Be investor 61 free

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BĂ–RSE EXPRESS

be INVESTOR Goldrausch

Schwerpunkt Gold: Der niedrige Goldpreis lockt die Käufer an. Im dritten Quartal zog die weltweite Nachfrage nach Gold an, der Verkauf von GoldmĂźnzen in den USA schoĂ&#x; auf den hĂśchsten Stand seit Ausbruch der Finanzkrise. Foto: CARL COURT / AFP / picturedesk.com

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BĂ–RSE EXPRESS

NEWS MIX MARKTGESCHEHEN

ĂœBERNAHME

Atempause nach der Erholungsrally

Valartis Bank geht wohl an Wiener Privatbank ie berichtet, beabsichtigt die in einen Liquiditätsengpass geratene Valartis Group AG den Verkauf ihrer Wien- und Liechtenstein-TÜchter. Fßr die Valartis Bank (Austria) AG wurde ein Käufer gefunden. Im Rahmen eines Asset Deals sollen der Bankbetrieb der Valartis Bank (Austria) AG, deren Beteiligung an einer Kapitalanlagegesellschaft sowie eine Liegenschaft in der Rathausstrasse 20, Wien, erworben werden. Eine entsprechende Punktation, sprich rechtsverbindliche Grundsatzvereinbarung, wurde von der Wiener Privatbank SE und der Valartis Bank (Austria) AG unterzeichnet. Der vereinbarte Kaufpreis wird bei 13 Mio. Euro liegen. Mehr unter http://goo.gl/utOJWS <

W

Goldener Bulle an der BĂśrse Shenzen Foto: LAURENT FIEVET / AFP / picturedesk.com

reitag Mittag, der Sturm, der in den letzten Tagen Ăźber Wien brauste, hat sich verzogen - der Himmel ist wolkenverhangen, das Wetter trĂźb. Was sich wie eine meteorologischer Bericht liest, kann getrost auch als Zustandsbeschreibung des Marktgeschehens an der Wiener BĂśrse verwendet werden. Nachdem der ATX in der Vorwoche 3,82% verloren hatte, Tops & Flops der Woche fassten sich die Bullen Ă„nderung1 diese Woche ein Herz und TOP 5 starteten eine Erholungsrally, die sich durchaus Wienerberger + 9,33% sehen lassen konnte. Bis RBI + 8,99% Freitagmittag hat sich ein Semperit + 7,62% Plus von 3,56% angesamvoestalpine + 7,25% melt. OMV + 5,92% Nach dem Husarenritt, FLOP 5 der eigentlich schon am vergangenen Freitag beRosenbauer - 1,60% gonnen hat, gĂśnnten sich Kapsch TraffiCom - 1,77% die Bullen an diesem Freizumtobel - 1,83% tag aber eine Atempause. FACC - 2,28% Gegen Mittag notierte der Mayr-Melnhof - 3,44% Wiener Leitindex bei Quelle:Bloomberg, Performance in den vergangenen fĂźnf Handelstagen, Stand 20.11.2015, 11.45 Uhr Uhr einem kleinen Minus von 0,29%. Unter Druck standen unter anderem Ă–lwerte wie SBO und OMV, aber auch Zumtobel, die auf FĂźnftagessicht neben Lenzing der einzige Verlierer im Leitindex geblieben ist. Die restlichen 18 ATX-Aktien konnten während der Erholungsrally zulegen. Topgewinner war Wienerberger, die auch den marktbreiteren ATXPrime Index anfĂźhrt (siehe Tops & Flops der Woche). <

F

Meldungen in KĂźrze Die wichtigsten Meldungen zu BĂśrse, Unternehmen, Konjunktur und von der Zunft der Analysten.

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Analysen des Tages. Heute stehen die Aktien von Immofinanz, Lenzing, Raiffeisen, Agrana, Do&Co, Porr, UBM, FACC, Vienna Insurance Group und Rosenbauer im Fokus der Analysten. Mehr unter

http://goo.gl/DyQaJm

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ams kauft belgische Cmosis. ams kauft 100 Prozent der Anteile an der belgischen Cmosis, einem Anbieter von flächen- und zeilenabtastenden CMOS-Bildsensoren fßr High-End-Imaging-Anwendungen. Die Transaktion erfolgt in bar, wie ams mitteilt. Laut der Vereinbarung wird ams 100% der Anteile an CMOSIS von TA

Associates, einem Private Equity-Investor, sowie dem Management auf Basis einer Eigenkapitalbewertung von etwa 220 Mio. Euro erwerben. Mehr

unter http://goo.gl/3fl8gx

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Fabasoft gestaltet die Cloud neu. Mit dem kommenden Cloud-Update am 20. Dezember erstrahlt die Benutzeroberfläche der Fabasoft Cloud fßr alle Nutzer im modernen Design. Das alte UserInterface (UI) wird nicht mehr verfßgbar sein. Damit ist auch ein Wechsel zwischen der alten und der neuen Version nicht mehr mÜglich. Mehr unter

http://goo.gl/S9QIIP

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Ă–lbranche muss sich anpassen. Wegen des tiefen Ă–lpreises hat die Ă–lbranche erheblichen Anpassungsbedarf in Form enormer Kostensenkungen, struktureller Portfolio-MaĂ&#x;nahmen und Verbesserungen der Finanzstruktur, sagte OMV-Chef Rainer Seele am Donnerstag bei einer ErdĂśltagung in Wien. Mehr unter

http://goo.gl/JnBgQO

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Protect Multi Aktienanleihen

Die Perfektion im Zusammenspiel entscheidet.

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hnen c i e z t z Jet .11.2015 beiaanllkeenn bis 23 ssen und B Sparka

Kupon

9,00% p.a.

Basiswerte

Commerzbank AG, Deutsche Bank AG

WKN/ISIN

VS59GB/DE000VS59GB4

Barriere

75% des Schlusskurses des Basiswertes am 23.11.2015

Festlegungstag

23.11.2015

Bewertungstag

16.12.2016

Ausgabepreis

100% des Nennbetrages (EUR 1.000,00)

Dieses Produkt bietet keinen Kapitalschutz. Anleger tragen das Risiko des Geldverlustes bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten (Emittentenrisiko). Um ausfĂźhrliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in das Produkt verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den EndgĂźltigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite www.vontobel-zertifikate.de verĂśffentlicht ist und beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer LandstraĂ&#x;e 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten wird.

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SCHWERPUNKT GOLDRAUSCH

„In Go(l)d we trust“: Wenn China kauft, bleibt kein Auge trocken Harald Fercher

harald.fercher@boerse-express.com

Die Schmuckindustrie treibt die Nachfrage, der Verkauf von MĂźnzen und Barren ist speziell in den USA- geradezu explodiert. Auch die Zentralbanken, unter ihnen die chinesische, greifen weiter zu. Trotzdem ist der Preis im Keller - ein Paradoxon? intausendachtundsechzigkommasiebenundsiebzig Dollar - oder in Zahlen ausgedrĂźckt: 1068,77 Dollar. Just am Donnerstag dieser Woche markierte der Preis fĂźr die Unze Gold einen neues FĂźnfeinhalbjahrestief. Zuletzt bewegte er sich im Mai 2010 auf einem ähnlich tiefen Niveau und stieg von dort bis auf 1900,05 Dollar (Mai 2011) an. Seither ist er, mit kurzen Gegenbewegungen nach oben, sĂźdwärts marschiert und hat vom Hoch aus betrachtet ein Minus von mehr als 43% zu verzeichnen. „GoldpreisdrĂźckung“, nennen das die Einen, das Ende der „Krisenwährung Gold“ die Anderen. Der Glaubenskrieg rund um das edle Metall beschäftigt mittlerweile ganze Kolonnen von Experten, oder solchen, die sich dafĂźr halten. Er wird vor allem auf diversen einschlägigen Internetseiten ausgetragen. Tatsächlich waren die Manipulationen rund um das Goldfixing

E

Die Nachfrage nach Goldschmuck steigt in Indien im dritten Quartal um 15 Prozent. Foto: INDRANIL MUKHERJEE / AFP / picturedesk.com

1. Gold: Entwicklung der globalen Nachfrage nach Sektoren (in Tonnen) 2013

2014

Q4’13

Q1’14

Q2’14

Q3’14

Q4’14

Q1’15

Schmuck

2.669,1

2.461,4

615,4

617,0

593,3

594,1

657,0

603,4

514,9

631,9

Industrie

354,3

346,4

84,4

82,2

86,3

87,6

90,3

81,6

83,5

84,3

Elektronik

Q2’15

Q3’15

248,6

277,5

59,7

65,3

68,8

70,4

72,9

64,9

66,1

67,1

andere Industrien

82,7

49,0

19,5

11,5

12,6

12,3

12,6

11,9

12,6

12,4

Zahngold

23,0

19,9

5,2

5,3

4,9

4,9

4,8

4,7

4,8

4,7

Investment

784,8

819,1

161,3

269,9

199,1

180,7

169,3

275,6

178,7

229,7

Barren und MĂźnzen

1.700,8

1.002,2

346,7

281,6

237,1

222,2

261,3

250,6

202,3

295,7

Physische Barren

1.334,8

725,4

261,6

201,7

170,4

166,2

187,1

190,9

151,7

199,0

Offizielle MĂźnzen

266,1

204,5

67,1

64,4

49,2

36,1

54,9

45,4

38,2

76,1

Medaillen

99,8

72,2

18,0

15,5

17,5

19,9

19,3

14,3

12,4

20,5

ETFs und ähnliche Prod. -915,9 Zentralbanken und andere Institutionen 625,5

-183,1

-185,3

-11,6

-38,0

-41,5

-92,0

25,1

-23,5

-65,9

590,5

150,0

119,8

157,2

179,5

133,9

122,9

127,9

175,0

Gold Nachfrage total 4.433,7

4.217,4

1.011,1

1.089,0

1.035,9

1.041,9

1.050,6

1.083,6

905,0

1.120,9

LBMA Goldpreis, $/oz 1.411,2

1.266,4

1.276,2

1.293,1

1.288,4

1.281,9

1.201,4

1.218,5

1.192,4

1.124,3

Änderung in % Q3’14 zu Q3’15

6 -4 -5 1 -3 27 33 20 111 3 -

-3 8 -12

Quellen: Metals Focus; GFMS, Thomson Reuters; ICE Benchmark Administration; World Gold Council

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SCHWERPUNKT in London Wasser auf den MĂźhlen jener, die hinter dem Preisverfall eine groĂ&#x;angelegte VerschwĂśrung vermuteten und vermuten. Seit März dieses Jahres gehĂśrt das alte - in London seit dem Jahr 1919 praktizierte - Goldfixing-System nunmehr der Geschichte an (Bericht siehe hier: http://bit.ly/1OhuGoY) und ist durch ein elektronisches Sys2. Goldpreis (Schnitt) tem ersetzt worden. Dennoch je Unze Q3’14 Q3’15 Verän.1 halten die GerĂźchte und Spekuin USD 1281,9 1124,3 -12 lationen Ăźber Machinationen in Euro 967,0 1011,5 +5 weiter an. Zusätzlich befĂśrdert Quell: ICE Benchmark Administration; Thomson Reuters Datastream; World Gold Council; 1: in wurden sie noch durch die kĂźrzPrĂśzent gg. Vorquartal lich vom World Gold Council publizierten Zahlen zur Nachfrageentwicklung im dritten Quartal. Die in London ansässige Organisation wurde 1987 von Goldminenbetreibern gegrĂźndet, die laut eigenen Angaben fĂźr rund 60% der weltweiten jährlichen Goldproduktion stehen. Ziel des Council ist es die Nachfrage nach Gold zu stimulieren und zu erhalten. Eine Nachfrage, die - Goldpreisverfall hinoder her - ungebrochen scheint, wie die jĂźngsten Zahlen fĂźr das dritte Quartal 2015 nahelegen. Demnach stieg die globale Gesamtnachfrage gegenĂźber dem dritten Quartal ‘14 um acht Prozent auf 1120,9 Tonnen (siehe dazu Tabelle 1). Angetrieben wurde die Nachfrage unter anderem von der Schmuckindustrie, mit einem Quartalsbedarf von mehr als 630 Tonnen der weitaus grĂśĂ&#x;te Absatzmarkt fĂźr Gold, die im dritten Quartal um sechs Prozent mehr Gold verbraucht hat. Ein Gutteil (rund ein Drittel) des Schmuckgoldes beanspruchte Indien fĂźr sich. Der Subkontinent hat mit seinem ‘Goldhunger’ im Schmuckgeschäft erstmals auch wieder Greater China (China, Hong Kong, Taiwan) hinter sich gelassen, wo im dritten Quartal 203 Tonnen Gold umgesetzt wurden (siehe Tabelle4). Zentralbanken kaufen zu. Nach wie vor Ăźberwiegend auf der Käuferseite sind die Zentralbanken zu finden, die bis zum Jahr 2010 - netto betrachtet - eher auf der Verkäuferseite von Gold standen. Seit damals hat sich die Situation aber grundlegend gewandelt und die Nachfrage der verschiedenen Zentralbanken nach Gold ist von weniger als 2 Prozent auf 14 Prozent im Jahr 2014 gestiegen. Mit anderen Worten: Der Anteil der nationalen Notenbanken an der gesamten Goldnachfrage hat sich in den vergangenen vier Jahren versiebenfacht. Im dritten Quartal gingen die zugekauften Tonnen zwar um drei Prozent gegenĂźber dem Vergleichsquartal des Vorjahres zurĂźck (siehe Tabelle 1) dennoch standen die Nationalbanken fĂźr fĂźnf3. Gold: Entwicklung der globalen Produktion (in Tonnen) 2013 Q3’14

2014 Q4’14

Q4’13 Q1’15

Q1’14 Q2’15

3.070,3

3.138,0

830,2

709,3

836,1

829,1

731,4

804,9

Net Poduzenten hedging -31,9

103,6

-15,3

13,8

-13,2

-9,9

Q2’14

Minenproduktion 763,5 827,8

4. Goldschmuck: Nachfrage in ausgewählten Ländern in Tonnen

2014

Indien Pakistan

603,9 21,8

Q3’14

184,2 5,5

Q3’15

Änderung in % Q3’14 vs Q3’15

211,1 5,9

15 7

Fakten SCHAFFEN

Wissen Mehr hier: http://bit.ly/1fAzgCp

-1

50,0

-12,0

51,8

20,0

-

-

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SCHWERPUNKT zehn Prozent der gesamten Nachfrage am Goldmarkt. Der Hunger der Notenbanken nach Gold als ‘Reservewährung’ dĂźrfte einen erklecklichen Anteil an der Zunahme der Goldnachfrage seit 2005 einnehmen. Von 2005 auf 2014 stieg die jährliche gesamte Nachfrage um fast 35% auf zuletzt 4217 Tonnen jährlich - wovon rund 590 Tonnen auf das Konto der Zentralbanken gingen, die im Jahr 2005 noch 663 Tonnen Gold verkauft haben (siehe Tabelle 8). Die weitaus hĂśchsten Goldreserven halten weiterhin die USA mit 8133,5 Tonnen vor Deutschland, das 3381 Tonnen Gold sein Eigen nennt. Dem Beispiel der eigenen BĂźrger folgend, bei denen Gold traditionell hoch im Kurs steht, hat auch die Peoples Bank of China in den vergangenen Jahren sukzessive ihre Goldreserven aufgestockt. Im Juli hat die - in manchen Bereichen durchaus zur Geheimniskrämerei neigende - Zentralbank der Volksrepublik bekanntgegeben, dass sie ihre Goldreserven seit 2009 um mehr als 50 Prozent auf mehr als eintausendsechshundert Tonnen aufgestockt hat, wie der World Gold Council in seiner jĂźngsten Publikation berichtet (Gold Demand Trends - Third quarter 2015). Seither wurde weiter zugekauft und mit aktuell etwas Ăźber 1700 Tonnen gehĂśrt das Reich der Mitte inzwischen zu den Top 6 Ländern in puncto Goldreserven. Wenn China kauft, dann explodiert der Markt. Dabei haben die Chinesen was die Reservehaltung in Gold betrifft noch nicht einmal so richtig losgelegt. Denn aktuell sind laut den Daten gerade einmal zwei Prozent der Reserven in Gold angelegt. In den USA, Spitzenreiter in punkto Goldreserven, sind es satte 73%. Ă–sterreich hält 44% seiner Reserven in Gold (siehe Tabelle 7 - Goldreserven der offiziellen Stellen). Welche finanzielle Power China mittlerweile erreicht hat, zeigt ein einfaches Rechenbeispiel: WĂźrde China versuchen seinen Stand an Goldreserven auf jenen prozentuellen Anteil zu steigern, den A1. Goldpreis: Entwicklung in Euro seit März 2014

5. Nachfrage nach GoldmĂźnzen und -barren in Tonnen

2014

Q3’14

Q3’15

Ă„nderung in %

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Quelle: Bloomberg Preis je Unze

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SCHWERPUNKT etwa Ă–sterreich hat, so mĂźsste es rund 35.900 Tonnen Gold zusätzlich erwerben. Das entspricht dem 8,5 fachen der im Jahr 2014 verzeichneten weltweiten Goldnachfrage. DafĂźr mĂźsste man zum aktuellen Goldpreis zwar an die 1,25 Billionen Dollar in die Hand nehmen - allein, was ist das verglichen mit einem Devisenreservenstand von rund 3,5 Billionen Dollar im Hintergrund (Anmerkung: 31,2% der weltweiten Devisenreserven lagern in China). Wel6. Top-Produzenten che Auswirkungen eine solche Name in tsd. Unzen 2014 Nachfrage auf den Markt hätte, Barrick Gold 6.249 mag man sich nicht einmal ausNewmont Mining 4.845 denken. Klar ist aber auch, dass 4.436 AngloGold Ashanti eine solcher Sog aus China den 2.871 Goldcorp Goldpreis in eine HĂśhe treiben 2.710 Kinross Gold wĂźrde, den wohl niemand Newcrest Mining 2.423 schon gar nicht die Chinesen Gold Fields 1.945 selbst - zahlen wĂźrde. Trotzdem 1.696 Polyus Gold zeigt das kleine Gedankenspiel 1.590 Sibanye Gold was - theoretisch - alles mĂśglich Agnico-Eagle Mines 1.429 wäre. Freeport-McMoran Yamana Gold

1.214 1.198

US-BĂźrger kaufen wie wild. Doch zurĂźck zu den Fakten. TatQuelle:Bloomberg - BI, ...Produktion gg. 2013 gestiegen sächlich gehĂśrt nicht nur China ...Produktion gg. 2013 gefallen zu den Nationen dieser Welt die sich den, von Marketingstrategen in „In Gold we trust“ abgewandelten Wahlspruch der Vereinigten Staaten („In God we Trust“) gerne auf den Oberarm tätowieren lassen wĂźrden. Randgold Res.

1.084

Der Tagebau nach Gold hinterlässt mitunter Spuren, die an eine Mondlandschaft erinnern. Foto: Bloomberg

7. Goldreserven der offiziellen Stellen (Stand September 2015)

2Deutschland 3.381,0 67%

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SCHWERPUNKT Auch den US-BĂźrgern ist Gold im Tresor allemal lieber als Geld auf der Bank, vor allem dann, wenn es dort keine Zinsen abwirft. Und so verwundert es nicht, dass im dritten Quartal die Nachfrage in den USA nach GoldmĂźnzen und -barren geradezu explodiert ist. Angesichts des - in US-Dollar gerechnet niedrigen Preises - griffen die Menschen zu, wie zuletzt kurz nach Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008. Die Nachfrage nach MĂźnzen und Barren schnalzte um 207% auf 32,7 Tonnen (siehe Stimmungsindikator Tabelle 2). Aber auch in anderen Ländern - speziell in Europa lockte das Gold, zu Beginn des zweiten Quartals, als die Griechenlandfrage und die anschlieĂ&#x;enden BĂśrseturbulenzen in China die Schlagzeilen beGoldpreis-Stimmungsindikator, Bloomberg herrschten, als alternative AnlagemĂśglichkeit. FĂźr Europa verzeichnet die Statistik einen

8. Entwicklung der Goldnachfrage seit 2005 in Tonnen

Schmuck

2005

2.721,0

MĂźnzen Barren

ETF und ähnliches

418,1

211,1

Industrie 440,4

Zentralbanken -663,4

Total 3.127,2

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SCHWERPUNKT INTERVIEW

"FĂźr mich als Investor ist die Korrektur seit Beginn 2014 zu Ende" Christoph Rohrmoser

redaktion@boerse-express.com

Das Smart Money drängt in Goldaktien, doch von einer Preiskorrektur ist (noch) nichts zu sehen. FĂźr Uwe Bergold ist die Korrektur des Goldpreises dennoch vorbei. Mehr dazu im Interview. BĂ–RSE EXPRESS: Herr Bergold, wo sehen Sie Gold derzeit im Korrekturzyklus, ist bereits ein Ende der Korrektur erreicht oder sehen wir noch die von Goldman Sachs prognostizierten 1000 fallen? UWE BERGOLD: FĂźr mich als deutscher Investor, der Gold in Euro kauft, ist die Korrektur bereits seit Beginn 2014 zu Ende. Seit diesem zyklischen Tief hat mein Goldinvestment bereits wieder um zirka 15 Prozent zugelegt. Da die jährliche GoldfĂśrderung nur rund 2% der gefĂśrderten Bestände (180.000t) ausmacht: Sind Sie der Meinung, dass die jährliche FĂśrdermenge bzw. deren Veränderung einen Einfluss auf den Goldpreis hat? Nein. Wie Sie ja in Ihrer Frage bereits erwähnten, bleibt die FĂśrdermenge relativ konstant. Nicht das Angebot sorgt fĂźr diese Volatilität, sondern die Nachfrage. Wichtig hierbei ist jedoch, dass nicht der physische Handel (1 Prozent), sondern der Handel auf Termin (99 Prozent) fĂźr den Goldpreis aus„Wichtig ist jedoch, dass nicht schlaggebend ist.

der physische Handel , sondern der Handel auf Termin fĂźr den Goldpreis ausschlaggebend ist.“

Aufgrund des tiefen Goldpreises werden kaum noch Investitionen in neue Minen getätigt. Ist zu erwarten, dass es daher zu einer drastischen Abnahme der GoldfĂśrderung in den nächsten Jahren kommen kĂśnnte? Der Goldpreis liegt aktuell unter den durchschnittlichen All-In-FĂśrderkosten, was Ăśkonomisch eine Reduktion des Angebots – also Minenstillegungen – Ăźber kurz oder lang erzwingt. Das sind Marktmechanismen, die auf Dauer nicht umgangen werden kĂśnnen.

Werner Rosenberger, Autor des Buches: „Die finanzielle Hausapotheke“ Foto: beigestellt

INFO ZUR PERSON Dipl.-Betriebswirt (FH) Uwe Bergold leitete ßber fßnf Jahre eine der ersten VermÜgensverwaltungen in Deutschland, die ihren Schwerpunkt auf Edelmetall- und Rohstoffinvestments legte. Bergold prognostizierte den Aktienkurseinbruch im März 2000 und ein Jahr später die Goldhausse. Seitdem liegt der Anlageschwerpunkt des auch als Fondsmanager fßr drei Edelmetall- und Rohstoffaktienfonds tätigen Investmentprofis auf dem Gold- und Rohstoffsektor. Seine Anlagestrategien als VermÜgensverwalter wurden mehrfach durch Fachmedien ausgezeichnet (z.B. Fuchsreport, Die Welt) und er zählt laut

Welt am Sonntag zu den fĂźhrenden Goldexperten im deutschen Sprachraum. Uwe Bergold ist Gesellschafter der Global Resources Invest GmbH & Co. KG (http://www.grinvest.de), der pro aurum value GmbH, und GeschäftsfĂźhrer der GR Asset Management GmbH. Der Experte hat mehrere BĂźcher verfasst. Titel aus seiner Feder sind etwa: „Investmentstrategien mit Rohstoffen“, „VermĂśgenssicherung im Private Bankung“, „Markt und Meinung“ u.a.. Das erstgenannte Buch ist ein Standardwerk fĂźr professionelle Rohstoffinvestoren.

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SCHWERPUNKT ZERTIFIKATE

Die MĂśglichkeiten mit Gold sind mannigfaltig Michael J. Plos

michael.plos@boerse-express.com

Gold ist einer der beliebtesten Basiswerte, wenn es um den Rohstoffbereich geht. Anleger haben eine riesige Auswahl. Egal ob Long oder Short, mit oder ohne Währungsrisiko. er Gold nicht physisch kaufen will, kann zu Zertifikaten greifen. Und hier gibt es natßrlich sehr viele MÜglichkeiten. Wir haben uns ein paar naheliegende und paar weniger naheliegende MÜglichkeiten angeschaut.

W

Gold in US-Dollar. Spricht man ßber den Goldpreis, ist in der Regel der Preis in US-Dollar gemeint. Wer nun auf einen steigenden Goldpreis in der US-amerikanischen Währung setzen will, kann das mit einem Bezugsverhältnis von 0,1 mit dem Gold X-pert Zertifikat von Deutsche Bank X-markets tun. Die ISIN lautet DE0007223737. Hier gibt es weitere Informationen: https://goo.gl/Qfxmg3 Wer lieber auf einen fallenden Gold-Preis in US-Dollar setzten will, kann zu einem RCB-Produkt greifen. Die ISIN lautet AT0000A0AN24. Alle Information sind unter https://goo.gl/bQrf1v zu finden. Die Quanto-Funktion. Wer es lieber währungsgesichert will, wird - unter anderem - bei der SociÊtÊ GÊnÊrale fßndig. Als Basiswert dient die Feinunze Gold. Es gibt keine Laufzeitbegrenzung. Das Währungsrisiko ist dank Quantofunktion eliminiert. Die ISIN lautet DE000SG9F3Q9, weitere Informationen unter http://goo.gl/N1GxYn. Wichtig: Eine Quanto-Funktion bringt nicht nur Sicherheit, sondern kostet auch Geld und damit Performance.

In Summe gibt es bei Gold-Investments tausende MĂśglichkeiten - das ist wĂśrtlich zu verstehen.

Foto: Bloomberg

Gehebelt partizipieren. Die Erste Group hat insgesamt 18 Turbos und 20 Optionsscheine mit Basiswert Gold im Angebot. Der Turbo mit der ISIN AT0000A0CZQ9 weist derzeit einen Hebel von 10,66 aus. Hier setzt man auf steigende Kurse. Die Barriere befindet sich bei 1026,085 US-Dollar. Weitere Informationen unter https://goo.gl/qy9qTv Besondere LĂśsungen. Vontobel hat nicht nur 40 DiscountZertifikate, sondern auch eine Protect Multi Aktienanleihe mit den Basiswerten Gold, Palladium und Silber im Angebot. Die ISIN lautet DE000VT8CRJ5. Die Barriere wurde bisher noch nicht verletzt. Da der Abstand aber nur noch rund 3 Prozent beträgt, ist die maximale Rendite bis zum Laufzeitende im April 2016 mit 49,52 Prozent sehr hoch. Alle Informationen unter https://goo.gl/3yAFDP Viele MĂśglichkeiten. Wenn ein Basiswert beliebt ist, gibt es wirklich viele MĂśglichkeiten zu investieren. So bietet die Commerzbank mehr als 800 MĂśglichkeiten. Hier geht es zur Ăœbersicht: http://goo.gl/BGROFi Und auch bei BNP Paribas gibt es eine Riesenauswahl: Drei Open End Zertifikate, eine Kapitalschutzanleihe, ein Partizipationszertifikat, drei Call-Optionsscheine und insgesamt 439 Knockouts (siehe http://goo.gl/3t4usy ) . <

boerse-express.com/zertifikatdesmonats


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Mit Volldampf voraus: Erste Group Memory-Express-Anleihe auf Raiffeisen International 2015-2020 (AT0000A1GYJ6)

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Chance auf hohe Verzinsung Memory-Funktion kurze Laufzeit mĂśglich Kapitalverlust mĂśglich Emittentenrisiko der Erste Group Bank AG

Mehren! r erfah

Dies ist eine Werbemitteilung. Sie stellt weder eine Anlageberatung oder Empfehlung, noch ein Angebot oder eine Auorderung zum Kauf bzw. Verkauf von Wertpapieren dar. Die vollständigen Informationen zu den Wertpapieren, insbesondere zu den Bedingungen sowie Angaben zur Emittentin sind den jeweiligen EndgĂźltigen Bedingungen in Verbindung mit dem Basisprospekt nebst allfälligen Nachträgen zu entnehmen, die am Sitz der Emittentin Erste Group Bank AG, Graben 21, 1010 Wien, während der Ăźblichen Geschäftszeiten kostenlos auiegen bzw. auf der Internetseite www.erstegroup.com abrufbar sind. Zusätzlich ist die jeweilige WAG 2007 Kundeninformation zu beachten. Eine Veranlagung in Wertpapieren birgt neben den geschilderten Chancen auch Risiken. Stand: November 2015

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Ă–KO-INVESTMENT NACHHALTIGE FONDS (TEIL 2)

Werden Food-Konzerne aus Schaden klĂźger? Christa GrĂźnberg

christa.gruenberg@boerse-express.com

Mithilfe nachhaltiger Fonds kann man in Unternehmen investieren, die etwas gegen den Klimawandel tun. Wieso auch Nahrungsmittelkonzerne dazu gehĂśren kĂśnnen, wird erst auf den zweiten Blick klar. ie Nahrungsmittelbranche ist nicht nur einer der grĂśĂ&#x;ten Verursacher des Klimawandels, sie spĂźrt auch seine Folgen sehr stark - und beginnt zu handeln.

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„Nur solche, die nachhaltig wachsen, werden erfolgreich sein.�

Fonds. Der LBBW Global Warming investiert in Unternehmen, die sich mit den immer grĂśĂ&#x;er werdenden Auswirkungen der Erderwärmung auseinander setzen. Kein Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien sondern der britische KonsumgĂźterkonzern Unilever ist aber derzeit das Top Holding des Fonds. Das verblĂźfft zunächst, denn die globale Nahrungsmittelproduktion Grundlage vieler Unilever-Produkte - ist fĂźr ein Viertel der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Emissionen. Laut der letztjährigen Studie der EntwicklungsNGO Oxfam „Standing on the Sidelines“ wĂźrden die zehn grĂśĂ&#x;ten Lebensmittelkonzerne - Associated British Foods, Coca-Cola, Danone, General Mills, Kellogg, Mars, Mondelez International, PepsiCo, Nestlè und Unilever - mit ihren Treibhausgasemissionen in einem Ländervergleich auf Platz 25 der grĂśĂ&#x;ten KlimasĂźnder liegen. Kosten. Die Folgen des Klimawandels wie StĂźrme, Ăœberflutungen und DĂźrren verursachen ihrerseits Schäden und Ernteausfälle. Unilever beispielsweise kostet das zwischen 300 und 400 Mio. US-Dollar pro Jahr. Daher haben sich alle zehn Konzerne Ziele gesetzt um ihre CO2 Emissionen zu verringern. Sie basieren allerdings, so lautet Oxfams Vorwurf, nicht auf wissenschaftlichen Studien sondern auf eigenen Einschätzungen. Fortschritte. Aus der Oxfam-Studie geht jedenfalls hervor, dass sich Unilever positiv von vielen seiner Konkurrenten abhebt. Seit 2010 gibt es beispielsweise einen Unilever Sustainable Living Plan (USLP), dessen Ziele und Fortschritte jährlich

Lebensmittelriesen reduzieren ihre CO2 Emissionen - aber noch nicht genug. Foto: APA/dpa/Ingo Wagner

ĂźberprĂźft werden. Laut letztem Fortschrittsbericht stammen bereits Ăźber 55 von geplanten 100 Prozent (2020) der landwirtschaftlichen Rohwaren aus nachhaltigem Anbau. Der CO2 AusstoĂ&#x; konnte seit 2008 um 37 Prozent reduziert werden, Erfolg. Der USLP soll sich auch positiv auf das Geschäft auswirken. Seit 2010 hat er laut Unilever zu Einsparungen von Ăźber 400 Mio. Euro in der Produktion gefĂźhrt. Gepaart mit Effizienzsteigerungen kĂśnnte dies helfen, die Margen zu verbessern. AuĂ&#x;erdem erleben gerade Marken, die ein Nachhaltigkeitsversprechen „in ihrem Kern tragenâ€? erhĂśhten Zuspruch. „Sustainable living brands machten in 2014 die Hälfte des Unternehmenswachstums aus und wachsen doppelt so schnell, wie der Rest des Geschäfts“, freut sich CEO Paul Polman und resĂźmiert weiter: „Ein neues Geschäftsmodell, bei dem Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht, ist unerlässlich, um die Lebensqualität auf der ganzen Welt zu verbessern. Nur die Unternehmen, die dies verstehen, werden Ăźberleben. Nur solche, die nachhaltig wachsen, werden erfolgreich sein.â€? Phantasie. Christoph Keidel, Fondsmanager des LBBW Global Warming, hat die Unilever-Aktie aber vor allem gekauft, weil er fĂźr sie eine vielversprechende Zukunft sieht. „Die Aktie verspricht Kursphantasie, weil Unilever ein anhaltend starkes Umsatzwachstum ausweist. Der Wachstumsausblick ist insbesondere positiv fĂźr die Emerging Markets, aber auch aufgrund der Transformation von einem Ăźberwiegenden Nahrungsmittelhersteller zu einem vor allem im Bereich Home & Personal Care tätigen Unternehmens.â€?

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