WOB_KW13_2011

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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 31. März 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

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Reinach

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 13

Grüne Welle erreicht Baselbieter Regierung Isaac Reber holt für die Grünen den ersten Sitz – SVP-Baudirektor Jörg Krähenbühl muss gehen Sicherheitsdirektorin Sabine Pegoraro aus Pfeffingen erzielte das Topresultat, Gesundheitsdirektor Peter Zwick aus Münchenstein schaffte die Wiederwahl ebenso.

Beurkundet: Dreizehn Detailhändler und Gastrobetriebe in Reinach, die Alkoholprävention bei den Jugendlichen besonders ernst nehmen, wurden von der Gemeinde als «Betrieb mit Engagement» zertifiziert.

Lukas Hausendorf

Fünf Jahre Fahrbar: 2006 wurden im ausrangierten Bahnwagen die ersten Getränke ausgeschenkt. Am Samstag feiert der originelle Gastrobetrieb sein Jubiläum mit Zirkusspektakel und Musik.

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ass die SVP aus der Regierung gedrängt würde und stattdessen mit Isaac Reber der erste Grüne Baselbieter Regierungsrat gekürt wurde, ist für viele eine Sensation. Besonders mit der Abwahl von Baudirektor Jörg Krähenbühl aus Reinach hatte kaum einer gerechnet. Für den Parteipräsidenten der Grünen, Philipp Schoch, war es gar ein «historischer Tag». Reber verbuchte mit 28 444 Stimmen das viertbeste Resultat. Das beste Wahlergebnis erzielte Sicherheitsdirektorin Sabine Pegoraro (FDP) mit 31 148 Stimmen vor Kultur- und Bildungsdirektor Urs Wüthrich (SP) und Gesundheitsdirektor Peter Zwick (CVP). Im Amt bestätigt wurde schliesslich Finanzdirektor Adrian Ballmer. Die Wahlbeteiligung war mit 33,6 Prozent relativ bescheiden. Sensationssieger Reber deutete seine Wahl als Ausdruck eines Wunsches nach Veränderung im Kanton. Zudem habe man sich in den vergangenen acht Jahren mit einer konstruktiven Sachpolitik zu profilieren vermocht. «Die Leute wünschten sich unsere Kompetenz in

Die neugewählte Baselbieter Regierung: Peter Zwick, Isaac Reber, Sabine Pegoraro, Adrian Ballmer, Urs Wüthrich (v. l.). der Regierung», so Reber nach seiner Wahl. Eine Überraschung war der Wahlausgang allerdings für einige Experten nicht. Reber sei breit wählbar, dürfte also auch im bürgerlichen Lager einige Stimmen gemacht haben, meint Politologe Georg Lutz. «Die SVP hat Mühe, in Majorzwahlen Mehrheitsfähigkeit herzustellen», erklärt er. Dieser Effekt dürfte auch bei Jörg Krähenbühl gespielt haben. Selbst SVP-Parteipräsident Dieter Spiess vermutete am Sonntag noch, dass seinem Kandidaten wohl

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die Gefolgschaft von FDP und CVP verweigert worden sei. Als Indiz dürfen die über 80 000 Leerstimmen gewertet werden. Zu erwähnen sind auch die 22 000 Stimmen für Diverse, die bei der Wahl Rebers mindestens so hilfreich waren. Enttäuscht, überrascht Der abgewählte Baudirektor Jörg Krähenbühl (SVP) zeigte sich über den Ausgang der Wahl am Sonntag enttäuscht und überrascht. Wohl habe er nicht mit einem Spitzenergebnis gerechnet, aber

FOTO: ZVG

nicht mit seiner Abwahl, sagt der 65Jährige. Ob Isaac Reber in seine Fussstapfen treten wird, ist derzeit noch offen. Einiges spricht allerdings dafür, weil sich die anderen Regierungsräte in ihren Ämtern gut eingerichtet haben. Ob mit dem Wechsel an der Spitze der Baudirektion auch das von Jörg Krähenbühl gestoppte Hauptstrassenprojekt in Reinach – Stichwort «Kapphaltestelle» – wieder aus der Schublade gezogen wird, bleibt abzuwarten. Nachberichte Landratswahlen: Seite 2

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DIE ZWEITE

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Bürgerliche Mitte zersplittert

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BDP und Grüne holen Sitz im Wahlkreis Reinach Die Wahltrends machten auch nicht vor dem Wahlkreis Reinach halt. Die Grünen legen einen Sitz zu, die neuen Mitteparteien machen CVP und FDP Sitze streitig. Lukas Hausendorf

C IMPRESSUM

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VP und FDP haben je einen prominenten Abgang zu verschmerzen. Bei den Freisinnigen schaffte Fraktionspräsident Daniele Ceccarelli nach achtjähriger Landratstätigkeit die Wiederwahl nicht, während bei den Christdemokraten Wirtschaftskammer-Mann Urs Berger seinen Sitz im Landrat räumen muss. Ceccarellis Nachteil dürfte die fehlende Verankerung im Wahlkreis gewesen sein, er ist erst während der letzten Amtsperiode

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch

von Arlesheim nach Pfeffingen gezogen. Für ihn ist klar, er wird sich per Ende der Legislaturperiode am 24. Juni ganz aus der aktiven Politik zurückziehen. «Ich werde das politische Geschehen im Auge behalten und mich vermehrt um meine Familie kümmern», so der passionierte Bluesgitarrist. Die beiden Mitteparteien sind die grossen Verlierer. Die FDP musste kantonsweit sechs Sitze abgeben, während die CVP einen Verlust von drei Sitzen zu beklagen hat. Ihren Sitz behalten haben die Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger (FDP) und die CVP-Präsidentin Sabrina Mohn, die die Wiederwahl gar mit dem besten Resultat im Wahlkreis schaffte. Die Gewinner sind die neuen Kräfte BDP und GLP. «Wir litten wohl vor allem unter der BDP», vermutet FDP-Präsident Michael Hermann. Die Bürgerlich-Demokratische Partei holte auf Anhieb ein Mandat, für sie zieht Marie-Therese Müller im Landrat ein. Die Grünliberalen blieben hingegen chancenlos. Nicht alles

beim Alten geblieben ist auch bei der SVP, der mit drei Sitzen stärksten Kraft im Wahlkreis und im Landrat mit total 24 Mandaten neu stärksten Fraktion. Der bisherige Paul Jordi wurde von der Parteipräsidentin der Reinacher Sektion, Caroline Mall, verdrängt. Wiedergewählt wurden Paul Wenger und Franz Hartmann. Entgegen dem kantonalen Trend konnte die SVP nicht substanziell an Wählerstimmen gewinnen. Grüner Sitzgewinn Die Grünen verspüren derzeit neuen Schwung und konnten einen zweiten

Sitz erobern. Der einzige Sitz übrigens, den die Grünen im Kanton hinzugewinnen konnten. Neben dem Bisherigen Klaus Kirchmayr, der zu den präsentesten Landräten der ablaufenden Legislaturperiode zählt, zieht neu die Reinacher Einwohnerratspräsidentin und profilierte Kommunalpolitikerin Desirée Lang im Kantonsparlament ein. Die Sozialdemokraten schnitten derweil solide ab, obwohl sie ohne Bisherige antraten. Das schadete der SP nicht, die mit Christine Koch und Bianca Maag an der Spitze ihre beiden Sitze souverän verteidigten.

Sabrina Mohn CVP (bisher) Aesch 2111 Stimmen

Christine Koch SP (bisher) Aesch 1966 Stimmen

Paul Wenger SVP (bisher) Reinach 1840 Stimmen

Marianne Hollinger FDP (bisher) Aesch 1809 Stimmen

Caroline Mall SVP (neu) Reinach 1692 Stimmen

Franz Hartmann SVP (bisher) Reinach 1662 Stimmen

Bianca Maag SP (neu) Reinach 1495 Stimmen

Klaus Kirchmayr Grüne (bisher) Aesch 1483 Stimmen

Marie-Therese Müller BDP (neu) Reinach 1131 Stimmen

Desirée Lang Grüne (neu) Reinach 1031 Stimmen

Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.83 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010) Copyright Vogt-Schild Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex. Abonnemente Tel. 032 624 75 09 ½ Jahr Fr. 60.– 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Grünliberale holen Sitz im Wahlkreis Münchenstein Alle Parteien konnten ihre Sitze behaupten. Bis auf die Schweizer Demokraten, die von den Grünliberalen verdrängt wurden. CVP und FDP verloren allerdings stark an Wählerstimmen. Lukas Hausendorf

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ährend in anderen Wahlkreisen die etablierten Mitteparteien CVP und FDP Sitzverluste hinzunehmen hatten, brachten sie im Wahlkreis Münchenstein ihre Schäfchen gerade noch ins Trockene. Beatrice Herwig schaffte für die CVP die Wiederwahl und Balz Stückelberger verteidigte mit vielen parteifremden Stimmen und dem besten Arlesheimer Wahlresultat für die FDP den Sitz, der durch den Umzug von Fraktionschef Daniele Ceccarelli nach Pfeffingen vakant wurde. Stückelberger schlug seine parteiinterne Konkurrentin Christine Pezzetta, die ebenfalls einen sehr aktiven Wahlkampf führte, relativ deutlich. Beide Mitteparteien büssten aber massiv an Listenstimmen ein. Die CVP gegenüber den Wahlen 2007 ganze 2834, während es bei der FDP 1547 sind. Allein durch die geringere Wahlbeteiligung lassen sich die Verluste nicht erklären. Diese lag mit 35,1 Prozent nur knapp zwei Prozent tiefer als noch vor vier Jahren. Einen Grossteil des Aderlasses absorbierten die neuen Mittepartei-

en GLP und BDP. Die Grünliberalen eroberten auf Anhieb einen Sitz in Münchenstein, für sie nimmt künftig Stephan Nigg Einsitz in Liestal. Keine Chance auf einen Platz im Landrat hatte hingegen die BDP, die nur mit einer Dreierliste angetreten war. Ebenfalls chancenlos blieben die Schweizer Demokraten, die vor vier Jahren noch ein Restmandat zugesprochen erhielten. Damals wurde John Stämpfli mit 259 Stimmen Landrat. Souverän verteidigt hat hingegen die SP ihre beiden Sitze. Ihre Spitzenkandidaten Hanni Huggel und Daniel Münger schafften die Wiederwahl problemlos. Aber auch die Sozialdemokraten haben gegenüber der letzten Landratswahl einen Verlust von rund 1000 Listenstimmen zu verkraften. Dafür darf Hanni Huggel das beste Wahlresultat des Wahlkreises für sich beanspruchen. Sie wurde mit 1741 Stimmen bestätigt, was darauf hindeutet, dass sie bis ins bürgerliche Lager hinein Sympathien geniessen dürfte. Mühelos wiedergewählt wurde auch SVP-Mann Peter Brodbeck. Die SVP schnitt entgegen dem kantonalen Trend im Wahlkreis Münchenstein leicht schwächer ab als vor vier Jahren.

Peter Brodbeck SVP (bisher) Arlesheim 1084 Stimmen

Rochade bei den Grünen Für eine kleine Überraschung waren die Grünen besorgt. Hier schaffte der Münchensteiner Christoph Frommherz die Wiederwahl nicht. Stattdessen wurde sein Arleser Parteikollege Urs Leugger in den Landrat beordert. Noch vor vier Jahren sah das Wahlresultat noch umgekehrt aus. Die Grünen dürfen sich zu-

sätzlich noch über mehr Listenstimmen als noch vor vier Jahren freuen und folgen damit dem kantonalen Trend. Diese verbuchten aber vor allem die beiden Spitzenkandidaten Leugger und Frommherz für sich, was darauf schliessen lässt, dass die beiden häufig von parteiunabhängigen Wählern auf der freien Liste gesetzt wurden.

Hanni Huggel SP (bisher) Münchenstein 1741 Stimmen

Daniel Münger SP (bisher) Münchenstein 1448 Stimmen

Balz Stückelberger FDP (neu) Arlesheim 1371 Stimmen

Urs Leugger Grüne (neu) Arlesheim 1234 Stimmen

Beatrice Herwig CVP (bisher) Arlesheim 822 Stimmen

Stephan Nigg GLP (neu) Münchenstein 722 Stimmen


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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikation Sefer Foundation, p. A. Veriba Immobilien GmbH, Schützenmattstrasse 39A, 4003 Basel – Halle L Werkstatt/Atelier und Lagereinbau, Tramstrasse 66, Parz. 1269, Arlesheim – (Projektverfasser: Baubüro in situ GmbH, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 11. April 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Theater Basel: Spendenaktion weiterhin ein Erfolg Die Spendenaktion zugunsten des Theater Basel hat die 20 000-Franken-Grenze erreicht. Bis anhin sind 21 400 Franken einbezahlt worden. Wie angekündigt, wird der Gemeinderat den eingegangenen Gesamtspendenbetrag mit einem Betrag von 20 000 Franken aufstocken. Spenden mit dem Vermerk «Theater Basel» können direkt auf das Postcheckkonto der Gemeinde Nr. 40-1516-2 (IBAN CH10 0900 0000 4000 1516 2), einbezahlt werden. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gerne Einzahlungsscheine zu (Bestellung unter 061 706 95 55 oder E-Mail gemeindeverwaltung @arlesheim.bl.ch). Der Gemeinderat dankt allen Spenderinnen und Spendern für ihren Beitrag. Gemeinderat

Altmetall-Abfuhr Am Mittwoch, 6. April 2011, findet eine Altmetall-Abfuhr statt. Metallgegenstände, wie z. B. Gartenstühle, Ketten, Gussöfen oder Felgen und Velos werden mitgenommen. Auch grössere Gegenstände aus Aluminium können entsorgt werden. Elektro- oder Elektronikgeräte werden nicht abgeführt. Die nächste Altmetall-Abfuhr findet am 5.10.11 statt. Gemeindeverwaltung

Leinenpflicht für Hunde während der Brutzeit Während der Hauptsetz- und Brutzeit vom 1. April bis 31. Juli sind die wild lebenden Tiere ganz besonders auf Schutz angewiesen. Besondere Gefahr droht von Hunden, welche im Wald oder in der Nähe des Waldes frei laufen gelassen werden. Brütende Vögel und junge Wildtiere sind ihnen wehrlos ausgeliefert. Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer sind gemäss kantonalem Jagdgesetz verpflichtet, ihre Hunde während der Hauptsetzund Brutzeit an der Leine zu führen. Nachlässige Hundehalterinnen und Hundehalter können gestützt auf das kantonale Jagdgesetz mit Bussen bestraft werden. Auch ausserhalb der speziellen Schonzeit sind die im Wald lebenden Tiere und Pflanzen auf unsere Rücksicht angewiesen. Helfen Sie mit, dass der Arlesheimer Wald für die Tiere das ist und bleibt, was das Dorf für uns Menschen ist: ein lebenswerter Ort. Gemeindeverwaltung

Einsprache gegen geplante Mobilfunkanlage Der Gemeinderat hat beim Bauinspektorat in Liestal Einsprache gegen das Baugesuch von Orange Communications SA für den Neubau einer Mobilfunkkommunikationsanlage an der Baselstrasse 93 erhoben. Nebst der Einsprache des Gemeinderates reichten rund 400 Einwohner und Einwohnerinnen eine Sammeleinsprache gegen die geplante Mobilfunkantenne ein. Gemeinderat

Solaranlage auf dem Werkhofdach Im Oktober 2010 trat der Verein Sonnenkraft Ziefen, vertreten durch den Gymnasiasten Jonas Rosenmund, mit der Idee an den Gemeinderat, auf dem Dach des neu erstellten Werkhofs eine Fotovoltaikanlage zu installieren. Vor einigen Tagen wurden nun die Paneele mit tatkräftiger Unterstützung einer Arlesheimer Schulklasse auf dem Dach montiert. Nebst der Dachfläche, welche die Gemeinde zur Verfügung stellt, hat sich der Gemeinderat nun auch entschlossen, jährlich 18 500 kWh Strom zum Betrag von 7400 Franken zu beziehen. Die Anlage wird voraussichtlich 31 000 kWh Strom pro Jahr ins Netz einspeisen. Für die restlichen 12 500 kWh hat der

Initiativer AGIV mit mehr als 200 Mitgliedern und frischen Ideen

Verein Sonnenkraft bereits einen Abnehmer gefunden. Zurzeit kann die Anlage noch nicht über die KEV (Kostendeckende Einspeisevergütung) des Bundes finanziert werden, deshalb ist der Anlagebetreiber auf die Stromabnahme angewiesen. Laut einer Mitteilung des Bundesamtes für Energie soll die Anlage voraussichtlich 2013 im KVE berücksichtigt werden. Der Bezug des Stroms ist also zeitlich beschränkt bis zur Bestätigung der kostendeckenden Einspeisevergütung des Bundes, maximal jedoch bis 2013. Gemeinderat

Schlussbericht Schulwegsicherung Im Jahr 2010 fand eine Umfrage bei den Schülerinnen und Schüler über die Sicherheit der Schulwege statt. Auch die Kindergartenkinder nahmen (mit Unterstützung der Eltern) teil, sodass insgesamt 725 Fragebogen ausgewertet werden konnten. Eine Arbeitsgruppe von Fachpersonen unter der Leitung von Gemeinderätin Daniela Meury wertete die Ergebnisse aus und legte dem Gemeinderat einen Abschlussbericht vor. Alle 105 Gefahrenstellen, welche aufgrund der eingereichten Fragebogen eruiert worden sind, sind von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe besichtigt worden. Mögliche Massnahmen diskutiert und festgehalten. Dabei wurde festgestellt, dass mit der Einführung der Zone «flächendeckend Tempo 30» in den Quartieren, welche unabhängig des Projekts «Schulwegsicherung» realisiert wird, «einer Vielzahl der Gefahrenstellen entgegengewirkt werden kann». Der Gemeinderat hat den Bericht genehmigt. Die Umsetzung der Massnahmen erfolgt im Laufe der nächsten drei Jahre. Der Bericht liegt ab Donnerstag, 31. März, für 30 Tage auf der Bauverwaltung zur Einsicht auf. Gemeinderat

Unterstützung für die Waldorfschule in Rosia Seit mehreren Jahren unterstützt der Gemeinderat die Waldorfschule in Rosia, Rumänien. Er trug zum Aufbau einer Schule bei. In einem weiteren Projekt wurde eine Kantine gebaut. Über 160 Roma-Kinder besuchen die Schule. An der letzten Sitzung bewilligte der Gemeinderat einen Beitrag von 630 Euro für die Anschaffung von Gartenutensilien. Die Waldorfschule in Rosia bewirtschaftet einen eigenen Gemüsegarten. Gemeinderat

Situation Birseckstrasse/ Baselstrasse Der Gemeinderat hat dem kantonalen Tiefbauamt verschiedene Massnahmen zur zusätzlichen Sicherung der Situation Birseckstrasse/Baselstrasse vorgeschlagen. Bereits letzten August war eine Schranke beim Tramübergang installiert worden. In der Zwischenzeit nahm der Kanton Stellung zu weiteren Vorschlägen. Da der Übergang bereits mit einer Lichtsignalanlage gesichert ist, verzichtet der Kanton auf eine Markierung «Achtung Kinder» auf der Strasse. Allgemein wird diese Markierung nur sehr restriktiv angebracht, um die Aufmerksamkeit der Autofahrer und Autofahrerinnen nicht zu mindern. Das Anbringen von Pfosten zur Sicherung des Wartebereiches konnte mangels Zustimmung privater Anstösser nicht realisiert werden. Hingegen konnte die Situation mit zusätzlich aufgezeichneten Führungslinien und dem Anbringen von Leitmarkierungen nochmals verbessert werden. Aus heutiger Sicht sind damit die Möglichkeiten für weitere Sicherheitsmassnahmen an der Kreuzung Birseckstrasse/Baselstrasse ausgeschöpft. Gemeinderat

Start in den Kompostfrühling 2011 Das Kompostpflegeteam kam bereits zum Einsatz und konnte schon einige Aufträge ausführen. Bei der Gärtnerei Sommerer sind die ersten Säcke Reifkompost für den Verkauf bereit. Am Samstag, 9. April, findet von 9 bis11 Uhr der Materialverkauf im Bauerngarten bei der Trotte statt: Holzdeckel, Spaltstöcke, Steinmehl und Vlies können zu günstigen Preisen gekauft werden. Gleichzeitig werden an einem «Crashkurs» die wichtigsten Grundregeln des Kompostierens vermittelt. Anhand der verschiedenen Werkzeuge und Behälter wird Interessierten aufgezeigt, was es für die (Fortsetzung auf Seite 4)

Präsident und Team: Der wiedergewählte Vorstand des Arlesheimer Gewerbe- und Industrievereins (AGIV) mit dem Präsidenten Valentin Hänggi (links). FOTO: HEINER LEUTHARDT

Frische Akzente setzen will der Arlesheimer Gewerbe- und Industrieverein (AGIV) mit einem Weihnachtsevent. Grund genug für die GV, den Mitgliederbeitrag zu erhöhen. Heiner Leuthardt

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icht Krisenstimmung, sondern sprühender Optimismus prägte die 88. Generalversammlung des Gewerbe- und Industrievereins Arlesheim (AGIV). Das wurde bereits mit dem Grusswort von Gemeinderat Martin Kohler spürbar, der munter meinte, dass die «Post abgehe», allgemein und besonders in Arlesheim. Dabei sprach er die globalen Ereignisse an, von denen man nicht glaubte, dass sie eintreffen könnten. Mit Blick auf das Resultat der jüngsten Wahlen im Kanton sprach er von «der Klatsche oder dem Wink, die den Bürgerlichen verpasst worden ist.» Ebenso verwies er auf die laufenden Entwicklungen, etwa beim Bahnhof

Dornach-Arlesheim, der gleich gross sei wie der Bahnhof Liestal, oder die laufenden Bauprojekte in der Gemeinde. «Das Gewerbe ist unser wirtschaftliches Rückgrat», betonte der Gemeinderat. «Wir werden Sie daher unterstützen, wo wir nur können.» Beeindruckt von diesen Rahmenbedingungen «und was hier läuft» zeigte sich Christoph Buser von der Wirtschaftskammer BL bei seinem Grusswort. Gleichzeitig wies er auf die Berufsschau vom kommenden Herbst in Pratteln hin. In seinem Jahresbericht erinnerte AGIV-Präsident Valentin Hänggi an die verschiedenen Anlässe, so dem erstmals durchgeführten, erfolgreichen Sommeranlass. «Dieser wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden.» Erfolgreich seien auch die drei Dorfmärkte. Besonders freute Valentin Hänggi das Interesse der Gewerbetreibenden am AGIV. Dies nicht nur, weil an der Generalversammlung 77 Mitglieder teilnahmen, sondern auch weil mit 13 Neumitgliedern erstmals die magische Zahl von 200 überschritten werden konnte. «Aktuell zählen wir 206 Mitglieder.» Die Jahresberichte wie die Rechnung waren unbestritten. Ebenfalls wurde der Gesamtvorstand, der zur Wiederwahl angetreten war, mit Applaus wiedergewählt. Und auch AGIV-Präsident Valentin Hänggi trat nach Absprache mit

dem Vorstand ein zweites Jahr im Präsidium an, entgegen der vor wenigen Jahren eingeführten Regelung, jährlich einen neuen Präsidenten zu bestimmen. Unbestritten war auch die Erhöhung des Mitgliederbeitrages um 30 Franken auf neu 200 Franken. Von diesem Geld fliesst ein Teil in neue Ideen, mit denen der AGIV seine Attraktivität erhöhen will. Dazu gehört ein Weihnachtsevent, der sich nicht nur auf einen Tag beschränken wird. «Zum Beispiel könnten wir ein Chalet aufstellen, das gemietet werden kann», deutete Valentin Hänggi eine Idee an. Beibehalten werde sicher der Weihnachtsbaum, währenddem man den grossen Weihnachtskalender aufgebe. Weiter soll im Zeitraum 2012/2013 eine Gewerbeschau im Gewerbegebiet «Im Tal» stattfinden. Gut angekommen ist bei den Anwesenden das frisch gedruckte Mitgliederbuch, das in nächster Zeit an alle Haushalte verteilt werden wird. Schliesslich liessen sich die AGIV-Mitglieder durch Urs Hofer von der Firma ConvaliX in die Problematik der Unternehmensnachfolge einführen. Unter Diversem kritisierte ein AGIV-Mitglied, dass die Gewerbezeitung «Standpunkt» der Wirtschaftskammer BL wie ein Parteiblatt daherkomme, das nur eine Meinung vertrete.

MUSIKSCHULE

SONNENHOF

InstrumentenDemonstration

Argentinische Weltmusik

Am Samstag, 2. April, veranstalten wir von 10 bis 12 Uhr im Domplatzschulhaus unsere jährliche Instrumentendemonstration. Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, sämtliche Instrumente kennenzulernen und mit unseren Lehrerinnen und Lehrern in Kontakt zu treten. Gerne beraten wir Sie und Ihr Kind zum Thema «Instrumentalunterricht». Von 10.45 bis 11.30 Uhr werden wir Ihnen ausserdem kleine musikalische Häppchen servieren. Vom 4. bis 8. April ist an der Musikschule «Woche der offenen Tür». In dieser Zeit können Sie ohne Voranmeldung beliebige Unterrichtslektionen besuchen und diese live erleben. Die Stundenpläne und Unterrichtszimmer sind in den Schulhäusern publiziert und auch auf unserer Homepage unter www.musikschulearlesheim.ch ersichtlich. Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch ein und freuen uns, Sie begrüssen Musikschule Arlesheim, zu dürfen. Thomas Waldner, Schulleiter

Chango Spasiuk, ein in seinem Heimatland gefeierter Musikkünstler, kommt auf Besuch in die Schweiz, nach Arlesheim. Er hat sich ganz dem Chamamé verschrieben, einem argentinischen Folklorestil des Nordostens des Landes. Mit seinem ungestümen Akkordeonspiel vereint er pure Lebenslust und tiefe Melancholie auf höchstem Niveau. Daneben überschreitet er den Rahmen der Tradition, indem er Jazz- und Rockelemente mit einbezieht. In Argentinien spielt Chango Spasiuk vor grossem Publikum, er ist Gewinner des World Music Awards der BBC, hat bereits auch in Kanada am Montreal Jazz Festival gespielt und tourt zurzeit durch ganz Europa. Und dennoch ist er offen für besondere Konzerte in kleinerem Rahmen. Deswegen hat er auf eine private Anfrage so positiv reagiert und sich bereiterklärt, für die Kinder und Erwachsenen des «Sonnenhofs» ein Konzert zu geben. Damit aber auch wirklich alle in den Genuss kommen,

diesen grossartigen Künstler mit seinem Ensemble zu erleben, wird er ein weiteres öffentliches Konzert geben. Und dies am Samstag, dem 9. April, um 20 Uhr: Im Schulsaal des «Sonnenhofs» wird Chango Spasiuk die Zuhörer in die Welt des Chamamés entführen. Eintritt frei – Kollekte. Sebastián Gianetto


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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3) richtige Kompostierung im Garten braucht. Der Kurs ist gratis und erfordert keine Anmeldung. Fragen beantworten wir gerne am Samstag vor Ort, über kompostberatung@arlesheim.ch oder am Telefon 079 833 48 17 Kompostberatung

Vereinigung starke Region Basel/Nordwestschweiz 1989 gründeten Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft die Vereinigung für eine starke Region. Die Vereinigung hat unter anderem zum Ziel, die Region wirtschaftlich und politisch zu stärken oder Doppelspurigkeiten in der Gesetzgebung und der Verwaltung abzubauen. Durch regelmässig durchgeführte Anlässe macht die Vereinigung auf sich aufmerksam. An seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat beschlossen, der Vereinigung für eine starke Region Basel/Nordwestschweiz beizutreten. Gemeinderat

Kindergarten und Primarschule Informationsabend für Eltern/Erziehungsberechtigte neueintretender Kindergartenkinder Mittwoch, 6. April 2011, 19.30 Uhr, Schulhaus Gerenmatte 1, Aula Sie erhalten Informationen über den Kindergartenalltag und die Schulorganisation. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen.

Wir bitten Sie im Interesse Ihres Kindes, diesen Anlass zu besuchen. Kindergarten und Primarschule, die Schulleitung

Leinenpflicht für Hunde während der Brutzeit Während der Hauptsetz- und Brutzeit vom 1. April bis 31. Juli sind die wild lebenden Tiere ganz besonders auf Schutz angewiesen. Besondere Gefahr droht von Hunden, welche im Wald oder in der Nähe des Waldes frei laufen gelassen werden. Brütende Vögel und junge Wildtiere sind ihnen wehrlos ausgeliefert. Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer sind gemäss kantonalem Jagdgesetz verpflichtet, ihre Hunde während der Hauptsetz- und Brutzeit an der Leine zu führen. Nachlässige Hundehalterinnen und Hundehalter können gestützt auf das kantonale Jagdgesetz mit Bussen bestraft werden. Auch ausserhalb der speziellen Schonzeit sind die im Wald lebenden Tiere und Pflanzen auf unsere Rücksicht angewiesen. Helfen Sie mit, dass der Arlesheimer Wald für die Tiere das ist und bleibt, was das Dorf für uns Menschen ist: ein lebenswerter Ort. Gemeindeverwaltung Stefan Fiechter, Gemeindepolizei

MUSIKSCHULE

THEATER AUF DEM LANDE

Blockflöten und Gitarren

Waidmannsheil! in der Trotte

Am Mittwoch, 6. April, spielt um 17.45 Uhr die Blockflötenklasse von Margarit Badertscher zusammen mit der Gitarrenklasse von Berni Hager im Rahmen unserer Musizierstunden ein Konzert. Wir laden Sie herzlich dazu ein, das Zusammenspiel von Flöten- und Gitarrenklängen zu geniessen. Das Konzert findet in der Aula Gerenmatte statt. Musikschule Arlesheim, Thomas Waldner, Schulleiter

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Estée Lauder Geschenk-Promotion! PR. Beim Kauf von Lauder-Produkten ab 80 Franken erhalten Sie in der BeautyWorld Schneeberger noch bis Samstag, 16. April, ein grosszügiges Musterset in elegantem Necessaire. Lassen Sie sich von der Effizienz und dem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis der Lauder-Produkte überzeugen! Übrigens erhalten Sie bei Schneeberger in der BeautyWorld die Mehrwertsteuer geschenkt (8% Barrabatt) und erwerben mit der Amavita StarCard zusätzliche Vergünstigungen und Barcheques! Auf Ihren Besuch freut sich das Team der BeautyWorld Schneeberger in Arlesheim, Tel. 061 706 50 56, www. meinladen.ch

Gemeinde Arlesheim

Nähkurse für Erwachsene Kleidermachen für Anfänger und Fortgeschrittene Sommersemester 2011 Semesterdauer: Kurszeiten:

2. Mai – 1. Oktober 2011 A Montag, 13.45 bis 16.45 Uhr (Samuel Wirth) B Montag, 19.00 bis 22.00 Uhr (Samuel Wirth) C Dienstag, 8.00 bis 11.00 Uhr (Tamara Merz) D Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr (Tamara Merz) E Dienstag, 19.00 bis 22.00 Uhr (Tamara Merz) Kursort: In der Schappe 5 (alte Mühle) Teilnehmer: 12 pro Kurs, für Einwohner von Arlesheim, Auswärtige, sofern Plätze frei. Anfänger/-innen werden in allen Kursen berücksichtigt. Kursgeld: Fr. 200.–, ohne Materialkosten. Auswärtige Teilnehmende bezahlen Fr. 50.– zusätzlich. Kursleitung: Frau Tamara Merz und Herr Samuel Wirth Auskunft und Anmeldung: Frau Tamara Merz, Eulenweg 17, 4244 Röschenz, Tel. 061 763 15 00 oder 079 251 41 37 Herr Samuel Wirth, Mayenfelserstr. 23b, 4133 Pratteln, Tel. 061 733 01 79 oder 079 356 83 72 Kursbeschreibung: Für Kursanfänger/-innen gibt es einen Aufbau, welcher mit Jupe, Hose und einfachem Oberteil beginnt. Erfahrung vorausgesetzt, können Modelle frei gewählt werden und auch kreativere und anspruchsvollere Modelle ausgelesen werden (z. B. Tweedmantel, Hüfthose oder einfach auch nur ein Mäntelchen für die Tochter).

KLOSTER DORNACH

Loslassen…wenn das so einfach wäre «Loslassen» scheint ein Modewort geworden zu sein. Unterhält man sich mit jemand über ein Thema, das einem gerade unter den Nägeln brennt, empfängt man oft abschliessend schnell noch die gut gemeinte Empfehlung, doch loszulassen. Loslassen ist eine komplexe Angelegenheit. Unabhängig davon, wo wir im Leben stehen, wir müssen immer wieder Entscheidungen treffen und loslassen. Je mehr wir emotional mit etwas verbunden sind, desto schwerer fällt uns die Trennung bzw. das Loslassen. Der Wechsel eines Arbeitsplatzes fällt uns umso schwerer, je mehr wir uns mit der Arbeit identifizieren. Kinder wollen ihren eigenen Weg gehen. Wir befürchten, dass sie falsch entscheiden, und kontrollieren zu viel. Betrachten wir den Schmerz beim Auseinanderbrechen einer Beziehung, stellen wir selbst in verfahrenen Situationen fest, dass man lieber zusammenbleibt, weil uns die Angst vor den entsprechenden Konsequenzen

im Nacken sitzt. Wir sind alle mit Ängsten konfrontiert. Meist können wir nur schlecht, nach langem oder unter einem grossen Leidensdruck loslassen. Damit sich neue Perspektiven eröffnen können, sollten wir uns von negativen Emotionen befreien. Wie wir Ängste bewältigen und schlussendlich loslassen können, darüber mehr im Vortrag vom 7. April um 19.30 Uhr im Kloster Dornach. Eintritt 20 Franken. Désirée Dobo

Veranstaltungen im Kloster Dornach im Lichte der Quantenphysik

• Vortrag: Die Kunst des Loslassens, 7. April, 19.30 Uhr, siehe Text, Fr. 20.–. • Seminar: Quantencode und Erschaffung der eigenen Wirklichkeit, 30. April, 9.30–17.00 Uhr. • Meditation und Bewusstseinsschulung: Jeden Mittwoch, 19.00 Uhr, Anmeldung erbeten. • Privatsitzungen

Désirée Dobo, Spirituelle Therapeutin, energetisch sensitive Heilerin SVNH, Dornach, 061 701 96 97, www.die-heilerin.ch

Komische und makabre Seiten, viel schwarzer Humor und politischer Scharfsinn machen «Waidmannsheil!», die dritte Produktion von StrohmannKauz, zu einem feinen Theatergenuss. Das Warten auf den Schuss verführt die zwei Jäger Frank und Bänz nicht nur zu gedanklichen Abwegen. Sie beäugen die Welt aus ihrer Perspektive vom Hochsitz aus, sie sehen die Tiefen eigener Abgründe und amüsieren sich mit Blicken durchs Kaleidoskop. Es ist ein friedlicher Herbstnachmittag. Liebliche Landschaft mit Feld, Wald und Wiesen. Vöglein zwitschern im Geäst. Einzelne Kletterer versuchen sich an einem nahen Felszacken, friedlich äsen Rehe auf der Lichtung. Zufriedene Wildschweine warten im Wald auf die Abenddämmerung. Zwei Jäger sitzen auf einem Hochsitz am Waldrand. Doch was tun, wenn den ganzen Tag kein Schwein zum Abschuss vorbeikommt? Für sie hat diese Landschaft ein anderes Gesicht. Und ihre schwarzen Phanta-

sien nehmen im Zwielicht der Dämmerung Gestalt an. Sie lästern, dass der Hochsitz wackelt. Ab und zu singen sie ganz zart ein Lied. Die beiden schiessbereiten Nörgler Frank (Rhaban Straumann) und Bänz (Matthias Kunz) warten. Keine Sau in Sicht, nur Menschen und makabre Gedanken. Zum Schiessen, humorig, makaber, very british und von rührender Komik – zu sehen am Samstag, 2. April, um 20.15 Uhr in der Trotte Arlesheim. Freuen Sie sich auf ein Highlight der Kleinkunstszene und reservieren Sie sich Tickets unter info@tadl.ch. Ihr Theater auf dem Lande Arlesheim

Theater auf dem Lande Samstag, 2. April 2011 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim

Strohmann-Kauz «Waidmannsheil!» Schwarzer Humor auf der Pirsch Reservation: info@tadl.ch

FILM IM STÄRNE

«Be With Me» Grosse Filme kommen häufig ganz sanft und leise daher. «Be With Me» vom bei uns viel zu wenig bekannten Eric Khoo aus Singapur ist ein solcher Film. Den Mittelpunkt der Geschichte bildet Theresa Chan, die seit 50 Jahren ohne Gesichts- und Gehörsinn lebt und eine wohltuende, beruhigende Kraft ausstrahlt. Zusammen mit ihr und seinen fiktiven Suchenden lädt der Regisseur die Zuschauer ein auf eine Reise zum Sein. Drei erfundene Lebensfäden sind da ausgelegt und mitten in diesen ein Stück reales Leben. Nämlich jenes der Taubblinden Theresa Chan. Kann es sein, dass sie uns wieder sehen macht und hören? Die verhinderten Amouren eines jungen Mädchens, die geheime Bewunderung eines Sicherheitsagenten für eine junge dynamische Kaderangestell-

te, die Nöte eines alten Manns, der den Tod seiner Frau nicht überwinden kann. Drei miteinander verbundene Geschichten über die Schwierigkeit von Kommunikation, trotz allen Mitteln, die dafür heute zur Verfügung stehen; drei Schicksale, verknüpft immer wieder mit jenem von Theresa Chan, der tauben und blinden alten Frau, die durchweg das verbindende Symbol für Mut und Hoffnung bleibt. Am 1. April um 19 Uhr findet die erste Vorführung statt und am 9. April um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 9. April gibt es um 18.30 Uhr vorgängig ein dem Film entsprechendes feines Nachtessen. Bitte melden Sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Das Menu können Sie auf www.werkstar.ch sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Stärne-Team

LUKAS KLINIK LANDRATSWAHLEN 2011

Vielen Dank für Ihr Vertrauen Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern der Gemeinden Arlesheim und Münchenstein, die mir Ihre Stimme gegeben haben. Sie haben mich damit in Urs Leugger (Grüne) den Landrat gewählt, was mich sehr freut – herzlichen Dank! Die Wahlresultate der Grünen BL im Wahlkreis Münchenstein-Arlesheim sind sowohl für die Landrats- als auch für die Regierungsratswahlen mehr als beachtlich: Drittstärkste Partei bei den Landratswahlen im gesamten Wahlkreis, gar zweitstärkste Partei in Arlesheim. Mit dem viertbesten Resultat der Kandidierenden für den Regierungsrat bestätigt zudem der Grüne Isaac Reber in Münchenstein sein kantonales Resultat, welches durchaus als historisch bezeichnet werden darf. Gar das beste Resultat aller Regierungsratskandidatinnen und -kandidaten erreichte er in der Gemeinde Arlesheim. Vielen herzlichen Dank für Ihr Vertrauen! Urs Leugger-Eggimann Frischluft / Grüne Baselland

Tagung «Vielfältige Krebsbehandlung» Am 24. März fand zum ersten Mal in Arlesheim ein Lukas-Klinik-Tag statt – mit Referaten, Podiumsgespräch und Workshops. Thema war die Krebserkrankung, auf deren Behandlung die Lukas Klinik spezialisiert ist. Den Auftakt machte das Referat «Aktuelles zur Therapie gynäkologischer Tumore und des Mammakarzinoms» von Edward Wight, Leiter der Abteilung Gynäkologie und gynäkologische Onkologie der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel. Es zeichnen sich in der Krebsbekämpfung der letzten 10 bis 20 Jahre Erfolge ab, beispielsweise bei der Bekämpfung von Brustkrebs, wo die Mortalität seit 1990 um bis zu 25 Prozent abgenommen hat. Das zweite Referat von H.-Richard Heiligtag, leitender Arzt an der Lukas Klinik, galt der «Anthroposophischen Krebstherapie heute». Seine Kernaussage: Die Naturwissenschaft

trägt viel bei zur Verbesserung der Überlebenschancen, genaue Befunde und die Zusammenarbeit mit der Schulmedizin sind wichtig. Die Lukas Klinik verfügt über komplementärmedizinische Behandlungsmöglichkeiten, die individuell abgestimmt werden. Neben der breit erforschten Misteltherapie sind dies insbesondere die künstlerischen Therapien, die den ganzen Menschen ansprechen, und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Beide Ärzte erzählten von der guten Zusammenarbeit zwischen ihren Kliniken und stellten sich in einer kurzen Runde den Fragen aus dem Publikum. Nach einem feinen Risotto aus der Klinikküche folgten am Nachmittag diverse Workshops; ausserdem wurde die Gelegenheit geboten, den Herstellungsort von Iscador zu besichtigen. Christoph von Dach

TURNVEREIN ARLESHEIM

Neuer und junger Wind im Vorstand Am Freitag, 25. März, versammelten sich 54 Mitglieder des Turnvereins zur GV im Fat Attack in Arlesheim. Die Jahresrechnung 2010 und das vorgeschlagene Budget 2011 wurden einstimmig genehmigt. Der Turnverein kann dank der guten Infrastruktur der Dreifachhalle auch in diesem Jahr einen Zuwachs an Mitgliedern verkünden. Zurzeit sind es 802 Mitglieder. Über 677 von ihnen treiben aktiv Sport und besuchten 2010 gegen 2484 Trainingslektionen! Die Jahresbeiträge bleiben für das Jahr 2011 unverändert. Das Traktandum «Wahlen» ergab eine Änderung. Reto Hueber gibt sein Amt als Sportchef ab. Er wird weiterhin im Vorstand bleiben. Die bestehenden sieben Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl. Das Amt als Sportchef

bleibt vakant. Ich, Regina Völlmin, wurde anschliessend in meinem Amt als Präsidentin bestätigt. Der Präsident des Trägerschaftsvereins Sporthalle Hagenbuchen, Paul Sprenger, überbrachte Grüsse und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Thomas Borer informiert über das nordwestschweizerische Schwingfest im August 2011. Vorbereitungen zum 150-Jahr-Jubiläum des TVA sind im Gang. Das Fest wird im Jahr 2013 stattfinden! Grosse Überraschung: Unter dem Traktandum Diverses meldeten sich vier Mitglieder des TVA, die sich eine künftige Mitarbeit im Vorstand vorstellen können. Somit kann ich mein letztes Vereinsjahr als Präsidentin nutzen und die neuen Mitglieder in den verschiedenen Chargen einarbeiten. Regina Völlmin, Präsidentin


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LANDRATSWAHLEN 2011

Stückelberger mit Spitzenresultat Balz Stückelberger wurde mit 1371 Stimmen und damit bestem Resultat in Arlesheim in den Landrat gewählt. Die FDP konnte damit den durch den Wegzug des Bisherigen nach Pfeffingen verloren gegangenen Landratssitz wieder nach Arlesheim holen. Die FDP Arlesheim freut sich sehr über den erfolgrei-

chen Ausgang der Landratswahlen in unserem Wahlkreis und dankt allen Wählerinnen und Wählern in Münchenstein und Arlesheim für die grosse Unterstützung. Wahlkampfteam: Monica Messmer, Markus Eigenmann FDP.Die Liberalen Arlesheim

ELTERNPLATTFORM

Facebook und Festzeit Die neuen Medien sind Teil des Lebensumfelds unserer Kinder, in Zukunft noch viel stärker als heute. Der kompetente und angstfreie Umgang mit den neuen Medien ist eine wichtige Voraussetzung für die schulische und berufliche Zukunft unserer Kinder. Medienkompetenz ist folglich eine entscheidende Grundlage für den Erfolg unserer Kinder, Medienerziehung eine wichtige Aufgabe sowohl für die Schule als auch für Eltern. Die Elternplattform Arlesheim lädt zu zwei Vorträgen zum Thema «Medienkompetenz» ein. Für die Vorträge haben wir Fachpersonen des Programms «Mediencoaching für Eltern» eingeladen – eine Zusammenarbeit der Fachstelle elternet.ch und der Stiftung Kinderschutz Schweiz. Der erste Vortrag befasst sich mit dem Thema «Im Netz der Informationen». Was ist Information und was bedeutet der uneingeschränkte Zugang dazu? Wie recherchiert man sinnvoll im Internet, wie kann man Informationen erfassen und bewerten, was sind die rechtlichen As-

pekte? Er findet am 4. April um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung Arlesheim statt. Der zweite Vortrag thematisiert Social Networking, Blogs, Chat & Co. im Internet und ihre Bedeutung für Kinder und Jugendliche. Es geht hierbei auch um die Rolle der Eltern und entwicklungspsychologische Aspekte der Jugendlichen. Dieser Vortrag findet am 11. April um 19.30 ebenfalls im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung Arlesheim statt. Die Vorträge sind in der Evaluationsphase – und deshalb kostenlos. Wir freuen uns auf Sie. Elternplattform Arlesheim www.elternplattform.ch

Gemeindeinitiative als letzter Trumpf gegen überstrapazierte Solidarität Die ausserordentliche Gemeindeversammlung sagte ohne Gegenstimme Ja zur Gemeindeinitiative, die eine Revision des neuen Finanzausgleichsgesetzes zum Schutz der Gebergemeinden fordert. Lukas Hausendorf

D

er Schrecken fuhr tief in die Knochen, als vergangenen Sommer den Unterbaselbieter Gemeinden die erste Rechnung für den neuen horizontalen Finanzausgleich ins Haus flatterte. Der Kanton hatte sich in seinen Prognosen um 20 Millionen Franken verrechnet: Statt der angekündigten 47 Millionen hatten die 18 Gebergemeinden den 68 Empfängergemeinden 67 Millionen Franken zu bezahlen. Zu viel des Guten – das war schon damals klar. Die Gemeinde Arlesheim, die statt 4,7 plötzlich 7,5 Millionen zu bezahlen hatte, reagierte als erste. Postwendend wurde Beschwerde erhoben, diese ist momentan sistiert. Gleichzeitig wurden weitere Massnahmen ergriffen, um den Systemfehler im Finanzausgleichsgesetz rückwirkend zu beheben. Über eine

GOTTESDIENSTE Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim

4. Fastensonntag Samstag, 2. April

Freitag, 1. April 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

17.00 Eucharistiefeier. Gest. Messe für Gertrud Ebnöther-Geiger, JZ für Emil und Hulda Meyer-Müller, für Marie Borer-Sprich, für Anton und Marie Wetzel-Gauch, Elvira und Erwin Gauch-Fritschi und Erwin und Maria Gauch-Abbt

Samstag, 2. April ab 9.00 im Dorfkern: Rosenverkauf im Rahmen der ökumenischen Kampagne «Des einen Schatz, des anderen Leid: Bodenschätze und Menschenrechte» 17.30 Besinnung am Samstagabend. Wort – Musik – Stille «Vom Weizenkorn»

Sonntag, 3. April 8.00 Eucharistiefeier mit gregorianischem Choral 11.15 Eucharistiefeier 19.30 Domkonzert

Sonntag, 3. April 9.55 Sonntagschule im Gottesdienst; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Familien-Gottesdienst. «Schätze teilen». Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach mit dem Kinderchor der Musikschule und den «Grössten» der Sonntagsschule. Anschliessend Mittagessen «Am gleichen Tisch» im KGH

Mittwoch, 6. April 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier 19.30 Krypta: Ökum. Abendlob 18.30 Einsingen Donnerstag, 7. April 7.30 Laudes 19.00 Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 8. April 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 18.00 Vesper

System der Verlierer «Wir wollen den Grundsatz des Ausgleichs nicht infrage stellen, aber es braucht eine Korrektur», so Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller. Und zwar rasch. «Es besteht akuter Handlungsbedarf», erklärte er der Gemeindeversammlung und rechnete vor, wie der ak-

tuelle Verteilschlüssel dazu führte, dass die finanzstarken Gebergemeinden in die roten Zahlen rutschen und die Empfängergemeinden derweil die Steuern senken können. «Am Ende müssen wir die Steuern erhöhen und büssen an Standortattraktivität ein, dann verlieren alle, der Kanton und die Gemeinden», warnte Zeller. Die Argumente bestachen und erfreuten sich auch bei Gemeindekommission und Parteien breiter Zustimmung. Der Arleser Souverän sprach sich ohne Gegenstimmen bei einer Enthaltung für die Unterstützung der Gemeindeinitiative aus. Letzter Trumpf Die Initiative kommt aber nicht zwingend zur Abstimmung. Unter Umständen, so Zeller, sei ein Rückzug des Begehrens denkbar. Das hänge aber vom Landratsbeschluss über die Regierungsratsvorlage zur Deckelung des Finanzausgleichs ab. Dass im Parlament aber im Interesse der wenigen Gebergemeinden entschieden wird, darf aber angesichts der Mehrheitsverhältnisse – die Empfängergemeinden sind in der Überzahl – angezweifelt werden. Die Initiative ist daher der letzte Trumpf der solventen Unterbaselbieter Gemeinden, sich vor finanzieller Schröpfung zu retten. Denn im Gegensatz zum Landrat sind die Mehrheitsverhältnisse in der Bevölkerung anders. Stimmkraftmässig dürften die bevölkerungsstarken Gebergemeinden in der Überzahl sein.

GESCHÄFTSWELT

Kath. Gottesdienste in Arlesheim

Dienstag, 5. April 7.00 Krypta: Eucharistiefeier. JZ für Marie Nussbaumer und Frieda Nussbaumer 19.00 Rosenkranz

Konsultativkommission konnte ein Regierungsratsantrag erwirkt werden, der noch dieses Jahr zu Abstimmung gelangen sollte und eine Abschöpfungsgrenze der Ausgleichszahlungen bei 47 Millionen Franken vorsieht. Gleichzeitig sind die Gebergemeinden unter dem Lead von Binningen auch selbst aktiv geworden und haben eine Gemeindeinitiative lanciert, die sogar noch weiter geht als der Ratschlag der Regierung. Die Initiative sieht nämlich eine Maximalbelastung für jede Gemeinde und die Abschaffung der Zusatzbeiträge ausser in Härtefällen vor. Über die Unterstützung dieser Gemeindeinitiative hatte das Arlesheimer Stimmvolk am Donnerstag vergangener Woche zu entscheiden. Zustande gekommen ist sie zwar bereits, nachdem schon vorher sieben Gebergemeinden ihre Unterschrift geleistet hatten. Arlesheim musste seinen Entschluss aber noch vor Monatsfrist fassen, damit die Initiative bis Mitte 2012 zu Abstimmung gelangen kann und damit rückwirkend per 1. Januar des nächsten Jahres in Kraft treten würde.

Dienstag, 5. April 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 6. April 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Domkrypta 18.30 Einsingen 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor

Neuer Firmenauftritt der Gärtnerei Sommerer Pflanzen, Floristik, Lifestyle: Der neue Firmenauftritt der Gärtnerei Sommerer umschreibt klar das vielseitige Angebot und erscheint in einem frischen Outfit. Durch die sich ändernden Marktverhältnisse hat sich die Gärtnerei Sommerer in den letzten Jahren immer stärker auf den Direktverkauf fokussiert. Meilensteine waren der neue Laden 1999, die Übernahme des Blumengeschäftes «Galerie und Blueme» im Dorfkern sowie die Erneuerung und Vergrösserung des Verkaufsbereichs im Hauptgeschäft. Die Anpassung des Firmenauftritts war die logische Konsequenz. Dabei legte Sommerer Wert auf das Beibehalten von Elementen des ursprünglichen Logos. Der neue Claim gibt prägnant Auskunft über die Produkte und Dienstleistungen. «Pflanzen» steht für ein Komplettsortiment an Grün für Garten, Terrasse und Wohnung sowie für die Pflanzenproduktion. Die «Floristik» deckt sämtliche Bereiche vom einfachen Blumenstrauss bis zur anspruchsvollen Eventdekoration ab. «Lifestyle» umschreibt Dienstleistungen rund um Pflanzen und Gefässe im Zusammenhang mit dem WohnThomas Sommerer umfeld.

Vielfältiges Angebot: Sommerer bietet alles für Garten, Terrasse und Wohnung.

FOTO: ZVG


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PARTEIEN

GESCHÄFTSWELT

Die CVP Arlesheim dankt

Das Geheimnis junger Birkenblätter

Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer. Die Landratswahlen sind zu Ende und die CVP Arlesheim darf Beatrice Herwig auch weiterhin als Landrätin des Wahlkreises Arlesheim-Münchenstein nach Liestal entsenden, um für Ihr Wohl und für Ihre Voten nachhaltig einzutreten. Das ist ein schöner Bestätigungserfolg, für den wir Ihnen alle herzlich danken.

Ebenso danken wir Ihnen für das klare Votum zugunsten von Regierungsrat Peter Zwick, der von den Wählerinnen und Wählern im Amt mehr als deutlich bestätigt wurde. Auch für seine Bestätigungswahl danken wir Ihnen herzlich. Nun geht es daran, Ihren Voten gerecht zu werden und für Sie im Landrat wie auch im Regierungsrat wie bisher klare und zukunftsweisende Positionen zu Familie – Wirtschaft – Umwelt zu beziehen. Es versteht sich von selbst, dass wir uns daran messen lassen und dass wir in den angestammten CVP-Kompetenzen weiterhin massgebliche Eckpunkte für die kommenden Monate setzen werden. Nicht nur in Liestal, sondern auch in Arlesheim. Ihre CVP – für Arlesheim

LANDRATSWAHLEN 2011

1371 mal Danke! Es hat geklappt: Am vergangenen Wochenende wurde ich in den Landrat gewählt. Das deutliche Resultat und vor allem das gute Abschneiden in Arlesheim freuen Balz Stückelmich sehr. Ich beberger (FDP) danke mich ganz herzlich für die grosse Unterstützung und das Vertrauen, das mir mit dieser Wahl entgegengebracht wurde. Mein Dank gilt aber vor allem auch Monica

Messmer und Markus Eigenmann für die professionelle Wahlkampfleitung. Eine erste Resultatanalyse zeigt, dass ich auch auf viele Stimmen von Wählerinnen und Wählern ausserhalb der Parteigrenze zählen durfte. Dies bestärkt mich in der Absicht, mich im Landrat für Arlesheim und für die spezifischen Anliegen der stadtnahen Gemeinden einzusetzen und damit unseren Wahlslogan «Mehr unteres Baselbiet nach Liestal» konsequent umzusetzen. Am 1. Juli 2011 werde ich zum ersten Mal im Landratssaal Platz nehmen dürfen. Ich bin bereit und freue mich! Balz Stückelberger

Viele kennen die Birke als Heilpflanze. Sie enthält wohltuende Inhaltsstoffe. Wussten Sie, dass junge Birkenblätter neben ätherischen Ölen, Bitterstoffen und Gerbstoffen auch Vitamin C enthalten? Zudem sind die Birkenblätter reich an Flavonoiden. Sie wirken krankheitsvorbeugend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. In der Birseck Apotheke stehen Naturheilmittel im Mittelpunkt. Im April sind es die Heilkräfte der Birke. Unser Team berät Sie kompetent, wie Sie mit ausgewählten Birkenprodukten Ihre Vitalität wecken und Ihr körperliches Wohlbefinden steigern können. Nicht verpassen! Am 1. April ist Birken-Beratungstag. Christoph Lüthi, unser Fachberater für Naturheilmittel, steht Ihnen für Auskünfte zur Verfügung. Alle Kunden sind herzlich eingeladen, das Weleda-Birken-Elixir zu degustieren. Ihre Birseck Apotheke Arlesheim

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekr.: Frau L. Wicki, 061 701 10 62. Rechtsber.: Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Kurt Rüegger, 061 416 82 20, E-Mail: kruegger@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue

Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94.

Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15. Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de; 079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch

Samariterverein Arlesheim. Übung jeden 1. Dienstag im Monat, 19.45 Uhr. Schulferien ausgenommen. Lokal: Schwimmbadweg, 3-FachTurnhalle, Mehrzweckraum. Auskunft: 061 701 41 34 oder 061 411 58 33. Gäste willkommen.

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim (Büro im Pfeffingerhof, Stollenrain 11). Beratung, Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: 061 701 20 02, www.kisa-arlesheim.ch. Sprechstunden: nach Vereinbarung. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti,

Pfadiabteilung Rychestei. Daniel Wyss v/o Möbius, Suryhofweg 1, 4144 Arlesheim, 061 701 59 13, moebius@rychestei.ch, www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Dr. Peter Vetter, Arlesheim. Spitex Arlesheim. Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Verpflegungsdienste: Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Elégie 1. Konzert im Dom zu Arlesheim Sonntag, 3. April 2011 19.30 Uhr

Tobias Willi Zürich/Pfäffikon spielt auf der historischen Werke von

Eintritt:

Das Grösstmögliche Artensterben unserer Umwelt. Wir lesen täglich vom GAU in Japan. Wir sind betroffen, entsetzt, fühlen uns hilflos und möchten helfen. Und wir haben Angst.

Vorverkauf:

Abendkasse:

Das Jahr der Biodiversität ist vorbei. Aber die Arten sterben weiter. Die Gärten werden immer sauberer und aufgeräumter, Mauern werden betoniert, Wege und Plätze im Garten werden Hochdruck-gewaschen und Sträucher und Erde mit dem Laubsauger vom Staub und jeglichem Ungeziefer befreit. Nur kein Unkraut, nur kein Ungeziefer – was immer das ist! Unsere einheimische Pflanzenwelt wird unter importierten Kieselsteinen und ähnlichem Material erstickt. Wir haben alles im Griff. Japan hatte auch alles im Griff.

Fr. 25.– / AHV/IV-Berechtige: Fr. 20.– / Studierende und SchülerInnen: Fr. 10.– (Ermässigungen nur mit Ausweis an der Abendkasse) Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96

1 Stunde vor Konzertbeginn im Domhof

MONTAG GANZER TAG GESCHLOSSEN

• sportiv in den Alltag • chic für den Abend • elegant zum Fest

Die Artenvielfalt ist lebenswichtig für unseren Planeten, für unsere Umwelt und Landwirtschaft, für unsere Medizin, für unsere Ernährung, für unsere Seele.

Inge Kober Kober Schwabe -Stiftung

Titelouze, Paulet, de Grigny, Couperin, Florentz, Caurroy, Aubertin und J. S. Bach

«Die Sichelharfe», Postfach 2, Arlesheim, Tel. 061 701 66 93 und weitere Ticketino-Vorverkaufsstellen

Den GAU, der sich hier vor unserer Haustüre abspielt, nehmen wir nicht einmal wahr, doch er betrifft uns und unsere Zukunft ebenso, wenn auch auf andere Weise.

Wir brauchen alle ein Stückchen Natur, Ein Garten ist Verpflichtung!

Silbermann-Orgel

das Fachgeschäft für die modebewusste Frau 478830

LA CACHETTE • HAUPTSTRASSE 54 • 4153 REINACH • 061 711 89 09

Kundenschreinerei Gidon Boehm

4144 Arlesheim

Möbel, Fenster, Türen usw.: reparieren, anpassen, abändern, montieren. Einrichtungen und Ausbauten nach Mass. T/F: 061 362 05 11, Natel: 079 333 29 67 466802


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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 395. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 4. April 2011, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Traktandenliste 1. Beschlussprotokoll der 394. Sitzung vom 31. Januar 2011 2. Interpellation Nr. 660 von Béatrix von Sury CVP Parkplatzbewirtschaftung auch bald in Reinach? Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 3. Interpellation Nr. 662 von Eric Urban SVP. Resultate Studienauftrag Stockacker. Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 4. Interpellation Nr. 663 von Gerda Massüger FDP/BDP/GLP. Ortsbus Reinach, eine Infrastrukturaufgabe. Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 5. Interpellation Nr. 664 von Markus Kilchherr CVP. Verlängerte Öffnungszeiten für Gastrobetriebe. Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 6. Bericht Nr. 3 der Spezialkommission Reinacher Reform. Teilrevision des Geschäftsreglements des Einwohnerrats Reinach BL. Büroantrag: Beratung 7. Zwischenbericht der Spezialkommission Kinderhaus Weiermatten zur Vorlage Nr. 999 des Gemeinderates. Kinderhaus Weiermatten, Projektierungskredit. Büroantrag: Beratung 8. Bericht der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG zur Vorlage Nr. 1000 des Gemeinderates. Revision Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen. Büroantrag: Beratung 9. Bericht der Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK zur Vorlage Nr. 1004 des Gemeinderates Totalrevision Marktreglement. Büroantrag: Beratung 10. Vorlage Nr. 1022 des Gemeinderates Jugendhausreglement Büroantrag: Direktberatung 11. Allfällige neue persönliche Vorstösse 12. Diverses und Mitteilungen Einwohnerrat Reinach Désirée Lang Wenger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Die Sitzung ist öffentlich

Engagiert gegen Jugendalkoholismus

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 032/11 Gesuchsteller: Hutter-Bolt Georg und Martha, Schlosstrasse 39, 4147 Aesch – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parz. 344, Herrenweg 15/17 – Projektverfasser: Hutter-Bolt Georg und Martha, Schlosstrasse 39, 4147 Aesch Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Ergebnisse der Abstimmungen und Wahlen vom 27. März 2011 Kantonale Wahlen Ausgezeichnet: Den Vertretern von «Betrieben mit Engagement» wurde am letzten Donnerstag die verdiente Urkunde überreicht.

Regierungsrat Gewählt sind: • Ballmer Adrian, FDP (27 028 BL /1791 Reinach) • Pegoraro Sabine, FDP (31 148 BL /2073 Reinach) • Reber Isaac, Grüne (28 444 BL /1846 Reinach) • Wüthrich-Pelloli Urs, SP (30 138 BL /1997 Reinach) • Zwick-Rudin Peter, CVP (29 829 BL /2122 Reinach) Weitere Stimmen haben erhalten: • Fankhauser Pia, SP (24 398 BL/1657 Reinach) • Krähenbühl Jörg, SVP (25 946 BL /1689 Reinach)

Landrat Gewählt sind: • Hartmann Franz, Reinach, SVP (1662 Wahlkreis/480 Reinach) • Hollinger Marianne, Aesch, FDP (1809 Wahlkreis/487 Reinach) • Kirchmayr Klaus, Aesch, Grüne (1483 Wahlkreis/532 Reinach) • Koch Kirchmayr Christine, Aesch, SP (1966 Wahlkreis/647 Reinach) • Lang Wenger Désirée, Reinach, Grüne (1031 Wahlkreis/485 Reinach) (Fortsetzung auf Seite 8)

13 Reinacher Restaurants und Läden ist Alkoholismus unter Jugendlichen nicht gleichgültig. Deshalb engagieren sie sich explizit für die Alkoholprävention im Rahmen von «Reinach handelt». Heiner Leuthardt

D

ie Kommission «Reinach handelt» befasst sich seit ihrer Gründung mit Jugendfragen. Sie erarbeitete unter anderem einen Elternratgeber zu Jugendfragen wie Ausgang, Sackgeld usw. Vor drei Jahren trat sie erstmals auf Reinacher Restaurants, Läden und Verkaufsstellen mit der Bitte heran, die Alkoholprävention bei Jugendlichen besonders ernst zu nehmen. Alle Betriebe, die sich ausdrücklich für diese Aktion einsetzen, erhalten im Gegenzug eine Urkunde, welche sie als «Betrieb mit Engagement» auszeichnet. Beat Loosli, Leiter Soziales und Gesundheit, freut sich, dass auch im dritten Jahr wieder Betriebe die Aktion unter-

stützen. «Wir bemühen uns, dass weitere Läden und Restaurants sich anschliessen werden.» Eigentlich sind die Regeln beim Verkauf von Alkohol und Raucherwaren ja bekannt. Mit der Urkunde unterstützt die Gemeinde alle bei deren Umsetzung. «Der Jugendalkoholismus ist und bleibt ein Thema. Mit der Urkunde leisten wir einen kleinen Beitrag. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung», betont Loosli. Zugleich verweist er auf weitere Massnahmen der Gemeinde. Dazu zählen die Beratung durch die Jugendbeauftragten, der Einsatz der Interventionsstelle «Jugendliche im öffentlichen Raum», aber auch das Engagement des Jugendpolizisten Franz Brodmann. «Er hat einen guten Draht zu den Jugendlichen.» So bespreche er heikle Themen mit ihnen, zum Beispiel Littering, oder helfe gar bei persönlichen Problemen. Aktion auf Erwachsene ausdehnen Wichtig ist Beat Loosli, dass die Jugendlichen die Urkunde und deren Bedeutung kennen. «Sie wissen, dass sie ohne Ausweis in einem beurkundeten Geschäft garantiert keinen Alkohol bekommen.» Diese Erfahrung bestätigt Roland Jäggi, Leiter des Coop Surbaum. «Im Zweifel zeigen sie den Ausweis.» Zugleich betont er den Wert der Aktion.

FOTO: ZVG

«Die Jugend ist unsere Zukunft, deshalb ist für mich der Jugendschutz ein grosses Anliegen.» Immer wieder gebe es Kunden, die ihn auf die Urkunde ansprechen. «Die Leute sind überrascht, dass die Gemeinde etwas macht. Sie finden das Projekt super.» Zu den «Betrieben mit Engagement» gehört auch das Hotel Rynach. «Von Beginn weg habe ich die Aktion unterstützt», sagt Rosmarie Wyss. Dabei fand die Gastgeberin auch Rückhalt bei ihren Gästen. «Manche sagen gar, dass man die Aktion auch auf die Erwachsenen ausdehnen sollte.»

Engagierte Betriebe Die Urkunde «Reinach handelt» wurde in diesem Jahr folgenden Betrieben verliehen: Primo Milchhüsli, Kübler Backwaren, Growa cash+carry, Coop Surbaum, Coop Dorf, die Restaurants Häxehüüsli, Rössli, Aruma de Bolivia, Gempenblick, Im Zentrum, Albatros und Pöstli-Bar sowie das Hotel Rynach. Der Übergabe wohnten Schulratspräsidentin Ursula Martin-Strebel, Mitglied der Kommission «Reinach handelt», und Reinachs Jugendpolizist Franz Brodmann bei.


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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7) • Maag-Streit Bianca, Reinach, SP (1495 Wahlkreis/632 Reinach) • Mall Caroline, Reinach, SVP (1692 Wahlkreis /498 Reinach) • Mohn Sabrina, Aesch, CVP (2111 Wahlkreis/689 Reinach) • Müller-Schärer Marie-Therese, Reinach, BDP (1131 Wahlkreis/400 Reinach) • Wenger Paul, Reinach, SVP (1840 Wahlkreis/601 Reinach) Kommunale Volksinitiative «Majorz statt Proporz» Zahl der gültigen Stimmen: Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: Stimmbeteiligung: Es stimmten mit Ja: Es stimmten mit Nein:

5474 157 35,5% 2570 1745

D. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Nachwuchs bei Wildtieren: Leinenpflicht für Hunde Für viele Tiere in freier Wildbahn beginnen in Kürze wieder die Hauptsetz- und Brutzeit. Diese dauert von Anfang April bis Ende Juli. In dieser Zeit sind Jungtiere stark durch streunende oder wildernde Hunde gefährdet, was Auswirkungen auf den Wildbestand hat. Gemäss §35 des kantonalen Jagdgesetzes wird für die Monate April bis Juli zwingend vorgeschrieben, dass Hunde im Walde und an Waldsäumen an der Leine zu führen sind. Schäden am Wildbestand sind von den Hundehaltenden zu vergüten. Kreiselausbau Hauptstrasse - Neuhofstrasse Ausgangs Reinach Richtung Aesch wird an der Hauptstrasse - Neuhofstrasse vom 21. März bis ca. Mitte Juli ein dreiarmiger Kreisel eingebaut. Der Verkehr verläuft während der ganzen Bauphase ohne Einschränkungen, kurzzeitig ist mit leichten Behinderungen durch eine Lichtsignalanlage zu rechnen. Die BLT-Linie 62 fährt regulär. Das für die Kantonsstrassen zuständige Tiefbauamt Basel-Landschaft hat die Anwohnenden bereits Anfang März per Brief informiert.

Abfuhrdaten 5. April 2011, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 6. April 2011, Papierabfuhr, Kreis Ost 6. April 2011, Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 6. April 2011, spielen um 18.00 Uhr in den Aula Weiermatten SchülerInnen von Stefanie Bischof (Violine), Noemi Dinkel (Elementarer Rhythmuskurs) und Christian Seiffert (Klavier).

3. Online-Tipps Gemeinde-TV: Nächste Sendung zum Heimatmuseum Die Heimatmuseumskommission wird dieses Jahr mit dem Reinacher Preis geehrt. Das hat das Team des Gemeinde-TV zum Anlass genommen, um dem Heimatmuseum einen Besuch abzustatten. Sehen Sie, was es im Heimatmuseum alles zu sehen gibt: in der neuen Sendung, online auf www.reinach-bl.ch und auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz).

Bürgergemeinde Reinach «Waldputzete» Die Bürgergemeinde lädt alle Freunde des Waldes – Bürgerinnen und Bürger, Einwohnerinnen und Einwohner – zu Aufräumarbeiten (Schlagräumung) im Reinacher Wald ein. Besammlung: Samstag, 2. April 2011, 8.00 Uhr, beim Forsthaus Krämerbrunnen in Reinach. Beendigung der Arbeiten um ca. 13.00 Uhr. Für die Zwischenverpflegung sowie das Mittagessen ist die Bürgergemeinde besorgt. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Handschuhe. Die Waldputzete findet bei jeder Witterung statt! Für allfällige Fragen steht Ihnen am Samstag, 2. April 2011, von 7.00 bis 7.30 Uhr der Waldchef, Peter J. Meier, Tel. 079 597 50 92, zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe! Der Bürgerrat

LANDRATSWAHLEN 2011

Vielen herzlichen Dank! Ich möchte mich bei allen Wählern und Wählerinnen für meine erfolgreiche Wahl in den Baselbieter Landrat bedanken! Ich nehme diese Wahl mit Freude an! Desirée Lang Ich bin über(Grüne) wältigt vom grünen Erfolg an diesem Wahlwochenende. Isaac Reber gratuliere ich ganz herzlich zur Wahl als erster grüner Regierungsrat in Baselland. Ich wünsche ihm viel Erfolg und freue mich auf eine gute

und konstruktive Zusammenarbeit. Ebenso freue ich mich über die zwölf Grünen-Sitze im Landrat. Ich bin hoffnungsvoll und zuversichtlich, dass «Grün bewegt» und werde mich weiterhin für eine nachhaltige und ressourcenorientierte Politik einsetzen. Ich gratuliere auch allen anderen Landrätinnen und Landräten zu ihrer Wahl und bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam für den Kanton Baselland ab dem Sommer ein zuverlässiges und bedürfnisorientiertes Parlament stellen. Désirée Lang Wenger, Landrätin Grüne, Einwohnerratspräsidentin Reinach

GESCHÄFTSWELT

Mit Yoga zu neuer Lebenskraft Erleben Sie die Welt der indischen Tradition von Yoga und Ayurveda. Lernen Sie eine neue Art der Entspannung und Schmerzlinderung kennen! Das neue Center YAS (Yoga, Ayurveda, Sadhana) bietet Ihnen ein vielfältiges Angebot für eine stabile Gesundheit und innere Zufriedenheit. Es wird am 4. April im Mischelicenter neu eröffnet. Tel. 079 455 52 77, Internet: www.yogasadhana.ch. Über Jahrtausende hinweg haben sich die Methoden des Yoga als kräftigend für die Gesundheit bewährt. Sei es zur Prävention oder zum Wiederaufbau. Es gibt Übungen für jedes Alter und jedes Niveau. Yoga ist unabhängig von Geschlecht oder Religion. Yoga schafft

ein wunderbares Körperbewusstsein und Freude an der Bewegung. Ayurveda: Dahinter verbergen sich 5000 Jahre medizinische Erfahrungen aus Indien. Durch Stress, Hektik und falsche Ernährung werden in unserem Körper belastende Säuren gebildet. Basische Vitalstoffe fehlen, um diese zu neutralisieren. Das Ergebnis ist eine Übersäuerung des Körpers. Folgeerscheinungen sind Stressanfälligkeit, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Ayurveda ist der Königsweg zur Entgiftung, Entschlackung und Regeneration für Körper, Nicole Fontana, Geist und Seele. Dr. Ravichandran Thangarasa

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

REINACHER MARKT

Majorz setzt sich durch

Saisonauftakt ist gelungen

WoB. In Reinach wird künftig der Gemeinderat, der Schulrat sowie die Sozialhilfebehörde nach dem Majorzverfahren gewählt. Das haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am vergangenen Sonntag entschieden. Reinach schliesst sich damit dem allgemeinen Trend an, hat sich das Mehrheitswahlverfahren doch in den meisten Gemeinden des Kanton Basel-Landschaft durchgesetzt. Beim Majorz sind die Personen mit den meisten Stimmen gewählt – unabhängig von der Parteizugehörigkeit. Das Resultat fiel mit 2570 zu 1745 Stimmen sehr deutlich aus. Dies zur Freude der FDP, welche die Initiative «Majorz statt Proporz» eingereicht hat. Unterstützt wurden die Freisinnigen von den Mitteparteien. Eine Niederlage mussten die SVP und die SP – die beiden wählerstärksten Parteien im Ort – einstecken. Beide haben sich mit Vehemenz für das bisherige Wahlverfahren, den Proporz, ausgesprochen. Oliven, Oliven, Oliven: An diesem Stand dominierten die mediterranen Steinfrüchte.

ÖKUM. SUPPENTAG

Suppen-Zmittag mit Wienerli Im Pfarreiheim St. Nikolaus und im Kirchgemeindehaus Mischeli am Samstag 9. April, ab 11.30 Uhr. Geniessen Sie einen herrlichen Suppen-Zmittag mit Wienerli und feinem Kaffee und Kuchen. Der Reinerlös kommt dem Fastenopfer und Brot für Alle zugute. Es lädt herzlich ein das Suppentag-Team Suppentag am 9. April 2011, ab 11.30 Uhr

Ref. Kirchgemeindehaus Mischeli Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16

DIE POLIZEI MELDET

WoB. Bei sonnig-frischem Frühlingswetter fanden am Dienstag die Marktfahrer erstmals in diesem Jahr wieder den Weg nach Reinach. Auf dem Ernst Feigenwinter-Platz und in der Kirchgas-

FOTO: TOK

se flanierte die Käuferschaft aus Reinach und aus den Nachbargemeinden vorbei an den zahlreichen Ständen, die ein abwechslungsreiches und ansprechendes Angebot präsentierten.

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Weniger Sachpolitik Die Zustimmung für das Majorz- statt des Proporz-Wahlverfahrens für Gemeinderat, Schulrat und Sozialhilfebehörde haben wir erwartet. Die SP Reinach findet dies zwar schade, aber wir akzeptieren natürlich das Resultat. Reinach ist bisher gut gefahren mit Proporz (die Gemeinderäte waren bisher sicher ebenso gut wie anderswo). Auch wenn Proporz komplizierter ist als Majorz, erachten wir Ersteres als das bessere System für Kollektivbehörden. Es ist wie beim Fussball: Nicht die individuellen

Stars machen die Qualität eines Teams aus, sondern das Zusammenspiel. Die Majorzwahlen nächstes Jahr werden zu vielen hübschen Gesichtern und zu eingängigen Slogans am Strassenrand und in der Presse führen, aber auch zu weniger Sachpolitik. Und genau diese wäre doch das, was wir brauchten. Aber auch die SP wird sich den neuen Gegebenheiten anpassen und ihren Wahlkampf auf das neue Verfahren ausrichten. Markus Huber, SP Reinach

Sonntags zu schnell GESCHÄFTSWELT WoB. Am Sonntag, 27. März, führte die Polizei Basel-Landschaft auf der kantonalen Autobahn H18 in Fahrtrichtung Delémont eine Geschwindigkeitskontrolle mit dem Laser-Geschwindigkeitsmessgerät durch. Innerhalb von zwei Stunden wurden insgesamt 18 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt. Neun Fahrzeuglenker mussten an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt werden und haben mit einer empfindlichen Busse zu rechnen. Zwei Fahrzeuglenker, beide in der Region wohnhaft, mussten ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Sie waren mit 134 respektive 138 km/h, bei erlaubten 80 km/h, gemessen worden.

Nachhilfe ist nicht gleich Nachhilfe PR. Der Gründer des Lern- und Coachingcenters hat die Erfahrung gemacht, dass «normale» Nachhilfe oft nicht genügt. Deswegen hat er ein erweitertes Nachhilfemodell entwickelt. Der Schüler erlernt zusätzlich zur Nachhilfe eine effektive Lernstrategie. Diese ermöglicht es, das erlernte Wissen zu vertiefen und zu sichern. So erhaltene Erfolgserlebnisse steigern das Selbstvertrauen und das führt wiederum zu neuen Erfolgen! Wenn es trotzdem noch zu Schwierigkeiten mit dem Lernen oder zu andern Problemen (mit Lehrern, Schülern oder

Eltern) kommt, hilft ein weiteres Angebot: Ein ausgebildeter Coach SCA hilft, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und wieder auf den Erfolgsweg zu gelangen. Im Lern- und Coachingcenter werden auch Kurse angeboten. Diese Kurse finden in Kleingruppen in angenehmer Atmosphäre statt. Nachhilfe gibts in Mathematik, Physik, Chemie, Satistik, Buchhaltung, Wirtschaft, Sprachen, Geschichte, Geografie und Biologie. Kurse in Maturvorbereitung, Englisch-/Französischkonversation, Deutsch für Fremdsprachige, Gentechnik für www. happylearning.ch jedermann.

LESERBRIEF

Der spezielle Mahlzeitendienst! Mit dem Slogan «Essen macht auch im Alter Freude» haben wir vom Restaurant Charleston seit fünf Jahren einen tollen Erfolg in Reinach. Mit den «neuen» Boxen der Betagtenhilfe Reinach (vgl. den «Wochenblatt»-Artikel vom 24. März) arbeiten wir bereits seit einem Jahr. Und die sind dank Porzellangeschirr tatsächlich viel «menschlicher» als ein mit Esswaren gefüllter Werkzeugkoffer. Der Erfolg von 40 bis 50 Essen pro Tag spricht da für sich. Hauptgrund unseres Erfolgs ist aber die Tatsache, dass wir diese Dienstleistung 365 Tag im Jahr anbieten – also täglich! Wenn man dann noch Tag für Tag aus zwei verschiedenen Menüs auswählen kann, dann lässt dies keine weiteren Wünsche mehr offen. Und hat der Gast mal keine Lust zu essen oder ist nicht zu Hause, dann kann man das Mittagessen bis um 9 Uhr morgens am selben Tag noch abbestellen. Aber es ist wie überall. Allen Leuten kann man es nie recht machen. Und da ist ein Mitbewerber im freien Markt ja etwas Gutes. Ach ja, der freie Markt … Wir haben 100 Boxen gekauft und für diese rund 25 000 Franken investiert.

Bekommen wir dies auch von der Gemeinde Reinach erstattet? Das gesamte Dienstleistungspaket des Mahlzeitendiensts aus Reinach könnte ohne Subvention in keiner Art und Weise auf dem freien Markt bestehen. Trotzdem dürfte eine Ausweitung des Angebots, auch an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen zu liefern, nur noch eine Frage der Zeit sein. Mit den finanziellen Mitteln unserer Behörde entsteht da ja ein «toller» Wettbewerb. Organisationen, welche Gelder der öffentlichen Hand erhalten, sollten jedoch eine von der Privatwirtschaft bereits erbrachte Dienstleistung nicht konkurrenzieren! Roger Hörmann, Wirt vom Restaurant Charleston


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AR B E ITSG R U P PE N LE B E N DIG E S R E I NAC H

RAIFFEISENBANK

Frühling in der Weiermatthalle

Raiffeisen mit glänzenden Zahlen und «Baldrian»

Wie jedes Jahr zu gleicher Zeit umhüllt sich die Weiermatthalle in Frühlingsstimmung. Schlendern Sie durch den Frühling und bewundern Sie das vielseitige Angebot. 20 Ausstellende präsentieren rund um die von Mario Knecht aus Birsfelden farbenfroh gestaltete Gartenanlage ihre Werke: vom Fensterschmuck in Tiffany-Technik über Glasschmuck und Glasobjekte, Tongefässe und Tonskulpturen, Keramik, Floristik bis zu Genähtem, Geformtem, Gestricktem und Gehäkeltem. Lassen Sie sich einfach überraschen von der Vielseitig-

keit der Angebote. Betrachten Sie auf der Bühne die einzigartigen Bilder und Skulpturen von Erich Brey (Deutschland), einem Virtuosen der Farben. Informieren Sie sich über die verschiedenen Kurse und Angebote des Freizythuus’. Verweilen Sie im Restaurant, das farbenfroh von den Kindern der Primarschule Gempen dekoriert wurde. Auch dieses Jahr ist das Küchenteam Ida und Ernst Weber, verstärkt durch Susanne und Walter Weber, für das Wohl der Besucher besorgt. In der Kinderegge können Kinder ab vier Jahren unter Betreuung nach Lust und Laune Kinderfilme oder -bücher anschauen. Verpassen Sie auf keinen Fall die Vernissage vom 1. April. Ab 18 Uhr wird Sie das beliebte Ensemble la Volta der Musikschule Reinach in Frühlingsstimmung versetzen. Schauen Sie vorbei und teilen Sie dieses Frühlingsgefühl mit uns. Die Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach freuen sich auf Ihren Besuch. Yvette Hafner

KULTUR IN REINACH

Matinée als Benefiz-Konzert Bei der Planung der zweiten SonntagsMatinée vom kommenden 3. April, 11 Uhr im Gemeindesaal, ahnte niemand, mit welchen schweren Ereignissen die Menschen in Japan und Nordafrika konfrontiert sein werden. «Als wir uns bei der Stückwahl für das Streichquartett f-Moll, op. 80 von Felix Medelssohn Bartholdy entschieden haben, wussten wir nichts von den jüngsten Ereignissen», erklärt Christian Hickel. In diesem ist die Unbeschwertheit früherer Jahre verschwunden, da Mendelssohn Bartholdy das Werk nach dem Tod seiner geliebten Schwester Fanny geschrieben hat. «Wir hören Schmerz, Trauer, Todesahnung, eingebunden im klaren und konzertierten Aufbau dieses letzten vollendeten Werkes.» Auch das Klarinettenquintett h-Moll op. 115 von Johannes Brahms ist mit dieser Thematik eng

verbunden. Vielleicht war die Wahl der Stücke durch das Ensemble eine unbewusste Vorahnung der Naturkatastrophe in Japan und deren Folgen. Diese bewog die fünf Musikerinnen und Musiker, Andreas Ferraino, Aina Hickel, Tamami Hickel, Alexander Rieder und Christian Hickel, auf ihre Gage zu verzichten und diese für die Opfer in Japan zur Verfügung zu stellen. Der Vorstand von Kultur in Reinach entschied als Organisator des Reinacher Konzert-Zyklus parallel dazu, die Kollekte der Sonntags-Matinée vom 3. April den Bürgerkriegsopfern in Libyen zukommen zu lassen. Wie immer haben die Besucherinnen und Besucher nach dem Konzert die Möglichkeit zum Gedankenaustausch beim offerierten Apéro. Kultur in Reinach, Heiner Leuthardt

PARTEIEN

Majorz klar angenommen Mit 2570 Ja zu 1745 Nein haben die Reinacher Stimmberechtigten unserer Initiative «Majorz statt Proporz» zugestimmt. Diese deutliche Zustimmung überrascht und freut uns sehr. Das Resultat zeigt, dass unsere Argumente bei einer stattlichen Mehrheit der Stimmberechtigten auf Zustimmung gestossen sind. Wir danken all jenen, die unsere Initiative unterstützt haben, herzlich! Damit werden die Wahlen in den Gemeinderat, den Schulrat und die Sozial-

hilfebehörde im nächsten Jahr nach dem Majorzsystem durchgeführt. Diesen demokratischen Entscheid verstehen wir als Auftrag, geeignete, fähige und engagierte Frauen und Männer zur Wahl für unsere Gemeindebehörden vorzuschlagen. Komitee «Majorz statt Proporz»: Guido Brügger, Co-Präsident und Präsident der CVP Reinach, Christoph Erhardt, Co-Präsident und Präsident der FDP Reinach

Es gibt selten einen Anlass in Reinach, der regelmässig 600 Menschen und mehr zusammenbringt. Die Generalversammlung der Raiffeisenbank gehört sicher dazu, auch in diesem Jahr. Für die Genossenschafterinnen und Genossenschafter ist es ein beliebter Event, bei dem man sich trifft. Einmal mehr erhielten sie vom Präsidenten des Verwaltungsrates Urs Giger und vom Vorsitzenden der Bankleitung Thomas Leimgruber glänzende Zahlen vorgelegt. Dann aber war es Zeit für eine kräftige «Entschleunigung». Diese wurde mit Baldrian kredenzt, der nicht flüssig ist, aber doch sanft fliessend. Vor allem aber begeisterte Thomas Leuenberger als «Baldrian», der früher mit Claude Criblez mit Flügzüg Furore machte, alle. Begeistert haben auch die Informationen über Raiffeisen, die Urs Giger in seinem Bericht vorlegte. Ihn freute, dass Raiffeisen «bereits zum neunten Mal in Folge als vertrauenswürdigste Bank der Schweiz gewürdigt worden ist.» Ebenso strahlte er beim Blick auf die glänzenden Zahlen, die Thomas Leimgruber vorlegte. So etwa ein stolzes Wachstum von 5,2 Prozent bei der Bilanzsumme, die

ken oder 6,9 Prozent erhöhten. Gleich wie im Vorjahr ist der Bruttogewinn mit 3,1 Mio. Franken ausgefallen, während der Reingewinn um 4,8 Prozent auf 873 000 Franken gestiegen ist. Heiner Leuthardt

«Mein Lehrmeister ist das Leben»

BIBLIOTHEK

Neue Öffnungszeiten Es ist kein Aprilscherz! Neu ist die Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach ab 1. April am Mittwoch von 9.15 bis 19.15 Uhr statt 10 bis 20 Uhr geöffnet. Durch diese Änderung ist die Bibliothek nun von Montag bis Freitag von 9.15 bis 19.15 Uhr offen. In den Schulferien ist die Öffnungszeit am Mittwoch neu von 17 bis 20 Uhr statt 18 bis 21 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch in der Bibliothek! Das Bibliotheksteam

Bürgergemeinde Reinach

Seit 2008 ist das Netzwerk ein unabhängiger Verein der Gemeinde Reinach. Heute möchten wir Ihnen Irmgard Böhmer als neue Leiterin der Vermittlungsstelle «Begleitungen» vorstellen: Irmgard, wie kamst du zu dieser Aufgabe? «2008 entschied ich mich, im Netzwerk mitzuarbeiten. Ich übernahm mehrere Begleitungen und lernte so diese anspruchsvolle Basisarbeit kennen. 2010 wechselte ich in den Vorstand und betreute dort das Ressort Personal. Im letzten August wurde die Leitung der Vermittlungsstelle frei und der Vorstand bot mir an, diese zu übernehmen.» Welche Erfahrungen sind für deine Aufgaben von Vorteil? «Die Erfahrungen aus meiner Basis- und Vorstandsarbeit sowie meine langjährige Berufserfahrung als Praxisassistentin sind da sehr hilfreich. Schon früh merkte ich, dass es mir leichtfällt, auf Menschen zuzugehen, besonders auf solche, die vom Leben nicht verwöhnt werden. Meine Berufsarbeit bot mir immer wieder Gelegenheit, an dieser Begabung zu feilen. Mein bester Lehrmeister ist das Leben.» Was sind deine Ziele? «Anfang März haben wir den Einführungskurs für

Neu-Mitarbeitende abgeschlossen. Ich will sie beim Einstieg in ihre Begleitungen intensiv unterstützen. Mein grösstes Anliegen ist es, das Vertrauen in unsere Netzwerkarbeit zu vertiefen. Ferner möchte ich interessierte Leute, die zwei bis drei Stunden Zeit pro Woche investieren können, zur Mitarbeit ermutigen. Ich freue mich über jeden Anruf unter der Telefonnummer 079 252 5730 oder via E-Mail unger folgendern Adresse: netzwerk.reinach@gmx.ch Felix Neidhart

Irmgard Böhmer

Erweiterung Skulpturenweg Einweihung: Samstag, 2. April 2011 15.30 Uhr

25 Jahre Getzmann Wohnen Ausstellung werden am Sonntag, 3. April, von 10 bis 17 Uhr am Tag der offenen Tür die aktuellsten Kollektionen, die trendigsten Neuheiten und bewährten und beliebten Klassiker präsentiert. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich in aller Ruhe über das vielfältige Angebot zu informieren. Das Getzmann-Team freut sich auf Sie und darauf, mit Ihnen auf einen prächtigen Frühling anzustossen (siehe Inserat).

neu 437 Mio. Franken beträgt. «Die Kundenausleihungen trugen mit einem Plus von 24,25 Mio. Franken am kräftigsten zum Wachstum bei.» Hauptwachstumsträger sind weiterhin die Hypotheken, die sich um 25,6 Mio. Fran-

NETZWERK REINACH

GESCHÄFTSWELT

PR. Genau genommen ist Getzmann schon seit fast 26 Jahren in unserer Region – und weit darüber hinaus! – die erstklassige Adresse für hochwertige, exklusive Gartenmöbel. Gerhard Peter, Alleininhaber und Geschäftsführer von Getzmann Wohnen, weiss aus Erfahrung, dass in den ersten Frühlingstagen in vielen Köpfen und Herzen die Gedanken und Wünsche immer wieder um neue, schöne, stilvolle Gartenmöbel kreisen. In einer attraktiven

Knüller des Abends: Baldrian alias Thomas Leuenberger (2. v. r.) erteilt vier Mitarbeitern der FOTO: HEINER LEUTHARDT Raiffeisenbank «entschleunigende» Flugstunden.

Treffpunkt: 50-m-Schiessstand Begrüssung, offizielle Eröffnung, Spaziergang durch den Skulpturenweg mit 18 neuen Skulpturen. Festbetrieb bei der Feuerstelle «Landskronblick» bis 19.00 Uhr. Es gibt gratis Würste und alkoholfreie Getränke. Alkoholische Getränke werden verkauft. Wir erwarten natürlich einen sonnigen Einweihungstag und hoffen, dass viele Interessierte zu diesem Anlass kommen. Der Bürgerrat

GESCHÄFTSWELT

Lipo Reinach – 20 Prozent auf alles! PR. In den vergangenen Jahren hat sich Lipo stark verändert. Das Sortiment wurde modernisiert und mit grossem Engagement wurden sowohl das Ambiente als auch die Präsentation der Möbel und Fachsortimente schöner gestaltet. Während der Aktionstage vom 1. bis 3. April gibt es 20% Rabatt auf alles (ausgenommen sind Kracher und Lipo Best Price-Aktionen). Nicht nur an den Jubiläumstagen erwartet Sie in Ihrem Lipo Einrichtungsmarkt ein grosses Sortiment an Möbeln und Küchen mit einer riesen Auswahl an Stilen, Farben und Trends sowie stilvolle und trendige Wohnaccessoires.

Das Konzept der Lipo Einrichtungsmärkte fasst Dirk Herzig, CEO, wie folgt zusammen: «Wir sind kein schmuckloser Discounter. Unsere Kunden finden bei uns eine attraktive Ambiance, welche ihnen jede Menge Anregungen für das eigene Zuhause bietet. Wir legen grossen Wert darauf, dass wir die Wünsche einer möglichst breiten Käuferschicht erfüllen können.» Wir laden Sie herzlich ein, vorbeizuschauen und sich von unserem Angebot und unseren Leistungen zu überzeugen. Lipo Einrichtungsmärkte AG Am Bruggrain 1, Reinach


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Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

Rosen für das Recht auf Nahrung

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 1. April Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 2. April Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Versöhnungs- und Eucharistiefeier Sonntag, 3. April Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Versöhnungs- und Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 4. April Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 5. April

Was hat die Fastenzeit bei uns mit dem Recht auf Nahrung in der Welt des Südens zu tun? Die Hilfswerke der beiden grossen Landeskirchen Brot für alle und Fastenopfer geben die Antwort mit ihrer diesjährigen Kampagne, die sie unter das Motto stellen: «Des einen Schatz – des andern Leid: Bodenschätze und Menschenrechte». Ganz konkret sind die Minen im Kongo und in Südafrika im Zentrum ihrer Kampagne: Die rücksichtslose Ausbeutung von Rohstoffen und die erschreckenden Auswirkungen auf die Menschen sind in diesen beiden Ländern besonders deutlich spürbar. Minengesellschaften zerstören Land, das dringend für den Anbau von Nahrungsmitteln gebraucht wird. Diesen Zusammenhang macht auch die befremdliche, ja vielleicht verstörende Fotomontage der Kampagne (oben) deutlich: Wir verkonsumieren (unwissend) ihre Nahrung in unseren Kommunikationsgeräten; die Menschen in Kongo und Südafrika erhalten jedoch nichts von den Gewinnen, um zu leben und sich zu ernähren. Zu Beginn der ökumenischen Kampagne am 13. März stand bereits das Hungertuch in der Mischeli-Kirche im Zentrum unseres Denkens und Betens. Am kommenden Samstag nun werden wie jedes Jahr wieder in der ganzen Schweiz 160 000 rote – von der Migros gespendete – Max-Havelaar-zertifizierte Rosen verkauft. Der Erlös von rund 800 000 Franken kommt direkt den benachteiligten Menschen im Süden zugute. Komme Sie also am nächsten Samstagvormittag ab 10 Uhr bei unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden und Firmlingen an den vier Standorten (vor der Do-it-Migros Sternenhofstrasse, am Dorfbrunnen, im Mischeli-Einkaufscenter und vor der Apotheke/ Drogerie Hornstein «Im Zentrum») vorbei und kaufen Sie sich (und für die Länder des Südens) eine Rose. Frank Lorenz (mit Material von www.oekumenischekampagne.ch)

Mischeli-Konzert: Leipziger Choräle II Mit grosser Freude bereite ich immer die Mischeli-Konzerte vor! Morgen Freitag kommt das nächste «Wort und Musik»-Konzert an, wo wir die Leipziger Choräle von Johann Sebastian Bach weiter erforschen werden. Dieses Mal werden wir drei Choralvorspiele aus der Fastenzeit hören: «An Wasserflüssen Babylon», «O Lamm Gottes, unschuldig» und «Jesus Christus, unser Heiland». Wir werden hören, wie stark und lebendig der Glaube von Bach ist, und erleben, wie er das in seiner Musik uns transparent macht. «Wort und Musik» heisst Spiel zwischen Hören und Verstehen, für mehr Genuss bei beidem. Mit der Hilfe von Frank Lorenz vom theologischen und journalistischen Wort werde ich euch diese Musik präsentieren: Am Freitag, 1. April, 18 Uhr in der MischeliKirche, wie immer Eintritt frei, Kollekte am Ausgang. Marc Meisel

Am 9. April: Suppentag Des einen Schatz, des andern Leid – Bodenschätze und Menschenrechte: Dies das Motto der diesjährigen Fastenopfer/Brot für alle-Kampagne – der Rosenaktion (siehe oben) und auch unser Motto für den Frühlingssuppentag. Herzlich laden wir Sie, liebe Suppentags-Freunde, am Samstag, 9. April 2011, ab 11.30 Uhr ins reformierte Kirchgemeindehaus Mischeli an der Bruderholzstrasse 39 oder ins katholische Pfarreiheim St. Nikolaus an der Gartenstrasse 16 in Reinach ein. Ein motiviertes Team freiwillig Mitarbeitender bereitet für Sie eine schmackhafte Gemüsesuppe zu, auf Wunsch mit Wienerli. Das Brot, das dazu serviert wird, wird seit Jahren von der Bäckerei Grellinger gesponsert, wofür ich an dieser Stelle ganz herzlich danken möchte. Kommen Sie, setzen Sie sich zu Tische und lassen Sie sich von uns verwöhnen. Suppe gibt es auch zum Mitnehmen: Falls Sie dies wünschen, bitten wir Sie, einen Behälter mitzubringen worin Sie die Suppe nach Hause transportieren können. Der Erlös ist bestimmt für die Fastenopfer/Brot für alle-Kampagne. Kuchenspenden nehmen wir gerne und dankend entgegen; bitte ab 9 Uhr im Kirchgemeindehaus bzw. im Pfarreiheim abgeben. Wir freuen uns auf Sie! Franziska van Bürck und das Suppentags-Team

Gottesdienste und Veranstaltungen Am Sonntag: Taufgottesdienst Unsere Zweitklässler und Zweitklässlerinnen haben sich im Religionsunterricht mit dem Geheimnis der Taufe beschäftigt. Am nächsten Sonntag, 3. April, um 10.30 Uhr in der Mischeli-Kirche gestalten die Schulkinder den Gottesdienst mit ihren Lehrerinnen und erleben die Taufe von Fabrice und Tim. Der Gottesdienst ist speziell auf Familien ausgerichtet. Kommen Sie und feiern Sie mit! Ab Mittwoch: Gospel&Soul-Kurs für Junge 20 bis 22 Uhr in der Mischeli-Kirche mit Manu Hartmann (Gesang, Leitung) und Marc Glaser (Piano) – Weitere Termine: Freitag, 8.4., 20 bis 22 Uhr, Samstag, 9.4., 17 bis 19 Uhr, und Sonntagmorgen im Gottesdienst: Konzert! Keine Vorkenntnisse nötig, Eintritt frei. Am Mittwoch: Florianne Koechlin, Vortrag «Schwatzhafte Tomate, wehrhafter Mais» 20 Uhr Mischeli-Kirchgemeindehaus. Die renommierte Biologin und Buchautorin Florianne Koechlin spricht über Pflanzen, die um einiges «schlauer» sind, als die Naturwissenschaften dachten. Pflanzen kommunizieren mit ihrem eigenen «Vokabular» miteinander, sind also keine «seelenlosen Maschinen». Eintritt frei.

Gestorben:

Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 6. April Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 7. April Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 3. April 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Taufgottesdienst mit Zweitklässlern in der Mischeli-Kirche, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrerin Florence Develey Montag, 4. April 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 14.00 Ökumenische Gesprächsgruppe Frau und Kirche im Sitzungszimmer der Mischeli-Kirche 19.30 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 5. April 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein (Wiedenweg 7, Reinach) Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch Freitag, 1. April 19.00 Eheabend mit Abendessen, Thema: Mit Eltern und Schwiegereltern gut umgehen Samstag, 2. April 9.30 Gemeindekennenlernzmorge Sonntag, 3. April 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt von Hans Wüst: «Hilft jetzt nur noch beten?», Schatzinsel & Kidstreff Dienstag, 5. April 9.15 Treffpunkt Mittwoch, 6. April 20.00 Kleingruppenabend Donnerstag, 7. April 14.30 Nachmittagsbibelkreis Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 3. April 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Sonntag, 3. April 10.00 Gottesdienst. Predigt: Urs Wolf

VEREINSNACHRICHTEN

16. März, Kumli-Lanz Hansruedi, geb. 1940, In den Gartenhöfen 2

Kollekte: 20. März, Ök. Weltgruppe Frauenhaus, Bolivien, Fr. 225. 35

inserate@wochenblatt.ch

Reinach Tierpark Verein Reinach. Täglich offen. Damund Sika-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungstätte für alle. Präsidentin ist Therese Stalder, 061 713 96 34; Mitgliederbeitrag Fr. 22.–/Jahr auf PC Konto Nr. 40-35628-4. Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-

LANDRATSWAHLEN 2011

SVP-Wahlsieg bei Landratswahlen Liebe Wählerinnen, liebe Wähler, ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Unterstützung und das grosse Vertrauen bei den Landratswahlen. Ich freue mich über meine Paul Wenger (SVP) Wiederwahl. Die SVP verzeichnete im Landrat insgesamt einen historischen Wahlsieg. Erstmals in der Geschichte ist die SVP mit 24 Sitzen stärkste Kraft im Baselbieter Landrat. Sehr bedauerlich und auch schmerzlich ist für mich persönlich die Abwahl unseres Regierungsrates Jörg Krähenbühl. Auch wenn die Gründe für dieses

Ergebnis sicher vielschichtig sind: Die Zusammenarbeit mit der FDP und CVP hat offensichtlich zuungunsten der SVP gespielt. Ich kann dieses Ergebnis vorläufig nur so deuten, dass die SVP-Basis den Kandidaten der Mitte-Parteien nach einem gemeinsam geführten Wahlkampf zur Wiederwahl verholfen hat, während der SVP-Kandidat mehrheitlich im Regen stehen gelassen wurde. Ich kenne Jörg Krähenbühl seit meiner Jugend und weiss, dass er dieses Ergebnis aufgrund seiner guten Regierungsarbeit mit Sicherheit nicht verdient hat. Verlass und gegenseitiges Vertrauen sind in der Politik leider Fremdwörter geworden. Paul Wenger, Landrat SVP, Liste 3

LANDRATSWAHLEN 2011

Wahlrückblick und Dank Bei den Landratswahlen hat die CVP in Reinach hinter SVP und SP am drittmeisten Parteistimmen verzeichnet. Für diesen Vertrauensbeweis danken wir unseren Wähler herzlich! Unsere Reinacher Kandidatinnen und Kandidaten Andrea Brügger, Eva Eusebio-Balmer, Fabrice Jourdain, Markus Kilchherr, Josef Küng und Béatrix von Sury haben mit ihrem engagierten Wahlkampf zum guten Resultat der CVP in Reinach massgeblich beigetragen. Ihnen danken wir herzlich für den geleisteten Einsatz!

Trotz des guten Abschneidens in unserer Gemeinde hat die CVP im gesamten Wahlkreis leider einen Sitz verloren. Dies ist auf das komplizierte System der Sitzverteilung mit Wahlregionen und Wahlkreisen zurückzuführen. Wir gratulieren der wiedergewählten Aescher CVP-Landrätin Sabrina Mohn herzlich. Ebenfalls herzlich gratulieren wir unserem CVP-Regierungsrat Peter Zwick zu seiner ehrenvollen Wiederwahl. CVP Reinach, Guido Brügger, Präsident

LANDRATSWAHLEN 2011

Herzlichen Dank! Ich freue mich sehr, dass ich dank Ihrer Stimmen am vergangenen Sonntag in den Landrat gewählt wurde. Ich bin gespannt auf die neue Herausforderung in unserem kantonalen Parlament. Als Gemeinderätin von Reinach sind mir die Anliegen der Bevölkerung sehr nahe und präsent. Viele Aufgaben können wir als Gemeinde nur in konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Kanton gemeinsam lösen, und dafür möchte ich mich nun als Landrätin einsetzen. Nochmals herzlichen Dank an alle, die

mich unterstützt und mir mit ihrer Stimme das Vertrauen ausgesprochen haben. Ebenso möchte ich mich herzlich bei meinen Parteikolleginnen und -kollegen für den guten und angenehmen Wahlkampf bedanken. Ich freue mich, nun mit meiner sozialdemokratischen Kollegin Christine Koch Kirchmayr aus Aesch den Wahlkreis Reinach in der SP-Fraktion in Liestal vertreten zu dürfen. Bianca Maag-Streit, Landrätin, SP Reinach

LANDRATSWAHLEN 2011

SVP stärkste LR-Fraktion Liebe Stimmbürger von Reinach, Aesch und Pfeffingen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern, welche mir das Vertrauen Caroline Mall (SVP) geschenkt haben und mir ihre Stimme für die Landratswahlen von letztem Sonntag gegeben haben. Ich habe mich über dieses hervorragende Resultat riesig gefreut. Ich werde mich auch in Liestal für die Bedürfnisse der Bevölkerung konsequent einsetzen! Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, dürfen wir es

verdanken, in Liestal mit der grössten Fraktion im Landrat aufzutreten und die politischen Geschäfte entsprechend anzupacken sowie umzusetzen. Wir haben zwar keinen SVP-Regierungsrat mehr (welcher unfair abgewählt wurde); dementsprechend wird sich die SVPLandratsfraktion für unser Baselbiet so einsetzen, wie dies die Wähler von der volksnahen Partei gewohnt sind. Die SVP nimmt die Bedürfnisse der Bevölkerung wahr und verfolgt konsequent das Parteiprogramm! Nicht nur fürs Baselbiet, sondern eben auch der Schweiz zuliebe. In diesem Sinne grüsse ich Sie alle ganz herzlich. Caroline Mall-Winterstein, Präsidentin SVP Reinach

Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63.

tags und abends. Auskunft erteilt Präs. H. Silberschneider, 061 711 32 43.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39d, 4153 Reinach, 061 713 13 23. Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der Pro Juventute. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo, Di u. Do 8.30–10.30 Uhr. Telefon 061 711 22 77. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik und Atemgymnastik, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormit-

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, im Pfarreizentrum St. Marien. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo + Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail jang@ gmx.ch VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli, 061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10.


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Diverses


TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

TODESFÄLLE Aesch Maria Helena Dollinger-Hofer, geb. 8. September 1918, gest. 19. März 2011, von Reinach/BL (Pfeffingerstrasse 10). Wurde bestattet. Gertrud Zeltner-Wyss, geb. 18. Juli 1927, gest. 25. März 2011, von Neuendorf/SO (Römergässli 5). Bestattung: Donnerstag, 31. März 2011, 14.00 Uhr, kath. Kirche Aesch. Arlesheim Yvonne Gasser-Casagrande, geb. 13. November 1945, von Nunningen/SO (Baselstrasse 11a). Trauerfeier: Freitag, 8. April 2011, 14.00 Uhr im Dom, anschl. Beisetzung auf dem Friedhof Bromhübel. Dornach Rudolf Heller-Gächter, geb. 28. August 1928, gest. 26. März 2011, von Kirchlindach/BE (Hauptstrasse 20). Trauerfeier: Donnerstag, 31. März 2011, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dora Rosa Wiesler-Boder, geb. 7. Mai 1931, gest. 21. März 2011, von Dornach/SO (Gempenstrasse 28). Wurde bestattet. Münchenstein Marcel Emil Bannier genannt «Cello», geb. 25. Juni 1933, gest. 14. März 2011, von Oberwil/BL (Langackerstrasse 2). Wurde bestattet. 472175

Basler Bestattungen Hauptstrasse 33 CH-4147 Aesch/BL Telefon: +41 (0)61 751 16 15 Fax: +41 (0)61 751 22 12 E-Mail: basler-bestattungen@intergga.ch

Hans Emil Röthenmund-Felber, geb. 22. August 1948, gest. 26. März 2011, von Kirchdorf/BE (Amselstrasse 19). Abdankung: Donnerstag, 31. März 2011, 14.00 Uhr, Kirche St. Arbogast Muttenz. Pfeffingen Fritz Bernhard Walliser-Anliker, geb. 16. Oktober 1928, gest. 28. März 2011, von Reigoldswil/BL (Grübelackerweg 2). Abdankung und Bestattung: 4. April 2011, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen. Reinach Hansjörg Meury-Busch, geb. 3. Oktober 1935, gest. 23. März 2011, von Reinach/BL (Gärtnerstrasse 33). Wurde bestattet. Ursula Roth-Kunz, geb. 21. Februar 1945, gest. 26. März 2011, von Reinach/BL (Austrasse 10). Trauerfeier: Freitag, 1. April 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Personalanlass – spätere Schalteröffnung

Papiersammlung am Dienstag, 5. April 2011

Am Freitag, 1. April 2011, von 8.00 bis ca. 9.00 Uhr ist es so weit: Der neue Gemeindeverwalter Nicolas Hug wird beim Personal der Gemeinde Aesch im Rahmen eines obligatorischen Personalanlasses eingeführt. Aus diesem Grund ist der Schalter der Einwohnerdienste erst ab 9.00 Uhr geöffnet. Wir bitten die Einwohnerschaft um Kenntnisnahme und danken fürs Verständnis. Gemeinderat Aesch

Am Dienstag, 5. April 2011, findet die nächste Papiersammlung statt. Das Papier wird von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Neu wird 2011 das Papier jeden Monat am ersten Dienstag des Monats eingesammelt. Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papierbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Papierbündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Das Papier wird nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Der neue Verwalter ist da – herzlich willkommen, Nicolas Hug! Am morgigen 1. April ist es so weit: Der neue Gemeindeverwalter, Herr Nicolas Hug, hat seinen ersten Arbeitstag in der Aescher Verwaltung. Gemeinderat und Personal heissen ihn ganz herzlich willkommen und wünschen ihm eine gute Einarbeitungszeit! Bis Mitte Mai wird ihn der langjährige Verwalter Gilbert Münger begleiten und ihn in all die verschiedenen und sehr vielfältigen Arbeitsbereiche der Verwaltung einführen, sodass damit eine gute und reibungslose Übergabe der verschiedenen laufenden Verwaltungsgeschäfte gewährleistet ist. Der 44-jährige Nicolas Hug wohnt in Hochwald, ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. Nach Abschluss des Wirtschaftsstudiums an den Universitäten Bern und Basel hat er sich dank verschiedenen Berufstätigkeiten in der Privatwirtschaft wie auch in seiner letzten Anstellung als Leiter Personal des Erziehungsdepartementes Basel-Stadt eine sehr breit gefächerte Grundlage gelegt, um nun die neue Herausforderung qualifiziert und überzeugend anzupacken. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0597/2011 Parzelle(n) Nr.: 395 – Projekt: Umbau, Tramweg 3, Aesch – GesuchstellerIn: Egli-Emminger Robert und Doris, Tramweg 3, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Schmidli E. und Th. Architektur + Immobilen GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 0588/2011 Parzelle(n) Nr.: 366 – Projekt: Carport, Tschöpperlistrasse 19, Aesch – GesuchstellerIn: Häring-Grob Alex, Tschöpperlistrasse 19, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: HäringGrob Alex, Tschöpperlistrasse 19, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 11. April 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Mehrjährige Sanierungsarbeiten mit Ausholzung in Angriff genommen

Abschied vom Restaurant «Rebe» Mit der Eröffnung des ersten italienischen Restaurants in Aesch hielten vor vielen Jahren ein frischer Wind und ein Stück südliches Sommerferien-Ambiente im Dorf Einzug. Salvatore Gigliotti setzte bald einen hohen Massstab für feine und allseits beliebte mediterrane Küche, noch bevor diese mit den verschiedenen Vertretern von Pizza-Kurieren und Co. verbreitet bei uns Einzug hielt. Nun ist diese Ära zu Ende. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Wirtsleuten und der ganzen «Reben»-Crew für das Führen ihres italienischen Speiselokals über all die langen Jahre hinweg und wünscht alles Gute. Gemeinderat Aesch

Diamantene Hochzeit Am vergangenen Samstag, 26. März 2011, durfte das Ehepaar Robert und Florentina Franz-Dreier, wohnhaft Brüelweg 49 in Aesch, das Fest der diamantenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Kennen Sie den Erlengrabenbach im Gemeindewald? Der Erlengrabenbach ist ein kleiner Bach, welcher mitten im Gemeindewald entspringt und Richtung Norden bis an den Waldrand bei der Hollenmatt verläuft. Von dort an ist er eingedolt und mündet über das Biotop Tannmatt ins Biotop Butthollen.

Ruine Pfeffingen: Um die Maurerarbeiten ausführen zu können, muss zuerst der Pflanzenbewuchs entfernt werden.

Wegen des zerfallenden Mauerwerks wird die Ruine Pfeffingen umfassend saniert, um den weiteren Verfall zu verzögern. Über sechs Jahre erstrecken sich die Bauarbeiten. Marco Scheiwiller

D

ie Ruine Pfeffingen befindet sich in keinem guten Zustand: An vielen Stellen löst sich das Mauerwerk, wegen der Gefahr herabstürzender Steine aus der Mauerkrone musste im Jahre 2007 die Archäologie Baselland das Innere des Wohnturms für Besucher sperren. Grund für die Schäden ist vor allem das Regenwasser, welches einerseits den Mörtel auswäscht, andererseits gelangt es durch Wurzelwuchs, der seinerseits für Schädigungen sorgt, und mangels schützendem Dach in die Mauern. Gefrorenes Wasser sprengt sodann die nicht frostre-

sistenten Steine. Ausserdem sind durch Personen verursachte Beschädigungen der Burg zu verzeichnen. Am 28. Oktober 2010 stimmte der Landrat einem Verpflichtungskredit von knapp 7 Millionen Franken für die Sanierung der Ruine zu. An der letzten Pfeffinger Gemeindeversammlung erläuterte Dr. Michael Schmaedecke, Ressortleiter Archäologische Stätten des Kantons, das Ziel der Arbeiten: «Wir möchten die Originalsubstanz als historische Quelle bewahren.» Ökologische Schutzmassnahmen Dafür muss zunächst der Pflanzenbewuchs an der Ruine und im näheren Umkreis entfernt werden. Bereits Ende Februar wurde mit der Ausholzung und der Entfernung des Buschwerks begonnen. Für dieses Jahr ist weiter die ausführliche und zeitaufwendige Grunddokumentation geplant, wofür das gesamte Burgareal per Laserscan dreidimensional vermessen wird. Ebenso erfolgt eine wissenschaftliche Dokumentation der Sanierung, wodurch Informationen über die Baugeschichte der Burg gewonnen werden sollen. Schliesslich erfolgt eine Bestandsaufnahme der Fauna und Flora der Ruine, um entsprechende

FOTO: MARCO SCHEIWILLER

Massnahmen treffen zu können, damit der ökologische Lebensraum während der Eingriffe möglichst nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Sanierungsarbeiten ab 2012/2013 Bei den eigentlichen Arbeiten am Mauerwerk werden nicht mehr im Verband stehende Bauteile gesichert, Ausbrüche geschlossen und in erster Linie das Eindringen des Wassers verhindert, um so den weiteren Zerfall der Ruine zu verzögern. Der Beginn der Sanierung sei für Mai 2013 geplant, so Schmaedecke. «Falls das Geld vorhanden ist, kann aber bereits im Mai 2012 angefangen werden.» In anderen Medien war fälschlicherweise vom Beginn der Mauerarbeiten im kommenden Mai zu lesen. Während sechs Jahren werden die Mauern jeweils zwischen Mai und Ende September saniert. Begründet ist dies dadurch, dass die verwendeten Kalkmörtel nur in der frostfreien Zeit verarbeitet werden können, da deren bauphysikalische Beschaffenheit den originalen Mörteln entspricht. Während der Arbeiten sind Absperrungen notwendig. Die Bauleitung bemühe sich jedoch, gewisse Teile soweit möglich zugänglich zu halten, versprach Schmaedecke.

(Fortsetzung auf Seite 16)

FRÜSCHMÄRT

BIBLIOTHEK

Diesmal mit Pop-Rock

Kamishibai Koffertheater

Am Samstagmorgen um 11 Uhr wird der Früschmärt mit einem musikalischen Beitrag einer Jugendband bereichert. Sie wird Sie mit eigenen Songs in der Stilrichtung Rock-Pop unterhalten. Ermutigen wir die fünf jungen Leute mit einem Grossaufmarsch von Zuschauern und Zuhörern – sie haben es verdient. Künftig werden Sie jeden ersten Samstag im Monat das Vergnügen haben, die verschiedensten musikalischen Beiträge live vor Ort zu erleben. Geniessen Sie auch das Angebot des Marktes und des Märtbeizlis als gelungenen Auftakt in ein geruhsames Wochenende. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Werner J. Häring, Attraktives Aesch

neu mit Matinée

Letzten Advent hatte die Gemeindeund Schulbibliothek einen Märchennachmittag mit Weihnachtsgeschichten veranstaltet. Der Nachmittag war ein grosser Erfolg. Ganz viele kleine (und auch grosse) Zuschauer waren zu Gast in der Bibliothek und haben gebannt den Geschichten gelauscht, die Frau Theres Goldener mit viel Charme und Fantasie erzählte. Viel zu kurz war für viele die Veranstaltung, und wir wurden gefragt, wann denn das nächste Mal wieder Geschichten zu hören seien. Ihr Interesse hat uns sehr gefreut und wir haben uns entschlossen, auch im Frühling einen Märchennachmittag für Kinder ab 4 Jahren durchzuführen. Diesmal hören unsere Gäste eine Oster- und eine Tiergeschichte. Wir laden Sie deshalb ein, bei uns in der Bibliothek den Alltag für eine kurze Zeit hinter sich zu lassen. Theres Goldener präsentiert Ihnen wiederum zwei Kamishibai-Vorführungen. Kamishibai ist japanisch und bedeutet «Koffertheater». Am Mittwoch, 6. April, verwandelt sich von 14.30 bis 15.15 Uhr und von 15.30 bis 16.15 Uhr die Kinderecke der

Bibliothek in ein kleines, gemütliches Theater und es werden Geschichten aus dem Koffer erzählt. Kommen Sie mit Ihren (Enkel-)Kindern bei uns vorbei und lassen Sie sich verzaubern! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Nutzen Sie auch die verlängerten Ausleihfristen in den Osterferien. Letzter Ausleihtag ist Freitag, 15. April; erster Ausleihtag ist Montag, 2. Mai. In der Osterwoche ist die Bibliothek am Donnerstag, 28. April, geöffnet. Wir von der Bibliothek wünschen Ihnen eine schöne Frühlingszeit. Für das Bibliotheksteam, Sandra Ogi

Mittwoch, 6. April Aesch


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RAIFFEISEN

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15) Entlang des Bachlaufes gab es immer wieder kleine stehende Wasserflächen. Diese verschlammten mit der Zeit stark und wuchsen immer stärker zu, sodass sie unattraktiv für Amphibien und andere wärmeliebenden Tiere wurden. Im Rahmen der üblichen Forstarbeiten der Bürgergemeinde und des Naturschutzkonzeptes der Einwohnergemeinde konnten nun Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres mit finanzieller Unterstützung der Einwohnergemeinde ein weiterer Weiher aufgewertet werden. Zudem konnte bei einer schon seit Jahrzehnten immer wieder vernässten Stelle am Waldrand ein neuer Weiher geschaffen werden, der sich innert kürzester Zeit mit Wasser füllte. Naturschutz fordert ein aktives Eingreifen und Wiederherstellen des Naturhaushaltes. Richtig gemacht, kann so neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen entstehen. Machen Sie doch einmal einen Spaziergang und schauen Sie sich den Erlengrabenbach an. Sie werden staunen, welche Naturschätze Sie im Wald finden! Wir danken der Bürgergemeinde für ihren Einsatz für einen aktiven Naturschutz und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte. Einwohnergemeinde Aesch

Energiestadt – Info 3/11

LED in aller Munde Licht emittierende Dioden (LED) sind Halbleiterelemente, deren Funktionsweise man aus der Elektro- und Computertechnik kennt. Vereinfacht gesagt ist die LED die physikalische Umkehr der Solarzelle; diese verwandelt (Sonnen-)Licht in Gleichstrom – die LED verwandelt Gleichstrom in Licht. Bereits um 1960 wurden die roten LEDs erfunden und als Leuchtanzeigen für Uhren und anderes eingesetzt. Erst um das Jahr 2000 gelang es, durch Leuchtstoffbeschichtung aus blauen LEDs weisses Licht von guter Qualität herzustellen. Damit war der Grundstein für LED in der Raumbeleuchtung gelegt. In den letzten Jahren widmeten sich die Entwickler der Energieeffizienz der LEDs; diese wurde seit 2000 um mehrerer Hundert Prozent gesteigert und erreicht heute in der praktischen Anwendung das Niveau der Sparlampe. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen; bis in 10 Jahren wird man mit weissen LEDs nochmals eine Verdoppelung bis Verdreifachung der Energieeffizienz erreichen. Und die Energiestadt Aesch ist auch dabei. In der neu erstellten Begegnungszone am Steinackerring wurden letztes Jahr 6 LED-Strassenlaternen als Pilotprojekt der Gemeinde montiert. Mit diesem Projekt sollen Erfahrungen mit der LED-Technik gesammelt werden. Die Vorteile liegen im geringeren Unterhaltsaufwand, weniger Lichtverschmutzung durch gerichtetes Licht, weniger Insekten werden angezogen durch fast ultraviolettfreies Licht und den geringeren Stromverbrauch. Gehen Sie auf einem Spaziergang doch einmal dort vorbei und schauen Sie sich die Laternen bzw. deren tolles Licht genauer an. (Quelle: www.toplicht.ch) Bauabteilung Aesch, Umweltschutz- und Energiekommission

Wahlergebenisse Aesch – so wählten die Aescherinnen und Aescher Stimmberechtigte: 6545 Regierungsratswahlen Stimmbeteiligung: 27,58% Ballmer Adrian Fankhauser Pia Krähenbühl Jörg Pegoraro Sabine Reber Isaac Wüthrich Urs Zwick Peter Andere

795 682 687 926 785 846 901 688

Gewählt worden durch alle Stimmberechtigten des Kantons sind: 1. Pegoraro Sabine 31 148 2. Wüthrich Urs 30 138 3. Zwick Peter 29 829 4. Reber Isaac 28 444 5. Ballmer Adrian 27 028

Landratswahlen Stimmbeteiligung: 29,78% Parteistimmen: Liste 1: FDP. Die Liberalen Baselland 3174 Liste 2: Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften 3693 Liste 3: Schweizerische Volkspartei 4128 Liste 4: Evangelische Volkspartei 467 Liste 5: Christlichdemokratische Volkspartei 3643 Liste 7: Grüne Baselland 2233 Liste 8: Bürgerlich-Demokratische Partei 922 Liste 9: Schweizer Demokraten und Junge SD 200 Liste 11: Grünliberale Partei 402 Kandidatenstimmen: • FDP Ceccarelli Daniele Hollinger Marianne Bader Rüedi Jacqueline Blatter Rolf Jeker Yvan Krapf Jacques Leu Roger Rudin Otto Schaller Carina Wipf Beat

393 825 191 335 153 290 166 182 236 277

• SP Koch Kirchmayr Christine Kourrich Esther Kutluca Semih Layer Christoph Maag-Streit Bianca Martin-Strebel Pierre Odermatt Fabian Rolaz-Grollimund Linda Schober Vollgraff Monika

691 233 306 297 302 349 326 229 434

• SVP Hartmann Franz Jordi Paul Wenger Paul Billerbeck Adrian Karrer Martin Mall Caroline Meyer Stefan Rohrbach Rainer Spindler Andreas Stebler Joel

382 364 413 339 508 371 436 343 451 341

• EVP Beck Heinrich Buser Simone Corpataux-Chierico Cristina Dellenbach Adrian Ferrari-Torello Dino Oppliger-Stohler Albert Ramseyer Severin Schediwy-Buser Judith Schmidt-Mühlemann Daniel Wolf Andreas

31 46 39 35 62 63 36 45 37 57

• CVP Berger Urs Mohn Sabrina Brügger Andrea Eusebio-Balmer Eva Helfenstein-Gschwind Christian Jourdain Fabrice Kilchherr Markus Küng Josef Küng Urs von Sury d’Aspremont Béatrix

649 954 201 151 392 144 196 153 271 207

• Grüne Baselland Kirchmayr Klaus Lang Wenger Désirée Bertoli Francesco L. Laukemann Léoni

529 226 149 157 (Fortsetzung auf Seite 17)

Genossenschaftsbank ist fit für die Zukunft Eine positive Bilanz zogen an der Generalversammlung der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen der Präsident des Verwaltungsrats, Peter Thüring, und der Vorsitzende der Bankleitung, Michael Dreier. Nicht nur habe eine Studie ergeben, dass Raiffeisen im Ranking der beliebtesten Betriebe in der Schweiz den vierten Platz einnehme, ebenso sei Raiffeisen fit für die Zukunft, versicherte Peter Thüring. «Wir konnten unsere Eigenkapitalbasis kontinuierlich ausbauen, sodass wir aufgrund der ab 2012 von der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma verfügten neuen Eigenmittel-Vorschriften keinen Handlungsbedarf haben. Raiffeisen Aesch-Pfeffingen erfüllt die ab 2019 geltenden Vorschriften bereits jetzt.» Den Blick in die Rechnung konnte Michael Dreier mit dem Stichwort «weiteres Wachstum» versehen. So stieg die Zahl der Genossenschafter um netto 61 Personen. Stark stiegen mit 4,9 Prozent die Kundengelder. «Der Grossteil, rund 77 Prozent, davon sind Spareinlagen.» Gewachsen sind auch die Ausleihungen, und zwar auf 313 Mio. Franken. Davon entfallen 310 Mio. Franken auf Hypotheken. Um 215 000 Franken gestiegen ist der Geschäftsaufwand. «Zieht man jedoch die direkt aktivierten

Verwaltungsratspräsident: Peter Thüring präsentiert seinen Jahresbericht. Kosten für unseren Umbau im Jahr 2010 ab, dann ist der Geschäftsaufwand sogar gesunken.» Der Umbau wirkte sich ebenfalls auf den Bruttogewinn aus, der um 258 000 Franken sank. Ohne Umbau hätte sich eine Gewinnsteigerung ergeben. Die Jahresrechnung wie auch

FOTO: HRL

der Jahresbericht wurden diskussionslos genehmigt. Für ihr 20-jähriges Engagement im Verwaltungsrat wurden Elisabeth Alter und Peter Thüring geehrt. Brillante musikalische Akzente setzte am Abend der Männerchor Aesch. Heiner Leuthardt

LANDRATSWAHLEN 2011

FISCHEREI-VEREIN AESCH

2111 × Danke!

Wirkungsvolle Birsuferreinigung

2111 Stimmen – dafür sage ich Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler aus Aesch, Reinach und Pfeffingen, ganz herzlichen Dank! Mit Ihrer Stimme haben Sie mir diesen Sabrina Mohn (CVP) Wahrerfolg ermöglicht. Dies spornt mich an, das in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Ich freue mich, dass ich meine Arbeit im Landrat weiterführen darf! Danke für Ihre Unterstützung! Sabrina Mohn, Landrätin CVP

20 JAHRE PFEFFINGER FORUM

Auch im Jubiläumsjahr top besetzt! Der Jubiläumsanlass findet dieses Jahr mitten im Sommer, am Montag, 15. August, statt. Nach der Zusage von Bundesrätin Simonetta Sommaruga sind nun auch die PodiPaul Schär Forumsleiter umsteilnehmenden bekannt. Fünf eidg. Parlamentarier, Ständerat Claude Janiak (SP), die Nationalrätinnen Maya Graf (Grüne) und Elisabeth Schneider (CVP) sowie die Nationalräte Caspar Baader (SVP) und Hans Rudolf Gysin (FDP) nehmen an der Podiumsdiskussion teil. Um die Aktualität zu gewährleisten, wird das Forumthema zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt. Reservieren Sie sich den Montagabend bereits heute. Paul Schär, Wir freuen uns auf Sie! Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

Wer beim Fischerei-Verein Aesch fischen will, muss pro Saison mindestens 8 Stunden Arbeitseinsatz leisten. Also trafen sich die Fischer am vergangenen Samstag um 8 Uhr beim Bahnhofparkplatz zur Birsuferreinigung. Nach der Befehlsausgabe des Präsidenten bewaffneten sich die Fischer mit Abfallsäcken und schwärmten aus, um einzusammeln, was da so illegal am Birsufer entsorgt wird. Und bald füllte sich die Ladefläche des Gemeindefahrzeuges mit allerlei Unrat vom Velorahmen bis zum Spültrog und zu unzähligen Petflaschen. So können sich danach die Fischer wie-

der an ihrem herausgeputzten Revier erfreuen und sich voller Konzentration dem Fischerlebnis widmen. Nur schade, dass manch ein Fischer im grössten Moment der Anspannung nicht durch einen veritablen Fischfang, sondern durch ein markdurchdringendes Hundegebell aus der Konzentration gerissen wird. Also, liebe Hundehalter/-innen, unsere grosse Bitte: Nehmen Sie Ihren Hund an die Leine, wenn Sie nicht sicher sind, wie Ihr Vierbeiner beim Anblick eines Fischers reagiert. Petri Dank! Markus Wymann

KANTONALE WAHLEN 2011

FDP Aesch am Tag danach Den Wählern, die für die FDP-Kandidaten gestimmt haben, möchten wir aufrichtig danken. Sie haben uns sehr geholfen. Unsere FDP-Regierungsräte haben ihre Wiederwahl geschafft. Unsere herzliche Gratulation geht an Sabine Pegoraro, die das beste Resultat aller Kandidaten erzielt hat und Adrian Ballmer, unseren bewährten Finanzminister. Mit einer sehr guten Stimmenzahl wurde auch unsere Landrätin Marianne Hollinger in ihrem Amt bestätigt. Leider konnte unser zweiter Sitz im Kreis nicht verteidigt werden; die Gründe und Ursachen hierfür müssen noch analysiert werden. Es ist jedoch ersichtlich, dass gewisse Ereignisse, wie divergierende Meinung innerhalb der Partei zur Frage der Theatersubvention, unsere Stammwähler teilweise verärgert haben.

Unsere bisherige Einstellung zu Atomkraftwerken war auch nicht unbedingt förderlich für ein erfolgreicheres Abschneiden. Weiter führte das erstmalige Antreten von BDP und GLP zu Verlusten bei den etablierten Mitteparteien. Es fragt sich nun, wie handlungsfähig der Landrat in seiner Multiparteienzusammensetzung sein wird. Das fraglos schlechte Abschneiden bei den Landratswahlen wird uns sicher nicht dazu verleiten, einen radikalen Kurswechsel vorzunehmen. Wir werden weiterhin unsere freisinnig liberalen Werte als Grundlage für unsere Parteiarbeit nehmen. Unseren Kadidaten und vielen freiwilligen Helfern danken wir bestens für ihren engagierten Einsatz. FDP.Die Liberalen Aesch Peter Schaller

LANDRATSWAHLEN 2011

Ein interessanter Wahlsonntag Die Grünen schafften es auf Kosten der SVP mit einem hervorragenden Kandidaten in die Regierung. Im Parlament hingegen obsiegte unter anderem die SVP und ist nun stärkste politische Kraft im Landrat. Für mich reichte es am Sonntag erwartungsgemäss nicht. Doch enttäuscht bin ich keineswegs. Ich habe noch genug Zeit, meinen Weg zu gehen. Ganz im Gegensatz zum neuen Regierungsteam in Liestal. Grosse Herausforderungen stehen in der kommenden Amtsperiode an. Es sind nun Köpfe gefragt, die unseren Kanton gemeinsam vorwärtsbringen können. Zu oft hat man in der Vergangenheit gesehen, wie fünf Einzelkämpfer ihre jeweiligen Departemente diskussionslos vor Fremdeinwirkung schützten. Zu selten sah man die Regierungsräte Seite an

Seite für die Anliegen ihrer Wählerinnen und Wähler kämpfen. Dies wird mit ein Grund sein für die enttäuschend schwache Wahlbeteiligung am vergangenen Sonntag. Und nun? Es wird ein steiniger Weg für die neue politische Führung im Baselbiet. Mit einer opponierenden SVP im Parlament, die ihre politische Stärke ausspielen wird, ist die Regierung ständiger Kritik ausgesetzt. Es sind deshalb zwei Dinge wünschenswert. Einerseits eine Regierung, die sich zu einem starken Team zusammenrauft, um unseren schönen Kanton weiterzubringen. Viel wichtiger aber noch, eine SVP, die verantwortungsbewusst und konstruktiv mitdenkt, mithandelt und beweist, dass sie ausser Oppositionspolitik noch mehr Stefan J. Meyer, SVP zu bieten hat.


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Amtliche Publikationen

PARTEIEN

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 16) Stämpfli Michele Ramseyer Rahel Ferté Charles Vollgraff Michael Laukemann Adrienne Muttenzer Joseph

178 181 160 286 146 174

• Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) Müller-Schärer Marie-Therese 184 Wyttenbach Christoph 194 Weber-Jost Nicole 176 Wyss-Born Rosmarie 154 Vögeli Doris 159 • Schweizer Demokraten und Junge SD Hammel Urs 52 Brodbeck Lukas 40 Simonella Geremia 37 Kessler Agnes 38 Hauser Armin 33

• Grünliberale Partei Kirisikoglu Tarik Studer Daniel Meyer Stähli Zoe

111 109 78

Gewählt wurden aus dem gesamten Wahlkreis Reinach-Aesch-Pfeffingen folgende Personen (Total Stimmen Wahlkreis): FDP: Hollinger Marianne, Aesch 1809 SP: Koch Kirchmayr Christine, Aesch 1966 Maag-Streit Bianca, Reinach 1495 SVP: Wenger Paul, Reinach 1840 Mall Caroline, Reinach 1692 Hartmann Franz, Reinach 1662 CVP: Mohn Sabrina, Aesch 2111 Grüne BL: Kirchmayr Klaus, Aesch 1483 Lang Wenger Désirée, Reinach 1031 BDP: Müller-Schärer Marie-Therese, Reinach 1131 Gemeinderat Aesch

Referat zur Energiefrage Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Planeten Erde. Die Berichterstattungen und die Bilder der Geschehnisse in Japan haben uns alle sehr betroffen gemacht. Viele von Ihnen werden sich sicher auch Gedanken machen, welche Wege die Schweiz in der Energieversorgung gehen soll. Da die Meinungsfindung zur Energiepolitik meist stark emotionalisiert und oft von Unwissenheit geprägt ist, wollen wir von der CVP eine sachliche Wissensvermittlung bieten. Aus diesem Grund laden wir Sie alle herzlich ein zum Referat von Urs Steiner (Geschäftsführer EBL) zur Thematik «Erneuerbar oder im Kern gespalten». Dieses findet statt am Montag, 11. April, um 19.30 Uhr Saal des Restaurants Jura in Aesch. Es würde uns freuen, Sie an diesem Abend begrüssen zu dürfen. Anschliessend an das Referat findet die ordentliche Generalversammlung der CVP Aesch-Pfeffingen statt. Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über die Zusammenhänge von Strom und seinen Energiequellen zu erfahren. Stephan Gloor, Präsident CVP

ÖKUMENE SCHLOSS-CHÄLLER

Triocorda: Drei Harfen im Keller Am nächsten Sonntag um 17 Uhr werden wir im Schloss-Chäller zu einem ganz besonderen Ohrenschmaus kommen. Drei junge Frauen, Pernilla Palmberg, Carina Walter und Serverine Schmid, werden dann das ChällerPublikum mit ihrenHarfen verzaubern. Ihre ersten musikalischen Schritte haben alle drei in der Region gemacht, und

Harfenkonzert mit dem TRIOCORDA. P. Palmberg, S. Schmid und C. Walter im «Schloss-Chäller» in Aesch. Sonntag, 3. April 2011, um 17.00 Uhr. Eintritt frei, freiwilliger Austritt

zwar an der Musikschule Reinach. In der Zwischenzeit sind sie zu professionellen Harfenistinnen ausgebildet, in grossen Orchestern aufgetreten und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden. Nach einer studienbedingten Pause haben sich Carina, Severine und Pernilla erneut zusammengetan, um ihre Zuhörer/-innen als Ensemble «Triocorda» mit Konzerten zu begeistern. Sie werden mit der «Königin der Instrumente» Werke von J. S. Bach, A. E. Gretry, E. Granados, M. Albeniz und F. J. Nadermann spielen. Wir laden Sie ganz herzlich zu diesem klassischen Event ein. In unserem fünfjährigen SchlossChäller-Jubiläumsjahr ist der Eintritt gratis, ein freiwilliger Austritt würde uns freuen. Doris U. Lorenz, Kulturkommission Aesch

Rosenaktion am Früschmärt Am kommenden Samstag, 2. April, findet im Rahmen der ökumenischen Kampagne 2011 der Hilfswerke Brot für Alle und Fastenopfer die Aktion «160 000 Rosen für das Recht auf Nahrung» statt. Mitglieder beider Kirchgemeinden werden auf dem Früschmärt und vor dem Einkaufszentrum von 9 bis 14 Uhr Max-Havelaar-Rosen (Stück zu 5 Franken) verkaufen. Mit dem Reinerlös können die Hilfswerke sinnvolle Projekte unterstützen, die zur Nahrungssicherung vieler Menschen beitragen. Seit 2005 wurden durch diese Aktion rund 4,8 Millionen Franken gesammelt für Entwicklungsprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Die Rosen werden jeweils von Migros gratis zur Verfügung gestellt. Machen Sie sich selbst eine Freude und tun Sie Gutes mit dem Kauf einer Rose! Für das ökumenische Vorbereitungsteam: Inga Schmidt

GESCHÄFTSWELT

Schuhmodetage bei Saladin Alles bleibt gut – vieles wird besser! Endlich können wir es Ihnen auch beweisen! Durch die Zusammenarbeit seit 1. Januar 2011 mit der Müller Schuh AG können wir Ihnen eine noch grössere Auswahl an Damen-, Herren- und Kinderschuhen präsentieren. So haben wir unser Angebot an Markenschuhen wie Gabor, Paul Green, Ara, Geox, Fretz Men, Ecco usw. massiv ausgebaut und auch die Kinderschuhkollektion stark erweitert. So freuen wir uns, Ihnen jetzt die neuen Kollektionen präsentieren zu dürfen. Zur Saisoneröffnung laden wir Sie gerne wieder zu unseren bekannten

Schuhmodetagen vom 30. März bis 2. April ein. Profitieren Sie an diesen Tagen von 10% Rabatt auf alle nicht reduzierten Schuhe. Als Highlight können Sie am Freitag und Samstag gratis MBT-Schuhe bei uns testen und eine Ganganalyse machen lassen, welche von einer erfahrenen MBT-Instruktorin ausgewertet wird, dazu offerieren wir Ihnen am Freitag und Samstag einen kleinen Apéro! Lassen Sie sich verführen von den vielen neuen Modellen und Farben der Schuhmode Frühling 2011. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Team von Saladin Ihr Schuhhaus

LANDRATSWAHLEN 2011

CVP Aesch-Pfeffingen dankt Erfreut nimmt die CVP Aesch-Pfeffingen Kenntnis von der glanzvollen Wiederwahl der bisherigen Landrätin und CVP-BL-Präsidentin Sabrina Mohn. Gleichzeitig bedauert die CVP die Nichtwiederwahl von Landrat Urs Berger. Das kantonale Parlament verliert damit eine starke Persönlichkeit. Die CVP Aesch-Pfeffingen bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern, welche die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP-Liste 5 gewählt haben und sich damit für eine sozial-liberale Politik und ein lösungsorientiertes Politisieren im Baselbieter Parlament aussprachen. Auch die verkleinerte CVP-Fraktion mit der Aescher Landrätin Sabrina Mohn wird im künftigen Parlament eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum gehen wird, den heutigen Wohlstand des Kantons Basel-Landschaft nachhaltig zu Stephan Gloor, Präsident sichern.

LESERBRIEF

Dank an Salvi Letzte Woche stand unser Salvi zum letzten Mal vor seinem Pizza-Ofen und bediente trotz angeschlagener Gesundheit wie eh und je sein Gäste. Salvi ist vor über 20 Jahren zu uns gekommen und hat uns die Pizza und die Pasta mitgebracht. In der ganzen Zeit hat er uns immer sehr gut und preiswert bedient. Alle waren ihm willkommen, vor allem auch Familien mit Kindern. Und nun wird nach einer Handänderung die Pizzeria von Salvi (früher Restaurant zur Rebe) für immer geschlossen. Schade. Lieber Salvi, ich möchte Dir – sicher auch im Namen von vielen anderen Gästen – ganz herzlich danken für Deine Gastfreundschaft. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute. Cyrill Thummel

LANDRATSWAHLEN 2011

SP bedankt sich Ich danke allen Wählerinnen und Wählern ganz herzlich für ihre Unterstützung. Das gute Resultat hat mich sehr gefreut und spornt mich an, mich weiterhin engagiert für meinen Wahlkreis einzusetzen und das in mich gesetzte Vertrauen zu bestätigen. Mit Bianca Maag zieht eine zweite SP-Frau für den Wahlkreis Reinach in den Landrat ein. Sie übernimmt den Sitz von Eva Chappuis. Die SP Aesch-Pfeffingen ist hocherfreut über das sehr gute Wahlresultat von Regierungsrat Urs Wüthrich und begrüsst es, dass die Grünen nun mit Isaac Reber auch in der Regierung vertreten sind. Christine Koch, Landrätin, Präsidentin SP Aesch-Pfeffingen

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Ergebnis der kantonalen Wahlen vom 27. März 2011 Stimmberechtigte: 1620 Stimmbeteiligung: 40,1% Regierungsratswahl Stimmen haben erhalten: Ballmer Adrian Fankhauser Pia Krähenbühl Jürg Pegoraro Sabine Reber Isaac Wüthrich Urs Zwick Peter Andere

317 202 304 402 278 303 375 190

Landratswahl Stimmen haben erhalten: • Liste 1 FDP Ceccarelli Daniele Hollinger Marianne Bader Rüedi Blatter Rolf Jeker Ivan Krapf Jacques Leu Roger Rudin Otto Schaller Carina Wipf Beat

216 250 76 116 75 100 96 68 102 74

• Liste 2 SP Coray Rolf Koch Kirchmayr Christine Kourrich Esther Kutluca Semih Layer Christoph Maag-Streit Bianca Martin-Strebel Pierre Odermatt Fabian Rolaz-Grollimund Linda Schober Vollgraff Monika

164 161 50 72 64 94 100 83 55 79

• Liste 3 SVP Hartmann Franz Jordi Paul Wenger Paul Billerbeck Adrian Karrer Martin Mall Caroline Meyer Stefan Rohrbach Rainer Spindler Andreas Stebler Joel

155 159 181 123 212 178 144 111 149 187

• Liste 4 EVP Beck Heinrich Buser Simone Corpataux-Chierico Cristina Dellenbach Adrian Ferrari-Torello Dino Oppliger-Stohler Albert Ramseyer Severin Schediwy-Buser Judith Schmidt-Mühlemann Daniel Wolf Andreas • Liste 5 CVP Berger Urs Mohn Sabrina Brügger Andrea Eusebio-Balmer Eva Helfenstein-Gschwind Christian Jourdain Fabrice Kilchherr Markus Küng Josef Küng Urs Von Sury d’Aspremont Béatrix • Liste 7 Grüne Kirchmayr Klaus Lang Wenger Désirée Bertoli Francesco L. Laukemann Léoni Stämpfli Michele Ramseyer Rahel Ferté Charles Vollgraff Michael Laukemann Adrienne Muttenzer Joseph

11 27 12 13 13 16 12 11 24 14

• Liste 8 BDP Müller-Schärer Marie-Therese Wyttenbach Christoph Weber-Jost Nicole Wyss-Born Rosmarie Vögeli Doris

61 47 43 34 37

• Liste 9 SD Hammel Urs Brodbeck Lukas Simonella Geremia Kessler Agnes Hauser Armin

19 20 16 15 15

• Liste 11 glp Kirisikoglu Tarik Studer Daniel Meyer-Stähli Zoë

52 41 25

Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981 innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am 3. Tag nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung der Ergebnisse beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, einzureichen. In der Beschwerdebegründung ist glaubhaft zu machen, dass die geltend gemachten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Ergebnis wesentlich zu beeinflussen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Ersatzwahl in den Schulrat der Primarschule und des Kindergartens der Gemeinde Pfeffingen Aufgrund von Unregelmässigkeiten beim Versand der Wahlzettel musste die für den 27. März 2011 angesetzte Ersatzwahl in den Schulrat der Primarschule und des Kindergartens widerrufen werden. Der Gemeinderat hat die aufgrund eines Rücktritts notwendige Ersatzwahl für die restliche Amtsperiode bis 31. Juli 2012 neu auf den 15. Mai 2011 angesetzt. Gemäss § 3 Absatz 1 Buchstabe c der Gemeindeordnung vom 10. Juni 1997 sind die vier Mitglieder des Schulrates für die Primarschule und den Kindergarten durch die Stimmberechtigten an der Urne zu wählen. Gemäss § 4 der Gemeindeordnung gilt für Gemeindewahlen das Majorzsystem. Einwohnerinnen und Einwohner, die sich für dieses Amt zur Verfügung stellen und ihre Kandidatur schriftlich der Gemeindeverwaltung bis Donnerstag, 14. April 2011, melden, werden mittels Flugblatt den Wahlberechtigten bekanntgegeben. Wahlberechtigt sind jedoch nicht nur die im Flugblatt vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten, sondern alle Stimmberechtigten der Gemeinde Pfeffingen. Gemeinderat Pfeffingen

Baupublikationen 218 276 54 51 128 43 59 44 79 81

174 72 39 45 48 93 34 69 37 50

Baugesuch Nr. 0617/2011 Gesuchsteller: Hansjörg Müller + Partner Architekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 Aesch – Projekt: 2 Doppel-Einfamilienhäuser, Parz. 181, Buchenweg, Pfeffingen – Projektverfasser: Hansjörg Müller + Partner Architekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 Aesch Auflagefrist: 11. April 2011 Baugesuch Nr. 0616/2011 Gesuchsteller: Rudolph-Lüthy Pia, Kreuzackerweg 18, 4148 Pfeffingen – Projekt: Gartenhaus, Parz. 168, Kreuzackerweg 18, Pfeffingen – Projektverfasser: RF Architektur & Bauleitung GmbH, Steinrebenstrasse 45, 4153 Reinach Auflagefrist: 11. April 2011 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen gel(Fortsetzung auf Seite 18)

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Häckseldienst – Papiersammlung – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Metall

findet statt am: Dienstag, 5. April 2011 Mittwoch, 6. April 2011 Montag, 18. April 2011 Mittwoch, 27. April 2011 Mittwoch, 22. Juni 2011 Mittwoch, 7. September 2011


18

Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17) tend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der BaugesuchsNummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie a. nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während der ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Pfeffinger Schüler am Sechseläuten 2011 Die 4. Primarklasse wurde gemeinsam mit rund zehn weiteren Klassen aus dem Baselbiet ausgewählt, unseren Kanton beim Kinderumzug des Sechseläutens am Sonntag,

10. April 2011, in Zürich zu vertreten. Seit Wochen bereiten wir uns eifrig darauf vor, indem wir aufwendige Kostüme nähen und zahlreiche Accessoires herstellen. Wir freuen uns auf einen spannenden und einzigartigen Anlass! Vielleicht erblicken wir am Wegesrand im fernen Zürich ja das eine oder andere Pfeffinger Gesicht? Wir würden uns freuen! Eva-Katharina Schiliro und Patricia Fuchs, Primarschule Pfeffingen

Leinenpflicht für Hunde Auch dieses Jahr machen wir alle Hundehalterinnen und Hundehalter darauf aufmerksam, dass die Hunde jeweils vom 1. April bis 31. Juli bei Spaziergängen im Wald und entlang den Waldrändern an der Leine zu führen sind. Gleichzeitig rufen wir entsprechende gesetzliche Bestimmung des Basellandschaftlichen Jagdgesetzes in Erinnerung: § 38 Schutz des Wildes vor Hunden und Hauskatzen 1 Während der Hauptsetz- und Brutzeit (1. April bis 31. Juli) sind alle Hunde im Wald und an den Waldsäumen an der Leine zu führen. 3 Hunde, die nicht unter Kontrolle gehalten werden können und die Wege verlassen, sind generell an der Leine zu führen. 4 Im Wald wildernde bzw. streunende Hunde dürfen nach erfolgloser Mahnung oder wenn die Besitzverhältnisse nicht geklärt werden können, durch die Jagdaufsicht abgeschossen werden. 6 Im Wald dürfen streunende, verwilderte Hauskatzen durch die Jagdaufsicht abgeschossen werden. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

VEREINSNACHRICHTEN

LANDRATSWAHLEN 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

Herzlichen Dank!

Danke für Ihr Vertrauen!

Ich möchte mich bei allen recht herzlich bedanken, die mir und der Liste 3 ihre Unterstützung bei den Landratswahlen vom Wochenende gegeben haben! Knapp hat es Martin Karrer (SVP) für mich nicht gereicht, aber ich bleibe am Ball für sie und fürs Baselbiet! Martin Karrer, SVP Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Bachmattweg 13, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00

LANDRATSWAHLEN 2011

Vertrauensvorschuss Mit einer Riesenfreude konnten wir Grünen die Wahlresultate am Sonntag entgegennehmen. Wir möchten uns bei allen Wählerinnen und Wählern herzlichst für ihre Unterstützung bei den Landrats- und Regierungsratswahlen bedanken. Mit Isaac Reber delegieren wir erstmals einen Regierungsrat nach Liestal und im Landrat sind wir erstmals doppelt vertreten. Wir alle verstehen diese Wahl als grossen Vertrauensvorschuss und möchten diesen mit konstruktiver und pragmatischer Arbeit in den nächsten vier Jahren honorieren. Meine neue Landratskollegin Desirée Lang Wenger und ich sind dabei für Ideen und Vorschläge jederzeit offen und empfänglich. Klaus Kirchmayr, Landrat Grüne BL

Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com,06175158 04.

467132

Frühlings-/Sommerbörse Aesch

– Rasenmähen – Heckenschneiden – Bordmähen – Vertikutieren – Hochdruckreinigungsarbeiten – Balkon/Fassaden- und Vorplatzreinigung – Gartenbetreuung

PETITION

Schulergänzende Kinderbetreuung Wird die Frauenquote zum Brennpunkt unserer künftigen Wirtschaft? Es müssen Ansätze gefunden werden, um das grosse Potenzial vieler Frauen in der heutigen Arbeitswelt gezielt zu fördern. Die Geburtenrate ist um 2,2% gestiegen – ein Lichtblick für die Sozialversicherungen. Über 75% der Familienfrauen steigen wieder ins Berufsleben ein und leisten somit einen wichtigen Beitrag an das Sozialsystem, nebst der wertvollen Aufgabe der Kinderbetreuung. Die Familienstrukturen haben sich verändert und die Betreuung der Kinder kann nicht ausschliesslich durch die Eltern oder Verwandten, wie in früheren Zeiten, abgedeckt werden. In Aesch fehlt eine schulergänzende Nachmit-

tagsbetreuung. Es muss eine flexibel gestaltete Lösung gefunden werden. Mehr als die Hälfte der Ehen werden geschieden. Nach einer Scheidung soll eine Frau nicht zum Sozialfall werden, weil sie mangels Kinderbetreuung nicht arbeiten kann. Einer Verlagerung der Kosten muss entgegengewirkt werden. Zu einer attraktiven Gemeinde gehört auch eine schulergänzende Familienbetreuung mit einzelnen Modulen, die tageweise, je nach Bedarf, gegen moderate Beiträge, gebucht werden kann. Bitte unterstützen Sie die Petition der SP, denn die Kinder sind unsere Zukunft! Petitionsbögen liegen in der Buchhandlung Librodrom bis zum Dienstag zum Pascale Schnell Unterschreiben auf.

Katholische Gottesdienste in Aesch

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Pfarrer Adrian Diethelm

Samstag, 2. April 18.00 Jugendgottesdienst zum Eventjahr mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum

Samstag, 2. April 18.00 Familiengottesdienst

Donnerstag, 7. April 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel»

Sonntag, 3. April 9.00 Sonntagsgottesdienst, anschl. Kirchenkaffee im Pfarreiheim 11.00 Sonntagsgottesdienst mit Taufe gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli 12.00 Taufe Dienstag, 5. April 19.00 Hl. Messfeier

Wir erledigen für Sie:

Landrat zu wirken. Dabei bedaure ich sehr, dass die Gemeinden Aesch und Pfeffingen nicht mehr so stark vertreten sind in Liestal, und danke meinem Parteikollegen Daniele Ceccarelli und auch Urs Berger, welche beide mit sehr guten Resultaten dem Proporz zum Opfer gefallen sind. Ich hoffe vor allem, dass es den Politikern und damit auch mir gelingt, künftig jene zu motivieren, die den Gang an die Urne bewusst oder unbewusst verpasst haben. Abseits stehen macht uns zu passiven Zuschauern, die sich zwar ständig aufregen, aber nichts dagegen unternehmen. Machen Sie mit! Marianne Hollinger, Landrätin FDP

GOTTESDIENSTE

Aesch/Pfeffingen

Obere Kirchgasse 21 4147 Aesch BL Tel. 061 701 85 65 Mobile 079 237 11 12

Rund um die aufregenden und wenig erfreulichen weltweiten Vorkommnisse brauchen wir gerade hier im Kanton gute Lösungen, die über den Tag hinaus Gültigkeit Marianne haben. Ich danke Hollinger (FDP) den Wählerinnen und Wählern herzlich für das Vertrauen, das sie mir an der Urne geschenkt haben. Für mich wird dieses Vertrauen zur Verpflichtung, in den nächsten vier Jahren hartnäckig und mit Engagement im

Katholisches Pfarreiheim Saalbünten 1 Annahme: Dienstag, 12. April 14.30–18.00 Verkauf: Mittwoch, 13. April 9.00–11.00 14.30–17.30 Rückgabe: Donnerstag, 14. April 14.30–16.30 Info: Frau Pellegrini, Tel. 061 751 72 14 www.aesch-bl.ch Anlässe und Termine

Mittwoch, 6. April 9.15 Hl. Messfeier Donnerstag, 7. April 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst Freitag, 8. April 18.15 Andacht im Alterszentrum

Sonntag, 3. April 10.30 Eucharistiefeier mit Kirchenchor Mittwoch, 6. April 9.15 Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen

Amtswoche: 2.–8. April Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Freitag, 8. April 9.15 Eucharistiefeier

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch

Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/ Pfeffingen

Samstag, 2. April 9.00 72. Frühstücks-Treffen in Dornach, Carmen Matussek spricht über «Antisemitismus in der arabischen Welt». (Anmeldung obligatorisch: 061 751 8575)

Sonntag, 3. April 10.00 Gottesdienst zur Begrüssung der RU7-Schüler/innen, ref. Kirche Aesch. Religionspädagoge Peter Schmied, Vikarin Jenny May, Jenni-Neuburger und Pfarrer Adrian Diethelm. Mit den Schüler/innen der 2. Sekundarklassen. Kollekte: Lighthouse. 18.00 Jugendgottesdienst, ref. Kirche Aesch. Gestaltet von Jugendlichen der 3. Sekundarklassen. Mit Vikarin Jenny May, Jenni-Neuburger und

Sonntag, 3. April 9.00 Gebet 9.30 Evangelistischer Gottesdienst, Predigt von Pfarrer Reinhard Möller: «Und Gott soll verheiratet gewesen sein?». Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 6. April 20.00 Bibelabend


K497733

Inhaber Georg Schindelholz Restaurant – Rôtisserie – Dancing – Minigolf Baselstrasse 58, 4203 Grellingen Telefon 061 741 17 00

Gepflegte A-la-carte-Spezialitäten Günstige Tagesmenüs Besonders jetzt frische Spargelspezialitäten

Jeden Freitagabend (ausgenommen bei Grossanlässen)

FrühlingsSpezialitäten-Buffet à discrétion für nur Fr. 44.– – Salatbuffet – Forelle gebraten mit Salzkartoffeln und diversen Saucen – frische Spargeln mit Sauce Hollandaise und Mayonnaise – Bein- und Rohschinken Jeweils ab 19.00 Uhr Vorreservieren lohnt sich, Tel. 061 741 17 00 Es freuen sich auf Ihren Besuch: die Wirtin Doris Schindelholz und der Inhaber. Für jeden Anlass stehen geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung.

MINIGOLFANLAGE «IM GRÜNEN» AN DER BIRS

«Frühlingserwachen» Frühlingsausstellung in der Weiermatthalle, Reinach vom 1. bis 3. April 2011 Kinderecke Vorführung Gasbeton-Bildhauerei Restaurant Vernissage: Freitag, 1. April, 18 bis 19 Uhr Ansprache: Paul Wenger Ensemble la Volta, Musikschule Reinach Öffnungszeiten: Freitag, 18 bis 21 Uhr Samstag, 11 bis 18 Uhr Sonntag, 11 bis 17 Uhr Eintritt frei (siehe Eingesandt)

Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Ärzte, Hebammen und Schwestern der Geburtsabteilung sowie der Universitätskinderklinik beider Basel informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungsund Wochenbettstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag

7. April um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Tel. 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geburtshilfliche Klinik des Kantonsspitals Bruderholz


Kartenlegen gratis testen! 0800-001127 (gebührenfrei)

Sensationell günstige Preise auf Waschautomaten Wäschetrockner Backöfen Kühl-, Gefrierschränke Grosse Küchen- und Apparate-Ausstellung Weitere Marken: V-Zug, Bosch, Electrolux, FORS-Liebherr, Bauknecht, usw. Mo–Fr, 9–12/14–18.15 Uhr Sa, 9–12 Uhr

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HEILTAGE IN DORNACH 2. und 3. April 2011 In der Gruppe erhalten Sie sanfte Heilbehandlungen. Ihre Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Erleben Sie tiefe Entspannung und schöpfen Sie neue Energie für den Alltag! Ort: Kloster Dornach, Bibliothek, Amthausstr. 7, 4143 Dornach Eintritt: Fr. 20.— (45 Min.) 14.00, 15.00 oder 16.00 Uhr Weitere Informationen und Anmeldungen Tel 061 711 98 17 oder www.margotkaeser.ch

Tanz-

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in the mood

café

Das Tanzcafé mit Musik vor allem aus den 50er- und 60er-Jahren zum Zuhören und Mittanzen.

Wo: Pumpwerkstrasse 25, 4142 Münchenstein Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag von 20.00 bis 23.00 Uhr

und: NB:

Freitag, Samstag und Sonntag von 14.30 bis 17.30 Uhr Infos unter www.tanzcafeinthemood.ch Vom 31. März bis 5. Juni sind im Tanzcafé Bilder von Paul Niederberger, Basel, ausgestellt. Eröffnung der Ausstellung am 31. März, 17.00 Uhr mit Apéro

Erfahrene Lehrerin erteilt

Privatstunden in Französisch, auch an Erwachsene. Tel. 079 774 20 14

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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuch Nr. 0589/2011 Gesuchsteller: Sefer Foundation AG p.A. Veriba Immobilien GmbH, Schützenmattstrasse 39A, 4003 Basel – Projekt: Halle L, Werkstatt-, Atelier- und Lagereinbau, Parz. 1955, Tramstrasse 64b, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Baubüro in situ GmbH, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Auflagefrist: 11. April 2011

Sanierungsarbeiten in der Lindenstrasse Die Eigentümer der Lindenstrasse (Privatstrasse) sanieren die Strasse auf ganzer Länge. Gleichzeitig ersetzt die Wasserversorgung die bestehende Wasserleitung in der Lindenstrasse durch eine Kunststoffleitung. Die Tiefbauarbeiten werden von der Bauunternehmung Kury AG, Reinach, ausgeführt. Baubeginn ist Montag, 4. April 2011. Die Strasse muss während der Bauphase zeitweise gesperrt werden. Daher wird die Haltestelle des Busbetriebs zum Friedhof Münchenstein in die Gutenbergstrasse verlegt. Provisorischer Standort: zwischen Eichen- und Lindenstrasse, gegenüber Rudolf Steiner Schule. Die gesamte Bauzeit beträgt ca. 10 Wochen. Die Bauverwaltung

Im Kompost steckt viel Freiwilligenarbeit Im vergangenen Jahr haben 140 Mitglieder der Münchensteiner Gemeinschaftskompostplätze während 2000 Arbeitsstunden einen Beitrag zur sinnvollen Grüngutverwertung geleistet.

Der wertvolle Kompost wird bereits ausgesiebt und gelangt am 9. April im Einkaufszentrum Gartenstadt und am 16. April im Einkaufszentrum Zollweiden zum Verkauf. Vielen Dank den unermüdlichen Helferinnen und Helfern für ihre Gratis-Dienstleistung. Kompostberatung Münchenstein, Ruth Riedwyl

Abfallkontrollen/ Bereitstellung von Abfallsäcken Im Januar und im Februar 2011 wurden in Münchenstein die bereitgestellten Abfälle kontrolliert, ob sie ausreichend und mit gültigen Gebührenmarken der Gemeinde Münchenstein frankiert sind. Die Kontrollen fanden an zehn Kehrichtabfuhrtagen und in verschiedenen Quartieren statt. An bestimmten Orten wurden wöchentlich Abfallsäcke ohne Gebührenmarken bereitgestellt. Insgesamt wurden 132 Kehrichtsäcke ohne Gebührenmarken, 27 Kehrichtsäcke mit zu wenigen Gebührenmarken sowie zehn Mal Kleinsperrgut ohne Abfallvignetten festgestellt und dokumentiert. Auch künftig werden wir in periodischen Abständen Kontrollen durchführen. Ausserdem haben wir das Abfuhrunternehmen aufgefordert, vermehrt die regelkonforme Bereitstellung der Abfälle in Containern und am Strassenrand zu überprüfen. Sie können den Beladern des Abfuhrunternehmens die Arbeit erleichtern, indem Sie die gebührenpflichtigen Abfälle derart am Strassenrand bereitstellen, dass die Gebührenmarken gut sichtbar sind. Manchmal sind die Gebührenmarken nicht richtig angebracht oder sie werden von Drittpersonen entfernt und für eigene Zwecke benutzt. Dies kann zum grossen Teil verhindert werden, indem Sie die Gebührenmarken mit der Klebefläche um das Zugband am Abfallsack anbringen. Sind die Klebeflächen einmal miteinander verbunden, können sie praktisch nicht mehr voneinander getrennt werden. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung bei einer möglichst einfachen und sauberen Abfallentsorgung. Die Bauverwaltung

162 Liter Wasser pro Person und Tag verbraucht jede Einwohnerin/jeder Einwohner durchschnittlich pro Tag im Haushalt. Zähne putzen, duschen, waschen, trinken Toilettenspülung – Wasser spielt immer und überall eine zentrale Rolle, wo sich menschliches Leben abspielt. Der Rückgang um ca. 100 Liter in den vergangenen 30 Jahren ist erfreulich,

Kein Stillstand auf dem Abstellgleis: Seit fünf Jahren steht die Fahrbar

aber nur der kleinste Teil des weltweiten Wasserverbrauchs geht direkt auf Haushalte zurück. Die Landwirtschaft verschlingt vor allem für die Bewässerung von Feldern fast 70% des weltweit verbrauchten Wassers, während der Anteil der Industrie ca. 20% beträgt.

«Virtuelles» oder «verstecktes Wasser» ist das Wasser, das für die Herstellung der vielen verschiedenen Güter gebraucht wird, die wir jeden Tag benutzen oder verbrauchen. Einige Beispiele des virtuellen Wasserverbrauchs: 1 Tasse Kaffee: 140 Liter Wasser, 1 Liter Bier: 300 Liter, 1 kg Reis: 3000 Liter, 1 kg Rindfleisch: 16 000 Liter (davon ca. 15 300 Liter für die Produktion des Futters), Bekleidung aus Baumwolle: ca. 11 000 Liter pro Kilo. Der grösste Wasserfresser ist allerdings das Auto. Bis ein Auto beim Händler ist, beträgt sein ökologischer Wasserabdruck je nach Modell ca. 400 000 Liter – angefangen bei der Gewinnung der Rohstoffe bis hin zur Endmontage im Werk. Durch ihr Verhalten können alle Konsumenten dazu beitragen, dass auch der virtuelle Wasserverbrauch gesenkt und so unsere wichtigste Ressource geschont wird. Quelle: Im Internet finden Sie unter dem Stichwort «virtueller Wasserverbrauch» weitere detaillierte Informationen.

Aufwertung der Mündung Teufelsgrabenbach Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Naturschutzzonen im Teilzonenplan Landschaft Ost wurde festgestellt, dass die Mündung des Teufelsgrabenbachs ein gut umsetzbares ökologisches Aufwertungspotenzial besitzt. Heute fällt der Bach an der Mündung zur Birs rund 60 cm tief ab, wodurch Fische nicht in das Gewässer einsteigen können. Das Ufer der eingestauten Birs fällt steil ab, Übergänge zum Landlebensraum fehlen fast völlig. Die Bachmündung ist im heutigen Zustand arm an Strukturen, sowohl was das Geschiebe anbetrifft als auch den bestockten Uferbereich. Die zuständigen kantonalen Stellen (Amt für Wald und Fachstelle Wasserbau) und der Fischerverein Münchenstein-Reinach unterstützen eine Aufwertung dieser Mündung. Die Industriellen Werke Basel (IWB) als Konzessionsnehmerin des Kleinkraftwerks Neuewelt finanziert das gesamte Aufwertungsvorhaben durch ihren Ökoenergiefonds. Mit den notwendigen Arbeiten wurde am 30. März begonnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 2011 abgeschlossen.

Generelle Leinentragpflicht für Hunde im Wald und an Waldsäumen Anfang April wird die Hauptsetz- und Brutzeit der im Wald lebenden Tiere und Vögel beginnen. Das kantonale Jagdgesetz und das kommunale Reglement über die Hundehaltung schreiben für die Zeit vom 1. April bis 31. Juli im Wald und an den Waldsäumen einen generellen Leinenzwang für Hunde vor. Bitte beachten Sie, dass das Birsufer (beidseitig) als Naturschutzzone deklariert ist und deshalb der Leinenzwang selbstverständlich auch dort seine Gültigkeit hat. Denken Sie auch daran, dass die oft gehörte Bemerkung: «Mein Hund jagt nicht!» während dieser Zeit kein Rechtfertigungsgrund ist, Hunde im Wald und an Waldsäumen nicht an der Leine zu führen. Gemäss kantonalem Jagdgesetz und §11 des Hundereglements können nachlässigen Hundehaltern Bussen bis CHF 5000.– auferlegt werden. Ihre Gemeindepolizei

Musikschule Instrumenten-Bazar Samstag, 2. April 2011, 10.00 Uhr Am Samstag um 10.00 Uhr findet unser alljährlicher Instrumenten-Bazar im Kultur- und Sportzentrum in Münchenstein statt. Nach einer kurzen Einführung werden Ihnen unsere Lehrpersonen die verschiedenen Instrumente vorführen, Ihre Fragen beantworten und Sie gerne beraten. Kinder und Erwachsene haben ferner die Gelegenheit, unter Aufsicht der Lehrpersonen die Instrumente auszuprobieren. Thomas Schild, Schulleitung Musikschule

Kreatives Gastrotrio: Patricia, Nicole und Joel Schneebeli sitzen vor ihrer geliebten Fahrbar (v. l.).

Vor fünf Jahren begann für einen stillgelegten Eisenbahnwagen ein zweites Leben als Bar. Am Samstag feiert der Betrieb das Jubiläum mit einem rauschenden Fest. Lukas Hausendorf

V

or fünf Jahren begann für Patricia, Nicole und Joel Schneebeli das Abenteuer Fahrbar auf dem Münchensteiner Walzwerkareal. In einem ausrangierten Eisenbahnwaggon aus dem Thurgau richteten sie eines der originellsten Nachtlokale der Region ein. Bis heute ist das Familienunternehmen prächtig gediehen, was am Samstag ab 17 Uhr mit einem grossen Jubiläumsfest gefeiert wird. Symbolisch für den Erfolg begrüsst die Gäste an diesem Tag ein brennender Feuer-Sternen-Turm des Inzlinger Künstlers Meinrad Geiger. Das ist aber längst nicht das einzige Highlight des Abends. Ein artistisches Spektakel in der Eventhalle der Fahrbar und einem waghalsigen Hochseilakt im Freien wird für staunende Gesichter

sorgen. Und das Dixi-Quartett «Frantastisch Four» wird für heitere Stimmung sorgen und zum Tanz animieren. Es verspricht ein ausgelassenes Fest zu werden, an einem Ort mit einer speziellen Geschichte. Der Bahnwagen kam nur zufällig auf das Areal. Anfangs wollten sich die Schneebelis gastronomisch in die Halle nebenan einnisten. Die war im Winter 2005 aber alles andere als bezugsbereit. «Dann sahen wir die Gleise und plötzlich war da die Idee mit dem Eisenbahnwagen», erinnert sich Joel Schneebeli. Flugs wurden Eisenbahngesellschaften angefragt und im Thurgau wurde man schliesslich fündig. Am 24. Dezember wurde der Wagen auf das Areal gerollt, womit er der Verschrottung entging und nach intensivem Umbau im April 2006 ein zweites Leben begann. Ort der Vielfalt und des Wandels Über die Jahre hat sich die Fahrbar zum Mittelpunkt eines vielfältigen Biotops entwickelt, das auf dem Areal der bankrotten Alu Münchenstein gewachsen ist. Und so vielfältig die Nutzung des Walzwerkareals heute ist, so bunt ist auch die Kundschaft, die den Bahnwagen zum Abschalten, Erholen oder Reden aufsucht. «Uns war immer wichtig, dass sich hier alle wohlfühlen», erklärt Patri-

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

cia Schneebeli. Dazu trägt auch die Ruhe bei. Zurückhaltende Musik und gemütliche Bahnabteile lassen Interaktion und Entspannung zu. Manchmal kann es aber auch laut werden. Seit die Halle fertig ausgebaut ist, wird diese vielfältig bespielt und erfreut sich so grosser Beliebtheit, dass sie mittlerweile das finanzielle Zugpferd des Betriebs ist. Konzerte, Hochzeiten, Tanzabende, Geburstage oder die legendären Thai-Essen finden hier statt. «Wir konnten uns hier selbst verwirklichen», findet Joel Schneebeli. Und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Denn zu bauen gibt es immer was. Sei es die Fassade oder neues Interieur, die Werkzeuge lassen den 33-jährigen nicht los. Und das sieht man der Fahrbar auch an, die ästhetisch von der handwerklichen Verwertung der industriellen Vergangenheit des Areals geprägt ist. «Es wird immer eine Baustelle sein», sagt er denn auch. Das ist nicht zuletzt dank der Verwaltung möglich, die einer dynamischen Arealentwicklung nicht im Wege steht. Bewegung ist auch inhaltlich auszumachen. Die Schneebelis werden versuchen, die Halle in Zukunft noch vielfältiger zu nutzen. «Mehr Kultur wäre begrüssenswert, auch in Form von Theater oder Modeschauen», meint www.fahrbar.li Joel.

SUPPENTOPF

MUSIKSCHULE

Letzte Gelegenheit

Lehrerkonzert mit dem Sonos-Trio

Wir laden Sie herzlich ein zum letzten Suppentopf der Saison am Dienstag, 5. April, ab 12 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Wir freuen uns, Ihnen eine schmackhafte Suppe, Würstli, Kaffee und Kuchen servieren zu dürfen. Der Erlös kommt der Gassenküche Basel zugute. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen unseren Gästen für ihr Interesse am Suppentopf. Dadurch können wir jedes Jahr zahlreiche gemeinnützige Institutionen unterstützen. Danke auch für die köstlichen Kuchenspenden, das Dekorieren der Tische, fürs Kochen und Schöpfen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit und freuen uns auf ein Wiedersehen im November. Ihre Münchensteiner Frauen helfen

Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht

Am Sonntag, 3. April, lädt um 17 Uhr die Musikschule zu einem Lehrerkonzert im Kultur- und Sportzentrum ein. Andrea und Stefanie Bischof, beide Lehrerinnen an der Musikschule, präsentieren zusammen mit ihrer Schwester Martina Bischof ein Konzert für Streichtrio, d. h. Violine, Viola und Violoncello. Auf dem Programm stehen unbekannte Kompositionen aus Österreich. Zuerst hören Sie das Streichtrio Nr. 2 von Felix Weingartner, welches kaum mehr gespielt wird. Es ist ein Opus, dessen Klänge spätromantischen Charakter aufweisen. Als Abwechslung und Kontrast dazu folgt aus der Wiener Klassik das Streichtrio in B-Dur von Joseph Haydn. Zum Abschluss ist das wunderschön liebliche, volkstümliche und wohlklingende Streichtrio von Heinrich von Herzogenberg zu hören. Dieser war zu seinen Lebzeiten ein Freund und grosser Bewunderer von Johannes Brahms. Seine Kompositionen sind daher stark von denen des genialen Komponisten geprägt und erinnern in ihrer Färbung an Brahms’ Werke.

Das Sonos-Streichtrio (www.sonosensemble.ch) freut sich, einem musikbegeisterten Publikum diese drei unbekannten und aussergewöhnlichen Werke näherbringen zu dürfen. Der Eintritt ist frei (siehe Inserat). Thomas Schild, Musikschule Münchenstein


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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

LANDRATSWAHLEN 2011

RENATURIERUNG

Stückelberger mit Spitzenresultat

Mündung des Teufelsgrabenbachs wird aufgewertet

Balz Stückelberger wurde mit 1371 Stimmen und damit bestem Resultat in Arlesheim in den Landrat gewählt. Die FDP konnte damit den durch den Wegzug des Bisherigen nach Pfeffingen verloren gegangenen Landratssitz wieder nach Arlesheim holen. Die FDP Arlesheim freut sich sehr über den erfolgrei-

chen Ausgang der Landratswahlen in unserem Wahlkreis und dankt allen Wählerinnen und Wählern in Münchenstein und Arlesheim für die grosse Unterstützung. Wahlkampfteam: Monica Messmer, Markus Eigenmann FDP.Die Liberalen Arlesheim

LANDRATSWAHLEN 2011

Danke für Ihre Unterstützung Dank Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, hat die glp BL den Einzug in den Landrat geschafft. Am 27. März wurde ich in den Landrat gewählt. Das war Stephan Nigg (GLP) nur mit Ihrer Unterstützung möglich. Dorum: Härzliche Dank für Ihr Vertraue in d’glp-Baselland und in mi. Der Wahlkampf ist eine Sache, das Amt als Landrat eine ganz andere. Als Neuling erhoffe ich mir, frischen Wind in den Landrat zu bringen. Landrat be-

deutet für mich, dass ich die Gesellschaft zu einem kleinen Teil prägen darf. Ich denke, dass eine gesunde Gesellschaft eine gesunde Wirtschaft braucht. Denn so erreichen wir Wohlstand. Zudem bin ich der Meinung, dass es für eine intakte Wirtschaft mehr als nur tiefe Steuern braucht, wie einige Politiker es versprochen haben! Eine nachhaltige Politik im Bereich Umweltschutz und Verbrauch der Ressourcen sind ebenso wichtig wie soziale Netze und gute Ausbildungsplätze. Ich hoffe, dass ich genau hier meinen Beitrag an unsere Gesellschaft leisten darf. Stephan Nigg, Landrat Grünliberale

sfe. Ein naturnahes Flachufer mit abwechslungsreicherer Flora und Fauna sowie ein Rückzugsgebiet für Jungfische und Wasserinsekten. Dies soll das Resultat einer Renaturierung und ökologischen Aufwertung der Mündung des Teufelsgrabenbachs in die Birs sein, die bis Ende April ausgeführt wird. Das Aufwertungspotenzial sei bei der Überprüfung der Naturschutzzonen im Teilzonenplan Landschaft Ost festgestellt worden, berichtete Walter Banga in seiner Ansprache im Rahmen einer gestrigen Medienorientierung. Der Gemeindepräsident freute sich, mit den Industriellen Werken Basel (IWB) einen Sponsor für das Projekt gefunden zu haben. Finanziert werden die Kosten von rund 40 000 Franken konkret vom IWB-Ökoenergie-Fonds, über dessen Sinn und Zweck der Vorsitzende der Geschäftsleitung, David Thiel, informierte. Dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung der IWB kam dann auch die Ehre zu, den Spatenstich mit dem Bagger vorzunehmen. Rückzugsgebiet für Jungfische Zum jetzigen Zeitpunkt fällt der Bach an der Mündung zur Birs noch etwa einen halben Meter tief ab; eine Barriere, die Jungfische unmöglich überwin-

Kinderstube für Fische: Projektleiterin Marion Mertens stellte die Birsfische vor. den können, wie Marion Mertens, Projektleiterin der Life Science AG, zu berichten wusste. Um nun vermehrt wieder Fische anzusiedeln, wird der Mündungsbereich unterhalb der Fussgängerbrücke flacher und weiter gestaltet. Der aufgewertete Bereich wird sich 20 bis 50 Meter flussaufwärts ausdehnen. Bei Hochwasser dient das Mündungsdelta Jungfischen – unter anderem der schweizweit vom Aussterben bedrohten Äsche – somit neu als Rückzugsgebiet. Ohne ein solches würden bei

FOTO: EGLIN

Hochwasser grosse Teile der Jungfische fortgespült und sterben, erläuterte Mertens. Da sich die Ausweitung nur bis zur Fussgängerbrücke erstreckt, sind keine weiteren Bauwerke von den Massnahmen betroffen. Lediglich einige kleinere Bäume müssen an der Bachmündung entfernt werden. Durch die flachere Gestaltung der Ufer sollen sich künftig auch ein reichhaltigerer Uferbewuchs und eine entsprechend höhere Artenvielfalt einstellen.

PARTEIEN

Die CVP Münchenstein dankt Liebe Münchensteinerinnen und Münchensteiner. Die Landratswahlen sind zu Ende und die CVP Münchenstein darf Beatrice Herwig auch weiterhin als Landrätin des Wahlkreises ArlesheimMünchenstein nach Liestal entsenden, um für Ihr Wohl und für Ihre Voten nachhaltig einzutreten. Das ist ein schöner Bestätigungserfolg, für den wir Ihnen alle herzlich danken. Ebenso dan-

ken wir Ihnen für das klare Votum zugunsten von Regierungsrat Peter Zwick, der von den Wählerinnen und Wählern im Amt mehr als deutlich bestätigt wurde. Auch für seine Bestätigungswahl danken wir Ihnen herzlich. Nun geht es daran, Ihren Voten gerecht zu werden und für Sie im Landrat wie auch im Regierungsrat wie bisher klare und zukunftsweisende Positionen zu Familie – Wirtschaft – Umwelt zu beziehen. Es versteht sich von selbst, dass wir uns daran messen lassen und dass wir in den angestammten CVP-Kompetenzen weiterhin massgebliche Eckpunkte für die kommenden Monate setzen werden. Nicht nur in Liestal, sondern auch in Münchenstein. Ihre CVP – für Münchenstein

GARTENSTADT

Frühlingsgefühle im Einkaufszentrum Attraktive Modeschau, heisse Tanzeinlagen und lukrative Wettbewerbe: Passend zur Frühlingszeit bietet das Einkaufszentrum Münchenstein Gartenstadt am Samstag, 2. April 2011, ein spannendes Angebot. Von 12 bis 16 Uhr profitieren die Kunden von verschiedenen Highlights. So wird beispielsweise in einer grossen Modeschau die aktuelle Frühlings-Kollektion präsentiert. Heiss zu und her geht es beim Auftritt der Basler Tanz-

gruppe «LoMo Dance Act». Für Abkühlung sorgt dann die erfrischende CüpliBar. Wer trotz warmen Temperaturen immer noch friert, sollte beim Wettbewerb nicht fehlen. Als Hauptpreis winkt ein Reisegutschein im Wert von 1000 Franken von FuntasticTravel. Zudem erhalten die Kunden des Einkaufszentrums Münchenstein Gartenstadt am Samstag, 2. April, mit dem Couponheft diverse Frühlings-Rabatte in den einzelnen Geschäften.

BIBLIOTHEK

Bibliotheks-Bücher-Kaffee Kennen Sie unser beliebtes BiBüKa (Bibliotheks-Bücher-Kaffee) schon? Dann werden Sie höchstwahrscheinlich auch die nächste Folge nicht verpassen wollen! Am Sonntag, 10. April, von 11 bis ca. 13 Uhr ist es wieder so weit. In der Gemeindebibliothek (Einkaufszentrum

LANDRATSWAHLEN 2011

Ein tolles Ergebnis für die SP Münchenstein Im Namen der SP Münchenstein und unserer Landratskandidatinnen und Landratskandidaten möchte ich mich ganz herzlich für Ihre zahlreichen Stimmen bedanken. Ihr Vertrauen in uns schätzen wir sehr. Wir nehmen Ihre Zustimmung zu unserem Engagement als Zeichen, uns weiterhin für Münchenstein und das ganze Baselbiet sowie für Ihre Anliegen einzusetzen. Wir sind überzeugt, dass man gemeinsam mehr erreichen kann, und entschlossen, uns auch in Zukunft für Ökologie als Chance, Gerechtigkeit als Basis und Bildung als Zukunft zu engagieren. Miriam Locher, Präsidentin SP Münchenstein

VEREINSNACHRICHTEN GESCHÄFTSWELT

Frisch in den Frühling Mit meinen belebenden Spring-Specials sage ich endgültig «bye-bye Winter!». Läuten Sie gemeinsam mit mir das Frühjahr ein. Befreien Sie Ihre Haut mit der Mikro-Abrasion und der Vakuum

-Massage wirkungsvoll von den Spuren des Winters. Durch das sanfte Abtragen der abgestorbenen Hautzellen wird die Zellneubildung und die Produktion der kollagenen und elastinen Fasern angeregt. Fältchen werden nicht nur reduziert, grossporige Haut wirkt auch verfeinert. Durch die anschliessende Vakuum-Massage werden Durchblutung und Stoffwechsel angeregt. Schon eine Einzelbehandlung ist der Frischekick schlechthin für Ihre müde Gesichtshaut. Die Behandlungen im 5er-Abonnement, die alle 7 bis 10 Tage durchgeführt werden sollten, bewirken ein wesentlich verfeinertes und wunderbar glattes Hautbild. Mit meinen Spring-Facials (siehe auch nebenstehendes Inserat) wirkt Ihre Haut frisch, strahlend und klar! Sichern Sie sich durch ein schnelles Buchen die besten Termine und noch zusätzliche Vorteile bis zu 50 Franken. Zögern Sie nicht und telefonieren Sie gleich. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Ihre Kosmetikerin Marion Zappe

Münchenstein FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Gartenstadt, Bürohochhaus 2. Stock) stellen wir Ihnen in lockerer Atmosphäre Bücher aus der aktuellen Unterhaltungsliteratur vor. Tauchen Sie mit uns in andere Welten ein und erfahren Sie mehr über Historisches und Humoriges, über Intrigen in spannenden Thrillern und über Fan-

tasygeschichten. Bei einem Apéro haben Sie ausserdem die Möglichkeit, sich mit anderen Gästen, dem Bibliotheksteam und Benno Notter zu unterhalten. Der Eintritt ist frei (Kollekte beim Austritt). Wir freuen uns bereits auf Ihren Besuch! Für das BiBüKa-Team, Jeanne Locher-Polier

GOTTESDIENSTE

9.00 Messfeier 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Sonntag, 3. April: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Dienstag, 5. April: 12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeindehaus Dienstag,5.April: 18.15–21.15 Firm-up im Pfarreiheim. Filmabend zum Thema «Sterben und Tod» Mittwoch, 6. April: 14.30–17.00 Erlebnisnachmittag Erstkommunion im Pfarreiheim mit anschliessender Ausgabe der Erstkommunionkleider Donnerstag, 7. April: ab 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus Samstag, 9. April: 9.00 Fastenbrechen im Franz Xaver-Saal Samstag, 9. April: ab 13.30 Regionaler Versöhnungstag im Domhof, Arlesheim

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 3. April, Brot für Alle/ Fastenopfer-Gottesdienst, ökumenisch 9.45 Kath. Kirche. Bitte Anfangszeit beachten! Keine Gottesdienste in der Dorfkirche und im Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Peter Künzler und Pfarrerin Marlis Wyss. Kollekte: Brot für Alle/Fastenopfer Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 31. März 14.00 Arbeitskränzli 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 1. April 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkindtreff Dienstag, 5. April 12.00 Suppentopf 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 6. April 14.00–16.30 Wabadu Donnerstag, 7. April 14.00–17.00 Herrenjass 14.30–16.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance Anlass im Gruethuus Mittwoch, 6. April 9.30–10.45 Bibellesen Amtswoche: 4.–9. April Pfarrer Dan Warria, Tel. 061 411 93 27 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 4. Fastensonntag Samstag, 2. April 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Musical zur Versöhnungsfeier 4. Klasse Sonntag, 3. April 9.45 Ökum. Gottesdienst kath. Kirche. Kollekte: Fastenopfer Brot für Alle 9.45 Kinderfeier im Franz Xaver-Saal Dienstag, 5. April 18.30 Messfeier Mittwoch, 6. April

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Donnerstag, 31. März 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 1. April 19.00 Bäumli Sonntag, 3. April 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 6. April 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 7. April 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 8. April 19.00 JG Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 3. April 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugendbetreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.

IG Münchenstein Dorf + Gstad. Präsident: Patrick Eichenlaub, Untergasse 13, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 14 75, E-Mail: eichenlaub@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Hauseigentümerverein Münchenstein. Präsident und Beratung: Erwin Streit, Emil FreyStrasse 85, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 91 91. E-Mail: es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raif-f-eisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, Tel. 061 411 08 88.

Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13.


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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

Amtliche Publikationen

Abschied und Neuanfang

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Baupublikation Dossier-Nr.: 2010/0102 2. Auflage - geändertes Projekt Bauherr: Egger Raphael + Barbara – Adresse: Dorneckstrasse 52d, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Sichtschutzwand – Bauplatz: Dorneckstrasse 52d – Parzelle GB Dornach Nr.: 3160 – Architekt: Alabor Gartenbau AG, Paradieshofweg 29, 4102 Binningen Publiziert am: 31. März 2011 Einsprachefrist bis: 14. April 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Einzug der Hundesteuer 2011 Die Kontrollzeichen für die Hunde sind ab 1. April 2011 bei der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, (Telefonzentrale/Empfang) zu beziehen. Die Taxe für die Hundesteuer beträgt pro Hund Fr. 70.–. Nach dem vorerwähnten Datum angeschaffte Hunde müssen nachträglich angemeldet werden. Die Hunde sind nicht vorzuführen. Die Hundesteuer ist bis 29. April 2011 zu entrichten. Gegen säumige Hundehalter müssen wir das Inkasso-Verfahren einleiten. Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr 8.30–11.30/14.00–16.00 Dienstag 7.30–11.30/geschlossen Donnerstag 8.30–11.30/14.00–18.00 Auch dieses Jahr verlangt das kantonale Veterinäramt folgende Angaben zu Ihrem Hund: • Name, Adresse und Telefonnummer des Halters oder der Halterin • Die Nummer des Microchips oder der Tätowierung • Die Nummer der Bewilligung nur bei bewilligungspflichtigen Hunderassen • Geburtsdatum des Hundes • Hunderasse oder präzise Angaben der Mischung; z. B. Vater: Deutscher Schäfer/Mutter: Pudel, die Angabe der Mischung ist wichtig, da auch Kreuzungen aus bewilligungspflichtigen Hunden eine kantonale Bewilligung benötigen, z. B. Vater: Pudel/Mutter: Pit Bull. • Ebenfalls ist ein Ausweis des Hundes (Impfkarte, Anis usw.) vorzuweisen. Bewilligungspflicht: Mit Inkrafttreten der neuen Solothurnischen Hundegesetzgebung gilt für Halter und Halterinnen von Hunden der folgenden Rassen oder einem Mischling aus diesen Rassen eine Bewilligungspflicht: Bullterrier, Staffordshire Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier, Rottweiler, Dobermann, Dogo Argentino, Fila Brasileiro. Gemeinderat

Instrumentenvorführung Jugenmusikschule Samstag, 9. April 2011, 10 Uhr 10 Uhr: Kurze musikalische Begrüssung durch die Lehrpersonen im Saal Ab 10.30 Uhr: In den Zimmern können die Kinder alle Instrumente ausprobieren, Beratung durch die Lehrer/-innen, am Infotisch werden Ihre Fragen beantwortet Ca. 12 Uhr: Sie sind wieder frei für andere Aktivitäten Besuchen Sie uns. Eröffnen Sie Ihren Kindern die Welt der Musik! Wir freuen uns auf Sie! Schweiz. Jugendmusikwettbewerb Am Entradawettbewerb haben David Stuten (Klarinette; Schüler von Herrn R. Mamedov) und Marie-Caroline Sommer (Klavier; Schülerin von Frau C. Greiner) in der Duokonkurrenz den 3. Preis gewonnen. Wir von der JMS gratulieren herzlich! Jugendmusikschule

«Donnschtig Jass»-Training Allen, die sich für das «Donnschtig Jass»-Ausscheidungsturnier angemeldet haben, danken wir herzlich. Damit wir gegen MetzerlenMariastein möglichst gut aussehen, organisieren wir zwei Jass-Trainings. Diese finden statt: Dienstag, 5. April 2011, 19.00 Uhr Dienstag, 12. April 2011, 19.00 Uhr Ort: Café Museum, Oberdornach Zu diesen Jass-Abenden sind auch Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren sowie Damen und Herren, welche sich nicht angemeldet haben, eingeladen. Wir freuen uns auf interessante Abende. OK Donnschtig Jass

Bürgergemeinde Dornach Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung, Dienstag, 12. April 2011, 20.00 Uhr im Seminarraum des Gasthofes Engel, Dornach Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 a) Gemeinderechnung b) Forstrechnung c) Abschreibungen 3. Informationen 4. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates, mit den dazu erforderlichen Unterlagen, liegt bei unserem Verwalter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 29. März 2011 bis 12. April 2011 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Bernhard Meister, Bürgerpräsident Barbara Voegtli, Bürgerschreiberin

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Instrumentenvorführung der JMS: Siehe Amtliche Mitteilungen Dornach.

KLOSTER DORNACH

«Freisinnig und katholisch» WoB. Am 4. April findet in der Bibliothek des Klosters Dornach um 19.30 Uhr ein Vortrag zum Thema «Freisinnig und katholisch. Der Kulturkampf im Schwarzbubenland» von Dr. Remo Ankli, Beinwil, statt. Die Aufhebung des Klosters Mariastein im Jahr 1874 markiert den Höhepunkt des Kulturkampfes im Kanton Solothurn. Während die Freisinnigen auf Kantonsebene politisch die Oberhand hatten, blieben sie im Schwarzbubenland (Bezirke Dorneck und Thierstein) in der Minderheit. In der noch nahezu integral katholischen Gesellschaft des Schwarzbubenlandes waren es Wirte, Kleinhändler und Handwerker, Lehrer und andere Staatsangestellte, die

sich für die freisinnige Sache einsetzten. Diese katholischen Freisinnigen gehörten zwar nicht dem Bürgertum an, bewegten sich jedoch in dessen Umfeld. Die vorliegende Arbeit leuchtet den ökonomischen und sozialen Hintergrund sowie das politische und gesellschaftliche Engagement ihrer führenden Köpfe aus. Remo Ankli, geboren 1973, studierte Geschichte und Theologie in Basel, Freiburg (D) und Fribourg (CH). Im Herbst 2009 erlangte er den Doktortitel in Theologie der Universität Fribourg. Er arbeitet als selbstständiger Historiker und ist Kantonsrat für die FreisinnigDemokratische Partei. Remo Ankli lebt in Beinwil SO.

Schwierige Vater-Sohn-Beziehung auf die Bühne gebracht: Sohn (Oliver Zgorelec, links) und Vater (Georges Darvas).

Jay Altenbach

in ein, zwei Sätzen angedeutet. Im zweiten Akt liegt der Vater angegurtet in einem Spitalbett; die Streitereien gehen weiter, bis der Sohn seinen Vater losbindet und freilässt. Er ruft ihm hinterher: «Du kommst nicht wieder als Vater. Diese Beziehung gibt es nicht mehr!» Der Autor des Stücks, Joshua Sobol, überlässt es dem Publikum, die Geschichte selbst zu Ende zu denken. Jeder mit seinen Gedanken zu seinem Leben und seinen Beziehungen. Das schlicht gehaltene, düstere Bühnenbild von Edna Sobol lenkt nicht ab, sondern lässt den beiden Schauspielern viel Freiraum, ihren Part zu gestalten.

rschöpft schleppt der Sohn (Oliver Zgorelec) seinen Vater (Georges Darvas) durch einen Olivenhain. Sie streiten sich. Wortgefechte wechseln sich mit Kämpfen ab. Es geht um Beziehung, Macht und Ohnmacht. Der Vater sieht keinen Sinn in seinem Dasein, ist verzweifelt und von Ängsten geplagt. Der Sohn lässt ihn nicht los und versteht seinen Vater nicht. Im Hintergrund zirpen die Grillen, zwischendurch schreit ein Esel, Autoreifen quietschen, Menschen rufen sich durch die Nacht etwas zu. Dann ist wieder Stille, die beiden Männer zanken sich weiter. Der Vater hat genug vom Leben, will seine letzten Schritte selbst bestimmen und in Ruhe gelassen werden. Der Sohn widerspricht ihm und hält ihn unter Körpereinsatz fest. Vieles, was zwischen Vater und Sohn geschehen ist, bleibt im Dunkeln und wird nur

Stück berührt Publikum und Akteure Im Ateliergespräch nach der Première vergangenen Donnerstag erhielten sowohl die Schauspieler wie auch Joshua und Edna Sobol viel Lob. Das Stück berührt und macht nachdenklich. Jeder und jede steht in Beziehung zu seinen Eltern oder ist Elternteil. «Die Liebesgeschichte zwischen Vater und Sohn hat mich so stark berührt, dass ich das Stück unbedingt aufnehmen wollte und mich auf die Suche nach einem Schauspielersohn gemacht habe», sagte der dreifache Vater George Darvas und strahlte dabei seinen Theatersohn Oliver Zgorelec an. Dieser hatte sich während der Proben oft gefragt, weshalb sich ein Sohn von seinem Vater so behandeln lässt. Da sein Vater aber verstarb, als er 15 Jahre alt war, waren diese ambivalenten Gefühle dem Vater gegenüber eine ganz neue Erfahrung für ihn.

Die Schweizer Erstaufführung des Stücks «Libera me» fand im Neuen Theater am Bahnhof statt. Ein Stück über Beziehungen, Abschied und Neuanfang – passend zur Zukunft der Dornacher Theaterstätte.

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FOTO: M. SCHWIEFERT

Für den Autor Joshua Sobol wiederum war die Inszenierung seines Stücks eine faszinierende Aufgabe. Ursprünglich habe er die Geschichte vor 20 Jahren auf Hebräisch geschrieben, während der Proben habe er völlig vergessen, dass es sein Stück sei, das jetzt auf Deutsch gespielt wird. «Ich habe gespürt, dass es stimmt zwischen Vater und Sohn bzw. Georg und Oliver», erklärte der bekannte israelische Theaterautor. Und so empfand es auch das Publikum, das am Ende viel Applaus für das ganze Ensemble spendete. Weitere Aufführungen des Stücks am 31. März, 2., 8., 10., 14., 16., 30. April und am 1. Mai.

NTaB – wie weiter? Im Mai begeht das Neue Theater am Bahnhof (NTaB) mit diversen Highlights seinen Abschluss und Aufbruch in eine neue Zukunft. Theaterleiterin Johanna Schwarz betont, dass derzeit neue Standorte geprüft werden. Sollten auch Leserinnen und Leser des «Wochenblatts» Ideen für einen neuen Standort haben, ist Johanna Schwarz dankbar für jeden Tipp. Ab Herbst werden auf jeden Fall kleine feine Produktionen im ehemaligen «Safe» des Unternehmens Mitte in Basel aufgeführt. Unter www.neuestheater.ch erfahren Sie laufend Neuigkeiten.

KLOSTER DORNACH

PARTEIEN

Robert Roth Gast im Kloster Dornach

GV der SP in der Wollmatt

Am kommenden Sonntag, 3. April, um 11 Uhr wird Robert Roth Gast beim Gespräch im Refektorium des Klosters sein. Er und vielleicht noch mehr seine Initiative sind vielen bekannt: das markante blaue Haus am Dreispitz, die Job Factory. Ein Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Arbeits- und Ausbildungsplätze für Jugendliche anzubieten. Seit dem Start im Jahr 2000 hat die Job Factory ein Zeichen gesetzt und Taten statt Worte gezeigt. Rund 120 Jugendliche und bis zu 100 Festangestellte arbeiten in der Job Factory und verhelfen jungen Menschen zu einer Ausbildung und zu einer Chance in unserer Gesellschaft. Robert Roth ist Gründer und Leiter der Job Factory; er erzählt uns von seinen Plänen, seinem Engagement und seinen Erfolgen. Eintritt frei – Kollekte. Evelyn Borer und Maria Stampfli

Vergangenen Freitag durfte die SP Dornach im APH ihre 101. GV abhalten. Der Präsident René Umher eröffnete die Versammlung mit nachdenklichen und ermahnenden Worten bezüglich der Katastrophe in Japan. Der Jahresbericht aus dem Gemeinderat der beiden SPGemeinderäte René Umher und Patrick Meier fasste alle wesentlichen Punkte in Bezug auf das Bauwesen, Umwelt/Energie, Organisation, Finanzen und Verkehr (Einführung der Tempo 30 Zonen) zusammen. Der Tagespräsident Hans-Jörg Staub dankte René Umher für sein Engagement und seinen langen Atem als Präsident, der es nicht immer einfach hat, die Mitglieder zu motivieren und zu mobilisieren. Der Präsident wird ebenso einstimmig wie auch seine Vorstandskolleginnen und Kollegen wiedergewählt. Am 1. Dezember 2010 nominierte die Parteiversammlung z. H. der GV der

Amtei Dorneck-Thierstein Edna Baumgartner als NR-Kandidatin. Am 7. April findet nun der Wahlparteitag der SP Kanton Solothurn statt, bei welchem sie aller Voraussicht nach offiziell vom Kanton als NR-Kandidatin portiert wird. Ruedi Landert erläuterte unter Verschiedenes seine beiden Anträge. Der 1. Antrag, welcher sich auf das neue Parteiprogramm der SP Schweiz bezog, wurde mit grossem Mehr durch die Versammlung abgelehnt. Der 2. Antrag betr. Zuwanderung und deren ökologische Konsequenzen wird nun in einer Arbeitsgruppe geprüft, bevor er der SP Schweiz zugestellt wird. Wir möchten uns bei Ihnen allen für Ihren Support im Jahr 2010 bedanken und hoffen auf Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen auch in Bezug auf die kommenden Wahlen im Herbst 2011. Edna Baumgartner, Vorstand SP Dornach


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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

SPITAL DORNACH

Veranstaltung über Darmkrebs Am 7. April 2011, 19.00 bis 20.30 Uhr, findet in der Cafeteria des Spitals Dornach eine öffentliche Publikumsveranstaltung zum Thema «Diagnostik und Therapie von Darmkrebs» statt. Der Eintritt ist frei, im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Eine Einladung bzw. das Programm ist an der Pforte des Spitals Dornach oder beim Hausarzt in der Region erhältlich. Darmkrebs ist eine der häufigsten Tumorarten bei Frauen und Männern in der Schweiz. Ein Screening bzw. eine Frühdiagnostik ist möglich und sinnvoll, da diese Tumorart in den frühen Stadien in einem sehr grossen Prozentsatz geheilt werden kann. Zudem gibt es neuerdings auch im Fall von Metastasen oder Rezidiven sehr gute Behandlungsmöglichkeiten, in einigen Fällen sogar auch Heilungen.

In vier interessanten Vorträgen werden Sie von den Fachärzten für Gastroenterologie (Dr. Beat Gysi), Chirurgie (PD Dr. Peter Vogelbach) und Onkologie (Dr. Karl Steuer) über die neuesten Trends in der Diagnostik sowie in der chirurgischen, onkologischen und strahlentherapeutischen Behandlung dieser Krankheit orientiert. Zudem erklärt ein Mitarbeiter der Firma Roche (Dr. Adrian Auf der Maur) die Preispolitik der Pharmaindustrie bei den neuen innovativen Medikamenten zur Darmkrebstherapie. Die Patientinnen und Patienten und deren Angehörige sollen so umfassend über Vorsorge, Diagnostik, Therapie, Prognose und finanzielle Aspekte dieses sehr häufigen Tumorleidens orientiert werden. Eric Send, Solothurner Spitäler AG

BENEFIZVORTRAG AM GOETHEANUM

Den Doppelgänger verwandeln Das Motiv des Doppelgängers wurde und wird gern von Schriftstellern aufgegriffen. Das Wahrnehmen eines Doppelgängers ist aber auch ein medizinischer Befund. In einem Vortrag greift der Allgemeinmediziner Armin Husemann das Thema aus ungewohnter Perspektive auf: Er erschliesst nämlich einen Zugang zum Phänomen des Doppelgängers über das Musikalische und zeigt Möglichkeiten auf, wie man auf den Doppelgänger auf gesundende Weise Einfluss nehmen kann. Wie sich das bewerkstelligen lässt, wird spannend: Denn Husemann spielt nicht nur selbst die Musikbeispiele am Klavier, sondern bezieht sich dabei auch auf die Bewegungskunst Eurythmie. Armin Huse-

mann ist Leiter der Eugen-Kolisko-Akademie für Anthroposophische Medizin und einem breiteren Publikum durch seine Kurse und Vorträge in verschiedenen Ländern bekannt. Ausserdem werden seine Bücher gern gelesen, darunter die Titel «Der musikalische Bau des Menschen» und «Der hörende Mensch und die Wirklichkeit der Musik». Die Vortragseinnahmen (Kollekte) stellt Armin Husemann der Heileurythmie-Ausbildung am Goetheanum zur Verfügung. Der Vortrag von Armin Husemann, «Die Bildung des Doppelgängers und die Wirkung der Eurythmie», findet statt am 8. April um 20 Uhr im Grundsteinsaal des Goetheanums. Sebastian Jüngel

RAIFFEISENBANK

Generalversammlung rj. Am letzten Samstag trafen sich die Mitglieder der Raiffeisenbank Dornach zur alljährlichen Generalversammlung im Restaurant Treff Zwölf an der Weidenstrasse. Gestärkt durch den vorangegangenen Apéro, widmete man sich dann den offiziellen Geschäften. Verwaltungsratspräsident Dr. Roland Müller zeigte in seinen Eröffnungsworten auf, wie die Schweizer Wirtschaft in den letzten Jahren die Krise gemeistert hat und wo sie heute steht. Dann ging er auf die Stärke und die Vorteile der lokal verankerten Raiffeisenbanken ein und erläuterte insbesondere die Vorzüge, welche die Mitgliedschaft den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern bringt. Jürg Hürlimann, der Vorsitzende der Bankleitung, zeigte einige Highlights aus der Jahresrechnung auf, wie die Entwicklung der Ausleihungen und der Kundengelder. Im heutigen Bankenumfeld ist eine starke Eigenmittelbasis sehr wichtig. Hier erfüllt die Raiffeisenbank Dornach die strengen Finma-Vorgaben ohne Probleme. Trotz rückläufiger Zinsmarge konnte wiederum ein sehr gutes Jahresergebnis erzielt werden.

Die Jahresrechnung wie auch der Revisionsbericht wurden einstimmig genehmigt. Auch die anschliessenden Wahlen unter dem Tagespräsidium von alt VR-Präsident Ferdinand Ehrsam gingen einstimmig respektive per Akklamation über die Bühne. Einzig Vizepräsident Hans Zürcher stellte sich nicht mehr zur Wahl, da er die statutarische Alterslimite erreicht hat. Hans Zürcher war über 30 Jahre Mitglied des Verwaltungsrates und hat in dieser langen Zeit die Veränderung der Raiffeisenbank Dornach von der beschaulichen Dorfbank bis zum heutigen modernen Auftritt und zur Grösse mitgeprägt. Als Unternehmer hat er immer wieder wertvolle Inputs in die strategische Entwicklung eingebracht. Nach Abschluss der Geschäfte wurde das traditionelle Salatbuffet eröffnet. Bevor der Hauptgang serviert wurde, erfreute die Knabenkantorei Basel die Anwesenden mit einigen hervorragend gesungenen Liedern. Natürlich fand auch das Dessertbuffet seinen Anklang, ebenso das Trio Perlana, welches zur Unterhaltung und zum Tanz bis in die späten Nachtstunden aufspielte.

GEWERBEVEREIN DORNECKBERG

Startschuss zur GEDO gefallen – neuer Aktuar gewählt tok. Während in Dornach die für kommenden Herbst geplante Gewerbeausstellung ins Wasser fällt, ist in Gempen am letzten Freitag der Startschuss zur Leistungsschau GEDO 2012 gefallen. Die Generalversammlung des Gewerbevereins Dorneckberg bevollmächtigte das OK, ein positiv zu gestaltendes Budget für die vom 20. bis 22. April in Seewen stattfindende Gewerbeausstellung auszuarbeiten. Die GEDO soll wie immer auch Dorffestcharakter haben, weshalb man auch die Vereine mit ins Boot holen will. Das OK setzt sich aus erfahrenen Kräften zusammen: Es sind dies Martin Vögtli (Präsident, Büren), Martin Vogel (Werbung und Sponsoring, Büren), Kathrin Jost (Aktuarin, Gempen), René Vögtli (Bauten, Gempen), Jürg Auer (Bauten, Büren), Karin Kohler (Kasse, xxx) und Ueli Gröbli (Gewerbezeitung, Lupsingen). Es folgte ein Aufruf an alle Gewerbler, sich möglichst bald anzumelden und sich schon heute Gedanken über den eigenen Stand zu machen. Mitmachen, so OK-Präsi Martin Vögtli, lohne sich auf jeden Fall. Sollten aus dem Gewerbe heraus 99 Anmeldungen zu verzeichnen sein, wäre das eine super Sache. Nicht ganz hundert Nicht ganz hundert – eben 99 –, das ist auch die aktuelle Mitgliederzahl des Gewerbevereins, wie Präsident Martin Vogel mitteilte. Als neues Mitglied durfte er

FOTO: ZVG

land Sauter, genossen die Gewerbler das Gastrecht für die Versammlung. Martin Vogel liess es sich im Weiteren nicht nehmen, die verbale Werbetrommel für eine Mitgliedschaft zu rühren und betonte: «Der Gewerbeverein ist der einzige Verein, mit dem Sie Geld verdienen können!» Damit meinte er neben der Erweiterung des Netzwerks unter anderem die Vergünstigungen von 20% bei drei ausgewählten Krankenkassen, eine 20-minütige, kostenlose Rechtsberatung beim Verband oder die Möglichkeit, am erfolgreich eingeführten Schwarzbubentaler partizipieren zu können. Genauso wie die Jahresrechnung 2010 sowie das Budget 2011 anstandslos durchgewinkt wurden, kürte die Versammlung ebenso klar Ignaz Steiner aus Liesberg zum Nachfolger der abtretenden Aktuarin, Anja Haegele aus Büren. Der frisch Gewählte dankte dem Plenum für das ausgesprochene Vertrauen.

auch das RAV Laufen vermelden, das vermehrt den Kontakt zu den Gewerbevereinen suche. Hingegen wurde Bea Vögtli aus Hochwald als Passivmitglied per Abstimmung aus dem Gewerbeverein ausgeschlossen, da sie wiederholt ihren Mitgliederbeitrag nicht überwiesen hatte. Am Ende des Vereinsjahrs steht der Gewerbeverein Dorneckberg mit den erwähnten 99 Aktiv-, 11 Passivund 5 Ehrenmitgliedern sehr gut da. Bei einem dieser Ehrenmitglieder, nämlich im Firmengebäude von Carrossier Ro-

Oldtimer-Treffen in Hochwald Während die GEDO im nächsten Jahr wohl unbestrittenes Highlight im (Fest-) Kalender auf dem Dorneckberg sein wird, kündete am Ende der Versammlung der Auto-Sammler Urs Metzger das Highlight 2010 an: Am 28. August soll nämlich – so der Plan – Hochwald zum Mekka für Oldtimer-Fans werden. Ziel ist es, 400 US-Cars auf den Berg zu bringen. Der Anlass soll nicht zuletzt auch ein Beitrag sein, die Region Dorneckberg weiter bekannt zu machen.

Bedankt sich: Neo-Aktuar Ignaz Steiner.

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Dornach

Berger-Ehrsam; Franz Schmidli-Walser

4. Fastensonntag Samstag, 2. April 15.30 Gottesdienst im Spital Dornach

Kath. Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 3. April 10.30 Kommunionfeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach

3. April 9.15 Kommunionfeier

Freitag, 8. April 19.00 Taizé-Gebet Kath. Gottesdienste in Gempen 4. Fastensonntag 3. April 10.30 Ökumenischer Gottesdienst, mitgestaltet von der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald; anschl. Suppentag im Feuerwehrmagazin Dienstag, 5. April 19.00 Gest. JM für Josef und Hulda

4. Fastensonntag

Mittwoch, 6. April 19.00 Kreuzwegandacht Donnerstag, 7. April 12.00 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Hobelträff Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 3. April 2011 10.30 Ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche Gempen, anschliessend der Suppentag im Feuerwehrmagazin, Pfrin. A. Kohler, C. Schuler

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Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

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Aprilmenü 2011 «Gabriel» Unser Menü Amuse Bouche *** Salatbuffet *** Bouillabaisse «Marseillaise» (Fischsuppe mit Safran) *** Frischer weisser Spargel (soviel Sie mögen) Sauce Hollandaise oder Sauce Mayonnaise oder Sauce Vinaigrette Neue Kartoffeln *** Dessertbuffet Zum Menü servieren wir die folgenden Weine Weisswein Chardonnay Gran Sasso Farnese *** Rotwein Primitivo Gran Sasso Farnese Unsere Lieferanten:

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WOCHENBLATT AGENDA

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von Dvorak und Messe Janacek. Reformierte Kirche. 20 Uhr. Dornach «Der Jude Einstein». Ein Drama von Zvi Szir. Hamila-Theater aus Israel auf Tournée. Mit Jaakov Arnnan, Miriam Arnan, Schauspiel; Eitan Kalmanovich, Regie; Avner Hameiri, Musik und Bühnenbild. Goetheanum, Schreinereisaal. 20 Uhr.

Samstag, 2. April Arlesheim «Waidmannsheil!» mit StrohmannKauz. Schwarzer Humor auf der Pirsch. Theater auf dem Lande. Trotte. 20.15 Uhr. Dornach Kinderflohmi auf dem Pausenplatz Schulhaus Brühl. 9 bis 13 Uhr. «Der Teufel mit den drei goldenen Haaren». Märchen für Kinder ab 6 Jahren. Goetheanum Eurythmie-Bühne. Goetheanum, Schreinereisaal. 16 Uhr. «Libera me». Schauspiel von Joshua Sobol. Schweizer Erstaufführung. Inszenierung: Joshua Sobol. Mit Georg Darvas und Oliver Zgorelec. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. Reinach Einweihung der 18 neuen Holz-Skulpturen im Leywald. 50-Meter-Schiessstand. 15.30 Uhr.

Sonntag, 3. April Zweimal schauen: Urs Hintermanns Fotos in Reinach.

Donnerstag, 31. März Dornach «Libera me». Schauspiel von Joshua Sobol. Schweizer Erstaufführung. Inszenierung: Joshua Sobol. Mit Georg Darvas und Oliver Zgorelec. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. «König Ödipus» von Sophokles. Produktion der Theatergruppe Nischenzeit. Goetheanum, Schreinereisaal. 20 Uhr.

FOTO: HINTERMANN

Freitag, 1. April Aesch Literatur-Kaffee. Gastland Guatemala, vorgestellt wird ein Buch von Miguel Angel Asturias. Kath. Pfarreiheim. 19 bis 20 Uhr. Arlesheim «Be with Me». Film von Eric Khoo. Gasthaus Stärne. 19 Uhr. Chorkonzert Motettenchor Region Basel. Leitung Ambros Ott. Stabat Mater

Aesch Kultur-, Sozial- und Sportpreis-Übergabe. Schloss-Chäller. 11 Uhr. Harfenkonzert mit dem Triocorda. P. Palmberg, S. Schmid, C. Walter. Schloss-Chäller. 17 Uhr. Arlesheim 250 Jahre Silbermann-Orgel. Orgelkonzert von Tobias Willi. Dom. 19.30 Uhr. Münchenstein Aruma de Bolivia, bolivianische Folklore in der Reihe «Soirée in der Trotte», Saalöffnung 16.30 Uhr. Konzert 17 Uhr. Lehrerkonzert mit dem Sonos-Trio. Musikschule Münchenstein. Werke von

Weingartner, Haydn, Herzogenberg. Kultur- und Sportzentrum Kuspo. 17 Uhr. Froschmuseum, Grabenackerstr. 8. Über 15 000 Froschfiguren aus allen Materialien. 14 bis 17 Uhr. Sammlertreffen ab 12 Uhr. Reinach Sonntags-Matinée II. Benefizkonzert für Libyen und Japan von «Kultur in Reinach». Mendelssohn, Streichquartett, Brahms, Klarinettenquintett. Gemeindezentrum. 11 Uhr.

Montag, 4. April Dornach «Freisinnig und katholisch. Der Kulturkampf im Schwarzbubenland». Vortrag von Dr. Remo Ankli, Beinwil. Bibliothek des Klosters. 19.30 Uhr.

Mittwoch, 6. April Dornach Mysteriendramen hautnah im Goetheanum. Goetheanum. 17.30 Uhr.

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim Angela Vogt-Burgdorfer: «Ruhe und Bewegung». Meditationsbilder mit Seidenapplikationen. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 5. Mai. Dornach Das Werk ist der Lebensgang. Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Münchenstein Kompost. Eine Ausstellung der Soul Works Foundation im Atelier Humus. Künstler und Teilnehmer des Aktivierungsprogramms zeigen ihre Arbeit. Schwertrainstr. 18. Vernissage: 1. April ab 19 Uhr. Bis 28. Mai. EBM Elektrizitätsmuseum. Sonderaus-

Donnerstag, 31. März 2011 Nr. 13

stellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr, mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. Reinach Bilder von Evelyne Meier. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Sa/So geschlossen. Bis 23. Mai. Bilder zum zweimal Hinschauen. Fotoausstellung Urs Hintermann. Galerie Heimatmuseum, Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Di 19–21 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr. Bis 10. April. «Frühlingserwachen». Frühlingsausstellung der Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach. Weiermatthalle. 1.–3. April. Freitag 18–21 Uhr. Samstag 11–18 Uhr. Sonntag 11–17 Uhr.


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