Deutsche Oper Berlin: Wagner-Wochenenden

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Wagner­ Wochenenden 9. – 12. und 18. – 19. November 2017 LOHENGRIN TANNHÄUSER DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Symposion – 100 Jahre Wieland Wagner


Wagner­Wochenenden Eng ist die Deutsche Oper Berlin seit ihrer Gründung 1912 mit dem Namen Wagner verbunden. Erbaut, um den Werken Richard Wagners in Berlin endlich eine adäquate Aufführungsstätte zu verschaffen, wurde das Haus an der Bismarckstraße ein halbes Jahrhundert später zu einer wichtigen Wirkungsstätte seines Enkels. Neben seinen Bayreuther Arbeiten begründeten nicht zuletzt die Inszenierungen, die Wieland Wagner für die Deutsche Oper Berlin schuf, seine Stellung als maßgeblicher deutscher Opernregisseur der sechziger Jahre. Hier insze­ nierte er ab 1959 in dichter Folge TRISTAN UND ISOLDE, LOHENGRIN, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG und Richard Strauss’ SALOME. Diese Wagnertradition ist der Anlass für ein Symposion, das in Gesprächen sowohl die Per­ sönlichkeit Wieland Wagners als auch die wesent­ lichen Elemente seines Inszenierungsstils sowie seine Nachwirkungen thematisiert. Begleitet wird dieses Symposion, mit dem des 100. Geburts­ tags Wieland Wagners gedacht wird, durch drei Produktionen, die die Weiterentwicklung der Wagner­ regie im 21. Jahrhundert zeigen. Mit den Aufführungen LOHENGRIN, TANNHÄUSER und DER FLIEGENDE HOLLÄNDER in hochrangigen Besetzungen im Rahmen ihrer Wagner­Tage unter­ streicht die Deutsche Oper Berlin ihren Anspruch, auch weiterhin eines der weltweit führenden Wagner­Häuser zu sein. DER RING DES NIBELUNGEN – Freuen Sie sich mit uns 2020 auf eine Neuinszenierung von Stefan Herheim. Der Förderkreis hat das Fundraising über­ nommen. Werden Sie Mitglied im Circle 2020 und erleben Sie, wie der neue RING geschmiedet wird. Infos unter foerderkreis@deutscheoperberlin.de

Symposion 100 Jahre Wieland Wagner 10. – 11. November 2017 [Foyer] Eintritt frei Zum 100. Geburtstag würdigt ein Symposion mit Vorträgen und Gesprächen Werk und Wirken Wieland Wagners. Freitag, 10. November 2017 15.00 Uhr Ingrid Kapsamer [Wien] Wieland Wagners „Kultisches Theater“ am Beispiel seiner Berliner Inszenierungen 1959 – 1962 16.00 Uhr Anja Silja und Rainer Fineske im Gespräch über ihre künstlerische Zusammenarbeit mit Wieland Wagner 17.00 Uhr Josef Lienhart Szene in Licht und Farbe: Wieland Wagner in Bayreuth 1951 – 1966 18.00 – 19.00 Uhr Wieland Wagner im Film „Bayreuth zwischen ges­ tern und morgen“ [1967] Samstag, 11. November 2017 10.30 Uhr Stephan Mösch [Karlsruhe] Symbol und Wirklichkeit – Wieland Wagners Wand­ lungen in Bayreuth 11.30 Uhr Nike Wagner im Gespräch mit Rainer Fineske In Zusammenarbeit mit dem Richard-Wagner Verband Berlin-Brandenburg und dem Richard-Wagner-Verband International. Mit Unterstützung des Richard-Wagner-Verbands Würzburg-Unterfranken und der Mariann Steegmann Foundation Bremen.


Wagner­Wochenenden Eng ist die Deutsche Oper Berlin seit ihrer Gründung 1912 mit dem Namen Wagner verbunden. Erbaut, um den Werken Richard Wagners in Berlin endlich eine adäquate Aufführungsstätte zu verschaffen, wurde das Haus an der Bismarckstraße ein halbes Jahrhundert später zu einer wichtigen Wirkungsstätte seines Enkels. Neben seinen Bayreuther Arbeiten begründeten nicht zuletzt die Inszenierungen, die Wieland Wagner für die Deutsche Oper Berlin schuf, seine Stellung als maßgeblicher deutscher Opernregisseur der sechziger Jahre. Hier insze­ nierte er ab 1959 in dichter Folge TRISTAN UND ISOLDE, LOHENGRIN, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG und Richard Strauss’ SALOME. Diese Wagnertradition ist der Anlass für ein Symposion, das in Gesprächen sowohl die Per­ sönlichkeit Wieland Wagners als auch die wesent­ lichen Elemente seines Inszenierungsstils sowie seine Nachwirkungen thematisiert. Begleitet wird dieses Symposion, mit dem des 100. Geburts­ tags Wieland Wagners gedacht wird, durch drei Produktionen, die die Weiterentwicklung der Wagner­ regie im 21. Jahrhundert zeigen. Mit den Aufführungen LOHENGRIN, TANNHÄUSER und DER FLIEGENDE HOLLÄNDER in hochrangigen Besetzungen im Rahmen ihrer Wagner­Tage unter­ streicht die Deutsche Oper Berlin ihren Anspruch, auch weiterhin eines der weltweit führenden Wagner­Häuser zu sein. DER RING DES NIBELUNGEN – Freuen Sie sich mit uns 2020 auf eine Neuinszenierung von Stefan Herheim. Der Förderkreis hat das Fundraising über­ nommen. Werden Sie Mitglied im Circle 2020 und erleben Sie, wie der neue RING geschmiedet wird. Infos unter foerderkreis@deutscheoperberlin.de

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

Tannhäuser

Richard Wagner Romantische Oper in drei Aufzügen 11., 19. November 2017 Seit jeher gehört TANNHÄUSER zu den Parade­ stücken im Repertoire der Deutschen Oper Berlin und bietet Gelegenheit, den weltweit gefeierten Wagner­Sound von Chor und Orchester zu erleben.

preis ng* r e d Son mäßigu Er 10 %

Lohengrin Richard Wagner Romantische Oper in drei Akten 9., 12. November 2017

Michael Boder Musikalische Leitung, Kirsten Harms Inszenierung, Bernd Damovsky Bühne, Kostüme, Inga Timm Mitarbeit Kostüm, Silvana Schröder Choreografie, Jeremy Bines Chöre — Mit Albert Pesendorfer / Ante Jerkunica, Andreas Schager, Markus Brück, Clemens Bieber, Seth Carico, Gideon Poppe, Andrew Harris, Emma Bell, Nicole Haslett; Chor und Orches­ ter der Deutschen Oper Berlin In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: 4 Stunden / Zwei Pausen

Der fliegende Holländer Richard Wagner Romantische Oper in drei Aufzügen 18. November 2017

In seiner Version von Wagners Musikdrama hinter­ fragt Kasper Holten den Mythos vom Heilsbringer und zeichnet das Bild einer Gesellschaft, die vergeb­ lich versucht, ihre inneren Konflikte durch Kriege zu lösen. „Holten erweckt die prophetischen wie be­ denklichen Züge des Stücks zum Leben, ohne sie platt zu illustrieren.“ [Berliner Zeitung]

Christian Spuck erzählt Wagners Seefahrer­Oper aus der Perspektive Eriks und erzeugt dabei sug­ gestive Bilder von hoher atmosphärischer Dichte. „Ganz großes, tiefgründiges Theater ist das, ge­ nial unterstützt durch den Bühnenbildner Rufus Didwiszus.“ [taz]

Donald Runnicles Musikalische Leitung, Kasper Holten Inszenierung, Steffen Aarfing Bühne, Kostüme, Jesper Kongshaug Licht, Jeremy Bines Chöre — Mit Günther Groissböck, Klaus Florian Vogt, Rachel Willis­Sørensen, Simon Neal, Petra Lang, Thomas Lehman, Ya­Chung Huang, Andrew Dickinson, Byung Gil Kim, Dean Murphy; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin

Ido Arad Musikalische Leitung, Christian Spuck Inszenierung, Rufus Didwiszus Bühne, Emma Ryott Kostüme, Ulrich Niepel Licht, Jeremy Bines Chöre — Mit Tobias Kehrer, Martina Wel­ schenbach, Clemens Bieber, Ronnita Miller, Paul Kaufmann, Alexander Krasnov; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: 4 Stunden 30 Minuten / Zwei Pausen

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: 2 Stunden 15 Minuten / Keine Pause

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.


Karten Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35, 10627 Berlin +49 [30] - 343 84 343; www.deutscheoperberlin.de Symposion Eintritt frei TANNHÄUSER und LOHENGRIN € 128,– / 94,– / 67,– / 39,– DER FLIEGENDE HOLLÄNDER € 95,– / 76,– / 53,– / 29,– * Sonderpreis: Beim Kauf von mindestens je einer Karte für zwei Wagner­Wochenend­Vorstellungen: 10 % Ermäßigung – telefonisch oder an der Tageskasse Impressum

Deutsche Oper Berlin – Stiftung Oper in Berlin, 2017 Stand: 21. September 2017, Änderungen vorbehalten Dietmar Schwarz [Intendant]; Donald Runnicles [Generalmusikdirektor]; Thomas Fehrle [Geschäftsführender Direktor]; Inhalt und Redaktion: Vertrieb und Marketing; Gestaltung: Jens Schittenhelm; Fotos: LOHENGRIN [Titel] © Marcus Lieberenz, TANNHÄUSER © Matthias Horn


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