Ausgabe Nr. 2 Saison 2019/20
HEIMSPIEL
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FC AARAU GRASSHOPPER CLUB Freitag, 2. August 2019, 20.00 Uhr
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Aktuell
Bereits ein Spitzenkampf im Brügglifeld FOTOS: SARAH RÖLLI
Alounga im Alter von 17 Jahren, 5 Monaten und 22 Tagen mit einem herrlichen Linksschuss zum jüngsten FCA-Torschützen seit dem Beginn der statistischen Aufzeichnungen (1981). Beim zweiten Treffer von Misic – wie im letzten Dezember gegen Kriens mit dem Kopf erzielt – durfte sich Patrick Rossini einen Assist notieren lassen. Der 31-jährige Mittelstürmer kam rund 15 Monate nach seinem im Brügglifeld erlittenen Kreuzbandriss erstmals wieder zu einem Pflichtspiel-Einsatz vor heimischer Kulisse. Am Dienstag siegten die Schützlinge von Cheftrainer Patrick Rahmen in einem Testspiel gegen den FC Basel U-21 mit 3:2. Dabei ging der Basler Nachwuchs vier Tage vor dem Saisonauftakt in der Promotion League mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause, ehe der FCA im zweiten Umgang mit Toren von Donat Rrudhani (2) und Stefan Maierhofer für die Wende besorgt war.
Yvan Alounga ist Aaraus jüngster Torschütze seit 1981.
Der FC Aarau kann nach vier Punkten aus zwei Spielen auf einen gelungenen Saisonstart in der Brack.ch Challenge League zurückblicken. Am letzten Samstag siegte der FCA vor heimischer Kulisse gegen den SC Kriens nach einem starken Schlussspurt dank Toren von Petar Misic (2), Yvan Alounga und Markus Neumayr mit 4:1. Es war das erste Mal seit 2013 (4:2 gegen Luzern), dass die Aarauer ihr erstes Heimspiel der Saison siegreich gestalten konnten. Im selben Spiel vor sechs Jahren hatte es auch letztmals vier FCA-Treffer in einer Halbzeit eines Ligaspiels zu bejubeln gegeben. Damals war unter anderem Olivier Jäckle zu seiner Torpremiere im Aarau-Trikot gekommen, gegen Kriens sicherte sich ein anderer Kaderspieler einen fixen Platz in den Geschichtsbüchern: Nur eine Woche nach seinem Profi-Debüt (1:1 in Winterthur) krönte sich Stürmer Yvan
Patrick Haller
Die legendären orangen Schalensitze auf der Brügglifeld-Tribüne sind Geschichte – sie wurden ersetzt durch Klappsitze in den Farben Schwarz, Weiss und Rot. Mehr als 600 Schalensitze wurden im Brügglifeld abgeholt und fanden eine neue Verwendung. Ob im Garten, in der guten Stube oder beim Dorfverein – lasst uns wissen, wo die Sitze ihr neues Zuhause gefunden haben. Wir freuen uns auf eure Zusendungen an: matchzeitung@fcaarau.ch. Im nächsten HEIMSPIEL werden wir einige dieser Fotos publizieren.
3. Runde – Brack.ch Challenge League Aarau – Grasshopper Club Zürich Kriens – Chiasso Winterthur – Lausanne-Sport Schaffhausen – Wil Stade Lausanne Ouchy – Vaduz
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Letztes Heimspiel
FOTOS: SARAH RÖLLI
Aarauer Sieg dank Schlussfurioso
27. Juli 2019, Brack.ch Challenge League, 2. Runde: FC Aarau – SC Kriens 4:1 (0:0) Brügglifeld. – 2818 Zuschauer. – SR: Schärli. – Tore: 65. Misic 1:0. 81. Neumayr (Pepsi) 2:0. 88. Abubakar 2:1. 90. Alounga (Misic) 3:1. 91. Misic (Rossini) 4:1. FC Aarau: Ammeter; Giger, Leo, Schindelholz, Mehidic; Hammerich (66. Pepsi), Zverotic; Thiesson (90. Thaler), Neumayr (84. Alounga), Misic; Maierhofer (66. Rossini). SC Kriens: Osigwe; Costa, Elvedi, Berisha, Mijatovic; Ulrich (88. Yesilcayir), Bürgisser, Kukeli, Dzonlagic (61. Urtic); Hoxha (79. Siegrist), Tadic (71. Abubakar).
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Kaderlisten der beiden Teams FC Aarau Nr.
Grasshopper Club Zürich Position
Nr.
Jhrg.
Position
Jhrg.
2 Marco Thaler
VE 1994
Ʉ 0LUNR Salvi
TH 1994
3 Jérôme Thiesson
VE 1987
Ʉ %DED Souare
VE 1999
4 Nicolas Schindelholz
VE 1988
5 Giuseppe Leo
VE 1995
7 Kevin Spadanuda
MF 1997
8 Olivier Jäckle
MF 1993
12 Nicholas Ammeter
TH 2000
13 Elsad Zverotic
MF 1986
15 Marco Schneuwly
ST 1985
18 Stevan Lujic
5 Aleksandar Cvetkovic
VE 1995
6 Allen Njie
MF 1999
7 Roberto Alves
MF 1997
8 Marko Basic
VE 1988
9 Albion Avdijaj
ST 1994
10 Veroljub Salatic
MF 1985
11 Nikola Sukacev
MF 1998
13 Nassim Ben Khalifa
ST 1992
VE 2002
17 Sadik Vitija
VE 1998
19 Stefan Maierhofer
ST 1982
19 Euclides Cabral
VE 1999
21 Mats Hammerich
MF 1998
20 Ridge Munsy
ST 1989
23 Anthony von Arx
TH 2001
21 Mersim Asllani
VE 1999
24 Petar Misic
MF 1994
23 Nikola Gjorgjev
MF 1997
24 Robin Kamber
MF 1996
31 Yvan Alounga
ST 2002
34 Raoul Giger
VE 1997
44 Damir Mehidic
VE 1992
47 Patrick Rossini
ST 1988
52 Marvin Hübel
TH 2003
53 Gezim Pepsi
MF 1998
56 Marco Corradi
VE 2000
34 Allan Arigoni
VE 1998
70 Miguel Peralta
MF 1995
36 Marvin Keller
TH 2002
77 Markus Neumayr
MF 1986
66 Petar Pusic
MF 1999
Cheftrainer Patrick Rahmen
1969
27 Mateo Matic
TH 1996
29 Djibril Diani
MF 1998
30 Nedim Bajrami
MF 1999
31 Amel Rustemoski
ST 2000
32 Anthony Goelzer
VE 1998
33 Giotto Morandi
MF 1999
Cheftrainer Uli Forte
1974
FC Aarau AG, Stadion Brügglifeld, Postfach 2738, 5001 Aarau, Telefon 062 832 14 14, Fax 062 832 14 24, Mail: info@fcaarau.ch – Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo–Fr, 08.30–11.30 und 13.30–16.30 Uhr – Matchzeitung HEIMSPIEL, Redaktion: Daniel Angelini, Bianca Braun, Remo Conoci, Patrick Haller, Marcel Petermann, Timon Richner, Sarah Rölli – Mail: matchzeitung@fcaarau.ch – Inserate: marcom solutions gmbh, Sandra Wehrli, Fohliweidweg 5, 5037 Muhen, Tel. 062 823 05 42, Mail: sandra.wehrli@marcom-solutions.ch – Produktion und Versand: Kromer Print AG, Mail: print@kromer.ch – Abonnement: Senden Sie Ihre Adressangaben mit einer 20er-Note an Kromer Print AG, Abo FCA-Matchzeitung 2019/20, Postfach 429, 5600 Lenzburg.
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Jérôme Thiesson
FOTOS: SARAH RÖLLI
Immer im Dienst der Mannschaft
Im grossen Spielerportrait spricht Neuzugang Jérôme Thiesson kurz vor seinem 32. Geburtstag über seine bisherige Karriere, seine Qualitäten als Allrounder und wie ein Auslandsabenteuer sein Leben veränderte. cher litt unter einer Gräser- und Pollenallergie, was es als Kind aber nur spannender gemacht habe. Aus einer Vielzahl an sportlichen Aktivitäten kristallisierte sich das Spiel mit dem runden Leder immer mehr als Thiessons Lieblingssport heraus. Im Laufe der Zeit interessierten sich auch grössere Vereine aus der Umgebung für seine Qualitäten – so spielte er für die U-14-Auswahl des SC YF Juventus Zürich und wechselte nach einem Jahr in die Nachwuchsabteilung des FC Zürich. «In diesem Alter habe ich realisiert, dass ich mithalten kann», so Thiesson. Aus dem Traum, einmal Fussballprofi zu werden, wurde ein
«Es waren die entscheidenden Spiele für meine Profi-Karriere», sagt Jérôme Thiesson, als die beiden Barrage-Spiele in der U-21Nationalmannschaft zur Sprache kommen. Knapp elf Jahre sind vergangen, seit sich die Schweizer Nachwuchstalente im Brügglifeld gegen die spanischen Ballvirtuosen um Sergio Busquets, Juan Mata und Gerard Piqué durchsetzten, ehe die Träume einer EM-Qualifikation im Rückspiel auf dem iberischen Boden doch noch platzten. Einst hatte Thiesson beim FC Stäfa mit dem Fussballspielen begonnen – «trotz Verbot meiner Mutter», lacht Thiesson. Der Zür-
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in der U-21-Mannschaft zeigen durfte. «Dort durfte ich mich auf einem höheren Niveau beweisen, was nicht unbemerkt blieb», weiss Thiesson. Nur wenige Wochen später war er mit dem Wechsel zur AC Bellinzona in der Super League angekommen. Neue Sprache, neue Umgebung, neue Mentalität – «ein gefühlter Transfer ins Ausland». In der Südschweiz konnte sich Thiesson rasch als Stammspieler etablieren, zweimal schaffte er den Ligaerhalt mit der «Granata» – vor allem die beiden Barrage-Spiele gegen den Kantonsrivalen aus Lugano blieben im Gedächtnis hängen («Das Tessin hat gebrannt»). Auch wenn sich Bellinzona im nachfolgenden Jahr – erneut in der Relegation – in die Zweitklassigkeit verabschieden musste, hat Thiesson «nur gute Erinnerungen» an seine Zeit im Süden.
immer klareres Ziel. Dennoch galt es auch Rückschläge zu verkraften: Nach zwei Jahren endete Thiessons Zeit am Sportgymnasium Rämibühl, weil er die sportlichen Kriterien (Nachwuchs-Nationalteam) nicht erreichte; stattdessen absolvierte er eine KV-Ausbildung bei der United School of Sports, verbunden mit einem zweijährigen Praktikum beim Schweizer Rückversicherer «Swiss Re». Spielpraxis als FCZ-Leihspieler beim FC Wil Beim FC Zürich stand Thiesson mittlerweile an der Schwelle zur 1. Mannschaft, doch der sportliche Höhenflug der Stadtzürcher mit den Meistertiteln 2006 und 2007 sowie grösseren Ambitionen in der Champions League liess nur wenig Spielraum für den Einsatz von jungen Talenten. «Ich wollte unbedingt spielen und einen Schritt vorwärts machen», sagt Thiesson, woraufhin er sich zu einem leihweisen Wechsel zum FC Wil in die Challenge League entschloss. Zugleich zog er mit dem damaligen Aarau-Verteidiger Jonas Elmer – gemeinsam spielten sie im Stäfner Nachwuchs – in eine Wohngemeinschaft in Zürich. «Ich war immer stolz auf meinen Weg. In dieser Zeit habe ich mich in meiner Persönlichkeit und Selbstständigkeit sehr stark weiterentwickelt», so Thiesson. Endlich klappte es auch mit den Einsätzen für die Schweizer Nachwuchsauswahlen. So zählte er zu den Stammkräften der U-20-Equipe, ehe er sich in den Barrage-Partien gegen Spanien auch DIESES PORTRAIT WIRD PRÄSENTIERT VON
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Jérôme Thiesson
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Ihn selbst zog es weiter zum FC Luzern, wo er «ohne Vorschusslorbeeren» ankam, aber sich während fünfeinhalb Jahren auf dem höchsten Niveau behaupten konnte. «Dabei musste ich immer um meinen Platz kämpfen, mir wurde nichts geschenkt», so Thiesson. Bemerkenswert: Unter allen acht Trainern in seiner Super-League-Zeit war er regelmässig gesetzt und kann auf die wertvolle Erfahrung aus 222 Spielen in der «Bel Etage» des Schweizer Fussballs vertrauen. Wie sieht sein Erfolgsrezept aus? «Ich habe immer versucht umzusetzen, was der Trainer mir vorgegeben hat», erklärt Thiesson, der die Polyvalenz als seine grosse Stärke sieht. So kam der designierte Aussenverteidiger im Laufe seiner Profi-Karriere auch schon im Abwehrzentrum, im defensiven Mittelfeld oder auf einer Flügelposition zum Einsatz. Thiesson: «Ich schätze die wechselnden Rollen. Es ist meine Art, mich in den Dienst der Mannschaft zu stellen.»
Jérôme Thiesson im Trikot von Minnesota United.
fast jedem Spiel wurde eine historische Marke gesetzt.» Überhaupt sei die Euphorie rund um den Verein in den beiden «Twin &LWLHV} 0LQQHDSROLV XQG 6W ɋ3DXO ULHVLJ JHZH sen, obwohl es in den vier grossen US-Profiligen schon etablierte Equipen aus der Region gab. «Minnesota ist ein stolzer Staat. Die Menschen leben dort für ihre Teams», sagt Thiesson, der den Wechsel in die MLS als grosse Herausforderung empfand. Zwar seien viele Spieler in der Schweiz taktisch und technisch besser geschult, doch bezüglich Infrastruktur, Physis und Tempo liegen die Vorteile eindeutig bei der MLS. «Die Liga wird laufend stärker. Erst recht, wenn die Ausbildung in den Nachwuchsakademien noch besser greift», glaubt Thiesson. Insgesamt 48 Spiele absolvierte er – einmal mehr als Aussenverteidiger gesetzt – im Trikot von Minnesota United. Auch privat lief es rund: Vor zwei Jahren kam Sohn Jago auf die Welt, um das Glück der jungen Familie
Feuer und Flamme für das Abenteuer in Amerika Etwas Neues zu sehen war auch Thiessons Antrieb, als er die Zentralschweiz zu Beginn des Jahres 2017 verliess, um das Abenteuer «Major League Soccer» (MLS) in Angriff zu nehmen. Auch seine schwangere Frau Ivana – einst einige Monate in New York wohnhaft – war Feuer und Flamme für die Reise über den grossen Teich. «Am schwierigsten war es, den werdenden Grosseltern zu sagen, dass ihr Enkel in Amerika auf die Welt kommen würde», lacht Thiesson. Im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten wartete ein neues Projekt, denn die «Loons» – wie Minnesota United im Volksmund genannt wird – waren eben erst als 23. Franchise in die MLS aufgenommen worden. «Es hat mich gereizt, die Geschichte des Clubs mitzuschreiben», erklärt Thiesson, «in
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engagement bei den Rosenstädtern, welches im bitteren Abstieg in die Promotion League endete. Am letzten Samstag lief der «bilingue» aufgewachsene Allrounder mit französischen Wurzeln erstmals als FCA-Spieler im Brügglifeld auf. Als Gegner sei es für ihn speziell gewesen, weil er öfters gegen gute Freunde wie Lorenzo Bucchi, Jonas Elmer, Shkelzen Gashi oder Remo Staubli gespielt habe. Daher war «Jerry» schon früher als Zuschauer im Stadion anzutreffen. In wenigen Tagen feiert Jérôme Thiesson seinen 32. Geburtstag. Was kommt nach der aktiven Karriere? Darüber hat sich der sprachaffine Zürcher, welcher sich mit den Mitspielern auch in Englisch, Französisch, Italienisch, Serbokroatisch oder Spanisch unterhalten kann, schon viele Gedanken gemacht. Vor einigen Jahren holte er die Berufsmatura nach, später begann er ein Wirtschaftsstudium an der Fernfachhochschule. Nun absolviert er einen Online-Studiengang in Sportmanagement an der Southern New Hampshire University, einem Kooperationspartner der Major League Soccer. «Es ist für mich ein wichtiger Ausgleich zum Sport, um auch einmal abschalten zu können. Zudem wird es mir helfen, um berufliche Türen zu öffnen», ist Thiesson überzeugt. Vorerst gilt sein Fokus aber den sportlichen Zielen mit dem FC Aarau.
perfekt zu machen. «Es war unglaublich, wie viel Unterstützung wir in den USA erfahren durften. Innert Kürze sind so viele enge Freundschaften entstanden», so Thiesson. Am Ende sei es schwierig gewesen, wieder zu gehen. Nach zwei Jahren wurde sein Vertrag bei Minnesota nicht mehr verlängert. Andere MLS-Clubs zeigten Interesse, ihn für acht Monate zu verpflichten, aber Thiesson entschied sich auch aus Rücksicht auf seine Familie für eine längerfristige Perspektive, die der FC Aarau mit einem Zwei-Jahres-Vertrag bot. «Weil ich immer wusste, dass das Abenteuer in den USA mit einem Ablaufdatum versehen ist, habe ich alles viel intensiver genossen», blickt Thiesson zurück. Zurück in der Schweiz schloss er sich Rapperswil-Jona an, weil sein Wechsel ins Brügglifeld erst im Sommer vorgesehen war. «Ein Punkt mehr und ich würde ganz anders darauf zurückschauen», sagt Thiesson zu seinem Kurz-
Patrick Haller
Jérôme Thiesson Geburtsdatum: 6. August 1987 Bisherige Stationen: FC Stäfa, SC YF Juventus Zürich, FC Zürich, FC Wil, AC Bellinzona, FC Luzern, Minnesota United (USA), FC Rapperswil-Jona CH-Nationalteam: 9 Spiele U-20, 3 Spiele U-21 Beim FC Aarau seit: Juli 2019 Anzahl Pflichtspiele für den FCA: 2
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Rekordmeister in der Zweitklassigkeit
Der FC Aarau und GC (Nicolas Schindelholz und Nikola Sukacev) standen sich letzte Saison zweimal in Testspielen gegenüber – es resultierte je ein Sieg für beide Teams.
hoppers sind zurzeit der einzige Rekordmeister Europas in einer 2. Liga – nur der inzwischen aufgelöste FBK Kaunas (Litauen) und der polnische Viertligist Ruch Chorzow waren noch tiefer gefallen. Im aktuellen Kader sind nur vier Spieler älter als 25 Jahre. Es handelt sich Marko Basic sowie die drei Rückkehrer Nassim Ben Khalifa, Ridge Munsy und Veroljub Salatic. Letzterer soll eine blutjunge Truppe – mehr als die Hälfte aller Spieler war schon im GC-Nachwuchs ausgebildet worden – als Captain zurück in die Super League führen. Resultatmässig ist der Auftakt in die neue Spielzeit mit zwei Siegen geglückt, auch wenn die Schützlinge von Cheftrainer Uli Forte gegen Stade Lausanne Ouchy (2:1) und Wil (1:0) jeweils bis zum Schluss um die drei Punkte bangen mussten.
Am 12. Mai 2019 war die Zeit für den Grasshopper Club Zürich in der Super League (vorerst) abgelaufen – mit einem unrühmlichen Spielabbruch, provoziert durch die eigenen Anhänger, zerplatzten auch die letzten Hoffnungen auf den Ligaerhalt. Einst als Nobelclub verschrien, war GC nach einem jahrelangen Kriechgang in der Zweitklassigkeit angekommen – nach einer ununterbrochenen Zugehörigkeit von 68 Jahren zur Nationalliga A bzw. zur Super League. Erst einmal waren die Zürcher zuvor abgestiegen (1949). Damals gelang die Rückkehr ins Oberhaus im zweiten Jahr (mit 25 Siegen aus 26 Spielen), gefolgt vom totalen Durchmarsch mit einem von acht Double-Gewinnen in der ruhmreichen Vereinsgeschichte. Nun gilt es die Schmach des neuerlichen Abstiegs für den Erstplatzierten in der ewigen Tabelle der höchsten Schweizer Spielklasse auszumerzen. Die Grass-
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Offensive und defensive Qualität Ausgleich gekommen. Doch zunächst blieb ein Handspiel von Reto Rossi im Strafraum ungeahndet, und dann setzte Ciriaco Sforza eine Bickel-Flanke mit dem Kopf an die Latte. Mit einem Doppelschlag kurz vor Ablauf einer Stunde entschied schliesslich Uwe Wassmer Andreas «Hausi» Hilfiker. die Partie. Zuerst verwertete er einen Querpass von Bernd Kilian, und danach spielte er mit Alexandrov die Zürcher Abwehr schwindlig und traf zum 3:0. Weil Rico Juchlis Tor nach 65 Minuten wegen Offside annulliert wurde, war es schliesslich dem Bulgaren vorbehalten, in der Schlussminute mit seinem ersten Treffer für die Aarauer das 4:0 zu erzielen. Goalie«Neuling» Hilfiker verbrachte einen unerwartet ruhigen Abend, bekam aber im Verlauf der Saison noch genügend Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Wieder einmal konnte der Abstieg erst im letzten Saisonspiel unter Mithilfe des FC Basel abgewendet werden. Doch ein Jahr später gehörten Hilfiker und Alexandrov zu den prägenden Figuren beim ersten Meistertitel des FCA seit 79 Jahren.
FCA-ARCHIV
Nachdem die Aarauer mit Roger Wehrli als Spielertrainer in der vorherigen Saison wieder einmal knapp den Abstieg verhindern konnten, gab es in der Sommerpause einige Änderungen im Kader. So wechselte der langjährige Torhüter Roberto Böckli nach 334 Pflichtspielen zum FC Zürich, sodass der erst 22-jährige Andreas Hilfiker zum Stammgoalie aufrückte. Dieser hatte zwar bereits mit 19½ Jahren im Fanionteam debütiert, kam aber als Ersatzgoalie seither lediglich zu sechs Einsätzen. Darum drehten sich die Diskussionen im Vorfeld der Partie unter anderem darum, ob es für die Nationalliga A nicht einen erfahreneren Torhüter brauche. Aber auch in der Offensive hatte sich in der Sommerpause etwas getan. Mit dem Bulgaren Petar Alexandrov war ein grossgewachsener Stürmer aufs Brügglifeld gekommen, von dem man sich die nötigen Tore erhoffte, damit vielleicht wieder einmal die Finalrunde erreicht werden konnte. Und Alexandrov zeigte gleich im ersten Spiel gegen den Meister aus Zürich, dass diese Hoffnungen nicht unbegründet waren. Noch war keine Viertelstunde gespielt, als GC-Torhüter Martin Brunner knapp vor dem einschussbereiten Stürmer klären konnte. Sechs Minuten später überspielte Alexandrov den Schweden Mats Gren und wurde von diesem leicht touchiert. Schiedsrichter Karl Strässle pfiff Penalty, und René Sutter liess sich die Chance nicht entgehen. Die Gäste reagierten vehement und wären kurz vor und nach der Pause beinahe zum
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24. Juli 1991, Nationalliga A, 1. Runde: FC Aarau – Grasshopper Club Zürich 4:0 (1:0) Brügglifeld. – 6000 Zuschauer. – SR: Strässle. – Tore: 22. René Sutter (Foulpenalty) 1:0. 57. Wassmer 2:0. 59. Wassmer 3:0. 90. Alexandrov 4:0. – FC Aarau: Hilfiker; Wehrli; Koch, Juchli (89. Daniel Wyss), Rossi; Triebold (74. Rolf Meier), Komornicki, René Sutter, Kilian; Wassmer, Alexandrov. – Grasshopper Club Zürich: Brunner; Urs Meier, Gren, Koller (46. Nemtsoudis), Gämperle; Alain Sutter (67. Cantaluppi), Bickel, Gretarsson; De Vicente, Sforza, Közle.
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Ich erkläre mich bereit, folgenden Betrag pro erzieltes Tor des FC Aarau in der Saison 2019/20 (Meisterschaft inklusive allfällige Barrage und Schweizer Cup) zu bezahlen:
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Firma oder Verein
CHF 3.–
Daniel Strebel, Gelterkinden BL
CHF 2.– Marin Andrijasevic, Oberentfelden Therese Kammermann, Hunzenschwil Christian Mßller, Rombach Marcel Petermann, Aarau Stoepps, Aarau
CHF
Vorname/Name Strasse/Nr. PLZ/Ort E-Mail
Datum
Unterschrift
STRENERGY, Wohlen
Rechnung elektronisch an meine E-Mail-Adresse
Adrian Windisch, Rupperswil
Rechnung per Post mit Einzahlungsschein
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.–
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Kader Saison 2019/20
Spieler und Trainerstab auf einen Blick
5 Giuseppe Leo
7 Kevin Spadanuda
8 Olivier Jäckle
18 Stevan Lujic
19 Stefan Maierhofer
21 Mats Hammerich
23 Anthony von Arx
24 Petar Misic
34 Raoul Giger
44 Damir Mehidic
47 Patrick Rossini
52 Marvin Hübel
53 Gezim Pepsi
56 Marco Corradi
77 Markus Neumayr
TR Patrick Rahmen
AT Stephan Keller
KT Norbert Fischer
TT Flamur Tahiraj
ST Petar Alexandrov
2 Marco Thaler
3 Jérôme Thiesson
13 Elsad Zverotic
15 Marco Schneuwly
31 Yvan Alounga
70 Miguel Peralta
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4 Nicolas Schindelholz
12 Nicholas Ammeter
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EHUVLFKW
Brack.ch Challenge League Rangliste
7RUVFK¾W]HQ
1.
Grasshopper Club Zürich
2
2
0
0
3: 1
6
2.
Aarau
2
1
1
0
5: 2
4
Lausanne-Sport
2
1
1
0
5: 2
4
4.
Winterthur
2
1
1
0
3: 2
4
5.
Vaduz
2
1
0
1
2: 1
3
6.
Wil
2
1
0
1
1: 1
3
7.
Kriens
2
1
0
1
2: 4
3
8.
Schaffhausen
2
0
1
1
2: 4
1
9.
Stade Lausanne Ouchy
2
0
0
2
2: 4
0
Chiasso
2
0
0
2
0: 4
0
10.
Spielplan FC Aarau in der Hinrunde
Letzte Saison
Winterthur – Aarau
1:1 (0:1)
Hammerich
3:1 / 0:1
Aarau – Kriens
4:1 (0:0)
Misic (2), Neumayr, Alounga
0:2 / 1:1
Aarau – Grasshopper Club Fr, 02.08. 20:00
Brügglifeld
Chiasso – Aarau
Do, 08.08. 20:00
Comunale Riva IV
2:3 / 0:1
Lausanne-Sport – Aarau
Sa, 24.08. 19:00
Pontaise
1:1 / 0:0
Aarau – Wil
Sa, 31.08. 19:00
Brügglifeld
2:0 / 3:1
Aarau – Schaffhausen
Sa, 21.09. 19:00
Brügglifeld
3:1 / 3:2
Aarau – Stade Lausanne
Di, 24.09. 19:30
Brügglifeld
Vaduz – Aarau
So, 29.09. 16:00
Rheinpark
2:1 / 2:0
Kriens – Aarau
Fr–So, 04.–06.10.
Kleinfeld
1:2 / 2:2
Aarau – Lausanne-Sport
Fr–So, 18.–20.10.
Brügglifeld
2:2 / 3:0
Wil – Aarau
Fr–So, 25.–27.10.
IGP Arena
2:0 / 0:4
Stade Lausanne – Aarau
Sa/So, 02./03.11.
Colovray, Nyon
Aarau – Vaduz
Fr–So, 08.–10.11.
Brügglifeld
Grasshopper Club – Aarau Fr–So, 22.–24.11.
Letzigrund
–
1. Misic Turkes Gajic Sliskovic 5. Alounga Hammerich Neumayr Alves Ben Khalifa Pusic Abubakar Hoxha
Aarau Lausanne-Sport Vaduz Winterthur Aarau Aarau Aarau GC GC GC Kriens Kriens
und 9 weitere Spieler mit je 1 Tor
=XVFKDXHU Team (Anzahl Spiele)
1. Wil (1) 2. Winterthur (1) 3. Aarau (1) 4. Lausanne-Sport (1) 5. Schaffhausen (1) 6. Kriens (1) 7. Vaduz (1) 8. Chiasso (1) 9. Stade Lausanne (1) 10. GC (1)
–
– 3:1 / 3:0 –
Aarau – Winterthur
Fr–So, 29.11.–01.12. Brügglifeld
2:3 / 2:2
Schaffhausen – Aarau
Fr–So, 06.–08.12.
LIPO Park
1:3 / 1:2
Aarau – Chiasso
Fr–So, 13.–15.12.
Brügglifeld
1:2 / 1:0
2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1
Total
Ø
3 920 3 800 2 818 2 135 1 760 1 620 1 447 600 450 100 18 650
3 920 3 800 2 818 2 135 1 760 1 620 1 447 600 450 100 1 865
Skorerliste FC Aarau Spieler
1. Petar Misic 2. Yvan Alounga Mats Hammerich Markus Neumayr 5. Raoul Giger Gezim Pepsi Patrick Rossini
Tore Assists
2 1 1 1 0 0 0
1 0 0 0 1 1 1
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