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Archivar Dr. Artur Dirmeier verabschiedet sich in den Ruhestand

Thema im Kultur- und Mehrgenerationenhaus organisiert“, bedankte sich Schindler.

REGENSTAUF (sr). Nach etwas mehr als 12 Jahren verlässt der Archivar und Historiker Dr. Artur Dirmeier den Markt Regenstauf. Als er zum 1. Juni 2010 die Aufgabe des Archivars in Regenstauf übernahm, stand er vor einer Mammutaufgabe. Zwar wurden alle Akten in der Registratur erfasst und abgelegt. Auch die Archive der einst eigenständigen Gemeinden, die seit der Gebietsreform beim Markt Regenstauf eingemeindet sind, waren vorhanden, doch fehlte dem Ganzen eine Ordnung, ein System. Diese Ordnung herzustellen, ein Archiv, das diesem Namen würdig ist, aufzubauen, war fortan die Aufgabe von Dirmeier.

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Dies ist ihm in hervorragender Weise gelungen, ist sich Sachgebietsleiter Gerald Thierauf sicher. „Aus all diesen Dokumenten, Bildern, Fotos, Akten und vielem mehr entsteht das Gedächtnis einer Gemeinde. Aus diesem Gedächtnis speist sich das Selbstverständnis und das Bewusstsein der Bürger“, wertschätzte Gerald Thierauf, der Dirmeier als stellvertretender Personalratsvorsitzender verabschiedete, die Arbeit des Archivars. Auch 1. Bürgermeister Josef Schindler bedankte sich bei Artur Dirmeier für sein Engagement und ging besonders auf die jüngste große Aufgabe des Archivars beim Markt Regenstauf ein: Die Übernahme und Archivierung des Privatarchivs von Altbürgermeister und Ehrenbürger Johann Zelzner. „Unzählige Aktenordner, Dokumente und über 10.000 Dias aus 40 Jahren haben Sie gesichtet, geordnet und abgelegt“, würdigte Bürgermeister Schindler dieses Projekt. „Zum Abschluss haben Sie eine Ausstellung zu diesem

„Der Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange auf ihn freut“, zitierte Dirmeier den österreichischen Schriftsteller Arthur Schnitzler. Ihm sei es ähnlich an seinem letzten Arbeitstag beim Markt Regenstauf ergangen, an dem er sich bei Kolleginnen und Kollegen herzlich für die gute Zusammenarbeit bedankte. Umringt von (fast) allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, blickte er auf seine Tätigkeiten der vergangenen Jahre zurück. „Wichtig in einem Archiv ist, die gesuchten Unterlagen zu finden. Der Aufgabe, das Regenstaufer Marktarchiv so zu organisieren, habe ich mich in den vergangenen 12 Jahren gerne angenommen“, sagte Dirmeier. Ein bisschen stolz auf das Erreichte und mit der Hoffnung auf Fortführung übergab er symbolisch den Schlüssel zum Marktarchiv des Marktes Regenstauf an seine Nachfolgerin Nadine Birk. Bei einem kleinen Umtrunk, zu dem alle Kolleginnen und Kollegen geladen worden waren, konnten sich die Anwesenden mit ihm an gemeinsame Projekte erinnern und sich von ihm verabschieden.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Marktes Regenstauf wünschten dem Scheidenden alles Gute für den Ruhestand, viel Gesundheit und genügend Zeit, den Interessen und Leidenschaften nachzugehen.

Foto: Sabine Zaus-Vogl

Clean Park

Regentaler Fischwochen locken ab dem 17. März

REGENSTAUF (sr). Zusammen mit der Marktgemeinde Regenstauf lädt der Tourismusverein Regental e.V. zu den „Fischwochen 2023“. Vom 17. März bis 7. April 2023 stehen Forellen, Saibling und Lachs im Regental wieder im Mittelpunkt. Nicht nur in der Marktgemeinde Regenstauf wird Fisch angeboten, auch Restaurants außerhalb der Gemeinde sind dabei und bereichern das Angebot.

Teilnehmer der Aktion sind der Landgasthof Lautenschlager in Karlstein, das Restaurant Am

Schlossberg, das Restaurant Eichmühle, die Jahnhalle und das Valentinsbad in Regenstauf, Funkes Alte Hofmark in Steinsberg, die Kandlbinder Küche in Ponholz, der Ramspauer Hof und die 3 Kronen in Burglengenfeld.

Die Organisatoren sind sich sicher, dass die Aktion großen Anklang finden wird und für Abwechslung auf dem Tisch sorgt.

Weitere Infos sowie die Speisekarten der teilnehmenden Restaurants findet man unter www.tmvregental.de/veranstaltungen

Frühling in der Bücherei Vorlesestündchen und Neuheit!

REGENSTAUF (sr). Am Dienstag, den 14. März 2023 findet das nächste Vorlesestündchen für Kinder von drei bis sechs Jahren statt. Weil bald der Osterhase wieder durch den Garten hoppelt, wurde eine Osterhasengeschichte ausgewählt. Das Vorlesestündchen beginnt um 15.00 Uhr und dauert ca. 30 bis 45 Minuten. Bei Interesse melden Sie Ihre Kinder direkt beim Büchereiteam, telefonisch (09402/9379012) oder per Email marktbuecherei@regenstauf.de an. Eine Begleitperson ist gerne willkommen. Es gibt eine Neuheit in der Bü- cherei: SAMi, der Lesebär von Ravensburger, ist nun auch in der Marktbücherei Regenstauf eingezogen! Mit ihm wird das Vorlesen zu einem besonderen Erlebnis für Kinder von zwei bis sechs Jahren. Kinder können so eigenständig in die Welt der Bücher eintauchen und sich zahlreiche Geschichten unendlich oft erzählen lassen. Lesebär SAMi muss dazu nur an das eigens für diese Produktreihe entwickelte Buch gesteckt werden. Den SAMi-Bär und eine tolle Auswahl an SAMI-Büchern kann man für zwei Wochen in der Bücherei ausleihen.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Josef Fenn, Matthias Bach, Martin Ühlin und Hildegard Eckstein. Foto: Josef Weinmann

Matthias Bach weiter an der Spitze der Regendorfer CSU

REGENDORF (sr). Bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Regendorf in der Sportgaststätte wurde Matthias Bach als Ortsvorsitzender mit seiner Mannschaft im Amt bestätigt. In seinem Rückblick ging er auf den Ehrenabend im September letzten Jahres anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Ortsverbandes ein. Erfreulich aus seiner Sicht verlief die erstmals durchgeführte Waldweihnacht auf der Riesen, bei der trotz des schlechten Wetters ca. 70 Besucher*innen kamen. Bach sprach seinen Dank an Willi Dongus aus, der spontan seine Maschinenhalle als Unterstand zur Verfügung stellte.

Zur großen Freude der Kinder verteilte der Nikolaus kleine Geschenke, während Schatzmeisterin Monika Ühlin eine solide Kassenlage vermeldete. Matthias Bach ging auf die aktuelle Kommunalpolitik ein, wobei er aus Regendorfer Sicht den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses hervorhob.

Der Gemeinderat hatte die Baumaßnahme nochmals hinsichtlich Kosteneinsparungen überprüft und ist bei der Lüftung und den Fenstern fündig geworden. Erfreulich sei die große Nachfrage von Interessent*innen für das neue Gewerbe- und Mischgebiet in Mühlhof. Gemeinderat Josef Weinmann sprach sich für eine klare Regelung bei der 30 km/hGeschwindigkeitsbegrenzung in Zeitlarn, Schwandorfer Straße, auf Höhe der Schule aus. Die zeitliche Beschränkung sollte hier nicht stundenweise erfolgen, sondern einheitlich werktags von 07-17 Uhr, sodass für Klarheit gesorgt wäre und die Verkehrsteilnehmer*innen sich besser darauf einstellen könnten.

Bei den Neuwahlen wurde Matthias Bach als Ortsvorsitzender, ebenso wie seine Vertreter Josef Weinmann und Martin Ühlin einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Den Posten der Schatzmeisterin übernimmt weiterhin Monika Ühlin, den des Schriftführers Hartmut Eichhorn. Dieter Bengler und Hans Gebhardt fungieren als Beisitzer; Kassenprüferinnen sind Ingrid Ühlin und Hedwig Strietzel.

Als Delegierte für die Kreisversammlung wurden Matthias Bach und Josef Weinmann gewählt, ihre Stellvertreter sind Dieter Bengler und Peter Zirkelbach. Vorsitzender Matthias Bach konnte noch drei Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft auszeichnen. Hildegard Eckstein wurde für 50 Jahre mit einer Urkunde geehrt, Martin Ühlin und Josef Fenn für 40 Jahre.

Der Bayerische Staatsminister für Inneres, Sport und Integration, Joachim Herrmann, trug sich ins Goldene Buch der Gemeinde Zeitlarn ein. Er fand großen Gefallen am Wappen der Gemeinde. Mit im Bild: Landrätin Tanja Schweiger (rechts) und Bürgermeisterin Andrea Dobsch (Mitte). Foto: Gemeinde Zeitlarn

Besuch von Innenminister Joachim Herrmann in Zeitlarn: