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Neuroth setzt auf Kundenberatung mit „Hörberatern“

Österreichs führendes Hörakustikunternehmen Neuroth blickt auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück und setzt in Südosteuropa weitere Expansionsschritte. Um die Kundenberatung weiter zu stärken, bildet Neuroth neben Hörakustikern auf dem zweitem Bildungsweg auch verstärkt eigene „Hörberater“ aus. Wachstumsmarkt Südosteuropa

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Nach dem Markteintritt im vergangenen Sommer in Bosnien kommen nun vier weitere Standorte dazu – unter anderem in der Hauptstadt Sarajevo. Auch in Serbien und Kroatien werden in den nächsten Monaten neue Hörcenter eröffnet. In den vergangenen vier Jahren hat sich die Anzahl der Neuroth-Standorte in Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien fast verdoppelt –bis Ende 2023 werden es über 40 sein. „Nach Österreich ist der südosteuropäische Raum für uns in puncto Hörgeräte-Verkäufen bereits der zweitgrößte Markt. Wir freuen uns, dass unsere österreichische Qualität hier besonders geschätzt wird und wir den Menschen die nötige Hörstärke geben können“, sagt Lukas Schinko, CEO der Neuroth-Gruppe.

Persönliche Beratung wird immer wichtiger: Neuroth setzt in seinen Fachinstituten nun verstärkt auf Hörberater und Hörberaterinnen.

„Hörberater“ als neues Jobprofil Neuroth investiert aber nicht nur in sein Fachinstitutsnetz, sondern vor allem auch in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Rund 35 Hörberater sind in Österreich und der Schweiz in den Neuroth-Fachinstituten im Einsatz. Weitere 20 starten gerade mit ihrer Ausbildung, die Neuroth gemeinsam mit der deutschen „Audio-Med Akademie“ durchführt. Die Aufgaben reichen von der Kundenberatung und -betreuung über die Durchführung von Hörchecks bis zum Terminmanagement im Fachinstitut. „Ein Hörgerät ist sehr beratungsintensiv, weil es erst seinen Zweck erfüllt wenn es so individuell wie möglich angepasst ist. Bei der Hörversorgung spielen die persönliche Beratung vor Ort und das kostenlose Probetragen von Hörgeräten weiter eine sehr wichtige Rolle“, erklärt Schinko.

Mehr Infos: www.neuroth.com/karriere

Barrieren in der Wissenschaft abbauen

Am 14. Februar fand im Foyer der Montanuniversität das IUPAC Global Women’s Breakfast statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stoßen in ihrer Arbeit oft auf Hürden. Seien es Hürden wie Herkunft, Religion und Gender, Sprache oder die Herausforderung, die eigene Forschung zu finanzieren – oft erschweren scheinbar „Kleinigkeiten“ den Forschungsalltag. Ziel dieses für alle offenstehenden Frühstücks war die Vernetzung zwischen den verschiedenen Beschäftigungsgruppen. „Ich freue mich, dass wir uns heute an der Montanuniversität über die existierenden Barrieren und Maßnahmen zu deren Abbau austauschen konnten und sich viele Universitätsangehörige eingebracht haben“, zeigt sich Initiatorin Johanna Irrgeher erfreut.

Energieautarke Bauernhöfe schaffen Sicherheit

Im Rahmen der ökosozialen Steuerreform hat die Bundesregierung eine spezielle Förderschiene für energieautarke Bauernhöfe angekündigt. Damit werden Anreize zum Ausbau erneuerbarer und krisenfester Energieversorgung geschaffen. „Energieautarke Bauernhöfe sichern so auch in Krisenzeiten die Lebensmittelproduktion“, erklärt der steirische Bauernbundobmann LR Hans Seitinger. „Mit dieser Förderschiene kann das Potenzial der bäuerlichen Energieproduktion durch die Nutzung von Dach- und Brachflächen weiter ausgeschöpft werden“, so Seitinger, der betont, dass vor allem der koordinierte Stromnetzausbau im ländlichen Raum vorangetrieben werden muss. Der Bauer wird in Zukunft auch als Energiewirt eine zentrale Rolle spielen, denn schon jetzt beträgt der Anteil der Biomasse an der erneuerbaren Energie fast zwei Drittel.

Hohes Vorsorgeniveau trotz Inflation

Die herrschenden Multikrisen machen sich nicht nur finanziell bemerkbar, sondern haben Auswirkungen auf alle Lebensbereiche der Steirer und Steirerinnen. Das ergab eine Umfrage von IMAS Austria, im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische. Auffallend ist, dass die Bedeutung der privaten finanziellen Vorsorge mit 91 % ein All-time-High erreicht hat und die Aufwendungen für Pensions- und Gesundheitsvorsorge österreichweit mit durchschnittlich 247 Euro pro Monat noch nie höher waren. „Entgegen aller Widrigkeiten bleiben die Steirer optimistisch: 53 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die Zeiten wieder besser werden,“ so Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse.

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