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Bereit zur Aufholjagd in der Rückrunde

Die Challenge-League-Saison 2022/23 startet in die Rückrunde – exakt zwei Monate nach dem letzten Spiel, als Nikola Gjorgjev im Stade de la Tuilière mit seinem spektakulären Last-Minute-Treffer zum 2:2-Endstand zwischen Lausanne-Sport und Aarau für einen (denk-)würdigen Schlusspunkt der Hinrunde gesorgt hatte.

Die Ausgangslage präsentiert sich nach der langen Pause wie folgt: An der Spitze stehen mit dem «Wintermeister» aus Wil, dem punktgleichen FC Stade Lausanne Ouchy und dem ebenso überraschenden Kantonsrivalen Yverdon Sport FC gleich drei Equipen, welche vor der Saison eher in den unteren Tabellenregionen erwartet wurden. Dahinter folgen Lausanne-Sport und Aarau, wobei die Schützlinge von Cheftrainer Boris Smiljanic mit einem Rückstand von neun Zählern auf den Leader in die zweite Saisonhälfte starten –und somit noch deutlich vor den hochgehandelten Aufstiegsaspiranten Vaduz und Xamax klassiert sind, welche die hintersten Positionen einnehmen.

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Zum Auftakt ins neue Jahr gastiert der FC Thun im Brügglifeld. Die Berner Oberländer dürfen sich – wie auch Aarau – nur noch wenige Ausrutscher erlauben, wenn ihre Aufstiegsträume nicht schon frühzeitig platzen sollen. Heute Abend könnte die Auswahl von Cheftrainer Mauro Lustrinelli mit einem Auswärtserfolg am direkten Kontrahenten vorbeiziehen, während sich Aarau seinerseits durch drei Zähler etwas Luft nach hinten ver-

dieci Challenge League – 19. Runde

FC Vaduz – FC Wil Fr, 27.01. 20:15

FC Aarau – FC Thun Sa, 28.01. 18:00

AC Bellinzona – Yverdon Sport FC So, 29.01. 14:15

Neuchâtel Xamax – FC Schaffhausen So, 29.01. 16:30

SL Ouchy – FC Lausanne-Sport So, 29.01. 16:30 schaffen würde. In der Hinrunde waren beide Vergleiche nach «wilden» Spielverläufen mit einem 2:2-Unentschieden zu Ende gegangen, wobei sieben von acht Treffern erst nach dem Seitenwechsel fielen.

Neue Gesichter werden auf dem Brügglifeld-Rasen nicht zu sehen sein: Bei den Thunern ging einzig das Leihgeschäft von Yannick Touré (zurück zu YB) vorzeitig zu Ende, während Aarau mit Nachwuchstalent Samuel Krasniqi einen Kaderzuzug aus den eigenen Reihen vermeldete.