Ausgabe Nr. 8 Saison 2018/19
HEIMSPIEL
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FC AARAU FC RAPPERSWIL-JONA Sonntag, 11. November 2018, 15.00 Uhr
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Dein Ziel ist unser Ziel.
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Aktuell
Lebenszeichen mit historischer Wende SARAH RÖLLI
Beim FC Aarau sind die Duelle gegen den Tabellenführer in der laufenden ChallengeLeague-Saison immer eine spezielle Geschichte: Ende September war der erste Punktgewinn in dieser Spielzeit beim Ligakrösus aus Lausanne (1:1) gelungen und vor zwei Wochen siegten die Schützlinge von Cheftrainer Patrick Rahmen im jüngsten Heimspiel gegen den damaligen Leader FC Wil dank viel Kampf, Leidenschaft und Solidarität – sowie den beiden Toren von Stefan Maierhofer und Varol Tasar – verdient mit 2:0. Dass die Aarauer aber auch im dreckigen Abstiegskampf überleben können, bewiesen sie am vergangenen Wochenende mit einem denkwürdigen Gastspiel beim Tabellennachbarn aus Chiasso. Im wegweisenden «Kellerduell» gingen die Tessiner zweimal in Führung, während sich Aarau für seine spielerische Dominanz lediglich mit einem Elfmetertreffer von Maierhofer belohnte. Und so schien es eine Randnotiz zu bleiben, dass der routinierte Österreicher auch im dritten Spiel in Folge ins Schwarze traf. Dies war ihm letztmals zum Auftakt der Saison 2017/18 im Trikot des österreichischen Bundesligisten SV Mattersburg gelungen. Auch bei Anbruch der 87. Minute lag die Brügglifeld-Elf in der virtuellen Rangliste weiterhin sieben Punkte vom rettenden Ufer entfernt, aber nur fünf Zeigerumdrehungen später war der Anschluss dank den Toren von Elsad Zverotic und Mi-
Schütze des Siegtreffers in Chiasso: Mickael Almeida.
ckael Almeida – jeweils nach Vorarbeit von Olivier Jäckle – an den Kontrahenten aus der Südschweiz mit einem spektakulären 3:2Auswärtserfolg im kapitalen Direktvergleich geschafft. Historisch: Zum ersten Mal seit über 24 Jahren (3. Mai 1994, 4:3 gegen Lugano) gelang es dem FC Aarau, einen Rückstand in den letzten zehn Spielminuten doch noch in einen Sieg zu verwandeln. Damals war ein Doppelschlag von Ratinho für die späte Wende im Brügglifeld verantwortlich gewesen. An gleicher Stätte bietet sich nun die Gelegenheit, einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller zu machen – mit einem Sieg im Heimspiel gegen Rapperswil-Jona wäre der Anschluss ans Mittelfeld endgültig hergestellt. Und es wäre das erste Mal seit zweieinhalb Jahren, dass die Aarauer wieder drei Ligaspiele in Folge gewinnen würden.
14. Runde – Brack.ch Challenge League 9.–11. November 2018 Winterthur – Servette
Fr, 20:00
Schaffhausen – Chiasso
Sa, 17:30
Kriens – Lausanne-Sport
So, 14:30
Aarau – Rapperswil-Jona
So, 15:00
Vaduz – Wil
So, 16:00
Patrick Haller
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Letztes Heimspiel
FOTOS: SARAH RÖLLI
Befreiungsschlag gegen den Leader
26. Oktober 2018, Brack.ch Challenge League, 12. Runde: FC Aarau – FC Wil 2:0 (0:0) Brügglifeld. – 2345 Zuschauer. – SR: Jancevski. – Tore: 60. Maierhofer (Obexer) 1:0. 95. Tasar 2:0. – FC Aarau: Nikolic; Peralta, Leo, Bürgy, Obexer; Zverotic (86. Hammerich); Liechti (63. Tasar), Jäckle, Perrier, Misic (68. Peyretti); Maierhofer (75. Schneuwly). – FC Wil: Kostadinovic; Rahimi, Havenaar, von Niederhäusern (15. Gasser); Herrmann, Zé Eduardo (86. Cortelezzi), Breitenmoser (56. Savic), Schäppi; Lombardi; Audino (63. Hefti), Silvio.
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Kaderlisten der beiden Teams FC Aarau Nr.
Ʉ 2 4 5 8 9 10 11 13 14 15 19 21 23 24 25 26 27 29 33 34 40 44 47 53 77 96 99
6WHYHQ Deana Marco Thaler Nicolas Schindelholz Giuseppe Leo Olivier Jäckle Varol Tasar Gianluca Frontino Edmond Ramadani Elsad Zverotic Nicolas Bürgy Marco Schneuwly Stefan Maierhofer Mats Hammerich Djordje Nikolic Petar Misic Goran Karanovic Michaël Perrier Linus Obexer Martin Liechti Norman Peyretti Raoul Giger Joël Bonorand (Team Aargau) Damir Mehidic Patrick Rossini Gezim Pepsi Miguel Peralta Yann Fillion Mickael Almeida
Cheftrainer Patrick Rahmen
FC Rapperswil-Jona Position
Jhrg.
TH VE VE VE MF ST MF MF MF VE ST ST MF TH MF ST MF VE MF MF VE TH VE ST MF MF TH ST
1990 1994 1988 1995 1993 1996 1989 1998 1986 1995 1985 1982 1998 1997 1994 1987 1989 1997 1998 1994 1997 2002 1992 1988 1998 1995 1996 1999
Nr.
1 Andrea Guatelli
Jhrg.
TH 1984
2 Denis Simani
VE 1991
3 Simon Rohrbach
MF 1996
4 Egzon Kllokoqi
VE 1993
5 Manuel Kubli
MF 1995
6 Jonas Elmer
VE 1988
7 Merlin Hadzi
MF 1998
8 Roman Güntensperger
VE 1991
9 Egzon Shabani
MF 1991
10 Aldin Turkes
ST 1996
11 Diego Ciccone
MF 1987
12 Francesco Amendola
MF 1999
14 Matteo Pasquarelli
MF 1998
15 Anis Ramcilovic
VE 1996
17 Mike Kleiber
VE 1993
19 Kemil Festic
ST 1996
20 Haris Samardzic
ST 1998
21 Yahya Boumediene
MF 1990
22 Michel Morganella
VE 1989
23 Silvan Gönitzer
VE 1996
25 Denis Agushi
MF 1999
26 Diego Yanz
TH 1988
27 Ilir Zenuni
MF 1999
28 Stéphane Nater
MF 1984
29 Janis Truniger
TH 2001
30 Tomislav Vranjes
TH 2000
Cheftrainer Urs Meier
1969
Position
1961
FC Aarau AG, Stadion Brügglifeld, Postfach 2738, 5001 Aarau, Telefon 062 832 14 14, Fax 062 832 14 24, Mail: info@fcaarau.ch – Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo–Fr, 08.30–11.30 und 13.30–16.30 Uhr – Matchzeitung HEIMSPIEL, Redaktion: Daniel Angelini, Bianca Braun, Remo Conoci, Patrick Haller, Marcel Petermann, Timon Richner, Sarah Rölli – Mail: matchzeitung@fcaarau.ch – Inserate: marcom solutions gmbh, Sandra Wehrli, Fohliweidweg 5, 5037 Muhen, Tel. 062 823 05 42, Mail: sandra.wehrli@marcom-solutions.ch – Produktion und Versand: Kromer Print AG, Postfach 429, 5600 Lenzburg, Mail: print@kromer.ch (SaisonAbonnement: Fr. 20.–)
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Elsad Zverotic
BIANCA BRAUN
ÂŤHier mĂśchten wir Wurzeln schlagenÂť
Zwei Tage vor seinem 32. Geburtstag empfing Elsad Zverotic HEIMSPIELRedaktorin Bianca Braun zum Interview. Dabei verriet der zentrale Mittelfeldspieler, warum er sich während seiner Zeit in Sion im Ausland wähnte, wie er seine Frau ab und zu vor vollendete Tatsachen stellt – und warum man manchmal vorwärtskommt, wenn man eigentlich rßckwärts geht. Seine ersten Trainings absolvierte Elsad Zverotic bei den Wattwiler JuniorenmannschafWHQ VSŒWHU EHLP )&b%D]HQKHLG 6R ULFKWLJ LQV Träumen kam der kleine Nachwuchsfussballer mit montenegrinischen Wurzeln aber in der grossen Stadt: Während meiner Juniorenzeit war ich Balljunge beim FC Wil und stellte mir während der Spiele oft vor, selbst als Profi auf dem Feld zu stehen. Ich habe die Wil-Spieler bewundert, aber mein ganz besonderes Vorbild war der Brasilianer Ronaldo –
der kam damals gerade nach Europa und wurde hier zum grossen Star. Seinem Traum kam Elsad Zverotic schon im Alter von zehn Jahren näher – der FC Wil holte ihn in seine Nachwuchsabteilung. Am Anfang war ich Stßrmer und habe Tore am Laufmeter geschossen, erinnert sich Zverotic. Doch irgendwie hat mich der Trainer einfach Position um Position zurßckgeschoben, bis ich auf einmal in der Verteidigung spielte. Dieser Rßckschritt auf Raten er-
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Flugzeug nach London bestieg, um den Vertrag zu unterzeichnen. Doch warum hat er seine Frau nicht eingeweiht? «Ich lasse die Katze meist erst dann aus dem Sack, wenn die Sache praktisch unter Dach und Fach ist. Sonst kann es Enttäuschungen geben, falls es doch nicht klappt.» Amela wirft scherzhaft ein: «Ich hätte durchaus sauer sein können. Aber ich war es nicht. In der Premier Leauge zu spielen, war schon immer Elsads Traum. Den wollte ich ihm ermöglichen. Und auch wenn uns der Abschied von Bern schwergefallen ist: In London zu wohnen, hat mich natürlich gereizt.» Nicht einmal ganz neun Monate dauerte der «Traum Premier League» für Elsad Zverotic – denn der FC Fulham musste im Mai 2014 den Abstieg in die Zweitklassigkeit hinnehmen. Doch andere neun Monate sollten für ihn eine viel grössere Bedeutung haben: Im Februar 2015 kam Söhnchen Almedin in London zur Welt, nur wenige Tage vor Zverotics Wechsel zum FC Sion. «Das war dann auch der Grund, warum ich um ein paar Tage verspätet im Wallis ankam.» Ein paar Wochen später folgte ihm seine kleine Familie, und das «Abenteuer FC Sion» unter Trainer Didier Tholot begann. Nicht das kleinere Abenteuer als London, und mindestens genau so exotisch, wie sich Zverotic schmunzelnd erinnert: «Es fühlte sich an, als würde ich im Ausland spielen. Wollte ich meine Familie im Toggenburg besuchen, so brauchte ich praktisch gleich lange, wie wenn ich aus London
wies sich schlussendlich als Fortschritt – denn es stellte sich heraus, dass der junge Toggenburger als Verteidiger noch mehr Talent hatte als vor dem Tor. Im Alter von nur 16 Jahren debütierte Zverotic in der 1. Mannschaft des FC Wil, und manch’ Balljunge oder -mädchen dürfte ab diesem Zeitpunkt voller Träume zu ihm aufgeschaut haben. Das Talent blieb nicht lange unentdeckt – 2008 holte ihn Ciriaco Sforza nach Luzern, drei Jahre später folgte der Wechsel zu den Berner Young Boys. Elsad Zverotics Leben sollte sich aber schon während seiner Zeit beim FC Wil entscheidend ändern: An einem ganz normalen Tag im Jahr 2005, beim Pendeln in die Äbtestadt, stieg in Lichtensteig die damals 16-jährige Amela in den Zug. Daraus wurde eine Liebe, die bis heute hält – und die vieles aushalten muss. «Ich komme aus einer Fussballerfamilie», erzählt Amela Zverotic mit einem Augenzwinkern, «mein Vater war Fussballprofi im ehemaligen Jugoslawien. Daher wusste ich ganz genau, was auf mich zukommt, wenn ich mich auf einen Fussballer einlasse.» Vor vollendete Tatsachen gestellt Was das bedeutet, wird besonders in einer Episode klar: Nach Zverotics Wechsel zum BSC YB bezog das junge Paar seine erste gemeinsame Wohnung in der Region Bern. «Wir haben uns dort extrem wohlgefühlt; das Umfeld im Club war toll, wir haben viele wirklich gute Freundschaften geknüpft – und für uns war eigentlich klar, dass es immer so weitergehen kann.» Doch es kam anders: In praktisch letzter Sekunde des Transfersommers 2013 erfolgte der Wechsel zum FC Fulham. Von diesem Entscheid erfuhr Amela, die in der Zwischenzeit Frau Zverotic geworden war, wenn nicht gerade aus der Presse, dann doch erst am Morgen, als ihr Mann das
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SARAH RÖLLI
Elsad Zverotic
Defensivspieler mit neu entdeckten Skorerqualitäten: Bereits drei Tore erzielte Elsad Zverotic in dieser Saison – so oft hatte er bislang in seiner langen Profikarriere noch für keinen Verein getroffen.
hergeflogen wäre. Und auch was Sprache und Mentalität angeht, könnte man sich als Ostschweizer durchaus im Ausland wähnen. Auch wenn die Leute dort sehr herzlich sind – man bleibt halt immer der ‹Üsserschwiizer›.»
an der Schwelle zu einem neuen Kapitel steht. Damit meine ich das neue Stadion, das dem Verein wieder klare Zukunftsperspektiven bieten wird. Nicht zuletzt war Aarau aber der goldene Mittelweg.» Ein Mittelweg? «Ja, es liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Toggenburg, wo nach wie vor ein Grossteil unserer Familien lebt, und Bern, wo wir viele Freunde haben. Hier möchten wir Wurzeln schlagen, vielleicht ein Haus kaufen, unsere Kinder grossziehen.» Denn zu Almedin hat sich vor einem halben Jahr die kleine Elma gesellt. A wie Amela und Almedin, E wie Elsad und Elma. Die kleine Familie mit den symmetrischen Initialen hat sich in der Zwischenzeit ganz dem FC Aarau verschrieben, wie Amela erzählt: «Jetzt, wo es kühler wird, lasse ich Elma zwar zu Hause – aber Almedin
Aarau als goldener Mittelweg Nach der Entlassung von Didier Tholot hat Zverotic drei weitere Trainer kommen und gehen sehen, Sion-Präsident Christian Constantin nicht mit eingerechnet. Der nächste war dann einer zu viel: Unter Coach Gabri kam der Toggenburger nicht mehr zum Zug und wurde schliesslich aussortiert. Dass er nun in Aarau gelandet ist, ist kein Zufall. «Ich hatte mehrere Angebote, aus der Schweiz XQG GHP $XVODQG )¾U GHQ )&b$DUDX KDEH LFK mich entschieden, weil der Traditionsverein
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selber, gebe immer extrem viel – aber es ist immer noch mehr mÜglich.
BIANCA BRAUN
bringe ich wohl auch bei minus ɋr& QLFKW GDYRQ DE PLFK ]X EH gleiten. Er schwenkt seine FCAFahne mit grosser Begeisterung und fiebert mit wie ein Grosser. Wird auch Almedin einst ein Fussballer, wie sein Papa? Ich hoffe nicht, scherzt Amela. Wäre schÜn, meint Elsad. Elsad Zverotic ist ein Spieler mit Erfahrung. Er wurde denn auch nach Aarau geholt, um genau diese Erfahrung einzubringen, um Stabilität zu vermitteln und den jßngeren Spielern Halt zu bieten. Ich unterstßtze meine Teamkollegen, wo immer es geht. Es ist aber wichtig, dass jeder Einzelne versteht: Der Beruf ‚Fussballer› ist nicht einfach. Fussball ist nicht immer schÜn, er besteht nicht aus Instagram-Bildchen und Glitzerwelt, sondern aus harter Arbeit. Natßrlich gehÜrt auch ein Quäntchen Glßck dazu. Doch wer es weit bringen will, muss Willenskraft und DurchhaltevermÜgen haben, er muss verzichten kÜnnen. Hätte er selber es zu mehr bringen kÜnnen, wenn er noch mehr gegeben hätte? Wer weiss, sinniert Zverotic, ich bin zwar hart mit mir
Logisch: Mit dem FCA in die Europa League Darauf angesprochen, was seine Zukunftspläne sind, antwortet er: Ich will mit dem FC Aarau in die Europa League, denn das wäre logisch. Wie bitte? Ich habe in meiner Profikarriere mit jeder Schweizer Mannschaft europäisch gespielt. Mit Luzern, YB und dem FC Sion – und damals sogar mit dem FC Wil, der 2004 gleichzeitig abstieg und Cupsieger wurde. Da wäre es nur logisch, wenn auch Aarau folgen wßrde. Auch wenn das natßrlich auch nächste Saison noch nicht passieren wird. Und was geschieht nach seiner Karriere als aktiver Fussballer? Ich fange aktuell meine Trainerausbildung an. Ob ich später tatsächlich irgendwo an der Seitenlinie stehe, weiss ich heute noch nicht. Aber auf jeden Fall mÜchte ich dem Fussball mein Leben lang verbunden bleiben. Bianca Braun
Elsad Zverotic steht zur Wahl beim Tor der Monats (Oktober 2018) in der Brack.ch Challenge League – jetzt abstimmen und gewinnen!
Wahl zum Tor des Monats Oktober: Jetzt fĂźr Elsad Zverotic abstimmen!
Der Mittelfeldspieler ist fßr seinen präzisen Weitschusstreffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich im Heimspiel gegen den FC Winterthur nominiert, welches – trotz eines zweiten Tores von Zverotic – am Ende mit 2:3 verloren ging. Auch zur Wahl stehen die Schaffhauser Arijan Qollaku und Luca Tranquilli. Eine Teilnahme an der Abstimmung zum Tor der Monats ist noch bis heute Sonntag auf www.brack.ch/bcl mÜglich.
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Statistik
SARAH RÖLLI
Auf den Spuren von Petar Alexandrov
Petar Alexandrov
David Degen
Stefan Maierhofer
36 Jahre und kein bisschen müde. Aaraus neuverpflichteter Stürmer Stefan Maierhofer traf in jedem der letzten drei Meisterschaftsspiele. Somit ist der extrovertierte Österreicher der zweitälteste FCA-Torschütze, seit unsere Buchhaltung lückenlos erfasst ist (1981). Den Rekord hält diesbezüglich noch immer Petar Alexandrov, der sein 50. und gleichzeitig letztes Tor im Aarauer Trikot am 24. Juli 1999 mit 36 Jahren und 7 Monaten bei einer 2:4-Niederlage gegen die SR Delémont erzielte. Der Jüngste, der in der «Neuzeit» für den FC Aarau traf, ist David Degen. Der spätere Schweizer Nationalspieler durfte am 3. Dezember 2000 – 2 Monate vor seinem 18. Geburtstag – im Heimspiel gegen die Grasshoppers (1:3) seinen ersten Treffer bejubeln. Jüngste Aarauer Torschützen seit 1981
Älteste Aarauer Torschützen seit 1981 Spieler
Petar Alexandrov Stefan Maierhofer Heinz Hermann Charly Herberth Mirko Pavlicevic Roger Wehrli Ryszard Komornicki Martin Müller Gürkan Sermeter
Geburtsdatum
Alter bei letztem Treffer
07.12.1962 16.08.1982 28.03.1958 26.12.1955 17.10.1965 18.03.1956 14.08.1959 28.01.1957 14.02.1974
36 Jahre, 229 Tage 36 Jahre, 80 Tage 35 Jahre, 238 Tage 35 Jahre, 164 Tage 35 Jahre, 25 Tage 34 Jahre, 350 Tage 34 Jahre, 203 Tage 34 Jahre, 131 Tage 34 Jahre, 72 Tage
Spieler
David Degen Elvir Melunovic Carmine Viceconte Gerardo Viceconte Ivan Previtali Lamine Diarra Silvan Widmer Heinz Gloor Remo Senn
Geburtsdatum
Alter bei erstem Treffer
15.02.1983 17.07.1979 24.10.1979 24.10.1979 22.10.1979 10.01.1984 05.03.1993 27.11.1962 26.09.1976
17 Jahre, 292 Tage 18 Jahre, 143 Tage 18 Jahre, 159 Tage 18 Jahre, 159 Tage 18 Jahre, 193 Tage 18 Jahre, 220 Tage 18 Jahre, 261 Tage 18 Jahre, 340 Tage 18 Jahre, 347 Tage
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SARAH RÖLLI
Überraschungsteam im Zwischentief
Der 34-jährige Stéphane Nater ist beim FC Rapperswil-Jona für die defensive Stabilität verantwortlich.
den Ligarivalen SC Kriens (1:4) aus dem Helvetia Schweizer Cup verabschieden. Aufgrund der erfolgreichen Premierensaison waren die Rapperswiler Akteure auch auf den Transfermarkt gefragt – so hatten sich Topskorer Mychell Chagas (Servette) und Dominik Schwizer (Thun) noch während der letzten Saison verabschiedet. Im Sommer wanderten auch Valon Fazliu (Lugano) und Dennis Salanovic (Thun) angesichts von attraktiven Angeboten ab, während die Routiniers Carlos Da Silva und Kim Jaggy – von 2013 bis 2016 in Aarau unter Vertrag – vom Spitzenfussball zurücktraten; stattdessen rückten andere Akteure in den Mittelpunkt, allen voran Aldin Turkes. Der 22-jährige Stürmer verbuchte in diesem Kalenderjahr schon 21 Treffer und ist somit zur offensiven Lebensversicherung seines Vereins geworden.
Als frischgebackener Aufsteiger zählte der FC Rapperswil-Jona in der vergangenen Saison zu den positiven Überraschungen in der Brack.ch Challenge League. Am Ende standen die Schützlinge von Cheftrainer Urs Meier mit 56 Punkten auf dem fünften Rang, nachdem sie sich den Ligaerhalt bereits frühzeitig gesichert hatten. Auch in der aktuellen Spielzeit fanden die Rosenstädter mit vier Vollerfolgen aus den ersten sechs Begegnungen überdurchschnittlich gut aus den Startlöchern, wobei sich auch Aarau auf dem Grünfeld mit 1:2 geschlagen geben musste; seither hat Rapperswil-Jona jedoch nur noch fünf Zähler aus sieben Spielen sammeln können, was dem tiefsten Punkteschnitt aller Mannschaften in der zweithöchsten Spielklasse in den letzten zwei Monaten entspricht. Zudem mussten sich die Sankt Galler vor zehn Tagen im heimischen Stadion gegen
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Fr. 3.– Stephan Beck, Suhr Bruno Blattner, Seuzach ZH Hans Buser, Gränichen Ueli Furter, Staufen Christian Mßller, Rombach Daniel Strebel, Safenwil
Fr. 2.– Marin Andrijasevic Oberentfelden Christian Gerber, Windisch Hans Hufschmied, Wohlen Denise Lehner, Gränichen Heinz NÜthiger, Kßttigen Marcel Petermann, Aarau Florin Rohrer, KÜlliken Reto Sommer, SchÜftland Janine Weiss, Gränichen Bruno Werfeli, Bottenwil Adrian Windisch, Rupperswil
Zwischenstand: Anzahl Tore: Betrag pro Tor:
Fr. 3819.– 19 Fr. 201.–
Teilnahme Heizmann Goalgetter Trophy 2018/19 Ich erkläre mich bereit, folgenden Betrag pro erzieltes Tor des FC Aarau in der Saison 2018/19 (Meisterschaft und Schweizer Cup) zu bezahlen:
Fr.
.–
Firma oder Verein Vorname/Name Strasse/Nr. PLZ/Ort Datum
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Rechnung elektronisch an meine E-Mail-Adresse Rechnung per Post mit Einzahlungsschein
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Kader FC Aarau Saison 2018/19
Spieler und Cheftrainer auf einen Blick
1 Steven Deana
2 Marco Thaler
4 Nicolas Schindelholz
5 Giuseppe Leo
8 Olivier Jäckle
9 Varol Tasar
10 Gianluca Frontino
13 Elsad Zverotic
14 Nicolas Bürgy
15 Marco Schneuwly
19 Stefan Maierhofer
21 Mats Hammerich
23 Djordje Nikolic
24 Petar Misic
25 Goran Karanovic
26 Michaël Perrier
27 Linus Obexer
29 Martin Liechti
33 Norman Peyretti
34 Raoul Giger
44 Damir Mehidic
47 Patrick Rossini
53 Gezim Pepsi
77 Miguel Peralta
96 Yann Fillion
99 Mickael Almeida
TR Patrick Rahmen
11 Edmond Ramadani
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Übersicht
Brack.ch Challenge League 5DQJOLVWH
Torschützen
1.
Servette
13
7
3
3
22 : 10
24
2.
Winterthur
13
7
3
3
22 : 16
24
3.
Wil
13
6
4
3
17 : 13
22
4.
Lausanne-Sport
13
5
6
2
21 : 14
21
5.
Vaduz
13
5
3
5
20 : 20
18
6.
Rapperswil-Jona
13
5
2
6
19 : 19
17
7.
Schaffhausen
13
4
4
5
15 : 19
16
8.
Kriens
13
2
8
3
17 : 19
14
9.
Chiasso
13
3
2
8
14 : 28
11
10.
Aarau
13
3
1
9
16 : 25
10
Spielplan FC Aarau in der Hinrunde
Letzte Saison
Aarau – Servette
0:2 (0:2)
–
0:0 / 1:2
Winterthur – Aarau
3:1 (0:0)
Almeida
1:1 / 2:0
Aarau – Kriens
0:2 (0:1)
–
–
Wil – Aarau
2:0 (1:0)
–
1:3 / 1:0
Aarau – Chiasso
1:2 (0:0)
Jäckle
3:0 / 4:1
Rapperswil-Jona – Aarau
2:1 (1:0)
Ramadani
2:0 / 2:3
Lausanne-Sport – Aarau
1:1 (1:1)
Tasar
Aarau – Schaffhausen
3:1 (1:1)
Karanovic, Tasar, Jäckle
1:2 / 2:1
Vaduz – Aarau
2:1 (1:0)
Tasar
4:1 / 5:1
Aarau – Winterthur
2:3 (1:1)
Zverotic (2)
3:3 / 2:1
Servette – Aarau
3:1 (0:1)
Maierhofer
3:0 / 4:0
Aarau – Wil
2:0 (0:0)
Maierhofer, Tasar
2:2 / 2:2
Chiasso – Aarau
2:3 (1:1)
Maierhofer, Zverotic, Almeida
1:0 / 0:2
Aarau – Rapperswil-Jona
So, 11.11. 15:00
Brügglifeld
0:0 / 0:1
Schaffhausen – Aarau
Fr, 23.11. 20:00
LIPO Park
4:1 / 3:1
Aarau – Lausanne-Sport
So, 02.12. 15:00
Brügglifeld
–
Aarau – Vaduz
Fr, 07.12. 20:00
Brügglifeld
0:2 / 4:1
Kriens – Aarau
Sa, 15.12. 17:30
Kleinfeld
1. Turkes 2. Siegrist 3. Castroman 4. Josipovic Rapp Seferi 7. Wüthrich Silvio 9. Tasar Chihadeh Chagas Tadic
Rapperswil-Jona Kriens Schaffhausen Chiasso Lausanne-Sport Winterthur Servette Wil Aarau Kriens Servette Vaduz
9 8 7 6 6 6 5 5 4 4 4 4
Zuschauer Team (Anzahl Spiele)
1. Winterthur (7) 2. Servette (6) 3. Aarau (6) 4. Lausanne-Sport (7) 5. Vaduz (6) 6. Rapperswil-Jona (7) 7. Kriens (6) 8. Wil (7) 9. Schaffhausen (6) 10. Chiasso (7)
Total
Ø
24 700 19 282 16 545 13 543 9 091 9 990 8 251 7 950 6 549 3 790 119 691
3 529 3 214 2 758 1 935 1 515 1 427 1 375 1 136 1 092 541 1 841
–
–
Skorerliste FC Aarau Spieler
1. Varol Tasar 2. Stefan Maierhofer Elsad Zverotic 4. Olivier Jäckle 5. Mickael Almeida 6. Petar Misic 7. Goran Karanovic Edmond Ramadani 9. Linus Obexer
Tore Assists
4 3 3 2 2 0 1 1 0
4 1 1 2 1 2 0 0 1
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