WOB_KW09_2011

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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 3. März 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 9

Hundemarkenpflicht bleibt bestehen

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Münchenstein

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Besitzer von Hunden ohne Marke werden in den meisten Birsecker Gemeinden nach wie vor gebüsst

Stabwechsel: Nach 31 Jahren übergibt Werner Gysin das Präsidium des Natur- und Vogelschutzvereins Münchenstein an Cornelia Imseng.

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Dornach

Seit 2007 müssen in der Schweiz alle Hunde mittels eines Mikrochips registriert sein. Was viele Hundehalter nicht wissen: Die Hundemarke muss in der Regel weiterhin getragen werden. Simon F. Eglin

I Demission: Johannes Cueni ist als OK-Chef der Gewerbeausstellung zurückgetreten. Wegen des mangelnden Interesses des Gewerbes gibt er einer kostendeckenden Leistungsschau keine Chance.

Agenda Stellen

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Immobilien Events

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ch war zwar zuerst skeptisch, aber heute möchte ich den Chip nicht mehr missen», sagt Denise Neff und streichelt Hundedame Tamira den Hals, wo man das Implantat spüren kann. Seit vier Jahren schon müssen alle Hunde in der Schweiz bei der Animal Identity Service AG (ANIS) in Bern registriert sein. Zu diesem Zweck wird ein etwa reiskorngrosser Mikrochip von einem Tierarzt mit einer Spezialspritze auf der linken Halsseite des Tieres unter die Haut injiziert. Die Kosten für den Eingriff tragen die Hundehalter. Mit einem entsprechenden Lesegerät kann somit ein Tier respektive dessen Zuhause schnell identifiziert werden. Denise Neff erzählt von einem holländischen Pärchen, dem auf einem Campingplatz in Bern ein Hund entlaufen ist. «Innerhalb von zwanzig Minuten hatte die Polizei das Tier den Besitzern zurückgebracht», zeigt sie sich beeindruckt von der Effizienz des neu angewendeten Chip-Systems.

Das Chip-Implantat im und die Plakette um den Hals: Hunde müssen, wie hier Tamira, in der Regel doppelt gekennzeichnet sein. Doppelt gemoppelt? Was vielen Hundehaltern allerdings nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass trotz Chip die Hunde nach wie vor noch die kommunale Hundemarke als Erkennungszeichen tragen müssen. Diese wird bei der Registrierung des Tiers auf der Gemeinde vergeben. 80 Franken beträgt die Busse beispielsweise in Reinach, wenn ein Hund von der Polizei aufgegriffen wird, der keine Marke trägt. Denise Neff kann nicht nachvollziehen, warum sowohl eine nationale wie auch

eine kommunale Registrierung nötig ist. Sie vermutet, dass es an Lesegeräten für die Chips fehlen könnte. «Meiner Tochter ist kürzlich ein Hund zugelaufen. Als sie die Polizei verständigte, hat man jemanden aus dem Aargau geschickt, um den Chip zu lesen», erzählt Neff. Diese Vermutung entkräftet jedoch Matthias Gysin, Leiter Bevölkerungsdienste, Sicherheit und Kommunikation bei der Stadt Reinach. «Die Gemeindepolizei verfügt über ein solches Gerät; bei Bedarf kann dieses auch von der Verwal-

FOTO: SFE

tung angefordert werden.» Die Hundemarke mache es möglich, im Gegensatz zum Implantat, mit einem Blick zu erkennen, ob ein Hund ordnungsgemäss angemeldet ist. Deshalb sei die Marke weiterhin Pflicht. Die einmaligen Kosten von 20 Franken bei der Registrierung und ebenso viel für eine Ersatzmarke halten sich in Grenzen. Aufgeschlagen auf 130 Franken hat in Reinach allerdings die Jahresgebühr für Hunde, nachdem diese bereits 2006 von Fortsetzung auf Seite 2

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2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Hundemarkenpflicht bleibt bestehen Fortsetzung von Seite 1 80 auf 100 Franken erhöht worden ist. «Es wurde nachgerechnet, welche Kosten die Hunde genau verursachen und der Einwohnerrat hat entschieden, dass dieser Aufwand kostendeckend getragen werden muss», begründet Gysin den Aufschlag. Keine Marke mehr in Aesch Auch für Arlesheimer Hunde ist die kommunale Plakette trotz schweizweit vorgeschriebenem Implantat nach wie vor Pflicht. «So kann problemlos eruiert werden, ob ein Tier rechtskonform bei der Gemeinde angemeldet ist», sagt Gemeindepolizist Stefan Fiechter. Über ein Lesegerät für den Mikrochip verfüge sowohl die Gemeindepolizei wie auch der

Werkhof. Auch die Gemeindepolizei Münchenstein besitzt einen entsprechenden Scanner, setzt aber auch per Hundereglement nach wie vor noch auf Plaketten. «Etwa vier bis fünfmal pro Jahr erhalten wir ein Telefon wegen eines zugelaufenen Hundes. Anhand der Marke kann die Herkunft eines Tieres viel schneller identifiziert werden», sagt Peter Bürgin, Mitarbeiter der Gemeindepolizei. Viele Nicht-Hundehalter seien sich ja nicht bewusst, dass die Tiere einen implantierten Chip haben. Reagiert auf das nationale Chip-System hat hingegen die Gemeinde Aesch. Hier wurde die Hundemarke abgeschafft und auch die Hundegebühr ist mit 100 Franken pro Jahr und Tier vergleichsweise moderat.

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DIE POLIZEI MELDET

Auto kracht in Signalwagen WoB. Auf der kantonalen Autobahn H18 in Münchenstein ereignete sich am späten Freitagabend, 25. Februar, gegen 22.55 Uhr ein spektakulärer Verkehrsunfall. Dabei prallte ein alkoholisierter Autofahrer in einen Signalwagen. Der Lenker wurde verletzt und es entstand enormer Sachschaden. Die H18 musste für rund vier Stunden komplett gesperrt werden, es kam zu massiven Verkehrsbehinderungen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft kollidierte der 69-jährige Autofahrer (ein in der Region wohnhafter Schweizer) kurz vor der Ausfahrt Reinach Nord aus noch nicht restlos geklärten Gründen mit einem Signalwagen, welcher kurz

vor der Ausfahrt Reinach Nord in Fahrtrichtung Aesch/Delémont wegen Unterhaltsarbeiten und Spurabbau auf dem Pannenstreifen positioniert und aktiviert war. Durch die Kollision entstand sowohl am Signalwagen wie auch am Personenwagen Totalschaden und durch das entstandene Trümmerfeld waren in der Folge beide Fahrstreifen blockiert. Der alkoholisierte Autolenker wurde verletzt und musste ins Spital eingeliefert werden. Für die Dauer der aufwendigen Bergungsarbeiten musste die H18 für rund vier Stunden bis kurz vor 3 Uhr komplett gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere 10 000 Franken.

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch AuflageWEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010)

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

Amtliche Publikationen

Von alten Zeiten und Super-Pumas im Halbschuhkanton

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikationen Spindler-Etique H. und G., Reichensteinerstr. 2, 4144 Arlesheim – 2 Dachlukarnen, Reichensteinerstr. 2, Parz. 1240, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Spengler Klaus Architekt, Hinter dem Saal 14, 4144 Arlesheim) Müller-Kummerer Peter, Mattweg 38, 4144 Arlesheim – Dachlukarneneinbau, Mattweg 38, Parz. 1494, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Gesuchsteller) Kyburz Markus und Sandra, Mattweg 133, 4144 Arlesheim – Ersatz Wintergarten, Mattweg 133, Parz. 4210, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Willmann OHG, O. Güntert, Hardstr. 126, 4020 Basel) Orange Communications SA v. d. Alcatel-Lucent Schweiz AG, Stauffacherstr. 65/15, 3014 Bern – Erstellen einer Mobilfunkkommunikationsanlage mit entsprechender technischer Einrichtung UMTS Netz, Baselstr. 93, Parz. 4438, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Weiss und Appetito Services AG, Totalunternehmung, Statthalterstr. 46, 3018 Bern) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 14. März 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

150 Jahre Rudolf Steiner Auf der Homepage der Gemeinde www.arlesheim.ch wurde ein Link zum Jubiläum «150 Jahre Rudolf Steiner» aufgeschaltet. Sie finden den Link auf der Startseite in der linken Taskleiste. Arlesheim unterstützt gewisse Veranstaltungen in dem Jubiläumsjahr. Unter anderem den Architekturpfad, der im September eröffnet wird und an ausgewählten Beispielen anthroposophischer Architektur vorbeiführt. Gemeindeverwaltung

Stelleninserat In der heutigen Ausgabe des «Wochenblattes» finden Sie ein Stelleninserat. Die Gemeinde sucht eine/n neue/n Leiter/in für die Sozialberatung. Das Inserat finden Sie auch auf der Homepage der Gemeinde Gemeindeverwaltung www.arlesheim.ch

Einladung zu den Fronarbeitstagen im Wald Datum: Samstag, 26. März und 2. April 2011. Treffpunkt: jeweils 8.00 Uhr, beim Bachrechen eingangs Ermitage. Arbeiten: Schlagräumungen und weitere Arbeiten. Ausrüstung: Gute Schuhe, alte Kleider, event. Regenschutz (Handschuhe werden zur Verfügung gestellt). Arbeitsende: ca. 12.30 Uhr, anschliessend gemeinsamer Mittagsimbiss im Pulverhüsli. Znüni und Mittagessen werden von der Bürgergemeinde offeriert. Die Fronarbeiten werden bei jeder Witterung durchge-

führt. Bürgerrat und Revierförster freuen sich auf eine grosse Teilnahme. Anmeldungen bitte an: Willi Dudler, Obere Gasse 16, Arlesheim, 061 701 73 18, willi.dudler@bgarlesheim.ch Bitte geben Sie uns Ihre Teilnahme bis zum 18. März 2011 bekannt. Herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft und wertBürgerrat Arlesheim volle Mitarbeit.

Sperrung des Dorfkerns anlässlich des Kinderumzuges Anlässlich des Kinderumzuges vom Freitag, 4. März 2011, bleibt die Hauptstrasse im Abschnitt Andlauerweg bis Dornachweg und die Ermitagestrasse, ab dem Tramübergang bis zum Andlauerweg, von 14.00 bis 17.00 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt. Parkierte Autos innerhalb des abgesperrten Bereichs sind blockiert und können während des Umzuges nicht weggefahren werden. Eine Umleitung ist signalisiert. Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für ihr Verständnis. Gemeindepolizei

Familien- und Jugendberatung Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 53, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, 7. März 2011, bis Freitag, 18. März 2011, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinderund Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 21. März 2011, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt.

Theater Basel: Ihre Spende wird verdoppelt Der Gemeinderat hat beschlossen, das Theater Basel einmalig mit weiteren Fr. 20 000.– zu unterstützen: Jede Spende, die mit dem Vermerk «Theater Basel» auf das Postcheckkonto Nr. 40-1516-2 (IBAN CH10 0900 0000 4000 1516 2), Gemeinde Arlesheim, einbezahlt wird, wird durch einen Beitrag der Gemeinde bis zum Betrag von Fr. 20 000.– verdoppelt. Angestossen wurde diese Aktion durch die Ortsparteien FDP und Frischluft, welche die Arlesheimerinnen und Arlesheimer zu Spenden aufgerufen und den Gemeinderat aufgefordert hatten, einen Sonderbeitrag an das Basler Theater zu prüfen. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass vom Theater Basel weit über die Stadt Basel hinaus wichtige Impulse für das kulturelle Leben in der ganzen Region ausgehen. Die Nähe des Theaters trägt auch zur Attraktivität der Region und des Wohnortes Arlesheim bei. Spenden können direkt auf das Konto der Gemeinde (PC 40-1516-2, «Theater Basel») einbezahlt werden; wir stellen Ihnen aber gerne auch Einzahlungsscheine zu (061 706 95 55 oder gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch). Wir werden dafür besorgt sein, dass Sie vom Theater Basel eine Spendenbestätigung erhalten. Gemeinderat

VERKEHR

Stollenrain wieder durchgehend offen

Neuer Anblick: Die Sanierung des Tramübergangs am Stollenrain ist abgeschlossen. sav. Seit Montag, 16 Uhr, ist der Stollenrain für den Durchgangsverkehr wieder geöffnet worden. In 10-monatiger Bautätigkeit wurde vom Bahnhof Dornach-Arlesheim her die Tramspur verdoppelt und die Haltestelle Stollenrain komplett neu gestaltet. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch die Einmündung des Stollenrains in

FOTO: SAV

die Birseckstrasse erneuert, sodass nun der Verkehr von Dornachbrugg nach Arlesheim Dorf wieder durch den Stollenrain geführt werden kann. Für die Anwohner der Brachmattstrasse, welche während der Bauzeit den umgeleiteten Verkehr zu dulden hatten, geht damit eine erhebliche Mehrbelastung zu Ende.

Vom Albtraum geplagt: Ludi (Manny Dollinger) von der «Weisch no? Früehner!»-Partei.

Das Cabarettli, die Arleser Vorfasnachtsveranstaltung, wartete heuer mit viel humoristischem Lokalkolorit und einem abendfüllenden Programm auf. Ein gelungener Jahrgang. Lukas Hausendorf

L

einenzwang, Pegoraros Armeehelikoptereinsatz am Harassenlauf, das Asylzentrum und jetzt auch noch die Wahlen – den Machern des Cabarettli, der frechen Arlesheimer Vorfasnachtsveranstaltung, fehlte es heuer kaum an Sujets. Bière Colère alias Pete Cool eröffnete den satirischen Abend mit einem kleinen Rundflug über den Halbschuhkanton Baselland, genauer das Bi(e)rseck, mit einer gewissen Sabine Peccatorum und BaZ-Kapitän Moritz Suter am Steuerknüppel. Dabei wurden nicht nur frisch immigrierte Biber gesichtet. Nein, auch «die Junge wänd go suffe uf dr Rynacher Heid». Derweil am Arleser Birsufer Oberbaselbieter Steuerflüchtlinge durchs Dickicht schleichen, um im Seidentor um Asyl zu ersuchen. «Arlese het e Herz für ächti Asylante», bemerkte Frau Regierungsrätin gerührt. Auf diese Tour d’horizon durch das

ereignisreiche Jahr 2010 folgte der erste Akt des neuen Rahmenstücks, aus der Feder des Cabarettli-Intendanten Jürg Seiberth unter der Regie von Fredy Heller. Die «Weisch no? Früehner!»-Partei lancierte an diesem Abend den Wahlkampf und wühlte kräftig mit romantisch verklärtem Blick in der Vergangenheit des Dorfes. Dabei boten die progressive Lisa (Susanne Saladin) und die verkrusteten Stimmenfänger Ludi (Manny Dollinger) und Huldi (Elsbeth Jordi) feine Satire mit historischem Mehrwert. Erinnerungen wurden wach an den Bachrächemigger, die alten Bäckereien im Dorf oder den dicken Langenbach, den legendären Trambilleteur. Aber war der Schnee früher wirklich weisser und ist die Zeit der jungen Wilden tatsächlich vorbei, «kömme jetzt die Alte»? Die Antwort hob sich das exzellent spielende Ensemble für später auf. Dr Dissy, dr Heimweh-Arleser, stand nach gelungenem Einstand im letzten Jahr zum zweiten Mal auf der Cabarettli-Bühne und bewies sein Talent als Standup-Comedian. Der Haushalt und die generelle irdische Not eines verheirateten Mannes sind allein schon ein reicher Fundus für glatte Pointen, und dann noch gepaart mit dem trockenen Wortwitz des Heimweh-Arlesers … Es gab so manches feuchte Auge im Publikum. Erholung fürs Zwerchfell boten zwischendurch die Ermitage-Schränzer, die mit druckvoll gespielten Hits wie Bon Jovis «Runaway» die prallvolle Mehrzweckhalle

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

begeisterten und einmal mehr bewiesen, dass sie zur regionalen GuggenElite gehören. Gutes Jahr für Schnitzelbängg Den Reigen der Schnitzelbängg eröffneten die Hooseglunggi, die den Aufstand der Ägypter und die Waffeninitiative in einer kolossalen Doppelpointe verpackten. Sein Fett weg bekam auch Alex Frei (kein Freund von Pfeifkonzerten …). Die Fasnachgsgemeinde weniger zu begeistern vermochte nach einem pfeifferischen Intermezzo der Sporepeter-Clique dr Pfarrer vo Hääsige, dessen Psalmen noch nicht ganz sattelfest waren. Den kurzen Durchhänger machte Querflötenvirtuosin Stefanie Bosshard als Fasnachtssünneli gleich vergessen, die sanft in den zweiten Teil des Rahmenstücks überleitete. Von allerlei Albträumen wurden die Protagonisten da geplagt. Eine düstere Zukunft unter der Regentschaft von Christoph von Ems und seinem Statthalter Moritz von Birsigen wurde den demokratisch entmündigten Birstadtbewohnern prophezeit. Und die Vergangenheit war auch nicht besser. «Weisch no? Früehner!», das ist wahrlich keine Losung. Vielleicht liegt der goldene Weg wie so oft in der Mitte. Den satirischen Schlusspunkt nach dreieinhalb kurzweiligen Stunden setzte einmal mehr Dr Helgelos, der seit Kurzem immer gleich drei Theaterbillette kauft. «Numme so bini sicher, das isch dr Witz, dass i nit näbeme Oberbaselbieter sitz.»

BÜRGERGEMEINDE

ARLESER FASNACHT

Arbeiten im Wald

Morn isch dr Chinderumzug

Die Bürgergemeinde Arlesheim führt an den Samstagen vom 26. März und 2. April ihre Fronarbeitstage durch. Hierzu laden wir die Bevölkerung herzlich ein. Im Wald werden wir Äste zusammensammeln und auf Haufen auftürmen, damit junge Pflanzen Licht bekommen . Diese Asthaufen sind auch willkommene Verstecke für kleine Tiere und Insekten. Daneben gibt es auch Wege und Wasserabflüsse zu reparieren. Die Bürgergemeinde offeriert Ihnen das Znüni und ein Mittagessen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den amtlichen Ihr Bürgerrat Arlesheim Anzeigen.

Will dr Blätzlibajass noni fertig isch mit em Kostüm für dr Cinderumzug, schrieb ich halt dr Arikel für die nögschte Arleser Fasnachts-Aktivitäte. Lang hett dr Blätzlibajass nümme Zyt, denn Morn ab de 14.30 findet dr traditionelli Chinderumzug, wo vo dr Dorfgass über d’Ermitagestross über dr alti bis zum neue Poschtplatz und z’rugg über dr Bachwäg fiert, statt. Mir freue uns jetzt scho uff die viele Chindergärtner, Pimarschieler, Spielgruppene und natürlich au uff alli andere Chinder und Erwachsene, wo a dämm Alass mitmache. Aschliessend bechömme die teilnähmende Chinder ä Zvieri uff em Poschtplatz spendiert. Denn wärde d’ Ermitageschränzer mit de andere teilnehmende Gugge öppe ab de Vieri e Mini-Guggemonschter durefiere. Das Johr isch uns wieder dr Niggi Kunz vom Poco Loco als Verträter vo de Baize an dr Organisation vo dr Fasnacht behilflich gsi. Viele Dank! D’Baizer, wo offe hänn, hoffe natürlich am Nomidag und au z’Obe uff e rege Bsu-

ech. Reedlischwinge isch am Sunntig, 13. März. Ab de 18.30 findet im Arleser Steibruch s’Fasnachtsfüür und s’traditionelle Reedlischwinge statt. Noch em Fackleumzug z’rugg zum Dorf, wo wie immer vo de Ermitage-Schränzer begleitet wird, findet denn au d’Fasnacht 2011 ihres Änd. Mir hoffe, dass so viel Lüt wie möglich au an dere Fasnacht teilnämme. S’Fasnachts-Comité, Daniela Meury


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AUS DER GEMEINDE

FILM IM STÄRNE

Schulhaus im neuen Kleid

«Le grand voyage»

Das Douglasienholz der neuen Fassade schimmert in der Sonne. Mit den Jahren würde sich das Holz gräulich färben, erklärt Projektleiter Marcel Leutwyler. Das schade dem Erscheinungsbild aber keinesfalls, ist er überzeugt. Im Gegenteil, die Fassade lebe dann so richtig. Die Umbauarbeiten des Schulhauses Gerenmatt 2 gehen langsam dem Ende zu. In ca. 10 Wochen zügeln Schüler und Lehrerinnen aus den provisorischen Containern zurück in die neuen Schulzimmer. Und da erwartet sie im wahrsten Sinne des Wortes eine bunte Sache. Denn jedes Stockwerk des Schulhauses ist in einer andern Farbe angelegt. So sind die Böden, Türen und Türrahmen in allen Räumen auf der ersten Etage in einem warmen Gelb gehalten. Selbst die Toiletten sind mit gelben Platten ausgestattet. Blau, violett und grün erweitern die Farbpalette auf den andern Stockwerken. Das Farbkonzept wurde in Zusammenarbeit mit Fachleuten erarbeitet, sodass sich die Schülerinnen und Schüler und das Lehrpersonal auch wirklich wohlfühlen und die Farben sicher keinen negativen Einfluss auf das Lernverhalten ausüben. Die Betonwände in den Treppenhäusern werden mit einer glänzenden Silberfarbe gestrichen, das bei Sonnenlicht zu spannenden und schönen Lichtreflexen führt. Grosszügige Räume Aus architektonischer Sicht wurde das Gebäude, wo möglich, vergrössert. Grosszügige Gänge wurden in der Breite reduziert, überflüssige Garderoben aufgehoben. Der so gewonnene Raum konnte den Schulzimmern zugefügt werden. Im Erdgeschoss wurde der komplette Unterstand neu in das Gebäude integriert. Dadurch wurden mindestens drei Meter zusätzlicher Raum

Der Monat März bringt uns mit unserem Film im Stärne nach Nordafrika. Das Bild des Europäers vom Nahen Osten wird bestimmt durch Nachrichten in Funk und Fernsehen. Gezeigt wird der Islam vornehmlich in Form von Selbstmordattentaten, Terroranschlägen, Kriegen und so weiter. Das Erstlingswerk von Ismaël Ferroukhi kann etwas gegen diese einseitige Betrachtungsweise tun. Denn er inszeniert die traditionelle Pilgerreise – den Hadsch – nach Mekka als Roadmovie. Er erzählt zunächst die Geschichte von einem Vater und streng gläubigem Moslem marokkanischer Herkunft und seinem Sohn Réda, aufgewachsen und sozialisiert im westlichen Frankreich. Vater und Sohn zwängen sich in das kleine Auto und fahren 5000 Kilometer quer durch Eu-

MUSIKVEREIN ARLESHEIM In diesen Tagen wird das Baugerüst entfernt – Fassade kommt perfekt zur Geltung. gewonnen. Eine lichtdurchflutete Cafeteria für das Lehrpersonal, Sekretariatsräume und eine neue Bibliothek findet man im Erdgeschoss. Wobei der Projektleiter die Bibliothek als Herzstück des Baus bezeichnet. Der Raum könne komplett geöffnet und für Veranstaltungen benützt werden. Dazu wurde sämtliches Mobiliar mobil gemacht und auf Rollen gebaut. Die Fensterfronten nach aussen und auch der gläserne Raumabschluss ins Gebäudeinnere lassen den Raum hell und transparent erscheinen. Im Innenhof hinter der Bibliothek wurde die hölzerne Aussenfassade wieder aufgenommen und so eine Verbindung zum Aussenraum geschaffen. Der Monoblock der Lüftungsanlage und deren Installationen nehmen praktisch die gesamte Fläche des Daches ein. Lange silberne Kanäle schlängeln sich

über die Dachfläche, die für die Zu- und Abfuhr der Luft sorgen. Im südlichen Teil des Daches wurden die bereits vorhandenen Solarzellen wieder installiert. Das Gebäude wurde im Minergie-Standard umgebaut. Dazu gehört auch, dass der Lichtbedarf im Innern durch das Tageslicht reguliert wird. Je heller es draussen ist, desto weniger Lampen brennen in den Schulzimmern. In den nächsten Wochen wird nebst der Planung des Bezuges auch noch die Gestaltung der Umgebung auf dem Programm stehen. Und dann wird sich Marcel Leutwyler mit den diversen Festakten beschäftigen. Denn ein schöner Umbau muss auch entsprechend eingeweiht werden.

Kommunikation

LANDRATSWAHLEN 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

Links, oder lieber rechts?

Urs Leugger ist für alle wählbar!

Bin ich politisch links, weil ich in Münchenstein den Mittagstisch mit Nachschulbetreuung aktiv in der Planung und Umsetzung begleitet habe? Stehe ich politisch Christine Pezzetta rechts, weil ich (FDP) die zusätzlichen Theatermillionen aus dem Blickwinkel der aktuellen Finanzlage des Kantons betrachtet habe? Nein. Die FDP steht für das Prinzip der Subsidiarität (Selbstverantwortung vor staatlichem Handeln) und für einen gesunden Finanzhaushalt. Jedes Geschäft muss auf seine finanzielle Tragbarkeit und auf seinen Nutzen für die Bevölkerung überprüft werden. Der Staat muss sich genau überlegen, welche Leistungen zu welchem Preis Sinn machen, und dies zukunftsgerichtet. Liberal ist die differenzierte Auseinandersetzung mit einem Thema, ungeachtet dessen, welche Haltungen andere Parteien einnehmen. In der Politik gibt es schlussendlich nur ein Ja oder ein Nein. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit

ropa Richtung Orient. Dass es dabei zu Konflikten zwischen Vater und Sohn, zwischen zwei Generationen und schliesslich zwischen zwei Kulturkreisen kommt, ist dabei vorprogrammiert. Ferroukhi zeigt dokumentarische, schnörkellose und stille Bilder, sozusagen die Ruhe vor dem Sturm, bevor die beeindruckenden Aufnahmen von Mekka den Höhepunkt bilden. Am 4. März um 19 Uhr findet die erste Vorführung statt und am 12. März um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 12. März um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen. Bitte melden Sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Das Menu können Sie auf www.werkstar.ch sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Stärne-Team

links oder rechts derselben Meinung ist, liegt bei 50%. Jedem Begehren, jedem Projekt, das von der Regierung oder vom Landrat vorgestellt wird, liegt eine gute Absicht zugrunde. Ich kann Ihnen versichern, dass ich am liebsten alle Projekte befürworten würde. Aber ich trage Verantwortung gegenüber der Gemeinde, dem Kanton und schlussendlich dem Steuerzahler. Deshalb erlaube ich mir, jedes Geschäft einzeln zu beurteilen. Ich betrachte mich weder als rechts noch als links, sondern als liberales, differenziert denkendes Mitglied der Gesellschaft. Christine Pezzetta, FDP-Landratskandidatin

Ich kenne Urs Leugger-Eggimann vor allem durch seine Tätigkeit als umsichtigen Präsidenten der Frischluft. In politischen Fragen betreibt er Sachpolitik, sucht das Urs Leugger (Grüne) Gespräch mit den Beteiligten und strebt gemeinsame Kompromisse und Lösungen an. Er ist hervorragend organisiert und hat einen klaren Blick für das Wesentliche sowie für das Machbare. Als Familienvater mit zwei Kindern engagiert er sich für die Belange der Familien und der Schulen. Als Biologe setzt er sich kompetent für unsere Umwelt ein und lebt dies mit eigenem Beispiel konsequent vor. Als Naturwissenschaftler ist er Realist. Als begeisterter Sportler hat er Durchhaltewillen und viel Energie. Mit einem solchen Profil ist Urs Leugger für alle Parteigruppierungen sehr gut wählbar. Ich empfehle Urs Leugger-Eggimann und wähle ihn in den Landrat. Walter Seelig

Neuer Jugendmusikpräsident Präsident Beat Marti durfte im Saal des Restaurants Serenata Obesunne zahlreiche Ehren-, Frei-, Passiv- und Aktivmitglieder an der 139. Generalversammlung begrüssen. Der Jahresbericht unseres Präsidenten zeigte ein sehr aktives Vereinsjahr 2010 auf. Spezielle Höhepunkte waren die Konzertreise nach Portugal, das Frühsommerkonzert im Andlauerhof und das sehr erfolgreiche Weihnachtskonzert. Mit Katrin Willimann durfte ein neues Aktivmitglied aufgenommen werden. Sieben Mitglieder wurden für vorbildliche Probe- und Anlässebesuche geehrt. Christine Haydn wurde nach 20-jähriger Aktivmitgliedschaft zum Ehrenmitglied ernannt. Unter dem Vorsitz von Ehrenpräsident Toni Pfluger wurde der Vorstand in der bisherigen Zusammensetzung bestätigt und unser Präsident Beat Marti mit grossem Applaus wiedergewählt. In der bisherigen Zusammensetzung wurde

auch die Musikkommission bestätigt. Daniela Stingelin tritt nach 6 Jahren als Präsidentin unserer Jugendmusik von ihrem Amt zurück. Mit einem Geschenk verdankte unser Präsident den grossen Einsatz. Als Nachfolger wurde unser Perkussionist Reto Krummenacher gewählt. Er übernimmt ab sofort auch das Amt des Vize-Dirigenten und löst damit Max Syfrig ab. Der Jahresbeitrag für Passivmitglieder wurde auf 20 Franken belassen. Die Vorschau für das Jahr 2011 zeigt, dass unser Verein wieder sehr aktiv sein wird. Die Höhepunkte im 1. Halbjahr sind die Teilnahme an den Kantonalen Musiktagen in Pratteln am Sonntag, 29. Mai, und das Frühsommerkonzert vom Freitag und Samstag, 24. und 25. Juni, im Auditorium der Firma Würth. Mit einem guten Nachtessen und vielen interessanten Diskussionen durften wir unsere diesjährige Generalversammlung abschliessen. Musikverein Arlesheim

SEKUNDARSCHULE

Im Rebberg wird Turm abgefackelt ziert mit etwas Feuerwerk und Stroh, abbrennen. Wir freuen uns sehr, Sie zu diesem Anlass einzuladen und so gemeinsam die Ferien «einzuleuchten»! Die Gemeinde hat uns erlaubt, den Turm auf dem Fasnachtsfeuerplatz im Rebberg anzuzünden. Wir hoffen, Sie lassen sich vom Weg und der Steigung dorthin nicht abhalten und freuen uns über neugierige Zuschauer! Bitte kommen Sie pünktlich. Wir hoffen auf trockene Witterung, da bei Regen der Anlass ohne Verschiebedatum ins Wasser fällt … 4.-Klässler und M. Bosshard www.sekarlesheim.ch Werkarbeit: Turm aus Dachlatten.

FOTO: ZVG

Die 4.-Klässler des Wahlpflichtfaches Werken bei Herrn M. Bosshard haben in den letzten Wochen aus Dachlatten Elemente verschraubt, die sie am Freitag, dem 4. März, nachmittags zu einem zehn Meter hohen Turm zusammensetzen werden. (Wir hoffen, unsere statischen Überlegungen erweisen sich als praxistauglich!) Diesen Turm werden wir am selben Abend um 19 Uhr, ver-


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

PARTEIEN

SPORTSCHÜTZEN BIRSECK

LANDRATSWAHLEN 2011

Glückliche Arlesheimer/-innen?

Neues Hobby gesucht?

Balz Stückelberger in den Landrat

Die Zeit ist gekommen, dass die Mehrzweckhalle beim Domplatzschulhaus stillgelegt und durch einen für Vereine und Kulturinstitutionen ausgerichteten Kulturraum ersetzt wird. Sportplatzbauten, zusätzliche Büroräumlichkeiten für die Sozialdienste, Räumlichkeiten für den Mittagstisch, Büros für die Musikschule. Dies sind alles wertvolle Projekte, die realisiert wurden. Mit dem vollständig sanierten Schulhaus Gerenmatte II, dem neuen Werkhof im Tal und dem alten Werkhof als neues Feuerwehrmagazin stehen weitere Infrastrukturprojekte unmittelbar vor dem Abschluss. Und bereits hört man, dass das Sporthallendach nach zehn Jahren saniert und die Turnhallen Gerenmatte vollständig erneuert werden sollen, im Dorfkern ein neuer Kindergarten gefordert wird und auch den Kindern im Domplatzschulhaus eine «eigene» Turnhalle gebaut werden soll. In Anbetracht des unsäglichen Finanzausgleichs fordert die CVP einen «Plan B»

und will den Gemeinderat dabei unterstützen, die Finanzen neu zu regeln. Es ist Zeit, den Gemeinderat aufzufordern, seine Projekte nicht zulasten der stillen «glücklichen» Arlesheimer/-innen und Dorfvereine und Dorfinstitutionen zu (ver-)planen. Es ist an der Zeit für ein vernünftiges Arlesheimer Kultur-Mehrzweckgebäude. Das ist reelle Standortpolitik und die bleibt auch CVP-Chefsache! Wir fordern, dass der Gemeinderat die Weichen richtig stellt und damit nicht unbedingt notwendige Infrastrukturprojekte zugunsten des Kultur-Mehrzweckgebäudes zurückstellt! Ihre CVP – für Arlesheim

PARTEIEN

Arlesheimer für das Theater Basel Frischluft und FDP Arlesheim haben im Vorfeld der Abstimmung über den Theaterkredit eine Theateraufführung im Restaurant Rössli organisiert. Die Veranstaltung war ein Erfolg – der Kredit hingegen wurde im Baselbiet leider abgelehnt; nicht so in Arlesheim! Mehr als zwei Drittel der Arlesheimer Einwohnerinnen und Einwohner sagten Ja zum Kredit. Nun wollen wir uns weiter gemeinsam zum Wohle des Theaters Basel einsetzen. Wir möchten, dass sich die Gemeinde zusammen mit den in Arlesheim wohnhaften Menschen solidarisch mit

«Für unser Theater»

anderen Gemeinden und der Stadt Basel zeigt und das Theater zusätzlich finanziell unterstützt. Mit dieser Unterstützung helfen Sie dem Theater, diese schwierige Zeit zu überbrücken und geben der Politik Zeit, die zukünftige Finanzierung des Theaters zu überdenken. Bitte spenden Sie auf das von der Gemeinde Arlesheim eingerichtete Spendenkonto, denn jeder Rappen zählt – vielen Dank! Balz Stückelberger, Präsident FDP Arlesheim, Urs Leugger-Eggimann, Präsident Frischluft Arlesheim

«Für unser Theater»

FELDSCHÜTZENGESELLSCHAFT

Jungschützenkurs 2011 Auch in diesem Jahr wird in Arlesheim ein Jungschützenkurs für Knaben und Mädchen durchgeführt. Im Kurs lernt man eine interessante Sportart kennen, die sehr anspruchsvoll und spannend sein kann. Der Erfolg beginnt im Kopf. Ein Sport, bei welchem Konzentration und körperliches Durchhaltevermögen vor allem bei Wettkämpfen über Erfolg und Niederlage entscheiden. Den Kursteilnehmern/-innen wird die Verantwortung im Umgang mit einer Waffe und dem zur Verfügung gestellten Mate

Feldschützengesellschaft 4144 Arlesheim www.fsg-arlesheim.ch

Anmeldung bis 25. März 2011 an Urs Wohlgemuth Schledernweg 20 4143 Dornach oder per E-Mail: info@fsg-arlesheim.ch

rial beigebracht. Zudem wird grosser Wert auf das gemütliche Beisammensein der Jugendlichen sowohl untereinander wie auch im Vereinsumfeld gelegt. Man trifft sich mit Freunden, schliesst neue Freundschaften und nimmt mit ihnen an Wettkämpfen teil. Der Kurs ist natürlich kostenlos und geht über 6 Lektionen (jeweils Samstagnachmittag und/oder Donnerstagabend). Um die besten Jungschützen des Bezirks zu krönen, findet jeweils am Ende eines Kurses ein Jungschützentreffen mit Wettkampf statt. Anmeldung: bis 28. März an Urs Wohlgemuth, Schledernweg 20, 4143 Dornach, oder per Mail an info@ fsg-arlesheim.ch. Teilnahmeberechtigt sind Jungbürgerinnen und Jungbürger mit den Jahrgängen 1991 bis 1994 oder älter. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen unser JS-Leiter Urs Wohlgemuth, Tel. 079 330 88 20 oder 061 725 45 58. Es würde uns freuen, wenn wir auch dieses Jahr recht viele Jungschützinnen und Jungschützen begrüssen dürften.

Liebe Jungtalente, für die Jahrgänge 1996 bis 2000 (männlich oder weiblich) führen die Sportschützen Birseck auch in diesem Jahr einen Nachwuchskurs durch. Wenn du den Nachwuchskurs im Sportschiessen mit dem 50-m-Gewehr besuchen möchtest, melde dich bitte telefonisch unter der Telefonnummer 079 328 38 25 bis zum 18. März 2011 beim Nachwuchsleiter Andreas Meier an (siehe unten). Für weitere Auskünfte steht er selbstverständlich zur Verfügung. Vor Kursbeginn wird am Freitag, 25. März, um 18.30 Uhr ein Informationsabend über alle Details im Schiessstand Plättli stattfinden, auch die Eltern sind dazu herzlich eingeladen. Der Kurs wird jeweils freitags von April bis September stattfinden. Es wird ein Unkostenbeitrag von 30 Franken erhoben. Dieser ist am Informationsabend vom 25. März zu begleichen. Weitere Details findet Ihr auf unserer Homepage www.spbirseck.ch. Wir hoffen auf zahlreiche Anmeldungen. Andreas Meier, J+S Leiter, Bereich Sportschiessen

Nachwuchskurs im Sportschiessen mit Gewehr auf 50 m, Schiessstand Plättli in Arlesheim Jahrgänge 1996 bis 2000 (männlich oder weiblich) Kursbeginn 25. März 2011, jeweils freitags Anmeldungen erwünscht bis 18. März 2011 an den Kursleiter Andreas Meier unter 079 328 38 25. Sportschützen Birseck, Arlesheim www.spbirseck.ch

WE LTG E B ETSTAG

Chile – Land extremer Gegensätze Den diesjährigen Weltgebetstag feiern wir, rund um den Erdball, am Freitag, 4. März, und sind weltweit verbunden mit Chile, dem Herkunftsland der Liturgie. Chile, das lange Band Südamerikas, das sich von Norden nach Süden an die östlich gelegenen Anden schmiegt und von der Pazifischen Küste im Westen umsäumt wird. Ein Land voller Kontraste, sowohl geografisch, geologisch, klimatologisch wie auch sozialpolitisch und ökonomisch. Zwischen der riesigen Atacama-Wüste im Norden und den (noch) wuchtigen Eisgletschern im Süden erstreckt sich fruchtbares Hochland. Die tektonischen Gegebenheiten, die Spannungen im Erdmantel werden weitere Erdbeben, Vulkanausbrüche, Grubenunglücke und Flutwellen auslösen. Doch die Spuren der politischen Konflikte, der Wechsel von Allendes Sozialpolitik zu Pinochets Militärjunta, von Michelle Bachelet zu Pinera sind ebenso beachtlich wie die Temperaturund Höhenunterschiede Chiles. Die Schere zwischen Arm und Reich droht sich weiter zu öffnen. Frauen aus Chile haben den Weltgebetstag für uns thematisiert, mit der fordernden Frage Jesu: «Wie viele Brote habt ihr?» Am Freitag, 4. März – Beginn um 19.30 Uhr in der Krypta des Domes (Einsingen um 19 Uhr) – haben wir die Gelegenheit, uns zu informieren, uns zu besinnen und solidarisch zu sein, nicht nur materiell, sondern mit unserem Engagement. Wir freuen uns auf reges Verena Cerny-Faust Interesse. und das WGT-Team

Balz Stückelberger engagiert sich seit Jahren in Vereinen und in der Politik unseres Dorfes. Er hat sich weit über die Parteigrenzen hinweg als unabhängige und kompetente PersönBalz Stückelberlichkeit profiliert. ger (FDP) Als promovierter Jurist ist er gewohnt, komplexe Sachverhalte zu analysieren und sich stellende Probleme zu erfassen. Als Direktor eines Arbeitgeberverbandes führt er häufig Verhandlungen mit Gewerkschaften. Dabei hat er den wichtigen Spürsinn für pragmatische Lösungen und tragfähige Kompromisse entwickelt. Seine Fähigkeiten und Erfahrungen sowie sein erfrischendes und humorvolles Auftreten bilden eine hervorragende Grundlage für eine erfolgreiche Tätigkeit als Landrat. Balz Stückelberger prägt die Arleshei-

mer FDP. Ich schätze seine Kompetenz, sein Engagement und seinen lösungsorientierten liberalen Kurs. Er setzt sich ein für liberale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, zeigt sich aber auch aufgeschlossen gegenüber gesellschaftlichen und kulturellen Anliegen. In diesem Zusammenhang hat mich sein starkes Engagement für das Theater Basel im Vorfeld der Abstimmung beeindruckt. Ich empfehle, Balz Stückelberger 2 × auf jede Liste zu setzen. Jean-Luc Nordmann

LANDRATSWAHLEN 2011

Hanni Huggel – wer kennt sie nicht? Wollte man dem Profil von Hanni Huggel wirklich gerecht werden, müssten schon einige Zeilen mehr zur Verfügung stehen. Ihr Interesse am Leben, an den Menschen und dem sozialen Gefüge ist weit über Münchenstein hinaus bekannt. Mit ihrer Bereitschaft, sich zu engagieren, hat sie sich umfangreiches Wissen erworben. Hanni Huggel engagiert sich aus der tiefen Überzeugung, etwas in Bewegung zu bringen und verbessern zu können. Sie versucht, die Anliegen von Jugendlichen und älteren Menschen, von Frauen und Männern aufzunehmen und sie wenn immer möglich politisch umzusetzen. Ihre Arbeit Anfang 1992 in der Gemeindepolitik und seit acht Jahren im Landrat und in landrätlichen Kommissi-

onen hat sie nie davon abgehalten, sich auch um nichtpolitische Anliegen zu kümmern. Offener Kindertreffpunkt Spilruum, Verein für Suchtprävention, Gruppe «Brot für alle» sind ihre freiwilligen Tätigkeiten. Hanni, mit dem Velo unterwegs, im Korb auf dem Gepäckträger einen Blumenstrauss, auf dem Weg zu jemand, der etwas Zuwendung gebrauchen kann – das ist typisch Hanni Huggel. Wobei sie dies uneigennützig tut, ohne Erwartung einer Gegenleistung. Solche professionellen und menschlichen Politiker und Politikerinnen brauchen und bräuchten wir. Und deshalb wähle ich aus tiefster Überzeugung Hanni Huggel mit der Liste 2 in den Landrat. Jeanne Locher-Polier

KANTONALE WAHLEN 2011

Wiederwahl von Jörg Krähenbühl Vor vier Jahren formulierte Regierungsrat Jörg Krähenbühl seine politischen Ziele wie folgt: aktive Wirtschaftsförderung, ein steuerfreundliches Umfeld und KMUPeter Brodbeck freundliche (SVP) Dienstleistungen. Auch die Stärkung des Bildungssystems auf allen Stufen – und hier vor allem dasjenige der dualen Berufsbildung – bezeichnete er als ein wichtiges Thema. Nicht nur als Vorsteher der Bau- und Umweltschutzdirektion, sondern vor allem als Regierungsmitglied hat Jörg Krähenbühl diese Ziele mit Nachdruck

verfolgt und in verschiedenen Bereichen mit Erfolg umgesetzt. Gerade mit seiner langjährigen unternehmerischen KMU-Erfahrung ist Krähenbühl ein entscheidender Impulsgeber in unserem Regierungsteam. Auch in der Fraktion und im persönlichen Gespräch hat er mich mit seiner Haltung und seinen «Macherqualitäten» überzeugt. Unser Kanton steht vor gewaltigen Herausforderungen – nicht nur im finanziellen Bereich. Deshalb benötigen wir auch in Zukunft eine bürgerliche Regierungsmehrheit mit Jörg Krähenbühl als lösungsorientiertem Bau- und Umweltschutzdirektor. Peter Brodbeck, Landrat SVP, Arlesheim


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

GOTTESDIENSTE

LANDRATSWAHLEN 2011

Mehr unteres Baselbiet nach Liestal! Das untere Baselbiet muss stärker in Liestal vertreten sein. Die Interessen der Agglomerationsgemeinden werden heute zu wenig wahrgenommen. Zwei Beispiele dafür: Stephan Kux (FDP) Erstens muss der Finanzausgleich angepasst werden. Solidarität ist gut, kennt aber Grenzen. Es kann nicht sein, dass eine Gemeinde wie Arlesheim jeden vierten Steuerfranken in den Finanzausgleich zahlt. Dies erwürgt die Gemeindefinanzen und verunmöglicht eine Steuersenkung. Die Fusion von ineffizienten Gemeindestrukturen darf dabei kein Tabu sein.

Zweitens hat die Abstimmung über die Theatersubventionen gezeigt, dass der Bezirk Arlesheim ein grosses Interesse an einer hochstehenden Basler Kultur hat. Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Baselbiet einen angemessenen Anteil an den Zentrumslasten mitträgt. Deshalb bitte ich um Ihre Stimme. Besten Dank! Stephan Kux, Landratskandidat FDP, Liste 1

Kath. Gottesdienste in Arlesheim 9. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. März 17.00 Eucharistiefeier. Gest. Messe für Paul Strub-Bihler, JZ für Marie Nussbaum-Thomann, für Hans NussbaumThomann, Marie Nussbaum und Elisabeth Ledergerber-Nussbaum, für Alice Renz-Locatelli, für Otto Faller-Tschan, für Maria Faller-Tschan, für Franz Leuthardt-Vögtli und für Klemens ScholzBachmann Sonntag, 6. März 11.15 Fasnachtsgottesdienst mit der Pfyffergruppe Querschleeger Basel, anschl. Risottoessen 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 8. März 7.00 Krypta: Eucharistiefeier. Gest. Messe für Viktoria Heinemann 19.00 Rosenkranz Aschermittwoch, 9. März 9.00 Eucharistiefeier mit Austeilung der

geweihten Asche. JZ für Ernst MeierCherno und Marie Meier 19.30 Eucharistiefeier mit Austeilung der geweihten Asche Donnerstag, 10. März 19.00 Eucharistiefeier. Dreissigster für Maria Porta-Steiner, JZ für Jakob MeierAuf der Maur und Jakob Meier-Ruggli 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 11. März 10.15 Obesunne: Eucharistiefeier

28, 10–19: «Das Tor des Himmels». Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 8. März 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 9. März 12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30

Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 4. März 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» 19.30 Weltgebetstag – Chile: «Wie viele Brote habt ihr?» – Ökumenische Liturgiefeier in der Domkrypta 19.00 Einsingen Samstag, 5. März 17.30 Besinnung am Samstagabend. Wort – Musik – Stille. Liturgische Form Sonntag, 6. März 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Matthias Grüninger zu Gen

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE - Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 Uhr und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 78 10. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsident: Daniel Anex. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. Mini (1989 und jünger): Mo 18.30 Gerenmatte + Mi 18.00 Hagenbuchen; Junioren C (87/88): Mo 18.00 Hagenbuchen + Mi 18.00 Gerenmatte; Junioren B (85/86): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Junioren A (83/84): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Juniorinnen B (85 und jünger): Mo 18.00 Hagenbuchen + Do 18.00 Gerenmatte; Juniorinnen A (83/84): Mi 20.00 Gym Münchenstein + Fr 19.30 Hagenbuchen; Damen 1 + 2: Mo 21.00 Hagenbuchen, Mi 18.30 Gym Münchenstein + Fr 18.00 Hagenbuchen; Herren 3: Mi 20.00 Gerenmatte; Herren 2: Di 20.00 Gerenmatte; Herren 1: Mo 19.30, Mi 21.00 + Fr 21.00 Hagenbuchen. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri, G: 061 405 42 20, P: 791 10 46 oder unter www. bc-arlesheim.ch.

(ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15–21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30–11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr. Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00–17.30 Uhr Di und Fr, Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Familienzentrum, Babysittervermittlung: Jacqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Co-Präsidenten Heinz Burgener, 061 701 33 11, und Hanspeter Schweingruber, 079 434 55 82, Sekretariat: Marianna Burgener, 061 701 33 46, Spiko Andi Wiesendanger, 079 299 68 68, Juniorenobmann: Christian Wirz, 061 702 27 65. FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20 28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Jeden 1. Donnerstag, vom Monat bis März 2011 ab 19.00 Uhr: Schiessen 10 m, Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300-m- oder 10-m-Schützen/-innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www. fsg-arlesheim.ch abrufbar.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekr.: Frau L. Wicki, 061 701 10 62. Rechtsber.: Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Kurt Rüegger, 061 416 82 20, E-Mail: kruegger@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15. Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de; 079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94.

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim (Büro im Pfeffingerhof, Stollenrain 11). Beratung, Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: 061 701 20 02,

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Dr. med. H. Bangerter Birseckstrasse 99, 4144 Arlesheim Telefon 061 701 95 55 geschlossen 12. März bis 20. März 2011

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Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26. Auskunft über das Jahresprogramm (Fischen, monatliche Treffen, usw.): Urs Widmer, 061 751 43 80.

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch. Pfadiabteilung Rychestei. Daniel Wyss v/o Möbius, Suryhofweg 1, 4144 Arlesheim, 061 701 59 13, moebius@rychestei.ch, www.rychestei.ch Samariterverein Arlesheim. Übung jeden 1. Dienstag im Monat, 19.45 Uhr. Schulferien ausgenommen. Lokal: Schwimmbadweg, 3-FachTurnhalle, Mehrzweckraum. Auskunft: 061 701 41 34 oder 061 411 58 33. Gäste willkommen. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Dr. Peter Vetter, Arlesheim. Spitex Arlesheim. Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Verpflegungsdienste: Tel. 061

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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Wer nicht inseriert, wird vergessen.


Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Valeria Kabai-Varkonyi, geb. 19. März 1922, gest. 25. Februar 2011, von Basel/BS (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Dienstag, 8. März 2011, 14.00 Uhr, Kapelle im Alterszentrum Im Brüel, Aesch. Elisa Anna Pettoruto-Ponzetta, geb. 16. Dezember 1939, gest. 24. Februar 2011, von Italien (Industriestrasse 19). Wurde bestattet. Eva Marie Trnka-Chmelik, geb. 5. September 1922, gest. 25. Februar 2011, von Niederdorf/BL (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Freitag, 4. März 2011, 14.00 Uhr, Abdankung in der Kapelle im Alterszentrum Im Brüel, Aesch.

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Ciao nonna

Elisa Anna Pettoruto-Ponzetta 16. Dezember 1939 bis 24. Februar 2011

Emanuela und Gerardo Pelosi-Pettoruto mit Romano Pasquale und Mery Pettoruto-Marquina mit Joana und Lukas Pietro und Claudia Pettoruto-Luciani mit Steven, Soraya und Vivien Petra und Marino Tundo-Pettoruto mit Giorgio Die Abdankung fand am Samstag, 26. Februar 2011 in aller Stille statt.

Dornach Franz Joseph Meyer-Kauter, geb. 29. August 1936, gest. 28. Februar 2011, von Reinach/BL (Unterer Zielweg 3). Trauerfeier: Freitag, 4. März 2011, 15.00 Uhr, kath. Kirche Dornach. Beisetzung im engsten Familienkreis.

Basler Bestattungen Hauptstrasse 33 CH-4147 Aesch/BL Telefon: +41 (0)61 751 16 15 Fax: +41 (0)61 751 22 12

Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ja, ich stehe dir bei! Ja, ich halte dich mit der rechten Hand meiner Gerechtigkeit! Jesaia 41,10

E-Mail: basler-bestattungen@intergga.ch

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck»

Münchenstein Hedwig Aeschbacher-Kym, geb. 23. August 1923, gest. 30. Januar 2011, von Trachselwald/BE. Wurde bestattet. Gertrud Egger-Weidmann, geb. 26. Oktober 1920, von Adelboden/BE (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet.

In Verbundenheit nehmen wir von unserem ehemaligen Gründungspräsidenten und Kiwanis Freund Abschied.

Reinach Silvia Alpstaeg, geb. 14. Dezember 1954, gest. 22. Februar 2011, von Basel/BS (Therwilerstrasse 68). Wurde bestattet.

Wir werden ihn sehr vermissen und stets in dankbarer Erinnerung behalten.

Franz Meyer 29. August 1936 bis 28. Februar 2011

Kiwanis Club Birstal

Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.



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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

Amtliche Publikationen

Viel Fleiss, viel Preis

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 022/11 Gesuchsteller: Tinner-Wirichs Alfred, Eschenweg 4, 4153 Reinach – Projekt: Heizungssystemänderung auf Luft-Wasser-Wärmepumpe (aussen) und Solaranlage – Parz. 1293, Eschenweg 4 – Projektverfasser: Sanitär Kyburz AG, Angensteinerstrasse 7, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Abfuhrdaten 9. März 2011, Papierabfuhr, Kreis West 9. März 2011, Kartonabfuhr, Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/ Abfall.

2. Online-Tipps Gemeinde-TV: Nächste Sendung Die Reinacher Fasnacht steht vor der Tür. Was dies für die Polizei Reinach und den Werkhof bedeutet, sehen Sie in unserer nächsten Sendung. – Die Koordinationsstelle für Altersfragen berät Seniorinnen und Senioren in sämtlichen Belangen. Ob Pflege, Ernährung, Freizeitangebot: Die Koordinationsstelle kennt das gesamte Angebot und steht mit Rat und Tat zur Verfügung.

Familien- und Jugendberatung B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung

Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 53, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, 7. März 2011, bis Freitag, 18. März 2011, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinderund Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 21. März 2011, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt.

Aussergewöhnlich guter Jahrgang: Am Donnerstag vergangener Woche wurden so viele Auszeichnungen verliehen wie noch nie.

SCHWIMMEN FÜR ALLE REINACH

Spitzenleistungen in Reinach: An der Diplomfeier im KV-Weiterbildungszentrum freute sich die Schulleitung über die guten Abschlüsse der angehenden Betriebswirtschafter.

Verein auf 132 Mitglieder gewachsen

Bea Asper

Die 14. ordentliche Generalversammlung von Schwimmen für Alle Reinach (SfAR) war mit 55 Teilnehmenden sehr gut besucht. Genau so, wie auch die Anlässe im vergangenen Vereinsjahr gut besucht waren. Am Plauschwettkampf «Schnellster Reinacher Delphin» froren 60 Teilnehmer im Regen. Das Sponsorenschwimmen ergab stolze 57 Kilometer, obwohl es in Etappen nachgeholt werden musste. Auch am Stadtfest war

SfAR dabei. Von Sonne verwöhnt waren nur das neue Trainingsweekend im Gartenbad und das Polysport-Lager in Bellinzona. Sowohl die überarbeiteten Statuten als auch die routinemässigen Geschäfte wurden ohne Gegenstimmen gutgeheissen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Jacqueline Adler, Aldo Battilana, Danilo Guerini und Carmen Oriet wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt wurde Manuel Galle. Ausgetreten sind Cassandra Battilana, Vreni Christen, Peter Christen und Thomas Ottenburg. Webmasterin Anja Senften übergibt ihr Amt an Jenny Battilana. Alt Präsident und Initiator der Hallenbadbewegung Jens Schindelholz wird Ehrenmitglied. Nach dem durchfrorenen Sommer freute sich Präsident Danilo Guerini speziell, davon berichten zu können, dass es positive Signale gibt von der Gemeinde, das Wasser im Gartenbad künftig zu beheizen. SfAR könnte damit die Trainings in Reinach ausdehnen. Das Klagelied über die Trainingsbedingungen in der kalten Jahreszeit fiel diesmal noch dramatischer aus, plant Muttenz doch eine Systemänderung in der Wasservergabe. Dafür lassen die beeindruckenden Ergebnisse der Studie für ein Hallenbad in Reinach mehr denn je hoffen. Carmen Oriet, Medienverantwortliche

T

agsüber dem Arbeitgeber volle Leistung zollen und am Abend sowie samstags die Schulbank drücken oder Hausaufgaben erledigen. Die Lektionen summieren sich auf mehrere Tausende. An der Diplomfeier letzten Donnerstag war von Strapazen die Rede. Dabei haben die 17 frisch diplomierten Betriebswirtschafter HF in den letzten drei Jahren nicht nur Job und Studium unter einen Hut gebracht, son-

dern gar Meisterleistungen gezeigt. Schulleitungsmitglied Rolf Stampfli lobte die Klasse als aussergewöhnlich, eine der besten in der Geschichte der Höheren Fachschule für Wirtschaft BL. «So viele Auszeichnungen und Geschenke durfte ich noch nie überreichen», freute sich Stampfli. Prämiert wurden die Spitzenleistungen von David Dreier (1. Rang: 5,7), Matthias Hofer und Ariane Meier (2. Rang: 5,6) sowie Jessica Bernhardt, Thomas Habegger, Michael Horchler und Rebekka Maeder (3. Rang: 5,4). Zu den stolzen Neudiplomierten zählen weiter: Arango Marco, Liestal, Avcik Sevgi, Aesch, Bader Claudine, Basel, Benzinger Benjamin, Aesch, Bernhardt Jessica, Sissach, Blattner Michel, Pratteln, Born Manuela, Dornach, Dreier David, Dornach, Habegger Thomas, Binningen, Hofer Matthias, Arlesheim, Horchler Michael, Münchenstein, Käser David, Arlesheim, Leuenberger Sandro, Reinach, Maeder Rebekka, Reinach, Meier Ariane, Aesch, Oemeroglu Dario, Birsfelden, Peter Stephan, Reinach. Nebst der Grundvoraussetzung,

DIE POLIZEI MELDET

Motorradfahrer bei Selbstunfall verletzt WoB. Im Bereich der Verzweigung Schönenbachstrasse /Baselstrasse /Maienweg in Reinach ereignete sich am Dienstagnachmittag, 1. März, ein Selbstunfall eines Motorradfahrers. Es kam in der Folge zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen, die sich aber rasch auflösten. Der 39-jährige Lenker des Motorrades wurde verletzt und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Dort wurde der Töfffahrer untersucht. Über die Schwere der Verletzung gingen bis Redaktionsschluss keine detaillierteren Informationen ein.

FOTO: B. ASPER

eine kaufmännische Ausbildung eingeschlagen zu haben, gehört die Berufstätigkeit zu den Zulassungsbedingungen dieses betriebswirtschaftlichen Diplomganges. Weg für eine Karriere ist offen Die Strapazen würden sich lohnen, war die Botschaft des Abends. Das hart erarbeitete Papier ebne den Weg, die Karriereleiter emporzuklettern. Statistik und Umfragen belegen, dass viele der Absolventen bereits kurze Zeit nach Abschluss in den Unternehmungen in den höheren Etagen verkehren und nicht selten den Sprung in die Geschäftsleitung schaffen. Finanziell zahlt sich das Studium aus mit dem Aufstieg in bessere Lohnklassen. Löhne bis zu über 150 000 Franken sind keine Ausnahme. Ausserdem kann man dem Verein der Ehemaligen beitreten, von zahlreichen Vergünstigungen profitieren und auf ein gut funktionierendes Netzwerk bauen. Zudem öffnet das Diplom das Tor zu anderen, höheren Ausbildungsstätten. www.bildungszentrumkvbl.ch


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

SC SHIN DO KAN

Nein zur Majorzwahl!

Verdienter Judo-Lehrer zu Gast in Reinach

Am 27. März 2011 wählt die Bevölkerung von Reinach nicht nur die Mitglieder unseres Kantonsparlaments und Regierung, es bekommt auch die Initiative von FDP, CVP und GLP über die Majorzwahl zur Abstimmung vorgelegt. Mit dieser Initiative wollen die Initianten primär die «besten Köpfe» im Gemeinderat, im Schulrat und in der Sozialhilfebehörde haben. Grundsätzlich ist gegen diese Grundidee nichts einzuwenden, aber es stellt sich die Frage, ob bei der Majorzwahl auch wirklich der Beste (Ansichtssache) auf der Liste ist. Majorzwahlen sind Persönlichkeitswahlen. Dazu braucht es einen jahrelangen Personenaufbau. Dies erfordert eine langfristige Planung bei der Kandidatenauswahl, was in der heutigen Zeit auf kommunaler Ebene sehr schwierig geworden ist. Der Aufwand ist relativ

gross und im schlechtesten Fall zieht jemand, der von der Partei «auserwählt» wurde, von Reinach weg. Bei einem allfälligen vorzeitigen Rücktritt z. B. eines Gemeinderates würde es Neuwahlen geben. Das daraus resultierende politische Hickhack ist für Parteien sehr teuer und aufwendig (siehe Allschwil). Schlussendlich ist es jeder Partei selber überlassen, wen sie auf die Gemeinderats-, Schulrats- und Sozialhilfeliste nimmt. Die SVP Reinach ist mit ihrer Kandidatenauswahl bei heutigen Proporzwahlen nicht schlecht beraten gewesen. Wenn andere Parteien Probleme bei der Auswahl ihrer Kandidaten haben, sollten sie es anders lösen als mit dem aufwendigen und teuren Majorzverfahren. Darum ein Nein zur Majorzwahl! Adrian Billerbeck, Landratskandidat SVP, Liste 3

KANTONALE WAHLEN 2011

Jörg Krähenbühl und Liste 3 Er kam, räumte auf und baute. So kann man den Einstieg vom Jörg Krähenbühl als Baudirektor unseres Kantons beschreiben. Nachdem der Bau der H2 im Ergolztal jahrelang wegen Einsprachen – trotz fünf positiven Volksabstimmun-

gen – durch Verschleppung der ehemaligen Baselbieter Baudirektion verzögert wurde, hat Jörg Krähenbühl mit seinem Verhandlungsgeschick den Baubeginn und die zügige Realisierung dieser wichtigen und nötigen Umfahrung in Angriff genommen. Dank dieser Strasse kann ein jahrelanger «Dauerstau» im Ergolztal beendet werden. Ein Dauerstau, der einiges mehr an sinnlosen Wartezeiten generiert hat im Vergleich zum Kreisel Hauptstrasse/Bruggstrasse bei uns in Reinach. Deshalb verdient es Jörg Krähenbühl, dass er dieses Bauwerk als Baudirektor vollenden kann. Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, helfen ihm dabei, wenn Sie seinen Namen auf den Stimmzettel der Regierungsratswahlen schreiben. Eine stärkere SVP-Vertretung ist im kantonalen Parlament nötig; wir sind zweifellos die einzige Partei, welche Missstände und Fehlentwicklungen aufdeckt, dagegen ankämpft, Lösungen aufzeigt und gewillt ist, diese umzusetzen. Bestimmt lohnt es sich, die SVP-Liste 3 «fürs Baselbiet» in die Wahlurnen zu legen. Franz Hartmann, Landrat SVP Reinach

LANDRATSWAHLEN 2011

Sparmassnahmen doch möglich Ich begrüsse es ausserordentlich, dass sich das Theater Basel jetzt doch noch

einige Ideen zum Sparen hat einfallen lassen. Es ist einfach schade, dass die Sparmassnahmen des Verwaltungsrates des Theaters Basel erst nach negativem Bescheid aus dem Nachbarkanton thematisiert werden! Wie ich bereits in meinem Leserbrief vom 3. Februar deklariert habe, hätte es einige Möglichkeiten zum Sparen gegeben. Eine davon wäre eben die Ticketerhöhung gewesen, welche nun im Gremium des Verwaltungsrates des Theaters Basel plötzlich doch Sinn macht. Leider wurden diverse Sparmassnahmen vom Theater Basel zu wenig bis gar nie öffentlich transparent gemacht. Hätten wir dieses Theater um das Theater nicht im Vorfeld etwas transparenter und vor allem besser und gemeinsam erörtern und aufgleisen können, um die Basler Kultur für alle besser unterstützen zu können? Erfahrungswerte, die wir mit in die Zukunft nehmen sollten … Caroline Mall-Winterstein, Landratskandidatin, Liste 3

WoB. Der SC Shin Do Kan konnte am Wochenende einen Altmeister des Judo in seinem Dojo begrüssen. Maître Kazuhiro Mikami ist 8. Dan Judo und der Kata-Experte in der Schweiz. Es war der Sport, der den Japaner Kazuhiro Mikami vor vielen Jahren in die Schweiz geführt hat. Seine «Mission» ist es, den Standard des Judo hochzuhalten und die Kata – festgelegte Bewegungsabläufe im Kampfsport zum Erlernen der Grundprinzipien – weiter zu entwickeln. In dieser Funktion vertritt er den Kodokan, die älteste und bedeutendste Judo-Schule der Welt. Diesem Auftrag kam Maître Mikami in Reinach nach. Dank guter Beziehungen konnte der SC Shin Do Kan schon zum vierten Mal einen Kurs mit Kazuhiro Mikami anbieten. Da eine solche Lehrveranstaltung sehr beliebt ist, fanden sich im Dojo auch Kampfsportler aus der ganzen Nordwestschweiz ein, um den grossen Meister einmal live zu erleben. Der Altmeister gab in seinem Kurs einen spannenden Querschnitt durch die wichtigsten Katas im Judo. Dabei beherrscht er den fliegenden Wechsel zwischen allen Techniken und kann Schüler mit verschiedensten Wissensstufen begeistern. Sie alle profitierten von über 50 Jahren Kampfsporterfahrung. Nach Stunden intensiven Trainings waren die Kampfsportler mit dem Unterricht und

Altmeister: Kazuhiro Mikami gab sein immenses Wissen den Schülern weiter. ihren Leistungen zufrieden. Einige wissen nun, wo sie noch Schwächen haben, andere sind in ihrem Können bestätigt worden, von welchem sie heute profitie-

FOTO: ZVG

ren durften. So darf manch einer stolz auf seine Fortschritte sein, die er während dieser kurzweiligen Lektionen machen konnte.

LANDRATSWAHLEN 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

Kompetenzvermittlung statt Reformitis

KMU beleben – im Ort einkaufen

HarmoS wurde vom Baselbieter Stimmvolk angenommen. Die Umsetzung dieses Projektes wird viel von unseren Lehrpersonen abverlangen. Ich erachte es nach wie vor als falsch, wenn Schüler bereits während der Primarschule mit zwei Fremdsprachen belastet werden. Das Kerngeschäft von Lehrpersonen aller Stufen heisst Unterrichten und nicht Schulentwicklung, Sitzungen, Qualitätsentwicklungsprojekte und Administration bis zum Abwinken. Die Lehrpläne auf verschiedenen Stufen müssen von Unnötigem befreit werden. Ich will in der Bildungskommission des Landrates weiterhin kämpfen für die Beendigung des Reformdurcheinanders, damit unsere Volksschule endlich zur Ruhe kommt und wieder auf das Fundament bewährter Werte gestellt wird. Leistung, Ordnung und Disziplin müssen in vernünftigem Ausmass wieder ihren Platz finden. Ich setze mich dafür ein, dass Lehrpersonen politische Rückendeckung erhalten und wirkungsvolle Sanktionsmöglichkeiten auch wirklich schnell umsetzen können. Gerade Lehrpersonen der Primar- und Sekundarstufe müssen wir auf breiter Front politisch stärker unterstützen. Sie legen die bildungstechnischen Schienen in unsere Zukunft. Über eine Pensenentlastung für Klassenlehrpersonen müssen wir aufgrund stark veränderter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ernsthaft nachdenken. Ich kämpfe weiterhin für eine Reduktion der Klassengrössen. Meine diesbezügliche Motion im Landrat wurde durch den Stichentscheid des Landratspräsidenten (damals FDP!) leider abgelehnt. Paul Wenger, Landrat SVP, Liste 3

Vor den Wahlen werden nun wieder viele Politkandidaten ihre Verbundenheit mit den KMU hervorheben, ihre KMU-Freundlichkeit preisen. Diese seien zu unterstützen, bürokratische Vorschriften und Gesetze zu vereinfachen usw. Ok. Aber für mich bedeutet die Unterstützung der KMU-Betriebe auch und vor allem: praktische Unterstützung, das heisst Einkaufen vor Ort. Nicht alles und jedes, aber bitte wenigstens manches. So kaufe ich im Milchhüsli zum Beispiel Alpkäse und Baselbieter Äpfel. Velos und Zubehör bei Harder oder Scheller. Schokolade und Puzzles im Claro-Weltladen. Schuhe bei Bata. Schreibutensilien bei Richert. Uhren bei Wagner. Süsses beim Buchmann oder Grellinger. Geschenke bei Maxiwell. Brillen bei Wagner und natürlich Fleisch beim Jenzer. Und so geht es weiter die ganze Hauptstrasse entlang. Dass ich mich noch nie im Auto-Fahrschulezentrum Schaffner blicken liess, hat verständliche Gründe … Fazit: Direkte Unterstützung ist Einkaufen vor Ort. Wer das nie macht, un-

terstützt weder KMU noch das Dorfresp. Stadtleben in Reinach. So einfach ist das. Rainer Rohrbach, Einwohnerrat SVP, Landratskandidat SVP

RAIFFEISENBANK

Exklusives Angebot für Mitglieder Raiffeisen-Mitglieder geniessen das Berner Oberland vom 1. März bis 30. November 2011 zum halben Preis. Über 100 Hotels aus dem Berner Oberland – vom Berg-Chalet bis zum Luxus-Spa – offerieren den Raiffeisen-Mitgliedern eine Übernachtung zum halben Preis. Auch die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kostet nur die Hälfte. Zudem erhalten sie 50% Ermässigung bei Ausflügen, sei es bei einer Schifffahrt auf dem Thuner- oder Brienzersee oder einer Bergbahnfahrt auf die Schynige Platte. Ein Regionalpass für Ausflüge mit Zug und Bergbahnen ist ebenfalls zu einem Vorzugspreis erhältlich. Raiffeisen-Mitglieder können die Heimat von Eiger, Mönch und Jungfrau zum halben Preis entdecken und einmalige Aussichten, schmucke Dörfer und eindrückliche Ausflugsziele geniessen; es lockt auch ein Sonderangebot für die Jungfraubahn. Weiter können sie mit dem Raiffeisen-Museumspass gratis zahlreiche Museen besuchen, wie zum Beispiel das Freilichtmuseum Ballenberg mit jahrhundertealten Original-Gebäuden, einheimischen Bauernhoftieren sowie zahlreichen Vorführungen von traditionellem Handwerk. Sie sehen: Bei Raiffeisen können Sie mehr als nur

Kunde sein. Werden Sie Mitglied unserer genossenschaftlich organisierten Bank. So profitieren Sie zusätzlich von vielen Vorteilen, stimmen an der Generalversammlung über wichtige Fragen ab und bestimmen so die Geschicke unserer Raiffeisenbank entscheidend mit. Annemarie Wittlin, Kundenberaterin, Raiffeisenbank Reinach

Wann werden Sie Mitglied? Mitglieder geniessen exklusive Vorteile. Nutzen Sie diese und profitieren Sie. Wir machen den Weg frei.

Annemarie Wittlin Kundenberaterin Raiffeisenbank Reinach BL Hauptstrasse 9 4153 Reinach Telefon 061 717 98 63 www.raiffeisen.ch/reinach


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Majorz statt Proporz Exekutivbehörden, wie der Gemeinderat, die Sozialhilfebehörde und der Schulrat, werden in Reinach noch, als eine der letzten Gemeinden im Kanton Baselland, im Hans-Ulrich Proporzverfahren Zumbühl (FDP) gewählt. Die Parteizugehörigkeit wird somit mehr gewichtet als die Kompetenz der Kandidaten. In den Exekutivbehörden wird aber Sachpolitik und nicht Parteipolitik gemacht. Sachfragen, Problemlösungen und nachhaltige Entscheide stehen im Vordergrund. Das Parteibuch hat absolute Nachrangigkeit. Deshalb ist die Fach- und Sozialkompetenz der Kandidaten für Exekutivbehörden entscheidend, was mit dem Majorzsystem besser gewährleistet werden kann. Im Parla-

ment, dem Einwohnerrat, wird demgegenüber Parteipolitik betrieben, und die Parteistärke muss primär für die Sitzverteilung berücksichtigt werden. Deshalb wird der Einwohnerrat bisher und auch weiterhin nach dem Proporzsystem gewählt. Das Proporzsystem kann zu Wahlresultaten führen, die nicht dem Wählerwillen entsprechen. Bei den Gemeindewahlen 2004 beispielsweise ist eine kompetente und über die Parteigrenzen hinaus anerkannte bisherige Gemeinderätin der FDP nicht mehr gewählt worden, obwohl sie mehr Stimmen auf sich vereinigen konnte, als gewählte Kandidaten/innen anderer Parteien. Das darf sich nicht wiederholen, weshalb das Wahlsystem für Gemeinderat, Sozialhilfebehörde und Schulrat von Proporz auf Majorz zu ändern ist. Unterstützen Sie die Initiative mit einem Ja für Majorz. Hans-Ulrich Zumbühl, Gemeinderat, FDP

KANTONALE WAHLEN

Liste 3 und bewährter Regierungsrat Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Reinach. Am 27. März dür-

fen wir unsere Regierung wählen und die bestätigen, die uns in Liestal vertreten sollen. Die Schweizerische Volkspartei steht für folgende Punkte: konsequent bürgerlich, mittelständisch wertkonservativ, kraftvoll selbstständig und bodenständig verwurzelt. Wichtige Ziele, die wir weiterhin verfolgen wollen, sind unter anderen das Anerkennen der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit unseres Baselbiets sowie die Sicherheit und Ordnung auf unseren Strassen. Mit unserer «sackstarken» Liste 3 haben wir zehn Kandidaten und Kandidatinnen aus den Gemeinden Aesch, Pfeffingen und Reinach, schön durchmischt, routinierte sowie junge, aus verschiedenen Berufsgruppen, aufgestellt. Unser Kanton braucht mehr SVP und darum empfehle ich Ihnen unsere Kandidaten der Liste 3! Auch unser bewährter Regierungsrat Jörg Krähenbühl empfehle ich Ihnen zur Wiederwahl. Simon Schaub, Mitglied SVP Reinach

LANDRATSWAHLEN 2011

Sparen ja – kaputtsparen nein Der Sparwille in unserem Kanton ist gut und bietet Gelegenheit, den Staatsapparat auf Herz und Nieren zu prüfen. Die kantonale Verwaltung wird aber ständig mit neuen Marianne Gesetzen und Hollinger (FDP) Aufgaben belastet. Das lässt die Kosten in die Höhe schnellen. Wir dürfen nicht immer mehr Aufgaben dem Staat übertragen sondern müssen prüfen, wo private Lösungen kostengünstiger sind. Stoppen wir endlich die Regulierungswut zugunsten eines unbürokratischen Staats. Beim Verwaltungsapparat müssen und können wir sparen! Bei Einsparungen im Investitionsbereich aber müssen zuerst die Auswirkungen geprüft werden, als Beispiel seien die kantonalen Subventionen für

Sportanlagen (Kasak) genannt. Für den Aufwand des Kantons gibt es hier einen Gegenwert: die Jugendarbeit der Vereine. Und damit gesündere Kinder und Jugendliche mit sinnvoller Freizeitgestaltung, Jugendliche, die sich bewegen, sich integrieren und früh soziale Verantwortung übernehmen. Eine Streichung solcher Ausgaben wäre nicht gespart, sondern ein Eigengoal, enorme Kosten im Bereich Prävention und Sozialarbeit die Folge. Kosten sind ein grosses Thema für die Bewohner der Altersheime. Diese haben Rechnungen mit teils enormen Kostensteigerungen erhalten. Aus meiner Sicht ist das nicht nachvollziehbar. Das neue Bundesgesetz wollte das Gegenteil. Ich werde mich für die Bewohner und gegen überrissene Kostensteigerungen einsetzen. In diesem Sinne möchte ich mich weiterhin mit Freude und Beharrlichkeit in Liestal engagieren. Marianne Hollinger, FDP, Landrätin, bisher

Schritt in die Selbstständigkeit wagen? Podium diskutierte Vor- und Nachteile

Entscheidungsfreiheit versus Erfolgsdruck: Stefan Kälin, Patrizia Amweg, Franz Saladin, Reto König und Thorsten Treppke (v. l.) sprachen über die verschiedenen Facetten, welche mit dem Gang in die Selbstständigkeit einhergehen. FOTO: ISABELLE HITZ

Der Business Parc Reinach und Basel Area informierten am Dienstagabend im Kägen über Chancen und Risiken der Selbstständigkeit. Isabelle Hitz

U

nternehmer sein macht sehr viel Freude!» Mit diesen Worten begrüsste Klaus Endress, Präsident des Business Parc Reinach, die Teilnehmer der Informationsveranstaltung vom Dienstagabend. Selbstständig sein macht Spass – das war denn auch der Grundtenor der von Franz Saladin von Basel Area moderierten Podiumsdiskussion mit Jungunternehmern, die im Business Parc domiziliert sind. Als Unternehmer ist man sein eigener Herr und Meister, kann seine Kreativität ausleben und verfügt über Entscheidungsfreiheit. Die Kehrseite der Medaille ist der grosse zeitliche Aufwand, der mit einer Selbstständigkeit einhergeht. Jungunternehmer Thorsten Treppke und Stefan Kälin betonten,

dass der Einsatz gross ist und auch Opfer gebracht werden müssen, wenn man mit seiner Firma Erfolg haben will. Weiter müsse man als Unternehmer bereit sein, Risiko und Verantwortung selber zu tragen. Der Druck, rentieren zu müssen, kann ebenfalls als Belastung empfunden werden, wie Jungunternehmer Reto König meinte. Erfolg dank guter Vorbereitung Eine sorgfältige Abklärung vor der Unternehmensgründung minimiert das Risiko, zu scheitern. Für die Unternehmerin Patrizia Amweg steht fest: Der Weg in die Selbstständigkeit birgt vor allem dann eine Gefahr, wenn man das Risiko vorher nicht genügend abgeschätzt hat. Hier bietet der Business Parc als gemeinnützige Stiftung zur Förderung von Start-ups ein breites Angebot, wie Gerda Massüger, Geschäftsführerin des Business Parcs, ausführlich darlegte. Die Start-up-Beratungen werden von den Kantonen Basel-Landschaft, BaselStadt und Solothurn finanziell unterstützt und können deshalb kostenlos genutzt werden. Marcus Haegi von Accoprax zeigte auf, wie die Erarbeitung eines Businessplans hilft, aus einer Vision ein florierendes Unternehmen zu machen.

Der Erfolg eines jungen Unternehmens hängt entscheidend davon ab, dass sich die Unternehmer auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, betonten Stefan Kälin und Patrizia Amweg aus eigener Erfahrung. Auch hier bietet der Business Parc ideale Rahmenbedingungen: Gegen ein Member Fee können Mitglieder die gesamte Infrastruktur des Hauses nutzen und Beratungen und Netzwerk in Anspruch nehmen. Auch die sozialen Kontakte werden von den jungen Unternehmern sehr geschätzt. Über hundert Firmen hat der Business Parc seit seiner Gründung vor rund zehn Jahren bereits zum Erfolg verholfen, wie Klaus Endress nicht ohne Stolz berichtete. Lediglich ein einziges Unternehmen musste wieder aufgeben.

Erste Anlaufstelle für Start-ups Individuelle Begleitung in die Selbstständigkeit sowie Beratungen und attraktive Services für Start-ups bietet der Business Parc Reinach, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach, Tel. +41 61 717 87 87. www.businessparc.ch welcome@businessparc.ch

LANDRATSWAHLEN 2011

EVP stellt ihre Kandidierenden vor Die EVP freut sich, Ihnen die zehn Landratskandidaten/-innen vorzustellen zu dürfen. Folgende Personen stellen sich auf der Liste der EVP zur Wahl: Heinrich Beck, Reinach, 58 Jahre, Heizungsmonteur; Simone Buser, Reinach, 43 Jahre, Juristin und Notarin; Cristina Corpataux-Chierico, Reinach, 47 Jahre, Familienfrau und kaufm. Angestellte; Adrian Dellenbach, Reinach, 52 Jahre, Produktionsleiter, Mitglied Geschäftsleitung Weizenkorn; Dino Ferrari-Torello, Aesch, 43 Jahre, Terminologe; Albert Oppliger-Stohler, Aesch, 53 Jahre, Techn. Hauswart; Severin Ramseyer, Reinach, 23 Jahre, Student Maschinenbau FHNW; Judith Schediwy-Buser,

Reinach, 43 Jahre, Kindergärtnerin und Familienfrau; Daniel Schmidt-Mühlemann, Pfeffingen, 47 Jahre, Lehrer; Andreas Wolf (EDU), Aesch, 36 Jahre, Betriebsökonom FH, Leiter Zentrale Sara Fritz, Landrätin EVP Dienste.


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

LANDRATSWAHLEN 2011

Verantwortungsvolle Unternehmer Aus meiner täglichen Arbeit in einem KMU-Betrieb hier in Reinach habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass unternehmerische Tugenden wie Ehrlichkeit, BeNicole Weber-Jost scheidenheit und (BDP) ein von ethischen Grundsätzen geprägtes Handeln erfreulicherweise in kleineren und mittelgrösseren Betrieben gelebt werden, in grossen Unternehmen jedoch leider keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Doch

ich bin der Meinung, dass genau diese Kriterien sowohl unsere Betriebe wie auch unsere Gesellschaft uns zu unserem heutigen Wohlstand gebracht haben. Stellen Sie sich vor, wir alle würden versuchen, nach diesen Grundsätzen zu leben. Ich denke, unser Alltag wäre wieder von mehr Respekt und Achtung voreinander geprägt. Die kleinen und mittleren Betriebe KMU stellen das zentrale Standbein der hiesigen Wirtschaft dar. Die Grundlagen für Wachstum und Wohlstand sind Freiheit, eigenverantwortliches Handeln und Leistungsbereitschaft. Die Interessen und die Förderung der KMU sowie des Mittelstandes sind für mich ein besonderes Anliegen. Durch meine beruflichen Herausforderungen habe ich gelernt, dass man mit Transparenz, sach- und lösungsorientiertem Handeln, konstruktivem Dialog sowie gegenseitigem Respekt die besten Resultate erreicht. Genau mit diesem Rüstzeug versehen, möchte ich mich im Baselbieter Landrat in Liestal für Sie einsetzen. Nicole Weber-Jost, Landratskandidatin BDP, Liste 8

LANDRATSWAHLEN 2011

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Genug SVP

Einfacher ist nicht immer besser

Nach einem Jahr im Landrat konnte ich schon einige Erfahrungen sammeln. Etwas zu bewegen oder zu ändern, ist gar nicht so einfach. Es braucht nicht Christine Koch (SP) mehr SVP im Landrat, wie im «Wochenblatt» zu lesen ist. Es braucht Leute, die sich mit Personen von anderen Parteien an einen Tisch setzen und zusammen Lösungen erarbeiten. Zusammen einen Vorstoss formulieren, der von mehreren Fraktionen unterstützt wird. Die Parteizugehörigkeit spielt da eigentlich keine Rolle. Wichtig ist die Bereitschaft, möglichst unvoreingenommen Ideen aus anderen Parteien zu diskutieren, sich zu vernetzen, die Zusammenarbeit zu suchen, Brücken zu bauen. Ich möchte mich gerne weiterhin im Landrat für den Wahlkreis Reinach einsetzen. Christine Koch, SP-Landrätin, bisher, Liste 2

«Überfremdung»: ungehöriges Wort?

LANDRATSWAHLEN 2011

Alles neu macht der März

Kompetenz ist wichtig

Der Kanton Basel-Landschaft braucht dringend neue Köpfe. Wir wollen einen offenen, visionären und kompetenten Regierungsrat. Dieser soll nicht «grümschele» und Joseph Muttenzer taktieren. (Grüne) Die neue Regierung zeigt uns endlich auf, wohin der Weg führt die nächsten zehn, zwanzig Jahre. Sie macht uns Vorschläge in der Gesamtheit der öffentlichen Aufgaben mit den Abhängigkeiten und den allfälligen Konsequenzen. Das wären Finanzbedarf, Sozialwerke und Gesundheit, Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, Umwelt- und Energieressourcen, Bildungsvoraussetzungen, Aufgabenteilung und Vernetzung von Kanton und Gemeinden. Isaac Reber von der Partei der Grünen ist ein Regierungsrat, der mit viel Herzblut und ebenso viel Kompetenz an all diesen Aufgaben arbeiten wird, geben wir ihm doch am Sonntag, 27. März, unsere Stimme. Joseph Muttenzer, Landratskandidat Grüne

nere Gruppierungen sollten ein Interesse daran haben, das bestehende System beizubehalten, denn mit Majorz wird der Einstieg schwieriger. Zudem: Nicht immer sind die prominentesten oder finanzkräftigsten auch die geeignetsten Kandidaten (ohne jemandem zu nahe treten zu wollen). Ende März stimmen wir über das Wahlverfahren von Gemeinderat, Schulrat und Sozialhilfebehörde ab. Am besten belassen wir es so, wie es jetzt ist, bei der Proporz-Wahl. Markus Huber, SP Reinach

LANDRATSWAHLEN 2011

WAHLEN 2011

Liebe Wählerinnen und Wähler, geben Sie doch einer neuen Baselbieter Regierung eine Chance!

Einfache Problemlösungen sind zwar auf den ersten Blick besser verständlich, aber nicht immer wirklich besser. Vor der Entwicklung des Proporz-Wahlsystems, das seit 1919 im Nationalrat gilt, gab es in der Schweiz nur Majorzwahlen Das Proporz-System wurde vom Physiker E. Hagenbach-Bischoff erfunden, um die Nachteile des MajorzWahlverfahrens zu korrigieren. Auch kleinere und weniger finanzkräftige Gruppierungen (Minderheiten) sollten eine faire Chance erhalten. Politische Strategien sollten mehr Konstanz haben (weniger parteilose Kandidaten), aufwendige Ersatzwahlen sollen wegfallen. Mit den Zusätzen des Kumulierens und Panaschierens wurde die Möglichkeit, Personen zu favorisieren, gestärkt. Eine gut ausbalancierte Sache, das Ziel wurde erreicht. Für die Schweiz als Vielparteienstaat macht dieses Verfahren Sinn. Für die Wahl unseres Einwohnerrates ist es unbestritten. Es macht aber auch bei Gemeinderat, Schulrat und Sozialhilfebehörde Sinn. Besonders klei-

Baselland steht zunehmend im Wettbewerb mit seinen Nachbarn. Kompetenz und Know-how in der Regierung werden immer wichtiger. Mit Isaac Reber, Raumplaner ETH, Klaus Kirchmayr (Grüne) stellt sich ein ausgewiesener Fachmann mit Exekutiverfahrung zur Wahl, welcher dem Kanton in zentralen Zukunftsbereichen wieder zu einer führenden Position verhelfen kann. Seine Finanz- und Projekterfahrung sind gerade jetzt von hohem Wert für das Regierungsteam. Nicht das Parteibuch, sondern seine Qualifikation befähigt ihn für das Regierungsamt. Klaus Kirchmayr, Landrat Grüne

Nachdem die SVP in ihrem Programm den Begriff «Überfremdung» bewusst gestrichen hat, gibt es ohnehin nur noch die Schweizer Demokraten, welche Agnes Kessler (SD) die Einwanderung glaubwürdig bekämpfen. Seit 50 Jahren haben sich die SD diesem Thema verschrieben. Immer mehr Menschen leiden an der stärker spürbaren Übervölkerung und Überfremdung unseres Landes. Wir trampeln uns gegenseitig auf den Füssen herum. Wo man sich in unserer Gesellschaft auch aufhält – es wird einem bewusst. Der schweizerische Charakter unseres Landes verschwindet zusehends mehr in einem undefinierbaren internationalen Klüngel, wo sich viele Menschen nicht mehr wohl fühlen. Wir werden zunehmend entwurzelt und unserer Kultur, Sprache und Identität beraubt. So darf es nicht weitergehen, denn die Folgen dieser Politik sind nicht nur rein menschliche Auswirkungen. Mehr Leute bedeutet auch, dass unser Land immer stärker zubetoniert wird. Diese Entwicklung ist für unsere Zukunft fatal. Sie muss gestoppt werden. Und je mehr Schweizer Demokraten in Parlamente gewählt werden, umso stärker steigt der

politische Druck auf die Regierenden, massvoller zu werden bei der Einwanderung. Schenken Sie deshalb der SDListe das Vertrauen! Agnes Kessler, Landratskandidatin, Liste 9, SD und Junge SD – für eusi Heimet

KOMMUNALE ABSTIMMUNG / LANDRATSWAHLEN 2011

Bessere Köpfe mit Majorz? Am 27. März 2011 stimmen wir auch über Majorz (neues System) oder Proporz (aktuelles, bewährtes System) für den Gemeinderat, Sozialhilfebehörde und Schulrat ab. Dabei Christoph Layer wird von den Be(SP) fürwortern des Majorzsystems suggeriert, dass damit die «besseren Köpfe» gewählt werden. Hier halte ich ein paar wichtige Argumente dagegen: Der Proporz spiegelt die gängige politische Meinung wider, im Majorz wird diese verzerrt. Dies hat zur Folge,

dass die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Parlamenten schwieriger wird. Beim Proporz finden alle vier Jahre Wahlen statt, beim Majorz finden bei jedem Rücktritt zusätzliche Wahlen statt. Beim Majorz entstehen bedeutend höhere Kosten, ob bei einer tiefen Wahlbeteiligung dann bessere Köpfe gewählt werden, ist fraglich. Im Majorz gibt es «Päckli», siehe Regierungsrat. Wenn wir im Regierungsrat in Liestal dank Majorz aktuell die besten Köpfe haben, dann steht es wahrlich schlecht um unseren Kanton. Am 27. März 2011: Ein Nein zum Majorz und Liste 2 unverändert oder mit 2 × Christoph Layer einlegen. Christoph Layer, Danke! Landratskandidat SP, Liste 2

LANDRATSWAHLEN 2011

Andrea Brügger mit Engagement und Mut Seit sieben Jahren engagiert sich die junge Berufsfrau erfolgreich auf dem kommunalen Politparkett in Reinach und wagt nun den Schritt nach Liestal. Andrea ist eine engagierte und motivierte Frau und hat den Mut sich zu exponieren. Wählen Sie darum Liste 5 der CVP. Elisabeth Schneider, Nationalrätin


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 4. März Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Kirche Mischeli 19.00 Weltgebetstag Samstag, 5. März Dorfkirche St. Nikolaus Kein Gottesdienst wegen Fasnacht Sonntag, 6. März Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 7. März Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 8. März Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht

Aschermittwoch, 9. März Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst mit Auflegen der Asche Donnerstag, 10. März Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst Auflegen des Aschenkreuzes zur Fastenzeit 2011 Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Donnerstag, 3. März 18.00 Concert surprise: Goldbergvariationen – eine Frühlingsauswahl, in der Mischeli-Kirche. E. Wakita, Cembalo Freitag, 4. März 19.30 Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Mischeli-Kirche, Einsingen um 19.00 Sonntag, 6. März 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Fasnachtsfamilien-Gottesdienst in der Mischeli-Kirche, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein (Wiedenweg 7, Reinach)

Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch Donnerstag, 3. März 14.30 Nachmittagsbibelkreis Sonntag, 6. März 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Hans Wüst: «Wachsen und reifen durch Wurzeln», Schatzinsel und Kidstreff

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

Ein Frauenleben zum Weltfrauentag: Ingeborg Lüthi im Portrait

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 6. März 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagsschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Sonntag, 6. März 10.00 Gottesdienst. Predigt: Walter Eggenberg

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, 061 711 78 14. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Armbrustschützen. Training von März bis April. Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April bis Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volksschiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), 061 461 88 67. Baha’i von Reinach. «Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger». Aus den Baha’i-Schriften. Wir bieten kostenlose Andachtstreffen, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an. Informationen: reinach@bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Natel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalthilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00 Uhr, telef. erreichbar Mo–Fr 9.00– 11.00, 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, 061 711 64 71; Wandergruppe I: (2½–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (1½–2 Std.). Theatergruppe: Frau M. Berger, 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Felix Briner, 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Hans Huber, 061 711 27 05. Cevi (CVJM/CVJF) Jungschar Reinach. Kids

von 7 bis 14 J., jeden 2. Samstag, reinschnuppern erwünscht. Kontakt: Helen Lehmann, Aumattstrasse 171, 4153 Reinach, 061 711 96 30. E-Mail hele@intergga.ch. Infos und Programm unter www.cevireinach.ch CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach, Telefon 061 711 88 60. E-Mail guidobruegger@bluewin.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14. Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Kinderbetreuung, Spielgruppe, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch EVP Evangelische Volkspartei. Infos und Mitgliedschaft, Postfach 143, 4153 Reinach 2. Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsident: Christoph Erhardt, Hollenweg 7 E, 4153 Reinach, 061 711 80 35, E-Mail c.erhardt@intergga.ch, www.fdp-reinach. ch Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Josef Küng, ls.kueng@intergga.ch, 061 711 38 90. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstr. 11, 4153 Reinach, 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.15–19.15 und Mi 10.00–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grundund Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Ridoma AG, Seewenweg 6, 4153 Reinach, Tel. 061 711 18 44, Fax 061 711 62 64. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Tel. Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten: Mo 19–22, Di 19–22, Mi 14–22, Fr 17–24, Sa 14–23, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 Uhr. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 Uhr i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch mögl. Kein Mitgliederbeitrag. Schachklub Reinach Rössli 97: Am Schachspiel Interessierte jeder Spielstärke sind herzlich willkommen! Spielabend jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Rest. Charleston, Angensteinerstr. 6, Reinach (UG), Training für Jugendliche (Di 18.00–19.15 Uhr), Kurse und Training für Erwachsene nach Absprache. Kontakt: Hermann Wolf, Hochwaldstr. 3, 4153 Reinach, 061 711 04 45, hwolf@intergga.ch, www.chessclub.ch. Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugend-

schachbetreuung und -förderung unter sachkundiger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16. Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche. Training eine Stunde wöchentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18 und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr, Juni–August im Freibad Reinach, September– Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Battilana, 079 569 80 32 oder sfar@sfar.ch. www. sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 711 20 53, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präsident: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@ inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Hauptstrasse 8, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter. SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: M. Therese Müller-Schärer, 061 711 35 62; Turnen/Netzball Di 20.15, Kindernetzball Mi 18.30 Uhr, Auskunft: Chantal Kaiser, 061 713 13 23; Gymnastik Do 8.00 Uhr: Myriam Thommen, 061 711 28 90; Jazzgymnastik Do 19.15 Uhr: Ursi Sütterlin, 061 711 30 91; Volleyball Do 20.00 Uhr: Marie-Therese Müller, 061 711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann, 061 482 27 56; Mutter- + Kindturnen: Heidi Traub, 061 712 50 10. SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, 4153 Reinach. Öffnungszeiten: Mo und Mi 9–17 Uhr. Präsident: Werner Torggler, 061 711 74 67. Tennisclub Reinacherheide. Auskunft Peter Hubler, 061 311 88 92 oder www.tcreinacherheide.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierpark Verein Reinach. Täglich offen. Damund Sika-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungstätte für alle. Präsidentin ist Therese Stalder, 061 713 96 34; Mitgliederbeitrag Fr. 22.–/Jahr auf PC Konto Nr. 40-35628-4. Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, LigaMannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39d, 4153 Reinach, 061 713 13 23.

Vergangenes Jahr ein Verdingkind, dieses Jahr eine der ersten Akademikerinnen, Ingeborg Lüthi: Unser Beitrag zum Weltfrauentag am nächsten Dienstag, 8. März, sind Geschichten von Frauen, stellvertretend für eine Epoche. (Foto: Irina van Bürck)

Ingeborg Lüthi, geboren 1929 in Preussen, Ostdeutschland. Ihre Mutter Ausdruckstänzerin, der Vater Jurist. Da die Eltern viel auf Reisen sind, werden die Kinder Ingeborg, ihre Schwester und ihr Bruder von einer Erzieherin beaufsichtigt: «Eine hochgebildete Frau, die fast schon zu unserer Familie gehörte». Das Mädchen Ingeborg liest schon sehr früh viele Bücher. Sie bekommt von ihrem Vater mit 12 Jahren 12 Bücher, in der Meinung, das Mädchen habe nun eine Weile zu lesen. Doch nach kurzer Zeit schon hat sie alle Bücher durchgeackert. Ihrer Lesebegeisterung verdanke sie, so merkt Frau Lüthi an, ihre Intelligenz. Nach Abschluss ihres Medizinstudiums schreibt sie ihre Dissertation über Missbildungen in der Schwangerschaft und schliesst als jüngste Doktorandin Deutschlands erfolgreich ab. 1963 kommt sie in die Schweiz, um ihre Skikünste, die sie schon lange nicht mehr ausprobieren konnte, neu zu beleben. Auf einem Skilift lernt sie ihren zukünftigen Mann Eugen kennen. Nach etlichen gemeinsamen Reisen heiraten die beiden 1964 in Tübingen. Als Frau Lüthi 1964 ihren Wohnsitz zu ihrem Mann in die Schweiz verlegt, durfte sie als Frau plötzlich nicht mehr wählen. In Deutschland gab es das Frauenwahlrecht bereits seit 1919. Diese Änderung fiel der politisch sehr Interessierten äussert schwer. In Ehe und Familie erlebt sie Buntheit, Schönheit, Glück und Spontaneität. Die beiden Söhne, die 1966 und 1970 zur Welt kommen, vervollständigen ihr Glück. Die Familie sammelt begeistert Fossilien und besucht Grossstädte wie Paris, Venedig und Berlin: «Ich konnte das ganze Wissen, das ich von meinen Eltern bekommen habe, an meine Kinder weitergeben.» Mit 67 Jahren beendet Frau Lüthi ihre Berufslaufbahn im Gesundheitsamt Lörrach, wo sie 19½ Jahre arbeitete. Im gleichen Jahr beginnt sie – alleine – Kunstgeschichte und mit ihrem Mann zusammen Geschichte zu studieren. Als ihr Mann 1996 an einer Embolie in der Wirbelsäulenarterie erkrankt, gibt Ingeborg Lüthi ihr Kunstgeschichtsstudium wieder auf, um mehr Zeit für ihren Mann zu haben und ihn nicht alleine zu Hause lassen zu müssen. Gemeinsam setzen sie jedoch das Geschichtsstudium fort. 2002 wird der Ehemann im Seniorenzentrum Aumatt aufgenommen: «Ich besuchte ihn jeden Tag im Altersheim», so Frau Lüthi. 2009 entschliesst auch sie sich zum gleichen Schritt ins Altersheim. Fünf Wochen später stirbt ihr geliebter Gatte. Bis heute ist Ingeborg Lüthi sehr interessiert am Weltgeschehen – zusehends wird dies mühsamer, da ihr Augenlicht immer stärker nachlässt. Mit Brille und Lupe sitzt sie jedoch jeden Tag im Café des Seniorenzentrums und liest dort diverse Zeitungen. Ihr Zimmer im Seniorenzentrum mit den Bücherschränken bis unter die Decke zeugen von der Belesenheit der alten Dame. Ich, als junge Frau, durfte kurze Zeit (in diesem Café) an dem äussert interessanten und, wie sie selbst sagt, «bunten und glücklichen Leben» einer viel älteren Frau teilhaben: Vielen Dank für dieses Gespräch, Frau Lüthi! Irina van Bürck

Gottesdienste und Veranstaltungen Heute Donnerstag: 18 Uhr, Mischeli-Konzert, «Goldberg-Variationen» Die der Gemeinde bestens bekannte Eriko Wakita wird eine «Frühlingsauswahl» von Bachs berühmter «Aria» mit den 30 Variationen am Cembalo (!) vortragen. Mischeli-Kirche, Eintritt frei, Kollekte am Ausgang. Am Freitag: Weltgebetstag Morgen feiern weltweit Christinnen und Christen den Weltgebetstag nach der Liturgie chilenischer Frauen. Es ist eine wunderschöne Liturgie, die die Anliegen und Sorgen Chiles vor uns und vor Gott bringen. Der ökumenische Gottesdienst findet um 19.30 Uhr in der Mischeli-Kirche statt (Einsingen um 19 Uhr). Am Sonntag: Familienfasnachtsgottesdienst Überall fasnachtets – auch bei uns. Wir feiern einen bunten Familiengottesdienst mit special guests. Kommen Sie mit Ihren Kindern und feiern Sie mit! Die Kinder dürfen sehr gerne im Goschdym in die Kirche kommen. 6. März 2011, um 10.30 Uhr in der Mischeli-Kirche. Fasnachtsferien: Öffnungszeiten des Sekretariats Das Sekretariat bleibt während der Fasnachtsferien (7. bis 18. März) nachmittags geschlossen. Öffnungszeiten am Morgen: 9 bis 11 Uhr.

Getauft: 27. Februar, Yanic, Sohn der Michèle und des Joel Ledermann, Haltingen (D)

Gestorben: 23. Januar, Brünner Margaretha, geb. 1922, Baselstrasse 18

Kollekte: 20. Februar, Kindergarten im Kosovo, CHF 289.65

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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Aescher Fasnacht Am Sonntag, 6. März 2011, findet von 14.00 bis ca. 18.00 Uhr der traditionelle Fasnachtsumzug mit anschliessender Strassenfasnacht auf der Hauptstrasse statt. Die Route Neumattschulhaus – Ettingerstrasse – Hauptstrasse – Pfeffingerstrasse – Saalbünten – Gartenstrasse – Ettingerstrasse wird zweimal durchlaufen. Während dieses Anlasses sind die vorgenannten Strassen für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen sind signalisiert. Die Tramverbindung der Linie 11 zwischen Aesch und Reinach ist unterbrochen und wird durch einen Busbetrieb ersetzt. Der Busbetrieb der Linien 65 und 68 wird umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf wird in die Austrasse verlegt. Sonntag, Montag und Dienstag, 6. bis 8. März 2011, jeweils von 19.00 bis ca. 24.00 Uhr ist die Hauptstrasse zwischen Ettingerstrasse und Pfeffingerstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen werden signalisiert. Anwohner, welche auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind, werden gebeten, diese ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen. Während der Fasnachtstage muss in Aesch allgemein mit Behinderungen für den Fahrverkehr gerechnet werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindepolizei Aesch

Grüngutsammlung im Werkhof Aesch ab Anfang März Ab dem 5. März 2011 ist die Grüngutsammlung an Samstagen von 14 bis 16 Uhr wieder geöffnet (Werkhof, Langenhagstrasse 9). Sie können Ihr Grüngut, mit den üblichen Gebührenmarken versehen, im Werkhof abgeben. Die beste Lösung zur Verwertung von Grüngut ist natürlich immer noch die Kompostierung im eigenen Garten. Sollten Sie sich dazu entschliessen und noch Fragen habe, wenden Sie sich an unsere Kompostberater E. Wyss (kompostaesch@gmx.ch) oder U. Büeler (079 235 99 17). Sie helfen Ihnen gerne und kompetent weiter. Bauabteilung Aesch

Aescher Kultur-, Sozial- und Sportpreis 2010 Auch in diesem Jahr möchten wir gute Traditionen weiterführen. Eine solche ist die Verleihung des Aescher Kultur-, Sozial- und Sportpreises. Die Tradition wird je zur Hälfte von Einwohner- und Bürgergemeinde finanziert. Erstmals wird im Rahmen der Verleihung des Preises 2010 ein Sportförderpreis vergeben. Die Jury Kultur-, Sozial- und Sportpreis hat folgende Preisträger erkoren: Die diesjährige Preisvergabe steht ganz im Zeichen der Fasnacht. Fasnacht ist Kulturgut und soll mit der Preisverleihung anerkannt und gepflegt werden: Kultur- und Sozialpreis geht an die Kinderfasnacht Aesch (Fr. 7000.–) als Dank und Anerkennung für das fasnächtliche Engagement. Der bunte und lustige Kinderumzug am Schmutzigen Donnerstag erfreut unsere Bevölkerung immer wieder riesig und ist von der Aescher Fasnacht nicht mehr wegzudenken. Im Jahre 1995 entstand die Idee, einen Kinderfasnachtsumzug ins Leben zu rufen. Ein unter der Leitung von Monika Mohn gebildetes OK mit zwei Kindergärtnerinnen und zwei Primarschullehrerinnen machte sich kurzerhand an die Arbeit und so entstand der Aescher Kinderfasnachtsumzug. Am 15. Februar 1996 fand er statt, der erste

Übermütige Juchzer, ätherischer Obertongesang und tiefe Brummtöne

Fasnachtsumzug mit 500 Kindern. Von Jahr zu Jahr nahmen mehr Kinder am Umzug teil. So gesellten sich Kindergarten- und Schulkinder aus Pfeffingen, Duggingen und Schüler der International School Basel und der Heilpädagogischen Schule Münchenstein zur Kinderfasnacht. In diesem Jahr wirken auch eine Patenklasse aus Pruntrut und eine Klasse aus Burg am Umzug mit. Für das leibliche Wohl der Umzugsteilnehmer sorgen die Sponsoren: Raiffeisenbank Aesch, die Zunft zu Wein- und Herbergsleuten, Gasthof Mühle und Bäckerei Kübler. Wir hoffen, dass die Aescher Kinderfasnacht noch lange erhalten bleiben wird und wir uns stets von neuem an unseren Kindern und ihren fantasievoll gebastelten Kostümen erfreuen dürfen. Herzlichen Dank dem OK Kinderfasnacht! Kulturpreis geht an das Fasnachtscomité Aesch (Fr. 3000.–) als Dank und Anerkennung für das fasnächtliche Engagement unter langjährigem Einsatz von Seppi Lenherr zum guten Gelingen der Aescher Fasnacht. Alljährlich nimmt das Fasnachtscomité viele Arbeiten – Auswahl der Blaggete, Blagettenausgabe, das Kreieren der Fasnachtszeitung, Sponsorensuche, Dekoration im Dorf, Organisation Umzug, Koordination Cliquen und Wagen, Sicherheit am Umzug etc. – an die Hand, um die Aescher Bevölkerung mit einer tollen Fasnacht zu überraschen. Dafür danken wir dem Fasnachtscomité ganz herzlich. Wir freuen uns auf eine tolle Fasnacht 2011! Sportförderpreis geht an Deborah Jäggi (Fr. 1000.–) Die 18-jährige Deborah Jäggi betreibt die Sportart Judo. Sie ist im Besitze der Swiss Olympic Card National und gehört dem U20 Nationalkader vom SJV an. Da sie in der Schweiz grundsätzlich zu den Besten ihrer Kategorie gehört und auch internationale Wettkämpfe bestreitet, wird ihr der Sportförderpreis als Anerkennung ihrer spitzensportlichen Leistungen überreicht. Gemeinde- und Bürgerrat wünschen Deborah für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute. Die Preisübergabe findet am Sonntag, 3. April 2011, 11.00 Uhr im Schloss-Chäller, Gemeindezentrum, Hauptstrasse 23, Aesch, statt. Gemeinderat und Bürgerrat laden die Einwohnerinnen und Einwohner zur Überreichung der Preise an die genannten Gewinner und Gewinnerin und zum anschliessenden Apéro herzlich ein. Gemeinderat und Bürgerrat Aesch

Expressiv und lyrisch: (v. l.) Barbara Schirmer, Christian Zehnder, Thomas Weiss und Michael Pfeuti.

Der Vokalkünstler Christian Zehnder präsentierte mit seinem Quartett in der voll besetzten reformierten Kirche Aesch sein aktuelles Programm. Rolf de Marchi

S

chmelz» lautet der Titel seiner letzten CD und seines aktuellen Programms, unter dem der Sänger Christian Zehnder zusammen mit seiner Band am Sonntag auftrat. Und in der Tat gelang es dem Sänger, mit seinen aussergewöhnlichen Vokalkünsten die Herzen des Aescher Publikums zum Schmelzen zu bringen. Christian Zehnder hat in den vergangenen Jahren mit dem Duo Stimmhorn grossen Ruhm erlangt mit dem in der Mongolei erlernten und durch intensives Selbststudium weiterentwickelten Obertonsingen – eine Singtechnik, die ihm Vokalklänge er-

möglicht, wie man sie in europäischen Breiten selten zuvor gehört hatte. 2009 löste sich Stimmhorn auf und Christian Zehnder gründete ein Quartett, mit dem er von der Musikkommission der reformierten Kirche Aesch zum Konzert geladen worden war. Alpaufzug und Tangorhythmen Einen zarten, tonreichen Klangteppich hervorzaubernd stieg Barbara Schirmer mit ihrem Hackbrett in das erste an diesem Abend gespielte Stück, «Der Cherry», ein. Mit übermütigen Juchzern gesellte sich Christian Zehnder dazu, Juchzer, wie sie an einem innerschweizerischen Alpaufzug wohl kaum identischer zu hören sein dürften. Doch schon bald mischte Zehnder ätherischen Obertongesang in diese volkstümlichen Klänge, der der Musik einen exotischen Touch vermittelte. Neben eher elegischen Songs wie «Fiel der Regen» tauchten in diesem abwechslungsreichen Programm auch aufreizende Tangorhythmen auf wie in «Melancholie», einer Nummer, die die Band mit kraftvoller Dynamik auflud.

FOTO: ROLF DE MARCHI

Nicht minder druckvoll auch das Titelstück der letzten, 2010 erschienen CD, «Schmelz». Mit kerniger Intensität kreierten Barbara Schirmer am Hackbrett, Michael Pfeuti am Kontrabass und Perkussionist Thomas Weiss einen pulsenden Rhythmus als Fundament, über den Christian Zehnder ein Vokalsolo legte, das sowohl gesanglich als auch bezüglich ausdrucksstarker Gestik und Mimik seinesgleichen sucht. Am fesselndsten aber waren die Momente, wo der Vokalkünstler mit seiner Oberstimme ätherische Sphärenklänge in den Kirchenraum holte, wie in «7 Leben». Dafür, dass in diesem gelungenen Konzert auch der Humor nicht zu kurz kam, sorgte Christian Zehnder nicht zuletzt durch seine vor Komik strotzenden Ansagen, die er fantasievoll mit skurrilen Anekdötchen und verrückten kleinen Geschichten anreicherte, in denen Appenzeller zu Mongolen mutierten, böse Bären aus dem Ausland armen Schweizer Bauern ihre Töchter abschleckten und Schweizer Emigranten in Argentinien während des Rinderhütens den Tango erfanden.

Baupublikation Baugesuch Nr.: NA 1635/2009 Parzelle(n) Nr.: 1344 – Projekt: Mepha Logistikzentrum Optima, Neuauflage: Projektänderung + 2 Treppenhäuser, Butthollenring, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Mepha AG, Dornacherstrasse 114, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Burckhardt + Partner AG Architekten Generalplaner, Dornacherstrasse 210, 4002 Basel Baugesuch Nr.: 0382/2011 Parzelle(n) Nr.: 2172 – Projekt: Erweiterung WC und Entrée, Baselweg 7, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Zeier-Jeger Theo und Gaby, Baselweg 7, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Huber Rolf Architektur AG, Bahnhofstrasse 10, 4147 Aesch (Fortsetzung auf Seite 18)

SCHÜTZENKLUB

Bei den Schützen haben auch Frauen das Sagen An der Generalversammlung vom 25. Februar gab es im Vorstand folgende Änderungen: Nachdem Regina Ventura und Tobias Messerli neu gewählt worden sind, setzt sich dieser nun aus je drei Frauen und Männern zusammen. Zusammen mit Verena Jost, Martha Bollinger, Jeronas Stohler und dem von der Versammlung bestätigten Präsidenten Werner Häring verfügt der Schützenklub über ein kompetentes Leitungsteam. Die von 19 Klubmitgliedern besuchte GV behandelte die Geschäfte zügig und verabschiedete das vorgeschlagene Tätigkeitsprogramm ohne Abstriche. Mit Genugtuung nahm die

Versammlung von der guten Finanzlage, dem Rückblick ins letzte Vereinsjahr und der positiven Entwicklung in der Jugendarbeit Kenntnis. Diese wird mit einem Förderungsbeitrag der Gemeinde unterstützt. Dafür dankt die Versammlung den Behörden herzlich. Vereinsmeister in der Kategorie A wurde Dieter Merz vor Antonio Infanti und Michael Wirz. In der Kategorie D gewann Claudio Flora den Wanderpreis. Im Rahmen der Bezirks-DV wurde Martha Bollinger als beste Feldschützin geehrt. Das höchste Resultat am Feldschiessen bei den Jungschützen lieferte Valentino Lorusso. Eine weitere 1. Feldmeisterschaft

gewann Patrick Zimmermann und Verena Jost holte sich die Silbermedaille für 32 Anerkennungskarten in den Bundesübungen. Als zusätzliche Herausforderungen im neuen Vereinsjahr gelten die Organisation des Feldschiessens, das neu aufgelegte Herbstschiessen und der geplante Schiesswettkampf mit den Schützen aus Pruntrut im Oktober. Für die Unterstützung der Schützen im Rahmen der Waffeninitiative dankt der Schützenklub allen, die ihr Vertrauen in Form eines klaren Neins zur Bevormundung des freien Bürgers ausgesprochen haben. Werner Häring


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Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17) Baugesuch Nr.: 0368/2011 Parzelle(n) Nr.: 507 – Projekt: Zweckänderung und baul. Änderung: alt Restaurant in neu Arztpraxis und Wohnen, Jurastrasse 1, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Chapuy Peter, Im Jürtli 22, 4148 Pfeffingen – ProjektverfasserIn: Schmidlin Walter Architektur + Bauleitung, Steinackerstrasse 10, 4147 Aesch Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und/oder bedarf einer Rodungsbewilligung Baugesuch Nr.: NA: 2026/2010 Parzelle(n) Nr.: 35 – Projekt: Neubau Silo Neuauflage: Profile, Neumattstrasse 41, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Büeler Urs, Neumattstrasse 41, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: GRG Ingenieure AG, Keltenweg 31, 4460 Gelterkinden Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 14.3.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Aus dem Gemeinderat Aesch Erteilte Gewerbebewilligungen – Saraya Coiffeursalon, Frau Saraya Demirbi-

lek, Akazienweg 2a – Genuss & mehr, Herr und Frau M. + V. Walther, Vermitteln von Genussreisen, Produktion und Handel mit Genussmitteln. Gartenstrasse 43 – back-office solutions, Frau Natalie Schweigert, Beratung von Start-up-Unternehmen/KMU. Hauptstrasse 73 – Coiffeur A. K., Frau Anuschka Kurth, Fiechtenweg 34 Gemeinderat Aesch

90. Geburtstag Am 26. Februar 2011 durfte Frau Alice GolaySchär, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

Familien- und Jugendberatung Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 53, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, 7. März, bis Freitag, 18. März 2011, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinderund Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 21. März 2011, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt.

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LANDRATSWAHLEN 2011

Zukunft gestalten!

Atomare Abfälle – nein danke!

Die Arbeit im Parlament – Kanton wie Bund – besteht hauptsächlich darin, Budget und Rechnung zu verabschieden, Kredite zu sprechen und Gesetze zu erlassen. Dabei Sabrina Mohn (CVP) ist ganz entscheidend, dass die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker Weitsicht walten lassen, der Tatsache Rechnung tragen, dass sich die kleine wie die grosse Welt und damit auch die Gesellschaft verändert haben und weiter verändern werden. Für diese Aufgabe braucht es deshalb Frauen und Männer, die eine klare, eigene Meinung haben, dabei aber auch den nötigen Respekt dem Andersdenkenden gegenüber aufbringen und letztendlich willens und bereit sind, zu Lösungen Hand zu bieten, die zukunftsorientiert und nachhaltig sind. Einfach gesagt: Die Zukunft gestalten, und nicht so sehr die Vergangenheit verwalten! Wem ich diese Fähigkeiten zutraue? Es ist dies Sabrina Mohn, CVP-Landrätin mit Herz und Seele. Sie finden sie auf der LR-Wahlliste 5. Schreiben Sie den Namen doch gleich zweimal hin! Eugen Tanner, Pfeffingen

LANDRATSWAHLEN 2011

Ein integrer Kandidat Es fällt mir nicht schwer, Christian Helfenstein zur Wahl in den Landrat zu empfehlen. Ich kenne und schätze ihn schon seit langer Zeit als vermittelndes und trotzChristian dem querdenkenHelfenstein (CVP) des Mitglied in der Gemeindekommission. Absolut integer und loyal, aber ohne Rücksicht auf seine Person, sehr sachbezogen argumentierend erlebte ich Christian Helfenstein in den Diskussionen in verschiedenen

Themen. Als Betriebsökonom hat er die heute auch für Behördenmitglieder unabdingbaren Kenntnisse im Finanzbereich und als Geschäftsleitungsmitglied der international tätigen Angenstein AG bringt er langjährige Führungserfahrung mit. Der derzeitige Präsident der Geschäftsprüfungskommission ist mit der politischen Arbeit über alle Parteien und Gremien hinweg bestens vertraut. Seine Person und sein Wirken sind anerkannt und sehr geschätzt. Christian Helfenstein wird sich ohne Zweifel auch als Landrat für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger mit dem ihm eigenen Engagement einsetzen. Matthias Preiswerk, Bürgerrat Aesch

dort geeint auftreten. Die SVP verhindert dies mit ihrer Einigelungs-Politik. Deshalb ist die SVP nicht wählbar, denn eine solche Politik schadet dem Kanton Baselland nachhaltig. Dass es anders möglich ist, zeigt die lösungsorientierte Politik der Mittepartei CVP. Partnerschaftliches Denken und Politisieren mit dem Nachbarkanton, verantwortungsvoller Umgang mit den Staatsfinanzen und die Bereitschaft, auch Kompromisse einzugehen statt auf Extrempositionen zu beharren, zeichnen die Politik der CVP BL aus. Ich wähle deshalb konsequent die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP, Liste 5! Sie auch? Stephan Gassmann

Eine «Gute Schule für alle» Das Integrieren von Kindern mit Behinderung oder Lernschwierigkeiten in der Volksschule wird in der Politik, in den Medien sowie unter Eltern und Lehrkräften rege diskuRahel Ramseyer tiert. Das BehinMeyer (Grüne) dertengleichstellungsgesetz und viele Volksschulgesetze schreiben die Förderung der integrativen Schulung vor. Was braucht es aber, damit integrative Schulung gelingen kann? 1. Ausreichende Ressourcen: Integrative Schulung ist eine Ressourcenfrage. Sie

darf auf keinen Fall mit Sparmassnahmen kombiniert sein. 2. Schuleigene Konzepte: Es gibt keine «Patentrezepte». Jede Schule muss ein auf sie zugeschnittenes Konzept entwickeln unter Einbezug der Lehrpersonen, der zuständigen Behörden und Dienste. 3. Situatives Handeln: Die integrative Schulungsform darf kein absolutes Prinzip sein. Jede Situation muss genau angeschaut und beurteilt werden. 4. Übergreifende Zusammenarbeit: Eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten ist unabdingbar. Ich möchte mich im Landrat für die «Gute Schule für alle» einsetzen. Danke für Ihre Unterstützung. Rahel Ramseyer Meyer, Landratskandidatin Grüne, Liste 7

und die MPA Kathi Koller sagen danke und ade

Wir denken gerne zurück an unser Konzert vom 12. Februar in der Werkhalle der Stöcklin Küchenmöbelfabrik AG in Aesch. Die vielen positiven Kommentare aus dem Kreis der über 200 Konzertbesucher haben uns speziell gefreut. Sie sind uns Ansporn und Verpflichtung für die Zukunft. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns im Nachhinein bei unseren Sponsoren für die finanzielle und materielle Unterstützung, ohne die ein Anlass von diesem Ausmass nicht möglich wäre! (siehe Inserat) Männerchor Aesch, Hansruedi Ritz

In den letzten Ausgaben des «Wochenblatts»» haben einzelne Kandidaten der SVP dargelegt, warum man sie wählen soll. Warum wähle ich diese Kandidaten nicht? Alle diese Kandidaten sprachen sich für ein Zurück statt für ein Vorwärts aus. Der Kanton Baselland ist Teil des zweitgrössten Wirtschaftsraums der Schweiz. Erreicht wird dies gemeinsam mit dem Kanton Basel-Stadt. Wer die Partnerschaft mit dem Nachbarkanton konsequent ablehnt, handelt verantwortungslos und schadet der Stellung dieses Wirtschaftsraums und somit auch dem heutigen Wohlstand. Wenn die Region Nordwestschweiz in Bundes-Bern wahrgenommen werden will, muss sie

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Der Hausarzt Dr. med. Rolf Aerni

Dank an unsere Sponsoren

Vorwärts statt rückwärts!

gene Länder abzuschieben oder wie bis vor Kurzem atomaren Müll in den Tiefen des Meeres zu versenken! Alternative, saubere Energien sind die Energien der Zukunft. Sie sind unerschöpflich und CO2-frei. Statt in milliardenteure neue AKWs zu investieren, sollte das Geld in alternative Energiegewinnung im In- und Ausland investiert werden. Dadurch wird der Wirtschaftsund Innovationsstandort Schweiz gestärkt, es entstehen viele neue Arbeitsplätze. Die SP Schweiz setzt sich für die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein, damit wir möglichst bald weg vom Atomstrom hin zu den wirklich sauberen, alternativen Energien kommen. Ich bin überzeugt, dass wir in absehbarer Zukunft auf AKWs verzichten können – wir müssen nur wollen und alle Kräfte dahingehend investieren. Monika Schober Vollgraff, Landratskandidatin SP, Liste 2

Nach über dreissig Jahren erfüllter Tätigkeit in Aesch schliessen wir auf den 25. März 2011 die Praxis

MÄNNERCHOR AESCH

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Als ich kürzlich mit dem Zug von Zürich nach Hause fuhr, las ich auf einem grossen Plakat: «Endlager für atomare Abfälle – nein danke, nicht hier!». Wo Standorte für ein EndlaMonika Schober ger abgeklärt werVollgraff (SP) den, macht sich in der Bevölkerung grosse Gegenwehr breit. Ich meine, dass diese Sorgen und Ängste berechtigt sind. Eine Endlagerung für noch x-tausend Jahre strahlende Brennstäbe kann nicht annähernd 100% sicher sein; sind sie einmal gelagert, überlassen wir unseren Nachkommen das Problem. Klar ist, dass es nicht angeht, die Endlagerung und die Aufbereitung weiterhin auf andere, möglichst weit entfernt gele-

Männerchor Aesch – Konzert vom 12. Februar 2011 Wir bedanken uns für die finanzielle und materielle Unterstützung bei: Baier Rohrleitungsbau AG, Aesch Bärtschi Metallbearbeitung AG, Aesch Basellandschaftliche Kantonalbank, Aesch Bürgergemeinde, Aesch Canonica + Lotti AG, Aesch Druckerei Birkhäuser + GBC, Reinach Dynaflex Edelstahl AG, Reinach Gebr. Hofmann Gartenbau AG, Aesch Hotel und Gasthaus zur Sonne, Aesch Jacquet Osiro AG, Aesch Kulturkommission der Gemeinde, Aesch Landwirtschaftl. Genossenschaft, Aesch Meyer AG Apparate und Behälter, Reinach Stöcklin Küchenmöbelfabrik AG, Aesch Raiffeisenbank, Aesch Velos Motos René Brino, Aesch

Wir danken allen unseren Patientinnen und Patienten für das Vertrauen. dass sie uns in all den Jahren geschenkt haben. Unser Ziel war es möglichst vielen zu helfen und sie zu heilen. Wir waren immer bemüht, uns Zeit für eine gute Betreuung zu nehmen. Dabei waren viele gute Kontakte von Mensch zu Mensch entstanden, die für uns wichtig waren und für uns besondere Anerkennung bedeuteten. Damit Sie auch künftig Zugriff auf Ihre Krankengeschichte und Ihre medizinischen Unterlagen haben bitten wir Sie diese Akten bis 25. März bei uns abzuholen. Besten Dank! Praxis Dr. med. Rolf Aerni, Gartenstrasse 4, 4147 Aesch

LESERBRIEF

Endstation Pflegeheim Seit dem 1. Januar 2011 ist die neue Pflegefinanzierung in Kraft. Was unter anderem die Entlastung der Selbstzahler zum Ziel hatte, stellt sich im Kanton Basel-Landschaft nach nur einem Monat als Reinfall heraus. Zwar sind die Pflegekosten massiv gesunken, auf nur noch Fr. 21.60 pro Tag. Aber auf den 1. Januar 2011 ist eine sogenannte Betreuungstaxe eingeführt worden. Im Pflegeheim, in welchem meine Mutter lebt, beträgt diese in der höchsten Pflegestufe (12) Fr. 154.– pro Tag! Die Rechnung für die Heimkosten, nach Abzug des Krankenkassenbeitrags, beträgt neu knapp Fr. 10 000.– pro Monat. Das sind pro Monat Fr. 1700.— mehr als im Jahr 2010! Von Entlastung kann absolut keine Rede sein! Während andere Kantone die Vorgaben des Bundes bereits umgesetzt haben, spielen die im März zur Wiederwahl stehenden Politikerinnen und Politiker des Landkantons auf Zeit. Je später sie die Vorgaben umsetzen, je mehr Geld kann der Kanton auf Kosten der

Alten und Pflegebedürftigen sparen. Thomas Bretscher Bravo!


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KANTONALE WAHLEN 2011

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Für ein lebenswertes Aesch

Nachhaltige Energiepolitik

«Mir luege zu Ihre Räppli!»

Wie schnell die Zeit vergeht. Man kann sich kaum noch an den Januar und Februar 2011 erinnern. Mit dem durch die CVP lancierten Wunschbuch wurden etliche WünIvo Eberle (CVP) sche der Aescher Bevölkerung zusammengetragen. Für deren Umsetzung wir uns nun einsetzten werden. Die Jüngsten unter uns, welche nicht wie wir früher mit weniger Verkehr aufgewachsen sind und die Strassen zum Spielen nutzen konnten, benötigen unseren Schutz. Diesen müssen wir fördern. Dass die Kleinsten und Kleinen lernen müssen, mit den «neuzeitlichen» Gegebenheiten richtig umzugehen, muss ebenfalls gefördert werden. Aber wir älteren vergessen manchmal die Un-

beschwertheit der Jugendlichen. Sind wir selbst fehlerfrei im Verkehr? Unser Dorf soll uns ein angenehmer Lebensraum sein. Deshalb müssen wir zum Dorfleben Sorge tragen. Wir alle möchten doch Zeit in einer schönen Gemeinde verbringen. Im Bereich Post, Raiffeisen- und Kantonalbank sind wir mit den Landbesitzern im Gespräch für eine Umgestaltung. Eine Umsetzung soll in den nächsten zwei Jahren in Etappen erfolgen. Der grösste Teil von unserem Aesch ist in Privatbesitz. Also liebe Aescher, wir alle sind gefordert, etwas für unseren Wohnort zu tun. Nicht nur der Hauptstrasse entlang, sondern auch in allen anderen Teilen von Aesch kann jeder seinen Beitrag leisten. Meinen Teil werde ich auch im Gemeinderat dazu beitragen. Und unterstützen Sie wie ich unsere CVP-Landräte Sabrina Mohn und Urs Berger. Sie setzen sich auf kantonaler Ebene für unser Aesch ein. Ivo Eberle, Gemeinderat CVP

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Der schonende Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen ist gerade für uns Junge ein wichtiges Anliegen. Schliesslich geht es um unsere Zukunft. Unser Bau- und Umweltschutzdirektor Jörg Krähenbühl hat hier mit dem Baselbieter Energiepaket ein wichtiges Signal gesetzt. Im Vordergrund steht dabei die Energieeffizienz. Neubauten sollen bis 2030, Altbauten bis 2050 dem Erfordernis der «2000-Watt-Gesellschaft» entsprechen. Mit dem bereits erfolgreich angelaufenen Energiepaket folgt das Baselbiet konsequent seiner Energiestrategie, die im Jahre 2008 ebenfalls unter der Federführung von Jörg Krähenbühl formuliert worden ist und das Energiesparen und einen möglichst effizienten Energieeinsatz als Hauptziele benennt. Ich will, dass diese fortschrittliche und dennoch wirtschaftlich zumutbare Energiepolitik fortgesetzt wird. Deshalb wähle ich Jörg Krähenbühl wieder als Regierungsrat. Joel Stebler, Landratskandidat SVP, Pfeffingen

Tauschen Sie sich mit uns aus! Liebe Wählerinnen und Wähler. Wir als SP sind an den letzten Samstagen in Reinach und Aesch unterwegs gewesen und haben anlässlich der LandratswahSemih Kutluca (SP) len Werbung in eigener Sache gemacht. Dieser Austausch ist für mich sehr interessant gewesen. Unsere traditionellen Wähler haben uns Mut gemacht und uns für unseren Einsatz gedankt: für eine sozialere Gesellschaft, für eine gesunde Umwelt und für eine mutige Bildungspolitik. Doch die interessantesten Gespräche habe ich mit (noch) Nicht-SP-Wählern gehabt. Wir disku-

tierten über unsere Inhalte und die Einwohner merkten, dass wir es ernst meinen. Wir wollen eine echte Alternative zu den bürgerlichen Parteien sein im Baselbiet. Manch einer, der dachte, die SP sei keine Partei für ihn, änderte seine Meinung. Darum freue ich mich auf den nächsten Strassenwahlkampf. Einerseits kann ich mich so den Einwohnern vorstellen, zeigen, wofür ich persönlich stehe, andrerseits können wir als SP den Wählern unsere Themen näherbringen. Ich bin mir sicher, neben Plakaten und Inseraten braucht es den Austausch mit Ihnen. Daher: Wenn immer Sie uns an Standaktionen sehen, kommen Sie auf uns zu, stellen Sie Fragen oder geben Sie uns ein Feedback. Semih Kutluca, Landratskandidat SP Reinach, Liste 2

Echte und hausgemachte Problemen

Ohne faule Kompromisse ten Neuen Kreditvereinbarungen des IWF zur Euro-Rettung ein Risiko von über 2000 Franken pro Einwohner tragen. Deutschland soll sich mit 500 Franken beteiligen, Frankreich mit 450 Franken und die USA mit 350 Franken pro Einwohner. Die SVP gibt als einzige Partei Gegensteuer gegen solche Machenschaften. 16 500 000 000 Franken zur Rettung bankrotter EU-Staaten, damit deutsche und französische Banken kein Geld verlieren, und 640 000 000 Franken will die SP zusätzlich an Entwicklungshilfe. Das neueste Paket MitteLinks ist unterwegs … Wollen Sie solche Machenschaften unterbinden und auch in Liestal eine klare bürgerliche Politik, dann wählen Sie SVP-Liste 3. Fürs Baselbiet. Andreas Spindler, Landratskandidat SVP, Liste 3

mehr stimmen, dann fehlt das Geld. Geld notabene, um die notwendigen sozialen Aufgaben zu bewältigen, Familien zu entlasten und die Bildung zu verbessern. Eine Steuererhöhung würde unausweichlich – dagegen wehren wir uns. Unterstützen Sie deshalb unsere Kandidierenden der Liste 1, denn «mir luege zu Ihre Räppli!». Christa Oestreicher, Präsidentin FDP Aesch

LANDRATSWAHLEN 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

Die Mitte-Parteien müssen sich entscheiden, ob sie in sozial- und finanzpolitischen Fragen immer mehr zum Steigbügelhalter für faule «Kompromisse» von links werden oder Andreas Spindler ob sie bereit sind, (SVP) klare und konsequente Positionen auch vor dem Volk zu vertreten. Den Bürgerinnen und Bürgern wird immer mehr aus der Tasche gezogen. In der Vergangenheit ist die SVP oft als grosse Minderheit angetreten gegen finanzpolitische Vorlagen im Landrat und ist dann unterlegen. Ein aktuelles Beispiel aus Bern gefällig ? Die Schweiz soll an den sogenann-

Sie wollen weniger Steuern? Wählen Sie FDP! Sie wollen weniger Bürokratie? Wählen Sie FDP! Sie wollen eine Schule, die Leistung belohnt? Wählen Sie FDP! Genau diesen Themen haben wir uns verschrieben. Das sind nicht einfach Versprechen, mit denen die Wähler geködert werden sollen, sondern das sind die Ziele, welche unsere Kandidaten für Sie verfolgen. Am letzten Samstag haben Interessierte in Aesch und Reinach kompetent und ausführlich dazu Auskunft erhalten. Sie konnten erfahren, dass unsere Kandidaten die Fakten sehen, wie sie sind, und lösungsorientiert dazu beitragen wollen, die Kantonsfinanzen zusammen mit ihrem Regierungsrat ins Gleichgewicht zu bringen (was unsere beiden Bisherigen Marianne Hollinger und Daniele Ceccarelli und auch ich bereits heute im Landrat mit Vehemenz tun). Und das geht nur mit einer Aufgabenüberprüfung und Ausgabendisziplin. Die FDP steht für gute Rahmenbedingungen für KMU und Wirtschaft, verbunden mit Bürokratieabbau, sodass mehr erwirtschaftet wird und Steuern zurückfliessen, damit die Staatsaufgaben finanziert werden können. Wenn die guten Steuerzahler und Unternehmen in andere Kantone ausweichen, weil eben diese Rahmenbedingungen bei uns nicht

BLUTSPENDEZENTRUM SRK

99 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Aesch und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Aesch gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 6. September 2011 in Aesch, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch. Stiftung Blutspendezentrum SRK

Nach einigen Leserbriefen zu aktuellen Politthemen möchte ich kurz auf meine Person zu sprechen kommen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben ein Anrecht darauf zu wissen, wer hinter dem Kandidatennamen auf irgendeiner Wahlliste steht. Denn wer kauft schon gern die Katze im Sack? Unzählige Male wurde ich auf der Strasse schon angesprochen mit der Aussage: «Mit eurer Politik und euren Ideen bin ich durchaus einverstanden; ich kann nur diesem aggressiven Politstil vieler SVP-Exponenten nichts abgewinnen.» Eine Meinung, die ich weitgehend mittragen kann. Auch in anderen Parteien gibt es immer wieder Politiker, die sich nur selbst profilieren wollen. Leute, die oftmals den Draht zur Basis – zu ihren Wählern also – längst gekappt haben, um ihre kostbare Zeit damit zu verbringen, andere Politiker schlecht zu reden und deren Ideen mit Füssen zu treten. Niemand verbietet es einem, pointiert zu argumentieren und von Zeit zu Zeit mit scharfer Munition zu schiessen, wenn man dabei richtig zielt. Einige Parteiexponenten lassen aber schlicht jeglichen Anstand vermissen. Ich möchte deshalb die Stimme derer sein, die die SVP-Politik zwar unterstützen, sich aber mehr Sachlichkeit und Zusammenarbeit wünschen. Wir haben genug gesellschaftliche und wirtschaftliche Baustellen in der Schweiz. Politiker sind da, um diese konsequent anzugehen und dau-

erhaft zu beheben, und nicht beauftragt, diese als Instrument dafür zu benutzen, politischen Gegnern Tag für Tag das Leben schwer zu machen. Stefan J. Meyer, Landratskandidat SVP, Liste 3


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LANDRATSWAHLEN 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

Jugendarbeitslosigkeit – was tun?

Energie- und Umweltressourcen

Ich stehe für die KMU ein!

Die Jugendarbeitslosigkeit der 15 bis 24-Jährigen lag im Januar 2011 in der Schweiz laut SECO bei 4,1%. Jugendliche mit Migrationshintergrund sind dabei überrepräsentiert. Béatrix von Sury Im internationad’Aspremont (CVP) len Vergleich stehen wir jedoch gut da. Doch darf sich die Schweiz deshalb beruhigt zurücklehnen? Jugendarbeitslosigkeit stellt eine Hypothek für eine Volkswirtschaft da. Sie führt manchen Betroffenen oft nicht nur in die Abhängigkeit von Sozialhilfe, sondern schlimmstenfalls in die Kriminalität oder bis in den Selbstmord. Verschiedene Elemente auch ausserhalb des Elternhauses müssen greifen, damit unsere Jugendlichen eine solide und ausbaufähige Ausbildung erhalten –

von der schulischen Bildung bis hin zum Lehrabschluss und darüber hinaus. Besonders während der obligatorischen Schulzeit sollte bei Defiziten der Kinder und Jugendlichen so früh wie möglich eingehakt werden. Deswegen sollte bereits im Vorschulbereich mit Hilfestellungen und Förderstunden reagiert werden. Dafür müssen den Schulen und Institutionen im Vorschulbereich vermehrt Mittel zur Verfügung gestellt werden. Wenn ein Jugendlicher erst einmal von der Sozialhilfe abhängig ist, belastet er die Staatskasse um vieles mehr. Aber auch unsere Lehrbetriebe müssen vermehrt unterstützt werden, damit sie Lehrstellen schaffen und Auszubildende einstellen können. Deshalb möchte ich mich für eine noch bessere Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen einsetzen, denn jeder arbeitslose Jugendliche ist einer zu viel. Béatrix von Sury d’Aspremont, Landratskandidatin, CVP, Liste 5

PARTEIEN

Korrekter CVP-Wahlprospekt Letzte Woche haben alle Wahlberechtigten in Aesch die Wahlprospekte der verschiedenen Parteien erhalten. Aufgrund eines Verpackungsfehlers in der Druckerei wurde dem Couvert der falsche CVP-Prospekt beigelegt und leider wurde dieser Fehler auch in der Gemeindeverwaltung nicht bemerkt. Da es der CVP Aesch-Pfeffingen ein grosses Anliegen ist, dass die Wählerinnen und Wähler die profilierten Kandidatinnen und Kandidaten der CVP kennenlernen können, wurde sofort ein Nachdruck des Prospekts in Auftrag gegeben. In diesen Tagen werden die richtigen

Wahlprospekte versendet. Somit haben die Aescher Wählerinnen und Wähler doch noch die Gelegenheit, Näheres über die CVP-Kandidatinnen und -Kandidaten der Liste 5, Sabrina Mohn, Urs Berger, Andrea Brügger, Eva EusebioBalmer, Christian Helfenstein-Gschwind, Fabrice Jourdain, Markus Kilchherr, Dr. Josef Küng, Urs Küng und Dr. Béatrix von Sury-d’Aspremont, zu erfahren und diese Persönlichkeiten auf ihre Wahllisten zu schreiben. Stephan Gassmann, CVP Aesch-Pfeffingen

In den letzten zwei, drei Jahren ist Bewegung in die Energie- und Umweltpolitik gekommen. Die Grünen haben dies eingeleitet mit ihren äusserst erfolgreichen InitiaJoseph Muttenzer (Grüne) tiven wie «Weg vom Öl», «Chemiemüll» und «Trinkwasser». Jetzt aber brauchen wir eine Übersicht, die uns zeigt, wie es steht um die Ressourcen und wie wir in Zukunft damit umgehen wollen, können bzw. müssen. Wo Handlungsbedarf angezeigt ist: Verdichten und erneuern der bestehenden Siedlungsstrukturen, die ein gutes öV-Potenzial haben. Pendlerströme analysieren und lenken. Die Bodenversiegelung eindämmen. Anreize schaffen für «Wohnen und Arbeiten» am gleichen Ort. Den bestehenden Gebäudepark optimieren und zukunftstauglich energetisch sanieren. Bei den Wohnund Arbeitsquartieren bezüglich der Bodenfläche bessere Nutzung zulassen. Die Wohn- und Dienstleistungsgebäude produzieren ihre Energie selbst und erneuerbar. Es gibt keinen Abfall mehr, sondern nur noch Rohstoff. Atomkraftwerke dürfen keine mehr gebaut werden. Sie stürzen uns in ein finanzielles Desaster und sie verhindern das Umsteigen in die zukunftsträchtigen erneuerbaren Energien und den effizienten Energieverbrauch. Die Potenziale der erneuerbaren Energien in Baselland sind bekannt und wir können entsprechend richtig handeln und Anreize Joseph Muttenzer, schaffen. Landratskandidat Grüne

In den Zeitungen steht, was die «Grossen» alles für unsere Wirtschaft leisten. Damit sind vor allem die Banken, Versicherungen und die Pharmaindustrie gemeint. Husten Jacqueline Bader diese, so kränkelt Rüedi (FDP) die halbe Schweiz. Es scheint, als seien die KMU für die Medienlandschaft nicht existent. Tatsache ist, dass die meisten Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze durch die KMU gestellt werden. Es wird auch nirgends erwähnt, welchen ausserordentlichen Einsatz die Inhaber dieser Betriebe vollbringen. Als KMU-Frau weiss ich, von was ich spreche. Man ist bedacht, zukunftsorientiert zu handeln, Rückstellungen zu machen,

Geld für Investitionen bereitzustellen. Man denkt zuerst an die Firma und am Schluss an sich selbst. Man geht nicht leichtfertig mit Arbeitnehmern um, weil man sich noch bewusst ist, was ein guter Mitarbeiter bedeutet. Ein Mitarbeiter ist auch nicht einfach eine Nummer in der Lohnbuchhaltung, sondern ein Mensch mit Namen – man kennt sich noch. Viele Betriebe bilden Lehrlinge mit Geduld und Freude aus, und es erfüllt jeden mit Stolz, wenn sein Schützling am Ende der Lehre seinen Fähigkeitsausweis in den Händen hält. Eskapaden und Exzesse, die sich die «Grossen» leisten, sind für KMU-Inhaber undenkbar. Ich möchte an dieser Stelle das Zitat eines erfolgreichen Geschäftsmannes anfügen: «Ein guter Manager denkt wie ein Unternehmer. Ein guter Unternehmer jedoch nie wie ein Manager.» Jacqueline Bader Rüedi, Landratskandidatin FDP, Liste 1

PARTEIEN

Sektionsversammlung SP Zahlreiche Mitglieder und Sympathisierende folgten am 28. Februar der Einladung der Sektionspräsidentin, Landrätin Christine Koch, um sich über das Hauptthema des Abends zu informieren: «Familienergänzende Betreuung». Unsere Sektion sammelt derzeit Unterschriften für eine Petition in dieser Sache. Der Rücklauf zeigt, dass die ausserschulische Betreuung von Schulkindern auch in Aesch ein Bedürfnis darstellt. Mit dem gut funktionierenden Mittagstisch alleine ist es für viele noch nicht getan. Denkbar ist ein modulartiger Aufbau, der die Zeiträume 14 bis 16 Uhr und 16 bis 18 Uhr umfasst. Der Blick in andere Gemeinden zeigt, dass

ein solches Angebot auch Neuzuzüger anspricht. Ein Profi in der Sache ist Schulleiter Adrian Hofer. Er konnte eindrücklich von den Vorteilen sprechen, die Familien und Schulen entstehen: Ein Wiedereinstieg (vor allem für Mütter) in den Beruf ist leichter möglich; Kinder werden durch mehr oder weniger Gleichaltrige besser und schneller sozialisiert, usw. Der Abend verging wie im Flug und für die ebenfalls traktandierte Cleantech-Initiative reichte es nur noch kurz. Die lebhaften Diskussionen auch hier haben unsere Landratskandidierenden für den Endspurt gestärkt. Rolf Coray, Pfeffingen, Landratsliste 2


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

Amtliche Publikationen

LANDRATSWAHLEN 2011

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Aus dem Gemeinderat Während des Monats Februar 2011 hat der Gemeinderat an drei Sitzungen unter anderem: • Den Auftrag für den Ersatz der Fenster des Primarschulhauses Pfeffingen vergeben; • zwei Rücktritte von Mitgliedern aus der Betriebskommission Mittagstisch zur Kenntnis genommen und gleichzeitig mittels Ersatzwahl die Betriebskommission wieder komplettiert; • die Einladung und die Unterlagen zur ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 22. März 2011 verabschiedet; • die Kreditabrechnung «Neugestaltung Entsorgungsplatz Mattenweg» genehmigt und von der Kostenunterschreitung von rund Fr. 17 600.– (-14,1%) Kenntnis genommen; • die kantonale Anhörung «Teilrevision der Sozialhilfeverordnung (SHV) und der kantonalen Asylverordnung (kAV)» sowie die Vernehmlassungen «Teilrevision Finanzausgleichsgesetz» und «Teilrevision Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung» beraten und dazu Stellung genommen; • die Kreditabrechnung «Kanalsanierungsprogramm 2010» genehmigt und von der Kreditunterschreitung von rund Fr. 47 000.– (-27,4%) Kenntnis genommen; • Gemeinderat Lancelot Marx für die Amtsperiode 2011–2013 als Delegierten der Gemeinde Pfeffingen in den Beirat der Baselland Transport AG (BLT) gewählt; • ein Gesuch für die Bewilligung einer nichtforstlichen Kleinbaute – im Zusammenhang mit den Sanierungsarbeiten an der Ruine Pfeffingen – bewilligt; • den Ingenieurauftrag für die Tiefbauarbeiten «Steingrubenweg 2010» vergeben. Ausserdem hat der Gemeinderat unter anderem zur Kenntnis genommen: • Die Jahresrechnung 2010 des Zweckverbandes Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld inkl. des Berichtes der Rechnungsprüfungskommission; • die Beitragszusage in Höhe von Fr. 30 000.– aus dem Lotteriefonds für die Herausgabe der Heimatkunde Pfeffingen; • den Bericht der Rechnungsprüfungskommission des Feuerwehr-Zweckverbandes Klus. Gemeinderat Pfeffingen

Gemeindesteuern 2011 Ab Anfang März 2011 werden alle Steuerpflichtigen eine Steuervorausrechnung für das Jahr 2011 erhalten. Diese basiert in der Regel auf den Faktoren der letzten definitiven Veranlagung (Bemessungsjahr 2009). Wir empfehlen Ihnen, mindestens den Betrag dieser provisorischen Vorausrechnung zu überweisen (siehe auch unsere Hinweise betreffend Verzugszins). Falls durch eine Veränderung Ihrer persönlichen oder familiären Verhältnisse im laufenden Jahr grössere Abweichungen in Bezug auf das steuerbare Einkommen oder Vermögen zu erwarten sind, steht es Ihnen selbstverständlich frei, die Vorauszahlung nach eigenem Ermessen anzupassen. Einzahlungen können jederzeit auf unser Postcheckkonto 40-5583-5 erfolgen. Weitere Einzahlungsscheine können Sie telefonisch unter 061 756 81 23 bestellen. Fällig wird die Gemeindesteuer 2011 am 30. September 2011 (Ausnahmen: Zuzug nach diesem Zeitpunkt oder vorherige Been-

digung der Steuerpflicht). Auf allen Steuerbeträgen, die vor dem 31. Mai 2011 bezahlt werden, wird ein Skonto gewährt. Andererseits wird auf dem geschuldeten Steuerbetrag ab 1. Oktober 2011 ein Verzugszins belastet, welcher allerdings entfällt, wenn die provisorische Vorausrechnung vollständig und fristgerecht bezahlt und eine eventuelle Differenz nach Erhalt der definitiven Gemeindesteuerrechnung innert 30 Tagen beglichen wird. Der Gemeinderat hat für das Steuerjahr 2011 den Skonto auf 2% und den Verzugszins auf 5% festgesetzt. Für ergänzende Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Die Ablehnung der zusätzlichen Gelder für das Stadttheater durch die Kommunen der oberen Kantonsbezirke (der Bezirk Laufen wird praktisch nie genannt) hat im Bezirk Arlesheim zu wütenden Kommentaren und Drohungen gegen diese «Schmarotzer» des Finanzausgleichs geführt. Vieles, was man lesen kann, ist aber sehr kurzfristig geäussert. Von Bürgern, die sich sonst nicht um Politik kümmern, verständlich, nicht aber von solchen, die sich Politiker nennen und Verantwortung tragen sollten. Birsfelden erhält rund 8 Millionen Ausgleichsgelder, der Gemeindepräsident hat glaubhaft dargelegt, warum man dringend auf dieses Geld angewiesen ist. Hier handelt es sich aber nicht um ein kleines Bauerndorf mit geringen

Steuereinnahmen, sondern um eine Vorortsgemeinde der Stadt. Die Sozialausgaben sind enorm hoch und von Steuererträgen, wie etwa in Binningen, kann man hier nur träumen. Wollen wir keine weiteren «Birsfeldisierungen», müssen Kürzungen von Ausgleichszahlungen auf ihre mittelund langfristigen Auswirkungen seriös geprüft werden. Ein grosser Teil der Bewohner in Bezügergemeinden lebt wesentlich bescheidener und anspruchsloser als der Durchschnitt im Bezirk Arlesheim. Es lohnt sich in diese Gebiete Geld zu investieren, um einer Abwanderung in den «Speckgürtel» vorzubeugen. Das Beispiel Birsfelden sollte Warnung genug sein. Fürs Baselbiet! Martin Karrer, Landratskandidat SVP, Liste 3

Familien- und Jugendberatung Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 53, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, den 7. März 2011, bis Freitag, den 18. März 2011, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 425 56 56, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 21. März 2011, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Team der Familienund Jugendberatung Birseck

Baubewilligung, gemäss § 15 der kantonalen Waldverordnung (kWaV) Gesuchsteller: Archäologie Baselland, Amtshausgasse 7, 4410 Liestal Projekt: Errichtung einer nichtforstlichen Kleinbaute, im Rahmen der Sanierungsarbeiten an der Ruine Pfeffingen, Parz. 384 und 431, 4148 Pfeffingen Der Gemeinderat hat mit Beschluss-Nr. 2011/54 vom 28. Februar 2011, gestützt auf § 15 der kantonalen Waldverordnung (kWaV, SGS 570.11), das Projekt bewilligt. Dieser Gemeinderatsbeschluss kann durch Beschwerde beim Regierungsrat angefochten werden. Die Beschwerde ist schriftlich und begründet in vier Exemplaren innert 10 Tagen seit Publikation einzureichen an: Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Landeskanzlei, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Beschwerden sowie in bestimmten weiteren Fällen (§ 20 Abs. 2 Verwaltungsverfahrensgesetz Basel-Landschaft, SGS 175) können Entscheidgebühren bis Fr. 5000.– erhoben werden. Gemeinderat Pfeffingen

Quartierplanung «Mettliweg», Parzelle 886 / Planauflage Mit Beschluss vom 24. November 2010 hat die Gemeindeversammlung der Quartierplanung «Mettliweg», bestehend aus dem Quartierplan 1:500 (mit den Teilplänen Bebauung, Erschliessung und Freiräume sowie Schnitt) und dem dazugehörigen Quartierplan-Reglement, zugestimmt. Gemäss § 31 Raumplanungs- und Baugesetz werden die Unterlagen vom 3. März bis 2. April 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich aufgelegt. Allfällige Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet zu richten an: Gemeinderat, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen. Gemeinderat Pfeffingen

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Häckseldienst – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Metall – Papiersammlung – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar

Reduzierter Finanzausgleich?

findet statt am: Montag, 7. März 2011 Dienstag, 8. März 2011 Mittwoch, 9. März 2011 Mittwoch, 23. März 2011 Mittwoch, 30. März 2011 Mittwoch, 22. Juni 2011

OLDIES NIGHT

FRAUENTURNVEREIN PFEFFINGEN

Presley und Lennon rockten Pfeffingen

Nachfolgerin in Vorstand gesucht

Am 26. Februar 2011 fand in der Mehrzweckhalle in Pfeffingen die 1. Oldies Night für Junggebliebene ab 30 statt. Organisiert und durchgeführt wurde dieser Anlass von DJ C.O.P. & Friends, die zusammen ganze Arbeit geleistet haben. Die Halle wurde stilgemäss in einen Tanztempel verwandelt. Dank Spiegelkugeln und bunten Scheinwerfern fühlte man sich in die 1970er- und 1980erJahre zurückversetzt, als John Travolta noch als gertenschlanker Tänzer die Haartrends setzte. Die ebenfalls ausgestellten Motorräder liessen das Herz all jener höherschlagen, welche sich eher zu der Leder- und Jeansfraktion zählten oder immer noch dazugehören. Beim wichtigsten Faktor, der Musik, waren die DJs einmalig. Es wurde ein breites Spektrum an wunderbaren Hits geboten, welches die vergangenen Jahrzehnte bis in die 1950er zurück abdeckte. Ob bereits verstorbene Helden wie Elvis Presley, Roy Orbison oder John Lennon, oder aber noch lebende Ikonen wie Mick Jagger oder Ray Davies, sie waren alle in Pfeffingen. Wenn auch nur ab Tonkonserve oder als Bilddokumente auf Grossleinwand. Nach anfänglichem Zögern des Publikums hat sich im Verlauf des Abends die Tanzfläche doch noch mit vorwiegend Einzeltänzern gefüllt, welche sichtlich Spass an der schönen, unvergänglichen Musik hatten. Für die Tanzmuffel waren Sofas und Tischgarnituren aufgestellt, wo man sich unterhalten konnte. Natürlich konnte man auch ungeniert mit dem einen oder anderen Oldie flirten, was einem auch wieder an die gute alte Zeit erinnerte, als man noch jung und knackig war. Die 1. Oldies Night war ein sehr schöner Anlass. Den Organisatoren an dieser Stelle ein grosses Dankeschön. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung Remo Bloch .

Die Turnerinnen trafen sich am 21. Februar im Restaurant Rebstock zu ihrer 42. Generalversammlung. Nach einem kleinen Imbiss waren alle gestärkt für den geschäftlichen Teil des Abends. Die einzelnen Traktanden konnten zügig behandelt werden. So wurden gleich zwei junge Turnerinnen neu in den Verein aufgenommen. Leider verliert der Vorstand Therese Grossmann, die ihr Amt nach sieben Jahren abgibt. Ihre tolle Arbeit wurde gewürdigt und mit einem kleinen Präsent verdankt. Noch konnte keine Nachfolgerin gefunden werden. Die vier verbleibenden Vorstandsfrauen wurden wiedergewählt. Im Jahresbericht hielt die Präsidentin dann einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Unter fachkundiger Leitung wurde an 35 Montagabenden

Muskeln gestärkt, geschwitzt und, so fern man noch Luft dazu hatte, gelacht! Nebst den Turnstunden traf man sich unterm Jahr zu einem Spaziergang mit Nachtessen in der Blauen Reben, gefolgt von einer zweitägigen Wanderung durchs schöne Toggenburg. Zum Fondueplausch Ende Oktober in der Bürgerhütte kamen, trotz Kälte und Schnee, über 20 Frauen. Am Weihnachtsmärt war der Frauenturnverein wiederum mit heissem Kaffee und gluschtigen Kuchen vertreten. Die Präsidentin beendete die GV mit einem Dank an die Kolleginnen vom Vorstand für die gute Zusammenarbeit und an alle Turnerinnen für ihren Beitrag an einen aktiven Frauenturnverein. Für den Vorstand, Karin Meyer-Hauser

FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Daniel Marti neuer Vereinsmeister Mit dem gemeinsamen Nachtessen bei Marcello im Restaurant starteten die Schützen zu ihrer 160. Generalversammlung. Nach einem sagenhaften «suure Mogge» mit Risotto konnte der Präsident Jürg Meyer dann die 28 Mitglieder zum ordentlichen Teil der Versammlung begrüssen. Einen besonderen Gruss richtete er an die anwesenden Ehrenmitglieder. Mit einer Schweigeminute nahmen die Schützen von ihrem Kameraden Hans Meyer Abschied. In seinem Jahresbericht streifte der Präsident die Höhepunkte der letzten Saison und kam nochmals auf den gewonnenen Kampf gegen die Waffeninitiative zu sprechen. Erfreuliches konnte Schützenmeister Jürg Geiger über das vergangene Jahr berichten. Besonders erwähnte er den Sieg von Daniel Marti und den zweiten Rang von Andreas Aregger im Bezirks-

wettschiessen. Vereinsmeister wurde ebenfalls Daniel Marti vor Jürg Meyer. Jürg Geiger stellte das Programm für die kommende Saison vor. Höhepunkt wird sicher der Ausflug an das Urner Kantonalschützenfest im Sommer sein. Der Präsident dankte Jürg für seinen grossen Einsatz als Jungschützenleiter und Schützenmeister und freute sich auf ein abwechslungsreiches Vereinsjahr. Das fällige Wahlgeschäft wurde durch das Ehrenmitglied Peter Binggeli souverän geleitet. Der aktuelle Vorstand wurde für die nächste Periode mit Applaus bestätigt. Zum Schluss erhielten traditionell alle Mitglieder mit einem Vereinsjubiläum ein kleines Präsent. Mit der Einladung an alle, nun jeweils am Donnerstag das Training und unseren Schützenstamm im Schürfeld zu besuchen, schloss der Präsident die Versammlung. Jürg Meyer www.fspfeffingen. ch.

16.30 Rosenkranz Freitag, 11. März 18.15 Andacht im Alterszentrum

10.00 Gottesdienst. Ref. Kirche Aesch. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Asylbewerberheim Aesch Donnerstag, 10. März 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 5.–11. März Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 5. März 18.00 Vorabendgottesdienst mit Dreissigstem für Pascal Büttler und Jahrzeit 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 6. März 9.00 Sonntagsgottesdienst 10.15 Fasnachtsgottesdienst in Pfeffingen 11.00 Kein Gottesdienst in Aesch Dienstag, 8. März 19.00 Hl. Messfeier Aschermittwoch, 9. März 9.15 Hl. Messfeier mit Aschenweihe 19.00 Hl. Messfeier mit Aschenweihe in Pfeffingen Donnerstag, 10. März 10.15 Hl. Messfeier mit Aschenweihe im Alterszentrum

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 5. März 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 6. März 10.15 Fasnachtsgottesdienst Aschermittwoch, 9. März 19.00 Eucharistiefeier mit Segnung und Austeilung der geweihten Asche Freitag, 11. März Kein Gottesdienst Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/ Pfeffingen Sonntag, 6. März

inserate@wochenblatt.ch

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 6. März 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Pastor Dr. Martin Erdmann. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 9. März 20.00 Bibelabend


22 VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Bachmattweg 13, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch

Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

nerationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16. Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr.

Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: Saladin.sforzini@intergga.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 061 751 32 36, E-Mail: th.imgrüth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch, samariter-aesch@tiscalinet.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern!

Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch

SP Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Christine Koch, Schlossstrasse 23, 4147 Aesch, 061 753 18 15. Interessierte sind herzlich willkommen.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr.

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben.

BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19. Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Musik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14, E-Mail: wipf@intergga.ch, URL: www.die-grupfte-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Ge-

Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse 22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe: 7–11 J.: Sandro Valente, 061 751 65 08. Pfadi 11–16 J.: Patrick Köppel, 061 751 43 28. Abteilungsleiter: Claudio Valente, Tulpenweg 4, 4147 Aesch, Tel. 061 751 65 08. Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52. Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagmorgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061 751 58 63. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

Amtliche Publikationen

Ein langjähriger Einsatz für Münchensteins Fauna und Flora

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 0367/2011 Gesuchsteller: Grosspeter AG, St. JakobsStrasse 72, 4132 Muttenz – Projekt: Umbau Autowerkstatt, Parz. 2445, 3615, Emil FreyStrasse 35, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: B. & P. Beratung & Planung, Ankegässli 8, 8956 Killwangen Nr. 0375/2011 Gesuchsteller: Motorfahrzeugprüfstation beider Basel, Reinacherstrasse 40, 4142 Münchenstein – Projekt: Büroerweiterung, Parzelle 2288, 4058 BR, Reinacherstrasse 38, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Otto & Partner AG, Kasernenstrasse 22, 4410 Liestal Auflagefrist: 14. März 2011

Verkehrspolizeiliche Anordnung Buchenstrasse: Einbahnstrasse in Fahrtrichtung Heiligholzstrasse. Temporäre Massnahme Juni 2011 bis Sommer 2014. Gegen diese Anordnung kann gemäss §§ 172 ff. des Gemeindegesetzes (SGS 180)

in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz (SGS 175) innert 10 Tagen, von der Veröffentlichung im Amtsblatt an gerechnet (3.3.2011), schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstr. 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig.

Reformierte Kirchgemeinde Öffnungszeiten während der Schulferien vom 5. bis 20. März 2011 Während der Schulferien bleibt das Kirchgemeindehaus – ausgenommen zu den Gottesdienstzeiten und zu den angekündigten Veranstaltungen – geschlossen. Das Sekretariat ist während der Schulferien geöffnet: Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 11.30 Uhr. Wir wünschen allen schöne Ferien! Ihre Kirchgemeinde

LANDRATSWAHLEN 2011

Liste 2 – unsere Zukunft Wir streben nicht nach dem Wünschenswerten, sondern wir wollen das Machbare schaffen. Deswegen legen wir ein Programm vor, das wir eins zu eins umsetzen Daniel Münger wollen. Wir ver(SP) sprechen nur, was wir auch halten können. Wir werden uns mit Leidenschaft und mit Augenmass daran machen, das Leben in unserem Kanton für alle, die hier leben, Stück für Stück zu verbessern. Statt Kurswechsel braucht unser Kanton langfristige Klarheit. Statt ideologischer Auseinandersetzungen braucht unser Kanton pragmatische Vernunft. Statt unseriöser Politik braucht es politische Verantwortung. Unser Realismus bedeutet nicht, dass

wir auf Visionen verzichten. Wir wollen das Baselbiet nicht verwalten, sondern stärken und voranbringen. Wir werden den sozialen Zusammenhalt wieder stärken, der ist in den letzten Jahren verloren gegangen. In Zeiten finanzieller Beschränkungen braucht es Entschlossenheit und Kreativität. Auch mit knappen Kassen lässt sich gestalterische Politik machen, wenn der Wille dazu da ist. Gerechtigkeit kann auch unter engen finanziellen Rahmenbedingungen Massstab politischen Handelns sein. Die SP hat in der Vergangenheit oft bewiesen, dass wir mit herausfordernden Situationen umgehen können. Wir haben den Kanton geprägt. Wir wissen um die Stärke des Baselbiets und sehen es als Auftrag und Verpflichtung unserer Politik, die wirtschaftliche Kraft, bestmögliche Bildung gepaart mit innovativer Stärke, finanzpolitische Solidität mit sozialem Ausgleich zu verknüpfen. Darum Daniel Münger, Landrat Liste 2.

GESCHÄFTSWELT

Sonderverkauf von Neuwagen Vom 28. Februar bis 19. März führen die Partnerbetriebe Centra-Garage AG und Gundeli Garage am Leimgrubenweg in Basel einen grossen Sonderverkauf durch. Wegen der vielen neuen Modelle (Genesis Coupé, Veloster, i40, Volvo S60 und V60 R-Design usw.), welche nach dem Automobil-Salon in den Verkauf kommen, sowie der gemeinsamen Frühlingsausstellung (8. bis 10. April) benötigen die beiden Garagen dringend mehr Platz. Deswegen räumen sie ihre Lager an Neuwagen, Vorführwagen und Top-Occasionen. Die Käufer profitieren

von bis zu 20 000 Franken! Sämtliche Occasionen sind in einem einwandfreien Zustand (unfallfrei, mit garantiertem km-Stand, servicegepflegt) ab MFK und mit einer Garantie versehen. Zudem gewähren die Centra-Garage AG und die Gundeli Garage die Möglichkeit, das Fahrzeug nach der Auslieferung innerhalb von 30 Tagen oder von 1500 Kilometern (was zuerst eintritt) umzutauschen – ohne Kostenfolge! Insbesondere werden die Neuwagen-Lager radikal geräumt. Auf speziell gekennzeichneten Neuwagen können die Käufer von einmaligen Preisnachlässen profitieren. So werden bei der Centra-Garage auf den V50-Volvo-Kombi-Modellen mit den neuesten Motoren (D2/D3) in Top-Ausstattung Preisvorteile bis zu 11 100 Franken gewährt. Achtung: Es hat nur eine beschränkte Anzahl von Neuwagen-Lagerfahrzeugen im Sonderverkauf! Die Rabatte sind einmalig und nur für kurze Zeit. Rufen Sie sofort an, Tel. 061 338 66 11 oder 061 338 66 00, damit Sie sich Ihr Wunschfahrzeug reservieren lassen können. Oder gehen Sie gleich vorbei, denn wer zuerst kommt, hat die grösste Auswahl! Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

Amtsübergabe: Nach drei Jahrzehnten übergibt Werner Gysin den Natur- und Vogelschutzverein an Cornelia Imseng.

Nach 31 Jahren im Amt ist Werner Gysin als Präsident des Natur- und Vogelschutzvereins Münchenstein (NVVM) zurückgetreten. Das «Wochenblatt» wirft einen Blick zurück und einen in die Zukunft. Marco Scheiwiller

N

ach drei Jahren Mitgliedschaft übernahm 1980 Werner Gysin das Präsidium des Natur- und Vogelschutzvereins Münchenstein, damals noch «Ornithologischer Verein» genannt. In seiner präsidialen Zeit hat der Vogel- und Naturfreund so einiges bewirkt: Bei Amtsantritt prägten den 1946 gegründeten Verein noch Mitglieder, die auch in der Kaninchen-, Geflügel- und Ziervogelzucht tätig waren. Gysin, der 1981 sein Diplom als Feldornithologe-Exkursionsleiter machte, sorgte mit dem NVVM-Vorstand in den frühen 1980er-Jahren für eine Kursänderung: Es sollte fortan der Natur- und der Vogelschutz im Zentrum stehen. So folgten die Namensänderung, die Mit-

gliederanwerbung etwa durch einen Naturschutztag, an dem auf Probleme in der Natur hingewiesen wurde, sowie der Beginn der Zusammenarbeit mit Gemeinde und Förster. In den folgenden Jahren setzte sich der Verein in diversen Projekten wie Waldrandaufbau, Heckenpflege und Nistkastenbetreuung sowie für die Erhaltung einer naturnahen Landschaft ein. In Erinnerung geblieben ist etwa die zusammen mit dem Fischerverein Münchenstein-Reinach (FVMR) initiierte und staatlich anerkannte Renaturierung des Birsufers Anfang der 1990er-Jahre, welche der Verein noch heute finanziell und mit praktischen Einsätzen unterstützt. Fortwährende Leidenschaft «Es war spannend, mit Leuten zusammenzuarbeiten und in einem zu Beginn thematisch doch eng begrenzten Verein etwas bewegen zu können», blickt Werner Gysin zurück. Für seinen langjährigen Einsatz wurde ihm denn auch gebührend gedankt: Von den Mitgliedern wurde er zum Ehrenpräsidenten gewählt. Seine Leidenschaft für die hiesige Tier- und Pflanzenwelt sowie seinen grossen Tatendrang wird der Naturschützer trotz Amtsabgabe kaum verlieren: «Ich werde weiterhin private Beobachtungen, Exkursionen und Projekte im Raum Basel veranstalten.»

FOTO: MARCO SCHEIWILLER

Neue Präsidentin Er sei froh, dass es weitergehe und hoffe auf den weiteren Erfolg des Vereins, so Gysin. Bei Bedarf wird er der neuen Präsidentin Cornelia Imseng in beratender Funktion zur Seite stehen. «Ich bin bereit, die organisatorischen Fäden in die Hand zu nehmen und kann dabei auch auf die tatkräftige Unterstützung des Vorstands zählen», erklärt Imseng, die zuvor zehn Jahre im Fischerverein tätig war. Sie sprach letzten Herbst am gemeinsam durchgeführten Naturschutztag ihre Unterstützung für den NVVM aus, als dessen Probleme aufgrund von Rücktritten im Vorstand und fehlendem Nachwuchs thematisiert wurden. Nachwuchs dringend nötig «Es darf nicht sein, dass ein 64 Jahre alter Naturschutzverein wegen Überalterung zu Ende geht», meint Cornelia Imseng. Das Nachwuchsproblem beschäftigt den Verein schon lange Jahre: Zwar kümmern sich Münchensteiner Primarschulklassen in drei Gebieten um Nistkästen, es fehlen jedoch aktive junge Mitglieder. Deren Gewinnung habe im laufenden Jahr daher absolute Priorität, bekräftigt die Vereinspräsidentin. Zu den anstehenden Unternehmungen, etwa den Tagesausflügen am 10. April und 13. Mai, sind also alle interessierten Naturfreunde herzlich eingeladen.

LANDRATSWAHLEN 2011

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Junge, geht wählen!

Schreiber vs. Schneider

Zurzeit sitzen 10 Landrätinnen und Landräte unter 40 Jahren in unserem Kantonsparlament. Sie sollen 120 000 Personen oder 44% unserer Bevölkerung vertreten? Wenn unFilip Winzap (BDP) ser Kanton für die Zukunft gerüstet sein will, braucht er Männer und Frauen, die in einem Zeitalter des Wandels und der Erneuerung aufgewachsen sind. Daher brauchen wir jetzt junge, frische Köpfe, die unseren Kanton sicher ins Zeitalter des 21. Jahrhundert führen. Lassen wir uns nicht länger fremdbestimmen, sondern nehmen wir unser Schicksal selbst in die Filip Winzap (20), Hand. Landratskandidat BDP

Im Nu waren für die rund 180 Besucher/-innen in der Trotte die geplanten anderthalb Stunden kabarettistische Lesung vorbei. Im Theater würde man sagen, es hat mehrere Vorhänge gegeben! Schon vom ersten Satz an hat das Autorenduo Sybil Schreiber und Steven Schneider das Publikum mit einer bewundernswerten Leichtigkeit in seinen Bann gezogen. Authentisch und mit einem Augenzwinkern haben sie diejenigen Alltagsfallen fokussiert, die wahrscheinlich alle Paare kennen. Sei es der geschlechtsspezifische Umgang mit der Geschirrwaschmaschine oder das Einkaufen in einem grösseren Einkaufsparadies, das in immensen Vorräten an Servietten gipfelt. Die Gäste der Matinée haben sich köstlich amüsiert. Im Anschluss an die Lesung, die in Zusammenarbeit der Kulturkommission der Bürgergemeinde und der Gemeindebib-

liothek organisiert worden ist, haben die Gäste einen grosszügigen Apéro geniessen können. Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben, insbesondere der Kulturkommission der Bürgergemeinde! Für das Team, Jeanne Locher-Polier

Gemeindebibliothek Münchenstein 6. bis 20. März = Ferienbetrieb Die Bibliothek ist lediglich am 7. und 9. März von 14 bis 18 Uhr geöffnet Vorankündigung: 24. März, von 14.00 bis ca. 15.15 Uhr, Märli für Kinder ab 4 Jahren (Fr. 3.–/Kind) 10. April, von 11.00 bis ca. 13.00 Uhr, BiBüKa (BibliotheksBücherKaffee) für Erwachsene (freier Austritt)


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

LANDRATSWAHLEN 2011

GARTENSTADT

LANDRATSWAHLEN 2011

Familienfreundlichkeit bringts

Preisverleihung für den Malwettbewerb

Landrat: Qual der Wahl?

Die Vereinbarung von Familie und Beruf ist ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Anliegen. Sie ermöglicht es Frauen und Männern, sich für eine Berufslaufbahn und Balz Stückeldie Familie zu entberger (FDP) scheiden. Davon profitieren alle, auch die Arbeitgeber. Mit einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann die Frauenerwerbsquote gesteigert und damit der Fachkräftemangel entschärft werden. So kann z. B. mit familienfreundlichen Massnahmen erreicht werden, dass eine Frau nach der Geburt weiterarbeiten möchte und damit ihr Know-how dem Unternehmen erhalten bleibt. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, braucht es Massnahmen von allen gesellschaftlichen Akteuren. Die Gemeinden können ihren Beitrag mit einem guten Betreuungsangebot für Kinder von berufstätigen Eltern leis-

ten. Münchenstein bietet in diesem Bereich mit dem eigenen Tagesheim und den weiteren Dienstleistungen von Famex sowie verschiedenen privaten Institutionen ein vorbildliches Angebot. Es braucht aber auch die Arbeitgeber, die es ihren Mitarbeitenden ermöglichen, sich in Beruf und Familie zu engagieren. Als Direktor des Arbeitgeberverbandes der Schweizer Banken engagiere ich mich deshalb im «Round Table Familienfreundliche Wirtschaftsregion Basel», eine gemeinsame Initiative der Wirtschaft und staatlicher Stellen für die Förderung von familienfreundlichen Massnahmen in der Region Basel. Balz Stückelberger, Landratskandidat FDP, Liste 1

LANDRATSWAHLEN 2011

Der Landrat spart nicht! Schulden über Schulden hat der Kanton. Derweil gönnen sich die Baselbieter Landräte eine sehr grosse finanzielle Fraktionserhöhung. Das ist empörend – schlicht und einfach frech! Die SD hat diese Forderung abgelehnt! Von den Parteien kommen keine Vorschläge, wie gespart werden könnte. Hier einige Möglichkeiten: Es gibt Leute, die Sozialhilfe ertrogen haben. Wenn man Sozialdetektive einsetzt, ist das ein einträgliches Geschäft für die Allgemeinheit. Einfachere Strassen und Kreisel bauen bringt auch Millionen an Einsparungen. Den teuren Kantonsbau Justizzentrum Muttenz überdenken – da spart man Millionen. Und wir können vorerst ruhig mal abwarten mit einer weiteren

Bildungsreform, die den Schülerinnen und Schülern nichts bringt. Unser Kanton hat noch nicht einmal die letzte Schulreform verdaut. Haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb die andern Parteien keine Sparvorschläge bringen? Vermutlich haben sie Angst davor, dem Volk vor den Wahlen klaren Wein einzuschenken. Denn schuld an diesen Schulden sind nicht wir Schweizer Demokraten, wohl aber alle Regierungsparteien (FDP, CVP, SP und SVP, auch die Grünen) mit ihren Landratsmehrheiten. Deshalb sollte man Schweizer Demokraten wählen – Gegensteuer geben. Kurt Hirschi, Landratskandidat Liste 9 SD und Junge SD – für eusi Heimet

Künstler/-innen: (v. l.) Jan Selz, Vanessa Gueli, Johanna Lagger und Thomas Bieri, Leiter der BLKB-Niederlassung Gartenstadt. WoB. Grosse Preisverleihung im Einkaufszentrum Gartenstadt: Vor einigen Tagen haben drei kleine Künstlerinnen und Künstler von der Basellandschaftlichen Kantonalbank die Preise für ihre gemalten Kunstwerke entgegengenommen. Die Gewinnerinnen und der Gewinner, Jan Selz (1. Rang), Vanessa Gueli (2. Rang) und Johanna Lagger (3. Rang), wohnen alle in Reinach. Von Thomas Bieri, Leiter der Niederlassung der Basellandschaftlichen Kantonalbank im Einkaufszentrum Gartenstadt, haben sie als Preise jeweils ein Sparkonto mit einer Ersteinlage von je 150, 100 und 50 Franken erhalten. Das Einkaufszentrum Gartenstadt führte im Dezember 2010 gemeinsam mit der Basellandschaftlichen Kantonalbank einen Malwettbewerb durch. Rund 150 Kinder hatten sich künstlerisch betätigt und ihre Kreationen eingereicht.

LANDRATSWAHLEN 2011

Energiepolitik für die Zukunft LANDRATSWAHLEN 2011

Betriebswirtschaft und Ökologie ... ... sind nicht die einzigen Kompetenzen von Urs Leugger-Eggimann. Verlässlich, engagiert und sachlich fundiert erlebe ich Urs in der Naturschutzkommission, in Urs Leugger der Gemeinde(Frischluft/Grüne) und Geschäftsprüfungskommission und, mit viel Weitblick und gleichzeitigem Sinn für das Wesentliche, als Präsident der Frischluft Arlesheim. Dank seinen betriebswirtschaftlichen und ökologischen Kenntnissen und dank seiner Sozialkompetenz hat Urs eine Kaderposition in der Stadtgärtnerei

Basel inne. Seine fundierten und kritischen Vernehmlassungen und Stellungnahmen zu komplexen Themen sind berühmt und sein Respekt von Gegnern anerkannt. Seine grosse Ausdauer beim Langstreckenlauf durch die Natur zeugt von viel Durchhaltevermögen in der Politik. Urs kennt unsere Anliegen in der Gemeinde und im unteren Birstal, und er versteht die komplexen ökonomischen Zusammenhänge im Kanton. Er kennt viele lokale Pflänzchen und die Notwendigkeit regionaler Vernetzung. Seine konstruktiv-kritische Art und seine ehrlichen und klaren Voten bestechen. Deshalb wähle ich Urs Leugger-Eggimann, Grüne, Liste 7, mit Überzeugung Daniel Wyss in den Landrat. Gemeinderat Arlesheim, e. Landrat

Billige Energie in bisher fast unbegrenzter Menge ist die Grundlage unseres heutigen Wohlstandes. Dabei brauchen wir die verfügbaren Energieträger auf statt in erneuerbaCécile Grüningerre Quellen zu inDeiss (Grünliberale) vestieren. Für uns Grünliberale heisst das, Unvermeidliches als Chance zu verstehen und selber frühzeitig aktiv zu werden. Wir wollen unser Land auf den Weg zur 2000Watt-Gesellschaft ohne neue Atomkraftwerke bringen. Dies nicht mit vielen Geboten und Verboten, sondern mit liberalen finanziellen Anreizen. Mit unserer Initiative: «Energie- statt Mehrwertsteuer». Cécile Grüninger-Deiss, Landratskandidatin glp, Liste 11

Schon unzählige Wahlzettel habe ich ausgefüllt, oft lustlos, wenn keine wirklich überzeugenden Kandidaten zur Wahl standen. Diesmal ist es anders. Die FDP Christine Pezzetta Münchenstein (FDP) verfügt über bestens ausgewiesene Kandidaten. Besonders erwähnen möchte ich Christine Pezzetta. Sie leistet als Präsidentin unserer Sektion ausgezeichnete Arbeit und ist als Vizepräsidentin der Kantonalpartei auch in der Baselbieter Politik erfahren und anerkannt. Im Landrat wird sie nicht nur unsere Partei vertreten, sondern auch die Interessen der Gemeinde, der KMU, der Schulen, der Frauen und der Familien. Als Mitglied des Münchensteiner Schulrates und der Gemeindekommission ist sie mit vielen aktuellen Problemen unserer Gesellschaft vertraut. Politisch Interessierten ist sie von ihren überzeugenden Voten an der Gemeindeversammlung

bekannt. Stets sucht sie das konstruktive Gespräch und die überparteiliche Zusammenarbeit, z. B. in sozialen Projekten. Ihre Verbundenheit mit Münchenstein hat sie auch mit ihrem Vorstoss für eine 1.-August-Feier bewiesen. Dank ihrer politischen Erfahrung und der Gabe, Probleme rasch zu erfassen, was sie auch in beeindruckenden Auftritten im lokalen und im nationalen Fernsehen gezeigt hat, wird sie ein wertvolles Mitglied des Landrats sein. Aus voller Überzeugung empfehle ich darum für eine dringend erwünschte gute Vertretung im Landrat – auf jeden Münchensteiner Wahlzettel: Christine Pezzetta. Oder noch besser: gleich zweimal! Klaus Droz

LANDRATSWAHLEN 2011

Grün bewegt, elektrisiert und rentiert Gross und Klein, Jung und Alt, ein bunter Haufen radelte am letzten Samstag von Arlesheim nach Münchenstein und hatte Freude an der gemeinsamen Sache. Unterstützt Christoph Frommvon Maya Graf, herz (Grüne) grüne Nationalrätin, und Isaac Reber, «angehender» Regierungsrat, gingen die Flyer der Liste 7 weg wie frische Weggli. Gleichzeitig wurde die Unterschriftensammlung für die Initiative «Für sicheren und sauberen Strom» lanciert. Mit dieser Initiative möchten wir den Kanton dazu verpflichten, dass möglichst viel atomfreier Strom auf dem kantonalen Markt angeboten wird. 80% des gesamten Strombedarfes sollen es bis 2030 sein. Die zahlreichen ausgefüllten Unterschriftenbögen innert kurzer Zeit zeigen, dass dieses Ziel realistisch scheint und von vielen Leuten ge-

teilt wird. Diese Zielsetzung ist letztlich eine Konsequenz aus dem Verfassungsauftrag, wonach sich der Kanton gegen neue AKW auf seinem Territorium und in den Nachbarkantonen wehren muss. Sie ist auch ein Gebot der Stunde, denn Investitionen in alternative Energieformen kommen dem lokalen Gewerbe zugute und nicht irgendwelchen Multis mit Sitz in der grossen weiten Welt. Grün bewegt, elektrisiert und rentiert, jetzt erst recht! Christoph Frommherz, Landrat Grüne

LANDRATSWAHLEN 2011

SP Münchenstein – aktiv Gerechtigkeit: die Basis; Ökologie: die Chance; Bildung: die Zukunft. Am kommenden Wochenende sammelt die SP Münchenstein in der Zollweiden und in Gartenstadt Unterschriften für drei Initiativen. Die Initiative «Neue Arbeitsplätze dank erneuerbarer Energien» verlangt, dass der Bund in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien sicherstellt und Massnahmen zur Förderung von Innovationen im Energiebereich unterstützt. Damit schafft man Arbeitsplätze und erreicht einen Mehrfachgewinn. Die Initiative «Für eine öffentliche Krankenkasse» verlangt, dass die soziale Krankenkasse von einer einheitlichen nationalen, öffentlichrechtlichen Einrichtung durchgeführt wird. Die Initiative «Für den Schutz fai-

rer Löhne» verlangt, dass Bund und Kantone die Löhne schützen und die orts-, berufs-, und branchenüblichen Mindestlöhne im Rahmen von Gesamtarbeitsverträgen festlegen. Am Freitag, 4. März, sammeln wir von 16 bis 18 Uhr in den Zollweiden, am Samstag, 5. März, sind wir von 10 bis 12 Uhr in der Gartenstadt. Miriam Locher, SP Münchenstein

GERECHTIGKEIT:

DIE BASIS LISTE 2

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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

DIE POLIZEI MELDET

WE LTG E B ETSTAG

Autofahrer nimmt Roller den Vortritt

«Wie viele Brote habt ihr?»

WoB. Am Donnerstag, 24. Februar, um 16.40 Uhr kam es auf der Emil Frey-

Strasse in Münchenstein zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Roller, bei welcher der Rollerfahrer verletzt wurde. Ein 75-jähriger Autolenker fuhr auf der Emil Frey-Strasse und missachtete bei der Tramüberführung zur Fortsetzung der Emil Frey-Strasse das «Kein Vortritt»-Signal. Dabei kollidierte er mit einem korrekt auf der Emil Frey-Strasse fahrenden 17-jährigen Rollerfahrer, der zu Boden stürzte und sich dabei Verletzungen zuzog. Durch die Sanität Käch wurde er ins Spital überführt.

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Jürg Buser, Heiligholzstr. 59, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 97 76.FAMEX Münchenstein. Loogstrasse 17. Das Angebot für familienexterne Kinderbetreuung unter einem Dach: TAGESHEIM, TAGESFAMILIEN, MITTAGSTISCH. Info unter Tel. 061 411 27 41: Mo, Di, Do 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00 Uhr. EMail: famex@muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Frau C. Schluchter. Tel. 076 320 41 65, claudia.schluchter@freesurf.ch, Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Hauseigentümerverein Münchenstein. Präsident und Beratung: Erwin Streit, Emil FreyStrasse 85, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 91 91. E-Mail: es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raif-f-eisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, Tel. 061 411 08 88.

Der Weltgebetstag findet jedes Jahr am ersten Freitag im März statt und wird in über 170 Ländern der Welt gefeiert. Die Weltgebetstags-Bewegung wurde von christlichen Frauen ins Leben gerufen. Sie ist die weltweit grösste und älteste ökumenische Gebetsbewegung. Frauen aus Chile haben dieses Jahr die Liturgie des Weltgebetstages zusammen erarbeitet. Sie stellen uns ihr Land vor und lassen uns teilhaben an ihrem Glauben und Leben. Wir laden Sie alle herzlich zum Weltgebetstag ein am Freitag, 4. März, 19.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3. Lernen Sie mit uns das Land Chile besser kennen. Nach dem Gottesdienst können Sie gemütlich mit uns zusammen sitzen und Spezialitäten aus Chile probieren. Lilo Nowak und Vorbereitungsteam

IG Münchenstein Dorf + Gstad. Präsident: Patrick Eichenlaub, Untergasse 13, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 14 75, E-Mail: eichenlaub@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Weltgebetstag

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Frauen aus Chile erarbeiteten die Liturgie des WGT 2011 Freitag, 4. März, 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Münchenstein

Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Mütter-/Väterberatungsstelle Münchenstein. Loog-strasse 17. Nicole Wellauer, Mütterberaterin. Dienstag 14.30–16.30 Uhr, Freitag 10.00 – 12.00 Uhr. Mittwoch mit Voranmeldung 10.00 – 12.00 Uhr. Tel. Sprechstunden Mo – Fr 8.00 – 9.30 Uhr, Tel. 079 468 00 66. E-Mail: muetterberatung@muenchenstein.ch Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Cornelia Imseng, Münchenstein, Präsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Willy Maeder, Münchenstein, Kassier, willy.maeder40@bluewin.ch. Susan Wermuth, Münchenstein, Aktuarin/Sekretariat, su.werot@ebmnet.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fit-

«Wie viele Brote habt ihr?»

ness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. Wölfe: 7–11 J., Jannik Waiz, Tel. 061 751 44 38. Pfadi: 11–16 J., Christoph Lienert, Tel. 061 411 21 44. Daten und Anschläge im Infokasten beim kath. Pfarreiheim. photo-team 66 Münchenstein. Unser Club-Programm ist unter www.phototeam66.ch zu finden. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg, Tel. 061 411 12 19. Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenPublizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

Vogt-Schild Anzeiger AG 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Praxis

Dr. med. M. Vollgraff wegen Ferien geschlossen vom 6. März bis 20. März 2011

Heute inserieren, morgen profitieren.

Dr. med. J. Gartmann Münchenstein abwesend vom 14.03.2011 bis 20.03.2011

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Freitag, 4. März, Weltgebetstag 19.30 Kirchgemeindehaus. Weltgebetstags-Gottesdienst Sonntag, 6. März 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi im KGH anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Peter Künzler. Kollekte: Best Hope Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 3. März 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 4. März 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff 19.30 Weltgebetstags-Gottesdienst Anlass im Gruethuus Mittwoch, 9. März 9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen Amtswoche, 7.–12. März Pfarrer Peter Künzler, 061 411 08 11

feier und Aschenkreuz-Segen 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Donnerstag, 10. März 17.30 Meditation Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Donnerstag, 3. März 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 4. März 19.00 Bäumli Sonntag, 6. März 10.00 Gottesdienst Freitag, 11. März 19.00 JG Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org In den Fasnachtsferien finden am 6. und 13. März keine Anlässe statt. Nächste Veranstaltung: 20. März. 061 411 58 90

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 9. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. März 18.30 Messfeier Sonntag, 6. März 9.45 Messfeier. Kollekte: Christlichjüdische Projekte Dienstag, 8. März 18.30 Messfeier Aschermittwoch, 9. März 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion-

chenstein.ch.

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Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06.

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19-20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Peter Trauffer, 079 257 57 61. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 16 35. Sekretariat: Ursula Gallandre, 061 411 21 49. SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein, Paul Schindler, Lärchenstrasse 25, M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88. Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TCMuenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Unihockeyclub «Sharks» Münchenstein. Trainingszeiten: Herren 3. Liga GF: Mo Kuspo 20.30–22.00 und Fr Kuspo 20.00–22.00, Herren 5. Liga KF: Mo Kuspo 19.00–20.30, Damen 2. Liga Do Schulhaus Lange Heid 18.30–20.00, AJuniorinnen Fr. Kuspo 18.00–20.00. Weitere Informationen bei N. Hofer, Tel. 076 437 36 80, E-Mail: nadia@uhc-sharks-muenchenstein.ch, Homepage: www.uhc-sharks-muenchenstein.ch Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Martin Schwaiger, Ameisenholzstrasse 17, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Gemeinderatsbeschlüsse Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 28. Februar 2011: • Den Antrag des Rektorats, die Kindergärten und Schulen Dornach bis ins Jahr 2014 als Versuchsschule mit Integration auf allen Schulstufen zu führen, genehmigt und die dafür notwenigen Poolstunden für das erste Semester bewilligt; • die Kostengutsprachen für das 10. Schuljahr, mit einer Ausnahme, gutgeheissen; • den Ferienplan für das Schuljahr 2012/2013 genehmigt; • beschlossen, beim Kanton Baselland gegen die Einteilung der Dornacher Schüler in die Sekundschule Niveau P in Reinach zu intervenieren; • den Gestaltungsplan «Hauptstrasse 5a» mit kleinen Anpassungen genehmigt und zur öffentlichen Publikation verabschiedet; • den Gestaltungsplan «Schützen» aufgrund zu vieler Änderungen und zur Abklärung weiterer Besucherparkplätze an die Bau-/ Werk- u. Planungskommission zurückgewiesen; • den Antrag zur Dachbegrünung mit einer möglichen Änderung des Baureglements (Flach- und Pultdächer sind extensiv oder natürlich zu begrünen) zur Abklärung an die Bau-/Werk- u. Planungskommission übergeben; • den Antrag der Bau-/Werk- u. Planungskommission betr. Sonnenstorenanlage beim Restaurant Pergola zur weiteren Abklärung zurückgewiesen; • eine Einsprache betr. Wasser- und Abwasserrechnung abgewiesen; • Frau Sandra Minnig als neue Sachbearbeiterin in der Finanzverwaltung im Pensum von 40% gewählt. Gemeindepräsidium

Sanierung Wasserleitung Kohliberg/Schlossweg Am Kohliberg/Schlossweg, Abschnitt Lehmenweg bis Quidumweg, wird die Wasserleitung saniert. Aus diesem Grund wird ab Montag, 7. März 2011, für ca. 2 Monate die Durchfahrt für den Personenverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über die Hauptstrasse via Quidumweg umgeleitet. Die Zufahrt bis zum Lehmenweg ist

gewährleistet. Der Ortsbus wird weiter auf der normalen Route verkehren. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und danken für das Verständnis. Bauverwaltung Dornach

Grünabfuhr Am Mittwoch, 9. März 2011, wird die Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach

«Donnschtig-Jass» Liebe Jasserinnen und Jasser von Dornach Unser Dorf hat die Chance, sich als Austragungsort für den vom Schweizer Fernsehen ausgestrahlten «Donnschtig-Jass» vom 18. August 2011 zu qualifizieren! Am 11. August 2011 geht es um die Ausscheidung zwischen den Gemeinden Dornach und Metzerlen-Mariastein. Wir bitten daher alle Jasserinnen und Jasser von Dornach, am dafür notwendigen Ausscheidungsturnier teilzunehmen. Dieses findet statt am: Dienstag, 3. Mai 19.00 Uhr in Dornach. Der Ort wird nach der Anmeldung bekanntgegeben. Im März und April besteht die Möglichkeit, den «Differenzler» mit deutschen und französischen Karten zu üben. Somit haben alle Jasserinnen und Jasser die Möglichkeit, sich zu qualifizieren. Aufruf Donnschtig-Jass für Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren Liebe Jugendliche von Dornach Wir würden uns sehr freuen, wenn sich von euch noch einige für den Donnschtig-Jass anmelden würden. Die Teilnahmebedingungen könnt Ihr aus der nachstehenden Publikation «Donnschtig-Jass» entnehmen. Als kleines Dankeschön verlost die Pax-Versicherung unter den mindestens 3 teilnehmenden Jugendlichen am Turnier ein Mini-Notebook. Also meldet euch noch bis am 4. März 2011 an – es lohnt sich! Gemeindepräsidium

LESERBRIEF

Gelebte Demokratie! Politiker wollen sich aktiv zeigen, um wiedergewählt zu werden. An und für sich wäre dagegen nichts einzuwenden. Wirklichkeitsfremd und rechthaberisch erscheint dem mündigen Bürger aber, wenn Sachpolitik «à tout prix» gestaltet werden soll! Beispiel gefällig? Letzthin hat sich ein Gemeinderat unseres Wohnorts ermannt, Folgendes mitzuteilen: «Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht …!» Warum so plötzlich, und um Himmelswillen, worum ging es? Ganz einfach um Verkehrsprobleme in unserem Dorf. Auf Teufel komm raus wurden plötzlich unzählige

Gewerbeausstellung findet nicht statt – auch Tischmesse-Version ist fraglich

Vorschläge gemacht, wie wir besser leben könnten! Man vernimmt dabei, dass eine Verkehrskommission sich der Knacknuss bereits angenommen habe. Feine Sache! Nur eine Frage: Warum wurden die Anwohner/-innen der betreffenden Quartiere nie konsultiert? Vielleicht, weil Bürger/-innen ja plötzlich eine gute Idee kostenlos vorbringen könnten?! Noch nie was von gelebter Demokratie gehört? Die elitäre «Gesellschaft» staunt lieber über die Interessenlosigkeit des Fussvolkes gegenüber ihrem politischen Tun. Gérald Donzé

Ernüchterung: Johannes Cueni, Aktuar des Gewerbevereins (Mitte), ist als OK-Chef der Gewerbeausstellung zurückgetreten.

Johannes Cueni ist als OK-Chef der Gewerbeausstellung Dornach 2011 zurückgetreten. Das mangelnde Interesse der Gewerbler lässt aus seiner Sicht keine kostendeckende Leistungsschau zu. Simon F. Eglin / Thomas Kramer

S

chon 16 Jahre sind verstrichen seit der letzten Gewerbeausstellung des Dornacher Gewerbes. «Mit viel Enthusiasmus sind wir im vergangenen Herbst ans Werk gegangen, um den Anlass vom 14. bis 16. Oktober 2011 auf die Beine zu stellen», sagte OK-Präsident Johannes Cueni an der Generalversammlung des Dornacher Gewerbevereins am Mittwoch vergangener Woche. Die erhoffte Resonanz aus dem lokalen Gewerbe fiel jedoch enttäuschend aus. Nur wenige Gewerbler haben ihre aktive Teilnahme angekündigt. Nach einem Artikel im «Wochenblatt» Mitte Januar, in dem auf das prekäre Interesse hingewiesen wurde, seien zwar noch einige Anmeldungen eingegangen. Doch mehr als 34 mündliche Zusagen, darunter auch von Firmen aus angrenzenden Gemeinden, sind nicht zusammengekommen. «Das Desinteresse an der Ausstellung ist bedenklich», musste Johannes Cueni ernüchtert feststellen. Am Wochenende hat er nun die Kon-

sequenzen gezogen. Mittels eines Schreibens an das OK der Gewerbeausstellung und an diejenigen Gewerbler, welche ihr Interesse an einer Teilnahme bekundeten, teilte er seinen sofortigen Rücktritt als OK-Präsident mit. 50 bis 60 Anmeldungen wären seiner Meinung nach zwingend nötig gewesen, um das geplante Konzept mit Halle, Zelt und Beizlis kostendeckend umzusetzen. «Es ist ein Teufelskreis: Wenn weniger Aussteller mitmachen, steigt der Quadratmeterpreis für deren Standmiete, gleichzeitig kommen aber weniger Besucher. Diese konsumieren weniger in den Beizlis, was wiederum zu Mindereinnahmen führt.» Gerade die Einnahmen aus dem Gastrobereich wären aber ein wichtiger Pfeiler in der Ertragsrechnung gewesen. «Das Risiko, einen Verlust von bis zu 20 000 Franken einzufahren, ist mir unter diesen Voraussetzungen einfach zu hoch», so der Ex-OK-Chef. Hintertür offen gelassen Gleichwohl sind die Pläne, im kommenden Oktober doch noch eine Leistungsschau zu organisieren, nicht ganz begraben. Auf Anregung aus dem Plenum der Generalversammlung wird ein alternatives Konzept für eine kleiner dimensionierte Tischmesse geprüft, wie sie beispielsweise der Gewerbeverein Therwil schon erfolgreich durchgeführt hat. Gewerbevereinspräsidentin Felicitas Schneider möchte zudem mit der Gemeinde in Kontakt treten bezüglich einer Defizitgarantie oder anderer Hilfestellungen. «Immerhin sind wir Gewerbler in Dornach gute Steuerzahler», sagte sie zum «Wochenblatt». Wie auch immer diese Geschichte ausgeht: Für ein alternatives (Tischmes-

FOTO: SIMON F. EGLIN

se-)Konzept steht Johannes Cueni ebenfalls nicht mehr zur Verfügung. Er würde aber einem möglichen Nachfolger seine bisher erarbeiteten Unterlagen gerne übergeben und ihm auch sonst mit Rat und Tat unterstützen. Schwarzbubentaler gut angelaufen Positives konnte immerhin Martin Vogel als Vertreter des Kantonal-Solothurnischen Gewerbevereins und Präsident des Gewerbevereins Dorneckberg berichten. Die Einführung des Schwarzbubentalers, des Einkaufsgutscheins, der von fünf Gewerbevereinen inklusive Dornach getragen wird, sei höchst erfolgreich angelaufen. Nach der Lancierung im Oktober 2010 sind bereits Taler im Wert von 15 000 Franken verkauft worden, wobei Vogel lobend die aktive Vermittlungstätigkeit der Präsidentin Felicitas Schneider bei den Mitgliedern des Gewerbevereins Dornach hervorhob.

Felicitas Schneider kündigt Rücktritt an Zum zweitletzten Mal begrüsste Präsidentin Felicitas Schneider zur Generalversammlung des Gewerbevereins Dornach. Zum Erstaunen der 25 Anwesenden – rund ein Drittel der neu 78 Mitglieder – gab die langjährige Präsidentin dabei bekannt, sie wolle auf die Generalversammlung 2012 hin demissionieren. Nach über 10 Jahren sei es an der Zeit sei, neuen Kräften den Weg freizumachen, so Schneider. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin steht derzeit noch nicht fest.

«DOR NAC H H I LF T»

2300 Kilo kolumbianischer Honig «Säuselnder Wind» nennen sich die südamerikanischen Musiker, die den Informationsabend über die aktuellen Projekte von «Dornach hilft» in Südamerika, am Samstagabend im Timotheus-Zentrum eröffneten. Temperamentvoll sangen und spielten sie Lieder über das Leben, Überleben und Lieben in Lateinamerika. Toni Bieri stellte in bunten Bildern die Bewohnerinnen, Bewohner und das Leben im Altenheim «El Cottolengo» in Cali, Kolumbien, vor und wie es dazu kann, dass dieses Nothilfeprojekt in die Aktion aufgenommen wurde. Anhand einer attraktiven Bildpräsentation erzählte Irene Lehmann von den Freuden und Leiden der Imkerinnen und Imker in Nicaragua. Nach einem trockenen Jahr 2009 fiel der Regen dafür 2010 im Überfluss. Während längerer Zeit mussten die Bienen gefüttert werden. Dank des

in der Folge schönen Wetters konnten im Dezember 2300 Kilo Honig geerntet werden. Die Imkergruppe habe sich sehr gefreut, dass «Dornach hilft» das Bienenprojekt «El Suspiro» unterstütze. Dank den gespendeten 10 000 Franken werden neue Imker ausgebildet. Sie erhalten einen kleinen Lohn sowie eine Grundausrüstung (Schutzkleidung, Schuhe, Spatel, Räucher). Sie lernen mit den Bienen arbeiten, Völker aufzubauen, aber auch Standorte zu suchen, alle Erntearbeiten bis hin zum Sieben, Schleudern, Abfüllen und Verkauf. Die Musikanten verzichteten auf ihr Honorar zugunsten der beiden Projekte. Herzlichen Dank! Eine «Teilete» mit köstlichen Salaten, Brot, Käse und selbst gebackenen Kuchen bildete den Abschluss eines lehrreichen Abends. Ökumenische Arbeitsgruppe «Dornach hilft»

GEMEINDERAT

Spezielle Förderung auf dem Prüfstand luk. Die Einführung der Integrativen Schule im Kanton Solothurn verzögert sich nach dem Veto des Kantonsrats im Dezember und dem anschliessend vom Regierungsrat verhängten vorläufigen Versuchsstopp gegen die Umsetzungsverordnung um mehrere Jahre. Wegen fehlender Kostentransparenz und einem ungenauen Konzept begannen sich die Gemeinden schon letztes Jahr gegen die Schulreform zu wehren, worauf das Parlament die Notbremse zog. Das brachte die Dornacher Schule, an der die Integrative Schule seit 2009 versuchsweise eingeführt wurde, nun in die Bredouille, war sie doch just in den Vorbereitungen zum neuen Schuljahr. Der Regierungsrat hat sich zwischenzeitlich zwar für eine erneute Versuchsphase von 2011 bis 2014 entschieden, doch der Dornacher

Gemeinderat musste einer Weiterführung des Schulversuchs zuerst zustimmen, was er vergangenen Montag tat. Eine andere Möglichkeit blieb ihm auch nicht. Eine Rückkehr zum alten System mit den Kleinklassen sei nicht gangbar, betonte Schulleiterin Marie-Thérèse do Norte schon eingangs der Debatte. Denn für die Errichtung einer Kleinklasse hat es in Dornach ganz einfach zu wenig Schüler. «Zudem haben wir in den letzten zwei Jahren gute Erfahrungen gemacht mit der Integrativen Schule», führte do Norte aus. Damit gaben sich aber nicht alle zufrieden, insbesondere wurde der ausufernd lange, hochkomplexe Regierungsratsbeschluss zum Schulversuch scharf kritisiert. Dieser umfasst 21 Seiten, zudem wurde ein über 80-seitiges Handbuch für Schullei-

tungen und Aufsichtsbehörden mitgeliefert, das insgesamt neun Versuchsebenen definiert. «Das ist zu viel Papier», befand Gemeindepräsident Kurt Henzi (FDP), der von anderen Gemeindeammännern zu berichten wusste, die das Papier aus Verdruss ungelesen zur Seite gelegt hätten. Progymnasiasten nach Reinach? Der Kanton Baselland will die angehenden Dornacher Progymnasiasten im nächsten Schuljahr nach Reinach schicken. Bisher fanden die meisten in Arlesheim Unterschlupf. Die Eltern der betroffenen Schüler dürften mit der Entsendung nicht einverstanden sein. Der Dornacher Gemeinderat wird nun mit einem Brief in Liestal dagegen zu intervenieren versuchen.


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Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

FRAUENGEMEINSCHAFT

Amtliche Publikationen

GEMPEN

Nun über 200 Mitglieder

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuche Bauherr: Rosa Caduff, Im Thal 2, 4145 Gempen – Bauobjekt: Balkonerweiterung – Architekt: Kohler Holzbau AG, Lehengartenstr. 247, 4234 Zullwil – Bauplatz: Im Thal 2, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 2109 – Planauflage: Gemeindeverwaltung – Einsprachefrist: 17.3.2011

Bauherr: Roman Caduff, Thalmattweg 20, 4145 Gempen – Bauobjekt: Dachaufbauten – Architekt: Caduff AG, Hauptstr.82, 4132 Muttenz – Bauplatz: Bürenweg 21a+b, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1874 – Planauflage: Gemeindeverwaltung – Einsprachefrist: 17.3.2011 Baukommission Gempen

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Dornach

Austeilung der Asche

9. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. März 15.30 Gottesdienst im Spital Dornach

Kath. Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 6. März 10.30 Kommunionfeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach

Samstag, 5. März 18.30 Eucharistiefeier

Aschermittwoch, 9. März, Fasten- und Abstinenztag 19.00 Eucharistiefeier – Weihe und Austeilung der Asche Freitag, 11. März 19.00 Taizé-Gebet Kath. Gottesdienste in Gempen 9. Sonntag im Jahreskreis 6. März 9.15 Eucharistiefeier

9. Sonntag im Jahreskreis

Aschermittwoch, 9. März 10.00 Eucharistiefeier – Weihe und Austeilung der Asche Donnerstag, 10. März 12.00 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Hobelträff

Aschermittwoch, 9. März 20.00 Eucharistiefeier – Weihe und

sehr informativen Besichtigungen eines Hors-sol-Betriebs sowie einer Metzgerei, ganz nach dem Motto: Was Sie schon immer wissen wollten! Nach den Geschäften bedienten sich die Teilnehmerinnen an einem feinen Buffet und räumten die traditionelle Tombola leer. Die Clowninnen der Gruppe «Sensibellas» verbreiteten mit ihrer Situationskomik viel Heiterkeit und gaben den Anwesenden etwas von ihrer Fröhlichkeit mit in den Alltag. Frauengemeinschaft Dornach, Agathe Zimmermann

Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56.

Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 4. März 19.30 Gottesdienst zum Weltgebetstag 2011 im Timotheus-Zentrum

Dienstag, 8. März 19.00 Eucharistiefeier

In Vertretung der abwesenden Präsidentin, welche die Geschäfte akribisch vorbereitet hatte, führte Elisabeth Kunz anlässlich der diesjährigen Generalversammlung kompetent durch die Traktanden. Der Verein hat nun die stattliche Grösse von 203 Mitgliedern, von denen jeweils etwa 80 an der Generalversammlung teilnehmen. 2010 verzeichneten wir sieben Neueintritte, leider aber auch fünf Todesfälle. Der Jahresbericht der Präsidentin, vorgetragen von Monika Stöckli, beleuchtete die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres. Angefangen bei der Fastenwoche und – wohl als Kontrapunkt – den Betriebsbesichtigungen von «Sweet Basel» und Chocolat Frey über den Vereinsausflug auf die St. Petersinsel, der Wallfahrt, dem selbstgekochten Herbstschmaus bis zu der besinnlichen Feier im Advent bot das Programm viel Abwechslung. Im laufenden Jahr erwartet die Mitglieder wieder eine bunte Palette von Anlässen. Besonders zu erwähnen und zu empfehlen sind die «Pilgerreise» bzw. die Abendwallfahrt zum Kirchlein von Meltingen oder auch die

Sonntag, 6. März 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum

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Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Franz Meyer, 061 701 35 62. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas

Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Wintertraining 2010/2011: Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Lauftrainig mit anschliessender Kraftraumbenützung. Treffpunkt: Sportanlage Gigersloch, Dornach. Kontaktperson: Werner Röösli, Tel. 061 701 49 26. Weitere Infos: www.vcdornach.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

Vogt-Schild Anzeiger AG 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

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Einladung zur Generalversammlung Freitag, 25. März 2011, 19 Uhr im Kloster Dornach

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Traktanden 1. Protokoll der GV vom 23. April 2010 2. Jahresbericht 3. Jahresrechnung 4. Wahlen 5. Anträge an die GV 6. Tätigkeiten und Budget 2011 7. Verschiedenes Der Vorstand

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WOCHENBLATT AGENDA

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rat und Gemeindepräsident. Kloster, Bibliothek. 19.30 Uhr.

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim timelivearchive. Andreas Schneider im Forum Würth. Gastausstellung in der Lagerhalle. 10–17 Uhr. 11. Febr.–29. März Sieglinde Hauer. Bilder. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 13. März. Dornach Das Werk ist der Lebensgang. Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Münchenstein EBM Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr, mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. Reinach Bilder von Ule Troxler und Kim-Tran Thai. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Sa/So geschlossen. Bis 4. März 2011.

Maghrebinisches Roadmovie: Vater und Sohn auf dem Weg Richtung Mekka. «Le grand voyage» am Freitag im Stärne, Arlesheim.

Freitag, 4. März Arlesheim Film im Stärne: «Le grand voyage» von Ismaël Ferroukhi, Marokko 2004. Gasthaus zum Stärne. 19 Uhr. Türöffnung 18.15 Uhr.

Samstag, 5. März Dornach Intervalle – bewegend hören, hörend

bewegen. Werke von Friedwart Blume, Claudio Gregorat und Christoph Peter. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Brüderchen und Schwesterchen. Puppentheater Felicia. 15 Uhr.

Sonntag, 6. März Dornach Konzert für Viola und Klavier. Werke von Martinu, Schostakowitsch und Mendelssohn. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde I. 16.30 Uhr.

FOTO: ZVG

Brüderchen und Schwesterchen. Puppentheater Felicia. 11 Uhr. Münchenstein Froschmuseum, Grabenackerstr. 8. 14–17 Uhr.

Montag, 7. März Dornach Freisinnig und katholisch. Der Kulturkampf im Schwarzbubenland. Vortrag von Dr. Remo Ankli, Beinwil, Kantons-

Donnerstag, 3. März 2011 Nr. 9

Fasnachts-Agenda Eine Übersicht über alle Fasnachtsveranstaltungen im Birseck, Dorneck und Laufental findet sich im Wochenblatt Nr. 8 vom 24. Februar.


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