be INVESTOR 59 free

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NR. 3386/59

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BĂ–RSE EXPRESS

be INVESTOR Aufwind

Schwerpunkt ‘Aufwind’ am Bau: Den Prognosen zufolge soll 2016 in der EU-Bauindustrie das erste ‘echte Nachkrisenjahr’ werden. Europas 50 grĂśĂ&#x;te Bau-Unternehmen im Kennzahlenmatch. Foto: Bloomberg, The Shard in London bei seiner ErĂśffnung

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BĂ–RSE EXPRESS

NEWS MIX SOLL-IST VERGLEICH

Partystimmung nach Andritz-Zahlen uy, Hold, Overweight, Buy und Hold - so die ersten Reaktionen der Analysten auf die, am Freitag vorgelegten Drittquartalszahlen der Andritz. Von der SocGen ßber Baader-Helvea und J.P.Morgan bis zu Hauck & Aufhäuser und Kepler Cheuvreux meldeten sich heute die Experten zu Wort und behielten durchwegs ihr bisherigen Empfehlungen bei. An der Wiener BÜrse legte die AndritzAktie am Vormittag einen Galopp hin, der in dieser Form lange nicht gesehen ward. Zeitweise lag die Aktie mehr als sieben Prozent im Plus. AuslÜser fßr den steilen Kursanstieg waren die Drittquartalszahlen des Grazer Technologiekonzerns, die die Erwartungen der Analysten bei den wichtigsten Kennziffern ßbertroffen haben (siehe Soll-Ist-Vergleich). Kumuliert ßber drei Quartale stieg der Umsatz der Andritz-Gruppe im Jahresvergleich um 11,3% auf 4.589,1 Millionen Euro. Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) kam nach neun Monaten bei 181,3 Millionen Euro (Q1-Q3 2014: 123,6) zu liegen. Auch in diesem Fall lag die Kennziffer oberhalb der Durchschnittserwartung der Analystenteams, diesfalls der heimischen

B

Andritz im Q3 2015: Soll-Ist-Vergleich (in Mio. Euro) Q3 2014*

Soll Q3 2015e*

Ist Q3 2015

Umsatz

1463,5

1524

1583,5

EBITDA

123,3

118,0

133,2

EBIT

81,6

74,7

99,5

Ăœberschuss

56,9

53,2

67,4

Gew./Aktie

0,55

0,53

0,65*

Quelle:Unternehmensangaben, bzw .* Bloomberg (EPS GAAP)

Teams. Diese hatten im Schnitt mit 177,1 Million Euro nach neun Monaten gerechnet. Zwar lag der Auftragseingang mit rund 1,19 Milliarden Euro deutlich unter dem hohen Vorjahresvergleichswert, doch damit war gerechnet worden. Enthielt der Vorjahreswert doch einige GroĂ&#x;aufträge in den Geschäftsbereichen Pulp & Paper und Metals. Was die weitere Geschäftsentwicklung im heurigen Jahr betrifft gibt sich das Management positiv gestimmt und rechnet mit einer ‘Steigerung des Umsatzes und des Konzernergebnisses’. Warnend wird hinzugefĂźgt: „Sollte sich allerdings die sich abzeichnende Wirtschaftsschwäche in den aufstrebenden Ländern (vor allem China) in den kommenden Monaten weiter verschärfen bzw. sich die globale Wirtschaft stärker eintrĂźben, ist mit mĂśglichen negativen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von Andritz zu rechnen.“ Mehr hier: http://bit.ly/1GOpl91 <hf>

ERGEBNIS

Erste Ăźbertrifft Erwartung und zieht den ATX hoch er Ausblick bleibt betont nĂźchtern: „Wirtschaftliche Rahmenbedingungen sollten Kreditwachstum unterstĂźtzen. FĂźr die wichtigsten CEE-Märkte, ausgenommen Kroatien, wird - in erster Linie getragen durch robuste Inlandsnachfrage - ein reales BIP-Wachstum von 2 bis 4% fĂźr 2015 erwartet. FĂźr Ă–sterreich wird ein reales BIPWachstum von unter 1% progPERFORMANCE nostiziert“, heiĂ&#x;t es in der Mitteilung zum dritten Quartal von Seiten der Erste Bank. Dennoch zeigten sich die Anleger an der Wiener BĂśrse von den, legt die Aktie der Erste Group nach den vorgelegten Zahlen am Freitag vorgelegten Drittquartalszahlen erfreut. Kein bis Freitagmittag zu. Wunder lag das Periodenergebnis im dritten Quartal mit 276,9 doch einigermaĂ&#x;en deutlich oberhalb der Analystenprognose von 218,4 Millionen Euro. Bis Freitagmittag zog der Wert des Wertpapiers um 6,04% an und sorgte als schwergewichtigster Wert im

D

6,04%

Die Erste punktet mit guten Zahlen.

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Wiener Leitindex gemeinsam mit Andritz und anderen dafĂźr, dass auch der ATX steil nach oben zog (+ 2,15% gegen Freitagmittag). Im Gefolge der Erste verteuerten sich auch die Aktien der RBI um 3,57%. Steuern kosten mehr als Verluste in CHF-Causa. Mit einem interessanten Detail wartet die Erste ebenfalls auf. Demnach hat die Gruppe RĂźckstellungen von 144,9 Millionen fĂźr Verluste aufgrund der gesetzlich verpflichtenden Konvertierung von Kundenkrediten (CHF in Euro) in Kroatien gebildet. Die Kosten fĂźr Bankensteuern in Ă–sterreich, der Slowakei und Ungarn Ăźbersteigen mit 187,7 Millionen Euro diesen Wert aber deutlich. Davon holt sich 95,6 Millionen der Ăśsterreichische und 74,6 der ungarische Fiskus. Mehr: http://bit.ly/1L0NUKM <hf>

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U NE

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BĂ–RSE EXPRESS

SCHWERPUNKT BAUINDUSTRIE

Das Ende der Flaute naht - Europas Baukonzerne im Vergleich Harald Fercher

harald.fercher@boerse-express.com

Halten die Prognosen wird 2016 fĂźr die europäische Bauindustrie das erste wirkliche ‘Nachkrisenjahr’. Unter den 50 grĂśĂ&#x;ten Baukonzernen des Kontinents finden sich mit Strabag und Porr zwei Ă–sterreicher, die einen Kennzahlenvergleich nicht zu scheuen brauchen - ganz im Gegenteil. intausendundacht Meter soll er in den Himmel ragen und damit das hĂśchste Gebäude in der Europäischen Union, den Londoner The Shard, um mehr als das Dreifache Ăźberragen. 1,2 Milliarden Dollar soll der, von einem interdisziplinären Team unter FĂźhrung der Chicagoer Architekten Adrian Smith + Gordon Gill geplante, „Kingdom Tower“ in Dschidda (Saudi Arabien) kosten. Bei seiner fĂźr 2019 geplanten Fertigstellung wird der Turm (siehe Bild rechts) den 830 Meter hohen Burj Khalifa (Dubai, Vereinigte Arabische Emirate) als hĂśchstes Gebäude der Welt ablĂśsen. Den Auftrag zum Bau des Hochhauses, das erstmals in der Geschichte der Menschheit die Marke von einem Kilometer durchstoĂ&#x;en wird, erhielt die Saudi Bin Laden Group (mehr zum Turm erfahren Sie hier: http://bit.ly/1NS48KN).

E

Zarter Aufwind. Von Aufträgen wie diesen kĂśnnen Europas Bau-Riesen nur träumen - so sie Ăźberhaupt gewillt wären das finanzielle Risiko eines solchen ‘Monsterprojektes’ auf sich zu nehmen. Doch auch in der Europäischen Union ist in punkto Bau-Investitionen ein erster zarter Aufwind zu spĂźren, wie die Autoren der Studie „EPoC 2014 - European Powers of Construction“ von Deloitte konstatieren. Nach einem RĂźckgang der Bau-Investitionen in den vergangenen Jahren war ein erstes Wiedererwachen bereits im Jahr 2014 zu verspĂźren (+ 0,8%). Den Prognosen zufolge sollen die Bau-Investitionen in der EU-28 im heurigen Jahr um 2,1% und im nächsten Jahr dann um 3,5% steigen (siehe Tabelle 3). Der weitaus grĂśĂ&#x;te Markt fĂźr Baufirmen wird wohl auch dann noch Deutschland sein, wo im Jahr 2014 in Summe 292 Milliarden Euro in Bauvorhaben flossen. Besonders dynamisch entwickelten sich im vergangenen Jahr aber die Bauausgaben im Vereinigten KĂśnigreich - sie sprangen von 160 (2013) auf 200 Milliarden Euro, und in Irland, wo sie von neun auf 21 Milliarden Euro stiegen. In Ă–sterreich - innerhalb der untersuchten EU-Staaten im-

Bei seiner Fertigstellung (geplant 2019) wird der Kingdom Tower das hÜchste Gebäude der Welt sein. Foto:- / AFP / picturedesk.com

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SCHWERPUNKT merhin der zehntgrĂśĂ&#x;te Markt, verharrten sie hingegen bei 35 Milliarden Euro (siehe unten Tabelle 1). Die Krise, die den Produktionsindex der EU-Bauindustrie im Jahr 2011 und 2013 auf neue Tiefpunkte fĂźhrte, dĂźrfte vorerst einmal Ăźberstanden sein. Der prozentuell stärkste Zuwachs wird 2016 in Griechenland erwartet, allerdings ist hier das Investitionsniveau in den vergangenen Jahren dramatisch eingebrochen, so dass die Basis fĂźr den prozentuell starken Zuwachs weit tiefer liegt als noch vor wenigen Jahren (siehe Tabelle 3). In Frankreich, wo drei der 10 Tipps der Analysten fĂźnf grĂśĂ&#x;ten Bauunternehmen Name Rating Europas ihren Sitz haben (siehe ISG Plc 5,00 Tabelle 2), kommt die Industrie PER Aarsleff 5,00 wohl erst im nächsten Jahr wieInterserve 5,00 der etwas an Fahrt. EntspreHojgaard Hold. 5,00 chend auch die Prognosen der Analysten fĂźr den europaweit BAM Groep 4,90 grĂśĂ&#x;ten Baukonzern. Die franSalini Impregilo 4,78 zĂśsische Vinci-Gruppe, mit Keller Group 4,75 einem 2014er Umsatz von 38,7 Porr 4,75 Milliarden Euro mehr als dreiTekfen Holding 4,65 mal so groĂ&#x; wie die heimische Ellaktor SA 4,60 Strabag - immerhin die NumQuelle: Bloomberg mer 6 in Europa -, wird auch 2015 noch einmal an Umsatz einbĂźĂ&#x;en. Die Analysten gehen fĂźr 2015 von einem RĂźckgang auf 38,1 Milliarden Euro aus, erwarten aber ein Verbesserung des Betriebsertrages auf rund 3,7 Milliarden. Dass der franzĂśsische Konzern in einer eigenen Liga spielt zeigt auch die Beschäftigungszahl des Unternehmens: 185.293 Menschen stehen bei dem Konzern in Lohn und Brot (Bloomberg-Daten). Zum Vergleich: Linz, immerhin die drittgrĂśĂ&#x;te Stadt Ă–sterreichs, verzeichnet derzeit an die 191.500 Einwohner. Auf noch mehr Beschäftigte als der franzĂśsische Riese kommt allerdings die Nummer 2: Die spani-

Derzeit steht das hÜchste Gebäude der Welt (Burj Khalifa 830m) im Nachbarstaat VAE (Dubai). Foto: Bloomberg

1. Ausgaben fßr Bauvorhaben nach Ländern (in Mrd. Euro) 2011

2012

2013

2014

2011

2012

2013

2014

Deutschland

256

260

279

292

Tschechische Rep.

18

17

16

16

Frankreich

246

259

247

250

Portugal

20

16

13

13

United Kingdom

150

167

160

200

Ungarn

Italien

159

154

141

147

Griechenland

Spanien

9

9

9

10

17

13

11

10

150

124

102

99

Slowakei

7

7

6

7

Niederlande

61

55

52

58

Luxemburg

5

5

4

4

Polen

48

45

44

46

Litauen

3

3

3

4

Belgien

40

39

41

45

Bulgarien

6

4

4

4

Schweden

33

36

34

41

Slowenien

3

3

3

3

Ă–sterreich

34

36

35

35

Lettland

2

3

2

2

Finnland

24

25

25

24

Estland

1,7

2

2

2

9

8

9

21

Zypern

2

2

1

1

0,4

0

1

1

Irland Rumänien

17

21

19

20

Malta

Dänemark

20

20

20

20

Quelle: Deloitte EPoC European Powers of Construction nach Ameco, Mai ‘15, Februar ‘14, Mai ‘13, Mai ‘12

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BĂ–RSE EXPRESS

SCHWERPUNKT sche ACS-Gruppe hatte zuletzt 210.345 Personen in ihrem Betrieb angestellt.

2. Die 50 grĂśĂ&#x;ten Baukonzerne Europas (2014) Rang Name

Land

1 VINCI

Rekordschulden. Spaniens Bauwirtschaft - sechs der 50 grĂśĂ&#x;ten Baufirmen Europas sind dort beheimatet, nur UK bringt es mit 13 auf eine noch hĂśhere Zahl - scheint Ăźberhaupt eine Halbinsel der Superlative zu sein. Neben dem Rekordhalter in

EBIT1

Veränder.2

Frankreich

38,70

3,64

-

Spanien

34,88

1,60

-

3 BOUYGUES

Frankreich

33,14

888,00

-

4 SKANSKA

Schweden

15,75

594,00

-

5 EIFFAGE

Frankreich

13,95

1,35

-

Ă–sterreich

12,48

282,00

-

7 BALFOUR BEATTY United Kingdom

10,91

-349,00

-

2 ACS

6 STRABAG 8 FERROVIAL

Spanien

8,80

743,00

? +1

9 BILFINGER

Deutschland

7,70

7,00

-1

10 KON. BAM GROEP

Niederlande

7,31

-105,00

-

Spanien

6,50

572,00

+2 -1

11 ACCIONA SA 12 FCC

Spanien

6,33

-345,00

13 NCC

Schweden

6,25

286,00

-1

United Kingdom

5,05

248,00

+2

14 CARILLION 15 PEAB

Schweden

4,80

193,00

-1

16 ENKA INS.VE SANAYI

TĂźrkei

4,38

548,00

-1

17 SALINI IMPREGILO

Italien

4,19

125,00

+12

United Kingdom

4,10

90,00

+2

19 BARRATT DEVELOP. United Kingdom

3,78

491,00

-1

20 OHL

Spanien

3,73

614,00

-3

United Kingdom

3,58

42,00

+7

Belgien

3,51

241,00

-

23 TAYLOR WIMPEY

United Kingdom

3,33

616,00

-

24 PERSIMMON

United Kingdom

3,19

577,00

+4

Ă–sterreich

3,01

82,00

-1

Spanien

2,90

315,00

-6

Norwegen

2,88

125,00

-5

28 MORGAN SINDALL United Kingdom

2,75

36,00

-1

18 INTERSERVE P

21 KIER GROUP 22 CFE

25 PORR GROUP 26 SACYR 27 VEIDEKKE ASA 29 ASTALDI 30 IMPLENIA AG 31 MOTA ENGIL 32 GALLIFORD TRY 34 KELLER GROUP

2,65

235,00

-4

2,40

85,00

-4

Portugal

2,37

273,00

-

2,12

127,00

+2

Finnland

2,04

36,00

-1

United Kingdom

1,98

44,00

+2

35 HEIJMANS 36 BELLWAY

Italien Schweiz United Kingdom

33 LEMMINKAINEN

Niederlande

1,87

-64,00

-2

United Kingdom

1,79

309,00

+6 -2

37 YIT OYJ

Finnland

1,78

95,00

38 INTERIOR SERV. G. United Kingdom

1,78

9,00

-

39 TEIX. DUARTE ENG. C.

Portugal

1,68

197,00

-2

40 JM

Schweden

1,56

200,00

-

41 BAUER AG

Deutschland

1,56

76,00

-

42 ELLAKTOR

Griechenland

1,55

57,00

+3

TĂźrkei

1,54

8,00

-4

United Kingdom

1,33

29,00

+2

43 TEKFEN HOLDING AS 44 COSTAIN GROUP 45 TREVI GROUP

Italien

1,25

63,00

-2

Niederlande

1,17

-65,00

-2

47 PER AARSLEFF

Dänemark

1,14

47,00

-

48 MT HOJGAARD

Dänemark

936,00

-27,00

-

Griechenland

518,00

-22,00

+2

Polen

502,00

-48,00

-

46 BALLAST NEDAM

49 J&P AVAX

The Shard in London ist mit 306 Metern das hÜchste Gebäude der EU (Europa: Mercury City Tower, Moskau, 338m). Foto: Bloomberg

Umsatz1

50 POLIMEX MOSTOSTAL

Quelle: Deloitte EPoC 2014 European Powers of Construction; 1: in Mrd. Euro; Platzierungsänderung gg Vorjahr

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SCHWERPUNKT punkto Beschäftigung findet sich dort auch die Rekordhalterin in punkto Verschuldung. Mit einem aktuellen Gearing (Nettoverschuldung zu Eigenkapital) von mehr als 1000 ist die spanische FCC - ehemals Mutter, der in die Pleite geschlitterten Ăśsterreichischen Alpine - einsame Spitzenreiterin in Europa (siehe dazu Tabelle 4). Kennzahlenmatch. Dagegen sind die beiden, in Ă–sterreich beheimateten und in Wien notierten Bau-Konzerne Strabag und Porr, mehr als solide aufgestellt. Weisen sie doch beide, wie insgesamt nur 14 der grĂśĂ&#x;ten 50 europäischen Baukonzerne, ein negatives Gearing auf - sprich - sind derzeit cashpositiv. In einem Kennzahlenmatch, bei welchem wir neben dem Gearing, vier Bewertungskennziffern (vom KGVe bis zum EV/EBITDA) sowie die Dividendenrendite, die aktuellen Ratings der Analysten und das theoretische Kurspotenzial ein-

flieĂ&#x;en lieĂ&#x;en, schlagen sich die beiden Baukonzerne ebenfalls gut (siehe Tabelle 4). Die Strabag-Aktie schafft es immerhin auf Platz neun unter den 50 Konzernen. Die Sensation liefert in diesem Match allerdings die Aktie der Porr, die derzeit auch zu den Analysten-Lieblingen an der Wiener BĂśrse gehĂśrt. Mit einer Punkteanzahl von 13,63 belegt die Porr-Aktie ex aequo mit der Schweizer Implenia Platz 1 in unserem Kennzahlenmatch. Porr darf - aus momentaner Sicht - also getrost als die ‘heiĂ&#x;este’ Bau-Aktie Europas bezeichnet werden. Wenn man unsere Kriterien zur Anwendung bringt. Mit einem YTD-Total Return (inkl. Dividende) von 17,81% (Strabag: +17,9%) liegen die beiden Ă–sterreicher nur minimal Ăźber dem Schnitt der 50 grĂśĂ&#x;ten Baukonzerne (+16,56%). Auch so gesehen kĂśnnte - das Ergebnis unseres Kennzahlenmatches im Hinterkopf - bei den beiden noch etwas drinnen sein. < Studie EpoC 2014: http://bit.ly/1Ng66lh

3. Ă„nderungen beim Investitionsvolumen in der Bauindustrie (in Prozent gg. vorhergehendes Jahr)

Griechenland

1999-00

2001-20051

2006-10

2011

2012

5,1

0,2

-5,5

-13,8

-29,6

2013

-16,1

2014

2015e2

-7,3

5,8

2016e

13,0

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SCHWERPUNKT

r e u i z r l t a s i u c d e n Sp aui n B e t i n e e S h c 0 s 1 äi p o r Eu

4. Die Aktien der Bau-Riesen im Vergleich

Die wichtigsten Bewertungskennziffern der europäischen Bau-Riesen

Implenia AG Porr Ag ISG PLC

Punkte

KGV(e)1

13,63

13,65

1,68

0,30

5,13

13,63

10,77

1,98

0,24

14,00

7,41

2,73

0,05

Kurs-Buch Verhältnis

Kurs-2 Umsatz

Ent. Value3 zu EBITDA

Net Debt4 zu EK

Dividenden-1- Analysten-5 rendite (e) rating

akt. Kurs

Kurspotenzial

-63,76

3,75

4,50

38,55

49,80

10,51

-47,38

4,69

4,75

30,75

25,25

-

-131,44

3,36

5,00

48,23

217,00 560,00

Interserve PLC

14,50

8,78

1,68

0,26

8,36

55,90

4,34

5,00

25,06

Mota-Engil SGPS SA

14,75

12,28

1,50

0,22

5,63

191,61

4,44

4,50

72,72

2,48

Carillion PLC

15,63

9,25

1,48

0,34

6,68

19,61

5,77

4,09

14,31

313,50

Keller Group PLC

16,75

10,01

1,82

0,38

6,89

29,51

3,22

4,75

52,11

841,50

Tekfen Holding AS

16,75

8,17

0,83

0,38

-

-3,49

3,16

4,65

28,77

4,52

Strabag SE

17,50

13,32

0,87

0,17

4,26

-23,35

2,93

3,75

5,75

21,49

Morgan Sindall Group PLC

17,63

12,71

1,39

0,14

-

-19,26

3,77

4,25

16,07

759,00

Ellaktor SA

18,63

-

0,36

0,19

6,14

69,83

0,00

4,60

60,66

1,81

20,50

6,60

1,19

0,27

6,53

173,02

3,03

3,00

18,29

7,56

Salini Impregilo SpA

20,75

14,14

1,68

0,46

5,97

33,37

1,42

4,78

28,29

3,93

Enka Insaat ve Sanayi AS

21,13

12,11

1,48

1,67

7,18

-52,17

2,52

4,16

13,00

5,27

Kier Group PLC

21,25

12,84

2,21

0,32

15,50

30,99

4,73

4,38

18,65

1.356,00

Galliford Try PLC

21,63

11,50

2,10

0,51

9,41

1,11

5,40

3,50

17,03

1.453,00

Barratt Developments PLC

21,63

10,59

1,54

1,51

9,41

-7,84

4,92

3,33

12,88

573,00

PER Aarsleff A/S

21,88

13,17

2,41

0,47

6,67

34,69

1,52

5,00

28,43

2.297,00

Taylor Wimpey PLC

22,63

12,18

2,43

2,04

10,64

-4,45

5,38

4,07

16,58

180,30

Astaldi SpA

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SCHWERPUNKT THOMAS BIRTEL CEO STRABAG UND ...

... KARL-HEINZ STRAUSS CEO PORR

... zur Situation in der Baubranche ...

... sowie bei den Konzernen Strabag und Porr

BĂ–RSE EXPRESS: Nachdem Europas Bauwirtschaft 2014 erstmals seit der Finanzkrise wieder minimal gewachsen ist, sollen es laut dem Branchenverband Euroconstruct heuer 1,9 und in den kommenden zwei Jahren je 2,5 Prozent werden. SpĂźren Sie diese erwartete Belebung bereits? Und die EU-Kommission geht fĂźr nächstes Jahr gar von einem Wachstum am Bau von 3,5 Prozent aus - wer schätzt Ihrer Meinung nach da besser? THOMAS BIRTEL: Von einer Flaute im europäischen Bau lieĂ&#x; sich bisher so generell nicht sprechen. Man muss sich vielmehr die Situation in den Ländern Markt fĂźr Markt gesondert ansehen: Während in Deutschland der Hochbau seit einigen Jahren boomt, wird im Verkehrswegebau eine Belebung schon lange herbeigesehnt, ist aber auch dieses Jahr noch ausgeblieben. Wie hoch „CEE ist und das Wachstum im europäischen Bau dann tatsächlich bleibt „unter sein wird, hängt sehr stark dem Strich“ davon ab, wann und in welattraktiv, auch cher HĂśhe die deutsche Regierung - wie versprochen wenn die BĂśrse zusätzliche Mittel in die Infradas nicht struktur tatsächlich investiert. honoriert.“ Ă–sterreich und Tschechien THOMAS BIRTEL, CEO STRABAG laufen derzeit stabil auf einem bescheidenen, aber soliden Niveau. Starkes Wachstum im StraĂ&#x;enbau haben fĂźr uns heuer Polen, die Slowakei und Rumänien gezeigt. Generell lässt dies Polen auch fĂźr die nähere Zukunft erwarten - deswegen haben wir dort ja auch eigene Hochbau-Projektentwicklungsaktivitäten aufgenommen. KARL-HEINZ STRAUSS: Die EU-Kommission erfasst alle Mitgliedsländer, Euroconstruct umfasst 19 Länder, vornehmlich aus West- und Mitteleuropa. Dass das prozentuelle Wachstum in den ost- und sĂźdosteuropäischen Ländern hĂśher ist als in Westeuropa ist verständlich, sagt aber nichts Ăźber die absolute Veränderung aus. DarĂźber hinaus ist das Wachstum auch ungleich verteilt, in Ländern wie Polen und Tschechien merken wir die Belebung auf jeden Fall, die DACH-Region wächst mit geringerer Dynamik aber von sehr hohem Niveau aus.

Position haben - stehen die Ampeln in CEE bzw. Ihr CEE-Geschäft wieder auf grĂźn? KARL-HEINZ STRAUSS: Das muss man differenzieren. Die Ampeln in unseren beiden osteuropäischen Heimmärkten Polen und Tschechien sind definitiv grĂźn. In den meisten anderen Ländern der Region sind wir vorsichtiger und verwirklichen selektiv Infrastrukturprojekte mit gesicherter EU-Kofinanzierung um zwar vom Wachstum zu profitieren, gleichzeitig aber auch eine hohe Planungssicherheit zu gewährleisten. THOMAS BIRTEL: Auch Osteuropa ist nicht ein homogener Markt. Gesamtheitlich gesehen haben wir in den vergangenen Jahren unser Geschäft dort unverändert aktiv betrieben - wenn sich auch die Gewichte je nach Konjunktur in den einzelnen Märkten immer wieder verschieben. CEE ist und bleibt „unter dem Strich“ attraktiv, auch wenn die BĂśrse das nicht honoriert: In vielen Märkten existiert weiterhin ein groĂ&#x;er Bedarf an Infrastruktur, und anhand der volkswirtschaftlichen Indikatoren, wie z.B. der Verschuldung, lassen sie sich mehrheitlich als solide beurteilen.

BĂ–RSE EXPRESS: Vor allem Osteuropa soll laut den Prognosen mit etwa doppelten Wachstumsraten gegenĂźber Westeuropa nun wieder aufzeigen - im speziellen Polen. Nachdem Sie dort eine starke

BĂ–RSE EXPRESS: In der Politik wurde zuletzt (wieder einmal) die Forcierung von Infrastruktur-Projekten angekĂźndigt. Ist das Ihrer Meinung nach eigentlich ein fĂźr die Branche guter Weg, oder konzentrieren sich die Umsatzspitzen damit auf wenige Jahre, statt sich zu verteilen? THOMAS BIRTEL: In manchen Märkten, allen voran in (West-)Deutschland, geht es zunächst darum, den enormen Investitionsstau in der Ăśf„Die Ampeln in fentlichen Infrastruktur abzubauen. Wenn das erledigt unseren beiden ist - schätzungsweise in 15 osteuropäischen Jahren - sprechen wir gerne Heimmärkten noch einmal Ăźber Ihre Frage. KARL-HEINZ STRAUSS: Wir Polen und mĂźssen unseren WirtschaftsTschechien sind standort Ă–sterreich nachhaldefinitiv grĂźn.“ tig sichern, KARL-HEINZ STRAUSS, CEO PORR InfrastrukturmaĂ&#x;nahmen haben deshalb hĂśchste Priorität. NatĂźrlich profitieren wir als ausfĂźhrende Unternehmen, aber die Bauindustrie als Wirtschaftsmotor schafft eine Umwegrentabilität, die kein anderer Wirtschaftszweig in diesem MaĂ&#x; bereitstellt. BĂ–RSE EXPRESS: Angesichts der aktuellen FlĂźchtlingsproblema-

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SCHWERPUNKT „Unsere Prognosen sind so verlässlich, weil sie konservativ angelegt sind. “ Thomas Birtel (CEO Strabag)

tik: Zuzug mĂźsste den Bedarf nach Bau vergrĂśĂ&#x;ern - gibt es aus Branchensicht da auch eine Kehrseite der Medaille? KARL-HEINZ STRAUSS: Wir sehen derzeit keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Bauindustrie. THOMAS BIRTEL: Unser Geschäftsvolumen wird durch die aktuelle FlĂźchtlingssituation kurzfristig nicht merklich beeinflusst, da hierfĂźr zunächst wenig Bauleistung erforderlich ist, sondern eher bestehende Hallen und Gebäude ertĂźchtigt werden. Mittelfristig sind im Wohnungsbaumarkt erst rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu setzen, deren Einfluss heute noch nicht absehbar ist. Jedenfalls ist hier mit mehreren Jahren Vorlaufzeit zu rechnen. BĂ–RSE EXPRESS: Sie alle haben in Ihren Ausblicken fĂźr 2015 von einer Ergebnissteigerung gesprochen, Strabag nannte explizit ein EBIT von zumindest 300 Millionen Euro. a.) Ihre Prognose gilt noch? und b.) warum glauben Sie das Ergebnis so genau schätzen zu kĂśnnen bzw. warum gibt es bei Porr ‘nur’ ein „Der Vorstand geht von einer neuerlichen Steigerung des Ergebnisses zum Gesamtjahr 2015 aus"? THOMAS BIRTEL: Ja, mit unserer Prognose fĂźhlen wir uns wohl. Wie Sie zu recht bemerken, haben wir von „zumindest“ 300 Millionen Euro EBIT gesprochen. Unsere Prognosen sind so verlässlich, weil sie konservativ angelegt sind. KARL-HEINZ STRAUSS: Unseren Ausblick haben wir zuletzt auf unserem Capital Markets Day auf der Stuttgarter GroĂ&#x;baustelle bestätigt, wir werden heuer Produktionsleistung und Ergebnis erneut steigern. Genauere Prognosen geben wir nach der Devise „den Markt positiv Ăźberraschen“ nicht ab. BĂ–RSE EXPRESS: Stichwort Digitalisierung am Bau: Ist das ein Thema, das bei Ihnen eines ist und wenn ja, wie wird das umgesetzt?

KARL-HEINZ STRAUSS: Die Digitalisierung in der Bauwirtschaft ist kein „nice to have“ sondern eine fundamentale Ăœberlebensfrage. Wer hier nicht reagiert, oder glaubt irgendwann mit der Masse mit zu schwimmen, der wird Ăźberbleiben. Wir haben uns klar zur Digitalisierung bekannt und eine Vorreiterrolle eingenommen. Egal ob neueste BIM-Technologien, Umstellung auf Sharepoint, eigene Apps oder konzernweite Mobilitätsstrategie, wir unternehmen derzeit groĂ&#x;e Anstrengungen um diese Vorreiterposition noch weiter auszubauen und unter Europas fĂźhrenden Unternehmen zu bleiben. THOMAS BIRTEL: Die Digitalisierung hat aus unserer Sicht das Zeug, (auch) die Bauwirtschaft zu revolutionieren. Eine Voraussetzung ist, dass mĂśglichst viele am Bau Beteiligten ihre Daten zusammenfĂźhren. Dann lässt sich ein von uns so genanntes ‘5D-Modell’ erstellen: Sie sehen nicht nur das physische 3D-Modell eines Bauwerks, sondern auch, wie es mit der Zeit entsteht und z.B. wann welche Mengen an Material benĂśtigt werden. Das hat fĂźr alle Beteiligten Vorteile: Die Auftraggeberseite freut sich Ăźber eine hĂśhere Kostenund Terminsicherheit, das Bauunternehmen kann Planungsänderungen einfacher, schneller und konsistenter durchfĂźhren und vermeidet u.a. dadurch Flops. Strabag legt in den kommenden Jahren einen Investitionsfokus auf dieses Thema Building Information Modelling (BIM)/5D. Die Investitionen werden vor allem in die Erweiterung und Konfiguration von Software und die Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen. Wir rechnen zudem damit, dass uns BIM bei unserem Weg, nachhaltig eine EBIT-Marge von 3 Prozent zu erreichen, unterstĂźtzt.

BĂ–RSE EXPRESS: Womit sind Sie in der aktuellen Unternehmensaufstellung besonders zufrieden und woran gilt es vorrangig noch zu feilen? Oder anders gefragt: Einem Anleger wĂźrden Sie der-

„Wir mĂźssen unseren Wirtschaftsstandort Ă–sterreich nachhaltig sichern, InfrastrukturmaĂ&#x;nahmen haben deshalb hĂśchste Priorität.“ Karl-Heinz Strauss (CEO Porr)

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SCHWERPUNKT „Genaue Prognosen geben wir nach der Devise „den Markt positiv Ăźberraschen“ nicht ab.“ Karl-Heinz Strauss (CEO Porr)

WIE ANSPRUCHSVOLL SIND SIE BEI IHREM OFFICE?

KARL-HEINZ STRAUSS: Die Porr ist Nummer Eins im Heimmarkt Ă–sterreich, ein zuverlässiger Partner mit Handschlagqualität mit hĂśchstem technischem Know-how. Unser Ziel des „Intelligenten Wachsens“ bedeutet, dass wir nicht die GrĂśĂ&#x;ten, aber die Besten sein wollen. In unseren fĂźnf Heimmärkten Ă–sterreich, Deutschland, der Schweiz, Polen und Tschechien erwirtschaften wir rund 85 Prozent unserer Produktionsleistung. Bauen ist ein lokales Geschäft. Getreu unserem Motto „Kenne Deinen Markt – kenne Deinen Kunden“ bieten wir in unseren fĂźnf Heimmärkten alle Produkte in der Fläche an, während wir in unseren Projektmärkten in Ost- und SĂźdosteuropa und in den internationalen Märkten mit unseren Exportprodukten im Tunnel-, Bahn- und Grundbau vertreten sind. Unser Ausblick und unsere Profitabilität sind positiv, bei der Digitalisierung haben wir eine Vorreiterrolle und generieren dadurch Wettbewerbsvorteile. Die Porr ist heute eigentĂźmergefĂźhrt, mit einer Beteiligung der Top 100 FĂźhrungskräfte. Wir sind als „best place to work“ einer der attraktivsten Arbeitgeber in unserer Branche und in Ă–sterreich. <

WIEN NORD

zeit ein Investment in Ihr Unternehmen empfehlen, weil ... ? Was spricht fßr Ihr Unternehmen? THOMAS BIRTEL: Unsere das Risiko streuende, breite Aufstellung nach Bausparten und Regionen hat sich bezahlt gemacht. Das und unseren Fokus auf Kapitalstärke wollen wir jedenfalls beibehalten. Woran wir noch weiter feilen mßssen - und das tun wir - ist die ErhÜhung unserer Margen. Was fßr uns spricht? Weil wir auf einem guten Weg sind, unsere Margen nachhaltig zu steigern; - weil wir dank unserer Diversifikation seit Jahren berechenbare, stabile Ergebnisse liefern; - weil man mit uns auf, auch im Branchenvergleich hohe finanzielle Stärke setzt; - und weil wir verlässlich seit dem BÜrsegang jedes Jahr Dividenden ausschßtten.

Wenn es um die Qualität von Arbeitsplätzen und BĂźrowelten geht, kann vieles den Unterschied ausmachen. CA Immo bietet Ihnen daher Unternehmensstandorte, die Ihrem FĂźhrungsanspruch gerecht werden. Und setzt MaĂ&#x;stäbe als Spezialist fĂźr BĂźro-Immobilien in den Metropolen Europas.

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SCHWERPUNKT ZERTIFIKATE

Anlegern bieten sich tausende MĂśglichkeiten Michael J. Plos

michael.plos@boerse-express.com

Das Thema Bau ist ein weitgefasster Begriff. Wir haben uns in der Zertifikate-Branche umgehĂśrt, welche MĂśglichkeiten der Bau bietet. Und die Antwort lautet wenig Ăźberraschend. Sehr, sehr viele. unächst haben wir uns dem Thema Bau-Indizes gewidmet. Anouch Wilhelms von der Commerzbank erklärt: „Index-Zertifikate bieten im allgemeinen eine gĂźnstige und effiziente InvestmentlĂśsung, um in Aktienmärkte zu investieren. Vor allem bei der Suche nach speziellen Branchen bieten Index-Zertifikate eine FĂźlle von verschiedenen LĂśsungen an. Im Bau-Sektor beispielsweise bietet die Commerzbank Zertifikate auf sieben verschiedene Bau-Indizes an. Diese Branchen-Zertifikate werden ohne ManagementgebĂźhr angeboten. Lediglich die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs wird berechnet. Diese beträgt in der Regel nur wenige Cent.“ Wer sich einen Ăœberblick Ăźber die verschiedenen Indizes machen will, kann das unter folgendem Link tun: http://goo.gl/DaUQYD.

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Foto: Commerzbank

„Im Bau-Sektor bietet die Commerzbank Zertifikate auf sieben verschiedene Bau-Indizes an“ Anouch Wilhelms (Commerzbank)

Sowohl international als auch national ist auch die Raiffeisen Centrobank unterwegs. Philipp Arnold erklärt: „Ein Klassiker ist der Bauwirtschafts-Basket. Der setzt auf zehn

europäische Unternehmen der Bauwirtschaft, wobei die Schwergewichte Budimex (Polen), Veidekke (Niederlande) und NCC AB (Schweden) sind. Mit einer Performance von fast 30 Prozent seit Jahresbeginn liegt der Bauwirtschaftsbasket deutlich vor den klassischen Aktienbenchmarks wie DAX oder Euro Stoxx 50.“ Weitere Informationen zu diesem Basket: https://goo.gl/MUrfve Wer lieber national unterwegs, ist bei der RCB ebenfalls gut aufgehoben. „FĂźr Anleger mit Ă–sterreich Fokus kĂśnnte eine Protect Aktienanleihe (ISIN: AT0000A1G668) auf Wienerberger interessant sein. Diese bringt aktuell einen Ertrag von 6,5 Prozent p.a. bei 20 Prozent Teilschutz bis zur Barriere.“ Mehr unter https://goo.gl/HQH0cU. Das Research der RCB sieht das Kursziel fĂźr die Wienerberger-Aktie aktuell bei 18,5 Euro und stuft Wienerberger mit "Hold" ein. „Eine Marktmeinung, die sehr gut zu einer Protect Aktienanleihe passt weil diese gerade im Seitwärtsmarkt ihre Stärken voll ausspielt“, Arnold. Foto: BĂśrse Express

„Ein Klassiker ist der BauwirtschaftsBasket. Der setzt auf zehn europäische Unternehmen der Bauwirtschaft.“ Philipp Arnold (Raiffeisen Centrobank)

Auch Alexander Irza von der Erste Group beruft sich auf das hauseigene Research. „Die europäische Baubranche ist zum Wachstum zurĂźckgekehrt. Infrastrukturinvestments und Immobilienentwicklung fĂźhren in den kommenden Jahren zu einer gesteigerten positiven Dynamik. Und auch Einzelaktien werden vom Erste Group Research gecovert. Etwa die Aktie der Strabag, die derzeit mit Accumulate und einem Kursziel von 24,4 Euro bewertet wird. Alexander Irzer erklärt, was man nun als Anleger tun kann. „Wir haben Produkte zu den ‘Bau-Aktien’ von Strabag und Wienerberger. Und auch Palfinger kann man hier noch dazu nehmen. Im Falle von Strabag (Ăœbersicht: https://goo.gl/CsekoK) und Wienerberger (Ăœbersicht: https://goo.gl/tMcH2I) kann man sowohl auf steigende als


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SCHWERPUNKT auch fallende Kurse setzten. Bei Palfinger gibt es die MĂśglichkeit gehebelt auf steigende Kurse zu setzen (Ăœbersicht: https://goo.gl/vILjUK)“.

„Im Falle von Strabag und Wienerberger kann man sowohl auf steigende als auch fallende Kurse setzen.“

struction & Materials hat der Anleger die MĂśglichkeit in die Bau-Branche zu investieren, ohne das Risiko auf Einzelwerte setzen zu mĂźssen. Innerhalb des letzten Jahres zeigt der Stoxx Europe 600 Construction & Materials eine positive Wertentwicklung von rund 20 Prozent.“

„Mit dem PartizipationsZertifkat haben Anleger die MĂśglichkeit in die Baubranche zu investieren.“

Alexander Irza (Erste Group) Foto: beigestellt Foto: beigestellt

Kommen wir zurĂźck zu den Indizes. „Ein sehr beliebtes Zertifikat in unserem Haus ist jenes auf den S&P Homebuilding Index (ISIN: NL0000423200, mehr unter http://goo.gl/s0KmTr)“, erklärt Kemal Bagci von BNP Paribas. „Nach der globalen Finanzkrise und der US-Immobilienkrise erholt sich der Häusermarkt immer deutlicher. Der Index, der die grĂśĂ&#x;ten Unternehmen fĂźr Hausbau in den USA abbildet konnte sich in den letzten Jahren verdoppeln. Allein seit dem Jahreswechsel erzielt das Zertifikat eine Rendite von knapp 20 Prozent und ist damit besser als die meisten Benchmarks.“ Foto: beigestellt

„Allein seit dem Jahreswechsel erzielte das Zertifikat eine Rendite von knapp 20 Prozent .“ Kemal Bagci (BNP Paribas)

Alana Maue von der SociÊtÊ GÊnÊrale will das Partizipations-Zertifikat auf den Stoxx Europe 600 Construction & Materials hervorheben. Die ISIN lautet DE000SG3F7N3, alle weitere Informationen unter http://goo.gl/yYFcga. „Mit dem Partizipations-Zertifikat auf den Stoxx Europe 600 Con-

Alana Maue (SociĂŠtĂŠ GĂŠnĂŠrale)

SchlieĂ&#x;lich haben wir noch mit Christian-Hendrik Knappe von Deutsche Asset & Wealth Management gesprochen - und zwar Ăźber Produkte auf interessante Einzelaktien. „Ich wĂźrde in dieser Gruppe die Unternehmen von Bilfinger, Hochtief, BayWa und HeidelbergCement einordnen“, so Knappe. „Und die Auswahl, die wir Anleger hier anbieten kĂśnnen ist - denke ich - durchaus beachtlich“. Nehmen wir als Beispiel die Bilfinger-Aktie. Die Deutsche Bank hat hier 154 Aktienanleihen, 117 Bonus-Zertifikate mit Cap, 12 Bonus-Zertifikat ohne Cap, 90 Discount-Zertifikate und 182 Hebelprodukte im Angebot. Hier geht es zur Ăœbersicht: https://goo.gl/J2vbnn. Ă„hnlich stellt sich die Situation bei Hochtief (Link https://goo.gl/pMN511), BayWa (https://goo.gl/CHrNnH) oder HeidelbergCement (https://goo.gl/39xEmQ) dar. „Wir haben derzeit 1456 verschiedene Produkte mit Basiswert HeidelbergCement im Angebot. Da kĂśnnte fĂźr jeden Anleger das richtige Produkt dabei sein“, gibt sich Knappe bescheiden. < Foto: BĂśrse Express

„Da kĂśnnte fĂźr jeden Anleger das richtige Produkt dabei sein.“ Christian-Hendrik Knappe (Deutsche Asset & Wealth Managment)


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Open End Partizipationszertifikat

Cyber-Security: Digitalisierung erfordert Sicherheit

nen h c i e z t Jetz.11.2015 beiaanllkeenn Open End Partizipationszertifikat auf den Cyber Security Performance-Index

bis 12 ssen und B Sparka

Basiswert

Cyber Security Performance-Index

WKN/ISIN

VS5ZCS/DE000VS5ZCS6

Handelswährung

EUR

Währung des Basiswertes

USD

ManagementgebĂźhr

1,20% p.a.

Festlegungstag

13.11.2015

Laufzeit

Open End

Anfänglicher Ausgabepreis

EUR 100,75 (zzgl. Ausgabeaufschlag EUR 0,75)

Dieses Produkt bietet keinen Kapitalschutz. Anleger tragen das Risiko des Geldverlustes bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten (Emittentenrisiko). Um ausfĂźhrliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in das Produkt verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den EndgĂźltigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite www.vontobel-zertifikate.de verĂśffentlicht ist und beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer LandstraĂ&#x;e 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten wird.

Haben Sie Fragen zu diesem Produkt? Sie erreichen uns unter der kostenlosen Kunden-Hotline 00800 93 00 93 00 oder informieren Sie sich unter www.vontobel-zertifikate.de Bank Vontobel Europe AG, Bockenheimer LandstraĂ&#x;e 24, 60323 Frankfurt am Main

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Ă–KO-INVESTMENT KLIMAWANDEL (TEIL 1)

Umweltfreundlichere Weltwirtschaft muss her Christa GrĂźnberg

christa.gruenberg@boerse-express.com

Die 21. UN-Klimakonferenz beginnt am 30. November in Paris. Viele Hoffnungen sind daran geknßpft, denn die Klimaerwärmung ist inzwischen eindeutig. Die Erwartungen sind hoch - auch die an Investoren. ei der 21. Conference of the Parties, kurz COP 21, die als 21. UN-Klimakonferenz und gleichzeitig 11. Treffen zum Kyoto-Protokoll vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris stattfindet, geht es um viel. Eine internationale Klimaschutz-Vereinbarung als Nachfolge des Kyoto-Protokolls ist dringend notwendig.

B

„Chancen auf Ăœberrenditen unter Einbeziehung des Klimagedankens existieren bei Aktien, Anleihen und Sachwerten.â€?

Klimawandel1. Denn im fĂźnften und gleichzeitig jĂźngsten Sachstandsbericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), wurden beunruhigende Erkenntnisse verĂśffentlicht. So sind Atmosphäre und Ozeane wärmer geworden, Schnee und Eis zurĂźckgegangen, sowie Meeresspiegel und Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre angestiegen. Die Durchschnittstemperatur an der Erdoberfläche hat sich von 1880 bis 2012 um 0,85 Grad Celsius erhĂśht. 1983 bis 2013 war wahrscheinlich auf der Nordhalbkugel die wärmste 30-Jahre-Periode der letzten 1400 Jahre. Fazit, der Klimawandel ist eindeutig im Gange. Klimawandel2. Laut National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), der Wetter- und OzeanografiebehĂśrde der Vereinigten Staaten, war 2014 global das wärmste Jahr seit Beginn der Temperaturmessungen vor 136 Jahren. 2015 kĂśnnte allerdings mit groĂ&#x;er Wahrscheinlichkeit einen neuen globalen Temperaturrekord bringen, denn die ersten acht Monate des Jahres 2015 waren die bisher wärmsten Ăźberhaupt. Folgen. Manche befĂźrchten, dass das von den Wissenschaftlern des IPCC empfohlene Zwei-Grad-Ziel, sprich die globale Erwärmung auf weniger als zwei Grad Celsius gegenĂźber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung zu begrenzen, nicht eingehalten werden kann. Und laut IPCC-Bericht ist ein wei-

Klimawandel ist eine Tatsache. Dass Investoren eine groĂ&#x;e Rolle beim Klimaschutz spielen kĂśnnen, auch. Foto: dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

terer Anstieg des Meeresspiegels von bis zu 81cm bis zum Ende des Jahrhunderts zu erwarten. KĂźsten werden daher in Teilen unter den Meeresspiegel absinken und Erosionsverlusten ausgesetzt sein. Die Folgen sind Wasserknappheit oder Ăœberschwemmungen fĂźr zunehmende Anteile der WeltbevĂślkerung. Die Erträge der landwirtschaftlichen Hauptkulturen (Weizen, Reis, Mais) in tropischen und gemäĂ&#x;igten Klimaten werden sinken. SchlĂźssel. Laut Munich Re, der globale RĂźckversicherer betreibt mit heute 35 Naturwissenschaftlern seit 40 Jahren GeoRisikoForschung und hat sich seit 2008 dem strategischen Thema Klimawandel verschrieben, trägt Kohlendioxid als bedeutendstes Treibhausgas 73 Prozent zur anthropogenen (von Menschen erzeugten) globalen Erwärmung bei. Da der grĂśĂ&#x;te Anteil der CO2-Emissionen durch die Verbrennung fossiler Energieträger entsteht, liegt der SchlĂźssel zum Klimaschutz und gleichzeitig zu nachhaltiger Energieversorgung in Erneuerbaren Energien und der Steigerung der Energieeffizienz. Investoren. Columbia Threadneedle, mit mehr als 470 Mrd. US-Dollar einer der grĂśĂ&#x;ten VermĂśgensverwalter der Welt, sieht dabei wichtigen Handlungsbedarf. „Investoren kĂśnnen den Ăœbergang hin zu einer Weltwirtschaft mit geringerem KarbonausstoĂ&#x; als teil breit gestreuter Portfolios Ăźber Regionen und Anlageklassen hinweg unterstĂźtzen. Chancen auf Ăœberrenditen unter Einbeziehung des Klimagedankens existieren bei Aktien, Anleihen und Sachwerten.“, meint Cathrine de Coninck-Lopez, dortiger Sustainable and Responsible Investment Officer. (Teil 2 Ăźber InvestmentmĂśglichkeiten) >

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