BIZZ Januar / Februar

Page 1

8. - 13. MÄRZ 47. INTERNATIONALE JAZZWOCHE BURGHAUSEN



INHALT 04

Titelthema

04 Kulturhighlights 2016

07

KULTTOUR

07 Kultur im Januar & Februar 12 Matthias Schulz im Interview: Von der Mozartstadt Salzburg an die Staatsoper Berling 19 Aktuelle Ausstellungen 22 Das bairische Eck

23

LEBENSART

23 Holiday on Ice in der Olympiahalle 23 Ballsaison Januar/Februar 25 Reise- und Freizeitmesse F.re.e 2014 26 Messe Bauen+Wohnen Salzburg 2016 26 BIZZ! Verlosung 27 Messen & Stars in Salzburg 2014 28 Mogelpackung des Jahres 2016 gesucht 29 News für Energieverbrauer 30 Aktuelle CD´s & Bucherscheinungen 32 Soulkino Januar/ Februar 33 4. Kulinarische Filmtage Bad Feilnbach 34 Hailerlight 34 Impressum

36

LIEBE LESER, jeder Neuanfang hat zwei Seiten. Die schöne Seite ist, alles hinter sich zu lassen, abzuschließen mit Themen, die uns das vergangene Jahr vielleicht etwas zu oft beschäftigt haben. Nach der Entrümpelung folgen neue Pläne, Vorsätze, ein spannender, aufregender Beginn. Auf der anderen Seite muss man sich an Vieles neu gewöhnen. Wie oft haben Sie zum Beispiel schon die Jahreszahl falsch geschrieben? Alles von vorn, alles ungewohnt, alles mühsam - und das nach den gemütlichen Feiertagen und den zahlreichen langen Abenden.

12

Der Neubeginn am Silvester ist klassisch. Und ebenso unmöglich. Derselben Meinung ist auch meine geliebte Kürthy, die pünktlich zum Jahresende ihr neues Buch auf den Markt brachte: NEULAND. Wie passend. Sie ist die einzige Autorin, die mich durch mein Leben begleitet. Angefangen hat es in der Studienzeit mit Mondscheintarif und der Jesusmatte. Wie passend auch die Bemerkung eines Kritikers, dass sich die Problemzonen mit einer Portion Kürthy besser ertragen lassen. Jawohl! Denn auch diese prägen unser tägliches Dasein. Und so wird uns auch vieles andere das gesamte neue Jahr hindurch begleiten, erfreuen, nerven, bezaubern und ärgern - ob ab Silvester oder, nach selbst auferlegter Gnadenfrist, ab dem Morgen des ersten Januars. Gewohnheiten rasch abzulegen ist, als würde man den eigenen Schatten abschütteln wollen. Und spätestens heute, jetzt, wenn Sie diese Zeilen lesen, haben sich die ersten Vorsätze bereits in Luft aufgelöst, wie der Schnee, der gar nicht da war. Ärgern Sie sich nicht, das ist doch nichts neues.

Ein wundervolles neues Jahr 2016!

+++ EXTRABLATT

die schönsten Winterseiten von Süd-Ost-Bayern & Salzburger Land

Ihre Henriette Matovina BIZZ! Redaktion

Die nächste

BIZZ! erscheint am 5. März


4

titelthema

2016 KULTURHIGHLIGHTS Freuen Sie sich auf besondere Highlights, Kulturtage, Festspiele & mehr im neuen Jahr! Bei einigen Veranstaltungen ist bereits der Vorverkauf gestartet!


titelthema

2016

KULTtour Foto©Immling

IMMLING FEIERT 20JÄHRIGES JUBILÄUM

Foto© Steffen Schubert, pixelio.de

Märchenhafte Momente mit Mozarts “Zauberflöte”, feurige und kompromisslose Leidenschaftlichkeit in Bizets “Carmen”, fesselnde Klänge mit einer szenischen Umsetzung von Orffs Meisterwerken “Carmina Burana & Der Mond” sowie eine unvergleichliche Symbiose aus Barock und Moderne in Händels BaRock-Oper “Rinaldo” – mit außergewöhnlichen Inszenierungen lädt die Jubiläumssaison “20 Jahre Immling” wieder auf den “zweiten grünen Hügel von Bayern”, idyllisch in der Nähe des Chiemsees gelegen, ein. Die Konzertsparte wartet mit einer Jubiläumsgala mit internationalen Sängern aus aller Welt und den “Stars von morgen”, einer Spanischen Nacht mit Flamenco und andalusischen Pferden, dem romantischen Abend “Liebeslieder der Nationen”, dem zum Kult gewordenen “O sole mio” und einem Atelierkonzert auf, während sich der Tanz mit “Dance for satisfaction” (einem “Rolling Stones”-Tanztheater vom Gewinner des Deutschen Tanzpreises 2015) und dem Jugend-Musical “Cats” präsentiert. Abgerundet wird das Jubiläumsprogramm durch das beliebte “Finale Grande” und die Kinder-Kultur-Woche, in der junge Künstler ihre eigene Fassung des “Dschungelbuchs” erarbeiten.

8. - 23. Juli 2016 8. - 17. Juli 2016 SALZACH FESTSPIELE 2016 18. MÜHLDORFER SOMMERFESTIVAL Ein lauschiger Sommerabend auf einem wildromantischen Mozart-Schloss am Rande der Salzachauen, Kunst und Kultur unter freiem Himmel, dazu kulinarische Schmankerl, vielleicht ein Glaserl Wein oder einen Humpen süffigen Gerstensaft in geselliger Runde - ein Traum. Herz, was willst du mehr? Die Salzach Festspiele bieten Ihnen handverlesene Veranstaltungen der Extraklasse. Spielort ist bei gutem Wetter der westliche Schlosshof von Schloss Triebenbach bei Laufen. An Tagen, an denen das Wetter nicht mitspielt, wird in die regensichere und wohltemperierte Salzachhalle ausgewichen - selbstverständlich ist auch dort für einen ansprechenden kulinarischen Rahmen gesorgt. Tickets sind erhältlich bei allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach-Ticket, z.B. Reisebüro am Stadttor in Laufen (+49 8682 367), Reisebüro Hogger in Freilassing (+49 8654 4930-0), Ticket Scharf in Berchtesgaden (+49 8652 2325) sowie unter der InnSalzach-Ticket-Hotline +49 (0) 1805 / 72 36 36 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz).

In Mühldorf a. Inn hält mit der sommerlichsüdlichen Atmosphäre im Juli auch immer eine ganz besondere Festivalstimmung Einzug: Beim Sommerfestival im Haberkasten-Innenhof geben sich in der Mühldorfer Altstadt internationale Stars, Chartstürmer und deutsche Größen aller Genres die Klinke in die Hand. Zu einem besonderen Erlebnis macht das Mühldorfer Sommerfestival aber auch das Drumherum: Das besondere Ambiente im Haberkasten-Innenhof, der für die Zeit des Festivals mit einer Zeltplane überspannt wird, so dass die Veranstaltungen bei jedem Wetter draußen stattfinden können. Die stimmungsvoll ausgeleuchtete Stadtmauer als Bühnenhintergrund, das Kinderprogramm, der traditionelle Abschlussfrühschoppen am letzten Festivalsonntag und vor allem die schöne Lage mitten in der Mühldorfer Altstadt. Karten sind im Kulturbüro der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612-612, im Internet unter www. haberkasten.de, sowie an allen Geschäftsstellen der VR | meine Raiffeisenbank eG Altötting - Mühldorf, Inn-Salzach-Ticket und München Ticket Vorverkaufsstellen erhältlich.

www.gut-immling.de

www.salzachfestspiele.de

www.haberkasten.de

14. - 23. Juli 2016 ROSENHEIMER SOMMERFESTIVAL

MUSIKSOMMER ZWISCHEN INN UND SALZACH

14. - 24. Juli 2016 CHIEMGAUER KULTURTAGE

Das Rosenheimer Sommermärchen im Mangfallpark wird auch 2016 Zehntausende von Fans begeistern. Mit Weltstar Rea Garvey, Rapper CRO, den „Oldies“ Sweet und Uriah Heep, Glasperlenspiel und dem „Finale Dahoam“ von Schmidbauer & Kälberer hat das Organisationsteam des Sommerfestivals erneut hohe Maßstäbe gesetzt. Der Vorverkauf für den Festivalpass ist gestartet. Für 99 Euro gibt es bis zum 29. Februar den Eintritt für die Konzerte aller Stars! www.rosenheim-sommerfestival.de

Der Musiksommer zwischen Inn und Salzach besteht seit nunmehr 41 Jahren. Was hellsichtige Gründerväter angestoßen haben, hat sich zur prägenden Kulturtradition der Region verfestigt. Als einzige Konzertreihe bespielt der Musiksommer die fünf Landkreise Traunstein, Rosenheim, Mühldorf, Altötting und Berchtesgadener Land. Auch über die Grenze nach Salzburg erstreckt sich das Musiksommerland.

Die Chiemgauer Kulturtage verwandeln den Landkreis Traunstein in einen riesigen Kulturschauplatz. Besucher haben eine große Auswahl an Veranstaltungen – von Musik, Theater, Sport und Tanz bis hin zu Bildender Kunst, Literatur, Medien und Film. Von 14. bis 24. Juli zeigt sich der Chiemgau wieder von seiner künstlerischen Seite. Lassen Sie sich auf den Chiemgauer Kulturtagen von einem abwechslungsreichen Programm begeistern.

www.musiksommer.info

www.kulturtage.traunstein.com

5


6

titelthema

11. März - 04. Dezember 2016 29. Juni – 24. Juli 2016 TOLLWOOD WIKINGER! SOMMERFESTIVAL 2016 Die Ausstellung WIKINGER! lässt ein vielschichtiges, wirklichkeitsnahes Bild der Wikingerzeit entstehen und zeigt ehrenvolle Krieger, mordende Plünderer oder geschäftstüchtige Handelsreisende genauso wie starke Wikingerinnen, clevere Strategen oder LiebhaberInnen der schönen Künste. In der Erlebnisausstellung erzählen hochklassige und zum Teil erstmals ausgestellte Highlightobjekte aus dem Lunds Universitets Historiska Museum in Schweden und über zwanzig weiteren namhaften Museen die historischen Fakten. Filme, Spiele und Animationen bringen Licht in diese mythen- und sagenumwobene Epoche - in die faszinierende Welt der Wikinger. www.lokschuppen.de

Für 25 Tage im Sommer lädt das Tollwood Festival Musik-Fans, Kulturinteressierte und Flaneure in den Olympiapark ein. Tollwood-Zeit ist auch KonzertZeit. Das Festival bringt die große Vielfalt der Musikwelt mit Newcomern, aktuellen Chartstürmern und Legenden, mit deutschen Künstlern und internationalen Stars auf die Bühne der Musik-Arena. Zahlreiche Konzerte für das Tollwood Sommerfestival 2016 stehen schon fest. U.a. sind dabei: die Austropop-Sensation Wanda, die österreichische Gruppe Bilderbuch, Niedeckens BAP, das Liedermacher-Duo Schmidbauer & Kälberer mit Unterstützung von Kabarettist Wolfgang Buck, Sarah Connor, Element of Crime, Mark Forster & Namika mit special guest LOT u.v.m. Der »Markt der Ideen« mit Kunsthandwerk und Bio-zertifizierter Gastronomie aller Kontinente lädt zum Verweilen und Genießen ein. Dort gibt es viele Orte, an denen die Besucher selbst aktiv werden können. Über 70 Prozent aller Veranstaltungen finden bei freiem Eintritt statt. www.tollwood.de

2016

KULTtour 22. Juli - 31.August 2016 SALZBURGER FESTSPIELE

Freuen Sie sich auf: 46 Oper-Vorstellungen - drei Neuinszenierungen (davon ein Auftragswerk der Salzburger Festspiele), zwei Wiederaufnahmen, eine Neueinstudierung, eine Übernahme von den Salzburger Pfingstfestspielen und drei konzertante Opern. Schauspiel: 45 Vorstellungen - drei Neuinszenierungen, die Wiederaufnahme des Jedermann, ein szenisches Melodram und zwei Lesungen. 81 Konzerte, eine Gala-Soiree und 19 Aufführungen im Kinderprogramm, Vorstellungen, Einführungsworkshops öffentliche Abschlussaufführungen Operncamps und zahlreiche Begleitveranstaltungen. Mehr unter www.salzburgerfestspiele.at


KULT OUR T

n 47.

INTERNATIONALE JAZZWOCHE BURGHAUSEN

Vom 8. bis 13. März 2016 startet die Internationale Jazzwoche Burghausen ihre 47. Auflage. Ein sehr vielfältiges Programm mit einer attraktiven Mischung aus Jazz-Legenden, Bands des zeitgenössischen Jazz sowie Newcomern lässt das Herz der Musik-Fans sicher höher schlagen. Wegweisende Jazz-Legenden wie Ron Carter, Stanley Clarke, Franco Ambrosetti, Dusko Goykovich sowie Sangoma Everett sind ebenso zu erleben wie die wilde, junge Bläsertruppe Les Lapins Superstars oder die Kult-Schweizer von Hildegard lernt fliegen. Auch das ist Burghausen: Mitreissend tanzbarer Jazz von der Electro Deluxe Big Band oder Jazzanova, schräge Sounds von Guillaume Perret, dazu Blues, Sessions, das Finale zum Nachwuchspreis und noch vieles mehr… Ein Jazz-Festival mit enormer stilistischer Bandbreite, das zeigt wie lebendig, bunt und offen diese Musik ist! Foto: Carol Friedman

n Der Vorverkauf startet am 14. Januar 2016. Infos und Tickets: www.jazzwoche.com

MUSIK. KULTUR. GENUSS.


8

kulttour

n LITERATURTAGE

15. STEINER LITERATURUND MEDIENWOCHE Die 15. Literatur- und Medienwoche der Schule Schloss Stein eröffnet Hans Pleschinski am 22.01. mit einer Lesung aus seinem preisgekrönten Werk „Königsallee“, in dem er den letzten Besuch von Thomas Mann im Düsseldorf des Jahres 1954 lebendig werden lässt.

Zeigt Daniel und Stig, Foto: Peter Kitzbichler

n PASSIONSSPIELVEREIN ERL Abschluss der Jubiläumswoche mit den Geschwister Well im Felsenkeller der Schlossbrauerei. Foto: VA

Am Sonntag, 24.01. lesen Harrald Grill, Josef Wittmann und Kristin Pöschl in der Matiné um 11.00 Uhr aus „Vastehst me – Bairische Gedichte aus 40 Jahren – Dichter feiern ihre Mundart“. Christian Springer (ex „Fonsi“) stellt am Montag, 25.01. sein Programm „Oben ohne“ vor. Miroslav Nemec liest am Dienstag, 26.01. aus seinem Buch „Miroslav Jugoslav/Der Nemec hinter dem Batic“ und begleitet seinen Vortrag am Klavier. Am Mittwoch, 27.01. ist der Liedermacher und Autor Michael Fitz mit „Liedermaching“ zu Gast. Norbert Scheuer liest am Donnerstag, 28.01. aus seinem Roman „Die Sprache der Vögel“, der den Einsatz eines Bundeswehrsoldaten in Afghanistan thematisiert. Höhepunkt und Abschluss der Jubiläumswoche bilden am Freitag, 29.01. die Geschwister Well mit ihrem Programm „Fein sein beinander bleiben“ im Felsenkeller der Schlossbrauerei.

Wie im Himmel

auf der Bühne des Erler Festspielhauses Der Passions-Regisseur Markus Plattner setzt mit den leidenschaftlichen Erler Laiendarstellern im Februar 2016 wieder ein starkes Bühnenprojekt in Szene. Normalerweise kennt man Erl von den Passionsspielen, die im Passionsspielhaus alle sechs Jahre aufgeführt werden. Im Februar 2016 lässt Markus Plattner, der Regisseur der 400-jährigen Jubiläumspassion, mit einem neuen Projekt aufhorchen: Er bringt mit dem Passionsspielverein Erl den bekannten Filmstoff „Wie im Himmel“ auf die Bühne des Festspielhauses der Tiroler Festspiele Erl. Mit 70 Darstellern aus Erl und Umgebung – gemäß dem Motto „wer will, ist dabei“. Mit neuen Kompositionen vom musikalischen Leiter Philipp Moll und Liedtexter Andreas Kappeller, die auf der Bühne von Musikern und dem Chor unter Chorleiter Rudi Hitzler live umgesetzt werden. Mit Kostümen und Bühnenbild der in Tirol bekannten Barbara Hölzl sowie dem Lichtdesign von Stephan Mariani. Und mit der

gewohnten schauspielerischen Begeisterung, für welche die Erler Laiendarsteller bekannt sind. 60 intensive Probentage liegen vor dem Ensemble. Regisseur Plattner bekennt sich zum Volks- und Laientheater. In Erl kennt man ihn als Mann, der mit starken Gefühlen inszeniert und von seinen Darstellern alles fordert. Der 2005 oscarnominierte Filmstoff ist für ihn nur eine Richtschnur für den Verlauf der Handlung. Plattner geht es noch stärker als im Film um einen tiefen Blick in die Seelen der Figuren, wie er betont: „Wie im Himmel ist eine Geschichte über die Kraft der Musik, über die Liebe und das Leben. Das Stück zeigt, wie Musik die Menschen in dem kleinen Dorf-Chor zwingt, hinzusehen und ihre Lebenslügen nicht weiter zu leugnen.“

n Aufführungen im Festspielaus Erl, A – 6343 Erl

Premiere: Sa., 27.02., Weitere Vorstellungen: So., 28.02., Fr., 04.03., Sa., 05.03., So., 06.03., Fr., 11.03., Sa., 12.03., So., 13.03., Beginn: Fr. und Sa., 20 Uhr, So., 15 Uhr

n 22. - 29.01., jeweils 19:30 Uhr Aula der Schule Schloss Stein, Stein an der Traun www.schule-schloss-stein.de Tel. 08621/8001-122

Ticketpreise: Kat. I: 29 Euro / bis 18 Jahre 14,50 Euro, Kat. II: 25 Euro / bis 18 Jahre 12,50 Euro Tickets: Kartenbüro im Passionsspielhaus Erl: Freitag 16 - 18 Uhr, Tel: +43/(0)5373/813955, Internet: www.passionsspiele.at/wie-im-himmel Email: himmel@passionsspiele.at


n KONZERT DIE ZWERGE Johannes Steck | Corvus Corax Mittelalter-Fantasy-Spektakulum Mit Worten, Musik und Gauklerkunst ersteht die phantastische Welt. Das Publikum erwartet eine fantastische Geschichte nach den Bestsellern von Markus Heitz, die bereits in 26 Ländern erfolgreich verkauft wurden. Zusammen mit Corvus Corax, einer der weltweit bekanntesten Mittelalterbands, erzählt Johannes Steck, der Magier der Stimmen, die Geschichte von Tungdil, einem Zwerg, der sich in einer fremden Welt zurechtfinden und das Geborgene Land vor dem Bösen bewahren muss.

n 20.01. - 20.00 Uhr

Haus der Kultur, Waldkraiburg

n KONZERT Hannah Köpf & Band Die „deutsche Joni Mitchell“ Songwunder Hannah Köpf - das heißt lebensbejahende Melancholie zwischen Folk, Jazz, Country und Pop mit ausgereiften Songs und einer verzaubernden Stimme. Träumerische bis neckische Kompositionen, die das Genre Jazz mit unbekümmertem Charme aufsprengen und die alte Liebe der Sängerin für Joan Baez oder Joni Mitchell oder auch Paul Simon kommt dabei ganz subtil zum Vorschein, Anklänge an Country wehen vielfach hinein ebenso wie Soul und Gospel perfekt umgesetzt mit Ihren 4 Begleitern.

n 22.01. - 20.00 Uhr

Haus der Kultur, Waldkraiburg

n THEATER DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart In einem der berühmtesten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart wird der junge Prinz Tamino beauftragt, Pamina, die Tochter der Königin der Nacht aus dem Schloss Sarastro zu befreien. Tamino und der Vogelfänger Papageno versuchen mithilfe einer Flöte die magische Kräfte besitzt und einem verzaubertem Glockenspiel den Auftrag zu erfüllen. So beginnt die musikalische Reise. Sie wird von der allseits bekannten und in unserem Haus sehr geschätzten Kammeroper Prag begleitet. Ein wunderbarer Abend mit einem einmaligen Klassiker.

n 12.02. - 20.00 Uhr

Haus der Kultur, Waldkraiburg

n KLEINKUNST Bruno Jonas So samma mia - die Welt aus bayerischer Sicht „Der Mensch ist ein Tier auf zwei Beinen. Aufrecht bis zum Umfallen. Rücksichtslos, egoistisch, immer auf seinen Vorteil bedacht. Aber auch sozial und solidarisch, wenn es ihm nützt...„ Mit solchen Gedanken beginnt Bruno Jonas sein neues Programm SO SAMMA MIA, in dem er versucht, Antworten auf Fragen zu geben, die uns alle schon lange unter den Nägeln brennen: Warum sind wir so, wie wir sind, und wie ist es dazu gekommen, dass wir so und nicht anders sind, und wer sind wir überhaupt? Sind die Bayern eine eigene, von allen anderen unabhängige Daseinsform oder lediglich ein deutscher Stamm unter vielen? Werden wir in naher Zukunft alle Europäer? Wer sind wir dann in Europa? Die Dummen?

n 20.02. - 19.00 Uhr

Haus der Kultur, Waldkraiburg


10

kulttour

© Felix Groteloh

© La Rocca

n CLASSIC MEETS KABARETT

n MUSICAL-REVUE

n KOMÖDIE

queenz of piano

BEST OF MUSICAL

MÜNCHNER TOURNEE

tastenspiele

MUSICAL STARNIGHTS

LADIES NIGHT

Jennifer Rüth und Anne Folger schaffen eine brillante Verbindung aus Musik und Humor sowie einen furiosen Grenzgang zwischen Klassik und Pop an zwei Flügeln.

Die bekanntesten Musical-Highlights und erfolgreichsten Hits werden auf der k1-Bühne vereint. Ein Querschnitt, der es in sich hat, Genuss für Ohren und Augen.

Als Low-Budget-Film unter dem Titel „Ganz oder gar nicht“ ein Riesenerfolg, als Theaterstück über die strippenden Männer nicht minder witzig, temporeich und Hollywood-reif.

n 29.01. - 20.00 Uhr k1, Traunreut

n 11.02. - 20.00 Uhr k1, Traunreut

n 20.02. - 20.00 Uhr k1, Traunreut


kulttour

n Projekt „Mensch sein“ in der Stadtbücherei Traunstein Die Gruppe, bestehend aus Andrea Hinkofer (Texte), Stefan Haberlander (Gesang, Gitarre, Harp), Markus Salasch (Bass, Gesang) und Tobias Huber (Gitarre, Percussion), schickt das Publikum bei dieser Veranstaltung auf eine lyrische und musikalische Gedankenreise. Erleben Sie einen anregenden Abend und lassen Sie sich von Gedichten, Texten, Liedern und einfühlsamer Gitarrenmusik bezaubern.

n 22.01. - 19 Uhr, Stadtbücherei Traunstein

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Anmeldung unter 0861/164480.

n KONZERT

Yvonne Mwale Yvonne Mwale aus Sambia gilt als eine der interessantesten musikalischen Entdeckungen des afrikanischen Kontinents. Am Samstag, 23. Januar präsentiert sie ihr neues Album „Ninkale“ im Haberkasten Yvonne Mwale, die junge Powerfrau aus dem Land der Viktoriafälle, mischt derzeit mit ihrem neuen Album “Ninkale – Let Me Be” die Weltmusikszene gründlich auf. Begnadete Stimme, faszinierende Persönlichkeit und großartige Komponistin: Yvonne Mwale gelingt es die Herzen ihres Publikums im Sturm zu erobern und Menschen zu berühren. Aufgewachsen im Territorium des Nsenga-Stammes in Sambia, später in Lusaka, verkörpert sie die Musik des afrikanischen Kontinents. Statt Pop und elektronischer Musik fließen in ihre Kompositionen die Rhythmen und Gesänge ihrer Heimat als Vorlage ein, die sie als Kind so oft hörte. Doch Yvonne Mwale geht noch einen Schritt weiter: Gekonnt erweitert sie ihr Repertoire mit Stilelementen des Jazz und Blues – Richtungen die sich jeweils aus den musikalischen Traditionen von aus Afrikan verschleppten Sklaven entwickelten. Mit Erfolg: Diverse Preise im Bereich der Welt- und Jazzmusik bestätigten Yvonne Talent auf eindrucksvolle Weise. Wer Yvonne Mwale auf der Bühne in ihrem Element erlebt wird unweigerlich mitgerissen von der scheinbar unendlichen Energie die sie versprüht. Unterstützt wird sie dabei von einer Gruppe hervorragender Musiker, die alle selbst auf unzählige Konzerte mit namhaften Künstlern zurückblicken können und von denen einige eigens für Yvonne Mwale diesjährige Europatournee aus Afrika angereist sind. Mehr unter: www.yvonnemwale.com

n 23.01. – 20 Uhr | Haberkasten, Mühldorf Karten sind im Kulturbüro Mühldorf, Telefon 08631/612-612, im Internet unter www. haberkasten.de sowie an allen München Ticket und Inn-Salzach-Ticket Vorverkaufsstellen erhältlich.

n Warning Wally & Ami Zwei Generationen treffen aufeinander. Menschlich, musikalisch, emotional. Wally und Ami Warning - Vater und Tochter. Und in ihrem Miteinander so vertraut und harmonisch, so natürlich und unverkrampft, dass sie gleich da ist: die perfekte Symbiose.
 AMI zählt zweifelsohne zu den großen Talenten der Münchner Musikszene. Mit ihrer rauchigen und doch so weichen Blues-Stimme, ihren gefühlvoll-tiefsinnigen Lyrics und einem gelungenen Crossover aus Reggae, Folk sowie Soul zieht sie jedes Publikum in ihren Bann und steht damit ganz in der Tradition ihrer „Roots“ – wie ihr Vater, der Ausnahmemusiker Wally Warning, verschmilzt sie verschiedene Stile zu einem schnörkellosen, treibenden Sound. Schon als Kind schnappte sie sich seinen Bass. Zur Zeit arbeitet sie an ihrem ersten Album. „Ich habe immer gerne geschrieben“, sagt sie. Tagebücher und Geschichten. Auf der Gitarre fand AMI schließlich Melodien zu den Texten, die sie kraftvoll transportiert. Miteinander schwingen sie sich ein, setzen ihre Stimmen in Szene, jeder genau da, wo es am besten passt. Experimentieren mit Rhythmen und Instrumenten in ihrem Songlabor als ungekünstelte Einheit. Man hört das Vertrauen zwischen ihnen, das blinde Verstehen, die gemeinsame musikalische Basis. Karten: Piano Auer in Miesbach, TicketZentrum Kroiss Rosenheim und in der Dinzler Kaffeerösterei. Informationen unter www.crossgammy.de

n 15.01. - 20 Uhr, DINZLER Kaffeerösterei Wendling 15, 83737 Irschenberg

11


n Herr Schulz, die Mozartwoche 2016 steht sehr bald wieder an. Was verbindet Sie mit dieser ganz besonders?

© Christian Schneider

Bei der nächsten Mozartwoche 2016 gibt es fünf große Chor- und Orchesterwerke, die an Theatralik nichts missen lassen werden. John Eliot Gardiner wird Mozarts c-moll Messe und das Requiem in einem Konzert mit seinem großartigen Monteverdi Choir aufführen. Wir haben Mendelssohns „Lobgesang“ mit Marc Minkowski und den Wiener Philharmonikern. Das Oratorium „Elias“ mit Christiane Karg und Christopher Maltman wird genauso zu erleben sein wie eine „Acis und Galatea-Trilogie“, bei der Händels Originalfassung den Bearbeitungen von Mozart und Mendelssohn gegenübergestellt wird – wir brauchen dafür acht Sänger. „Wie der Hirsch schreit“ ist eine unfassbar schöne Kantate von Mendelssohn, die, sehr selten aufgeführt, Nikolaus Harnoncourt unbedingt im Programm haben wollte und die am fünften großen Chor- und Orchesterabend im Zentrum stehen wird – ebenfalls bei einem Konzert der Wiener Philharmoniker, dirigiert von Pablo Heras-Casado.

Matthias Schulz:

Von der Mozartstadt Salzburg an die Staatsoper Berlin Der Geschäftsführer und Künstlerische Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg, Matthias Schulz, wohnt mit seiner Familie – er hat 4 Töchter und einen Sohn – in Bad Reichenhall und wird mit dem 1. März 2016 seine Tätigkeit als designierter Intendant an der Staatsoper unter den Linden in Berlin aufnehmen. Nach einer Übergangszeit gemeinsam mit seinem Vorgänger Jürgen Flimm übernimmt er ab 2018 die alleinige Leitung der traditionsreichen Kulturinstitution. Der 38-jährige kehrte nach seinem Klavierstudium am Salzburger Mozarteum und Volkswirtschaftsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München nach Salzburg zurück, um sich der Aufgabe als Projektleiter, Konzertreferent und Leiter der Konzertplanung bei den Salzburger Festspielen zu widmen. 2012 übernahm er die Künstlerische- und Kaufmännische Leitung der Stiftung Mozateum in Salzburg. Wir haben Herrn Matthias Schulz, anlässlich der bevorstehenden Mozartwoche, noch zu einem Gespräch getroffen.

Auch in der Mozartwoche 2016 wird Mozart wieder in zahlreiche Beziehungen gesetzt, vor allen Dingen zu Mendelssohn und zu Dutilleux, der 2016 einhundert Jahre alt geworden wäre. Uns ist es auch immer wichtig, die große Vielfalt an Möglichkeiten zu zeigen, mit der man sich Mozart nähern kann – nur schlechte Qualität verträgt sich nicht mit ihm. Am besten sieht man das in diesem Jahr anhand der Pianisten. Es ist dort genauso András Schiff und Mitsuko Uchida zu erleben wie Fazil Say, Kristian Bezuidenhout, Radu Lupu, Katia und Marielle Labèque, Alexander Melnikov und andere. Durch die Originalinstrumente Mozarts und die beiden Mozart-Museen kann man auch kaum irgendwo Mozart so nahe kommen wie während der Mozartwoche in Salzburg. Sich mit Mendelssohn einmal umfassender zu beschäftigen, war überfällig bei der Mozartwoche. Mendelssohn war wie Mozart ein Wunderkind, ist ähnlich früh gestorben und hat genauso ein Œuvre hinterlassen, das sich kaum fassen lässt. Dass beide auch überragende Pianisten waren, kann man – wie bereits angedeutet – im Programm wiederfinden. Henri Dutilleux ist einer der wesentlichsten Komponisten der Avantgarde und


titelthema

bei uns eher unterrepräsentiert. Seine Musik ist voller Geheimnisse und Rätsel, er war ein Komponist, der in Farben gedacht hat und seine Musik wird sich bei der Mozartwoche 2016 in richtiger Weise im Dreieck mit Mozart und Mendelssohn widerspiegeln.

n Ein weiterer Schwerpunkt dabei ist auch das Mozart Kinderorchester, welches Sie 2012 gegründet haben. Was ist Ihnen bei diesem Projekt ganz besonders wichtig?

Die Erweiterung unserer Stiftungsfamilie durch das Mozart Kinderorchester ist uns mittlerweile allen überaus wichtig geworden und vermittelt Mozart auf das Schönste. Wir bringen 7 bis 12jährige Kinder vorranging aus dem Salzburger Land und dem Bayerischen Umland zusammen. Mittlerweile machen auch Kinder aus Oberösterreich und München mit. Wir arbeiten dabei eng mit den wunderbaren Musikschulen zusammen, die uns die am besten für das Projekt geeigneten Kinder empfehlen. Wir bieten mit der Mozartwoche eine internationale Plattform und bringen das Orchester auch mit Künstler wie Christoph Koncz und Marc Minkowski zusammen. Das Spiel im Orchester ist für Kinder unglaublich motivierend, man kann damit nicht früh genug beginnen und man sieht auch, dass man Kindern über die Musik besonders viel zutrauen kann und sollte. Die Gedankenwelt Mozarts eignet sich dafür bestens; wir legen aber auch großen Wert auf Zeitgenössisches und haben bereits mehrere Uraufführungen ermöglicht. Es gab eine Zusammenkunft mit einem Kinderorchester aus Venezuela und einen Auftritt bei den Salzburger Festspielen im Rahmen der Ouverture spirituelle. Das bedeutet riesige Erfahrungen und eine Bereicherung auf allen Seiten.

n Ganz aktuell und wie erst seit kurzem

bekannt, zieht sich Nikolaus Harnoncourt von seiner aktiven Dirigentenlaufbahn komplett zurück. Pablo Heras-Casado, der das Vertrauen von Nikolaus Harnoncourt genießt, wird das dritte PhilharmonikerKonzert bei der Mozartwoche 2016 im Großen Festspielhaus dirigieren. Wird diese Entwicklung darüber hinaus noch Auswirkungen, auf das weitere Progamm der Mozartwoche haben?
 Nikolaus Harnoncourt vertraut Pablo Heras-Casado tatsächlich und hat beispielsweise bereits vor längerem zugestimmt, dass er auch sein Orchester, den Concentus Musicus Wien, dirigiert. Das reine MendelssohnProgramm bleibt, wie es ist und wie es mit Nikolaus Harnoncourt erdacht wurde. Es ist ohne Zweifel, dass Nikolaus Harnoncourt eine große Lücke auf den Konzertbühnen und darüber hinaus hinterlässt und wir sind zugleich glücklich über sein letztes großes

Konzert bei der Mozartwoche 2015, das all seine Facetten gezeigt hat. Pablo HerasCasado wird nun seine bieten. Pablo Heras-Casado war schon 2012 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bei der Mozartwoche und hat 2013 und 2014 herausragende Konzerte mit dem Mozarteumorchester und der Camerata Salzburg dirigiert. Er zeigt sich auch das Programm betreffend immer sehr experimentierfreudig und deckt eine große Bandbreite ab. Er wird bei der Mozartwoche 2016 mit den Wiener Philharmonikern debütieren. Er hat das Orchester zuvor noch nie dirigiert; es war uns schon immer sehr wichtig, für neue Konstellationen zu sorgen.

n Es gibt noch eine Reihe weiterer künst-

lerischer Projekte, die Ihre Handschrift tragen, wie das zeitgenössische Festival Dialoge, und die Saisonkonzerte. Worauf kam es Ihnen an, und welches war rückblickend davon, Ihr persönlicher Höhepunkt? Der Große Saal der Stiftung Mozarteum ist akustisch eine der besten Säle für Kammermusik und Ensembles in Mozartorchestergröße der Welt. Diesen Saal unter dem Jahr, d.h. außerhalb der Festivals, nicht mit dem besten Künstler zu bespielen, war für mich keine Alternative. Wer wenn nicht die Stiftung Mozarteum muss zeigen, dass Kammermusik nicht nur eine Sonntagsdroge für ergraute Bildungsbürger ist, sondern vielleicht den kürzesten Weg zum Zuhörer bietet, nichts Rückwärtsgewandtes hat. Komponisten haben ihre schönsten Gedanken dieser Kunstform gewidmet. Dass es dabei auch gelungen ist, Krystian Zimerman mit einem Klavierabend nach Salzburg zu bringen, freut mich sehr. Die geniale Verbindung von Joshua Bell und Steven Isserlis kam genauso zum Tragen wie Nicolas Altstaedts Idee von Lockenhaus oder Franuis ganz eigen Klangfarbe. Das Festival Dialoge ist die Experimentierplattform der Stiftung Mozarteum. Hier gibt es viel Raum für Zeitgenössisches, für neue Konzertformate und Verbindung zu anderen Kunstformen wie Tanz, Video etc. Es ist die beste Visitenkarte der Stiftung Mozarteum um zu zeigen, dass man nicht den Klischee-Mozart bedienen möchte – das machen die Werbeindustrie und viele andere ohnehin ausgiebig – sondern dass Mozart in richtiger Weise herausgefordert werden muss und kann. Die Begegnung mit den wichtigsten Komponisten ihrer Zeit war schon immer wichtig in der Geschichte der Institution. In den letzten Jahren waren das bei den Dialogen „Luft“, „Licht“, „Wort“ und „Zeit“ Manfred Trojahn, Georg-Friedrich Haas, Peter Eötvös und Beat Furrer. Jede dieser Begegnungen war jedenfalls ein Höhepunkt.

n Ab 2018 übernehmen Sie die Intendanz der Berliner Staatsoper. Schwingt dabei auch etwas Wehmut mit, Salzburg zu verlassen? Salzburg ist, Musik und Kultur betreffend, eine der wichtigsten Städte der Welt. Alle wichtigen Künstler und Kulturschaffende sind in einer kaum glaublichen Dichte regelmäßig hier. Ich hatte die Möglichkeit, das alles ganz von Innen zu erleben. Salzburg hat dabei einen ganz eigenen Jahresrhythmus, der sich an den verschiedenen Festivals orientiert. Diesen habe ich überaus lieb gewonnen und werde insbesondere auch tolle Kollegen sehr vermissen. Über die fantastische Region mit ihrer Lebensqualität brauche ich hier nicht extra zu sprechen. Es war aber klar, dass ich nicht in den nächsten 30 Jahren durchgängig in Salzburg sein würde und nun in die deutsche Hauptstadt mit dieser Aufgabe wechseln zu können, ist selbstverständlich die richtige Herausforderung zum richtigen Zeitpunkt.

n Welchen Stellenwert hat die klassische Musik in der modernen Gesellschaft und wie sehen Sie, gerade auch in diesem Zusammenhang, die Zukunft der Stiftung Mozarteum? Für alle Kulturinstitutionen gilt, möglichst offen und zugänglich zu sein. Man braucht keinen großen Rucksack an Wissen, um die tollsten Dinge mit unserer Musik zu erleben. Sie kann, soll und muss viel mehr sein als reiner Zeitvertreib. Nichts kann in so schöner und komplexester Weise fordern. Einer der wichtigsten Artikel des Ökonomen Tibor Scitovsky heißt „What‘s Wrong with the Arts is What‘s Wrong with Society“; persönlich würde ich diese Ausspruch ganz auf die Musik fokussieren. Beim Mozart Kinderorchester kann man sehr genau beobachten, was die Auseinandersetzung mit Musik für unseren Nachwuchs bedeutet. Die Stiftung Mozarteum muss und wird auch weiterhin die Jugendarbeit, die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik, auch szenische Produktionen, die Digitalisierung in allen Bereichen überaus wichtig nehmen. Dafür muss eine solch private, gemeinnützige Institution Risiken auf allen Ebenen eingehen, flexibel sein und weitere Partnerschaften finden. Mozart ist der vielleicht beste Schlüssel, Menschen von Musik und ihrer Bedeutung zu überzeugen. Ganz herzlichen Dank und wir wünschen Ihnen für Ihre zukünftige Aufgabe in Berlin alles Gute und viel Erfolg!

13


14

kulttour

n MOZARTEUM

Die Mozartwoche GROSSE CHORMUSIK: 22.– 31. JANUAR 2016 Die Mozartwoche 2016 rückt große Chor- und Orchesterwerke in den Mittelpunkt. Acis and Galatea, ein Meisterwerk Georg Friedrich Händels, steht dabei im Zentrum und wird durch Bearbeitungen von Mozart und Mendessohn Bartholdy ergänzt. Außerdem wird Sir John Eliot Gardiner mit seinem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists Mozarts Requiem und seine c-Moll-Messe dirigieren. Die Wiener Philharmoniker geben drei Konzerte zur Mozartwoche. Unter anderem wird hier der Dirigent Tugan Sokhiev die „Haffner“- Symphonie von Mozart und die „Italienische“ von Felix Mendelssohn Bartholdy dirigieren. Renaud Capuçon wird dabei an Mozarts Geburtstag den Solopart an der Violine geben. Das große Oratoirium „Elias“ von Felix Mendelsshohn Bartholdy können Sie am 26. Jänner mit der Camerata Salzburg unter Pablo-Heras-Casado im Haus für Mozart erleben.

Marc Minkowski (c)MarcoBorggreve

Wesentliche Kammermusikund Solistenkonzerte der Mozartwoche 2016 kreisen um die Zentralgestirne Mozart, Mendelssohn und Dutilleux: Am Klavier etwa sind Sir András Schiff, Mitsuko Uchida, Radu Lupu, Katia und Marielle Labèque, Fazil Say oder Alexander Melnikov zu erleben, in Kam-

n SCHAUSPIELHAUS SALZBURG

DAS NEUE JAHR IM SCHAUSPIELHAUS Am 13. Januar 2016 wird „Illegale Helfer“ der international renommierten und politisch engagierten südtiroler Autorin Maxi Obexer uraufgeführt. Der Text basiert auf Interviews mit Fluchthelfern und eröffnet eine neue Sicht auf die europäische Flüchtlingspolitik. Die österreichische Erstaufführung von Marc Camolettis Gaunerkomödie „Grand Hotel Palace“, rund um die Machenschaften eines dubiosen Zweiergespanns in einem französischen Nobelhotel steht noch bis 5. Februar 2016 auf dem Spielplan. Ebenso Februar wird „Die Räuber“ von Friedrich Schiller wieder aufgenommen, das bereits höchst erfolgreich im vergangenen Jahr aufgeführt wurde. Im März folgt eine weitere Uraufführung: „Im Sitzen läuft es sich besser davon“ des Kärntner Autors Alois Hotschnig ist ein zwischen Tragik und Komik schwankender Blick auf die letzte Strecke des Lebensweges. Gefühlvoll und in präziser Sprachrhythmik leitet der Autor seine Figuren durch eine bittersüße Berg- und Talfahrt aus Erinnerungen und dem Alltag im Pflegeheim. Einen außerge-

© Renaud Capuçon

mermusikformationen das Hagen Quartett und das Quatuor Ebène, Les Vents Français und der Cellist Nicolas Altstaedt gemeinsam mit engen musikalischen Vertrauten. Am Dirigentenpult erleben Sie unter anderen Sir John Eliot Gardiner oder den Künstlerischen Leiter der Mozartwoche Marc Minkowski.

n 22.-31.01., Mozarteum,

Salzburg

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg | Theatergasse 2, 5020 Salzburg | tickets@mozarteum.at | Tel. 0662 – 87 31 54 Weitere Informationen: www.mozarteum.at

wöhnlichen Theaterabend verspricht „The Swing Thing“ nach dem Roman „They shoot horses, don’t they?“ von Horace McCoy. Das Buch wurde 1969 höchst erfolgreich von Sydney Pollack mit Jane Fonda in der Hauptrolle verfilmt. Die Theateradaption am Schauspielhaus wird eine unterhaltsame Melange aus Tanz, Theater und Gesang. Den Weg in den Sommer bereitet Heinrich von Kleists klassische Komödie „Der zerbrochne Krug“ und Ingrid Lausunds unterhaltsamens Monologstück „Zuhause“. Auch das junge Publikum kommt im Frühjahr auf seine Kosten mit „Supergute Tage. Die sonderbare Welt des Christopher Boone““ von Simon Stephens und Marc Haddon.

n Weitere Informationen zu den Stücken und alle Termine finden Sie unter www.schauspielhaus-salzburg.at


Januar / Februar 2016

KULTUR- UND VERANSTALTUNGSKALENDER Freitag, 1. Januar 18.30 Kleinkunst - „Ball im Savoy“ Operettentheater Salzburg Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Konzert - „Wunderliche Lieder“ Die Herren Wunderlich NUTS, Traunstein

Samstag, 2. Januar 20.00 Kleinkunst - „Faust 1-Eine Kriminalgeschichte“ Figurentheater Künster Haus der Kultur, Waldkraiburg

20.00 Theater - „Licht im Dunkel“ Stadtsaal, Burghausen

Mittwoch, 6. Januar 15.00 Kleinkunst - „Die lustigen Weiber von Windsor“ Die Pampelmusen NUTS, Traunstein 20.00 Kabarett - „Amanda packt aus!“ Sebastian Reich & Amanda KU´KO, Rosenheim

Donnerstag, 7. Januar 19.30 Konzert mit dem Glenn Miller Orchestra & Wil Salden Mozarteum, Salzburg

20.00 Theater - „Königlich Bayerisches Amtsgericht“ mit Christine Neubauer KU´KO, Rosenheim

20.00 Konzert - „Jazz & Swing Session“ Golden Swing Sextett Trostberg Postsaal, Trostberg

20.30 Konzert - „Musica della Strada“ Trio Blasirello le pirate, Rosenheim

20.00 Kabarett - „Sex, Drugs und Hexenschuss “ Helene Mierscheid Kleinkunstbühne, Laufen

Sonntag, 3. Januar 19.00 Konzert - „Beethovens 9. Sinfonie“ Augsburger Philharmoniker k1, Traunreut 19.00 Kleinkunst - „Die lustigen Weiber von Windsor“ Die Pampelmusen NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Macbeth für Anfänger“ Thalias Kompagnons Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.30 Konzert - „Jazz Jam Session“ le pirate, Rosenheim

Montag, 4. Januar 17.00 Kleinkunst - „Die lustigen Weiber von Windsor“ Die Pampelmusen NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Das kalte Herz“ Hohenloher Figurentheater Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Kleinkunst - „„Khayelisha“ - My Home“ Mother Africa KU´KO, Rosenheim 20.30 Konzert mit „Cajetan“ Knoxoleum, Burghausen

Dienstag, 5. Januar 19.00 Kleinkunst - „Die lustigen Weiber von Windsor“ Die Pampelmusen NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Nibelungengelungen?!“ Figurentheater Vagantei Erhard Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Kleinkunst - „Neujahrsjazz“ Hugo Strasser mit Band KU´KO, Rosenheim 20.00 Konzert mit Rick Washington Auer´s Livebühne, Neubeuern 20.30 Konzert - „Bebop und Hardbop mit Ausflügen zum Soul-Jazz“ Claus Koch & The Boperators le pirate, Rosenheim

Freitag, 8. Januar 20.00 Konzert - „Weltensprung“ Fei scho k1, Traunreut 20.00 Konzert - „Elvis still alive!“ TJ feat. Elvis Presley NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim

Samstag, 9. Januar 19.30 Ball der Kreisstadt Mühldorf mit dem „Young Seelos Orchester“Stadtsaal, Mühldorf 20.00 Kabarett - „Projekt Minga“ Stefan Kröll k1, Traunreut 20.00 Ball - „Stadtball Trostberg“ Die Elfer e.V. Trostberg Postsaal, Trostberg 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim 20.00 Kleinkunst - „Into the deep“ Martina Eisenreich & Andreas Hinterseer Hilgerhof, Niederbrunn bei Pittenhart 20.30 Konzert mit den „Huckleberry Five“ Kleinkunstbühne „Zur Post“, Obing

Sonntag, 10. Januar 11.00 Theater - „Nur ein Tag“ Theater, Wasserburg 19.00 Kleinkunst - „Die goldenen 20er - musikalische Revue aus Berlin mit Frack, Charme und Zylinder“ Casanova Society Orchestra k1, Traunreut 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim

20.30 Konzert - „Pridetime (CDRelease)“ Johanna Schneider Quartet le pirate, Rosenheim

Montag, 11. Januar 20.30 Konzert mit „Fei scho“ Knoxoleum, Burghausen

Dienstag, 12. Januar 15.00 Filmkafä 2016: „Sein letztes Rennen“ Kistlerwirt, Bad Feilnbach 19.30 Kleinkunst - „Amazing Shadows“ Catapult Entertainment KU´KO, Rosenheim 20.00 Multi-Visions-Show - „Cuba - Rhythmus, Rum & Revolution“ Pascal Violo NUTS, Traunstein

Mittwoch, 13. Januar 19.30 Ballett - „Der Nussknacker“ Bolschoi Staatsballett Belarus KU´KO, Rosenheim 20.30 Konzert - „Levitation“ LBT le pirate, Rosenheim

Donnerstag, 14. Januar 19.30 Konzert - „Forever Queen“ QueenMania KU´KO, Rosenheim

20.30 Konzert mit „Le Clou“ Kleinkunstbühne „Zur Post“, Obing

Samstag, 16. Januar 14.00 „Kripperlroas durch Tittmoning“ Rathaus, Tittmoning 19.00 Theater - „Superman ist tot“ Theater, Wasserburg 19.00 Konzert - „Wiener Johann Strauss Konzert Gala“ K&K Philharmonikern KU´KO, Rosenheim 20.00 Musikkabarett - „Les femmes fatales“ Lizzy & die weißen Lilien k1, Traunreut 20.00 Kabarett - „Alles andere ist primär“ Rolf Miller Postsaal, Trostberg 20.00 Kabarett - „Wilde Zeiten“ Stephan Zinner Schloss Pertenstein, Matzing 20.00 Ball - „Schwarz-Weiß-Ball“ Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST (ausverk.) TAM OST, Rosenheim

20.00 Konzert mit „Nane & Punzi“ Kleinkunstbühne, Laufen

20.00 Konzert - „Traditionelle und klassische Musik“ Fraunhofer Saitenmusik NUTS, Traunstein

20.00 Kleinkunst - „Stadtland Impro“ TAM OST, Rosenheim

20.00 Ball - „Stadtball“ Stadtsaal, Neuötting

Freitag, 15. Januar 20.00 Startgastbesuch von Regisseur Stephan Rick nach der Filmvorführung „Die dunkle Seite des Mondes“ Mike´s Kino, Prien

Sonntag, 17. Januar 11.00 Konzert - „Sonntagsmatinee 3“ Mozarteumorchester Salzburg Mozarteum, Salzburg

19.00 Theater - „Superman ist tot“ Theater, Wasserburg

19.00 Konzert - „Irish Dance reloaded“ Night of the dance KU´KO, Rosenheim

20.00 Stummfilmkonzert „Metropolis“ Graf vom Bothmer k1, Traunreut

20.00 Theater - „Die drei`quartel Bier-Rebellion“ Iberl-Bühne Hofbräuhaus, Traunstein

20.00 Konzert - „Reflexion“ RoXaiten Postsaal, Trostberg

20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim

20.00 Kleinkunst - „Generation Teenietus – Pfeifen ohne Ende?!“ Matthias Jung NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim 20.00 Theater - „Nordlicht über Bollerbach“ Chiemgauer Volkstheater KU´KO, Rosenheim 20.00 Konzert mit Ami & Wally Warning mit Band Dinzler, Irschenberg 20.00 Konzert mit „Folsom Prison Band“ Jazzkeller im Mautnerschloss, Burghausen 20.00 Kabarett - „Deppendämmerung“ Tobias Öller Cabaret des Grauens, Burghausen

20.30 Konzert - „Eine Entstehungsgeschichte“ Buffzack le pirate, Rosenheim

Montag, 18. Januar 20.00 Kleinkunst - „Shanghai Nights-unplugged“ Chinesischer Nationalcircus KU´KO, Rosenheim 20.30 Konzert mit „Bullage unplugged“ Knoxoleum, Burghausen

Dienstag, 19. Januar 20.00 Konzert - „Tango“ Quadro Nuevo NUTS, Traunstein

Mittwoch, 20. Januar


19.00 Konzert mit den Teilnehmern von „Jugend musiziert 2016“ Haus der Kultur, Waldkraiburg 19.30 Vortrag - „Planet Wüste“ Michael Martin Postsaal, Trostberg

Samstag, 23. Januar 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Capella Andrea Barca & Sir András Schiff (ausverk.) Mozarteum, Salzburg

20.00 Kleinkunst - „Die Zwerge“ Johannes Steck & Corvus Corax Haus der Kultur, Waldkraiburg

15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Robert Levin & Ya-Fei Chuang Solitär Universität, Salzburg

20.00 Kleinkunst - „Zorro - Rächer der Würstelmänner“ Fritz Karl & die oberösterreichischen Concert Schrammeln Haberkasten, Mühldorf

19.30 Opern-Gala - „Benefizveranstaltung zu Gunsten des Fördervereins in Rottmoos“ Rathaussaal, Wasserburg

20.00 Konzert - „Tango“ Quadro Nuevo NUTS, Traunstein

19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #06 Mozarteum, Salzburg

20.00 Vortrag - „Der Jakobsweg - von »schiefen« Bildern und »krummen« Touren“ Hartmut Pönitz Salzachhalle, Laufen

20.00 Theater - „Wetterleuchten - ein dramatischer Zwischenfall für Kluftinger“ Landestheater Schwaben k1, Traunreut

20.30 Konzert - „Mongolian meets Oriental“ Sedaa Quartett le pirate, Rosenheim

20.00 Kleinkunst - „8. ShowTanz-Abend“ Die Elfer e.V. Trostberg Postsaal, Trostberg

Donnerstag, 21. Januar 19.00 Ladies Night: „Brooklyn - Eine Liebe zwischen zwei Welten“ Park-Kino, Bad Reichenhall 20.00 Konzert - „CD-Präsentation „Sugar““ Philipp Stauber Quartett k1, Traunreut 20.00 Konzert - „ L“Amour, toujours l“Amour…“ Lebeau-Trio Kleinkunstbühne, Laufen

Freitag, 22. Januar 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit dem Mozarteumorcherster Salzburg, Katia & Marielle Lebéque Mozarteum, Salzburg 15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Sir András Schiff Mozarteum, Salzburg 19.00 Kleinkunst - „Mensch sein“ Stadtbücherei, Traunstein 19.30 Multivisionsshow „Abenteuer LIVE - Planet Wüste“ Michael Martin KU´KO, Rosenheim 19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #03 mit div. Künstlern Mozarteum, Salzburg 20.00 Kabarett - „Ich sag`s lieber direkt!“ Michael Altinger (ausverk.) Haberkasten, Mühldorf 20.00 Musikkabarett - „Umsturz!“ Senkrecht & Pusch k1, Traunreut 20.00 Kleinkunst - „Doppelleben“ Hosea Ratschiller Jazzkeller im Mautnerschloss, Burghausen 20.00 Konzert mit Hannah Köpf & Band Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Kabarett - „G‘schafft!“ Tom Kreß NUTS, Traunstein 20.00 Kabarett - „Dichter Verkehr“ Ludwig Müller Cabaret des Grauens, Burghausen

20.00 Kabarett - „„so is hoid“ und ned andas“ Stianghausratschn Hilgerhof, Niederbrunn bei Pittenhart 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim 20.00 Konzert - „Ninkale - Let Me Be“ Yvonne Mwale Haberkasten, Mühldorf 20.00 Musikkabarett - „Ja lachen Sie nur“ Couplet AG Schloss Pertenstein, Matzing 20.00 Kleinkunst - „A Smile in Paris“ The „Manne“-Quins Salzachhalle, Laufen 20.00 Konzert - „New Orleans & Boogiewoogie Piano“ Michael Alf NUTS, Traunstein 20.00 Sechste Kulinarische Filmtage® - „Kiss the Cook“ LandWirtschaft Höß, Bad Feilnbach

Sonntag, 24. Januar 11.00 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Matinée: Bairische Gedichte aus 40 Jahren – Dichter feiern ihre Mudart Buchvorstellung „Vastehst me“ Es lesen: die Autoren Harald Grill, Josef Wittmann und Kristina Pöschl; Musikalische Umrahmung: Sven Ochsenbauer am Jazz-Piano Aula d. Schule Schloss Stein 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Capella Andrea Barca & Sir András Schiff (ausverk.) Mozarteum, Salzburg 11.00 Theater - „Nur ein Tag“ Theater, Wasserburg 15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #05 mit div. Künstlern (ausverk.) Mozart-Wohnhaus, Salzburg 19.00 Konzert - „Wetterleuchten - ein dramatischer Zwischenfall für Kluftinger“ Landestheater Schwaben k1, Traunreut

19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #09 mit div. Künstlern Mozarteum, Salzburg 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim 20.30 Konzert - „Groovin´Hard“ Charly Antolini & das JazzExpress Quartett le pirate, Rosenheim

Montag, 25 Januar 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Autorenlesung mit Kirstin Boie „Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen“ 9.00: Klassen 5 – 7 11.00: Klassen 8 – 11 Aula d. Schule Schloss Stein 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #10 mit div. Künstlern Mozarteum, Salzburg 15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Alfred Brendel (ausverk.) Mozart-Wohnhaus, Salzburg 19.30 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Kabarett „Oben ohne“ mit Christian Springer Aula d. Schule Schloss Stein 19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #12 mit div. Künstlern (ausverk.) Mozarteum, Salzburg 20.30 Konzert mit „Von der Hand in den Mund“ Knoxoleum, Burghausen

Dienstag, 26. Januar 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #13 mit div. Künstlern Mozarteum, Salzburg 15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #14 mit div. Künstlern (ausverk.) Mozart-Wohnhaus, Salzburg 19.30 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Autorenlesung mit Miroslav Nemec „Miroslav Jugoslav - Der Nemec hinter dem Batic!“ Aula d. Schule Schloss Stein 19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #15 mit div. Künstlern Haus für Mozart, Salzburg 20.00 Kleinkunst - „Ladies Night Ganz oder gar nicht“ Komödie im Bayerischen Hof Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Kleinkunst - „nachSITZEN“ Martin Rütter KU´KO, Rosenheim 20.00 Rahmenprogramm Ausstellung „Andy Warhol“: Modenschau – Aktionstag Hochschule Städt. Galerie, Rosenheim

Mittwoch, 27. Januar 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Autorenlesung mit Nils Mohl 9.00: Klassen 5 – 7 - „Mogel“

11.00: Klassen 8 – 11 - „Stadtrandritter“; „Es war einmal Indianerland“ Aula d. Schule Schloss Stein 10.00 Öffentlich Führung durch den Autographentresor der Stiftung Mozarteum Salzburg zur Mozartwoche Kassenbereich Mozart-Wohnhaus, Salzburg 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit dem Mozarteumorchester Salzburg & Giovanni Antonini Mozarteum, Salzburg 15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #17 mit div. Künstlern Mozart-Wohnhaus, Salzburg 19.30 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Auftritt von Michael Fitz mit seinem Programm „Liedermaching“ Aula d. Schule Schloss Stein 19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit den Wiener Philharmonikern, Tugan Sokhiev & Renaud Capuçon Mozarteum, Salzburg 20.00 Multimedia-Vortrag „Fernweh: der Jakobsweg“ Hartmut Pönitz k1, Traunreut 20.00 Kabarett - „Sekundenschlaf“ Andreas Vitásek Haberkasten, Mühldorf 20.00 Konzert - „Mendelssohn - Schumann - Brahms“ Dieter Lallinger & Wen-Sinn Yang KU´KO, Rosenheim 20.30 Konzert - „CD-Präsentation: SUGAR“ Philipp Stauber Quartett le pirate, Rosenheim

Donnerstag, 28. Januar 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Autorenlesung mit Isabel Abedi 9.00: Klassen 5 – 7 „Lola und die einzige Zeugin“ 11.00: Klassen 8 – 11 „Das Blaue vom Himmel“ Aula d. Schule Schloss Stein 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Quatuor Ebène Mozarteum, Salzburg 15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Les Vents Français Solitär Universität, Salzburg 19.00 Vernissage - „Constructed Identities“ Jens Wolf Haus der Kultur, Waldkraiburg 19.30 Kleinkunst - „Queri-Abend“ Bettina Mittendorfer Postsaal, Trostberg 19.30 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Autorenlesung mit Norbert Scheuer „Die Sprache der Vögel“ Aula d. Schule Schloss Stein 19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Camerata Salzburg & Fazil Say (ausverk.) Mozarteum, Salzburg 19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: „Nach(t)konzert“ Turtle Island Quartet Mozarteum, Salzburg


20.00 Konzert mit „Diatoniks“ Kleinkunstbühne, Laufen 20.00 Kleinkunst - Knedl & Kraut - Lachlederne Wirtshausmusi“ Ballhaus, Rosenheim 20.00 Musikkabarett - „3 Männer nur mit Gitarre“ KU´KO, Rosenheim 20.00 Konzert - „Buena Medicina“ Raggabund & The Dubby Conquerors Haberkasten, Mühldorf

Freitag, 29. Januar 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Autorenlesung mit Kai Mayer 10.00: Klassen 7 – 11 „Die Seiten der Welt“ – Nachtland Aula d. Schule Schloss Stein 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #23 mit div. Künstlern Mozarteum, Salzburg 15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Renaud Capuçon & Menahem Pressler Mozarteum, Salzburg 18.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #28 Haus für Mozart, Salzburg 19.30 15. Steiner Literatur – und Medienwoche: Konzert mit „Die Geschwister Well“ „Fein sein beinander bleiben“ (mit Bewirtung) Felsenkeller der Schlossbrauerei Stein 20.00 Musikkabarett „Tastenspiele“ Queenz of Piano k1, Traunreut 20.00 15. Mühldorfer Redoute Stadtsaal, Mühldorf 20.00 Tanztheater - „Maria Stuart“ Theater, Wasserburg 20.00 Lesung - „Frau Veiglhofer verpilgert sich“ Gabi Lodermeier NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim 20.00 Konzert - „Die größten Hits aus 50jahren Austro Pop“ I am from Austria KU´KO, Rosenheim 20.00 Konzert mit Pour Elise Auer´s Livebühne, Neubeuern

Samstag, 30. Januar 9.00 Jugend musiziert 2016 Haus der Kultur, Waldkraiburg 11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #29 mit div. Künstlern Mozarteum, Salzburg 15.00 Ballett - „Schneewittchen“ VHS Trostberg Postsaal, Trostberg

19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #29 mit div. Künstlern Mozarteum, Salzburg 20.00 Theater - „Nordlicht über Bollerbach“ Chiemgauer Volkstheater k1, Traunreut 20.00 Konzert mit „Kofelgschroa“ Schloss Pertenstein, Matzing 20.00 Konzert - „New Old Songs“ Manuel Randi NUTS, Traunstein 20.00 Tanztheater - „Maria Stuart“ Theater, Wasserburg 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST (ausverk.) TAM OST, Rosenheim 20.00 Kleinkunst - „Opern auf Bayrisch“ Salzachhalle, Laufen 20.00 Kabarett - „Projekt Minga“ Stefan Kröll KU´KO, Rosenheim 20.00 Kleinkunst - Knedl & Kraut - Lachlederne Wirtshausmusi“ Bauerntheater, Schliersee 20.00 Konzert - „Landler & Blues der Südstaaten“ Zither-Manä Trio KU´KO, Rosenheim

Sonntag, 31. Januar 10.00 Jugend musiziert 2016 Haus der Kultur, Waldkraiburg

bis 10. Januar Musical: „Ich war noch niemals in New York“ Deutsches Theater, München www.deutsches-theater.de 16. & 17. Januar Hochzeitsträume im Schloss Mattsee Schloss, Mattsee www.hochzeitstraeume.at 29. Januar bis 20. März Ausstellung: „Constructed Identities“ Jens Wolf städt. Galerie, Waldkraiburg www.waldkraiburg.de 30. Januar bis 24. April „Mit spitzer Schere“ – Hedi Hollmanns fantasievolle Collagen aus Geschenkpapieren Kloster, Seeon www.kloster-seeon.de

Montag, 1. Februar 19.30 Neujahrsempfang Kulturforum Rosenheim e. V. Städtische Galerie, Rosenheim

Dienstag, 2. Februar 17.30 Konzert - „Klassenvorspiel“ Musikschule Trostberg Postsaal, Trostberg

Mittwoch, 3. Februar

11.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit dem Hagen Quartett Mozarteum, Salzburg

19.30 Operette - „Wiener Blut“ Johann-Strauß-Operetten-Wien KU´KO, Rosenheim

15.00 Ballett - „Schneewittchen“ VHS Trostberg Postsaal, Trostberg

20.30 Konzert mit dem „Stella Bass Trio“ le pirate, Rosenheim

15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #31 mit div. Künstlern Mozarteum, Salzburg 19.00 Tanztheater - „Maria Stuart“ Theater, Wasserburg 19.30 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Kremerata Baltica & Radu Lupu Mozarteum, Salzburg 20.00 Konzert - „Winterreise“ Gerhard Siegel & Gabriel Dobner k1, Traunreut 20.00 Konzert - „Ois Chicago“ Die Salonboarischen NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim

Donnerstag, 4. Februar 20.00 Kabarett - „Schul-aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung!“ Han‘s Klaffl k1, Traunreut 20.00 Konzert - „Jazz & Swing Session“ Golden Swing Sextett Trostberg Postsaal, Trostberg 20.00 Kleinkunst - „MusikComedy am unsinnigen Donnerstag“ Mark ‚n‘ Simon NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim 20.00 Sechste Kulinarische Filmtage® - „Starbuck“ Aumanwirt, Bad Feilnbach

Freitag, 5. Februar

20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST (ausverk.) TAM OST, Rosenheim 20.00 Kabarett - „Schön, dass es mich gibt“ Nina Hartmann Cabaret des Grauens, Burghausen

Samstag, 6. Februar 19.00 Theater - „Superman ist tot“ Theater, Wasserburg 20.00 Ball - „Schwarzweißball“ Eddy Miller Big Band k1, Traunreut 20.00 Konzert - „Soultrain BaBadee!“ Ecco DiLorenzo & His Innersoul Haberkasten, Mühldorf 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim 20.00 Kabarett - „Meine Kresse - ein Mann sieht rot!“ Björn Pfeffermann Cabaret des Grauens, Burghausen 20.30 Konzert mit „Blues-Seekers“ le pirate, Rosenheim

Sonntag, 7. Februar 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST TAM OST, Rosenheim 20.30 Konzert mit „Blues Jam Session“ le pirate, Rosenheim

Montag, 8. Februar 20.00 Kleinkunst - „Rosenmontagsgaudi“ Spec. guest Nepo FItz NUTS, Traunstein 20.00 Kleinkunst - „Disco-Boot“ Ensemble TAM OST (ausverk.) TAM OST, Rosenheim 20.30 Konzert mit „Just Skiffle“ le pirate, Rosenheim 21.00 Rosenmontagsparty mit „Brown Sugar“ Theater, Wasserburg

Dienstag, 9. Februar 15.00 Filmkafä 2016: „Ziemlich beste Freunde“ Kistlerwirt, Bad Feilnbach 20.00 Kleinkunst - „Tellernovela“ Klirr Deluxe NUTS, Traunstein

Mittwoch, 10. Februar 20.30 Konzert - „Hardbop Sensation!“ The Hellton Septett & Peter Tuscher le pirate, Rosenheim

20.00 Konzert - „The Greatest Hits Tour“ The 12 Tenors KU´KO, Rosenheim

19.00 Theater - „Superman ist tot“ Theater, Wasserburg

20.30 Konzert - „Vintage Fusion“ Kurt Härtl - Thorsten Soos Projekt le pirate, Rosenheim

20.00 Theater - „Wilde orchideen von Peter Limburg“ Theater Laetitia k1, Traunreut

20.00 Kleinkunst - „Best of musical starnights“ Best of musical k1, Traunreut

20.00 Kabarett - „Ehrlich“ Helmut Schleich Postsaal, Trostberg

20.00 Konzert - „In Between“ Wolfgang Netzer Postsaal, Trostberg

15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche mit Renaud Capuçon & Menahem Pressler Mozarteum, Salzburg

KONZERTREIHEN, KUNST, MESSEN & mehr

15.00 Konzert im Rahmen der Mozartwoche: Konzert #28 mit div. Künstlern (ausverk.) Haus für Mozart, Salzburg

bis 06. Januar Winterfest - 15 Jahre Circuskunst Volksgarten, Salzburg www.winterfest.at

20.00 Ball - „Kostümball im Stil der 20er Jahre“ Die Tanzharmonie Haberkasten, Mühldorf 20.00 Sechste Kulinarische Filmtage® - „Starbuck“ Aumanwirt, Bad Feilnbach

Donnerstag, 11. Februar

20.00 Kabarett - „Ausfahrt freihalten!“ Michl Müller KU´KO, Rosenheim 20.00 Konzert - „Something“ Jazzango NUTS, Traunstein


18

kulttour

20.00 Kabarett - „Durst“ Hank Höfellner Cabaret des Grauens, Burghausen

Freitag, 12. Februar 19.30 Konzert - „In between“ Wolfgang Netzer Klosterstüberl, Seeon 20.00 Konzert - „Rüdiger Baldaufs Trumpet Night“ k1, Traunreut 20.00 Oper - „Die Zauberflöte“ art & artist GbR/ Kammeroper Prag Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Kleinkunst - „Eulenspiegel und sein orientalischer Kollege“ Postsaal, Trostberg 20.00 Konzert - „Gscheid gfreid“ Martina Schwarzmann (ausverkauft) Haberkasten, Mühldorf 20.00 Konzert - „Umsonst & Draussen“ Tom Liwa & The Flowerpornoes NUTS, Traunstein

20.30 Konzert mit „Annette Neuffer Quintett“ le pirate, Rosenheim

Donnerstag, 18. Februar 19.30 Konzert - „Donnerstagskonzert 4“ Mozarteum, Salzburg 20.00 Konzert mit „Marina & The Kats“ Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Multi-Visions-Show „Deutschland-Reise das letzte große Abenteuer“ Bruno Maul & Manuela Wetzel NUTS, Traunstein 20.00 Konzert mit Anna Gourari & dem Württembergische Kammerorchester Heilbronn KU´KO, Rosenheim 20.00 Konzert - „Bayerische Weltmusik“ Rudi Zapf & Zapfnstreich Haberkasten, Mühldorf

Freitag, 19. Februar

20.00 Theater - „Der Sturm“ Theater, Wasserburg

19.30 Konzert mit Cuartuno Postsaal, Trostberg

20.00 Kabarett - „Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder!“ Herbert & Schnipsi Stadtsaal, Burghausen

19.30 Konzert mit Camerata Salzburg Mozarteum, Salzburg

20.00 Kabarett - „Des Dilemma mit de Männer“ Lästerschwestern Stadtsaal, Neuötting

Samstag, 13. Februar 20.00 Musikkabarett mit „Zwoa Hoibe san aa a Schnitzl!“ Postsaal, Trostberg 20.00 Konzert mit „The Hi-Fly Orchestra feat. Karl Frierson (Dephazz) Haberkasten, Mühldorf 20.00 Theater - „Der Sturm“ Theater, Wasserburg 20.00 Konzert - „Der Zauber des Tangos“ Los Gringos del Tango Hilgerhof, Niederbrunn bei Pittenhart

Sonntag, 14. Februar 20.00 Kleinkunst - „Werner Richard Heymann - Ein Freund, ein guter Freund“ Friederike Duetsch & Maria Bittel k1, Traunreut 20.30 Konzert mit „Esencia de Bolero“ le pirate, Rosenheim

Montag, 15. Februar 20.30 Konzert mit „Chiemsee Ukulele Combo“ Knoxoleum, Burghausen

Dienstag, 16. Februar 20.00 Kleinkunst - „Annabarbaras musikalisches Erzählcafé“ Anne-Kathrin Kabitzke & Barbara Hadulla NUTS, Traunstein

Mittwoch, 17. Februar 20.00 Kabarett - „Regenauers NÜTZEL - bäggindaun“ Bernd Regenauer Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Konzert mit Saso Avsenik & seinen Original Oberkrainer´n KU´KO, Rosenheim

20.00 Kabarett - „So kann ich nicht arbeiten!“ Hans Gerzlich k1, Traunreut 20.00 Kleinkunst - „Kopfkino“ Martin Zingsheim Haberkasten, Mühldorf 20.00 Benefizkonzert mit dem Martina Eisenreich Quartett & Kiko Pedrozo Rathaussaal, Wasserburg 20.00 Konzert - „Die Sonne vertreibt sich die Zeit mit Schattenwerfen“ Zwetschgendatschi Stadtsaal, Neuötting 20.00 Kleinkunst „Menschenkür“ Flüsterzweieck NUTS, Traunstein 20.00 Theater - „Premiere: Peter Pan“ Theater, Wasserburg

Samstag, 20. Februar 15.00 Musical - „Die Schneekönigin“ KU´KO, Rosenheim 18.00 Rahmenprogramm Ausstellung „Andy Warhol“: Poetry Slam Städt. Galerie, Rosenheim 19.00 Kabarett - „So samma mia die Welt aus bayerischer Sicht“ Bruno Jonas Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Rahmenprogramm Ausstellung „Andy Warhol“: Sting Illustrated Städt. Galerie, Rosenheim 20.00 Kleinkunst - „Ladies night“ Münchner Tournee k1, Traunreut 20.00 Konzert - „Dzen“Adjiri Odametey Postsaal, Trostberg 20.00 Konzert - „Gestern. Heute.“Christina Stürmer Zenith, München 20.00 Konzert - „Bairisch Neurotische Lebensmusik aus Rosenheim“ Neurosenheimer NUTS, Traunstein

20.00 Kleinkunst „3 Männer - nur mit Gitarre“ Stadtsaal, Neuötting

20.00 Kabarett - „Zum Glück verrückt!“ Jacqueline Feldmann Cabaret des Grauens, Burghausen

20.00 Theater - „Peter Pan“ Theater, Wasserburg

20.00 Theater - „Peter Pan“ Theater, Wasserburg

Sonntag, 21. Februar

Samstag, 27. Februar

11.00 Theater - „Spatz Fritz“ Theater, Wasserburg

20.00 Konzert - „Ja bitte“ Zwirbeldirn Postsaal, Trostberg

19.00 Konzert - „Im Namen des Vaters...“ Sinfonisches Blasorchester der Stadtkapelle Traunreut k1, Traunreut

20.00 Konzert mit Julian Dawson Haus der Kultur, Waldkraiburg

20.30 Konzert mit „Blume“ le pirate, Rosenheim

20.00 Theater im Rahmen der Passionsspiele Erl 2016 - „Premiere: Wie im Himmel“ Festspielhaus, Erl

Montag, 22. Februar

20.00 Kabarett - „Englischstunde“ Sven Kemmler NUTS, Traunstein

20.00 Musical - „Das Phantom der Oper“ Central Musical Company KU´KO, Rosenheim

20.00 Kabarett - „bisjetzt“ Alfred Dorfer Stadtsaal, Neuötting

20.30 Konzert mit „Zweckinger“ Knoxoleum, Burghausen

Dienstag, 23. Februar 20.00 Kleinkunst - „Aufguss“ Theater an der Kö, Jeanette Biedermann, Hugo Egon Balder Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Theater - „Maria Stuart“ Die Badische Landesbühne Bruchsal Stadtsaal, Burghausen

Mittwoch, 24. Februar 18.00 Konzert - „Klassenvorspiel“ Musikschule Trostberg Postsaal, Trostberg

20.00 Kabarett - „A Trick of Light“ Simeon Soul Charger Cabaret des Grauens, Burghausen 20.00 Theater - „Peter Pan“ Theater, Wasserburg

Sonntag, 28. Februar 15.00 Theater im Rahmen der Passionsspiele Erl 2016 - „Wie im Himmel“ Festspielhaus, Erl 16.00 Konzert mit dem ZitherOrchester München Pasing & Freunde Kloster Zangberg, Mühldorf 19.00 Kabarett - „-Klavier-Rezital“ Benjamin Moser k1, Traunreut

18.00 Feierabendführung - „Constructed Identities“ Jens Wolf Haus der Kultur, Waldkraiburg

20.00 Kleinkunst - „A Smile in Paris“ The „Manne“-Quins Stadtsaal, Neuötting

19.30 Konzert - „Kammermusik im Wiener Saal“ Stadler Quartett Mozarteum, Salzburg

20.30 Konzert mit dem „Jamenco Duo“ le pirate, Rosenheim

20.30 Konzert mit dem „Jung/ Jung Trio“ le pirate, Rosenheim

Donnerstag, 25. Februar 20.00 Konzert - „Zeitlieder 1“ Georg Clementi k1, Traunreut 20.00 Kleinkunst - „Hubers Bairische Wortkunde“ Gerald Huber & Maria Reiter NUTS, Traunstein

Montag, 29. Februar 20.30 Konzert mit „Duo Travels“ Knoxoleum, Burghausen

KONZERTREIHEN, KUNST, MESSEN & mehr

19.30 Konzert mit „Swing Gitan“ Klosterstüberl, Seeon

10. bis 14. Februar f.re.e. Die Reise- und Freizeitmesse Eingang Ost, Messe, München www.free-muenchen.de

20.00 Kabarett - „Herr Heuser vom Finanzamt: Versteuerst du noch oder lebst du schon?“ Gernot Voltz k1, Traunreut

10. bis 14. Februar Holiday on Ice Olympiahalle, München www.olympiapark.de

20.00 Kleinkunst - „Mentalist“ David Mitterer Postsaal, Trostberg

11. bis 14. Februar Bauen & Wohnen Messezentrum, Salzburg www.bauen-wohnen.co.at

Freitag, 26. Februar

20.00 Musical - „HAIR“ Haus der Kultur, Waldkraiburg 20.00 Theater - „Aufguss“ Hugo Egon Balder, Jeanette Biedermann & René Heinersdorff Salzachhalle, Laufen 20.00 Kabarett - „DichterVerkehr“ Ludwig W. Müller NUTS, Traunstein


kulttour

n EINE KOOPERATION MIT DER STIFTUNG „DASMAXIMUM KUNSTGEGENWART“, TRAUNREUT

ANDYWARHOL

THE ORIGINAL SILKSCREENS Mehr als 100 Original-Siebdrucke von Andy Warhol sind vom 11. Dezember 2015 bis zum 12. Juni 2016 in der Städtischen Galerie Rosenheim zu sehen: Klassiker wie Marilyn, Mao und Flash, Skulls, Flowers und Campbell’s Soup Cans, aber auch Unikate wie bisher nie gezeigte Sunsets, Shadows, Probedrucke und Collagen. Der Atmosphäre im New York der 60er und 70er Jahre, in der diese weltberühmten Werke entstanden, spüren wir nach in einem spannenden, amüsanten und interaktiven Rahmenprogramm. Wer selbst Hand anlegen möchte, kann in einem Workshop die Methode des Siebdrucks erlernen; wer intellektuelle Anregung sucht, kann sich in Podiumsdiskussionen über Streetart und Führungen über Warhol, seine Arbeitsweise und seine Zeit informieren, und wer sich einfach unterhalten lassen möchte, kann beim Guerilla Cooking einem Sternekoch auf die Finger schauen, beim Open Air Kino die Beine hochlegen oder entspannt einem Konzert à la Velvet Underground lauschen.

RAHMENPROGRAMM im Januar und Februar

Dienstag, 26.01.2016 | 20 Uhr Modenschau – Aktionstag Hochschule

Mode war in Warhols Silver Factory ein allgegenwärtiges Thema. Die It-Girls wie Edie Sedgwick, die hier ein und aus gingen, feierten und sich inszenierten, haben nicht nur in den Sechziger Jahren in New York sondern bis heute die Mode immer wieder stark beeinflusst. Das “Gebäudekleid” oder “Hülle und Raum“ sind auch in der Architektur bzw. Innenarchitektur essentielle Themen. Mit der Beziehung von “Hüllform und Körper”, dem eigenen Körper als Medium für raumbildende Kostüme wird an der Fakultät für Innenarchitektur als fester Bestandteil der Lehre im 1. Semester experimentiert. Was in diesem Semester bei den Experimenten der Studierenden herausgekommen ist, das kann man bei der Modenschau in der Städtischen Galerie Rosenheim bestaunen. Unterstützt wird das 1. Semester von einer Projektgruppe des 7. Semesters, die für die Raumszenografie verantwortlich ist. Leitung: Prof. Denise Dih, Fakultät Innenarchitektur Eintritt: 6 €

Samstag, 20.02.2016 | 18 Uhr Poetry Slam

Inspiriert vom Werk Andy Warhols und beflügelt von der Jazzmusik im Raum 2 kämpfen die Poetry Slammer um Ihre Gunst – mal laut, mal leise, mal lustig, mal nachdenklich, immer ideenreich, unterhaltsam und bunt. Kommen Sie und stimmen Sie ab! Eintritt: 8 € (Kombiticket mit Sting Illustrated 21 €)

„New York meets Rosenheim“ – Guerilla Cooking mit Franziska Schweiger und Andi Schweiger in der Galerie & DJ mit echtem Vinyl am 11. Juni 2016. Foto©Schweiger

Samstag, 20.02.2016 | 20 Uhr Sting Illustrated

Wer kennt sie nicht, die großen Hits von Sting und The Police? Und wer kann nicht sogar mindestens einen Song mitsingen? Doch welche Geschichten stecken eigentlich in und hinter Songs wie „King of Pain“ oder „Message in a Bottle“? Der Münchner Songwriter Alex Sebastian und der Pfälzer Comiczeichner Dennis Hauck nahmen sich der das Gesamtwerk von Sting vor und setzten die Songtexte in witzige Comicerzählungen um. Das Ergebnis ist eine einzigartige Live-Show mit Comic-Projektionen, die nicht nur eingefleischte Sting-Fans lieben werden, sondern die für jeden Musik- und Comic-Liebhaber ein Muss ist. Eintritt: 16 € (Kombiticket mit Poetry Slam 21 €)

Führungen mit Kunsthistorikerin Elisabeth Rechenauer M.A. Mi. 6. Januar 2016, 14 Uhr und 15.30 Uhr So. 21. Februar 2016, 14 Uhr und 15.30 Uhr

Anmeldung zu allen Führungen und zu den Veranstaltungen unter Tel. 0049 (0) 8031/365 1447 erforderlich. Weitere Führungen sind nach Terminvereinbarung möglich. Kunstpädagogik für Schulklassen aller Altersstufen Das kunstpädagogische Programm umfasst eine altersgerechte Führung, in der ausgewählte thematische Schwerpunkte der Ausstellung vertieft werden. Anschließend folgt ein praktischer Teil. Informationen und Anmeldung unter Tel. 0049 (0) 8031/3651447;

Weitere Konzerte, Stargast-Besuche und Termine bis 12.6. 2016 unter www.galerie.rosenheim.de

n 11.12.2015-12.06.2015 | geöffnet Di - Fr, 10.00-17.00 Uhr, Sa + So, 13.00-17.00 Uhr | 01.05. 13.00-17.00 Uhr und April, Mai, Juni 2016 donnerstags bis 20.00 Uhr | geschlossen: Mo, auch Ostermontag + Pfingstmontag, Faschingsdienstag, sonstige Feiertage Städtische Galerie Rosenheim, Max-Bram-Platz 2, Rosenheim | Tel +49.8031.365 1447 | www.galerie.rosenheim.de

19


20

kulttour

n INFOS ZUM JAHRESWECHSEL 2015/2016

DASMAXIMUM Mitten in die Dezemberpause fiel für das Museum DASMAXIMUM die Ausstellungseröffnung „Andy Warhol – The Original Silkscreens“ mit rund 100 Siebdrucken in der Städtischen Galerie Rosenheim. Die Ausstellung, die schon jetzt ein Presseecho bis hinauf zu Ostsee-Zeitung und Hamburger Abendblatt erfährt, läuft bis zum 16. Juni 2016 und ist eine Kooperation der Stadt Rosenheim mit der Stiftung DASMAXIMUM und ihrem Begründer Heiner Friedrich, den mit Andy Warhol eine lebenslange Freundschaft verband. Als Querschnitt durch die gesamte Siebdruck-Kunst Warhols ist sie eine hervorragende Ergänzung zu Warhols gemaltem Spätwerk, das in Traunreut zu sehen ist. Mit der „Eichenpflanzung zu Ehren von Joseph Beuys“ startete im November eine Initiative der Stiftung DASMAXIMUM in Zusammenarbeit mit der Stadt Traunreut, die ebenfalls einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts gewidmet ist. Das gemeinsame Handeln zum Wohl der Gesellschaft, die Kreativität als positive Veranlagung des Menschen, die Natur

Die Eichenpflanzung zu Ehren von Joseph Beuys in Traunreut am 26.11.2015 Foto:Franz Kimmel

als Inbegriff von Wachstum und schützenswertem Lebensraum und die Kunst als verbindendes und mahnendes Zeichen - das waren wesentliche Elemente im Werk von Joseph Beuys (1921-1986). Für die documenta 7 entwarf er das Projekt „7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“. Es gilt heute als Inbegriff der „Sozialen Plastik“. Damit erweiterte Beuys den gängigen Kunstbegriff um ästhetische, ökologische, ökonomische und philosophische Aspekte. Neben dem Baum als lebendiger Pflanze, die sich verändert und entwickelt, steht ein Millionen Jahre alter Basalt als stabiler „Wächter“. Im Laufe der Zeit kehren sich die Proportionen um, und der Stein wird von der Eiche überholt und „bewacht“. Heiner Friedrich, der 1982 durch die von ihm mitbegründete Dia Art Foundation die 7000 Basaltstelen für Kassel finanziert hatte, stiftete auch die zunächst 23 Stelen für Traunreut. Die erste Eiche wurde am 26. November gemeinsam von Lehrern, Schülern und zahlreichen Gästen aus Politik und Kultur vor dem JohannesHeidenhain-Gymnasium gepflanzt. Auch der „Freundes- und Förderkreis

DASMAXIMUM Traunreut e.V.“ plant bereits weit in das neue Jahr hinein. Neben Neuerwerbungen, Exkursionen und einer Eichenpflanzung fördern die Freunde des Museums den laufenden Schreibwettbewerb „KunstWortKunst“ unter neun Gymnasien der Landkreise Traunstein und Altötting. Darüber hinaus ist es dem Freundeskreis gelungen, mit zusätzlichen Spenden der Raiffeisenbank TrostbergTraunreut eG und des Fördervereins „WIR HELFEN e. V.“ vom Lions Club Traunstein das Kunst-Poesie Projekt „WortBilder“ für Besucher aus sozialen Einrichtungen auch im April 2016 wieder möglich zu machen. Das Museum ist nach der Dezemberpause an den Wochenenden ab 2. Januar wieder von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Wie in den vergangenen Jahren sind Einheimische und Urlaubsgäste am Feriensonntag, dem 3. Januar, eingeladen zum ermäßigten Eintritt von einem Euro pro Person das Museum kennenzulernen oder die ausgestellten Werke neu zu erleben.

n DASMAXIMUM KunstGegenwart, Fridtjof-Nansen-Str. 16 |83301 Traunreut | www.dasmaximum.com

Öffnungszeiten DASMAXIMUM Winterzeit (bis 26.3.) Sa., So. um 11 - 16 Uhr , Gruppen nach VB | Eintritt 6,- / erm. 4,- € / am 3. Jan. 2016: 1,- €


kulttour

n AUSSTELLUNG

JENS WOLF

CONSTRUCTED IDENTITIES Die Städtische Galerie Waldkraiburg lädt Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Vernissage der Ausstellung von Jens Wolf (geb. 1967), die am Donnerstag, den 28. Januar um 19:00 Uhr im Beisein des Künstlers eröffnet wird. Die Ausstellung zeigt eine große Auswahl gleichformatigen Bilder, die Pattern Boards, sowie einige der ausgeführten großen Arbeiten. Damit ermöglicht sie einen intensiven Einblick in das faszinierende Werk des international erfolgreichen Künstlers. Die Ausstellung erlaubt den spannenden Blick in eine variante künstlerischer Bildproduktion. Sie zeigt, wie Jens Wolf seine Malerei auf der Grundlage kleinformatiger Sperrholztafeln entwickelt, die er „Pattern Boards“ nennt.

wie ihre Bezeichnung in der deutschen Übersetzung heißen würde. Sie dienen dem Maler als Vorlage für weitere, größere Bilder, die er maßstabsgetreu und genau bis ins kleinste Detail kopiert. Somit sind die „Pattern Boards“ die perfekten Modelle oder geradezu wörtlich zu verstehende Vorbilder für das gesamte Werk. Entwickelt aus klaren, geometrischen Strukturen, sind sie mit wenigen, oft leuchtenden Farben umgesetzt. Aber trotz dieser Reduktion auf einfache Formen bieten sie immer wieder Überraschungen: Einschübe, Anschnitte vom Bildrand, unterbrochene Linien oder ausgefranste Farbe und manchmal auch Brüche im Holz öffnen die strengen Konstruktionen aus Linie und Geometrie, lassen sie ungesehen und frei erscheinen.

Tatsächlich sind diese Tafelbilder nicht nur erste, vollwertige Originale sondern auch „Mustertafeln“

Jens Wolf, o. T. 12.41, 2012 Acryl auf Sperrholz, 48x36 cm

n 29.01.2016 - 20.03.2016 | Städtische Galerie Waldkraiburg| Öffnungszeiten: Di - Fr 12 - 18 Uhr sowie Sa, So 14 - 17 Uhr. Di., den 09.02. geschlossen! | Führungen für Schulklassen und Gruppen nach Absprache www.galerie-waldkraiburg.de

n BURGHAUSEN

Feierabendführung in der

ALLES KUNST 14.500 Besucher in Ausstellungen

Städtischen Galerie Waldkraiburg

Positive Ausstellungs-Bilanz 2015 in Burghausen – Kunstbegeisterte können sich auf 2016 freuen.

Wer am Mittwoch, den 24. Februar, ab 18 Uhr nach der Arbeit gerne die Ausstellung „Jens Wolf – Constructed Identities“ besuchen möchte, der wird von kompetenter Seite kurzweilig informiert und begleitet. Der Rundgang mit der Galerieleiterin Elke Keiper bietet Gelegenheit, einzelne Bilder intensiver zu betrachten und im gemeinsamen Austausch Ihren Fragen nachzugehen.

Kunsthistorikerin und Leiterin des Museums „Haus der Fotografie“ Ines Auerbach steckt in diesen Tagen voll in der Organisation des nächsten Ausstellungsjahres 2016 und rückt erste Details zu zwei hochkarätigen Ausstellungen raus. Doch zunächst geht es darum, Bilanz zu ziehen für das Ausstellungsjahr 2015. 14.481 Besucher genau haben insgesamt sieben hochkarätige Ausstellungen im Haus der Fotografie auf der Burg bzw. in der Studienkirche St. Josef in der Altstadt besucht. „Insgesamt hatten wir dieses Jahr so viele internationale Künstler in den Ausstellungen wie noch nie“, so Auerbach. Aus den Niederlanden, Polen, China, Japan, Schweiz und Russland kam die Kunst nach Burghausen. „Das hat auch dazu geführt, dass vermehrt von außen auf die Kunststadt Burghausen geblickt wird“, weiß Ines Auerbach. So kämen seither mehr Anfragen sowohl von Künstlern als auch von Kunstinteressierten aus dem Ausland. Auch die barocke Studienkirche St. Josef hat sich seit diesem Jahr als überregionaler Ausstellungsort etabliert. Begleitend zu den sechs Ausstellungen 2015 gab es ein breites Rahmenprogramm Eine gewichtige Ausstellung 2016 wird „Leichtgewichtsklasse – Textil, Struktur, Gewebe“ von 3. April bis 12. Juni in der Studienkirche St. Josef. Als Mitglied des Netzwerkes StadtKultur zeigt Burghausen skulpturale und installative Arbeiten im „Mensch!Berlin“ Berliner Bildhauer 1960 bis Gegenwart. Rahmen des bayernweiten Kunstprojektes „Gewebe. Textile Projekte“. Museen in ganz Bayern beteiligen sich daran. Eine Einzelausstellung wird Frank Kunert im Haus der Fotografie von 7. Mai bis 26. Juni 2016 mit Fotografien und Modellen zeigen. Mehr Informationen zur Burghauser Kultur: www.burghausen.de/kulturbuero

Anmeldung nicht erforderlich; Eintritt frei; Die Ausstellung in der Städtischen Galerie läuft bis einschließlich 20. März 2016. Öffnungszeiten: Di. - Fr. 12 - 18 Uhr, Sa/So 14 - 17 Uhr, Faschingsdienstag geschlossen.

21


22

kulttour

für Kinder – Die Jahreszeiten“ mit Mitgliedern

der Münchner Philharmoniker und Preisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ Beim alljährlichen Kinderkonzert im Rahmen der Wasserburger Rathauskonzerte präsentiert der Dirigent und Moderator Heinrich Klug diesmal eine kindgerechte Version von Antonio Vivaldis „Die Jahreszeiten“. Kinder kennen die Quattro Stagioni eher als beliebte Pizzaversion. Le Quattro Stagioni oder, auf Deutsch „Die vier Jahreszeiten“, benannte der italienische Barockkomponist Antonio Vivaldi aber auch sein bekanntestes Werk. Dabei handelt es sich um vier Violinkonzerte, jedes der kurzen Konzerte porträtiert eine Jahreszeit. Und so werden in der Musik vor allem Naturerscheinungen imitiert: sanfte Winde, heftige Stürme und Gewitter, die in allen vier Konzerten aufscheinen. Vivaldi verarbeitet musikalisch aber auch Vogelstimmen, einen Hund, die Jagd, einen Bauerntanz, das Schlittschuhlaufen einschließlich Stolpern und Hinfallen bis hin zum schweren Schlaf eines Betrunkenen. Unter der Leitung von Heinrich Klug spielen Mitglieder der Münchner Philharmoniker und Preisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Für tänzerische Elemente sorgt die Ballettschule Manniegel. Geeignet ist das Konzert für Kinder ab 6 Jahren. Foto:VA

n 16.01., 15 Uhr, Rathaus Wasserburg

Karten gibt es über www.sparkassewasserburg. de, unter Tel. 08071/101-129 bzw. bei allen Wasserburger Sparkassen-Geschäftsstellen.

n Kripperlroas

durch Tittmoning

Am Samstag, 16. Januar, findet ab 14 Uhr die beliebte Kripperlroas durch Tittmoning statt. Es handelt sich um eine kleine Winterreise zur einzigartigen Barockkrippe in der Stiftskirche, zur Fridolfinger Krippe und den feinen Kripperlarbeiten der Tittmoninger Wachsbossiererfamilie Cetto im Heimatmuseum Rupertiwinkel. Den Abschluss bildet die Besichtigung der Krippenausstellung des Vereins für Krippen und religiöse Volkskunst Inn-Salzach e.V. im Laufener Tor. An den einzelnen Stationen werden kleine Geschichten erzählt und Informationen über die Tradition der Krippen in unserer Heimat gegeben. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Rathaus Tittmoning, Dauer etwa 1,5 - 2 Stunden. Die Führung leitet Stadt- und Burgführerin Waltraud Jetz-Deser vom Tittmoninger Burg- und Stadtführerverein. Anmeldung bei der Tourist-Info Tittmoning, Telefon 08683/700710, anfrage@tittmoning.de oder direkt am Treffpunkt. Kosten: Die Führung ist kostenfrei, Spenden sind erbeten und werden zur Erhaltung der Krippe genutzt.

n

das bairische Eck

Dialektwächterin Isabella Guttenstein Ich möchte behaupten, dass es sich in keiner anderen Sprache und keinem anderen Dialekt so schön schimpfen lässt, wie im Bairischen. Das ist schon fast künstlerisch. Denn bei allem Ärger bringt der Dialekt immer ein bisschen Augenzwinkern und ein bisschen Abmilderung in die ansonsten doch oft sehr harten Worte. Auch so manches Schimpfwort, das man ebenso aus der deutschen Standardsprache kennt, hört sich im bairischem Dialekt oft gleich eine Spur lieblicher an.

Mensch), der Haderlump (Taugenichts) und die Hundsmatz (durchtriebene, hinterhältige Person) kennen Sie bestimmt auch. Auch lassen sich aus den Spottnamen die ein oder andere Geschichte spinnen. Wenn der Kniebiesler (unreifer Bursche) auf den Lackl (derber Bursche) trifft, wird’s bestimmt interessant. Der Lätschenbeni (antriebsloser, langweiliger Mensch) und der Loamsiada (energieloser Mensch, Feigling) würden sich im Gegensatz dazu wahrscheinlich gegenseitig noch mehr langweilen. Und die Matz (durchtriebene Weibsperson) hat wahrscheinlich wenig Freude mit dem Noadnigel (Geizkragen). Der Strawanzer (Herumtreiber) und der Trietschler würden sich wohl kaum richtig anfreunden, während der Schoaßaufschmegga (Wichtigtuer), der Schpruchbeidel (Angeber) und der Tüpferlscheißer (kleinlicher Mensch, Besserwisser) wahrscheinlich viel Gesprächsstoff finden. Vorausgesetz, der eine lässt den anderen zu Wort kommen - und wenn ein lästiges Wimmerl (aufdringliches, bockiges Kind) nicht dazwischenkommt. Denn dann könnte man schon leicht mal zur Zwiderwurzen (mürrischer Mensch) werden. Genauso wie bei den ganzen Flitscherl (Flittchen), Pflotschn (Tollpatsch), Pritschen (klatschsüchtige Person), Schmarrnbeni (Mensch, der viel unsinniges Zeug redet), Zipfeklatscher (Unsympath) und Zwiefler (Schikanierer), die einem hin und wieder mal begegnen.

Rotzleffe

n „Vivaldi

Vielleicht kennen Sie die bis 2003 gedrehte Serie „Café Meineid“ des Bayerischen Fernsehens von Franz Xaver Bogner mit dem legendären Erich Hallhuber in der Rolle als Richter. Eine Folge ist mir dabei besonders in Erinnerung geblieben: Es ist jene mit Erni Singerl in der Rolle einer gekündigten Bedienung. Vorangegangen war ein Streit mit einem Gast, der sie „Sie blöde Kuh, sie blöde!“ genannt hatte. „Blede Kuah“ also, fragte daraufhin der Richter nach, doch sie widersprach. Nein, nein, „blede Kuah“ wäre nicht so schlimm gewesen, aber er habe „blöde Kuh“ gesagt, mit „ö“.

Und da es sich somit offenbar im Bairischen besonders nett und ungestraft schimpfen lässt, widmen wir uns heute ein paar der schönsten und extra für dieses bairische Eck ausgewählten Schimpfwörter unseres geliebten Dialekts. Aufgstellter Mausdregg für ein Kind oder einen kleinen Menschen, Bachratz für eine ungepflegte Person, oder Bauernfünfer für einen ungehobelten Menschen – diese Ausdrücke kennen Sie wahrscheinlich. Auch bsuffenes Wagscheitel für Trinker bzw. Säufer, Dimpfe für einen stumpfsinniger Menschen, Dotsch für den Tollpatsch und Einergschmeckter für Zugereister, also eine nicht einheimische Person, ist Ihnen sicher ein Begriff. Aber wissen Sie auch, was ein Foamzuzler ist? Damit bezeichnet man einen Bierdimpfel oder einen Spießer. Das Gschwerl (Gesindel, Pack), der Gwamperte und das Grischperl (dickleibiger bzw. schmächtiger

Aber mein liebstes Schimpfwort im bairischen Dialekt ist eins, das bisher noch nicht genannt wurde: Rotzleffe! Aber mal ehrlich – das ist doch eigentlich gar kein Schimpfwort – das ist doch fast schon Kunst!

Bis boid und herzliche Griaß! Eahna Dialektwächterin Isabella Guttenstein Zum Weiterstöbern: www.bayerische-schimpfwoerter.de


LEBENSART ENTDECKEN. LEBEN. GENIESSEN.

BALLSAISON n Ball der Stadt Waldkraiburg

Eine rauschende Ballnacht am 16. Januar ab 20 Uhr, die ihres gleichen Sucht – diesmal bei einer Okavango Safari. Lassen Sie sich für einen Abend spielend und tanzend in die Ferne entführen und feiern Sie mit der Stadt Waldkraiburg durch eine rauschende Ballnacht. Die musikalische Umrahmung gestaltet traditionell Non-Stopp die Jay Houser Band - wie stets nur unterbrochen von ausgewählten Showeinlagen. Für das leibliche Wohl sorgt wie stets exklusiv und zuverlässig unser Bistro CULT.

n Neuöttinger

HOLIDAY ON ICE

Leidenschaft, Glamour und die ganz groSSe Bühne PASSION – die neue Show von Holiday on Ice mit der fünffachen Deutschen Meisterin Annette Dytrt und Vintage Vegas als Stargästen. Erleben Sie Eiskunstlauf vom Feinsten und wunderbare Live-Musik aus Swing und Pop vom 10. bis 14. Februar in der Olympiahalle! Die neue Show PASSION handelt von der Leidenschaft der Eiskunstläufer von den ersten Versuchen auf Kufen bis zum großen Auftritt im Rampenlicht. Die neue Show nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die von den Erfahrungen eines jeden Eiskunstläufers erzählt. Inspiriert durch die Träume und Erlebnisse des Holiday on Ice-Ensembles spiegelt diese Produktion die lebensnahe Geschichte wider - von der als Kind entdeckten Leidenschaft fürs Eislaufen zum Karriereziel von Olympia und dem Wunsch einmal auf der ganz großen Bühne aus Eis zu stehen. PASSION zeigt den unermüdlichen Weg der Ausnahmetalente, der geprägt ist von Höhen und Tiefen, Ehrgeiz, hartem Training und euphorischen Momenten im Scheinwerferlicht. Gaststars: Giovanni Zarrella performt mit seiner Swop-Band Vintage Vegas in jeder Show live und die fünffache Deutsche Meisterin im Eiskunstlauf Annette Dytrt verkörpert die Story perfekt.

www.olympiapark.de

Stadtball

Der von der Stadt Neuötting und der Faschingsgesellschaft Neuötting als SchwarzWeiß-Ball organisierte Stadtball ist wieder einer der Höhepunkte in der diesjährigen Faschingssaison. Er findet diesmal am Samstag, den 16. Januar 2016 ab 20 Uhr im Stadtsaal Neuötting statt, der Sektempfang beginnt bereits ab 19.00 im Blauen Saal. Musikalisch führt die Showband Carambolage durch den Abend.

n Schwarzweißball

Miller und seine Formation begeistern das Publikum mit ihrem einzigartigen „swing to the beat“ –klassische Swing-Tunes und ausgewählte Hits. Da schwingen die Tanzbeine am 6. Februar ab 20 Uhr im k1 in Traunreut.


24

lebensart

Landkreis-Kinderkino

Als wir Räuber und Gendarm spielten

„Quatsch und die Nasenbärbande“

Zeitgut Verlag

Die Geschichte:

Wenn Opa und Oma erzählen, was sie nach der Schule oder in den Ferien gemacht haben, dann staunen die heutigen Enkel nicht selten. Da gab es keinen Fernseher, der einem die Langeweile vertreiben konnte, keinen Computer und natürlich auch keine Videospiele. Stattdessen ging man raus, um mit den Nachbarskindern Kästchenhüpfen auf der Straße zu spielen, denn Autos fuhren damals noch kaum. Oder man erkundete mutig als Indianer verkleidet die Umgebung, baute sich aus Stöckchen und Moos im Wald einen Unterschlupf. Bei schlechtem Wetter wurde der Dachboden zum Abenteuerspielplatz. Die wenigen Spielsachen, die die meisten Kinder damals besaßen, wurden besonders in Ehren gehalten. Die Mädchen hätschelten ihre Puppen und verteidigten sie vor den wilden Spielen der Jungs, die ihre Zinnsoldaten gegeneinander kämpfen ließen. Und wer das gewünschte Spielzeug nicht besaß, der bastellte es sich selbst. „Als wir Räuber und Gendarm spielten“ umfaßt 32 Erinnerungen von Kindern an deren Spiele. Die mal heiteren, mal traurigen, immer liebevoll und detailreich erzählten Geschichten haben sich im Zeitraum von 1930 bis 1968 zugetragen. Sie vermitteln anschaulich, wie es damals war, ein Kind zu sein. Ein Lesevergnügen für die Jüngeren, die die Zeit auf diese Weise kennenlernen können und für die älteren Leser, die sich an das ein oder andere Spiel selbst erinnern werden. Bücher von Zeitgut sind überall im Buchhandel erhältlich.

Als wir Räuber und Gendarm spielten Erinnerungen von Kindern an ihre Spiele 1930-1968. Band 29 | Reihe Zeitgut 256 Seiten, mit vielen Abbildungen, Ortsregister. Zeitgut Verlag, Berlin. Bestellen unter: Tel. 030 70 20 93 0 info@zeitgut.de; www.zeitgut.de Broschur ISBN: 978-3-86614-226-8, EURO 10,90

Bullerbü war gestern, jetzt kommt Bollersdorf! Das Leben der Kinder von Bollersdorf ist eigentlich ganz lustig. Jedoch kommen ständig Konsum-forscher ins Dorf und bringen irgendwelche neuen Sachen, die die Bollersdorfer Kinder und Er-wachsene testen sollen. Herausgefunden hat man in der Vergangenheit, dass das was denen gefällt, sich überall im Land gut verkaufen lässt. Die Erwachsenen interessiert das, aber nicht die Kinder der Nasenbärbande. Erst recht nicht, als ihre Omas und Opas ins Heim sollen, damit nicht zu viele alte Menschen im Dorf wohnen. Ge-meinsam mit dem pfiffigen Nasenbären Quatsch hecken die Kinder einen cleveren Plan aus, da-mit die Konsumforscher endlich und für immer wieder verschwinden....

Die Termine in den Gemeinden sind: 13.1. - 15 Uhr - Lesesaal Bürgerhaus Schleching 16.1. - 10 Uhr - Pfarrheim Petting 18.1. - 15.30 Uhr - Volksschule Grabenstätt 19.1. - 15.30 Uhr - Pfarrheim Vachendorf 20.1. - 16 Uhr - Pfarrsaal St. Josefsheim Siegsdorf 21.1. - 16 Uhr - Pfarrsaal in Nußdorf 22.1. - 14.30 Uhr - Raum 16 der Mittelschule Tacherting 23.1. - 10 Uhr - Kindergarten in Engelsberg 15 Uhr - Stadtkino in Trostberg 25.1. - 15 Uhr - Kath. Pfarrheim Altenmarkt 26.1. - 15 Uhr - Aula der Hauptschule Bergen 27.1. - 15.30 Uhr - Aula der Grundschule in Surberg 28.1. - 15.30 Uhr - Kath. Pfarrheim St. Nikolaus, Übersee 29.1. - 15.30 Uhr - Grundschule Palling 30.1. - 10 Uhr - Verkehrsamt Waging 15 Uhr - Aula der Volksschule Seeon 1.2. - 16 Uhr - Pfarrheim in Schnaitsee 2.2. - 16 Uhr - Turnraum Kinderkrippe - Kienberg 3.2. - 15 Uhr - Pfarrheim Obing Empfohlen ist der Film für Kinder ab 6 Jahren, Dauer 1 1/2 Stunden

Neue Reihe in Bad Feilnbach: Filmkafä 2016 ...nicht nur für Senioren Karin Freiheit, u.A. Gemeinderätin und Ursula Hilz, Seniorenbeauftragte rufen mit Andrea Hailer, Soulkino, eine neue Reihe ins Leben – das Filmkafä Bad Feilnbach. Dieser „NachmittagsFilmclub“ lädt ab Januar 2016 beim Kistlerwirt dazu ein, ausgewählte Filme in entspannter Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen zu genießen. Was andernorts als „Seniorenkino“ oder „Best Ager Programm“ propagiert wird, hat beim Filmkafä in Bad Feilnbach eine offenere Note: Nicht nur für 50+ soll das Programm attraktiv sein, sondern für alle Altersgruppen, im Stil der populären Filmclubs in den 50er und 60er Jahren, Im Anschluss an die Filmvorführungen werden Filmgespräche angeboten. Die Filmauswahl – sehenswerter Klassiker trifft preisgekrönte Leinwandgeschichte.

PROGRAMMÜBERSICHT FILMKAFÄ: 12.1.2016: Sein letztes Rennen 9.2.2016: Ziemlich beste Freunde 8.3.2016: Frau Ella 12.4.2016: Schachnovelle Jeweils um 14 Uhr Einlass, 15 Uhr Filmbeginn Film, Kaffee & Kuchen € 7.Eintritt wird vor Ort bezahlt.


lebensart

25

Partnerland Seychellen

REISE- UND FREIZEITMESSE f.re.e 2016

Von Traumreise bis Tauchkurs – alles unter einem Dach Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse bietet im kommenden Jahr Neuheiten und Trends aus den Themenbereichen Reisen, Caravaning & Mobile Freizeit, Wassersport, Outdoor, Gesundheit & Wellness sowie Fahrrad. Die f.re.e findet von 10. bis 14. Februar 2016 auf dem Münchner Messegelände statt. Auf einer Fläche von rund 70.000 Quadratmetern – das entspricht sieben Fußballfeldern – präsentieren rund 1.200 Aussteller aus knapp 60 Ländern eine breite Auswahl an Reisen und Freizeitausrüstung. Darüber hinaus bietet die f.re.e mit ihren zahlreichen Aktionsflächen die Möglichkeit, das Equipment für

verschiedene Sportangebote wie Radfahren, Tauchen oder Klettern direkt vor Ort zu testen.

Im Mittelpunkt der kommenden f.re.e wird das Partnerland Seychellen stehen.

Der Inselstaat im indischen Ozean präsentiert sich unter anderem mit seinen zahlreichen Wassersportmöglichkeiten und dem Weltkulturerbe Vallée de Mai. Passend zur Wahl des Partnerlandes hat die Forschungsgemein-schaft Urlaub und Reisen (FUR) in der Reiseanalyse 2014 herausgefunden, dass die Bayern im Vergleich zur übrigen bundesdeutschen Bevölkerung eine besonders hohe Affinität zu Fernreisen besitzen.

Reise- und Freizeitmesse f.re.e Messe München 10. – 14. Februar 2016 www.free-muenchen.de


26

lebensart

BAUEN+WOHNEN SALZBURG 2016 Ihr Ratgeber Nr. 1 in Sachen Bauen, Wohnen und Energiesparen Westösterreichs erste Anlaufstelle für Bau- und Sanierungswillige und all jene, die ihre eigenen vier Wände schöner gestalten wollen, ist in bewährter Weise die von Reed Exhibitions Messe Salzburg veranstaltete „Bauen+Wohnen Salzburg“. Sie geht vom 11. bis 14. Februar 2016 im Messezentrum Salzburg in ihre bereits 38. Runde. Rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland, darunter die wichtigen Marktführer der Branche, stellen während der vier Messetage ihr Angebot an Top-Marken und Innovationen vor und präsentieren die Trends, wichtigsten Informationen und gesuchten Antworten rund ums Bauen, Renovieren, Finanzieren und Energiesparen. Alle Informationen unter einem Dach, bestmögliche Beratung innerhalb kürzester Zeit und die Top-Anbieter nicht einmal einen Katzensprung voneinander entfernt – das finden Besucher auf der „Bauen+Wohnen Salzburg“: BAUEN: Wer heutzutage baut, sollte sich im Vorfeld mit wichtigen Fragen auseinandersetzen. Zu den Themen Fenster, Isolierung, Baustoffe / Materialien, Wintergarten, Fertighaus, Haustechnik, Rohbau/ Ausbau, Dachsysteme, Stiegen, Mauertrockenlegung, Sonnenschutz, Türen, Garagen, Zäune und Geländer sind kompetente Ansprechpartner vor Ort.

Gewinnen

WOHNEN: Wer auf der Suche nach einem individuellen Einrichtungsstil für die eigenen vier Wände ist oder sich einfach von neuen Ideen inspirieren lassen möchte, ist hier richtig. Hier wird nicht nur die beste Beratung, sondern auch viele Tipps für die Einrichtung zuhause geboten. Ob Küche,

WOHNART: Bestens bewährt hat sich die Themenwelt „WohnArt“, die nun bereits zum 5. Mal in der Halle 1 beheimatet ist. Da werden aktuelle Wohntrends der Extraklasse präsentiert und in die Welt internationaler Designer entführt. Exklusives Design und hochwertige Materialien stehen im Mittelpunkt. Zu sehen sind hochwertiges Interieur, Küchen, Böden, Naturmöbel, Naturstein und Elektrotechnik.

Küchentechnik, Wohnen, Einrichten, Bad, Böden, Parkette, Fliesen, Marmor, Lifestyle, Accessoires oder Home-Entertainment – da ist für jeden Bedarf etwas dabei. ENERGIE & HEIZEN: Effizienz und Nachhaltigkeit gleichermaßen im Auge zu behalten lautet die Herausforderung in Sachen Heizen und Energie sowohl bei Neu- und Umbau oder Sanierung. Alles zu Energiesparen, erneuerbarer Energie, Haustechnik, Heizen/Heiztechnik, Kachel-/Kaminöfen, Lüftungs-/Kühlsystemen und Regelungstechnik ist im Portfolio zu finden. GARTEN & WELLNESS: Der Trend geht immer mehr zu Oasen im eigenen Garten oder Heim. Ob Wellnessraum mit Sauna, Infrarotkabine und sprudelndem Whirlpool oder Garten mit Pool und Ruhezonen zum Entspannen – das Wohlfühlen in Haus und Garten bekommt immer mehr Bedeutung. Hier finden Messebesucher Top Angebote für Garten sowie Gartengestaltung, Wintergarten, Pool, Schwimmbadüberdachungen, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Whirlpool und Teiche.

HOLZWELT: Eine Bauernstube aus Zirbenholz, Kastenfenster, Dachschindeln, ein Holzhaus oder doch lieber einen Badesteg? Wer sich diese Fragen stellt, ist hier richtig. Holz zählt wegen seiner Atmosphäre zu den beliebtesten Materialien im Wohnbereich und gilt als nachhaltiger Baustoff mit Zukunft. NEUER SCHWERPUNKT „Immobilien & Finanzierung“ Immobilien suchen, anbieten und finanzieren – das sind die Eckpfeiler des neuen Sonderbereichs „Immobilien & Finanzierung“ bei der „Bauen+Wohnen Salzburg“. Inmitten des Messegeschehens, im Zentralbereich der Halle 10, wird erstmals eine informative Immobilienplattform für Wohnraumsuchende und –anbietende entstehen.

ÖFFNUNGSZEITEN UND TICKETS Do., 11.02. - Sa., 13.02.2016, 9 - 18 Uhr So., 14.02.2016, 9 - 17 Uhr Tageskarte 12 Euro, im Online-Kauf 7 Euro Weitere Informationen unter

www.bauen-wohnen.co.at

Knacken Sie den BIZZ! Safe und gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über

1500 Euro

Aber diesmal, liebe Leser, sind die Skihasen drin! Leider konnten wir sie für die letzte Ausgabe nicht einfangen. Aber wir möchten uns herzlich für Ihren Humor und Ihr Verständnis bedanken! So funktioniert´s: Wir haben im BIZZ! Magazin 5 BIZZ! Skihasen versteckt. Notieren Sie sich die Seitenzahlen, auf denen Sie die BIZZ! Skihasen finden, in richtiger Reihenfolge und senden Sie uns den daraus entstehenden Code bis zum 10. Februar zu. Die Gewinner werden schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Post: BIZZ! Das Magazin, Postfach 1344, 83293 Traunreut Email: redaktion@bizz-das-magazin.de

Lösung der November/ Dezember Ausgabe gab es keine, da wir leider vergessen hatten, die Skihasen ins Magazin zu setzen. Die tollen Gewinne wurden unter den zahlreichen Lesern, die sich diesbezüglich gemeldet hatten, verlost. DAS GIBT ES ZU GEWINNEN: 1 Familientageskarte und 2 x 1 Tageskarte für die Loferer Almbahnen der Almenwelt Lofer

l

5 x 2 Eintrittskarten für einen Tag in die Reise- und Freizeitmesse F.re.e. vom 10. bis 14. Februar in der Messe München

l

2 x 2 Eintrittskarten für Holiday on Ice am 14.02. in der Olympiahalle München

l

3 x das Buch „Als wir Räuber und Gendarm spielten - Erinnerungen von Kindern an ihre Spiele 1930 - 1968“ Zeitgut Verlag

l

7 x 2 Eintrittskarten für die Messe Bauen und Wohnen Salzburg 2016 am 11.02 - 13.02.2016

l


lebensart

MESSEN, KONGRESSE UND EVENTS LIEBEN SALZBURG

Publikumsmessen 2016 28.01.2016 - 30.01.2016 Monumento Salzburg www.monumento-salzburg.at 11.02.2016 - 14.02.2016 Bauen+Wohnen Salzburg www.bauen-wohnen.co.at Veranstalter: Reed Exhibitions 25.02.2016 - 28.02.2016 Die Hohe Jagd & Fischerei www.hohejagd.at / www.fischereimesse.at Veranstalter: Reed Exhibitions 25.02.2016 - 28.02.2016 absolut allrad www.absolut-allrad.at Veranstalter: Reed Exhibitions 18.03.2016 - 20.03.2016 Auto Messe Salzburg www.automesse-salzburg.at 18.03.2016 - 20.03.2016 Garten Salzburg www.garten-salzburg.at

© Reich

14.05.2016 - 22.05.2016 Salzburger Dult www.dult.at

© Neumayr

© Konrad Lagger

Das Messezentrum Salzburg und die Salzburgarena begeistern das Publikum mit zahlreichen Veranstaltungshöhepunkten 2016. „Das Messejahr 2016 läutet bei uns von 28. bis 30. Jänner die publikumsoffene Fachmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Konservierung ein. Die Messe wurde thematisch perfekt in der Kulturstadt Salzburg etabliert und zeigt in ihrer dritten Auflage nationale und überregionale Strahlkraft.“ freut sich Geschäftsführer Michael Wagner auf den Jahresauftakt.

Den Frühling wird die Kombination aus Auto Messe und Garten Salzburg von 18. bis 20. März begrüßen, die sich bei der gesamten Familie als fixer Wochenendtipp bereits fest verankert hat! Was für die einen auf der Auto Messe die neusten Modelle am Automobilmarkt darstellen, finden die Freunde der blühenden Erholungsoasen zeitgleich in Form der aktuellsten Trends im Gartensektor auf dieser Kombimesse unter dem Motto: Zwei Messen – Ein Ticket! Ein absoluter Klassiker zu Pfingsten ist die beliebte Salzburger Dult, das traditionsreichste Volksfest Westösterreichs, das heuer von 14 bis 22. Mai die Massen anlocken wird. Im Herbst finden dann die beliebte Oldtimermesse Classic Expo, unsere Gesundheitsund Fitnessmesse Fit your Body, die Biker-S World und die Berufsinformationsmesse BIM statt. Die bereits jetzt sehr hohe Buchungsdichte der Salzburgarena verspricht viele aufregende Eventmomente. Die größte Veranstaltungshalle Salzburgs wird 2016 die 100.000er Besuchermarke mit Angeboten aus unterschiedlichsten Unterhaltungsformaten ziemlich sicher übertreffen. So wird der aktuelle Chartstürmer Andreas Bourani gleich zu Jahresbeginn für einen fulminanten Konzertauftakt sorgen. Ein weiterer Besuchermagnet wird ein Monat später die Salzburgarena füllen: Hansi Hinterseer wird seine Fans begeistern.

14.10.2016 - 16.10.2016 Classic Expo www.classicexpo.at 21.10.2016 - 23.10.2016 FIT YOUR BODY Salzburg www.fityourbody-salzburg.at 17.11.2016 - 20.11.2016 Berufs-Info-Messe BIM www.berufsinfomesse.org 26.11.2016 - 27.11.2016 Biker-s-World www.biker-s-world.com 08.12.2016 - 11.12.2016 Mevisto Amadeus Horse Indoors www.amadeushorseindoors.at Veranstalter: horsedeluxe event GmbH

Konzerthighlights 2016

12.01.2016 Mama Africa 2016 19.01.2016 Sinatra & Friends 28.01.2016 Pasión de Buena Vista 01.02.2016 Andreas Bourani 15.02.2016 Der Kleine Prinz - Das Musical 20.02.2016 Das Phantom der Oper 25.02.2016 ABBA - Thank you for the music 28.02.2016 Der Watzmann ruft 01.03.2016 Hair – Let the sunshine in 04.03.2016 Ehrlich Brothers 12.03.2016 Semino Rossi 23.03.2016 Hansi Hinterseer 31.03.2016 Shaolin u.v.m.

>>> Aktueller Terminkalender: www.messezentrum-salzburg.at www.salzburgarena.at

27


28

lebensart

MOGELPACKUNG DES JAHRES 2016 GESUCHT

Täglich ärgern sich viele Verbraucher, dass sie im Supermarkt durch versteckte Preiserhöhungen hinters Licht geführt werden. Fünf Produkte, mit denen Hersteller ihre Kunden im Jahr 2015 besonders getäuscht haben, sind nun für die Wahl zur „Mogelpackung des Jahres“ nominiert. Bis zum 22. Januar 2016 können Verbraucher auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg unter www.vzhh. de abstimmen und entscheiden, welches Produkt die wenig schmeichelhafte Auszeichnung für das zurückliegende Jahr 2015 erhalten soll. Die fünf Kandidaten sind die „Bebe Zartcreme“ von Johnson & Johnson, die Zahnpasta „Dentagard“ von Colgate-Palmolive, der „Finesse Schinken“ der Nestlé-Marke Herta, die Kopfsteherflaschen von „Heinz Ketchup“ und die Kaffeekapseln „Jacobs Latte macchiato classico“ von Jacobs Douwe Egberts. „Die nominierten Produkte haben wir aus zahlreichen Verbraucherbeschwerden im Jahr 2015 ausgewählt, weil die versteckte Preiserhöhung bei ihnen entweder sehr dreist oder ausgesprochen raffiniert umgesetzt wurde“, erläutert Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg. „Leider ignorieren Hersteller und Händler seit Jahren die vielen Beschwerden der Verbraucher und verstecken weiterhin höhere Preise in kleineren oder luftigeren Verpackungen“, meint Valet. Aus diesem Grund hat die Verbraucherzentrale Hamburg 2014 die Abstimmung für die „Mogelpackung des Jahres“ ins Leben gerufen und kürt darüber hinaus seit 2013 regelmäßig eine „Mogelpackung des Monats“, die auf der Facebook-Seite der Organisation unter facebook.com/vzhh veröffentlicht wird. „Wir wollen, dass möglichst viele Verbraucher von den Tricksereien im Supermarkt erfahren“, sagt Valet. Außerdem fordert die Verbraucherzentrale Hamburg eine Transparenzplattform, auf der Hersteller Füllmengenreduzierungen vorab veröffentlichen müssen, um die Verschleierungstaktik tatsächlich zu unterbinden.

Das Gesundheitsforum nach seiner Konstituierung mit Vertretern des Büro des Landrats, des Gesundheitsamts, des Geschäftsbereichs Zentrale Angelegenheiten und Kreiseinrichtungen, des Amts für Kinder, Jugend und Familien, des Amts für Soziales und Senioren, der Fraktionen des Kreistags, des Bayerischen Gemeindetags, des Ärztlichen Kreisverbands, der Kliniken SOB AG, der Kassenärztlichen Vereinigung, des Bayerischen Apothekerverbands, der Krankenkassen, des Caritas Zentrums BGL, des Kreisverbands des Bayerischen Roten Kreuzes, der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe und Patientenvertretung, des Generationenbunds und der Seniorengemeinschaft Süd, des Bayerischen Landes-Sport Verbands, des Schulamts, der Bayerischen Staatsbad Bad Reichenhall Kur GmbH Bad Reichenhall /Bayerisch Gmain sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft BGL mbH; rechts Vorsitzender Landrat Georg Grabner und die Geschäftsstellenleiterin Lena Gruber.

GESUNDHEITSREGIONPLUS Konstituierung des Gesundheitsforums

Der Landkreis Berchtesgadener Land ist Gesundheitsregionplus. Nach der erfolgten Förderzusage des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege zur „Gesundheitsregionplus“ und der Einrichtung der Geschäftsstelle am Landratsamt Berchtesgadener Land fand kürzlich die konstituierende Sitzung des Gesundheitsforums als offizieller Auftakt statt. Im Gesundheitsforum sind regionale Experten und Akteure des Gesundheitswesens vertreten, die zur sektorenübergreifenden Arbeit zusammenkommen, um den Landkreis hinsichtlich der regionalen Gesundheitsversorgung und Gesundheitsvorsorge zu stärken. Landrat Georg Grabner, der Vorsitzende des Gremiums, sieht zunächst die Sicherstellung der regionalen medizinischen Versorgung sowie den Austausch und die Vernetzung der Akteure im Fokus. Die Haupthandlungsfelder bilden die beiden Bereiche „Gesundheitsversorgung“ und „Gesundheitsförderung und Prävention“. Darüber hinaus möchte sich die Gesundheitsregionplus auch mit den Handlungsfeldern „Gesundheitstourismus“ und „Gesundheitswirtschaft“ auseinandersetzen. Für die Arbeitsgruppe „Gesundheitsversorgung“ werden insbesondere die Themen Haus- und Fachärzteversorgung im Landkreis, Patienteninformation, ärztlicher Bereitschafts- und Notdienst sowie Rettungsdienst als wichtig erachtet. In der Arbeitsgruppe „Gesundheitsförderung und Prävention“ wird das Jahresschwerpunktthema 2016 „Psychische Gesundheit von Kindern und Erwachsenen“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege behandelt. Als erste konkrete Maßnahme soll ab dem Frühjahr 2016 in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München und den Schulen im Landkreis das Projekt „Lernen braucht Bewegung – fit und clever in der Schule“ durchgeführt werden. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler aller Schularten in ihren Schulen im Landkreis für ihre eigene Fitness zu sensibilisieren und zu mehr Bewegung zu motivieren. Gefördert wird das Projekt von der Berchtesgadener Landesstiftung. Beim Thema Betriebliche Gesundheitsförderung sollen Möglichkeiten innerhalb eines Netzwerks aufgezeigt werden, wie z.B. die Gesundheit vom Arbeitnehmer gestärkt und gefördert werden kann.


29 Foto©Marc Boberach, pixelio.de

lebensart

Jeder Jahreswechsel bringt nicht nur zahlreiche gute Vorsätze mit sich, sondern meistens auch ebenso viele neue Gesetze und Verordnungen. Was sich für Energieverbraucher ändert.

ERT D N S ÄH FÜREA D SIC GI ER H ER EN RAUC RB VE L

SB AU

STROMPREISE: Viele Stromnetzbetreiber verlangen 2016 mehr Geld für die Netznutzung, was neben einer höheren Ökostromumlage für viele Haushalte unterm Strich zu einer höheren Stromrechnung führen wird - trotz gesunkener Preise an der Strombörse. Flattert eine Preiserhöhung vom Stromversorger ins Haus, sollten Verbraucher einen Tarifoder Anbieterwechsel ins Auge fassen, denn sie haben in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht. ANFORDERUNGEN AN NEUBAUTEN: Ab 2016 gelten für Neubauten die neuen, strengeren Standards der Novelle der Energieeinsparverordnung von 2014 (EnEV). Demnach wird die Obergrenze für den Energiebedarf von neu errichteten Gebäuden um 25 Prozent abgesenkt. Wärme und Strom aus erneuerbaren Energien, etwa einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe, bleiben bei der Kalkulation außen vor. Außerdem muss laut Verordnung der Wärmeverlust durch die Gebäudehülle um 20 Prozent geringer ausfallen.

Foto©Rainer Sturm, pixelio.de

FÖRDERMITTEL: Zum 1. Januar 2016 erweitert die KfW ihr Förderangebot im Programm „Energieeffizient Sanieren“ . Die Förderung gibt es für einen Heizungsaustausch oder den Einbau einer Lüftungsanlage. Erstmalig werden auch effiziente Kombinationslösungen gefördert. Damit soll ein fließender Übergang zwischen den bewährten Einzelmaßnahmen und den KfW-Effizienzhausstandards geschaffen werden. Darüber hinaus gibt es bei der Neubau-Förderung („Effizient Bauen“) ab 1. April 2016 verbesserte Förderkonditionen und neue Förderstufen, die dem verschärften Niveau der EnEV Rechnung tragen sollen. Das Programm zur Förderung von Photovoltaikstrom-Speichern, das ursprünglich zum

>> LEGO

CES in Las Vegas: Spielzeughersteller Lego Lego Education WeDo 2.0 will Kindern ab sieben Jahren mit einem neuen Baukasten-Set auf spielerische Art Grundlagen zum Programmieren beibringen. In Projekten können sich Kinder aus der 2. bis 4. Klasse naturwissenschaftliche Grundlagen und die elementare Logik des Programmierens aneignen. In erster Linie sei „WeDo 2.0“ für den Einsatz im Schulunterricht konzipiert und speziell in bestehende Lehrpläne eingebunden, sagte Michaela Halt, Sprecherin von Lego Education, der dpa.

>> EINSICHT

016

2 ICK

Jahresende 2015 auslaufen sollte wird im nächsten Jahr neu aufgelegt. HEIZUNG: Neue Heizungen müssen wie andere Elektrogeräte seit September 2015 ein EU-Energielabel tragen. Ab 1. Januar 2016 wird dieses durch eine eigene Kennzeichnung für Heizungsgeräte im Bestand ergänzt. Mit dem sogenannten Nationalen Effizienzlabel für Altgeräte sollen Schritt für Schritt ab 2016 alle Heizkessel, die älter als 15 Jahre sind, gekennzeichnet werden. Das Anbringen des Labels, beispielsweise durch einen Energieberater oder einen Schornsteinfeger, ist für Verbraucher kostenlos, darf aber auch nicht verweigert werden. WOHNRAUMLÜFTUNGSGERÄTE: Ab dem 1. Januar 2016 ist auch für Wohnraumlüftungs­geräte ein Energielabel verpflichtend, das die Energieeffizienzklasse von A+ bis G, die Geräuschemissionen sowie mit dem Volumenstrom die Menge bewegter Luft ausweist. Da Lüftungsanlagen in der Regel ununterbrochen in Betrieb sind, ist ein niedriger Stromverbrauch bei den Geräten besonders wichtig.

Aus einem aktuellen Urteil des Landgerichts Berlin geht hervor, dass Eltern einen Anspruch auf Zugang zum FacebookKonto ihres verstorbenen Kindes haben. Der Vertrag mit dem Sozialen Netzwerk sei Teil des Erbes und laut den Richtern nicht anders zu behandeln wie Briefe oder Tagebücher. Ob Facebook auch den Erben eines Erwachsenen vollständigen Zugang zum Konto des Verstorbenen gewähren muss ist jedoch noch nicht rechtlich festgelegt. Eine Frau hatte geklagt, deren Tochter im Jare 2012 unter bisher ungeklärten Umständen tödlich verunglückt war.

>> SHITSTORM AUF medicini

Das Kindermagazin der „Apotheken Umschau“ ist normalerweise voller Bilderrätsel und Poster. Ein Psychotest in der Januar-Ausgabe, der angeblich Kinder auf die Gefahr von Essstörungen aufmerksam machen soll, sorgt für möchtig Ärger. „Stell dir vor, du hättest in letzter Zeit ganz schön zugelegt“, beginnt der Figurtest, der die Apothekerin Ann-Katrin Kossendey-Koch auf die Palme brachte und sie ihrem Ärger in einem FacebookPosting gehörig Luft machte. Sie fragt, wie ein Kindermagazin diesem Thema so viel Raum geben kann. Kinder sollten sich in diesem Alter nicht mit dem Abnehmen beschäftigen oder sich um die Meinung anderer kümmern.


30

lebensart

© 2015 Ulysses, Fabrique D´images, Skyline, Moetion

für Kinder „Ooops! Die Arche ist weg...“

Die StraSSen von Rosenheim

Hannsdieter Loy/ emons:

Der junge Nestrier Finny und das Grymp-Mädchen Leah versäumen durch ein dummes Missgeschick den Stapellauf des gigantischen Schiffes und bleiben ganz allein zurück. Arche weg – Eltern weg – Sintflut da! Notgedrungen begeben sich die beiden Kids nun als Weggefährten wider Willen auf eine aufregende Reise, immer der Arche hinterher. Nur im Team und mit viel Mut und Geschick können sie dieses lustige und spannende Abenteuer bestehen. Auf der Arche hingegen setzen NestrierPapa Dave und Grymp-Mama Kate – krank vor Sorge um ihre Kinder – mit List und Einfallsreichtum alles daran, ein Wendemanöver zu starten, um ihren Nachwuchs zu retten. „Ooops! Die Arche ist weg ...“ ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Lustig und spannend. Ein mitreißender Film. Erhältlich seit 4. Januar, überall im Handel

Lockwood & Co. - Die Raunende Maske Jonathan Stroud/ cbj

Die Agenten von Lockwood & Co.: Anthony Lockwood, Lucy und George, führt ihr jüngster Fall mitten ins Zentrum der Geistererscheinungen, die London unerbittlich heimsuchen. Ein traditionsreiches Londoner Kaufhaus scheint Brutstätte des grausigen Phänomens zu sein. Wurde es doch auf den Überresten einer Pestopferruhestätte und über den Ruinen eines mittelalterlichen Kerkers errichtet. Gemeinsam mit Geisterjägern aus anderen Agenturen wagen sich Lockwood und seine Freunde bei Nacht in das Gebäude. Wer hier überleben will, braucht Mut und einen kühlen Kopf. Doch Lucy und ihre neue Kollegin Holly belauern sich eifersüchtig, Lockwood kommt von einem dunklen Geheimnis in seiner Vergangenheit nicht los und die düsteren Warnungen des wispernden Schädels verheißen Fürchterliches. Spannend geht es auch im dritten Teil von Lockwood & Co. weiter. Genau das Richtige für junge Helden ab 12. Jahren.

100 Highlights Deutschland Axel Pinck, Barbara Rusch/ Bruckmann

Rosenheim – ein Urlaubsparadies unter weiß-blauem Himmel mit Seen und Bergen, so weit das Auge reicht. Bis dieser hässliche Mord geschieht. Der Projektleiter einer Ausstellung wird tot aufgefunden, und es war bestimmt kein Unfall. Rico Stahl und Chili Toledo finden heraus, dass Henry Gusakh alles andere als ein Saubermann war. Motive und Verdächtige gibt es zuhauf. Doch die Spur führt in die düstere Vergangenheit. Kriminell gut gelungener Roman aus den Händen des versierten Schriftstellers Hannsdieter Loy. Nicht nur die Story ist mehr als lesenswert, auch unsere schöne Gegend wird attraktiv, ansprechend und detailliert beschrieben. So kann sich nicht nur der Leser aus unserer Region richtig gut in die Vorgänge hineinversetzen und mitfiebern.

BIZZ! LESEBAROMETER

RRRRR Abenteuer Gehirn

Ludwig V. Geiger/ Rosenheimer

Deutschland, das ist beeindruckende Natur, reiche Kultur, spannende Geschichte und jede Menge Aktivitäten. Dieser Bildband zeigt Deutschlands beste Reiseziele: Vom Seebad Binz im hohen Norden über die schöne Domstadt Köln bis zum Bodensee wird kein Highlight ausgelassen. Auf einer Reise durch Deutschland kann das Land von seiner schönsten Seite entdeckt und bestaunt werden. Viele sehenswerte Schätze liegen direkt vor der Haustür. Das Beste für Deutschland-Entdecker: 100 Highlights in der Heimat, die man nicht verpassen sollte.

Der bekannte Mediziner Ludwig V. Geiger weiß, wie das Gehirn funktioniert, wie es jeden Einzelnen beeinflusst und entscheidenden Anteil an der Entwicklung eines Kindes nimmt. Er erklärt Eltern und ihren Kindern anhand einer abenteuerlichen Fantasiegeschichte das Gehirn und seine Funktionsweisen. Der Leser erfährt u. a. wo das Gedächtnis sitzt, was das Gehirn leisten kann, und wie Lernen funktioniert. Ein Leitfaden, um Heranwachsende auf ihrem Weg zu begleiten.

Herrliche Bilder und informative, kurze Texte über die jeweilige Gegend machen Lust auf zahlreiche Abenteuer. Deutschland von seiner schönsten Seite.

Wieder einmal ein gelungenes Werk. Geschickt schafft Ludwig V. Geiger es Wissen auf interessante und fesselnde Art zu vermitteln - für Kinder und Erwachsene.

BIZZ! LESEBAROMETER

RRRRR

BIZZ! LESEBAROMETER

RRRRR


lebensart

Ein bislang kaum bekannter Traunsteiner Künstler Aufsatz über Klemens Thomas im Oberbayerischen Archiv

Das Oberbayerische Archiv, die Zeitschrift des Historischen Vereins für Oberbayern, besteht seit dem Jahr 1839. Im 19. Band konnte Johann Josef Wagner 1859 seine „Topographische Geschichte der Stadt Traunstein“ veröffentlichen, das für die Traunsteiner Stadtgeschichte bis heute wegweisende Werk. Nur wenige Lokalhistori-ker konnten ihm bis jetzt mit einer Abhandlung in dieser wohl renommiertesten Reihe zur bayerischen Landesgeschichte nachfolgen. Nun hat nach 2003 (Christian Sach-se, Der Physikatsbericht für das Landgericht Traunstein aus dem Jahr 1861) wieder einmal ein Beitrag über Traunstein Aufnahme gefunden. Stadtarchivar Franz Haselbeck war es vergönnt, in der 139. Ausgabe seine mehrjährigen Forschungen zu dem Architekten und Grafiker Klemens Thomas zu publizieren. Auf 75 Seiten wird, illustriert mit 149 meist farbigen Abbildungen, das Werk eines bislang nur wenigen Interessierten geläufigen Traunsteiner Künstlers umfassend und, soweit möglich, abschließend vorgestellt. Wobei „Traunsteiner“ Künstler streng genommen gar nicht zutrifft, wie dem Leser schon die Überschrift „Das grafische Werk des Münchner Architekten Klemens Thomas (1884 – 1914)“ vermittelt. Warum uns dieser Münchener Architekt dennoch „Bemerkenswerte Zeugnisse der Traun-

steiner Stadtgeschichte an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg“, so der Untertitel, hinterlassen hat, erfährt man in der akribisch recherchierten Biographie des Protago-nisten – und man wird dabei auf einige überraschende Zusammenhänge stoßen. In einem ausführlichen Werkverzeichnis im Anhang werden die bekannten Arbeiten von Klemens Thomas gezeigt und erklärt. Unschwer kann man hier erkennen, wie sich sein Stil von den bisher in der Stadt und ihrer Umgebung gängigen grafischen und zeichnerischen Gepflogenheiten abhebt. Aber der Aufsatz beschäftigt sich nicht nur mit dem Künstler Klemens Thomas. Der Autor versucht zudem, exemplarisch das Schicksal eines jungen Mannes aufzuzei-gen, der am Beginn einer, beruflich wie auch privat, verheißungsvollen Zukunft stand und mit nicht einmal 30 Jahren, nur wenige Tage nach Ausbruch des Ersten Welt-kriegs, aus dem Leben gerissen wurde. Er war nur „einer der 240.000 Gefallenen der ersten Monate, einer von drei Millionen, die das Völkermorden unter den Soldaten und Zivilisten im Deutschen Reich gefordert hatte“. Aber dieses eine Schicksal steht stellvertretend für das Grauen und das unfassbare Leid, das die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ über die Menschen brachte. Gleichzeitig zeichnet Ha-

Jane austen bleibt zum frühstück

Manuela Inusa/ Blanvalet Was würden Sie tun, wenn Sie morgens eine Fremde in Ihrem Bett vorfinden würden, die sich dann auch noch als die echte Jane Austen entpuppt? Die vom Liebeskummer geplagte Buchhändlerin Penny Lane ist erst mal schockiert, doch dann ist die Freude über ihren unerwarteten Gast groß – denn wer kennt sich in Herzensangelegenheiten besser aus als ihre Lieblingsschriftstellerin? Während Penny die Autorin mit Falafel, langen Hosen und Fernsehern vertraut macht, hilft ihr Jane mit Verstand und Gefühl in Sachen Liebe auf die Sprünge. Doch wer hätte gedacht, dass nicht nur Penny ihren Mr. Darcy finden würde? Reizender Roman mit viel Gefühl. Liebevolle Details, gepaart mit dem typischen Humor der Schriftstellerin entführen in genussvolle Stunden des Lesens. Auch Jane Austen spielt eine große Rolle, ist ihr schließlich auch der Titel gewidmet. Wundervolles Buch, wenn auch manchmal etwas langatmig..

BIZZ! LESEBAROMETER

RRRR

Reklamemarke für den Georgiritt aus dem Jahr 1912

selbeck mit Hilfe von Thomas’ Grafiken auch das Bild der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts und bringt dem Leser das Leben, die gesellschaftlichen Ereignisse und die Planun-gen der damaligen Zeit näher. Und hier wird durchaus deutlich, dass man an der Schwelle zur Moderne einen Weg eingeschlagen hatte, der (Stichwort Kurstadt) mög-licherweise in eine – zumindest teilweise – andere Richtung geführt und Traunstein in manchen Bereichen heute einen anderen Zuschnitt beschert hätte, wenn nicht der Krieg und die folgenden Notzeiten diesen jäh unterbrochen hätten. Der 139. Band des Oberbayerischen Archivs 2015 mit dem Beitrag von Franz Hasel-beck über Klemens Thomas ist vor wenigen Tagen erschienen und kann im Stadtar-chiv Traunstein zum Preis von 29,95 € erworben werden.

DIe Magie der Tausend Welten - der wanderer Trudi Canavan/ Penhaligon

Um sie zu retten, verrät er seine Gefährten

Der junge Magier Tyen hat seine Heimat verlassen und durchstreift die tausend Welten auf der Suche nach einer Möglichkeit, das magische Buch Pergama zurück in einen Menschen zu verwandeln. Er bittet Valhan, den mächtigsten Magier, den er finden kann, um Hilfe. Doch dieser verlangt eine Gegenleistung: Tyen soll eine Rebellengruppe ausspionieren, die Valhans Herrschaft bekämpft. Dann gelingt es den Widerständlern, Valhan zu töten. Tyen kann nicht glauben, dass all seine Anstrengungen umsonst gewesen sein sollen – und als er einen Hinweis entdeckt, dass Valhan noch lebt, nimmt er dessen Fährte auf … Aufregend geht es auch im zweiten Teil weiter. Eine kurze Inhaltsbeschreibung wird dem Buch keinesfalls gerecht. Am Besten einfach selber lesen - ein Muss für Phantasieliebhaber.

BIZZ! LESEBAROMETER

RRRRR

31


32

lebensart

SOULK INO SOULKINO.DE | ANDREA HAILER

DIE DUNKLE SEITE DES MONDES

Wirtschaftsanwalt Urs Blank (Moritz Bleibtreu) ist der unangefochtene Star auf seinem Gebiet. Er ist erfolgreich, hat Geld und die für ihn perfekte Frau (Doris Schretzmayer). Als sich ein Geschäftspartner aufgrund seiner harten Verhandlungstaktik umbringt, fängt Urs an, sein bisheriges Leben in Frage zu stellen. Vielleicht auch deshalb fühlt er sich so zu Lucille (Nora von Waldstätten) hingezogen, die ihm mit ihrem alternativen Lebensstil eine ganz neue Welt eröffnet - und ihn zu einem Trip mit halluzinogenen Pilzen verführt. Mit schweren Folgen für Blank, denn nach dem Trip verändert sich seine Persönlichkeit und bringt seine dunkle Seite zum Vorschein: Der zivilisierte Anwalt wird zu einem instinktgetriebenen Individuum und unberechenbaren Mörder. Zutiefst verunsichert von seiner Wandlung flüchtet sich Blank aus seinem alten Leben in den Wald, um dort nach einem Gegenmittel für den missglückten Pilztrip zu suchen. Doch für seinen skrupellosen Mandanten Pius Ott (Jürgen Prochnow) ist der unberechenbare Blank eine tickende Zeitbombe geworden, denn er droht dessen größten Fusions-Deal zu gefährden. Urs Blank wird zum Gejagten - und sein Kampf um seine Rückkehr in die Zivilisation zum Wettlauf um sein Leben…

Kinostart: 14.01.2016 Regie: Stephan Rick

mit: Moritz Bleibtreu, Nora von Waldstätten, Jürgen Prochnow Im Verleih: Alamode Film FSK: 12 Länge: 98 Min.

Ein Maximum an Spannung trifft auf episches Kino mit zwei absoluten Schauspielgrößen. Moritz Bleibtreu spielt in der Rolle des Urs Blank einen Erfolgsmenschen, dessen abgründige, verborgenen Instinkte hervortreten. Ein schauspielerisches Duell der Sonderklasse liefert sich Bleibtreu mit Jürgen Prochnow, der mit kühler Bösartigkeit Blanks Widersacher Pius Ott gibt. Die dunkle Seite des Mondes ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Martin Suter. Am 15.1.2016 - 20 Uhr stellt Regisseur Stephan Rick sein Kinodebüt persönlich in Mikes Kino in Prien vor. Nach der Filmvorführung um 20 Uhr wird er die Publikumsfragen beantworten. Der Vorverauf läuft! Mikes Kino, Bernauer Straße 13a, 83209 Prien am Chiemsee Telefon: 0 80 51/ 96 66 76 | www.mikes-kino.de Kinostart: 21.01.2016

BROOKLYN - EINE LIEBE ZWISCHEN ZWEI WELTEN Der Film spielt in den 1950er Jahren und erzählt von der jungen Eilis Lacey (Saoirse Ronan), die aus einem kleinen irischen Dorf in den New Yorker Stadtteil Brooklyn kommt. Hier findet sie Arbeit und eine Romanze in Gestalt eines Amerikaners mit italienischen Wurzeln (Emory Cohen). Eine Familientragödie ruft sie allerdings zurück in ihr Heimatland. In Irland wirbt Jim (Domhnall Gleeson) offensichtlich um sie, und so findet sich Eilis schließlich in der unangenehmen Situation wieder, sich zwischen zwei Ländern und zwei Männern entscheiden zu müssen... Das Script zu Brooklyn verfasste der englische Bestseller-Autor Nick Hornby, der nicht zuletzt durch seine verfilmten Romane High Fidelity oder About a Boy weltbekannt wurde. Mit Brooklyn adaptiert der Autor jedoch kein eigenes literarisches Werk, sondern verhalf dem gleichnamigen Buch des irischen Schriftstellers Colm Tóibín auf die Leinwand, das dieser 2009 herausgebracht hatte. Schon seine Drehbücher zu An Education (2009) und Der große Trip – Wild (2014) hatte Hornby nach den Memoiren anderer Menschen angefertigt. Inszeniert wurde Brooklyn von Regisseur John Crowley (A Boy). Seine Premiere feierte Brooklyn im Januar 2015 auf dem Sundance Film Festival. An der Seite von Hauptdarstellerin Saoirse Ronan („Abbitte“), die für diese Rolle für einen Golden Globe nominiert wurde, glänzen Domhnall Gleeson („About Time - Alles eine Frage der Zeit“), Jim Broadbent („Die eiserne Lady“, „Le Weekend“) und die unvergleichliche Julie Walters („Mamma Mia“, „Billy Elliot - I Will Dance“)! Ein eindrucksvoll inszeniertes und wunderschön fotografiertes Auswanderer-Drama! 21.1.2016 - 19 Uhr, Ladies Night: Brooklyn - Eine Liebe zwischen zwei Welten Park - Kino, Bad Reichenhall

Regie: John Crowley mit: Saoirse Ronan, Emory Cohen, Domhnall Gleeson Im Verleih: Twentieth Century Fox of Germany GmbH Länge: 112 Min.


lebensart

33

Programm 23.1.2016: LandWirtschaft Höß Kiss the Cook -ausverkauft4.2. & 5.2.2016: Aumanwirt Starbuck -ausverkauft4.3. & 5.3.2016: Kistlerwirt Honig im Kopf -ausverkauft-

Sechste Kulinarische Filmtage® Kino im Wirtshaus Bad Feilnbach Film ab im Lichtspiel-Wirtshaus – preisgekrönte Reihe geht ins sechste Jahr. Kultur im Wirtshaus cineastisch, mit Liebe zum Detail und kulinarisch vom Feinsten. 2012 mit dem Bayerischen Innovationspreis ausgezeichnet gehen die Kult-Filmtage in den Feilnbacher Gasthäusern in Runde Nummer sechs.

vor: Großes internationales Gefühlskino lautet die Devise 2016. Das Filmprogramm umfasst wie immer die gesamte Palette: bayerisch & international, lustig & nachdenklich, alpin, kulinarisch, gemütlich kultig und typisch Kulinarische Filmtage eben. Stammgäste wissen: auch bei den sechsten Feilnbacher Filmtagen wird es ein kreatives Gerangel um die Kino-Menü-Tickets geben, die begrenzt und heiß begehrt sind.

Eine Filmtour durch besondere Gasthäuser, mit filmischen Schmankerln, abgeschmeckt mit Stargästen, Verlosungen, Filmgesprächen - abgerundet durch ein feines Menü: kreativ und köstlich eben. Cineastisch und kulinarisch eine wahre Freude!

>> Alle Filmabende beginnen um 18:30 Uhr

Nach dem überwältigenden Erfolg der vergangenen Staffeln bereitet sich das Filmtage -Team Andrea Hailer, Karin Freiheit, Kurdirektor Florian Hoffrohne und die engagierten Wirtshäuser der Initative „Kreativ & Köstlich“ nun auf den nächsten Streich

>> Tickets bei der Kur-und Gästeinformation Bad Feilnbach, Tel. 08066/ 887 11, www.bad-feilnbach.de

>> Tickets 30 € (Film, inkl. Gruß aus der Küche, Hauptgang und Dessert, Apéritif)

8.4. & 9.4.2016: Gasthaus Bärenstub´n Streif - One Hell Of A Ride (Hahnenkammrennen ganz nah) -ausverkauft6.5. & 7.5.2016: GasthausPfeiffenthaler Beste Chance 10.6.2016: Gasthaus Weingast Wir sind die Neuen -ausverkauft11.7.2016 Abschluß-Filmfahrt mit Verleihung Goldener Filmapfel -keine Tickets erhältlich-


34

schlusslicht

HAILERLIGHT

Andrea Hailer

Dere meine Lieben, haben wir das auch wieder geschafft! Pfiadi oids Jahr - Habe Di Ehre Neis! Immer wieder spannend: Wer doch alles meint, sich zum Ende des (Geschäfts-) Jahres bei mir melden zu müssen. Herr F. ist auch wieder dabei. Eine Hundespaziergangbekanntschaft von vor 10 Jahren. Ich sag Euch, was ich ÜBERHAUPT nicht mag, sind Massenmails, die persönlich tun. Entweder Masse ODER persönlich, aber dann bitte glaubhaft. Er spricht mich mit „Liebe Andrea“ an und wie schön doch sein Solar-Geschäft läuft und wie sehr er mir doch alles Gute und Liebe wünscht. Blablabla. Gerade richtig kommt der mir - das Hailerlight nimmt Fahrt auf. Und so bin ich mir nicht zu blöd, zurückzuschreiben, soviel Zeit muß sein. Lieber Herr F., schreibe ich, daß ich auf die Wünsche pfeiffe, wenn man mich nicht einmal grüße in der Stadt und dass das aber typisch sei für unsere Zeit - kein Anstand mehr. Ohje, jetzt gehts erst richtig los: F. schreibt zurück, daß es ihm leid täte

Herausgeber

RediX GbR Werbe- und Verlagsagentur Matovina & Matovina Hauptstr. 13, 83352 Altenmarkt a.d. Alz Tel.: 08621/ 50 98 51 | Fax.: 08621/ 62 830 redaktion@bizz-das-magazin.de

Anzeigenleitung

Dominik Matovina matovina@bizz-das-magazin.de

Tel.: 0160/ 653 46 75

Redaktionsleitung

und er sich garnicht vorstellen könne, daß er zu Boden gesehen hätte, wann ich ihn denn gegrüßt hätte und so, ob ich denn noch im Kino in Rosenheim wäre und so weiter halt. Ich bin erst so seit sechs Jahren nicht mehr im Citydome, kann man mal sehen, wie schnell die Zeit vergeht, denke ich mir. Und daß das Citydome so schöne große Flächen hat, zum Beispiel für Solarzeugs. Schreiben tue ich, daß das mich das halt irritiert hätte, nicht grüßen, aber persönliche Mails schreiben und fertig. Für mich zumindest. Herr F. hat aber inzwischen auf einer Facebookseite ein Foto mit mir entdeckt und ist nicht mehr zu stoppen. Er schreibt und postet was das Zeug hält. Hasi nennt er mich und wie heiß (O-Ton) ich doch aussähe. Er will meine Handynummer haben, mailt 17x wie er mich auf Whatsapp fände, auf Treema, Skype und 32x ob ich ihn nicht mal anrufen könne. Er schickt Fotos von sich und berichtet von seinem belanglosem Arbeitsalltag. Irgendwann maile ich wirklich nett zurück, daß er mir nicht böse sein solle, ich kein Interesse an einem Flirt hätte, mein Handy ein Arbeitshandy sei, ich weder mails noch Posts an eben diesem abrufe, Skype meinen amerikanischen Freunden vorbehalten sei und ich lieber

Draußen, als auch noch meine wertvolle Freizeit in der digitalen Welt zu verbringen. Herr F. wird böse. Er schimpft, daß es eine Frechheit wäre, ihn zu verdächtigen, mir auf die Pelle zu rücken, er doch glücklich verheiratet wäre und überhaupt, daß er mir noch ein gutes Leben wünscht, so kaltherzig wie ich sei. Lieber Herr F. ich hatte das Hailerlight für Januar eigentlich schon geschrieben, aber ich habe es mir nach Deiner mail nochmal überlegt. Herzlichen Glückwunsch! So schnell kann es gehen, das From Zero to Hero. Naja, wenigstens dieses Jahr am Ende keine mail mehr von F. Ich bin wirklich traurig drüber. Freu ich mich lieber über die neue BIZZ, über Euch und daß ich nicht bei Whatsapp bin. Euer

Auflage: 100.000 Exemplare Gebiet: Landkreis TS/ RO/ AÖ/ MÜ/ BGL Anzeigen- und Redaktionsschluss für die BIZZ! Ausgabe März/April ► 16. Februar 2016. Die aktuelle Ausgabe und die Mediadaten des BIZZ! Magazins erhalten Sie unter www.bizz-das-magazin.de/ Mediadaten. BIZZ! im Internet:

WWW.BIZZ-DAS-MAGAZIN.DE

BIZZ! auf Facebook: WWW.FACEBOOK.COM/BIZZ.ZEIT

Henriette Matovina Mag. Art. h.matovina@bizz-das-magazin.de

BIZZ! auf ISSUU:

WWW.ISSUU.COM/BIZZ.ZEIT

Redaktionelle Mitarbeit

BIZZ! auf Festei.de:

WWW.FESTEI.DE/KULTURMAGAZIN.963.0.HTML

Henriette Matovina, Andrea Hailer, Christiane Stute, Alexandra Tobisch, Isabella Guttenstein, Michaela Girisch

Kundenbetreuung

Landkreis Traunstein/ Rosenheim: Dominik Matovina Tel.: 0160/ 653 46 75 matovina@bizz-das-magazin.de Landkreis BGL/ Salzburg: Christiane Stute ch.stute@bizz-das-magazin.de Alexandra Tobisch anzeigen@bizz-das-magazin.de

QR-Code BIZZ!

QR-Code MyCity

BIZZ! über die App - My City Magazine© Titelblatt © Agentur RediX GbR/ Foto: © 47. Internationale Jazzwoche Burghausen Titelblatt EXTRABLATT © Agentur RediX GbR/ Foto: © Emanuel Keller, pixelio.de

Die nächste Ausgabe erscheint am 5. März 2016.

Tel.: 0176/ 430 401 26 Wichtiger Hinweis für alle Anzeigenkunden & Leser! Tel.: 08621/ 50 98 51

Ansprechpartner für BIZZ! in Bad Aibling + Soulkino.de: Andrea Hailer Tel.: 08061/ 93 79 39 marketing@soulkino.de

Alle von der Werbe- und Verlagsagentur RediX GbR gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Ihre Verwendung in anderen Medien außerhalb des „BIZZ! das magazin für kultur & lebensart“ kann nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages erfolgen. Dies ist auch dann der Fall, wenn bestehende Materialien des Kunden weiterverarbeitet wurden. Ebenso bitten wir darum, Fotos und Textmaterial ohne schriftlicher Erlaubnis nicht zur weiteren Veröffentlichung zu verwenden. Wir bitten alle Anzeigenkunden, diverse Medien/ Magazine und Leser diese Vorgaben zu befolgen, da bei Zuwiderhandlung in jedem Fall rechtliche Schritte wegen Urheberrechtsverletzung eingeleitet werden.




FotosŠEmanuel Keller, pixelio.de

01|16



INZELL

Wintervergnügen für die ganze Familie Klare Winterluft, Pulverschnee und Sonnenschein – beste Voraussetzungen für einen Familien-Winter-Spaziergang, eine Langlauftour oder Ski- und Snowtubing-Gaudi auf der Kessel Alm. Auch Rodeln auf der 600 m langen NaturRodelbahn in Adlgaß ist ein riesen Spaß für die ganze Familie. Inzell bietet so viele Möglichkeiten, in dieser besonderen Jahreszeit aktiv zu sein – und wer nicht gerne alleine unterwegs ist, der findet sicherlich im abwechslungsreichen Veranstaltungskalender auf www.inzell.de mit geführten Wanderungen, Theatervorstellungen oder Kid’s Club das richtige für sich. Ganz neu im Programm: der „magisch-gigantische, phänomenale“ Familiennachmittag mit Zauberclown Manu im Inzeller Hallenbad jeden Mittwoch ab 15 Uhr und das romantische „CandlelightSchwimmen“ immer samstags ab 17 Uhr (ab 9. Januar).

Nähere Informationen: Inzeller Touristik GmbH Tel.: +49-8665-9885-0 | www.inzell.de

Von 24. Bis 29. Januar tut sich wieder was am Inzeller Winterhimmel – zahlreiche bunte Punkte schweben über der verschneiten Landschaft. Die Inzeller Ballonwoche ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Winter-Veranstaltungsakalenders. Zahlreiche Besucher aus nah und fern kommen auf die „Kreuzfeldwiese“, um zuzusehen, wie die Ballonhüllen von ihren Teams auf dem Schnee ausgebreitet werden, mit Luft befüllt werden und sich dann langsam und majestätisch erheben. Und dann begibt er sich auch schon auf die Reise, getragen vom Wind – fast lautlos – begleitet vom leisen Fauchen des Brenners zum Abschied. Wer das Schweben über den Dächern von Inzell einmal selbst erleben will, kann sich im Büro der Inzeller Tourist-Info zum Mitfahren anmelden – hier wird der Kontakt zu den Ballonpiloten vermittelt. Den Auftakt zur Ballonwoche 2016 bildet das „Ballonglühen“ am Sonntag, den 24. Januar auf der Inzeller Kreuzfeldwiese – eine feurige Party mit Livemusik von „Boarisch Six“ und einer spektakulären Feuershow der „Feuerdeifen“. Beginn ist um 16 Uhr mit einem „meet and greet“ der Ballonteams, bei dem man sich über Mitfahrgelegenheiten und alles rund ums Ballonfahren informieren kann und der „warm-up-Familienparty“. Ab 18 Uhr glühen dann die Ballons in einer wunderbaren Choreographie. Am Samstag, den 6. Februar und Sonntag, den 7. Februar heißt es dann wieder „Mush go!“ beim Inzeller Schlittenhunderennen. Dieses Jahr wird ein Weltcup-Rennen in Inzell ausgetragen und auf dem Gelände beim Campingplatz „Lindlbauer“ werden wieder rund 100 Gespanne und aufregende Wettkämpfe erwartet. Programmbeginn ist an beiden Tagen um 10 Uhr. Im „Musherlager“ kann man die gutmütigen Huskys hautnah erleben – anfassen ist sogar erlaubt. Aber auch neben der Strecke ist einiges geboten: Livemusik mit dem „Baeck-in-Town-Duo“ und „Livebox“ jeweils ab 12 Uhr, Marktstände mit kulinarischem Angebot von süß bis herzhaft, Infoständen, ein Lagerfeuer, an dem Kinder ihr Stockbrot backen können Lagerfeuer, an dem Kinder ihr Stockbrot backen können, Kinder-Schlittenhundefahrten rund um den Inzeller Naturbadesee und noch vieles mehr. Eintrittskarten gibt es an den Tageskassen. Zuschauerhunde müssen einen gültigen Impfpass dabei haben.

Fotos © Inzell in den bayerischen Alpen www.inzell.de

BALLONGLÜHEN & SCHLITTENHUNDERENNEN IN INZELL


extrablatt

Chiemgau Team Trophy (CTT) 2016 Die Chiemgau Team Trophy (CTT) ist die erste Langlaufveranstaltung für Teams im klassischen und Skating Stil, die den Teilnehmern ein einzigartiges Langlauferlebnis bietet. Bei uns steht die gemeinsame sportliche Betätigung in traumhafter Natur unter Einbeziehung weltbekannter Sportstätten im Vordergrund. Erstmals wurde eine Veranstaltung konzipiert, die sich an Langläufer richtet, die gerne in Gesellschaft Sport treiben, sich aber nicht der Hektik eines Rennens aussetzen möchten. Daher gibt es auch keine Zeitnahme! So kann jeder Teilnehmer – entsprechend dem eigenen Anspruch – die für ihn richtige Geschwindigkeit und Länge der Etappe wählen. Langlaufen: als die schönste Form des winterlichen Naturgenusses, als persönliches Erlebnis und wesentlicher Beitrag zur Entschleunigung. Die märchenhaft schöne Strecke

führt durch das Naturschutzgebiet entlang Weitsee, Mittersee und Lödensee. Einfach mit Kollegen, Bekannten oder Freunden eine Mannschaft bilden und gemeinsam die Winterlandschaft in den Chiemgauer Alpen auf Langlaufski erleben. Und das auf bestens präparierten Loipen entlang weltbekannter Sportstätten, die von Inzell über Ruhpolding nach Reit im Winkl führen. Gestartet wird vor dem Eisstadion Inzell, Sie passieren das Biathlonstadion Ruhpolding und erreichen das Ziel im Langlaufstadion Reit im Winkl. Entlang der Strecke verwöhnen wir Sie an Verpflegungsstationen. Aussichtspunkte laden ein, die beeindruckende Landschaft zu genießen und zu fotografieren. Denn bei der Chiemgau Team Trophy steht der Genuss im Vordergrund.

sich dem Zeitdruck eines Rennens beugen zu müssen. Bei der Chiemgau Team Trophy geht es nicht um Bestzeiten sondern um Spaß und Geselligkeit. Startberechtigt sind Mannschaften jeglicher Art ab drei Personen, z.B.: Unternehmen, Vereine, Interessensgruppen u.s.w.. Die Teilnehmer bestimmen den Grad der persönlichen Herausforderung dank unterschiedlicher Etappenlängen, die je nach Lust und Kondition verlängert werden können. Bei der CTT sind Sie richtig, wenn Sie gerne flott in der Loipe im klassischen und Skating Stil laufen, jedoch keine Ambitionen haben, an Rennen teilzunehmen.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die gemeinsam Sport treiben möchten ohne

Informationen und Anmeldung unter: www.chiemgau-team-trophy.com

Foto ©Florian Lintz

40


extrablatt

Almrausch ruft nun auch im Winter:

Frischluftprogramm der Bad Feilnbacher Gipflstürma Dem Charme der alpinen Berg-Wander-Outdoor-Radl-Schneeschuh-Natur-Erlebnis-und Geniesser-Angebote der Gipflstürma aus Bad Feilnbach folgten 2014 und 2015 so einige Berg-und Frischluftfreunde. Das Team hinter den Alpen-Erlebnissen erweitert nun das Angebot und lockt erneut in die Natur. Kommenden Februar geht’s los – der Winteralmrausch ruft! In einem spannenden und umfangreichen Veranstaltungsprogramm verbinden sich auch 2016 wieder Sporterlebnis am Berg mit bajuwarischer Lebensfreude. Selbstfindung bieten wir ausschließlich mit einer gehörigen Prise Bodenständigkeit und Zeit vergeuden ist kein Schimpfwort, sondern unsere Mindestanforderung, um die Lebensart des Voralpenlandes in seiner ganzen Bandbreite zu genießen. Alle Gruppen werden durch Bergführer begleitet. Angebote im Kombipaket als Pauschale und einzeln buchbar.

>

MEHR INFOS & TICKETS BEI:

Kur- und Gästeinformation Bad Feilnbach Bahnhofstraße 5 83075 Bad Feilnbach Tel.: +49 (0) 8066/887-11 www.gipflstuerma.de

PROGRAMMübersicht

>

15. – 21. Februar 2015

f Mo., 15.2.2016: änger, 10 - 12 Uhr Langlauftraining Klassisch für Anf f Mo., 15.2.2016: änger, 13 - 15 Uhr Langlauftraining Skating für Anf

f Di., 16.2.2016: geschrittene, 10 - 12 Uhr Langlauftraining Klassisch für Fort f Di., 16.2.2016: geschrittene, 13 - 15 Uhr Langlauftraining Skating für Fort f Mi., 17.2.2016: Uhr Hundeschlitten Workshop, 14 - 16 f Do., 18.2.2016: - ca. 21. Uhr Schneeschuh-Fackelwanderung,18

f Fr. / Sa., 19.2./ 20.2.2016: Iglu Experience, 13 - 9.00 Uhr f Sa., 20.2.2016: Kombinierter Workshop: ttetensuche, 9 - 16 Uhr Schneeschuhgehen, Skitour, Verschü f So., 21.2.2016: terliche Tal, 9 - 15 Uhr Schluchtenwanderung ins hochwin

41


42

extrablatt stags ist das Dr.-Hugo-Beck-Haus übrigens Treffpunkt der Tourengeher, die hier bis 22 Uhr den Abend ausklingen lassen können. Es geht weiter. Beim Skianschnallen zeigt Edi Reichhart auf die Mittelstation, in der seine Sportkollegin und ehemalige Weltklasse-Läuferin Christa Zechmeister ihre Kinderwinter verbracht hat. „Der Vater arbeitete bei der Bahn, Christa ist morgens auf den Skiern ins Tal gefahren und zur Schule gegangen“, erzählt er. Dann steuert er zielstrebig den Krautkaserlift an – und hinterlässt bei der Abfahrt eine weiße Wolke. Es sei ganz einfach der Ski gewesen, der ab und zu rassig gefahren werden wolle, erklärt er den rasanten Ritt anschließend. Ach so, deshalb.

Die Skigebiete des Berchtesgadener Landes im Überblick:

Zopfmuster im Skigebiet: Am Jenner locken zahlreiche Abfahrts-Varianten

Ob abseits oder anspruchsvoll, Anfänger oder Wiedereinsteiger, in den markanten Bergen des Berchtesgadener Landes findet jeder sein Terrain.

Foto © Berchtesgadener Land Tourismus GmbH

„Na, geht’s no amoi auffi?“, fragt der Mann im Kassenhäuschen. Sicher, weil’s Mittagszeit und äußerst ruhig ist, malt er zunächst den weißen Pulverschnee am Berg in den schönsten Farben aus, bevor er das Ticket für die Jennerbahn aushändigt. In den Zweier-Gondeln genießt man die Langsamkeit und nebenbei gigantische Ausblicke auf den Königssee und die imposanten Gipfel im Reich des Watzmann. 20 Minuten später und knapp 1200 Meter höher ist die Bergstation unterhalb des Jennergipfels erreicht. Das anspruchsvolle Gelände hier oben hat den Ruf des Skigebiets mit geprägt, in dem zu Saisonbeginn auch herausragende Nachwuchssportler trainieren. Auf der Piste des Krautkaserhangs bereiten sich Cracks in den Disziplinen Ski Alpin, Skicross und Boarder Cross auf die Wettkämpfe vor. Ein moderner Sessellift überwindet auf 990 Metern Länge 351 Höhenmeter, die Fahrzeit beträgt nur 3 Minuten 18 Sekunden. „Der Jenner ist für Könner“, weiß Skilehrer Edi Reichart und hebt die Vorteile hervor: „Kaum Anstehen an den Liften, Platz in den Hütten und vor allem Bewegungsfreiheit auf den Pisten.“ Während sich Anfänger und Familien auf die anderen vier Skiberge im Berchtesgadener Land verteilen, lockt

Herzenslust carven möchten. Zwar gibt es insgesamt nur elf Pistenkilometer, doch mit sieben Kilometern ist die Abfahrt vom Gipfel bis zum Tal eine der längsten in den Ostalpen. Viele wedeln ohnehin lieber ihre Zopfmuster ins unverspurte Gelände. „Wir haben etliche Tiefschneevarianten hier oben“, sagt Edi Reichhart, der bei Neuschnee einer der ersten am Berg ist. Ansonsten geht es der ehemalige deutsche Meister im Riesenslalom, der in den 1980er Jahren die DSV-Damenmannschaft trainierte und 2005 für vier Jahre als Cheftrainer nach Bulgarien ging, inzwischen etwas ruhiger an. Nach ein paar sportlichen Abfahrten ist ein Einkehrschwung immer willkommen. Neben der Sonnenterrasse an der Bergstation und der Mitterkaseralm ist sein Favorit eindeutig das Dr.-Hugo-BeckHaus, zu dem man oberhalb der Mittelstation durchs Gelände quert. Gemütliche Gaststube, Terrasse mit Nachmittagssonne, legendärer Marillenstrudel – das spricht für sich. Wer’s richtig urig mag, kann hier oben auch übernachten und am nächsten Morgen beobachten, wie sich Fuchs und Hase das Revier teilen. Neben dem Lager gibt’s Zwei- und Mehrbettzimmer, die Nacht am Berg kostet inklusive Halbpension 39 Euro pro Person. Immer donner-

Den Spuren der Riesenslalom-Weltmeisterin Kathrin Hölzl können Gäste am Götschen in Bischofswiesen folgen. Hier probte der deutsche Skistar schon im Alter von drei Jahren die ersten Schwünge. Das vielseitige Familienskigebiet ist Trainingszentrum des Deutschen Ski- und Snowboardverbandes sowie Austragungsort zahlreicher Ski- und Snowboardwettbewerbe. Für gepflegte Pisten ebenso bekannt wie für herrliche Ausblicke ist das Hochschwarzeck/Ramsau. Vor allem bei Familien mit kleineren Kindern und Skineulingen beliebt sind der Gutshof am Obersalzberg sowie das Skigebiet Rossfeld/Zinken. Der Jenner am Königssee mit seinen anspruchsvollen Abfahrten und Tiefschneehängen gilt als Berg für Könner. Eine Beschneiungsanlage garantiert, dass auch die sieben Kilometer lange Gipfel-Talabfahrt bis zum Ende der Saison genutzt werden kann. Insgesamt haben die Gäste im Berchtesgadener Land die Auswahl zwischen 27 Abfahrten bis in eine Höhe von 1800 Metern.

Skipauschale Berchtesgadener Land:

Wer für eine Woche im Berchtesgadener Land sein, an sechs Tagen Ski fahren und einmal in die Watzmann Therme gehen möchte, zahlt ab 153 Euro.

Weitere Infos: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH Tel.: +49 (0)8652 / 656 50 50 | info@berchtesgadener-land.com | www.berchtesgadener-land.com

Kl. Fotos © www.berchtesgadener-land.com/ T. Lamm | Titelfoto: Hochschwarzeck Skifahren © Thomas Kujat

der Jenner Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger, die für ein paar Stunden nach


extrablatt einen Lawinenkegel zu simulieren. Zur Sicherstellung einer realistischen Sondierung verfügt jeder im Schnee vergrabene Sender über eine Trefferfläche von 40 x 60 cm und ist mit einem System zur automatischen Treffererkennung ausgerüstet. Sobald der Suchende gezielt mit der Lawinensonde auf die Tastfläche stößt, wird der Treffer an die Steuerzentrale übermittelt und akustisch und optisch angezeigt.

Lebenswichtig für Freerider und Skitourengeher

Lawinentraining für den Ernstfall: finden und gefunden werden

Gespür entwickeln lernen: Im Ernstfall ist

Auf dem Bad Reichenhaller Predigtstuhl befindet sich ein Trainingspark von Ortovox, einem Anbieter von Notfallausrüstung für Lawinenabgänge. Der Trainingspark ist eine im Winter fest installierte Station, mit der einfache und komplexe Verschüttungsszenarien trainiert werden können. Das Training und der Umgang mit Sonde und Piepser ist nämlich genauso wichtig wie risikobewusstes Verhalten im Gelände. Das Gebiet rund um die Schlegelmulde auf dem Predigtstuhl bietet dafür in mäßig steilem Gelände die idealen Trainingsbedingungen, um

das Beherrschen der Ausrüstung die einzige Chance im Wettlauf gegen die Zeit. Die Bergschule Predigtstuhl bietet neben dem Training aber auch umfassendere Informationen. Neben den Gefahren, die im Gelände lauern, gibt es wichtige Handlungsgrundsätze, die man immer beachten sollte. Vor allem ist es wichtig, ein Gespür für mögliche Gefahren zu entwickeln, um einen super Tag im Gelände zu erleben.

Mehr Informationen bietet dazu die Bergschule Predigtstuhl unter Telefon + 49 8651 4009 oder per Mail: info@bergschule-predigtstuhl.de

Rundwanderweg: Ein 4 km langer Rundwanderweg zieht sich durch das Hochplateau der Almenwelt Lofer entlang von 20 Almhütten und 4 Einkehrmöglichkeiten.

WINTERWANDERN UND LANGLAUFEN in der Almenwelt Lofer Almenwelt Rundwanderweg (Beschilderung) Die Almenwelt Lofer bietet direkt von der Bergstation der Almbahn II mit dem Almenwelt Rundwanderweg ein abwechslungsreiches Wintererlebnis. Man wählt zwischen einen ca. 1.5 km und 4 km langen, präparierten Rundweg quer durch die Winterlandschaft und hat die Möglichkeit bei 4 Restaurants auf der Strecke auch den Einkehrschwung zu frönen. Der Winterwanderweg wird laufend präpariert.

4 km Höhenloipe

Die Höhenloipe geht vom Restaurant Schönblick (Start und Ziel) in einer 4 km Schleife (Klassisch und Skating) teilweise parallel zum Almenwelt Rundwanderweg durch die Almenwelt. Man erreicht den Loipenstart von der Bergstation der Almbahn II in ca. 15 Minuten Gehzeit und gelangt zum Ausgangspunkt – Restaurant Schönblick.

Almenwelt LOFER | 5090 Lofer 275 | Tel.: 0043 / 6588/8450- 0* | Schneetel.: DW 50 | info@skialm-lofer.com | www.skialm-lofer.com

43


Fotos©Weisse Gletscherwelt

©Klaus Polzer

WEISSEE GLETSCHERWELT

Skifahren, Skitouren, Freeriden & Eisklettern in seiner reinsten Form in der Weißsee Gletscherwelt. Das Höhenskigebiet, umgeben von zahlreichen 3.000er Gipfel, bietet 23km präparierte Pisten und gilt als Insidertipp für ein pures Naturerlebnis für die ganze Familie. Winterspass, den man sich noch leisten kann! Die günstigen Preise sowie das tolle Familienangebot (2 Kinder unter 12 Jahre fahren in Begleitung der Eltern frei) laden zu einem Skiausflug ein. Zusätzlich zeigt sich das Höhenskigebiet (1.480-2.600m) als Paradies für Skitourengeher und bietet Freeridern unzählige Möglichkeiten. www.weissee.at

-

Unter Freeridern gilt die Region Weißsee immer noch als Geheimtipp. Knackige Big Mountain Lines oder Powderruns zwischen den hohen Bergmassiven locken immer mehr backcountry-begeisterte Skifahrer an. Und Jene, die es ruhiger mögen, genießen das prächtige Panorama und entspannen sich auf der Sonnenterrasse im Berghotel Rudolfshütte.

>> Familien-Tages-Skipass ab € 62,00 (für 2 Erwachsene + 2 Kinder unter 12 J.) >> Freeride-Ticket € 28,00 >> Skitouren-Ticket € 20,00 www.rudolfshuette.at


Fotos©motion.com

DAS WINTER-WANDERPROGRAMM

des Nationalparks Berchtesgaden Von Dezember bis April bietet die Nationalparkverwaltung in Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee über 230 Veranstaltungen für Gäste und Einheimische an. Das neue Winter-Wanderprogramm 2015/2016 ist erschienen und liegt kostenfrei in den Tourist-Informationen der Gemeinden Berchtesgaden, Bischofswiesen, Marktschellenberg, Schönau am Königssee und Ramsau sowie in den Infostellen des Nationalparks auf. Neu im Programm ist die Veranstaltung „Rotwild im Winter“, die Naturfreunde an insgesamt acht Terminen im Klausbachtal über die Anpassungen des Rotwildes an den harten Bergwinter informiert. Auch die „Musikalische Wintergeschichte“ ist neu: Ein Angebot der Nationalparkverwaltung, das sich an Familien mit Kindern richtet und zum Mitmachen animiert. „Klassiker“ wie die traditionellen Fahrten mit dem Pferdeschlitten zur Wildfütterung im Klausbachtal werden wieder ab dem 25. Dezember angeboten, Platzreservierungen für eine Mitfahrt auf der Kutsche sind ab 15. Dezember unter der Rufnummer +49 8657 1431 möglich. Spannung und Diskussionsstoff versprechen die fünf Termine der traditionellen Winter-Vortragsreihe, die jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ stattfindet. Lesungen aus Werken über die Berchtesgadener Alpen und Vorträge über die Wildkatze oder den Berchtesgadener Sternenhimmel sowie zu Bienen, Wespen und Hornissen runden das Angebot ab. Erstmals präsentiert Prof. Dr. Hubert Job von der Universität Würzburg am 04. Februar 2016 die Ergebnisse seiner groß angelegten Studie zu den wirtschaftlichen Effekten des Nationalparks Berchtesgaden.

Informationen zum Wanderprogramm unter www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de

SCHNEEZAUBER TOUREN IM GLEMMY OFFROAD PARK Die Quad Wintertour durch den Schnee Walking in the winter wonder land? Oh nein , driving ist die Devise der winterlichen Stunde! Quad fahren im Winterparadies ist die neue, bessere Methode die Schneelandschaft zu erleben. Auch im Winter kann es nämlich heiß hergehen, wenn Sie mit Ihrem Quad durch den Schnee rauschen. Die bulligen Reifen leisten Ihren Dienst und lassen Sie nicht vom Weg abkommen. Zumindest nicht, wenn Sie das nicht wollen …

Heiß auf kalte Tour? Nach einer kurzen Einführung geht’s auch schon los, in den wahren Spaß im Schnee!

Über 230 Veranstaltungen von Dezember bis April präsentiert das neue Winter-Wanderprogramm des Nationalparks Berchtesgaden in Zusammenarbeit mit der Tourismusregion BerchtesgadenKönigssee.

Auf Ihrem Quad bestaunen Sie die wunderschöne Winterwelt mal aus einer neuen Perspektive. Laben Sie sich an der Wintersonne und erfreuen Sie sich an der märchenhaften, schneebedeckten Landschaft. Handschuhe an und losdüsen. Machen Sie sich Ihren eigenen Schneesturm! Und eins ist garantiert - beim Quad fahren im Schnee wird Ihnen sicher warm ...

5752 Viehhofen, genau zwischen Zell am See und Saalbach /Hinterglemm, der Park liegt direkt an der Straße nach Saalbach ... Mehr Informationen unter www.glemmy.at


15.1. – 17.1. Kitzbühel 14. Valartis Bank Snow Polo Worldcup on snow 16.1. - 22.1. Mauterndorf Ballonwoche - Ballonglühen am 17.1. | www.lungau.at 15.1. Saalbach Hinterglemm 18. Mountain-Attack - Tourenskimarathon www.saalbach.com 15.1. - 17.1. Saalfelden- Leogang Nostalgie Skiweltmeisterschaft www.saalfelden-leogang.com 16.1. - 17.1. Zell am See/ Kaprun Herren Europacup-Rennen | www.schmitten.at 28.1. - 31.1. Gletscherwelt Weißsee Skitouren und Freeride Camp | www.weissee.at 17.1. Kaprun 19. Pferdewinterrennen 19.1. - 24.1. Kitzbühel 76. Hahnenkamm-Rennen

FEBRUAR 6.2. -7.2. Inzell Schlittenhunderennen Inzell www.inzell.de 6.2. - 7.2. Saalfelden-Leogang 9. Skimarathon Saalfelden www.saalfelden-leogang.com 7.2. - 12.2. Zell am See/ Kaprun Ballonalps 8.2. und 10.2. Nächte der Ballone www.zellamsee-kaprun.com 12.2. Kaprun Tourenskirennen „aufi owi“ 26.2. - 28.2. Bad Gastein Snow Polo Pipa int. Snowpolo Championship Tour SPCT www.gastein.com

MÄRZ

22.1. -24.1. Saalfelden Leogang 3 Tage Jazz – Winter Jazz Festival www.jazzsaalfelden.com

4.3. - 6.3. Almenwelt Lofer Carven, Ziachn & Zithern Skifahren, Carven und Musik www.skialm-lofer.com

24.1. -29.1. Inzell Ballonglühen Inzell www.inzell.de

5.3. Rauris Afrikanische Rodelmeisterschaften www.raurisertal.at

26.1. Schladming The Nightrace Herren FIS Weltcup Nachtslalom

5.3. Gaissau-Hintersee 12-Stunden-Rennen www.gaissauhintersee.at

29.1. Leogang White Style – 10. Mountain Bike Slopestyle Contest www.saalfelden-leogang.com 30.1. Zell am See- Kaprun Der Trasslauf www.trasslauf.at

7.3. .-11.3. Gaissau-Hintersee Schmankerl-Skiwoche www.gaissauhintersee.at

WINTEREVENTS 2016

9.1. - 16.1. Filzmoos Internat. Dopgas Baloon Trophy Heißluftballonwoche www.filzmoos.at

30.1. - 5.2. Bad Gastein Art on Snow Festival www.artonsnow.com

Fotos©Emanuel Keller, pixelio.de

JANUAR


8.3 / 11.3 Saalbach Hinterglemm Europacup der Herren www.saalbach.com 11.3. - 12.3. Saalbach Hinterglemm Europacup der Damen www.saalbach.com 11.3. - 20.3. Bad Gastein 15. Snow Jazz Gastein | www.gastein.com

12.3. - 13.3. Gletscherwelt Weißsee Uttendorf „Open Faces“ Freeride Qualifier www.weissee.at 12.3. - 19.3. Flachau Spring Battle – World Snowbord Tour WST www.absolutpark.com 13.3 Lungau Preberlauf-Skitouren-Uphill www.lungau.at 19.3. Rauris Sonnblick-Skitourenrennen www.sonnblickrennen.at 12.3 - 19.3. Großarltal Lady Skiwoche 18.3. Kaprun Kitzsteinhorn X-OVER RIDE 18.3. -20.3. Inzell Eisspeedway Weltmeisterschaft 2016 Max-Aicher-Arena, Inzell www.dmv-lg-suedbayern.de/eisspeedway

APRIL 7.4 - 10.4. Obertauern 10. Gamsleiten Kriterium www.obertauern.com 15.4.- 17.4. Gletscherwelt Weißsee Frühjahrs-Skitouren Camp www.weissee.at


Anzeige/ Foto: Almenwelt Lofer

Die Almenwelt Lofer ist besonders bei Familien ein sehr beliebtes Skigebiet.

Almenwelt Lofer: Top für Familien Die familienfreundliche Almenwelt Lofer mit modernstem Komfort und großer Schneesicherheit Hier sind Sie auf der sicheren Seite!

heit enorm. 65 Schneeerzeuger unterstützen Frau Holle und beschneien 9 von 10 Liftanlagen bzw. 75% der Pisten. Dadurch sind optimale Pistenverhältnisse garantiert!

Sicher für die Familien, sicher für die Kinder und so sicher wie im Winter der Schnee – das ist die Almenwelt Lofer – Österreichs schönste Skialm. Herrliche Pisten, ein großartiges Panorama und zünftige Hütten garantieren mit Sicherheit einen einzigartigen Skitag!

Optimale Verkehrslage – sicher und schnell erreichbar!

Daten, Fakten & Webcam Moderne Seilbahnen, wie die Kindersichere 8er Sesselbahn sorgen für eine sichere Auffahrt.

Die Almenwelt LOFER ist optimal in 45 km von Traunstein – sicher, bequem und ohne Autobahn - Grenzübergang erreichbar! Dieses wunderbar almige Skigebiet ist ganz in ihrer Nähe. Eine moderne Zubringerbahn und die Skigebietserweiterung mit der kindersicheren 8-er-Sesselbahn und ein gutes Preis- Leistungsverhältnis sorgen für optimales Skivergnügen.

Preiswert und familienfreundlich!

Österreichs schönste Skialm wurde von Fachmagazinen für höchste Familienfreundlichkeit ausgezeichnet. Familienskipässe gibt’s in allen Varianten für Eltern und alle eigenen Kinder

bzw. Jugendlichen. Die Tageskarte für Eltern und 2 Kinder bis 15 Jahre kostet 103€. (Der Nachweis der Familien-Zusammengehörigkeit ist erforderlich). Jeden Samstag: Kids bis 15 Jahre fahren frei, Studenten 30 % ermäßigt! Das ist ein echter Hit! Jeden Samstag bis 26.03.2016 fahren Kids bis 15 Jahre in Begleitung beider Elternteile frei. Für Studenten bis 26 Jahre (mit Ausweis) gibt’s jeden Samstag 30% Ermäßigung!

Schneesicherheit - aus 65 Rohren wird geschneit!

Die jüngste Investition in einen großen Speicherteich erhöht die Schneesicher-

• 46 Abfahrtskilometer, 32 km blau, 12 rot, 2 schwarz – 75% der Pisten beschneit • 2 Kabinenbahnen, 1 Achter-, 1 Sechser- und 1 Vierersesselbahn, 4 Schlepplifte und ein modernes Förderband • 4km Höhenloipe und Almenwelt Rundwanderweg mit Umkleideraum • 12 Live-Webcambilder unter www.skialm-lofer.com

Almenwelt LOFER 5090 Lofer 275 Tel.: 0043 / 6588/8450- 0* | Fax: DW 60* Schneetelefon: DW 50 Email: info@skialm-lofer.com

www.skialm-lofer.com


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.