034_2024

Zwischen Uerzlikon und Rossau: Einigung zwischen der Besitzerfamilie und dem Kanton

Marianne Voss

Der geplante Radweg zwischen Rossau und Uerzlikon hat eine Länge von einem knappen Kilometer Doch dieses kurze Wegstück erlangte im letzten Herbst schweizweite Beachtung. Nicht nur in dieser Zeitung wurde berichtet, auch andere Printmedien sowie TeleZüri beschäftigten sich mit dem Fehler der kantonalen Baudirektion.

Die Baudirektion gestand den Fehler sofort ein

Die Bauarbeiten waren gestartet, obwohl die Besitzerfamilie Hurter keinen Vertrag unterschrieben hatte Damals gestand die Baudirektion den Fehler sofort ein und entschuldigte sich bei der Familie. Die Geschwister Hurter äusserten gegenüber den Medien, dass sie die Wiederherstellung ihres Grundstücks verlangten und dass entlang der Strasse bereits genügend befahrbare Wege für Velos vorhanden seien.

Der Rückbau des vorbereiteten Trassees fand jedoch nicht statt, und am kommenden Montag beginnen dennoch die Bauarbeiten für den umstrittenen Veloweg Thomas Maag Mediensprecher der kantonalen Baudirektion, sagt dazu: «Es fanden Verhandlungen statt und wider Erwarten hat die Familie Hurter Anfang Jahr eingelenkt Die Einwilligung wurde erteilt und der Kanton konnte das Land erwerben.» Zur Einigung erklären die Geschwister Hurter: «Es blieb uns nicht viel anderes übrig, denn für die Hälfte des Radwegs vor Uerzlikon hatten die Eigentümer bereits eingewilligt Es bestand ein gewisser Druck. Wir hatten nur die Möglichkeit jetzt Ja zu sagen oder nach einem langen Verfahren enteignet zu werden » Zur Frage ob zur Einwilligung auch eine finanzielle Entschädigung beigetragen habe, möchten sie sich nicht äussern. Die Geschwister Hurter haben ihre Meinung zum Veloweg aber nicht geändert «Die Flurwege parallel zur

«Die Flurwege parallel zur Hauptstrasse wären geeignete Velowege gewesen.»

Geschwister Hurter

Das vorbereitete Trassee des Radwegs vor Rossau Hier beginnen am Montag die Bauarbeiten. (Bild Marianne Voss)

Hauptstrasse wären geeignete Velowege gewesen » Es sei für sie nach wie vor unverständlich und auch zwiespältig dass heute durch verdichtetes Bauen Land gespart, aber bei Velowegen nicht hingeschaut werde ob sie wirklich nötig sind. Somit gehe wertvolles Kulturland verloren.

«Die Neugierde wurde über die Jahre zu einer Art Sucht.»

Seite 24 Urs Boller, abtretender «Anzeiger»-Kolumnist (Bild lhä)

Fusionieren Landis?

Die Genossenschaften von Landi Albis in Mettmenstetten, Obfelden und Freiamt in Bünzen wollen fusionieren. An den Generalversammlungen der drei Genossenschaften wurde jetzt darüber informiert Es geht darum Synergien zu nutzen und um gemeinsames rationelleres Arbeiten. 2025 sollen die Generalversammlungen darüber befinden (red )

Seite 3

ANZEIGEN

Ärztlicher

Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern

Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Auflage des Kollokationsplanes

In der konkursamtlichen Liquidation

über den Nachlass von Perk-Oswald

Milly Albina, geb. 13. November 1938, von Zürich ZH, c/o Altersheim Haus zum Pilatus, Melchior Hirzel-Weg 42, 8910

Affoltern am Albis, gest. 29. Juli 2023, liegt der Kollokationsplan den beteiligten

Gläubigern ab dem 26. April 2024 beim

Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26. April 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 26. April 2024

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Einstellung

des Konkurses

Über Wassmer Thomas Marc, geb 8 Mai 1990 von Suhr AG Büelmatt 4 8906 Bonstetten Inhaber der Einzelunternehmung TW Consulting, Thomas Wassmer, Büelmatt 4, 8906 Bonstetten, CHE-183 576 344 ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 25. Januar 2024 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 8 April 2024 mangels Aktiven eingestellt worden Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 6. Mai

2024 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr 5'000 00 leistet gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen

KONKURSAMT SCHLIEREN

Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren

Einstellung

des Konkurses

Schuldnerin: EGT Facility GmbH, Dorfstrasse 13 8925 Ebertswil CHE362 726 219 Datum Anordnung Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs (Art 731b Abs 1 bis Ziffer 3 OR): 30 November 2023 (in Rechtskraft erwachsen am 11 März 2024) Datum der Konkurseröffnung und Einstellung mangels Aktiven, Art 230 SchKG: 22 April 2024 Kostenvorschuss CHF 4500 00 und Begehren um Durchführung bis 6 Mai 2024 Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom

Entsorgung 1. Mai 2024

Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten:

Mittwoch, 1. Mai 2024: ganzer Tag geschlossen

26. April 2024

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Papier- und Kartonsammlung

Am Samstag 4 Mai 2024 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papierund Kartonsammlung statt Bitte stellen

Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 00 Uhr morgens bereit Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt Loses beschichtetes verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Sammelverein: HSV Säuliamt

Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 414 28 40 (ab 12 00 Uhr)

26. April 2024

Stadt Affoltern am Albis

Bereich Hochbau und Umwelt

Öffnungszeiten

Stadtverwaltung

Am Mittwoch, 1. Mai 2024 (Tag der Arbeit) bleibt die Stadtverwaltung geschlossen

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter, Bossardt Bestattungen AG, unter der Telefonnummer 044 710 99 70.

Ab Donnerstag, 2. Mai 2024 sind wir gerne wieder für Sie da.

26. April 2024

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Abstimmungen und Wahlen

Am Sonntag, 22 September 2024 findet die Urnenabstimmung betreffend Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (Harmonisierung der Baubegriffe) statt Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

26. April 2024

Stadtrat Affoltern am Albis

Die Stimmberechtigten der ev.-ref Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil werden eingeladen zur Kirchgemeindeversammlung

Datum: Sonntag 2 Juni 2024

Zeit: 1115 Uhr

Ort: Kirchgemeindesaal Wettswil

Traktandum

1 Genehmigung der Jahresrechnung 2023

Die Jahresrechnung wird in der ChileZiitig publiziert welche der Zeitung «reformiert » Nr 5 vom 26 April 2024 beigelegt ist

Die vollständigen Akten liegen ab Donnerstag 2 Mai 2024, in den Gemeindekanzleien Stallikon und Wettswil auf

Die Jahresrechnung kann auch auf der Homepage der reformierten Kirchgemeinde (wwwkirche-stallikon-wettswil ch) eingesehen werden

Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung

Die Kirchenpflege

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Montag, 27 Mai 2024, 20.00 Uhr, im Pfarreizentrum Affoltern a.A.

Traktanden der Kirchgemeindeversammlung:

1. Jahresrechnung 2023

2. Ersatzwahlen für die Amtsdauer 2022–2026

2.1 Wahl von zwei Mitgliedern der Kirchenpflege

2.2 Wahl des Präsidiums der Kirchenpflege

3. Infos aus der Kirchenpflege

4. Varia

Die entsprechenden Unterlagen liegen

14 Tage vor der Versammlung in den Pfarreisekretariaten auf und können auf der Internetseite eingesehen werden: www.kath-affoltern.ch.

Im Anschluss an die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet die Pfarreiversammlung statt, welche allen Interessierten (auch NichtStimmberechtigten) offensteht.

Traktanden der Pfarreiversammlung:

1. Informationen aus der Gemeindeleitung

2. Informationen aus der Pfarrei

3. Varia

Beim anschliessenden Apéro stehen

Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und das Seelsorgeteam für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Auf eine rege Teilnahme freuen sich Kirchenpflege und Seelsorgeteam.

Konzessionsgesuch für Bauten und Anlagen im Türlersee beim Strandbad Seematt, eine Brücke über den Fellibach sowie die Sperrfläche für die Schifffahrt beim Strandbad Seematt, Kat -Nrn 3301, 3293, 3294 und 3303, Hausen am Albis Öffentliche Auflage gemäss § 38 Abs 3 Wasserwirtschaftsgesetz in Verbindung mit § 7 Abs 2 Konzessionsverordnung zum Wasserwirtschaftsgesetz

Konzessionsgesuch:

Der Gemeinderat Hausen ersucht um die Erteilung der wasserrechtlichen Konzession für den Fortbestand der Sperrfläche mit 4 Sperrflächenbojen für die Schifffahrt beim Strandbad Seematt, eine Brücke über den Fellibach, 6 Ufertreppen, eine Ufermauer, Pfähle mit Schwimmbalken als Nichtschwimmerabschrankung, ein Floss sowie ein Podest mit Badeleiter beim Strandbad Seematt und der damit abgegrenzten Seefläche imAusmass von ca 4000 m² vor und auf Kat -Nrn 3301, 3303, 3293 und 3294, Hausen am Albis.

Einsprachen gegen dieses Gesuch sind innert einer Frist von 30 Tagen die am 25 Mai 2024 abläuft schriftlich und mit Begründung im Doppel an die Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis, einzureichen DieAkten und Pläne können vom 26 April bis 25 Mai 2024 beim Bauamt Hausen Ebertswilerstrasse 1 8915 Hausen am Albis eingesehen werden

Umgestaltung Kreuzrai; Öffentliche Planauflage und Mitwirkungsverfahren

Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 StrG wird für das Projekt «Umgestaltung Kreuzrai» eine öffentliche Planauflage durchgeführt. Anlass zur Umgestaltung des Kreuzrai gaben die Sanierung/Umgestaltung der Dorfstrasse (Kantonsstrasse), die flächendeckende Einführung einer Tempo30-Zone sowie die z T schmalen Gehbereiche und die schnelle Einfahrtsmöglichkeit in den Kreuzrai von der Dorfstrasse (von Osten) her

Die allgemeine Verkehrssicherheit wird durch die Einführung des Tempolimits 30 km/h, der Verschmälerung der Fahrbahn und den gestalterischen Verkehrsberuhigungsmassnahmen erreicht Im Rahmen des Projekts wird am Kreuzrai beidseitig der Fahrbahn ein Aufenthaltsbereich neugestaltet Das gesamte Projekt berücksichtigt dabei die erhöhten Gestaltungsanforderungen hinsichtlich des überkommunal geschützten Ortsbildes.

Die Unterlagen zum Projekt können ab Publikation während den ordentlichen Öffnungszeiten am Schalter der Gemeinde, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, eingesehen werden Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage der Gemeinde www maschwanden ch (unter Amtliche Publikationen) oder www amtlichenachrichten.ch digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen. Das Projekt ist nicht ausgesteckt oder eingezeichnet.

Einwendungen gegen das Projekt im Sinne der Mitwirkung der Bevölkerung können innerhalb der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, erhoben werden Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Sofern allfällige Einwendungen gegen das Projekt nicht berücksichtigt werden können, wird dazu in einem schriftlichen Bericht gesamthaft Stellung genommen. Der Bericht wird während 60 Tagen öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegt (§ 13 Abs 2 und 3 StrG) und öffentlich bekannt gemacht.

26. April 2024

Gemeinderat Maschwanden

Öffnungszeiten und Pikettdienst am

Tag der Arbeit (1. Mai)

Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Abfallsammelstelle Pünten bleiben am Mittwoch, 1 Mai 2024 geschlossen

Pikettdienste:

– Bestattungsamt: 044 710 99 70

(Bossardt Bestattungen AG)

– Wasserversorgung: 044 701 92 51

wenn keine Antwort: 044 701 92 52

26. April 2024

Wenn das gemeinsame Leben zerbricht, dann zählt nur das, was wirklich wichtig war: die Liebe, die wir einander schenkten

AGNESROSABOLLER

21 10 1944 – 9 4 2024

Ein leises

DANKESCHÖN, mehr können wir nicht sagen

Allen, die uns in unserer Trauer um Agnes beigestanden und uns durch ihre Anteilnahme getröstet haben, sagen wir unseren aufrichtigen Dank

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Aeugst am Albis am 1. Mai 2024

Die Büros der Gemeindeverwaltung

Aeugst sind vor dem Tag der Arbeit wie

folgt geöffnet: Dienstag 30 April 2024

von 08.00 – 11.30 Uhr

Am Tag der Arbeit 1 Mai 2024 bleibt

die Gemeindeverwaltung geschlossen

Gerne sind wir ab Donnerstag 2 Mai 2024

wieder zu den üblichen Öffnungszeiten

für Sie da.

Wir wünschen Ihnen einen frohen Festtag

Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

Gemeinderat

Habt Dank für jedes liebe Wort, gesprochen oder geschrieben Jeden Händedruck und jede Umarmung Jeden stummen Blick, wenn einfach die Worte fehlten Für die Geldspenden an die Stiftung Spital Affoltern Ein besonderer Dank gilt Pater Thomas für seine trostreichen Worte und die würdevolle Begleitung

Das alles gibt uns Kraft in dieser unbeschreiblich schweren Zeit

Vor allem aber danken wir dir geliebte Agnes geliebtes Mami für all Deine Liebe und Freude die Du in unser Leben getragen hast Du wirst immer bei uns sein

In liebevoller Erinnerung

Chapi Boller

Franziska und Jürgen Achermann-Boller

Elvira Schabelski mit Lars, Olaf und Lutz

Jenny Gubler und Jürg Hodler

Christa Gubler-Gabban und Mario Gabban mit Olivia

Anverwandte und Freunde

IN EIGENER SACHE

Veränderte Erscheinungsdaten in den nächsten zwei Wochen

In den nächsten beiden Wochen erscheint der «Anzeiger» wegen der beiden Feiertage am 1 Mai und 9 Maiausnahmsweise nur je einmal: am Freitag, 3 Mai, und am Mittwoch, 8 Mai, vor Auffahrt Einsendungen für diese beiden Ausgaben müssen die Redaktion jeweils bis Dienstag, 30 April, 12 Uhr, beziehungsweise Montag 6 Mai 12 Uhr, erreicht haben. (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 80 Geburtstag

Sage und schreibe eine Jubilarin und drei Jubilare feiern in Obfelden in den kommenden Tagen ihren 80 Geburtstag. Luigi Cirronis darf am Samstag, 27 April seinen 80 Geburtstag begehen

Antonietta Caserta und Stefano CsaszarOberholzer feiern am kommenden

Dienstag, 30. April, und Hans Bär-Senn am Donnerstag, 2. Mai.

Sie alle mögen sich hochleben lassen – wir gratulieren herzlich, wünschen ein fröhliches Fest und alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt.

Zur goldenen Hochzeit

Eine regelrechte Goldmedaille hätten doch beide verdient – sie sind schon 50 Jahre ein Ehepaar

Anita und Hans-Rudolf Maag in Affoltern feiern ihr goldenes Hochzeitsjubiläum am kommenden Dienstag 30

April Wir wünschen dem Jubelpaar alles Gute und weiterhin wertvolle Zeit zu zweit.

Fusionspläne bei

Landi-Genossenschaften

Landi Albis, Obfelden und Freiamt künftig gemeinsam?

Werner Schneiter

Das Thema «Fusion» beschäftigt nicht nur Gemeinden wie Maschwanden Verhandlungen über ein Zusammengehen laufen seit November 2023 auch bei den Genossenschaften von Landi Albis in Mettmenstetten, Obfelden und Freiamt in Bünzen. Diese haben im Rahmen ihrer Generalversammlungen die Mitglieder über die Pläne und die Bildung einer Projektgruppe informiert.

Stabile Ertragslagen

Alle drei Landi weisen gesunde Bilanzverhältnisse und stabile Ertragslagen aus, sehen sich aber zunehmend mit administrativen Aufwendungen und regulatorischen Auflagen konfrontiert. «Es geht darum, Synergien zu nutzen, um gemeinsames rationelleres Arbeiten», halten Beni Frick und Peter Hagenbucher die beiden Präsidenten von Landi Obfelden und Landi Albis, fest Als

«Wir wollen auch weiterhin die Nähe zur Region, zum Mitglied und zu den Kunden pflegen.»

Beni Frick und Peter Hagenbucher Landi Obfelden und Landi Albis

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5

8910 Affoltern a A

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer

redaktion@affolteranzeiger ch

Redaktion: Livia Häberling, Dominik Stierli

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155

weitere Vorteile streichen sie die besseren Konditionen durch gemeinsamen Einkauf heraus, weil der Druck auf Margen steigt – dies auch vor dem Hintergrund von Landwirtschaftsbetrieben, die immer grösser werden und sich spezialisieren Hier ist insbesondere Landi Albis betroffen, die – im Gegensatz zu Obfelden – Agrarprodukte im Sortiment hat. Auch der Rückgang im Energiegeschäft sollte durch Fusionssynergien aufgefangen werden können, ergänzen die Präsidenten Weil sich Personal heute nicht mehr so leicht finden lässt, setzen hier die Genossenschaften auf gegenseitige Hilfe und die Sicherstellung bei der Stellvertretung in diesem Sektor Klar ist also, dass es nach der Fusion zu keinen Entlassungen kommt. «Wir wollen weiterhin attraktive Arbeitgeber bleiben», fügen Frick und Hagenbucher bei und betonen: «Wir wollen auch weiterhin die Nähe zur Region, zum Mit-

Frick, Präsident in Obfelden, vor dem Dorfmärt (Bild -ter.)

glied und zu den Kunden pflegen Änderungen in den jeweiligen Läden gibt es nicht.»

Nicht euphorisch, aber nicht negativ Landi Obfelden zählt rund 120 Mitglieder Landi Albis 278 Die Reaktionen auf die Fusionspläne fielen an den Generalversammlungen gemischt aus, nicht negativ und nicht euphorisch aber unter der Aufforderung, die Vor- und Nachteile dieser Fusion offen darzulegen Die gemeinsame Projektgruppe arbeitet nun ein Konzept aus, prüft

rechtliche Grundlagen und gibt schliesslich eine Empfehlung zuhanden der Verwaltungsräte ab Überwiegen die Vorteile, werden die Mitglieder der jeweiligen Genossenschaften im Zeitraum Herbst/Winter 2024 zu Informationsveranstaltungen eingeladen Ihnen folgt eine Auswertung. Nur wenn alle drei Genossenschaften Ja sagen, kommt es zur Fusion. Bei positiver Beurteilung werden die Generalversammlungen 2025 darüber beschliessen Der Zusammenschluss würde dann rückwirkend auf 1. Januar 2025 in Kraft treten.

Für Menschen mit Demenz im Einsatz

Das im Zentrum Bonstetten erprobte Pilotprojekt «Kontinuitätstour Demenz» (KTD) von dem Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen profitieren, ist Ende Januar erfolgreich beendet worden

Nun steht die Einführung im restlichen

Gebiet der Spitex Knonaueramt an Nun liegt der Abschlussbericht vor Eines der wichtigsten Ziele, herausforderndes Verhalten zu reduzieren konnte erreicht werden Die Pflegequalität und das Wohlbefinden aller Beteiligten – der Menschen mit Demenz, ihrer Angehörigen und sogar der Spitex-Mitarbeitenden – konnten zudem ebenfalls gesteigert werden «Somit haben wir eine gute Grundlage für die gesamtbetriebliche Einführung geschaffen» hält Projektleiterin Sonja Santi fest. Unter herausforderndem Verhalten versteht man zum Beispiel aggressives Verhalten oder Ablehnen von wichtigen Alltags- oder Pflegehandlungen Diese Symptome der Krankheit können dazu führen dass Menschen mit Demenz nicht mehr zu Hause leben können, weil sie dadurch ihre Mitmenschen belasten können. Es sei ein ambitioniertes Pilotprojekt gewesen, das in einer schwierigen Phase durchgeführt wurde sagt Sonja Santi. Sie spricht damit einerseits die Corona-Pandemie an Deswegen wurde das Pilotprojekt von zwei auf fast drei Jahre verlängert Andererseits meint sie den Fachkräftemangel.

Die KTD zielt auf Beständigkeit in der Sorgekontinuität ab Eine Gruppe bestehend aus diplomierten Pflegenden FaGes (Fachfrau oder Fachmann Gesundheit) sowie Haushelferinnen und -helfern pflegt und betreut alle Menschen mit Demenz in Kleinteams Mittels Weiterbildungen und dem Einsatz von erfahrenen Fachpersonen hat sich ein eingespieltes Team entwickelt «Die Mitarbeitenden sind alle top motiviert » Die KTD wird nun in der ganzen Spitex Knonaueramt implementiert Wie dies genau sein wird, ist noch nicht abgeschlossen Die Ergebnisse des Pilotprojektes «sind eine Schatzkiste an Erfahrungen» und werden aktuell für die Einführung in den Gesamtbetrieb ausgewertet Klar ist, dass das Demenz-Team innerhalb der Spitex seine Einsätze flexibel planen und gestalten können muss Das Projektmanagement und die Aufbauarbeiten die zusätzlichen Sitzungen, die für die KTD nötig waren, wurden aus dem Spendenfonds finanziert Auch das Roll-out in den gesamten Betrieb wird mit Spendengeldern gedeckt (red)

Fragen beantworten Sonja Santi, Projektverantwortliche sonja santi@spitexka ch 0447625040 und Verena Bieri, Geschäftsleiterin Spitex Knonaueramt, verena bieri@spitexka ch, 0447625040

Drogen gekauft, verkauft und konsumiert

Zwei Händler zu bedingten Gefängnisstrafen verurteilt

Das Bezirksgericht Affoltern hat zwei Schweizer, 47- und 45-jährig, zu bedingten Gefängnisstrafen von 17 beziehungsweise 12 Monaten verurteilt. Es folgte im abgekürzten Verfahren den Urteilsvorschlägen der Staatsanwaltschaft.

Der eine kaufte im Zeitraum Juli 2022 bis Juli 2023 an zwei Orten von einer unbekannten Person insgesamt 708 Gramm Kokaingemisch mit einem Reinheitsgrad von 80 Prozent zu 80 Franken pro Gramm Knapp 300 Gramm (Reinheitsgehalt 80 Prozent) veräusserte er an diverse Abnehmer zu einem Preis von 100 Franken pro Portion (0,8 Gramm). Dadurch erzielte er einen Gewinn von gut 13 000 Franken. Im Weiteren wirft ihm die Staatsanwaltschaft weitere Käufe von 870 Gramm Marihuana und 627 Gramm Haschisch vor, wovon er durch diverse Verkäufe abermals Gewinne erzielte Laut Anklageschrift hat er zwischen 2020 und 2023 die beiden Drogen selbst konsumiert.

Bedingte Gefängnisstrafe für 36-Jährigen

Wegen sexueller Handlungen mit einer Minderjährigen und wegen sexueller Handlungen gegen Entgelt hat das Bezirksgericht Affoltern einen 36-jährigen Schweizer verurteilt. Und zwar gemäss Anklage der Staatsanwaltschaft zu 16 Monaten Gefängnis auf Bewährung mit einer Probezeit von zwei Jahren. Ausserdem wird die Anordnung eines Tätigkeitsverbots im Bereich von Minderjährigen verfügt Für das Gericht steht fest, dass der Mann aus dem Kanton Schwyz das damals noch nicht 16-jährige Mädchen über eine einschlägige App angeworben und in Affoltern getroffen hat («Anzeiger» vom 26 März 2024) In einem «Seitensprungzimmer» kam es zum Geschlechtsverkehr und zu diversen Gewaltanwendungen gegen die sich das Mädchen gewehrt hatte Er übergab ihr schliesslich 800 Franken. Die Verteidigung verlangte einen Freispruch, weil der Mann bestreitet, das Mädchen getroffen zu haben. (-ter.)

Urteil DG 230 006 vom 19 April 2024 noch nicht rechtskräftig

Wegen Verbrechens und Vergehens gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen mehrfacher Übertretung wurde er zu 17 Monaten Gefängnis bedingt verurteilt wobei 49 Tage durch Haft erstanden sind. Dies bei einer minimalen Bewährungsfrist von zwei Jahren Im Weiteren muss er eine Busse von 1000 Franken bezahlen.

Die beschlagnahmten Bargeldbeträge von insgesamt rund 26 700 Franken werden teilweise eingezogen Sie werden zur Deckung von Sanktions- und Verfahrenskosten (4660 Franken) zur Deckung der Gerichtsgebühr (2000 Franken) und zur Deckung der Ersatzforderung 13 778 Franken) verwendet – insgesamt 20 438 Franken. Der restliche Bargeldbetrag (6331 Franken)

wird dem Beschuldigten zurückerstattet.

Der zweite Beschuldigte hat vom vorgenannten Verurteilten zwischen März und Mai 2023 sowie von Juni bis Ende Juli 2023 Kokaingemisch gekauft, insgesamt 167 Gramm reines Kokain

Und dieses teilweise wiederum an diverse Abnehmer veräussert, zu einem Preis von 100 Franken pro 0 8 Gramm Kokaingemisch. Jene 97 Gramm reinen Kokains, die übrig geblieben sind, dienten ihm für Eigenbedarf

Auch er akzeptierte den Urteilsvorschlag der Staatsanwaltschaft und wurde ebenso im abgekürzten Verfahren zu 12 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt: wegen Verbrechens gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen mehrfacher Übertretung desselben Die Probezeit beträgt drei Jahre, die Busse 1000 Franken. Zudem wurden ihm die Verfahrenskosten von 2100 Franken auferlegt. (-ter.)

Durch eine Fusion Synergien nutzen: Peter Hagenbucher, Präsident von Landi Albis (links), und Beni

Einladung zur Gemeindeversammlung vom 5. Juni 2024, 20.15 Uhr

Die Stimmberechtigten werden am Mittwoch 5 Juni 2024 20 15 Uhr

Turnhalle Loomatt Massholderenstrasse 3

Sellenbüren, zur Gemeindeversammlung eingeladen Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

1 Jahresrechnung 2023 der politischen Gemeinde

2 Neubau Regenabwasserleitung

Loomattstraße – Kredit Fr 470'000 00

Anschliessend: Verschiedenes Broschüren mit dem Beleuchtenden Bericht der Geschäfte der Gemeindeversammlung:

Die Abonnenten werden ihr persönliches Exemplar bis am 21 Mai 2024 erhalten Solange Vorrat können Exemplare im Gemeindehaus (Schalter Einwohnerkontrolle) kostenlos bezogen werden Zudem kann die Broschüre ab anfangs Mai auf www stallikon ch/ gemeindeversammlung heruntergeladen werden Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonenntenliste können per E-Mail (kanzlei@stallikon ch) oder im Onlineschalter an die Gemeindekanzlei gerichtet werden

26. April 2024

Gemeinderat Stallikon

Neuvergabe Full-Outsourcing der ICT-Leistungen; Kreditgenehmigung als gebundene Ausgabe

Angaben zum Beschluss

Der Gemeinderat Maschwanden hat mit Beschluss vom 26 März 2024 die Ausgaben von insgesamt rund CHF 465‘000.00 (inkl. MwSt.) für die Neuvergabe der ICT-Leistungen im Full-Outsourcing als gebundene Ausgabe im Sinne von § 103 Abs 1 Gemeindegesetz genehmigt Der Kreditbedarf setzt sich wie folgt zusammen:

Leistungen

Einmalige Kosten im Jahr 2024 für die Überführung des ICT-Betriebs

Kosten für den Betrieb, Support sowie das Hosting der ICT der Gemeinde Maschwanden für die Jahre 2025 bis 2029 (5-Jahresvertrag)

Reserve und Rundung

Gesamtkosten

Kreditbedarf (inkl. MwSt.)

CHF 36'000.00

CHF 420'550.00 p. a. CHF 84'110.00

CHF 8'450.00

CHF 465'000.00

Ein durchgeführter Kostenvergleich zeigt, dass im Vergleich zur aktuell eingesetzten ICT-Lösung leichte Kosteneinsparungen mit der Neuvergabe erzielt werden können. Würde die aktuelle Lösung beibehalten werden, wären für den Betrieb bis zum Jahr 2029 mit Kosten in Höhe von total CHF 487 943 90 (inkl MwSt.) zu rechnen.

Rechtsmitelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden

Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: Gian von Salis, Breitenstrasse 2c, 8914 Aeugst am Albis

Projekt: PV-Anlage, Breitenstrasse 2c, 8914 Aeugst am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1813, Zone: K2A

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Tel. 076 308 33 80 / Herr Reinhart

Anpassung Gebührentarif (GebT)

Der Gemeinderat Stallikon hat mit Beschluss vom 22 April 2024 Art 44, 45, 46, 47, 49, 51, 55 sowie – auf Antrag der Schulpflege – Art 75 des Gebührentarifs (GebT) angepasst

Der Beschluss sowie die Anpassungen können während der Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, sowie auf www stallikon ch eingesehen werden

Die Anpassungen treten am 1. Juni 2024 (Art 44, 45, 46, 47, 49, 51, 55) bzw am 1 August 2024 (Art 75) in Kraft Wird ein Rechtsmittel ergriffen wird über die Inkraftsetzung erneut entschieden

Der angepasste Gebührentarif wird auf www stallikon ch (Systematische Rechtssammlung) veröffentlicht

Gegen diesen Beschluss kann von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen

Anordnung innert 30 Tagen schriftlich

Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs 1 VRG i V m § 19b Abs 2 lit c VRG sowie § 20 Abs 1 VRG) Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten

Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen

26. April 2024

Gemeinderat Stallikon

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben Kaufe Autos,

am Albis

Tim Streich, Vollenweid 17a, 8915 Hausen am Albis Projekt: Umnutzung Remiseteil zu Pferdeboxen, Vollenweid 17b.3, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3228, Zone: Lw

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Evang -ref Kirchgemeinde Knonauer Amt, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Projekt: Fassadensanierung Zwinglistube, Schulhausstrasse 1b, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1446, Zone: Oe

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Erika und Jann Haferl, Tüfenbach 6, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Umbau EFH in Zweifamilienhaus Tüfenbach 6, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr : 3062, Zone: KW, Inv -Nr 323, Schutzvertrag

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Edwin und Marianne

Bühler, Bifangstrasse 19, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Sonnenschutz zu Terrasse, Bifangstrasse 19 + 21, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr : 3356, Zone: W/1.8

«Das Gewitter in meinem Kopf zieht rasch weiter.»

Nadja Brönnimann

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Schneedruck macht den Kulturen zu schaffen Raps, Gerste und Obst leiden unter dem anhaltenden Wintereinbruch

Marianne Voss

Schnee im April, das hat es immer mal wieder gegeben Aber ein dermassen lange anhaltender Winterbruch ist schon sehr ungewöhnlich Die Natur war durch das sommerliche Wetter davor schon intensiv am Spriessen und Erblühen Wunderschön war der Anblick der gelben Rapsfelder unter dem blauen Himmel Jetzt liegen viele Felder flach Die dauerhafte Schneelast war zu gross.

«Der Anblick ist nicht erfreulich», erklärt Nationalrat und Zürcher Bauernpräsident Martin Haab. Nicht nur Rapsauch Gerstenfelder seien betroffen Über die Folgen könne er zum jetzigen Zeitpunkt aber noch keine Bilanz ziehen «Die Auswirkungen sind noch nicht absehbar » Das zerdrückte Gras werde sich vermutlich erholen. «Ich vermute, dass der Raps am meisten Schaden erleidet. Dort, wo er stark erdrückt wurde, ist mit Ertragseinbussen zu rechnen.» Zu den

blühenden Obstbäumen im Schnee macht er sich weniger Sorgen «Der Schnee schadet den Blüten nicht Ich hoffe nur, dass es nicht noch Nächte mit starkem Frost gibt Dieses Szenarium wäre problematisch.»

Landwirt Thomas Göggel aus Kappel kann zum Schaden an seinem mehrheitlich zerdrückten Rapsfeld auch noch keine Aussage machen. «Es ist möglich, dass sich die Pflanzen teilweise erholen Wenn sie aber abgeknickt sind, werden sie sich nicht weiterentwickeln » Er wird den Schaden vorsorglich bei der Hagelversicherung anmelden, wo auch Schneedruck im Versicherungspaket integriert ist.

Seine zahlreichen Hochstamm-Obstbäume stehen in der Blüte – im Schnee. «Abwarten» sagt Thomas Göggel auch hierzu. «Der kalte Wind hat den Blüten vielleicht geschadet. Doch was die Auswirkungen dieses Winterwetters sind, das können wir definitiv erst in einem Monat beurteilen.»

40 Jahre Kunst in Hausen – alle Kunstschaffenden sollen ausstellen dürfen

Gespräch mit Walter Boeck, dem «Erfinder» von Kunst in Hausen, seiner Frau Alice und dem Sohn Christian

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Es war kein einfaches Vorhaben, bis das Gespräch mit Walter Boeck, dem Initiator von Kunst in Hausen, zustande kam «Nein wir sind über 90 Jahre alt und können das nicht mehr», lautete die spontane Antwort seiner Ehefrau Alice beim ursprünglichen Anruf Erst die Überzeugungskunst von Sohn Christian Boeck und seine zugesicherte Anwesenheit am Termin selber öffnete den beiden Interviewerinnen den Zugang zum eindrucksvollen Heim Dieses hatte Architekt Boeck Anfang der 60er-Jahre selbst entworfen Damals stand es allein auf dem grünen Hügel Rosrain mit unverbauter Fernsicht Richtung Südwest. Im Interieur zeugt schon der Wandschmuck vom lokalen Kunstinteresse und seinem Engagement dafür

Er sorgte für mehr Freiheit bei der Auswahl von Künstlern

Die Gastgeberin Alice Boeck bittet an den runden Tisch Bei Kaffee und Birnenweggen entspinnen sich umgehend lebhafte Gespräche zum früheren und zum heutigen Hausen, seinen Einwohnern und Einwohnerinnen und wie es war, mit Kindern hier zu leben Erste Bilder werden herumgereicht sowie treffsicher sogleich die Wahl getroffen, was anlässlich der Retrospektive in der heurigen Ausstellung gezeigt wird: die Bilder zur Geschichte «Die Bremer Stadtmusikanten» Eindrücklich auch das Bilderbuch «Lisa», dessen Text Walter Boeck geschrieben und die Bilder dazu seine damals zwölfjährige Tochter Andrea gemalt hat. Die ganze Geschichte ist eine Eigenkreation und leider nicht zu kaufen. Als damaliges Mitglied der

Gemeinnützigen Gesellschaft Affoltern engagierte sich Walter Boeck für die Kunstausstellung in Affoltern. Doch es fuchste ihn, dass die Werke der ihm bekannten Kunstschaffenden aus Hausen, den strengen Auswahlkriterien der Jury nicht genügten und diese nicht ausgestellt werden durften So sorgte er später als Präsident der Kulturkommission Hausen für mehr Freiheit «Alle, die wollen, sollen hier ausstellen können», war von Anfang an sein überzeugtes Credo. Sogleich stellte er sich auch als Hauptorganisator der ersten Kunstausstellung in Hausen zur Verfügung Dies erforderte natürlich einen ungeheuren Arbeitsaufwand seinerseits. Zum Glück machten alle Bekannten, die er um Mithilfe bat, spontan mit. Heute noch strahlt Boeck übers ganze Gesicht beim Erzählen wie viel Freude ihm der Kontakt mit den Künstlerinnen und Künstlern und das Knüpfen des Beziehungsnetzes gebracht hat Dank dieser Arbeit gelang es ihm auch, bis ins hohe Alter aktiv zu bleiben. Das stolze Jubiläum ist ein grosser Verdienst. Leider kann Walter Boeck an der Vernissage nicht mehr teilnehmen. Er ist kurz nach dem Gespräch im Alter von 97 Jahren verstorben und wird nicht zuletzt auch durch die Ausstellung, in Erinnerung bleiben.

Claudia Baena und Eva Imhoof für Kunst in Hausen

Grosse Flächen dieses blühenden Rapsfelds in

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Für einmal eine andere Schulwoche

Präsentationen aus den Workshops an der Oberstufe Ennetgraben in Affoltern

Marianne Voss

Die letzte Schulwoche vor den Frühlingsferien war an der Sekundarschule

Affoltern/Aeugst anders als sonst Die über 300 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Ennetgraben sassen nicht in ihrem Klassenverband im Schulzimmer, sondern setzten sich im Rahmen einer Projektwoche mit verschiedenen Themen auseinander

Beiträge aus der Schülerzeitung

Weiter unten auf dieser Seite und auch auf der nächsten Seite lesen Sie ein paar von Schülerinnen und Schülern selber ausgewählte Texte Auch die Fotos wurden von ihnen zur Verfügung gestellt (red)

«Vielfalt in der Oberstufe»

Am Freitag fand der Höhepunkt und Abschluss statt. In den Turnhallen des Schulhauses Ennetgraben in Affoltern herrschten eine lockere, fröhliche Stimmung und ein ausgelassenes Kommen und Gehen An Tischen und Stellwänden präsentierten Gruppen von Jugendlichen den Kolleginnen und Kollegen ihre Erfahrungen der letzten Tage Auch Eltern und Mitglieder der Schulpflege waren anwesend und flanierten von Stand zu Stand, wo die Schülerinnen und Schüler gerne Auskunft gaben und engagiert berichteten, was sie gelernt

BEITRÄGE AUS DER SCHÜLERZEITUNG

«Unsere Zeitung»

Es gab verschiedene spannende Themen zu Auswahl, von Kultur zu den verschiedenen Projekten der Sekundarstufenschüler Jeder von uns hatte die Chance nicht nur zu recherchieren und zu schreiben sondern auch aktiv an anderen Projektgruppen teilzunehmen. Wir mussten hart arbeiten, um alles rechtzeitig fertigzustellen denn unsere selbst gemachten Schulzeitungen wurden demnächst verkauft.

Am Montagmorgen begann unsere Projektwoche mit einem Treffen aller Schüler und Schülerinnen Dort erhielten wir wichtige Informationen über den Ablauf der Woche Anschliessend bekamen wir Hefte und wurden in Redaktionen eingeteilt Es gab folgende Themen für die Redaktionen zur Auswahl: die Projekte der 1 , 2 und 3 Sek und die Hintergrundthemen Kultur und Ernährung Ausserdem beschäftigte sich eine Redaktion mit Kreuzwort-

rätsel und Wortsalaten Nach der Gruppeneinteilung verteilten wir uns im Zimmer und begannen mit der Planung Wir gingen dann zu den anderen Projektgruppen, um Informationen zu sammeln allerdings nur zu zweit Es war eine tolle Möglichkeit, nicht nur zu recherchieren und zu schreiben, sondern auch dabei zu sein Wir mussten unsere Zeit gut einteilen, um alles rechtzeitig fertigzustellen Am Donnerstagnachmittag sollte alles abgeschlossen sein denn am Freitag wurden unsere Zeitungen verkauft Der Donnerstag war also ein entscheidender Tag für uns Alles musste vom Layout passen, sodass wir die Zeitung am Freitagmorgen drucken konnten Es war spannend zu sehen wie die Zeitung Form annahm und wir uns auf den Verkauf vorbereiteten

Sophie S.

hatten Die erste Sek hatte sich mit dem Thema «Vielfalt an der Oberstufe» befasst, wo in den Workshops zum Beispiel ein Film entstand unterschiedliche Gerichte gekocht oder seltene Sportarten ausprobiert wurden Für die Jugendlichen der zweiten Sek stand die Berufswahl im Zentrum Sie hatten Betriebe und Firmen besucht oder erfahren, was es braucht, um sich für eine Schnupperlehre zu bewerben Die Schülerinnen und Schüler der dritten Sek waren mit dem Thema Energie beschäftigt In den Workshops ging es unter anderem um den Wassertransport in Pflanzen, um Radioaktivität, um den Wald um Schokolade – die auch selber hergestellt wurde – oder um Nachhaltigkeit im Alltag Ein Besuch in der Masoala-Halle im Zürcher

Zoo und der Besuch der Umweltarena in Spreitenbach rundeten die EnergieTage ab

Arbeit in der Redaktion

Auch die Jugendlichen der Oberstufe Lilienberg hatten sich während einer Projektwoche intensiv mit einem Thema befasst, nämlich mit «Gesundheit». Sie waren am Freitagnachmittag auch mit einem Stand präsent und verteilten feine, gesunde Köstlichkeiten. Ein besonderer Tisch war in der Turnhalle nicht zu übersehen Er war gross mit «Redaktion» angeschrieben, und es wurden Zeitungen verkauft die «Ennet News» 20 Schülerinnen und Schüler hatten während der Projektwoche im Zeitungsredaktionsteam gearbeitet, unter

Vormittag bei den VBZ

Während ein Grossteil der 2. Sekundarstufe am Schnuppern war, durften die anderen Schüler an verschiedenen Workshops teilnehmen. Mit ihnen zusammen durften wir die VBZ in Altstetten besuchen.

Am Dienstagvormittag machten wir mit unserer Begleitperson Michael V einen Rundgang durch das grosse 54-jährige Verkehrsbetriebsgebäude in Zürich Währenddessen bekamen wir eine Menge Informationen zu Bussen und Trams. Bei den VBZ werden täglich mehrere Schäden an öffentlichen Verkehrsmitteln repariert und erneuert.

Auch Fahrplanschilder werden selbst produziert

Speziell an der Herstellung der Trams und Busse ist dass die VBZ auch die kleinsten Details selber machen. Sogar die Fahrplanschilder stellen sie in ihren 26 Abteilungen alleine her

Wir konnten zusehen, wie ein grosser Laser Metall in die gewünschte Form schnitt Michael V verschenkte ein Stück davon an einen Schüler

Wichtig, wenn man Interesse an einer Lehrstelle bei der VBZ hat

Die VBZ bilden jedes Jahr 60 Lernende in verschiedensten Abteilungen aus Automatiker werden oft gesucht und haben somit eine grosse Chance auf eine Lehrstelle und einen zukünftigen Job bei den VBZ Schreiner bilden sie jedoch leider nicht aus, da sie nicht bieten können, was eine normale Schreinerlehre

ausmacht Unter vielen anderen Stellen hat es auch für KV-interessierte Leute offene Stellen bei den VBZ.

Weitere interessante Fakten aus dem Bereich der VBZ

Busse und Trams bestehen grösstenteils nicht aus Metall oder Glas wie viele denken, sondern aus sogenannten Glasfasern. Diese hätten 40 Jahre Garantie, obwohl die einzelnen Teile meist schon früher ersetzt würden Nach jeder Reparatur der Busse und Trams führen die

der Leitung der «Chefredaktoren» und Lehrer Adrian Jordi und Raffaele Cavallaro Die Reporterinnen und Reporter waren dabei an den Exkursionen der anderen Gruppen machten Fotos und schrieben Berichte

«Wir Chefredaktoren haben versucht den Jugendlichen das Gefühl des Berufslebens mit Sitzungen Terminen und auch mit Drucksituationen zu geben», berichtete Raffaele Cavallaro Zusammenfassend zur ganzen Projektwoche führt er aus: «Es war anders als Schule sonst, und es war ganz toll Die Klassenverbände und das Schulsetting wurden durchbrochen, und die Schülerinnen und Schüler konnten gemeinsame Erlebnisse machen » Und die Jugendlichen? Auch ihr Feedback war positiv Sie fanden die Projektwoche «lässig und spannend».

VBZ noch einen Notbremsentest durch um für allfällige Unfälle abgesichert zu sein. Ein Bus hat immer zwei Bremsen, während ein Tram drei Bremsen besitzt Trams haben mehr Bremsen als Busse, weil Trams schwerer sind und somit einen längeren Bremsweg haben Unter anderem ist das ein Grund, weshalb ein Tram mit einem Wert von mehreren Millionen Franken pro Tram teurer ist als ein Bus, der zirka

Diese Jugendlichen der ersten Sek haben sich unter dem Titel «Ich und das Andere» mit verschiedenen Gerichten befasst und präsentieren diese auf grossen Bildern. (Bilder Marianne Voss)

Nachhaltigkeit im Alltag: Die Teilnehmer dieses Workshops haben Dekoartikel aus Büchsen oder altem Wachs hergestellt

Ein Teil des Redaktionsteams. (Bild Raffaele Cavallaro)

Neue Kultur für Zaher Gholami

Zaher wohnt im Lilienberg in Affoltern am Albis Wir haben Lilienberg ausgewählt, weil es der Ort für Flüchtlinge ist und die Leute die dort wohnen zwischen 13 und 18 Jahre alt sind Es gibt viele verschiedene Leute aus anderen Ländern im Lilienberg Uns hat ihre andersartige Kultur interessiert

Er betet dreimal am Tag

Zaher Gholami haben wir gewählt, weil er gut Deutsch kann und ein ehrlicher Mensch ist Er kommt aus Afghanistan, ist Hazara und am 7 April 2006 in Kabul als Muslem Schiha geboren Er ist sehr streng mit sich selber und betet dreimal täglich aber er besucht keine Moschee Sein Lieblingsessen ist Kabuli Palau Er spielt oft Fussball in seiner Freizeit und er schwimmt auch gerne Er mag es, wenn er hazarische Musik hört

Frauen dürfen nicht in die Schule

Im Unterschied zur Schweiz müssen Frauen in Afghanistan ein Kopftuch tragen und dürfen nicht in die Schule ge-

Seltene Sportarten

Im Workshop «Spiel und Sport verschiedener Kulturen» geht es darum verschiedene Gesellschaftsspiele und Sportarten die in Vergessenheit geraten sind kennenzulernen Zum Beispiel die Schweizer Sportart Hornussen oder das alte russische Kartenspiel Durak

Durak

Dieses Spiel konnten die Schüler mithilfe eines Erklärvideos spielen. Was ist Durak eigentlich? Durak ist ein russisches Kartenspiel, das man mindestens zu dritt spielt. Das Kartenspiel «Arschlöchle» stammt übrigens von diesem Spiel ab. Ziel des Spiels ist es, alle Handkarten so schnell wie möglich loszuwerden Das Wort Durak bedeutet im Deutschen Dummkopf oder Narr

Hornussen

Um 9 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Dachlissen Zu Beginn

hen, wegen der Taliban. In Afghanistan gibt es anderes Essen als in der Schweiz Zum Beispiel hat es mehr Reis, aber keine Schweinefleischprodukte. Das Essen in Afghanistan ist viel fettiger als in der Schweiz.

Die Schulen sind in der Schweiz besser, auch weil in Afghanistan Krieg ist.

Ilam B

Zaher Gholami. (Bild

wurden den Schülern die Regeln und Gefahren der Sportart nähergebracht Denn gerade erst im vergangenen letzten Jahr verunglückte ein 68-Jähriger durch einen Kopftreffer einer Hornuss Dabei erfuhren wir dass ein Hornuss 3 70 Franken kostet und der Club jedes Jahr 500 Stück benötigt, was einen Preis von 1850 Franken macht

Nach dem theoretischen Teil ging es in den praktischen Teil über, der aus dem eigentlichen Hornussschiessen bestand Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler den Schläger, der aus einem Stecken und einem Träf besteht richtig zu schwingen, und sie durften ein paar Hornusse schiessen Danach konnten sie ein Spiel mit den Schindeln (Holztafeln die aussehen wie Pizzaschaufeln) spielen.

Anschliessend assen sie zu Mittag und fuhren nach Hause.

Amanda G.

Die Welt der Schokolade

In dieser lehrreichen Projektwoche konnten wir viele verschiedene, neue Dinge ausprobieren. Zum Beispiel durfte von einer Schulklasse ein Workshop durchgeführt werden Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, eigene Schokolade vom Rezept bis zur Verpackung herzustellen Dabei lernten sie, wie aus der Kakaobohne am Ende eine Tafelschokolade im Regal eines Supermarkts entsteht wie man ein Logo erstellt, wie eine anlockende Verpackung kreiert wird, und sie überlegten sich, wie viel die Schokolade am Schluss kostet.

Ein tolles Erlebnis für die Schüler war auch, dass sie hinter die Kulissen eines seriösen Schokoladenhändlers gucken durften Ein ganzer Tag in der Lindt-Schokoladenfabrik Das hat sich total gelohnt! Spannende Informationen sammeln und dabei Unmengen an Schokolade essen können – ist ja wohl ein kleines Paradies.

Es gibt auch Stolpersteine

Auch wenn die Schokolade mit etwas Positivem assoziiert wird, gibt es auch hier einige Stolpersteine Über die Problematiken hat sich unser Presse-Team informiert «Fairtrade ist immer ein grosses Thema», betont die eine Expertin Fairtrade ist ja ein Label, und es muss nicht heissen, dass alle Produkte

Upcycling

Am Morgen gingen die Schüler und Schülerinnen zur Schmid AG Sie machten einen Rundgang durch die ganze Firma und ihnen wurde erzählt, wie es zu dem Brand vor zwei Jahren kam Der Grund des Brandes war eine Batterie

Seitdem werde sehr auf das Sortieren des Abfalls geachtet.

Die Gruppe sammelte Kerzenwachsreste, Silikonformen und alte Büchsen.

Am Nachmittag teilten sie sich in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe recycelte Kerzen und die andere machte aus alten Büchsen einen neuen Stifthalter Am nächsten Tag wechselten sie, sodass beide Gruppen beides gemacht hatten. Die die Kerzen gemacht hatten kochten zuerst Wasser auf. In Büchsen taten sie zerhackten Wachs rein und stellten sie in das Wasser Als das Wachs flüssig wurde, fügten sie noch ein bisschen Aroma hinzu. In die Silikonform kam ein Docht und das flüssige Wachs wurde reingegossen. Die andere Gruppe malte die alten Büchsen an, verzierte sie mit Glitzer oder auch mit Schnurband.

Umwelt-Arena

Am Morgen traf sich die WorkshopGruppe am Bahnhof vor dem Avec. Wir nahmen den Zug nach Altstetten. Dort fuhren wir mit dem Tram zur UmweltArena Die Leiterin Frau Wettstein meinte, dass mit dem Tram die Strecke zwar länger sei aber dass sie so eine bessere Übersicht über die Klasse hätte. Angekommen in der Arena, holten Frau Wettstein und Frau Graf die Tickets Die Gruppe teilte sich in Fünfer-Teams auf und bekam ein Dossier mit Fragen, die sie lösen musste In der Arena gab es sehr viele Posten über die Natur und das

Ich und das Andere

Dieser Workshop war da um unterschiedliche Gerichte aus verschiedenen Kantonen der Schweiz kennenzulernen und sie selbst zu kochen.

Einkaufslisten schreiben

Als Erstes bekamen die Schüler und Schülerinnen ein Blatt, welches typische Schweizer Gerichte aus allen Kantonen beschrieb Es war eine Art Quiz denn sie mussten anhand einer Be-

Nachhaltigkeit spielt auch in der Mobilität eine Rolle (Bilder Elisa B.)

Leben Energie und Mobilität Bauen und Modernisieren und erneuerbare

Energien Dann kam auch schon das Highlight für die Schüler und Schülerinnen: Im Untergeschoss gab es eine Rennbahn, wo man verschiedene Fahrzeuge

ausprobieren konnte Von Fahrrädern bis zu Autos gab es alles Mögliche Nach der Mittagspause ging es zurück nach Affoltern. Das war ein spassiger Tag

Enara Z.

Auf einer Rennbahn konnte man Fahrzeuge ausprobieren.

schreibung das passende Gericht herausfinden Danach durften die vier Tischgruppen jeweils einen Zettel mit einem Gericht aus der Schweiz ziehen und anschliessend selbstständig die Arbeiten aufteilen Die letzte Aufgabe vor dem Kochen war, eine Einkaufsliste für den nächsten Tag zu schreiben Die Lebensmittel auf der Einkaufsliste wurden in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt Nachdem die Schüler und Schülerinnen mit diesem Auftrag fertig

waren fingen sie an zu kochen Beispielsweise kochte eine Gruppe «Knöpflipfanne» und eine Rüeblitorte Die Schüler und Schülerinnen waren motiviert bei der Arbeit und halfen sich gegenseitig in den Gruppen Ich finde, es war ein toller Workshop, weil man viel über die Schweizer Gerichte erfuhr und sie auch selbst ausprobieren konnte.

Chiara F

einer Firma Fairtrade sind wenn ein Produkt Fairtrade ist Es gibt Firmen wie

zum Beispiel Lindt & Sprüngli die haben

ein eigenes Label «Kinderarbeit in Plantagen, unberechtigte und unbezahlte Arbeiter» sind das wichtigste Problem

In den Kakaoplantagen arbeiten Kinder und Kindersklaven. Die Kinder werden entweder in eine Bauern-Familie gebo-

ren oder verkauft Es gibt Menschen die ihre Kinder verkaufen, weil sie dafür Geld kriegen.

Kinder kosten weniger

Die Käufer können sich keine erwachsene Person leisten deswegen kaufen sie ein Kind, das in der Plantage arbeiten wird Die Kinder in den Plantagen haben geringe Chancen, eine gute Zukunft zu haben weil sie nicht zur Schule gehen können Wir erhielten diese Informationen aus erster Hand von den sogenannten «Schokoladen-Experten» «Was kann man als Konsument dagegen machen?» «Wir als Konsumenten können ein Fairtrade-Produkt wählen Falls

man was spenden will kann man dies tun » Und man kann mithelfen die schlechten Seiten der Schokoladenproduktion zu verbessern Die Experten gehen gerne an verschiedene Schulen, um ihr Wissen weiterzugeben.

Teodora M.

Ilam B.)

Rennen für die eigene Partei

65 Kantonsrätinnen und -räte machten vor der Ratssitzung bei eisiger Kälte Sport im Letzigrund

Selina Brodmann

Zwei Kantonsräte und eine Kantonsrätin aus dem Säuliamt nahmen dieses Jahr am Kantonsratslauf im Letzigrund teil.

Bei gefühlten Minustemperaturen liefen 65 Teilnehmende auf der legendären Tartanbahn mit Neu bestand dieses Jahr die Möglichkeit in der Aufwärmhalle

Bewegungseinheiten abzuleisten, um sich diese der jeweiligen Fraktion gutschreiben zulassen Daniel Sommer (EVP) Thomas Schweizer (Grüne) und Ursula Junker (SVP) bewiesen ihre Ausdauer bei dieser früh morgendlichen Sporteinheit auf der Laufbahn.

Sporteinheit zur frühen Stunde

Unter dem Motto «schwitzen statt politisieren» fand der Lauf initiiert vom Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) und der Parlamentarischen Gruppe Sport (PGS), am Montag um 6.55 Uhr

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bereits zum dritten Mal statt. Eine Rekordzahl von 65 Teilnehmenden begeisterte sich dieses Jahr um vor der wöchentlichen Ratssitzung im Letzigrund mitzumachen «Sport treiben macht

«Sport ist ein guter Ausgleich zu viel Kopfarbeit.»

glücklich Ich hoffe, nachher bei der Ratssitzung viele glückliche Gesichter zu sehen», scherzte Sylvie Matter, Präsidentin des Zürcher Kantonsrats, bei der Ansprache vor dem Einwärmen.

Der Startschuss auf der Tartanbahn ertönte bei diesem durchgetakteten Zeitplan schon bald Warm eingepackte

Kantonsrätinnen und Kantonsräte joggten oder walkten bei Schneeregen 20 Minuten in ihrem individuellen Tempo so viele Meter wie möglich.

Der Lauf stösst auf Begeisterung

Der Kantonsrat der Grünen Thomas Schweizer, der vergangenen Freitag noch betrübt über die Wetterprognosen war konnte sich für den Kantonsratslauf und das Joggen begeistern «Das Joggen sagt mir sehr zu» erzählte er Auch Daniel Sommer von der EVP war positiv eingestellt: «Es ist schön sich neben der Politik auch so zu treffen. Es

ist ein anderes Miteinander » Ausserdem sei es positiv, über die Parteigrenzen hinaus Sport zu treiben Als Überraschung aus dem Säuliamt war Arianne Moser dabei. Sie sass von 2019 bis 2023 für die FDP im Kantonsrat Zusammen mit Ursula Junker walkte sie dieses Jahr noch einmal mit «Ich wurde von meiner Kollegin zum Lauf eingeladen», offenbarte Arianne Moser

Die stolze Gewinnerin ist die SVP

Die diesjährige Gewinnerin des Kantonsratslaufes war die SVP mit der weitesten zurückgelegenen Distanz von 47 Kilo-

metern. Somit überholt sie die letztjährige Gewinnerin, die GLP Bei der durchschnittlichen Anzahl Kilometer pro Partei-Mitglied war jedoch die EDU mit 3 5 Kilometern Spitzenreiterin Einzelne Ergebnisse der Teilnehmenden wurden nicht herausgegeben.

Nach dieser vorbildlichen Sporteinheit gab es für die Teilnehmenden eine Stärkung bevor es weiter zur Ratssitzung ging Bei «Kafi und Gipfeli» unterhielten sich die Kantonsrätinnen und Kantonsräte zufrieden «In einem gesunden Körper hat es einen gesunden Geist Sport ist ein guter Ausgleich zu viel Kopfarbeit» so Daniel Sommers Fazit

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Und los geht’s.

Die zufriedenen Gesichter der Säuliämtlerinnen und Säuliämtler am diesjährigen Kantonsratslauf (Bilder Selina Brodmann)

Thomas Schweizer in Aktion

Daniel Sommer, Kantonsrat EVP

Daniel Sommer beim heissen «Kafi».

HINTER-GRÜNDE

Mit oder ohne Hund?

Eigentlich heisst sie Langacherstrasse Sie kommt von den Schulhäusern her und unterhalb unserer Überbauung ist sie nur noch als Flurstrasse ausgebaut

Aber aufgrund der Beobachtungen aus meinem Wohnzimmer ist sie für mich längst das Hundewägli Denn in den letzten Jahren wurde sie immer mehr zur Promenade dieser Gattung von Vierbeinern

Gemäss Erkundigung bei unserer Gemeindeverwaltung waren in Mettmenstetten Mitte April 323 Hunde registriert Ende 2019, also vor Corona, waren es 265 Früher spazierte die Mutter nur mit ihrem Nachwuchs im Kinderwagen, heute gehört öfters ein Wauwau dazu Auch bei Einzelpersonen sind seit der Pandemie mehr Hundehalter geworden Längst hat sich aber das Ritual eingebürgert dass der Kot von Lumpi, Bello, Nellie und wie sie alle heissen in der Regel in ein Säckli verpackt und dem nächsten Robidog anvertraut wird Spazierende und die Landwirtschaft sind dafür dankbar

Saftige Hundesteuer

Auch unsere Familie hatte in meiner Jugendzeit einen Hund Wir wohnten im Weiler Wesenmatt im Ostzipfel der Gemeinde Hausen, wo meine Eltern einen Landwirtschaftsbetrieb führten

Weil unsere Scheune einige hundert Meter vom Wohnhaus entfernt war, wachte unser Rex darüber dass das Vieh vor allfälligen Eindringlingen geschützt war Solche Tiere wurden damals als Hofhunde bezeichnet Dafür musste man sogar nur die halbe Taxe von dannzumal wohl höchstens dreissig Franken bezahlen. Noch gut erinnere ich mich auch an eine Episode während meiner Lehrzeit Ende der 1950er-Jahre bei der Gemeindeverwaltung der Oberämtler

Metropole Da kam einmal ein älteres Fraueli an den Schalter und klagte über ihre Steuerrechnung, die zwar nur aus der Personalsteuer von etwa fünfzehn Franken bestand Mein Lehrmeister Walter Rüegg, der oft zu Sprüchen aufgelegt war antwortete ihr sie habe keinen Grund zum Jammern, denn die Hundesteuer sei sogar höher Heute liegen diese beiden Tarife nicht mehr so nahe beieinander Die Personalsteuer beträgt gemäss kantonalem Steuergesetz vierundzwanzig und die Hundesteuer an meinem Wohnort hundertzwanzig Franken

Mit oder ohne Hund? Nach Lust und Laune unterwegs zum Jogging Velofahren, mit dem Smartphone smalltalken oder mit Kopfhörern Musik empfangen? Wichtig ist eigentlich in erster Linie die Bewegung Immerhin hoffe ich dass jeweils auch unsere schöne Landschaft mit Mythen, Zugersee Rigi Pilatus Lindenberg und den Alpen eines Blicks gewürdigt wird

Erich Rüfenacht

Erich Rüfenacht lebt in Mettmenstetten Seit 2012 hat er genau 150 Kolumnen im «Anzeiger» geschrieben

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Die Kunst der Pflegeküche

Dave Affentranger arbeitet als Sous-Chefkoch im Restaurant Kristallgarten

Dave Affentranger Sous-Chefkoch im Restaurant Kristallgarten des Zentrums für Gesundheit und Alter Seewadel beginnt seinen Arbeitstag früh am Morgen Er schlüpft kurz vor 6 30 Uhr in seine Arbeitskleidung: eine weisse Kochjacke und schwarze Stoffhosen Dazu gehören natürlich auch eine Küchenschürze und ein Torchon das er sich seitlich in den Bändel der Schürze klemmt Das Torchon aus dickerem Material als ein gewöhnliches Handtuch und länger als ein herkömmliches Geschirrtuch, dient dazu, heisse Töpfe anzufassen. Als Erstes verschafft sich der gelernte Diätkoch einen Überblick über seinen Arbeitstag, indem er den Menüplan der Woche konsultiert und sein E-Mail-Postfach überprüft.

Sein Arbeitstag umfasst verschiedene Aufgaben rund um die Produktion von kalten und warmen Speisen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Seewadels und die Gäste des Kristallgartens Täglich verpflegen sich etwa 80 Gäste im öffentlichen Restaurant während rund 80 Bewohnende mit erlesenen Köstlichkeiten verwöhnt werden Das kulinarische Angebot umfasst tageweise variierende Mittagsmenüs ein Salatbuffet sowie eine Auswahl an Dessertvariationen Klassische, vegetarische, exotische und regionale Gerichte ergänzen sich perfekt. Darüber hinaus bietet der Kristallgarten Catering für Apéros Dinnerpartys Geburtstagsfeiern oder Firmenevents, wo immer es gefällt, an. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Bewohnenden. Neben Geburtstagswünschen, die erfüllt werden, wird auch auf eine ausgewogene Ernährung geachtet. Das beinhaltet, dass der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. «Der Speiseplan ist deshalb sehr abwechslungsreich und geht von Vollkorngetreide über Gemüse und Obst hin zu Fleisch und Fisch, Milchprodukten, Ölen und gesunden Fetten», erläutert der Sous-Chef. Einige Bewohnende sind auf pürierte Kost angewiesen, die zwischen einem und fünf Mal püriert sein kann. Auch werden die Mahlzeiten für einzelne Bewohnende in Form von Fingerfood zubereitet da sie nicht mehr mit Besteck essen können Dies aufgrund von motorischen Einschränkungen durch beispielsweise einen Schlaganfall und andere Erkrankungen.

Die Anforderungen an die Pflegeheime sind hoch Dave Affentranger und sein Team stellen sicher dass die Speisen nicht nur in der richtigen Form zubereitet, sondern auch schmackhaft und aus frischen, regionalen Zutaten hergestellt werden Richtlinien, Ernährungspläne, Pflegeorganisation – das alles bildet den Rahmen, innerhalb dessen sich die Mahlzeiten eines Pflegeheims bewegen. «Die Anforderungen an Pflegeheime sind hoch, denn es gibt eine grosse Spannbreite: Zwischen restaurantähnlicher Verpflegung für alltagsaktive Seniorinnen und Senioren sowie spezielle Kostformen für Kranke oder Pflegebedürfti-

Mit Bratbutter und etwas Salz werden die Schupfnudeln goldbraun angebraten. (Bild Cheyenne Wyss)

ge ist alles möglich » Wer ausser dem Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner auch individuelle Essensvorlieben, Abneigungen, Gewohnheiten und Rituale berücksichtigt erschliesst damit nicht nur soziale Komponenten, sondern steigert auch die Zufriedenheit.

Exotisches Sweet and Sour trifft auf klassische Sellerie-Kartoffelsuppe

In der Küche des Kristallgartens herrscht reges Treiben Dave bereitet Schweinefleisch für ein Sweet-and-Sour-Gericht zu während der Lernende, Fabian Häsler, eine vegetarische Pilzrahmsauce und eine Sellerie-Kartoffelsuppe vorbereitet

In einem grossen «Kipper» brät Affentranger das Fleisch an welches für das Sweet and Sour benötigt wird Den «Kipper» kann man sich vorstellen wie einen überdimensionalen Kochtopf der elektrisch gekippt werden kann, damit die Lebensmittel einfach in einen anderen Topf oder Behälter geleitet werden können Dies erspart viel Zeit und Mühe und gewährleistet einen reibungslosen Ablauf in der Küche «Es ist ein unverzichtbares Hilfsmittel in grossen Küchen in denen täglich grosse Mengen an Lebensmitteln verarbeitet werden »

Schockgefrieren, um dem Zellstoffwechsel entgegenzuwirken

Im Turnus bereitet das Küchenteam für jeweils zwei Tage die warmen und kal-

ten Speisen vor Die verschiedenen Gerichte werden gebraten, gedünstet, gekocht usw und dann schockgefroren «Das Schockgefrieren stoppt den Zellstoffwechsel Mikroorganismen können sich so nicht mehr vermehren und tiefgefrorene Lebensmittel bleiben hygienisch einwandfrei sehr lange haltbar», erklärt der 40-Jährige.

In der Küche geht es französisch zu und her Mit etwas Salz, frischem Knoblauch und Öl werden tiefgefrorene Kefen im Backofen erhitzt Vor dem Mittagsservice kommen sie nochmals kurz in den Ofen um «à la minute» servierbereit zu sein Über den Winter führen sie etagenweise einen Raclette-Plausch über den Mittag durch Dazu werden Kartoffeln gekocht und der frische Käse aus dem Käseladen in Affoltern am Albis bereitgelegt Dave Affentranger und sein Team arbeiten Hand in Hand, so mixt beispielsweise Sarah Lötscher gelernte Diätköchin welche mit dem Spätdienst ihre Schicht angetreten hat, die Suppe, und der Lernende Fabian Häsler kümmert sich um das «Mise en Place» kurz MEP für den Kürbiskuchen «Zu viele Köche verderben den Brei» gilt also nicht für den Seewadel Aufgrund der festen Rollenverteilung aller Beteiligten und guter Koordination durch den Sous-Chef kann Missverständnissen und Uneinigkeiten vorgebeugt werden

Dass Affentranger zurzeit die Schule zum Küchenchef besucht, kommt ihm hier zugute

In einer grossen Bratpfanne mit Bratbutter brät Affentranger Schupfnudeln goldbraun an «Schupfnudeln sind Nudeln aus Kartoffeln, Mehl und Eiern und damit sehr nahrhaft» erklärt er Nach dem Mittagsservice am Buffet und dem Raclette-Plausch im 3 Stock werden diverse Salate wie Teigwaren-, Pastinaken- Rüebli- Randen- und ein Käse-Datteln-Salat sowie verschiedene Desserts wie der Kürbiskuchen und Zimt-Glace zubereitet Auch das Birchermüesli für den Zmorge wird frisch hergestellt. Um Schweizer Beeren verwenden zu können, greift man auf tiefgefrorene zurück.

Gegen 15 Uhr führt Affentranger mit allen anwesenden Küchenmitarbeitenden eine Feedbackrunde durch, um Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden sowie Rückmeldungen der Gäste aufzugreifen Abschliessend werden die benutzten Küchengeräte und Arbeitsflächen gründlich gereinigt. «Die Dankbarkeit der Bewohnenden und ihr zufriedenes Lächeln sind die grösste Belohnung für mich», sagt Affentranger Mit seiner Arbeit leisten er und sein Team einen wichtigen Beitrag zu der Gesundheit und Zufriedenheit der Bewohnenden.

Cheyenne Wyss, Sachbearbeiterin Kommunikation Stadt Affoltern

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«Verrückte Zeit»

Das grosse Finale des Tanzstudios Helen Lemm in Sellenbüren

Kürzlich versammelten sich Eltern

Grosseltern, Geschwister, Freunde und Verwandte um Zeugen einer abenteuerlichen Tanzaufführung zu werden Unter dem titelgebenden Thema «Verrückte

Zeit» vereinte die Inszenierung die Kunst des Tanzes und die faszinierende Welt der Zeitreisen Unter der Gesamtleitung von Helen Lemm wurde die Idee von Stefanie Moser zusammen mit den Tänzerinnen und Tänzern choreografiert

Unterstützt wurde die Inszenierung von Silvano Mozzini und Christiane Loch (Carambole Performing Arts)

Fahrrad und Windmaschine

Vor Beginn der Vorstellung wuselten hinter der Bühne die Tänzerinnen und Tänzer aufgeregt herum, um noch eine perfekt sitzende Frisur und ein passend geschminktes Gesicht zu bekommen, Auch wurde neugierig hinter dem Vorhang hervor geblinzelt, um zu schauen, wie viele Menschen bereits im Publikum sitzen und gespannt auf die erste Szene warteten. In ebendieser waren Wissenschaftlerinnen dabei eine Zeitmaschine aus einem Fahrrad und Windrädern zu erschaffen Diese Maschine, ein Werk der Fantasie, ermöglichte es den Darstellerinnen, durch die Jahrhunderte zu reisen und die Geschichte auf der Bühne zum Leben zu erwecken. Die Bühne, ein Kaleidoskop aus Licht und Projektionen wurde zum Schauplatz einer Reise durch die Epochen Die Zuschauenden wurden von den Wissenschaftlerinnen mitgenommen auf eine Expedition vorbei an den wilden Tänzen der Hippies zur eleganten Zeit der Louis-XIV-Ära über die geheimnisvolle Steinzeit bis hin zu den kleinen Dinosauriern die einst unseren Planeten bevölkerten und das Publikum mit ihren handgenähten Kostümen entzückten. Doch die Reise durch die Zeit endete nicht in der Vergangenheit. Mit einem Knirschen und Zischen trat eine Gruppe von Robotern auf die Bühne und öffnete den Raum, um über eine mögliche Zukunft zu sinnieren Am Ende,

als der letzte Tanz der Wissenschaftlerinnen getanzt war, blieb eine Erkenntnis zurück: Auch wenn Zeitreisen in der Realität nicht möglich sind, sind in der Welt des Tanzes und Theaters der Fantasie keine Grenzen gesetzt Für diejenigen die sich an die vergangenen Darbietungen erinnern und Teil davon waren war es eine emotionale Reise zurück in die Vergangenheit Für die jüngere Generation war es eine Gelegenheit, die Magie

Zugerland mein Einkaufsland

Am Mittwoch, 1. Mai 2024 hat das Einkaufscenter Zugerland geöffnet!

9 Uhr bis 19 Uhr

ZWISCHEN-RUF

Nicht alles ist lustig

Anfang des Jahres rief er an. «Ich bins, der Tim Würde dich gern mal besuchen.»

Dann stand er an der Haustür mit einem kleinen Hund Kurz darauf läutete es wieder Es war Katrin, die ich als Überraschungsgast eingeladen hatte Sie war mit Tim in meiner Mittelstufenklasse gewesen.

Damals war sie, weil ihre Mutter plötzlich gestorben war in ein Heim gekommen. Sie musste deshalb die Klasse wechseln und kam zu mir «Wie helfen?» überlegte ich damals Gab ihr dann in unserem Theaterstück die Hauptrolle als Prinzessin Sie redet heut noch davon.

Wir lachten spielten mit dem Hündli, assen Thon-Kanapees und dann kam der Anruf. Tim ging mit dem Handy raus in meinen Garten.

Als er zurückkehrte, sagte er: «Ich muss sofort ins Limmatspital, eine Biopsie machen lassen vom Harnleiter und von der Niere. Ob da auch Krebszellen sind.» Wir umarmten ihn. «Du schaffst das! Eine Niere reicht!»

einer solchen Tanzaufführung zu erleben Die Vorstellungen wurden mit tosendem Applaus gekrönt und so verabschiedeten sich die Tänzerinnen und Tänzer mit einem wehmütigen Lächeln und dem Wissen dass diese letzte Vorstellung nach über 30 Jahren des Tanzstudios Helen Lemms in ihren Herzen für immer weiterleben würde

Helen Lemm

PS: Vor ein paar Tagen waren die beiden wieder hier Wir drei mit fünf Nieren.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

Eine tänzerische Zeitreise mit Helen Lemm gab es kürzlich in Sellenbüren zu sehen. (Bild zvg)

«Schönes Zeichen des Respekts»

Replik auf den Leserbrief «Das Vermächtnis der 13 AHV-Rente» von Kantonsrat Marc Bochsler im «Anzeiger» vom 19 April.

Noch nie in der Schweizer Geschichte wurde von Alt zu Jung – also gerade umgekehrt – so viel umverteilt wie heute Noch nie war eine Erbengeneration so gut alimentiert Jeder 8 Schweizer ist heute Millionär

Wir dürfen in unserem Erfolg aber nicht die Sieben vergessen, die diese Million mehr oder weniger nicht geschafft haben. Sie sind genauso ein Teil dieser Gesellschaft und haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihren Beitrag zu ebendieser Gesellschaft geleistet. Viele von ihnen haben Tätigkeiten ausgeführt, die niemand sonst machen wollte Viele von ihnen waren immer da, wenn man sie gebraucht hat. Viele von ihnen haben ihre Kinder ganz alleine und mit viel Herzblut zur Selbstständigkeit und zum Erfolg erzogen.

Diese Sieben sind keine finanzielle Last, sondern sie gehören zum Fundament einer jeden Gesellschaft.

Unser Nachbar das Fürstentum Liechtenstein, weiss das zu schätzen und kennt daher die 13 AHV-Rente schon länger unter dem Begriff «Weihnachtsgeld».

Ich freue mich – wie alle meine Jahrgänger – dass ich just im Jahr 2026 mein Referenzalter erreichen werde und dann auch mit der 13 AHV-Rente rechnen darf.

Ich werde dann auch kein schlechtes Gewissen haben, denn ich habe auf meine unzähligen 13. Monatslöhne immer auch meine AHV-Beiträge entrichtet.

Schön, dass nicht der Neid, sondern der Respekt vor dem Alter das Vermächtnis der 13 AHV-Rente überhaupt erst möglich gemacht hat.

Romeo Nagele, Hausen

«Jazz, der einen Besuch wert ist»

Gerne hätten mein Partner und ich am 3. Mai im Gasthaus Rössli in Mettmenstetten das Konzert der Monday Jazzband mit Priscilla besucht, doch leider sind wir terminlich verhindert. Auf dem Ankündigungsflyer war zu lesen dass die Gruppe bereits am 20. April im LaMo (ehemals Restaurant Au) in Adliswil gastiert. Wir haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sind hingefahren, um die Monday Jazzband hautnah zu erleben. Es war eine geniale Mischung aus New Orleans Jazz, Dixieland Blues Swing Es fehlte weder ein Jazzwaschbrett noch ein Banjo und die Stimme von Priscilla war genau auf den New-Orleans-Jazz zugeschnitten Ein absolut überzeugender Auftritt der gesamten Band und ein Abend den man so schnell nicht vergisst.

Eleonora Preisig, Mettmenstetten

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen (red)

Spiel aus Licht und Schatten

Die Abendstimmung am Hedinger Weiher verlockte Leserin Ruth Richard vergangene Woche zu diesem wunderbaren Schnappschuss. (red) Bild Ruth Richard

«Abschaffung des Natur- und Heimatschutzes»

Am 9 Juni stimmen wir über den sogenannten Mantelerlass ab, ein Bundesgesetz das der Stromerzeugung absolute Priorität einräumt und die demokratischen Rechte der Bürger hochwirksam aushebelt. Mit dem «Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» wird – neben dem Ausbau der Wasserkraft – der Bau von Solar- und Windkraftanlagen massiv erleichtert und der Natur- und Landschaftsschutz dagegen praktisch vollständig abgeschafft Nicht nur das Einspracherecht von Privaten, sondern auch von Gemeinden wird wegbedungen. Die Kosten des Mantelerlasses für unsere Volkswirtschaft werden auf monströse 100 Milliarden Franken ge-

schätzt Das wird unsere jetzt schon sehr hohen Strompreise weiter in die Höhe treiben Viel schwerer aber wiegt dass die Stromproduktion inskünftig vor dem Naturschutz kommen soll Windkraftanlagen dürfen sogar in Schutzgebieten von nationaler Bedeutung (Landschafts-, Natur- und Ortsbildschutz) gebaut werden Die Schutzziele spielen keine Rolle mehr und auch auf Wiederherstellungs-, Ersatz- oder Ausgleichsmassnahmen kann verzichtet werden Kantonale, kommunale und lokale Interessen zählen überhaupt nicht mehr Windkraftanlagen haben immer Vorrang Es gibt keine diesbezügliche Interessensabwägung mehr Durch die Änderung des Waldgesetzes wird der Bau von Windkraftanlagen im Wald ohne die bisherigen Anfor-

«Blauäugige Aussage der SVP»

Leserbrief zum Artikel «Die Parolen für die kommenden Abstimmungen sind gefasst», «Anzeiger» vom 12. April.

«Wir lösen das Problem nur mit AKW» –diese blauäugige, ja gar naive Aussage des SVP-Kantonalpräsidenten verdient im Hinblick auf die kommende Abstimmung über das Energiegesetz eine kurze Gegenbetrachtung.

Erst einmal haben wir Stimmbürger vor fünf Jahren entschieden dass in der Schweiz keine neuen AKW mehr gebaut werden dürfen Dies aus guten Gründen: Für die Uranlieferung sind wir derzeit abhängig von Kasachstan Niger und Russland Für die Endlagerung der radioaktiven Abfälle besteht bis heute, mehr als 50 Jahre nach Inbetriebnahme von Beznau, noch immer keine Lösung, und letztlich lässt sich eine atomare Kata-

strophe auch bei unseren AKW nie völlig ausschliessen Deshalb werden ja auch Jodtabletten an die Einwohner verteilt.

AKW-Strom wird zunehmend teurer: Das AKW Mühleberg wurde nicht von den Linken und Grünen ausser Betrieb genommen, sondern von den bürgerlichen BKW: Der notwendige Ausbau mit zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen hätte sich nicht gelohnt. Der Bau des neusten finnischen AKW dauerte 17 Jahre und kostete viermal mehr als ursprünglich geplant.

Steht der Traum von neuen Technologien kurz vor dem Durchbruch? Leider nein! An Kernfusion und dem ThoriumReaktor wird zwar geforscht – bis heute aber erst im Labor Weltweit gibt noch keine einzige funktionsfähige Anlage

«Höchststrafe für den Gemeinderat»

Die Abstimmung vom 19 November 2023 zur Teilrevision Bau- und Zonenordnung (BZO) Weiherächer-Grabmatten wurde durch das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich für ungültig erklärt und der Beschluss dazu aufgehoben Zwei umsichtige Bürger aus Wettswil haben dies mit ihrem Rekurs an das obengenannte Gericht möglich gemacht Keinen guten Eindruck hinterlässt dabei auch der Bezirksrat welcher in erster Instanz noch für den Gemeinderat Wettswil entschieden hatte.

Der ausführliche Bericht dazu im «Anzeiger» des Bezirks Affoltern vom 9 April hat dem Stimmbürger von Wettswil mehr und klarere Informationen verschafft als die Informationsveranstaltung und die Abstimmungsweisung des Gemeinderates Wettswil zusammen. Ich möchte mich dafür bei Frau Livia Häberling ganz herzlich bedanken. Schlecht beraten und unterstützt war der Gemeinderat Wettswil offenbar auch durch das Ingenieurbüro GPW Herr Michael Nanz hat damals an der Informationsveranstaltung Fragen zur Umzonung bei der Breitenmattstrasse als unbegründet abgewiesen Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich sieht dies jedoch völlig anders und spricht hier ganz klar von einem Präjudiz, das für diese Erschliessungsvariante Breitenmattstrasse geschaffen werde.

Insgesamt hat der Gemeinderat Wettswil seine Bevölkerung zu wenig informiert und dabei auch einige Tatsachen und Absichten verschwiegen Dies kostet alle Seiten Nerven, Zeit und Steuergeld.

Dass sich ein grosser Teil der Bevölkerung eine neue Quartiererschliessung durch den Lenggenweg wünscht, haben Umfragen und der hohe NeinStimmen-Anteil (über 700) an der Abstimmung gezeigt.

Nun liegt es also an den Behörden, beide Erschliessungsvarianten auf den gleichen Planungsstand zu bringen, gut abzuwägen, den Volkswillen zu beachten und besser mit der Bevölkerung zu kommunizieren Man darf gespannt sein.

derungen explizit erlaubt Ein Ja zum Mantelerlass bedeutet, dass dem seit Jahrzehnten praktizierten Natur- und Umweltschutz ein schwerer und unwiderruflicher Schaden zugefügt wird Natur und Landschaft werden buchstäblich auf dem Altar der Stromproduktion geopfert Die Energiewende soll die Umwelt eigentlich schützen aber der Vorschlag des Parlaments zerstört unsere einmalige Landschaft und Natur Dieser Preis ist viel zu hoch und es ist deshalb von grösster Wichtigkeit dass wir die Aushebelung des Umweltrechts und der Verfassungsgrundsätze, die unserem Rechtsstaat zugrunde liegen mit einem deutlichen Nein verhindern Louis Hafner, Präsident SVP Mettmenstetten

mit diesen Technologien Der Wissenschaft kann man keine Resultate befehlen. Wasser-, Sonnen- und Windenergie sind in ganz Europa erprobt und lassen sich bei Nichtbedarf auch zurückbauen Fotovoltaik ist heute sogar bereits die günstigste Energiequelle Warum denn bei diesen Technologien immer bremsen?

Die einzige logische Antwort darauf ist dass die SVP stark von der Erdöllobby beeinflusst ist, die möglichst lange und viel günstiges Heizöl und Benzin verkaufen will Da lässt auch unser autobahnfreundlicher Umweltminister Albert Rösti grüssen der nicht umsonst jahrelang Direktor des Dachverbandes der Schweizer Brennstoffhändler war

Hans Wiesner Hedingen

Hanspeter Eichenberger Alt Gemeindepräsident Wettswil

VierFakten zum Schulraum Stallikon

Vier Fakten zum Projektierungskredit «Schulraum, Turnhalle und Generationenplatz, Stallikon».

Erstens: In den nächsten Jahren braucht es keinen zusätzlichen Schulraum – die Schülerzahlen bleiben mehr oder weniger konstant auf heutigem Niveau Die Tass (Tagesstrukturen) brauchen mehr Räume und sollen bestehenden Schulraum übernehmen Wenn überhaupt neuen Schulraum, dann würde ein Pavillon für einige hunderttausend Franken, wie bereits vor einigen Jahren geplant, genügen.

Zweitens: Es ist unklar, wie sich die Kosten auf die drei Projekte (Schulraum, Turnhalle Generationenplatz) aufteilt –man könnte diese drei Projekte durchaus auch nach Bedarf einzeln ausführen

Drittens: Die laufenden Kosten für das Gesamtprojekt betragen bei einer Investition von 22 8 Millionen Franken 1 83 Millionen Franken pro Jahr wohlverstanden! Dies entspricht einer Steuererhöhung von zirka 14 Prozent (und dies noch ohne Schuldenabbau)

Viertens: Im Projektierungskredit von 2,4 Millionen Franken sind bereits 1 23 Millionen (über 50 Prozent für die zukünftige Realisierung enthalten Wir nehmen die nächste Abstimmung zur Ausführung des Gesamtprojektes faktisch vorweg Ich gehe davon aus, dass dies mit dem Regierungsrat abgesprochen wurde

René Giger Stallikon

4. Mai 2024 von 9 bis 16 Uhr in der Baumschule Mettmenstetten gartenbau-schoenenberger.ch

2

3

4 Genehmigung

– Wiederwahl der Präsidentin

9 Grusswort Gemeinde Hausen, Maya Langhi

10 Anträge / Verschiedenes

11 Schlusswort und Verabschiedung

Wir freuen uns viele Vereinsmitglieder und Interessierte an der GV Spitex Knonaueramt 2024 begrüssen zu können Anmeldeschluss sowie Anträge seitens Mitglieder zur GV sind schriftlich bis 10 Mai 2024 einzureichen

Verein Spitex Knonaueramt

Tennisschule TC Säuliamt

1. Mai – Gratis Tennis ausprobieren

Programm: 10:00 Uhr Gratis Kaffee

10:05 – 12:00 Uhr Tennisspielen und Auskünfte

12:00 – 12:20 Uhr Kids Tennis von Swiss Tennis wird gezeigt

12:20 – 14:00 Uhr Tennisspielen und Auskünfte

Am Mittwoch, 1 Mai von 10 Uhr bis 14 Uhr in der Tennishalle

Stockmatt im Fun Bowl in Affoltern am Albis Wir zeigen, wie jedermann einfach einen Platz mieten kann, wie einfach Tennis ist und welche Angebote vorhanden sind Tennis und Kids-Tennis kann einfach ausprobiert werden

Kontaktieren Sie uns unter tennisschule@protenniscare ch oder 077 429 34 07 oder besuchen Sie unsere Website für weitere Details.

Halle FUN BOWL, Zürichstrasse 183, 8910 Affoltern am Albis

Werkstrasse 1 Tel Zentrale 044 762 50 40 8910 Affoltern am Albis E-Mail: info@spitexka.ch Samstag,

Sa., 4. Mai 2024, 20.15 Uhr

LIEGENSCHAFT RESTAURANT LITZI

Wir verkaufen per sofort die Liegenschaft Litzi 7, 8916 Jonen.

Das Restaurant schliesst per 30.09.2024 und könnte anschliessend weitergeführt werden.

Kaufpreis: CHF 1.2 Mio

Weitere Auskünfte: The Location Group Tel 079 214 30 81 / info@location.ch

Jetzt mit neuer Website!

Torffrei und bio

Die Gärtnerei der Stiftung Solvita plant wieder einen Maiverkauf.

www.affolteranzeiger.ch

Seite 19

Blick in den Stall

Tag der offenen Hoftüre am Mittwoch in Wettswil.

Seite 22

Abfalltrennen,aberrichtig

Bioabfälle, vermischt mit Fremdstoffen, belasten die Umwelt

Marianne Voss

Heute ist Bioabfallsammlung in mehreren Säuliämtler Gemeinden Zuständig für die Abfallentsorgung im Bezirk Affoltern ist die Dileca, Dienstleistungscenter Amt Die Grüngutcontainer in den Quartieren werden einmal pro Woche geleert Die Lastwagen fahren darauf mit dem Biomaterial nach Rickenbach/Ottenbach, wo es bei der Ökopower AG abgeladen und verwertet wird Nach elf Uhr kommen die ersten Fahrzeuge des Kehrichtabfuhr-Unternehmens in Rickenbach an Sie fahren rückwärts zur grossen Rampe und kippen den gesammelten Bioabfall in ein grosses Sammelabteil in der Halle Äste, Rasenschnitt Blätter Rüstabfälle oder

Essensreste purzeln hinunter Doch da ist auch anderes: farbige Hundesäckli Hartplastikschalen, Verpackungsmaterial, eine Vase, eine Dose, PET- und Getränkeflaschen Warum sind diese Fremdstoffe im Bioabfall? Aus Unwissen? Absichtlich um Entsorgungskosten zu sparen? Oder aus Unachtsamkeit?

Urs von Riedmatten Anlageleiter der Ökopower AG, geht hinunter in die

«Das ist kontraproduktiv, ökologische Verschwendung und verursacht Mehrkosten.»

Bettina Bucher, stellvertretende Geschäftsführerin der Dileca

Halle und sammelt von Hand den gröbsten Fremdstoff aus dem Grüngut. «Das alles gehört nicht hier rein», meint er sachlich und erklärt, dass der Bioabfall mehrmals gesiebt werden muss, um die Verunreinigungen heraus zu sortieren. «Doch das reicht nicht vollständig » Am Schluss seien manchmal dennoch winzige Plastikteile oder andere Fremdstoffe zu finden. Das Endprodukt des Bioabfalls ist der hochwertige Dünger der von Gärtnern oder Landwirten bezogen werden kann. Doch bevor das Grüngut zu Dünger wird produziert es in der Vergäranlage Gas, woraus schliesslich Strom wird. «Eine gute Sache, ein sinnvoller Kreislauf», betont der Anlageleiter «Es ist toll, dass aus einem Abfallprodukt Strom und Dünger wird. Aber nur, wenn keine Fremdstoffe auf die

Felder gelangen.» Am liebsten wäre es ihm wenn gar kein falscher Abfall mehr in die grünen Container gelangen und bei ihm ankommen würde.

Keine Fremdstoffe in die grünen Container

Rund 8000 Tonnen Grüngut aus dem Säuliamt werden pro Jahr in der Ökopower AG verarbeitet Davon müssen leider ungefähr 500 Tonnen in die Kehrichtverwertungsanlagen gebracht werden da die Verunreinigung durch falschen Abfall zu gross ist «Das ist kontraproduktiv, ökologische Verschwendung und verursacht Mehrkosten», erklärt Bettina Bucher, stellvertretende Geschäftsführerin der Dileca «Der Fremdstoff im Grüngut belastet die Umwelt durch das aufwendige Sortieren, die Partikel im Dünger und auch durch die zusätzlichen Fahrten der Lastwagen zur Kehrichtverwertung.»

Zusammen mit den Trägergemeinden möchte die Dileca die Bevölkerung sensibilisieren für diese Problematik Das Ziel ist zu erreichen, dass möglichst keine Fremdstoffe in die Grüngutcontainer geworfen werden. Was dort hineingehört, sind Pflanzenteile vom Balkon oder Garten Schnittblumen Küchenabfälle, Essensreste oder Kaffee- und Teesatz.

In andere Entsorgungswege gehören unter anderem Karton, Hart- und Weichplastik, PET- und Plastikflaschen, Zigarettenkippen, Glas, Metall, Alu, Kot von Haustieren oder behandeltes Holz «Abfall ist nicht einfach Abfall Abfälle sind Wertstoffe» erläutert Bettina Bucher «Alles hat seinen Wert aber es muss richtig getrennt werden.»

Ideen auf den Tisch gebracht

Erste Generalversammlung von GastroZürich Knonauer Amt

Kürzlich lud GastroZürich Knonauer

Amt zur ersten ordentlichen Generalversammlung im Löwen-Weinkeller ein In einer konstruktiven und zielorientierten Atmosphäre wurde die Zukunft der regionalen Gastronomie diskutiert

Lehrlingsmesse im Herbst war ein Highlight

Die Veranstaltung startete mit einer herzlichen Begrüssung durch Joelle

Apter die hervorhob dass die Zusammenkunft darauf abzielt, die lokalen Gastronomiebetriebe zu stärken Im Fokus der Versammlung stand der Jahresbericht 2023, der Highlights wie die Lehrlingsmesse im Herbst und die Arbeitssicherheitsschulung im Frühling beinhaltete

René Kaufmann, Vizepräsident von GastroZürich Kanton erläuterte sodann die Namensänderung von GastroAffoltern in GastroZürich Knonauer

Amt Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Marketingstrategie des Kantonalverbands die die Einheit und Stärke von GastroZürich im ganzen Kanton hervorheben soll Der neue

Name betont die Zugehörigkeit zum Kantonalverband und

Gold und Silber

Zwei Mädchen aus Aeugst waren erfolgreich im Orientierungslauf.

Seite 23

Perfekte Drucksachen –und erst noch schnell

zeigt einen Grüngutcontainer

für 2024 verspricht mit Veranstaltungen wie einem Nothelferkurs für Gastro-Mitarbeitende und der Planung einer Gastroparty spannend zu werden Die nächste Mitgliederversammlung ist für April 2025 im Restaurant Weingarten geplant Zum Abschluss der Veranstaltung hörten die Anwesenden einen kurzen Vortrag des Gründers von ldoc ch, einer Software, welche die Lehrlingsbetreuung digitalisiert und vereinfacht Dieser innovative Ansatz wurde von den Anwesenden sehr positiv aufgenommen und unterstrich den zukunftsorientierten Geist von GastroZürich Knonauer Amt

Ein grosses Engagement in der Region

Der anschliessende Apéro riche bot den regionalen Gastro-Unternehmern die Gelegenheit, sich in einer entspannten Atmosphäre auszutauschen Mit der ersten Generalversammlung hat GastroZürich Knonauer Amt gezeigt, dass es bereit ist, die gastronomische Landschaft der Region mit frischen Ideen und gemeinschaftlichem Engagement zu bereichern. Joelle Apter Präsidentin GastroZürich Knonauer Amt

Bettina Bucher

mit Fremdstoffen, die dort nicht hineingehören. (Bilder Marianne Voss)

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Samstag, 27. April

10.00 Gottesdienst

Affoltern, Seewadel

Pfrn. Irene Girardet

10.00 Trauergruppe «Liechtblick»

Affoltern Chilehuus

Sonntag, 28. April

10.00 Regionalgottesdienst

Kloster Kappel, Zwinglisaal

10.00 Regionalgottesdienst

Kirche Knonau

Fahrdienst Mettmenstetten:

Regula Tedaldi 079 632 23 04 (bis

Samstagabend)

10.00 Gottesdienst

Kirche Ottenbach

Pfr Stefan Becker

Musik: Andrea Kobi

Anschliessend Kirchenkaffee

Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, der Kirche und der Post

19.00 Abendgottesdienst

Kirche Bonstetten

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Veronica Hvalic

Montag, 29 April

8.00 Klosterwoche mit Pfarrer

Andreas Fritz

Lagerhaus Mösli, Stallikon

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 28. April 10.00 Gottesdienst im Zwinglisaal mit Taufe, Pfrn. Ilona Monz und Sawako Miura (Orgel), anschliessend Predigtnachgespräch www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a A.

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Sonntag, 28. April

17 15 Musik und Wort Adrian Frey Trio

The nearness of Dreams Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 2. Mai 13.30–14 30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch Die Zuger Woche ist die führende Wochenzeitung für den Kanton Zug. In Ergänzung zu unserem kleinen Team suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine versierte Persönlichkeit im Inseratenverkauf für unsere Wochenzeitung «Zuger Woche» (Pensum 60% – 80%).

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 28. April 2024

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita

Ref Kirche Obfelden

Sonntag, 28. April 10 00 Regionalgottesdienst in Ottenbach, Pfr Stefan Becker www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 28. April

9.30 Reformierte Kirche Birmensdorf, Regio-Gottesdienst mit Pfr Lorenzo

Scornaienchi

Musik: Regula Wittwer Orgel

Donnerstag, 2. Mai

14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 27. April 17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 28. April

9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 28. April

10.00 Hl. Messe

Dienstag, 30. April

18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe

Mittwoch,1. Mai

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 2. Mai

8.15 Rosenkranz

Freitag, 3. Mai

9.00 Herz-Jesu-Messe

Kath Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 27. April 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben und an der Orgel José www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 28. April 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Franz-Xaver Herger www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 28. April 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 28. April 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a.A. Wiesenstrasse 10

Sonntag, 28. April Kein Gottesdienst

Montag, 29. April 9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 2. Mai 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 28. April 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 28. April

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Mai – Programm 2024

Jeden Dienstag

SENIOREN 60plus

Gemeins Spiele und Gespräche

14 00 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern

Myrta Lusser+Team, 079 660 84 49

Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl Schulferien)

Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben

12 45 und 14 00 Uhr

Donnerstag, 2 Mai 2024

WANDERUNG

Menzingen ZG –Moränenlandschaft

Wanderzeit: 3¼ Std., 11 km, 370 m auf & 370 m ab 755 Uhr, Bahnhof Affoltern

Leitung / Anmeldung, Peter Beer 044 761 77 21

Mittwoch, 15 Mai 2024

SENIORINNENREISE

Mit Schifffahrt Biel-Murten

Anmeldung bis 6. Mai

Marcel Ineichen, 044 760 44 02

Donnerstag, 23 Mai 2024

BERGWANDERUNG

Goldauer Bergsturzgebiet

4 Std., 8 km, 540 m auf & 640 m ab Hohe Wanderschuhe, Stöcke Picknick

730 Uhr Bahnhof Affoltern

Leitung / Anmeldung:

Hans Heierli 079 271 51 50

Anm für Wanderungen bis spätestens Dienstag, 19 00 Uhr Versicherung ist Sache der Teilnehmer!

Pro Senectute Do., 30 Mai 2024, Mittagstisch 1115 Uhr Senevita Obstgarten

Abmeldung: Esther Maurer 079 358 58 18

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Frühling auf zwei Rädern

Grosse Ausstellung bei Obrist Radsport AG in Hedingen

Die Frühlingsausstellung bei Obrist Radsport AG in Hedingen ist ein aufregendes Ereignis für alle Fahrrad- und Motorradbegeisterten Von Freitag 26., bis Sonntag, 28. April, haben Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit, die neuesten Modelle und Innovationen im Bereich der Zweiräder zu entdecken.

Obrist hat sein Motorradangebot mit der Marke CFMoto erweitert, die für ihre leistungsstarken und abenteuerbereiten Modelle bekannt ist Die NK-Serie besticht durch ihr auffälliges Design und die GT-Serie vereint Eleganz mit Leistung. Für die Abenteuerlustigen bietet die SR-Serie eine Möglichkeit, mit einem HochleistungsSportmotorrad aus der Reihe zu tanzen. Die CL-X-Serie wiederum lädt zu unendlichen Entdeckungsfahrten ein und verspricht ein dominantes Strassenerlebnis.

Suzuki hat ebenfalls Neuheiten vorgestellt, darunter die GSX-8R, die neue Massstäbe in puncto Leistung und Agilität im Mittelklasse-Sportsegment

setzt, und die GSX-S1000GX, eine Crossover-Maschine die Komfort und dynamisches Fahrvergnügen vereint

Im Bereich der Fahrräder setzt Diamant mit dem Super Deluxe Gen 2, ausgestattet mit einem leistungsstarken Bosch-Motor und einem 545-WhAkku bei nur 22 Kilogramm Gesamtgewicht neue Massstäbe Auch die Marken Trek, Tour de Suisse und Stevens bleiben nicht zurück und bieten innovative Lösungen und Designs für Fahrradenthusiasten «Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der Leistung und dem Komfort unserer Fahrzeuge begeistern. Ihre perfekte Fahrt beginnt hier!», sagen Myriam und Jürg Obrist.

Zusätzlich zu den Ausstellungen gibt es die Chance, an Testfahrten teilzunehmen um ein persönliches Gefühl für die Fahrzeuge zu bekommen. Für zusätzliche Spannung sorgt ein Wettbewerb mit der Aussicht auf attraktive Preise Für das leibliche Wohl ist mit einer Auswahl an Pizzen und Getränken gesorgt, während eine Sprung-

«Mitarbeiter auf Notfälle vorbereiten»

AED-Defibrillator in Mettmenstetten

Die Karl Graf Automobile AG in Mettmenstetten haben einen neuen AEDDefibrillator angeschafft und diesen als erster Betrieb in Mettmenstetten öffentlich 24 Stunden am Tag zugänglich gemacht.

Mehrere Mitarbeiter geschult

Zudem wurden kürzlich 13 Mitarbeiter der Karl Graf Automobile AG im Umgang mit dem neuen AED-Defibrillator und den Top Ten an medizinischen Notfällen in einem SRC-zertifizierten Kurs «Betriebsnothelfer» durch Othmar Zimmermann (Rettungssanitäter) geschult. «Als Arbeitgeber mit über 50 Mitarbeitenden in Mettmenstetten sehen wir uns in der Pflicht unsere Mitarbeitenden auf Notfälle vorzubereiten Unseren AED-Defibrillator öffentlich zugänglich zu machen ist eine logische Konsequenz, denn ein Defibrillator macht nur Sinn wenn

dieser jederzeit schnell und einfach einsetzbar ist», sagt dazu Geschäftsführer Robi Graf

Die Firma bietet alles rund ums Fahrzeug an, vom Kleinwagen bis zum 40-Tonner-LKW Sie hat folgende Markenvertretungen: Hyundai, Mitsubishi, Fiat Professional Renault-Trucks und Scania Dazu gibt es neben dem Verkauf eine Werkstatt eine AVIATankstelle mit Shop und Café-Bar, Reifenservice mit Reifenhotel, SBWaschanlage Mietwagen und einen Abschleppdienst Der Betrieb ist zertifiziert für Fahrzeuge mit Elektro- Wasserstoff- und Gasantrieb und hat 50 Mitarbeitende, davon sind 6 Lehrlinge Er wurde 1932 von Jakob Graf in Mettmenstetten gegründet und wird in der 3 Generation von Beat und Robi Graf geführt.

Robi Graf

www grafauto ch

matte für die Unterhaltung der jüngeren Gäste bereitsteht

Neben den Radsportaktivitäten gibt es auch ein besonderes Highlight: Jürg und Myriam Obrist, die in ihrer Freizeit als Imker tätig sind, präsentieren ihr neues Projekt «Bees on the Road», einen Berna-LKW aus dem Jahr 1948 der als Bienenwanderwagen restauriert werden soll Dafür wird ein Crowdfunding gestartet, und Interessenten können den LKW während der Ausstellung besichtigen und mehr über die Kampagne erfahren Für diejenigen, die nicht persönlich teilnehmen können, bietet die Online-Präsenz auf wemakeit com eine hervorragende Alternative, um sie zu unterstützen.

Dieses Wochenende ist eine wunderbare Chance, die Leidenschaft für Radsport und Natur zu verbinden.

Myriam und Jürg Obrist Öffnungszeiten: Freitag, 14 bis 20 Uhr, Samstag, 9 bis 18 Uhr und Sonntag 11 bis 17 Uhr www 2rad

Lernen, Schulden zu vermeiden

Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg klärte über die Jugendverschuldung auf

In den vergangenen Wochen besuchte ein junges Projektteam der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg die Jugendlichen in der Oberstufe Obfelden, um sie über ein wichtiges Thema aufzuklären: die Jugendverschuldung. Dass die Jugendverschuldung keine Randerscheinung ist, zeigt eine Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz

Mehr als jede dritte Person zwischen 18 und 24 Jahren hat bereits Schulden und bei jeder siebten Person sind die Schulden höher als die monatlichen Einnahmen Diese Zahlen sind erschreckend und die Verschuldung kann für die jungen Erwachsenen verheerende Folgen haben Damit man gar nicht erst in diese Schuldenspirale kommt, ist es wichtig sich schon früh mit dem Thema Geld und Konsum zu beschäftigen.

Spielerisch lernen Während zweier Schullektionen wurden die Jugendlichen von den jungen Mitarbeitenden und Lernenden der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg auf eine

Sie leiteten die Schulung: Manuele Pasquarelli (Assistent Vermögensberatung), Noée Burkard (Kundenberaterin) und Leana Keca (Lernende im 1. Lehrjahr). (Bild zvg)

interessante und spielerische Art über die Jugendverschuldung aufgeklärt Neben theoretischen Inputs hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit verschiedene Videosequenzen anzuschauen und praktische Übungen zu lösen – wie zum Beispiel ein Budget zu erstellen Damit wurde die Notwendig-

Einladung aufs

keit aufgezeigt, seine Finanzen im Griff zu haben Nach der Theorie zur Jugendverschuldung wurde das Gelernte anhand eines Spiels zum Thema Geld und Glück spielerisch gefestigt

Manuele Pasquarelli für die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg

Braui-Areal in Baar

Brauerei Baar gewinnt Gold am Swiss Beer Award

Die Brauerei Baar wurde am Swiss Beer Award wiederholt ausgezeichnet: In der Kategorie Kellerbiere gewannen

die Baarer die Goldmedaille, bei den Spezialbieren und beim Amber wurden sie zusätzlich prämiert Die Braui-Crew fühlt sich in ihrem Weg bestätigt und lädt nun die Bevölkerung ein, den Erfolg gemeinsam zu feiern.

«Wir sind hocherfreut über unsere Prämierungen», freut sich Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar «Mit der Goldmedaille fürs Urhell Naturtrüb wurden wir für das beste Kellerbier der Schweiz ausgezeichnet » Daneben wurde auch das Goldmandli Premium Hell und das Bügel-Spez Premium Hell in der Kategorie Spezialbiere sowie das Erdmandli Amber bei den AmberBieren mit Anthrazit prämiert Braumeister Urs Rüegg sagt: «Für mich ist es eine schöne Bestätigung unserer Arbeit im Sinne höchster Qualität und traditionellem Brauhandwerk Toll, dass unser Bier nicht nur ein Genuss für die Baarer Bier-Fans ist, sondern auch bei den geschulten Bierprofis und im Labor verhält.» Die wiederholte Auszeichnung der Brauerei Baar am Swiss Beer Award manifestiert die Kontinuität der Baarer Braukunst.

Feiern ihre Auszeichnungen: Geschäftsleiter Martin Uster (rechts), Braumeister Urs Rüegg (Dritter von rechts) und das Brauerei-Baar-Team. (Bild zvg)

Tag des Schweizer Bieres Die Freude über die wiederholte Auszeichnung am Swiss Beer Award aber auch der Stolz auf die heimatliche Braukunst möchte die Braui-Crew mit

der Bevölkerung teilen Sie lädt am Freitag, 26 April, zwischen 16 und 18 Uhr, anlässlich des «Tag des Schweizer Bieres» aufs Baarer Braui-Areal zum gemeinsamen Feierabendbier Neben der Einweihung der Heizzentrale, einem Wettbewerb und der Lancierung eines Saisonbieres spielen die Tambouren Muri auf.

Martin Uster

Der AED-Defibrillator ist Tag und Nacht zugänglich Auf dem Bild: Robi Graf (Geschäftsleitung, Mitinhaber) und Christine Risi (HR und Sicherheitsbeauftragte) (Bild zvg)

SP lädt am 1. Mai zum Stammtisch

Die SP Bezirk Affoltern lädt ein zu einem Stammtisch am 1 Mai, und zwar ab 17 Uhr im Centro Sociale an der Giessenstrasse 27 in einem lockeren Rahmen mit grilliertem Essen Es gibt Würste Grillkäse und Gemüsespiesse

Es soll ein einfacher und geselliger Abend sein wo man nicht zwingend über Politik sprechen muss, sondern sich untereinander austauschen und besser kennenlernen soll Im politischen Alltag vergisst man es allzu oft, aber die gegenseitige Wertschätzung und der Spass an der Sache ist das Wichtigste für einen nachhaltigen Aktivismus Der Stammtisch ist dementsprechend der perfekte Ort für interessierte Personen, um die SP Bezirk Affoltern besser kennenzulernen oder mal reinzuschnuppern Natürlich darf man auch über Politik sprechen.

Die SP Bezirk Affoltern freut sich auf einen geselligen 1. Mai und interessierte Personen.

SP Bezirk Affoltern

René Täuscher holt Gold

Mit einer Gold-Medaille bei einem Masters Judo Europa Cup in Warschau kehrte der Wettswiler Judotrainer René Täuscher aus Polen zurück. Er konnte sich in seiner Alters- und Gewichtsklasse souverän durchsetzen (red)

MARKTPLATZ

Seleger Moor bewegt mit Freiraum

Die Natur im Park Seleger Moor ist in Bewegung Sie verändert sich mit den Jahreszeiten und mit dem Einfluss der Elemente Auch die Anlagen und Angebote im Park verändern sich laufend und tragen immer wieder neue Früchte

Dieses Jahr darf ein ganzer Strauss neuer Bewegungsangebote im Park erblühen Von 12 bis 16 August finden täglich zwei bewegte Sequenzen im Park statt Die eine am früheren Morgen (jeweils von 7 Uhr bis 8 30 Uhr) die andere abends (jeweils von 18 30 Uhr bis 20 Uhr)

So bietet das Team des Freiraums Rifferswil die Eckpunkte einer individuellen Wellnesswoche zu Hause Ob parallel zu Arbeit und Familie oder kombiniert mit Wanderungen und Badeeinheiten in der schönen Umgebung, die Bewegungseinheiten lassen sich zu einem individuellen genüsslichen Päckli schnüren Natürlich ist es möglich, auch nur eine Sequenz pro Tag zu buchen oder bei genügend Platz für einzelne Stunden dazuzukommen Als roter Faden durch die Woche begleiten die Elemente Die Leichtigkeit der

Luft, die Stabilität der Erde, die Wandelbarkeit des Wassers, die transformierende Kraft des Feuers und die Wohltat des Raums Die Bewegungsstunden bedienen sich an Elementen aus dem Yoga dem Pilates, dem Pranayama (Atemübungen) und der Meditation

Freiraum Rifferswil und Park Seleger Moor

Weitere Infos auf der Website des Freiraums www freiraum-rifferswil ch/events-und-retreats/ oder auf www selegermoor ch

Von der Kuhmilch zum Schabziger: Ausflug nach Glarus

Diesmal fuhren die Ü60er nach Glarus, um das Geheimnis der Schabziger Herstellung herauszufinden Nach einem kurzen Fussmarsch wurde die Gruppe vor der Geska AG vom Zigermaa Fridli «willkommen» geheissen.

Bereits 1463 genehmigten die Glarner Bürger an der Landsgemeinde ein Gesetz, das die Zigerhersteller verpflichtete, das Produkt nach Qualitätsvorgaben zu produzieren und mit einem Herkunftsstempel zu kennzeichnen Somit war der Schabziger der erste Markenartikel der Schweiz. Auf dem Höhepunkt 1914 wurden 1200 Tonnen pro Jahr hergestellt. 1924 schlossen sich mehrere kleine Fabriken aus dem Kanton Glarus zur «Geska» zusammen Darin integriert die Glarner Milch AG. Noch heute wird der Glarner Schabziger nach dem gleichen Prinzip wie vor Hunderten von Jahren in Glarus hergestellt Die frische entrahmte Kuhmilch aus der Glarner Bergwelt wird zuerst auf über 90 Grad erhitzt Danach wird langsam und mit viel

Familienkonzert in Maschwanden

Der Musikverein Maschwanden präsentiert am Sonntag, 5. Mai, um 10.30 Uhr in der Turnhalle Maschwanden ein spannendes und humorvolles Konzert für die ganze Familie zum bekannten Märchen

«Die Bremer Stadtmusikanten».

Unter der Leitung von Karin Züger begleiten die Musikantinnen und Musikanten den Esel, den Hund, die Katze und den Hahn auf ihrem Weg nach Bremen. Dort wollen die vier Tiere Stadtmusikanten werden.

Anschliessend gibt es einen gemütlichen Ausklang mit kleiner Festwirtschaft und Grill. Der Musikverein Maschwanden freut sich auf Jung und Alt.

Regula Duss, Aktuarin Musikverein Maschwanden

Das Thema des Morgens: die Bremer Stadtmusikanten. (Bild zvg)

durch die verschiedenen Abteilungen erfuhren die hygienisch eingekleideten Teilnehmer, dass in der Produktion immer noch sehr viel Handarbeit steckt, wie zum Beispiel beim Rohziger-Pressen

Aus der feinen Glarner Milch entstehen noch weitere, mit viel Liebe hergestellte Produkte wie der ZIBU oder das Grüessli. ZIBU wurde auch der Siegermuni fürs Schwingfest 2025 getauft. Nach dem Rundgang wurde der Gruppe im kleinen Ausstellungsraum ein feines Apéro mit «Ziegerbröötli» serviert

Nach dem Mittagessen im Restaurant Stadthof (einige degustierten auch die Zigerhörnli) wurden im hübschen Städtli Glarus (leider bei Regen) noch weitere Glarner Spezialitäten eingekauft, bevor die Ü60er mit vielen neuen Erfahrungen die Rückreise nach Bonstetten antraten.

Susanne Zwyssig, Ü60er Skiclub Bonstetten

Klee beigemischt Auf dem Rundgang

Geduld die Milchsäurekultur (Etscher) eingerührt Dadurch scheidet die Milch in Ziger der das ganze Eiweiss enthält und in Schotte Dem Rohziger wird zuletzt der grüne Schabziger

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Der nächste Anlass findet am 15 Mai statt und führt zur REGA nach Kloten https://ue60-scbonstetten ch

2500 Kilometer gestrampelt – fürs Kinderheim Paradies

«Gut»-Nachwuchs holte Spinning-Event aus der Mottenkiste

Nach zehn Jahren Pause setzte sich die 2 Generation in der Gut-Familie durch Nils und Kerstin Gut luden zum Spinning-Event im Gut-Gesundheitszentrum in Mettmenstetten.

Sechs Teams stiegen am vergangenen Samstag um acht Uhr in die Pedalen der roten Spinning-Velos Gestrampelt wurde für einen guten Zweck: Jeder gefahrene Kilometer war den Sponsoren zwei Franken wert Die Teams wechselten jede Stunde die Plätze.

Damit ihre Energiespeicher gut gefüllt waren konnten sich die Sportlerinnen und Sportler zum Frühstück mit Maggie Guts Birchermüesli verpflegen Ebenso standen ausreichend Getränke zur Verfügung Und die wurden zuverlässig in Schweiss verwan-

delt Er floss über die Gesichter der Sportler – und sammelte sich in kleinen Lachen unter ihren Sportgeräten

Maggie Gut, Geschäftsführerin des Gesundheitszentrums war begeistert vom Engagement «Die jüngste Teilnehmerin war 17 Jahre alt Der Älteste zählte 80 Jahre Er fuhr eine volle Stunde » Als Taktgeber und Motivatoren leiteten die vier Guts abwechselnd die Lektionen zu fetziger Musik. Gesundheitsmanager Nils, 25, und Kerstin, 22, Fachfrau für Bewegung und Gesundheit EFZ fuhren je drei Stunden Ebenso die Eltern Maggie und Christian Die beiden eröffneten vor 30 Jahren ihr Gesundheitszentrum.

Nach zwölf Stunden waren 2581 Kilometer geschafft. Eine Strecke von

Mettmenstetten bis Tromsø in Norwegen. Die Freude über die kraftzehrende Leistung war überschwänglich Wer Lust hatte, blieb zum Nachtessen Maggies Mango-Curry und die leckere Torte ersetzten bestimmt viele der verlorenen Kalorien

Zum Schluss des Events konnte

Maggie Gut Betreuerin Valentina vom Kinder & Jugendhaus Paradies in Mettmenstetten einen Check über 5100 Franken überreichen Die Gut-Junioren Nils und Kerstin klatschten ab und versprechen: Der nächste Gut-Spinning-Event findet in einem Jahr statt –mit mehr Teams. Maggie Gut Geschäftsführerin Ge-

René Täuscher (Bild zvg)

Yoga entspannt Geist und Körper (Bild zvg)

Musikalische Geschichten

Die nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte versprechen einmal mehr eine volle Ladung «Leben».

Adomas Rekasius Tree

«UnCool»: So lautet der Titel des jüngsten Albums von Adomas Rekasius Tree Es enthält frei und spontan erzählte musikalische Geschichten. Sie wurzeln im Jazz, aber auch Klassik, Rock und Improvisiertes stehen der Musik Pate Polyrhythmisch verzahnte Strukturen treffen auf Jazz-Attitüden und in den Klängen des Trios ergänzen sich klassische Klangästhetik und orchestrale Romantik. «I feel the music deeply and it touches my heart » Das sagt der berühmte Jazzpianist und -komponist Richie Beirach über die Musik von Adomas Rekasius Tree.

Adomas Rekasius Piano; Stephan Urwyler, Bass; Lukas Bitterlin, Schlagzeug.

Donnerstag, 2 Mai, Bar ab 18 30 Uhr, Musik ab 20 15 Uhr Eintritt frei Kollekte Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

Die Schönholzers

Markus Schönholzer zeichnet in seinen Songs seismografisch die kleinen Erschütterungen des Alltags auf Im neuen Soloprogramm nimmt er seine ganze

Familie mit auf die Bühne Aus Mutter-

Die Schönholzers. (Bild zvg)

liebe Vaterbefehlen und Bruderblues dichtet er sich eine bunte Vergangenheit

Dabei füllt er seine Erinnerungslücken mit Wünschen, Träumen und unverschämten Lügen Auf seiner wundersamen Reise in vergangene Tage sammelt er neue Erkenntnisse und baut daraus

heitere Songs für die Gegenwart Dieser

Abend enthält alles, was jede gute Familie zu bieten hat: schmutzige Wäsche, Eifersucht Ämtlilisten und viel Liebe Eine musikalische Einladung, über die Höhenflüge und Abstürze im Alltag nachzudenken Markus Schönholzer, Texte und Musik; Paul Steinmann, Regie

Freitag, 3 Mai, Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr, Beginn 20 15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 30 Kulturlegi 20 Franken Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos unter www lamarotte ch

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Der Biobetrieb entwickelt sich weiter

Maiverkauf mit torffreien Biopflanzen und -setzlingen

Seit diesem Frühling produziert die Gärtnerei der Stiftung Solvita im Aeugstertal mit ihren Auszubildenden und betreuten Mitarbeitenden torffreien Biosommerflor und Biogemüsesetzlinge Es werden verschiedene Gemüsesorten (auch Pro SpecieRara), Setzlinge sowie eine riesige Auswahl an Sommerblumen – selbstverständlich alles in torffreier Bioqualität angeboten.

So stand die Gärtnerei im Januar vor der Herausforderung, die Kulturen, in gewohnter Qualität, neu torffrei heranzuziehen Und die Auszubildenden konnten von der Pike auf mitverfolgen, wie die Umstellung auf das torffreie Substrat gemeistert wird In den letzten Monaten sind die Pflanzen kräftig herangewachsen und sind jetzt für den Maiverkauf bereit.

Die Stiftung Solvita Gärtnerei sowie die Kundengärtnerei ist ein Produktionsbetrieb und vor allem aber auch ein Lernort. Die Ausbildner nehmen wahr, wo die Lernenden stehen Sie unterstützen diese bei ihren Zielen, welche vorher gemeinsam überlegt und geplant wurden. Sei dies bei der Aussaat, beim Gemüse, wenn Beete bepflanzt werden müssen oder bei der Pflege draussen bei den Kunden, wenn die Hecken geschnitten werden In der Gärtnerei wird selbst kompostiert und Erde gemischt und so Zusammenhänge geschaffen, damit sich

Ämtler Bibliotheken im Mai

Die Frühlingsferien dauern im ganzen Bezirk – ausser in Hedingen – noch bis zum 4 Mai; in Hedingen sind vom 29. April bis zum 11. Mai Schulferien.

Bibliothek Aeugst

Während der Frühlingsferien ist die Bibliothek am Montag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet

Am Pfingstmontag, 20 Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Regionalbibliothek Affoltern

Während der Frühlingsferien gelten die normalen Öffnungszeiten, ausser am Mittwoch, 1. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Dienstag, 7 Mai, 9 30 bis zirka 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten.

Montag, 13. Mai, 18 bis 18.30 Uhr: Bibliothekseinführung Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche die Onleihe die Anmeldung die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert Anmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch, 15. Mai, 9 Uhr: Büchermorgen: Es wird über das Buch «Zauber der Stille – Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten» von Florian Illies diskutiert.

Mittwoch, 15 Mai, 17 bis 18 30 Uhr: Support bei Nutzung digitaler Angebote Beratung und Unterstützung bei der Onleihe und dem neuen Angebot Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen.

Am Pfingstmontag, 20 Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Donnerstag, 23 Mai, 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff.

Samstag, 25. Mai, 11 bis 11.30 Uhr: Bibliothekseinführung.

Mittwoch, 29 Mai, 17 bis 18 30 Uhr: Support bei Nutzung von Onleihe und Filmfriend.

Bibliothek Bonstetten

Während der Frühlingsferien ist die Bibliothek jeweils am Montag und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Am Mittwoch, 8. Mai, ist die Bibliothek bis um 17 Uhr offen; am Auffahrtsdonnerstag bleibt sie geschlossen.

Samstag, 11 Mai, 9 30 bis zirka 9 50 Uhr: «Gschicht-Zyt» für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren in Begleitung erzählt eine Bibliothekarin eine Geschichte oder zeigt ein Bilderbuchkino.

Mittwoch 22 Mai 14 30 bis 15 Uhr: Schweizer Vorlesetag. Eine Bibliothekarin liest eine Geschichte für Kinder ab Kindergarten und Unterstufe.

Während der Schulprojektwoche vom 27 bis zum 31. Mai gelten die normalen Öffnungszeiten. Am Donnerstag zum Abschlussfest ist sie bis 20.30 Uhr geöffnet.

Bibliothek Hausen

Während der Frühlingsferien ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Über die Auffahrtstage ist die Bibliothek vom 9 bis zum 12 Mai geschlossen Am Pfingstwochenende ist die Bibliothek am Samstag, 18. Mai, von 10 bis 12 Uhr geöffnet, am Pfingstmontag bleibt sie geschlossen.

Am Mittwoch, 22 Mai, ist Schweizer Vorlesetag. Von 14.30 bis 16.30 Uhr besucht die Polizei die Bibliothek Für Kinder ab Kindergarten bis 4 Klasse, Anmeldung erwünscht unter 044 764 21 73 oder bibliothek@hausen.ch. An diesem Nachmittag ist die Bibliothek für die Ausleihe geschlossen.

Bibliothek Hedingen

Während der Frühlingsferien vom Montag, 29 April, bis Samstag, 11. Mai, ist die Bibliothek am Donnerstag, 2. Mai, von 14 bis 19 Uhr geöffnet und am Mittwoch, 8. Mai, von 10 bis 12 Uhr

Am Pfingstmontag, 20. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Mittwoch, 22 Mai, 13 30 bis 15 Uhr: Vorlesenachmittag für die Kindergartenkinder von Hedingen Die Lesefüchse erzählen Geschichten und es gibt einen kleinen Zvieri Anmeldung erforderlich über den abgegebenen Flyer

Freitag, 24. Mai, 19 bis 21 Uhr: Kino für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren Unkostenbeitrag: 5 Franken (für Snack und Getränk), Anmeldung erforderlich bis Mittwoch vor Veranstaltung

Bibliothek Kappel

Während der Frühlingsferien ist die Bibliothek geschlossen.

Die Lernenden werden dort abgeholt, wo sie stehen. (Bild zvg)

der Lernende mit der Komplexität Nährstoffe, Wasser und Luft beschäftigen kann. Ines Strahl, die Leiterin der Gärtnereien ist es wichtig dass in einer konzentrierten und betreuten Umgebung geübt werden kann.

Im Prozess der Umstellung wurde den Auszubildenden die Verantwortung die übernommen werden muss sehr bewusst Es war wichtig, dass die gewonnenen Erkenntnisse von allen umgesetzt wurden, damit es zu einem guten Erfolg kommt Jetzt kann man anhand der schönen Pflanzen sehen dass sich die Arbeit gelohnt hat.

Stiftung Solvita

Traditioneller Maiverkauf der Stiftung Solvita

4 Mai, 8 bis 16 Uhr, mit Kaffee und Kuchen

Bibliothek Knonau

Während der Frühlingsferien sowie am Samstag, 11. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Mittwoch, 15 Mai, 14 15 Uhr: Gschichtä-Ziit in der Bibliothek.

Bibliothek Maschwanden

Während der Frühlingsferien bis 4 Mai bleibt die Bibliothek geschlossen

Nach den Ferien sind in der Gemeinde die Lesebänke wieder in Betrieb und laden ein in den Lesekisten mit buntbestückten Büchern zu stöbern.

Die Fussball-EM steht bald vor der Tür

In der Bibliothek findet an folgenden Tagen eine EM-Topps-Tauschbörse

statt: Dienstag 14 Mai 17 30 bis 18 30 Uhr, Samstag, 25 Mai, 10 bis 11 Uhr, Donnerstag 30 Mai 17 bis 18 Uhr

Bibliothek Mettmenstetten

Während der Frühlingsferien sind die Bibliothek und das Bibliothekscafé am Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr offen am Mittwoch 1 Mai bleibt sie geschlossen.

Mittwoch, 8 Mai, 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff.

Am Auffahrtswochenende vom 9 bis zum 12. Mai sind die Bibliothek und das Café geschlossen.

Montag, 13 Mai, ab 19 Uhr: MättmiSpieltreff.

Mittwoch, 15 Mai, 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen.

Mittwoch 15 Mai 19 bis 21 Uhr: Strick-Treff.

Freitag 17 und 31 Mai 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi.

Am Pfingstwochenende vom 18. bis zum 20 Mai sind die Bibliothek und das Café geschlossen.

Samstag 25 Mai 9 30 Uhr: Buchstart für Kinder zwischen 9 und 36 Monaten mit einer Begleitperson.

Montag 27 Mai 10 Uhr: Büchermorgen: Bibliothekarinnen stellen Neuheiten vor

Donnerstag, 30 Mai, 14 30 bis 16 30 Uhr: DräSchiibe-Kafi «PopcornMaschine zu Besuch».

Bibliothek Obfelden Während der Frühlingsferien ist die Bi-

bliothek am Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch und am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwoch 22 Mai: Gschichte-Ziit mit Gabi Baumer Um 15 Uhr für Kinder ab zirka 4 Jahren Um 15 30 Uhr für Kinder ab zirka 6 Jahren. Mittwoch, 29. Mai, 19.30 Uhr: 2. Lesekreis Es wird über das Buch «Eine Frage der Chemie» von Bonnie Garmus diskutiert.

Bibliothek Ottenbach

Während der Frühlingsferien ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Dienstag 7 und 21 Mai 9 bis 9 30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern und Kinder von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Ohne Anmeldung. Mittwoch 22 Mai 14 bis 15 Uhr: Schweizer Vorlesetag Interaktive Lesung für Kinder vom Kindergarten bis zur 3. Klasse mit Rico Gagliardi, der aus seinem Buch «D’Fründe vom Zürisee» liest Türöffnung 14 45 Uhr Anmeldung persönlich in der Bibliothek oder via E-Mail bibliothek@ottenbach ch Die Veranstaltung ist kostenlos.

Dienstag, 28. Mai, 14.30 bis 17 Uhr: Computer- und Handysprechstunde für Ottebacherinnen und Ottenbacher Angeboten von Ottenbach 60plus und der Ortsvertretung von Pro Senectute. Anmeldung in der Vorwoche erwünscht.

Bibliothek Rifferswil

Während der Frühlingsferien ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr und am Samstag von 9 30 bis 11.30 Uhr geöffnet.

Am Auffahrtswochenende vom 9 bis zum 11 Mai bleibt die Bibliothek geschlossen. Am Pfingstsamstag 18. Mai, ist die Bibliothek hingegen wie üblich von 9 30 bis 11.30 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 22. Mai, 16 Uhr: Schweizer Vorlesetag. Cyrille Etter, Hauswart an der Rifferswiler Schule, schlüpft für einmal in eine andere Rolle und liest den Kindern eine Geschichte vor

Bibliothek Stallikon

Während der Frühlingsferien ist die Bibliothek am Dienstag von 15 bis 18 Uhr

geöffnet Mittwoch, 22 Mai, 16 bis 17 Uhr: 7 Schweizer Vorlesetag Der Fokus liegt auf dem generationenverbindenden Vorlesen Es wird vorgelesen und «Die Pimpelmaus» im Bilderbuchkino gezeigt. Für Kinder ab 4 Jahren.

Freitag 31 Mai 9 15 bis zirka 9 45 Uhr: Buchstart für Kleinkinder von einem Jahr bis zum Kindergarteneintritt. Die Leseanimatorin erzählt, singt und hüpft mit den Kindern zu Liedern, Geschichten und Reimen.

Ausstellung: Doris Ess – Papierkunst. Kunstforum Stallikon in der Bibliothek Stallikon. Die Ausstellung dauert bis zum 25. Mai.

An Auffahrt vom 9 Mai bis zum 12 Mai bleibt die Bibliothek geschlossen

Am Pfingstmontag 20. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Wettswil

Während der Schulferien ist die Bibliothek am 2. Mai von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Dienstag, 7. Mai, 14 bis 16.30 Uhr: Jassnachmittag. Jassbegeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde. Anmeldung bis am Vorabend.

Mittwoch 8 Mai 15 bis 16 30 Uhr: Fussball-Bildli tauschen in der Bibliothek Dienstag, 14. Mai, 17 bis 17.30 Uhr: Drive-in-Bilderbuchkino für Kinder ab Kindergarten.

Mittwoch 15 Mai 19 30 bis 21 30 Uhr: Spielabend Die Spiele «Brändi Dog» und «Rummikub» können gespielt werden. Anmeldung bis am Vorabend.

Mittwoch 22 Mai 14 30 bis 16 Uhr: Schweizer Vorlesetag zum Thema Zirkus für Kinder ab der 1. bis zur 3. Klasse. Anmeldung in der Bibliothek.

Mittwoch, 29 Mai, 10 bis 10 30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung Zusammen Verse und Reime erleben.

Mittwoch, 29 Mai, 14 30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung Zusammen eine Geschichte erleben.

Mittwoch 29 Mai 15 bis 16 30 Uhr: Fussball-Bildli tauschen in der Bibliothek.

Freitag 31 Mai 19 30 bis 21 30 Uhr: Boys Night. Spiel & Spass für Jungs ab 10 Jahren. Ausgebucht.

Irene Scheurer

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Freitag, 26. April

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Uerzlikon

20.00–00.00: Ländler-Abig mit dem «Schwyzerörgeli-Quartett Seppi Hess & Co.». Eintritt frei, Kollekte Platzreservierung: gwunderstube@bluewin.ch oder 079 734 30 75. Besenbeiz

Gwunderstube, Oberdorfstrasse 21.

Samstag, 27. April

Affoltern am Albis

08 00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf Marktplatz

09.00: Säuliämter Flohmarkt

Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und manche Trouvaillen mit Zusatz-Catering. Findet bei jedem Wetter statt Kronenplatz

16.00: Familie und Kinder

Geschichten von und mit Lorenz Pauli «Ein Bär mit Marötteli im lamarotte». Kasse und Wunderbar ab 15.30 Uhr www.lamarotte.ch

Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Bonstetten

09.30–15.30: Wie legt man Kompost an? Erfahren, wie ein guter Kompost das Bodenleben nährt, Wasser speichert, Humus aufbaut und damit ein gutes Gedeihen der Pflanzen fördert Mit der richtigen Technik kann der Kompost im eigenen Garten gemacht werden. https://rotenbirben.ch Stiftung Hof Rotenbirben, Rütistrasse 5.

Hausen am Albis

20.30: «It’s Party Time - Let’s Dance!» Musicmix by Bob Nero Hotel Löwen.

Stallikon - Aumüli

10 00–15.00: «Mülitreff» in der Aumüli. Kontaktpflege und Infos für Aumüli-Interessierte, Mehlverkauf, Mithilfe im Garten oder allgemeine Unterhaltsarbeiten. www.aumueli.ch Aumüli.

Sonntag, 28. April

Affoltern am Albis

17 00: Klassik plus: «Kontrapiano» Neoclassic-Worldmusic-Chanson-Tango-JazzSwing-Latin. Bar und Abendkasse ab 16 Uhr Kellertheater lamarotte

Centralweg 10

Kappel am Albis

17 00: Das Zuger Seniorenorchester spielt Unterhaltsames Konzert mit kurzen Sagen und Geschichten aus der Region mit Erzählerin Maria

Familie Trachsler gibt

Einblick in ihren Stall

Tag der offenen Hoftüre am Mittwoch, 1. Mai, in Wettswil

Am kommenden Mittwoch, 1. Mai, lädt die Familie Trachsler von 10 bis 17 Uhr auf ihren Hof im Grüt 10 zu einem Tag der offenen Hoftüre ein Besichtigt werden können Kühe, Schafe und Hühner –und natürlich auch der Stall.

Familie Trachsler hat einen neuen Mutterkuhstall für 50 Kühe, 50 Kälber und 30 Mast-/Aufzuchtrinder gebaut Auch eine Remise sowie der neue Hofladen konnten errichtet werden Der Grünlandbetrieb des Hofes umfasst 62 Hektaren. Davon sind zirka 20 Hektaren Biodiversitätsflächen, also Riedwiesen und Schilfflächen Nebst den Ökoflächen werden 150 Aren Futterge-

Greco und solistischen Einlagen des Pianisten Tobias Rütti. Eintritt frei, Kollekte www.zugerseniorenorchster.ch. Klosterkeller 17 15: Musik und Wort Adrian Frey Trio «The names of dreams», Eintritt frei, Kollekte Kloster Kappel.

Mittwoch, 1. Mai

Wettswil am Albis

10 00–17 00: Tag der offenen

Stalltür Besichtigung des Stalls sowie Kühe, Schafe, Hühner Film

zum Neubau des Stalls Die Familie

nimmt sich Zeit für Unterhaltung und Beantworten von Fragen der

treide und 50 Aren Kürbisse angepflanzt Die restlichen Hektaren bestehen aus Wiesen und Weiden für die Tiere.

Film, Sandkasten und Kulinarik

Am Tag der offenen Hoftüre wird zusätzlich ein Film zum Stallneubau präsentiert und es sind Infos rund um den Hofbetrieb ausgehängt Der Tag der offenen Tür hat das Ziel, dass sich die Familie Trachsler Zeit nimmt für eine gemütliche Unterhaltung mit den Besucherinnen und Besuchern und bei allfälligen Fragen jederzeit zur Verfügung steht Es wird ein Spielbereich mit

Besuchenden. Spielbereich mit Sandhaufen und Trettraktor für Kinder Kleine Festwirtschaft

Bauernhof der Familie Trachsler, im Grüt 10

Sandhaufen sowie ein kleiner Trettraktorpark für die Kinder vorhanden sein. Für den grossen sowie auch den kleinen Hunger gibt es Würste vom Grill und Tiroler Spezialitäten (Trockenfleisch und Käse) vom Imbisswagen Und selbstverständlich dürfen auch Getränke, Kaffee und Kuchen nicht fehlen.

Die Familie Trachsler freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher sowie interessante Gespräche.

Familie Trachsler Wettswil

Tag der offenen Hoftür Mittwoch 1 Mai 10 bis 17 Uhr Hof im Grüt 10 Wettswil

Donnerstag, 2. Mai

Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Adomas Rekasius Tree» in

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Alphaland». Eintauchen in Basil Stüchelis Alphaland, wo künstliche Intelligenz auf Fotografie trifft Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30, Mi 8–11 30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 9 Mai.

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär» und Radioapparat hergestellt in Affoltern. Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber

Sellenbüren

Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Doris Ess - Papierkunst». Mo–Fr 15-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr www kunstforumstallikon.ch. Bis 25. Mai.

Veranstaltungen

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger» Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www affolteranzeiger ch (red)

«uncool». Bar offen ab 18 30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz.

Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

«Anfangs sah es nicht nach einem Sieg aus»

«Anzeiger»-Mitarbeiter Bernhard Schneider zusammen mit seiner Frau auf Valencia-Podest

Bernhard Schneider

Natürlich haben wir davon geträumt einmal gleichzeitig unsere Altersgruppen bei einem Ironman 70.3 über 1 9 km Schwimmen 90 km Rad und 21,1 km Laufen zu gewinnen. In Valencia bot sich gleichzeitig die Chance dass sich auch Erika meine Frau für die Weltmeisterschaften über diese Distanz im Dezember in Taupo Neuseeland qualifiziert, und wir erneut wie 2022 in Utah beide an den Start gehen dürfen. Während es in der Schweiz schneite, schien in Valencia durchgehend die Sonne bei milden Temperaturen – ideales Wettkampfwetter Alles andere war nicht so ideal. Ein hartnäckiger trockener Husten begleitete Erika in den ersten beiden Monaten des Jahres und liess nur leichte Trainings zu Ich hatte es beim Maximalkrafttraining ein wenig übertrieben und mir eine Verletzung in der Leiste geholt, die mich beim Laufen einschränkt Zudem sind wir an der Fertigstellung des Buches zum 900-Jahr-Jubiläum von Stallikon, das ich verfasse und Erika gestaltet – eine Arbeit die uns an sieben Tagen in der Woche beschäftigt damit es rechtzeitig am 21 Juni zum Auftakt der Feierlichkeiten in Stallikon gedruckt vorliegt.

Trotz dieser Einschränkungen war ich optimistisch, was Erika betraf. Ich selbst konnte den Wettkampf locker angehen, da ich die WM-Qualifikation bereits im letzten Oktober geholt hatte –und Lockerheit ist möglicherweise die entscheidende Disziplin in einem Ironman. Valencia führte erstmals einen Ironman-Wettkampf durch Der Parcours führte durch idyllische Berge im Hinterland, über die berühmte Calatrava-Brücke durch den grossen Stadtpark mit dem Ziel in der Ciudad de las Artes y las

Ciencias – für Ironman ein Glücksgriff, denn die 2800 Startplätze waren früh ausverkauft Obwohl die Radstrecke mit 800 Höhenmetern nicht zu den schwierigsten zählt, forderten die vielen engen Kurven und Strassen voller Schlaglöcher von den Triathletinnen und Triathleten einiges ab, sodass schliesslich 2350 das Ziel rechtzeitig vor Ablauf der maximal zugelassenen 8:30 Stunden erreichten.

Grosse Überraschung auf dem Velo

Das Schwimmen im Hafen von Valencia fand in vergleichsweise ruhigem Wasser statt – am Strand wäre es angesichts der mehrere Meter hohen Wellen schwieriger gewesen. Der Preis war ein eher unübersichtlicher Parcours mit vielen Richtungswechseln, der nur mässige Schwimmzeiten zuliess. Zudem führte das grosse Teilnehmerfeld vor allem an den Wendepunkten zu Engpässen.

Ich hatte im Wasser zwar ein gutes Gefühl, war mit einer Schwimmzeit von 36 Minuten allerdings nicht ganz glücklich Immerhin hielt sich mein Rückstand auf den Führenden meiner Altersklasse mit knapp zwei Minuten in Grenzen – was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht wusste, da wir niemanden dabeihatten, der uns über den Verlauf des Rennens hätte informieren können.

Anschliessend kam die grosse Überraschung auf dem Velo: Die Elektronik der Schaltung, die ich vor dem Start nochmals überprüft hatte, fiel aus. Mir stand nur der zweitgrösste Gang zur Verfügung. Ich nahm dies als Herausforderung an, ein Krafttraining zu absolvieren, und schminkte mir die Chance auf einen Sieg in der Altersklasse gleich ab. Während andere in den kurzen Aufstiegen in der Aeroposition verharrten würgte ich das Rad im Wiegetritt hoch.

Gold und Silber für die OLG Säuliamt

Die 15-jährige Mira Werder aus Aeugst holte sich am letzten Sonntag den Schweizer-Meister-Titel im Orientierungslauf über die Mitteldistanz in der Kategorie D16 Im sowohl technisch wie auch läuferisch anspruchsvollen

Gelände im Maggiatal konnte sie ihren Vorsprung vom ersten bis zum letzten Posten behalten Bereits am Vortag am Nationalen Sprintwettkampf, durch die engen Tessiner Gassen konnte sie mit dem zweiten Platz überzeugen

Yvette Zaugg aus Aeugst konnte in der Kategorie D75 gleich mit der Silbermedaille nachdoppeln Auf der 1,7 Kilometer langen Strecke konnte die erfahrene Seniorin ihr Können unter Beweis

stellen. Auch sie zeigte mit dem vierten Rang bereits einen erfolgreichen Sprintwettkampf und startete somit topmotiviert in den Wald.

Nebst Mira und Yvette waren noch rund 20 weitere Clubmitglieder am Start auch sie konnten ihre spannenden

Bahnen erfolgreich absolvieren Dank des zeitgleich stattfindenden Juniorenlagers waren auch zahlreiche Junioren dabei, um erste Erfahrungen an nationalen Wettkämpfen zu sammeln. Dank des schönen Wetters im Tessin ein rundum gelungenes OL-Wochenende.

Karin von Känel, OLG

Luftgewehrschiesskurs für Jugendliche in Mettmenstetten

Auch in diesem Jahr wurde wieder der traditionelle Luftgewehrkurs für Jugendliche ab zehn Jahren durchgeführt

Alle Scheiben waren jeweils besetzt und acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das Programm erfolgreich beendet Kursleiter Marius Bachmann hat mit seinen Helferinnen und Helfern ein interessantes Programm zusammengestellt. So konnten die 10 bis 19-jährigen Schützinnen und Schützen sowohl stehend wie auch liegend schiessen. Es fanden total zehn Kursabende von Ende Januar bis Mitte April statt, und einige der Teilnehmer machen jetzt auch im Sommer auf 300m als Jugendliche oder Jungschützen weiter

Bruno Sidler SV Dachlissen-Mettmenstetten

(DurchschnittdergezähltenSchiessen):

TinoStadelmann, 88,4 Punkte;

Unfreiwillig führte dies zu einem Intervalltraining, denn ich musste zwingend höhere Wattzahlen aufwärts treten als geplant Beim steilen Schlussaufstieg vor dem Wendepunkt entschied

ich mich dann, das Velo 200 Meter lang zu schieben, um nicht alle Körner zu verschiessen.

Mit 2:44 Stunden auf dem Rad war ich zwar etwa zehn Minuten langsamer als geplant, den Verhältnissen entsprechend aber dennoch positiv überrascht Nun war nur noch die Frage, ob ich den Halbmarathon durchstehe, denn in den letzten zwei Monaten habe ich aufgrund meiner Verletzung nur kurze Lauftrainings zwischen zwei und zehn Kilometern durchgeführt Anfangs ging es ganz gut, ab Kilometer sechs spürte ich ein leichtes Ziehen in der Leiste, worauf ich die Geschwindigkeit ein wenig reduzierte Das Kriterium war nun weder die Uhr noch der Puls sondern der Umgang mit der Verletzung Mit 1:53 Stunden war ich schliesslich etwas weniger langsam, als befürchtet sodass ich nach 5:22 Stunden das Ziel erreichte.

Als Erstes holte ich nun mein Gepäck ab, um das Handy einzuschalten und in der App den Wettkampf von Erika zu verfolgen. Sie war gut geschwommen, hatte auch auf dem Rad eine solide Leistung gezeigt schneller wäre angesichts der ungünstigen Vorbereitung zu riskant gewesen. Nun beeilte ich mich, aus dem Finisher-Bereich hinaus an die Laufstrecke zu gelangen, um ihr zu sagen dass sie ihre Lauf-Pace durchziehen muss, damit wir gemeinsam unsere beiden Altersklassen-Siege auf dem Podest feiern können.

Das tat sie, kämpfte sich über die letzten zehn Kilometer sodass ich sie im Ziel als Erste ihrer Altersklasse in Empfang nehmen konnte. Nun beginnt für uns die Vorbereitung für Taupo.

FCWB empfängt Schlusslicht Gossau

Auf dem Papier präsentiert sich eine klare Sache Der FC Wettswil-Bonstetten liegt nach Punkten immer noch knapp hinter der Spitze und will mit einem Sieg weiter dranbleiben Gossau stemmt sich seinerseits vehement gegen den Abstieg liegt aber schon sieben Zähler unter dem Strich (bei einem Spiel weniger als die direkten Konkurrenten).

Erneuter Trainerwechsel im Fürstenland Nach der Niederlagenserie der Gossauer in den letzten drei Spielen musste Interimstrainer Näf die Vertrauensfrage stellen und erhielt keinen Support mehr aus dem Team. Nun wird das Team von Sportchef Thomas Kugler gecoacht, assistiert von Giuliano Tobler Keine opti-

male Ausgangslage, dennoch haben die Fürstenländer die Hoffnung nicht aufgegeben Ein Sieg im Säuliamt käme der Truppe gelegen um den Anschluss nicht ganz zu verlieren.

Die Colacino-Elf ihrerseits will endlich den ersten Heimsieg 2024 in der Meisterschaft realisieren. Mit einer fulminanten zweiten Halbzeit zeigte das Team vor Wochenfrist gegen Höngg, dass man zu Recht weiterhin an den Spitzenteams dran ist Doppeltorschütze Flavio Peter überzeugte mit seinem Torriecher – er ist mittlerweile der zweitbeste Skorer in der Gruppe 3 der 1 Liga Anpfiff auf dem Wettswiler Moos ist am Samstag um 16 Uhr

Oliver Hedinger

Gemeinsam zuoberst auf dem Podest: das Ehepaar Erika Schmid und Bernhard Schneider bei der Siegerehrung des Ironman 70 3 in Valencia. (Bild zvg)

Säuliamt Mira Werder, D16 (Bild zvg)

Der Wortdetektiv legt seine Lupe nieder

Sieben Jahre hat Kolumnist Urs Boller der Herkunft von Wörtern und Begriffen nachgespürt – nun verabschiedet er sich

Livia HäberLing

Am Anfang war das Wort aber welches? Mehr als sieben Jahre sind vergangen seit dem Start der Rubrik «Herkömmliches», in der Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen deutet Gegen 240 Kolumnen sind seither im «Anzeiger» erschienen, eine beachtliche Zahl, die mit A wie «Advent» ihren Anfang nahm Und zwar in der Freitagsausgabe des 16 Dezembers 2016

Und weil es bis zur Bescherung am 24 Dezember nicht mehr allzu weit war, erhielten die Leserinnen und Leser zu seinem Kolumnenstart obendrauf einen zweiten Begriff spendiert: Weihnacht

Es war ein Auftakt nach Mass, in zweierlei Hinsicht Erstens, weil Urs Boller in seiner Kolumne auch später regelmässig Wörter und Begriffe mit aktuellem Bezug aufgreifen sollte, und zweitens weil sie nicht selten einen theologischen oder philosophischen Bezug hatten Als Pfarrer, zuletzt in Aeugst und Affoltern hatte er sich über Jahre intensiv und leidenschaftlich mit der Sprache auseinandergesetzt Und dabei im Alltag immer wieder Wörter entdeckt die unbewusst benützt wurden Um ihre Bedeutung besser zu verstehen beschloss er, der Herkunft auf den Grund zu gehen «Bis aus der Neugierde über die Jahre eine Art Sucht wurde», wie er lachend erzählt

Wörter unter dem Brennglas der Zeit Mithilfe des etymologischen Lexikons förderte Urs Boller nicht selten Überraschendes zu Tage, wenn er ein Wort genauer betrachtete Unter seiner Lupe, die häufig auch eine Zeit-Lupe war: So erfuhren die Leserinnen und Leser dass unter dem Wort «billig» ursprünglich nichts Minderwertiges verstanden wurde, sondern etwas, das dem Wert einer Sache angemessen ist Oder dass es sich bei dem Wort «Luder» im herkömmlichen Sinn um einen Begriff aus der Falkenjagd handelte Berührungsängste kannte Urs Boller bei der Auswahl seiner Wörter und Begriffe nicht. Vielleicht auch deshalb, weil viele davon einmal erklärt in einem anderen Licht daherkamen.

Vielleicht aber rührte seine Offenheit auch daher dass Urs Boller seinem Hobby zwar mit seriösem Handwerk

Kultiviert

nachging aber nicht die Absicht pflegte daraus eine bierernste Angelegenheit zu machen. Er verstand es, seine Erkenntnisse mit einem Augenzwinkern zu präsentieren Anders gesagt: Es durfte auch geschmunzelt werden. «Was Menschen den Tieren andichten, geht auf keine Kuhhaut», schrieb er einmal Und mit dem ursprünglich harmlosen Wort «Seich», das so viel bedeutet wie ausfliessen oder rinnen stellte er im Umgang eine gewisse Verklemmtheit fest: «Keine Wetterfee sagt: ‹Morgen wird es seichen.›»

Witzig sein um des Witzes willen, das war schon als Pfarrer nicht Urs Bollers Stil, wie er sagt. Aber wenn er die Möglichkeit sah, eine Botschaft humorvoll und doch mit dem der Sache angemessenen Tiefgang zu vermitteln,

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dann nützte er sie. «Ich hätte mich geschämt, in meinen Predigten etwas zu sagen, das ich selber nicht glaube oder langweilig finde.»

Die «Herkömmliches»-Fans wussten seine gehaltvollen und zugleich zugänglichen Texte zu schätzen Eine Leserin schnitt jede seiner Kolumnen aus und bewahrte sie auf Andere sprachen ihn unterwegs an oder schlugen, selber neugierig geworden eigene Begriffe vor «Mit deiner etymologischhistorischen Spurensuche hast du wieder einmal den Vogel abgeschossen» rühmte ihn ein Bekannter auf einer Postkarte als zu Ostern unter dem Titel «Jesu Her- und Zukunft» eine Spezialausgabe seiner Kolumne erschien «Solche Rückmeldungen haben mich stets gefreut», sagt er Nun sei es mit der

Kolumne aber auch mal gut In Zukunft will er noch offener sein für seine Enkelkinder und sich nochmals intensiv mit den Gleichnissen der Bibel auseinandersetzen. Was also 2016 mit A wie «Advent» begonnen hat, endet in dieser Ausgabe mit Z wie «Zu guter Letzt». Und damit dieser Schlusspunkt trotzdem noch etwas Gutes hat, sei hier (und auf die Gefahr hin dass Urs Boller diese Art der Werbung nicht ganz geheuer ist) folgender Hinweis erlaubt: Wer die Rubrik «Herkömmliches» nicht missen und sich weiterhin oder erneut mit Urs Bollers Wortdeutungen auseinandersetzen möchte, kann das! In der Buchhandlung Scheidegger sind die gesammelten Kolumnen zum Selbstkostenpreis von 20 Franken erhältlich.

Zu guter Letzt: Kontakt

Kontakt ist ein zentrales Beziehungswort Es leitet sich her von lateinisch contingere beziehungsweise tangere was berühren oder anfassen bedeutet Das menschliche Bedürfnis, andere zu kontaktieren zeigt sich auf verschiedene Weise und in unterschiedlichen Verbindlichkeitsstufen

Wobei das zugrunde liegende Verb berühren nicht unbedingt physisch zu verstehen ist

Ich kann von jemandem auch berührt sein, ohne ihn oder sie anzufassen Im Gegensatz zur industriellen Stromversorgung erfolgt die zwischenmenschliche Kontaktaufnahme drahtlos Dennoch braucht es einen guten Draht zu einem anderen Menschen, damit der Funke springt und aus einem unverbindlichen Kontakt ein freundschaftliches Miteinander werden kann, falls überhaupt erwünscht Man kann Kontakte ja auch meiden oder bewusst ablehnen Aber wenn man sich davon etwas erhofft, gilt es, allfällige Berührungsängste zu überwinden und einen erwünschten Kontakt im regelmässigen Austausch zu pflegen. Ansonsten wird das verbindende Miteinander – das gemeinschaftsbildende con – stillschweigend ad acta gelegt. Frei übersetzt: Kontakt ade!

PS In eigener Sache: Da sich die Wackelkontakte in meinem Hirni immer stärker bemerkbar machen, beende ich mit dem Stichwort Kontakt meine sprachlichen Spintisierereien und werde mich künftig vermehrt der realen Kontaktpflege zuwenden Mit herzlichem Dank für die zahlreichen Reaktionen und Rückmeldungen.

Urs Boller

Zudem ist das PDF mit allen Kolumnen auf der Website der reformierten Kirche Knonauer Amt www ref-knonaueramt ch (unter «Angebote» -> «Erwachsene» -> «ref Erwachsenenbildung im Säuliamt» aufgeschaltet

die «ernsthafte Heiterkeit»: Urs Boller, 80, langjähriger «Anzeiger»-Kolumnist (Bild Livia Häberling)