Berlin - Urbane Architektur und Alltag seit 2009

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Berlin
Edition
Urbane Architektur und Alltag seit 2009
004 Inhalt Berlin ist eine Baustelle Kultur und Bildung ○ 1 Floating University raumlaborberlin ○ 2 Futurium Berlin Richter Musikowski ○ 3 Neues Museum David Chipperfield Architects, Julian Harrap Essay Klassizismus und Gegenwart Sandra Hofmeister ○ 4 James-Simon-Galerie David Chipperfield Architects Berlin ○ 5 Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch O&O Baukunst ○ 6 Park am Gleisdreieck Atelier Loidl ○ 7 Berlin Metropolitan School Sauerbruch Hutton Interview Matthias Sauerbruch: Experimente, Nischen und urbane Qualitäten ○ 8 Arndt-Gymnasium AFF Architekten ○ 9 Staatsbibliothek Unter den Linden hg merz ○ 10 silent green Kulturquartier Kombinativ 021 031 041 053 063 073 083 091 099 107 115 121 008
005 Wohnen ○ 11 Wohnregal FAR frohn&rojas ○ 12 IBeB ifau + Heide & von Beckerath ○ 13 Am Lokdepot Robertneun Essay Die
○ 14 Ausbauhaus
Richter Architekten ○ 15 Baugruppenprojekt BIGyard zanderroth architekten ○ 16 Glashütte Alt-Stralau Eyrich Hertweck Architekten ○ 17 Walden 48 ARGE Scharabi I Raupach Interview Tanja
Zentrifugalstadt ○ 18 Haus an der Spree Tanja
Architekten ○ 19 Haus L
Architekten ○ 20 Einfamilienhaus brandt +
Essay Die
Florian
Arbeiten ○ 21 Verlagsgebäude der taz E2A Architekten ○ 22 Medienhaus Springer OMA ○ 23 Suhrkamp-Verlagsgebäude Bundschuh
Essay Flughäfen und
○ 24 Luisenblock West
Hutton ○ 25 The Box AHM Architekten ○ 26 Büro- und Atelierhaus Ritterstraße 8 BCO Architekturen ○ 27 Büroerweiterung David Chipperfield Architects Berlin Interview David Chipperfield: Im Dialog mit der Geschichte ○ 28 Verwaltungsgebäude Tierpark Berlin ZRS Architekten Ingenieure ○ 29 Lobe Block Terrassenhaus Brandlhuber+ Emde, Burlon /  Muck Petzet Architekten ○ 30 Up! Berlin Jasper Architects, Gewers Pudewill Anhang Architektinnen & Architekten Impressum & Bildnachweis 135 141 149 157 167 175 183 189 195 203 211 217 223 243 249 257 265 275 283 289 295 301 309 315 325 335 336 BERLIN Urbane Architektur und Alltag seit 2009
Berliner Baugruppen: Stadt für den Eigenbedarf Florian Heilmeyer
Neukölln Praeger
Lincke:
Lincke
Kersten Kopp
simon architekten
Riesen der 1970er-Jahre
Heilmeyer
Architekten
Bahnhöfe – neu sortiert und genutzt Jasmin Jouhar
Sauerbruch
Bilder © TerraMetrics,Kartendaten © 2022 GeoBasis-DE/BKG (©2009),Google ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 3 4 21 12 13 14 16 26 22 25 11 17 30 18 9 10 8 1 6 2 5 24 27 23 29 28 7 ▼ ▼ ▼ 15 20 ● 19 ▼
Projekte ○ 1 Floating University raumlaborberlin ○ 2 Futurium Richter Musikowski ○ 3 Neues Museum David Chipperfield Architects, Julian Harrap ○ 4 James-Simon-Galerie David Chipperfield Architects Berlin ○ 5 Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch O&O Baukunst ○ 6 Park am Gleisdreieck Atelier Loidl ○ 7 Berlin Metropolitan School Sauerbruch Hutton ○ 8 Arndt-Gymnasium AFF Architekten ○ 9 Staatsbibliothek Unter den Linden hg merz ○ 10 silent green Kulturquartier Kombinativ ○ 11 Wohnregal FAR frohn&rojas ○ 12 IBeB ifau + Heide & von Beckerath ○ 13 Am Lokdepot Robertneun ○ 14 Ausbauhaus Neukölln Praeger Richter Architekten ○ 15 Baugruppenprojekt BIGyard zanderroth architekten ○ 16 Glashütte Alt-Stralau Eyrich Hertweck Architekten ○ 17 Walden 48 ARGE Scharabi I Raupach ○ 18 Haus an der Spree Tanja Lincke Architekten ○ 19 Haus L Kersten Kopp Architekten ○ 20 Einfamilienhaus brandt + simon architekten ○ 21 Verlagsgebäude der taz E2A Architekten ○ 22 Medienhaus Springer OMA ○ 23 Suhrkamp-Verlagsgebäude Bundschuh Architekten ○ 24 Luisenblock West Sauerbruch Hutton ○ 25 The Box AHM Architekten ○ 26 Büro- und Atelierhaus Ritterstraße 8 BCO Architekturen ○ 27 Büroerweiterung David Chipperfield Architects Berlin ○ 28 Verwaltungsgebäude Tierpark Berlin ZRS Architekten Ingenieure ○ 29 Lobe Block Terrassenhaus Brandlhuber+ Emde, Burlon /  Muck Petzet Architekten ○ 30 Up! Berlin Jasper Architects, Gewers Pudewill

Tragwerksplanung: Buro Happold

Fertigstellung: 2018/2019/2021

Fläche: Gebäude ca. 400 m²

Nutzung: Kultur, Bildung

Lilienthalstraße 32, Kreuzberg �� floating-berlin.org @floatinguniversity

raumlaborberlin

Campus im Regenwasserbecken Floating University

Direkt gegenüber vom Tempelhofer Feld, zwischen Sportplätzen und einer Schrebergartenkolonie, liegt seit 2018 Berlins erste Pfahlbau-Universität. Ihre Architektur ist so ungewöhnlich wie der Ort und die neu er fundene Institution der Floating University – die sich aufgrund einer Anordnung des Berliner Senats nicht mehr Universität nennen darf und sich seitdem mit durchgestrichenem University schreibt.

Das Gelände sieht aus wie ein vergessener Froschtümpel. Es handelt sich aber um eines der Regenwasserrückhaltebecken, die in den 1930er-Jahren angelegt wurden, um das Flugfeld des Flughafens Tempelhof bei Starkregen zu entwässern. Die Becken funktionieren heute noch: Bei Regen bildet sich ein Teich, der dann langsam in den

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Landwehrkanal abgeleitet wird. Aus Sicherheitsgründen blieb das Gelände über 80 Jahre lang verschlossen, und so entwickelte sich ein einzigartiges Ökosystem mit einer Vielzahl an Pflanzen-, Tier- und Algenarten. Ein Ort voller Paradoxien: seltsam entrückt und doch mitten in der Stadt, vom Men schen geschaffen und von der Natur zurückerobert, irgendwo zwischen dystopischer Zukunftsvision und gegenwärtigem Dschungelparadies.

Das Architekturkollektiv raumlaborberlin hat sich schon in der Vergangenheit mit dem gigantischen Freiraum des Tempelhofer Felds und seinen Aneignungsmöglichkeiten beschäftigt und dort unter anderem 2012 eine Do-It-Yourself-Weltausstellung für Kunstschaffende organisiert. So war es auch auf das Wasserbecken gestoßen und entwickelte bis 2018 die Idee einer temporären Nutzung als „Offshore-Campus“ für den Dialog über die Zukunft der Städte. Raumlabor lud Kooperationspartner ein, darunter 25 europäische Hochschulen, und stellte Förderanträge. Dann begann der Bau einer ersten Grundstruktur aus Holzgebäuden, Stegen, Plattformen, Sitz- und Versammlungsgelegenheiten, die sich über das flache Becken erstrecken: offene, teilweise mehrstöckige Holzkonstruktionen, die mit Gerüstbau- und Kunststoffelementen ergänzt wurden, sowie Textilien als Sonnen- und Regenschutz.

Halb geplant, halb improvisiert ist eine robuste Rohstruktur ent standen, die sich je nach Können und Wünschen ihrer Benutzer ständig verändert. Jedes Jahr entstehen neue Versionen oder Interpretationen dieser Universität, wie bei einem Song, den andere Interpreten covern. Rasch entwickelte sich ein vielfältiges Programm aus Konzerten, Lesun gen, Diskussionen, Workshops, Film-, Grill- und Tanzveranstaltungen, Naturführungen und Sportkursen. Ein Verein wurde gegründet, um aus der temporären eine dauerhafte Einrichtung zu machen. 2021 erhielt die Floating University auf der Architekturbiennale in Venedig die höchste Auszeichnung, den Goldenen Löwen. Das Projekt zeige vorbildlich, wie städtische Resträume mit geringen Eingriffen erobert, aktiviert, mehrfach lesbar und reprogrammiert werden können. Dennoch ist die Zukunft derzeit offen, da die landeseigene Tempelhof Projekt GmbH und der Bezirk die temporären Strukturen lieber wieder entfernt sähen – paradoxerweise scheint gerade sein Erfolg und seine Beliebtheit die größte Bedrohung für das Projekt zu werden. fh

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KULTUR UND BILDUNG

Lageplan Maßstab 1:2000

Der Bildungscampus hat sich als ständig veränderbare Do-It-Yourself-Struktur über

das ehemalige Regenwasserrückhaltebecken des Flughafens Tempelhof verteilt.

023 ○ 1 Floating University raumlaborberlin
024 KULTUR UND BILDUNG

Jahrzehntelang hatte das Regenwasserrückhaltebecken im Dornröschenschlaf gelegen. Dann zeigte eine breite Koalition verschiedener Akteure

um raumlaborberlin, dass solch ein Un-Ort auch mit geringem Budget zu neuem Leben zu erwecken ist.

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○ 1 Floating University raumlaborberlin

Bauherren: UTB Projektmanagement (Am Lokdepot 1–5, 9, 11–12), Grundstücksverwaltungsgesellschaft Heyden (Am Lokdepot 6), private Baugruppe (Am Lokdepot 7/8 und 10)

Tragwerksplanung: ARUP Deutschland, IB-bauArt Berlin, Ingenieurbüro Doliva Landschaftsplanung: Atelier Loidl, Lohrengel Landschaft Fertigstellung: 2017 Fläche: ca. 19 000 m² Nutzung: Wohnen, Ateliers, Gewerbe, Gastronomie Anzahl Wohneinheiten: ca. 220

Robertneun

Farbe bekennen Am Lokdepot

Am südlichen Ende des Parks am Gleisdreieck stand noch in den 2000er-Jahren ein 20.000 Quadratmeter großes Grundstück leer. Es liegt an der Grenze zwischen Schöneberg und Kreuzberg in NordSüd-Richtung entlang einer vielbefahrenen Gleistrasse. Wegen der Lärmbelastung war das Grundstück um die zwei ehemaligen Hallen des Lokdepots – flache Industriebauten aus Stahl und Backstein – als Gewerbegebiet ausgewiesen. Ein Investor bat Robertneun um eine städtebauliche Studie. Auf eigenes Risiko zeichneten die Architek ten drei Varianten, eine davon als Wohnungsbau. Sie erkannten das Potenzial dieses Ortes mit einem weiten Blick über die Gleise und die angrenzenden Sportplätze: Ein offenerer Horizont ist in Berlin schwer

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Am Lokdepot 1–6 und 10, Kreuzberg

zu finden. Mit der Wohnvariante konnten sie erst den Investor und dann auch die beiden Bezirke von der nötigen Änderung des Bebauungsplans überzeugen.

Robertneun entwickelte städtebauliche Vorgaben für die gesamte Zeile mit 15 Häusern und etwa 220 Wohnungen sowie Gewerbe-, Bar- und Atelierräumen im Sockelgeschoss. Neben klassischen Eigentumswoh nungen des Investors wurden zwei Häuser von Baugruppen errichtet. Die Grundstruktur besteht aus Parzellen, die bei gleicher Tiefe 7, 14 oder 21 Meter breit sind; die Architekten sprechen von S, M und L. Durch die verschiedenen Größen sollte ein breites Angebot unterschiedlicher Wohnungstypologien und -größen entstehen. Alle Gebäude bilden einen gemeinsamen urbanen Sockel aus roten Backsteinen, der die Höhendifferenz von bis zu 7 Metern auf der ganzen Länge ausgleicht. Ebenfalls vorgegeben waren die zu verwendenden Materialien sowie die Rottöne für pigmentierten Beton, Metall und recycelte Ziegelsteine, die sich aus dem industriellen Umfeld und vor allem aus der Architektur des alten Lokdepots ableiten. Sieben der 15 Gebäude wurden von Robertneun entworfen. Sie demonstrieren die architektonischen Möglichkeiten innerhalb der Vor gaben: Im Sockelgeschoss zelebrieren die Eingänge die imposante Etagenhöhe mit gewaltigen Eingangstoren und riesigen Hausnummern. Die sechs Etagen darüber bieten auch in den schmalsten Häusern eine große Wohnungsvielfalt: Einzimmerapartments, die bei Bedarf mit benachbarten Maisonetten verbunden werden können, Etagenwohnungen oder Durchsteckwohnungen mit ineinandergesteckten Split-Leveln. Auch die Fassaden zeigen die innere Vielfalt, mal mit einem vor das Haus gestellten Metallregal für tiefe Loggien, mal mit weit aus der Fassade ragenden Bal konen. Übrigens wirkt das kräftige Rot vor Ort nicht wie eine Provokation; es zeigt im Gegenteil eine erstaunliche Selbstverständlichkeit. fh

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WOHNEN

Die Architekten entwickelten auch den Städtebau: Um eine möglichst große Mischung an Wohnformen zu schaffen, teilten sie die lange Zeile in Parzellen von unterschiedlicher Breite auf: Größe S für mehrgeschossiges Wohnen um

eine zweigeschossige Loggia, Größe M für Etagenwohnungen mit Lastenfahrstuhl und Balkon als zweitem Fluchtweg sowie Größe L mit Mehrspänner-Wohnungen inklusive Wintergarten und vorgeschobenen Balkonen.

151 ○ Am Lokdepot Robertneun 13
152 WOHNEN

Am Lokdepot 1: Isometrie, Grundrisse, Wohnungsdiagramme Maßstab 1:400

Beispielhafte Aufteilung eines Obergeschosses

3. Obergeschoss

4. Obergeschoss

5. Obergeschoss

Erdgeschoss 6. Obergeschoss

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○ Am
13
Lokdepot Robertneun

Bauherr: Lobe Block / Olivia Reynolds und Elke Falat

Tragwerksplanung: Pichler Ingenieure Bauleitung: Muck Petzet Architekten Fertigstellung: 2018 Fläche: 2800 m²

Nutzung: Ateliers, Studios, Büros, Restaurant

Brandlhuber + Emde, Burlon, Muck Petzet Architekten

Logik der Unbestimmtheit Lobe Block Terrassenhaus

Der Lobe-Block ist ein fröhliches, neobrutalistisches Betongebirge, das erstaunlich gut in seine heterogene Umgebung in Wedding passt. Die Bauherrin Olivia Reynolds hatte sich an die Architekten Arno Brandlhuber, Thomas Burlon und Markus Emde gewandt mit der Bitte, ein flexibel nutzbares Atelierhaus zu entwerfen, das sie an ausgesuchte Mieter aus der Kreativwirtschaft vergeben wollte. Es sollte über genügend Gemeinschaftsflächen verfügen, um ein kreatives Miteinander entstehen zu lassen, und potenziell auch zum Wohnen nutzbar sein. Dafür hatte Reynolds ein Grundstück in einem Gewerbegebiet gefunden, keine 100 Meter vom Bahnhof Gesundbrunnen entfernt. Die drei Architekten, die mit ihrem Büro b+ gerne projektweise mit externen Partnern kooperieren, arbeiteten hier mit Muck Petzet Architekten zusammen.

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29
Böttgerstraße 16, Wedding �� lobe.berlin

Gemeinsam entwickelten sie für das tiefe Grundstück die Grundfigur eines Terrassenhauses mit extrem tiefen Etagen, die nur von Norden und Süden belichtet werden. Nach Osten schließt der Neubau an die 40 Meter lange Brandwand des Nachbarn an, nach Westen bildet er eine geschlossene Steilwand aus Beton als neue Brandwand. Die gekurvte Grundstücksgren ze wird dabei zum schroffen Relief mit vertikalen Versprüngen. Vor jeder Etage ließen die Architekten nach Süden 6 Meter breite Terrassen entstehen, die sich durch eine Glasfassade mit raumhohen Schiebetüren fast nahtlos mit dem Innenraum verbinden. Über zwei skulp turale Freitreppen sind diese Terrassen zu einem halböffentlichen Raum zusammengeschlossen. Die Mietenden begegnen sich auf ihrem Weg zum Büro, in der Pause oder bei einer Veranstaltung auf der Terrasse. Bei schlechtem Wetter läuft das Regenwasser über die leicht geneigten Terrassenflächen und die Treppen, dann wird das Gebäude zu einem Felsen, über den ein Wasserfall strömt. Zur Straße im Norden bildet sich die rückseitige Terrassierung als Negativ ab: Das zweigeschossige Erdgeschoss zieht sich 7,50 Meter weit von der Straße zurück, sodass unter den vorspringenden Obergeschossen ein überdachter Vorplatz entsteht. Der Hauptzugang führt durch eine große Durchfahrt zur Gartenseite und dort zu den beiden Freitreppen.

Innen wie außen gilt die „Logik der Unbestimmtheit“, so die Archi tekten. Das Gebäude ist zwar für die vorgeschriebene Gewerbenutzung ausgelegt, aber die offen installierten Leitungen und Leichtbauwände aus Gipskarton- oder Seekieferplatten ermöglichen jederzeit einen problemlosen Umbau zum Wohnhaus. Jede Einheit verfügt über Anschlüsse für Küchen und Bäder, alle baurechtlichen Vorgaben für Wohnungsbauten, etwa der Brandschutz und die Energieeinsparverordnung, wurden bereits berücksichtigt. Im Gebäude verschwimmen die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten, Innen und Außen, Gemeinschaft und Privatheit. Es ist eine Architektur, die ihre Benutzer auffordert, diese Grenzen nicht als gegeben hinzunehmen, sondern sie individuell zu finden und den Raum entsprechend der eigenen Bedürfnisse zu formen – und immer wieder anzupassen. fh

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ARBEITEN
317 ○ 29 Lobe
Block Terrassenhaus Brandlhuber + Emde, Burlon, Muck Petzet Architekten
Lageplan Maßstab 1:4000
318 ARBEITEN
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a 14151515 13 319
Erdgeschoss1.
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29 Lobe Block Terrassenhaus Brandlhuber + Emde, Burlon, Muck Petzet Architekten ○
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a
aa
Obergeschoss
Obergeschoss Zwischengeschoss
Vorplatz
Coworking Space
Küche
Restaurant
Müllraum
Galerie
Durchfahrt
Kinderspielhaus
Luftraum
Büro 11 Lager
Technik 13 Terrasse 14 Yogastudio 15 Atelier
Schnitt, Grundrisse Maßstab 1:750

Impressum & Bildnachweis

Herausgegeben vonFlorian Heilmeyer, Sandra Hofmeister

Autorinnen und AutorenFlorian Heilmeyer (fh), Sandra Hofmeister (sah), Jasmin Jouhar (jj), Norman Kietzmann (nk), Barbara Zettel (bz)

InterviewsDavid Chipperfield, Tanja Lincke, Matthias Sauerbruch

ProjektleitungSandra Hofmeister

Redaktionelle MitarbeitMichaela Busenkell, Michelle Grau, Charlotte Petereit, Jasmin Rankl, Marlene Schwemer

LektoratSandra Leitte, Katrin Pollems-Braunfels

Gestaltungstrobo B M (Matthias Friederich, Luis Schneider, Julian von Klier)

ZeichnungenLisa Hurler, Barbara Kissinger

Herstellung/DTPRoswitha Siegler, Simone Soesters

ReproduktionLudwig Media, AT–Zell am See Druck und BindungSchleunungdruck GmbH, Marktheidenfeld

PapierMunken Lynx zartweiß 120 g, Bengali hellgrün 80 g (Inhalt), FLY extraweiß 400 g (Umschlag)

© 2022, erste Auflage DETAIL Business Information GmbH, München, detail.de ISBN 978-3-95553-589-6 (Print) ISBN 978-3-95553-590-2 (E-Book)

Die für dieses Buch verwendeten FSC-zertifizierten Papiere werden aus Fasern hergestellt, die nachweislich aus umwelt- und sozialverträglicher Herkunft stammen.

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Zeichnungen, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werks oder von Teilen dieses Werks ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts.  Die Inhalte dieses Fachbuchs wurden nach bestem Wissen und Gewissen sowie mit größter Sorgfalt recherchiert und erarbeitet. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Beiträge wird keine Gewähr übernommen. Rechtliche Ansprüche können aus dem Inhalt dieses Buchs nicht abgeleitet werden

Bildnachweis

Adenis, Pierre, S. 28/29

Alberts, Andrew, S. 140–147

Bitter, Jan, S. 16/17, 90–96, 132, 133, 160 oben, 160 unten, 165 oben, 188–193, 274, 277, 278/279, 280 bpk /Berlinische Galerie/ Hermann Rückwardt, S. 55 bpk /Geheimes Staatsarchiv, SPK, S. 264 oben bpk /Kunstbibliothek, SMB, Photothek Willy Römer/  Willy Römer, S. 58 bpk /Kupferstich Kabinett, SMB /Jörg P. Anders, S. 52 bpk /Stiftung Preußischer Kulturbesitz, ART+COM, S. 54 bpk /Zentralarchiv, SMB, S. 42, 46 unten, 57

brandt + simon, S. 218/219 Bredt, Marcus, S. 270, 273

Brundert, Bernd, S. 125 oben Brüning, Verena, S. 194, 200 Castro, Diego, S. 120

Crabbe, Matthew, S. 308–313 Ebener, Marcus, S. 205 Eichner, Tina, Solutions, S. 20 Esch, HG, S. 324, 328, 330/331

FHXB FriedrichshainKreuzberg Museum © S.T.E.R.N. GmbH, S. 156

Friedel, Andreas, S. 166–173 Gardiner, Rory, S. 242, 245 oben

Gehrke, Andreas, S. 222–232 Ghinitoiu, Laurin, S. 128/129, 256 – 263, Ghinitoiu, Laurin courtesy OMA, S. 248–255

Goodwin, Marc, S. 101 Huthmacher, Werner, S. 148, 152–155, 160 Mitte, 210–215, S. 288–292

IMAGO /Jens Schicke, S. 267 oben

IMAGO /Günter Schneider, S. 267 unten

Koenning, Nils, S. 327 oben, 329 unten Kojima, Yasu, S. 246 Küenzlen, Martin, S. 159 Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (02) Nr. 0025804/Foto: Kiel, Willy, S. 269 unten Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (02) Nr. 0073327/Foto: Sass, Bert, S. 264 unten Lanoo, Julien, S. 82–89

Löffelhardt, Markus, S. 165 unten McMahon, Benjamin, S. 300 Meckel, Dawin, S. 106, 111, 112/113

Meinel, Udo, S. 114, 182–186 Menges, Simon, S. 62, 66/67, 68, 174–181, 294, 297 unten, 298 unten Mørk, Adam, S. 236/237

Müller, Jörg F. (bpk), S. 117/118 Nast, Michael, S. 219–221 Neusser, Peter, S. 284 Norlander, Rasmus, S. 247 Noshe, S. 163, 198/199, 202, 206–209 Obkircher, Philipp, S. 150 Ortner&Ortner, S. 74, 77, 79 oben Overmeer, Erica, S. 318, 320/321

Reyle, Anselm, S. 204 Richter Musikowski, S. 39 Richters, Christian, S. 282, 285 oben, 287 oben Rokitta, Christoph, S. 123 Rose, Corinne, S. 240/241 Sauerbruch Hutton, S. 102 Schink, Hans-Christian, S. 109 Schlegelmilch, Cordia, S. 125 unten Schnepp Renou, S. 30, 33–38, 75/76, 78, 80/81, 317, 322/323 Schöneberg, Marion for David Chipperfield Architects, S. 303, 306

Schuller, Jasmin, S. 130/131 Seifert, Daniel, S. 23 unten Stark-Otto, S. 267 Mitte Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss /Foto: Alexander Schippel, S. 60 Thalhofer, Martina, S. 72 Tomaschko, Victoria, S. 24, 27 Uhalde, Cèlia, S. 70/71

Von Becker, David, S. 64, 134, 137/138, 314

Von Bruchhausen, Jörg, S. 46 oben

Zanin, Marco, Fabrica, for Fondazione Benetton Studi Ricerche, S. 18/19, 269 oben Zintel, Urban, S. 98

Zscharnt, Ute, S. 164 Zscharnt, Ute for David Chipperfield Architects, Cover, S. 40, 43 unten, 44/45, 48, 49, 50/51, 65 oben, 238/239, 297 oben, 298 oben, 305

Alle Fotos und Pläne OMA, S. 249–255: © VG Bild-Kunst Bonn, 2022

Allen, die durch Überlassung ihrer Bildvorlagen, durch Erteilung von Reproduktionserlaubnis und durch Auskünfte am Zustandekommen des Buches mitgeholfen haben, sagt der Verlag aufrichtigen Dank. Sämtliche Zeichnungen in diesem Werk sind eigens angefertigt. Trotz intensiver Bemühungen konnten wir einige Urheber der Abbildungen nicht ermitteln, die Urheberrechte sind aber gewahrt. Wir bitten um dementsprechende Nachricht.

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