WOB_KW05_2011

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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 3. Februar 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 5

Mepha will in Aesch weiter wachsen

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Reinach

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Die führende Schweizer Generikaherstellerin baut bis 2013 neues Logistikzentrum in Aesch Nord Mepha spürte 2010 zwar den wachsenden Preisdruck im Schweizer Pharmamarkt, steht aber auf gesunden Beinen. Der Standort Aesch gewinnt weiter an Bedeutung – auch für das amerikanische Mutterunternehmen Cephalon.

«Chropfleerete»: Am Montag sollte im Einwohnerrat ein elf Jahre altes Postulat betreffend Kreiselbau auf der Kreuzung Hauptstrasse/Bruggstrasse abgeschrieben werden. In der Folge entzündete sich zwischen FDP-Einwohnerrat Klaus Endress und der SVP ein harsches Wortgefecht.

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Dornach

Lukas Hausendorf

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Agenda Stellen

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Immobilien

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Events

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Gesund: Auch nach dem Zusammenschluss mit der Cephalon präsentiert sich die Generika-Herstellerin Mepha in guter Verfassung. Franken. Dem vom Staat ausgeübten Preisdruck begegnet er mit Sorge und warnt vor Verhältnissen wie in Deutschland, wo das «Billigmodell» zum Pillenchaos führte. «Wir müssen aufpassen, dass wir uns hier nicht zu Tode sparen», warnt Bosshard deshalb. Die im Vergleich zum Ausland höheren Preise rechtfertigt er mit hohen Qualitätsstandards und einem Mehrnutzen seiner Präparate gegenüber den Originalen. Dem Preisdruck will Mepha mit Effizienzsteigerungen begegnen. Wie sich das

Winterschnitt

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Unterhaltung: Folkloremusik und ein spassiges Theater erlebte das Publikum in der Turnhalle am Bruggweg.

ls im April 2010 die Aescher Mepha vom amerikanischen Biopharmazeutik-Unternehmen Cephalon übernommen wurde, befürchtete man zunächst eine Schwächung des Standorts Aesch und Arbeitsplatzverluste. Jetzt ist genau das Gegenteil eingetreten. «Die Akquisition wird zu einem Stellenaufbau führen», verkündete Mepha-CEO Andreas Bosshard an der Jahres-Medienkonferenz des Unternehmens am Dienstag. Das, obwohl die Marktaussichten für die meistverschriebene Medikamentenmarke der Schweiz derzeit nicht allzu rosig sind. Die Preise sind bereits letztes Jahr heftig unter Druck geraten. So stieg der Medikamentenabsatz 2010 zwar um 5,6 Prozent, die Verkaufsumsätze bei Drogerien, Apotheken und selbstdispensierenden Ärzten sanken dagegen leicht um 1,5 Prozent auf 174,5 Millionen

• Baumpflege • Bäume und Sträucher schneiden • Fällarbeiten

Unternehmen im Ausland entwickelt, ist noch nicht bekannt. Durch die Übernahme weist Mepha keinen eigenen Geschäftsabschluss mehr aus, das wird nun von der amerikanischen Cephalon übernommen, welche ihre Zahlen am 10. Februar bekanntgibt. In Aesch investieren Auf den Mepha-Hauptsitz in Aesch, wo derzeit rund 520 Mitarbeitende beschäftigt sind, wird auch in den kommenden Jahren weiter gesetzt. Der Mutterkon-

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zern Cephalon plant, in den Standort zu investieren. In Zukunft werden auch gewisse US-Spezialitäten von der Mepha produziert werden. Auch in den drei neuen Kompetenzzentren des Aescher Unternehmens ergeben sich Synergien, insbesondere im Generikabereich. «Wir ergänzen uns optimal, bezüglich der Märkte gibt es praktisch keine Überschneidungen», sagt Bosshard. Als Nächstes wird im neu erschlossenen Gewerbegebiet Aesch Nord ein neues Fortsetzung auf Seite 2


DIE ZWEITE

2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Mepha will in Aesch weiter wachsen Fortsetzung von Seite 1 Logistikzentrum hochgezogen werden, das von beiden Unternehmen als weltweites Versandzentrum dienen wird. Dieses wird voraussichtlich 2013 in Betrieb gehen, der Spatenstich soll noch diesen Frühling erfolgen. H18-Vollanschluss drängt Die Ausbaupläne von Mepha in Aesch Nord freuen auch die Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger, die sich dadurch die Ansiedlung weiterer Pharmaunternehmen erhofft. «Mepha ist ein Flaggschiff, das hat Ausstrahlung.» Zu-

dem erhofft sie sich, dass das Logistikzentrum in Aesch Nord auch den Druck auf den Kanton erhöht, den Durchstich unter Strasse und Tram zu realisieren. «Damit wäre das neue Gewerbegebiet perfekt erschlossen», so Hollinger. Das sei im Standortwettbewerb ein entscheidender Vorteil, weiss sie. Der Kanton will damit aber noch rund fünf Jahre warten, Hollinger wünscht sich einen Baustart in ein bis zwei Jahren. Die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts sei ja auch im Interesse des Kantons, gibt sie zu bedenken und warnt: «Je länger man wartet, desto teurer wird es.»

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HWS HUBER WIDEMANN SCHULE

Diplomfeier mit Traumnoten

GESCHÄFTSWELT

Suzuki unterstützt Beach Soccer Unter der Schirmherrschaft von Suzuki wird das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Beach Soccer Sports in der Schweiz eingeläutet. Nach acht Jahren des Wachstums und dem Aufbau eines Bekanntheitsgrades von über 80% bei den 15- bis 29-Jährigen lanciert Swiss Beach Soccer eine nationale Top-Liga. Die 16 besten Teams spielen von Mai bis September an neun Standorten um den Schweizer-Meister-Titel. Die «Suzuki Beach Soccer League» ist eines der Hauptelemente des TV-Formats «beachsoccer-weekly», welches von Mai bis September auf dem Schweizer Sportfernsehen ausgestrahlt wird. Suzuki – der führende Kompaktwagenhersteller der Welt – hat mit Swiss Beach Soccer eine langfristige Partnerschaft vereinbart. Dazu der Geschäfts-

führer von Suzuki Automobile Schweiz AG, Hanspeter Bachmann: «Suzuki engagiert sich bereits seit Jahren im Motorsport und seit zwei Jahren auch national im Breitensport mit dem Suzuki Tennis Grand Prix, dem grössten Tennis-Turnier der Schweiz mit über 1000 Events von September bis April. Darüber hinaus möchten wir den Breitensport in der Schweiz weiter fördern und dazu erscheint uns die Trendsportart Beach Soccer ideal.» Der Beach Soccer Sport boomt weltweit. 1998 gegründet, wird der Sport mittlerweile in über 80 Nationen in nationalen Meisterschaften ausgetragen. Die FIFA richtet alle zwei Jahre eine offizielle Weltmeisterschaft aus. Swiss Beach Soccer zählt jährlich mehr als 10 000 Spielerinnen und Spieler.

IMPRESSUM

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim

Tel. 071 640 05 36

Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.83 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010) Copyright Vogt-Schild Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und BirsigtalBote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Feierlich: Die Absolventinnen und Absolventen der HWS Basel.

WoB. Münsterpfarrer Franz Christ war dieses Jahr Festredner anlässlich der Diplomfeier der HWS Huber Widemann Schule. Thomas Suter (Schulleiter HWS Medical) und Julia von Planta (Schulleiterin HWS Handel und Management) gratulierten den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der verschiedensten Diplom- oder Zertifikatsprüfungen. Strahlende Gesichter gab es nicht nur bei den Diplomanden. Auch Angehörige und Freunde hatten dem Augenblick der Diplomübergabe entgegengefiebert. Ausgezeichnet abgeschlossen: Im Rang HWS Medical HWS, Medizinische Sekretärin H+: Ditzler Carmen, Kleinlützel und Fischer Corina,

FOTO: ZVG

Basel, beide mit der Traum-Note 6,0; Achermann Rita, Kaiseraugst, Note 5,9; Arztsekretärin HWS: Nobs Celine, Therwil, Note 5,9, Ficchi Simona, Münchenstein, Note 5,9; im Rang HWS Handel Handelsdiplom VSH/HWS: Badowski Samantha, Basel, Note 5.0; Gisin Manuela, Ueken, Note 5,0; Bürofachdiplom VSH, berufsbegleitend: Deubelbeiss Katharina, Obermumpf, Note 5,7; Handelsdiplom VSH, berufsbegleitend; Di Siervi Malvina, Basel, Note 4,8; im Rang HWS Management, Höheres Wirtschaftsdiplom VSK: Steiner Frank, Basel, Note 5,2; Technischer Kaufmann HWS: Stebler Daniel, Bottmingen, Note 4,9.


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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikationen Hänggi Architekten, Dorfplatz 1, 4144 Arlesheim – Wintergarten, Hangstrasse 41, Parz. 932, Arlesheim – ProjektverfasserIn: Gesuchsteller Heinzer-Hiemer Anette u. Manfred, Wielandstrasse 2, 4153 Reinach – Umbau Einfamilienhaus, Lettenweg 7, Parz. 4228, Arlesheim – ProjektverfasserIn: Libera Arch. GmbH, Hauptstrasse 23, Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 14. Februar 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

Machbarkeitsstudie «Spitex Mittleres Birstal» abgeschlossen Die Pflege und Hilfe zu Hause entspricht einem grossen und wachsenden Bedürfnis vor allem bei der älteren Bevölkerung. Angesichts der neuen Spital- und Pflegefinanzierung stehen die Spitexorganisationen vor komplexer werdenden Anforderungen in Bezug auf die Erbringung von qualitativ hochstehenden Leistungen bei gleichzeitig beschränkten Ressourcen. Die Gemeinden Arlesheim, Münchenstein und Reinach haben deshalb zusammen mit den kommunalen Spitexorganisationen geprüft, ob sie diesen Herausforderungen mit einer neuen Organisationsform besser begegnen können, und haben zu diesem Zwecke eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen. Die Studie bestätigt die Machbarkeit und zeigt, wie eine gemeinsame Organisation ausgestaltet sein könnte, welcher Nutzen für die Klientinnen und Klienten entsteht und welche Synergien genutzt werden können. Die sich aus der Studie ergebenen Anträge und Empfehlungen wurden von den Spitex-

Vereinsvorständen und den Gemeinderäten beraten. Es haben sich die folgenden Erkenntnisse ergeben: Alle drei Gemeinden sind an einer regionalen Zusammenarbeit interessiert. Die geeignete Form dieser Zusammenarbeit muss noch im Detail geprüft werden. Es besteht Einigkeit, dass es mittelfristig von Vorteil ist, wenn die Leistungen der Vereine in den Gemeinden koordiniert werden. Die Bereitschaft zur Weiterführung der Gespräche in dieser Sache wurde von allen Beteiligten bekräftigt. Gemeinderat

Sanierungskonzept Haustechnik, Schulanlagen Die Firma Gruneko AG aus Basel wird in den beiden Schulanlagen Dom und Gerenmatt 1 eine Zustandsüberprüfung der haustechnischen Installationen durchführen. Dies beschloss der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung. Durch diese Massnahmen werden Sanierungskonzepte sowie der Kostenbedarf im Gebäudeunterhalt (Haustechnik) aufgezeigt. Dies ermöglicht zu einem frühen Zeitpunkt eine mittel- und langfristige Budget- und Finanzplanung im Gebäudeunterhalt der Schulanlagen. Gemeinderat

Tageslager für Kindergartenund Primarschulkinder, Fasnachtsferien 2011 Die Stiftung Sunnegarte bietet während gewissen Wochen der Schulferien Tageslager an. Das erste Lager im Jahr 2011 mit dem Thema «Spiel und Spass» findet in der ersten Woche der Fasnachtsferien satt. Also von Montag, 7. März 2011, bis Freitag, 11. März 2011. Anmeldeschluss ist Freitag, 18. Februar 2011. Es gilt eine Mindestbelegung von 2 Tagen. Anmeldung und weitere Auskünfte unter Telefon 061 701 49 25 oder tagesbetreuung@sunnegarte.org. Die Anmeldeunterlagen können auch unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung heruntergeladen werden. Gemeindeverwaltung

KATH. FRAUENVEREIN

Von allem Anfang an Morgen Freitag, 4. Februar, 20 Uhr, im Domhofkeller, nimmt uns Franz Renggli, Psychotherapeut in Basel, in seinem Vortrag mit in die vorgeburtliche Welt der Schwangerschaft. Wir erfahren, wie wir in dieser wichtigen Zeit geprägt werden für unser späteres Leben, wie Grundsteine für unsere

Standortentwicklung: «Die nächste Actelion soll in Arlesheim entstehen!»

Stärken und Schwächen, Gesundheit und Krankheit gelegt werden. Franz Renggli erzählt von seiner Arbeit mit Babys und Erwachsenen und beantwortet im Anschluss an seine Ausführungen auch Fragen. Wir laden Sie herzlich ein zu diesem interessanten Vortrag. Kath. Frauenverein Arlesheim

Freisinniger Denkanstoss fürs Tal: Geschäfts- und Wohnräume statt Kompostierungsanlagen, dafür ein grüneres Birsufer.

Die FDP Arlesheim legt einen Forderungs- und Massnahmenkatalog zur Förderung des Wohnund Gewerbestandorts Arlesheim vor. Simon F. Eglin

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er Austragungsort der Medienkonferenz am Dienstag im Clubhaus des FC Arlesheim war nicht zufällig gewählt. Die FDPOrtssektion macht sich Sorgen um die Standortentwicklung der Gemeinde. Sie sieht grosses Potenzial für neue Gewerbeflächen und Wohnraum in der direkten Nachbarschaft der Spielflächen des FCA. «Arlesheim ist gebaut», eröffnete Parteipräsident Balz Stückelberger die Präsentation der Vision und brachte damit zum Ausdruck, dass die Gemeinde keine Baulandreserven bietet, wenn im Gegenzug nicht bestehende Liegenschaften weichen würden. «Gemäss einer Umfrage leben 99,6 Prozent der Bevölkerung gerne oder sehr gerne hier. Wir müssen nun Sorge tragen, dass dies auch in Zukunft so bleibt», sagte Stückelberger. Unter der Leitung von Stephan Kux, dem ehemaligen Leiter der Standortförderung des Kantons Zürich, ist in die-

VISUALISIERUNG: ZVG

sem Zusammenhang ein Forderungsund Massnahmenkatalog zur Standortpolitik entstanden, der sicherstellen soll, dass in Arlesheim auch künftig Wohnund Gewerberaum gesichert wird. «Wir wollen in erster Linie ein qualitatives und weniger ein quantitatives Wachstum bewirken», sagte Kux. Vor allem Unternehmen aus dem Lifesciences-Bereich könnten in Arlesheim eine ideale Heimat finden. «Die nächste Actelion soll in Arlesheim entstehen!» Auch ein Gründerzentrum für Jungfirmen ist vorgesehen. Eine direkte Konkurrenz zum Business Parc in Reinach sei aber nicht zu erwarten, da eine andere Positionierung vorgesehen ist, vergleichbar etwa mit dem Technopark in Zürich.

Gebiet «Schoren», auf dem heute vorwiegend Lagerhallen stehen, in eine Grünzone umgewandelt werden. Die Referenten hielten fest, dass es sich beim vorgestellten Projekt lediglich um eine Planungsidee für die kommenden Jahrzehnte handelt. Weitere visionäre Massnahmen sind der Einsatz für die Beibehaltung eines tiefen Steuerfusses, die Einsetzung einer Fachkommission Standortpolitik sowie ein zielgerichtetes Standortmarketing. Generell soll der Standortpolitik in der Gemeinde ein grösserer Stellenwert eingeräumt werden. «Standortpolitik ist Chefsache», ist dementsprechend dem Massnahmenkatalog zu entnehmen.

Unten Gewerbe, oben Wohnungen Kernstück der langfristigen Planung ist eine durch den Architekten Heinz Burgener erarbeitete Projektskizze. Neben den SBB-Geleisen im Tal würden zurzeit rund 60 000 Quadratmeter Grünfläche an bester Lage für eine Kompostierungsanlage genutzt, sagte Burgener. Auf diesem Gelände – notabene eines der wertvollsten Wirtschaftsflächen im ganzen Kanton – wäre eine hochwertige gewerbliche Nutzung möglich. Aufgrund der terrassierten Geländeform könne auf dem Dach der Gewerbebauten Bauland für Wohnungen geschaffen werden, das direkt an das Quartier Mattweg/Schlehdorn anschliesst. Ausserdem soll das an die Birs angrenzende

«Visionen willkommen» seg. Gemeinderat Martin Kohler (CVP), zuständig für Hochbau, Planung und Standortpolitik, war an der Medienkonferenz der FDP zugegen und bewertete die Pläne als begrüssenswert: «Die Ideen verfügen über den nötigen Weitblick. Visionen für die langfristige Entwicklung der Gemeinde sind immer willkommen.» Allerdings sei eine Konkretisierung der Pläne abhängig von den jeweiligen Grundeigentümern. Auch müsse eine Verträglichkeit mit dem kantonalen Richtplan geprüft werden.

KAMMERMUSIK ARLESHEIM

Saisonauftakt mit Merlin-Trio Die Konzertreihe Kammermusik Arlesheim geht 2011 bereits in ihre neunte Spielzeit. Ein Blick auf das Jahresprogramm verspricht wieder vier Konzerte mit erlesenem und abwechslungsreichem Programm, vorgetragen durch eine Auswahl hochkarätiger, überwiegend in der Region ansässiger Musikerinnen und Musiker. Den Anfang macht das Merlin-Trio aus Basel am 6. Februar um 17 Uhr in

der Aula Gerenmatte. Die Pianistin Karin Scharler, der Geiger Antonio Pellegrini und der Cellist David Lauri werden Klaviertrios von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann aufführen. Seit 1998 sind sie ein eingespieltes Ensemble. In einem Gespräch gaben sie uns bereitwillig Einblicke in ihre Probenarbeit: «Es war ein Zufall, dass wir uns musikalisch sofort verstanden haben. Für uns ist es immer ein Glücksgefühl, wenn wir zusammen spielen können, denn unsere Haupttätigkeit besteht aus Unterrichten an der Musik-Akademie Basel. Beim Proben versuchen wir, gemeinsam eine Interpretation zu finden. Wir hören genau aufeinander und gehen aufeinander ein. Wir proben immer mit der Partitur, damit wir genau mitverfolgen können, was der andere spielt. Das Programm für Arlesheim haben wir neu einstudiert und freuen uns, dass wir es hier spielen dürfen.» Mit dem Merlin-Trio, diesem Klaviertrio der Sonderklasse, und dem angekündigten Programm dürfen wir uns auf einen musikalisch erfüllenden Abend freuen. Billette können unter der Nummer 061 701 79 61 vorbestellt oder ab 16 Uhr an der Abendkasse bezogen werden. Ihre Kammermusik Arlesheim

FILM IM STÄRNE

WIRTSCHAFT

Auf nach Ecuador!

Würth seit sieben Jahren naturnah

Bereits sind wir im «Stärne» in der dritten Film-Saison. Immer wieder kommen Sie bei uns in den Genuss von cinéastisch-kulinarischen Leckerbissen. So etwa mit «Que tan lejos» – mit ihrem Regiedebüt präsentiert die Ecuadorianerin Tania Hermida ein Roadmovie mit starken Frauenfiguren in einer beeindruckenden Kulisse. Die Regisseurin zeichnet ein realistisches Bild des Andenlandes samt seiner landschaftlichen Schönheit und seinen politischen Problemen. Der Film erzählt aber auch von den Missverständnissen zwischen Spanien und dem einst kolonialisierten Ecuador. Der Film strahlt bei aller Unaufgeregtheit eine wohltuende Natürlichkeit aus, bis in die kleinsten Details hinein. Einzigartig, wie der Film Orte und die Landschaften zeigt. Nicht nur Ecuador ist eine Reise wert, der Film ist es auch. Am 4. Februar um 19 Uhr findet die erste Vorführung statt, am 12. Februar um 20.15 Uhr die zweite. Am 12. Februar um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen. Bitte melden Sie sich für das Essen telefonisch an. Das Menu finden Sie auf www.werk-star.ch. Das Stärne-Team

WoB. Die Stiftung Natur & Wirtschaft hat das Areal der Würth AG in Arlesheim erneut mit ihrem Qualitätslabel ausgezeichnet. Das Unternehmen leistet seit sieben Jahren einen stetigen Beitrag zur Artenvielfalt. Firmen können sich mit ihrem Areal auf höchst unterschiedliche Weise präsentieren: mit kahlen Betonblöcken und Metallhallen, die keinerlei Grün aufweisen und trist in der Landschaft stehen, oder mit einem Standort, von dessen Gestaltung eine anregende und motivierende Atmosphäre ausgeht. Die Würth AG in Arlesheim hat schweizweit einen der vorbildlichsten Firmensitze. Sie besitzt ein attraktives, naturnahes Firmengelände, auf dem sich Kunst, Kultur und Natur verbinden. Für ihre Leistungen wurde die Firma nun mit dem Qualitätslabel der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet. Um das Qualitätslabel der Stiftung Natur & Wirtschaft zu erhalten, muss rund ein Drittel der Umgebungsfläche eines Firmenareals naturnah sein. Bei der Würth AG sind 4800 Quadratmeter naturnah gestaltet. Rund um das Areal schlängelt sich ein Bächlein mit seltenen Wasserpflanzen, vor und hin-

ter dem Areal liegen Weiher, in denen Amphibien und Reptilien ein Zuhause gefunden haben. Beim Haupteingang ragt ein Holzdeck über die Weiheroberfläche und lädt zur Kaffeepause ein. Seggen, Binsen und Weidenhecken, alles einheimische Pflanzen, säumen die Gewässer und runden die Landschaft ab. Ein Grossteil der naturnahen Fläche des Areals liegt über den Köpfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nämlich auf den Flachdächern. Diese sind zu etwa drei Viertel begrünt. Darauf gedeihen eine üppige Graslandschaft und vielfältige Sträucher, ein Paradies für Flora und Fauna. Zusammen mit der öffentlich zugänglichen Kunstausstellung bildet Natur und Kultur ein harmonisches Ganzes.


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LANDRATSWAHLEN 2011

KANT. ABSTIMMUNG

KANT. ABSTIMMUNG

Miteinander statt gegeneinander

Für das Theater den Kanton opfern?

Ein klares Ja für das Theater!

Die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und der Solidarität über politische Grenzen hinweg wird erneut heftig diskutiert. Oft wird mit harten Bandagen gekämpft: BaUrs Leugger selbieter Politiker, (Frischluft/Grüne) die einer Annäherung an den Kanton Basel-Stadt das Wort reden, sehen sich dem Vorwurf ausgesetzt, das Baselbiet verkaufen zu wollen! Zukunftgerichteter wäre, sich solchen Überlegungen nicht zu verschliessen und Chancen und Risiken einer verstärkten Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg möglichst unvoreingenommen und sachlich gegeneinander abzuwägen. Das Gleiche gilt für die Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg; es reicht aber nicht, diesbezüglich den Mahnfinger gegen die Oberbaselbieter Gemeinden zu heben. Handlungsbedarf

besteht auch vor unserer eigenen Haustür. Grosse Anforderungen kommen auf die Gemeinden des unteren Birstales zu, die wir nur gemeinsam lösen können. Beispiel Verkehr: Das Verkehrsaufkommen steigt und steigt; gemeinsame Strategien zur Verkehrsentlastung und -lenkung fehlen. Beispiel Sozialwesen: Mittelfristig zeichnet sich ein Mangel an Pflegeplätzen für ältere Menschen ab; koordinierte Vorsorge tut not. Beispiel Siedlungsentwicklung: Ein unkoordiniertes Vorgehen wirkt sich auf unsere letzten Freiflächen verheerend aus. Dies alles zulasten unserer Lebensqualität; letztendlich geht es darum, unseren Lebens- und Wirtschaftsraum gemeinsam zu entwickeln. Da macht es wenig Sinn, hauptsächlich in politischen Grenzen zu denken und zu handeln – sei es nun oberhalb oder unterhalb der Hülftenschanz. Informieren Sie sich eingehend unter frischluft4144.wordpress.com Urs Leugger-Eggimann, Landratskandidat Grüne BL, Präsident Frischluft Arlesheim

KANT. ABSTIMMUNG

Ein überzeugtes Ja zum Theater Das Theater Basel braucht zwingend zusätzliche finanzielle Mittel, um den bestehenden Betrieb zu sichern (1,5 Mio. p. a.) und in seine Funktion als kulturelle LeitinstituChristoph Frommtion zu investieren herz (Grüne) (2,5. Mio. p. a.). Zu den 4 Mio. p. a. aus der Kulturvertragspauschale sollen für die kommenden vier Spielperioden pro Jahr weitere 4 Mio. dazukommen. Kulturförderung ist Staatsaufgabe und dieses Geld gut angelegtes Geld! Wie beim Sport ist auch beim Theater die Spitzenkultur Zugpferd der Breitenkultur. Das Theater Basel spielt hier eine wichtige Leitfunktion. Es begnügt sich nicht damit, einem elitären Publikum Unterhaltung zu bieten, sondern will

und kann breite Bevölkerungskreise ansprechen. Auch wirtschaftlich ist das Theater Basel von Bedeutung: Es ist ein wichtiger Arbeit- (über 300 Stellen) und Auftraggeber; zudem lassen sich Spitzenkräfte in Forschung und Industrie leichter rekrutieren, wenn sie ein kulturell attraktives Umfeld vorfinden. Ein grösseres Engagement des Kantons Basel-Landschaft ist auch wünschenswert, wenn man bedenkt, dass rund 40 Prozent des Publikums aus unserem Kanton stammen, dieser aber nur jeden 10. Subventions-Franken an das Theater berappen muss. Das Geld kommt einer Theaterleitung zugute, die engagiert die richtigen Akzente setzt. Ihr ist es gelungen, die Eigenwirtschaftlichkeit von 18 auf 24 Prozent zu steigern. Und wie steht es mit dem Sparen? Hier bieten sich genügend vergoldete Objekte im Tief- und Hochbau besser an. Christoph Frommherz, Landrat Grüne

Die Diskussion um die Subvention des Basler Theaters nimmt immer groteskere Züge an: So will der Arlesheimer Gemeindepräsident (inkl. Gemeinderat?) die Peter Brodbeck (SVP) Oberbaselbieter Gemeinden zugunsten des Theaters lieber finanziell ausbluten lassen. Wahrlich nicht gerade eine staatstragende Aussage. Bleiben wir realistisch: Sowohl das Theater als auch unser Kanton haben ein strukturelles Defizit. Während unser Kanton daran ist, seine Hausaufgaben zu lösen und in Kauf nimmt, dass es zu schwerwiegenden und schmerzhaften Eingriffen in den Staatsapparat kommen wird, macht das Basler Theater einfach die hohle Hand! Und dieses Gebaren wird von den Theaterfreunden lauthals unterstützt. Auch wenn vermerkt werden darf, dass die Produktionen allzu oft den Intellekt und viel zu wenig das Bauchgefühl ansprechen, ist vieles richtig, was über das Theater gesagt worden ist. Wie könnte somit eine Lösung aussehen? Der Leistungsaustausch mit Basel hat heute eine Höhe von jährlich rund Fr. 260 Mio. erreicht. Die grosse Sympathie für das Theater sollte jetzt ausreichen, einen Weg für eine Umverteilung zu finden. Mit einem Nein zum Verpflichtungskredit von 17 Mio. verhindern wir weitere Ausgaben, helfen mit, den Kanton zu sanieren und zeigen Solidarität mit all denen, welche vom kommenden Entlastungspaket in irgendeiner Form betroffen sein werden. Die SVP steht ein für ein selbstständiges Baselbiet und damit für gesunde Finanzen ohne Steuererhöhung. Peter Brodbeck, Landrat SVP

REFORMIERTE KIRCHE

Michael Haydns Totenmesse Als Mozart sein berühmtes Requiem schrieb, diente ihm ein Werk als Ausgangspunkt, bei dessen Uraufführung er im Orchester selbst mitgespielt hatte: das Requiem in c-Moll von Michael Haydn. Bis in viele Details übernahm Mozart daraus Ideen und Ausdrucksformen. Mozart als Modell und Inspirationsquelle zu dienen, ist wohl die grösste Qualitätsauszeichnung, die es in der Musikgeschichte für eine Komposition gibt. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein wurde Haydns Totenmesse denn auch hoch geschätzt und immer wieder aufgeführt, unter anderem bei der Totenfeier für Michaels heute berühmteren Bruder Joseph. Seit einigen Jahren wird dieses bedeutende Werk von den Interpreten wiederentdeckt, kann es den Hörer doch auch heute noch und ausserhalb

seiner liturgischen Funktion tief berühren. Am Sonntag, 13. Februar 2011, bietet sich um 16.30 Uhr in der ref. Kirche Arlesheim endlich auch in unserer Region die Gelegenheit, diese besondere Musik zu hören. Eröffnet wird der Anlass mit einem anderen gehaltvollen Werk desselben Komponisten, mit dem Konzert C-Dur für Viola, Orgel und Streicher. Die Ausführenden dieses reinen Michael-Haydn-Konzerts sind: der Kammerchor «Camerata Vocale Basel» (Ltg. Rolf Hofer), «I Medici», Orchester am Uni-Spital Basel (Ltg. Felix Lindenmaier), und als Solisten Regina Graus (Sopran), Katharina Steffen (Alt), Arnold Brunekreeft (Tenor), Fabian Kristmann (Bass), Michael Biehl (Orgel) und Vincent Providoli (Viola). Eintritt frei, Felix Lindenmaier Kollekte.

ATMUNGS-TURNGRUPPE ARLESHEIM

Jubiläumsfeier auf dem Bauernhof Am 28. Januar fand die 50. Generalversammlung der Atmungs-Turngruppe Arlesheim im ref. Kirchgemeindehaus statt. Um 19.30 Uhr eröffnete der Präsident, Ernst Eggimann, die Generalversammlung. Laut Präsenzliste waren 37 gut gelaunte Mitglieder anwesend. Im Jahr 1961 schlug der damalige Leiter der Atmungs-Turngruppe, Hans Wirz, vor, die bestehende lose Organisation in einen Verein umzuwandeln. Heute besteht die Atmungs-Turngruppe aus 59 Mitgliedern, von welchen sich immer wöchentlich ca. 20 bis 25 Personen in der Gerenmattturnhalle zur Turnstunde treffen.

Bewegung ist das A und O der Gesundheit. Für die Gesunderhaltung des Körpers ist es wichtig, sich regelmässig und gezielt zu bewegen. Unser Jubiläumsjahr 2011 feiern wir im Frühjahr mit einem währschaften Nachtessen auf einem Bauernhof. Nebst den wöchentlichen Turnstunden fanden der jährliche Tagesausflug, der uns zum Hallwilersee führte, und der bald traditionelle Grillabend bei der Feuerstelle «Grossbergweg» in Dornach statt. Nach dem geschäftlichen Teil erfreuten wir uns am feinen Apéro, welcher durch die Vorstandsmitglieder zubereitet wurde. Ernst Eggimann

Derzeit kann man im Gemeinde-TV einen bunten Reigen von Vertretern aller politischen Couleur und ihre Voten gegen die zusätzliche Theatersubvention betrachFrank Braun (CVP) ten. Angeführt wird die Gegnerschaft durch eine «liberale Finanz- und Steuerbrille». Aber, wird das dem Theater in seiner kantonalen, regionalen und auch internationalen Ausstrahlung überhaupt gerecht? Betreiben da nicht einige wenige in einer überbordenden Unverhältnismässigkeit eine Politik der Entzweiung? Schauen wir auf die Fakten, so kommen derzeit 44% der Abonnemente aus dem Baselbiet, 33% der Beschäftigten leben im Baselbiet, es finden 650 Aufführungen statt, die nicht nur von erwachsenem Publikum, sondern auch von etlichen Schülern/-innen aus dem Baselbiet besucht werden; das Theater ist für unterschiedlichste Berufsgruppen ein attraktiver Aus- und Weiterbildungsort. Betrachten wir die jährlichen Kosten von CHF 52 Mio.

Franken, so betragen die direkten Beitragszahlungen aus dem Baselbiet bisher «nur» CHF 4,4 Mio. Basel-Stadt schultert hingegen CHF 34 Mio. Man muss kein hochgebildeter liberaler Kassenwart sein, um zu erkennen, dass unsere Beitragsleistung im gesamten Kontext völlig neben der Spur ist. Auch wenn unser Kanton derzeit eine «Finanzgrippe» hat, so müssen wir diese medikamentös behandeln, dürfen dabei aber das Atmen nicht vergessen. So wie das Theater: Ende der Spielzeit 2010/11 sind dessen Reserven verbraucht, dann müssen wir über dessen (Be-)Atmung nicht mehr nachdenken, sondern über Reanimationsversuche. Dieser Schaden wäre unermesslich grösser als nun die zusätzliche Subvention zu gewähren. Ihre CVP – für Arlesheim Dr. Frank Braun, Landratskandidat

KANT. ABSTIMMUNG

Das Theater ist Liestal Geld wert Ich arbeite bei einer kleinen Versicherungsgenossenschaft. Wir versichern KMU in der ganzen Schweiz. Einmal alle zwei Jahre laden wir die Geschäftsleiter unserer Kunden nach Basel ein. Traditionsgemäss zu einer Aufführung des Stadttheaters. Die Anlässe sind sehr beliebt. Sie sind vielleicht nicht die erste Ursache für unsere erfolgreiche geschäftliche Tätigkeit. Aber sie leisten ihren Beitrag. Wir nutzen das Angebot der Stadt, um unsere Kunden an uns zu binden. Aus geschäftlicher Sicht müsste unsere Unternehmung nicht in Basel sitzen. Wir wären in Olten zentraler, in Fribourg näher an unseren grössten Kunden und würden in Zug wohl etwas weniger Steuern bezahlen. Hätte Basel nicht Trümpfe wie eines der besten Theater der Schweiz, wir wären vielleicht längst umgezogen. – Und kümmert das alles den Kanton Baselland? Etwa 60 Prozent der Löhne, die wir bezahlen, fliessen ins Baselbiet, die Steuern darauf z. B. nach Maisprach, nach Itingen, Birs-

felden, Reinach und, natürlich, nach Liestal. So profitiert der Kanton von Basels Leistungen. Warum sollte er da nicht auch einen angemessenen Beitrag erbringen? Peter Vetter

LESERBRIEF

KANT. ABSTIMMUNG

Das Volk ist die Elite

Eine geniale Idee aus Arlesheim

Geht nur die Elite (wer oder was ist das überhaupt?) ins Theater Basel, wie es uns die Gegner eines erhöhten Kredits glauben machen wollen? Ich bin überzeugt: so ist es nicht. Ich kenne viele, sogenannt «einfache» Leute, die gerne ins Theater gehen, die diese Art von Kultur wollen und brauchen. Umgekehrt gibt es viele Akademiker, die sich gerne den Schwank eines Musikvereins im Oberbaselbiet ansehen. Schwarzweisssehen ist «out» – «in» ist das Wissen, dass wir als Volk uns nicht in Eliten und NichtEliten aufteilen lassen. Wir wollen die Auswahl zwischen den Gesangeskünsten eines gemischten Chors aus Bretzwil und des Chors des Theaters Basel haben, uns kaputtlachen über «Alles schreegi Vögel» der Laienbühne Pratteln oder über eine «Komödie der Irrungen» von William Shakespeare. Kurzum: Wir wollen die kulturelle Vielfalt in der ganzen Region, deshalb Ja zum Theaterkredit. Barbara Umiker Krüger

Sehr geehrter Herr Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller, ich möchte Ihnen herzlich zu Ihrem Vorschlag gratulieren, die Theater-Subvention bei einem Nein am 13. Februar aus der «Arlesheimer Kasse» anstelle des Finanzausgleiches an die Oberbaselbieter Gemeinden zu berappen. Diese Idee ist so genial und hoffentlich genau die Sprache, die die Oberbaselbieter Gemeinden aufhorchen lässt. Die süffisante Art, vom Wirtschaftsstandort Basel seit Jahren durch gut verdienende Bürger zu profitieren, die ihren Arbeitsort in Basel-Stadt und den Wohnsitz im Kanton Basel-Landschaft haben, wo sie auch ihre Steuern bezahlen, wird dann zum Ärgernis, wenn die Einsicht auf Gegenseitigkeit fehlt. Obwohl politisch und gesetzlich wahrscheinlich schwierig durchzusetzen, wäre Ihr Vorschlag die richtige Antwort und logische Konsequenz. Ich bin überzeugt, dass gerade Ihr Votum manchen Stimmbürger erschreckt und vor allem wieder einmal eben diesen Steuerausgleich im richtigen Lichte erscheinen lässt. Solidarität ist keine Einbahnstrasse, es wäre ein «Nehmen und Geben», nur eben – im Oberbaselbiet nimmt man seit jeher lieber, als man gibt … Ich selbst bin Bürger von Basel und Arlesheim, arbeitete in Basel und bezahlte mit meiner Firma Steuern in der Stadt – wohnte und versteuerte jedoch mein Einkommen und Vermögen im Kanton Baselland. Ich habe über Jahre von den Zentrumsleistungen der Stadt

in mancher Hinsicht profitiert. Als langjähriger Theaterbesucher danke ich Ihnen und Ihrer Partei für die Unterstützung des Theaters Basel. Zum Glück ist ja die FDP Arlesheim im letzten Moment doch noch zur Besinnung gekommen, wenn auch die Kantonalpartei, allen voran deren Fraktionspräsident Daniele Ceccharelli, mit seiner SVP-lastigen Neinsager-Politik schon in Arlesheim und jetzt auch im Kanton eher Schaden anrichtet als die liberalen, wirtschaftsfreundlichen Ziele der FDP Urs Bauer zu verteidigen.


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

LANDRATSWAHLEN 2011

Eine unverantwortliche Aktion 70 Millionen Franken beträgt das budgetierte Defizit des Kantons Basel-Landschaft im Jahr 2011. 100 Millionen Einsparungen in den nächsten Jahren, hat der Zeljko Gschwend Regierungsrat an(SVP) gekündigt, seien notwendig, um das Haushaltsdefizit zu korrigieren. Sparen ist angesagt. Doch der Landrat hat vor nicht allzu langer Zeit einer Subvention zugestimmt, welche nebst den ohnehin jährlich geleisteten Zahlungen von rund 9 Millionen an Basel-Stadt noch weitere 17 Millionen in drei Jahren fürs Theater vorsieht. Ein Widerspruch zu den geplanten Einsparungen und eine unverantwortliche, verschwenderische Aktion. Während der Kanton sparen muss, wollen einzelne Parteien ausgeben und setzen sich über den Willen der Bevölkerung hinweg. 1997 hat das Baselbieter Stimmvolk dem Kulturvertrag mit Ba-

sel-Stadt zugestimmt. 1% des Steuerertrags, rund 8–9 Millionen jährlich wurden gutgeheissen. In den damaligen Abstimmungserläuterungen wurde zudem klar festgehalten, dass dies die Obergrenze darstellt. In der momentanen finanziellen Situation ist eine solche Subvention schlicht unverantwortlich. Ein Kanton ist eine Gemeinschaft, jeder muss seinen Beitrag leisten, damit diese existieren kann. Zu diesem Beitrag gehört aber auch, dass man persönliche Motive zurückstellen kann zugunsten des Wohles der Gemeinschaft. Dieser Gemeinschaft, namentlich dem Baselbiet, geht es im Moment finanziell sehr schlecht. Somit muss ganz klar auf eine solche Theatersubvention verzichtet werden, damit der Bevölkerung mögliche Steuererhöhungen erspart bleiben. Man soll sich nur erwerben, was man finanziell auch verkraftet. Da dies zurzeit nicht der Fall ist, appelliere ich an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, bei dieser Abstimmung ein deutliches Nein in die Urne zu legen. Zeljko R. Gschwend, Arlesheim, SVP-Landratskandidat

EIDG./ KANT. ABSTIMMUNGEN

Zweimal Ja am 13. Februar Am 13. Februar sind wir kantonal und national zu Themen an die Urne gerufen, die im Vorfeld die Emotionen hochgehen lassen: die Erhöhung der Subventionen für das Theater Basel und die Waffenschutzinitiative. Die Frischluft empfiehlt Ihnen für beide Abstimmungen ein Ja. Das Theater Basel ist ein nicht mehr wegzudenkender Teil der Baselbieter Kultur; es ist ein Stück von uns! Die Theatervorlage will die Baselbieter Subventionen um 17 auf total 33 Millionen Franken erhöhen. Steigende Zuschauerzahlen – auch aus dem Baselbiet – und internationale Auszeichnungen wie die Wahl zum Opernhaus des Jahres

2009 und 2010 zeugen von der Qualität des Gebotenen. Die in den letzten Jahren erlittenen Subventionskürzungen haben dazu geführt, dass die Reserven demnächst aufgezehrt sind und das Theater dringend auf zusätzliche Mittel angewiesen ist. Mit der Waffenschutzinitiative sollen folgende Forderungen erfüllt werden: Die persönliche Armeewaffe wird im Zeughaus gelagert statt zuhause, die Einführung eines nationalen Waffenregisters sowie eines Fähigkeits- und Gebrauchsnachweises für privaten Waffenbesitz. Alle drei Massnahmen dienen dazu, die Sicherheit von uns allen vor Waffenmissbrauch zu erhöhen. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass der reguläre Einsatz von Schusswaffen im Beruf (z. B. Polizei) und Hobby (z. B. Sportschützen, Jäger) nicht beeinträchtigt wird. Dagegen ist – nüchtern betrachtet – nichts einzuwenden; ganz im Gegenteil! Informieren Sie sich auch unter frischluft4144.wordpress. com. Ihre Frischluft Arlesheim

ATELIERHAUS ARLESHEIM

Ausstellung «werkproben 5» WoB. Am kommenden Wochenende, 5./6. Februar, wird im Rahmen des Kulturprogramms des atelierhauses arlesheim in der verglasten Mittelhalle die Ausstellung «werkproben 5» eröffnet. Dorthée Hänggi, Sylvia Eichenwald Bodenheimer, Brigitte Dräyer, drei Arlesheimerinnen, und Simon Bürgin aus Oberwil zeigen eine Auswahl von Arbeiten, die in den vergangenen zwei Jahren im Ateliermalkurs bei Martin Cleis entstanden sind. Alle vier Kunstschaffenden haben ihren Weg in der ungegenständlichen Malerei gefunden. Die vier Bildsprachen reichen von komplexen geometrischen Programmen (Eichenwald) über feinst abgestufte Farbwerte (Bürgin) und subtilen Farbstimmungen (Dräyer) bis zu freien Komposi-

tionen mit expressiver Palette (Hänggi). «Mein Kurs richtet sich an Malbegeisterte, die selbstbestimmt arbeiten wollen», sagt Cleis, «ich begleite kreative Menschen auf dem Weg zu einer eigenen malerischen Sprache und stehe ihnen in formalen, inhaltlichen oder technischen Belangen zur Seite.» Die Arbeitsatmosphäre von Cleis’ Atelier wirkt dabei inspirierend und unterstützt den Tatendrang der Kursteilnehmer. Die Vernissage im Fabrikmattenweg 1 (im Tal) findet in Anwesenheit der Malerinnen am Samstag, 5. Februar, 17 bis 19 Uhr, und am Sonntag, 6. Februar, 15 bis 17 Uhr, statt. Die Ausstellung dauert bis 26. Februar, geöffnet nach tel. Vereinbarung: 061 701 69 91 (Cleis). www.atelierhaus-arlesheim.ch

FC Futsal Arlesheim vor Ligaaufstieg Die Mannschaft konnte sich in diesem populärer werdenden Hallenfussball vor heimischer Kulisse durchzusetzen. Marco Scheiwiller

S

eine erste Erwähnung fand die Sportart Futsal bereits in den 1930er-Jahren in Uruguay, war später in Südamerika verbreitet und ist seit 1989 die offizielle Form des Hallenfussballs nach FIFA-Regeln. Doch erst seit einem halben Jahrzehnt gibt es hierzulande zwei offizielle Ligen des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Futsal ist Fussball und doch ganz anders: Gespielt wird in der Halle mit fünf Spielern und Handballgoals. Der Ball ist kleiner und weicher als ein herkömmlicher Fussball, anders als im Hallenfussball gibt es keine Bandenabgrenzung, bei Einwurf wird das zweimal 20 Minuten dauernde Spiel unterbrochen. Weiter sind durch unbegrenzte, fliegende Wechsel und eine strenge Ahndung von Fouls gute Technik und taktische Finessen gefordert. So zeichnet sich das Spiel durch eine spezielle Dynamik aus, es gibt schnelles Umschalten zwischen Offensive und Defensive, es fallen viele Tore. «Futsal ist eine Sprint-Sportart und erinnert fast schon an Eishockey», beschreibt der Co-Präsident des FC Arlesheim, Heinz Burgener, den Sport.

Letzte Turnierrunde Vergangenen Sonntag fand in der Sporthalle Hagenbuchen die siebte und letzte Nationalliga-B-Spielrunde der Saison statt, die sich über Dezember und Januar erstreckt. Über den Tag verteilt konnten vier Spiele von Mannschaften aus der ganzen Schweiz verfolgt werden. Ganz vorne mit dabei war der FC Futsal Arlesheim, der sich vorwiegend aus Spielern der 1. Mannschaft des FCA zu-

MUSIKSCHULE

Lehrerinnen- und Lehrerkonzert Am Sonntag, dem 6. Februar, 11 Uhr, spielt unsere Lehrerin für Cello, Frau Andrea Bischof, zusammen mit Frau Simone Schmidlin (Violine) und Herrn Roland Schmidlin (Klavier) ein kammermusikalisches Matinéekonzert. Wir laden Sie herzlich zu diesem abwechslungsreichen Konzert mit Werken von Franz Schubert und Astor Piazzolla ein. Der Anlass findet in der Aula Gerenmatte statt. Thomas Waldner, Schulleiter

Tore, Tore, Tore: Das Spiel gegen Lusitanos entschieden die Arleser mit 17:4 klar.

FOTO: MAS

sammensetzt und momentan die zweite Saison spielt. Das Team befand sich in einer bequemen Lage: Um Gruppenerster zu bleiben, durfte man das Spiel nicht verlieren und nicht zu viele Karten einfangen – Strafpunkte zählen im Futsal mehr als die Tordifferenz, Fairplay wird gross geschrieben. Im Spiel gegen Lusitanos aus La Chaux-de-Fonds war die Arlesheimer Führung denn auch nie gefährdet: Nicht erst, als ein Gegenspieler wegen eines groben Einsteigens vom Platz gestellt wurde, war das Spiel zu ihren

Gunsten entschieden (17:4). Nun ist nächstes Wochenende bei einem Sieg gegen einen Erstplatzierten aus den anderen fünf NLB-Gruppen der Aufstieg in die Nationalliga A möglich. Doch: «Es würde Überschneidungen mit der Saison der 1. Mannschaft des FCA geben», berichtet René Sahli, Spieler und Gründer des Futsal-Teams des FCA. «Es ist möglich, dass wir abgrenzen müssen und gewisse Leute nur Futsal spielen.» Zunächst wird aber der erste Tabellenplatz nach nur zwei Saisons genossen.

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim

7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Eucharistiefeier 18.00 Vesper

Heilige Agatha

Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim

Samstag, 5. Februar 17.00 Eucharistiefeier mit Brotsegnung. Gest. Messe für Rodolfo Savitzky-Cassaretto, JZ für Hugo Frei-Sennhauser, für Agnes Häring-Stöcklin, für Walter, Ditzler-Meyer und für Emil Schmidlin-Kunz und Marlies Wagner-Schmidlin

Freitag, 4. Februar 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

5. Sonntag im Jahreskreis

Sonntag, 6. Februar 9.55 Sonntagsschule im Gottesdienst; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Predigt-Familiengottesdienst. «Dr Jona wird wietig» mit Pfarrerin Claudia Laager und Sonntagsschule. Anschliessend Kirchenkaffee

Sonntag, 6. Februar 11.15 Eucharistiefeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 8. Februar 7.00 Krypta: Eucharistiefeier 19.00 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 9. Februar 7.30 Laudes 9.00 Eucharistiefeier 18.00 Vesper Donnerstag, 10. Februar 7.30 Laudes 19.00 Eucharistiefeier. JZ für Reinhold und Emilie Braun-Vögtli 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 11. Februar

Samstag, 5. Februar 17.30 Besinnung am Samstagabend. Wort – Musik – Stille: «Von Grund zu Grund»

Dienstag, 8. Februar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 9. Februar 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor

VEREINSNACHRICHTEN K ANT. AB STI M M U N G

Ja fürs Theater Basel Viele Argumente für die zusätzliche Subvention von Baselland an das Theater Basel sind auf dem Tisch. Bekannt ist auch die neueste Finanzsituation im Baselbiet. Doch nochmals: Wer zahlt pro Jahr wie viel an das Theater Basel? 34 Mio. Franken der Kanton BaselStadt, 8,65 Mio. Franken der Kanton Basel-Landschaft im Schnitt neu. (Kulturvertragspauschale wie bisher plus Erhöhung, verteilt auf vier Jahre [3+4+5+5].) 13,6 Mio. durch übrige. BL würde dann neu zahlen ca. 25% des Betrags von BS bzw. ca. 17% vom Gesamtbudget. Dabei gehen mehr Ba-

selbieter ins Theater als Basel-Städter. Sogar das Abo-Publikum aus BL macht 44% aus. So gesehen könnte eigentlich für viele Stimmende auch die weiterhin positive Entwicklung der gesamten trinationalen Region ein dominierendes und stimmbewegendes Argument sein, gleichermassen für Theaterbegeisterte wir für Kulturabstinente. Zu wünschen ist, dass aus der eher kleinen Zahl von kulturell Interessierten zugunsten des Gesamtwohls mit einem Ja für unser Theater eine Mehrheit wird. Dieter Wronsky-Baader, Arlesheim

Arlesheim Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekr.: Frau L. Wicki, 061 701 10 62. Rechtsber.: Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Kurt Rüegger, 061 416 82 20, E-Mail: kruegger@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,

Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15. Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de; 079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Amtliche Publikationen

Baudirektor eingekreiselt

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche

Beschlüsse des Einwohnerrates vom 31. Januar 2011

051/09 N1 – K 1240/09 Gesuchsteller: Baukonsortium Lachenweg, p. Adr. Hans Müller Architekt, Ettingerstrasse 53, 4106 Therwil – Projekt: Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus (3 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle, N1: Bauliche Änderungen im Dachgeschoss, Parz. 2378, Lachenweg 14/14a – Projektverfasser: Hans Müller Architekt, Ettingerstrasse 53, 4106 Therwil

1. Ins Wahlbüro wird anstelle der zurückgetretenen Andrea Brügger CVP gewählt: Eveline Schweizer-Küng CVP. 2. Betreffend Vorlage Nr. 1019 «Sanierung/ Umbau Schulanlage Bachmatten, Zusatzkredit Möblierung» 2.1. Der Einwohnerrat nimmt vom Zahlungsmechanismus betreffend die Neumöblierung der Schulanlage Bachmatten Kenntnis. 2.2. Er bewilligt einen Zusatzkredit von CHF 493 000.– inkl. MwSt. für einen Totalersatz des Schulmobiliars Bachmatten. 3. Betreffend Vorlage Nr. 1021 «Gemeindeinitiative Finanzausgleich» 3.1. Der Einwohnerrat beschliesst, sich an der Gemeindeinitiative gemäss § 49 der Kantonsverfassung betreffend die Änderung des Finanzausgleichsgesetzes vom 25. Juni 2009 zu beteiligen. 3.2. Der Gemeinderat wird beauftragt, das Begehren gemäss Anhang III zusammen mit den anderen unterzeichnenden Gemeinden beim Kanton einzureichen. 4. Der Einwohnerrat nimmt den Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission für das Jahr 2010 zur Kenntnis. 5. Betreffend Vorlage Nr. 1018 «Abschreibung von pendenten Motionen und Postulaten (Sammelvorlage)» Folgende Postulate werden als erfüllt abgeschrieben: – Postulat Nr. 424 «Service Public: Ausstellen von Identitätskarten und Pässen», überwiesen an der 379. Sitzung vom 31. August 2009 – Postulat Nr. 373 «Ortsplanrevision: Wohnen und Leben in Reinach», überwiesen an der 311. Sitzung vom 11. März 2002 – Postulat Nr. 232 «Preisgünstiges Wohnen in Reinach», überwiesen an der 160. Sitzung vom 21. September 1987. Folgende Postulate werden nicht abgeschrieben: – Postulat Nr. 411 «Ein Kulturhaus für Reinach», überwiesen an der Fortsetzungssitzung der 356. Sitzung vom 14. Dezember 2006 – Postulat Nr. 298 «Zusätzlicher Sportplatz», überwiesen an der 215. Sitzung vom 31. August 1992 – Postulat Nr. 355 «Kreisel BruggstrasseHauptstrasse», überwiesen an der Fortsetzungssitzung der 288. Sitzung vom 13. Dezember 1999. 6. Betreffend Vorlage Nr. 1020 «Friedhof Fiechten – Kreditabrechnungen, Erweiterung Urnennischenwand und Sanierung Heizung/Kälte» 6.1. Der Einwohnerrat genehmigt die Kreditabrechnung für die Erweiterung der Urnennischenwand auf dem Friedhof Fiechten über CHF 418 500.65 inkl. MwSt. 6.2. Der Einwohnerrat genehmigt die Kreditabrechnung für die Sanierung der Heiz- und Kälteanlage auf dem Friedhof Fiechten über CHF 123 512.30 inkl. MwSt. Einwohnerrat Reinach Désirée Lang Wenger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 3. Februar und dauert bis zum 7. März 2011.

Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

D. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Rückschnitt der Platanen an der Pfeffingerstrasse Die Platanen an der Pfeffingerstrasse müssen altersbedingt geschnitten werden. Die Baumpflegearbeiten beginnen Anfang Februar 2011 und beanspruchen voraussichtlich 2–3 Wochen. Mit den Arbeiten werden die weit ausladenden Äste gegenüber den angrenzenden Liegenschaften und der Strasse eingekürzt und das Längenwachstum der Krone begrenzt. Die Arbeiten werden von Baumpflegespezialisten in Zusammenarbeit mit dem Werkhof Strassen ausgeführt. Es entstehen keine nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Briefliche Stimmabgabe per B-Post Die Reinacher Stimmberechtigten stimmen im Februar zum ersten Mal mit dem neuen Stimmrechtsausweis ab. Auf der neuen Karte wird im Text irrtümlicherweise zwischen A- oder B-Post unterschieden. Durch die Pauschalfrankatur, deren Kosten die Gemeinde trägt, wird das Couvert immer als B-Post versendet und muss daher spätestens am Dienstag vor dem Abstimmungssonntag der Post übergeben werden. Der Text für den nächsten Stimmrechtsausweis wurde bereits angepasst. Die Gemeinde entschuldigt sich für die entstandenen Unklarheiten.

Abfuhrdaten

9. Februar 2011, Papierabfuhr, Kreis West 9. Februar 2011, Kartonabfuhr, Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

3. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 9. Februar 2011, spielen um 18.00 Uhr in der Aula Weiermatten Schüler/innen von Jürg Denzinger (Querflöte) und Marianne Raaflaub (Klavier).

SCHULRAT

School Dance Award 2011 Jacqueline Gentner, Turnlehrerin an der Sekundarschule, bietet seit einigen Jahren Tanzen im freiwilligen Schulsport der Sekundarschule an. Dieses Angebot ist – vor allem bei den Schülerinnen – sehr beliebt und das Niveau ist so hoch, dass zwei Gruppen schon letztes Jahr erfolgreich am School Dance Award BL und später am Nordwestschweizer Finale teilgenommen haben. In diesem Jahr hat die Gruppe «Revolution 12» – mit Schülerinnen der ersten bis vierten Klassen – am 12. Januar 2011 am School Dance Award BL in Lausen den ersten Platz erreicht und

sich damit für das Finale qualifiziert. Am 26. Januar 2011 hat «Revolution 12» in Aarau wieder triumphiert und auch das Nordwestschweizer Finale in der Kategorie Sekundarstufe I gewonnen. Wir freuen uns sehr über das grosse Können und den eindrücklichen Erfolg der hoch motivierten Schülerinnen und ihrer Lehrerin. Wir danken allen Beteiligten für diese Superleistung, ganz speziell auch Jacqueline Gentner für ihre grosse Begeisterungsfähigkeit und ihren riesigen Einsatz. Ursula Martin-Strebel, Präsidentin

Wo bleibt der Kreisel? Im Einwohnerrat wurde Baudirektor Jörg Krähenbühl und seine «Verhinderungspartei» SVP heftig kritisiert.

Die Abschreibung diverser Postulate und Motionen verlief im Einwohnerrat nicht ohne Nebengeräusche. Zu einer veritablen «Chropfleerete» kam es beim Postulat zum Bau eines Kreisels auf der Hauptstrasse. Heiner Leuthardt

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en Bau eines Kreisels auf der viel befahrenen Kreuzung Hauptstrasse/Bruggstrasse verlangte Marie-Therese Müller als Mitglied der PER/Impuls-Fraktion vor rund elf Jahren. Die Zeit verstrich, PER/Impuls gehören der Vergangenheit an und die Postulantin ist in der Zwischenzeit als BDP-Politikerin Mitglied der FDP/ GLP/BDP-Fraktion. Keineswegs Geschichte ist ihr Postulat, das der Gemeinderat am Montag gerne abgeschrieben hätte, da er das Anliegen mit der laufenden Planung zur Hauptstrasse als erledigt betrachtet. Ganz im Gegensatz zur am Montag abwesenden Marie-Therese Müller, die von Klaus Endress vertreten wurde. Er bedauerte, dass mit dem Amtsantritt von Baudirektor Jörg Krähenbühl vier Jahre verstrichen seien, ohne dass der Kreisel gebaut worden wäre. Die Folgen seien unwirtschaftliche Staus, Schleichfahrten und weitere negative Folgeerscheinungen. «Die SVP

unternimmt alles, um zu ‹verhindern›, entsprechend ihrem ‹V›.» Die massive Kritik liess SVP-Fraktionschef Adrian Billerbeck nicht im Raum stehen. Sein Parteikollege habe als Baudirektor ein Departement mit diversen Leichen übernehmen müssen. Er könne nicht alles gleich erledigen und «Infrastrukturprojekte können nicht so schnell auf die Beine gestellt werden». «Kein Projekt war besser vorbereitet» Den heftigen Wortwechsel unterbrach Einwohnerratspräsidentin Désirée Lang. Sie mahnte, nur zur Sache zu diskutieren und keinen Wahlkampf zu betreiben. Klaus Endress betonte daraufhin, dass er einzig auf historische Wahrheiten hinweise, «denn kaum ein Projekt war von der Gemeinde besser vorbereitet gewesen, als dieses». Nach der Wahl von Jörg Krähenbühl zum Baudi-

rektor sei nichts mehr geschehen. Endress weiter: «Es ist enorm, was in sinnloser Wartezeit verbraten wird. Eine Schande ist das. Meine Aussage hat nichts mit Wahlkampf zu tun.» Auch keinen Wahlkampf, sondern Sachpolitik wollte SVP-Mitglied Felix Weber betreiben. «Ich bin der Meinung, dass man das Postulat nicht abschreibt.» Sein Wunsch, der auch jener von Endress war, erfüllte sich mit grossem Mehr. Stehen gelassen wurde auch ein Postulat von Désirée Lang zum Kulturhaus sowie das 1992 von alt CVP-Einwohnerrat Rolf Küfer eingereichte Postulat für einen zusätzlichen Sportplatz. Noch älter war jenes von alt CVP-Einwohnerrat Ernst Vögtli, das er 1987 zum Thema «Preisgünstiges Wohnen in Reinach» einreichte. Murrend wurde es abgeschrieben, aber bei Bedarf ein erneuter Vorstoss sachte angekündigt.

Tiefbauamt: Kreisel kommt 2013 hrl. Während der Gemeinderat das Wortgefecht zum Kreiselpostulat interessiert aber schweigend verfolgte, meldete sich aus Liestal die Baudirektion, wo man den Lärm der Debatte ebenfalls vernommen hatte. Gegenüber dem «Wochenblatt» wurde betont, dass Baudirektor Jörg Krähenbühl am 4. März 2008 beim Projekt zur Neugestaltung der Reinacher Hauptstrasse in den Ausstand getreten sei. Dies, nachdem ihm Befangenheit vorgeworfen wurde. Seither wird das Geschäft von Sicherheitsdirekto-

rin Sabine Pegoraro betreut. Der Entwurf des Bauprojektes selber befinde sich derzeit in der Vernehmlassung, erläutert Urs Roth, Leiter des Geschäftsbereiches Verkehr vom Tiefbauamt Baselland. Der vor gut einem Jahr publizierte Ablauf werde grosso modo eingehalten, sodass im Jahr 2013 die Bauarbeiten beginnen können. «Der Kreisel an der Kreuzung Bruggstrasse/Hauptstrasse ist Teil des Gesamtprojektes», versicherte Roth. Zugleich freue er sich über die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde.

DIE POLIZEI MELDET

GESCHÄFTSWELT

Tramunfall: Fussgänger hatte Schutzengel

Restaurant Waage neu eröffnet

WoB. Gleich mehrere Schutzengel hatte am Freitagmorgen ein Fussgänger. Kurz vor 7 Uhr überquerte ein 22-jähriger Mann bei der Tramhaltestelle Reinach Süd den mit einer Fussgängerampel gesicherten Tramübergang. Dabei übersah er aus bislang ungeklärten Gründen einen in die Station einfahrenden Tramzug der BLT-Linie 11. Der Fussgänger wurde leicht erfasst und zu Boden geschleudert. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen hatte er Glück im Unglück und erlitt lediglich Prellungen und Schürfungen.

FOTO: HRL

WoB. Französischer Charme, britischer Lifestyle und italienische Grandezza: Die Seele einer echten Baselbieter Dorfbeiz ist dennoch allgegenwärtig. Die Rede ist vom Reinacher Restaurant zur Waage, das seine Gäste ab dem 28. Januar in einem neuen und attraktiven Outfit empfangen wird. Ob für einen entspannten After Work-Drink an der neuen Bar mit ihrem einzigartigen Bierausschank, ob für ein gediegenes Dinner (oder Bankett) im heimeligen Essbereich oder einfach für einen gemütlichen Abend mit guten Freunden: das neue Restaurant zur Waage offeriert so ziemlich allen Altersund Gesellschaftsschichten sozusagen ein zweites Zuhause. «Wir haben das Interieur der ‹Waage› zwar neu definiert – mit raffinierten architektonischen Elementen, einer modernen Möblierung, einer stimmungsvollen Beleuchtung bis hin zu neu renovierten Toiletten. Aber dennoch wollten wir langjährige Stammgäste nicht mit ei-

nem Fremdkörper vor den Kopf stossen», sagt Pascal Rueff, der neue Inhaber. Ein Blick auf die Speise- und Getränkekarte verdeutlicht zusätzlich, dass die «Waage» trotz ihres neuen Outfits eine Dorfbeiz geblieben ist. «Eine gutbürgerliche Küche mit frischen und saisonalen Angeboten wird bei uns zu einem Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten, wie man es heutzutage wohl nur noch selten findet», ist die neue Wirtin Sandra Donnan überzeugt. Neu ist auch ein elektronischer Pokertisch und die Internet-Musikbox mit rund 100 000 Titeln, die von den Gästen selbst bedient werden kann. «Unterhaltung ist in der modernen Gastronomie zwar unabdingbar, sie darf jedoch für andere Gäste kein Störfaktor sein», weiss Pascal Rueff aus rund 15-jähriger Erfahrung in der Gastrobranche. Spezifische Eventabende gehören auch zum Gesamtkonzept der «Waage»; diese «Specials» werden den Gästen jeweils frühzeitig bekanntgegeben.


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

CLARO-WELTLADEN

IGOR

KANT. ABSTIMMUNG

Ein grosses Dankeschön

Konsumieren oder mitmachen?

Theaterchöre vor Gemeindezentrum

Nicht nur im «Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit zur Förderung der aktiven Bürgerschaft» sind die Mitarbeiter/innen des Claro-Weltladens mit grossem Engagement im Verkauf unse-

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Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 Uhr Samstag 9–13 Uhr EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM

rer Fairtrade-Produkte im Einsatz. Freiwilligenarbeit hat verschiedene Motive: Aus Überzeugung für ein Anliegen einstehen und Freude an der jeweiligen Tätigkeit sind gewichtige Aspekte. Bei der Mitarbeit im Claro-Weltladen spielt auch die Solidarität mit Menschen, die täglich für ihre humane Existenz kämpfen müssen, eine grosse Rolle. Freiwilligenarbeit ist in der Regel dort möglich, wo einen nicht eigene Probleme und Existenzängste «erdrücken». So hat diese Arbeit auch mit Dankbarkeit zu tun. Mit dem Verkauf der Produkte aus fairem Handel wird nicht nur Solidarität sichtbar, sondern der Erlös hilft den Menschen in südamerikanischen, afrikanischen und asiatischen Ländern, durch eigene Arbeit ein eigenständiges und würdiges Leben führen zu können. Christine Fries-Gysin

VEREINE

Vereinsverbindende Jodler Dass die Jodler nach ihren Proben nicht immer im selben Restaurant in Reinach die Geselligkeit pflegen, ist nicht neu und lobenswert. Ihre Spontaneität stellten sie nach ihrer Generalversammlung am Samstag unter Beweis, als sie zur vorgerückten Stunde auf meine Anfrage ihre Partner im Saal sitzen liessen und der Zunft zu Rebmessern inkl. der Hei-

matmuseumskommission drei Lieder vorsangen, was von diesen nicht nur mit Applaus wieder zurückgegeben wurde. Erfreut konnte ich feststellen, dass es mit den Jodlern nicht nur gesanglich wieder aufwärts geht. Präsident Marcel Süess und seine Frau und Dirigentin Isabelle Marquis-Süess ist es gelungen, Neumitglieder zu finden und die Mitglieder in einen harmonischen Verein zusammenzuschweissen. Hoffentlich gelingt es der neu beigetretenen, 22-jährigen Chantal Gerber mit ihrem Mut und ihrer jugendlichen Lebensfreude, den gerne Singenden die Angst vor dem ersten Schritt zum Mitmachenden zu nehmen. Singen befreit und tut gut. An der GV wurden die langjährigen Mitglieder Thomas Graf, Franz Geiser und Fredi Mesmer geehrt. Dem «Rössli»-Team ist es mit einem optimalen Personaleinsatz gelungen, die Vereine zu verwöhnen, herzlichen Dank und auf Wiedersehen, es war Spitze. Ich wehre mich vehement gegen Sprüche wie: Reinach ist eine Schlafstadt. So sassen am letzten Mittwoch fünf Vereine nach ihren Proben oder Sitzungen im Restaurant Rössli. Ich fühlte mich 50 Jahre zurückversetzt, war in einem Heimatfilm, als die Vereine noch etwas zählten im Dorf. Beat Böhlen, Präsident IGOR

Die Tage werden langsam wieder länger, es wird Zeit, hinter dem Ofen hervorzukommen. 88 verschiedenste Vereine und die IGOR freuen sich auf Ihr Mitmachen. Die IGOR setzt sich nebst dem Vermitteln unter den Vereinen auch für nötige Infrastrukturen wie z. B. ein 50Meter-Sporthallenbad für Reinach ein. Mehr dazu unter www.prohallenbad.ch. Beat Böhlen, Präsident Interessengemeinschaft Ortsvereine Reinach

EIDG. ABSTIMMUNG

Irreführende Waffeninitiative Die irreführende Waffeninitiative aus dem links-grünen und armeefeindlichen Lager ist ein Angriff auf hart erkämpfte Schweizer Werte: Eigenverantwortung und Freiheit. Unter dem Vorwand, für mehr Sicherheit zu sorgen, werden neue Verbote geschaffen und die Bürgerinnen und Bürger entmündigt. Der Einfluss des Staates wird auf Kosten der Eigenverantwortung ausgebaut. Damit rüttelt die Initiative an den liberalen Grundwerten der Schweiz und beschwört einen unseligen Vertrauensbruch zwischen Staat und Volk. Zudem würde die Annahme der Initiative zu erheblichen Kosten, teurem Verwaltungsaufwand und wirkungslosen Massnahmen führen, ohne die Sicherheit der Schweizerinnen und Schweizer zu erhöhen. Erteilen Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, dieser nutzlosen Waffeninitiative mit Ihrem Nein an der Urne eiFranz Hartmann, ne klare Abfuhr. Landrat SVP, Liste 3

KANT. ABSTIMMUNG

Theater: Hausaufgaben gemacht? Sind wir bereit, 17 Millionen Franken für das Theater Basel zusätzlich zu entrichten, obwohl wir ein riesiges Defizit für dieses Jahr hinnehmen müssen? Es ist schon ein Theater um dieses Theater! In Tat und Wahrheit ist es so, dass das Theater Basel die Hausaufgaben nicht gemacht hat. Es sind keine Korrekturmassnahmen ins Auge gefasst worden. Das Drei-Sparten-Konzept besteht nach wie vor, obwohl hier grosses Sparpotenzial vorhanden wäre! Eine Anpassung an den Spielplan sowie eine Erhöhung der Ticket-Preise wurden auch nicht sorgfältig geprüft. Es wären bereits drei wichtige Punkte, die zum Sparen von leeren Kassen hätten überprüft werden müssen, bevor man den Nachbarkanton mit solch einer dreisten Subvention von rund 17 Millionen Franken, verteilt auf vier Jahre, hätte in die Knie zwingen müssen. Baselland leistet meines Erachtens bereits eine beträchtliche Summe (rund 9 Millionen Franken) jährlich an

den Kulturfonds von Basel-Stadt. Zusätzliche namhafte Beiträge fliessen von diversen Gemeinden (Reinach zahlt 130 000 Franken an die Vorortskonferenz) ans Theater Basel! Unser Kanton hat für dieses Jahr ein Schuldenloch von rund 80 Millionen zu verzeichnen und Basel-Stadt darf sich mit einem stattlichen Überschuss von rund 45 Millionen Franken brüsten. Hinzu kommen noch die Steuersenkungen von Basel-Stadt, welche das Gehör der Bürger von Basel-Landschaft doch etwas irritiert. Wie soll dies zu verantworten sein? Wie kann ich mit diesen Aussichten solch eine Subvention unterstützen und dem Baselbieter Stimmbürger plausibel verkaufen? Ich kann dies dem Stimmvolk so nicht verkaufen! Am 13. Februar ist der letzte Tag, um ein Nein zu zusätzlichen Millionen an das Basler Stadttheater in die Urne zu werfen. Caroline Mall, Landratskandidatin SVP, Liste 3

LESERBRIEF

Ortsbus Reinach – ein Versuch wert! Der öffentliche Verkehr ist eine Infrastrukturaufgabe von Gemeinde, Kanton und Bund – so wie zum Beispiel die Feuerwehr oder die Polizei. Der ÖV soll den BeGerda Massüger (FDP) nutzern eine attraktive Alternative zum Auto bieten. Weniger Autos und weniger Verkehr ist auch den Reinachern ein Anliegen, vor allem, wenn es um den Verkehr in den Quartieren geht. Weshalb der Versuchsbetrieb für einen Ortsbus der (selektiven) Sparwut der SVP zum Opfer fallen soll, leuchtet mir nicht ein! Das Gebiet Binninger-, Bruggstrasse und Rebberg ist erwiesenermassen vom ÖV unterversorgt. Auch in diesen Gebieten Reinachs sollen Kinder mit dem Bus zur Schule und Eltern zur Arbeit fahren können. Auch dieser Teil Reinachs ist vom öffentlichen Verkehr zu erschliessen! Lassen wir doch den Beweis zu: mit einem zweijährigen Versuchsbetrieb. Ich bin überzeugt: Der Versuch wird ein Erfolg werden – denn wir brauchen den Gerda Massüger, Ortsbus Reinach. Einwohnerrätin FDP

Engagiert: Die Theaterchöre zeigten beeindruckende Proben ihres Könnens. Am letzten Samstagmorgen engagierten sich die Chöre des Theaters Basel speziell für die bevorstehende Abstimmung über die zusätzlichen Theatermillionen.

FOTO: CHRISTIAN JAEGGI

Sie präsentierten sich vor dem Gemeindezentrum und gaben Einblick in ihre Arbeit. Gesungen wurden Ausschnitte aus Nabucco, Aida und dem Freischütz.

HEIMATMUSEUM

Der Mensch im Zentrum WoB. Vom 4. bis 27. Februar zeigt die Laufentaler Künstlerin Margret Ceccon in der Galerie des Heimatmuseums Reinach neue Bilder und Skulpturen. Hauptthema der Ausstellung ist die Rolle des Menschen auf dieser Erde und der Versuch, sich im Dialog mit der Komplexität des Kosmos auseinanderzusetzen. Bei dem Bild: Der Ursprung/die Entstehung/die Schöpfung des Universums ist zu spüren, worin das zentrale Anliegen der Künstlerin besteht. Bildertitel wie: Die vier Elemente oder Die Wiedergeburt des Geistes lassen erahnen, welch breites Spektrum die Malerin in Betracht zieht. In der Kombination von Farbenkraft und Motiven entdeckt man die Vielfältigkeit, den Variantenreichtum des Themas. Dadurch wird der Betrachter spielerisch in das Ceccon’sche Universum einbezogen. Ein Universum, das gerade und ebenso auch aus Gefühlen und Empfindungen besteht, die die Künstlerin durch diese Präsentation vermitteln will. Die Vernissage wird vom Kurator Fritz Wachter eröffnet und begleitet von

der Musikgruppe The Downlouders. Die Künstlerin wird während der Öffnungszeiten anwesend sein und freut sich auf Ihren Besuch.

LANDRATSWAHLEN 2011

Ein Mann sieht rot! Dies der Titel eines amerikanischen Thrillers zum Thema «Selbstjustiz» aus dem Jahre 1974 mit einem überragenden Charles Bronson in der Hauptrolle. Und nun greift SP-Mann Rolf Coray aus Pfeffingen zur Waffe. Zur spitzen Feder! Er will Regierung und einen ihm nicht genehmen Landrat konsequent abstrafen! Er fordert auf, das um die Wette strahlende Viererticket konsequent zu ignorieren. Er will, einfach mal so, fünf im Kanton wählbare Personen auf den Wahlzettel schreiben. Wirklich toll, Ihr Rezept, lieber Herr Coray! Wären Sie glücklich, wenn dies Ihre Wählerschaft wirklich täte? Die vollkommene Glückseligkeit würde sich bei Ihnen vermutlich erst dann einstellen, wenn die Regierung, der Landrat ausgewechselt und nur noch Linke und Grüne wirken würden. Herr Coray, wissen Sie, was wir alle brauchen? Ein klein wenig mehr politische Gelassenheit und die Reife zu erkennen, dass jedes Parlament, jede Regierung ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist. Aber Sie haben mit Ihren trivialen Rezepten und Aufrufen ja noch alle Möglichkeiten, das Stimmvolk auf Ihre Seite zu bringen. Wenn wir eines Tages vielleicht als Kollegen im Landrat sitzen, freue ich mich jedenfalls auf zwei Dinge:

Ihre Aufmüpfigkeit und Ihre tatsächlichen Rezepte für das Wohl des Kantons Basel-Landschaft. Was Sie nämlich in Ihrem wirren Artikel tun, ist nichts als schlechter Wahlkampf. Ich zeige Ihnen nicht die Gelbe Karte, sondern direkt Rainer Rohrbach, die Rote! Landratskandidat SVP, Liste 3


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

SG REINACH

In Aarau den Vogel abgeschossen Am vergangenen Freitag, 28. Januar, fand im Restaurant Rössli die 39. ordentliche Generalversammlung der Schützengesellschaft Reinach statt. Um 19.45 Uhr begrüsste der Präsident Jauch Benedikt die 24 anwesenden Mitglieder. Anschliessend erinnerten der Präsident und der Oberschützenmeister in ihren Jahresberichten an die vergangene Schiesssaison. Als kleine Auflockerung präsentierte unser Vizepräsident Walther Rudolf selbst verfasste, humorvolle Zeilen, welche vor allem an unseren Präsidenten gerichtet waren. Der Kassenbericht wurde durch unseren Kassier Müller Markus vorgestellt und als positiv bezeichnet. Vom Präsidenten geht ein Dankeschön an alle Vorstandsmitglieder für ihre sehr gute Mitarbeit im vergangenen Vereinsjahr. Die Vereinsmeisterschaft gewann Ba-

Emanzen stoppen Super-GAU

nyay Laszlo vor Windlin Arnold und Jauch Benedikt. Im Bruderholzcup siegte Banyay Laszlo vor Müller Markus und Windlin Arnold. Im Schürfeldcup gewann ebenfalls Banyay Laszlo vor Walther Rudolf und Müller Markus. Das Cupschiessen entschied Banyay Laszlo im Final gegen Bläsi Max für sich. Als absoluter Höhepunkt in der vergangenen Schiesssaison ist das Eidgenössische Schützenfest in Aarau zu erwähnen. Durch das hochgeschossene Sektionsdurchschnittsresultat von 93,128 Punkten in der Vereinskonkurrenz haben wir somit den beachtlichen 46. Rang von 603 Sektionen erreicht. Herzliche Gratulation an alle Schützen und Schützinnen. Für das Jahr 2011 wünsche ich allen Aktiven im Namen des ganzen Vorstandes «Guet Schuss». Jürg Hardegger

EIDG. ABSTIMMUNG

Gefährdungspotenzial minimieren In jedem dritten Schweizer Haushalt befindet sich heute eine Schusswaffe, das sind 2,3 Millionen Waffen im ganzen Land. Eine Waffe ist definitionsgemäss ein TötungsinstruFabian Odermatt ment und stellt be(SP) reits im Schrank eine Gefahr dar – ganz zu schweigen von Fällen, in denen die Waffe tatsächlich gegen Mitmenschen eingesetzt wird. Zahlreiche Studien schweizerischer Universitäten belegen, je mehr Schusswaffen im Umlauf sind, desto öfters kommt es zu Tötungsdelikten und Suiziden. Die Volksinitiative für den Schutz vor Waffengewalt will dafür sorgen, dass Armeewaffen sicher im Zeughaus weggeschlossen werden und dieses unnötige Gefährdungspotenzial minimiert wird. Ich habe in der Diskussion

über die Initiative von der Gegenseite keine nachvollziehbare Begründung gehört, weshalb ein Soldat seine Waffe mit nach Hause nehmen sollte: Es gibt weder einen schützenswerten grundrechtlichen Anspruch noch einen irgendwie gearteten militärischen Grund, eine Waffe zu Hause aufzubewahren. Weder die Armee noch die Schützenvereine würden nach einer Annahme abgeschafft werden. Es zeugt zudem von einem seltsamen Staatsverständnis zu glauben, es bestehe eine öffentliche Aufgabe zur Unterstützung und Aufrechterhaltung von Schützenvereinen, indem der Staat dem Einzelnen eine Waffe mit nach Hause liefert. Und selbst wenn eine solche Aufgabe bestünde, müsste man sich fragen, wie viele Menschenleben uns dies wert sein sollte. Deshalb werde ich am 13. Februar mit Überzeugung ein Ja in die Urne legen. Fabian Odermatt, Landratskandidat SP, Liste 2, www.sp-aesch-pfeffingen.ch

LANDRATSWAHLEN 2011

Bildung als Wiege des Erfolgs Als Mutter predige ich meinen Kindern unaufhörlich, was ihr im Kopf habt, kann euch niemand nehmen! Es ist ein Privileg, das hart erarbeitet werden muss, aber eines Jacqueline Bader Tages Früchte (FDP) trägt. Als Unternehmerin, die Lehrlinge in vier verschiedenen Fachrichtungen ausbildet, erfahre ich, dass es bei den Schulabgängern in den Fächern Deutsch und Mathematik je länger je mehr hapert. Viele junge Leute sind nicht mehr in der Lage, einen Satz richtig zu schreiben, geschweige einen Text zu erfassen! Im Rechnen überfordert oft schon ein Dreisatz. Vielleicht liegt es am Zeitgeist, dass die deutsche Sprache vernachlässigt

wird. Deutsch ist nicht mehr cool! Was dabei vergessen geht, ist die Tatsache, dass eine Sprache mehr ist als nur Lesen und Schreiben. Sprache heisst auch Verstehen und zwar in allen Bereichen. Wer bei einer Fragestellung nicht versteht, wird versagen! Dies gilt für alle Fächer, sei es Mathematik oder Branchenkunde. Mir ist es ein Anliegen, dass sich der Schwerpunkt an unseren Schulen wieder vermehrt auf diese Fächer verschiebt. Es würde den Lehrmeistern leichterfallen, junge Menschen auszubilden, die ein fundiertes Wissen mitbringen, bei denen neben der Fachausbildung nicht auch noch Nachhilfeunterricht in Basiswissen vermittelt werden müsste. Unser Land braucht gute Fachkräfte, deshalb soll das Niveau auch hochgehalten werden, denn nur so haben wir Chancen im internationalen J. Bader Rüedi, Wettbewerb. Landratskandidatin FDP, Liste 1

Strippenzieherin im Bundeshaus: Bundesrat Röschti (Jean Schär, rechts) und ein Mathematikprofessor (Paolo Bloisi, Mitte) sind verzweifelt, FOTO: REGINA ERB während die Vorzimmerdame Dorli (Romy Wenger) das Amazonen-Syndikat zu einer Konferenz in Washington mobilisiert.

Die Schemeli Bühne Reinach feierte am Wochenende in der Weiermatthalle die Uraufführung des Stücks «AmazonenVirus». Das Publikum raste vor Begeisterung. Regina Erb

D

as neueste Schemeli-Stück zeigt in Form einer politischen Satire unter anderem Staatsoberhäupter aus Amerika und Russland, welche Atomraketen zum Abschuss freigeben wollen. Ein Amazonen-Syndikat versucht mit List und Tücke, die gefährlichen Waffen in seine Gewalt zu kriegen. Mafiöse Methoden kennen die Frauen zwar auch; um ihr Ziel zu erreichen, gehen die Damen allerdings subtiler vor, agieren mit Worten, um so die Männer auf den Pfad der Tugend zu lenken. Tugendhaft ist die Schweiz, natürlich: «Wir machen als neutrales Land

beim vorgesehenen Coup nicht mit», sagt der Schweizer Bundesrat Röschti. Dessen Sekretärin, die Frauenrechtlerin Dorli, ruft die Suffrageten dieser Welt mit einem Bibelspruch von Salomo zu einem Kongress nach Washington auf. Das schafft Stimmung bei den Geschlechtsgenossinnen in allen Erdteilen. Ein tölpelhafter Computerfreak aus Amerika und ein unbedarfter Mathematikprofessor, welcher zusammen mit Röschti verzweifelt die Formel für das Verhindern des Super-GAUs via Internet sucht, sorgen zusätzlich für ein heilloses Durcheinander und strapazieren die Lachmuskeln der Theaterfans im Saal. Eine stolze Mimentruppe Die 16 Amateurschauspielerinnen und -schauspieler agieren mit viel Engagement und Lust. Sowohl der russische Genosse wie auch der US-Präsident sind Seitensprüngen nicht abgeneigt. Auf zu derbe Schenkelklopfer-Szenen wird verzichtet. Das hat Daniel Kaiser, Autor und Regisseur, bei diesem manchmal auch tragikomischen Stück tunlichst vermieden. Schreibtische, Bilder

von Lenin, dem Kreml und die amerikanische Flagge in Grossformat sowie ein typisch schweizerischer Kalender mit Kühen und Bergen zieren die diesmal spärlich bestückte Bühne. Auf diese Weise werden die Wortkaskaden ins Zentrum des Geschehens gerückt. Teenager und ältere Schemeli-Fans amüsierten sich ob der Phantasie und Improvisationskunst der Akteure. Am meisten gelacht haben die Leute im Parkett bei den slapstickartigen Szenen. Das begeisterungsfähige Publikum zeigte eine beinahe ungetrübte Freude, den unterschiedlichen Temperamenten zuzuhören und ihre Mimik zu bewundern. Allerdings beteuerte das emanzipierte Dorli (Romy Wenger, die Schemeli-Präsidentin) zu guter Letzt: «Ich werde angesichts unserer im Stück erworbenen Frauenpower nie mehr mit einem Regisseur zusammenarbeiten …» Das Publikum stimmte ihr zu und klatschte sich die Hände wund. Darunter auch Bewohner des WBZ Reinach, die vom Schemeli eingeladen wurden, eine Vorstellung zu besuchen. Eine schöne Geste. Weitere Vorstellungen am 4. und 5. Februar.

BÜRGERGEMEINDE

ZUNFT ZU REBMESSERN

Damir Dantes kommt

Rangiermanöver mit dem Zunftrat

Typisch Frau? Typisch Mann? Auf amüsante Art bedient sich Damir Dantes gängiger Klischees über das Thema Frau-Mann-Beziehung. Wir erkennen uns wieder in alltäglichen Situationen, schmunzeln und werden durch dargestellte Poesie zum Nachdenken angeregt. Des Künstlers Hände sprechen Bände, seine Mimik Bücher. Samstag, 12. Februar (20 Uhr), im Bürgergemeindehaus, Kirchgasse 11, Reinach. Tickets (35 Franken) können unter kultur@bgreinach.ch oder Tel. 061 711 48 91 bezogen werden. Vreni Schultheiss

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Zum 40. Mal lud der Zunftrat Ehrenritter, Altherren und die Heimatmuseumskommission (HMK) zum Ratsherrenmähli ein. Im Restaurant Rössli lobte Zunftmeister André Sprecher ihr grosses Engagement. Zunftrat Alex Meyer dankte er für die Organisation. Fredi Kilchherr seinerseits lobte den tollen Geist seines Museumsteams und freute sich über die Einladung. Mit drei urchigen Liedern bereicherte der Jodlerclub Reinach überraschend – «I wot jo nüt Falsches gsait ha» – das Nachtessen. Bevor sich der Zunftrat mit seinen Gästen zu Tisch setzte, besuchten sie am Nachmittag den Badischen Bahnhof. Herr Hugenschmidt, Koordinator für Beziehungen zwischen Deutscher Bahn und der Schweiz, schilderte mit zahlreichen historischen Bildern die Entwicklung der Reichsbahn auf Schweizer Boden. Basis dazu bildete 1832 ein Staatsvertrag zwischen dem Grossherzogtum Baden und der Schweiz. Dieser regelt bis heute die Durchfahrtsrechte über Basler und Schaffhauser Boden. Ein erster Bahnhof in Basel entstand 1855 am Riehenring, am Ort der heutigen Mustermesse. Ab 1913 erbaute man den heutigen Bahnhof, damals noch für rund 65 Millionen Franken. Heute durchfahren täglich über 800 Züge die Station. Während früher ein Dampfzug von Mannheim nach Basel 9 bis 11 Stunden benötigte, durchsaust heute ein ICE die Strecke in 2 Stunden. Ein Bum-

mel zur ICE-Werkstätte zeigte die ausgeklügelten Geleiseanlagen und den grossen Weitblick der damaligen Erbauer. Nach beeindruckenden Schilderungen der nächtlichen Wartungsarbeiten an den weissen ICE-Zügen wurde die zünftige Schar zum Bahnhof zurückmanövriert. Ein Apéro beschloss den ersten Teil dieses Nachmittags. Rolf Küfer, Chronist


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

« Warum ich mich bei der ‹ Stiftung Melchior › engagiere »

AUS DER GEMEINDE

Ideen für ein Reinacher Hallenbad präsentiert Fünf Projektteams der Fachhochschule Bern haben ihre Ideen für ein Hallenbad in Reinach präsentiert. Gezeigt wurden innovative Sport- und Freizeitanlagen, die die Basis für weitere Abklärungen bilden. Im Rahmen einer Semesterarbeit haben fünf interdisziplinär und international zusammengesetzte Teams aus Studierenden der Fachhochschule Bern Konzeptskizzen für ein Hallenbad in Reinach entwickelt. Sie bekamen verschiedene Vorgaben, die sie für ihr Projekt berücksichtigen mussten. So hatten sie sich beispielsweise für einen Standort beim bestehenden Gartenbad oder südlich der Sporthalle Fiechten zu ent-

scheiden und mussten punkto Energietechnik eine zukunftsweisende Lösung präsentieren. Die Abklärungen gehen auf einen Auftrag des Einwohnerrates zurück. Er beauftragte den Gemeinderat, die grundsätzliche Machbarkeit eines Hallenbades in Reinach abzuklären. Das weitere Vorgehen Bis Ende März 2011 werden die fünf Projekte in einem kurzen Bericht zusammengefasst, sodass der Gemeinderat im Anschluss daran die Ergebnisse beurteilen und Folgerungen daraus ziehen kann. Im Mai oder Juni wird dann der Einwohnerrat entscheiden müssen, ob er die Idee eines Hallenbades weiter verfolgen will. Im Rahmen der Diskussi-

Studierende haben ihre Ideen für ein Hallenbad in Reinach präsentiert. on im Einwohnerrat werden die Ideen der Studierenden im Gemeindehaus ausgestellt und so der Bevölkerung zugänglich gemacht. Gemeinderat Reinach

AUSSTELLUNG IN DER GALERIE 47

Traumhafte Landschaften Italiens Morning, Foto von Marco Stolle/fotocommunity

Meine Tochter ist psychisch krank …! Dies festzustellen tut weh. Eine grosse Rat- und Hilflosigkeit überschwemmte mich, als ich dies vor vielen Jahr zum ersten Mal realisierte. Lange Jahre versuchten mein Mann und ich mithilfe von Psychiatern und Psychologen einen Weg der Besserung zu finden. Leider trat das Gegenteil von Linderung ein. Eines Tages traf ich eine liebe Bekannte im Dorf, der ich spontan meinen Kummer ausbreitete. Sie lud mich darauf in eine Selbsthilfegruppe der «Stiftung Melchior» ein. Wie war mein Staunen gross: Ich bin ja nicht allein! Viele Eltern und Partner leiden wie ich. Die Stiftung Melchior ist eine Non-Profit-Organisation, die sich für Menschen mit einer psychischen Behinderung und deren Angehörigen einsetzt. Sie hat drei Bereiche: Tagesstätte, Wohnheim und Hilfe für Angehörige. Seither sind viele Jahre vergangen und ich bin immer noch «dabei». Die monatlichen Gespräche sind geprägt von grosser Offenheit und gegenseitigem Verstehen. Wir lernen ein Ja zu finden für die Erkrankung und suchen Wege, das Leben erträglicher zu gestalten. Wir haben die Möglichkeit, Vorträge und Tagungen zu diversen psychischen Krankheitsbildern zu besuchen. Es gibt regelmässige Treffen mit den Kliniken, daneben pflegen wir aber auch die Geselligkeit innerhalb der Gruppe. Heute weiss ich, wir können unsere Angehörigen nicht «gesund machen». Aber unser Verhalten ihnen gegenüber ändern. Sie müssen unsere vorbehaltlose Liebe spüren. Ich persönlich vertraue darauf, dass mir täglich die Kraft dazu geschenkt wird und dass ich in meinem Tun und Denken geleitet werde. Für mich persönlich ist das eine Art Gotteserlebnis, das ich durch mein Gebet stütze. Für andere kann das auch ganz anders sein. Es freut mich natürlich sehr, dass unsere Gottesdienstkollekte vom kommenden Sonntag, 6. Februar, wieder einmal für diese Stiftung ist, die in meinem Leben und im Leben vieler Menschen der Regio eine so wichtige Rolle spielt. Regula Helfenberger

Strategie-Retraite auf dem Leuenberg Am vorletzten Wochenende, 21. und 22. Januar, hat die Kirchenpflege auf dem Leuenberg die erste Fassung des Leitbildes überarbeitet und mit einigen Korrekturen erneut in die Kommissionsarbeit gegeben. Weiter hat sie sehr konkret den Raumbedarf festgehalten, den einzelne Projekte und Nutzer/innengruppen im geplanten Kirchgemeindezentrum haben. Das Leitbild beschreibt – grob gesagt – unsere Kirchgemeinde im Spannungsfeld zwischen «Sonntagskirche» und «Alltagskirche», also als moderne, weltzugewandte christliche Gemeinschaft, die ihre traditionellen Dienstleistungen pflegt und evaluiert und auch zeitgemässe, neue Angebote macht. Das Leitbild soll uns in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren begleiten und besonders auch die Arbeit in und mit dem neuen Gebäude prägen. Nachdem die Architekten Yves Stump und Hans Schibli der Reinacher reformierten Exekutive ihr Sieger-Projekt «Insieme» erneut in Erinnerung gerufen hatten, leitete Andres Klein als Moderator einige konzentrierte Stunden: Der Bedarf der einzelnen kirchlichen Berufs- und Aktionsgruppen (Administration, Gastgeberinnen/Sigristinnen, Pfarrpersonen, Sozialdiakonie/Jugendarbeit, Behörde), aber auch von Projekten, wie dem diskutierten «Begegnungszentrum/Kirchencafé» wurde anhand der Grundrisspläne konkret festgehalten.

Morgen Freitag: Das 2. Mischeli-Konzert! Morgen, am 4. Februar, um 18 Uhr möchte ich euch zum zweiten Mal ganz herzlich zum Mischeli-Konzert einladen. Es ist das erste von einer Reihe von fünf Konzerten, wo ich euch die Leipziger Choräle vorstelle möchte, eine Sammlung von Choralvorspielen, die Johann Sebastian Bach kurz vor seinem Tod zusammenstellte. Ich werde diesen Zyklus beginnen mit drei verschiedenen Fassungen des damals berühmten Liedes «Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’». Drei Facetten zeige ich euch, drei Meisterwerke eines Genies. Die Konzertform «Wort und Musik» ist etwas Besonderes: Die Werke werden zweimal aufgeführt, am Anfang und zum Schluss. Dazwischen werden wir, mit einem geladenen Gast, euch eine Analyse und eine Reflexion zum Werk geben. Unser Ziel ist es, euch eine Hilfe vorzuschlagen, um die Werke besser zu verstehen, um besser zu hören und schlussendlich mehr geniessen zu können. Darum habe ich diesmal keinen Freund aus der Musik eingeladen, sondern einen Freund «aus dem Wort»: Frank Lorenz wird mit mir in das Gespräch kommen über Bach und die Melodien und den Geist in allem. Wie immer: Eintritt frei – Kollekte am Ausgang. Marc Meisel

Am Sonntag: Einladung an die Freiwilligen Am nächsten Sonntag, 6. Februar, findet in der Mischeli-Kirche um 10.30 Uhr ein spezieller Gottesdienst zum europäischen Jahr der Freiwilligen statt. Wertschätzend wollen wir dann zum Ausdruck bringen, was Ihr Engagement für unsere Kirchgemeinde bedeutet. Nach dem Gottesdienst freuen wir uns, bei einem speziell für Sie zubereiteten Apéro und Dessertbuffet mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Schön, wenn möglichst viele Freiwillige dabei sein können. Mit lieben Grüssen: Die Angestellten unserer Kirchgemeinde

Gestorben: 25. Januar, Siegenthaler Gottfried, geb. 1921, Don Bosco-Strasse 3 27. Januar, Brünner Margaretha, geb. 1922, Baselstrasse 18

Kollekte: 23. Januar, Ökumenische Weltgruppe, Projekt Nepal, Fr. 470.10

Mit der neuen Ausstellung der Galerie 47 entführt die Künstlerin, Frau Irène Unfer-Kury, den Betrachter in die traumhaften Landschaften Italiens. An diesen malerischen Orten lässt sich die Künstlerin inspirieren und hier entstehen die meisten ihrer Werke. Die Weiterverarbeitung zu Hause versetzt sie immer wieder in diese romantischen

Gegenden. Die Aquarellmalerei mit ihrer Transparenz und Leichtigkeit eignet sich hervorragend, um diese Stimmung zu vermitteln. Frau Irène Unfer-Kury ist in Reinach geboren und lebt mit ihrer Familie in Therwil. Ihre künstlerische Laufbahn begann bereits zu Schulzeiten, motiviert durch ihre damalige Zeichenlehrerin, die ihr eine Schachtel

Farbstifte schenkte. «Da eine künstlerische Entwicklung nie abgeschlossen ist, versuche ich mir immer neue Ziele zu setzen und diese natürlich auch zu erreichen.» Die Ausstellung im Freizythuus an der Brunngasse 4 in Reinach wird mit einer Vernissage am Freitag, 4. Februar, um 19 Uhr eröffnet und dauert bis Yvette Hafner zum 27. Februar.

PARTEIEN

KANT. ABSTIMMUNG

Neujahrsanlass der FDP-Sektion

Provinz oder nicht Provinz?

Anfang Jahr traf sich die FDP Reinach zu ihrem diesjährigen Neujahrsanlass im Wohn- und Bürozentrum für Behinderte (WBZ), wo sie von Direktor Stephan Zahn empfangen wurde. In einem einleitenden Referat gab Herr Zahn einen Überblick über die Tätigkeit, die Bewohner, die Mitarbeiter sowie über die Finanzierung und die landesweite Bedeutung der Institution. Auf der anschliessenden Betriebsführung wurden die Teilnehmer über die verschiedenen Abteilungen, Beschäftigungsformen und die hauseigene Druckerei informiert, die im Auftrag diverser regionaler Kunden Drucksachen herstellt. Das WBZ kann damit einen namhaften Teil seiner Kosten selbst erwirtschaften (weitere Details unter www.wbz.ch). Der informative Anlass wurde abgerundet durch ein geselliges Neujahrsessen, an dem Präsident Christoph Erhardt auch Daniele Ceccarelli (Landrat) und Frau Marianne Hollinger (Landrätin und Gemeindepräsidentin Aesch) begrüssen konnte. Michael Gollwitzer, FDP Reinach

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung unter sachkundiger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16. Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche. Training eine Stunde wöchentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18 und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr, Juni–August im Freibad Reinach, September– Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Battilana, 079 569 80 32 oder sfar@sfar.ch. www. sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 711 20 53, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präsident: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@ inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Hauptstrasse 8, 061 711 29 01, Te-

Um nicht weniger als diese Frage geht es bei der anstehenden Theaterabstimmung im Kanton Baselland. Regionen stehen heute in einem scharfen Wettbewerb untereinanKlaus Kirchmayr der. Nur wer at(Grüne) traktiv ist und bleibt, kann längerfristig Wertschöpfung und Lebensqualität verbessern. Der Provinz bleiben dann die Brosamen. Leider

wird die Theaterabstimmung einseitig auf einen angeblich unverhältnismässigen Geldfluss von BL nach BS reduziert. Dabei wird verkannt, dass der Wohlstand der ganzen Region langfristig davon abhängt, dass wir nicht zur Provinz werden. Dies gilt insbesondere für Baselland, wo allein die Pharmafirmen jedes Jahr Aufträge im Umfang von fast einer Milliarde Franken erteilen. Ein Ja zum Theater Basel ist deshalb auch ein klares Ja zum Wirtschaftsstandort von internationaler Bedeutung und ein Nein zum Abrutschen in die Provinz. Klaus Kirchmayr, Landrat

EIDG. ABSTIMMUNG

Waffeninitiative am Ziel vorbei Die Waffeninitiative zielt weit an ihrem Vorhaben vorbei. Häusliche Gewalt und Suizide haben nicht die Waffen zu verschulden, sondern die Menschen dahinter. Urs Hammel (SD) Anstatt die Ursachen von solchen Missbräuchen zu bekämpfen, weicht das Initiativkomitee

auf ein Propagandamittel aus: die Armeewaffe. Würde das linke Lager das Problem ernsthaft angehen, müssten sie bei den Menschen nach einer Lösung suchen. Eine ernst zu nehmende Prävention und die harte Bestrafung von Missbrauch sind dazu bedeutend wirkungsvoller als ein neues Verbot. Die Initiative ist eine Mogelpackung und bringt keinen Nutzen – Nein zur nutzlosen Waffeninitiative! Urs Hammel, e. Einwohner- u. Landrat SD

lefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter.

Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: M. Therese Müller-Schärer, 061 711 35 62; Turnen/Netzball Di 20.15, Kindernetzball Mi 18.30 Uhr, Auskunft: Chantal Kaiser, 061 713 13 23; Gymnastik Do 8.00 Uhr: Myriam Thommen, 061 711 28 90; Jazzgymnastik Do 19.15 Uhr: Ursi Sütterlin, 061 711 30 91; Volleyball Do 20.00 Uhr: Marie-Therese Müller, 061 711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann, 061 482 27 56; Mutter- + Kindturnen: Heidi Traub, 061 712 50 10. SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, 4153 Reinach. Öffnungszeiten: Mo und Mi 9–17 Uhr. Präsident: Werner Torggler, 061 711 74 67. Tennisclub Reinacherheide. Auskunft Peter Hubler, 061 311 88 92 oder www.tcreinacherheide.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153

Tierpark Verein Reinach. Täglich offen. Damund Sika-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungstätte für alle. Präsidentin ist Therese Stalder, 061 713 96 34; Mitgliederbeitrag Fr. 22.–/Jahr auf PC Konto Nr. 40-35628-4. Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, LigaMannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39d, 4153 Reinach, 061 713 13 23. Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der Pro Juventute. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo, Di u. Do 8.30–10.30 Uhr. Telefon 061 711 22 77.


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

GOTTESDIENSTE haus Mischeli (Anmeldung bis Montag, 18.00, Tel. 061 711 77 63)

Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 5. Februar

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein (Wiedenweg 7, Reinach) Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch Donnerstag, 3. Februar 14.30 Nachmittagsbibelkreis Freitag, 4. Februar 19.00 Eheabend mit Abendessen, Thema: Die Kunst zu kommunizieren Samstag, 5. Februar 9.00 Frauezmorge mit Christina Rohner, Thema: «Hilfe, ich habe (keine) Zeit» 14.00 Jungschi 17.30 Youthchannel Sonntag, 6. Februar 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Hans Wüst: «Wachsen und Reifen trotz Dornen», Schatzinsel & Kidstreff Dienstag, 8. Februar 9.15 Treffpunkt Mittwoch, 9. Februar 20.00 Hauskreise

Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 6. Februar Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 7. Februar Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 8. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 9. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 10. Februar Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 6. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrer Benedikt Schölly (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Benedikt Schölly Montag, 7. Februar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 8. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 6. Februar 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Samstag, 5. Februar 9.00 FraueZmorge bei Chrischona, Wiedenweg 7. Thema: «Hilfe ich habe keine Zeit», Referentin: Chr. Rohner Sonntag, 6. Februar 14.30 Begegnungssonntag. Spielnachmittag: bitte Lieblingsspiel mitbringen

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Bilder und Skulpturen ... Kunstausstellung von Margret Ceccon, Zwingen Daten der Ausstellung: Samstag, 4. Februar 2011

18.30 bis 21.00 Uhr Vernissage mit musikkalischer Untermalung von «Down-loudes» Samstag, 5. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 6. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Dienstag, 8. Februar 2011 19.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 12. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 13. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Dienstag, 15. Februar 2011 19.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 19. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 20. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Dienstag, 22. Februar 2011 19.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 26. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 27. Februar 2011 14.00 bis 17.00 Uhr Finissage www.heimatmuseumreinach.ch und www.art-ceccon.ch

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Gemeindeversammlungen 2011 Ausfall April-Versammlung Aufgrund noch nicht beschlussfähiger Geschäfte hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die für den 4. April 2011 eingeplante Gemeindeversammlung ausfallen zu lassen. Gerne laden wir die Stimmberechtigten heute schon zur Gemeindeversammlung vom Dienstag, 21. Juni, mit dem Rechnungsabschluss 2010 ein. Als weitere Daten sind Mittwoch, 21. September, und Donnerstag, 1. Dezember 2011, für Gemeindeversammlungen vorgesehen. Gemeinderat Aesch

Planauflagen Wasserleitung «Ettingerstrasse» Die Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2010 (Budget 2011) hat den Baukredit für die Bauarbeiten Ersatz der Wasserleitung «Ettingerstrasse» genehmigt. Das Wasserleitungsprojekt sowie der Kostenvoranschlag liegen gemäss § 5 des Reglementes für die Wasserversorgung während 20 Tagen, d. h. vom Freitag, 4. Februar, bis Mittwoch, 23. Februar 2011, während der Schalterstunden bei der Gemeindeverwaltung, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, öffentlich auf. Allfällige Einsprachen sind innert 10 Tagen nach Ablauf der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Aesch zu richten. Wasserleitung «St. Jakobstrasse» Die Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2010 (Budget 2011) hat den Baukredit für die Bauarbeiten Ersatz der Wasserleitung «St. Jakobstrasse» genehmigt. Das Wasserleitungsprojekt sowie der Kostenvoranschlag liegen gemäss § 5 des Reglementes für die Wasserversorgung während 20 Tagen, d. h. vom Freitag, 4. Februar, bis Mittwoch, 23. Februar 2011, während der Schalterstunden bei der Gemeindeverwaltung, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, öffentlich auf. Allfällige Einsprachen sind innert 10 Tagen nach Ablauf der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Aesch zu richten. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0193/2011 Parzelle(n) Nr.: 1892 – Projekt: Einfamilienhaus mit Garage Haus A, Schlossstrasse, Aesch – GesuchstellerIn: Baukonsortium Schlossstrasse v. d. Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Jörg Imfeld Architektur GmbH, Kägenhofweg 4, 4153 Reinach Baugesuch Nr.: 0194/2011 Parzelle(n) Nr.: 1892 – Projekt: Einfamilienhaus mit Garage Haus B, Schlossstrasse, Aesch – GesuchstellerIn: Baukonsortium

Ausländerpolitik zur Debatte

Schlossstrasse v. d. Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Jörg Imfeld Architektur GmbH, Kägenhofweg 4, 4153 Reinach Baugesuch Nr.: 0206/2011 Parzelle(n) Nr.: 1080 – Projekt: Mehrfamilienhaus mit Garagen und Carport, Steinackerstrasse 31, Aesch – GesuchstellerIn: Johanni Juerg, Fürstensteinerstrasse 56, 4107 Ettingen – ProjektverfasserIn: Johanni Ing.-/ Architektur AG, Postfach 208, 4107 Ettingen Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 14.02.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Herzlich willkommen am Aescher Früschmärt

Das Thema «Migration» im Brennpunkt: An der Podiumsdiskussion in der Mühle in Aesch ging es lebhaft zu und her. Kaufen Sie gerne frisches Gemüse von den Landwirten aus Aesch und der Region? Lieben Sie den Duft von frischem Bauernbrot und knusprigem Zopf? Samstag für Samstag von 9 bis 13 Uhr lädt der Aescher Früschmärt zum Einkaufen ein. Im Märtbeizli gibt es zudem sicher einen feinen Kaffee oder einen kleinen Imbiss zu geniessen. – Das «Attraktive Aesch» freut sich, mit dem wöchentlichen Märt die Gemeinde um ein Stück Kultur lebendiger gestaltet zu haben. - Kommen Sie vorbei! Attraktives Aesch, Team Früschmärt

90. Geburtstag Am 1. Februar 2011 durfte Frau Lucie BoderGigandet, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

Goldene Hochzeit Am 28. Januar 2011 durfte das Ehepaar Guido und Cécile Suter-Ritter, wohnhaft Spitzenrainweg 48 in Aesch, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Ist bei der Einwanderung die Grenze des Erträglichen überschritten? Und wie gehen Kanton und Gemeinde mit Problemen der Migration um? Antworten gab es am Podium der FDP Aesch. Bea Asper

W

ir sollten das Thema ‹Migration› nicht den Parteien rechts aussen überlassen», sagt der Aargauer FDP-Nationalrat Philipp Müller. Kurz nach der Abstimmung über die Ausschaffungsinitiative, die der SVP den Start ins Wahljahr vergoldete, kündet die FDP eine Delegiertenversammlung (12. Februar) zum Thema ‹Einwanderung› an und schaltet eine dafür kreierte Homepage auf. Man müsse aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und die Migrationspolitik ändern, sagt Müller an einem Politpodium in Aesch, das von der örtlichen FDP organisiert wurde. Die Frage, wie viele und welche Ausländer in der Schweiz

leben sollen, ist laut nationalen Umfragen jenes Thema, das den Schweizern derzeit am meisten unter den Nägeln brennt. Landrat Klaus Kirchmayr von der Grünen Partei (Aesch) sowie SP-Landratskandidat Semih Kutluca (Reinach) äusserten den Verdacht, dass die FDP im Wahljahr auf den Zug der SVP aufspringe und mit Schlagworten auf Stimmenfang gehe. In der Folge schweiften die Vertreter der verschiedenen Parteien von der Ausländerpolitik ab und spekulierten darüber, ob die Linken oder die Liberalen schuld seien am Erfolg der SVP und dem Wählerverlust jener Parteien, deren Vertreter in all den Ämtern die Arbeit erledigen. Ausländerfrage nicht tabuisieren Müller wies Vorwürfe, mit der SVP unter einer Decke zu stecken und reine Taktiererei zu betreiben, zurück. Die FDP halte am Grundsatz, Politik mit Tiefgang zu machen, fest. Und deswegen dürfe die (heikle) Frage, «ob das Boot voll ist», nicht aus falschen Schamgefühlen ausgeklammert werden. «Vor allem wird das Boot kentern, wenn nicht alle in dieselbe Richtung rudern. Die Einwanderungspolitik hat einen direkten Einfluss auf die Gestaltung unserer Heimat», so Müller. Er stellte den er-

FOTO: BEA ASPER

schienenen Aeschern die Inhalte des Strategiepapiers der FDP vor. Dieses sieht sowohl bei der Personenfreizügigkeit mit der EU Massnahmen vor wie auch im Asylwesen. Die FDP will eine «Stärkung der erfolgreichen Personenfreizügigkeit durch die Korrektur ihrer negativen Folgen: Generell soll die Freizügigkeit an eine Arbeitsstelle geknüpft sein.» Wie Müller ausführte, entstehen ausserdem «durch die überbordende Einwanderung unqualifizierter Personen aus Drittstaaten negative Folgen». Die FDP verlange, die Drittstaateneinwanderung einzuschränken und dies durchzusetzen und verschärfte Regeln für den Familiennachzug. «Wer hier leben will, soll sich integrieren.» Entsprechend will die FDP ein Rahmengesetz für Integration. Forderungen, die Regierungsrätin Sabine Pegoraro sowie Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger unterschreiben. Die beiden erinnern aber auch daran, dass der Teufel im Detail stecke. So berichtet Pegoraro aus der Praxis, dass der Versuch, illegale Einwanderer in die Heimat zurückzuschicken, manchmal daran scheitert, dass das betroffene Land die Aufnahme verweigert oder die bürokratischen Hürden kaum zu überwinden sind. Weitere Diskussionen zum Thema: www.einwanderung-steuern.ch

KANT. ABSTIMMUNG

Falsch verteilte Finanzflüsse Ich möchte festgehalten haben, dass der Kampf um die fehlenden Theater-Millionen bisher Unsummen von Geld verschlungen hat. Wären diese bereits früher direkt an das Theater Basel geflossen – und zwar von den befürwortenden politischen Parteien, dem Verein «Unser Theater», den Lobbyisten und den Theaterbesuchern selbst – hätten wir uns

den im Gang befindlichen und mit Steuergeldern finanzierten Wahlgang im Baselbiet ersparen können. Manche Familie mit Kindern und einem Jahreseinkommen von 60 000 Franken reibt sich die Augen und fragt sich, wo und wie eigentlich die Prioritäten gesetzt werden in unserer Gesellschaft. Das frage ich Christa Oestreicher mich auch!

KANT. ABSTIMMUNG

KANT. ABSTIMMUNG

Ja zum Theater

Nein zum Theater-Kredit

Was erwarten wir von kulturellen Angeboten? Wir wollen, dass sie zum Nachdenken anregen, Diskussionen auslösen, die Menschen bewegen und unterhalten. Das alles Linda Rolaz (SP) tut das Basler Theater, und zwar auf einer Stufe, die Unterstützung verdient. Immer wieder erntet «unser» Theater für alle Sparten hohes Lob. Wollen und können wir auf eine solch wertvolle Institution mit grosser Ausstrahlung verzichten? Ich meine nein, denn sonst sinkt das allgemeine Kulturverständnis wohl langsam aber sicher auf die Stufe von Fernsehsendungen wie «Hilfe, ich bin ein Star, holt mich da raus». Als Mutter von vier Kindern kann ich nur hoffen, dass Einrichtungen auf dem Niveau des Basler Theaters erhalten bleiben, damit das kulturelle Angebot in der Region in seiner wertvollen Fülle erhalten bleibt. Es geht dabei auch um Bildung und Horizonterweiterung. Stimmen Sie dem Beitrag an das Basler Theater zu. Es lohnt sich. Linda Rolaz, Landratskandidatin SP, Liste 2

Geschätzte Stimmbürgerinnnen und Stimmbürger, 17 Millionen für vier Jahre tönt nach sehr wenig. Es ist auch nicht so viel, wenn man viel hat. Der Kanton Baselland hat im Moment kein Geld und eine Erhöhung der Subvention für das Theater um fast 100% ist nicht tragbar. Die Finanzen des Kantons lassen im jetzigen Zeitpunkt keine «Nice to have»-Positionen zu und darum gilt es, überall zu sparen. Die SVP fordert nun griffige Sparmassnahmen und ein Ende der Schuldenwirtschaft. Wir fordern eine Konzentration auf die Kernaufgaben der Regierung. Die Regierung musste in

den vergangenen Jahren zu viele Wünsche aus dem Landrat entgegennehmen, oft gegen den Widerstand der SVP, und nun erhalten wir die Quittung für dieses Wunschbuch. Es braucht mehr SVP im Landrat und darum legen Sie die Liste 3 SVP ein bei den Wahlen. Wir machen das, wovon andere nur sprechen. Wir sagen den Steuern, den Gebühren und überbordenden Ausgaben den Kampf an! Andreas Spindler, Gemeinderat Aesch (Finanzen), Landratskandidat SVP, Liste 3


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

SOZIALHILFEBEHÖRDE

KANT. ABSTIMMUNG

MÄNNERCHOR AESCH

Markus Wymann-Hofer

Theater Basel verdient Vertrauen

Vorfreude aufs kommende Konzert

Was wird von einem Sozialhilfebehördemitglied erwartet? Gesunder Menschenverstand, Einfühlungsvermögen, Zivilcourage, gute Nehmerqualitäten (sprich: einen breiMarkus Wymann ten Rücken), Durch(FDP) setzungsvermögen und von Vorteil minimale juristische Kenntnisse. Herr Markus Wymann bringt sehr vieles mit. In Ruhe zuhören und anschliessend sachlich analysieren und differenziert Probleme lösen gehö-

ren ebenso zu seinem Wesen wie auch seine kommunikative Art. Ungerechte Forderungen von Sozialhilfebezügern/innen sind bei ihm ein Grund, um einzuschreiten. Da Herr Markus Wymann in naher Zukunft pensioniert wird, stellt der zeitliche Aufwand ebenfalls keine Probleme dar. Mit all diesen Attributen inklusive seiner Lebenserfahrung bringt Herr Markus Wymann die besten Voraussetzungen für dieses wichtige Amt mit. Unterstützen Sie Herr Markus Wymann und schreiben Sie seinen Namen auf die Liste der Sozialhilfebehördewahl am 13. Februar. Bruno Theiler, Mitglied der FDP Aesch

SCHÜTZENKLUB AESCH

Jungschützenkurs – jetzt anmelden Der kostenlose Jungschützenkurs wird von erfahrenen, speziell ausgebildeten Jungschützenleitern auf der Basis der militärischen Vorausbildung durchgeführt. Er umfasst sechs Kurstage im eigenen Stand, in der Regel abends ab 18 Uhr. Zum Abschluss steht das Jungschützenwettschiessen des Bezirks Arlesheim auf dem Programm. Aber das ist noch nicht alles. Das sportliche Schiessen kommt nicht zu kurz. Da gibt es eine Gruppenmeisterschaft, die sich über

Jungschützenkurs Schützenklub Aesch Info unter: www.aesch-klub.ch

drei Ausscheidungsrunden erstreckt. Eine Gruppe kann sowohl Bezirks-, Kantonal- oder sogar Schweizer Meister werden. Dazu kommt ein kantonaler Einzelfinal, der jeweils im September durchgeführt wird. Der Jungschützenkurs ist eine optimale Gelegenheit, den gesunden Wettkampf und die Kameradschaft zu pflegen, aber auch Spass zu haben. Alt und Jung haben nur eines im Sinn – ins Schwarze zu treffen. Wir freuen uns auf interessierte Burschen und Mädchen der Jahrgänge 1991 bis 1994 schweizerischer Nationalität. Anmeldungen bitte bis 10. Februar 2011 an den: Schützenklub Aesch, Postfach 547, 4147 Aesch. Das Anmeldeformular kann auch unter www.aesch-klub.ch heruntergeladen Werner Häring werden.

Gedanken über die Kantonsfinanzen sind legitim und Einsparungen am richtigen Ort sinnvoll. Aber wenn das Theater Basel wegen mangelnder Subventionen in finanzielle Béatrix von Sury Schieflage geraten d’Aspremont (CVP) sollte, wird dies auch Konsequenzen für unseren Kanton haben. Wussten Sie, dass ein Drittel der Angestellten aus dem Baselbiet stammen? Das Theater hat auch eine wichtige Wirtschaftsfunktion inne. Ohne die neue Subvention von CHF 17 Millionen, verteilt über 4 Jahre in 4 Tranchen, wird seine Zukunft infrage gestellt. Es ist nicht nur Arbeitgeber, sondern hat auch eine Ausbildungsfunktion und ist Auftraggeber für diverse KMUs im Baselbiet. Es strahlt über Basel weit hinaus und ist ein wichtiger Magnet für den Tourismus in unserer Region. Die Attraktivität der derzeitigen Eintrittspreise erlaubt es allen Portemonnaies, an den diversen Vorstellungen teilzunehmen. Kultur ist eben nicht nur Freizeit, sondern fördert gleichzeitig auch die Bildung, wovon die jüngere Generation profitieren soll. Ein Bekenntnis zum Theater Basel ist auch ein Bekenntnis zu unseren diversen Institutionen und zu unserer Region, von der auch wir Baselbieter Nutzen ziehen. Deshalb unterstützen Sie bitte das Theater Basel. Sagen Sie Ja am 13. Februar. Béatrix von Sury d’Aspremont, Landratskandidatin CVP, Liste 5

EIDG. ABSTIMMUNG

Ausser Spesen nichts gewesen Einmal mehr wird von linker Seite ein neues Gesetz angestrebt, das den offensichtlich unmündigen Bürger vor sich selbst schützen soll. Nach den Zigaretten und dem Alkohol sind nun die Schusswaffen an der Reihe. Zu begrüssen wäre die Initiative auf jeden Fall, könnte man damit die heutige Situation nachhaltig verbessern. Nur ist dies meiner Meinung nach höchst fragwürdig. Die Befürworter jonglieren zwar mit Studien über den Zusammenhang zwischen Suiziden und neuen Waffengesetzen aus verschiedenen Ländern. Die Schlüsse, welche daraus gezogen werden, sind jedoch aus wissenschaftlicher Sicht als äusserst fragwürdig bis hin zu haltlos einzustufen. Meine Behauptung, dass es in einem schwachen Moment nicht darauf ankommt, ob eine Armeewaffe zur Hand ist oder

nicht, trifft in der Realität wohl eher zu. Das Grundproblem häuslicher Gewalt und die im europäischen Schnitt liegende Suizidrate werden von diesem Vorstoss nicht tangiert. Abgesehen von einem teuren eidgenössischen Waffenregister, welches heute übrigens schon kantonal besteht, suggeriert die Initiative ein Misstrauen gegenüber den Wehrpflichtigen. Paradoxerweise den engagierten Frauen und Männern gegenüber also, die mit der Verteidigung unseres Landes und unserer Unabhängigkeit beauftragt sind. Wer diese Abschaffung der Armee auf Raten mit gutem Gewissen vereinbaren kann, legt am 13. Februar ein Ja in die Urne. Wer hingegen sieht, dass eine Verschärfung des heutigen Gesetzes ausser der Freiheit nichts einschränkt, sagt Nein. Stefan J. Meyer, SVP Liste 3

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 5. Februar 18.00 Vorabendgottesdienst mit Dreissigsten und Jahrzeiten, mitgestaltet vom Chor NEWA 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 6. Februar 9.00 Sonntagsgottesdienst, mitgestaltet vom Chor NEWA, anschl. Kirchenkaffee im Pfarreiheim 11.00 Sonntagsgottesdienst, mitgestaltet vom Chor NEWA, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli 16.30 Gottesdienst der Albaner-Mission Dienstag, 8. Februar 19.00 Hl. Messfeier Mittwoch, 9. Februar 9.15 Gemeinschaftsgottesdienst der Frauen, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Donnerstag, 10. Februar 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst Freitag, 11. Februar 18.15 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 5. Februar 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 6. Februar 10.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 10. Februar

Nach der Begrüssung der Sänger, Gäste, Ehrenmitglieder und des Ehrenpräsidenten Roger Müller durch den Präsidenten Christian Helfenstein ertönten die kernigen Bässe und die hohen Tenöre zur Eröffnung der 160. Generalversammlung. Unterstützt von seinen Vorstandskollegen, führte Christian schwungvoll durch die Versammlung. Mit über 50 Anlässen kann der Männerchor auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2010 zurückblicken. Gerne erinnern wir uns u. a. an das Adventskonzert in der katholischen Kirche Aesch. Auch für dieses Jahr hat sich der Männerchor viel vorgenommen. So präsentierte die Dirigentin Anita Schönenberger ihre Pläne und Ideen mit dem Männerchor für die nahe Zukunft. Wir alle freuen uns nun

auf das Konzert vom Samstag, 12. Februar, um 19.30 Uhr in der Werkhalle der Küchenmöbelfabrik Stöcklin, Weidenring 31 in Aesch. Erfreulicherweise konnte der Präsident die beiden Herren Peter Hueber und Kurt Huber als Wiedereintretende begrüssen. Neueintritte sind sowieso ein beliebtes Thema bei allen Vereinen und so hofft natürlich auch der Männerchor, noch den einen oder andern zum Mitsingen zu begeistern. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann nichts wie los, der Männerchor probt jeden Dienstag im Schützenmattschulhaus. Auskunft erteilt Christian, er ist unter 061 751 53 93 zu erreichen. «Singen macht die Seele froh.» Markus Wymann

KANT. ABSTIMMUNG

Miteinander statt gegeneinander Aesch kennt eine lange und lebendige Dorftheater-Kultur. Sie wird von verschiedenen Organisationen und Vereinen gepflegt und getragen. Als Mitglied der Werner Strüby Männerriege durfte ich mehrmals in der Logistik einer solchen Aufführung im Pfarreiheim mitmachen. Dennoch dürfen wir dabei das Theater Basel nicht vergessen. Es ist das einzige Dreispartenhaus mit Oper, Schauspiel und Ballett in der Schweiz. Am Klosterberg arbeiten Bühnenschaffende von europäischem Rang. Aber auch Nachwuchskünstler aus der Schweiz starten dort ihre Karriere. Künstlerische

Qualität und Vielfalt sind sein Markenzeichen. Darum wurde das Theater Basel zwei Mal zum Opernhaus des Jahres gewählt. Zu einer Region mit einer erfolgreichen Life-Science-Industrie, einer starken Universität und einer Tradition der Weltoffenheit gehört eine Institution wie das Theater Basel. Im Theater können Menschen aller Generationen live zuhören, zuschauen, denken, diskutieren und mitwirken. Alles Eigenschaften, die zu einer demokratischen Gesellschaft gehören. Im Vergleich zu anderen Vorhaben und zum grossen Engagement von Basel-Stadt ist der nun zu genehmigende Beitrag von Baselland angemessen und in jedem Fall verkraftbar. Darum stimmen wir am 13. Februar überzeugt Ja zur Theatervorlage Werner Strüby, Aesch

SCHLOSS- CHÄLLER

SONDERVERKAUF Letzte Tage

50% Rabatt auf alle speziell gekennzeichneten Winterartikel 3. – 5. Februar 2011

Frau Loosli kommt Ganz neu bieten wir im Schloss-Chäller am Sonntagnachmittag, 13. Februar, um 16 Uhr für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene ein Erzählstück an mit Musik. Andreas Schertenleib erzählt die Geschichte der Freundschaft von Frou Loosli und der 7-jährigen Rahel. Frou Loosli ist 70 Jahre alt und hat das Meer noch nie gesehen. Es entsteht eine berührende und komische Geschichte, subtil erzählt, gespielt und von den Saitenklängen seiner Bratsche begleitet. Wir feiern das fünfjährige Bestehen des Schloss-Chällers und laden alle Menschen ab acht Jahren herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Es wird kein Eintritt, sondern ein Austritt nach Ihrem

Gutdünken erwartet. Es findet kein Vorverkauf statt, es hett solang’s hett! Doris U. Lorenz, Kulturkommission Aesch

E-Mail: th.imgrüth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch, samariter-aesch@tiscalinet.ch

Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

«Frou Loosli» Erzähltheater mit Musik, von und mit Andreas Schertenleib Sonntag, 13. Februar 2011, um 16.00 Uhr. Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene freier Eintritt mit Austritt

VEREINSNACHRICHTEN 16.30 Rosenkranz für Frieden und geistliche Berufe Freitag, 11. Februar Kein Gottesdienst

Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/ Pfeffingen Sonntag, 6. Februar 10.00 Gottesdienst. Vikarin Jenny May Jenni-Neuburger. Kollekte: Stiftung für Sucht- und Jugendprobleme Donnerstag, 10. Februar 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 5.–11. Februar Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 6. Februar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Dr. Martin Erdmann. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 9. Februar 20.00 Bibelabend Freitag, 11. Februar 19.00 Jugendgruppe

Aesch/Pfeffingen Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse 22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe: 7–11 J.: Sandro Valente, 061 751 65 08. Pfadi 11–16 J.: Patrick Köppel, 061 751 43 28. Abteilungsleiter: Claudio Valente, Tulpenweg 4, 4147 Aesch, Tel. 061 751 65 08. Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: Saladin.sforzini@intergga.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 061 751 32 36,

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Christine Koch, Schlossstrasse 23, 4147 Aesch, 061 753 18 15. Interessierte sind herzlich willkommen. Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52. Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagmorgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061 751 58 63. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Aus dem Gemeinderat Während des Monats Januar 2011 hat der Gemeinderat an vier Sitzungen unter anderem: • die Durchführung des öffentlichen Planauflageverfahrens zum «Quartierplan Mettliweg» angeordnet; • die Mitbeteiligung an der Lancierung einer Gemeindeinitiative zur Änderung des Finanzausgleichgesetzes beschlossen und hierzu für den 22. März 2011 die Durchführung einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung angeordnet; • die Unterstützungsgesuche für das Jugendkulturfestival Basel 2011, für das Kantonalgesangsfest beider Basel sowie für ein Kunstprojekt «Tschäpperli» beraten und entsprechende kommunale Beiträge zugesichert; • zwei Ausnahmegesuche für Bauprojekte, gestützt auf eine Bestimmung im Zonenreglement Siedlung, gutgeheissen; • die Ingenieurarbeiten für das Tiefbauprojekt «Steingrubenweg» ausgeschrieben; • die kantonalen Anhörungen «Verordnung über geografische Namen und Gebäudenamen» sowie «Anpassung der Verordnung über die Öl- und Gasfeuerugskontrolle» beraten und dazu Stellung genommen; • die Kreditabrechnung «Wasserleitungsprojekt Rauracherweg, Teilabschnitt Burgweg–Mettliweg» genehmigt und von der Kreditunterschreitung von rund Fr. 86 000.– (- 34,6%) Kenntnis genommen; • die Kreditabrechnung «Wasserleitungsprojekt Alemannenweg, Teilabschnitt Burgweg– Mettliweg» genehmigt und von der Kreditunterschreitung von rund Fr. 40 000.– (- 15,2%) Kenntnis genommen; • zur Absicht der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft, den Wahlmodus der Sekundarschulräte zu ändern, Stellung bezogen; • die Umsetzung der Legislaturziele 2008–2010 des Gemeinderates einer Zwischenprüfung unterzogen und mit Befriedigung festgestellt, dass fast alle Ziele entweder bereits erfüllt oder hierzu entsprechende Projekte initiiert wurden. Gemeinderat Pfeffingen

Aufruf zur Mitarbeit in der Energie- und Umweltschutzkommission Der Gemeinderat möchte dem zunehmend wichtigen Bereich «Energiepolitik» vermehrt aktiv einen grösseren Stellenwert einräumen. Er hat deshalb die Firma Enco Energie-Consulting AG beauftragt, eine Analyse zur Standortbestimmung gemäss Label Energiestadt ® durchzuführen. Die im vergangenen Jahr abgeschlossene Standortbestimmung zeigt auf, dass in der Gemeinde Pfeffingen eine interessante Grundlage besteht, den Weg zum Label Energiestadt ® «ins Auge zu fassen». Erste gute Aktivitäten sind realisiert und motivierte individuelle Engagements für energierelevante Entscheide vorhanden. Ein Teil der Aufgabe einer Energiestadt ®-Gemeinde besteht darin, den «Energiefunken» auch auf die Bevölkerung überspringen zu lassen. Regelmässige Sensibilisierungsarbeit mit gezielten Informationen in Kombination

mit passenden Anreizsystemen bieten sich dazu als geeignete Instrumente an. Der Gemeinderat möchte deshalb eine Energie- und Umweltschutzkommission ins Leben rufen, welche das bestehende Ausgangspotenzial nutzt und mit geeigneten Aktivitäten und Projekten sowie mit einem Massnahmenplan mithilft, den Weg hin zu einer Energiestadt ® konkret anzupacken. Gesucht werden deshalb initiative und motivierte Einwohnerinnen und Einwohner, welche sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen und das Thema «Energieeffizienz» mit ihrem Engagement unterstützen möchten. Für weitere Auskünfte oder auch für die Entgegennahme Ihrer Bewerbung steht Ihnen unser Gemeindeverwalter, Herr Walter Speranza (061 756 81 22 oder E-Mail walter.speranza@ pfeffingen.bl.ch), gerne zur Verfügung. Gemeinderat Pfeffingen

Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2010 (in Klammern die Vorjahreszahlen) Nach Heimat Ortsbürger: 275 (278) 12,6% (12,6%) Übrige Kantonsbürger: 376 (387) 17,2% (17,6%) Übrige Schweizer Bürger: 1296 (1301) 59,3% (59,1%) Ausländische Bürger: 239 (235) 10,9% (10,7%) Total: 2186 (2201) 100,0% (100,0%) Nach Konfession Römisch-katholisch: 870 (905) 39,8% (41,1%) Evangelisch-reformiert: 622 (659) 28,5% (30,0%) Christkatholisch: 4 (5) 0,2% (0,2%) Andere Konfessionen: 94 (80) 4,3% (3,6%) Konfessionslose: 596 (552) 27,2% (25,1%) Total: 2186 (2201) 100,0% (100,0%) Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Ausbildungsbeiträge Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität (d. h. die Kosten können weder durch Angehörige noch auf andere Weise aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge nach abgeschlossener obligatorischer Schulzeit. Je nach Beginn der Ausbildung gelten unterschiedliche Abgabetermine für die Einreichung der Stipendiengesuchsformulare. Auf den 28. Februar 2011 haben Gesuche für das Lehrjahr 2010/2011 einzureichen: Lehrlinge und Lehrtöchter, die ihre Lehre im Sommer 2010 angetreten haben, oder bisherige Bewerber und Bewerberinnen, die in einem Vorjahr ihre Lehre begonnen haben. Die Gesuchsformulare sind bei der Hauptabteilung Ausbildungsbeiträge, Hauptstrasse 28, 4127 Birsfelden (neu 061 552 79 99), zu beziehen – wo auch nähere Auskünfte erhältlich sind – und bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Weitere Hinweise zu Stipendien und Ausbildungsdarlehen finden sich im Internet unter: www.afbb-bl.ch Amt für Ausbildungsbeiträge

Mit 66 Jahren zur 66. Generalversammlung Mit 66 Jahren, da trifft man sich im Restaurant Blume in Pfeffingen zur 66. Generalversammlung. Weil ein leerer Magen nicht gerne denkt, starteten wir den Abend mit einem feinen Nachtessen und sangen uns mit «Frohe Wanderschaft» für die Sitzung ein. Casimir Schmeder eröffnete voller Elan die GV mit einem Blick auf sein erstes präsidiales Jahr: Maisingen, Bezirkssängerfest in Aesch, Geburtstagssingen, Singen zu Allerseelen. Besonderen Anklang fand der

der nötigen Strenge motiviert, unser Bestes zu geben. Das Singen bereitet nicht nur den Zuhörerinnen und Zuhörern Freude, sondern erwärmt auch unsere Seele! Wir proben jeden Dienstag von 20 bis 21.30 Uhr im Foyer der Turnhalle. Schauen Sie unverbindlich herein oder erkundigen Sie sich bei unserem Präsidenten – Sie sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf ein neues Vereinsjahr! Hans Baumgartner

Zum Abschied von Bruno Helfenstein Bruno Helfenstein, der die Flanschenfabrik Angenstein, die heutige Angenstein AG, in der zweiten Generation während langer Jahre führte, ist am 4. Januar 2011 an einem Herzinfarkt verstorben. Als Einzelkind erlebte er eine wohlbehütete Jugendzeit an der Seite eines starken Vaters, der als Firmengründer wenig Zeit für die Familie hatte. Nach spannenden Lehr- und Wanderjahren in Frankreich und England trat er 1952 mit 24 Jahren als Allrounder in den väterlichen Betrieb ein. In der rasch ex-

pandierenden Firma war Bruno Helfenstein vor allem für die Kundenpflege und den Einkauf verantwortlich. Sein Vater starb 1979 im Alter von über 85 Jahren während der Arbeit. Von diesem Tag an musste Bruno die ganze Verantwortung übernehmen. Während 18 Jahren führte er das Unternehmen erfolgreich, verantwortungsvoll und mit viel Engagement. Er realisierte den Neubau an der Industriestrasse in Aesch und modernisierte den Betrieb konsequent. Von seinen Mitarbeitern wurde er als toleranter

und menschlicher Vorgesetzter sehr geschätzt. 1997, mit 69 Jahren, übertrug er die Geschäftsleitung seinem jüngeren Sohn Martin. Als Verwaltungsrat brachte er seine Erfahrung weiterhin ein und war stolz auf die Weiterentwicklung der Angenstein AG. Mit seinem unerwarteten Ableben im 83. Lebensjahr ging am 4. Januar das engagierte Leben eines Menschen zu Ende, der sich immer als bescheidener, treuer Diener gegenüber einer guten Sache verstanden hatte. Angenstein AG

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige, 18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarzt Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Abwesend vom 12.02. bis zum 27. 2. 2011 Info über Stellvertretungen auf www.dr-schoen.ch

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Häckseldienst – Metall

originelle Güggeligrill-Plausch von Familie Lüthy in der Bürgerhütte. Das Jahr fand mit einem gemütlichen AdventsHöck einen gelungenen Ausklang. Der neue alte Vorstand wurde verdankt und mit Akklamation bestätigt, Jubilare für ihre langjährige Treue verdankt. Es ist ausgesprochen erfreulich, dass neue Mitglieder für eine gute Durchmischung sorgen. Besonderen Dank gebührt unserem Dirigenten Roland Hilfiker, der uns mit Schalk und

NACHRUF

467132

Amtliche Publikationen

MÄNNERCHOR PFEFFINGEN

findet statt am: Dienstag, 8. Februar 2011 Mittwoch, 9. Februar 2011 Mittwoch, 23. Februar 2011 Mittwoch, 2. März 2011 Montag, 7. März 2011 Mittwoch, 23. März 2011

Dr. med. B. STARK Allgemeine Medizin FMH Krebsenbachweg 5, 4147 Aesch Tel. 061 753 11 30 Die Praxis bleibt vom 12. 2. 2011 bis zum 20. 2. 2011 wegen Ferien geschlossen. Das Praxistelefon gibt über unsere Vertreter Auskunft.

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln

Meier, Tel. 061 751 20 45. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17.


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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

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TODESFÄLLE Aesch Sophie Fluck-Böhm, geb. 17. Januar 1921, gest. 27. Januar 2011, von Neuhausen am Rheinfall/SH (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Freitag, 4. Februar 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Aesch. Regula Pauline Jappert, geb. 26. März 1950, gest. 30. Januar 2011, von Rohrbach/BE (Gässli 8, 4588 Brittern). Bestattung: Freitag, 4. Februar 2011, 14.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch. Arlesheim Erna Aebischer-Linder, geb. 22. September 1924, von Rüschegg/BE (Bromhübelweg 15). Trauerfeier und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Lucia Debernardis, geb. 6. November 1948, von Bioggio/TI (Austrasse 51). Trauerfeier: Dienstag, 8. Februar 2011, 14.00 Uhr, in der Abdankungshalle des Friedhofes Bromhübel. Dornach Elisabeth Marie Stöcklin-Kummli, geb. 19. Juli 1922, gest. 27. Januar 2011, von Aesch/BL (Dachsweg 11). Die Trauerfeier und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Othmar Silvan Trösch, geb. 27. März 1940, gest. 28. Januar 2011, von Seewen/SO (Gempenring 126). Wurde bestattet. Reinach Margaretha Brünner, geb. 1. Juli 1922, gest. 27. Januar 2011, von Marthalen/ZH (Baselstrasse 18). Wurde bestattet. Robert Burri, geb. 2. März 1963, gest. 28. Januar 2011, von Grossaffoltern/BE (Schönmattstrasse 19). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt, Friedhof Fiechten, Reinach. Gottfried Siegenthaler, geb. 9. März 1921, gest. 25. Januar 2011, von Trub/BE (Don Bosco-Strasse 3). Wurde bestattet. 472175

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Bei Dir ist die Quelle des Lebens, in Deinem Licht schauen wir das Licht.

Psalm 36,10

Du hast gesorgt, Du hast geschafft Gar manchmal über Deine Kraft. Nun bist Du befreit von Leid und Schmerz. Ruhe sanft in Frieden.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben

Sophie Fluck-Böhm 17. Januar 1921 bis 27. Januar 2011 Liebe Sophie, wir sind traurig, dass du nicht mehr unter uns bist. Für die schöne Zeit, die wir mit dir erleben durften, danken wir. In unseren Herzen wirst du weiterleben. Wir vermissen dich sehr.

Die Trauerfamilien: Fritz und Alma Böhm-Müller, Domat Ems Heinz Böhm, Neunkirch Frieda Stutz-Böhm, Schlieren Heidi und Ruedi Suter-Böhm, Dietikon Verwandte und Freunde Die Abdankungsfeier findet am Freitag, dem 4. Februar 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Aesch statt. Anstelle von Blumen gedenke man der insieme Baselland Stiftung für Erwachsene, 4010 Liestal, Vermerk: Zugunsten Werkstube Aesch, Postkonto 60-463381-2. Traueradresse: Peter Brunner, Römerstrasse 5, 4148 Pfeffingen

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.


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In der Steuererklärung sind sämtliche Einnahmen und Vermögenswerte anzugeben, auch wenn sie Ihnen unbedeutend erscheinen mögen (Kinderkonten, Göttisparkonto, die eigene Ferienwohnung im Ausland und etwaige Mietzinseinnahmen daraus, Lotteriegewinne, Trinkgelder etc.).

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fälscht (z. B. Lohnausweis), nennt man das Steuerbetrug. Dem Hinterziehenden drohen teilweise empfindlich hohe Bussen und bei Steuerbetrug kann es auch zu Freiheitsstrafen kommen.

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oder deren Erben geschaffen, wenn sie sich entscheiden, hinterzogene Werte von sich aus zu melden. Bei der sogenannten straflosen Selbstanzeige entfällt

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– wie der Name schon sagt – die Strafe. Namentlich die Busse wie auch eine etwaige Strafverfolgung wegen Betrug. Melden Erben vom Erblasser hinterzo-

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gene Werte zur Nachbesteuerung an, erfolgt die Besteuerung lediglich auf die

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Amtliche Publikationen

Kinderleichter Volkstanz

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 0189/2011 Gesuchsteller: Vaterhaus Christine, Gruthweg 30f, 4142 Münchenstein – Projekt: Kamin und Umbau, Parzelle 4669, Gruthweg 30f, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Formatura Mattle Daniela, Luzernerstrasse 12, 4665 Oftringen 2 Nr.1618/2008 Gesuchsteller: Sefer Foundation p. A. Veriba Immobilien GmbH, Schützenmattstrasse 39A, 4003 Basel – Projekt: Einbau Fitnessstudio in Halle Neuauflage: Erweiterung Fitnessstudio, Parzelle 1955, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Baubüro in situ GmbH, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Auflagefrist: 14. Februar 2011

Informationsabend für zukünftige vormundschaftliche Betreuungspersonen (Beistand) Der Vormundschaftsbehörde ist ein grosses Anliegen, geeignete Privatpersonen zu finden, die bereit sind, vormundschaftliche Betreuungen von schutzbedürftigen Mitmenschen zu übernehmen. Die Mandatsträger werden von uns auf ihre Aufgabe vorbereitet und haben Anspruch auf eine angemessene Entschädigung (Fr. 25/h). Für diejenigen, die mehr über die Arbeit des Beistandes erfahren möchten oder die sich bereits angesprochen fühlen, veranstaltet die

Vormundschaftsbehörde am Dienstag, den 22. Februar 2011, 18.00 bis 19.00 Uhr in der Alti Gmeini, Melchior Berri-Saal, 1. Stock, Hauptstrasse 50, 4142 Münchenstein, einen Informationsabend. Wir bitten die Interessenten, sich beim Vormundschaftssekretariat unter der Telefonnummer 061 416 11 11 oder per E-Mail ilona.sprecher@muenchenstein.bl.ch anzumelden. Vormundschaftsbehörde Münchenstein

Fasnacht 2011 Marschübungen von Fasnachtscliquen und Guggenmusiken vor der Fasnacht Für die Marschübungen in der Brüglinger Ebene zur diesjährigen Fasnacht wird folgende Regelung in Erinnerung gebracht: Gemäss § 30 des Polizeireglements der Einwohnergemeinde Münchenstein vom 27. März 2007 sind Marschübungen mit Trommeln, Pfeifen und anderen Fasnachtsinstrumenten vier Wochen vor der «Basler Fasnacht» (ab 14. Februar 2011) gestattet. Dabei gelten folgende Zeiten: • Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 20.00 Uhr • Sonntag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr Auf Fussgänger und Velofahrer ist gebührend Rücksicht zu nehmen. Die Bewilligung erstreckt sich nur auf das Gebiet der Brüglinger Ebene. In den Wohnquartieren des Gemeindebanns Münchenstein dürfen keine Marschübungen durchgeführt werden. Gemeindeverwaltung

Italienische Folklore: Der Verein Balarins Furlans di Basilea lud am Samstag interessierte Kinder zum Schnuppertanznachmittag ein. Bea Asper

S

ie hüpfen, klatschen, tanzen, drehen sich – mit einer Leichtigkeit, voller Elan und mit strahlenden Augen zu den Takten der Handharmonika. Die Kinder sind fröhlich und lachen herzhaft, auch dann, wenn ein Tanzschritt misslingt, wenn sie stolpern oder dem Tanzpartner auf den Füssen rumtrampeln. In diesem Moment ernten sie nicht vorwurfsvolle Blicke, sondern ein humorvolles Lachen. In der Luft liegt nicht eine Erwartungshaltung, taktrein zu funktionieren. Vielmehr geht es einfach nur um den Spass an der Bewegung. Die anderen Kinder strecken die Hand aus und sagen: «Mach mit, versuch es, wiederhole die Bewegung, und das Tanzen geht von alleine». Der kleine Ilmar Conradt ist das erste Mal dabei, ganz scheu schaut er in die Runde, doch im Nu lässt er sich von der Begeisterung der andern mitreissen und tanzt mit ihnen in der Reihe.

Proben im Schulhaus Lange Heid Mit seiner neusten Idee, Kinder ab fünf Jahren für den Volkstanz zu begeistern, muss sich der Verein Balarins Furlans di Basilea keine Sorgen machen um den Fortbestand des traditionellen Volkstanzes aus dem Friaul, Italien. Eineinhalb Jahre nach der Gründung der Kinder-

Probetanzen: Die Kindertanzgruppe der Balarins Furlans lud zum Schnuppern ein.

tanzgruppe nimmt eine stattliche Zahl kleiner Tänzer regelmässig an den Proben teil. Und mit dem neusten Schnupperprogramm stossen weitere Energiebündel dazu – und erst noch Jungs, sodass nun jedes der jungen, hübschen Girls einen Tanzpartner hat. Dass ihr Angebot auf Interesse stösst, lässt Vereinspräsidentin Helene Ott sowie den aufgeweckten 15-jährigen Betreuer Jack Costello vor Freude tanzen.

FOTO: BEA

Geprobt wird alle zwei Wochen am Samstagmorgen im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Dank dem uneigennützigen Engagement einiger Vereinsmitglieder entfallen für die Eltern Beitragszahlungen. Mit zwei öffentlichen Auftritten der Kindertanzgruppe kam auch schon Geld in die Kasse. So kann den Kindern in der Tanzpause ein Znüni spendiert werden. www.balarinsfurlansbasilea.ch



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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

LANDRATSWAHLEN 2011

Computer sind ein Hilfsmittel

Sekundarschule mit halb so vielen PCs!

Starkes Theater für starke Region

Neue Medien haben es immer schwer: Noch vor 200 Jahren bezweifelten einige Pädagogen angesichts des vielen Schunds auf dem Buchmarkt, ob man der Bevölkerung das Lesen überhaupt beibringen solle. Heute eine unvorstellbare Frage. Viele Betroffene stellen sich heutzutage die Frage: «Warum braucht es Computer nun schon auf der Primarstufe?» Die Volksschule hat gemäss den ihr vom Kanton gesetzlich vorgegebenen Bildungszielen den Auftrag, den Lernenden jene Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, ihre aktuelle und künftige Lebenssituation zu gestalten und zu bewältigen sowie die Grundlage für eine spätere berufliche Ausbildung oder eine weiterführende Schule zu schaffen. Als Antwort auf die sich immer schneller verbreitende Anwendung der Informationstechnologien hat die Primarschule den Auftrag, auch in diesem Bereich Kenntnisse und Fertigkeiten zu

vermitteln. Es geht beim Umgang mit Computern in der Primarschule nicht darum, Lehrpersonen durch Computer zu ersetzen. Ganz im Gegenteil! Computer sind heutzutage ein universales Hilfsmittel in unserer Gesellschaft und in der Arbeitswelt. Soll die Schule also lebensnah sein, müssen bereits Primarschüler die Möglichkeit haben, mit dem Computer arbeiten zu können. Allerdings muss dies pädagogisch und didaktisch sinnvoll geschehen. Die Möglichkeiten von PCs erreichen heute eine so grosse Vielfalt, dass es unvernünftig wäre, sie in der Schule nicht zu benutzen. In einigen Bereichen ist der Computer, sinnvoll eingesetzt, anderen Medien, wie etwa einem Schulbuch, einer Kassette oder einem Video, weit überlegen. Deshalb sollen Computer im Schulunterricht dann eingesetzt werden, wenn sie anderen Medien überlegen sind, wenn sie eine neue Qualität bieten. Tom Oeschger

Computer an der Primarschule sind Mode, unsere braucht neu 202! Dass die gesamte Sekundarstufe Münchenstein mit 91 Computern für doppelt so viele Schüler (505) auskommt, ist kontrovers! Auch alle unsere Nachbargemeinden haben, wenn überhaupt, weniger Computer. Die Geräte veralten schnell, alle fünf Jahre müssen sie ersetzt werden. Die Ausnutzung der 202 Computer wird minimal sein: Bei täglich zehn Minuten pro Kind sind die Geräte eine Stunde pro Tag in Betrieb. Der Müllberg von kaum gebrauchten Computern wird riesig sein. Die Kosten in der Höhe von 611 100 Franken plus laufende Kosten von 290 700 Franken pro Jahr sehr hoch! Geben Sie dem Gemeinderat die Möglichkeit, ein kleineres und entsprechend günstigeres ICT-Konzept auszuarbeiten, welches sich an etablierten Projekten orientiert. Stimmen Sie am 13. Februar Nein zum überdimensionierten ICT-Projekt! Dieter Zuberbühler, Informatiker

Ein Ja zum Theaterkredit ist ein Ja zu unserer Region. Das qualitativ hochstehende Theater Basel zeugt von Innovation und Kreativität und steht damit für eine starke, Beatrice Herwig wirtschaftlich ge(CVP) sunde Region. Es verweist auf ein Umfeld, in dem der Begriff Freiheit einen hohen Stellenwert hat. Nur in einer freiheitlichen Gesellschaft kann Kultur gedeihen und sich eine wirtschaftlich blühende Region entwickeln. Sagen wir Ja zum Theater als Kristallisationspunkt! Grosse Betriebe sind Kristallisationspunkte, die andere Firmen anziehen. Geht es grösseren Unternehmungen schlecht, wirkt sich dies auf die gesamte Region aus, die als Standort nicht mehr attraktiv ist. Wird das Theater geschwächt, führt dies zu einer Verarmung des gesamten kulturellen Lebens. – Stär-

ken wir das Theater als Ort des Dialoges! Am Theater werden wichtige Herausforderungen unseres Lebens aufgenommen. Es trägt zur Meinungsbildung bei und hat eine gesellschaftspolitische Bedeutung, die grösser ist als die Wirkung auf den einzelnen Besucher. Ein starkes Theater dient der ganzen Gesellschaft. Mit unseren Steuergeldern ermöglichen wir dem Staat, unser Leben zu organisieren. Nicht alle Projekte nutzen wir in gleichem Masse. Damit unsere Gesellschaft funktionieren kann, darf nicht nur das Wohl des Einzelnen im Zentrum stehen, sondern das Wohl der ganzen Gesellschaft. Sagen wir daher Ja zum Theaterkredit und zu unserer Region. Beatrice Herwig, Arlesheim, Landrätin CVP

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Mit unserer Gesellschaft Schritt halten Am 13. Februar stimmen die Münchensteinerinnen und Münchensteiner über die Einführung von ICT (Information Communication Technology) an der Primarschule ab. ICT bedeutet Umgang und Arbeit mit Computern als neuer Kulturtechnik, deren Einfluss auf unsere Gesellschaft stetig zunimmt. Wer an einer Gesellschaft von morgen teilhaben will, benötigt ICT- Wissen, das ist sicher unbestritten. Wir sind überzeugt, dass dieses Wissen auch in den Schulalltag gehört. Gerade in der heutigen Zeit,

Abstimmungsempfehlung der SP Münchenstein Schutz vor Waffengewalt: Theaterinitiative: ICT an der Primarschule:

Ja Ja Ja

in der immer mehr erzieherische Aufgaben in den Lehrpersonenauftrag einfliessen, ist es wichtig und nötig, dass auch die Lehrpersonen den mass- und sinnvollen Umgang mit ICT vorleben und weitergeben. ICT ist ein Instrument für den alltäglichen Unterricht. Durch den Einsatz von Computern lässt sich die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes unterstützen, Begabungen fördern und allfällige Schwächen auffangen. In Münchenstein ist dies so jedoch noch nicht möglich. Obwohl auch der künftige kantonale Lehrplan die Einführung von ICT vorsieht. Es ist also wichtig, dass Münchensteiner Schulkinder jetzt die Chance der ICT-Wissensvermittlung erhalten und Münchenstein (als eine der letzten Gemeinden) mit der diesbezüglichen Weiterentwicklung unserer Gesellschaft Schritt halten kann. Miriam Locher, Kindergarten- und Unterstufenlehrperson

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Wichtiger ist die Gesundheit Liebe Wähler, dass unsere Primarlehrer endlich Zugang zu PC-Arbeitsplätzen und Internet haben, ist ein absolutes Muss. Auch die Kinder sollen die Möglichkeit haben, an PCs zu lernen und zu üben. Der Einsatz der PCs wird sich aber in einem eher kleineren Rahmen abspielen. Primarschulkinder lernen vor allem in der Beziehung, und diese haben sie hoffentlich zu ihrer Lehrerin. Das ICT-Projekt Münchensteins beinhaltet einiges mehr als dies in den umliegenden Gemeinden der Fall ist. Einzig Arlesheim hat eine ähnlich teure Lösung. In Münchenstein möchte man dann aber trotz der hohen Investitionsund Unterhaltskosten sparen. Dies, indem nicht wie in den meisten anderen Gemeinden die Kabellösung, sondern die Wireless-Variante gewählt wird. Die Höhe der Einsparungen macht dabei

gerade mal rund 40 000 Fr. aus. Dies entspricht nur ca. 4 bis 5% der Investitionskosten. An der letzten Gemeindeversammlung wurde beschlossen, die Steuern zu senken. Das jetzige ICT-Projekt beträgt aber ca. ein Steuerprozent! Wichtiger als Geld, ist mir als Mutter die Gesundheit. Die Beeinträchtigungen durch die durch Wifi erzeugte Strahlenbelastung auf das Wohlbefinden, die kognitiven Funktionen und die allgemeine Gesundheit sind an Kindern noch nicht erforscht. Es gibt auch elektrosensible Personen, die unmittelbar an negativen Symptomen leiden. Zum Wohl unserer Kinder und der Lehrpersonen sollte deshalb auf die technisch machbare und gesundheitlich unbedenklichere Kabellösung gesetzt werden. Stimmen Sie Sabina Varga Hell, deshalb Nein. Mutter, Schulpsychologin

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Zu überdimensioniert: ICT Nein Ich gehe mit Christine Pezzetta einig, dass es ein Unding ist, dass in jeder Gemeinde einzeln über ICT-Projekte abgestimmt werden muss. Eigentlich hat der Landrat 2008 gegen Computer an Primarschulen gestimmt! Dass nun jede Gemeinde behauptet, dass alle anderen Schulen Super-ICT-Projekte haben, ist schlicht nicht wahr und wirklich ein Unding. Wenn Frau Pezzetta in ihrem Leserbrief schon mit Nachbarsgemeinden vergleicht, dann bitte richtig! Arlesheim, Bottmingen und Muttenz haben sich für eine verkabelte Lösung entschieden und im Verhältnis zur Schülerzahl sehr viel weniger PCs. Einzig Reinach hat W-LAN, aber auch dort wurden viel weniger Geräte installiert.

Dann gibt es noch Gemeinden wie Allschwil und Oberwil, welche keine PCs an Primarschulen haben. Ich frage mich wirklich, ob jede Gemeinde 2% der Steuergelder für die Installation von Computern und jedes Jahr 1% für deren Unterhalt übrig hat. Eine moderne Schule bedeutet für mich übrigens kleinere Klassen und spannender Unterricht. Wenn wir aber eine Million Franken für PCs an Primarschulen ausgeben, wird dieses Geld dann sicherlich an einem anderen, wichtigeren Ort fehlen. Daher ein überzeugtes Nein gegen dieses überdimensionierte ICT-Projekt. Geben wir dem Gemeinderat die Chance, ein kleineres, sinnvolleres Projekt Claudia Wenger auszuarbeiten.

DIE POLIZEI MELDET

LESERBRIEF

Betrunkener Rollerfahrer verletzt

Auf den Spuren der Biber

WoB. Am Samstagabend ereignete sich auf der Hauptstrasse in Münchenstein ein Selbstunfall eines 50-jährigen Rollerfahrers. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft war der Schweizer mit seinem Roller in Fahrtrichtung Arlesheim unterwegs, als er auf der Höhe des Friedhofes mit dem Vorderrad die Trottoirkante streifte und in der Folge stürzte. Der Mann zog sich Verletzungen zu und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Ein bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,75 Promille. Dem Rollerfahrer wurde der Führerausweis abgenommen.

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Präzisierung meiner Empfehlung Geschätzte Münchensteinerinnen, geschätzte Münchensteiner. Die von mir im «Wochenblatt» vom 27. Januar veröffentlichte Empfehlung zur Abstimmung über die Einführung der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) an der Primarschule in Münchenstein kann falsch interpretiert werden. Ich setze mich für eine moderne Primarschule in Münchenstein ein und unterstütze die an der Gemeindeversammlung vom 15. September 2010 beschlossene Einführung der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT). Deshalb empfehle ich Ihnen, am 13. Februar mit einem Ja auf dem Stimmzettel für die Einführung der «Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) an der Primarschule» zu stimmen. Jürg Buser

Die Biber faszinieren und bewegen! Rund 100 Personen sind der Einladung des Naturschutzvereins Arlesheim zu einer Exkursion auf den Spuren des Bibers an der Birs bei Urs Leugger Dornach-Aesch (Grüne/Frischluft) gefolgt. Das vorwiegend dämmerungs- und nachtaktive Tier liess sich zwar wie erwartet nicht blicken; unübersehbare Nagespuren aber belegen: Die Biber sind zurückgekehrt, 200 Jahre, nachdem der letzte Schweizer Biber erlegt worden war – ebenfalls vor den Toren Basels, an der Birs. Im Jahre 2000 startete Pro Natura Baselland die Aktion «Hallo Biber!» mit dem klaren Ziel vor Augen, bis 2010 den Bibern die Rückkehr in ihre alte Heimat zu ermöglichen. Und gleichzeitig auf ein durchgehendes Netz natürlicher, lebendiger Flüsse in der Region Basel hinzuwirken: für die Biber, für das Leben in und an den Flüssen und für uns Menschen. Was zu Beginn der Aktion «Hallo Biber!» in manchen Ohren gar ambitiös tönte, ist zu einer der grössten Erfolgsgeschichten für den Naturschutz in der Nordwestschweiz geworden: Die Biber sind zurück! Diesem historischen Ereignis widmet der Naturschutzverein Arlesheim gleich zwei Veranstaltungen: Die Biberexkursion vom vergangenen Sonntag, und am Montag, 7. Februar, 19.30 Uhr einen Vortrag im «Stärne» in Arlesheim. An diesem Vor-

tragsabend erfahren Sie mehr über das faszinierende Leben der Biber, ihre Fähigkeiten als Taucher, Förster und Wasserbauer und über ihren Weg zurück in ihre alte Heimat. Herzlich willkommen! Informieren Sie sich auch unter www.nvarlesheim.ch und www.hallobiUrs Leugger-Eggimann, ber.ch. ehem. Geschäftsleiter «Hallo Biber!», Landratskandidat Grüne

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Konzert- und Unterhaltungsabend Samstag, 5. Februar 2011, 20.00 Uhr Kuspo Bruckfeld Münchenstein Es unterhalten Sie – Jugendmusik der Jugendmusikschule Münchenstein – Musikverein Münchenstein – Patric Schäfler schräg, satirisch, umwerfend einzigartig – der beste Stimmenimitator der Schweiz Abendessen ab 18.30 Uhr (nur nach Voranmeldung) Verlosung von 10 Superpreisen EINTRITT FREI

LANDRATSWAHLEN 2011

Neue Kräfte in den Landrat! Wenn man wie ich bereits seit fast vier Jahren als SD-Vertreter im Landrat Einsitz hat, dann fällt einem auf, dass zwischen den Wahlversprechen und dem, was effektiv gemacht wird, manchmal grosse Lücken klaffen. So reden viele Bürgerliche bereits seit Jahren vom grossen Sparen. Aber effektiv wurde in den letzten Jahren mit recht grosser Kelle Geld ausgegeben. Nun folgt ein massives Sparprogramm, das wir alle als Steuerzahlende zu begleichen haben. Man vergesse nicht, dass die Regierungsparteien in der Mehrheit sind im Parlament. Nur wenn das ändert, kann ein anderer Geist in den Landrat einziehen. Nämlich diejenige Haltung, die im Parlament auch macht, was sie im Wahlkampf versprochen hat. Beispielsweise macht die SVP Kampagnen gegen Einbürgerungen. In Tat und Wahrheit stimmen von den SVP-Landräten dann aber manche für Einbürgerungen. Das gibt es bei den Schweizer Demokraten (SD) nicht. Da können Sie bei mir und uns sicher sein. Vor den letzten Wahlen habe ich versprochen, zu viele Einbürgerun-

gen von teilweise schlecht eingegliederten Leuten abzulehnen. Und ich habe die grossen landrätlichen Massen-Einbürgerungspakete in den letzten vier Jahren auch immer abgelehnt. Ich bleibe dabei: Weniger wäre besser! Es gibt selbstverständlich Leute, die unseren Pass verdienen – aber lange nicht alle! Und es gibt leider auch immer mehr Leute, welche von der Sozialhilfe leben und gleichzeitig unseren Pass wollen. Das geht doch nicht! Stimmen Sie deshalb konsequent für die Schweizer Demokraten und lassen Sie sich durch andere nicht blenden! John Stämpfli, SD-Landrat, Liste 9, Münchenstein

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KOMMUNALE ABSTIMMUNG

KANT. ABSTIMMUNG

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Aus der Geschichte nichts gelernt!

Ein Theater für Junge

Attraktive Hörbücher

1983 beschwor ein Chefarzt in der «Basler Zeitung» die nur minime Gefährdung durch das Einatmen von Asbestfasern; er warnte davor, einer «neuen Umwelthysterie zu verfallen». In dieser Zeit wurden trotz warnender Stimmen tonnenweise Asbest verbaut (auch in Schulhäusern). Heute wissen wir es besser: Asbest ist definitiv krebserregend und muss für teures Geld wieder aus Gebäuden entfernt werden. Die wissenschaftlichen Diskussionen um die Gefährlichkeit von elektromagnetischen Strahlen, die beispielsweise bei der drahtlosen Vernetzung von Computern (W-LAN) freigesetzt werden, erinnern schwer an die Asbestdis-

kussionen der 70er-Jahre. Laien, Fachleute und auch der Gemeinde- und Schulrat von Münchenstein können heute nicht wissen, ob (Primar-)Schulkinder, deren Gehirn noch in Entwicklung begriffen ist, nicht doch gefährdet sind und eventuell geschädigt werden. Ich bin kein Gegner der Einführung der Computertechnologie auf Primarschulstufe. Aber die Tatsache, dass die Nationalbibliothek in Paris das W-LAN wegen gehäufter Klagen über gesundheitliche Störungen wieder entfernt hat, gibt mir zu denken. Andere Baselbieter Gemeinden haben auch kein W-LAN und deutlich weniger Computerarbeitsplätze auf der Primarschulstufe. Als Kinderund Jugendarzt bin ich der Vorsorge verpflichtet. Ich lehne deshalb das Projekt «Informations- und Kommunikationstechnologie ICT» der Gemeinde Münchenstein am 13. Februar ab. Der Gemeinderat soll der Bevölkerung ein neues, abgespecktes Projekt mit Gebäudeverkabelung vorlegen. Arnold Amacher

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Für massvollen Computer-Einsatz Am 13. Februar stimmen die Münchensteiner Stimmberechtigten über die Einführung von Computern an der Primarschule ab. Gegen den Beschluss der GemeindeverChristoph Frommsammlung wurde herz (Grüne) das Referendum ergriffen. Das Referendumskomitee stellt sich dabei nicht gegen die Einführung als solches, sondern gegen den Umfang und die gewählte Technik. Während alle umliegenden Gemeinden mit wesentlich günstigeren Lösungen gut auskommen, kostet das Münchensteiner Projekt stolze Fr. 610 000.– an

Investitionen und an wiederkehrenden von rund Fr. 290 000.– pro Jahr. Anstelle der üblichen Verkabelung der verschiedenen Arbeitsstationen soll WLAN eingesetzt werden. Die von dieser Technik ausgehenden elektromagnetischen Wellen können aber die Konzentrationsfähigkeit und das Wohlbefinden der ihnen ausgesetzten Kinder erheblich beeinträchtigen. In vielen Bibliotheken, so auch in der nationalen Bibliothek in Paris, wurden deshalb alle W-LAN-Installationen wieder entfernt. Die übertrieben hohen Kosten und vor allem die Missachtung der gesundheitlichen Risiken lassen nur ein Nein zu dieser Vorlage zu! So wird der Weg frei für ein angepasstes, schülerfreundliches Projekt. Christoph Frommherz, Landrat Grüne

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

Donnerstag, 10. Februar 17.30 Meditation

Sonntag, 6. Februar 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi im KGH anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Peter Künzler. Kollekte: Protestantischer kirchlicher Hilfsverein Baselland

Sonntag, 6. Februar: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Sonntag, 6. Februar: 16.00–18.30 Filmnachmittag für die 6. Klassen im Pfarreiheim Dienstag, 8. Februar: 16.30 Katecheseteamsitzung im Pfarramt Mittwoch, 9. Februar: 18.15–21.15 Firmup im Pfarreiheim. Film zum Thema: «Gottes Schöpfung» Samstag, 12. Februar: 15.15–18.15 Erlebnisnachmittag Erstkommunion. Filmnachmittag für Kinder und Eltern

Donnerstag, 3. Februar 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 4. Februar 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff 19.00 Gemeindeteam Dienstag, 8. Februar 14.00 Kreativ-Gruppe

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch

Mittwoch, 9. Februar 14.00–16.30 Wabadu

Donnerstag, 3. Februar 20.00 Segen und gesegnet sein

Donnerstag, 10. Februar 17.45–19.15 Streetdance

Freitag, 4. Februar 19.00 JG

Anlass im Gruethuus

Sonntag, 6. Februar 10.00 Gottesdienst

Mittwoch, 9. Februar 9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen Amtswoche: 7.–12. Februar Pfarrer Dan Warria, Tel. 061 411 93 27 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

Mittwoch, 9. Februar 20.15 Sport im Loog Freitag, 11. Februar 19.00 JG Sonntag, 13. Februar 10.00 Gottesdienst

5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. Februar 18.30 Messfeier Sonntag, 6. Februar 9.45 Messfeier. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Brücke Le Pont Dienstag, 8. Februar 18.30 Messfeier Mittwoch, 9. Februar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 6. Februar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugendbetreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90

Die Ausleihstatistik 2010 zeigt, dass sich immer mehr Bibliotheksbenutzer dem Medium «Hörbuch» zuwenden. Damit dies nicht zulasten der Musik-CD geschehen muss, erhöhen wir die Ausleihzahl beider Medientypen. Ab sofort können Sie sich bei uns mit dem «Familienabo plus» 20 Printmedien (Bücher, Zeitschriften, Comics), 4 Hörbücher, 4 Musik-CDs, 3 CD-ROMs und 3 DVDs oder Blu-rays aussuchen und dies, so oft Sie wollen, für nur 65 Franken pro Jahr! Natürlich sind die «Einzelabos plus» ebenfalls aufgestockt worden. Gerne weisen wir Sie auch auf die nächsten Anlässe hin. Für Erwachsene am 27. Februar: Schreiber vs. Schneider, und am 10. April das BiBüKa (BibliotheksBücherKaffee) sowie für Kinder die Märlistunde am 17. Februar und 24. März. Nähere Hinweise erhalten Sie auf der Gemeinde-Homepage (Agenda) oder in der Bibliothek. Wir freuen uns, wenn Sie das vielfältige Angebot der Biblio-

thek für sich entdecken, nützen und geniessen können! Herzlich willkommen im Bürohochhaus des EinkaufszentFür das Team, rums Gartenstadt! Jeanne Locher-Polier

von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch

photo-team 66 Münchenstein. Unser Club-Programm ist unter www.phototeam66.ch zu finden. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg, Tel. 061 411 12 19.

FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13.

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Christian Gutmann, Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 751 80 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: info@igom.ch, Homepage: www.igom.ch AQUA-GYM. In Münchenstein, Baselstr. 43, Tram 10: Haltest. Birseckstrasse, Di od. Do 12.15–13.00, Maya Vesco u. Denise Rimmer, Tel. 061 711 37 31/079 338 37 21

GOTTESDIENSTE

Anlässe im Kirchgemeindehaus

Am 13. Februar stimmen wir über einen Zusatzkredit für das Theater Basel ab. Ein Argument der Gegner ist, dass noch viel Spielraum besteht, die viel zu günstigen BillettStephan Kux (FDP) preise zu erhöhen. Die Rede ist von Ticketpreisen von bis zu dreihundert Franken. Ich kenne mich etwas aus in den Theatern dieser Welt. Was mir in Basel besonders auffällt, ist der hohe Anteil an jungem Publikum. Für Junge spielt es eine grosse Rolle, ob ein Ticket fünfzig oder hundert Franken kostet. Es ist wichtig und sinnvoll, dass das Theater Basel ein Theater für Junge ist und bleibt. Aufgrund des beschränkten Einzugsgebiets ist das Theater Basel auch darauf angewiesen, ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Und dabei spielen die Billettund Abonnementspreise eine entscheidende Rolle. Ohne Subventionen kein breites und junges Publikum. Deshalb stimme ich am 13. Februar Ja zum Zusatzkredit. Stephan Kux, Landratskandidat FDP, Liste 1

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt, Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Traningszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger 076 382 28 65, Präsident: Alex Däppen 061 411 02 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Jürg Buser, Heiligholzstr. 59, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 97 76. FAMEX Münchenstein. Loogstrasse 17. Das Angebot für familienexterne Kinderbetreuung unter einem Dach: TAGESHEIM, TAGESFAMILIEN, MITTAGSTISCH. Info unter Tel. 061 411 27 41: Mo, Di, Do 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00 Uhr. E-Mail: famex@muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Frau C. Schluchter. Tel. 076 320 41 65, claudia.schluchter@freesurf.ch, Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Hauseigentümerverein Münchenstein. Präsident und Beratung: Erwin Streit, Emil FreyStrasse 85, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 91 91. E-Mail: es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raif-f-eisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, Tel. 061 411 08 88. IG Münchenstein Dorf + Gstad. Präsident: Patrick Eichenlaub, Untergasse 13, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 14 75, E-Mail: eichenlaub@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Mütter-/Väterberatungsstelle Münchenstein. Loog-strasse 17. Nicole Wellauer, Mütterberaterin. Dienstag 14.30–16.30 Uhr, Freitag 10.00 – 12.00 Uhr. Mittwoch mit Voranmeldung 10.00 – 12.00 Uhr. Tel. Sprechstunden Mo – Fr 8.00 – 9.30 Uhr, Tel. 079 468 00 66. E-Mail: muetterberatung@muenchenstein.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. Wölfe: 7–11 J., Jannik Waiz, Tel. 061 751 44 38. Pfadi: 11–16 J., Christoph Lienert, Tel. 061 411 21 44. Daten und Anschläge im Infokasten beim kath. Pfarreiheim.

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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikation Dossier-Nr.: 2011/0011 Bauherr: Baudepartement Kanton Solothurn – Adresse: Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn – Grundeigentümer: Staat Solothurn, Rötihof, 4500 Solothurn – Bauobjekt: Schaltereinbau im Innenbereich – Bauplatz: Amthausstrasse 15 – Parzelle GB Dornach Nr.: 50/51 – Architekt: Hochbauamt des Kantons Solothurn, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn Publiziert am: 3. Februar 2011 Einsprachefrist bis: 17. Februar 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Schulen Dornach Einschulung in die Dornacher Kindergärten Die Lehrpersonen unserer Kindergärten freuen sich, am Dienstag, 16. August 2011, die neuen Kindergartenkinder erstmals willkommen zu heissen. Für das Schuljahr 2011/2012 werden Kinder, welche zwischen dem 1.5.2006 und dem 30.4.2007 geboren sind, in die Kindergärten aufgenommen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich, die Anmeldeformulare wurden den Eltern/Erziehungsberechtigten per Post zugestellt. Falls Sie kein Formular erhalten haben oder weitere Auskünfte wünschen, wenden Sie sich bitte an das Rektorat der Schulen Dornach, Tel. 061 705 50 50 oder schulen.dornach@intergga.ch. Rektorat

Einladung zum Schülerkonzert Donnerstag, 3. Februar 2011, um 18.00 Uhr

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Querflötenklasse von Aurea Dienemann sowie der Celloklasse von Cornelia Hahn-Stamm. Das Konzert ist im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Musikfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Jugendmusikschule Dornach

Eine musikalische Reise rund um die Welt Das neue Jahr beginnt der Kulturausschuss Dornach am 11. Februar in der Aula mit einem Konzert des «Duo Vendela». An der Musikschule Münchenbuchsee haben sich die beiden Musikerinnen Annette Saurer Schütz und Susanne Dill kennengelernt. Annette Saurer wuchs in Bern auf und studierte in Lausanne Querflöte. Nach dem erfolgreichen Diplomabschluss begann sie an Musikschulen ihre Lehrtätigkeit und bildete sich bei namhaften Querflötisten und -flötistinnen weiter. Seit 2001 lebt Annette Saurer Schütz mit ihrer Familie in Dornach, wo sie als Zuzügerin im Orchester Dornach mitspielt. Susanna Dill war gerade mal 18, als sie die Leitung ihres noch heute bestehenden Musikhauses und ihrer Musikschule «Zum Rübenloch» in Murten übernahm. Als Akkordeonlehrerin ist sie an der pädagogischen Hochschule in Bern sowie an zahlreichen Musikschulen tätig. Sie tritt regelmässig in verschiedenen Formationen auf und ist dadurch in unterschiedlichen Stilen bewandert, wie zum Beispiel Klassik, Klezmer, Tango, Volksmusik und leichtem Jazz. Da für die Besetzung Flöte/Akkordeon wenig Literatur besteht, sind die beiden Musikerinnen immer wieder auf der Suche nach Stücken, die sich für diese spezielle Besetzung zum Arrangieren eignen. Inspirieren lassen sie sich von osteuropäischer Volksmusik, traditionell jiddischer Klezmermusik wie auch von alten irischen Melodien und südamerikanischen Tangos. Der Kulturausschuss lädt zu dieser musikalischen Reise «rund um die Welt» herzlich ein. Für den Kulturausschuss, Y. Allenbach

KANT. ABSTIMMUNG

Krankenkassen-Prämien runter! Mit dieser Initiative will die SP den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Möglichkeit geben, sich für eine Verbilligung der Krankenkassen-Prämien zu entscheiden. Damit würde den weniger Begüterten am Monatsende etwas mehr für die Familie übrig bleiben. Nach den Jahren der Banker-Boni und den teils unverschämten Managerlöhnen müssen wir wieder auf eine sozialere und gerechtere Gesellschaft hinsteuern. Gemäss Bundesrat sollte die Last der Krankenkassen-Prämien 8% des Jahreseinkommens nicht übersteigen, doch im Kanton Solothurn liegt die Belastung bereits bei 11%! Da sich das kantonale Parlament in den vergangenen Jahren stets geweigert

hat, sich über das gesetzliche Minimum hinaus an der Verbilligung der Prämien zu beteiligen, entschied sich die SP, diese Initiative zu lancieren, um dem Stimmbürger die Möglichkeit zu geben, selbst darüber zu entscheiden. Die SP steht für die Selbstverantwortung jedes Einzelnen ein – aber auch für Fairness im Gesundheitswesen! Darum rufe ich alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf, sich an der Abstimmung vom 13. Februar zu beteiligen. Machen Sie nicht die Faust im Sack, sondern gehen Sie an die Urne und sagen Sie dort Ihre persönliche Meinung – und zwar zu allen eidgenössischen und kantonalen Vorlagen! Rudolf Hartmann

PARTEIEN

Ein Dreigestirn für Bern Die FDP Dorneck-Thierstein hat ihre Kandidaten für die Nationalratswahlen im kommenden Herbst nominiert. Die sechzig anwesenden freisinnigen Männer und Frauen hoben nach kurzer Vorstellung Hans Büttiker (Dornach), Dieter Kissling (Hochwald) und Remo Ankli (Beinwil) auf den Schild. Hanspeter Stebler zeigte sich erfreut, dass die Amtei mit diesen drei Kandidaten einen wertvollen Beitrag zur Erreichung des Ziels der kantonalen FDP leisten kann: mit zwei Listen in die Wahlen steigen und ein Ständerats- sowie zwei Nationalratsmandate erobern. Mit Nationalrat Kurt Fluri steht der Ständeratskandidat bereits fest. Die Zusammensetzung der Nationalratslisten wird an der Delegiertenversammlung von Ende März in Schönenwerd bestimmt. Die Delegiertenversammlung fasste

«Schwyzer Obe» begeisterte

neben der Nomination der Nationalratskandidaten auch noch die Parolen für die Abstimmung vom 13. Februar. Nach einer kontradiktorischen Behandlung der SP-Initiative «Für eine wirksame Verbilligung der Krankenkassenprämien» – pro: Evelyn Borer (Dornach), kontra: Christian Thalmann (Breitenbach) – wurde einstimmig die Nein-Parole gefasst. Ebenfalls einstimmig befürworten die freisinnigen Schwarzbuben die Volksinitiative «Familienfreundliche Tagesstrukturen in den Solothurner Gemeinden», über die Remo Ankli informierte. Schliesslich stellte Hans Büttiker die eidgenössische Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» vor. Nach einer lebhaften Diskussion wurde zu dieser Vorlage mit 51 zu 3 bei einigen Enthaltungen die Nein-Parole beschlossen. Hanspeter Stebler

Vielseitig begabt: Für den helvetischen Unterhaltungsabend griff Musiker Florian Brand zum Alp- statt zum Waldhorn.

Mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm und anschliessendem Theater lockte der Musikverein Concordia das Publikum in die Turnhalle am Bruggweg. Jay Altenbach

B

ereits eine halbe Stunde vor Beginn des Konzerts war die Turnhalle zum Bersten voll. Das ganze Programm war auf das Thema «Schweiz» abgestimmt und zum Essen gab es Hörnli, Ghackts und Apfelmus. Die Schwarzbubenjodler servierten teilweise in Werktagstrachten und auch die Musiker der Concordia hatten sich herausgeputzt: Der Präsident der Concordia, Philip Egger, trat in einem Sennechutteli, der Dirigent mit Armbrust und Holzschuhen auf. Einige der Damen hatten sich wunderschöne Festtagstrachten beschafft. Mit dem «Swiss Trap» von William Schinstine ging das Konzert los. Rund zehn Musikanten

zeigten auf der Bühne Körperperkussion, welche sie als Konzentrations- und Taktübung in einem Probeweekend gelernt hatten. Danach marschierten die restlichen Musiker auf die Bühne und setzten mit dem Stück «Glacier Express» von Larry Neek einen ersten Höhepunkt für den Schweizer Abend. Mit der Alphornserenade von Dennis Armitage bewies Florian Brand, dass er nicht nur sein Waldhorn, sondern auch das Alphorn beherrscht. Mit «Heimweh» von Plüsch und «Träne» von Florian Ast hielt sich die Concordia an das Toblerone-Prinzip, wie Moderator Pascal Haas ausführte. Beim Lied «Träne» durfte sich die junge Anja Werdenberg als Solistin an der Trompete als Nachwuchstalent des Musikvereins beweisen. «Dr Schacher Seppli», gesungen von Bruno Straumann, vermochte genauso wie das bekannte «Heidi»-Lied zu überzeugen, wobei die Musikanten überraschenderweise eine gesangliche Einlage anstimmten. Mit einem «Best of Polo Hofer» und einer rassigen Zugabe verabschiedete sich der Musikverein unter Trommelwirbel. Fremdwörter sind Glückssache Der Schwank «Aber Herr Richter» begeisterte das Publikum ebenso. In einem atemberaubenden Tempo spielten sich

FOTO: JAY ALTENBACH

die Laiendarsteller durch das Stück, das einige Zungenbrecher und viele Wortspielereien beinhaltete. Richter Klaus Hanimann, gespielt von Theo Götz, hatte an seinem letzten Arbeitstag vor Gericht noch einige Fälle abzutragen. Amtsmüde, wie er war, musste er sich ausgerechnet mit Staatsanwältin Hugentobler (Anja Füllemann) und Pflichtverteidiger Hugentobler (René Rüegg) herumschlagen, einem zerstrittenen Juristen- und Ehepärchen. Zwischen den Hugentoblers kam es immer wieder zu unschönen Szenen, die den Richter arg belasteten und die Lachmuskeln des Publikums reizten. Der Richter ertrug keine weiteren Streitigkeiten, auch nicht diejenigen des einfach gestrickten Karl Eugster (Martin Erbsmehl), der kein Fremdwort verstand, oder die der beiden Streithühner Geier (Carmen Hurni) und Vogel (Silvana Boder). Vollends aus der Fassung brachte Pretty Woman (Belinda Jutzi) die weiteren Anwesenden im Gerichtssaal, Willi Winzig (Björn Hubschmid) und Friedrich Burckhardt (Alain Amhof). Schön, dass sich immer wieder Laiendarstellerinnen und -darsteller finden lassen, die neben Beruf und Familie bereit sind, ihre Freizeit für unzählige Proben und das Auswendiglernen der Texte herzugeben.

KANT. ABSTIMMUNG

NEUES THEATER AM BAHNHOF

Prämien-Wahn!

10 Jahre: Das NTaB feiert Geburtstag

Am 13. Februar stimmen wir über die Prämienverbilligungsinitiative der SP für eine wirksame Verbilligung von Krankenkasssenprämien ab. Die Prämienlast wird vor allem für junge Familien immer grösser und ein Ende ist nicht in Sicht! Während wir uns bei den jährlichen Teuerungsschüben wie z. B. dem Aufschlag für Kaffee oder Bier von 10 bis 20 Rappen mehr oder weniger ärgern, nehmen wir die zum Teil zweistelligen, horrenden Zuwachsraten bei den KK-Prämien meist mit einem «nicht schon wieder!» und einem mulmigen Bauchgefühl zur Kenntnis. Die Prämien sind für Kinder und Erwachsene seit 2001 um 70% angestiegen, der Reallohnanstieg in der gleichen Zeitspanne betrug lediglich 5%. Der Kanton Solothurn hat die Wirtschaftskrise vergleichsweise gut überstanden. Er steht schuldenfrei da. Anstatt erneute Steuersenkungen für die Reichen ins Auge zu fassen, wäre es angebracht, solch geplante Steuergeschenke zur Milderung der strapazierten Haushaltsbudgets von Familien und anderen Bedürftigen sinnvoll einzusetzen. Alleine schon der interkantonale Quervergleich (Kanton SO an 17. Stelle!) rechtfertigt es, hier sinnvolle Korrekturen vorzunehmen. Stimmen Sie am 13. Februar Ja! Hans-Jörg Staub, Kantonsrat SP

WoB. Am 8. Februar 2001 wurde es eröffnet, am 5. Februar 2011 feiert es mit einem Fest sein 10-jähriges Bestehen. Ein kleines Jubiläum, das sich zeigen darf. Ab 16 Uhr lädt das Theaterteam des Neuen Theater am Bahnhof gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern sowie mit dem neu gegründeten Verein NTaB zum Geburtstagsfest ein! Für die Kinder gibts Kasperli und Märchen, die Gymband Oberwil spielt, das Jugendtheater unterhält, Filme und eine Ausstellung zeigen alte und neue Produktionen. Ab 18 Uhr, beim eigentlichen Festakt, sorgen für spannende und heitere Unterhaltung mit Opernhighlights bis Musicalsongs, Szenischem, Kabarettistischem bis Lesungen u. a. m. Bait Jaffe, Carmela Calvano Forte, Hubert Kronlachner, Theaterkabarett Birkenmeier, Urs Bihler, Niklaus Rüegg, Sandra Löwe, Robert Koller, Barbara Wäldele, Nico Herzig, Sylvia Heckendorn, Daniel Reumiller, Barni Palm, Lucie Koechlin … Grussworte überbringen Regierungsrat Klaus Fischer (Kanton SO), Kurt Henzi (Gemeindepräsident Dornach) und Karl-Heinz Zeller (Gemeindepräsident Arlesheim). Und für die Unermüdlichen läuft ab 22 Uhr die

NTaB-Disco. Für Gönner, und solche, die es werden wollen, gibt es die «Gönnerschmiede» mit Specials. Ehrengäste werden erwartet. An Speis und Trank soll es nicht fehlen, es gibt Raum für Begegnungen und Entdeckungen. Denn: 10 Jahre sind erst der Anfang, der Abbruch wird zum Aufbruch! So gilt: Eintritt frei – man gibt, was einem das Theater wert ist, was einem die Zukunft des Theaters wert ist! www.neuestheater.ch


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Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

GOETHEANUM

Kleines, fast verschämtes Welttheater WoB. Morgen Freitag, 4. Februar, zeigt Mascha Dimitri um 20 Uhr ihr Soloprogramm «Sala di prova» (Probenraum). Mascha Dimitris erstes Soloprogramm entstand 1997. Der Schauplatz ist ein kahler Probenraum, vielleicht in New York, der sich für neun Dollar die Stunde mieten lässt. Die Benützer – Artisten, Musikerinnen, Träumer – lösen einander ab; jede und jeder verbringt die Zeit allein in diesen vier Wänden, um etwas auszuprobieren, zu üben und zu feilen, bis es besser geht.

Sie tun es mit Geduld und Zähigkeit, um das wunderliche Werk, das sich in ihrem Kopf festgesetzt hat, zu verwirklichen. Missrät es, beginnen sie nach einem Augenblick der Verwirrung und Ratlosigkeit von neuem, als sei es das erste Mal. Diese stille Parade endloser Mühsal und gelegentlichen glückhaften Gelingens wird zu einem kleinen, fast verschämten Welttheater, das in ein verhaltenes Finale von schelmischem Übermut mündet.

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Dornach 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. Februar 15.30 Gottesdienst im Spital Dornach Sonntag, 6. Februar 10.30 Familiengottesdienst, mitgestaltet von den Erstkommunikanten; Tauffeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Mittwoch, 9. Februar 9.00 Frauengottesdienst

Dienstag, 8.Februar 19.00 Eucharistiefeier Kath. Gottesdienste in Hochwald 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 5. Februar 18.30 Eucharistiefeier mit Blasiussegen Donnerstag, 10. Februar 12.00 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Hobelträff

Freitag, 11. Februar 19.00 Taizé-Gebet

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Kath. Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 6. Februar 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum, Pfarrer R. Jansen

5. Sonntag im Jahreskreis 6. Februar 9.15 Eucharistiefeier

Mittwoch, 9. Februar 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Franz Meyer, 061 701 35 62. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger,

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch

Frühlingsklänge im Goetheanum Der Baselbieter Klarinettist Matthias Müller ist ein Meister seines Fachs. Das ihn begleitende Orchester Dornach zeigte sich in Hochform. Barbara Nüesch

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st Ludwig van Beethovens Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 op. 138 ein Werk, das der Aufführung nicht wert ist, nur weil der Komponist es als «nicht ideal» befand zum Auftakt seiner Oper «Fidelio»? Keinesfalls! Dies bewies das Orchester Dornach am vergangenen Sonntagabend im Goetheanum. Die zu Beginn klar geführte, einfache Melodie in den ersten Geigen, die sich wellenartig über das Orchester ausbreitet, wieder zurückfliesst, um sich gleich neu zu entfalten, birgt eine strahlende Schlichtheit, die das Orchester unter seinem Dirigenten Jonathan Brett Harrison meisterhaft umzusetzen wusste. Auf das klare Dirigat des Maestros antworteten die Streicher mit äusserst präziser Bogenführung, die von Beginn weg klarmachte, dass das Orchester Dornach, das fast ausschliesslich aus Amateurmusikern besteht, längst auf semiprofessionellem Niveau musiziert.

Feuerwerk entfacht Solistischer Höhepunkt des Konzertes bot Beethovens Zeitgenosse Carl Maria von Weber: Im Frühling 1811 komponierte er sein 1. Klarinettenkonzert in fMoll; ein ausgesprochenes Virtuosenstück, in dem der Solist alle Möglichkeiten seines Instrumentes erschöpfend zur Geltung bringen kann. Der Solist Matthias Müller blieb dem Publikum nichts schuldig. Klagend und kaum hörbar

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Zog alle Register seines Könnens: Solist Matthias Müller.

schleicht sich der erste Klarinettenton durch das Pianissimo der Streicher in den Saal und entfacht in Kürze das ganze Feuerwerk dieses Instrumentes. Nach einer turbulenten, tänzelnden und durch den Solisten theatralisch vorgetragenen Durchführung des Allegros entschwindet der Ton noch leiser, als er gekommen ist; Solist und Orchester schaffen gemeinsam einem mehrfachen Pianissimo Raum, das den Atem stocken lässt und sich bis zur Stille hin entfaltet. Überhaupt weiss das Orchester das Klarinettenkonzert hervorragend zu begleiten und Matthias Müller den samtenen Teppich auszubreiten, um sein zauberhaftes und packendes Spiel voll zur Geltung zu bringen. Dass seine Zugabe eine witzig-spritzige Müller’sche Eigenkomposition ist, erklärte der weltgereiste Klarinettist humorvoll als Freude an

seinem «Fast-Heimspiel» als Baselbieter. In Frühlingsstimmung – trotz eisigen Aussentemperaturen – führte das Orchester ein begeistertes Publikum schliesslich mit Robert Schumanns Sinfonie No. 1 in B-Dur op. 38. Schumann bezeichnete seine Sinfonie als «Frühlingssinfonie», entstand sie doch in seinem persönlichen Lebensfrühling, nach dem er endlich seine Geliebte Clara Wieck hatte heiraten können. Das Orchester – verstärkt durch ein ausgewogenes Bläserensemble aus Berufsmusikern – liess sich durch Harrisons Dirigat mal quirlig, mal sanft, mal majestätischanmutig durch die vier Sinfonie-Sätze leiten und verstand es aufs Beste, immer wieder die komponierten Frühlingsbilder bei hoher Präsenz und Präzision mit viel Farbe auszumalen. Das Publikum dankte mit sehr lang anhaltendem Applaus.

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WOCHENBLATT AGENDA

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Reinach «Amazonen-Virus». Politsatire derSchemeli Bühne Reinach.Weiermatthalle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar. Ab 18.30 Uhr warme Küche.

Sonntag, 6. Februar Arlesheim Lehrer/innen-Konzert der Musikschule. Kammermusikalische Matinée. Aula Gerenmatte. 11 Uhr. Münchenstein Froschmuseum. Über 15 000 Froschfiguren in allen Materialien. Grabenackerstr. 8. 14–17 Uhr.

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April.

Im Proberaum: Masha Dimitri spielt ihr Soloprogramm «Sala di prova» am Freitag im Goetheanum.

Donnerstag, 3. Februar Dornach Brennpunkte in der Musik. Rezital – Vom Hören an Grenzen – Wesensbegegnung. Lini Gong, Clemens Flück, Elmar Lampson. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Freitag, 4. Februar Aesch Literatur-Kaffee. Gastland Brasilien. José Oliveira liest aus «Budapest» von Chico Buarque. Kath. Pfarreiheim. 19–20 Uhr.

Arlesheim Film im Stärne. «Que tan lejos» von Tania Hermida, Equador 2006. Gasthaus zum Stärne. 19 Uhr. Türöffnung 18.15 Uhr. Dornach Sala di prova/Proberaum. Soloprogramm mit Masha Dimitri. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Reinach «Amazonen-Virus». Politsatire der Schemeli Bühne Reinach.Weiermatthalle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar. Ab 18.30 Uhr warme Küche.

FOTO: ZVG

Samstag, 5. Februar Dornach 10 Jahre Neues Theater am Bahnhof. Geburtstagsfest mit Aktivitäten für Kinder, Jugendtheater, Festakt und Disco. 16–24 Uhr. Münchenstein Konzert- und Unterhaltungsabend des Musikvereins. Konzert zuammen mit der Jugendmusik. Unterhaltungsteil mit Stimmenimitator Patric Schäfler. Kuspo Bruckfeld. Ab 18.30 Uhr. Treberwurstessen mit Risotto oder frischem Brot, Münchensteiner Weine, Kuchenbuffet. Trotte. 11–18 Uhr.

Arlesheim Georg Baselitz Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März. Sieglinde Hauer. Bilder. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 13. März. Atelierhaus Arlesheim. Werkproben 5. Arbeiten aus dem Malkurs. Vernissage: Sa 5.2. 17–19 Uhr; So 6.2. 15–17 Uhr. Bis 26. Februar. Öffnungszeiten unter 061 701 69 91. Dornach Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel ins Licht». Kirche St. Mauritius. Bis 2. Februar. Gertraude Pemsel. «Engel–Formen– Farben», Malerei und Skulptur. Kloster Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Uhr, So 8–18 Uhr. Gerhard Völkle. Malerei in Echtrosttechnik. Spital Dornach. Bis 25. Februar. Täglich 10–20 Uhr. Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11

Donnerstag, 3. Februar 2011 Nr. 5

Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima. Kunstfreilager Dreispitz, Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17 Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Februar. Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Irène Unfer-Kury, Aquarelle aus Italien. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Vernissage: Freitag, 4. Februar, 19 Uhr. Bis 27. Februar. Bilder von Ule Troxler und Kim-Tran Thai. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Sa/So geschlossen. Bis 4. März 2011. Margret Ceccon. Skulpturen und Bilder. Heimatmuseum. Sa/So 14–17 Uhr, Di 19–21 Uhr. Vernissage: Freitag, 4. Februar, 18.30 Uhr. Bis 27. Februar.


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