Wie Gott Menschen verändert

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wurden. Ein listiger Betrüger wird ehrlich und großzügig, ein feiger Angeber wird treu und mutig, ein Verbrecher bereut seine Taten und erkennt Jesus als höchsten König an. Und ihnen allen vergibt Gott ihre Sünden, weil die Strafe ein anderer getragen hat.

Carine MacKenzie

Die Bibel berichtet von vielen Menschen, die von Gott zum Guten verändert

Die zwanzig Geschichten in diesem Buch verdeutlichen: Auch dich kann Gott

„Ich liebe dieses Buch über die Maßen! Hier ist gesunde Lehre in wunderbarer Weise mit kindgerechter Erzählweise vereint.“ Connie Dever, Autorin von biblischem Unterrichtsmaterial und Ehefrau von Mark Dever

Carine MacKenzie hat bisher über hundert Kinderbücher verfasst und Jungen und Mädchen aus aller Welt haben von ihrer Gabe profitiert, biblische Inhalte Kindern nahe zu bringen.

Zum Vorlesen: ab 4 Jahren

Zum Selberlesen: ab 8 Jahren

Wie Gott Menschen verändert

ändern und von deinen Sünden retten.

Carine MacKenzie

Wie Gott Menschen Verändert Bekehrungsgeschichten aus der Bibel


1. Auflage 2015 Originaltitel: How God Changes People © 2012 by Carine Macenzie Erschienen bei Christian Focus Publications, Geanies House, Schottland © der deutschen Ausgabe by Betanien Verlag, 2015 Postfach 1457 • 33807 Oerlinghausen www.betanien.de • info@betanien.de Übersetzung: Hans-Werner Deppe Illustrationen: Natascia Ugliano Satz und Cover: Sara Pieper Gedruckt in der EU bei drusala.cz ISBN 978-3945716-09-0


Inhalt

1

Kehre um zu Gott

2

Glaube unterm Feigenbaum – Nathanael

3

Die gute Nachricht weitersagen – Andreas

4

Menschenfischer – Petrus

5

Zwei Männer, die ein Wunder sahen – Jakobus und Johannes

6

Ein fantastisches Fest – Matthäus

7

Ein Lehrer lernt von Jesus – Nikodemus

8

Wasser für ein durstiges Herz – Die Frau am Jakobsbrunnen

9

Der Mann auf dem Baum – Zachäus

10

Ich kenne Jesus nicht! – Petrus

11

Jesus, denk an mich! – Der Verbrecher am Kreuz

12

Liebst du mich? – Petrus

13

3000 Menschen glauben an Jesus – Pfingsten

14

Wagen anhalten! – Der Schatzmeister von Äthiopien

15

Das Wunder von Damaskus – Saulus

16

Der Traum von Ananias – Saulus

17

Paulus in Gefahr – Paulus

18

Anweisung durch einen Engel – Kornelius

19

Ein Herz wird geöffnet – Der Kerkermeister von Philippi

20

Ein nützliches Erdbeben – Lydia

21

Schüchtern und doch stark – Timotheus

22

Es ist Gottes Werk – Du


1

Kehre um zu Gott Als Jesus mit etwa 30 Jahren begann, in vielen Städten und Dörfern Israels zu predigen, sagte er den Menschen, dass sie „umkehren“ sollen. Auch heute ruft Jesus uns auf, zu Gott umzukehren. Mit „Umkehren“ meint er, dass wir aufhören sollen, gerne zu sündigen, und stattdessen zu Gott gehen sollen. Er will, dass wir den Ungehorsam gegenüber Gott aufgeben und von jetzt an mit Jesus und für ihn leben. Wir sollen Jesus vertrauen. Er kann und will uns verändern. Er liebt uns und hat die nötige Macht, um uns so zu ändern, dass wir nicht mehr die Sünde lieben, sondern ihn. Diese Umkehr wird auch „Bekehrung“ genannt. Zu einer Bekehrung gehört, dass uns unsere Sünden wirklich leidtun und dass wir an den Herrn Jesus glauben. Für die, die an ihn glauben, hat er am Kreuz stellvertretend die Strafe für die Sünden getragen. Wenn wir uns bekehren und in Gottes Reich aufgenommen werden wollen, muss Gottes Heiliger Geist unser Herz verändern. Das geschieht durch Gottes Wort – die Bibel –, aber nicht immer genau gleich. In der Bibel finden wir viele verschiedene Geschichten von Menschen, die sich bekehrt haben. Bei manchen war die Bekehrung wie ein schwerer Kampf; andere bekehrten sich ganz still und leise. Manche bekehrten sich schon als kleines Kind, ein anderer erst kurz vor seinem Tod. Wir lesen auch von einem Mann, der wieder zur Sünde zurückkehrte, aber später auf wunderbare Weise zu Gott zurück fand.

Gott ruft alle Menschen auf, zu ihm umzukehren und an den Retter Jesus Christus zu glauben. Auch dich!



Glaube unterm Feigenbaum 2

Nathanael (Johannes 1,43-51) Nathanael saß gerade unter einem Feigenbaum, als sein Freund Philippus aufgeregt herbeilief. Die Juden hatten die Gewohnheit, sich zum Beten unter einen Feigenbaum zu setzen. Philippus rief: „Weißt du, wen wir gefunden haben? Den Messias – also den Retter, von dem Gott gesagt hat, dass er kommen wird! Er heißt Jesus und kommt aus Nazareth.“ Nathanael antwortete verwundert: „Pah, Nazareth! Kann denn aus Nazareth etwas Gutes kommen?“ „Komm und sieh selbst!“, antwortete Philippus und nahm Nathanael mit. Als Jesus dann Nathanael kommen sah, sagte er: „Schau da, ein echter Israelit ohne Lug und Trug.“ (Das heißt, der nicht lügt und nicht betrügt.) Nathanael war aber nicht von sich selbst aus ein guter Mensch, sondern Jesus lobte Nathanael so, weil er an den Messias glaubte, den Gott zu schicken versprochen hatte. Nathanael hoffte, dass der Messias kommt und Israel vor seinen Feinden rettet. „Woher kennst du mich?“ fragte Nathanael erstaunt. „Ich sah dich schon unter dem Feigenbaum, noch ehe Philippus dich rief“, antwortete Jesus. Nathanael war beeindruckt, dass Jesus so viel über ihn wusste. „Du bist der Sohn Gottes“, bekannte er. Jesus erwiderte: „Du glaubst, weil ich dir gesagt habe, dass ich dich unter dem Feigenbaum gesehen habe, aber du wirst noch viel größere Dinge von mir sehen.“



Die gute Nachricht weitersagen Andreas (Johannes 1,35-41) 3

Andreas war ein Fischer am See Genezareth. Er hatte zuerst Johannes den Täufer predigen gehört und fand das so interessant, dass er ein Jünger – das heißt ein Schüler – von Johannes wurde. Als eines Tages Jesus zu Johannes kam, sagte Johannes zu Andreas und dessen Freund: „Siehe da, das Lamm Gottes!“ Da gingen Andreas und sein Freund mit Jesus und verbrachten den restlichen Tag bei ihm. Dort wurde ihnen klar: Jesus ist der Messias – der Retter von Sündern („Messias“ heißt „der Gesalbte“ und meint den Retter, den Gott im Alten Testament versprochen hat). Andreas war begeistert und wollte diese gute Nachricht sofort irgendjemand weitersagen. Als er seinen Bruder Simon fand, erzählte er ihm: „Wir haben den Messias gefunden!“ Dann führte er Simon zu Jesus. Und Jesus gab Simon einen neuen Namen: Petrus, das heißt „Stein“.


Wenn jemand Jesus kennenlernt, ist es gut, wenn er diese gute Nachricht weitererz채hlt, damit auch andere von Jesus erfahren.


Menschenfischer Petrus (Lukas 5,1-11) Petrus und Andreas hatten die ganze Nacht gefischt 4

und nichts gefangen. Früh morgens sahen sie Jesus am Ufer predigen. Viele Menschen hörten ihm zu, was er über Gott zu sagen hatte. Da stieg Jesus in Petrus‘ Boot und zusammen fuhren sie ein paar Meter vom Ufer weg. Nun predigte Jesus vom Boot aus. Danach sagte Jesus zu Petrus, er solle das Fischernetz noch einmal auswerfen. Petrus gehorchte, obwohl er es als Fischer eigentlich besser wusste: Um diese Uhrzeit gehen normalerweise keine Fische mehr ins Netz. Doch das Netz wurde so voller Fische, dass es fast zerriss. Als Petrus diese große Macht Jesu sah, fiel er zitternd auf die Knie und sagte: „Herr, geh weg von mir. Ich bin ein Sünder.“ Petrus war klar geworden, dass sein Herz böse ist und er viele Sünden begangen hat. Aber Jesus ging nicht von ihm weg, sondern sagte: „Fürchte dich nicht. Von jetzt an wirst du für mich arbeiten.“ Jesus machte Petrus zu einem seiner ganz besonderen Helfer, zu einem Apostel. „Folgt mir nach“, sagte er zu Petrus und den anderen, „ich will euch zu Menschenfischern machen“. Petrus hat nicht nur seine Sünden erkannt. Er hat auch erkannt, dass Jesus der Retter der Sünder ist. Als Jesus ihn später einmal fragte: „Wer bin ich?“, sagte Petrus: „Du bist der Christus (das heißt der Messias), der Sohn des lebendigen Gottes.“ Da erklärte Jesus ihm, dass Petrus das nicht von selber erkannt hat, sondern der Vater im Himmel hat ihm die Augen dafür geöffnet.


Auch uns will Gott zeigen, dass wir S端nder sind und dass Jesus der Retter und der Sohn Gottes ist.


Zwei Männer, die ein Wunder sahen 5

Jakobus und Johannes (Lukas 5,1-11; Markus 1,19-20) Die Fischer Jakobus und Johannes waren Brüder und arbeiteten am See Genezareth zusammen mit Andreas und Simon Petrus. Sie hatten miterlebt, wie Jesus das Fischernetz von Petrus durch ein Wunder mit einer riesigen Menge Fische füllte. Jakobus und Johannes hatten Petrus geholfen, das schwere Netz an Land zu ziehen; sonst wäre Petrus’ Boot untergegangen. Jesus rief diese Fischer auf, ihm zu folgen. Da verließen Jakobus und Johannes ihre Netze und ihre Arbeit, um Jünger des Herrn Jesus zu werden, das heißt seine Schüler und Nachfolger. Von diesem Tag an änderte sich ihr Leben völlig. Sie folgten Jesus nach und begleiteten ihn durch ganz Israel. Sie hörten seinen Predigten zu und sahen, wie er armen und kranken Leuten seine Liebe zeigte und ihnen half. Jakobus und Johannes erlebten, wie Jesus viele Wunder tat. Als Jesus mit ihnen auf einen hohen Berg stieg, geschah etwas ganz Wunderbares: Sein Aussehen änderte sich, sein Gesicht wurde strahlend wie die Sonne und sein Gewand wurde grell und leuchtend weiß. Jakobus und Johannes haben als Jünger Jesu auch einige Schwierigkeiten erlebt, aber sie glaubten ihr ganzes Leben lang standhaft an Jesus.



Ein fantastisches Fest Matthäus (Matthäus 9,9-13; Lukas 5,27-32) Matthäus war ein Zöllner, das heißt er forderte Geld von den 6

Leuten, das er der römischen Regierung gab. Er saß gerade an seinem Stand und sammelte von den Leuten dieses Geld, die Steuern, ein, als Jesus vorbeikam und zu ihm sagte: „Folge mir nach!“ Da stand Matthäus auf und verließ seine Arbeit und folgte Jesus nach. Von da an änderte sich sein Leben und er wurde ein Jünger Jesu. Nachdem Jesus ihn zum Jünger berufen hatte, lud Matthäus Jesus und viele andere Freunde zu einem großen Festmahl in sein Haus ein. Es waren auch viele der unbeliebten Zöllner und Sünder dabei. Die Anführer der Juden, die Pharisäer, ärgerten sich darüber, dass Jesus zusammen mit solchen verachteten Leuten aß. Jesus erklärte ihnen: „Gesunde brauchen keinen Arzt, sondern Kranke. Ich bin gekommen, um Sünder zur Buße zu rufen.“ Als Matthäus sich bekehrte, wollte er, dass noch viele andere Jesus kennenlernen.

Wenn wir uns dem Herrn Jesus anvertrauen, ist es gut, ihn auch vielen anderen bekannt zu machen.



Ein Lehrer lernt von Jesus Nikodemus (Johannes 3,1-21) Nikodemus war ein Lehrer und Prediger aus Jerusalem. Er hörte von Jesu Wundern, und eines Abends ging er heimlich zu ihm, um mit ihm zu sprechen. „Rabbi“, sagte er voller Respekt, „du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist. Niemand könnte solche Wunder tun, wenn nicht Gott mit ihm wäre.“ Jesus entgegnete: „Niemand kann ins Reich Gottes kommen, wenn er nicht von 7

neuem geboren wird.“ „Aber wie kann ein Mensch neu geboren werden, wenn er schon alt ist?“ fragte Nikodemus erstaunt. Doch Jesus meinte eine andere Art von Geburt – eine geistliche Geburt. Nikodemus war immer noch verwundert. Jesus sagte: „Obwohl du ein kluger Lehrer bist, verstehst du das nicht?“ Jesus erklärte ihm dann, wie man ewiges Leben bekommt: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Dieser Sohn Gottes ist Jesus Christus. Daraufhin wurde Nikodemus ein Jünger Jesu. Als später die Anführer der Juden beschließen wollten, Jesus zu verhaften und zu töten, protestierte Nikodemus mutig dagegen und wurde von den anderen Anführern dafür beschimpft (Johannes 7,50-52). Nachdem Jesus am Kreuz gestorben war, half Nikodemus dabei, ihn zu beerdigen. Er und ein Mann namens Josef nahmen Jesu Leib vom Kreuz herab und legten ihn in ein besonders teures Grab. Sie salbten den Leichnam mit einer Creme aus den Kräutern Myrrhe und Aloe und wickelten ihn in Leinentücher. Dass Nikodemus aus Liebe zu Jesus diese Dinge tat, zeigt, dass der Heilige Geist Nikodemus verändert hatte. Er war von neuem geboren.



Wasser für ein durstiges Herz Die Frau am Jakobsbrunnen (Johannes 4,5-42) Eines Tages reiste Jesus zu Fuß von Galiläa im Norden Israels nach Judäa im Süden. Der Weg führte durch Samaria. Als er mittags durstig und müde war, setzte er sich an einem Brunnen vor der Stadt Sychar. Seine Jünger kauften in der Stadt zu essen ein, aber Jesus blieb am Brunnen. Da kam eine Frau, die für ihre schlimmen Sünden bekannt war, zum Brunnen und wollte Wasser schöpfen. „Gib mir etwas zu trinken“, bat Jesus sie. Die Frau staunte über diese Bitte, denn sie war Samariterin und Jesus war Jude – und 8

Juden und Samariter redeten gewöhnlich gar nicht miteinander. Doch Jesus sprach geduldig und freundlich mit ihr und erklärte: Wenn sie an ihn glaubt und sich zu ihm bekehrt, wird er den Durst ihres Herzens für immer stillen. Jesus wusste von ihren Sünden und sagte ihr klipp und klar, was für ein Problem sie hat. Und er sagte ihr, dass er der Sohn Gottes ist. Die Frau glaubte ihm, ließ ihren Krug am Brunnen stehen und lief in das Dorf, um anderen von Jesus zu berichten: „Kommt und seht – da ist jemand, der alles über mich weiß. Das ist bestimmt der Messias!“ Viele glaubten der Frau und gingen zum Brunnen, um den Herrn Jesus zu sehen. Sie luden ihn zu sich in die Stadt ein und er blieb zwei Tage bei ihnen. Da glaubten sie an ihn, weil Jesus selbst mit ihnen redete und ihr Leben veränderte.



Der Mann auf dem Baum Zachäus (Lukas 19,1-10) Zachäus war ein Zöllner, also einer dieser unbeliebten Steuereintreiber, die zu viel Geld von den Leuten forderten. Er nahm mehr Steuern ein, als die römische Regierung vorschrieb, und er behielt viel Geld für sich selbst. Eines Tages hörte Zachäus davon, dass Jesus in der Stadt Jericho sei, wo Zachäus wohnte. Die Straßen waren voller Menschen, die alle Jesus sehen wollten. Auch Zachäus wollte Jesus sehen, doch er war zu klein und konnte nicht über die Köpfe der Menschenmenge sehen. Aber er war schlau und lief zu einem Maulbeerbaum an der Straße und kletterte hoch, um Jesus gut sehen zu können. 9

Jesus sah ihn auch und sagte, „Komm runter, Zachäus! Ich will heute zu dir nach Hause kommen.“ Zachäus freute sich darüber und kletterte schnell vom Baum. Als die Menschen das sahen, ärgerten sie sich: „Jesus besucht einen Sünder.“ Kann Jesus einen so schlechten Menschen verändern? Natürlich. „Ich werde die Hälfte meines Besitzes den Armen geben“, sagte Zachäus reumütig zu Jesus. „Und wenn ich jemanden betrogen habe, werde ich ihm vier Mal so viel zurückgeben.“ Jesus sagte: „Heute ist Rettung in Zachäus’ Haus gekommen. Ich bin in die Welt gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten.“

Die gute Nachricht des Evangeliums richtet sich an Sünder. Christus ist als Retter für gottlose Menschen gekommen und für sie gestorben.



Ich kenne Jesus nicht! Petrus (Matthäus 26,69-75) Petrus hielt sich selbst für besser, als er wirklich war. Zu Jesus sagte er angeberisch: „Ich werde immer zu dir halten und mich niemals dafür schämen, zu dir zu gehören.“ Aber Jesus kannte ihn besser. „Bevor morgen früh der Hahn kräht, wirst du dreimal behaupten, dass du mich nicht kennst“, sagte er zu Petrus. In der Nacht wurde Jesus verhaftet. Petrus folgte Jesus, der gefesselt abgeführt wurde, mit etwas Abstand. Im Hof des Hohenpriesters fragte ein Mädchen Petrus: „Warst du nicht auch mit Jesus unterwegs?“ 10

„Ich weiß nicht, wovon du redest“, antwortete Petrus. Ein anderes Mädchen sah ihn und sagte zu den Leuten im Hof: „Dieser Kerl gehört auch zu Jesus.“ „Nein, ich kenne diesen Menschen nicht“, schimpfte Petrus. Dann aber sagten alle, die im Hof versammelt waren: „Natürlich, du bist doch einer von Jesu Jüngern. Du sprichst genau wie sie.“ „Verflixt nochmal, ich kenne diesen Menschen nicht“, antwortete Petrus barsch. In diesem Moment krähte der Hahn. Petrus erinnerte sich, was Jesus gesagt hatte. Tatsächlich – er hatte seinen Herrn verleugnet. Da ging er hinaus und weinte bitterlich. Petrus war in seinem Glauben gefallen. Er war zu stolz und selbstsicher und doch so feige.


Aber Jesus liebt seine J체nger, und wenn sie in S체nde fallen, hilft er ihnen wieder auf und 채ndert sie.


Jesus, denk an mich! Der Verbrecher am Kreuz (Lukas 23,39-43) Am besten vertraust und folgst du Jesus schon als kleines Kind. Doch Gott ist sehr gnädig und kann Menschen auch noch kurz vor ihrem Tod retten. Die Bibel berichtet von einem Mann, der sich erst im letzten Moment seines Lebens bekehrte. Als Jesus ans Kreuz genagelt wurde, wurden rechts und links neben ihm auch zwei Verbrecher gekreuzigt. Einer von den Männern schimpfte: „Wenn du wirklich der Messias bist, dann 11

rette dich und uns vor dem Tod.“ Der andere Verbrecher sagte empört: „Wie kannst du so reden? Wir verdienen es zu sterben, weil wir so böse Dinge getan haben, aber dieser Mann hat überhaupt nichts Schlimmes getan.“ Dann sprach er zu Jesus: „Denk an mich, wenn du in dein Königreich kommst.“ Er verstand, wer Jesus war: der von Gott versprochene König. Jesus erfüllte dem Verbrecher mehr als diese Bitte. „Noch heute wirst du mit mir im Himmel sein“, versicherte Jesus ihm. Dieser Mann hat sich ganz am Ende seines Lebens noch bekehrt und wurde von Gott errettet. Der andere Verbrecher glaubte nicht an Jesus. Er starb, wie er gelebt hatte: als Feind Gottes.



Liebst du mich? Petrus (Johannes 20-21) Als Jesus am Kreuz starb, trug er die Strafe für die Sünden seines Volkes. Doch drei Tage später ist er durch Gottes Kraft wieder von den Toten auferstanden. Einige Tage nach Jesu Auferstehung waren die Jünger eine ganze Nacht lang auf dem See Genezareth, um zu fischen, aber sie fingen nichts. Am frühen Morgen rief ihnen ein Mann vom Ufer aus zu: „Habt ihr etwas zu essen?“ „Nein“, antworteten sie. Der Mann am Ufer rief: „Dann werft euer Netz rechts vom Boot aus, dort werdet ihr Fische fangen.“ Die Jünger befolgten die Anweisung und das Netz wurde so voller Fische, dass sie es nicht ins Boot ziehen konnten. „Es ist der Herr“, sagte Johannes zu Petrus. Petrus sprang ins Wasser, um 12

schneller am Ufer zu sein. Jesus hatte schon Frühstück für sie vorbereitet. Als sie gegessen hatten, fragte Jesus Petrus: „Liebst du mich?“ „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe“, antwortete Petrus. „Hüte meine Lämmer“, sagte Jesus. Wieder fragte Jesus: „Liebst du mich?“ „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe“, sagte Petrus wieder. „Hüte meine Schafe,“ sagte Jesus und fragte noch einmal: „Petrus, hast du mich lieb?“ Petrus war traurig, dass Jesus ihn ein drittes Mal fragte, und er sagte zu Jesus: „Herr, du weißt alles, also weißt du auch, dass ich dich lieb habe.“ „Hüte meine Schafe“, sagte Jesus. Petrus hatte nun dreimal zugegeben, dass er Jesus liebt. Vielleicht schämte er sich dafür, dass er Jesus vorher auch dreimal verleugnet hatte. Aber Jesus vergab ihm und veränderte ihn: Er machte Petrus zum ersten Prediger, der den Menschen das Evangelium verkündete.



3000 Menschen glauben an Jesus Pfingsten (Apostelgeschichte 2) Am Pfingstfest war Jesus bereits seit 10 Tagen in den Himmel aufgefahren. Die Jünger waren in Jerusalem in einem Haus zusammen, als sie plötzlich etwas wie einen heftigen Wind hörten. Der Heilige Geist kam wie Zungen aus Feuer vom Himmel herab. Er machte die Jünger stark im Glauben und gab ihnen Mut, und deshalb erzählten sie den Menschen von den Taten Gottes. Am Pfingstfest waren viele Leute aus anderen Ländern in Jerusalem. Aber jeder hörte die Jünger in seiner eigenen Sprache reden. Viele waren erstaunt. Andere machten sich über die Jünger lustig und sagten: „Die haben zu viel Wein getrunken!“ Petrus sagte zu den versammelten Menschen: „Wir sind nicht betrunken; es ist doch erst neun Uhr morgens!“ Dann sprach er über Jesus, seinen Tod und seine Auferstehung. Und er sagte den Menschen, dass sie große Schuld vor Gott haben. „Was sollen wir tun?“, fragte die Leute. „Bekehrt euch von der Sünde zu Jesus Christus und lasst euch in seinem Namen 13

taufen“, erklärte Petrus. „Dann werdet ihr von Gott Vergebung und den Heiligen Geist bekommen.“ An diesem Tag kamen etwa 3000 Menschen zum Glauben an Jesus Christus und wurden seine Jünger. Von da an trafen sie sich regelmäßig, um zu beten und Gottes Wort zu hören.



Wagen anhalten! Der Schatzmeister von Äthiopien (Apostelgeschichte 8,26-39) Philippus war ein Diener der Gemeinde in Jerusalem und ein Evangelist – das heißt, er verkündete anderen das Evangelium. Eines Tages sagte ein Engel zu Philippus, er solle auf einer einsamen Straße nach Süden Richtung Gaza gehen. Auf dieser Straße traf er den Schatzmeister der Königin von Äthiopien, der in seinem Pferdewagen unterwegs war. Er kam von Jerusalem, wo er im Tempel Gott anbeten wollte, und jetzt war er auf dem Heimweg nach Äthiopien. Gott sagte zu Philippus, er solle zu dem Wagen gehen. Als er näher kam, hörte er, dass der Schatzmeister laut aus einer Schriftrolle las. Es war das Buch des Propheten Jesaja aus dem Alten Testament. „Verstehst du auch, was du da liest?“, fragte Philippus. „Wie soll ich es verstehen, ohne dass es mir jemand erklärt?“, antwortete der Schatzmeister. Er las gerade aus Kapitel 53 des Buches Jesaja. Dort wird ein Mann beschrieben, der es still wie ein Lamm erduldet, dass er getötet wird. 14

„Wen meint Jesaja damit?“, fragte der Äthiopier. „Sich selbst oder jemand anderen?“ Philippus erklärte dem Schatzmeister, dass Jesaja hier im Voraus von dem Herrn Jesus geschrieben hat. Er ist ohne sich dagegen zu wehren für unsere Sünden am Kreuz gestorben – wie ein Lamm, das als Opfertier getötet wird. Dann erklärte Philippus ihm das Evangelium noch ausführlicher. Da rief der Äthiopier: „Da ist ein Gewässer. Kann ich getauft werden?“ „Wenn du von ganzem Herzen an Jesus glaubst, kannst du getauft werden“, sagte Philippus. „Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist“, rief er. „Wagen anhalten!“


Beide Männer gingen zum Gewässer und der Äthiopier wurde von Philippus getauft. Der Schatzmeister reiste voller Freude weiter nach Hause.


Das Wunder von Damaskus Saulus (Apostelgeschichte 9,1-9) Saulus hasste Jesus und seine Nachfolger. Er hatte viele Christen ins Gefängnis geworfen. Als Stephanus gesteinigt wurde, weil er gepredigt hatte, dass Jesus im Himmel zur Rechten Gottes ist, war auch Saulus dabei. Saulus war so wütend auf die Jünger Jesu, dass er sich beim Hohenpriester den Auftrag besorgte, nach Damaskus zu gehen und die dortigen Christen zu verhaften und nach Jerusalem vor Gericht zu bringen. Doch auf dem Weg nach Damaskus wurde sein Leben auf wunderbare Weise verändert. Ein helles Licht erstrahlte plötzlich vom Himmel und blendete ihn so stark, dass er zu Boden fiel. Dann hörte er eine Stimme: „Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich?“ „Wer bist du, Herr?“, fragte Saulus. „Ich bin Jesus, den du verfolgst.“ „Was willst du, dass ich tue?“, 15

fragte Saulus zitternd. „Geh nach Damaskus; dort wird dir gesagt, was du tun sollst“, antwortete der Herr. Saulus stand auf und öffnete seine Augen. Doch er konnte nichts sehen. Er musste an der Hand nach Damaskus geführt werden. Drei Tage lang war er blind und aß und trank während dieser Zeit nichts.



Der Traum von Ananias Saulus (Apostelgeschichte 9,10-18) Saulus blieb im Haus eines Mannes namens Judas und betete dort. Währenddessen sprach der Herr Jesus durch einen Traum zu Ananias, einem Christen aus Damaskus. Jesus sagte ihm im Traum, dass er zu dem Haus von Judas gehen und nach Saulus fragen solle. Ananias zweifelte: „Ich habe viele schlimme Sachen über diesen Saulus gehört. Er ist hierhergekommen, um die Christen zu verhaften.“ „Geh nur!“, wiederholte Jesus. „Saulus betet und ich habe ihn ausgewählt, damit er Juden und anderen von mir erzählt – sogar Königen.“ Daraufhin ging Ananias zu Saulus und legte ihm die Hände auf. „Bruder Saulus, 16

der Herr Jesus Christus, dem du unterwegs begegnet bist, schickt mich zu dir. Du sollst wieder sehen können und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden“, sagte Ananias. Sofort konnte Saulus wieder sehen. Er stand auf und ließ sich taufen. Dann aß er etwas und kam wieder zu Kräften.



Paulus in Gefahr Paulus (Apostelgeschichte 9) Das Leben von Saulus wurde völlig umgekrempelt. Er bekam sogar einen neuen Namen: Paulus. Statt die Christen zu verfolgen, gehörte er jetzt zu ihnen. Nach seiner Bekehrung predigte er zuerst in den Synagogen (den „Kirchen“ der Juden) von Damaskus und verkündete dort die frohe Botschaft, dass Jesus der Sohn Gottes ist und uns die Sünden vergibt, wenn wir an ihn glauben. Die Juden in Damaskus ärgerten sich darüber und schmiedeten einen Plan, um Paulus zu töten, aber Paulus und seine Mitchristen erfuhren von dem Plan. In einer dunklen Nacht ließen sie ihn in einem großen Korb an Seilen die Stadtmauern hinunter. So konnte er entkommen. Paulus lebte ganz für die Verbreitung des Evangeliums und gründete an vielen Orten christliche Gemeinden. Er war ein Missionar: Er reiste durch die Länder 17

entlang der Mittelmehrküste und auch übers Mittelmeer nach Griechenland und Italien, um den Menschen das Evangelium zu sagen, Gemeinden zu gründen und den neuen Gläubigen Bibelunterricht zu geben. Wenn er eine Gemeinde nicht persönlich besuchen konnte, schrieb er Briefe, um die Christen zu unterrichten und zu ermutigen.



Anweisung durch einen Engel Kornelius (Apostelgeschichte 10) Kornelius war ein Hauptmann der römischen Armee und lebte in Cäsarea, einer israelischen Stadt am Mittelmeer. Er war zwar nicht als Jude geboren, aber er betete zu Gott und half den Armen. Eines Nachmittags erschien ihm ein Engel und sagte: „Schicke jemanden nach Joppe, um Petrus zu holen.“ Kornelius sandte zwei Sklaven und einen Soldaten, um Petrus zu finden. Als sie bei Petrus ankamen, saß er auf dem Hausdach und dachte über eine seltsame Erscheinung nach, die Gott ihm gerade gezeigt hatte: Ein Tuch mit Krabbeltieren kam vom Himmel und er sollte davon essen, aber er ekelte sich davor. Jetzt sagte Gott zu Petrus, er solle mit den drei Männern mitgehen (normalerweise ekelten sich Juden richtig vor Nichtjuden). Als sie bei Kornelius ankamen, hatte er schon viele Freunde eingeladen, die alle Petrus hören wollten. Petrus erzählte allen im Haus von Jesu Wundern, seinem Tod und seiner Auferstehung. „Wer an Jesus glaubt, dem werden die Sünden vergeben, egal aus welchem Land er kommt“, erklärte Petrus. Da bewirkte der Heilige Geist mit seiner Kraft, dass Kornelius und alle Zuhörer in seinem Haus an Jesus gläubig wurden.

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Jesus hat Jünger in aller Welt. Er befiehlt allen Menschen an allen Orten, sich zu bekehren und an ihn zu glauben.



Ein Herz wird geöffnet Lydia (Apostelgeschichte 16,13-15) Lydia war eine reiche Geschäftsfrau. Sie lebte in der Stadt Philippi in Griechenland und handelte mit dem wertvollen Stoff Purpur. Sie war gottesfürchtig und hatte die Angewohnheit, am Sabbat mit einigen anderen Frauen an einem Fluss zu beten, denn in Philippi gab es keine Synagoge. Paulus und seine Begleiter kamen an einem Sabbat auch an den Fluss und trafen die Frauen beim Beten. Paulus erklärte den Frauen das Evangelium vom Herrn Jesus Christus. An diesem Tag öffnete Gott Lydias Herz. Dadurch bekehrte sie sich und wurde eine Jüngerin Jesu Christi. Sie und ihre Familie ließen sich sofort taufen. Und sie überredete Paulus und seine Begleiter, zum Essen in ihr Haus einzukehren. Jede Bekehrung ist ein Werk des Heiligen Geistes. Als Lydia das Evangelium hörte, wirkte Gottes Geist still an ihrem Herzen: Es war, als würde der Heilige Geist ein Licht in ihrem Verstand anknipsen, sodass sie erkannte, wer Jesus wirklich ist. Und der Heilige Geist veränderte ihren Willen so, dass sie Jesus Christus als ihren Retter und Herrn annahm. 19

Die Wirkung des Heiligen Geistes war wie eine Frucht, die in Lydias Verhalten sichtbar wurde: Sie lud Paulus und seine Begleiter ein und war sehr freundlich und hilfsbereit zu ihnen.



Ein nützliches Erdbeben Der Kerkermeister von Philippi (Apostelgeschichte 16,25-34) In Philippi in Griechenland wurden Paulus und sein Mitarbeiter Silas sogar einmal verhaftet. Sie wurden in den Kerker geworfen, weil sie das Evangelium verkündigt hatten. Der Kerkermeister (also Gefängniswärter) von Philippi war dafür zuständig, dass die Gefangenen nicht ausbrechen. Wenn sie fliehen, würde er dafür mit dem Tod bestraft. Damit Paulus und Silas nicht fliehen konnten, steckte der Kerkermeister die zwei Missionare in eine sichere Zelle und kettete auch ihre Füße zwischen zwei dicken Holzbalken fest. Aber Paulus und Silas waren anders als gewöhnliche Häftlinge. Sogar im Kerker sangen sie Loblieder auf Gott. Alle Mitgefangenen hörten es. Um Mitternacht ließ Gott ein heftiges Erdbeben geschehen. Die Kerkerwände wackelten, die Türen sprangen auf und die Ketten zerbrachen. Da nahm der Kerkermeister sein Schwert und wollte sich selbst umbringen, weil er dachte, die Gefangenen seien entkommen. Doch Paulus rief: „Tu es nicht! Wir sind alle noch hier!“ Der Kerkermeister suchte eine Fackel, kam damit in die Zelle und fiel zitternd vor Paulus und Silas auf die Knie. Als er sie aus dem Kerker herausgeführt hatte, fragte er: „Was muss ich tun, um errettet zu werden?“ „Glaube an den Herrn Jesus Christus, und du wirst gerettet, und deine Familie auch“, antworteten die Missionare. Dann erklärten sie ihm und allen in seinem Haus das Evangelium. Die ganze Familie kam zum Glauben an den Herrn Jesus und ließ sich taufen, 20

und der Kerkermeister wusch den Missionaren die Wunden ab und machte ihnen zu essen.



Schüchtern und doch stark Timotheus (2. Timotheus 1,5-8; Apostelgeschichte 16,1-3) Nicht jede Bekehrungsgeschichte ist spannend und spektakulär. Bei Timotheus war es so, dass seine Mutter Eunike und seine Großmutter Lois ihm schon als kleines Kind viel aus der Bibel beibrachten. Von klein auf lernte er die Bibel kennen und das machte ihn so klug und weise, dass er an den Herrn Jesus gläubig wurde und in als seinen Retter annahm. Als Jugendlicher wurde Timotheus von Paulus mit auf dessen Missionsreisen genommen. So reiste er mit Paulus quer durch die heutige Türkei und bis nach Griechenland, um dort das Evangelium zu verkündigen, Gemeinden zu gründen und Christen im Wort Gottes zu unterrichten. Timotheus war sehr schüchtern, aber Paulus machte ihm Mut und gab ihm die Zuversicht, dass er immer auf Gott vertrauen kann und keine Angst haben braucht, wenn er das Evangelium weitersagt. Er war nicht besonders stark, aber Paulus erklärte ihm, dass es wichtiger ist, stark im Glauben zu sein, als große Muskeln zu haben.

Die Bekehrung ist der Beginn des Lebens als Christ. Auch danach brauchen wir jeden Tag Gottes Gnade, um Jesus zu gehorchen, ihn immer zu lieben und zu seiner Ehre zu leben. 21



Es ist Gottes Werk Du (Epheser 2,8; 2. Korinther 6,2; Johannes 6,37) Wenn sich ein Sünder bekehrt, ist das Gottes Werk – Gott hat das getan. Gott tut und bewirkt ganz persönlich etwas an uns. Jeder Christ hat es von Gott geschenkt bekommen, Buße tun zu können. Durch dieses Geschenk kann ein Mensch aufhören, die Sünde zu lieben, und stattdessen Gott lieben und sich zu ihm hinwenden – also sich bekehren. Christen haben es von Gott geschenkt bekommen, an Jesus zu glauben. Dadurch können sie auf Jesus als Retter vertrauen und ihm als Herrn gehorchen. Es ist wichtig, dass wir erkennen und begreifen, dass wir Sünder sind. Jesus starb stellvertretend für Sünder, um sie von der Sünde zu retten. Wenn du das glaubst – wenn du glaubst, dass du ein Sünder bist und Jesus für dich starb, um dich zu retten – dann ist das der Wendepunkt in deinem Leben. Das ist die Bekehrung. Dann wird Gott dich verändern.

Aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch selbst – es ist Gottes Gabe (oder Geschenk). Epheser 2,8

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„Ein fantastisches Kinderbuch! Ich hoffe, dass viele Eltern es ihren Kindern geben oder vorlesen.“ Connie Dever

Carine Mackenzie

Was Gott sagt, das tut er auch

Prophezeiungen der Bibel – durch Jesus erfüllt

Seitdem es die Welt gibt, hat Gott den Menschen Versprechen gegeben und Gott hat sie alle gehalten und erfüllt. Dieses Buch zeigt, dass wir Gott vertrauen können und er unsere Anbetung verdient. Denn was Gott sagt, das tut er auch. Zum Vorlesen ab 4 Jahren, zum Selberlesen ab 8 Jahren. Hardcover | 4-farbig illustriert | 44 Seiten | 7,90 € | ISBN 978-3-935 558-87-7

Joel Beeke & Diana Kleyn

Die Familienandachts- und Kinderbuchreihe

Die Geschichten (ca. 30 pro Band) sind spannend, lehrreich und den Glauben stärkend. Sie beruhen auf wahren Begebenheiten aus früheren Zeiten und sind geeignet zum Selberlesen (9-14 Jahre), Vorlesen und besonders für Gemeinschaftszeiten wie die Familienandacht.

Hardcover | je 191 Seiten | je 9,90 € Band 1: Wie Gott durch ein Gewitter wirkte ISBN 978-3-935 558-31-0 Band 2: Wie Gott die Piraten besiegte ISBN 978-3-935 558-32-7 Band 3: Wie Gott durch eine Schneewehe rettete ISBN 978-3-935 558-33-4 Band 4: Wie Gott bei Dürre einen Schirm sandte ISBN 978-3-935 558-34-1 Band 5: Wie Gott zur Rettung einen Hund schickte ISBN 978-3-935 558-35-8 alle 5 Bände als Gesamtpaket | 49,50 €

Paket „Auf Fels gebaut“ Bestell-Nr. 177 936


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