Flyer "Unsere Integrationsarbeit"

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Das Bundesamt: Kompetenzzentrum für Migration und Integration Was versteht das Bundesamt unter Integration? Integration ist ein wechselseitiger Prozess, an dem alle Teile der Gesellschaft aktiv beteiligt sind. Das Ziel von Integration ist es, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland eine umfassende und gleichberechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen. Erfolgreiche Integrationsarbeit erfordert Engagement und Offenheit von der Gesellschaft als Ganzes. Daher richten sich die Maßnahmen des Bundesamtes nicht nur an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Mit seiner Arbeit fördert es auch die Akzeptanz für Vielfalt in der Aufnahmegesellschaft, um das Zusammenleben in einer pluralen Bundesrepublik zu unterstützen.

Welche Aufgaben hat das Bundesamt im Bereich der Integration? Integrationskurse Den Schwerpunkt staatlicher Integrationsangebote bildet der Integrationskurs für nicht mehr schulpflichtige bzw. erwachsene Zuwanderer. Der Integrationskurs setzt sich zusammen aus einem Sprachkurs, der die Vermittlung ausreichender Sprachkenntnisse zum Ziel hat (Sprachniveau B1 gemäß dem Euro-

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päischen Referenzrahmen für Sprachen, GER), und einem Orientierungskurs. In Letzterem beschäftigen sich die Teilnehmer mit der Kultur, Geschichte und Rechtsordnung Deutschlands. Sie erfahren Wissenswertes über das Leben in Deutschland, das demokratische System und regionale Gepflogenheiten. Neben dem allgemeinen gibt es auch spezielle Integrationskurse, wie den Intensivkurs, den Alphabetisierungs-, den Jugend-, den Frauen- und Elternintegrationkurs. Das Bundesamt ist sowohl für die inhaltliche Ausgestaltung als auch für die Umsetzung des Integrationskurses zuständig. In seinem „Konzept für einen bundesweiten Integrationskurs“ hat es die Grundstruktur sowie die Kursinhalte festgelegt, die es laufend weiterentwickelt. Darüber hinaus ist das Bundesamt auch für die Durchführung der Integrationskurse verantwortlich. Hierfür bedient es sich privater oder öffentlicher Träger, die vor Ort die Kurse anbieten. Berufsbezogene Sprachförderung (ESF-BAMF-Programm) Um Menschen mit Zuwanderungsgeschichte entsprechend ihrer Ausbildung in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren, spielen Sprachkenntnisse eine zentrale Rolle. Daher hat das Bundesamt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ein bundesweites Angebot an berufsbezogenen Sprachkursen erarbeitet (ESF-BAMF-Programm). Die Kurse setzen sich aus zwei Hauptkomponenten zusammen: dem berufsbezogenen Deutschunterricht und der beruflichen Qualifizierung durch Fachunterricht, ein Praktikum und Betriebsbesichtigungen. Wie bei den Integrationskursen ist das Bundesamt für die konzeptionelle Gestaltung und die organisatorische Umsetzung des ESF-BAMF-Programms verantwortlich. Die Kurse selbst führen ausgewählte Bildungsträger vor Ort durch. Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Migrationsberater helfen Zuwanderern bei ihren ersten Schritten in Deutschland. Sie ermitteln den individuellen Unterstützungsbedarf der Ratsuchenden und entwerfen auf dieser Grundlage einen Förderplan, bestehend aus Integrationsmaßnahmen, wie zum Beispiel der Sprachförderung oder der beruflichen Weiterbildung. Das Bundesamt ist für die Durchführung der Migrationsberatung verantwortlich. Es entwickelt

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konzeptionelle Vorgaben und begleitet deren Umsetzung in der Praxis. Die Beratungstätigkeit selbst nehmen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und der Bund der Vertriebenen wahr. Hotline zu Fragen der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse Seit im April 2012 das Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Kraft getreten ist, betreibt das Bundesamt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Hotline zur Anerkennungsberatung. Anrufer aus dem In- und Ausland erhalten hier eine erste Orientierung auf dem Weg zum Anerkennungsverfahren. Die Hotline ist unter der Nummer +49 (0)30 1815 - 1111 montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr erreichbar. Projektförderung Mit der Förderung von Integrationsprojekten leistet das Bundesamt einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der gesellschaftlichen und sozialen Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Die Maßnahmen setzen dort an, wo sich die Bevölkerung vor Ort begegnet, also in den Einrichtungen und Vereinen der Städte und Kommunen. Die geförderten Projekte haben insbesondere folgende Ziele: Stärkung der Kompetenzen von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Stärkung der aktiven Partizipation von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte am gesellschaftlichen und politischen Leben Professionalisierung von Migrantenorganisationen und deren verstärkte Einbeziehung in die Integrationsarbeit Verbesserung der wechselseitigen Akzeptanz von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und der Aufnahmegesellschaft Gewalt- und Kriminalitätsprävention Zudem unterstützt das Bundesamt Modellprojekte, um die Integrationsarbeit weiterzuentwickeln, sowie Maßnahmen, die sich an spezielle Zielgruppen wie Frauen oder Spätaussiedler richten.


Geschäftsstelle der Deutschen Islam Konferenz (DIK) Die DIK ist das wichtigste Gremium zum Dialog zwischen dem Staat und den in Deutschland lebenden Muslimen. Ihr Ziel ist die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch eine institutionelle Verankerung des Islams in Deutschland und die Verbesserung der Teilhabechancen von Muslimen. Mit der Geschäftsstelle der DIK unterstützt das Bundesamt diesen Prozess organisatorisch und inhaltlich. Eine Maßnahme ist u. a. der Internetauftritt der DIK (www.deutsche-islamkonferenz.de), der im Bundesamt redaktionell betreut wird und die Themen sowie Diskussionen der DIK einer breiten Öffentlichkeit vorstellt.

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Entwicklung einer Willkommens- und Anerkennungskultur

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Die Ansprache der Aufnahmegesellschaft hat in den letzten Jahren für eine erfolgreiche Integrationsarbeit an Bedeutung gewonnen. Das Bundesamt unterstützt daher im Rahmen seiner Projektförderung Projekte, deren Ziel die Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur ist. Um weitere Maßnahmen voranzubringen, die dazu beitragen, die Gesellschaft zu öffnen und die Potenziale von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in den Vordergrund zu rücken, initiiert das Bundesamt unter anderem Runde Tische und Fachgespräche und führt eigene Pilotprojekte durch. So begleitet das Bundesamt beispielsweise aktuell zehn Ausländerbehörden auf ihrem Weg zu Willkommensbehörden.

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Forschung Um fundierte Erkenntnisse für die Steuerung von Migration und Integration auf nationaler Ebene zu gewinnen, führt das Bundesamt wissenschaftliche Forschungsprojekte durch. Zum einen analysiert die Forschungsgruppe des Bundesamtes das Migrationsgeschehen in Deutschland sowie die Auswirkungen von Migrationsprozessen. Zum anderen begleitet sie den Prozess der Integration von Zuwanderern in Deutschland und trägt damit zur Verbesserung von Integrationsangeboten bei. Daneben untersucht das Bundesamt sozioökonomische und demografische Aspekte der Zuwanderung und Integration.

Impressum

Herausgeber: Bundesamt für Migra Referat Steuerung un Integration durch Spo Frankenstraße 210 90461 Nürnberg

Bezugsquelle: Publikationsstelle des Bundesamtes für Mig www.bamf.de/publik Stand: 04/2014

Druck: Bonifatius Gm

Gestaltung: KonzeptQ

Information und Service

Foto/Bildnachweis: ©

Eine wichtige Aufgabe des Bundesamtes ist das Erstellen von zielgruppengerechten Informationsmaterialien. Im Mittelpunkt des breitgefächerten Informationsangebots steht die Bro-

Redaktion: Bundesamt für Migra Referat Steuerung un Integration durch Spo

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schüre „Willkommen in Deutschland – Informationen für Zuwanderer“. Das Magazin „Blickpunkt Integration“ und die Zeitschrift „Deutsch als Zweitsprache“ wiederum informieren die Fachöffentlichkeit über aktuelle Entwicklungen in der Integrationsarbeit. Alle Publikationen des Bundesamtes können bestellt oder heruntergeladen werden unter www.bamf.de/ publikationen. Für Fragen rund um die Themen Integration und Migration steht der „Bürgerservice Integration“ zur Verfügung. Ratsuchende erreichen ihn telefonisch unter der Nummer: +49 (0)911 943 - 6390 oder über das Kontaktformular unter www.bamf.de/kontakt-buergerservice.

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Ansprechpartner vor Ort

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Durch seine dezentrale Struktur und sein bundesweites Netzwerk von 24 Regionalstellen ist das Bundesamt in allen Bundesländern vertreten und steht dort in direktem Kontakt zu den am Integrationsgeschehen Beteiligten. Die in den Regionalstellen tätigen Regionalkoordinatoren informieren und beraten alle Akteure der Integrationsarbeit zu den bundesgeförderten Integrationsmaßnahmen. Sie leisten einen Beitrag zur Vernetzung der vielfältigen Integrationsprojekte vor Ort und sorgen dafür, dass die vom Bundesamt entwickelten Qualitätsstandards eingehalten werden.

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Impressum Herausgeber: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Referat Steuerung und Qualitätssicherung der Projektarbeit, Integration durch Sport Frankenstraße 210 90461 Nürnberg Bezugsquelle: Publikationsstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge www.bamf.de/publikationen Stand: 04/2014 Druck: Bonifatius GmbH, Druck-Buch-Verlag, Paderborn Gestaltung: KonzeptQuartier® GmbH, Fürth Foto/Bildnachweis: © iStock.com/franckreporter, Torsten Hönig Redaktion: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Referat Steuerung und Qualitätssicherung der Projektarbeit, Integration durch Sport

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