3. Shkelzen Gashi 4. Randy Schneider 5. Liridon Balaj 6. Shkelqim Vladi 7. Marco Aratore 8. Léon Bergsma Imran Bunjaku 10. Mickaël Almeida Jan Kronig 12. Bastien Conus Raoul Giger 14. Aleksandar Cvetkovic Allen Njie 16. Silvan Schwegler

Tore Assists

12 3 8 7 3 2 1 1 1 1 1 0 0 1 1 0

6 10 2 2 1 2 3 2 2 1 1 2 2 0 0 1


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