be INVESTOR free NR 96

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NR. 3574/96

BÖRSE EXPRESS

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Buffetts größtes Dilemma

Berkshire Hathawy mag nicht die ‘teuerste’ Firma der Welt sein, wohl aber die reichste. Mit einem Cashberg von mehr als 70 Milliarden Dollar verfügt Warren Buffett über ein beachtliches Akquisitionspotenzial, das er auch nutzen will. Foto: STRDEL / AFP / picturedesk.com


BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT DER CASH-GIGANT

Warren Buffetts größtes Dilemma: Ideen gesucht - Cash vorhanden Berkshire Hathaway: Entwicklung der liquiden Mittel in den vergangenen 25 Jahren (bis Q2 2016)

Der Finanzpolster des Firmenkonglomerats ist in den vergangenen 25 Jahren geradezu explodiert. Quelle Bloomberg, Bild: APA/AFP/KAREN BLEIER 1991

762,0

1992

1.192,4

1993

1.838,1

1994

1996

1.339,8

2001

6.498,0

2006 2011

1997

1.002,4

1998

13.582,0

2002

12.748,0

2003

35.957,0

43.743,0

2007

44.329,0

2008

37.299,0

2012

46.992,0

2013

Q2 2016

72.679,0

Q1 2016 58.342,0

273,9

1995

1999

3.835,0

2000

5.263,0

2004

35.957,0

2005

44.660,0

25.539,0

2009

30.558,0

2010

38.227,0

48.186,0

2014

63.269,0

2015

71.730,0

2.703,8

Berkshire Hathaway - Entwicklung der liquiden Mittel in Millionen US-Dollar, Quelle: Bloomberg

Harald Fercher

harald.fercher@boerse-express.com

Mehr als 37 Milliarden Dollar investierte Warren Buffets Holding kürzlich in den letzten großem Zukauf. Trotzdem sitzt sie auf dem größten ‘Cashberg’ in der westlichen Hemispäre. Ein Reichtum, den das Unternehmen nutzen will.

igentlich klingt die Geschichte absurd. Vor allem in einer Welt, in der ultraschnelle Hochleistungscomputer im Millisekundentakt ihre Orders abschicken, um jede kleinste Kursbewegung an den Märkten in Gewinne zu verwandeln. In einer Welt, in der Algotrader zunehmend die arrivierten Börsehändler ersetzen, weil der Computer als der bessere Trader wahrgenommen wird. In einer Welt, in der abertausende von Internetseiten die Anleger rund um den Globus mit den geheimsten Geheimtipps auf dieser „Börse-Erde“ versorgen, nicht selten mit dem einfachen Hintergedanken

E


BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT

Weiter geht’s im ... Schwerpunkt Berkshire Hathaway

„Buffetts größtes Dilemma“ insgesamt 7 Seiten zum Thema Abo um

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PS: Als kleinen Vorgeschmack können Sie den Text der Hauptstory (ohne Tabellen und Grafiken, etc) hier abrufen:

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BÖRSE WIEN ERGEBNIS

Unter der Decke schlummert im zweiten Quartal auch Erfreuliches Harald Fercher

harald.fercher@boerse-express.com

Bei der OMV geht die Entschlackungskur weiter und schlägt sich unterm Strich auch in den Zahlen zum zweiten Quartal nieder. Ein tieferer Blick in das Ergebnis offenbart, dass da auch Erfreuliches zu finden ist - zumindest im Vergleich mit den Erwartungen. Soll-Ist-Vergleich

as liegt das pickt heißt es so schön im österreichischen Idiom. Und insofern ist die erste Reaktion der Wiener Börsianer auf die vorgelegten Quartalszahlen der OMV durchaus verständlich. Am Mittwochvormittag verlor die Aktie leicht an Boden. Kein Wunder war doch wenige Stunden zuvor verlautbart worden, dass der Konzern seine Beteiligung am UK Offshore Öl-und Gasprojekt Rosebank von 50 auf 20 Prozent senkt, wodurch es noch im zweiten Quartal zu einer Wertberichtigung vor Steuern in Höhe von EUR 530 Millionen für 50% des Rosebank-Feldes kam (siehe hier: http://bit.ly/2b7CCQa). Eine Wertberichtigung, die das Konzernergebnis nach GAAP (siehe Soll-Ist-Vergleich) ins nega-

W

OMV in der Peergroup (Gewinnrendite vs. EV/Umsatz)

tive Terrain bugsierte. Allein ein tieferer Blick in die vorgelegten Kennzahlen zeigt, dass das zweite Quartal gar nicht mal so schlecht gelaufen ist. Zumindest lief es besser als die Analysten vermutet hatten. Laut Bloombergdaten hatten diese nämlich beim bereinigten Nettoergebnis mit einem Betrag von 172,14 Millionen Euro gerechnet - geworden sind es immerhin 222 Millionen, eine Zielüberschreitung von fast 29%, wie die Bloombergdatenbank festhält. Nicht zuletzt deshalb verweist der OMV-General Rainer Seele in seiner Stellungnahme auch auf den positiven Cashflow: „In einem herausfordernden Marktumfeld erzielte OMV in Q2/16 einen guten Cashflow aus der Betriebstätigkeit von über EUR 1 Mrd und einen positiven freien Cashflow nach Dividenden. Gesunkene Öl- und Gaspreise sowie niedrigere Raffineriemargen beeinflussten jedoch das Ergebnis des OMV Konzerns. Das CCS EBIT vor Sondereffekten sank um 43% und der den Aktionären zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten um 39%.“ Was nun den Verkauf der Rosebank-Beteiligung betrifft verweist der General auf den Entfall von künftigen Investitionsverpflichtungen. Der Konzern will seinen Fokus weiterhin auf Cash und Kosten richten und erklärt, dass man das ursprünglich für 2017 anvisierte Einsparungsprogramm von100 Millionen Euro wohl bereits heuer erreichen werde. Deshalb setzt man sich für 2017 nun ein neues Ziel von 150 Millionen Euro (im Vergleich zu 2015). OMV: Soll-Ist-Vergleich Quelle: Bloomberg

Umsatz

in Mio. Euro

Q2 2015

Q2 2016e

Q2 2016

5726

4356

4614

EBITDA

1011

718,8

855,0

EBIT

375,0

183,8

214,0

Überschuss (GAAP)

209,1

167,0

-168,0

Gew./Aktie (GAAP)

0,64

0,56

-0,51

Das sagen die Analysten Empfehlungen

Kaufen

Halten

Verkaufen

1

5

15

Konsensrating*: 1,86 Kursziel: 23,13 Euro

Kurspotenzial: -4,8% Quelle: Bloomberg: * von 1 bis 5, je höher desto besser


BÖRSE EXPRESS

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BÖRSE EXPRESS

AKTIEN WIEN EIN SOLL/IST-VERGLEICH DER ZAHLEN VON RHI (Q2) UND VOESTALPINE (Q1)

RHI weiß zu gefallen, voestalpine eher weniger HI zieht vorne weg ihre Bahnen, voestalpine ist auf der anderen Seite der Performance-Tabelle zu finden. Wenn an so einem Tag beide Unternehmen als Gemeinsamkeit die Veröffentlichung von Quartalszahlen haben liegt der Verdacht nahe, dass es auf der einen Seite zu einer positiven Überraschung kam und auf der anderen eben nicht. Und so ist es: RHI - siehe Tabelle - konnte die Schätzungen der Analysten nicht nur bei der Ertragskraft übertreffen (Umsatz etwas geringer als erwartet, operativ dafür deutlich besser), sondern hob im Zuge der Zahlenveröffentlichung auch gleich die Guidance an das Gesamtjahr an: Bisher hieß es: „Für das Gesamtjahr 2016 erwartet der Vorstand des RHI Konzerns in einem stabil bleibenden makroökonomischen Umfeld und bei gleichbleibenden Fremdwährungskursen unverändert einen Umsatz (2015: 1.752,5 Millionen Euro) unter sowie ein operatives Ergebnis (2015: 124,1 Mio. Euro) auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres ...“, womit sich eine EBIT-Marge von (zumindest) 7,08 Prozent errechnet. Nunmehr wird eine operative Ergebnismarge von rund 8 Prozent erwartet. Kurz ein paar Zahlen zum aktuellen Halbjahr: Hier kam es bei einem um drei Prozent verringertem Absatz zu einem 8,0prozentigem Umsatzrückgang, wobei das EBIT um 2,3 Prozent gesteigert wurde (und die EBITMarge von 7,6 auf 8,5%) Mehr zu RHI gibt’s unter http://goo.gl/I8kmFy.

R

voestalpine. Die voestalpine litt in ihrem Startquartal, wie sie schreibt, unter dem deutlich schwieriger gewordene wirtschaftlichen Umfeld, Belastungen durch den Hochlauf der neuen Direktreduktionsanlage in Texas und Nachjustierungen beim Hochofen in Linz. Unterm Strich führte das zu einem Gewinnrückgang des Stahlerzeugers und -verarbeiters von mehr als 60 Prozent. Gerechnet kann das Ganze natürlich auch vor Sondereffekten werden. Dann ging der Nettogewinn ‘nur’ um 28 Prozent zurück. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erwartet das Management rund um CEO Wolfgang Eder unverändert „eine zunehmend positive Entwicklung“. Im zweiten Halbjahr sollten „insbesondere EBITDA und EBIT klar über dem ersten Halbjahr zu liegen kommen“, heißt es. Der Konzern strebt „unverändert“ ein EBITDA und ein EBIT „annähernd auf Höhe des vergangenen Jahres“ an - jeweils auf die bereinigten Werte bezogen. Das Wörtchen „unverändert“ ist dabei nicht unwichtig, da beim erwarteten Ertrag das Wörtchen „zumindest“ gestrichen wurde ... Mehr zur voestalpine gibt’s unter http://goo.gl/mdQMo >gill<

Foto: Bloomberg

RHI: Soll und Ist Quelle: Bloomberg, Unternehmensangaben

in Mio. Euro

Q2 2015

Q2 2016 e

Q2 2016

Umsatz

477,9

443,3

440,5

EBITDA

51,3

55,5

57,4

EBIT

34,1

35,3

41,5

Gew. v. St

33,1

35,5

39,1

Überschuss

23,5

24,5

24,1

Gew./Aktie

0,58

0,61

0,59

Kaufen

Halten

Verkaufen

4

2

0

Kurspotenzial

16%

Das sagen die Analysten Empfehlungen

Konsensrating*: 4,33 Kursziel

22,63 Euro

Quelle: Bloomberg: * von 1 bis 5, je höher desto besser

voestalpine: Soll und Ist Quelle: Bloomberg, Unternehmensangaben

in Mio. Euro

Q1 2015

Q1 2016 e

Q1 2016

Umsatz

3001,7

2749

2772,4

EBITDA

526,6

333,0

333,9

EBIT

368,4

162,8

167,6

Gew. v. St

328,2

136,5

138,9

Überschuss

289,5

85,0

105,8

Gew./Aktie

1,61

0,49

0,58

Kaufen

Halten

Verkaufen

5

16

0

Kurspotenzial

6%

Das sagen die Analysten Empfehlungen

Konsensrating*: 3,43 Kursziel

32,74 Euro

Quelle: Bloomberg: * von 1 bis 5, je höher desto besser


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IMMOFINANZ Fundamentaldaten: (jeweils ungerade Geschäftsjahre)

Stand per 7. August Quelle: Bloomberg,

Was

2017e

Marktkapitalisierung

2016e

2015

2014

2013

2012

2011

2010

2.009,5

2.874,0

3.016,6

3.505,4

3.029,1

3.351,9

3.383,3

Umsatz

358,0

326,3

512,2

627,2

640,6

787,7

909,2

900,6

EBITDA

166,2

156,2

316,5

270,5

396,4

470,1

458,7

EBIT

144,4

132,3

-54,2

220,1

475,3

342,7

698,5

424,1

Gewinn vor Steuern

81,2

69,8

-370,7

-349,2

221,1

63,2

318,5

342,3

Gewinn

80,9

66,0

-387,8

-357,5

173,8

111,1

271,8

315,8

Gewinn/Aktie

0,07

0,02

-0,40

-0,35

0,17

0,11

0,27

0,32

Dividenden / Aktie

0,07

0,06

0,06

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

EV/EBITDA

29,01

30,87

14,23

14,48

23,53

KGV

21,43

24,68

38,17

293,20

9,81

10,03

Dividendenrendite

3,79

3,28

2,96

6,77

5,61

6,31

5,18

Kurs-Buchwert

0,59

0,59

0,69

0,72

0,65

0,59

0,53

0,59

Eigenkapitalrendite

3,07

2,17

-11,76

-9,04

3,65

2,11

5,23

6,15

Gesamtkapitalrentabilität

-4,82

-3,92

1,58

0,89

2,26

2,68

EBIT/Zins

-0,29

1,10

2,45

1,58

2,80

1,74

Immofinanz in der Peergroup (Gewinnrendite vs. Kurs/Cashflow)

Immofinanz seit Anfang 2015

Das sagen die Analysten Empfehlungen

Kaufen

Halten

Verkaufen

2

5

3

Kurspotenzial

3%

Konsensrating*: 2,80 Kursziel

2,05 Euro

Quelle: Bloomberg: * von 1 bis 5, je höher desto besser

IMMOFINANZ as ATX-Mitglied (Gewichtung 5,3%) weist eine YTDPerformance von -5,1% auf (ATX -7,0% - europäischer Branchenindex +6,5%) - die nächsten Zahlen gibt es am 20. September mit den Zahlen zum Q1 - im Vergleich zur Peergroup ist die Aktie günstig bewertet, Analysten sehen das im Schnitt abgeschwächt ebenso (jeweils siehe Grafik - Anm.: der beste Einzelanalyst, Thomas Martin von HSBC, liegt aktuell bei Reduce mit Kursziel 1,8 Euro) - Zur Technik: aktueller Kurs: 1,99 Euro, 50-Tagelinie 2,01 Euro, 200-er-Schnitt 2,02 Euro, der RSI liegt mit 50,24 Punkten im neutralen Bereich, der MACD (-0,01 Punkte) liefert ein Verkaufsignal. >gill< Mehr unter http://goo.gl/otdAvX

D

Aktionärsstruktur


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MARK & MARK

BÖRSE EXPRESS

:LU VLQG RQ ZLH DXFK RIĠLQH IđU 6LH GD %HVXFKHQ 6LH XQVHUHQ QHXHQ 8QWHUQHKPHQVEORJ XQG HUKDOWHQ 6LH ]XVÃW]OLFKH (LQEOLFNH in den Alltag eines börsennotierten Immobilienunternehmens: blog.simmoag.at

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BÖRSE EXPRESS

BRANCHE IMMOBILIEN

Angst kann auch ein guter (Investment-)Ratgeber sein ngst ist ein schlechter Ratgeber.“ Dieser Volksmund, der aus England stammt, ist in Zeiten von Brexit sowie Amokläufen und Terroranschlägen wohl doch ein richtiger Ratgeber. Denn die Grundstimmung der Immobilienexperten bei der 104. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index ist positiv. Nachdem das Immobilienklima in den beiden Vormonaten etwas schwächelte, präsentiert es sich im August mit einem Anstieg von 0,4 Prozent auf aktuell 138,0 Zählerpunkte wieder etwas stärker. Während das Ertragsklima um 1,5 Prozent auf 132,8 Zählerpunkte zulegen konnte, musste das Investmentklima einen Verlust von 0,6 Prozent auf 143,3 Zählerpunkte verzeichnen. Das Bürosegment muss als einziger Teilklimawert leichte Verluste verzeichnen. Mit einem Minus von 1,2 Prozent liegt es aktuell bei 137,6 Punkten. Alle anderen Segmente weisen hingegen Zuwächse auf. Nach zwei verlustreichen Monaten performt das Hotelklima im August am stärksten. Mit einem Plus von 3,1 Prozent erreicht es 138,6 Zählerpunkte und kann sich wieder vor dem Bürosegment auf Platz 2 einordnen. Das Logistikklima kann sich nach dem deutlichen Rückgang im Juli wieder stabilisieren. Durch einen Anstieg um 1,1 Prozent positioniert es sich bei 139,1 Zählerpunkten. Zum zweiten Mal in Folge können beim Handel und beim Spitzenreiter Wohnen positive Entwicklungen registriert werden. Lagen die Steigerungsraten im Juli noch im Nachkommabereich, so gewinnt die Entwicklung im August weiter an Fahrt. Das Handelklima steigt um 1,3 Prozent auf 122,0 Zählerpunkte und das Wohnklima um 1,2 Prozent auf 164,3 Zählerpunkte. Die Immobilienkonjunktur in Summe erreicht im August einen neuen Höchstwert. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Wert um 2,7 Prozent auf 279,6 Punkte. Die makroökonomischen Rahmendaten zeigen also aktuell eine ideale immobilienwirtschaftliche Ausgangslage auf. Den Report finden Sie unter http://goo.gl/LNS7dX >gill<

A

Deutsche Immobilienkonjunktur bis August 2016

Wohnimmobilien gerankt nach Kurs/Buchwert Kurs/Buchwert*

Name

ADLER REAL ESTATE AG

0,87

CONWERT IMMOBILIEN INVEST SE

1,06

BUWOG AG

1,33

GRAND CITY PROPERTIES

1,34

Median

1,41

TAG IMMOBILIEN AG

1,48

VONOVIA SE

1,49

DEUTSCHE WOHNEN AG-BR

1,71

LEG IMMOBILIEN AG

1,91

Gewerbeimmobilien gerankt nach Kurs/Buchwert Name

Kurs/Buchwert*

WARIMPEX

0,58

IMMOFINANZ AG

0,67

UBM DEVELOPMENT AG

0,67

ATRIUM EUROPEAN REAL ESTATE

0,71

BRITISH LAND CO PLC

0,73

CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG

0,75

S IMMO AG

0,88

DO DEUTSCHE OFFICE AG

1,01

Median

1,07

PSP SWISS PROPERTY AG-REG

1,13

ALSTRIA OFFICE REIT-AG

1,18

COLONIA REAL ESTATE AG

1,35

TLG IMMOBILIEN AG

1,40

UNIBAIL-RODAMCO SE

1,48

PATRIZIA IMMOBILIEN AG

2,43

KLEPIERRE

2,51

REGUS PLC

4,13

Wohnimmobilien gerankt nach Empfehlungskonsens Name

Konsens**

BUWOG AG

4,70

CONWERT IMMOBILIEN INVEST SE

4,44

ADLER REAL ESTATE AG

4,33

GRAND CITY PROPERTIES

4,18

Median

4,17

DEUTSCHE WOHNEN AG-BR

4,17

VONOVIA SE

3,64

LEG IMMOBILIEN AG

3,32

TAG IMMOBILIEN AG

3,00 Quelle: Bloomberg; Stand 20. Juli 2016 * Kurs zu Buchwert ** von 1 bis 5, je höher desto besser


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BRANCHE Wohnimmobilien gerankt nach Dividendenrendite Name

Dividendenrendite*

Wohnimmobilien gerankt nach KGV Name

KGV**

TAG IMMOBILIEN AG

4,48

ADLER REAL ESTATE AG

BUWOG AG

3,27

GRAND CITY PROPERTIES

CONWERT IMMOBILIEN INVEST SE

3,11

CONWERT IMMOBILIEN INVEST SE 16,62

LEG IMMOBILIEN AG

3,05

VONOVIA SE

18,91

Median

3,04

Median

19,62

VONOVIA SE

3,03

TAG IMMOBILIEN AG

20,33

DEUTSCHE WOHNEN AG-BR

2,12

LEG IMMOBILIEN AG

20,80

GRAND CITY PROPERTIES

1,72

BUWOG AG

29,05

ADLER REAL ESTATE AG

0,00

DEUTSCHE WOHNEN AG-BR

29,64

Gewerbeimmobilien gerankt nach Dividendenrendite Name

Dividendenrendite*

7,47 13,17

Gewerbeimmobilien gerankt nach KGV Name

KGV**

ATRIUM EUROPEAN REAL ESTATE

7,01

UBM DEVELOPMENT AG

UBM DEVELOPMENT AG

6,70

PATRIZIA IMMOBILIEN AG

BRITISH LAND CO PLC

4,44

S IMMO AG

ALSTRIA OFFICE REIT-AG

4,36

ATRIUM EUROPEAN REAL ESTATE 11,71

KLEPIERRE

4,17

CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG

UNIBAIL-RODAMCO SE

4,12

WARIMPEX FINANZ- UND BETEILI 15,71

TLG IMMOBILIEN AG

4,11

ALSTRIA OFFICE REIT-AG

16,48

S IMMO AG

3,69

Median

16,53

Median

3,56

TLG IMMOBILIEN AG

16,58

PSP SWISS PROPERTY AG-REG

3,44

BRITISH LAND CO PLC

18,64

CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG

3,40

KLEPIERRE

18,99

IMMOFINANZ AG

3,20

REGUS PLC

20,64

PATRIZIA IMMOBILIEN AG

2,11

UNIBAIL-RODAMCO SE

22,12

REGUS PLC

1,65

IMMOFINANZ AG

23,74

COLONIA REAL ESTATE AG

0,00

PSP SWISS PROPERTY AG-REG

25,35

WARIMPEX FINANZ- UND BETEILI

0,00

COLONIA REAL ESTATE AG

-

DO DEUTSCHE OFFICE AG

0,00

DO DEUTSCHE OFFICE AG

-

Wohnimmobilien gerankt nach YTD-Performance Name

YTD***

6,15 8,21 11,20 13,88

Gewerbeimmobilien gerankt nach YTD-Performance Name

YTD***

DEUTSCHE WOHNEN AG-BR

36,18

COLONIA REAL ESTATE AG

22,29

VONOVIA SE

30,39

TLG IMMOBILIEN AG

21,58

LEG IMMOBILIEN AG

24,19

PSP SWISS PROPERTY AG-REG

14,11

TAG IMMOBILIEN AG

17,57

ATRIUM EUROPEAN REAL ESTATE 11,17

Median

13,00

UNIBAIL-RODAMCO SE

9,29

BUWOG AG

8,42

KLEPIERRE

9,25

CONWERT IMMOBILIEN INVEST SE

6,86

S IMMO AG

7,41

ADLER REAL ESTATE AG

-3,73

DO DEUTSCHE OFFICE AG

6,37

GRAND CITY PROPERTIES

-7,44

Median

5,89

ALSTRIA OFFICE REIT-AG

5,42

CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG

2,36

Quelle: Bloomberg; Stand 27. Juli 2016 * das für das laufende Geschäftsjahr erwartete Dividendenrendite in Prozent


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BELOG VON BE24.AT VON WOLFGANG MATEJKA MATEJKA & PARTNER AM SOWIE BELOGGER AUF BE24.AT

Ein positives Kippen as ist da los? Die Aktienmärkte steigen? Und das inmitten eins umsatzschwachen Monats? Sind schon Alle draußen und gibt es keine strukturellen Verkäufer mehr? Waren die Tage nach „Brexit“ vielleicht die schwärzesten in der heurigen Kapitalmarktjahrnacht gewesen? Hat sich da etwa Fundamentales geändert? Es werden die unzähligen „Bits & Pieces“ sein, die plötzlich die Meinungen zum Kippen brachten. Die Banken, die nach dem erneuten Stress nicht in Selbstzweifel fielen, die EU, die für Viele überraschend, Bankenkrise in Italien und auch „Brexit-Drohungen“ selbstbewusst und wohl am Wichtigsten kontrolliert wirkend annahm und „Die Erkenntnis, dadurch von einigen dass ein Staat, Droh-Aspekten befreite. dessen Wirtschaft Ein Strompreis, der seine nicht wächst, auch Verbindung mit dem Ölkein Wachstum der preis locker kappte und den eigenen Anstieg trotz Einnahmen und in kurzfristiger ÖlpreiskorFolge auch ein rektur behielt. Chinas Wirtschaftspolitik, die Schrumpfen der immer mehr akzeptiert in Macht in Relation den Prognosen und Erwarzu anderen Staaten tungen internationaler Investoren ankommt, und erfährt, ist scheinbar angekommen.“ auch die ökonomische Situation der USA, die aufgrund der Interpretation mangelnden Wachstumspotenzials als gefährdet tituliert wurde, wird inzwischen mit begründeter Hoffnung eines Gewinnwachstums in 2017 verbunden. Der Motor dieser Entwicklungen ist in zwei großen Aspekten zu finden: einerseits sind die Rohstoffpreise wieder zum Leben erwacht und dies insbesondere durch Chinas wieder aufkeimende Expansion. Das sorgt für kommendes GewinnMomentum bei Grundstoffen, Energie, deren Zulieferern und auch Zyklikern. Andererseits beginnt die Zunahme des regulatorischen Drucks diametral zur selbstbewussteren Politik zu schrumpfen. Ein Zeichen für mehr Verständnis und dadurch auch mehr an Wachstumspotenzial für viele Branchen. Die Erkenntnis, dass ein Staat, dessen Wirtschaft nicht wächst, auch kein Wachstum der Einnahmen und in Folge auch ein Schrumpfen der Macht in Relation zu anderen Staaten erfährt, ist scheinbar angekommen. Macht als ultimativer Motor der Politik wurde plötzlich zum Verbündeten unserer Kapitalmärkte. Feuchte Augen …

W

Foto: BE/Stefan gutbrunner

Was kommt jetzt? Ganz einfach: wenn’s laaft, dann laaft’s, dann lass lei laafn. Den Zug zu stoppen, kurz nach dem er aus dem Bahnhof heraus ist, wäre fatal, und das ist für so ziemlich Alle wohl evident. Also denkt die Politik bereits in Deutschland darüber nach, die sprudelnden Einnahmen aus Negativrenditen wieder in Form von Steuererleichterungen und Investitionsförderungen zurückzugeben, Infrastruktur und Bauinvestitionen werden endlich nicht am Zyklusende sondern am Zyklusbeginn zu steigen beginnen, die Gewinne der Energieriesen und auch der Versorger werden höher ausfallen als gedacht und im Verbund mit dadurch steigenden Gewinnen der Zulieferindustrie die Statistik nach oben bringen. Die Inflation wird gar nichts anders tun können als zu steigen. Das wird aber keine geldinduzierte Inflation sein wie sie die EZB erzeugen will, sondern eine preisinduszierte wie vor 10 Jahren. Spannend nur wie die EZB auf dieses Szenario reagieren wird. Akzeptiert sie Inflation, egal woher, oder wird sie versuchen trotz dieser Inflation die Zinsen tief zu halten um nur ja kein Kreditpflänzchen, das ja derzeit noch gar nicht wächst, vorzeitig zu ersticken. Wird spannend. Inzwischen ist der DAX bereits 20% seit dem Tief im Februar angestiegen. Man sagt, das sei daher jetzt ein Bullenmarkt geworden. Europas Aktien sind nach „Value-Kriterien“ betrachtet (Buchwert je Aktie, Dividendenrendite, …) gegenüber anderen Märkten so tief bewertet wie seit 2000 nicht mehr und somit die mit Abstand billigsten der Welt. Ich stelle mir gerade das Potenzial des ATX vor, wenn sich so viele seit Jahren festgefahrene Dinge gerade jetzt zu „normalisieren“ beginnen … <

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BÖRSE EXPRESS

RANKINGS AKTIEN USA Dow Jones-Werte nach Dividendenrendite Name

Dividendenrendite e (in Prozent)

Dow Jones--Werte nach KGV Name

KGV*

Chevron Corp

4,28

American Express Co

11,71

Verizon Communications Inc

4,25

Goldman Sachs Group Inc/The

11,71

Caterpillar Inc

3,73

JPMorgan Chase & Co

11,80

Pfizer Inc

3,39

IBM

12,11

Exxon Mobil Corp

3,38

Travelers Cos Inc/The

12,52

Boeing Co/The

3,32

Apple Inc

13,01

IBM

3,31

Cisco Systems Inc

13,35

Coca-Cola Co/The

3,20

Verizon Communications Inc

13,75

Procter & Gamble Co/The

3,18

Intel Corp

14,01

McDonald's Corp

3,07

Pfizer Inc

14,44

Cisco Systems Inc

3,03

United Technologies Corp

16,42

General Electric Co

2,98

Walt Disney Co/The

16,49

Intel Corp

2,96

Merck & Co Inc

17,09

Merck & Co Inc

2,88

Wal-Mart Stores Inc

17,27

JPMorgan Chase & Co

2,84

UnitedHealth Group Inc

18,06

Wal-Mart Stores Inc

2,71

Johnson & Johnson

18,56

Microsoft Corp

2,67

Microsoft Corp

20,06

Johnson & Johnson

2,54

General Electric Co

20,78

3M Co

2,48

Boeing Co/The

21,14

United Technologies Corp

2,44

McDonald's Corp

21,54

EI du Pont de Nemours & Co

2,28

Home Depot Inc/The

21,60

Travelers Cos Inc/The

2,23

EI du Pont de Nemours & Co

21,69

Apple Inc

2,04

3M Co

21,75

Home Depot Inc/The

2,01

Procter & Gamble Co/The

22,03

American Express Co

1,86

Coca-Cola Co/The

22,77

UnitedHealth Group Inc

1,66

NIKE Inc

23,27

Goldman Sachs Group Inc/The

1,65

Caterpillar Inc

23,50

Walt Disney Co/The

1,52

Visa Inc

28,72

NIKE Inc

1,25

Exxon Mobil Corp

36,33

Visa Inc

0,70

Chevron Corp

80,08

Quelle: Bloomberg; Stand 9. August 2016

Quelle: Bloomberg; Stand 9. August 2016

* das für das laufende Geschäftsjahr erwartete Dividendenrendite in Prozent

* das für das laufende Geschäftsjahr erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis

Im Monatsrädchen ist wieder der US-Markt an der Reihe. S&P 500 schaffte zu Wochenbeginn ein Allzeithoch, was der Dow Jones bereits am 20. Juli hatte, bei der Nasdaq war’s gestern so weit. Im Median wird dem S&P 500 derzeit bis Jahresende ein Minus-Potenzial von rund 1,5 Prozent auf nunmehr 2150 Punkte gegeben - ins Jahr gegangen sind wir mit einer Erwartungshaltung von im Schnitt 2200 Punkten. Aktuell liegt die erwartete Bandbreite zwischen 2000 (Bank of Amerika, JPMorgan) und 2325 Punkten (Fundstrat). 2181 Punkte haben wir derzeit - ob damit aber auch der Zenit wirklich überschritten sein soll,

wird sich erst zeigen: in den Sommermonaten werden die Indexprognosen einfach nicht revidiert - es wird also spannend, was hier in vier Wochen zu lesen sein wird ... Übrigens: Dem Gewinnrückgangsjahr 2015 im S&P (2,4%) soll heuer ein Anstieg aus heutiger Sicht von 0,1 Prozent folgen (1,3 waren es im Vormonat, 1,8 noch einen davor ...). Ins Jahr gegangen sind wir noch mit einer Erwartungshaltung von 7,1 Prozent. ‘Retten’ soll das Ganze das Schlussquartal. Bis dahin wird aus heutiger Sicht jeweils mit einem YoY Ergebnisrückgang gerechnet. >gill<


Bร RSE EXPRESS

RANKINGS AKTIEN USA Dow Jones- nach Empfehlungskonsens Name

Dow Jones--Werte nach Kurspotenzial Name

Konsens*

Kurspotenzial (%)*

UnitedHealth Group Inc

4,73

Walt Disney Co/The

15,81

Visa Inc

4,61

Boeing Co/The

14,98

Apple Inc

4,58

NIKE Inc

14,21

Home Depot Inc/The

4,48

UnitedHealth Group Inc

14,06

NIKE Inc

4,44

Coca-Cola Co/The

13,84

JPMorgan Chase & Co

4,32

Visa Inc

12,46

Pfizer Inc

4,15

Pfizer Inc

11,54

Cisco Systems Inc

4,08

McDonald's Corp

11,48

Chevron Corp

4,04

Apple Inc

10,62

Merck & Co Inc

4,00

Goldman Sachs Group Inc/The

10,44

United Technologies Corp

4,00

General Electric Co

10,22

Goldman Sachs Group Inc/The

4,00

Home Depot Inc/The

9,52

Microsoft Corp

3,97

Chevron Corp

8,59

General Electric Co

3,95

Procter & Gamble Co/The

8,33

Johnson & Johnson

3,88

Intel Corp

7,85

Intel Corp

3,85

JPMorgan Chase & Co

5,32

Coca-Cola Co/The

3,85

Johnson & Johnson

5,03

Walt Disney Co/The

3,83

United Technologies Corp

4,39

McDonald's Corp

3,73

Exxon Mobil Corp

4,31

Boeing Co/The

3,70

Microsoft Corp

3,24

Procter & Gamble Co/The

3,67

3M Co

2,93

3M Co

3,56

EI du Pont de Nemours & Co

2,35

Verizon Communications Inc

3,55

American Express Co

EI du Pont de Nemours & Co

3,41

IBM

-0,12

Travelers Cos Inc/The

3,23

Cisco Systems Inc

-0,13

Exxon Mobil Corp

3,21

Merck & Co Inc

-1,47

IBM

3,11

Travelers Cos Inc/The

-3,49

American Express Co

3,09

Wal-Mart Stores Inc

-4,65

Wal-Mart Stores Inc

3,07

Caterpillar Inc

Caterpillar Inc

2,91

1,68

-13,20

Quelle: Bloomberg; Stand 9. August 2016

Quelle: Bloomberg; Stand 9. August 2016

*von 1 bis 5, je hรถher desto besser

* Differenz zwischen aktuellem Aktiuenkurs und dem durchschnittliuchen Kursziel der Analysten laut Bloomberg

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CROWDFUNDING ANLAGE

Die Crowd wird zum Hebel der Kulturfinanzierung Robert Gillinger

robert.gillinger@boerse-express.com

BANK AUSTRIA KUNSTPREIS CROWDFUNDINGKAMPAGNEN-BEISPIELE

Über den Bank Austria-Kunstpreis werden auch Crowdfunding-Projekt unterstützt. Jeder Euro hierbei wird durch die Crowd verdreifacht - geboten wird dabei eine breite Pojekt-Palette. ie Bank Austria vergibt seit 2010 jedes Jahr den mit insgesamt 218.000 Euro dotierten Bank Austria Kunstpreis – die höchste privatwirtschaftliche Kulturförderung des Landes. Davon wurden nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr heuer 100.000 Euro für „reward-based“-Crowdfunding-Projekte zur Verfügung gestellt. Als Partner für die Crowdfunding-Kampagne war mit wemakeit.at wieder eine der größten und erfolgreichsten Crowdfunding-Plattformen Europas mit starkem Fokus auf Kulturprojekten an Bord. Seit Mai 2016 hatten Anwärter Zeit, auf der eigens eingerichteten Bank Austria Kunstpreis-Seite auf http://bankaustriakunstpreis.wemakeit.com ihr Zielbudget zu erreichen und auf dem Weg dorthin vom Bank Austria Kunstpreis zu profitieren: Sobald ein Projekt nach erfolgtem Startschuss mit mindestens 20 Unterstützern das erste Drittel seines Finanzierungsbedarfs erreicht hatte, wurde das zweite Drittel bis zu einem Maximalwert von 5000 Euro von der Bank Austria zugesagt. Das letzte Drittel musste schließlich wieder über die Crowd finanziert werden. Dieses Jahr ermöglichte der Bank Austria Kunstpreis die erfolgreiche Finanzierung von 33 Kulturprojekten diverser Genres und Regionen, vom „this human world“ Filmfestival in Wien bis zur Sanierung einer Burgruine in Vorarlberg. „Wir haben im letzten Jahr mit der Crowdfunding-Kampagne des Bank Austria Kunstpreises einen innovativen Weg der alternativen Kulturfinanzierung begonnen und heuer noch erfolgreicher weitergeführt“, unterstreicht Anton Kolarik, Leiter Identity & Communications der Bank Austria. „Der Preis hat sich längst als Qualitätssiegel für alle Kunstinteressierten etabliert. Indem wir durch das Crowdfunding private Financiers mit an Bord holen, stellt er auch einen beachtlichen Hebel für die Kulturfinanzierung dar.“ Die Gewinner werden im Rahmen der Bank Austria Gala im Februar 2017 präsentiert. <

D

Doppeldecker rockt in den Tiefen des Dreiländerecks, dem Süden Österreichs zwischen Ungarn und Slowenien. Noch im Sommer 2016 wird unser erstes Studioalbum aufgenommen. - https://goo.gl/gh5HQb Foto: Scrrenshot

13 feine Künstlerbücher die einen exklusiven Einblick in verschiedene Bereiche der Kunstwelt geben. Vom Assistent Herman Nitsch’s bis hin zum Hausmeister des Museum für angewandte Kunst Wien. HTTPS://GOO.GL/SKW2ZY Foto: Scrrenshot

Die Burgruine Blumenegg soll saniert und ab 2017 als Kulturund Freizeitort adaptiert werden. - https://goo.gl/1M0em3


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KOMMENTAR VON ANDREAS KÖSSL, VORSTAND UNIQA ÖSTERREICH UND UNIQA INTERNATIONAL

Worauf Sie im Kleingedruckten dringend achten sollten uf den ersten Blick schaut das Kleingedruckte von Kfz-Versicherungen oft gleich aus. Doch in vielen Fällen lohnt es sich genauer nachzulesen. Wie die Wirtschaftskammer in einer aktuellen Aussendung zeigt, gibt es große Unterschiede bei der gängigen Praxis, wann ein Auto mit Kasko-Versicherung als Totalschaden gilt und wann nicht. Wie gut eine Versicherung wirklich ist, zeigt sich meist erst im Schadenfall. So auch bei der Kfz-Kasko-Versicherung. Übliche Praxis in Österreich ist, dass Versi„Vorsicht ist geboten, wenn das cherungen bei einem Totalschaden die Reparatur Thema nicht expli- nur dann übernehmen, zit in den Allgemei- wenn sie 70 Prozent des Wiederbeschaffungswerts nen Bedingungen nicht übersteigt. Anders angesprochen ist es bei Uniqa Österwird.“ reich: Wir übernehmen die Rechnung für Reparaturen bis zu 80 Prozent des Wiederbeschaffungswerts. Das gibt unseren Kunden einen größeren Spielraum. Machen die Reparaturkosten mehr als 80 Prozent aus, wird als Totalschaden abgerechnet.

A

So gehen Assekuranzen mit Totalschäden um. In der Kfz-Vollkasko ersetzt die Versicherung auch die Kosten eines Totalschadens. Hierfür ermittelt die Assekuranz einerseits den Zeitwert des Wracks und andererseits die Kosten für den Kauf eines neuen, vergleichbaren Wagens. Der Kunde erhält vom Käufer des beschädigten Autos den Rest-

Foto: apa/dpa

wert. Von uns bekommt er die Differenz ausbezahlt, die zwischen dem Restwert und dem Wiederbeschaffungswert liegt. Ein Beispiel: Ein Kunde schließt für seinen Neuwagen, der einen Anschaffungswert von 20.000 Euro hat, eine Vollkaskoversicherung ab. Ein Jahr später passiert ein Unfall mit einem Totalschaden, die Reparaturkosten werden auf 15.000 Euro geschätzt. Das Wrack hat aber nur noch einen Restwert von 3000 Euro. Der aktuelle Zeitwert des Autos – in unbeschädigtem Zustand, also vor Unfall - liegt hingegen noch bei 17.000 Euro. Das heißt, wir würden dem Kunden 14.000 Euro überweisen. Der Betrag ergibt sich aus dem Wiederbeschaffungswert von 17.000 Euro abzüglich dem Wrackwert in Höhe von 3000 Euro. Insgesamt erhält der Kunde also den kompletten Wiederbeschaffungswert in Höhe von 17.000 Euro. Darauf sollten Kunden achten. Wer eine neue Kasko-Versicherung für seinen Wagen abschließt, findet in den Allgemeinen Bedingungen den ausschlaggebenden Passus. Bei Uniqa Österreich Polizzen steht das Entscheidende im Artikel 5 „Welche Leistungen erbringen Versicherer?“ Ich rate, sich diesen Teil des Kleingedruckten gründlich durchzulesen und im Anschluss zu entscheiden. Vorsicht ist geboten, wenn das Thema nicht explizit in den Allgemeinen Bedingungen angesprochen wird. Dann lautet die Devise lieber Hände weg von solchen intransparenten Verträgen.<

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BELOG VON BE24.AT VON CHRISTIAN-HENDRIK KNAPPE, PROJEKTLEITER DEUTSCHE BANK X-MARKETS & BELOGGER AUF BE24.AT

Siemens: Zu früh gefreut? er Industriekonzern Siemens hat sich zuletzt in einem schwierigen Marktumfeld überraschend gut geschlagen. Allerdings gilt es angesichts der immer noch vorhandenen Risiken weiterhin Vorsicht walten zu lassen. Gemeinsam mit SAP, Bayer oder der Deutschen Telekom gehört Siemens zu den absoluten DAX-Schwergewichten. Aus diesem Grund bekam das wichtigste deutsche Börsenbarometer in den vergangenen Tagen einen zusätzlichen Schub, als die Münchener am 4. August starke Zahlen für das dritte Geschäftsquartal 2015/16 (Ende Juni) präsentierten und sogar die Ziele für das Gesamtjahr anheben konnten. Dabei hob Konzernchef Joe Kaeser insbesondere die Geschwindigkeit, mit der die Vision 2020 umgesetzt wird, hervor. Außerdem verwies er „Trotz der Freude über ein auf die überzeugende operative Performance im Vergutes Quartal gleich zur und die angeho- Branchenkonkurrenz und die angesichts eines immer benen Gewinnschwieriger werdenden ziele, sollten Marktumfelds hervorragende Investoren nicht Leistung bei der Steigerung zu überschwäng- des Unternehmenswachstums. lich feiern.“ Demnach profitierte Siemens zwischen April und Juni ganz besonders von einigen Großaufträgen in Europa und Amerika. Insgesamt stieg der Auftragseingang um 6 Prozent auf 21,1 Mrd. Euro, während der Auftragsbestand des Industriellen Geschäfts mit 116 Mrd. Euro einen neuen Höchstwert erreichte. Die Umsatzerlöse wurden um 5 Prozent auf 19,8 Mrd. Euro gesteigert. Auf der Ergebnisseite konnte Siemens im abgelaufenen Quartal sogar noch deutlicher zulegen. Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts kletterte im Vorjahresvergleich um 20 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Damit verbesserte sich die Ergebnismarge um 1,3 Prozentpunkte auf 10,8 Prozent. Dagegen lag der Nettogewinn mit 1,4 Mrd. Euro lediglich auf dem Niveau des Vorjahres. Allerdings wurde der Vorjahreswert von positiven Einmaleffekten aufgebläht.

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Foto: Bloomberg

Aufgrund der starken Geschäftsentwicklung traut sich das Siemens-Management für das im September zu Ende gehende Geschäftsjahr nun ein unverwässertes Ergebnis je Aktie (Gewinn nach Steuern) von 6,50 bis 6,70 Euro zu. Bisher hatte man lediglich einen Wert zwischen 6,00 und 6,40 Euro in Aussicht gestellt. Die Umsatzerlöse sollen währungsbereinigt moderat zulegen. Zudem freut man sich auf einen deutlich über den Erlösen liegenden Auftragseingang, während die Ergebnismarge im Industriellen Geschäft zwischen 10 und 11 Prozent liegen soll. Trotz der Freude über ein gutes Quartal und die angehobenen Gewinnziele, sollten Investoren nicht zu überschwänglich feiern. Schließlich bewegt sich Siemens weiterhin in einem sehr schwierigen und von Unsicherheiten geprägten Umfeld. Während sich die Kunden aus der Öl- und Gasindustrieangesichts niedriger Energiepreise mit Bestellungen zurückhalten, weist die weltweite Konjunktur einige Schwächen auf. Dazu gehört unter anderem das rückläufige Wachstum in China oder die enttäuschende wirtschaftliche Lage in wichtigen Schwellenländern wie Brasilien. Darüber hinaus sorgen die politischen Unsicherheiten in vielen Teilen der Welt, insbesondere im Nahen Osten, für wenig Planungssicherheit. Diese Unsicherheit kann sich letztlich auch auf die Entwicklung der Siemens-Aktie auswirken. Spekulative Anleger, die steigende Kurse der SiemensAktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (ISIN: DE000DL1S243) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,84; die Knock-Out-Schwelle bei 80,80 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (ISIN: DE000DL6RBV6, aktueller Hebel 3,98; Knock-OutSchwelle bei 125,35 Euro) auf fallende Kurse der SiemensAktie setzen. <


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ZERTIFIKATE DISCOUNT & BONUS

Zertifikate vs. Direktinvestment

Wer günstiger einkauft, kauft manchmal weniger Robert Gillinger

im Juli 2016 (in %) Discount-Index

+2,06

Bonus-Index 3,60

+3,68

EuroStoxx 50

+4,40

robert.gillinger@boerse-express.com

Die Initiative der EDG AG berechnet Indizes für verschiedene Zertifikatekategorien. Diese ‘überprüfen’, wie die jeweilige Produktgattung im Vergleich zu einem Direktinvestment abschnitt - im Juli 2016. iscount-Zertifikate gewähren einen Abschlag (Discount) auf den aktuellen Kurs des Basiswertes. Durch diesen „Rabatt“ werden mögliche Kursverluste des Basiswertes abgefedert. Im Gegenzug ist die Teilhabe an einem Kursanstieg durch den sogenannten Cap begrenzt. Während des zwischenDISCOUNT-ZERTIFIKATE zeitlichen Kurseinbruches Anfang Juli konnten dadurch die Verluste erheblich abgefedert werden. Mit der deutlichen Kurserholung legte der Index für Zertifikate des Euro Stoxx 50 konnte mit Discount im Juli zu - beim der Discount-Index dann alDirektinvestment waren es plus 4,40 Prozent. lerdings nicht mithalten. Während der Euro Stoxx 50 auf Monatssicht ein Plus von 4,40 Prozent erzielte, konnte der Discount-Index lediglich ein Kursplus in Höhe von 2,06 Prozent erzielen. Das entspricht einer Underperformance von immerhin 2,34 Prozent. Der Cap sank leicht von 2.671 auf 2.588 Punkte. Die Laufzeit verkürzte sich von 269 auf 257 Tage. Auf längere Sicht machte sich das Konzept jedoch bezahlt Seit Auflage im Jänner 2006 erzielte der Discount-Index eine jährliche Rendite von +3,44 Prozent. Im gleichen Zeit- BONUS-ZERTIFIKATE raum verbuchte der Euro Stoxx 50 einen jährlichen Verlust in Höhe von 1,75 Prozent. Während der Dis- legte der Index für Bonus-Zerticount-Index in den ersten fikate im Juli zu - beim DirektinJahren seit Auflage nicht mit vestment waren es plus 4,40 der Rendite des Euro Stoxx Prozent.

D

2,06%

3,68%

seit Auflage (02.01.2006 in %) Discount-Index

+32,67

Bonus-Index

+13,20

EuroStoxx 50

-17,02 Quelle: DDV

50 mithalten konnte, spielte der Discount-Index seit Mitte des Finanzkrisenjahres 2008 seine Stärken aus. Und dies bei reduzierter Wertschwankung von nur 11,51 Prozent (Euro Stoxx 50: 24,04 Prozent). Bonus. Bonus-Zertifikate zahlen bei Fälligkeit einen Bonusbetrag, sofern der Basiswert die festgesetzte Barriere im entsprechenden Beobachtungszeitraum nicht erreicht oder durchbrochen hat. Trotzdem bleibt die Möglichkeit erhalten, an Aufwärtsbewegungen des Basiswertes unbegrenzt teilzuhaben. Wird die Barriere verletzt, drohen jedoch Verluste. In Phasen stark steigender Kurse halten Bonus-Zertifikate nicht ganz mit der Wertentwicklung des Basiswertes mit. In moderaten Abwärtsphasen werden Verluste leicht abgefedert. Bei stark fallenden Kursen mit Annäherung an die Barriere verlieren sie überdurchschnittlich. Im Juli führte dies dazu, dass der zwischenzeitliche Kursrückgang des Euro Stoxx 50 zu Monatsbeginn leicht abgefedert wurde. Mit der dann deutlichen Kurserholung seines Basiswertes konnte der Bonus-Index jedoch nicht ganz mithalten. Während der Euro Stoxx 50 auf Monatssicht 4,40 Prozent zulegen konnte, hinkte der Bonus-Index mit +3,68 Prozent dem europäischen Leitindex leicht hinterher. Die Sicherheitsschwelle (Barriere) sank von 1.911 auf 1886 Punkte, der Bonusbetrag (Bonuslevel) ging von 3.646 auf 3.501 Punkte zurück. Die Laufzeit verkürzte sich von 705 auf 634 Tage. Seit Auflage im Jahr 2006 erzielte der BonusIndex ein jährliches Plus von 1,18 Prozent. Der Euro Stoxx 50 verbuchte im gleichen Zeitraum einen Verlust von 1,75 p.a. Gleichzeitig ist die Volatilität des Bonus-Index (23,61 Prozent) etwas geringer als beim Euro Stoxx 50 (24,04 Prozent).< Jeden Frei tag erschei nt der Zertifikate-Newsl etter „Z ertifikate Express“. Hier können Sie sich kostenlos anmelden: http://www.boerse-express.com/nl


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BELOG VON BE24.AT VON LARS BRANDAU GESCHÄFTSFÜHRER DEUTSCHER DERIVATE VERBAND SOWIE BELOGGER AUF BE24.AT

Mehr Licht als Schatten as Aktienjahr 2016 ist nichts für schwache Nerven. Der Start missglückte, zu schwer wogen die Sorgen um die Zukunft der chinesischen Wirtschaft. Der DAX befand sich im Sinkflug, die international tätigen Konzerne revidierten ihre Jahresprognosen. Im Frühjahr setzte dann zunächst eine Erholung bis auf 10.500 Punkte ein, die von einer Auf- und Abwärtsbewegung abgelöst wurde. Es fehlten schlichtweg die Impulse für eine Fortführung der Rallye an den Aktienmärkten. Andererseits bedingt das Fluten der Märkte durch die expansive Geldpolitik einen nicht zu übersehenden Anlagenotstand bei privaten „Die globalisierte und institutionellen Investoren. Sie müssen mehr ins Welt bringt es Risiko gehen, um Erträge mit sich, dass zu erwirtschaften. Das immer wieder spricht gegen eine Baisse am Aktienmarkt. Die vermit Rücksetzern meintliche Zäsur folgte mit an den Aktiendem für die Märkte unermärkten warteten Brexit-Referendum am 23. Juni. Binnen gerechnet weniger Handelstage ging werden muss. “ der beliebte Leitindex DAX um rund 1000 Punkte in die Knie. In der Post-Brexit-Zeit haben sich die Aktienmärkte in den Industrieländern dann trotzdem überdurchschnittlich gut entwickelt. Der S&P legte fast 10 Prozent zu, viele europäischen Indizes ebenfalls zweistellig, auch der DAX. Ein Plus von 11 Prozent schlägt zu Buche. Beim britischen FTSE-Index sind es sogar fast 14 Prozent und das in 6 Wochen. Und nun, fragen sich die Anleger? Fest steht, dass die große Mehrheit der Finanzakteure seit dem Brexit-Votum schnell wieder zur Tagesordnung übergangen ist. Bei den Anlegern überwiegt gegenwärtig der Optimismus. Zumindest zeigt das die aktuelle Trendumfrage des Deutschen Derivate Verbands. Gefragt nach dem weiteren Verlauf des DAX bis zum Jahresende antwortete knapp die Hälfte (47 Prozent) der gut 8000 Teilnehmer, dass sie in den verbleibenden Monaten weiter steigende oder sogar stark steigende Kurse

D

Foto: Bloomberg

erwarten. Im vergangenen Jahr war der Optimismus noch größer und 60 Prozent der Anleger sprachen sich für steigende Kurse aus. 20 Prozent vertreten die Auffassung, dass es keine größeren Veränderungen geben wird. Immerhin knapp ein Drittel der Befragten sieht hingegen bis zum Jahresende fallende oder stark fallende Kurse beim DAX. Im Vorjahr war es nur jeder Vierte, der von sinkenden Indexständen ausging. Die globalisierte Welt bringt es mit sich, dass immer wieder mit Rücksetzern an den Aktienmärkten gerechnet werden muss. Auch, wenn die Hausse der zurückliegenden Jahre noch intakt sein mag, so hat dennoch die Schwankungsbreite zugenommen. Allerdings sollte das Anleger nicht dazu verleiten, den Kopf in den Sand zu stecken und auf vermeintlich bessere Zeiten zu warten. Wichtig ist, dass das Er„Das sollte sparte unter Rendite- und Anleger nicht Risikoaspekten gut angelegt wird, damit sich Verdazu verleiten, mögen aufbauen lässt. den Kopf in den Denjenigen, die momentan Sand zu stecken eher skeptisch das Aktiengeschehen beäugen, sei ein und auf verBlick auf die Vielfalt der meintlich bessere strukturierten Wertpapiere Zeiten zu empfohlen. Hier finden sich Produktlösungen für warten.“ jedes Marktszenario. < Mehr von Lars Brandau gibt’s unter http://www.be24.at/blog/author/lars_brandau


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ZERTIFIKATE INDEX/PARTIZIPATION

Simsalabim - und die Rendite ist da Robert Gillinger

robert.gillinger@boerse-express.com

Joel Greenblatts Zauberformel der Anlage erzielte über Jahrzehnte eine Rendite von im Schnitt 40 Prozent pro Jahr. Diese Formel wurde von der HVB in ein Zertifikat verpackt - mit endloser Laufzeit. r zählt zu den erfolgreichsten Investoren an der Wall Street: Joel Greenblatt (siehe Wikipedia-Eintrag https://goo.gl/KtTZIX). Schließlich gelang ihm mit seinem Hedgefonds von 1985 bis 2006 eine durchschnittliche Rendite von 40 Prozent pro Jahr. Sein Erfolgsrezept hat er in seinem Buch „Joels Zauberformel“ festgehalten. Der Titel mag zwielichtig klingen – ist er aber nicht. Für Simon Betschinger, Trader und Gründer von TraderFox zählt das Buch jedoch zu den besten zehn Investmentbüchern, die er gelesen hat. Der Grund: Greenblatts Investmentstrategie ist einfach und konsequent. Sie ähnelt dem Value-Ansatz, den Benjamin Graham und Warren Buffett verfolgen. Dabei stellt sich Greenblatt Mr. Market, also den Aktienmarkt, als manisch-depressiven Zeitgenossen vor. Das heißt: Es gibt übertriebenen Pessimismus und überzogenen Optimismus. Dies sorgt entsprechend für teilweise heftige Schwankungen. Katalysator der Schwankungen sind in erster Linie wechselnde Gewinnerwartungen der Analysten. Um diese Schwankungen gewinnbringend auszunutzen entwickelte er eine „Zauberformel“, die im Prinzip auf zwei Kennzahlen basiert: Kapitalrendite und Gewinnrendite. Die Kapitalrendite zeigt, wie rentabel die eigenen Investitionen des Unternehmens sind. Je höher die Kapitalrendite, umso attraktiver ist das Unternehmen bewertet. Wie beispielsweise der iPhone-Hersteller Apple und Biotechnologiekonzern Gilead Science zeigen, haben Unternehmen mit hohen Kapitalrenditen meist einen speziellen Wettbewerbsvorteil. Als zweites Auswahlkriterium blickt Greenblatt auf die Gewinnrendite. Die Gewinnrendite ist der Kehrwert des KursGewinn-Verhältnisses. Je höher die Kennzahl ausfällt, umso interessanter ist das Unternehmen bewertet.

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Magier und Vortragender LUCCA

Foto: LUCCA

Aus 3000 werden 20. Dass Greenblatts Performance von damals wiederholt werden kann, erscheint unwahrscheinlich. Greenblatt garantiert nicht einmal Gewinne. TraderFox hat dennoch auf Basis von Joels Zauberformel einen Index entwickelt: Ausgangspunkt sind die 3000 größten Unternehmen, die an US-Börsen gehandelt werden. Für diese Unternehmen werden die Kennzahlen ermittelt und ein Ranking erstellt. Die 20 besten Titel werden schließlich im TraderFox Joels ZauberformelIndex zusammengefasst. Halbjährlich wird die Zusammensetzung überprüft und gegebenenfalls Titel ausgetauscht. Die Dividenden werden im Index berücksichtigt. Aktuell zählen neben Apple und Gilead Science unter anderem der Hersteller von Kontrollsystemen, Pumpen für den medizinischen Bereich und Maschinenanlagen für Verpackungsindustrie, Crane Co, sowie der Entwickler von elektrooptischen Geräten für die Automobil- und Luftfahrtindustrie, Gentex, zum Index. Die Entwicklung des Index finden Sie unter: http://goo.gl/mxInXN - dieser notiert übrigens in US-Dollar - da es keine Währungsabsicherung gibt, für den Anleger ein FX-Risiko ... aber auch Chance. <

INFO UNICREDIT BANK AG HVB OPEN END INDEX ZERTIFIKAT AUF TRADERFOX JOELS ZAUBERFORMEL INDEX (TOTAL RETURN) (USD) Typ: Index/Partizipation ISIN: DE000HU47407 Basiswert: TraderFox Joels Zauberformel-Index Verwaltungsgebühr 1,5% p.a.

Erster Handelstag 28.06.2016 Laufzeit

endlos

Mehr unter https://goo.gl/YvKYc0


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HIER FEHLT ES AN NICHTS: UNSERE ERWEITERTE PRODUKTPALETTE WIR HABEN UNSERE PRODUKTPALETTE SIGNIFIKANT ERWEITERT – AB SOFORT FINDEN SIE UNTER MEHR ALS 52.000 HEBELPRODUKTEN AUF AKTIEN, INDIZES, ROHSTOFFE, WÄHRUNGEN UND ZINSEN BESTIMMT AUCH DIE PASSENDE LÖSUNG FÜR IHRE MARKTERWARTUNG! www.sg-zertifikate.at/hebelprodukte

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Stand: 21.04.2016. Bei den oben genannten Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung der Société Générale. Die Rückzahlung ist abhängig von der Zahlungsfähigkeit der Société Générale Effekten GmbH bzw. der Société Générale (Rating: S&P A, Moody‘s A2, Stand: 21.04.2016). Die Bonität und Liquidität können sich, ebenso wie das Rating, jederzeit während der Laufzeit verändern. Im Fall der Zahlungsunfähigkeit oder Insolvenz der Société Générale Effekten GmbH bzw. Société Générale kann es zum Totalverlust der Forderung des Anlegers kommen. Die rechtlichen Dokumente werden bei der Société Générale, Zweigniederlassung, Neue Mainzer Straße 46-50, 60311 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten und sind unter www.sg-zertifikate.at abrufbar.


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ZERTIFIKATE EXPRESS

Der Zinskupon soll nicht vergessen werden Robert Gillinger

robert.gillinger@boerse-express.com

Die BNP Paribas lanciert ein Express Zertifikat auf den Euro Stoxx 50. Dieses bietet neben dem jährlichen Zinskupon (4,7%) auch eine Memory-Funktion plus fallende Auszahlungslevels. xpress-Zertifikate bieten die Chance auf eine vor allem in Vergleich zum Sparbuch hohe Rendite, auch wenn sich die Märkte seitwärts bewegen. Üblicherweise haben Express-Zertifikate eine Laufzeit von mehreren Jahren. Jedes Jahr gibt es für den Anleger dabei die Chance auf die vorzeitige Rückzahlung des investierten Kapitals, zuzüglich einer Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Bedingung: Der zugrunde liegende Basiswert, beispielsweise ein Index oder eine Aktie, darf an einem der festgelegten Stichtage ein zuvor gesetztes Ausgangsniveau nicht unterschreiten (in den meisten Fällen den Startwert).

E

So funktioniert’s. In diesem Fall - eine Emission der BNP Paribas - handelt es sich beim Basiswert um einen Index, Europas Leitaktienindex Euro Stoxx 50 (Kursindex), die zusätzlich zur Express- auch mit einer Memory-Funktion ausgestattet ist. Heißt, das Zertifikat hat eine feste Laufzeit mit bedingten, von der Wertentwicklung des Index abhängigen Zinszahlungen und wird, soweit keine automatische vorzeitige Rückzahlung erfolgt, am 24. Jänner 2022 fällig (Rückzahlungstermin). An den jährlichen jeweiligen Zinstermin-Tagen gibt es eine Zinszahlung von 4,70% vom auf den Nennwert, sofern der Schlusskurs des Index am vorangegangenen Zinsbewertungstag (Zins-Beobachtungskurs) auf oder über dem Zinszahlungslevel (in diesem entspricht dieser Wert von 60% des Startkurses) lag. War an einem der Zinsbewertungstage die Voraussetzung für eine Zinszahlung nicht erfüllt und wurde dementsprechend kein Zinskupon gezahlt, tritt die Memory-Funktion in Kraft: so werden ausgefallene Zinszahlungen an einem späteren Zinstermin nachgeholt, wenn die Voraussetzungen für eine Zinszahlung an dem späteren Zinsbewertungstag

Foto: dpa

erfüllt sind. Und vorzeitig wird das Kapital rückgezahlt, wenn an einem der Bewertungstage der Euro Stoxx oberhalb des Auszahlungslevels liegt (absteigend von 100% zu Beginn auf schlussendlich 60 Prozent). Wird das Express Zertifikat nicht vorzeitig zurückgezahlt, gibt es am Rückzahlungstermin folgenden Möglichkeiten: Liegt der Schlusskurs des Index am finalen Bewertungstag (17. Januar 2022) (Referenzpreis) auf oder über der Barriere (60% des Startkurses), erhält der Anleger den Nennwert zuzüglich des fälligen Zinsbetrags. Liegt der Referenzpreis hingegen unter der Barriere, so erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, entfällt dies Zinszahlung und dem Anleger wird der prozentuelle Verlust des Basiswerts eins zu eins gegen das eingesetzte Kapital ‘verrechnet’.< Das sagen die Analysten zum EuroStoxx 50 akt. Kurs 3018 Analysten-Prognose zu Jahresende aktuelles Kurspotenzial

3161 5% Quelle: Bloomberg:

INFO MEMORY EXPRESS-ZERTIFIKAT AUF EURO STOXX 50 KURSINDEX ISIN: DE000PS3X0V0

Zinsbewertungstage:

Typ: Express (Memory)

18.01.18, 17.01.19, 16.01.20, 18.01.21, 17.01.22

Zeichnung: bis 15.09.2016 Emissionstag: 22. September Letzter Börsenhandelstag: 14. Jänner 2022

Barriere / Zinszahlungslevel: 60% des Startkurses

Nennwert 1000 Euro

relevante Auszahlungslevel an den Zinsbewertungstagen: 100%, 95%, 90%, 85%, 60%)

Zinskupon: 4,7%

Mehr: https://goo.gl/rZsd2C


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Schneller ans Ziel:®

Erste Group EURO STOXX 50 Express-Anleihe VI (AT0000A1N8C7)

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Mehren! r erfah

Dies ist eine Werbemitteilung. Sie stellt weder eine Anlageberatung oder Empfehlung, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Wertpapieren dar. Die vollständigen Informationen zu den Wertpapieren, insbesondere zu den Bedingungen sowie Angaben zur Emittentin sind den jeweiligen Endgültigen Bedingungen in Verbindung mit dem Basisprospekt nebst allfälligen Nachträgen zu entnehmen, die am Sitz der Emittentin Erste Group Bank AG, Am Belvedere 1, 1100 Wien, während der üblichen Geschäftszeiten kostenlos aufliegen bzw. auf der Internetseite www.erstegroup.com abrufbar sind. Zusätzlich ist die jeweilige WAG 2007 Kundeninformation zu beachten. Eine Veranlagung in Wertpapieren birgt neben den geschilderten Chancen auch Risiken. Stand: August 2016

produkte.erstegroup.com

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ZERTIFIKATE GARANTIE

4 Prozent-Zinskupon, der kein Kopfweh bereitet Robert Gillinger

robert.gillinger@boerse-express.com

Die RCB lanciert eine Zertifikat auf drei Pharmaaktien. Im besten Fall gibt es während der Laufzeit einen Zinskupon von 4,0 Prozent pro Jahr - im schlechtesten Fall das eingesetzte Kapital zurück. harma: Das klingt nach Fusionsfieber, konservativem Wachstumsmarkt - aber auch immer wieder aufkommenden Debatten um die Refinanzierbarkeit des Gesundheitswesens. Die RCB bietet noch bis 9. September ein Zertifikat auf drei der großen Player der Branche an: AstraZeneca, Novartis sowie Sanofi. Und das ‘garantiert’ frei von Kopfschmerzen für Anleger. Denn für den Fall der Fälle greift zu Laufzeitende ein vollständiger Kapitalschutz. Als ‘Gegenleistung’ dafür gibt es die Chance auf einen jährlichen Zinskupon von 4 Prozent. Das Zertifikat eignet sich somit vor allem für sicherheitsorientierte Anleger, die mittel- bis langfristig von einer zumindest stabilen Kursentwicklung der internationalen VERZINSUNG Schwergewichte der Pharmabranche ausgehen.

P

4,0%

So funktioniert’s. Der jährliche Zinskupon wird ausbepro Jahr gibt es, solange Novzahlt, wenn alle drei artis, Sanofi und AstraZeneca über ihren Startkursen notie- zugrundeliegenden Aktien am ren. jeweiligen jährlichen Bewertungstag zumindest auf ihrem jeweiligen Startwert (=Schlusskurs jeder Aktie am ersten Bewertungstag) notieren.Steht einer oder stehen mehrere Aktien-Schlusskurse an diesem jährlichen Bewertungstag (immer zwischen 11. und 13. September) unter dem jeweiligen Startwert, so entfällt die Zinszahlung für das betroffene Laufzeitjahr. Die Chance auf den jährlichen Zinssatz von 4% besteht in den darauffolgenden Jahren jedoch weiter. Das heißt, der Anleger hat noch immer die Möglichkeit von positiven Wertentwicklungen der drei Blue-Chips der Pharmabranche zu profitieren. <

Foto: Bloomberg

Das sagen die Analysten zu AstraZeneca Empfehlungen

Kaufen

Halten

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16

13

3

Kurspotenzial

2%

Konsensrating*: 3,65 Kursziel

5211,6 Pence

Quelle: Bloomberg: * von 1 bis 5, je höher desto besser

Das sagen die Analysten zu Novartis Empfehlungen

Kaufen

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13

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1

Kurspotenzial

7%

Konsensrating*: 3,75 Kursziel

86,7 CHF

Quelle: Bloomberg: * von 1 bis 5, je höher desto besser

Das sagen die Analysten zu Sanofi Empfehlungen

Kaufen

Halten

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10

15

2

Kurspotenzial

17%

Konsensrating*: 3,59 Kursziel

84,7 Euro

Quelle: Bloomberg: * von 1 bis 5, je höher desto besser

INFO PHARMA-AKTIEN BOND ISIN: AT0000A1N979

Ausgabeaufschlag 3%

Typ: Garantie-Zertifikat

Nominalbetrag 1000 Euro

Zeichnung: bis 09.09.2016

Zinskupon: 4,0%

Erster Bewertungstag: 12.09.2016

Währung Basiswerte: Euro / GBp / CHF

Laufzeit: 8 Jahre (Rückzahlungstermin: 16.09.2024 - Letzter Bewertungstag: 11.09.2024)

Währungssicherung Ja (Quanto)

Emissionspreis 100%

Mehr https://goo.gl/jtg7k5


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BELOG VON BE24.AT VON WALTER KOZUBEK ZERTIFIKATEREPORT-HERAUSGEBER & BELOGGER AUF BE24.AT

10,5% Zinsen mit Barrick, Newmont und Agnico it Goldminenaktien, wie beispielsweise der Agnico- der Barrick- und der Newmont-Aktie konnten Anleger im Verlauf der vergangenen 12 Monate Kursgewinne von 150 Prozent (Agnico) bis 200 Prozent (Barrick Gold) für sich verbuchen. Allerdings ist anzumerken, dass diese Aktien in den Jahren zuvor massiv unter Druck standen und die Kurse der Barrick- und der Newmont-Aktie trotz des Anstieges im vergangenen Jahr noch weit unterhalb „Für Anleger mit jener Niveaus, auf denen sie noch vor fünf Jahren gehander Markteindelt wurden, liegen. schätzung, dass Wer die Markteinschätdie Kurse der zung vertritt, dass die Kurse der Goldminenaktien in den Goldminenaktien in den kom- kommenden 12 Monaten ihren Höhenflug nicht im menden 12 gleichen Tempo des Vorjahres fortsetzen werden und Monaten ihren Höhenflug nicht auch das Abwärtspotenzial nicht allzu hoch sein sollte, im gleichen könnte die Investition in die Tempo des VorProtect Multi Goldminen-Anjahres fortsetzen leihe der Erste Group in Erwägung ziehen.

M

werden und auch das Abwärtspotenzial nicht allzu hoch sein sollte.“

10,50% Zinsen, 50% Sicherheit. Die am 29.8.16 in USDollar ermittelten Schlusskurse der Barrick Gold-, der Newmont Miningund der Agnico Eagle MinesAktie werden als Ausübungspreise für die Anleihe fixiert. Bei jeweils 50 Prozent des jeweiligen Ausübungspreises werden die Barrieren liegen, die während des gesamten Beobachtungszeitraumes (29.8.16 bis 23.8.17) aktiviert sein werden. Am 30.8.17 erhalten Anleger auf jeden Fall einen Zinskupon in Höhe von 10,50 Prozent pro Jahr gutgeschrieben. Wird innerhalb der Beobachtungsperiode kein

Foto: APA/GÜNTER GRANITZER

Schlusskurs unterhalb der jeweiligen 50-Prozent-Barriere gebildet, dann wird die Anleihe an diesem Tag mit ihrem Ausgabepreis von 100 Prozent zurückbezahlt. Berührt oder unterschreitet einer der drei Aktienkurse während des Beobachtungszeitraumes die Barriere und eine der drei Aktien notiert am Ende unterhalb des Ausübungspreises, dann wird die Rückzahlung der Anleihe mit der prozentuellen Kursentwicklung der am schlechtesten gelaufenen Aktie im Verhältnis zum Ausübungspreis erfolgen. Somit wird der zukünftige Kursverlauf von Euro/USD keinen Einfluss auf das Veranlagungsergebnis haben. Die 10,50%-Erste Group Protect Multi Goldminen-Anleihe, fällig am 30.8.17, ISIN: AT0000A1N8G8, kann derzeit ab einem Mindestveranlagungsvolumen von 3.000 Euro in einer Stückelung von 1.000 Euro mit 100,50 Prozent erworben werden. ZertifikateReport-Fazit: Diese Protect Multi GoldminenAnleihe wird bereits in einem Jahr einen Bruttozinsertrag von 10,50 Prozent abwerfen, wenn keine der drei Goldminenaktien während des Beobachtungszeitraumes mindestens 50 Prozent ihres am 29.8.16 fixierten Schlusskurses verliert.<

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